Pränumerationsprelje: Für Lllibach ssammt Zustellung in's Haus): Ganzjährig . . st. 5.— Halbjährig . . „ 2.50 Vierteljährig . „ 1.25 Mit Poftversendnug: Ganzjährig. . st, 8— Halbjährig . . „ 3— Vierteljährig . „ I.50 Einzelne Nummern 5 kr. Zeitschrift für vaterländische Interessen. (Erscheint Tinstng und Fieitllg.) Manuskripte werden nicht zurückgesendet, anonyme Wittheilungen nicht berücksichtiget. Jahrgang V. Laibach, Dinstag am 23. August 1870. Kraimscher Landtag. Eiste Sitzung, 20. August. Nach einem in der Domtirche um 10 Uhr abgehaltenen Hoch­amte versammelten sich die Abgeordneten mit Ausnahme des D r Klun, Grafen Auersperg, Lovro Pintar, Dr. 2arnit und Krama­no, welche noch fehlten, im landschaftlichen Redoutensaale. Der Landespräsident hielt hierauf eine Ansprache und stellte dem sonach versammelten Landtage den Landeshauptmann und Landtagsprasidenten Karl Wurzbach Edlen von Tannenberg und seinen Stellvertreter Peler Ko sler vor. Hierauf eröffnete der Landeshauptmann den Landtag, indem er auf die jetzige ernste, Situation hinwies und den Wunsch aussprach, es möchten mit Rücksicht darauf die inneren Zwistigkeiten vorläufig bei Seite gelegt werden. Er schloß seine Rede mit „Hoch", „Aviso " und „8Iava " Sr . Majestät dem Kaiser, welche sowohl von den Herren Abgeordneten als auch von den sehr zahlreich erschienenen Zuhörern erwidert wurden. Fortfahrend gedachte er mit warmen Worten des großen Todten Lovr o Toman , der wegen seines durchwegs reinen Charakters und des Eifers, womit er sich dem Wohl der Heimat widmete, selbst von feinen politischen Gegnern hochgeachtet wurde. Er war im Land­tage, im Landesausschusse, im Reichsrathe unermüdet thätig, seiner Bemühung verdankt Krain die für dasselbe so wichtige Oberkrainer­bahn; solange diese bestehen wird, wird das Volk sich seiner erinnern, auch wird es ihm zweifelsohne Monumente setzen. Deßhalb fordert er das hohe Haus auf, der Trauer um den Dahingeschiedenen durch Aufstehen von den Sitzen Ausdruck zu geben, was auch sofort geschieht. Nun erhebt sich Dr. Vleiweis. Wie ein Blitz aus heiterm Himmel — sagt er mit bewegter Stimme — traf uns die Kunde, daß uns wieder ein Stern erloschen. Die Augen, die für das Wohl der Nation glüheten, sind geschlossen, die feurige Stimme verstummt. Am Boden unserer heimatlichen Erde liegt wieder eine Säule ge­ brochen Er war selbst von Patriot hoch verehrt. DaherLandtag auch seiner Witwe,gewesen, die der Verlust amvon drei Mitgliedern, die derhatte, sein Beileid ausdrücke. der gegnerischen Partei als glühender halte Redner es für passend, daß der die so lange seine eifrigste Pflegerin härtesten trifft, durch eine Deputation Herr Landeshauptmann zu designiren Wird angenommen. Der Landespräsident liest ein deutsch und slovenisch verfaßtes Reskript des Kaisers an den krainischen Landtag, des Inhaltes, daß die Wahlen für den Reichsrath allsogleich vorzunehmen seien, und übergibt es dem Vorsitzenden zur geschäftsordnungsmäßigen Be­ handlung. Hierauf leisten die anwesenden Abgeordneten die Angelobung. Es wurden nur noch zu Ordnern die Herren Dr. Potlular und Graf Margheri , zu Verifikatoren die Herren Dr. Costa und DeSma n gewählt und nach Feststellung der Tagesordnung für die nächste Sitzung (Montag 22. d.) die Sitzung geschlossen. Zweite Sitzung, 22. August. An der Tagesordnung stehen obenan die Wahlen des Finanz ­und Petitionsausschusses; in den erstem werden gewählt die Herren: Dr. Bleiweis, Dr. Costa, Dr. Ra^lag, De2man, Kronier, Insertionsgebühren: Für die zweispaltige Petit­ze,!e oder deren Raum bei eiümaliger Einschaltung 6lr.,2mo!8tr., 3mal l0kr. Stci'wcl jedesmal 30 kr. Redaktion: Hauptplatz Vr. 3l3, II. Stuck. Administration eben­daselbilinOttolarKleri'« Buchhandlung. Nr. 67. Dr. Poklukar, Grabrijan, V.2upan, Graf Margheri; in den zweiten Pintar, Dr. 2arnik, Graf Barbo, Svetec, Dr. Kaltcnegger. Dr. Vleiwei s stellt und begründet einen Dringlichkeitsantrag: Die Wahl eines Komitss von 5 Mitgliedern, der aus Anlaß des letzthin mitgetheilten Allerhöchsten Reskriptes