piAL»» V ^ Schr»NleU«ig^ci»^ Vezuzsp?«)«:' - ^ ttbholen, monattich vln 20^ Zustellen . . ?21 — vurch Pask . » » » 20'.» Ausland, «»»»atlich . . . 30-^ clazelnummer Vln 1 bis Set vestett»»» d«r Zeitun, ist d«r »hon-n«me>,t»»««ras kllr Stov«n>c» wr mind«, lten» «inenlDonst.aukerdat» iiir minderen, drel Mo»a<« «Inzusenoe«.?'» deoi,tvort«i,d« nlch« derücksichttgt li,f«?»«»na«nadm« in cl)«rido» del »e< /IdminNttatt«, der Zettusq; 1-r«S«,a ;,Uea 4. >» t^iudksaiia de, <^ia>n» Zasnd «'s! tk» tze?kel»io« i». d. t» Sra? tz.llienrtlch.I^alteiycr, . tn >Vlen de< alle» ^^nzelgenan- Italien. Maribor. Mittwoch de> s. Mai tS26. Nr. t00 — üü. ScH^ Auf der Suche nach Gleichgewicht M a r i b o r, 4. Mai. Wtd Erhaltung d<;H VSNerfriedent, daS angebliche Torgenkind de? diplomatischen Welt, ist, darüber dars man sich keiner Täuschung hingt'ben, ein G l e i ch g e w i ch t S-Problem. Aus den Wagschaten, die dabei in Betracht gelangen, wirken vor allem öko-noinische und wirtschaftliche tkrüfte und erst in zweitvr Üinie die Vataillone und Kanonen, die auf der Tuche nach wirtschaftlichem Gleichgewicht ins Feld gestellt werden können. Der Umstand, dak bei der Basterung der neuen Ordnung auf alles andere eher Rücksicht genommen wurde alS auf einen inter-nälionalen Ausgleich der wirtschastlichen Bedürfnisse, bat senes Tasteil un<> jene Schie bungcqi zur Folge,' die dem internationalen ..Leben in der ÄachlriegSzeit daS Geprkg« geben. Insbesondere die europäische Welt befindet sich auf der Suche nach dem zum ^ ^oben notweifdigen wirtschaftlichen Gleichgewicht. Der Vülkerbundist keine wirtschaftliche Bereinigung. Dem Wesen nach bindet or nur die an der Eihaltung der neugeschlds-sencn Grenz«! interessierten Ctaaten» obwohl ihre Interessen in wirtschaftlicher Beziehung sogar weit auseinandergehen, so H.. Ä. (Großbritannien und ^ r a n k r e i ch im Orient, Italien und die Westmächte in Mittelmeerfragcn usw. Eine Folge davon ist die innere Schwä-c!^ deS Bundes. Der in G e n u a unternommene grok;an-gelegte Versuch, bei Heranziehung Deutschlands nnd Ruhlands den Frieden besser zu basieren, scheiterte an der Exklusivität der Bölkcrbundstaatcn, hatte aber.eine Annäherung der vom Bunde ausgeschlossenen Staaten Deutschlaq^d und Rus^land M Folge. Nachdein sich die Verstimmung über diese Ueberrnschung gelegt hatte Und die gestörten mirtsch«ftltchen Vorbedingungen auch bei den Zllf'gerstaaten sich empfindlich slihlbar gewacht hatten, kam eS zur Versöhnung von ö o c a r n o, Mit der Zusicherung für DeMschlamd, in den Vötkerbu'nd aufgenom-Mn zu werden. Auch dieses Arrangement scheiterte, ja noch mehr, die Vblkerbundta-gung wurde unter Gymptoinen sülMrer Disharmonien unterbrochen. Unterdessen unternvhm Mussolini se^ne nichts n^niger als auf den Frieden ge« stimmte Tripd^kisfahrt. Die T tt r k e i mo« biftstert, weil sie sich von Italien unid Vrie^ chenland bedroht fühlt, Md D e u t s ch-laNd erweitert und festigt den mit Nutz-1den grossen Staaten von der Bölkrrliga wacht sich al^ Mcmgel bei der Neuordnung der Verhältnisse immer fühl-?^rer. Die rusissch-düutscheAnnä-h e r u n g ist eine Erscheinung, die in der zersplitterten mitteleuropäischen Welt, wenn st« sich weiter entiwickeln sollte, die stärksten Wirkungen auslösen müßte. Einen Be»veiS für die Stichhälti^eit dil^es Schlusses bildet die Aufnahme^ d^ dÄ Ereignis. M dep tjK:- Ausbmch des größten StreikS, den die Gefchlchte kennt! Das englische Imperium vor einem gähnenden Abgrunde VryNamaiion ve« ?toizuftanve< — Die kommunistische Internationale an die Arbeiierfchafi — Flucht der Reichen aus London — Heule Miltemacht Sinftellung des Derkedre« Kondon, l. Mai. Di« Verhandlungen im Kohlenbergbau sind gescheitert, «eil sich die Nergarbeiter weigerte», ihre Löhne aus den Gtand von 19L1 herabsetze« zu lasion und auf der Beibehaltung de» gegenwärtigen Standes biA zur Reorganisierung der «oh-leninduftrie verharrten. Die Negierung hat beschlossen, Freiwillige heranzuziehen, salls sich der Streik auf andere Industriezweige ausdehnen sollte» London» 1. Mai. Zufolge des Streits der Vergarbeiter Hot der König de« Notzuftand erilärt. London, ?. Mai Der Streik wird sich aus die Visenbohnen, aus den Transport zu Vaffer und zu Lande, die DockS, die Setzer, einschließlich der Aeitungssetzer, die Metall-tirbeiter, die Arbeiter der chemischen Fabriken Und die Bauarbeiter, mit Ausnahme der beim Vau von Spitälern Beschäftigten, erstrecken. Die Gewerkschaft der ElektrizitäSt» und Bauarbeiter wird der Industrie den elektrischen Strom entziehe«. Der Sanitätsdienst wird keine Unterbrechung ersahren. Die Versorgung mit Le-benSmittel« und der Gesundheitsdienst bleiben ausrecht. Die Gewerkschaften haben sich bereit erklärt, bei der gerechten Verteilung der Lebensmittel durch eine Freiwilligen-Organisation mitzuwirken. Moskau, S. Mai. Ym Zusammenhang mit dem VergarbeiterstreU in England hat der BoSzugsausschuh der kommunistischen Jnter nationale einen Ausrus an die Arbeiterklassen der Welt erlassen» worin diese aufgefordert worden^ sich iien Komintern anzuschließen. Z^r BollzugSauSschutz erklärt sich be. reit, die Mittel zur Versligung zu stellen, damit der Kamps iür die Bergarbeiter gewonnen werde. ES soll »ersucht werden, eine Konserenz der Gewerkschaften der zweiten und dritten gnteraationale einzuberufen. um ein Komitee zur Unterstlitznng der englischen Bergarbeiter zu bilden. London, 4. Ntai. Die Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern und de« Arbeitnehmern zur Abwehr der drohenden Gesahr eines Streikes blieben erfolglos. Punkt Mitternacht wurde in London der Generalstreik proklamiert. Auch die ZeitungSsetzer schlössen sich den Streikenden an, weShalb die Morgenblätter sehr spät t« einer kleineren Ausgabe erschienen. Vormittags zeigte London ein ungewöhnliches Bttd. Die reicheren Leute verließen in Massen London, um sich nach Paris und andere« Städten Sueopas zu begeben. Große Arbeitermassen versammelten sich vor dem Parlamente und in der Downing Street. Valdwin und Churchill erklärten gestern abendS im Unteryause, daß alle Versuche bei den Grubenbesitzern, die Widerru-surg der Aussperrung zu oerlangen, erfolglos blieben. Auch Macdonald und Thomas erklärten, daß die Bergarbeiter aus der Forderung des Sympathiestreikes der anderen Arbeiter vtrharren. Der Borfitzeude des Grubenarbeiterver. bandeS W i l l i a m und der Bergarbeiter, siihrer G « ith werden als eigentNche Ur. he^r des Streiks bezeichnet. Unzählige Arbeitslose melden sich trotz der Aufregung unter den Streikenden mit der Begründung zur Arbeit, daß sie keiner Organisation angehören und deshalb nicht znm Streik verpflichtet seien. Die Postverwaltnng hat die Einstellung der Postsendungen stir England und das Ausland angeordnet. London» 4. Mai. Da die von der Regie, rung eingeleiteten letzten Verhandlungen zwschen del» Vertretern der Grubenbesitzer und den Bergarbeitern ersolgloS