vei-schI-Itzs»«U«n: 3« «ra,. «Nozrnku», LtSt- Krttaa. «eli>nis, «adlerLbur,, Vkaa«ri>»§- Satt?«, StLlkeraxirkt, VSltscha». krritdaa, «rrg. »äatjlh-Landtberg, Sibi»nral^ «raiat, Schi»«»»-!, «atzreat!?,», avrisbt-. Sahme: A» Marvm» »e., «Ä »er Ärrwsi.irn», « visier uad L. Watzri.. Ha «raz: -?i -ich, «ark^rsse. — A, »lagrxllirt: -Sei So. Lachte Ljchaara — An Sir«: 8«i -Ille» ^»jmzrnanii»htt»tzrä«» Rr. 6' Marvum. DLensrag dm 2L Mkz lmo Zit ÄWW i» ilijsr». Marburg, §4. März. Die kurze Nachricht, die gestern der Draht über die Vorgänge der letzten Tage in Ilngaru gebracht hat und der Aufruf des Rates der Volkskommissare haben in grellem Lichte das Charakteristische des ungarischen Umsturzes gezeigt. Die Entwaffnung französischer Truppen, die sofortige Aufnahme der Beziehungen zur russischen Sowjetsregierung gibt diesem Umsturz ein total anderes Gepräge, als es dis etwa vor kurzem in München ausgekrochene Revolution zur Schau trug. Dem Umsturz in Ungarn liegt ausgesprochenermaßen die Idee zu Grunde, daß sich nur durch eine Vereinigung des Proletariats aller Länder, die die volle Wacht überall an sich reißt, ein Friede erreichen ließe, der tatsächlich imstande ist, der Welk nach den schrecklichen Jahren des Leidens eins dauernde Zeit des Friedens zu sichern. Wenn man den Nachrichten Glauben schenken darf, so ist es in Ungarn möglich gewesen, ohne Blutvergießen die Diktatur des Prole-torials zu errichlen. Durch wieviel Ströme von Blut das Volk allerdings noch waten mutz, um zu jener Zeit zu gelangen, die die Erfüllung unserer Frieden s-sshnsucht bringt, kann kein Mensch vorher sagen. Me sich die bisherige ungarische Regierung und dos ungarische Volk zur ausgerufenen Diktatur des Proletariats verhält, darüber ist noch keine Nachricht eingelangt. Man kann nach dom bisherigen wohl vermuten, daß sich die Hauptstadt Budapest bereits fest in den Künden der sozialistischen Partei befindet. Die Würfel sind gefallen. Es ist unwahrscheinlich, daß sich diese Bewegung in den nächsten Tagen unterdrücken lassen wird, da Budapest, wie jede Großstadt, sine übermächtige Masse von Besitzlosen und Arbeitslosen in sich birgt, die -lein Zurückschrecken vor dem Aeußersken kennen. Wenn man die .Herrschaft der Straße auch noch so verdammt, so kann man sich über den Ausbruch dieser Revolution kaum wundern. Weniger die gewiß nicht glänzende jetzige ungarische Regierung, als die Bedrückung durch me Heere der Entente. die übermäßigen Forderungen an Ungarn, ferner die Pläne zur wirtschaftlichen Knebelung und völligen Vernichtung jeder Arbeitsfreude, mit denen die Alliierten Ungarn genau so bedrohen als Deutschland, haben zum Ausbruch der Revolution geführt, der non verschiedenen Seiten als Folge der Politik der Sieger von heute geweissagl wurde. Demgemäß spricht der Ausruf auch deutlich als Ursache der Prolekarierrevolution neben dem Entschluß der Arbeiter, Bauern und Soldaten, nichl weiter das Joch des Ka'Mals zK ltttzen Imperialismus der Entente aus, Der mögWWMköWWettmg m 16 LWW fetttzgeUM. GMe ErlMmyg des Oderft Hvuse. (Dradtberichi der „Marburger Zeitung".) Prrrrs,, 24. Warst. Obers? Kaufe erkSSrke Len englischei» PrsfsrTersretern, östz Lee s B Ä g ü l! t « e FrieLensvertra-trrneirhirrb von 16 Tagen f e r r ? g g ? s; e k n fein mlrd. Gr Mtzts hl«Z», er wSrr üderraM?» «?««« die Levttchen FereLe-nsLekrHrerrer» «sch! in llLnMens Sret Wy-Den in WvvtaMe Waren. Äoufe srblvtz r „Es ist ntchL rirM«, Wenn Sss Dokrimenk, Las öen Leuffche« DeleysNvnsn zur Antertrhrif? oorgslegf «>?--«« wirL, »ls ein PröttminürfrreLsnLverrran keFeichne! wtrö. Es wird der e n §-> güitlrge FrreüensvLr!r'«g sei». Die Wien Smem. Eine pwmmnmcMche Rede Kuns. (Dradtberichi der „Marburger Zeitung-.) Du dope sr. 24. MLrg. Gestern ?sn- e'»u Bruder zu kooperieren. Diese Meltzurrg Wurde mU ungeheurer Begeisterung EsgLrWMMS«. ItuNond. Nie Off''«fivv Pe» rsis-r A mee. sT-rahtüericht der „Marburqer Zeitunq".) der rhrmaffgen zmistuchm Arm'.'e. Kam-Mandant der Tkiao'immee ist G-nerail Kwtam. der Nordaimr? General Dkmbs v'-kn ii brr Die No<«n Tr->ppei vrrfägen Pari-, 24. März. Dir Offensiv: drr starke Artillerie. Rolrn Armer leiten GeaeralstadLüff ziere l Ter de» j sDrnhiSericht der „MarSurgrr Zeitung".) Paris, S4. März. Der „Petit parisien" erhält aus Vukarsst alarmierende Meldungen über das Vordringen der bolschewistischer Armeen in der Ukraine. Die bolschewistiscke» Armeen streben der D n j e st r li n i e zu. Ti« bedrohen Galizien und Beparabien s Die tage in Gdesia ist kcitilch. Die «Entente-trnppen sind out die Kriegs« fis beschränkt. Die Sladt ist nermurlrch schon von dev Roten Armee besetzt. Ei« Kleit ve» A»mee KoMiLa? Ikemte. (Trahtberichr der „Mcrrburger Zeitung".) London. ?4. Mä'j. Nacti emcm» Tunk priick der Londoner Blätter an« Toinik bat »ie Armer Kolt cüak an der sibirisch?». F'ont einen großen Sirp über dis Bolschewisten errungen, die in einem, weh-««,ügcn Tr.fsen aus einer Linie von 50 Kilometern rurückg«tr>ebcn wurden. Mumünien. Furcht vor rivem russttch u«ü«ri-ch.» B rn>ar«ch. (Trohtbericht der „Marl>urc,er Zeitung") Pari?, 24 .März. Die rumänische Hee erleitiinq dninästet eine Komlstnation rvsiisch voconschrr Nklionei', da llngn n graste Brnnerritnnaen treffe und in Siebenbürgen Trupv'nmassen konzentriert werden. oen welcher Ilugarn seiner Lebsnsmittes, rüies hnöu!lrjelli.'n Robmalerials und Enstenz sämtlicher Vorbedingungen der berauben wollte und will." Die Politik der Entente war bisher überhebend, unbelehrbar und langsam, wirklichen Was es zu bedeuten hak, daß nunmehr eine Macht -Europas den Ruf der russischen Sowjetsrepublik „An alle" wenig imstande den Ungezügelten Imperialismus der WesIMÜchte zu einer Herabminderung seiner Forderungen zu einer Beschleunigung der Verhandlungen, zu einer besonnenen Nachgiebigkeit, zu einer ausgiebigen Lebens K'ixembmg. Die TozialiActt kür vte GekWändtg« »eit (Trolstbcricht brr ..Maiburger Zeitung".) B r ü s s r l. 24. März. Sozmnststche Ab-eeotdneie von Loxcmburst sind in Brüssel rlnllklroffrn und wurMn vom olffemeincr Rat