UUMMMWWWW Marburg, Mittwoch deu 30. Zu!! ims Wefturrgarn will zu Die Krise in der Zentralregirrung. Belgrad» 2S. Full. Bis heule ist noch kein amtliches Kommuniques über der, Sland der Mknislerkrise erschienen. Die sonu-lSgige Mrnisterraissltzung ist vollkommen ruhig verlaufen. Es wurden die laufenden Frage« erledig». Die Belgrader Zeitungen schreiben fehr wenig über die Krise. Nur die „Epocha" lätzt fich in eine Erörterung über die Gründe -er Mkuisterkrise ein und komm! zu dem Schluffe, -atz fich wichtige Veränderungen in de» Ministerpvrteseuilles vollziehen werden. Keule zirkulieren in Belgrader Kreisen Gerüchte» datz Sie Ministerkrise im Laufe -es gestrigen und heuiigen Tage sich ver-schärst hak Es ist jedoch unmöglich aus unlervichkelru Kreise» ver-lätzlkche Nachrkchlen zu erhallen: Bisnun herrsch! üd»r diese Sache vollkommenes Slillschweigen: Es ist zu erwarten, -atz im Lause des Heuligen Tages im Ministerium und in den einzelnen Klubs ernste Beratungen stalisinden werden Do» diesen Beschlüsse» wieder wettere Verlauf der Miulsterkrife aShängeu Die Entente und Ungarn. Auflösung der deutschen Arbeiter- und Goiöatenräte. Berlin, 28. Juli. Die Arbeiter- und .Soldatenräte haben sich aufgelöst, weil die -Sozialisten aus ihnen mit der Motivierung ausgetreten sind, daß die gegenwärtige Ne-,-knmg die Konsolidation des Reiches verhindere. Die Volksabstimmung in Oberfchlesien. Marburg, 29. Juli. Zn unserer gestrigen Meldung über die Abtretung der Ureis« Leobschütz und Namslau in Ober, -schlesien an die Tschechoslowakei, erhalten wir von einem Renner dieses Gebietes folgende Ergänzung: Hinsichtlich der Meldung über die Zuteilung des Rrciscs Namslau für Tschecho-flowakien muß man sich allgemein wundern, da die Gebiete von Ratibor und des ganzen Oberschlesien soweit nicht deutsche Bewohner ausschließlich diese Gebiete von Polen bewohnt werden. Interessant ist die Einwohnerzahl von Natibor selbst, das 36.000 Deutsche nnd 4000 Polen zählt. Das Gebiet von Namslau ist zum größten Teil deutsch, nur zum kleinsten Teile polnisch (sogenannter Tvafferpolaken). Man muß daher staunen, welches Vorzuges bei der Entente sich die 'Tscheckoslowaksi erfreut, da, wenn schon ein derartiger großer Eingriff in die Gebiets de» «hemaligen deutschen Reiches gemacht wird, lediglich die Polen darauf Anspruch hätten. Bemerkt muß auch noch werden, daß der Rreis Namslau nicht zu Dberschlesien gehört, sondern schon den letzten Rreis Mittelschlssiens bildet. Der Friede mit Bulgarien. Paris, 29. Juli. „Excelsior* meldet, Laß der FciedenSvertrag mit Bulgarien sast i-ltiggestellt sei. Der Vertrag wird über ein« Milliarde Entschädigung verlangen. Den größten Teil davon erhalten Rumänien rmd Serbien, der Rest fällt Griechen-lavd zp. * -"MMr-r-,.""" Lyon, 29. Aul!. (Funkspruch.) Der Oberste R«t >»cr Alliierten trat am Freitag »armlttag zu einer Sitzung zusammen und kpte di«Rri-ba»i>lunz über die Bestimmungen brr En«»»»fs«ung, welche einen Teil des Fri«de»SH>e.'> h-noes mit Bulgarien bilden, fort. Am s-lb« Lage verhandelte auch die Kom-Vlissii»n stk. Spitzbergen. Kewe engUschen Kvhlen-ürskrungen fürs Ausland. s « « ^ n 28. Juli. Infolge, des Rohlen-drbeit«» Aussiaude« bat die englische Ne-«>«r»»a die Rohlenlieferungen für das Rust«»» -wrläasttz eingestellt. Die Nachricht hat in Italien großes Aufsehen hervor-Zerufen. Line Englandreise Tittonis. , Lugano. 29. Juli. Laut einem Be-richte der „Italic»" ist Außenminister Tittoni »m 27. Juli nach London zu einer Besprechung .nt Lloyd George gereist. Haupt-'ächlich si>It die Ausgabe erfüllt werden, die «^kältete Ficnndschoft zwischen England und Italien wieder hcrzustcllen, um Lloyd George für die territorialen Ansprüche Italiens günstig zu stimmen. Wahrscheinlich wird aber >mch die für Italien immer bedrohlicher weidend« Kohlcnsroge behandelt werden, da Italien wi'lii! Eng!and keine Kohle liefert, tn»erhalb weniger Wochen ohne jeden Brennstoff s.iv, wird. , Lyon, 28. Juli. Gestern hat der Oberste Not der Alliierten über das maayarische Problem und die Frage der Unterstützung Rumäniens in seinem Kampfe gegen den Bolschewismus beraten. Der Rat beschloß, auf funkentelegraphischem Wege Bela Kun zu benachrichtigen, daß er bet all seiner Friedensliebe gegenüber dem magyarischen Volke einen Frieden mit keiner anderen alö einer solchen Negierung schließen könne, die in Wahrheit den Volkswillen darstelle und i Mobilisierung der Szegediner Negierung. Deutsch alten bürg, 28. Juli. Die Szcgediner Gegenregierung ordnete die allgemeine Mobilisierung bis zum Alter von 50 Jahren an. Diese soll auch in den von den Serben besetz en Gebieten fiattfindeu, zu welchem Zwecke Verhandlungen mit Belgrad im Gange sind. Wien, 29. Juli. Gras Tzernin drahtet dem Rorrespondenzbnro Wilhelm: was meinen Bericht von, April 1917 anbelangt, in welcher ich ;n einer Beendigung des Krieges durch territorial« Mpfer der Mittelmächte riet, so war dieser Bericht ausschließlich für die beide« Vars»» und den Reichskanzler bestimmt. § a. Trau, 4» klernsprecl»» Nr. 24. «» «v N«ZUflSP»«ifer v.btwlkn monatUci^ tl. I.-—. .. UuI>-IIen . , e-dv, . Luru- L»!I . . »iiueliiummrr »0 H. Saunlotzkniimmer 4o H. »nzLlvenannl-rm«! In v.nrbur,, Dr.: Be> 2«r BrrwaUuno, iiiaitlrr nnd Ä. -Iü.er. In «razr «-ei I. Lacsgnür. — Zn lliagenlurN vki Lnda-d üiurl ig. Litauer.