eine Adresse an den Kaiser berathen, verfassen und dem Landtage vorlegen soll. Der An­trag wird angenommen und in das Komitö die Herren Dr, Suppan, Dr. 2arnik, Dr. Vleiweis, Dr. Costa und Svetec gewählt. Dr. Kalten egg er stellt hierauf den Antrag, das hohe Haus wolle beschließen, es sei jedem Mitgliede des Hauses gestattet, an den Berathungen des Komitäs als Zuhörer teilzunehmen. Wird gleich­falls ohne Debatte angenommen. An der Tagesordnung stehen weiters die Berichte über die Wahlen in den Landgemeinden, im Großgrundbesitz und in der Handelskammer, welche sämmtlich ohne Einwand approbirt werden. Ebenso weiden die Wahlen der Abgeordneten der Städt e und Märkt e Lllibach, Krainburg ° Lack genehmigt. Zum Wahlberichte von Oberlaibach-Adelsberg-Laas ergreift zuerst der Abgeordnete Deöma n das Wort; er will die Wahl nicht passiren lassen und ist der Ansicht, daß auch der Landtag die­selbe aus denselben Gründen verwerfe oder prüfe, die er bei der Annullirung der Wahlen Mulley's und Obre^a's in früheren Sessionen zur Anwendung gebracht. Dieselben eristiren noch, dieß beweise der Protest der Oberlaibacher Gemcinderepräsentanz gegen die Wahl. Die Gemeinde habe sich in einer Zwangslage befunden, da sie wußte, daß die jetzige Landtagsmajorität jeden ihr mißliebigen Abgeordneten verwerfen werde. Seine Rede war wie üblich, mit Fräsen gespickt, die auf die nationale Partei abzielten, und ihr In ­konsequenz vorwerfen. Er beantragte die Wahl eines Komite's zur Prüfung der Wahlvorgänge. Gegen ihn wendet sich zunächst Svetec. Die Gründe, aus welchen die Wahlen Mulley's und Obre^a's annullirt wurden, be­ stehen nun faktisch nicht mehr. Redner weist hierauf auf die eigen­thümliche Wahlordnung Oberlaibachs, durch welche Adelsberg und Laas majorifirt wurden, so daß stets jener Kandidat durchdrang, welchen Oberlaibach wählte. Ein Protest der Oberlaibacher Ge­ meinderepräsentanz, die so schlecht die Listen zusammengestellt, liegt nun vor, der keine Berücksichtigung verdient. Der Landtag würde auch jetzt — um DeSman's Vorwurf der Inkonsequenz zu wider­ legen — diese Wahl nicht bestätigen, wenn auch dießmal Adelsberg- Laas durch Oberlaibach majorifirt worden wäre. Allein dießmal haben die Wähler von Oberlaibach selbst das MißverlMniß abge­ schafft, welchem weder die Regierung noch die Gemeinderepräsentanz abhelfen wollte; sie haben mit den Wählern von Adelsberg und Laas ein Kompromiß geschlossen, denjenigen Kandidaten zu wählen, den diese wählen würden und so kam die Wahl Kotnit's ganz ge­setzmäßig ohne Zwangslage zu Stande. DeLman fordert, es soll sich ein Ausschuß mit der Gemeinderepräsentanz von Oberlaibach in's Einvernehmen setzen; dieß ist überflüssig, es sind ja die stenografi­schen Protokolle da, die jener Repräsentanz wohlbekannt sind und nach denen sich Adelsberg und Laas tonstituirt haben. Er ist gegen DeLman's Antrag. Nach ihm sprechen Kaltcnegger und Kromer — dieser unter andauernder Heiterkeit des Hauses — fü r denselben, jedoch ohne neue Beweisgründe ins Feld zu führen; namentlich reitet Kromer seinen bekannten Schimmel, spricht im Tone emes Diktators und liest einige Stellen aus dem vorjährigen Landtagsprotokoll. Svete c weist ihn gebührend zurecht und fordert ihn auf, sich die Antwort auf seine Zitate doch gefälligst gleich in demselben Protokoll zu lesen, sie ist heute dieselbe. De 2ma n sieht sich sammt seiner Partei genöthiget, wieder einmal „den Wermuthskelch zu leeren" (Heiterkeit) und möchte das , Dekokt des Landesausschusses noch einmal kochen," ein Wunsch, für den ihn laute Heiterkeit des Publikums lohnt. Krome r erhebt sich noch einmal und veranlaßt durch seine Ausfälle Svete c zu abermaliger Entgegnung. Der Referent Dr. Costa erhält nun das letzte Wort. Jene Seite — gegen die Minorität gewendet — handelt inkonsequent, indem sie heute gegen eben dieselbe Wahl ist, für welche sie sonst immer eingetreten; wir wollen eben das, was sie im Vorjahre ge­wollt, und sie kehrt sich dennoch gegen uns. Wo ist da die Konse­quenz? Auf die mehrerwähnte und