der ioz>a>istisch'n Partei empfangen. Die Lux'n'barger erklärte» namens ihrer Partei dast oir Bevsi kening Luxemburgs die voiilische Selbständigkeit ihres Lo-*sts ^erhallen wolle. G-'vßVeujfchs NepuM ^ ve-rretcho Votkulstee» lDrahiüerichl der „Marburger Zeitung".) Tturtoart, 24. März. Van all,»' deutschen Gliedstaaten bat Mürttemderg' zuerst ein Volk-beer wenigsten«, auf de,» Papier organisiert. Der «Lutwnrf für das würitembergische Volk-Heer rst auf der Grundlaa« des Rätesystsms aufgebaut Die dZestimnuma und Ernennung der Z'ühcci geschieht ebenfalls durch dis Näte. BvL l»em Wiederznfammcviritt »ev Matt»» akvert«m«'t»»>q sTinhtbericstt drr „Marburger Zeitung".) Weimar, 24. Mar. In hiesige» rin e parlamentarischen Kreisen wird angenommen, ^taß unnuttelbar nach dem übermorgen bevorstehenden Wiederzusarninentritt der Nationalversammlung dis imperialistischen Eroberung« absichten der Entente nach drück! ich ft znrückgewiesen werden. Llngarn. Die Nkflei«vs4 der Lo,i«l yk in Audienz ^ empfangen. DerMchösterreich. Ein französischer Gesandter sür Wien j ernannt KL. Paris, 23. März. IDie der! '„Temps" nntteilt, wird Allioe im Laufe > dieser Woche als außerordentlicher G e-sandtsr nach Wien abrcissn. Der Mission -wird ferner der frühere Botschaftssekretärs in Berlin angehören. Rallen. Villach, 18. Mürz. mit -einem Erplofrvgeschotzc'. Jedenfalli bohrte er mit einem Messer daran herum Die Patrone entlud sich und riß dem Jo sä Herrmann die Finger der rechten Hand weg verletzte ihm außerdem im Gesicht und aucs seinen Bruder am rechten Ohre ziemlick' schwer. Der Verunglückte wurde ins Spital nach Dachau gebracht, wo ihm sämtliche Finger entfernt werden mußten. Rasirrs Fmanzpla« und die jüdische? Flüchtlinge. Wie aus sicherer Duelle verlautet, verkaufen die jüdischen-Flüchtlinge in der Leopo-ldsstadt in Wien mit tschechischen Marken gestempelte Banknoten in jeder Höhe Und billig sind sie dort zu haben: für 1Ö0 8 zahlt man nur 105 l Rasin aber eine besondere Freude habe? wird? ... Kurze Nachrichten. Ewe ausgehalwnr Entscheidung det Unterrichtsministeriums. Im Sommer 1011 wurde die erstorbene Gräfin La Tour vor dem kärntnerischen Landesschulrate aufgefordert, aus ihren Wohlsahrtsanstzalttzn i« Treffen alle nichtevangelischen Zöglinge zu entfernen und den Schulbehörden die Statuten zur Genehmigung vorzulegen Dcck ehemalige Ministerium für Kultus und Unterricht hat die Beschwerde der inzwischen verstorbenen Gräfin gegen diese, gesetzwidrige Entscheidung -abgewiesen; am 17. Jänner 1919 wurde der Fall im Rekurswege vor dem Wiener Berwältungsgerichtshof nach einmal verhandelt. Nach den einstündigen Ausführungen des Vertreters der Anstalts- -leiiung hob der Berwältungsgerichtshof die Entscheidung des ehemaligen' Ministeriums für Kultus und Unterricht auf. Reisende Richter. In dem Streite der Parteien um die Verlegung des Obersten Gerichtes von Prag nach Brünn schlägt die Prager Gruppe, als Kompromiß vor, es mögen jeden ersten oder zweiten Monat Räte des Obersten Gerichtes nach Brünn! reisen, um dort Sitzungen und die möchrcsch-! schlesischen Prozesse in letzter Instanz zu, entscheiden. Fahrende Sänger der Gerech-s tigkeit gab es lchon früher und gibt es j Marbmger und Tages-Nachrichten. noch jetzt in England, aber die Kämpfers für Brunn als Sitz des höchsten Gerichte- i wollen, wie wir erfahren, von diesem Vor schlage nichts wissen. Todesfall. In Stockenboi (Oüerkärnten) verschied nach längerem Krankenlager die Privatboamtenswitvoe Frau Marie K a-vallar, die Mutter des Finanzsekretärs Dr. Georg Kavalla r. An der LandeS-Lehrermwm - Bildungs-arrftalr wird, wie uns von wohlinformierter Sest mitgeteilt wird, der Unterricht nicht mehr ausgenommen. Alle Wieerer G«sikü«-te wellen W- spern«. Wie die Wrrnrr Natter melde«, - beabsichtigen ave Wiener Restaurateure und Hotelier-;,' ihre Unternehmungen zu sperren. > Ursache ist nicht bloß der Mangel an Nah-s rungsnütteln überhaupt, sondrrn auch der Umstand, daß dir Wiener Bolkswehr durch ihr Vorgehen bei den Revisionen und Re-j guisitioncn die Restaurateure und Hotel-i bescher schwer schädigte. '> Trauriger Urtglüüsfallf Kürzlich woran die beiden Söhne der WirtschaftsbLrtzerin Frau Hermann in Schönbrunn bei Tachau sDsotschSöhmen) mit Schularbeiten beschäftigt. Der die Bürgerschul- in Tachau besuchende Josef .Herrmann spielte dabei auch Wiederholung des dritten Orgelkonzerts. Aus ' olllfemeineu Wunsch veranstaltet Herr Ferdinand Petschnigg in der evangelischen Christ-uStirche Sonntag den 30. März um 4 Uhr nachmittags eine. Wiederholung seines Orgelkonzertes zugunsten der evangelischen Gemeinde. Auf allen Plätzen gelten ermäßigte Preise, und zwar nummerierter Platz 1 lv, 1. Platz 3 X, 2. Platz 2 L, Eintritt 1 8. Die Bortragsfolge ist diesmal etwas verändert. Karten sind im Vorverkauf in der evangelischen Psarr-amtstanzlei sLuthcrgassc 1) zu haben. Fußballklub „Sturm". Me Mitglieder des Fußballklub „Sturm" werden eingela« deu, heute den 2b. d. M. 10 Uhr vormittags im Gafthause Löschnigg „zur alten Dra-u-Lrücke" zu oiner Besprechung zu erscheinen. Llebe erweckt Liebe. Originalroman von K. Cvurlhs-Mahler 37j (Ilnberechligler Nachdruck verboten.) seine Frau. Haller gehabt, -und min bist du da. Ich wäre niir da selbst im Wege. Und dann — hier in dem Häuschen habe ich mit meinem Manne gelebt und bin eine glückliche junge Fran gewesen. Dort durch oie Tür ist mein Mann das lehtemal mit lachendem Gesicht von mir gegmrgen und hat mir zugerufcn: „Heute abends aus Wiedersehen, Annchen!" Und durch dieselbe Tür haben sie ihn mir drei Stunden sdpäter tot hereingebracht — und haben ihn d»i Tage später -kr immer hinausgetragen - - ans den Friedhof. Das hält-fest, Feechen, wenn man einen Mann so recht von Herzen lieb gehabt hat. Damals wohnten nur freilich zur Miete hier. Hans hat das Häuschen später für mich genaust, als er ein reicher Mann geworden war, weil ich so gern hier bleiben wollte, bis an mein Ende. Und eine Menge Geld gibt er mir immer, damit ich nur ja recht gut und behaglich leben kann, weil