blieben, ordnete die Leitung der Eisenbahnerorganisation und der Transportarbeiter die Einstellung des Verkehrs um Mitternacht an. —cn— SllnWt« Scftuldmabkommen mit Amttlka Veograd, 4. Mai. Aus Washington wird nun die Nachricht bestätigt, daß zwischen Jugoslawien und Amerika ein Abkommen de. Mich der Amortisierung der jugoslawischen Kriegsschulden <51 Millionen Dollar) erreicht wurde. Die Schulden sollen in SS Jah- ren getilgt werden. Mr die ersten l2 Jahre sind keine Zinse« m»rgesehen. Fiir die wei-teren Jahre steigett sich der Zinsfuß von einem Achtel Prozent auf 8^ Prozent. Der ZinSsuß von 3^ Prozent gilt für die letzten 20 Jahre. Die amerikanische Gchuldeukom- choslowakischen Republik gesunden, eine Emp findlichkeit, die Deutschland imd Z^ußland als WirtschnftS». genossen eröffnen Pe^epktiven, deren Auswirkungen kaum abztlsehen strid. Man dars nlKt vorgessen, daß Ätroyg eigenUiH nur eine etwas größer geratene asiatische N a l 'b i n s e l ist. Was bedeutet der Völkerbund gegen diese ÄuSsi6)ten! Und w^rm dkese?lnnäl^er,ing auch nur eine Demonsträtsvn bilden sollte, der Zeitpunkt für sie -ist recht eslektvoll cl0wäl)lt! A. L. ^ misiion hat die Bedingungen in Anerlen-nung der schwierigen wirtschistlichen und materiellen Lage unseres junge» Reiches so giinstig gestaltet, Das Abkommen wird noch in der gegenwärtigen Session des Senates zur Ratifikation vorgelegt. Bombenattentat in Glldserblen V Beograd, 3. Mai. In der südserbische« Stadt Strumica wurde gestern ein Bou^u« attentat verübt. Ein bulgarischer Komitadschi schleuderte in ein Hotel, wo eben ein« Sitzung der Organisation M Abwehr deS Bandenunwesens abgehalten surde. eine Bombe. l?s wurden zwei Personen getötet, 2tt mehr oder minder schwer verletzt. Der Komitadschi ist geslol)en und hat aus der Straße eine zweite Bombe gegen seine Verfolger geworfen und sie damit zurilckgetrie» ben. Beim Ausgang der Stadt versuchte ihn ein Jnfanterieposten ailfzuhalten. Der Attentäter schoß ihn nieder und oerschwand gegen die ^lgarisä^e Grenze zu. Beim Begräbnis der (^töteten, das heute stattfand, kam es in ganz Südserbien zu bulgaren« feindlichen Demonstrationen. Der Biirgermeister von Strumica hat ai» das Beograder Innenministerium ein Telegramm gerichtet, worin er die Regierung um diplomatische Schritte t« Sofia ersucht. Das Außenministeriinu teilte mit, daß es in den nächsten Tagen bei der bulgarischen Re, gierung einen Schritt wege» der in der letz« ten Zeit sich wiederholende« GrenzzmischeuB sälle unternehmen werde paiit liber die Tage in feiner VarZei Beograd, 4. Mai. Der Ches der radikales Partei veröffentlicht in der lientitzen „Poli-tika" eine Erklärung, in der er die Notwendigkeit einer strengen Parteidisziplin betont, da die Partei nur durch eine strenge Disziplin Erfolg ernten könne. Ein kleines diszipliniertes Heer habe schon oft große undisziplinierte Mafien geschlagen. Bezüglich der Angrisfe gegen SI i n ö i ^ und M a k f i-movi ^ erklärte sich P a 8 i <5 damit einverstanden, dasr es notwendig fei, jene Personen aus der Partei auszuschließen, die de« Herrscher in politische Intrigen oerwickel», doch ergriss er im besonderen für NinLis Partei, indem er behanptete, daß RinLiS stets ein eifriger und guter Mitarbeiter i« der Auhettpolitik gewesen fei und auf seine« Posten nur auf Verlangen des Herrn PaSi^ geblieben fei. Auch Srski^ genieße sein volles Vertrauen. Nur über die Person deS Innenministers äußerte sich Paiiit! sehr reserviert. Dvrtenberichie Zürich, 4. Mai. (Avala.) Schlußkurse: Beograd 9.11, Paris London Newyork 5lS.87.''. Brilssel Mailand ^.74, Amsterdam Berlin 123.05, Wien 73.025, Sofia 3.7275, Prag 15.3025, Budapest 0.00724, Bukarest 1.73. aZgreb. 4. Mai. Parts 137.50, London 274.98 bis L7K.16, Newt)ork 5fe >I«rke tdrxt». , 5elt1od5»e>ntsn demtlken »!ck ak« 5slken-eresuzer. 5ck?skt öeif« anQAe »u erreickea. Vtl! ein Lresugsr oäe? tiLnäler «via« 5!:!fe gsTtS besänne.'» loben, «> preist er sle an Liz .5o gut v!e eckte 5ck!c!,t öelLe^. 8!s b.aucken, lst t^ber n!ckt ^as: „lo sjvt sondern Zie broucken 'dieselbe ?ln-siedluny.Mtt?. ?!ie Tis)lunq ist alt, ihre Oiründttng reicht lief in da^ ÄttertuM zurück, t^ie wmifchen Loqittnk'n erc^bcrnd vis »Pmvon'en nordrniMn. ma ein-Ms7l dc»<> NiimerS Fuß hinlrat, von dvvt war pr nicksf seicht wostzudrängen. Aber so mäch« ti/s NomerS Noich auch M>nrden, auch ?r seinl'n Ueberminder. AuS P e t o« v i a ward P e t t a u. Die römische E'rö-lieh iihre Spuren im Namen zuvijs^. .^ute steht War das Schlk>s; des s^raiien no^ H e r b e r st e i n al'? V-^ihrzeichen der Hl'rren non Pettau noch, dk>ch die Aimod-lunisi fithrt den Namen P t u s. Sie kiat wieder eine bisterische C'pc'che iVerwunden lind eine neue steht ihr bevor. Die Nonnen ?et?'?ia und Pettau leben aber auch heute Fauftrecht Nomon von Hugo Bettoner. (Copyright 192K by N. Löwit Verlag Vien und Leipzig.) A - sNtichdruck verboten.) Direktor Lechncr rvaihin die Proto?oMo.gen ^r Hand, verbeugte sich noch einmlal vvr >dem Prä^sidenten und begann, wÄhrend sich Fels?^tlzen mochte: „Herr Präsi'den^, ich qciswlite mir, Ishnen olles vorzulegen, was sicher echo-ben ist: Das .^auS, in dom wir uns ^siniten, ist Resitz de? Vl^evanres August unid Mciibel Lanier. Herr Langer ist st^chsunddreißlg gaihre alt, in Wien göb-oren und er-^en» ü)at aller nack» vor Br^ndigung des l^t^mna-!siums Europa Verlaffen, »m ^zu einem in Landön lelieniden Onkel zu ziehen, der dort eine ^abrif für ^Feinmechanik ^soß. London lernte Herr Langer die Dochter el-«es anderen ^^asbrttanten derselben Branche kennen uli'd verinwdlte sich mit Miß Maivei Mc?e Loan vvr fündes großen Kriegs hat Herr Langer sein Vermögen ve?»ohu.facht, er ni>c^ nur hier Millionen verdiente. ,«ch unter den Menschen sie wollen -nicht vergessen wer^n und lo>aS ist charakteristisch. Es gibt ja auch noch andere An-lfiedlungen -mit Slhnlichen Schicksalen, a!ber die Gpuren VevAangenlheit hoiben sich verloren, sinv gänzlich verwischt. Warum? Sind hier die Menschen «mderS geartet oTe?l der ^goslawischen Journvilistenverewigunq !hMe am Sonntag, t»en S. d. M. einen AuSflnq nach Ptuj untertwmmen. um die archiwlsgischen Andenken und Sülmmlunizm der Sdadt zu Ve« sichtigen. Mgesshen von dem zuvortammend freundlichen Empfang war das ga^ize Programm so sachlich, übersrch^lich mvd fach-kunerr-schvist der .?>e.rren von Pettou ist zwar gebrochen, aber ihre hilst^rische RoSe hat zu simt>ern auch an dem .Niesvnyewinn der englischen EchÄblisseiments mit ^ler Hälfte de^ Neiuertr!?ges parti^züpiert. Als Herr Langer vor elis J'iHren nach Wien ij^^bersiedelte, saufte er diese ViM, die er und seine ^rau mit.fürstli.6imn Lurus ausstatteten. In vh-rer (^eMsch-^fk^ kx'sand sich die ^i,n>zen I>t?chre bin^durch Mß Kojshleen M>a« Lean, die Schwester der Frau Langer, die um zwei Ia^hre jünger war a!ls diese, einen verwachsenen. Rücken 'hatte un'd wti^'I aus lk^iesom l^runde ledig geblieben ist. Die Ghe selM ist kinderlos. Sonst 'desinden sich in diesem .