von den gegnerischen Rednern betonte „Deklaration" einzelner Wähler, welche sich unter diesen Umständen der Wahl enthalten zu wollen vorgaben, erzählt er die Genesis derselben. Sie verdankt ihre Existenz einem Schwindel, die Unterfertiger derselben wußten gar nicht, um was es sich handelte, man schwindelte ihnen vor, die „Deklaration" sei eine Bittschrift um Verlegung des Wahlortes nach Oberlaibach, ja einige Unterschriften sind geradezu gefälscht. Der Protest der Gemeindereprasentanz hat gar keinen Werth, denn nicht sie, sondern die Wähler sind be­rechtigt, zu protestiren. Und außerdem kann selbst jene Sitzung nicht als legal angesehen werden, da, wie notorisch bekannt, nicht alle Mitglieder davon verständiget wurden. I n einer Zwangslage hat sich Oberlaibach nur damals befunden, als es Mulley und Obresa wählte; jetzt aber hat es frei gewählt und eine freie Wahl zu bestätigen ist keine Inkonsequenz. Außerdem ist nur auf diesem Wege Einigkeit möglich, und um diese zu erzielen, muß man nicht auf For­malitäten sich binden, wenn die Wahl faktisch gesetzmäßig und ohne Zwang vor sich gegangen. (Beifall.) Hierauf wird De2man's Antrag abgelehnt und der Antrag des Landesausschusses angenommen. Die Wahlen der Städte Rudolfswerth:c. und Gottschee-Reifnitz werden genehmigt. Feuilleton. Landtags - Silhouetten. Der Landtag des Herzogthums Krain ist also eröffnet, der stille Raum hat sich mit Volksvertretern gefüllt. Da ist vor allem der Vertreter des Großgrundbesitzes Herr Karl Wurzbach Edler v. Tannenberg im Sonntagsfrack, obwohl er eigentlich den Landtag schon Samstag eröffnet hat. Er erscheint sehr gut tonservirt, in einem Jahre, seit wir ihn nicht mehr auf der Bühne sahen, hat er an Gewicht eher zu- als abgenommen, nur in Bezug auf die Kenntnis) der flovenischen Sprache ist er, obschon er unterdessen auch Präsident der krai n ische« k. k. Landwirthschaftsgesellschaft geworden ist, der Alte geblieben. Doch still! Er nimmt eben die Angelobung seitens der „verehrten" und „hochwürdigen" Volksvertreter entgegen und ist im Schweiße seines Angesichtes bemühet, die Hände der Gelobenden auf halbem Wege freundlichst zu fangen; Herr Karl Wurzbach Edler v. Tannenberg ist ein feiner Mann, dem es nicht darauf ankommt, aus einem einfachen „Doktor" einen „Hochwürden Herrn" zu machen, wenn es einen feinen Witz gilt. Da drängen sich weiterhin mit Ausnahme des Dr. Klun , Exzellenz i n Lpe, und des Grafen von Littai, alle Lanzenbrecher der Verfassung in dichten Reihen vor, um Treue zu schwören. Treue, wem? Doch nicht etwa ? Auch Herr DeLman , der Großgrundbesitzer tritt vor, um neuerdings Treue zu schwören. Die Gallerie erinnert ihn daran, daß er seinen „Rechen" vergessen. Er würdigt sie keines Blickes, sondern wandelt an seinen alten Platz zurück, w? er still und ein­gezogen — den Bericht für das „Tagblatt" schreibt. Bald nach ihm erhebt sch eine andere Gestalt, eine frische Kraft, um gleichfalls die Angelobung zu leisten; Herr Gaust er, Doktor der Medizin, angeblich Vertreter von Stein, Radmanns­dorf und Neumarltl. Als das Wunderlind kurz zuvor, ehe noch Beim Berichte des Landesausschusses über die Wahl in Neu ­ marttl , deren Annullirung beantragt wird, entspinnt sich eine sehr lebhafte Debatte, die Graf Thur n mit einem bandwurmartigen Exposö beginnt und ohne Glück schließt. Ih m kommt noch Krome r zu Hilfe, welcher den Ausschußbericht sehr einseitig findet. Namentlich gefällt ihm die Stelle über die Einseitigkeit der Wahlkommission schlecht; dergleichen Anwürfe hätten sich in seiner gerichtlichen Praxis stets als unbegründet erwiesen. Auch fatirt er, daß er lieber der Regierung das Heft in die Hand gibt, als der jetzigen Majorität des Landtages. Dr. Costa als Referent replizirt in der Schlußrede, indem er sagt, daß er obiges Bekenntniß Kromer's vollkommen glaubwürdig findet. Hierauf gibt er sehr saubere Geschichten zum besten, die sich in Neumarttl zu Gunsten Gauster's abspielten; ja Ga ust er habe sich selbst gewählt. (Sensation.) Der Antrag des Landesausschusses: „Dr. Gauster's Wahl sei zu annulliren und Murni k als der mit absoluter Majorität Gewählte in den Landtag zu berufen," wird hierauf genehmiget, nachdem Thurn's Antrag auf Anerkennung der Wahl Gauster's ge­fallen war. Die weiteren Punkte der Tagesordnung, die zumeist admini­strativen Charakters sind, werden ohne Debatte angenommen. — Nächste Sitzung morgen Mittwoch, 24. d. M . Zur Situation. Vom Kriegsschauplätze lassen wir hier einige der wich­tigsten Telegramme folgen. ' München, 19. August. Offizielles Telegramm an den Kriegs­minister. Bei Rezonville und Gravelotte die Stellungen der Fran­zosen nach hartem Kampfe am 18. d. unter den Augen des Königs von Preußen genommen. Die Franzosen sind nach Metz zurückge­worfen, sämmtliche Verbindungen mit Paris sind abgeschnitten. Weiters wird gemeldet: Das französische Heer ist dezimirt und vernichtet, es ist vollständig getrennt, die Wiedervereinigung unmög­lich. Die Verluste gerüchtweise unsererseits 15.000 Mann, französi­fcherseits doppelt so groß. Es wurde viel Geschütz erobert. Berlin , 20. August. Das „Wolfssche Bureau" meldet aus Herr Karl Wurzbach Edler von Tannenberg die Sitzung eröffnet hatte, neugierig in die ungewohnte Landtagsstube hineinsah, machte es auf uns den Eindruck eines Nuserwählten nicht der Stadt Stein :c., sondern des Voltes Gottes und wir erwarteten mit Be­stimmtheit aus seinem Munde: „Nix ze handeln?" Spater jedoch begnügte es sich mit einem Stuhl zwischen dem Vertreter von Gottschee und dem Volksvertreter Grafen Thurn, worauf es ge­schäftig und unmaßgeblich Platz nahm. Sie wundern sich, daß wir so sehr eilen, um den neuen Volks­vertreter schon in der ersten Sitzung kennen zu lernen und ihn dem staunenden Publikum vorzustellen? Wir haben hiezu gute Gründe, wie Ihnen dieß heute bereits klar sein wird; jetzt wäre es uns be­reits unmöglich, dieser Höflichkeit zu genügen, da dieser Volksver­treter als solcher geradezu rapid gelebt hat; heute schon trauert ein verwaister Sessel nach seinem ehemaligen Besitzer. — Doch wir wollen ihn ja vorstellen, solange er lebt. Bei der Eröffnung des Landtages ist er indeß noch immer Abgeordneter und hat als solcher das Recht, hinter dem grünen Tische an Kromers Seite Platz zu nehmen und die Angelobung zu leisten. Es ist dieß ein unschädliches Vergnügen, man macht höchstens Witze über den Volksvertreter von zwei Tagen. Er ist ein kleiner Mann, man weiß nicht recht, ob er steht oder sitzt, was natürlich bei Abstimmungen verhangnißvoll werben könnte und manche Irr ­lhümer zur Folge hätte. Sein Anzug ist tadellos schwarz und er selbst ein eleganter Mann, so weit dieß bei ihm möglich. Er scheint zu ahnen, wie kurz ihm das Leben des Volksvertreters bemessen, deßhalb will er genießen, da er sich in der neuen Rolle außeror­dentlich gefällt. Nachdem Ruhe eingetreten, wählt er Verifikatoren und Ordner, obwohl er weiß, daß das eine Sache ist, die ihn nichts angeht, d. h. bald nichts angehen wird; denn beim Durchblättern der Borlagen bleiben seine Augen plötzlich auf einem „Verichle" haften, er wischt die Augengläser, um sich zu überzeugen, ob diese nicht etwa falsch zeigen, dann stiert er das Dokument an, als ob er es durchbohren wollte. Es ist dieß sein Todesurtheil, das er mit Pont-a-Mousson vom 19. August: Gestern glänzender Sieg bei Gravelotte. Die Franzosen wurden aus den stärksten hintereinander liegenden Positionen vertrieben, auf Metz zurückgeworfen und sind jetzt auf den engen Bezirk um Metz eingeschränkt und von Paris gänzlich abgeschnitten, nachdem die Eisenbahn Metz-Thionville vom 12. Korps besetzt ist. Die Verluste unserer Truppen stehen leider mit der Größe ihrer heldenmüthigen Leistungen gegen die von ihnen gestürmten französischen Stellungen im Verhältnisse. Neueste Telegramme melden: Brüssel , 20. August Nachts. Nachrichten aus Rheims mel­den, daß die Vortruppen der kronprinzlichen Armee von Mac-Mahon angefallen und auf St. Dizier zurückgedrängt worden fein follen. Auf der belgisch-französischen Grenzbahn (Thionville-Seddn-Charle­ville) gingen