matt v«chv?«k«?el, Mavtdoe»-ZulNev« utica 4. 7«teph<« Ztz VOSUgSPWks«: fidhoitn, «»«a»<»d«B>»». dr«i Monat« d«aitt»s?1e>ch«> v«««s« oI,««Mon>»U«eö«» >tW »»»»ckfichOM > InleratenanRahm» l> wärld«? d«i' ttdmiktstrolt««» der Z«It»i,s; 1« Mca 4, w ci«dlia«a dei ->IMia?deßter. Die Kommisilon zur Vorbereitung der Abrüstungskonferenz hat ihre Tätigkeit mit der Annahme des Berichtes des RedaktionSkomt-teeS, an den sich noch eine kleine Echlußkon-troverse knüpfte, vorläufig beendet, und dcr Präsident wird über die nächst« Einberufung der Kommission befinden. D^nn die Londoner „Westminster Gozette" die Tagung als eine AbrüstungStomVdie bezeichnet hatte, so kann man nicht gerade behaupten, daß die Abschlußverl^ndlungen dieses unfreundliche Urteil sonderlich Lügen gestraft hätten. Nach dem alten Rezept, wenn man nicht weiß, wie und wo, gründet man eine commissio, hat die Kommission zur Borbereitung der Abrüstungskonferenz ihrerseits etliche Unterkommissionen eingesetzt zur Prüfung der strittigen Fragen, und es bleibt abzuwarten, ob diese Unterkommissionen nicht wiederum , zur Prüfung einzelner Spezialfragen Unterunterkommiss-ionen einsetzen werden. Immer langsam voran, im-,ner langsam voran, daß derweilen man weiter vüisten kann! Die Optimisten werden als pofltiveS Ergebnis der Genfer Verhandlungen bezt^chnen, daß die Abrüstungsfrage überhaupt zur vf-sentlicheu Erörterung gepellt wur6e, uild daß diese Aussprache stattgefunden hat. Aber die ganzen Debatten haben sich in einer so gedämpften Tonart, w einer so verklausulierten Fassung bewegt, daß man zuweilen die Auf-fasswlg hatte, die Sprache diene hier nur dazu, die Gedanken zu verbergen. Der deutsche Botscha-fter Graf Bernsbo^f hat das denn auch t»eutlich zum Ausdruck gebracht, indem er meinte, man könne zuweilen den Eindruck haben, als ob die Redner eher daran dächten, wie man nicht abrüsten könne, anstatt zu erwägen, auf welche Weise die Rüstungsverminderung einsetzen solle. Insbesondere war es Frankreich, das bei den Verhandlungen die Rolle des Geistes spielte, der stets verneint. Der Vt^rtreter B oneourtat, was in seinen Kräften stand, um die Debatte aus daS tot« Geleise zu schieben und dem franzSfischen Rüstungschauvinis muS volle Entfaltung zu stchern. ^in Standpunkt, daß erst eine weitgehendes i-cherheitSgarantie geschaffen werden müsse, bevor man tatsächliche RüstungS Verminderungen vornehmen könne, bedeutete ein Begräbnis der Abrüstung; denn Frankreich, das sich weder durch die völlige Ent-waffnMg Deutschlands, noch durch den Lo-carno-Pakt. noch durch den nunmehr feststehenden Eintritt Deutschland» in den Völkerbund gesichert fühlt, wird sich eben durch keinerlei Sicherheitsgarantien „gesichert fühlen". Diesem Stant^punkt setzte Graf B^-rnS-dorff den einzig wahren entgegen, daß, wenn di« Mächte in der Lage sein sollten, einem anderen Staat, der von einem im Besitz über-legener militärischer Machtmittel befindlichen Staat angegriffen wird, wirksame Hilfe zu bringen, ihre vereinigtenRüstun-g e n der Kraft eie^eS jeden evenwellen Angreifers i^berlegen s«in müßten, und eben dsS-?^lb mijsie das Primäre die allgemeine Ab-.ichstung sein. Das Mit LZM' Md Not Son»«tao »e> zo Mal ts»6. «r. t20 — üs. Jahrg. Spannung ln der Koalition SUvakflerende tlnterftaatssekretSre ^ Radlt und kein Snde Veograd, 29. Mai. Die politische Gttuatlon steht «och immer im Zeichen der SorruptionS-debattk« mid der Spannung zwischen de« Radikale« >nd den Voveraparteiler«. Die Dis-sermze« zwische« de« beiden Parteie« ver-schärst« pch ivmer mehr. Gestern ist zwischen dem Staatssekretär Dr. Per « aru«d dem Gehilfen des Innenministers, dem Radikalen M i l a n s v i ö, ei» Konflikt ausgebrochen. Dr. Pernar engagierte nämlich zwei Detektivs, die den vehilse« des Dle Radikalen unter sich veograd, 29. Mai. In polltische« Kreisen verursachte die Tatsache große Eensatio«, daß der Anhänger der Gruppe JovBnoviS anläßlich der konstituierenden Versammlung des parlamentarische« UntersuchungSauSsthus seS in k t de« Radikalen stimmte. Der Radikale glija Mkhailoviä wurde nämlich mit 14 (Radikale und Zova«oviS'Anhänger) gegen 7 Gtimutt« zum PrLside«t«n des Ausschusses gewählt. DieveiMgeSNtvsWna-Nduno veograd, 2V. Mai Dle heutige Skitpschtlna ptzung beschästigte sich mit sormalen Angele-geaheiten und schritt sodann zur Verlesung verschiedener Berichte des Tkupschtinapräfi-diumS, woraus die Minister aus verschiedene Anfragen der Abgeordnete« antworteten. — Auch mehrere Interpellationen wurden der klammer vorgelegt. Hierauf erfolgte die Abstimmung über verschiedene Anträge des Aus schusseS sür Beschwerden und Gesmhe, die mit Stimmenmchrheit angenomme« wurde«. Die Sißmtg »mde daraufhin geschaffen. Innenministers beaufsichtige« sollte«. Dies hat MUa«ovi53, Liberale 2l49 und Antisemiten 379 Stimmen. Börsenberichte Zürich ?0. Mai. (Avala ) Schlußkurfe: Veograd 9.1150, Parts 16.58, London 25.13, Ne^oyork 516.50, Mailand 19.40, Prag 15.30, Wien 73, Budapest 0.00722, Berlin 122.95, Briissel 15.925, Amsterdam 207.60, Bukarest 2.095, Sofia 3 745, Athen 6.65, Konstantino-vel 2.875. Zagreb, 29. Mai. (Avala.) Freier Vcrkehr: Men 8.0275, Trieft 211.50 bis 213.50, Lon-^on 276.10, Newyork 56.66, Paris 185, Prag '68.10 bis 168.15, Zürich 1098, Berlin 1353.5 Kriegsentschädigungsrate 308.50. degetommene Kompromiß, wonach diese Frage der Zuständigkl^t der AbrüstungÄonlmis-sion entzogen und dem Völkerbllndsrat übtt-wiesen werden solle, bedeutete keine Lösung, sondem lediglich ein AuÄveichen. Aus nicht viel höherem Niveau stehen die Kompromisse in beKUg auf die anderen strittigen Fra^n, wie die potentielle Kriegsstärke; auch hier handelt es sich melir um den Versuch einer sornwlen Regelung als um die Klärung grundsätzlicher Fragen. Alles in allen: sind auf der Konserenz z w e i R i ch-tunqen hervorgetreten: die dentsch-angcl-sächsisl!^, an die sich überwiegend die Neutralen schlössen, und d^e französisch - italienisckie mit der Gefolgschaft der „kleinen Alliierten". So stieß der einzig wi^'klich prallischi! Abrü-stungstwrschlag des ,deutschen Delegierten, wonach der L »z.j t- und GaS.irieg grulch- '^ätzlich verboten werden solle, zu>ar bei E u g-land — freilich nur aus der Beforsiuis vor der französischen ß^sahr — auch für die Ab-schasfung derUnterseebootwaffb eintritt, auf lebhafte Sympathien, aber Frankreich streckte allen Anregilngen „die kalte Teufelsfaust entgegen", was die „Westininster Gazette" zu der ironischen Frage veranlaßt: „Muß Deuifchland in ein Hirtenland umgelnandelt und muß irgend eine Maßnahme zur Behinderung der Permehrung seiner Bevölkerung angeivandt n>erden, bevor Franln^ich eine Verminderung seiner Rüstungen eM'ägen kann'i" Jedenfalls hat man nach dem bislier negativen Ausgang der vorsiereitende«^ ^tommission alle Ursache, der Abrüstnngskonserenz, wenn sie überhaupt stattfinden sollte, mit gröszlenl ^leptizisuiuö eyl^egelljuielje!^ Der neue belgische Mlnlsterprafldent Henri Iaspar Guggestion in der Volitik M a r i b o r, 29. Maß. Der geplante Besuch deS KSnigS in Za» greb anläßlich der dort abgehaltenen Fahnenweihe der Vereinigung der Reserveoffiziere unterblieb. Wie Zeitungsmeldungen zu öerichten wissen, soll dies i'lber Einfluß 'oes italienischen Gesandten in Veograd geschahen sein, der in vertraulicher und freundschastlicher Weise die Aufmerksamkeit uusere's Außewnltntsters auf die Mglichkeit lenkte, daß bei diesem Feste, von patriotischer Begeisterung getragen, auch Aeußerungen oder Erklärungen flgte, in Mailand ein allfascistis.'her K'ongreß abgehalten wurde, bei dem, sowie immer bei solchen Anlässen, Alllrsionen mis das ewig italienische Dalmatien n. drgl. mehr gemacht unv mit großer Begeisterun-;? und frenetischem Beifall aufgenommen wnrden. Dieser, vom Mef der ltx^lienischen Regierung geduldete, vielleicht sogar ins!pirierte ewige Apekl an das „idaliemsche" Dalnmtien, ohne Rücksicht auf >t»ie Empfindungen, die er diesseits des „mare nostm" hervorrufen könnte, bei gleichzeitiger mvd kvsonderer Be-tvMing der eigenen Einpsindlichtkeit gegen oventuelle Reaktionen, ist so anfallend, daß hinter dem gnnzen Vorgehen ein ziel!be-wufiter, politischer Zn>eck gesircht werden muf^. Wenn einem friedliebenden Menschen von seinen: Nachll'arn täglich und bei je'ver sich bietenden Gekegenheil eingeredet wird, daß-er einen Teil seines Besitzes unrechtmäßig envi^U'ben und daß er — der Nachlxir — in-feli^edessen großen Schaden leidet, so ist eS nicht anSgeschlossen, daß dieser frieWebende Mensch sich diese Ideolo,iie schließlich zu eigen NM cht und NM Nnhe und Frie'den zu finden, deni Träniien oes angeblichen Freundes schließlich ganz imchgibt oder doch nicht «M? » g »tt » » Limmer vom ix/. Mai jenen Wroerstand entqeqenscht, den er sonst ,M>etfellos leisten wÄr^e. Auch in der Politik gibt es eine suggestive Wirkunq und diese Wirkung scheint in der sascistischen Politik uns gegenüber zielbewußte Tattik zu sein. Än dieser Tckti! hält der Fascismus fest trotz der Bekchruiu^ Nadiö', trotz Zentra-lisnms und des 'Slrimn erhobenen na-itionalen Einheirsc^edankens, wohl in der Hosfnung, lixlb bei den, an der wirtschaftlichen Entwicklung des nördlichen Dalmrtien in hö-herem Maße wteressierten westlichen Teilen des Staates doch einmal die Sehnsucht nach.einem italienischen Protektorate er wachsen könnte. Die Konstellation daM wird der ^ascismuS schon zu fördern wissen und das kann der Zeitpuntt werden, in 'vem die Eu^c^estlou als politische Talti^k, die besten Tienste leisten ki)nnte, zunml sie in dem kritischen (Gebiete in der Form „friedlicher Durchdringung" weitere Grundla^gen zum Schlußtapitel schafft. A. L. MudskSs Bekenntnis Devorstehende Auflösung des Sejms und des Senats Marschall Pilsudski erklärte in einem nem'rlichen der Presse gewährten interview, er halte es siir wenig enksprechend, den Ausdrillten „Äechle" und „Linke" zu grotze Bedeutung beizulegen. Wenn die Begriffe „Rechte" und „Linke" tiefgehenden sozialen Strönmnqen entsprechen, so wer-den mit diesen Äusdriicken soziale Gräfte festgestellt, die sich überall im Zustande deö (!