^au-se noch ein Stiulbcmnvdchen und eine .W-chm, ein Kiiimmierdiener und ein i^ärtner. Der Konnimer^.iener ist aber gestern morgens mit seinem Herrn nach Prvlg verreist, der l^ärtner befindet sich seit einem Monat m .?^olland aulf Urlaub, «fta er ein Holländer rst und jetzt im FlHruor hier nichts für ihn M tun ^bt. Der Chauffeur des .^rrn Langer woihnt nicht hier dm Hwtse und befindet sich der.ze^. in Ess^, wo er ein neues Auto-My-bi'l ^tir Herrn Lanier liOernilmmt. Der Pri>vatse7ret>är des Herrn Langer, Dossdor iuris .^olzinger, pflegit nur die Zeit von els U'!^r vormittags bis zwei llhr nalchmittagS hier zu verbringen. Und nun kommen wir M dem schrecklichen Ereitgnis, das un5 deute versanrmelt. Wie schon geslKgt, ist .Herr Langer gsstern morgens in geschäftlichen Aitgelogvnheiten nach Prag ^efolhren und hat feinen 5!^mmerdie-ner mitgemümmon. Dq der Gärtner in Höl- tiefe Furchen MrÄk!^lass«n, um un^beachtet bleiben zu kennen, dafür werden die be-scheiidenen Andenken im Mufeum der ehe-maligen ^ Herren von Peddau, die an die Sinwan!verung und da^ Leben der 'Slowenen erinnern, mit um fo größerer Aufmerksamkeit und eifersüchtiger Äe«k»e gepflegt imd evident geDhrt. Das sinid die Ansänge Nachrichten «» Manisches Weib Die Gistmörderin von Gaint-GilleS. ---ap.— N i m e s, April. Das idyllische Dorschen S a i n t-G i l-l e s, zwischen Arles und Nimes gelegen, ist in den le^n zwei Iahren der Schauplatz von Verbrechen gewesen, wie sie nach dem Worte des Gerichtsvorsitzenden an Furchtbarkeit im Ilthrhu'ndert nicht ihresgleichen ha^n. Eine junge Frau. Antoinette S e i-err i. kam während deS Ki^ieges aus Italien heriwer, verheiratete fich in Aigues-Mortes, verlieh ihren Mann und ließ fich Anfang 1924 in Saint-Gilles nieder. Ein ältliches Eheet^ar. Lochapelle, nahm sie aus Gutmütigkeit in ihr HouS auf; in jenen dünn bevölkerten Landbezirken, wo oft auf viele Kilometer weit kein Arzt anzutreffen ist, wendet man fich in Krankheitsfällen gewöhnlich an Hebammen und so-nftige Heilkundige, die mit urwüchsigen Mitteln Uek«l zu LciHe rücken. Antoinette Scierri genoß bald den ' Ruf einer ausgezeichneten Krankenpflegerin; sie gab sich nicht mit ein paar kurzen Besuckien zusrieden, sondern harrte nächtelang am .Krankenbette aus, wobei sie arnte und olleinstrhende Personen bevorzugte. Nur mußte man mit Z^r Zeit feststellen, daß trotz dieser aufopfernden Pflege die meisten von der Gcierri betreuten Kranken das Zeitliche segmten, und zwar getvAhn-lich mit großer Hast: die noch sehr rüstige Näherin Marie Douail» am !11. November ly?4, die beiden Eheleute Lachapelle selber an dl^-m Wcibnoch'tSabend des gleiches Jahres, der Fuhrmann Äossignot, der ^liebte der Scierri, am 18. März 19N, am S4. März eine ältet^e Dame Martin, am 9. April Fr^ Gouant. In der gleichen Nacht fiel dem Mann Gouant ein Zettel in die Hände, der injt dem Bleiistift rasch hingttvorsen die Worte trug: „12. Aprils Ostern, der Alte." Am Morgen deS ltt. April erschienen die.Genda'rmen aus NimeS und vahmeii Antoinette Scierri fest; im Schuppen des Hauses fanden sie ein Fläschchen m!it einem starken Rebengift, Pvralion. das die Aufschrift trug: „Fi?r den Alten." Die medizinische Fakultät von Montpellier fand I^i der Autopsie in den Eingeweiden der Frau Gouant mehrere.Gramm Arienik; die Dosis hätte genügt, uin innerhalb weniger Stunden 1l) Menschen zu tl)ten. Antoinette Scierri gab ohne weiteres drei Giftmorde zn; was die anderen angeht, so behauptete sie, Hre Freundin Rosalie Gire la^iio weilt und der Ehauffeur in Essen, blieben a'ls 5>ai^'Sewo^ner hier nur vier Personen .zurück: Frau Laniger, deren Schwester und die beiden Dienslinädchen. Der gestrige Tag verlieif ereignislos. Die beiden Damen sichren nachmittags in ei'nem geniieteten Autio in die innere Stadt^ machten Idort ihre Einkäufe, kamen gegen acht IHr abends zurück, speilslen und' begaben sich ungefähr um elf Nhr zur Ruihe. Die Schlaifzin,mer der Damen liegen im ersten Stockwerk NlZch der Seite gegen Osten und sin^ voneinander durch zwei kleine Zimmer, den Ankleide-zi^lmnern der Damen, getrennt. Stubenmädchen nnÄ.^Schin haben zi^ammen ein Zimmer im »weiten Stockwerk, und zwar noch Westen, also an der entgegengesetzten Seite des Hauses, dvinzu<ßolge die räumliche Ent-fernunig ziemlich ersheblich genannt werden mnß. Bon jedem ^er Zindmer der Daimen Dhrt eine elektrische Zkilingel nach dem Schl.afzim>mer der Mädchen. Die Mädchen, die klivz tiach lden Dmnen M Netit giingen, hatten in der Nacht nichts Pennrichii^endes. we>der Schritte noch Geräusche oder gar Schreie. gehiSrt. Frau Langer und ihre SchwHer find Fvülhaussteiherinnen, f^ist regelmäßig geben sie um acht Uhr daS Glok-'kenzeichen nckch «dem FrtWtück, das dann soiport in den beiden Schlaszilmimern serviert wird. Als aib sich daS Stubenmädchen Anna PvoHaAta ein Viertel vor Nummer M Vom S. Mai in der G»rtwicktung der StM Pwj^ Wer Sinn sür die Histvrik und ihre Zu-Wmmenhänige besitz?, der versäume es'nicht, Pwj zu besuchen, seW wenn ihn dies in-folge der nicht günstigen Berkehrsverhältnisse einen besonderen Entschluß kosten si^llte. Er wiöo ein fruchtKares Feld für seine Betrachtungen finden. A. L. vom Tage habe dabej daS Tränklein gereicht. Tie er» zählte mit'italieuifcher Lebhaftigkeit, was in den Todesnächten eigentlich vor sich ging. „Ich war mit der Kranken allein. Es war so still im Zimmer. Ich liebe die Stille nicht. Ich liebe die Aufregung. Da kam ich auf den ^danken: Wenn du ein wenig Pyralion ins Glas schüttetest, so würde es bald MwechH. lung geben. Ich reichte den Trank. Mmch-mal wollte die Kranke nicht. Da nahin ich sie wie ein Kind in die Arme, bat sie schmeichelnd: Sei schön brav unt» trink! Nachher gab ich ihr Austern zu eissen; davon find leicht Vergiftungen möglich . . ." Als sie ih-ren Geliebten Rossignol vergiftete, legte sie sich zu ihm inS Bett, trank auS einem GlaS und reicht« ihm unbemerkt ein anderes. Hier hatte sie vorher bereits die „giftigen" Mu-«scheln gegeben. Zehn Gendarmerieabteilungen wußten aufgeboten werden, um bei den Verhandlungen das weibliche Ungeheuer vör der Wut der Menge zu schützen. . Das Schwurgericht des Gai^departements beschloß, den Prozeß in aller Hast zu Ende zu Khren und das Verfahren gegen die Mitang^lagte Ro-saliie Gire auf ein späteres Datum zurückzustellen. Nach dem Zeugnis des Staatsanwaltes waren eS die zwei grauenvollsten Sitzungen, die seit vielen Jahrzehnten vor fran^-sisckien Gerichten abgehalten worden sind. Für die entsetzlichen Verbrechen fand man keine andere Erklärung als die: Die Mörderin ^neidete sich an den Todeszuckungen ihrer Opfer. Irgendwelche materiellen Beweggründe konntM nicht aufgefunden werden: die Tsten hinterließen keinerlei Geld oder Geldeswert. Am zweiten BerhandlungStage riß dsm Borfitzenden, einem ergrauten Ma-gistmten, die Gstduld: „Sie sind ein Ungeheuer! Sie sind voller Laster und Verderbt-l)eit! In meinem langen Richtevleben ist mir nie ein solches satanisches Wesen begegnet. Der letzte Vagnard aus. der ToufelSinsek — er iist ein Vng^, mit Ihnen verglichen!" Keine Wimper des fetten Matronengesichtes zuckte. Antoinette Scierri ger^t nur dann in zornige Au?fregung, als sie erfuhr, daß ihre Freundin Rosalie Gire nicht zu gleicher Zeit verurteilt würde. „Sie vollen ein letztes Saß diese wt sei. Geineiitssm mi't dei? Köchin rannte sie durcki die beiloen Garde-roibezinvmer tmch dem Schlofgemach deS Fnittlein Mac Lean, und dort bot sich ihnen fast derselbe AMick, nur daß diese mit den BeSnen zunr Bc'tt heroiushi'ng. Gellende Hilfenlfe mtsstoßo?t>d, rannten die beiden Dienstin?