in den letzten Tagen große Truppentransporte. Berlin , 21. August. Der „Staatsanzeiger" meldet: Außer den Verletzungen der Genfer Konvention haben die Franzosen am 18. d. nach unserem Siege auch auf den von uns abgesandten Par­lamentär geschossen, welcher Mittheilungen im Interesse der Huma­nität über gefallene Franzosen zu machen hatte, und dessen Trom­peter getödtet. Beilin , 21. August. „Wolff's Bureau": P°nt-a-Mousf°n, 21. August. Fortwährend werden französische Gefangene eingebracht; gestern Abends ein Transport von 2000 mit 36 Offizieren, heute mit 54 Offizieren, darunter General Plombin. Der Verlust der Franzosen in den Gefechten vom 14., 16. und 18, August beträgt allein an Todten 12- bis 15.000 Mann; wenn man hiezu die Ge­fangenen, sowie die gewöhnlich auf die Todten fallenden Verwundeten zahlt, kann der Gesammtverlust französischerseits nicht unter 50.000 betragen. Bei Gravelotte machten wir zirka 4000 Gefangene. Aus Wie n schreibt man: Die Regierung wird nach verfas­sungstreuen Blättern in keinem Landtage eine Gesetzvorlage einbrin­gen, selbst nicht im niederösterieichischen, wo das zweimal verwor­fene Schulllufsichtsgesetz dringend eine endliche Erledigung heischt. Die Session soll der Reichsrathswahl und der Erledigung der lau­fenden Geschäfte gewidmet sein. Ihre Dauer ist vorerst auf acht Tage berechnet, doch dürfte einer etwa hier und dort nothwendig werdenden Verlängerung der Session um einige Tage, insoferne der Zusammentritt des Reichsrathes am 5. September dadurch nicht al° teriri wird, kein Hinderniß entgegenstehen.— Einige Wiener Blätter eigenen Augen gedruckt liest, es ist schwarz auf weiß der Antrag des Landesausschusses auf Annullirung seiner Wahl und Berufung feines Gegners. Von diesem Augenblicke an ahnt ihm nichts gutes mehr, er wird fast melancholisch und sieht ein, daß die Fräse von der Vergänglichkeit der irdischen Glorie doch mehr als Fräse sein müsse. Armer Getäuschter! Wie bald wirst Du als gewesener Volksvertreter in Stein wieder einziehen, woher Du als gewor­dener ausgezogen warst! Der Kleine dauert uns wahrhaftig! All' die Mühe, alle die Agitationen seiner Freunde und seines Volontärs Pechavec sind verloren, die Landtag«stube, worin es ihn so traulich anheimelte, schließt sich hartherzig hinter ihm, der es mit der Volksvertretung so «nst genommen. Er zieht ganz leer von hinnen, leerer noch, als er gekommen, denn seine Angelobung hat man ihm nicht zurückgege­ben. Er hat sich auf seinem Sitz ganz heimisch eingerichtet, sich mit passender, feiner Gesinnung zusagender Nachbarschaft umgeben, und nun soll er wieder in die politisch nichtsbedeutende Rolle eines Arztes zurückkehren, ohne Garantie, daß es seinen Freunden je wieder möglich sein wird, ihn aus der politischen Unbedeutenheit in die Landtllgsstube zu schwärzen. Hatte er dieses Los geahnt, wahrhaftig, er hätte sich die Reisekosten erspart, denn zwei Tage in der Ein­bildung zu leben, daß man das Volk vertritt, zumal wenn man schon in alle Funktionen eines Volksvertreters förmlich eingesetzt worden ist, lohnt wirtlich die riesige Anstrengung bei den Wahlen nicht, er wird künftighin seine dort verlorene Zeit besser zu ver­wenden wissen. So haben wir uns denn bekannt gemacht, Herr Volksvertreter a. D. Es thut uns wahrhaftig leid, daß Sie von Ihrem Sitze so schnell verschwinden müssen, wir hätten uns ohne Zweifel recht gut amüsirt. Machen Sie sich indeß nichts daraus, es ist dem früheren Ministerium kaum besser ergangen. Ihre Schuld ist es ja nicht, daß Sie nicht Volksvertreter geblieben und ein großer Mann geworden sind, Leben Sie wohl! wollen zudem wissen, daß die Landtage dießmal nicht geschlossen^ sondern nur vertagt weiden sollen. Die Eröffnung des dalmatinischen Landtages wurde in Hinsicht auf die bevorstehende Ernennung des Generals Nodio zum Statt­halter von Dalmatien und die damit im Zusammenhange stehende Anbahnung einer Verständigung zwischen den Führern beider Par­teien auf den 25. August verschoben. I n Pari s nimmt die Aufregung und die antinapoleouische