^leichqeWichres befinden. Seine Ansicht set es ndaß sie sich ihres Privilegs, Prügel vor die Füße der Regierung zu werfen, ents6)lcigen müssen. Ich glaube, dah der Landtag und der Senat der Stimme der öffentlichen Meinung, die der Allgewalt des Parlaments überdrüssig ist, nachgeben werden, indem sie sich auflösen und für eine gewisse Zeit ihre Privilegien und Rechte ruhen lassen, die wie ein Damoklesschwert über dem eines fe-den Erwählten schweben." Die Unterwerfung des Nifstaates Paris, 28. Mai. .Heute nachmittags hat, wie der „Temps" aus Fez meldet, die formelle Unterwerfung Abd el Krims im Lager von Jradot stattgefunden. Entfprechend dem französischen Standpunkt, daß Abd el Krim als ein gegen feinen rechtmäßigen Sultan aufständifSier Rebell zu betrachten sei, unterblieb jede zeremonielle Förmlichkeit. Abd el ^trtm begab sich von Tarnquist nach Tazza, nachdem er sich über das weitere Schicksal feiner Frauen und sonstigen Familienangel)ö-rigen Sicherheit verschafft hatte, die heute in den Morgenstunden auf 21V Maultieren über die französischen Linien gebracht wurden. In Tazza wird er die Entscheidung der französischen und fpanifchen Regierung über seinen künftigen Wohnsitz abwarten. Die Unterwerfung der ausftändifchen StLm me schreitet, wie das Blatt weiter meldet, fort. Die Zahl der Kabylen, die sich am 2k. Mai den Franzosen unterwarfen» wird mit 20W angegeben. Die französischen Truppen sollen im Verlaus der jiingsten Ossensive nur geringe Verluste erlitten haben. Die Zahl der Toten beträgt einschliesslich der Eingeborenen soldaten und der franzosensrcundlichen V!a-rokkaner nicht mehr als hundert. Paris, 28. V!ai. Spanien und Frankrech wollen zunächst Mahuahmen zur endgültigen Niederwerfung des Rifgebietes befprechen. Frankreich beabsichtigt an der Grenze deS Nis gebietes einen Gürtel vonBefestigungs-^nla-gen zu bauen. Beide Länder hocken auch wirt-sck^astliche Pläne ins Auge gefaßt, die jetzt durchgesiihrt werden sollen. Frankreich beabsichtigt zwei große Eisenbahnlinien zu bauen, die eine soll die Forts des Festungsgürtels miteinander und mit Fez verbinden, die andere eine Verbindung zwisckjen Fez und Algier herstellen. Spanien will in Aidir, Athu-cemas und Melllla moderlie Stüdteclnlagen sz^Lsfen. Es fallen mit engtischen und amerikanischen Kapitalisten Verhandlungen über die tlonzessiouserteilung für Erzlager im Nif-gebiet begonnen werden. Nachrichten vom Tage Furchtbare Feuers-brunst in Zagreb Die Lederfabrik in Nma ves ein Raub der Flammen. Heute gegen 7 Uhr abends brach in den Trockenräumen der hiesigen Lederfabrik A. G. zwischen Nova ves und der Kotarska ulica augenblicklich ein Feuer aus, welches sich blitzschnell verbreitete. Das dreistöckige Gebäude war in einer guten Viertelstunde ganz in Flammen, die sich im Nu aus das ganze Gebäude der Fabrik ausbreiteten. Die auf dem BraAdplotze i^rschienene Berufsfeuer w e h r sah sich dem Wüton des verheerenden Elements gegenüber machtlos. In den Trockenrämnen waren Häute im Werte von mehreren Millionen Dinar auf-gef^ichert. Das Feuer wütete derart, daß an eine Löfchaktion nicht gedacht werden konnte, aber ^auch die Lokalisierungsbestrebungen erwiesen sich mehr oder minder erfolglos, da das Feuer plötzlich auch auf die übrigen Gebäude der großen Fabrik übergriff. Im ganzen Stadtviertel Nova ves entsta^id eine P a-n i k. Die Hitze in der nächsten Umgebung des Brandplatzes war eine derartige, daß sogar das in den umliegenden Gehöften aufgestapelte Holz zu brennen begann. Infolge der großen Hitze barst<^n mich sämtliche Fen-stersl^iben iii der nächsten Umgebung. An den Löscharbeiten beteiligten sich die Zagreber Berlifsfeuerwehr und die in Zagreb stationierte Pionierabte^ilung. Am Brandplatze hatten sich eingesunden: Bürgermeister Hcinzel, der stellvertretende Ar in eekommairdant, derObe r-gesPan und der Polizeichl.f Dr. V r a- g o v i 6- Es gelang der verstärkten Polizeitruppe nur linit Mühe, die auf 30.()lX) Zuschauer geschätzte Menfcheiimenge in OHnung zu halten. Gegen 9 Uhr abends nalM die Hitze derart zit, daß die Bewohner der KoZarska ulioa, Nova ves und der Zvonarniska ulica ihre Wohnungen mit Hab und Gut zu v e r l a s-s e n begannen. Der ganze Stadtteil derOber-stadt war infolge der kolossalen Flammentür-ine grell beleuchtet. Erst gegen 11 Uhr abends, als sänltliche Fabriksgebäude vollkommen inedergebrannt waren, gelang (s den über-nienschlichen Bemühungen der Feuerwehr, deit Bvand zu lokalisieren. Die mehrere Millionen betragende Schadensumme ist zur Stunde noch nicht bekannt. MSdchenhSnöler-plage" in Budapest? B u d a p e st, 26. M!e Mareoni-Zeitnng zu warten, die bald erscheinen nluf^te, iind vor assein, um neue Kräfte für das Lnncheon zn sain-meln während die Schi^söklipelle el>en dcn Freil^itsniarsch von Meister Nich>^rd Straiiß vortrug. Ein schlaii^es, junges Weib mit nibvaunem Haar nnt) tiesschwarzen, soft nn-^r/Mrlich großen Augen streckte sich behag- lich in ihrem-„Steamerchair", zupste den weißen Flaiiellhut zurecht, so daß die Son-nenstraihlen nicht blen'oeten, und sagte zu dem .^'^errn, der links von ilir im Stuhl lag und spitze Rmichsegel aus seiner Zigarette in die Luft bließ: „Rücken Sie Ihren Stnhl näher — so — ganz iiahe! Und nun sMn Sie mir, Mister Fels, waruin fahren Sie eigentlich nach im-serein gesegneten und gelobten Lande?" Sie hatte fast ftießend deutsch mit anmiitig-drol-ligein amerikanischen Mzent gesprochen. Der .?^err iieben ihr sch sie lawg an, blies weitere Kegel in die Luft intd erwiderte schließlich in giltein Englisch ans ein nnge'tnildiges „Niln?": „Sehen Sie, Miß Grace, wir haben uns vorgestern iiachts, als >der Mond so roinan-tisch hevabglühte uird wir beide genug Sekt getrilnken hatten, uni ein wenig redseliger zu werdeii, als es sich ßlir die sogenannte distinguierte Gesellschaft eigentlich schickt, mit seierlicheni Handschlag gelobt, gegeneinander ailfrichtig zu sein und auf die konventio-nelleil Li'lgen, soweit dies nwglich ist, ohne geschmacklos uii'd plmiilp zu werden, zu vernichten. Das war am vierten Tage unserer geineinsanien iirrd schönen Reise und heute, am vorletzten, treiben Sie mich durch dieses Versprechen schon in die Enge. Wäre Mondnacht und Sekt nicht gewesen, so würde ich Ihnen erzählen, daß ich ani Tage, bevor die ,Deutsche Republik' in See stach, im 5>am-t burger ,Hotel Atlantic' ein Kabeltelegramm bekommen habe, durch das ich aufgefordert ivilr^öe, zur Erledigung wichtiger Angelegen-iheiteil iiach den Staa-teu, oder, wie Ihre so libermls bescheidenen Lundsleute es zu nennen belieben, nach ,Gc?ttes eigenster Heimat' abzudampfen. Nach unserer Verein-lmriing darf ich Sie aber nicht so ohnewei-ters anschslvindeln, und so werde ich Ihnen denn die Waihrheit, die Sie ja ohnedies ahnen, erzählen." „Also erzählen Sie!" Die schöne junge Grace Kerens schmiegte sich ganz in ihr Kissen und wen'oete ihr ovales Gesicht ihrem Nachbarn zu. Fels ivollte gerade beginnen, als ein älterer, hagerer .Herr mit scharfen Backenknochen, grauen, nervös zwin-lkernden Augen näherte, sich zärtli6) über Grme beiigte und sich nach ihrein Wohlbe-sinben erkundlgite. Ungednldig sagte das Mädchen: „Gut, Plilpa, aber störe uns bitte nicht. Mister Fels will mir eine Geschichte erzählen, die mich se'br interesiiert." Gehorsam, gut erzogen und höflich, wie die ameritkanischlen Papas sin'd, entfernte sich Herr Kerens und Fels konnlte nun beginnen: „Ich inuß ein wenig weit misholen, Sie schöiilstes Mädchen der ,Deutschen Repilblik'. Um mich ganz zu begreifen, müssen Sie wissen, daß ich noch im Februar dieses Jahres ein armer Zeitilngsschmierer in Wien war. der immer um die Hälfte mchr brauch- te, als er verdiente, immer in kleinlichen, evbärinlichen