ich in seinem Hanse nicht fein mag. Er besucht mich so oft »r kann, immer bringt er allerlei gute Sachen mit: Wenn schickt er isiir heraus, der mich -kräftigen soll und Geld kriege ich von ihm, mehr als ich verbrauchen kann, trotzdem ich, meine Armen noch unterstütze. Warte, Frechen. „ich maß dir mul etwas zeigen." Sie erhob sich und trat , " Konimode s heran. Aus der obersten nahm sie ein Kästchen von Eisenblech. DaS schloß sie umständlich und sorglich mit einem Schlüssel auf, der an einer schwarzen Schnur um ihren Hals hing, nlld dann stellte sie die geöffnete Kassette auf FeeS Schoß. „Sieh dir mal das an, Töchterchen. In' dein Kasten verwahre ich'all das Geld, daS HanS mir gibt und daS ich nicht verbrauchen lann. Ich habe von HanS gelernt, daß Geld Zinsen bringt, wenn man Papiere dafür tauft, und kurbe mir von ihm sagen lassen, welche Papiere die allersichersteu sind. Da habe ich nun lauter Rcichsaiileihe getauft, wenn ich.Geld übrig hatte. Das sind nun schon dreißigtauseud Mark. Ist das nichteine große Summe? Die Zinsen davon reichen schon bald für meinen Unterhalt aus und ich kann jedes Jahr mehr sparen. Ich bin w froh darüber -- denn si-.hst du. Ferchen, ich hob' immer so eine schreckliche Äugst, daß der Hans mal Unglück haben könnte in seinen (tzeschästen. Ich l-ab' mol von einem Millionär gelesen, der in einem Tage sein ganzes Vermögen verloren hat und sich barm totschießen mußte, weil er als Bettler nicht weiterlebeu konnte. Na, das soll meinem Hans nicht Passieren. Er ist freilich auch schrecklich waghalsig, aber wenn er wirklich mal lipgjLck-lstchen.,sslltv, dann habe.ich doch hier daS bb'td für ihn verwahrt. Und dos Hmischeu gehört ihm auch — da könnte er doch von neuem anfangen. Das ist mir ein großer Trost. Und wenn er eS nicht braucht — nun, dann sollen es mal ferne Kinder erben, wenn ich erleben darf, daß er welche hat. HanS weiß Lein SrerbenSwörtchen von diesem Schatz in meiner Kommode. Du mußt mir fest versprechen, ihm nichts davon zu sagen, sonst zankt er mich auS, daß ich -das Geld'nicht für mich verbraucht habe. Ich nehme und nehme immer von ihm, soviel er mir gibt, um es sür ihn zu sparen. Wer wissen darf er das nicht." Sie strich mit glänzende.» Augen über ihren Schatz und Fee umarmte sie tiefbewegt. „O du gutes, treues Mntterherz, wie -groß und reich bist du, daß du soviel Liebe geben kannst!" sagte sic leise. Dann fuhr sie fort: „Du brauchst dich w-ahrlich nicht um HanS zu sorgen, kannst unbesorgt ausgeben- was er dir gibt. Er hat mich in all seine Verhältnisse einqeweiht und du kannst Mir glauben, da-- er bei aller Kühnheit sehr vorsichtig ist. Er setzt niemals sein Vsrmögcn aus eine Karte und läßt sich nicht auf unsichere Geschäft »in. Dazu ist er ,gi klug und zu umsichtig." Frau Nitter barg ihre ikvssette wieder in der Kommode. „Ja, ja, Feechen, duck mag wohl sein. Ätzer etz sMdet atickchdnn!» nichsi uwnn ich ihm das Geld verwahre. Nähme ich nicht, was et mir gibt, daun würde ich ihn krä»- kon^uuÄ ausgeben kann ich unmöglich so eine Menge Geld. Ich lasse mir nichts abgehcn und lebe so gut, wie ich es nur vertragen kann. Aber nutzlos ausgeben — nein, das kann ich nicht. Nur für meine Armen sorg-: ich gern, l'l-nd wenn mal ein Konfirmand? eingekleibct werden muß oder eö wird ein? von den Frauen trank, oder es ist sonst Not am M-onn, dann springe ich ein. Da sehe ich auch nicht auf den Groschen, Feechen — da helfe ich ordentlich." Fee atmete tief auf. Es sprach eine so schlichte Größe aus dem Wesen der alte" Frau, daß sie sich selbst sehr, sehr klein vor-tarn. Wie gedankenlos war sie bisher an dem Elend der Armen vorbei-gegangen! Sie halt? wohl, als ihr Vater nach lobte, reichlich A-f nutzen gegeben und hatte sich an Wohltätig* keitsveran'staltungen beteiligt, aber waS ww daS alles im Vergleich zu der wcrktägilM Nächstenliebe der alten Frau? „Äch, liebste Mutter, wenn ich dir auf sagen könnte, wie mir ums Herz ist, wie iw dich verehre und bewundere! Dn brauchm wirtlich nicht in Sorge zu sein, daß auch vtzk ein Mensch spöttisch auf dich blickt. Laß w:-) diese Sorge von dir nehmen und ^mM ä unS, in deines SohneS Hans. Wir ww^ dich hegen und pflegen, du wärst doch bei uns. Und wenn du -durchaus uichj * jMfsi! ichheilickchsti üSiumeu willst, so lcklMi ^ c-och auch bei uns zurückgezogen lebeUch wärst da,st. aber immer bcn de.iuem Hsittä.-- MarfimM,- Nänner-Gesangs»er!iir. 'Dm nächste Probe findet am 26. März, Zütttvoch, statt. Vollzähliges Erscheinen dringend geboten! Die Firma Jancsch-Hronmth hat für die armen Schulkinder Roßwein verschiedene Bekleidungsstücke gespendet. Die Gemeinde-Schulleitung und die Gemenndcvertretung f» Roßwein spricht hiemit im Namen der armen Schulkinder den edlen Spendern den herzlichsten Dank aus. Gastwirtschaft „Zu den drei Teichen". Morgen Dienstag (Feiertag) ab 3 Uhr nach-mittags Konzert des Duell Hlawatsche k. Im Cafe „Rathaus" beginnen die täglichen Konzerte des Duetts Hlawatschek an Wochentagen um Uhr, Sonn- und Feiertags um 7 Uhr abends. Schwemsdiebstabl. D-r in dw Iahngasse Nr. 3 wohnhaften Elisabeth Kanzler wurden m der Nacht vom 18. auf den19. d. M. ihre zwei einzigen Schweine, nachdem die Diebe sie an Ort und Stelle abgestochen, wie die Blutspuren bewiesen, geraubt. Die genannte, der--n einziger Besitz die Schweine waren und die infolge ihres Alters, 74 Jahre, nicht imstande, durch andere Arbeit ihr Brot zu verdienen, ist durch diesen Raub aufs schwerste getroffen. Die bisherigen Nachsoriaiungen der Polizei waren vergeblich. Wer irgend eine zur Auffindung der Täter beitragende Astgabe machen kann, wird darum dringendst gebeten, sich sofort bei Mr Polizei zu melden. Wer der armen Frau in ihrer derzeitigen Notlage durch Spenden beizuspringen bereit ist, mögen dieselben entweder der Frau oder unserer Verwaltung übergeben: die bei uns einlaufenden werden ansgewiesen werden. Berichtigung In unserer SamNag-ttttwmer brachten wir die einem lloweuischeu Blatte entnommene Meldung, daß die F lialc der bsterreichisch-unaansch'n Bank bi? 24. März ungestempelte