Äc>chen auf die Straße, alavmierten die Passanten tinid Nachibarn, ein Polizist war soifort zur Stelle, und schon t«m halb zeibn U!l?r. war ich mlt. nieinem Herrn SteMertreter, PvotokolÜs^iWrer, dem Herrn Kriluinailtoimnissär Dr. Bar und mchreren DetoktivS. im .Hause. Wenlge Msnuten nach uns?am auch Poli.^urzt Vondi, der sich jetz^ noch oben bei den Lei--rs'en »befindet. Wir fa>n>den folgende Situation vor: Die beiden Damen w'iren zweifellos v?v lne^ireren Ttnnloen im Schlaf überfallen, nnid evMrgt wor^den. tT-rtsedung Nu«««» Iva «« s. M» 7»ZG ««»» Geierri, die gavissenlole Mörderin, iist dazu verurteM, daß ihr am frühen Morgen auf einem öffentlichen Platze der Gtadt daS Haupt vom Rumpfe getrennt »verde." Tie Gendarinerieabteilungen hatten alle Mühe, die Verbrccherin vor der Wut der Menge zu schützen, die auf dam ganzen Ge-fängniswei^e in Verwimschungen und Rufe: „Zum'Tod! Zuln Tod!" ausbrach. ist sehr wahrscheinlich, daß in diesem gräßlichen Fall« der Präsident der Republik nicht von seinem Begnadigungsrechte Ge-brk?uch machen wird; zum ersten Male seit vielen Jahren wird dann in Frankrich eine Frml das Schafott besteigen. t. Lte.'fd ia PragersSo. Dieser Tage geriet eine Hiittl! Fa>br!?anten A t e i n« flauk'erin Brand. E4 boftand große f^?f.Hr s'ir dos Mag'äzin am Ba^^nhofc'. ' Der Fzuenveihr gelang eS jedoch noch r^ch!-zeis^ig den zu lovalifieren. t. V^oktcÄer Vtudierende in Glawenieti. Die Htud?ntön der teckjnischen und der bau-' g7wc»b1ichsn P« ittelschule in Beograd veran-- stalteten zü den pravoslcmischsn Os^'?rn mit ihron ihren Professoren einen AuSflug nach Glows'nisn. ?luf d?m Programm ist der B-'-such nerschiedener Induftrieuntcr-.'.ehmungen in LsMj^na» Kesenica und Mnribor. t. 5?ldüöe«trogvng üSer d?n Ozean. 9. o ndo n, S. Mi. ^en'-.tor M a r c o n i hat gHern^ liacht5 d>en regelmäßi-k^on i>ffcnt-lichen Dienst dn-!'?!lr.ser llabcvtragnng iior. Bildern über den Atlantischen Ozean eröffnet. t. Tie Abfahrt der „Rnrge" neuerdings virscheben. Leningrad,?. Mai. Das Amundsen-LustschD „Rovge" sollte heute nach Badzoe in Norwegen aibftiegen. Wegen starken W'ndeS wurde die Mahr auf movgen verscholben. t. LiMjana W Tea«sVaal! Eine Qjublja-naer Mrma bekam auH Hamburg ein« Mustersendung mit der Anschrift „Ljubljana, Transvaal". Die Sendung nahm ihren Weg nach Transvaal, wo ein tüchtiger, aber ein wenig rückstS<^d^ger Postbeamter die Adr!?sse mit „Austria" überschrieb. So kam da« Muster dann nach Oesterreich und von dort nach Jugoslawien. t. Todesopfer der Maifeier in Warschau. Zur Feier des l. Mai hatten die Warschauer soziallistisck'en Arbeiter einen großen Aug unier Beteiligung von einigen tausend Ar-beitern nnd Arbeiterinnen organisiert, 'der in v-oller Ovdnung die Tta'dt durchzog, als er plötzlich an verschiedenen Stellen von lt?m>munsstischen Gruppen mit Waffen, Gte^-nen und Ret>oZjvern angegriffen wurde. Bi?i den Zttsmnmensti^ßen ivurden 4 Personen gelötet nnd 20 verwundet. In der Provinz verlief die Maifeier ijHerall ohne Störung. au?>75Nl>M,nen in l^er' Ortschiift Nowy T^er, wo bei einen: ZnsaiMneiOoß eine Person ge-tiitet nnd mehrere Personen verwundet nmrd:n. t Blrtzschtag in eine Gruppe Fußballspieler. !) p p k l n, Z. Mai. (Gestern nachmit« tags schlug der Bki») in eine Gruppe Fuß-l'assspieler. Der Schiedsrichter so^n.^ie ein T^il der .^usch^uer wurden zu Bode>f g?:-werfen, konnten sich jedoch nach einiger Zei.t bis auf einen, der direkt ro'n Blitze getroffen worden wber auch nicht so reichlich-Ciilwictlunq.-l'ioglichkeiten. Diese ^anze Zeit ist einer alk'Zemel-nen, jedoch unbestimmten Sehnsucht ausgefüllt; YZedichte >er Jugendlichen spiegeln diese Tchnsucht in jc-denl VerS wieder, so au6, ihre Tagfibuchnotizen. Auch die erste Liebe wird!'.a wach. Ass'.nählich lösen sich auS dem Chaos feste Ansatzpunkte der künftigen Persönli6ikett. Die Ansichlen ^teginnen s^ich zu festigen, die Wslt.^ni'chcunng erhält ilzre besteiumte Rich-tnn!^. Der Wert der Wissenschaft und der j!^nnst wir> erkannt. Der Zugendliche fi^ngt an, sick) in die Kulturgemeinschnft einznorü« neil. » Daä Bild der Vntwi''klung steht so vor vn^ "ausgebreitet. S e I^at eK die Natur de-^ stim'nt inid s o n,uß e5 geschehen! Jc!^e Nachrichten aus Maribor Antsn Öftere: Ergebnisse der zweiten püdayogischen Woche Da« Suoendalter (Vortrag de< Herrn Sitih^. Die körperliche Reifung und daS unru-Z,'ige, krisenthafite Seel.'nleSe.: oer ^^«'.iten EtreckungSperiode setzt sich über das tü. LebenD^hr f^rt unt> gibt auch no^ch de^i nachfolgenden Alter^i^bschnitt sein l^eprä-xe. Das Lekey vollzieht sich in weiten EchWindungen; der I u g e n d l i 6) e fällt auö einem Extrem ins andere und ist in seiner übevgro'ßen Reizbarkeit und Un-ht'fonner»heit .zu allen Taten fähig, auch zu Mi'rd und' Selbstmord. Sein Vorstellung?-leben ninnnt halluzinatorischen Charakter an, der Maßstab fiLr Wahres unIt» Unwahres fchlt? die Ansagen der Jugendlichen Zw.- Zpi.lcr »„kr-., wSIi. n « -in dritter ndSig qklähn" wnrdk^ ?-,? cn,->»-.7f.no.. V.lkl w>>rtc »on «vor Bani? n-r.ch K'N °uch d. fe ü??' ein'ji.'snen Erscheinungen; die vaupi- züge sind jedoch überall die gleichen. Daran dürfe und können wir nichts ändern; der i'-erdende Mensch mns^. alle Pb-^sen voll ausleben, soll er eine ki>rperli6i nnd see» l-isch gcfQstigte Persönl^chk^^it werden, '^o schwer z. B. die Pubertätskrise oft ist, so ist sie doch eine bi.c»logische Notwendigkeit; .l/^urch ?lufrüttelung läßt sie im Menschen alle !^rafte wach werden nnd iü-hrt sie einer höheren 'Synthese zu. Dom Iugendsichon sollen.wir in seiner Entwicklung helfen; diese .^'.ilse kann jedoch -- leider!" — nisht in Prakt's>'k?e Nci'el'n eingefaßt werdei?, sie hängt eigent-sich nur vom „pädaigogischei^ Ta^fte^' deZ Er/jielierö eib. Notwendig iit eS syber, n die Röte des Jugendlichen genau lennt. ^^n diesem Sinne wollte die Pä'dag^^g'sche Bereinigung helfend beifvrin-5en. Vlefs''n w^r den 5t!?nd der beutigen Er-.;iehung nnn am entwi^rfenen Entwicklung.