Sorgen steckte und mißer seinen persönlichen und, wie Sie zugeben müssen, bestrickenden Eigenschaften nichts besaß, als einen gewaltigen und schier unstillbaren Lebenshunger. Dann a^r war ich eines Tages, 'c-ank einer kühnen, reichlich skrupellosen geschäftlichen Aktion ein wohl-hillbender, sür linsere bescheidenen deutschösterreichischen Begrisse sogar ein reicher Mann, und von diesem Augenblick an tat ich nichts, als meinen Lelbenshunger sättigen. Ende Mrz, nachdein ich mich mit meiner Freundin endgiiltig entzweit hatte, nicht etwa, weil sie inir ilntreu war, sondern weil sie ihre angebliche Treue, die ich nie verlangt, durch die Ehe belohnt sehen wollte, verließ ich Wieii iind bnmmelte durch das alte Europa, uni mich zu überzeugen, ob es imch denl großeil Zusanrmenkrach noch an seiiiem alten Platz stehen geblieben sei. Nuii, ich überzeugte inich, daß es noch stand, daß Genita und Neapel noch so schmutzig sind, wie fi'mfzig I>a!hre vor dc-nl Kriege, daß es in Monte Carlo noch iimner Damen von fj'mfundzwanzig gibt, die Hängekleider und offene Locken tragen und eine wenig ver-trauenswür^tiig ausfehende dicke Daine ,Tante' nennen, und schließlich fuhr ich ilber das äußerlich unveränderte, innerlich aber sehr inüde Paris nach Berlin iind Hambiirg, Uin in guter, norddeutscher Lust Sauerstoff abmen. lForts, folgt.) ISO?»« »o. Mal ttl» '«?q ».«H Dle „Baden-Baden" in Rew-Aor? Das erste Mld vom Eintreffen des Rotors chlffeS „Baden-Baden" in Rewyork. Im Hintergründe die Wolkenkratzer des „Lower-Broadway". t. Einheitlicher lkataster in Jugoslawien. Gostern begann i.n Geograd eine Konferenz von Fachleuten, 'öie sich mit der Frage der Unifikation des KatcvsterS beschäftiHte. Die Konferenz ist vom Kat-aisterdirektor N e-deljkoviö einiberufen worden. t. Todessall. In LsMjcrna ist Frvu Rosa G t a c u l, die Gattin des twrtigen ange» seihenen Kaufmannes, nach schwerem Leiden verschieden. t. Auszeichnung. Der König hat dem VÄIferblmdikonrmissär für Oesterreich, Dok-wr Alfred Z ! m m e r m a n n, >^n St. Gcwaorden I. Klasse verliehen. Die Ueber« reichnng erfolgte durch den Wiener Gesandten Dr. Milti?! MilojeviL. t. Die AnttkorruptionSversammlung w Ljubljana. Heute um 9 llhr abends treffen die an der morgigen AntiforruptionSver» sanvmlttng in Ljlchljana teilnchmenden M. geordneten der demokratischen unld slowenischen Bolköpartei sowie 'k>er Muselmanenor-gantsat>ion und der serbischen Agrarpartei ein. t. Reichsdeutsche an der Adria. Wie wir erfahren, ist für die heurige Bvdesaison ein großer Zustrom von Sommerfrischlern aus Deutschland zu erwarten. Unter anderen be-«rbsichtigt auch eine Grupipe von 2lX) reichS-deutschen Aerzteu längeren Aufenthalt an der?ldria zu nchmen. t. Ein geheimes kommunistisches Blatt. Die Savajevoer Polizei hat «das Erscheinen eines lgoheimon kvmnmnistischen Blattes, ibe-titel, „Der junge Bolschewik" entdeckt. Die Druckerei ist in der „Unterwelt" unterge» bracht un>d die Red-aktion befindet sich nach t»l'r Angabe aus der Titelseite „Im Illegalen". t. Reue «arbinSle. Wie en Besuchern deS BadeS, deren Zahl von Dag zu Tafl wöchst, stehen jet^t ai^r auch iglwstifle Zugsvevbinimngen zur Verfügung. . Die Mfahrt von MnriHor ei^ol^ am besten 'uim 5 Uhr und ist man in Radenci bereits arm 9 Uhr. Zur Mckfa'hvt benützt m«m -den »Zug um ?7.15 Uhr, so daß man bereits um LI.47 wieder in Maribor eingrifft. t. Eine RinderauSstelllmg in Rovomesto. Di Banerngenossenschaft fiir Slowenien ver-Ml'stnltet Sonntcg, den 30. d. M. in Novo-mesto eine NinderauSstellung. BiZher wurden M) Sdück Hornvieh angemeldet. t. Die Ginwohnerzahl der amerikanischen Millionenstädte. Der letzte Nachweis Äber die Bevölkerungsentwicklung der Bereinigten Slaaten neMt vier MÄivnenWte. An e,?- ster Stelle Newhork mit 5,924.000, Chicago mit 3,046.000, Philadelphia mit 2,008.000 unio schließlich Detroit mit 1,290.000 Einwohnern. t. Zwei Knaben in einem Koffer erstickt. Aus Basel wird gemeldet: Durch einen Zufall sind Dienstag in Azmoos zwei, seit acht Tagen vermißte Knaben in der verschlossenen Dachkammer ihres Elternhauses in einem Holzioffer als Leichen aufoefunden worden. Die beiden KnaHen waren in Abwesenheit ihrer Eltern in die Dachtammer eingedrungen und hatten sich in dem Holzkoffer niedergelegt. Da dieser Koffer einen Haken hatte, loer beim Schließen einschnappte, konnten die beiden Knaben den Deckel nicht mehr hochheben und sind erstickt. A »«wklicd«, Vitt«?««»,,? von I Da»»VNii«eN« vo»!»: 1 voll»! ttUd nltcdtorn D V. t. Eine ganze Gtakt unter einem Dach. Zu den Newyorker WoVkenlkratzern tritt jetzt ein Riesentheatevbau, der alles bisher Gebotene übertreffen soll. Das Gebäude enthält 37 Stockwerke, in die man mit 64 Fahrstühlen gelangen kann. Fm 5. Stockwert durMreuzt das Riesenhaus eine richtige ,Menue", die Straße l^er Künstler genannt, mit zahlreichen Geschäftsläden. Es sind auch eine Menge „Ga!stliüN!e einen Handkoffer mit S.prenffstoffen an, ging in einen Wald bei Pasing, setzte sich anf den Koffer und brarbte die Sprengladung zur Exp^ion. Der Mann wurde vollständig zer« rissen. Die Leichenteile wurden im Umkreis von 250 Meter inr WaM zusammengelesen. Vo:1)er hatte sich der Manrerineister mit d Maß Bier in einem WirtHaus Mut zu dem flrauenhasten Selk^tmord angetrunken. Nachrichten aus MarVor Derlautbarung des Handelsgremiums Die Arbeitszeit in den Geschäften. Aus den zahlreichen Beschwerden di.s Ge-hjlfenausschusses, die an das Handelsgremium gerichtet wurden, ist zu entnehmen, daß sich zahlreiche Uaufleute nicht an den Beschluß der Generalversanlmlung bezüglich des Z^f-nens und S6)lleßens der Geschäfte halten, weshalb das Handelsgremium den diesbezüglichen Beschluß neuerdings bekannt gibt, dannt sich die .^taufleute danach richten. Die Arbeitszeit an Wochentagen ift folgendermaßen eingeteilt: Z^ttr die S p e ze-reibranchevon 7—12 und von 14—IS Uhr; fttrdieDelikatessendranche von 8-13 und von 14—20 llhr; für Mol-kereien und Krämereien:Im Som mer, d. i vom 1. April dis 31. Oktober von ö bis 13 und von 15 bis IS Uhr; imWinter d. i. vom 1. November bis 31. März von 7 bis 13 und von 15—IS Uhr; fttr alle ü d r i. gen Branchen wie Manufaktur, Konfektion, ^lanterie, Eisenhandlungen, Lederhandlungen, Gchuh- und Hntgefchäfte ufw. von halb 8—12 und von halb 14—IS Uhr. An diese Arbeitszeit haben sich auch jene T e a f 1 -kantenzu halten, die einen Gewerbeschein sür irgendeine kaufmännische Vranl^ be-Ptzen. An Samstagen dürfen die Geschäfte während der Mittagspause ossen bleiben, doch muß dem Personal wenigstens eine sreie Stund zu Mittag gelassen werden; diese Verordnung gilt ftir Freitag, wenn der Samstag ein Feiertag sein sollte. An dem Tage vor irgendeinem anderen Feiertage in der Woche gilt diese Bestimmung nicht. Der Hausbesitzerverein in Maribor an die Gtadtgemeinde Vor der letzten Sitzung des Gemeinderates ü!bersandte >oer hiesige Hausbesitzerverein an die Staldtgelneinde nachistchendes W!e-movandum: An der P r o t e st v e r s a m m l u n g des M i e t e r v e r e i n e s, die am 13. April 1026 stattgefunden hat, wurde u. a. auch erwähnt, daß die .^lebesitzer den Metern gegenliber nicht korrekt vorgehen. Statt auf seine Mitglieder berlchigend einzuwirken, geschicht vom Mietevverein das Gegenteil. M a r i b o r, 29. Mat, Man muß doch bedenken, daß die Hiaus-besitzer an der gegenwärtigen Wohnungskrise nicht die Schuld tragen. Der Hausbesitzerverein hat bereits des öfteren bemerkt, daß die Wohnungsnot nur dadurch beseitigt werden könnte, wenn dilltge Kredite z» Wohubauzwecken gewährt würde«, w»bei selbstverständlich jede Mitik auSzuschlie« Ken wäre; auch die Ermäßigung der Steuern im ganzen Staate, die Befreiuung von den Steuern für neue Woi^> und Jndustriegebäude mindestens für die Dmi-er von A>-^25 Jahren, sowie eine Erleichterung bei der Fremdenverkehrssteuer wäre hiebei vonnitten. Die Wohnbmlaktio» würde auch dadurch gefördert werden, indem den Bauenden billige Bauplätze zur Verfügung gestellt würden und die Gemeinde eine 75?s.ige Garantie für alle Hypothekaranleihen aller privaten Wohn-gebäude, die bis zum Jahre 1V3V fertigzustellen wären, übernehme. Vor Mem aber wäre die Schaffung einer Bauordnungfürdeu ganzen Staat nötig. Die Geldinstitute haben heute tnsoilge der allgemein bekannten Stagnation im Wirtschaftsleben viel Geld zur BerfÜ-gung,das sie nivgenios placieren könne». Sie müßten eben gelungen werden, daß ihnen zur Berfiilgimg stchende Oel!d W WohnballAvecken mit einer Verzinsung vo« zu verwenden. Hienrit würe nicht nur die WohTlungsnot, sondern auch die allgemeine wirtschaftliche Krise gÄÄst. Es »vSre vor allem Sache der Oeslsenit-lichlkeit, der staatlichen Behörden, des Oe-meinlderates und besonders des HOrr» Bürgermeisters, daß das in den Sparkassen und anderen Geldinstituten angelegte Kapital in erster Linie der GamMon mid sodann der Jnlk^ustrie, dem Gewerbe und Handel zu eitlem niederM Zinsfüße zur Verfügung gestellt werde. Anch die staiatliche Hypoche?arban? soMe dtieser Ab« tion beitreten. Die Geldinstitute wü?