Banknoten gegen solche austanichc, die in Jugoslawien abgestempelt worden sind. Wie uns heute von der österreichisch - ungarischen Bank mitae-teilt wird, beruht dieselbe offenbar aus einer Mystifikation und ist vollkommen unrichtig. Neuerliche GsseinftcLMkg Der man' gelhaste Nachschub von Kohlen für da? städtische GaLwe'k, sowie das Eintreffen yolbcnOeerter RohlniwaogonS bi n geh es mit sich, dost der Kaswerksbetrieb an Montag den 24. d., um 12 Uhr mittags Neuerdings eingestellt werdcn mußte. Die Wiederaufnahme des Betriebes wird recht zeitig bekannt gegeben werden. Alle Haupthähne vor den Gasmessern sind blS zu diesen Zeitpunkte geschlossen zu halten. Mariahil,-Apotheke, Tegetthoffstraße, und Stadtapochske, Hauptplatz, versehen diese Woche bis einschließlich Samstag den Nachtdienst. Letzte RaGkMm Des Exkaisers Flucht. (Von unserem Wiener Vertreter.) Mien, 24. März. Exkaiser Karl bat gestern abends mit seiner Familie die engere Frau Roller wischte hastig über die Augen. Dann nahm sie so recht zart und mütterlich Fees Gesicht in beide Hand ' und küßte sie auf diK Stirn. „Ja, du bist ein liebes, gutes Kind, ein goldenes Herz, du wirst meinen Hans glücklich machen, du wirst ihn auch von Herzen lieb gewonnen, wenn d» ihn erst besser kennst," sagte sie tiefbewegt. Fee errötete und schlug die Augen nieder vor den forschenden, sorgenden Muttcrnugen, üic ihr bis ins Herz sehen wollten. Wußte -die alte Frau, daß sie nicht aus Liebe Hans' Gattin geworden war? „Wirst du zu uns kommen, Mutter?" srgate Fee hastig. Frau Ritter schüttelte heftig den Kopf. „Nein, mein Töchterchen, jetzt erst recht 'Nicht. Zwischen zivei junge Leute gehört keon älter Mensch. Das ist immer von Ucbel, auch kvenn es die beste, treueste Mutter wäre. Aber ich danke dir,'daß du den Wunsch aus-ll 'sprochcn hast, das mach! iklich so froh so froh — sch kann dir das gar nicht beschreiben. P"ßt mich ruhig in meinem Häuschen. Nächstens heiratet die Tochter von meiner Wed-stchen, dann nebme ich sie mir ganz ins Haus, denn sie will auch nicht bei den jungen Leuten Reiben. Dapn habe ich immer jemand um 'üich, Wenn ich mal nicht inehr rüstig bin. 'Die Wedlichen geht für mich durchs Feuer. Sie sriegl drüben ihr Stübchen und wir Hausen st'iüdli rb-sticr zusammen Wenn Ihr mich so 'Umgebung Wiests'"n^'laffm7 und st^ der Schweiz begeben. Dir Abreise erfolgte vom Schloß Lckartsau mit bereitgestellten Autos nach der Station der niederöster-reichischen Landesbahn Kopstätten und von dort um 7 Uhr abends über chüttsldorf—Mating mit der Mestbahn nach der Vorarlberger Grenze. Der Exkaiser und sein aus 20 Personen bestehendes Gefolge wird heute nachmittags diedeutschosterrsichische Grenze passieren. Unter der Begleitung befindet sich auch der Kämmerer Graf v. Hunyadi. Die Abreise erfolgte ohne jede Förmlichkeit und unter Vermeidung jedes Aufsehens. Die Reisegesellschaft fuhr in Personenwagen !. Klaffe. Das umfang-reiche Gepäck wurde in Lastwagen untergebracht. Ein Teil des Gepäcks blieb noch im Schlosse zurück und es soll darüber erst weiter verfügt werden. Lin Vertreter der Negierung wohnte der Abreise nicht bei. Der englische Oberst Stu r t, der Exkaiser Karl vor einiger Zeit als Lhrenkavalier vom eng lischen König beiacgeben wurde, hat mit einer englischen Eskorte den Zug begleitet. Korvettenkapitän Senta, der zur engeren Umgebung.des Kaisers gebört, ist in Lckartsau zurückgeblieben und verbringt den heutigen Tag in Mien, um eine Neibe von An-gsleaenheiten im Aufträge des Exkaisers zu erledigen. Die Neise ist jedenfalls trotz der erst vor wenigen Tagen ansgegangenen Mitteilung, daß an eine Abreise der Kaiser-familis nicht gedacht werde, bereits seit längerer Zeit vorbereitet worden. Die Tat-sache jedoch, daß der Miener Hof und Ge richlsadnokat Dr. T o u m o n t am Sanisten viele Stunden in Eckartsau geweilt hat läßt daraus 'chließen, daß der Exkaiser un mittelbar vor seiner Abreise eine Neibe von rechtlichen verfüg u n g e n ge troffen hat. HmrsdMchllW-mcM., de? Dm KommunMm m Men. KB. Wien, 23. März. De Staats-korrespondenz meldet: lieber R-qnisition des Landesg«richtes in Graz bar die Polizei direktion w:en bei einigen Kommniusten in Mien und dem Sekretariat der kommunisti-chen Partei sine löausdurch'uchung vorqe. nommsn. Nester das Erosbnis der Durchsuchung hat her Polizeipräsident dem Staats-kanzler Dr. Nenner und den, Staatssekretär des Staat-amles des Znneren Bericht erstattet. Das Resultat der Durchsuchungen war außerordentlich belastend. Der smEamWe Mm'Lm-mwWr m Brest Paris, 24. Marz. Der amerikanische Marincminisier Daniels ist an- Amerika in Brest eingetroffcn. ab und zu besucht, das sind meine Feiertage, aus die ich mich immer van neuem freue." „Und davon gehst du nicht ab?" „Nein, mein Töchterchen, da habe ich einen Starrkopf, wie mein Hans. Wenn der sich etwas in den Kopf gesetzt hat, geht er auch nicht ab davon. Wenn ich davon abzu-brmg.n wäre, hätte mich der Hans schon davon abaebrncht, denn der hat mir all die Jabre deswegen arg zngesetzt." Fee sah sinnend vor sich hin. Eine seltsam beiße Freude war in ihr. daß die Räficl gelöst waren, daß ihr Gatte so rein und groß vor ihren Augen stand. Wie unrecht hatte sie ihm getan mit ihren Zweifeln. Ach, sic hatte ihn überhaupt bisher nicht so gewürdigt, wie er es verdiente. Bei aller Güte, die er an sie selbst verschwendete, hatte sie immer nach egoistischen Beweggründen geforscht, hatte nicht glauben wollen, daß diese Güte ein Ausfluß seines Wesens war. Weil ein ariderer ihr durch seine Niedrigkeit Wunden geschlagen hatte, war sie auch gegen ihren Mann mißtrauisch. Gab es denn bei einem Manne wirklich solche Selbstlosigkeit, wie er sie ihr erwiesen? Ach, dann konnte sie ihm ja nie genug danken für alles, was er an ihr getan. Wie armselig stand sie vor ihm, nne klein! Was konnte sie ihm denn sein, wie ihm Knuten? Sie wischte sich hastig "der ihre Auge». Ihre Schwiegermutter hatte still und forschend in !br sinnendes Gesicht gesehen. tLm EmsMsickeillm HoSek„Usto»ia". Zn, Hotel „Astoria" in Mien hat