--l'ild, so müssen wir eine fatale Disorien-tierung feststisli-'n. Pon der erst^??? Lebens-^eit a>n w^rd am Äinde eesündigt: e.s wird ihm nicht die ni^tiqe ÄM'egungäfrei'he't ge M a r i b o r, 4. Mai. als absichtliche Lügen angenon?men werden. Der Jugendliche opponiert gege., Alles. Er mnsi <»uch eine religiöle Krise eurchfeüen; die jserise kann jedoch hier nich^ '.te!i>kt wer-dcn, da 'tie l^rundfunktionen de.' Seele: Tierst"ind, Gefühl, Wiste auf diefer Stufe nicht in Einklang gebracht werden ?ötln''n: lald Werwiog^t die eine, bald die andere. Der geschlechtliche Triel'. verfetzt -^in In Dualen; sein innerstes Gutes wehrt sich g> gm die Profanat'on und ringt um Bewak^« rung der Reinheit. Durch die ganze Zeit lhleibt in ihm j!>ooch das Verlangen nach per sönlichen Idealen brennend; eine bl?soikdere A»l^zi>^'.l?unigc'kva>st haben om den Jugendlichen Persol'en gehei>mnisvoller ??atur. .Hier r'ird auch der Wandertrieb stark; eö ist gnt, r.icnn sich die Unruhe des Ingendli lien im-War.^ern auswirken kann, die Krise wird sc»! ..?anali>ifrt''. ' ! seine s^ragen wei den als lästig emv-funden, e'^ kann sich n^cht seinen Interessen Bci ä > ch e n tritt die .^rise nicht so'gemäß betätigen. Die Kro'^e setzt a^'.'r 'k^'es-'r star? auf? die alten Autoritäten (besonders j V«'''>^!i 7ltig,ing d '5 heutige Schulst)steni die Mutter) sind v/ir eine feste Stülpe. Auch' auf, wie ws Dr. g e ö in' krassen Worten sind dtchev Utwerläßlich; dürfen a?>er nicht wickelt sich die AVise l"i der L>ml.djugend darlegte; d^^S S ch ü l s v st e m, n i ch t die L e h r e r s ch a f t, denn diese ist selbst ein Opfer des Systems. Nicht nur, daß das Äind da. wo es sich noch lebhaft bewegen will und muß. in die unnatürliche Sitzweife ge.,möngf wir'^, sondern es werden von i»hm Leiswnigen verlangt, die es unmöglich auf dieser Stnse ^sben kann; auf seine natürlichen Interessen wird hingegen keine Rücksicht genonrmen; wäilirend ihn die lebendige Natur mit Wusend iVei^^en an.^ieht, wird ik^>n^ da-> tl^te Nu6? vor die s'^i^se gedrilkkt. Was Wunder, wenn das ^in^ mit >e'.n Schu5.''ntritt ai^vtlnsch wird und sein na-türli<1ies i^^nteresse und seine ?.a!ikraf^ vielleicht für in",ner i^erloren gshen. Dadurch wird aüer auch häufig auf abge- dräi'.'^t. Dm'ch die- P-'raewast'aung werden il.>m »'.ssiziell '7.' ^" nn>> ?ijgendaftigkeit anerzogen^ die k'.'. '.^i'n N.?lur i/'.-s si^ier'ich 'Nicht besitz'. ist l'e»«'ii<'^nen>,. 'fviß die ari^flte Rea^ktion gegen die alte Schule von dort koM'N't, wi' sie am genan'^sti^n i?usqe-war: aus Deutschskind. Der jugendliche lbes'-'nders der i-nsl .Hindernisse bewältiai'n: d'rran stärkt sich seine Tatkraft; er will sichtlmre und greis'I^ire Erfolge t'rzielen; eine sehr passende Gelegenheit dazu l'ietet der S p >' r t in vers6?ie-tensten 't'x^rmen. lVeben wir de.n ^'^iigendl'« cj^en (^'esegenheU, daß er sich genug seinsn7 Interesse gemäß betätigen kann; nur so be-ivai^iren wir ihn d2>re '. ü^^er sich fMft zu viel, npch^^ttgri'b^ln und so in Ä'risen gedrängt »u we'-den. l^r soll si6? in nnunte?' brochener ?lkt!v'tlN 5cs!nden. C-r^e Anforderungen stell an den Erzieher (?^rer und Eltern) die Pubertätskrise: wenn auch der Trotz 'des jugendlichen nicht inm^er leicht ^',u ertragen ist, so.müsien wir doch 'tem )u-gendli-.chen v'.;rstehl;nd und :n?tfi^'h/end bek-steihen; ein grober Fahler wäre es, seine Nöte .zu ironisicr'n. ^''denfall? aber müssen die Eltern auf dieser Stufe auf den blinden Gehorsam des Änaiben verzichten. sScbluß folz^.) ' SammeUage für den Baufond der Antltuher?uZosen'lga ln Morit»vr D:r Ausschuß der Ä-ttitukierkulofenliga Hot beschlossen, statt der ursprünglichen kleinen Freilufthalle eine eigene Aranken-abteiluug für ca. Lungenkranke zu errichten. um auf diese Weise nach bester Moglich- 'M> AnMton Der blaue Seiden-strumpf Humoristische Novelle von Mauz. (Zortsetzibng.) Die kleine sa^ ilhin verblüfft nach^ dachle an die Eisentiahn, die auf keinen Fahrgast wartetv, mich nicht, wenn ein solcher für feine Frau noch Teidenstrünipfe kaufen wollte. .,Ach, n^s es doch für glückliche Freuen gibt!" seufzte sie auf, räumte die Kartons zufalminen un-d ließ den Neberischuß des ZsMlockes in ilire schmale Sckiürzentaschi-gleiten. Abend, vor G?schäftsschluß, fing sich an der StrumpfartM zu rühren. Ä'omisch — und blau — blau — voro. Gekauft wurde er v«n zärtllichen Ghe-Männern ->. — für die Frauen. —__ Ein langer, NUi^erer .tzagesdol^z, mit «dem 9?«men S^l^agen, auf oinen Stock mit Goldkvücke gespitzt, welchen das Zipperleiv schon in allen Gliedern zfwickte, ließ sich eine Mtmenge HeidvnlstvülMpfe ^ -Wstu vorlegt. Er nmfterte sie durch fein Monvkel, wie einst in seinen otktwen Ialhren die Renn. Pferde, Dr die er einzustehen wagte. Un^ als « das ßal^os^ Blau gefunden, ließ er sich einen Strumpf davon n?it Vänd-ct'en über^bindcn und in rosa Seid'.'npa>p!er lvAen, iväihrend er den zn>oiten in einer gewöhnlichen Papicrhülle zu sich steckte. Mit diesem Packchen verließ er, schlotternd, wie er gekommen, wieder das Geschäft. Diesen Herrn löste ein wo-hlbeleibter, in den besten fahren stehelwer Mann ab. Lustig verlangte er eine kleine Auswahl blauer Eeidenstrümpfe. wichlte davon ein schreiendes Vlitzblau, bj^'Mte mit einigem Erstaunen den hohen Preis, ließ sich jeder^ Strumpf separat einwi^eln, legt.? drn einen in sein Portefeuille» nahm den anderen zur Ä'ond und ftlürzte damit in den näcWen Blumenladen... Dort wählte er einige feurige Nosen aus rem Süden und bci>nd das Paketchen auf dieselben. Schnell ging er damit zn einenl Freunde, um die zarte. Spende dort für seine Frau — anfzulbetvLihren— die ihren sech.^igsten Geburtstag hatte. Im tiefsten Innern alber hatte sich der Ilngetreue allerdings eingestehen müssen, dak sei'n Vier- und Zigarrengeld für diesen ?tl?vn»t der blaue SeildervstvU'Mpf und die Rosen aus dvm Süden verschlungen hatten. „W ^as. die ifefche Miti^ dieses Pracht-wei/v, iist es wert . . . S^rulhigle der fi-dele Eheibrvcher seinen Magen und G>auFIW NMA« 70S VM 5/Nai lVS keit der myMngliche« Unterlunst dieser Ikmifen im hiefiyen ^anßenhtnise entgeg^ ^»treton. Me bi« jetzt durchgeführte Aktiv« ^d allseitiges VeMttd«i» und zeitigt« in kurzer ^it eimn überroilchenden Erfolg. Doch fi«d die bisher gesammelten Nittel «och zu bescheiden, ilmdÄtneuegro^e Projekt zu vcrwirNichen. Deswegen beschloß der Ausschuß der Liga, um die nötigen Geld mittel für den Vau aufAiSringen, zwei S a m meltage, und Ovar Samstag den 8. und Sonntag den 9. Mai l. I. mit z^ilfe der ju^n ?lei!zteschast dSe hiesigen A'nmfenhauseS und mit Unttrstützun-g di^r aufopsernngKvollen Schuljugend ond Studentenschaft abzuhalten. Im Zusammenhange mit dieser Aktion findet am S o n n-t a g den 8. Mai l. I. im Gtadtvark ein ausgewählte« K o n z e r t der hiesigen Mli-tSrkavl'lle statt. Das Protektorat der Aktion ubewahm ?