^den sich dadmH das ganze Volk zu Dank veripDchten. Jedoch ohne Ermiißigung der staatll» chen Steuern, der städtischen und Bezirkt-Umlagen, ohne Ermäßigung des jetzt «ch so hohen Zinssußes ist »i«e gesunde Ba» aktion und eine Besserung der hßRtigSN Wirtschaftskrise unMglich. Primarius Dr. Robie Spezialist sür Haut- und Ge!schlechtSkredie-lten^ äu^rj^ WkM ftnd» Es ist im stiarken Getriebe des Verkehrs schon häufig vorgekommen, daß 't>en selliistsahrendSn Damen plötzlich die Nerven versagten, so daß sie unfähig »varen, den Wagen vor Zusam-mensGs;en zu bmvahren. Durch diese neu» Erfindung, bei der der neben der Dame sitzende l^li'nuffeur in solchen Augenblicken sslort die F^ührunig des Autos Ä!berni»nmt^ j!»i.d Unsillle toieser Art ousgejchlosien.. G-«e » O ? da? De r gev?» NamM? ?om W. Ma? ^9?S Nurmls Weltrekord Nuemi, der fliegende Fwne, Lef vevcmntlich am Weiten Pfingstfeierbag «mlLßNch des vvm Sport-Club Charlotten-Vvrg im Berliner StclÄ»ion veranswlteten /iVpvrtMLs lmd stMe hier den Weltrekovd Ver LlM Meter m der Zxrt von 8 Mi-«Wten Lb,4 Sekuin!aen »ruf. 6W Krösus-Geschenk Wr unsere Antlwber-tulosenliga , Vke HZcistge, allsettT belmmte Firma L o» Mrn yTomaSii, k'upferschmied > Kl der S o d n a n l t c a hcrt für das «oe TulbeiMofenhemr einen eic^ens kon-ßtriüttwu Apparat zl:r Desinfektion von , Dpvckgefilßea, Auswurf nfw. verfertigt und 'da? AntttuHerkuIofenliss^^ wstenlos zur Ber-.stgmrg gestellt. Der Apparat kvsteht aus ei-jßrem Lupferneu, wnen verzinnten Kessel von !z^r?a V Zezvtwn^ter HiZhe und bO Zeniiiüe-^Her im Durchmesser, der sich mn Bvden zu ÄMm Ketnen BelMter für oa. 8 Liter Was-^ßer ekn?nyt. .^^wecks Reinissunji, Sicherung »jw. trügt der K^el mif;en na!he des Bodens .«!k Wasserstmrdro^ nnd ein Llbflus>,rohr mit .hlchn zwecks Entleernn<^ des Wassers und ^Ketniymrg des Kessels; «Mn na?ie lc^s Dek-ern Mmwineter, ei?^ Vorrichtung ßmu NachsAlen des Wassers im Kessel, -auch .JoKhreud der Desrnfettion, ein Eicheicheits-jvekM Mld sw Dlmstrol^r ^rr Mleitunter nnd ein breites "!obr bis zum nn>tersten Stockwerk befestigt, durch welche Vorrichtung der Inhalt direkt in den verengten Wasserb"bester ansqeleert wird, wo^urck^ 'deni Versckimieren der Kesseln^and und der Arme des Bedienenden vorgebeugt und der elesheste An^^nnirf der Ltranken den blicken entzogen werden kann. Der .^w^er^essel ru^it mit den unteren Mei Dritt'c'ln in eml'm elel^mtt ausslef?"!karten, sckmiedeiiernem Unteraestess, 't'as an der ^interleite ein s'reite' ^'nichrolir dnrcki d'e k^ei der ^enerin^a und iin entwickelnden i^^ise direkt neis' ?s^n'?en, in einen ^ii'rnnn abaeleite^ ni''rd?'n. ^ie "^-enernnsl des !,1'es-sels nurd nn'^ siesorflt. Der Apv^-rat :,-s Z^ci-kf^ä te des n'cVs .s.'r n T o in a / i 5, ?o^N!l l'lkca ?s, n^rsertis't n»^d hks- d?L durck' s?ine aedie«».'''?. wl>s''?s: '>>ochher-ziqe Spende aus! Der Apparat wird bis aus weiteres mit Bewilligung des Herrn (Grasen 5>erl>el-stein iim «iroßen Schaufenster der Fiat-Automobilvertretung, G>osposka ulica, ausgestellt, um den weitesten Kreisen l^ele-genbeit zur Besichtigung des selten schönen Kunstmerkes zu geben. BoZksunwersitüt Das russische GMuasium in Hrastovec bei Maribor veranstaltet am 11. Juni im Rah-nieil der Volksunirersität im „Narodni dom" einen aus^crist interessanten Abend. Es gelangt das Schauspiel „Zar Saltan^' in 4 Akten nach einem Märchen PuZkins zur Vorführung. Sonderbare Creigilisse spielen sich im Mittelalter aus dem Zarenhofe ab, dessen Leben und Treiben uns im Spiele vor Augen geführt wird. Lllle Personen werden in echten russischen Kostümen der damaligen Zeit, die mit ihren Gläsern, Schalen, dem Ä)ronsessel usw. die eigenen Erzeugnisse der männlic^n und weibli<^n Zöglingkz des rus-sisckien Gynmasiums nach den Motiven des Mittelalters darstellen, auftreten. Die Handlung durchweht der Hauch des Märchens, durch russische Volkslieder und Tänze der Russen sowie der grusischen, chimsischeu und Zigeunersklaven angenehm unterbrochen. AN diesem echt russischen Absnd mit seiner berauschenden Schönheit darf kein s?reund der Nüssen fehlen. Der ganze Reing^-winn ist den armen Russenkindern gvnndmet. Der Vorverkauf der Karten erfolgt ab 1. Juni in den Geschäften Zl. B r i 8 n i k und Höfer. Der Ausflugder Volksuniversität nach Ptuj findet Sonntag don 30. d. M. statt. Die A^ahrt mittels drei Automobilen erfolgt vom Trg svobode aus um Punkt halb 13 Uhr. Zuerst wird der Mithrastempel in Hajdina besichtigt. Jene, die die Fahrt mit derrerrn Sonnen'schein geschleikdert wurde. Er-sdt'rer kain mit leichten ^Hautabschürfungen sowie Verlegungen im Gesichte davvn, Herr Hartinger jedoch zog sich einen Ober-armbruch zu. Der Kaltblütigkeit und Geistesgegenwart des Herrn Sonnenschein ist es zil verdanken, dasz der Unfall nicht schiverere Folgen nack) sich zog. EinkaMerun« der unterMen-den Mktgliederbeiil'Zge für dZe Zr.iw Feuerwehr und deren Rettungsabtettung Wie allfäbrlich. wird oin 1. Juni mit der ^Zinkassierung " ^ nnterstnvendcn Mitglieder-l>citräge für die Freiw. Z^ei»ern»esjr und deren Rettnn'^sabteilunf^ in Maribor begom^en. '.'lls Veitrag wurde in der letzten ordentlichen l^^eueralversanlnilung der Betrag von Dinar 25.— sestgeseht. (5inkassiernngsberechtigt ist .^>err Jakob N u t n i k, pensionierter Gen-darineriewachtmeister in Markbor, Cmetano-va ulica 12. Anbetracht des eminent wichtigen In-stilutc!?, welches der gesamten Oefsentlichkeit vcm Maribor zum Nutzen gereicht, bitten wir, die unterstützenden Mitgliederkarten einzulösen, nachdem der jährliche Betrag von 25 Dinar für die^ses wohltätige Institut nicht zu hoch gegriffen ist. Die Freiw. Feuerwehr und deren Ret-tilngsabteilung interveniert in jeder Beziehung und es i-st selbstverständlich, daß die Erhaltungskosten dieses großen Apparates sehr liol>e si'Nd. Zur Modernisierung beabsichtigt die Wehr verschiedi^ne Neuanschaffungen. Da der Verein Heuer am 18. Juli auch seilten 55-jährigen Bestand seiert, werden alle diejenigen, welche eine unterstützende Mitgliederkarte erhalten, gebeten, !^n wohltätigen Berein, so gut sie können, zu unterstützen. — Für den Wehrausschutz: Der Wehrhaupt, uiann: Hans Voller. Der Kassier: Karl P u g e l. m. Todesfall. In Lienz (Tirol) verschied dieser Tage der in Alt-V^rHurg allseits be-lieÄ gewesene Herr Hermann Binder, Graf Mevan'scher Güterinspektor i. R., im Alter von 86 Jahren. m. Den 7V. Geburtstag feiert heute unser Mitbürger Herr Ferdo K a r i s, Oberpost-ikontrollor i. R., ein Mann, der sich i?m Kam-pfe um die Rechte der sogenannten 5lronenpen'sionisten nvanches Vevdienst erworben hatte. Der !^nbilar erfrcut sich in seinem Bekanntenkreise allseitiger Sympathien. Auch unsere herzlichsten Glückwünsche! m Ein Beirat für das Gewerbe- und Han-delsfchulwesen. Auf Initiative der Oberge-spatischaft wuvde ein Beirat für das Gewerbe- und Handelsschulwesen gebildet. Bis zur Ernennung der Kreisschulausschüsse wird die Sektion für Gewerbeischulwesen von den nachstehenden Herren geleitet werden: Jakob Z a-d r a v e c als Vertreter der Handels- imd Gewerbekammer Ljubljana, Franko Bure 8 für den Verband der Gewerbegenossenschaften in Maribor, A. S p a tz e k für den Gastwirteverband, Prof. Fink, Maribor, Bürgerschuldirektor H u m e k, Celje, und Direktor S e r a i n i k, ebenfalls aus Celje. In die Sektion für das Handelsschulwesen wurden gen'ählt: Vilko W e i x l sür die Handels-nnd Gttverbekammer Liubljana, MiloZ O s e t für den Verband der Handelsgremien und Herr Direktor D o l e n c für die hiesige Handelsschule. m. Erweiterung des städtischen Bades. Gestern fand im .Hinblick auf den bekannten Beschluß des Gcmeinderates, der die Erweiterung des städtischen Draubades um weitere 20 Kabinen vorsieht, die kommissionelle Besichtigung des Bades statt. Unter den Kommissionsmitgliedern befand sich der Obmann des städtischen Bauansschusses .Herr Dr. K a e, der Direktor des städtische-n Bauvmtes Herr Ing. Baran und ein Vertreter des Stadt-physikats. In maßgebenden Kreisen herrscht die Ansicht vor, dast das Bad in seiner heutigen Form den Anforderungen in keiner Weise entspricht, so daß die Frage der Erweiterung dcsselben mit allem EriH in Angriff getiommen werden müsse. nl. Der neue städtische Autosprengwagen. Bekanntlich wurde in der vorletzten Sitzung des ^^iemeiliderli'tes der Beschluß gefaßt, einen niodernen Sprengwagen anzu. schaffen, der den Anford''run'gen vollauf ent-spreclien würde. Der Sprengwagen dürste, wie wir erfahren, s'ereit? am ?<^. Juni in Mari'f>?r eintreffen. Der Wagen ist Erzeuge. nls der Firnm K r n p p in Essen und soll i in 'der Nacht alsStraßenfehrwa»! gen Berwk'ndung finden. Er kann auch -als a st e n s ch l e p p e r, im Not-lallalsFenerwebrsPrike ^md als L a st wagen verwendet werden. m. Das Ses Stadtmagistrates wird darmrf^nngeiviestn, daf; gewisferorts das and den ,^.