Stimmung zu. Man versichert, die Dynastie sei völlig unhaltbar; die Republikaner warten nur den geeigneten Augenblick ab. Die Kaiserin trifft Maßregeln für die äußerste Eventualität. Sie ließ am 14. d. M. die Krondiamanten inventarisiren, um deren voll» ständiges Vorhandensein für den Fall ihrer Abreise nachzuweisen. Gambetta's von den Tribünen applaudirte Rede in der vorletzten Kammersitzung schloß mit den Worten: „Wir wollen sehen, ob die Minister die Interessen der Dynastie oder des Vaterlandes im Auge haben." Marschall Varaguay d'Hilliers wird im Kommando von Paris durch den General Soumain ersetzt. Inder geheimen Sitzung des gesetzgebenden Körpers vom Sonnabend wurde der Antrag Favre's auf Niedersetzung des Landesvertheibigungsausschusses ab­gelehnt, nachdem Gambetta die Absetzung des Kaisers beantragt hatte. I n der Sonntagssitzung verlangen Girault und Arago die Beseitigung der Militärfreiheit der Seminaristen. Gambetta tadelt die Regierung, daß sie die Besetzung von Nancy 24 Stunden ge­heim gehalten habe. Vrame und Duvernois entschuldigen sich mit Arbeitsüberhllufung. Gambetta wirft den Ministern vor, daßsie sich fast ausschließlich mit der Erhaltung der Dynastie beschäftigen. Er bedauert die Lage Frankreichs: Nur die Völker, die durch unfähige Männer regiert weiden, können in eine derartige Lage kommen (Lärm auf der Rechten.) Gambetta fährt fort: Schweigen Sie; die einzige Haltung, die ihnen zukommt, ist: Schweigen und Gewissens­bisse. Ferry fragt, ob Toul vom Feinde besetzt sei. Die Minister erklären darüber nichts zu wissen. Tagesneuigkeiten. — Zu Lanbtagepräsidenten in den übrigen österreichi­schen Ländern wurden ernannt: Für das Erzherzogtum Oesterreich unter der Enns: der Abt des Stiftes zu den Schotten Othmar Helferstorfer zum Landmarschall; der Dr. Kajetan Felder, Bürger­meister der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, zu dessen Stell­vertreter. — Für das Erzherzogthum Oesterreich ob der Enns: der Hof- und Gerichtsadvokat Dr. Moriz Eigner zum Landeshaupt­mann; der Prälat des Stiftes Kremsmünster Dr. Augustin Nesl­huber zu dessen Stellvertreter. — Für das Herzogthum Salzburg: der Landesgerichtspräsident Josef Ritter v. Weiß zum Landeshaupt­mann ; der Probst des Kollegialstiftes Mattsee Dr. Josef Halter zu dessen Stellvertreter. — Für die gefürstete Grafschaft Tirol: der Dr. Eduard v. Grebmer zum Landeshauptmann; der Notar Dr. Franz Rapp zu dessen Stellvertreter. — Für das Land Vorarlberg: der Statthaltereiiath Sebastian v. Froschauer zum Landeshauptmann; der Notar Dr. Ferdinand v. Gilm zu dessen Stellvertreter. — Für das Herzogthum Steiermark: der Dr. Moriz Edler v. Kaiserfeld zum Landeshauptmann; der Dr. Josef Edler v. Neupauer zu dessen Stellvertreter. — Für das Herzogthum Kärnten: der geheime Nath Anton Graf Goeß zum Landeshauptmann; der Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt Gabriel Iessernig zu dessen Stellver­treter. — Für die gefürstete Grafschaft Görz und Gradiska: der Oberst in der Armee Franz Graf Coronini zum Landeshauptmann; der Advokat Dr. Alois Pajer zu dessen Stellvertreter. — Für die Markgrafschaft Istrien: der Notar Dr. Franz Viduliö zum Landes-Hauptmann; der Advokat Dr. Andreas Amoroso zu dessen Stellver­treter. — Für das Königreich Dalmatien: der Podesti», von Vudua Stefan Ljubisa zum Präsidenten des Landtages; der Advokat Dr. Natale Filippi zu dessen Stellvertreter. — Für die Markgrafschaft Mähren: der Adalbert Freiherr v. Widmann zum Landeshauptmai n; der Landcsadvokat Dr. August Wcnzliuzte zu dessen Stcllverlr ter. — Für das Herzogthum Ober- und Nieder-Schlesien: der La>>.ci,­gerichtspräsident Amand Graf Kuenburg zum Landeshauptmann; d l Landesadvokllt Dr. Karl Wilhelm Dietrich zu dessen Stellvcr ret r, — Für das Königreich Galizien und Lodomcricn sammtdcnGl ß herzogthume Kratau. der Fürst Leo Sapieha zum ^au nia 'ck, l, der Oberlandesgerichtsrath Julian Lawrowsti zu dessen Stcllvert» er. — Für das Herzogthum Bukowina: der Alex. Freiherr v. Wassilto-Serecti zum Landeshauptmann; der