— I» Wien: Bei -Ilen A!,^ei;,en^nnatznn!ievn>. Ver!chIe!bUc!Ie»! In ü-rn-, »lueei-sur», »illi. getrau. Leibiny. li.'adlerKbura. Mureck, Wilcan, W..F«ü,ritz, «„nii, »ilchitich. Sa,n.-!dr»n:!. AiindUch Tre., kviclicid. amen. -Ltrav. UiUcr-Lraudnev. vleikur«. dik-e-nartt. «°l i-iinrl-, ftriedcn. L-ntt.nl berg, D.ut>ch.Landlbcc^ iLil.iL- ai» SMiN!, I liLn tei-i, Ma^eeiiderq. veie.t. -7,. . -s- ______ D!!- VroZeß gegen Exlaffer Wilhelm. Paris, 28. Juli. Auf den Antrag HindcnburqS, man möge ihn statt des Ex-kaisers Wilhelm zur Verantwortung ziehen, hat der Oberste Nat der Alliierten geantwortet, daß er seine Anträge nicht annehmcn könne, weil im Prozesse jede Substitution unzulässig sei. ES stehe jedoch dem Marschall frei, sich dem Gerichtshof als Entlastungszeuge vorzustellen. Für diesen Fall aber könne ihm keine Immunität zugestauden werden, weil das Gericht auch gegen ihn einschrcitcn würde, falls sich ein Verschulden seiner Person herausstellt. Berlin, 27. Juli. Der Abend meldet aus Basel : wie die Times erfahren, hat sich der König von Spanien vor dem König von England gegen die Verurteilung des gewesenen deutschen Kaisers erklärt. Deutsche Finanzpolitik. Frankfurt, 29. Juli. Die „Frank-furter Zeitung* meldet, daß Deutschland anstatt seiner großen Vermögensabgabe eine 200pro',rntige ZwangSanleihe im Betrage von 260 Milliarden ausschreiben wird, wel-chcr Betrag genügen wird, die Staatsschuld und die verschiedenen Anleihen zu decken. Haase gegen NDM. Berlin, 28. Juli. In der Sitzung der Nationalvcrsammluug griff Abgeordneter Haass den Reichswehrminister Noske an, welcher den Belagerungszustand noch immer aufrecht halte. Neichswehrm'mister Noske erklärte: wenn dis deutschen Arbeiter die Früchte der Revolution noch nicht ernten, so sei das dem Bruderkriege der Arbeiterschaft zuzuschreiben sowie Baase und feinen Freunden und einer Anzahl Leute, die ihre revolutionären Herzen erst entdeckt haben und aus der Politik Geschäfte machen. Redner bedauert, daß gewisse Elemente die Verarmung im deutschen Volke in solcher Weis« ausuntzen. Solange er das vertrauen der Mehrheit habe, werde er auf semem Posten stehen. Die Versenkung ker deutschen Kriegsschiffe. London. 29. Juli, von den 53 deutschen Kriegsschiffen, die in der Scapablow-Bucht versenkt worden waren, sind 26 gehoben worden. Die anderen gelten als vcr-lsrcn. GemeinwirtschafMchk Llnternrhmungen in DMsOöftmeich. NeLernahme privater Unternehmungen. — Die AMengesellschasten. Ewe deutsch-amerikanische HilfsMion. F rankfurt a. M., 29. Juli. Aus Ncuyork wird der „Frankfurter Zeitung" gemeldet: Die Deutschamerikaner halten Massenversammlungen ab, um Geld zur Durchführung einer Hilfsaktion für Deutschland und Deutfchösterreich aufzubringen. Der bekannte Finanzmann Speyer machte die Aevße-.ung, man muß mindestens 25 Millionen Dollar zusammenbringen. Ls hat sich bere-ts ein Hauptausschuß für das Unternehmen gebildet. Wien, 28. Juli. Der Bericht des So-j zialisierunasausschussss über das Gesetz, betreffend die geineinwirtschasüichen Unternehmungen, umschreibt dis Zweckbestimmungen der gemeinwirtschaftlichcn Anstalten, dis vom Staate, von einem Lande, von einer Gemeinde oder von einer Mehrzahl dieser Gebietskörperschaften gegründet werden, dahin, daß sie entweder vergesellschaftlichte privatwirtschaftliche Unternehmungen, aber auch bestehende öffentliche Unternehmungen! übernehmen und verwalten oder daß neue Unternehmungen in dieser Form errichtet werden sollen. Den gemeinwirtschaftlichen Anstalten wird in der Regel das Eigentum und die Verwaltung der Unternehmungen übertragen werden. Die Mittel werden durch Stammeinlagsn der gründenden Körperschaften beigestellt. Die Anstaltsversammlung hat als Vertretung der verschiedenen Interesscn-tengruppen die Beschlußfassung über die Grundfragen der Geschäftsführung. Die Führung der Geschäfte im Nahmen der von der Anstalt-Versammlung aufgestellten Grundsätze ist der Geschäftslsitung überantwortet. Zur Wahrung öffentlicher Interessen ist ein Ueberwachungsausschuß berufen, Aktiengesellschaften und Gesellschaften m. b. H. kann über Ansuchen der g-meinwirtschaftliche Tha-rakter zuerkannt werden, wenn an ihrer Verwaltung und Ueberwachung der Staat, das Land, die Gemeinde oder gemeinwirtschaftliche Anstalten sowie die Arbeiter und Angestellten der Gesellschaft teilhaben. Die Staatsverwaltuog kann verlangen, daß bei der Gründung von Aktiengesellschaften und Gesellschaften m. b. B. dem Staate oder anderen öffentlichen Körperschaften eine Beteiligung am Geschäftskapital bis zur Hälfte zu Bedingungen aingeräumt wird, die nicht ungünstiger sind, als die sonst geltenden günstigsten Bestimmungen. Bei Verteilung des Reingewinnes muß ein Teil zum Vorteil der Arbeiter und Angestellten werwendet werden. Die KoWnnot DmWösterreichs. St. Germain, 29. Juli. Staats-^ anzler Dr. Renner hat an den Präsidenten ^ der Friedenskonferenz eine Note gerichtet, ini der er die Kohlenuot DeutschösterrcichS s schildert und die Befürchtung ausspricht, daß, wenn nicht rasch Hilfe geleistet würde, der Bevölkerung Deutschösterreichs, insbesondere Wiens, ein Winter unsagbaren Elends bevorstehe, wie ihn selbst die geduldigste Bevölkerung nicht ruhig hinnehmen dürfe. Die abgeschlossenen Lieferungsvcrträge mit anderen Staaten werden nicht ringe-! halten. Eine wirksame Abhilfe für die Kohlennot in Deutschösterreich sei nur möglich, wenn die verbündeten Mächte für eine gewisse Zeit, wenn auch nur einen gewissen Bruchteil