äunen lieranswacl^'sende Buschwerk die Fns^änger auf den Vürgersteigen belnndert. Die (Gartenbesitzer werden daher aufmerksam gemacht, das in den Luftraum der Staldtgenreinde hiueinrageuide Bus.-lMerk zu sttttien, da airsoniten diese Arbeit be^hordli-cherseits und auf Kosten des betreffenden Vesitzers vo^'genonnuen werden würde. nt. Selbstmordversuch. Am 28. d. M. un, l4 Uhr spr-ang bei der städtischen Badeanstalt loie MjÄhrige Besitzerin ?l. U. in selbstmörderischer ?Lb«sicht in die Drau. Die Un-gli'ickliche wurde bei der Lederfabrik Berg gel^vraen und durch die NettunasaAeilung in^ Allgemewe Krankenhaus gebracht. Das Motiv des Selibitnwrdversnches ist unbekannt, düi^fte aber durch augenblickliche Un-zurechnungsfälhisskeit bewirkt worden sein. m. Tradrennverein. Die Anzahl der eingelaufenen Anmeldungen dürfte einen Rekord bedeuten und werden einzelne Rennen geteilt werden nrüsien. Die Mitglieder werden gebeten, ihre Mitgliedskarten bestimmt mitzubringen, da sie sonst die Eintrittsge-bühr zu bezcchlen haben. Fahrlizenzen bei Herrn Gustav Bernhard, Alefsa-n». drova cesta 17, zum Preise von 2ü Dinar erhältlich. j m. Schachklub. Der hiesige SchachNuIb teilt! alleu Mitgliedern mit, !>aß am 31. d. M. UM 20 Uhr abenlos im Großgasstbof „Pri zamor-! cu" eine außerordentlic!^ General»" Versammlung stattfinden wird. An», schließend wird das bereits bezonnene Oualisikationsturuier favt-gesetzt. j Srelw Feuerwehr, Marwor Zur Uebernahme der Bereitschaft flie Sonntag den 30. Mai ist der 2. Zug komman-j diert. Zugskommandant: Armin T u t t a. Telephonnummer für Feuer- und Unsall- meldungen: 2W. m. Der Polizeidienst beim Motorradrennen Den Sicherheitsdienst beim Motorrad-Rennen in TezM hat die Staatspolizei von Maribor übernommen. Das Publikum wird aufmerksam gemacht, daß jedes Betreten der Rennbahn strengstens verboten ist. Der Uebergang über die Rennbahn ist nur an gewissen bestimmten Plätzen sowie während der Rennpausen gestattet. Gegen Zuwiderhandelnd« wird energisch vorgegangen werden. m. Ein hervorragender Film. In dem gegenwärtig im Bnrg-Kino laufenden Film „Die Macht der Finsternis" nach dem gleichnamigen Roman von LeoTolstoi spielen die Mitglieder des russischen KünstlertheaterS (HudoZ^estveni teatr) Germanowa, KriSanowstaja und Pawloff die Hauptrollen. Da die Künstler seinerz^ im hiesigen Nationaltheater mit denkbar grötz tem Erfolg mlfgetveten sind, dürfte der Mm allseitigem Interesse begegnen. Regie und Darstellung find ein Standardwerk der Film-stunst. m. Langfingerchronik. Dem Kaufmann M. M. wurde im Vestibül des Tlieresten-HofeS die auf dem Aahrrad aufgehängte Aktentasche mit einer Musterkollektion einer Beklets dungsanstalt gestohlen. Der Schaden beträgt 2000 Dinar. — Der bei der Mirim-Schoko-ladefabrik befchäftigte Hilfsarbeiter Josef R. entwendete während des Transportes zum Bahnhofe aus einer Kiste mehrere Kilogramm Schokolade. Der Mann wird sich deshalb vor dem Gerichte zu verantworten haben. . Schwedische Kuny in Deutsch» la-d Springbrunnen-Gruppe aus Bronze von Anders Jünsseu. Im chemoligen Kronprinzenpalais in Berlin wurde in Anwesenheit des Reichs-Präsildeuten eine umfangreiche Ausstellung eröffnet, die einen guten Ueberblick der neueren schwedischen Kunst bietet NMMr IN Som Z0. Ma! MS m. Verlöre«. Iu der Aleüsandrvva cesta wm SoZIariL bis Turad Wiarden am 28. d. zwischen 17 bis halb 18 Uhr zw« Taichche^ verloren. Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselben in der Verwaltung unseres Blattes gegen Belohnnng abzugeben. m. ZuIchneit»ekttrS. Die Genoffenschaft der Vlcidernmcher gibt bekannt, daß der Zuschneidekurs für Danien beginnt. Diejenigen, die den Kurs besuchen wollen, mögen sich sofort bei der Genossenischaft melden. Nr. NT. m. Wetterbericht. Maribor, 29. Mai, 8 Uhr fvüh: Luftdruck 736.5, Barometc^wnd 740, Thermohygroskop -^16, Mnimaltemperatnr Dunstdruck 1ü.b nun., Windrichtung Bewölkung ganz, Niederschlag 0. m. Spenden für die Freiw. Rettvngsab-tetlung i» Martbor. Aus Wunsch deS verstorbene,r Herrn Joses Roßmann sei,., Wein-qvc>ßhäN)dlaM Karner, Vrhe bei Slolix'nj-ir-adec: Mihi Pete?, Pbacar-olvec bei Pius; Itvb>alie, Miha-lic sclo; Pladi/inir Mi«ki«^, Kestine bei Zagreb; Ttn^^c^uhinr, Sisai?. * P«»rl-Cas^. Täglich jä'onzort bei Zeder Witterung von 17—10 und von 2l--2 Ulir ifrijh. Taglich neues Progranrm. Sonntag bei schö-ner Witterung frisches Faßbier. 5>128 * Zkstaurant Halbwkdl. tzmite zum Frühschoppen spielt die Bacherer-Zk'apelle. Abends die ^peke „Glasbeno druktvo ^.elezniearstih deladcev^ der Arbeiter und Eisen-bahn-Angestellten). 5^ m. Mittwoch »nd FreUä« Slite-Konzerte des verstärkten Orchester» in der B e l i k a kavarna. 4937 » Halt! Wohia,? Ins Ga^tlMus Slof „Pri voduvodu". Jeden Sonn- und Feiertag Konzert mit Tanz. Ohne Eintritt. Musik besorgt eine grüne Kapelle. Backhendell: zu jeder Tageszeit. 5368 * Aav<»rna „llnioa", Melje. Samstag den 29. und Sonntag den 30. d. Konzert. 536ü * Mt 1. ist das gesamte Kimstleren-senrble des Prager Trocadero für die Klub. Bar Marwor verpflichtet. 5433 ' Mit 1. Juni beginnt ihr (Gastspiel die Salontapclle Ella Glaser aus Ljvbljana in der Belika laoarna. 5433 ^ Mit 1. Juni ist eingeführt der ermäßigte Scmvmer-PreiÄarif in der Klub-Bar. 5433 ^ Grajska klet. Heute Sanlstag und Sonntag Kon^rt mit Tanz. Geösfnet bis 3 Uhr früh. 5't'^ * Im Gaphanse Anderle hente Sonntag den !j0. Mai. Früli>schoppen- und ?lbendkon-zcrt der KaMe „Drava". Billigste Äüche, vorz. Weim und stets Göher Faßbier. — Bei schöner Witterimg nachmitagS bei der „Linde" in Radvanje Konzert. l^37 * Rogaska Glatina. Weltbekannter reno-mierter Kurort gegen Magen-, Gedüvme-und Blasenleiden, Gallensteine, Herz-, Nie-ren- und Leberkranöheiten. Außer der Haupt-sclison äußerst niedrige Preise. Verlanget Prospeltel 27l>5 Für die Traumwelt Mobebrief Ms Fiworiit der Stnull.pfnlvde gilt der ge lmn zum Schuh abgestimmte R e i n s e i-d e n st r n m P f. Mnlstseidenstrümpfe sind uneleglante Vleiider, aus die nnbedingt zu ^Künsten eines seinen guten Florstrmnpfes verzichtet werden soll, wenn Biit>get für ^s^ie wunderschönen und cpr nicht amentaik» len echten ^tdeichrüms^e ntÄ ist für die Da-ln« lSelibstVerständlich^keit genwrden, zu einer Tcilette, die in ftiner indifferenter Nuance gehalten ist, ein dlistiges HellM)öschen vuci gleichem Material .^il bestelleil. Das H e m d h ö s ch e n — es stellt wohl die gesmnte Nnterkleidung einer nwdernen iFvan dar, ein Mininnim an Seide unv Spi^^en — evfläihrt >ftleichwohl di,rch die geschickten .Hände der „Wäsche-Dichterin" eine sei^r verschiedenartige Ansgeistaltung. Hallt»-Ajonr ulld Plissee, feine Spitzeninikrustation, wvhl auch leicht hingchauchte, pinfelartige Stickerei verzierell daZ graziöse „Waschestück", dlis von so lmwcher kurztsichtigen alten Tante, wenn es im Schaufenster prangt, für ein.— Taischentuch gehalten wird. Es iist seine Legende, daß da§ „geputzte" Taschen-tuch VON annv daMmal mehr Stoff und mehr Spitzen ersovd-erte, als das moderne Haschen. Das hübscheste Msch^'material bleibt nnn eilinMC r e pe 's» e Ch i n e. Georgette iist nicht so schmiegsmn ulid beniäihrt sich auch beim Reinigen weit weniger als der gitt waschlbare CPnakrePlp, der in seinen lln^äh-ligen Marten in der gesandten Mode die größte Nolle spielt. Die Farben siltd denen der Toiletten angepafzt, doch sieht nlan besonders stark bananen- ilnd ^oralleurvsa, meist mit schönen ockerfarbigen Spitzen geputzt. FLir die N a ch t h e ni 'c> e n loird die einsalbe eng^lische Fasson gerlle ^dem duftigen nnd spit^enbefeßten Genre vorgezogen. Sehr ihMch siolit es aus, wenn der Kragen nnd >die Aermel eines englischen Nachthenrdes mls iveißem ^rZpe de (??s)ine mit zarHarbe-nen Menden abgesetzt sin^d. Auch mit Plifsee-Efisekten wird daS elegante Nachthem^ci bedacht, doch soll 't'ies wo-iniöglich Nlir an weißen Heinde^r aeschehen. In fai-bige!n Material ist doch die Verv^udung voll Spitzen gebotener. Aucki «die glltgewaichsene Frau wird' heute e^nen sttlßen'den Körpergnrtel nicht verschnräben, as>er es kann nicht oft genllg dara-u^ ^yIewiescu wer^oen, ddas S t r n nl p f-H a n d schon und gefällig ausgestattet. Mtbare Madespielereien, wie C^lsteinschließen am Strilinpf^and wiriö eine geschmackvolle Fvan Mehnen. Wie ttSgt Vit Dame den Schal? Von links nach rechts: 1. PorzellenblaueS Er^pe-de-chine-Klekd, nerziert mit blauer Stickerei. — 2. Rotes Crepe-Kleid mit Plissd- — 3. Hokzbrnnnes Kasha-Meid. So trügt man den leichten buntgestreifte« Ctepe-de-chine-Schal. Der Sportschal ans einem lebihast gemusterten Woll- und Seidengewebe mutz flott ge« kiUipst ««erl-n ... Küchenkalender Jede gllte His Feibruar, W i l d- schweine Hervst uild WilUider. Bon de» Fischen ist für Karpisen von September bös Äpril die günstitPste Zeit, für Forellen vo« Mai bis Svptenii^r, sür den HiM Juni bis Febrnar. Krebse werden nach einer alten Regel in den Mollaten ahne „r*, das ist vm« 'V!ai bis Aligust, gegessen Lhr Schirm darf nichts sein als ein kleines SpielMUg, eill Liliput, eine h«übsche BeschäftigungSmög« licl)keit der schlanken, nervösen Hände. Schinne sind sehr mo^rn, wen« sie diesen Anßorderunigen! entstprechen, ansonsten^ etwa als wirklicher Regmschntz, kommen sie nicht so recht in Frage. Die gutgekleidete Fmn hat ihre Regenldreß, die sie viel besser vor dem zerstörellden Naß beihütet als der Schirln . . . Der Sel^irui sM imr deln SlraßomuWig Vollständigkeit geben ulch die Erscheinung nicht behindern. 