^rau Got k« MoeDor. Der Advokat Herr Dr. I. L eS ni k auS Rogat« Wird sich in Okrze hier onpedel«. m. Ei» neuer G«chgatteu. Der Vasiitvirt Herr Z a k l a n der Bierbrauerei Tschekigi hat vor dem Gasthause am Glavui trg einen neuen Gastgarten errichten lassen. m. Protest»e»eV«ß »ute» km V»watom ßeftMteu. Der Gtani>punft des Gremium» der Kallfleute in Maribor bezüglich der Arbeitszeit, den wir schon seinerzeit behandelten, rief unter den betroffenen Privatange^ stellten eine scharf ablehi^e Z^otestben»e-gimg hervor. In den VkrSbvrer Blättern ent?spann sich mich eine lebhafte Polemik zwi schen b^den Organisationen. Als weitere Folge dieses Kampfes muß die Einbenufung einer Beilammlung der Peivatangestellten aussehen «lverden, die heute Dienstag im Saale deS Gasthaul^S „Notovi" stattfinden wird. In dieser Versammlung wird unter anderen Rednern auch Herr Pfeifer aus Zagreb sprechen. m. Freie vohuuuqen. Folgende freie Woh nungen sind vom Wohnungsgerichte ausgeschrieben: Tattenbachiwa uliea 19, 2. Ltotk, Z Zimmer und Küche von der Partei P o-to 5 nik; Ribiiika nlica 4, F. Stock, 3 Zimmer und Wche, von der Partei Karl H l aji-n i k; RuSka cesta 2 im Hof, ein Sparherdzimmer von der Partei R o m i h; ?sleksan-drova cesta 48, Htudenei, 2 Zimmer und Küche von der Partei Fr. BlakiL. Eventuelle Gesuck>e nlögen biS Mi t t w o ch den 5. d. oder D o n n e r S t a gden e. d. vormittags beim WohnimgSamte abgegeben werden. Genaue Adresse: Gtanovanjsko sodiSLe 1. ftop-nje v Mariboru. m. Invalide uud Witwen Achtuug! Die hiesige Filiale des JnvalidenverbandeS gibt aNen ihren Mitgliedern bekannt, daß ab 1. Mm jeden Mittwoch, GamStag, Gonntag u. Feiertag von 9 bis ll Uhr am Rotovilki trg Nr. S, 1. Stock, amtiert wird. m Der VoltussousßchUtz der KrieGsinoa. lideuoereiuiUMig in Kjvi^ou« beschloß auf seiner letzten ordentli^n Gitzimg am 27. «April, daß die Wahl de« gegenwärtigen Aus sch»HeS der htesigen Filiale nicht anerkannt wird, da sie den Statuten widerspricht. Die Gründe dagegen find im Tchrei^n an die Filiale an^führt. I« derselben Sitzung wur de Herr Anton Gole » vom VollzugSaus-schllß zum Gerenten der Filiale ewgesetzt, der das Recht hat, bie laufenden Angelegenheiten der Filiale zu erledigen. Jene Angelegenheiten aber, Über die vom Ausschüsse der Filiale Beschluß gefaßt werd ensoll, wird der Vollzugsausschuß selbst erledigen und dem Gerenten die nötigen Instruktionen zur Durchführung geben. Äe Gerentfchast dauert bis znr neuen außerordentlichen Gene-ralversammlnng. m. OffertauSschreAuug. Di« Htadtgmnein-de vergibt im Offertwege die Tischler- und ParkettierungSarveiten in den neuen s > meindehäusern an der Ecke der G^netanova und der Brtna uliea. All« nötigen Anleiwn-gen, Bedingungen nnd der Kostenvoranschlag ab 4. Mai täglich von 10 bis !2 Uhr erhältlich. Mit «Stempeln versehene Offerte sind bis zum W. Mal beim stMischen Bauamt, KoroSka eosta l, L. Stock, abAlegeben. m. Unsol. Herr Jakob B u L n i k, der auf dem Heimwege aus einem Buschenschanke über einen kleinen Graben springen wollte, siel so unglücklich, daß er fich den F^lß brach. Er wurde ins Allgemeine Krankenhaus über führt. m. Vetterdericht. Maribor, 4. Mai, 8 Uhr srüh. Luftdruck 730, Barometerstand 73S, Thermol^ygroskop -^0.5, Mvximaltempera-tur -s-l4.ö, Minimaltempevatur 4^14, Dunst druck l4 mm , WindrichtWlg V, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. * Pri»me«-Feldst«cher, Marke „Lux", am Pyramidenberge verloren. Abzugeben gegen ^Belohnung in der Verwaltung. 4419 «P0kt Skmb der AteMtrschaft lm Anis» Marw«. l. Vannschast des Kreises M«ribor Z « Lere S » K Spiele v i 8» 8 8 » L s S. V. Vapid 9 — — e« IS 18 l l.S.S.K. Maridor 10 7 2 48 22 lS » S. A. Pluj 10 5 1 4 31 S8 U IN T. S. K. Merkur S 4 — ^ S 45 SS 8 lV S.A. Svododa 8 1 7 14 42 2 V S. A. M»ra^ 10 1 — 9 S «5 2 Vl Skarwonr Sport : Aus der MOLHP-Sitzuust. In der ge strigen VWLHP-'TitznNlg wui^e eine neuerliche Berschiet^mg der noch Migen Mei-sters«dr«in«n de« Otw »P««««" verlief in vollster Ordnung und zeitigte schöne Zeiten. Als erster erreichte das Ziel H. Ladi SkrabarinöV Minuten; zwei Minuten spater traf Herr Naber goj am Ziele ein. Den S « n ior e n—Sieg trug Herr Pah or davon. Im K n a -Venrennen K'm) wurde der Solhn ii'eS KsHmannS Herrn Faninger Erster und Koöevar Zweiter; der Scchn «des Herrn W«ihiHa'»»ptimannes B oll e r ifchisd infolge eines Defektes anS. : SB. Napid. (Leichtathlstiksektion.) Die Lei'tung der Herrenleichtathlctiksektion hat Herr Zug. Iglar wieder übernommen. Das regelmäßige Training beginnt Mittwoch um 18 Uhr. Länderspiel Oesterreich-Ungarn 3:0 (2:0). Budapest.!. Mai. Auf dem Spielplatz de» FTC. fand heute das Länderspiel Oesterreich-Ungarn statt, gesührt von ^rites aus Prag. Zuschauttzahl ungefähr 4().l)l>V. Der Kamps endete mit einem itberraschenden sieg Oesterreichs. Die österreichisk^ AuS-wahlmannschafl war in jeder Hinsicht besser, insbesondere der Angriff der Oesterrei«!^r. Der ungarische Angriff versagt« vollständi-g. Das erste. Goal für Oesterreich schoß Hannel, das zweite Vckel in der ersten Halbzeit und in der Mciten Halbzeit erhöhte Eutti daS Äcore aui A:b. Stüdiespiel Budapest—Krakau. Budapest,?. Ma!. Hier wurde heute da« i?tät^tcspi?l ?'ttdaplit—K'rakau ausgetragen; Budapest siegte mit 4:3. S«nd«rfpiel «mnilutiu—Türkei 5:8. Konstantinopel, ?. Mai. DaS Landerspiel Rumänien—Türkei endete mit dem Si^g Rumäniens 5:5. Yiue Nieverlag, der ,,Ha»ooh" s« Newyork^ N e lr »1 o r k, 2.'Mai. Die Wiener „Ha-koah" erlitt heute die evste Mederlqge auf ihrer Amerikareise, und zwar durch ein pro« ft^ssionelleS Team ,»Jndia»?a". Der Ergebnis des Wettspiels war 3:0 für Rewyork. : TeuniS-Vts^komPf Prag — VeoG»od. In Beograd fand ein TenniS-StSetsLiAmpf SI^grog den S. Mal um 20 Uhr: „D«e Vulkan^', Ab. E, Pte«iere. „Ve Sünde" aus «»sirer Vühue. Wir machen daS Publikum dorvauf aufmerksam^ daß die wirkungsvolle Tragödie von C e rk-v e n i k mit 6 Äildern und einem Epilog „Die Sünde" heute den 4. d. stattfwdet. Hie-bei »vollen wir bemerken, daß diese Tragödie auf zwei Arten inszeniert wird. Wer sich fke Bühnenkunst interessiert, möge sich da^ diese« Drama in beiden Inszenierungen ansehen. Bei der Uraufführung wi^d auch dee Autor anwesend sein. Abend der fraazt^yschen MM l« der DotkomtverfttiU M a r i b o r, Ende April. Das von den Grazer Kiinst^ern, Violinist Arthur Mi chl und Pianist Hugo K r o e-m e r in der hiesigen BolkSuniversitÜt veranstaltete jtammerkonzcrt kann gewiß als ein geglückter Abschluß der in jeder Hinsicht gelungenen französischen Serie von Veranstaltungen angesehen werden. Die Künstler hatten sich die Aufgabe gestellt, ein übersichtliches Bild der französischen Musik zlt bieten. Die Art der Ausführung müssen wir sowohl in inhaltlicher als auch w formeller HiV^t als erstklaffig bezeich-mn. Die französische Musik ist gvt^ermaßen sim ktnweritcke Welt tlk M M?SA k. Mak ISLA' SD,k»»D^ Wie die französische Kultur wi allgemeinen, so hat auch die fvcmzöfische Musik zu allen Zeiten das Bestreben gezeigt, i^r Ueber-macht äich.erer EinfKsse zu widerstehen «nd sich unabhängig zu entwickeln. Und gerade diese charakteristischen Eigenschaften kamen beim Anhören der vollendeten