Frau Julie Karner ein Zimmer gemietet. Gestern abends weilte sie, wie allabendlich, im Speisesaal beim Nachtmahl. Da sie ihr Brot vergessen halte, wollte sie sich es aus ihren, Zimmer holen. Sie passierte den Korridor und fand die Türe zu ihrem Zimmer geschlossen, aber nicht versperrt und trat ein. Als sie im Dunkel zum Lichtschalter schritt, erblickte sie, an die Mand gelehnt dis Gestalt eines Mannes, der einen Revolver auf sie richtete und drohte, sie solle stille sein, sonst schieße er. Frau K-irner sagte: ,Zch will alles tun! Nur lassen Sw mich am Leben!" und suchte das Freie zu erreichen. Der Mann folate ibr auf den Korridor und gab einen Schuß auf sie ab der glücklicherweise sein Ziel verfehlte. Der Schuß bewirkte, daß sich überall Türen öffneten, Hotelgäste und Hotelbedienstete aus den Räumen eilten und auf den Korridor kamen. Der Täter-eilte nfft schnell gewonnener Fassung an den verdutzten Hotelgästen, Kellnern und Stubenmädchen vorüber über, die Stiege den Ausgang zu. Er sag'e zu dem Hotelpersonal: „Sehen sie nach der Dame, es ist ihr was passiert, Man bat auf sie geschossen." Zu spät gab Fiau Karner ibrs Ans chlüsse der l^ann war schon verschwunden. Nunmehr wurde eilig das Stadtkommissariat verständigt Polizeibszirksleitcr poliz-irat Spielvogel und Dberkommissär Dr. Leo Schulz erschienen im Hotel und leiteten die Erhebungen zur Klarstellung des Tatbestandes ein. Es wurde ermittelt, daß de- geheimnisvolle Emschleichsr gestern mir" einer Dame gekommen war, die er für seine Gattin aus» gegeben hat Er batte sich im polizeilichen Meldezettel als „Witze'm v. Eiker, Berg baningenieur, in, Fahre 1885 geboren, aus Agram, mit Frau" eingemütet. Als das -Hotelpersonal die neuen Gaste bediente, sah eh, wie das paar ein großes Paket Bank noten zählte. Auch die angebliche Frau Eikers ist verschwunden. Das" paar har bloß einen braunlederneu, vollständig leeren Reisekofser zurückgelassen. Nach all den Erhebungen ist anzunetzmen, daß dar Mann-und die Frau Hoteldiebe seien. Ilm affende Erhebungen zur Aufklärung de? Falles und zur Ermattung der beiden Leute sind im Zuge. Glücklicher KP«-. Ein Baurr aus 'D'nrckva >u''r mit seinem Futtrwe>l. vni dcm sich .Fässer mit beißen Trebern befanden, aus dem Hase einer Brauerei, um feinen Schweinstrank nach Hcnile zu besör dcrn. Plötzlich nah es xch»n Anf'tand auf dem Fiihtwerk. E-n >?aß wmde umaesteßev und van, Wagen sprang zur Ueberraschrno der Passanten ein großes, fettes — Schwein, das die Flucht ergriff. Der Bauer küw werte sich nicht darum, sondern fuhr seelen-, rnbiq Iveiter, E n Schutzmann nahm die ' Verfolgung des Flüchtlings auf, »veihckf tete" ihn und lieferte ihn wS Schlachthaus ein. Da das Schwein von dem Inhalt der heißen Fässer verbrüht worden war, mußte es sofort geschlachtet werden. Auf tue Frage, „Willst du dir nun meines' Jungen Stübchen arischen?" Die junge Frau sprang aus. „Ja, liebe Mutter, zeige es mir." Sie gingen hinaus. Ganz schmal und steil war die kleine Holztreppe, die nach dem Giebelstübchen hinanfsührte. Frau Ritter öffnete oben aus dem kleinen Vorplatz eine schmale Tür. Ein kleiner Raum mit schrägen Wänden tat sich auf. Darin stand eine ganz einfache, eiserne Bettstelle mit-einer sauberen, weißen Decke mit bunter Kaute zuaedeckt, deren Abschluß bume getnüpste Fransen bildeten. Bor dem Fenster befand sich ein hölzerner Tisch, ebenfalls mit einer bunten Leinsndecke belegt. Auf der anderen Seite stand in der Ecke, ein Waschgestell mit einem schmalen Spiegelchen, daneben, ein braungestrichener AKstzerschrank. Gerade-üllcr vom Bett stand eine Kommode und über derselben befand sich ein kunstlos zusammengefügtes Regal, das mit allerlei Büchern ungefüllt war. Fee trat schnell an das Büchergestell ran, nachdem sie den kleinen Raum mit gerührten Blicken betrachtet hatte. Diese kleine Bibliothek hatte wobl die ersten geistigen Bedürfnisse ihres Gatten befriedigen muffen. Da waren in der einen Reihe seine gcrn .zen Schulbücher ausgestellt In der zw'iten Reihe betäuben sich allerlei lainmänuische Lehrbücher, einige Werke von Jules Verne, Gustav Frevtags „Soll und Haben" und kümmert habe, erwiderte der Bauer, daß er befürchtet habe, man werde ihn in der Stadt verprügeln. Der Bauer steht im Verdacht eines Schwarzschlächters. D e KartzidlaMve Zn der „Zeit" findet sich folgende köstliche Schilderung unserer heute aus dem Gerümpel infolge der Gasnot wieder hsroorgshaltenen Lichtquelle : Zch hatte sie erstanden, trug sie nach Hause und behandelte sie nach Ge-brauch-anWeisung. Zuerst brannte sie trotz alles Aufschraubens eine Viertelstunde lang nicht viel-, sondern einzeln,telkerzig, dann sin unheimliches Glucksen und Gurgeln^ darauf ein fischen, wie man es sonst nur auf Bahnhöien von schwer geheizten Lokomotiven hört, und zwei spitze Fsuersäulsn stiegen rechts und links wie eine Stuwersche Rakete schief in dis Höhe, was zur Folge batte, daß unter lautem Kling-Klirr der grüngsstrichene porzsllansrsatzlchirm nun einem wncr ge streich-neckN'chen Puzzle Spiele glich, bei denen man aus hundert oder noch mehr ausasiägten Holzplättchen ein Bild msammensetzen soll. Als die Lampe und meine zitternde Frau sich etwas beruhigt batten, glomm dis Flamme als bescheidenes Alühlämpchen weiter, während ibr unten wnßgraue Schwaden entströmten^ dis wahrlich nicht nach Heliotrop dufteten. Dann ging die Flamme oben ganz aus,! dafür schlugen n,ir aber, als ich sie wiedex entzünden wollte von unten unter Knattern, das mich lebhaft an noch nicht ganz vergessenes Maschi,lengewehrfeuer erinnerte, zuckende Flamm.'» entgegen. E n bescheidener Versuch, sie auszublalen, endete damit, daß sich nut den Karbidgsrüchsn der Geruch meines verengen Schnur» hartes mengte, dis ich auf die glorreiche ZSee kam. der Lampe einen prüßnitzumlchlag zu gebe», Ser ihr anscheinend so wobl tat daß sie bald darauf in andauerndem Schlummer n, fiel. A is.che nend von de», Grund!atze ausgehend, daß Abwechslung ergötzt, brannte sie an einer Reihe von versnchstagsn bald sben, bald unten, explodierte dazwischen w eder