50 Zentimeter lang ist ber Sön sinb die Griffe. In Stiller, Elfellbein, in l^phecn, Ro-senquarz, Haiifischhmlt, Brilyöre lmd J>»mbi5 lverden die (^)riffe kunstvoll geschnitzt nnd ge-loreciiselt. Für Tierköpfe herrscht betonte Porliebe. Auch Rundhaken sind wieder modern, allen F-ranen zuge<>acht, diie Spiele-rekell als zn ihrvnl Typ nicht passend, alblch-nen. Außel-vvdentlich kostZbare Hölzer werden fitr diese Schirme verarbeitet, Perlbmn-bus, Ginster, Patridge, BüffeV^rn oder Silberhasel. Gold- olocr Silberauflage« «a- Nummer lAi Vom 30. Mal l92a chen den einfoch-eleyanten Schirm W emer ^«'stbavteit. Die für Schirm« verwendeten Vosamentrie-Halter und Quoisten sind der ^ar!he des Stockes und der Seide nvtürlich genau en nlit fenchteni Pergamenl-^mpier sest 'lx'rschlossen nnd an einenk li'chlen Ort anfbewaihrt. h. Die Frische der Eier läßt sich a,n sichersten dlir6) die Salzwasserprohe feststellen. ^Mn löst .'i0 ^^dochsal^ in 0.25 Liter W«afser nnd legt die zur Pri^fnng bsstim-mten Eier hinein. Frische Eier sinke« darin un-^er, drei Tage clte sch^vimmen in der Mitte der L5sung und alte schwinrnien oben, denn je frisc^r das Ei ist, mn so schwerer ist es auch, loa es durch Verdunstung noch nichts von seinein InhM eingebüßt hat. h. Kochen in Tongeschirr. Das oinaillierte Geschirr ist sÄr verschiedene Zwecke unübertrefflich. Zum Krochen von Suppen, Geinü-sen und Koinipotts ist setwch entschieden Ton» geschirr vor^u^^ieilien. Da dasselbe beim Kochen leicht springt, ist ein Metallschnhboden praktisch. Nie verliert Obst oder Gemüse seine nntsirliche ?l'arbe, nie h-at eine d-arin sie- tlxchte Speise einen unangenehmen Ge. schluck. Zum Kochen von Sauerkraut ist Tongeschirr wirtlich unübertrefflich, ebenso auch für Milch, die as Nngere oloer kürzere Zeit davails liegen läßt. Reibt man nun mit der Fläche eines Kock-pfvo'pfens, den nmn vorher scher eine Flamme etwas ih-at ansoihlen lassen, ti'ichtig über die mit Zigarrenasche bedeckten Stellen, so werden die Flecken spurlos verschwinden. Sodann wird die Tisr^latte usw. klar abgewaschen, mit einein aveichen Fensterleder ganz trocken und zuletzt mit einem in Pe-trolemn gebauchten wollen,en Lappen glän zend gerieben. !h. Vertilgung der Schwaben- und Rusie« käser. Ein für Haustiere ungefälhrtich^ tel gegen Cchwabon'- oder Russenkäfer ist eine Mischung von Roggen- od Weizenmehl mit WaÄ^tergips. Dieselbe wird von den Käfern gerne gefressen, wirkt a«ber tödlich, weil der dilrch die K'5rperfeuchtiovri?' zur Erstauffül)rung genommen. -s- Das deutsche Ähnufpiel in Elfaß-Loth. kki»gen. Dieser Tage «vbsolvierte das Zür-ilhier Schmtsipiel im Stmßburger Sladlbhe- ater vier äußerst gelungene, mit einem modernen Programm auSgefüsl>te Dheateraben de. Man gM „Gas" von Wiser, „Candiiw^ V.0N Shaw, .^asenelevers „So^" und Wede kinds „Erdgeist". Seit dem Kriege hielt sich das (!^sem'Äe des Bafler Stadttheater<> in seinen Strahburger G^tspielen hauptsäch lich ans ?lassische Programm („Don Carlos „Der Widerspenstigen Zähmung", „Jphige nie a>uf Tauris"). Den ersten Schritt ins Moderile waigte main mit Georg Kvifers Sa tire „Kolportiage". Die AusWrimg von „<^as" »var' glänzend besllcht und stand in grellem Kontrast zu den fmiHösischen Ge seNschastAstücken, nrit denen sich die deutsche Schmlibü^hne des Elsaß beginlgen mußte. I Ivhn Galsworthy in Wien. Vergange nen Mittwoch wllrde inl Modernen Theater zu Ehren des in Wien weilenden Dichters sein „Urwald" als Festvorstellung gegeben Direktor Ri^wrd Lndwig uisö Leo E r ha r d t begrüßten den Dichter und seine Gattin beint Betreten des Theaters in eng lischer Sprackie, worauf die Gäste in ihre Loge geleitet wlirden. G als Worth war während der Pausen Gegeirstand stur inischer Ovationen. -s- Die Nationalbibliothe? in Wien seierte am vergangenen Mittwoch die Zweihundert jahrfeier ihres Bestanides. -I Wiener TheaternotiM. John GalS worthyist nun Mode: Das Burgcheater brachte seine Ko-mödie „Fenster" zur Auf fi'chrung, im Theater in der Ivsepbswdt wird „Gesellschaft" gespielt, ^mibei Max Reinhardt seine Regiekunst daran vergeudet, und das Moderne Dhoaler setzte die „Sensation" und 'c>as Drama „Urwald auf den Spielplan. Im Deutschen Volks tl^ater wird Sascha G n i t r y s „171.'^ FmnrS" flott gespielt; für Sonntag s Shaws Kvnwdie „Mensch und Üe!ber nrensch" anaesetzt. Im Madenvietheater ging Maurice Narings SlwnGdie „Ihrer Mutter Mnd" und das Lustspiel „Die Fahrt ins Blaue" von E a i l l a v e t, F l e r nnd R e y in Szene. I.o»G «»«' ^rmEnkGlm->.ottOrlG! prGi» 60 vi«»'. Die Tagung des V. 6. R Klubs in Berlin John Galsworthy, Borsitzender. Auf iver diesjährigen Berliner Tagung des P. E. N. Clulbs, der internationalen Dichter- und Schriftstellervereinigung, die von Vertretem aller Erdteile besucht ist, wurde John G a l s w o r t h y, der ve kannte Verfasser moderner englischer Ge sellschastsrommle mU» Dramen, zum Bor fitzenden gewählt. Nationalt?>eater Samstag, den 29. Mai um 20 Uhr: „Marla Stuart". M. A. Coupons. Zum letzte« Male in der Saison. Gastspiel des Herrn Pfeifer, Regiffems des Theaters in Celje. Sonntag, den M. Mai um 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Ab. C, Coupons. Montag, den 3t. Mai: Geschlossen. " Dienstag, den 1. um 30 Uhr: „ToSea". Ab. B Gastspiel der Herren Mitroviö und R. Buke? sowie der Frau Mitroviö. Zum letzten Matt in der Saison! Gastspiel des Herrn Pfeifer. In der heutigen Vorstellung der Tragödie „Maria Stuart" wird in der Rolle des Burleigh der Regisseur des Theaters in Celje Herr P f ei-f e r gastieren, in u>elcher Roll« er anläßlich der Aufführung der genannten Tragödie in Celje großen Beifall erntete. Das Lustspiel „Ein Glas Wasser" von Skribe aus unserer Bühne. Anfangs nächster Woche gclangt in der Regie des Herrn 2 e-leznik das interessante und unterhaltende klassische Lustspiel „Ein GlasWasser", das in allen Theatern mit großem Beifall aufgenom n:en wurde, zur Vorführung. In den Hauptrollen treten Frau Buk 8 ek und Herr U r« v a l e k, weikrs Frau S a v i n, Fräulein St a r c und die Herren T o m a S i ö und Grom auf. bart wird. Die tiefe Gottesfürchtigkeit geht neben dem Hang zum Verbrechen, zur sünd« hafteu Liebe, die alles Glück über den Haufen wirft und schließlich in der schweren Tragödie endet. Es ist das Charakteristische der russischen Volksseele, daß sie, als der Zusam. menbruch offenbar wird, aus der eigenen Verschuldung die unvermeidlichen Konsequen zen zieht und mit heldenhaftem Mute das verdiente Schicksal auf sich nimmt. Obwohl natürlich alle Darsteller einwandftei sind, müssen doch zwei Namen hervorgehoben iver-!)en: Maria Germanoiva, die große Künstlerin, und Pawloff. Die Leistung dieser beiden kann mit Worten nicht beschrieben, sie nluß persönlich in Augenschein genommen werden. Tolstois Wer!^ sind scht^re Kost; unscr Publikum verträgt sie augenscheinlich nicht: denn verdienten schon.die seinerzeiti^ gen Vorführungen im Nationalcheater ein stärkeres Interesse, so trifft das für den Film nicht minder zu; in gewissem Maße kann der Film in szenischer Hinsicht mehr bieten als eine räumlch begrenzte Bühne. Aber wen« bei einem Lilstspiel, das manchmal NM» und widersinnig genug ist, die Kassein gestürmt werden, so versamnlelte sich jetzt bei der Erst« Vorführung dieses Elitoty^es der russisch« Dichtkunst ein nur kleiner, aber desto auserlesener Kl:eis, der den Borgängen auf de« Leinwand tiefste Aufmerksamkeit schenkte. Die Eigenart der rulssischen SteppenbSrfer, das Charakteristische der Bauernhäuser sowie das ganze russische Milieu find tadellos von dcr Regie herausgebracht worden, so daß man fich mitten im Russischen fühlt. — Der Film verdient es, von der großm Menge des Publikums gesehen zu werden, denn er regt tief M und zwingt — zum Nachdenken. U^I« » M««. AV Donnerstag den S7. bis einschließNch Montag den 31. Mai: „Pitt mtd Patacho« als Musikanten". Der beste bisherige ^-und Pawchon-Film. Ueberbietet alles Borangegangene. Lachsalven über Lachsalven! Herrliche. Handlung, ersttlassige ^^nzfze-nen! Diesen Schlager soll niemand verfÄu-men, der sich einmal herzlich auslachen will! Swo „Diana" w Gt«bG«ei. 5MW Burg . Kino Von Freitag den 28. bis einschließlich Sonn> tag den 30. Mai: „Die Macht der Finster> nts." Großartige