der Lieferungen, zu denen Deutschland verpflichtet ist, etwa 15.060 Tonnen, dem Deutschen Reiche erlassen würde, damit Deutschland die gleiche Menge aus Ober-schlcsien an Deutsckösterreich obgcben könnte. Schließlich stellt die Note das Ersuchen an die Friedenskonferenz, die tschechoslowakische und die polnische Republik zu beauftragen, daß sie die Kohlenlieserungen nach Deutschösterreich im Sinne der abgeschlossenen Verträge ohne Verzögerung sofort durchführen mögen. Nie Mrmfmge. Wie», 29. Juli. Das „Acht-Uhr-Abendblatt" meldet aus Lugano : Nach Nachrichten Mailänder Blätter aus Paris hat Amerika in der Verhandlung zur Lösung der Adria frage einen Vermittlungsvorschlag gemacht, nach welchem dis Stadt Fiume und der kleinere Teil des Hafens an Italien fallen solle, der größere Teil aber unter die Verwaltung des Völkerbundes kommen sollte. Die Lisenbahnstrecke Fiume—St. Peter würde die Grenze zwischen Italien und Jugoslawien bilden und soll neutralisiert werden. Italien soll seinen Ansprüchen auf dalmatinische Städte entsagen und nur militärische Bürgschaften erhalten. Dle Kämpfe ln Nolen. Krakau, 29. Juli. Aus Warschau wird gemeldet: In Begleitung polnischer Staatsoffiziere ist in Warschau eine Delegation der llebcrblcibscl der ukrainischen Armee am Pruth eingetrofsen, um über die lieb er gab-und Aushändigung der Waffen zu verhandeln. Spaltung unter den französischen GozraWen. St. Germain, 29. Juli. Die Gruppe der französischen radikalen Sozialisten hat gesterir unter Vorsitz Renaults eine Sitzung abgehalten, in der Frauclin Bouillon seine Entrüstung darüber aussprach, daß sich die Gruppe in der letzten Zeit geteilt und daß ein Teil dem Ministerium Llemenceau das vertrauen votiert hat. Er halte es für unmöglich, daß die radikalen Sozialisten bei den Wahlen mit einer Regierung gehen, die sich auf die Rechte stützt. Räumung Arads durch dle französischen Truppen. Lyon, 29. Juli. Die französischen Truppen räumen Arad, das sie den Rumänen überlassen. Bei dieser Gelegenheit gab Ge-»eral Tournade den rumänischen Behörden ein Baukett, das deu Tharakter einer großen Manifestation der Rumänen zu Ehren Frankreichs anuahm. Die französischen Truppen nehmen nun in Lugos im Banate Garnison. LLngarSsch-wmmunistlsche Wühlereien. Agram, 29. Juli. Mehrere Mitglieder der magyarischen Roten Garde haben unsere Grenze überschritten. Unsere Behörden haben sie arretiert und ins Gefängnis nach Agram gebracht. In ihrem Besitze fand man sechs Millionen Kronen, welche sie zu bolschewistischen Agitationszwecken unter den Jugoslawen brauchen sollten. Maßnahmen gegen die bolschewistische Agitation. Belgrad, 29. Juli. In kompetenten Kreisen wird hervorgehoben, daß es notwendig sei, für die nördlichen Grenzen Schutzmaßregeln vorzunehmen und dem Feinde die weitere Propagierung des Bolschewismus auS Budapest unmöglich zu machen. Beendigung des englischen Beegarbeitefstl'eiks. St. Germain, 28. Juli. Nach der „Daily Mail" haben die englischen Bergarbeiterführer die Vorschläge der Negierung angenommen und den Bergarbeitern empfohlen, die Arbeit wieder aufzunehmen, was auch schon zum größten Teile geschehen sei. London, 23. Juli. Die Verhandlungen zwischen dem vollzngsrat der Bergarbeiter und der Regierung führten zu dem Ergebnis, daß der Streik auf Grund einer von -er Negierung vocgeschlagensn Formel beigelegt ist. Karl geht nichk nach England. Bern. 29. Juli. Die Nachricht daß Exkaiser Karl zur Erledigung finanzieller Angelegenheiten nach England begeben werde, beziehungsweise daß er dem König von England einen Besuch abstatten wolle wird von zuständiger Seite in Abrede gestellt' Der Goldschatz der Sowjet-regierung. Petersburg, 23. Juli. Der im vor« jahre von den Tschechoslowaken erbeutete Goldschatz der Sowjetregierung ist von Kol-tschak dem Vislverbande zur Zahlung von Munition und Kriegsmaterial ausgeliefert worden. D!e Streiks ln Atollen. Mailand, 28. Juli, wie der „Secolo" erfährt, haben dis Mailänder Metallarbeiter beschlossen, heute in den Streik zu treten, da ihre Forderungen nicht erfüllt wurden Sie verlangen insbesondere ein kohnminimum. Die Zahl der Aufständischen wird gegen 30.000 betragen. Auch in Bergamo streike» 50.000 Textilarbeiter. Die Oemelnhewahlen m Steiermark. Graz. 29. Juli. Sonntag schritten irr Steiermark mit Ausnahme von Graz die Wähler zur Urne, um ihre Vertreter in den Gcmeinderat zu entsenden. Die Wahlbeteiligung war schwächer als bei den Wahlen kin eckler framnleberi. 15, Roman von K. Deutsch. (Nachdruck verboten.) Geza war Soldat und hatte bis jetzt Wenig Sinn nach dieser Richtung hin bewiesen. Er tröstete wohl hier und da seine Mutter mit der Aussicht auf später. Mit der vollständigen llebervahme der Güter als Herr und Gebieter würde sich auch der listige, fürsorgliche Sinn cinsiellen. Und die Gräfin fügte sich wie in alles, so auch in dsiseS. Wir haben erwähnt, ans welche Weise dp Rittmeister sonst über die Zeit seines Urlauber hinwegkam. diesmal war nun dies nicht der Falk. Er ritt zwo: auch auS, bald aus d>e Jagd, bald nach T. oder einem der benachbarten Schlösser, die übrige Zeit verging ihm — er wußte selbst nicht wie. Den größten Teil des TaacS war er stummer Zuschauer oder „Hörer", denn er ließ keinen Augenblick unbenutzt, wo er Elisabeth im Salon seiner Mutter oder bei den Kindern wußte. Und cs war merkwürdig, wie der wilde, ungcberdige Mann jetzt stundenlqng ruhig aus