Darbietungen beider Künstler in klarer Weise zur Geltung. Aus der ersten Periode der svanzösischcir Instr-umentalmusik (17. Jahrhundert) war die 4. Sonate Francoeursür Bioline und Klatiier am Programm. Es handelt sich bier nicht um eine l?onate der späteren klassischen Form, sondern um eine Zusammen-faffung von 4 kleineren Bortragsstückcn, die auch als Tuite bezeichz^et werden könnten. Der Klangeffclt war aber seinerzeit wesentlich anders, da die Klsiv^ersaiten nicht, wie es jetzt der Fall ist, mit Hämmerchen, sondern mit Federn, bi'zw. Federkielen zum Tönen gsbracht wurden. Die Musik des 18. Jakirhuuderts war durch R a me a u vertreten, der auS der Musttgeschichte nicht nur ols vieüseitifler Komponist, sondern auch als Tl?eoretiker bekannt ist. Wir hatten Gelegenheit, seine Klaviersuite AU hören, welche schon wegen ihrer inelodlschen Ornamentik, bezw. wegen der Verzierungen einen brillanten Spieler erfordert. Das 19. Jahrhundert vertrat der geniale und fruchtbare Saint-Saens mit »seiner in klassischer Form gehaltenen Eonate Op. ^12 für Violine und Klavier. Die moderne französische Mnfik war durch D e ü u s s t? veitretei, sPrelnde, Sarabande u-nd Toccata sür Klavier.) ' lieber die Ausfiilirung selbst brauchen wir wohl kaum zu berichten, da uns beide Künstler schon bekannt sind. Konzertmeister M i ch l haben wir diesmal das erste Mal als Solist gehört. Sein Ton ist weich, warm unb auf;erordeutlich einschmechelnd. Dazu ge sM sich eine brillante Technik, welche der Kilnstler in Tschaikowskys Violinkonzert Op. 3ö KU zeigen Gelegenheit hatte. Beim Pianisten Herrn Prof. Kroemer ist vor allem seine inrpulsive Ausdruckskraft hervorzuheben. Sein Spiel wärmt und der Einidruck war auch geradezu überwältigend. Beiden Künstlern wurde reicher Beifall Wteil und auch Blunlenspenden fehlten nickit. Der Besuch des großen Kasino'saaleS war trotz dem gleichzeitig im Stadttheater statt-fizldenden Gastspiel der Zagreber Schauspieler Frau und Herrn Mitrovi^ gut. —ng. Nachrlchten aus SeNe e. Beschaffung von Militärpössen von sei. tkn der Militärpflichtigen. Der Stadtmagistrat Celje verlsu^^bart: Auf Grund des Erlasses des Militärkommandos Eelje br. 5m halb 19 Uhr eine außerordentliche Sitzung d^'S Gemeinde^ates Celje-Unigebung einberilsen. Die Ursache der Ei'N'berufung bildet^' die so hart umstrittene, jedoch nun endgültig erledigte S ch u l-hausbau frage. Im Verlaufe der stür-mischen Sitzung stellte der Gemeinderat v m ladiöan den Bürl^ermeister folgende Fragen: 1. Wurde der Beschluß zum Baue des Gebäudes im Ortsschulrate einst'immig gefaßt? 2. Wer stimmte im Ortsschulrate für Vergebung der Bauarbeilen und wer dagegen? Der Antragsteller knüpfte daran ouA die Ford^ung, an das UnteMKtKml- nisteriinn und daS Ministerium für öffentliche Arbeiten einen Protest gegen die Be-wiMgung der Kreditaufnahme für Bauzwecke aibzusendei? und endlich gegen die im Ortsschulrate vertretenen Gemeinderäte ein Mtßtrmlensvotum zu beschließen und den Ortsschulrat zur Niederlegnng der Mandate zu zwingen. ^ die Einsprüche der übrigen Gemeinlderäte mit der Begründung, daß alle Proteste n»m, nachdem der Bau des Schul-^ltses behördliche^eit« angeordnet sei, nichts ändern können, nicht halfen, erhoben sich die sozialdemokratischen Gemeinderäte imd verließen den Sitzungssaal, wodurch die Sitzung beschlußunfähig wurde. c. Gelbstmord. Mn 3. d. wurde in der Nähe de? Gastha>useS K r a j n e inn Vororte Polule die Leiche der 59jährigen Auszügle-rin Luzie Lapajne aus Zavodna aus der Sann gezogen. Die Ertrunkene, die beim Fleischer Lapornik in Zavodna lebte und schon längere Zeit Anzeicken von SinneS-verwirrung an den Tag legte, dürfte dem Leben durch Selbstmord in den Wellen der Sann ein jäheS Ende bereitet haben. — Nachrichten aus Vtui p. Liedertofel des MLnnergesanqvereines in Ptuj. Mittwoch, den 12. Mai 1926 findet in den Räumen deS Vereinshauses eine L i e d e r t a f e l des Petmuer Gesangvereines stiaitt. Zur Altsführunn gelangen Männer- und gemischte Chöre, Quartette und eine einaktige Operette. Die künstlerische Leitung likgt in den .?^nden des lbestlbewNrten Thormeisters .Herrn Dr. (pc». B ue a r. Die Pregraimmusik bes^^rqt das versjiärkte Vereinsorchester^ die folgende Tanzmusik die Z-tiadtkapelle. Da die AufriH-rungen des Vereines sich stets grosser Beliebtheit erfreuen, ist auch diesmal recht großes Interesse für die Bevlmswltung zu erwarten. p Tod eines Holstetnkiimpfers. In Lasi-govci in der Umgebung von Ptuj starb im Alter von 83 Iabren der Auszügler Valentin V i s e n j a k. Der Mann kämpfte in Böhmen und 1854 in SchleÄvig-.Holstein, und erzählte besonders geim von seinen Er-si'bylsfe« in Schleswig-Holstem. Die Preußen konnte er nicht vergossen. Aus Glovenjgrabec «. LongjShrige LederdiedstShle ovsgedeckt. Bereits mehrere Jabre hindurch bemerkte die hiesige Lederfabrik Franz Sc Pototschnig das Fehlen von Leder aller Art. Trotz der ?ifri.gcu ^^cacl'.sl'rsch! r.gen h'tsigen Gen-da''in.''rie gelang oz jcdoch richt, Licht in die« seS Dunkel zu bringen. Doch dieser Tage wurde die gan^,!' ^ach^ von „Angeheiterten' verraten. Wie man nun erfährt, bestand bereits eine ganze Organisation, die da? Ssch'en un> den ?'lrkau' des Li^dcrs be. werkstelliate Die Zahl der Verhafteten nLiun?: ^.nmzr mel)r zu. B^^her sind bereits "2 '1<(rsoncn. teils Bedienstete der Lederfabrik, teils Schuhmaclier, die das Leder tief unter de:n Tag^'spreis ankauften, verhaftet ?>er Cesamlichadln, ie Feier durch eine Tagreveille eröffnet. Aus dom ganzen Mieß-tale waren Movdinnngen zu dieser Feier erfchieneir. Die Gäste wurt»en vr>m lhi^ge?^ AribeiterbildlingHvereiu „Svc>«boda" begrüßt. Um 14 Uihr A'gannen die TnrnÄbungen und Gesanigsvorträge. Daran schloß sich das VoMest, da? in allen Lokalitäten des Hotels „Kioro-dan" aibgelhalsten wurde. Ein Teil der Gäste bohrte mit 'tiom Aibendzuge zurück. Um SO U'hr wur^n iim e'le^rifch beleuchteten Gastgarten gut qölungene Pyra>-miden von 'der Turnriege gebildet. g. Reduzierungen im Finanzkvntrolldien» ste. Laut Bescheid des Finanzministeriums wurden Herr Rado La v ri « und Josef V a t o v e c, Beamte der Finanzkontrollabteilung, entlassen. Letzterer hat gegen diese Entscheidung Nekur? eingelegt, der auch von Molg begleitet jein toll,. g. Erweiteenng einer Fei»mechaniker. und einer SchlOsierwerkftätte. Wie verlautet, beabsichtigt Herr I. T i S l a r, seine Feinmechaniker- und Schlosievwerkstätte zu vergrößern, da die bisherige dem Bedarse nicht mehr entspricht. g. - Rachrichten aus Svei!lna —— TodeSsol. Am 1. Mai starb in Gveöina der Hausbesitzer und Kälberschläch-ter Herr Antion D o b a j im 77. LdbenS-jaihre. Er folgte seiner Gattin, di« erst am S3. April zu Grabe getragen wurde, nach einigen Taigen ins Jenseits. Herr Dsbaj war ein biöverer Ehanakter und ein Wohltäter der Avmen. Er n>ar auch Mitglied des Viohzuchtlvereines der Umgebung Martbor. An seinem Sterbebette trauert sein Solhn Dr. Max Dobaj, Auditor i. R. unid inghrere Pflegekinder. Ehre seinem Allgedenken! — slv__Der Florianimorkt in Gveiina wird am 8. Mai abgehalten. —sv.