Tragödie nach dem Ro man Leo Tolstois in 5 überaus spannenden Akten. Ein tiescr Einblick in die Schaffens kraft dieses großen russischen Dichters. In den .Hauptrollen die Mitglieder des Mos kauer Künstlcr-Theaters (HudoZcstveniki). Leo Tolstois schwermütige, tiefsinnige Tra gödie aus deim russischen Bauernleben „Die Macht der Finsternis" wird gegenwärtig als Filnnverk im Burg-Kino vorgeführt. Das Werk ist szenisch und technisch einwandfrei gelungen. Als Darsteller fungieren die Mitglieder des Moskauer Künstlertheaters „HndoZestveniki", also die würdigsten Interpretanten der russischen Volksseele. Das Di'ama svird das)er nicht ge-sMt, sondern g e l e li t. Jeder Laie, der die Vorgänge auf der Leinwand nur lialbwegS aufmerksam 'verfolgt, nniß das Aussichs,er-ausgehen der Künstler sehen, unifz gewahr werden, in welch ^'i^sior künstlerischer Weise Hie.Art der russischen Vollsseele hier geossen- Von Samstag den 2S. bis inkl. Montag de» 31. Mai: „Der Brandstifter", ergreifendes Drama aus den Tiroler Bergen in b Akten. Außerdem das Lustspiel «»Keyston als ' Feuersresser", 1 Akt. Vorstellungen täglich: an Wochentagen m» 18 und 20 Uhr, an Gönn- und Feiertage» um 16, 18 und 20 Uhr. Spott. In Grwarwng des Motorradrennens Die gewaltige Begeisterung, welche für daS Rennen am Sonntag herrscht, hat schon vorgestern einzelne Wettb^erber zum Training auf die Thesen geführt, woselbst sich schon e^ ne ziomlilZ^ Zuschauermenge den ganzen Tag über angesammelt hatte. Der 29. Mai brachte uns bereits den Kütttt ner Meisterfahrer T^lfgang 0 e r n y, der noch nicht genannt erschien. Geiß auS Pforzheim n«istert sein D. K. W-Mtd fabelhaft und gleicht in den Kuwen einer sinkenden Barke. Pepo Baumann macht sich mehr mit der Rennbahn vertraut und will sein Können noch nicht zeigen. Strba « aus Zagreb ist bereits um 6 Uhr früh auf der Bahn erschienen mtd weckt mit seinen beiden Auspuffrohren die Bewohner der Thesen durch das kanonenartige ^tSse aus dem Schlafe. Sonnenschein hatte gestern etlvas Pech. Divjak verspricht mit seinem Puch etltvas zu leisten. Trotzdem auf der Rennbahn noch gearbeitet wird, herrscht bereits ein Treiben, als ob es nur Minuten vor Beginn des Rennens »vären. Autos und Motorräder treffen ein, fahren wieder ab, Neugierige kommen und gehen. Doch mehrt sich die Schar von Stunde zu Stunde. Die Herren des Motoklubs Maribor haben es schwer, die Ordnung aufrechtzuerhalten, um Unglücksfälle zu vermeiden. Des weiteren ist noch erwähnenswert, daß der K ä r n t n e r Autoinobilklub mit seiner Motorrad-Sektion das Rennen besuchen wird, wie mich derSteicrmärkische Motorradklub einen Ausslug nach Maribor zum Besuch dieses Wettkampses unternimmt» Kammer 120 vom 30. Mai !926 Durch diese Veranstaltung ist die Stadt Maribor am A). Mai zum Brennpunkt des Motorradsportes geworden, was für sie in Bezug auf den Fremdenverkehr von besonderer Bedeutung ist. Es ist auch zu erwarten, daß die Grenzbchörden den Besuchern aus dem Auslande den Eintritt in unseren Staat so viel als mijglich erleichtern und sind vom Motoklub Maribor an alle maßgebenden Stellen diesbezügliche' Ansuckien gerichtet worden. Es ist zu erwarten, daß das sportfreundliche Publikum die Gäste ans unserem Königreiche wie jene, welche aus dem Auslande kommen, dadvrch willkommen heißt, indem sich alles, was hervorragende Leistungen und interes-isante Augenblicke schauen will, auf die Thesen begibt, denn (s kann schon jetzt verraten werden, das; jeder Besucher vollauf befriedigt werden wird. Die Preise sind am Sonntag den 30. Mai vormittags in: Schaufenster der Firma P e-l i k a n, Aleksandrova cesta 19, ausgestellt :ind erfolgt d.e Verteilimg an die Sieger um halb ZI-Uhr in der Gambrinushalle, wozu sich alle Gäiste und Klubmitglieder einsinden K IS Sport am Sonntag Halb IN Uhr: SV. Rapid Reserve — SSK. Maribor-Reserve (Handball). Kalb Ii Uhr: SV. Rapid 1 — SSK. Marl-bor 1 (.^"^andball). 14^18 Uhr: Motorradrennen in Tezno. ! SB. Rapid. Abfahrt nach Ljubljana um d.26 Uhr. Der Krieg gegen bie Ratten Paris, Mai 1926. Wie jeder späte Wanderer in Paris allabendlich selber feststellen kann, haben sich Keüer die R a t t e n ganz außerordentlich vermehrt und entfalten eine staunenswerte Tätigkeit. Von drei Uhr früh an sieht man sie in den stillerem Straßen, bei besonders günstiger Witterung sogar^ auf den glänzenden Boulevards, genau der Beschreibung, wie sie im Rattenfänger von Hamcln gegeben jst, über die Bürgersteige von Kellerluke zu Kellerluke ziehen; den kleinen dunklen Oeff nungen in der Straßenrinne entsteigen immer neu« Kontingente, bis das 'schwarze Heer schließlich in geschlossenen Formationen einhermarschiert und den späten Wanderer zur schleunigen Flucht veranlaßt. Die Akademie und das Pasteurinstitut haben sich bereits mit diesen beängstigenden Vorgängen beschäftigt, die, ohne die ganze Gt^ahr einer regelrechten feindlichen Invasion in sich zu bergen, inimerhin stärkste Besorgnis bei den Massen wie den Gclehrten hervorrufen. In der Akademie der mathematischen und Physikalischen. Wissenschaften ist berechnet worden, daß die Zahl der Ratten auf der ganzen Erde rund dreimal größer ist als die der Menschen; zieht man aber nur P a r i s in Betracht, so ist dieses Vcrhältnis viel höher anzusetzen, nnd die Rechenmeister unter der Kuppel gliauben nicht sehl zu gehen, wenn sie naä) der letzten Volkszählung 30 Langschwän ze mlf einen Pariser annehmen; dabei kommen.wir. auf eine .Gesämtziffer von rund 140 Millionen Iwtten. Das scheint an sich weiter lein^l ernsthaste Gefahr zu sein: Paris hat sie bis jetzt recht gut ernähren ki^nnen, und sich in Gsfahrzeiten von ihnen recht gut ernährt. Llber wie ein Damoklesschwert hängt über itns. die Möglichkeit eines „Rattenjahresopti-miisinps", wie sich die Akademie ausdrückt; das heißt, es kmm ein Jahr ins Land gehen, das. für die Ratten e^nso günstig ist wie 1921 für die Weinbauern, wo sie ideale Fort-pflanzungs- und Entwicklungsmöglichkciteu sinden und davon ausgiebig Gebrauch machen; dann erreicht ihre Zahl nach den gleichen Berechnungen im kommenden Herbst 20 Milliarden und noch mehr, was jeder Zoologe bestätigen wird. Dadurch wäre der berühmte „Druck der Massen" gegeben, der die französischen Bevölkeriingsstatistiker in letzter Zeit so sehr beschäftigt. Man hat zn Beginn dieses Frühlings wiederum daran gedacht, das Prämiensystem einzuführen und l für jeden vorgezeigten Schwanz einen Franken zu zahlen. Aber der Skandal ist noch unvergessen, der sich um diese Maßregel herum vor Iahren ereignete: Aus bestimmte Anzeichen hin wurde eine genaue Untersuchung angestellt, und es zeigte sich, daß regelrechte Rattenkulturen angelegt worden waren: die Grauschwänze wurden wie Kallinchen gezüchtet, was bei ihrer beispiellosen Fruchtbarkeit und Anspruchslosigkeit einen hübschen Gewinn abwarf. Die Akademie warnt also.in den jetzigen schlveren Zeiten vor einem solch gefährlichen Mittel und hebt hervor, daß die reine W i s-s e n s ch a f t der Rattenplage gegenüber bis jetzt so gut wie machtlos geblieben ist. Man kann sie mit den bekannten Giften wohl lokal vertreiben, aber nicht ausrotten; von allen erforschten Tieren besitzen sie die größte Widerstandskraft, zumal wenn man nicht so sehr das Individuum, sondern die Rasse in Betracht zieht, und der „Ratologe" L a e a-ze-Duthier sagte bereits von ihnen: „Hätten sie die Statur des Tigevs, so wäre nicht der Mensch Herr und König der Schöpfung." Man hat zu ihrer Bekämpfung an die zahllosen Parisi^r Katzen appelliert: aber diese dicken, becsuemen (und zum großen Teil auch operativ behandelten) Schnurrtiere haben bis jetzt nicht im geringsten reagiert. Im übrigen müßte sich der Magistrat dazu bequemen, selber eine Söldner- oder Berufsarmee von Katzen aufzustellen; denn die Pariser sind in ihre „Minets" so vernarrt, daß sie ihnen um keinen Preis den gefährlichen und ungewissen Kampf mit den ausgezeichnet geschulten Langschwänzen zumuten würden. Eher ist schon mit besonders dressierten Hunden etwas anzufangen; an der Forte de Flande ist sogar ein eigenes „Ratodrom" errichtet worden, wo gegen ein bestimmtes Lehrgeld jeder Hund „Stunden" nehmen kann. Es l^finden sich darin stets mehrere Tausend Ratten, die aus Eisenkäfigen losgelassen und zur Beute der Hrnde werden. Weigert sich ein Nculing, auf die Grauschwän ze loszugehen, so setzt man ihn mitten in den Käfig, wo ihn dann ihrerseits die Ratten überfallen und zur Selbstwehr zwingen. Was in Paris aus Nützlichkeitsgründen geschieht, betreiben die Engländer als Sport: viele Hlindert Pariser Ratten wandern alltäglich lebend nach L o n d o n, wo Mischen ihnen und hervorragenden Rattenfängern große Wettkämpfe abgehalten werden. Vom hygienischen Stairdpunkt aus ist hervorzuheben, daß bedeutende Spezialisten das beunruhigende Anwachsen des A u s-s a tz e s in den Pariser Spitälern den Ratten zur Last legen. Diese entsetzlche