einem Fleck ausharrcn konnte, feine Zigarre rauchend oder die Zeiinng lesend. wenn er sie mir in der Nähe wußte. Äls einmal die Gräfin mit freudigem Erstaunen mit >bm davon sprach, versetzte IlLera. lei rubiaer acworden. cs sei wohl auch an der Zeit, da er nicht mehr fern von den Dreißigern sei. Er bstic sich aber doch abgewandt, um die Mutier die Röte aus seinem Gesicht nicht scheu zu lassen. „Bist du böse darüber, Mutter?" fragte er dann, einen scherzenden. Ton anschlagend. „Böse, Geza?" Ein schmerzliches Lächeln glitt über ihr Gesicht. „Du weißt nicht, welch schweren Kummer, wie viel schlaflose Nächte mir dein wildes, überschäumendes Wesen gemacht hat, wie oft ich im Stillen gedacht habe, daß . . . der Sohn ... der einzige Sohn eines solch herrlichen und unglücklichen VaterS doch anders geartet sein müßte." „An den Vater sollst du mich nicht mahnen, Mutter", versetzte der junge Mann fast mit Heftigkeit. „Denn wenn ich an ihn denle, dann . . . dann dürste ich nicht einmal diesen Rcckk tragen." Er wies auf seine Uniform- „Du weißt auch, Geza, nach wie vielen Kämpfen ich erst willfahrt habe, und daß es Jqhre bedurfte, bis ich mich an den Anbljck tz?ipöhnte . . . Mein Wunsch war — dich an meiner Seite zu wissen und dem Andenken deines großen Vaters lebend", fuhr die Gräfin fort. „Ich kann mir denken, daß du viel dabei gelitten hast, Mutter. Ich war zu jung, um dich zu befreien. Mein heißester Wunsch war, Soldat zu werden, eine Uniform zu traaen. Und da ich nicht in fremde Dienste treten wollte, was mir als ein Verrat erschienen wäre, so suchte ich lieber zu vergessen — und diene meinem Lande. Und vergessen müssen wir. Mutter." Er trat ihr näher und streichelte ihr Gesicht, über welches ein tiefes Erbleichen gegangen war. „Die Zeit, Mutter, rollt Haß, sowie Liebe hinweg. Jede Empörung, jeder elementare oder gesellschaftliche Ausbruch ist die Wirkung un-geheurer Tricbkiäfte im Innern, eben solche Mittel müssen von außen angcwcndet werden, um sie niederzuhalten. — Wir können keine Richter sein . . . Der Vater stczrb einen großen Tod. Sein Name lebt unvergeßlich, wie das Stück Geschichte jenes denkwürdigen Jahres. Und glaube mir, Mutter, mancher würde um solchen Preis ein solches Ende finden, selbst der, welcher in den gewohnten Verhältnissen das Leben vielleicht leichter nimmt." Selten hatte bis jetzt der Graf seiner Mutter Gelegenheit zu einem solch tiefernsten Gespräch gegeben, und sie war nach solchen Minuten noch tagelang beglückt in der Erinnerung daran. Denn ebenso groß, wie ihre Hoffnungen auf ihn waren, als letzten Erben, als eiuzigen Stammhalter eines alten, großen Geschlechtes, war auch der Glaube tm Muttechrrze«, daß er sich einmal kläre« und der große« Ausgabe sich be-mußt werde, zu der er keruser, war.- Am Abeud war man im Salon der i Gräfin versammelt. Elisabeth laS vor und die Gräfin hatte eine leichte Stickarbeit in den nie müßigen Händen, während der Graf auf einem Smaukelstuhle vor dem Ofen saß. Des Mädchens reiches und volles Organ war wie Musik anzuhören und gab jedem Morte Leben und Bedeutung und nicht nur der junge Mann, auch die Gräfin lauschte diesem tiefen, biegsamen Tonfall mit besonderem Vergnügen. Nach dem Vorlesen sprach man über verschiedene Dinge, und so kam die Gräfin durch eine Jdeenverbindung^ auf die früheren Verhältnisse Elisabeths zurück. Sie erkundigte sich nach ihren Eltern, wer und was sie feien und tat einige Fragen über ihr früheres Leben. E« war das erste Mal, daß die stolze Frau über diesen Gegenstand sprach. „Metu Vater war Professor", sagte Elisabeth. „Ich habe ihn leider früh ver-loren, ihn wie die Mutter; ich war noch keine zehn Jahre alt." „So früh verwaist und so jung auf sich selbst gestellt", meinte die Gräfin mit wirk-sicher Teilnahme. „Hatten Sie keine Verwandten) die sich Ihrer annahmen?" „Einen alten Onkel, eknen Pfarrer in Thüringen, der mich erzogen und dem ich alles verdanke." „Es tut mir leid, daß ich solche Erinnerungen wachgerufen, aber ich denke, Si« waren damals noch zu jung, um Ihre» Verlust zu ermessen." (Forts, i.) n di: Nationalversammlung. Da eine Kopie!,Iva der Listen durch das Wahlaesetz un-nöcchch gemacht war, l'.atten die Christlich-iozial'n und Deutschnaiionalcn in den meisten Wihlorten sich für die Wahlen zu einer einheitlichen Wirtschaftspartei znsammen-qeschlosscn. Nachstehend folgen die Ergebnisse aus einigen größeren Orten: Deutschlandsberg 7 Bürgerliche, 5 Sozialdemokraten, Knitlelfeld 8 B.. 2t S., Nadmer 4 B., 3 S., Mantern 8 B., 4 S., Murau 8 B., 3 S, Obdach 6 B.. 6 S., Nottenmann SA.. 8 S.. St. Michael 6 B., 8 S., Weiz 6 B., 9 S., Zeltweg 2 B., 16 S., Frohnleiten 9 B.. 3 S., Aflenz 7 B., 5 S., Andritz 6 B.. 12 S., Admont 8 B.. 4 S.. Arnfel's 20 B.. — S., Bruck 10 B„ 14 S., Donawitz i B., 26 S., Eggcnberg 6 B.. 24 S.. EibiSwald sämtliche bürgerlich. Eisenerz 3 B.. 11 S.. Feldbach 10 B., 6 S.. Gußwerk 6 B.. 8 S., Judenburg 8 B.. 14 S., Kriealach 11 B., 7 S., Lan-genmann 5 B., 13 S., Leibnitz 15 B., 3 S., Leoben 15 B., 15 S., Mürzzuschlag 6 B., 16 D, Ncuberg 4 B.. 10 S.. V»!tsch 5 B . 