griechisch-orientalische Archiman­drit Theofil Vendetta zu dessen Stellvertreter. — Spionenjagd in Preußen. Ein Reisender war in Worms zu der Zeit angelangt, als eben der Krieg blutig zu werden anfing. Er saß in einem Gasthause, wo einige preußische Junker sich gütlich thaten und ihre Waffenthaten ins fabelhafte hinaufschraubten. Der Fremde blieb theilnahmslos. Darob ergrimmt, erklärten die Herren Junker ihn als Spion. Er wird aufgegriffen und einem Polizei­lommissar übergeben, mit der Bemerkung, daß alle Anzeichen ihn als Ssiion verrathen haben. Der arme Mann wird ungehört ein­gesperrt, man sucht bei ihm und findet nichts als einige Gulden und Thaler, sowie einige Francsstücke. Der Mann zeigt ferner seinen Paß, daß er türkischer Unterthan sei, sowie er bisher nicht die ge­ringste Veranlassung zu einem Verdachte gegeben. Er verlangte seine Freilassung, doch vergebens. Sein Paß bleibt zurück und er erhält dafür eine Marschroute, in die Heimat zu wandern. Derselbe Rei­sende ist dieser Tage in Eger durchgereist und erzählt, wie viele unschuldige Menschen sein Schicksal thcilen mußten. Lokales. Lllibllch, 23. August. — (Ueber Dr. Toman's Begriilmiß) berichtet man uns aus Steinbüchl nachträglich noch einiges. Schon auf dem Wege wurde der Sarg an mehreren Orten, die der Trauerzug pafsirte, mit Kränzen geschmückt und von Geistlichen:c. empfangen. I n Steinbüchl erwartete eine so große Menge Trauernder den Zug, wie sie der Ort bisher nicht gesehen, der Friedhof faßte dieselben bei weitem nicht. Ueber 30 Geistliche begleiteten die Leiche auf denselben und als man die Ueberreste des Theuern in die Grube gelegt, glänzten Thränen in den Augen von mehr denn Tausenden. Der Grabhügel wurde mit den Kränzen förmlich überschüttet und eine rührende Szene war es, zu sehen, wie die hinterlafsene Witwe, die' ihrem Gemahl versprochen, ihn bis zur letzten Ruhestätte zu begleiten, die­selben ordnete. Hierauf sangen ihm die Laibacher und Krainburger Sänger Trauerchöre nach; jedermann war gerührt, wenige Augen blieben trocken. Selbst das Volk betrauerte den unersetzlichen Tobten, es fühlt den Verlust, den es durch seinen Tod erlitten. Und als ob der Himmel selbst mit den Menschen sympathisirte, hingen während der Begräbnißszene schwarze Wolken über jenen Bergen, die der Verewigte so oft besang, jedoch kein Tropfen fiel; es herrschte eine unheimliche, dumpfe Stille in der Luft, wie sie den Dichter Toman so oft begeistert, wie er sie am meisten geliebt hatte. Als sich jedoch die Grabesdecke über ihm geschlossen, da öffneten sich alle Schleußen des Himmels, als würbe auch derselbe mit den Trauernden um die Wette um den Theuern weinen. — Nun ruht er an der Seite seines Vaters und feiner anderen Verwandten aus von dem mühevollen, aber verdienstlichen Werke der Liebe zu seiner Nation, in deren Dienste er sein Leben viel zu früh beschlossen. Die Nation aber zahlt einen großen Tobten mehr. — (Schon Wieder!) Man sollte glauben, daß „russischer Stil" und „Ianjöberger Manier" Schlagwörter sind, die bei unseren Nemnkutarji am allerwenigsten angenehme Erinnerungen wecken sollten, daß sie daher so selten als möglich aufgewärmt wer­den. Aber man höre, was einige nemLkutarische Kaufleute im „Tag­blatt" „russischen Stil" und „Ianjöberger Manier" nennen! Es ist dieß nichts weniger, als eine Aufforderung mehrerer Geschäfts­leute an ihre Kollegen, während Dr. Toman's Leichenzuges die Ge° fchäftslokale zu schließen. Daß dieß kein Utas, noch auch ein Wink mit dem Zllunpfllhl war, bewiesen die Einsender — wenn das „Eingesendet" nicht fingirt ist — dadurch, daß sie trotzdem oder wie sie sagen, gerade deßhalb demselben nicht Folge leisteten; wir glau­ben, daß sie, wenn sie schon keine Achtung vor so hochverdienten Männern wie Dr. Toman haben, dieß wenigstens möglichst ver­heimlichen und nicht im „Tagblatt" ostensiverweise an die große Standlllglocke hängen sollten, denn das Publikum könnte es für eine Warnung ansehen, die jenen Kaufleuten gerade nicht angenehm klingen würde. Wenn übrigens