Krankheit, die man bereits ausgestoiben oder unwirksam glaubte, tritt gerade in diesem Frühling sporadisch in Paris auf, und aus einer eingehenden Untersuchung, die von Marcel Nadaud und Maurice P e l l e t i e r im „Petit Journal" angestellt worden ist, und deren Ergebnisse demnächst in Buchforin erscheinen werden, geht einwandfrei hervor, daß sich im Monat März allein in den Pariser Spitälern rund zweihundert echte Leprakranke besanden. Wor das Grausen dieser Krankheit auch nur aus der medizinischen Beschreibimg kennt, der wird beim Lesen einer solchen Ziffer nicht unberührt bleiben. Sind da tatsächlich die Ratten die ?????? ^^^tfchuldioen, wie das Pasteurinstitut behauptet, so ist e j wirklich an der Zeit, daß gegen sie der Vernichtungskrieg eröffnet wird. In dieser Hinsicht wenigstens werden sich Pazifisten und Militaristen einig sein. Defeinsnlltbiltftten. v. Das Gartenfest des Gesangvereines „Ln- na" am 3. Juni im Gasthau.se PoZauko in Lajtersberg beginnt um 15 Uhr. Es bietet sich daher die schönste Gelegenheit, einen angenehmen Ausslug mit ungezwungener Unterhaltung zu krönen. Eintritt nur 5 Dinar. Um zahlreichen Besuch bittet der Ausschuß. Nr. 365. v. RadfahrerNub „SdelVeitz Iggy". Mittwoch den 2. Juni erste diesjährige lustige Mo,idscheinpartie. Abfahrt Schlag halb 20 v. Klubheiim. Gälste herzlichst willkommen! Nr. 360. v. Die Freiwillige Feuerwehr von Pekre veranstaltet am 3. Juni im Gasthause deS Herrn Peter Zorko in Pekre ein Gartenfest. Anfang 15 Uhr. Für eine gute Unterhaltung, vorzügliche Getränke und gute Speisen wird gesorgt. Um zahlreichen Besuch bittet der Ausschuß. Nr. 367. v. Frühlingsfest. Der „Liederbund der Bäcker" in Maribor veranstaltet am 6. Juni l. I. im Gastgarten des Herrn Fras, „Jägerheim" in KrLevina, ein großes Frühlingsfest. Das Programm umfaßt Gesaih^ unter der Leitung des Chormeisters Herrn Fülle-kruß, Preiskegellfchieben und andere Volksbelustigungen. Beim Fest wirkt die neue Kapelle „Glasbeno druStvo ZelezniSarskih delavcev" (Kapelle der Arbeiter und Eis^nbahn-Änge-stellten) unter Leitung des Herrn Kapellmeisters Max Schönherr mit. Anfang 15 Uhr. Ende 21 Uhr. Im Falle schlechter Witterung findet das Fest mn 13. Juni statt. Um zahlreichen Besuch bittet der Ausschuß. Nr. 350. Weltpanorama Prag, die turmreiche Hauptstadt der Tschechoslowakei, liegt auf beiden Ufern der Moldau in einem von sieben Hügeln (darunter auch der Hradschin) eingeschlossenen Talkessel. Konrcd Celtes verglich Prag in seinem Rcisewerke von l197 wegen der Aehnlichkeit seiner Lage mit Rom, und der berühmte Wcltreisende Alexander von Huniboldt erklärte Prag für die viertschonsle Stadt der Welt. An Gotteshäusern gibt es kV katholische, 4 protestantische und eine russisch-orthodoxe Kirche und 12 Synagogen und Tempel. In Prachtvollen Bildern sieht man das Gesamtbild der schönen Stadt. Zn erwähnen wären noch: der Veits-Tom, Nationa^u-seum, Nepomnk-Brücke, Sternwarte mit der astronomischen Ubr und viel( andere. Be-wnders hervorzuheben ist auch die schöne stadt Eger mit ihrer herrlichen Umgebung. U „Was Is, Meier, Gie komme» schon wieder zu spät?" ^ „Schauen Sle, Herr Direktor, ich stehe auf, wenn ich ausgeschlafen bin, ich komme doch nicht her, um hier zu schlafen." „Ach, heut war i wieder net boim Metfch. Jetzn Waas i not, ham ma gwmma od« verlurn? Auf jed n Fall s«tf i ma an Rausch an.' Lelet die ,Ntrb«?gtr ZtitAll, Inftrate dabei» ln der ..Marburger ÄeNung den größten Erfolg. Tüchtige iugoslavischer Skaatsblegerschaft, »eiche dt« deutsche Korrespondenz. StenGßravhte »d Schreih««schi-ne vollkom«e» beherrscht »ird in »»serer Direktionsllanztei auf-genAMme». A>i»flitzrliche Offerte mit SeholtsgnsprRchei» st»d zu r chle» «n die veoxrxlsk» tek-stiln» inäustrijs » ä., Leoels6 S4W aa«»,>rr. Klüd««. u. «tiv. >a«utr>xen VOtkInj»kG uNe» G im (ie»cdttt. Ü3ES U . 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Vorzustellen MarWorfka tefftilna tvornicq, Maribor, Melje. 5I20 Nleißig. jüngerer Spengler wird sofort aufgenommen. Bauspeng-lerei A. Jellek Kopitarjeva uli-.^4._______5302 Tisckzlerlehrling wird aufgeuom-^men. Vrbanova ul. 26. ^ 5Z57 Änscherin wird sogleich aufge-?^.immen. Prva mariborfka par-pralnica, Krekova ul. 12. 5332 Berkäuseri» für Selchwarengeschäft wird aufgenommen. Nur solche, welche in diesem Geschäfte oder ähnlicher Branche schon tätig waren und perfekt slowenisch und deutsch sprechen, wollen sich melden. Juröiöeva ul. 3, TavLar. 5328 ASchin und Stubenmädchen werden für die Provinz gesucht. Anständige, brave MädlZ^n mit Iah reszeugnissen werden bevorzugt. Anträge und Lohnansprüche einzusenden an die Verw. 531z Ehrli6)e reinliche Bedienerin v. 10^ Uhr gesucht. Adr. Verw. 5402 Jüngere, verläf;liche Bedienerin, rein und ehrlich für vormittags für StuHenmädchenarbeit gesuckit. Dr. Neuwirth, Gosposka ülica 46/1. 5353 Berkäusirin, verläßlich, sleihig, wird für ein Geschäft gesucht. Adr. Berw. __ (^'in Lchrjunge aus guter Familie, mit guter Cck)ulbildung wird mit entsprechendem Anfangsgehalt aufgenommen. — Kemindu-ftrija. Maribor, Meljska eesta 12. _ 4W0____ Perfekte Köchia zu einem Kind wird aufgenonnnen. Adr. Verw. 5292 ^^üngorer Frisenrgehilfe erstklassiger Herrenbedie^vr, der slowenischen und deumhen Sprache mächtig, wird aufgenommen bei Thoman, Aleksandrova cesta 36. 5.-^42 Klndcrsräulein wird gesucht für ein 2jähriges Atäderl. Fräulein, die schön rein deutsch sprechen, erwünscht, auch etwas 8^ro-atisch, die Jahreszeuguisse b^-slpcn und kittderlieliend sind, mögen Ihre Offerte, Zeugnisabschriften, Gehaltsanfprückie und Vild senden an Frau Vera Deutsch, .Äriisevci bei Zagreb. 5.^^78__ NZkrischafterin, die die häusliche Arbeit nicht scheut, findet Stellung bei all'nnsteheudem Herrn. Näheres Verwaltung._^77 Perfekte Kvchin wird aufgenmu-men. Cankarjeva ul. 2/1, Tür 6. 5390 Schnei?>er?c^irUnq wird aufge-nomnien. ^oro»Ia cesta 10. 5Z97 Hausmeis^^erl'iute, kl!>l''Sr>os, de» Mann in Maurerarbeiten mög' liebst versiert, findet Posten m^ fr!:ier Wohuuug^ Anfragen bei M. Ber^^ais, Trg svobods.^518'i Ein Malergehilfe wird auf-genomnien bei Fr. Ambro^iS, Grassfa nl. 2. 5279 Gesunden -- Verloren Verloren wurde Pfingstsonntag bei der Domlirche Geldtüschchen mit Silberdeclel u. Monogramm „M. L.". Finder möge Inhalt behalten, außerdem 100 Dinar Finderlohn. Löchert, Messsti hrib 17. 52^5 Iorresponden> Heirat wünschen viele reiche Aus länderinnen und vermögende deutsche Damen. Herreu, auch ohne Vermögen Auskunft sof.'-t. St^^brey, Berlin 113, Stolvische-str^__'5201 vsmys. W >v2i»ckt HerrenwäZcke ll«u l 4Wö »»s«r»icht«k 454 V. Kovaö, vroLnovs ullea 7.1 Lei einem nsck 8t. Ilj d«»WcI»Dl» TlG LISIV InWl lüs ÜMgüsHNUllll in Kresnica 10, nSckst l'kaler. Vvr^üßlicker ^eiÜ- u. kotvein. 5336 ^ OIV ^ ^ IS sskievQv, «v»«s 1 -o. 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I^eckte, üie ei^e VeksteiLerung nicbt ?uls«5en ^ürcZeri, sin6 beim Qerickte spZte^tea« bis »um 6e-gilin «jsr Verzteigerunx geltend K« m>cken, cl» sie sl).lter ^um Zcbsciea ctesVersteigerers, cler im guten Qlsuben gebsnctelt b>t, nickt ia ketrsc^kt xeiogeli veräen können. Die siAderen Keclingunjzen sinä sa (^er ^aküa-äigungstgfel cZes Oericbtes ersict^tlick. ve^irksgerlckt ta ß5»fibof» Xdt. IV., den 20. ^ai 1926. VI^ Sll^v ..i< 5! ^ i^6/'/s/7^6/7 5/'S ^/7S6/'6 O/sss/^s/? a^/s ^65/6/7 ^c?///^c?/7?/7?6/?5/s/? ^/-ö'ss/s 1ugo»Ioven»I<» tvornlo» isv»la ts isijszen« i rod« «j. «>. Xsrlovse Lciiutemsl'ke w »NtzIVlVßDe H?ttmmer Vom Ai). Mas IO2S »»»»»«»»»»»»»! Die IN ,>>»n«Iun>«» «. x. 5c«kIVS«c>I. »«»rid« »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»>»»« SV M L 5Is dllllg unci gut kaukvnl ZSI » « Z Versuct^en 8ie bei 6er altdeksnnten, »olicZen k'irma D L? D s s VV IZll I»! lSl Um» HvdStli», MM»«? AI«Ici»n«Irov» «st» 1H 6ort iin6en sie im xroüen Käumunz»ver!e»uke Zeliov«« voo M«»ea V» . Pullover von Klett»? von » »» » »» VW 180-400 ^ ao-32v A0-47S 2V0-800 ttutsonnen voa . Oki 8V—Z2S D «txlvlldate von . ^ 200-438 Z kloritrümpk« vov « 2S— 4S 8oi6ea»trLmpke vo» 2Z— k 3 Z er5t>ln«»»ussts«un«n Icomplettruksdenl D Knticisniae v»men«S5ck«l Z ^ W 4061 krsn» 5«stZs'» SQt/o^ot KS^osrauA««. Soüv/sZsa /»»i'ts ^ vQt! iHiKü AZ^:etIlC?lA sirRiZLslARsiK? Äk1na«o i» Apvtd^eo. vioxerl«» «ack 0»!«atekt«,^ok»WsWWd vor^nksuk »>?«< vrlzlnsl «l« Sp«I»Ir>6«r 6vr d»«td>k»nnt«n »«rk» V«skewnz vack l^gek cker 8teyr-Verke O.: on»«ul » ou5i>»«iii. »«amsoi» «AVM v»a VU«K HV »7V» »IQVMN«»» »II«» H> S p?»ck«v«II> l L47 (Z«vktn«t voa 8—ZV vkk «uck «n Loaatsxea. Ztttzl-M eleganter, moderner, !2/40 bsihiger Wagen, wenig gesahren, in tadellosem Zustande und in Lurusaus-sührung: wird billig verkaust. — Ansragen unter »Nr. S315" an die Verwaltung d. Bl. 53151 Osfbonpgpier 1 XsrtGn »IVO VI»tt vln 4S'^ lvsn Vllrode6»rf, IVIsrido? VStrlnjsk» uUo« SV. iGlspkon 434. 5260 Freiwohnung l—2 Zimmer u. 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