9 S, Voitsbera 6 B., 10 S.. Straßgana 7 V., 11 S., Vordernberg 3 B., 11 S. Kurze Nachrichten. Fldr«arscha!l Mackensen. Berlin, 28. Juli. In letzter Zeit ging durch die Blätter die Nachricht, Feldmarschall von Mackensen, der mit seinem Stabe noch immer widerrechtlich in Futak bei Neusatz interniert gehalten wird, werde nach Wien kommen und hier einige Tage verweilen. Wie eine Erkundigung an amtlicher Stelle ergab, trifft diese Nachricht nicht zu und von einer Freilassung des Feldmarschalls ist nichts bekannt. E n Denkmal für — Judas Jk. larior. Paris, 28. Juli. Aus Bukarest wird telegraphiert, daß der bolschewistische 'Gemeinderat in Tnmbow in Nußland in einer feierlichen Sitzung die Errichtung eines Denkmale' für Judas Jskcniot beschlossen hat. Zu diesem Zwecke hat der Gcmeinderat -einen Kredit im Betrage von nahezu 100000 Nnbel votiert. (Höher geht der Wahnsinn wirklich nicht mehr!) Entlassung deutscher Beruksunter-rffiztere in Tschechien. Das Landesver-teidigungsministerium hat einen Erlaß her-ausgegebsn, wonach alle deutschen Berufs-unteroisiziereausdertscbechoslowakischen Armee entlassen werde», von dieser Maßnahme werden 2500 deutsche Unteroffiziere betroffen. Gesetze unö Verordnungen Or garüsieruna der Forstverwalkun. gen. Belgrad, 29. Juli. Im Forst- und A-rgwerksw.inisterium wurde eine Gesetzes-Vorlage ausgearbeitet, welche die Organisierung aller Forstverwaltungen auf dem Gebiete des Königreiches der SHS. betrifft. Alle Kreis-, KomitatS- und BcztrkSforst-verwaltungen werden in Zukunft ihre Agenden aus Grund dieser Vorlage erfüllen. Errichtung von Arbeiterinsppktions. Ämtern. Belgrad, 28. Juli. Zufolge Er -lasses des Ministeriums für soziale Fürsorge wurden allgemeine Arbeiterinspektionskreis-ämter in Belgrad, Nisch, Kragujevao, Agram, ^sfeg, Dolna Tuzla, Sarajevo, Laibach, Mar-bürg, Neusatz, Spalato und podgorica er-Achtet. Die Aufgabe dieser Aeinter besteht in der Beaufsichtigung der Industrie, undHan-dclsunternehmuiigen. Ls wurden auch spezielle Arbcitcrinspektionsämter für das ganze -Staatsgebiet errichtet, und zwar eines für die Lisenbahnen, eines für den Bergbau und Anes für die See- und Flußschiffahrt. Die Teuerungszulagen für die Be. ^Wien und Angestellten. Das Amtsblatt ^s'offentlicht eine Verordnung des Minister *we5 die Teuerungszulagen für die Öffentlichen Beamten und Angestellten des ^wuigreiches der SHS., außer Serbien und Montenegro, für deren Witwen, Waisen und , ^niionisten. Statt aller bisherigen Zulagen frommen die Beamten und'Angestellten ihren, Gehalte und der Aktivitätszulage, ^ der Gehaltsklaffe, folgende Zulagen: . 11"r-erheiratete und verwitwete kinderlose - *a>n> 450 bis 856 A. Unverheiratete oder kinderlose Angcstellle 450 bis X 2, verheiratete kinderlose Beamte '.'"w-twe!e niit einen, Kinde 5,40 bis ^ ' b Vl-rheirgjxj, kinderlose Angestellte oder '"it einem Kinde 500 bis 600 R. ^ veamie mir einem Kinde oder n'ik jwe, Kindern tzZH bis 1030 K. s I-'N.'.-Üe'l'e einen» Kinde oder übO dis 650 K. 4. verheiratete Beamte mit zwei Kindern oder verwitwete mit dreien 720 bis 1120 K. Verheiratete Angestellte mit zwei oder ver- witwete mit drei Kindern 600 bis 700 K. 5. verheiratete Beamte mit drei oder ver- witwete mit vier Kindern 810 bis 1210 K. verheiratete Angestellte mit drei oder ver- witwete mit vier Kindern 650 bis 750 K. 6. verheiratete Beamte mit vier oder ver- witwete mit fünf Kindern 900 bis 1300 K. verheiratete Angestellte mit vier oder ver- witwete mit fünf Kindern 700 bis 800 K. 7. verheiratete Beamte mit fünf oder verwitwete mit sechs Kindern 900 bis 1300 K. verheiratete Angestellte mit fünf oder ver- witwete mit sechs Kindern 750 bis 850 K. 8. verheiratete Beamte mit mehr als fünf oder verwitwete mit mehr als sechs Kindern 1080 bis 1480 K. verheiratete Angestellte mit mehr als fünf oder verwitwete mit mehr als sechs Kindern 800 bis 900 K. Die pensionierten Staatsbeamten und Angestellten, die mehr als sechzig Jahre alt sind, wie auch jene, die dieses Aller noch nicht erreicht haben, aber absolut dienst- und erwerbsunfähig sind, ferner die pensionistinnen derselben Kategorie ohne Micksicht auf das Alter und die Lrwerbs-tanglichkeit bekommen folgende Zulagen: Beamte bis zu 100 K. monatliche Pension 300 K., von 101 bis 150 K. 255 K., von 151 K und mehr 210 K. Angestellte bei 100 K. monatlicher Pension 210 K., von 101 bis 150 K. 180 K., von 151 K. und mehr 150 K. Außerdem bekommen die Pensionisten monatlich für ihre Gattin 90 K. und ebensoviel für jedes Kind. Haben aber die Mitglieder der Familie ihren eigenen Lr-werb, so wird ihnen diese Zulage nicht aus-gefolat. Lbenso werden jene Pensionisten und pensionistinnen, die neben ihrer Pension einen anderen Verdienst haben, oder die nicht Staatsbürger sind, diese Zulagen nicht bekommen. Elternlosen Waisen gebührt nach dieser Verordnung die zweifache Kinderzulage. Marbmger- uns Tagrs-Nachttchteu. Ti-beöfall. Samstag starb in Wien nach längerem Leiden der im Nuhcslande befind-liche Senatspräsident des (Obersten Gerichts-Hofes Dri Ignaz pevetz, ein geborener.Untersteirer. Lr war durch viele Jahre Landes- und Dberlandesgerichtsrat dein, Marbu-ger Kreis gerichte und ist in hiesigen Marburger deutschen Kreisen in bester Erinnerung. Spenden. Anläßlich einer Hilfeleistung spendete Herr Andreas Halbwidl, Gastwirt, der Freiwilligen Nettungsabteilung den Betrag von 100 K. — von Frau Paula Staras china erhielten wir für das arme Buberl 10 K. — für den Bund der Invaliden 20 K. Freie Lehrstellen in Steiermark. Die „Grazer Zeitung* vom 27. Juli enthält folgende freie Lehrstellen: Gberlehrerstelle: Zweiklajsige Volksschule in St. Anna am Lavantegg. 1. (Ortsklasse. Gesuche bis 20. September. — Lehrcrstellen: Sicbcnklaffige Kna benschule mit drei parallelen in Iudenburg. 