die „Tagblatt"-Anhänger selbst Ergüsse der Pietät für einen allgemein hochgeachteten Verstorbenen zu Stein­würfen und Insulten gegen die verhaßten Slovenen benützen, so Vird sich in Kürze jeder, der bisher noch dann und wann mit ihnen Eigenthümer, Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: ging, mit Abscheu vor einer Klique abwenden, deren Tendenzen so kon­sequent volksfeindlich sind, daß sie fogar ein Ereigniß zu Verun­glimpfung der nationalen Sache benützen, das im ganzen Lande den schmerzlichsten Widerhall gefunden. Da ist wahrlich nichts besser am Platze, als das bekannte „Pfui!" — (Preußenfreundliches aus Lailiach.) I m Kasino liegt ein Subfkriptionsbcgen auf, womit für die preußischen Verwundeten ge­sammelt wird. Ueber 115 st. sind bereits gezeichnet. Obenan fun­giren: Bürgermeister Dr. Suppan, DcLinan, Recher, Pongratz. Die nemZkutarifchen Turner haben ION st. in Silber nach Berlin ge­sendet. Von diesen mildthatigen Sammlungen berichtet sonderbarer­weise weder die „Laib. Ztg.", noch das „Tagblatt", welches letztere dergleichen doch gewissenhaft zu registriren pflegt. — („Lesecll»,".) Die öitalnica in Adelsberg veranstaltete am verflossenen Sonntag im Vereine mit der Sokolfiliale zur Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes eine „L«36äa" nach folgendem Programm: 1. „OsZarnK», p686üi". 2. „ketjs ruoZKeA«, sdora". 3. „I'oiukola". 4. „(3oät)»,". 5. „ket^e mo^Ke^a, 2dor»". 6. „veKlaiUÄoij»,". ?. „?etjs mo^e^a ödora". 8. „Ooäba". 9. „ZaloiZra,: Täo v«, öemu j« to üodru?" — (Requiem.) Die öitalnica in Rudulfswerth veranstaltet Samstag, am 27. August ^ 10 Uhr in der dortigen Kapitelkirche ein feierliches Funeralamt für den seligen Dr. Lovro Toman. — (Vom katholischen Verein.) I n Folge des vom katholischen Verein gestellten besondern Ansuchens, mit Bewilligung Sr. fürstli­chen Gnaden des hochwürdigsten Herrn Bischofs, und im Einver­ständnisse mit dem Herrn Dompfarrer, Domherrn Supan, wird Se. Hochwürden Josef Klinkowström, Priester aus der Gesellschaft Jesu, einen Zitlus von wenigstens 5 Konferenzen für denkende Katho­liken in deutscher Sprache in der hiesigen Domkirche abhalten. — Die Konferenzen beginnen Sonntag den 28. d. M . und folgen sich Montag, Dinstag u. f. w. — Der Anfang ist täglich 6 ^ Uhr Abends. — Der Konferenz folgt täglich Litanei und der hl. Segen. — (Konzelt.) Wie wir vernehmen, beabsichtigt die Hof-Opern-Sängerin Frau Haagn, eine ehemalige Schülerin der berühmten Gräfin Rossi (früher Henriette Sonntag), hier unter mehrseitiger Mitwirkung des als Detlamatorin ausgezeichneten Fräul. Vroche aus Wien, in den nächsten Tagen Opern-, Gesang- und deklama­torische Aufführungen zu geben. Dieselbe hat in den größten Städten sich eines ungetheilten Beifalls zu erfreuen gehabt. — Ein Referent (namentlich über das letzte Auftreten der Frau Haagn) sagt: „Es ist uns eine Pflicht, der Kammer-Sängerin Frau Haagn unfern Dank gewiß auch im Namen des zahlreich anwesenden Publikums auszusprechen für den Genuß, den uns die berühmte Sängerin in ihrem Konzerte bereitet hat. Frau Haagn zeigte uns, wie es durchaus nicht großer Vravour-Arien bedarf, um sich die Theilnahme und den ungetheilten Beifall der Anwesenden zu erringen, obgleich sie in den großen Opern-Arien bewies, daß sie die Meisterin in der Bewältigung der schwierigsten Passagen ist. Das Lied, und hier in speziellem Falle das Volkslied war es, dessen einfache, zu Herzen sprechende Harmoniefolge in edelster Weise und mit jugendlicher frischer Stimme vorgetragen uns die Sängerin lieb gewinnen ließ." Telegrafische Wechsellourse vom 20. August 1870. öperz. Melallique« 57.50. — Zverz. Metalliques mit Mai« und Novembel-Zinsen 5?,5N. — öpeiz. National-Anlehen 67.50. — 1860er Swllts-Anlehen 92.25. — Bankaktien 699. — Kreditattien 255.—, — London 123,5«. — Silber 122.—. — K. k. Dukaten 5.95. — Napo­leonsd'or 9.86. LlUlMser'8 " ° zahnärztliches Etablissement (Heimann'sches Haus.) Ordinationsstunden von 9—12 und von 3—5 Uhr.. ^ak. ^leZove. — Druck von .losel Llasuil: in Laibach.