einmal ging, w nn ich gerade die vorletzte d?eite eines spannend-. >, Roman« kapitets las. Heimtücke:ch mit einen, Male aus, brannte da ur aber die ganze nächste Nach, we'isr, a '.dermal gab sie Stichflammen wie em Flammenwerfer, dann w.,nd .sie sich noch zwei Stunde-, lang auf- und al stockernd in Todeszuckungen, daß es nur noch drei Tage lang vor den Augen fl mmerte, jetzt aber brennt sie täglich wnndertchön, nämlich — die Petroleumlampe, zu der ich reuig zurück cekehrt. Mie sehr würden wir uns erst über diete humoriit-sche Schilderung freuen, wenn wir auch Petroleum hätten. P. Th. Hsffmann schreibt im 3. Märzhssi des „Kunstwaris": »Zn allen Staaten hat die moderne Rechtspflege in den letzten Zahrzehnlen, soweit sie überhaupt fort-ichritttich war, sich mehr und mehr von der Racheih.orie ab- und der Schutztheorie zugewandt. Der von, Mittelaster herrührends Grundsatz lautete: „puniatur, gnia peocatum est". Man soll strafen, weil gefehlt worden, ist. „Blut will wieder Blut." Der neuzeitliche ReisebescbreiSvngeit. Da§ unterste Fach war mit verschiedenen Bändchen anpefüllt. Märchenbücher, Robinson und sogar die ersten Bilder 'cher aus seinen frühesten Kindertagen Hallen..forstende Hände hier aufbe-wahrt. i Voll tiefer ^Rührung nahm Fee ein solches Bilderbuch aus der Reihe heraus und schlug es aus. VS war init bunten, anschaulichen Bildern/versehen und eine steife, nn-g lenke Kinderstand hatte unter jedes Bild die Erklärung geschr'?ben „Das ist ein Adler — das ist ein Psevd." So ging es weiter. Fee schab da-? Buch lächelnd an seinen Platz zurück. „Wie gut du alles verwahrt hast, Mutter", sagte sie leise. Frau Ritter nickte. A „Ja, Töchterchen. An jeder» dieser Bücher hängt eine Erinnerung. Ich lese in stillen Stunden darin und da steigt die Vergangen'».': t vor mir auf." Die ncEin ein Märchenbuch auS der Reit-, und schlug es ans. Eine Weile suchte sie darin, dis »e die bunte Tllustrution eine" golddaar'gen Prinzessin fand „Sieh dir das mal an, Feechen. Das Bild hat Hans als Knabe oft betrachtet, und wenn er vor mi-r aus dem Schernelchen saß und es mir zeigte, sagte er ost: „Wenn ick, groß bin, Mutter, heirate ich eine Priu wssiu mit goldenem Haar.".. «ach Sachlichkeit strebende Satz heißt: „Pu-«iatur, ns peooetur". Man soll strafen, damit nicht gefehlt werde. Der Ilern der Frage ist jetzt: Welche Mittel eignen sich am besten, damit die menschliche Gesellschaft vor Verbrechen und Nsbergriffen in der sozial rechtlichen Ordnung gesichert sei? Sollte der koimnsnde wellfriede ein Friede zu einer Gesellschaft zum Schutze der Nationen führen, so würde er unter dem Rechlsgrundsatz der Schutztheorie stehen müssen. Dann wäre die Zenlralfraye die: wie ist nnler Berücksichtigung der Lebensbedürfnisse aller Völker eine Weltordnung zustandezubringen, die mit der Förderung der einzelnen Völker zugleich die ganze Menschheit fördert? wie schwer und unverständig schädigen Pazifisten die Friedensbewegung selbst, wenn sie wie A, H. Fried in einer schweizerischen Zeitung die Abgabe eines einseitigen deutschen Schuldbekenntnisses verlangen! Ganz abgesehen davon, daß sie damit vom deutschen Volk ein Bekenntnis fordern, daß vollkommen unwahrhastig wäre, gieße» sie mit solchen Beiträgen auch Wasser auf die Mühle der Bache-Politiker, Daß der Nachegeist einen Gewaltfrieden fördert, ist s« klar, daß ein Gewallfriede einen Dausrfrieden erschwert, ebenso. And so wirkt diese „pazifistische" Agitation praktisch genau im entgegengesetzten Sinne, als sie wirken will," Amtlich- Fälscher dsr Wahrheit ft' i e n, 20, Aiärz. Amtlich wird veclauibart: Eine heute aufgsfangene Nadiadepeschs «ach Paris liefert den untrüglicher! Beweis, mit welcher ),lnvernotc-nbeit der tschechische Nachrichtendienst die öffentliche Meinung in den ch'ntenteländern in den von den Serbien um eine Million B'w'ohn"! , zu sei», wen» man die bisherige» Asußernnaen ärmer geworden. Das jugoslawisch-.: 'Hb, - s italienischer, englischer und amerikanischer lüira veröffentlicht das solgcnse Verzech!; der serbischen Verluste :mihreod des Krieges: Blätter daneben bält. Bis zu dein Gage, an den; pschon mit Ich ganzen hat Serbien eine Ärmer :w i! solcher Sslbstsicherheit den willen der Latente 800.000 Manu ausgestellt, n- 'lche Ziffer ! verkündete, die Frage der Verteilung Deutsch- zwanzig Prozent der Gefallt:- und vierzig Prozent seiner männlichen Bevölkerung,-darstellt. Davon hat Serbien selbst 7-0.3-11 Manu ausgestellt. Weitere zwe: Divisionen für die Operationen in Rumänien setzten sich ans 10,000 jugoslawischen Freiwilligen, aus 16,000 amerikanischen und anderen Sol lemds nur Deutsch-Oesterreich gegen den d-aten zusammen, welche von der Entente Wunsch und willen der beiden deutschen Völker zu regeln, las- man in der Presse' Italiens, Englands und Amerikas jedenfalls sehr häufig, daß auch dem deutschen Volke das Recht der Selbstbestimmung nicht verwehrt werden dürfe. So bespöttelte noch am als Freiwillige.für d:? slowenische und für andere Fronten gewonnen wnrtnn. Dazu -1, März der „Manchester Guardian" jene Leute, „die cs für recht und weise hielten, Deutsch-Gesterreich die Vereinigung mit kommen 50,000 Mann, wZche in Monte-s Deutschland zu verbiete», wenn es sie neqro mobilisiert word.:n waren, Bon diesen wünsche» sollte," And der „Lorrierc dslla 800.000 Mann erlagen 000,82^. also fast dir' Hälfte, Berwnndnngrn und Trautheiten. Die Zahl der Zivilbsuöltstrnug, mAche >" Serbien starb und -der in öftrrr.'ichisch-nngari- tschechischen Gruppen okkupierten deutschen Gebieten zu läulchen versucht, Dis Depesche hak folgenden Wortlaut: „Aus Prag wird gemeldet: Im germanisierten Gebiete Böhmens war für den heutigen Tag von einigen deutschen Blattern als Zeichen des Protestes gegen die letzten Begebenheiten der Generalstreik augekündigt. Es herrscht nach den im Lauf« des Vormittags van den politischen Behörden eingegangenen Meldungen vollkommene Buhe, Die Arbeit wurde nirgends eingestellt. Die Demonstrationen beschränkten sich darauf, daß, in Reichenberg zwei und in Brür auf der Turnhalle des Turnvereines sine schwarze Fahne ausaehänot war. Das Brürer deutsche Blatt, welches einen Artikel über die vorgestrigen Opfer der Demonstrationen brachte, erschien mit Trauerrand" 'chcn Lagern Internier'-.'