1. (Ortsklasse. Gesuche bis 20. September. Siebenklassige Knabenvolksschule mit vier parallelen und zwei Hilfsklassen in Fohnsdorf. 1. «Ortsklasse. Gesuche bis 20. September. — Lehrer- oder kehrerinstelle: Zweiklaffige Volksschule in Hengsberg, Schulbezirk wil-don. 3. «Ortsklasse. Gesuche bis 18. Sep-tember. Mitgepäck auf der Eisenbahn. Das Publikum wird neuerdings ermahnt, das-es nicht gestattet ist, beliebig viel Mitgepäck inS Koupee mit-unebmen. Jedermann dar! nur so viel Neisepäck mit sich nehmen, als über seinem Sitzplatz im Koupee Platz finden kann. Koffer auf den Gängen aufzustellen ist strengstens verboten. Das Eisenbahn-personal wird schon beim Einsteigen acht-geben, daß niemand mehr mit sich nimmt, als gestattet ist. Die Eisenbahnwachen des Milittirs werden gleichfalls Ordnung schaffen. Ein Hilferuf. Ein deutscher Familienvater, der mit seiner aus Fr?iu und 6 Kin-dern bestehenden Familie binnen 8 Tagen das Gebiet des SHS-Staateö verlassen muß und aller Mittel entblößt ist, bittet edle Menschenfreunde um rascheste Hilfe, damit auf diese Weise das Reisegeld zusammenkommt. Spenden wollen unter „Deutscher Familienvater* in der Vermal-tmig des Blattes erlegt werden. Da» Haltbarmachen von Gemüse für die gemüsrarmc Zeit im Winter und ÄÄfHk üfird Heuer bei dem herrschenden i^bstmangel eine größere Bedeutung erlangen als in anderen Jahren. Eine sachgemäße Anleitung zum Haltbarmachen von Gemüse und Sclbstherstellen eines guten Sauerkrautes geben zwei Merkblätter, die gegen Einsendung von 30 Hellern in Marken erhältlich sind bei der Auskunftsstelle für Gemüsebau bei der steiermärkischen Landesregierung, Sitz Wagna bei Leibnitz. Spott. Fnkballwettspiel ,.Hertha"-.Ma. ribor* (3:2). Sonntag den 27. Juli fand das Fußballwettspiel zwischen der Sportvereinigung „Hertha" und dem Sportklub „Ma-ribor auf der Thesen statt, bei dem es leider sehr bunt zuging. Das Spiel begann genau mit dem Zeitpunkte halb 18 und endete die erste Halbzeit uni viertel 20, wobei eine Unterbrechung von drei Minuten für die zweite Hälfte der Spielzeit einzurechnen war. Die zweite Halbzeit begann durch Verzögerung der Spiele wieder erst um halb 19 Uhr, so daß samt den erwähnten drei Minuten und einer Unterbrechung von zwei Minuten am Schluffe des Spieles nicht früher geendigt werden konnte, als fünf Minuten nach vietel 20. Trotzdem aber war eins große Zahl von Zuschauersehr darüber aufgebracht, daß das Spiel nicht schon um 19 Uhr be-endet war, ganz abgesehen davon, daß die Zuschauer gar nichts dreinzureden hqtten. Diese haben es auch in erster Lmie durch Zurufe verschuldet, daß die Spieler auf-geregter waren und infolgedessen nicht streng vorschriftsmäßig spielten, worunter wieder der Schiedsrichter arg zu leiden hatte, da er zu oft gedeckt war und vieles, was er sonst nicht übersehen hätte, in diesem Falle nicht bemerken konnte. Das Spielergebnis war 3 :2 zugunsten der Sportvereinigung „Hertha". Kino. Stadtkino. „Lumpacivagabundus", dieser humorvolle unterhaltende poffenfilm kann nur noch Donnerstag zur Vorführung gebracht werden. Die bisherigen Aufführungen lösten den größte» Heiterkeitserfolg ans. Di« Darstellung der drei lustigen Gesellen des „liederlichen Kleeblattes" kann auch nicht besser gebracht werden, (Oskar Sachs, Josef König, Paul Schönhof, ist ein Künstlertrio, das sich sehen lassen kann und ist es leicht begreiflich, daß dieselben heute zu den ersten Lieblingen der wiener Theaterwelt zählen. Nicht zuletzt sei die geschmackvolle Ausstattung und Inszenierung, besonders der Feenbilder erwähnt. Die begleitenden Terte des Filmes erscheinen größtenteils im Original der Johann Nestroy Dichtung. Die Vorführungen beginnen bis auf weiteres um 18 (6) und halb 20 (halb 8) Uhr. In Vorbereitung steht der Filmschlager „Die Geschichte der Maria petöfy". Volkswirtschaft. Devisenkurse. Prag, 28. Juli. Wien 56, d.-ö. gestempelten Kronen 55. — Zürich 28. Juli. Wien, 12, d.-ö. gestempelte Kronen, 13, ungestempelte 13. —Züricb, 28.Juli. Berlin 34.90 gegen 34.75, Wien 12.— gegen 14.50. Die neuen Bankboten. Belgrad. 28. Juli. Die neuen Banknoten, die in Agram und Belgrad auSgearbcitet werden, kommen ehestens zur Ausgabe und wird sicherlich im Lause des Monates August eine größere Anzahl von Kronen aus dem Verkehres gezogen.werden. Eine besondere Kommission übernimmt die Banknoten au» den Druckereien und händigt sie der Na-tionalbank aus, damit diese die Umwechselung vornimmt. Warentteferuna aus Deutschöster» reich. Belgrad, 23. Juli. Im Rahme» des Vertrages 33 SHS. mit Deutschöste» reich ist zu erhalten: Dynamit, Dynamou, Gummiartikel für Maschinen, Automobile. Artikel für Badezimmer und Klosette. Wer derartige Waren bestellen will, muß da» diesbezügliche Gesuch (gestempelt) bis zum 5. August 1919 bet der Filiale der Ce«-tralna uprava in Laibach vorlegen. Rach dem Kompeufationrvertra»« noch freie deutschtisterreichifche War«»-Aus Belgrad meldet man: Innerhalb der Grenzen des Kompensationsvertrages mit Deutschland können drei Waggon VetterSina-mon und hunderttausend Bergwerks kapseln angeschafft werden. Ferner um zweihunderttausend Kronen technisches Geräte für Maschinen aus Leder und Gummi mit Ausschluß von Belriebsricmen, um eine Million Kronen Automobile, nach Bedarf Kanzleimöbel, Küchengeräte, ferner Geräte für Badeeinrichtungen und Klosette. Auf diesem Weg» worden