^ Die Firmung in Gveö'na findet am 19. Mai statt. —s^,.— Das idyllisch gelegene GrenMrs-chen Voeöina sollte von del^ Ausflüglern entschieden nrolir gewüöt>igt werden. Boi, Mariil^r aus ist dieser lieblich gelegene Ort mittels Autiain-olbil, das täglich verkehrt (?lut'mmternehlnung Zg. Sn. K^un-gota, erreichbar. Für gute Getränke lind Speisen sorgen die Gastwirtschaften Haupt, mann und A r h. : Ein schöner Pokal, den der Ljublsanaer Kiouflnann Herr Schwab für die Mai-Propagandastaffette in Ljubljana widinete, ist in der Auslage des hiesigen Kaufmannes Herrn B a h t a r in Gofposka ulica ausgestellt. Vurg-lttn». Von Dienstag den 4. bis einschließl. Freitag den 7. Mai: „Der SNann, der sich «er. kculst . . Herrlicher, spannender Salon großfilm mit Olaf Fjord, einem Sohne MariiborS. .Helga Molander und Bruno Kastner in den .'Hauptrollen. 8 Akte. Der Kampf zwischen Geld, Charakter und Liebe. Hübsche Ausstattung, packende Bilder! «»ver-neurS tier Nati-enailbank Dragutin Protiö und des Generaldircivtiors Dragoljuib N o-v a k o v i ü eine große Kvn/ferenz einzuberufen, an der Vertreter sänMicher Geldinstitute des Landes teilnchimen sallen. Die .^on-ferenlz wird sich mit der Fvaye der Evmäßi-gllng lpeS Zinsfußes bcschäfti-Ken. X Der Verkehr an der L>»tbljanaer Börse. Einer Meldung aus Liuibljana zllfolge betrug 'der WarsWevke^ir an «der dortigen Börse tn7 Mmate Mär^ 47l2 Waygans im Werte VM 2M5.090 Dinar. Der Berschr in den erfftc-n drei Monaten dieses Jahres bctruig 1381 Waggons im Werte vvn 9,!?9S.0()9 Dinar. Der Ver^chr im gnnzen I'aihre 1925 betru^^ L311 Waggons vm Werte von 19 Mik-lronen ?IY.090 Dinar. X Stand der Geldinstitute in Slowenien. ViKkier Ilnkben arbt Geldinstitut«' itire Bilan-für das vyrMr veröljentlicht,^die über ein Kavital von 103.5 Millionen Dinar verfügen und einen l^^inn von 15.96 Mistio-nen gegen 18.« Millionen Din^r im ^ahre 1924 ausweisen. Die vior gri?ßlen Instiiute ihalben ein Kapital von 89.5 Millionen und Resevvesolrd>s von I3.75 Millionen. Sie weisen einen Reingewinn von 14,774.00^ Dinar gegen 17,166.000 Dinar im Jahr 1921 aus. Die Gewinne sind um ein Viertk'l Prozent ^gefallen, 'vie Steuern nni 50 Prozent qeftiegen. ?liN Divideniden .Ahlten sie 8.8 Millionen, im Zaihr 19?4 aber 10,1^.000 Dinar aus. X Herabsetzung der Mindestsätze des Ein. suhrzolltariss sjjr Salpeter, raff. Schwefel, Echweselbliite und Kupfervitriol. Als Beilage zu den „iZluLbene Novine" nom '23. April l. I., Z. 91, ist die Entscheidung des Ministerrates vom S1. April 1956 erschienen. Der Zoll si'ir raff. Schwefel und Sckive-fe5bMe rst von 1.50 auf 0.75 Dinar, für Salpeter von 10 auf 5 Dinar, für Kupfervitriol von 1Z auf K Dinar ermäßigt. Diese Ermäßigung F^lt aiber nur bis ."^1. Juli 19?6. X Jahresversammlung der Bereinigung der Handelsagenten und Kommissionäre. Die Vereinigung ter Händelsagenten und Äoiii-missicuare in Beograd hielt verganigenen Sonntag ilhre Versanvmlung ab, der auch Vertreter der Beograder Handelskammer und der Lallfimänm'schen Vereinigung beiwohnten. Unter anderem wurde beschlossen, auf loie Schaffung eines Gesetzes iw'er .Hau-delStl'genten untd Kouimilsionäre zu dringen. In der VersiAinmlung wurden zur Plirlegnng >bei den zilständigen Stellen Denkschriften über den neuen Zolltarif und übe? den Abschluß eines Handelsvertrages mit der Tschechoslowakei ausgearbeitet. X Neue Obstboumarten. Eini.ie fortschrittliche Obstzüchter in MelMa bestellten auf Veranlasittng des Schulgarteninspe^tors Herrn I. 8 t r e k e l i vierzi.g Stück junge „japanische ApfeLbällme" ans Mailand. Der Baum ist bei uns gian^z und gar unbekannt, ^n IaipaiN, woher er stammt, wird er „Kaki Iochht)to" genannt. Die Frücht ist rot oder braullrot und ist som't 'oer Orange sehr ähnlich. Desgleichen wurden in der Umgebung von Metlika auf Veranlassung des stbge-,mannten Herrn etwa ^^wei!hundert' nienbäirme mit echten italienis6?en Maroni veredelt, fo daß wird bald auch einheiniischs Edelmaroni hieben werden. X Der Handelsvertrag mit Englsnd. Im Außemninisterillm iir Bi»ograd wul^t>en vor einigen Ta'gen die Handelsyertl''a'asyerband-lun.gen Mitschen Iugoslaim'en unid England fortgesetzt. In allen Fragen wurde eine Prinzii!>ielle Verständigung erreicht. Nur ei« nige wichti!ge Streif.fragen besteiden Ni^ch. doch 'ho'fst mm?, daß dieselben bald zur Zu» friedenbeit beider Teile gelöst wer^oen. Enq< land verlangt nä>mli0« zmm Anzeiger. « «-WSl?Ar ?ost, erniedriate Preise, uvteiir dische Kegelbayii. viVS garantiert erstllaMge Vare, w PostrM verMMt pee Nachnahme zu ^abri?Ip«6l»ol«t«kkv Gobelin in reichstet Auswahl, Möbelfedern, Gurten, Tapezie« remSgel und Werkzeuge usw. billigst bei Trgovinsko k. d. 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Riedel, Äleksandrova testa 21. 4401 Hornspoudeni Wer gibt eine Sandoot Äosen einer vom Schicksalswind in die Einsamkeit verschlkigcuen Dame? Zuschriften unter „Nur tiSer 40 Jahre" an die Verw. 4430 5Uclie j^k tu meinem vier» iükriz?en Knaben. I^rsu I..eome Veliki öeökerelc, . Ouncluliöev» ulica 2. 4431 döcli8ten pre>5en lcsuft in Herren- uncl l mssciien. 5«nv3!irunx Übernommen. I?epsrswsenv^6fc!en promtü.billiAZtsus^ekükrt X. ErSnNr. 05les uNes 7. 4«? f «li.ua.aaa Zack«» 0iDii»»»M uns k)Vi»a«»»»»« von 1» VI» Z4 0dr (9 dl» 12 vde ad«n6») 7KIIX.7KK Vldeans 6«» 7»ni»»O» «vt6»n ieo»»>m«»!«i»Ot» »« >t»?f«»Ii»«»vr«Iß»ii v«e«t»rGieM. »»r-prOl»« «?»» «d 1K Udr dal «Zar Vor»t»ttvn?. !Ali>lWlli!!!IUttIkIIIl»k!I «W »M «Mlü M KM M iiq WsktM lln! ÜIVIIII Vslik» Ilsvsrns k1I«Wo«d «n6 Zi.i7e.>lo»i»irr Mit kevn»»i«ta!i»i>«Oii. I«)7t ^ame biemit jedermann, über meine 'sockte? lliere^iA KoLifliK unvaiire Osrüciite 7u verbreiten, 6s icll snsvnZten ^ericiitlicke 8ckritte unternehmen müSte. 4413 veorz vrZyjVk. öesit^er in ?ekre. Freiwodnung 1—2 Zimmer und Küche, wird von besserem, kinderlosem Ehe- ^ paar in Maribor W»l»WM>WiW»WA Anträge unter „Solid !IS" an die Verw. d. Blattes. M fknM WM 4S4 «tt«»tchlch» V. i(ovaL, OroLnova uliea 7.1 OOP««W V<»ndtei, schmerZersüllt Nachricht, daß j^n« initiastealtebt«» un»«r» ^ getzlichi Mutter. heziehukgAwelt« Schvester, Tante usW^ Frau am MoutAR deit S. Mii I92ß »m 7 Ul»r nech kurze»^ schVerem Leiden und »eriekeu mit de» Tköftitagen der hl. Religion im ^4. lZedensjahre >otterDebe» »«richtete» iit. Da» Le^ichenbtstängnis der teure» verblichenen fiiidel Mitlvdch dek »« Mat um t? Utzr von der Veich«»tzale se» i^dlischeit g^tedy»f»s i» P«« dresj, au» statt. Vte hl. Seeleamesse Wird am Vo»»er»taD dsn 6. Mai am 7 Uhr in der Lt. Nazdaleaa-Pjerrl^irche gelesen wndea. Maridor. am H. «ai ISSS. 44l4 Chlljtzchlktt« MchMhk Aed«ktt,« DßnWttMtlG: UtzD A«s^ße, Ich«rn«kist. ^ Ktte de» HeraWsgeAsr imtz da« DtN< Kiwitt» Sta »tO Dßtßl >» >»« weide »»t«tast w Vlartdor. ^