!! beträgt nach den durch die österreichisch--üigar. ch? Regierung im Jahre w»7 t-erö'f.'nt'i-hici! Zistern weitere 060.000 Menschen, Die serbische Nation ist also im ganzen uw eine Million ihrer Bevölkern'!:; oder um de» vierten Teil der Bevölkerung se-ineö ganz?» Königreiches gekommen. Ein Streit an der Wirnner Akademie der bildkstrdei, Künste. Die Parlamentspresse meldet unter dem 21. März: Gestern abends fand eine überaus erregte Sitzung des Studenten rates der Akademie der bildenden Künste, der wie bekannt aus sämtlichen Jahrgängen gewählt ist, statt. Die Erregung kehrte sich gegen den Professor des Abendaktes Sch , . . ., der gegen wiederholt vorgebrachte Bitten der Akademiker in Studien-fragen eine durchaus ablehnende Haltung einnimmt, - Eine Hauvtsorderung der Studierenden ist die Beiziehung eines weiblichen Modelles für den Abendatt, die Professor Sch. bisher immer mit der Begründung ab-lehnle. daß cs unmöglich fei, einem weiblichen Modelle jene Stellung zu geben, die genügende Bewegung und Jnteressantheit der Linien besitzt, sodaß es sich für das Studium eignet. Der Studentenrat hat beschlossen, nochmals an den Professor heranzutreten, ein weibliches Modell wenigstens einmal in der Woche für den Abendakt beizuziehsn, Sollte er abermals ableynen, dann würden die Akademiker sich gezwungen sehen, auf eigene Faust und Kosten ein weibliches Modell zum Studium des Aktes beizustellen, da das Studium des Aktes für den jungen Künstler genau so notwendig ist, wie das des männlichen. und der Hculckm" lonn nur dr-si Tage voraViÜirt werden — al'o b-w einschließlich' D-annrrstaa. -- Groß ist die Gemeinde der Mia Mm;-Verehrerinnen und -Verehrer, und mit R:cht ist diese bezaubernde Künstlerin überall sehr beliebt und gefeiert. Mia May ist ab 28. März wieder im Stadtkino zu scheu. Sic spielt — besser aesagt sie lebt »rd erlebt '» dem Schlagernlm der Nordisl chssellsch"0 „Die BeOelgräfin* da? Schicksal der Dttlheldin. Das Werk ist von ihrem brnihnilen Gatten Joe May verfaßt und inszeniert. Mia May wird in ein paar Tagen wieder da? Tagesgespräch bilden. Die Anschlußsrage. Me ^fchcchottswaten au? der Tuche «ach Waffe». Das der bayrischen Grenze sehr naheliegende Dorf Altkinsberg wurde am vergangenen Donnerstag von tschechischer Kavallerie umstellt und alle Hauser einer Durchsuchung unterzogen, da zufolge Anzeige eines jedenfalls hysterischen Frauenzimmers im Dorfe Waffen versteckt sein sollten. Gefunden wurde natürlich nichts als einige Altertümer, welche aber, trotzdem e» sich um FamMn-Erbstüeke handelte, ebenfalls weg-genommen wurden. Der französische Außenminister pichon hat kürzlich in sechs Punkten sein Friedenk-programm vor Vertretern der Presse nieder, gelegt. Der bedeutsamst« dieser Punkte war die Erklärung pichons, daß das Schicksal Deutschöstecreichs nicht von Oesterreich und Deutschland, sondern vom Verbände abhänge, und daß die Regelung der deutschösterrei-chischen Frage jedenfalls in einem ganz anderen Sinne vorgenommen werden würde, als er die Deutschen hoffe» und wünschen. Die Sicherheit und Bestimmtheit, ,»it der, »ach dem Bericht der Havasaaentnr, der allerdings erheblich kategorischer lautet, als dir entsprechende Meldung des holländischen Nisnwsbüro, Herr pichon in -er deutsch österreichischen Frage die Auffassung der Entente knndgibt, scheint indes wenig be< gründet und weit mehr theatralisch markiert wera" hat die Verkündigung der sechs Punkte pichons unverzüglich zum Anlaß genommen, um gegen Frankreich heftige Vorwürfe zu erheben. Sollte pichons Ansicht richtig wiedergegeben sein", schreibt das einflußreiche italieni'che Blatt, „würde das bedeuten, daß Frankreich vier Jahre hindurch die Verbündeten über den wahren Zweck des Krieges getäuscht. habe, daß es sich moralisch ins Anrecht setze und Italiens Interessen seiner Selbstsucht opfere. Äußer zu Italien würde sich Frankreich auch in Widerspruch zu Amerika sehen. Wahrscheinlich Amerika, jedenfalls aber Italien werde sich weigern, Zündstoff für einen unvermeidlichen neuen Krieg zu liefern. Unsere Aufgabe kann es nicht sein, pichons apodiktische Versickerung von der völligen Einmütigkeit der Entente hinsichtlich der dsutschösterreichischen Frage mit solchen Aeußsrungen der bundesgenössischen Presse in Einklang zu bringen; das mag Herr pichon selbst besorgen; solange aber wird er es der nicht leichtgläubigen Welt nicht verwehren können, daß sie in die Uebereinstimmung Wilsons und der übrigen EntentcstaatsmLnner mit der Auffassung pichons in der Frage des Anschlusses Deutsch, österrsichs an Deutschland sehr begründete Zweifel setzt, In der Tat würde sich die Entente ja auch mit ihren eigenen Lehren und Forderungen in einen unlösbaren Widerspruch setzen, wenn sie nicht auch dem deutschen Volks das Recht auf Selbstbe-stimmung zugestände und gewährleistete. Verstorbene in Marburg. 15, März. Klemimc'c Eduard, 3 Woche« Motogrnphenrkind. 16. März. Norm'chetz Hubert, Obe-lcutncmt, 32 Jahre, Triefterstraßc. 17, März, Wlach Alois, Hilfsarbeiter, 66 Jahre, Pucheltgassc. 18. Kotzdck Konrad, Schneidermeister, 42 I.. Kriehuberstraße. 20. März. Sark Karl, Beamter i. P. 75 Jahre. Herrengassc. 21. Mürz. Ghendol, Maurer, 31 Jahre, Poberscherstraße. 