die Interessenten verständigt, den Bedarf bis zum 10. August 1919 der Zentralverwaltung L. 11. Nr. 6345, Belgrad, anzumelden. Nachträaliche Ausfuhr deutschSster-reichifcher Ware». Die Zentralverwaltung des Handelsministeriums in Belgrad meldet: Die Zentralverwaltung erwirkte am kompetenten Orte in Wien, daß Deutschösterreich die Ausfuhr jener Ware gestatte, die die Angehörigen des Königreiches der SHS, vor dem 22. März 1919 in Dculschösterreich gekauft und bereits bezahlt haben, wenn bloß ein Teil bezahlt wurde, wird nur die Ausfuhr der betreffenden Menge gestattet werden. D e Bewilligungen werden sich bloß auf jene waren beschränken, für die der Käufer genau Nachweisen kann, daß sie vor dem 22. März 1919 bezahlt wurden. Darum werden auf diesem Wege alle Interessenten aufgefordert, ihre mit allen Beweisen versehenen Gesuche an die Zentralverwaltung in Belgrad zu übersenden, die die Gesuch« nach Uebersicht nach Wien zwecks Ausfolgung der nötigen Ausfuhrbewilligung leiten wird. Eingesendek. Bros. Anton Marie unterrichtet jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag die französische Sprache von 17 bis 18, die italienische von 16 bis 17 Uhr in seiner Wohnung, Erzherzog Eugenstraße Nr. 8, 2. Stock. Der Unterricht beginnt Donnerstag den 31. Juli d. I., an welchem Tage ^auch dis Einschreibung stattfinden wird. Äße Gasiwittschuft des „Deutschen Vemnshaufes" in pettau gelangt mit 1. September 1919 zur Neuverpachkung. Bewerber wollen ihre Anbote bis 15. August 1919 an den Obmann. Kerrn Dr. S. v. Fichtenau in Pettau richten, welcher auch über die Pachkbedingnijse Auskunft erteilt. XuvststtziLkkchrik, L.8pdu1tuiittzrl»sIimuiiL unä Barnng-töris-Iiendüiickluo" »» »» «« lWHi L ZMÄ! F» Vol>!M-iSII8l.A «tu, ! Telegrammadresse: Hol IHrrLL kikx Rslonns-ron nnü von ArvlLLBsLLr'nnFvn, ^spUnItlsrunxon nu 1.8-xsr von SlvinLüNK 'Ükron, GtAsäisIsn nnü snrniUolion KLuroLtLiiLlisn, Kleiner Anzeiger. Verschiedenes 1 Siblafzimmcrrinrichtuvg aus Eichenholz neu zu verkaufen Adr. Pettauerstr. 1. 13933 «ämtkiche Tst-ickarb-itc» sowi' Strümpfe -um "hcr- mmu't Maicknnstrickere, Grögeis Nächst. Waiq Oman, Schulgafle 4 Mftnl«in sucht angenehmen'Er-^lmms«nsentha't'ür 8 Tage. Bedingung oute Verpflegung, Antr. mit Preisangabe unt, -Erholung?, bedürftig' an die Vw. 1-"8? «^^iicher Unterricht nach leichter Methode,^ erteilt Dame 6758 Anfrage aus Frankreich Berw. VftProfessorSfamili- KostP^atz für Schüler von 10—14 -zu vergeben. Zuschr. unt. Nachhilfe" an die Berw. Jahren Schul- 6781 Vorstehhund wird abgesiihrt v. geprüftem Jäger gegen Er,atz der Futtergeldes. Gefl Antrag- unt-r .Vorstehhund" an Berw. 13991 Irealttälen Besitz von 10 bis IS Joch in per Nutze von Marburg sofort zu taufen gesucht. 3ui»rift-n unter „Schöner Besitz" an Berw. 13908 Günstiger Tausch oder Verlaus in Brunners bei Marburg em neues oillenartiges Wohnhaus mit 5 Zimmer, 2 Küchen, gr. «eller, schiner Waschküche. 3 Schwe.ne-stallungen, großem Garten, Brun ncn in ruhiger staubfreier Lage, gegen ein kleines Wohnhaus m nächster Umgebung Gra,, Anfrage beim Besitzer, Wiesengasse 3 m Brunndorf. ___________________ 23913 HäuSchen mit Garten, Stadt oder Kartschowin sogleich zu kaufen gesucht, Vermittler ausgeschlossen, «ntr. unter .Häuschen' an Berw. Ertragsreicher Besitz. 15 Joch samt großer Bienenzucht um 80 000 K. Nettes WohnhanS, 4 Zimmer. Küche, Feld, Weinhecken, Stall 20.000 K. aufm. Landvilla, schöner Bau, Grund 30.000 K, «leine Besitzungen, Güter. Industrielle und landwrrtschaft Unternehmungen, Gutsbesitz mit Kunstmühle, 300 Joch erstklassig 800,000 K. Zinshäuser mit Geschäflspoften 40 000 K aufm. Realitätenbüro.Napid-, Marbg,, Hcrrengassc 28,____________________ Wciugartcnbesitz im besten EiträgnlS, 20 Minuten von der Stadt, mit Gras und Obstgarten, Wirtschaftsgebäude, Keller und Presse, nicht verhagelt, zu ver-kaufen. Adr. i. d. Berw. 13976 Au kaufen gesucht Weinflasche«, 7/10 Bouteillen lauft Weingroßhandlung Pustel und Roßmann. 11614 Alter eingelegter Schreibtisch und ein eingelegter Garderobe-jchrauk wird privat zu kaufe« gesucht. Adressen abzugeben unter S.- in der Berw. 13973 Rudolf Dcrqaii, LaSki >rg kauft per iosort Betourundrisr«, 5, 10, SO Mm, Traversen, 3 Stück Profil 18, je 7,50 Meter lang, 2 Stück Profil 2t ,e 6.50 M, lang, 3 Stück Profil 30 je 5 Mt, lang, Siollbalkeu, wenn auch gebraucht, 3 Stück sür Ge chäftstüren. 13972 Guter Jagdknud zu kaufen gesucht, Antr, aus Gefl, an Herrn Pete!», Uhrmacher, Herrengasse 5. Bügeleisen mit 2 Stollen zu lausei: gesucht. Kaiserstraß« 20., Tischler k Bettichiencn bat eck-zugeben Prvduktin-Genoffeuschgft der Tischler, Burgplatz 3, 13884 Bettwäsche, Tischwäsche, Handtücher abmgcben. Mindenancr-straßs 21. 13001 Ein größerer neurenovierter Eis-kästen zu verkaufen. Anfrage Gerichtshofgasse 28, Anstreicher-Werkstätte. 13969 2 bis 3 Fuhren Pferdcdüvger zu verkaufen. Anfr. A. Himmler, Blumengaffe 18. 13970 Neue Damcnbcmden m. Häckel-passe, Bouteillen- u. Sauerbrunnflaschen, Hektoliterfafi. Wandlampe, Vogelhäuser zu verkaufen. Kaiser, straße 14. 3. Stock. 13930 12 HandiiiÄcr, 6 Servietten, Au verkaufen Fcprrfest«: einbruchsichcre W-rlhrimkassrn in jeder Größe sowie Kossen zum einmauern und Wrrthetmkassetten und sämtliche Reparaturarbeiten liefert Firma Franz Schell, Kunst- u, Kassen-»hlosterei, Marburg, Kärntner-straß» 31 13363 60«V Sil» Fisvlc» billig abzu-gebro, Ansrag« RciSmann, Hani-merUngg 1. 