22. März. Habianic Mario, KutscherSkind, 1,0 Tage, Kärntnerstraße. — Dworschal Helene, Tischlerskind, 18 Monate, Gaswerkstraße. — Lorber Johann, Kon« dukteur, 5o Jahre, Schaffnergasse. ! Etngeserr-el An der Privat-SehranMt Legat in Mar. bürg beginnen am 1, April 1919 neue, Kurse für Stenographie (deutsch und slowenisch), Maschinenschreiben (deutsch und slowenisch), Rcchtschrciben und Geschäftsmifsatz (deutsch und slowenisch), Rechnen in Verbindung mit den Grnndzügen der einfachen Buchführung, Schönschreiben, deutsche und slowenische Sprache. Nähere Auskünfte in der Privat« Lehranstalt Legat, Marburg, Piktringhos« g-afse 17, 1, Stock, Prospekt frei. SchimSühneunSKunst Atadtiheater. Heute nachmittags zum letztenmal dis beliebte Operette „Der Frauen-srssser"; abends 7 Uhr „Die Dollarprinzsssin", Diese Operette wird Ulittwoch zum dritten-mal aufgeführt. — Donnerstag geht als Lhrenabend für das Schauspielsrpaar Rslv und Barl Freund Birch-Pfeiffers „Die Waise aus Lowood" in Szene. Beide Dar-sieller haben während dieser Spielzeit in größere» und kleineren Rollen stets mit Eifer und Erfolg gewirkt und dürfte schon dis Wahl des hier seit Jahren nicht mehr auf-geführten Werkes Eharlotts Birch-Pfeiffers seine Anziehung nicht verfehlen. Kovar-Engelharts Privotlehranstalt in Marburg. Die neuen Kurse zur Heranbildung für den Kontoristsnst beginnen am 1. April, 1919 und dauern 4 Monate, Ansuchen um Schulgeldermäßigung sind bei» Leiter Kovar, Marburg, Kaiserstratze 6, ein-zubringen, , ,ch,, Doppelte und anrerllarrische Buch« führung. An der Privat'Lehraostcrlt Legat beginnt am 1- April ein Rurs W doppelte und LmerilanischeViichsühruttS. Der Unterricht wird von einer vorzüglich befähigten Lehrkraft erteilt und ist schul« behördlich genehmigt. Nähere Auskünfte i« der Privat-Lehranstalt Legat, MarLukg, viktringhofgasse 17, 1. St.ck. Kino. MH Stadttivo. Heute wird daN längst erwartete Filmdrama „Die Nonne und der Harlekin* mit der reizenden Filmdiva Lya Mnra in der interessanten Hauptrolle zum ersten Male vorgesührt. Alle Kinoliebhaber müssen sich beeilen, dieses fesselnde Werk, welches mit allen Mitteln eine? Schlager-filme? ansgestattet ist, zu sehen. „Die Nonne Lungenkranker bittet um Rat, wo er derzeit zweck'«!» sprechendes gutes Unterkommen in Obere steier, Kärnten oder Tirol bei eventuelles Mitbrrngen von Lebensmitteln finden könnte. Mitteilungen unter „Dank" o. Vw. 105^ Mma-Hentkruilg Erlaube mir einem P. T. Publikum anzuz'igen, daß ick meine bisherige Bau« und Kuustschlpffer«;, Flöstergaffe 3 an Herrn Ferdinand Vadiö verkauft habe. Für da? mir rntgraengebiachte Perlrauen bestens dankend, bitte ich dasselbe Wohlwollen meinem würdigen Nachfolger im gleichen Maße angedeihen zu lassen. Ergebener !V!Nkm(. «eschälts-UedetnakM «Igsvor SrswuKAllg dostsr yvLliM, L08 rrovdouow Bezugnehmend Ks-rt- Mä 'Moiodkoi?, «x. - burgcr Zeitung vom ruf die Aufforderung in der 22. Nkärz der Gewerbebshor-e rovgr »na vorLo.vtt ki-oäll MI v SE8k-rm soks lt üsr Tisöi>!vt'!ss!8lsr SvrstzlL'.s 3. Koells Süülsvuor;. mLsslgs kt'viso. — RaiM Lnod traokcmvs ViLMer-Nalr. in Rlarburg erster Instanz, welche, ich freudigst begrüße gebe ich bekannt, daß ich die Konzession besitze. Wie in den meiste» Städten, so auch hier, mvtz trotzdem um Bewilligung angesucht werden, die gleichzeitig mit einer Kaution verbunden ist. . Da ich die Bewilligung schon längst besitze, wegen der schwierige» Materialbeschaffung bis jetzt keine Arbeiten übernommen und auch die Kaution - erlegt habe, wurde ich in die Liste der berechtigten Fi*si!^ Erlaube nur dem P. T. Publikum in Marburg u»d Umgebung höflichst mit» p,teilen, daß ich die bisherige No»- imd -M»r»ftschll»fferei der Firma Fr«»:- z käuflich erwürben habe und es mein Bestreben sein wird, alle ein» schlägigen Arbeiten in diesem Fache infolge meiner langjährigen Proyit in ,leicher Weise einem P, T. Publikum gegenüber ans das billigste und solideste sortführen werde. Geneigten Zuspruch entgegensehend, zeichnet hochachtungsvoll ksbic, Bau- und Kunstschlosscr. »der Art sowie Grabimgeii »»n Vchawt«», Mckerzrilbrii, Srnk-«ruin» üt>«r»iiiL>«!t nnd lührt ni» nicht eingetragen. Nachdem ich mit heutigen! die erlegte, wird die Eintragung in die Liste amtlich '« „NIarbnrger Zeitung" erfolgen, Al a r b u r a, am 22. Alärz 1919. Hochachtungsvoll besten «ns Lvschni«, «evrsster Olest-Nriinneiniieistei: n> »»MTN^erfWMMbuchetsiresie >4, Louis DaSieu ...E, «eh, lO»z. für Tcjrctchoflsti'atze Nr. I. Verantwortlicher Schriftleiter t. B.: Al»iS Eigl. — Druck und Verlag von Le»P. itralik» Erbe«. Nr. 67 — 25. März 1919. „Marburger Zeitung.' «e«e ». Meiner Anzeiger. Verschiedenes Grabsteine liefert alle Gattungen Franz Koban, Steinmctzmeist. in Kranichsseld 1n494 Sämtliche Strickarbeiten sowie Strümpfe zum anüricken übernimmt Maschinstrickerei GröoerS lackst. Waly Oman. Schulgasse4. Tansche neue Herrenschuhe, elea emrrikanische F.ffoa Nr. 44 für. 10 Kilo weißen Zucker. Adressein-»erPer»._______________________10531 ^ VolkSschullehrerin erteilt Pri- s »atanterricht u. Nachhilfestunden. A,fr. i» «erw. 10142 Mehrere satt neue Knabenan rüge, Friedensstoffe, im Alter v 12—15 Jahren für Zucke- »m-zutauscheu Bnfr. Berw. 10462 ! Schöne, gut gebaute Billa, 3 j Zimmer, 1 Borzimmer, Küche, ' Veranda, Wirtschaftsgebäude, Gemüsegarten, Obstgarten, Wiese mit 50 großen Odstbiiumen, alles 1 -Joch, im Bezirk Leibnitz, neben der Bahn, billig zu verkaufen, ist auch Geschäftsposten. Anzusragen Trafikantin Greisdorfer, Domplotz, Marburg. 10518 Kleiner Besitz mit Haus wird zu pachten gesucht bis 10.00* K. 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Warne Herrn Walker u Sermann Klobaeher falsche Gerüchte über meine Person zu verbreiten, da ich sonst gerichtliche Wege einleiten müßte. _______Gnfki Zdonz. Aepfel zirka 600 Kg. gute ausges. Maschanz--ker «bzugebc». Le-getthoffstr. 83 im Geschästslokal. Anzusragen vo« 10 bis 12. 10564 Ein donnerndes Hoch! meiner lieben Schwester Marie Koropek, z» Ihrem werten Namenstage! 3743 Nttvenchlltl Jener Herr, welcher u«t«r „Nervenpfleger" in der „Mardurger Zeitung" inseriert hat, wolle sich gefälligst melden. — Genaue Adresse erliegt in der Ver». des Blattes. 10547 Mschmbmsljiiie fast neu und zu verkaufen. Llffar,Srenrgaffe3S Danksagung 0/V^NUI«4U8 I-isrrsng.lS h>srreng.1S SamStag den 22 bi» 2S. März ver Npostel ser Arme« , Drama in 3 Akte» mit Waldemar Psylander. Paul und Teddh, Lustspiel in drei Akten. Außerstande, jedem einzeln danke» zn können für die viele« Beweise herzlicher Teilnahme, die uns anläßlich des Hinicheidens unseres innigstgeliebteu Gatten, bezw. 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