13952 Skintüi'ger GtSkaste« billigst zu «erkiesen. Adr Göttlich jun, Kärnruerstraße t28. 13936 1 Strickmaschine, 1—6, preiswert zu verlausen. Anfrage in der Verwaltung 13985 1 Bett ohne allen, Nudetbrctt samt Walgcr, Gläser und Verschiedenes zu verkaufen. Anfrage nachmittags Josesistrahe 45, 1, Sr„ Tür 9. 13988 Kiichcneinrichtung, Tischtuch, Koperteckc zu verkaufen. Anfr, ge Blumengasse 9, 6763 Photographische Schaukästen und Leinwandyintergründe zu verlaufen. Adr. Atelier Makart, .Herrengasse 27. 13965 Schubladtastcu zu verkaufen. Adr. Schmidercrg. 7. 6749 Photographapparat 9 mal 12 zu verlausen. Adr. Bismarckstraße 19, 2, St., Tür 6. 6752 OriqnalSingerriug'chiss-Nähma-schinc zu verkaufen. Adr, i d. Verw. 6747 Eiscnlyra und Wandarm für Gasbeleuchtung zu verkaufen. Adr, Volksgartenstraßr 10, part. 6744 Pianino zu verkaufen, Anfrage Käse „Narodua kovarna', Viktring-hofgasse. 13920 160 Kilo Honig a 26 K, zu verkaufen Ndrb Franz Verlitich, Kartschowin 24, 6750 Fast neue SregraSnratratzcn für 2 Betten, dreiteilig, zu verkaufen. Anfrage Pettanerstraße 1. 13983 1 Nähmaschine preiswert zu verkaufen. Adr, i. d. Vw. 13984 GcmischtwarenhandlnttI in Graz Umgebung mit schönem Nmiatz, auf guten alten Posten Preiswert zu verkaufen, Zuschriften erbeten an Herrn Potzinger Graz, Anneastr. 19. 13985 Zchwcincstall zu verkaufen. Kotzbrck, Perkostraßc 7. 13981 Adr. Brnvndorf, Uferstr, 4 13937 Au vermieten 2 Ferkel zu verkaufen. Adresse Rossegerstr. 12. 13939 «intüriger Hängckasteu, Wein-flaschen, Sessel, neuer Krautschaber, Zimmerklosctt zu verkaufen. Adr, Bergstraße 7. 13955 Möbl. Zimmer zu vermieten Körnergasse 5. 13966 Sehr schön möbliertes Zimmer mit Badezimmecbenützung zu vermieten. Antrage unter „150" an die Verw. 13958 180 Kilo guter Ersatzkaffee ver Kilo 5 80 K, zu verkaufen. Adr Roldin, St, Lorenzcn ob Merbura, 18945 Kosthcrrcn oder Fräulein werden ausgenommen. Berggasse 20, Tür 1. 6748 Frische Teebuttee zu verkaufen Adr, Vvlksgarlenflr. 17. 13946 Fahrrad, Freilauf, neue Luft-ichläuche billig zu vcrkauliM. Adr, Knapitsch, Kaserug. 13. 13941 10 bis 15jährigeS Mädchen aus ke nem deutschen Hause das in Graz Schulen besucht, wird von jüngerer, distinguierter Witwe in Verpflegung genommen. LebenS-mittelbeistellung erwünscht. Adr. Graz H. A., sckiillerstroße 29 Auskunft auch Marburg, Tappeinerplatz 5., 2, St. 6739 Altdeutsches Schlafzimmer zu verkaufen. Adr. i, d. Vw, 13340 Weiße Schoß zu verkaufen. Adr, i d. Vw. 13957 Hobelbank, mehrere neue Feilen und Schlosserwerkzeuge zu ver-kaufen. Adr. These» 29. 13956 2 Burschen werden aufs Bett genommen, Adr. i< d. Bw. 6746 Gutes Herrenfahrrad mit Friedensbcreisung billig zu ver-kaufen. Anfrage «ruS Gefälligkeit A. Schröck, Spezerei, Viktringhof-gasse 13 13949 Möbliertes Zimmer, eventuell mit KLchenbcnützung zu vermieten. Adr, WerkstSttenstr,. 24. K743 Möbl. Zimmer sür einen Herrn zu vermieten. Mariengasse 27, 1. Stock. 6751 Weiß gehaltene Delikatcfsen-geschäftseinrichtung zu ver-kaufen, Anfrage bei I, Strobl, Schillerstraße 8, Part,, zu sehen bei Herrn Wischer, Heug, 4. 13960 Schönes möbl, Zimmer, nahe der Draaonerkaserne an soliden Herrn sofort zu vermieten. Gründelgaffe 1, 1 Stock, Tür 5. Kieiderrechc», Hängematte, gr, irdener Topf, Opernglas, Einsicde-gläser und Verschiedenes. Parkstraße 18. Tür 5. 6760 Großes unmöbliertes Zimmer sofort zu vermieten. Adresse in der Verw, 6754 Möblier'cs Zimmer sofort zn vermieten, Anfrage Badlgasse 9, Emlpänner Plateauwaqen wird iosort verkauft. Anfrage Pobersch, Triestcrstraße 7. 13990 Erstlingswäsche, Lauftcppich, Tischgarnitur, hoch seine Leintücher, Bettdecke, hochelegante Ampel, gut erhaltene Bücher, Küchcneinrichtnug, Flaschen und Dunstgläser zu verkaufen. Adr. i. d. Vw. 1389? Au mieten gesucht Möbl. Zimmer samt Verpflegung von anständigem Herrn zu mieten gesucht. Antr, unter „Anständig" an die Berw. 13932 Dameniahrrad, Klavierstücke zwei- und vierhändig, billig zu verkaufen. Anfrage Mazdalenen-gasse 24, Part. 6740 3 Zimmer, unmöbliert, in einer Billa in Kranichsseld, neben der Bahn sind mit 1. August zu vermieten, Anfr. bei Kotzbeck, Zft »el-ofenfabrik, Kranichsfeld. , 18944 Goldene Damcnuhr, modernes Mantelkleid samt Jake, weiße u. schwarze Schuhe, Giraditzut, Bücher und Verschiedenes billigst zu verkaufen. Anfrage Slojs, Unterrvtweinerflraße 15, 674 t 1—2 möblierte Zimmer mit Küchenbenützung zu mieten gesucht-Anträge unter „Hauptmann" an Hotel Mohr. 13948 Klavier um 450 K. zu verkaufen. Anfrage Kolnik, Brunndorf, Be-zirkSslraße 5. 13975 Welche Partei im Srabiiuncrn möchte gegen Wohnungstausch Hausineistcrpostcn mit schöner Wohnung übernehmen. Adresse in der Verw. 13939 9 Meter Leinwand zu verkaufe», Adr. i. d. Bw. 13977 2 Halben guten Wein preiswert zu verkaufen. Adr. i. d, Vw. 6745 Suche besser möbliertes separiertes Zimmer, womöglich Stadt, sür sofort. Anträge zu richten Schillers,r. 14. Geschäft. 6759 Anzug, Damenklcider, Herren-und Damcnhüte, Zylinder, Hecrcn-schuhe, Krägen 38, Bett, Koffer, Reißbrett, Flaschen uns Verschiedenes zu verkaufen. Adr. Dom-Platz 13, 1, Stock, Tür 5. 13tz7l Möbliertes Zimmer zu mieten gesucht, eventuell ganze Ver-pslkgung, auch au! erhalb der Stadt. Anträge unter „Einfach und rein" a. d. Vw. 6762 Stellengesuche Fräulein, 25 Jahre alt, die große Liebe zu Kinder bat und mehrere Jabrc als Kinderfräulein diente, wünscht guten Posten zu 1—2 Kinder wo liebevolle Behandlung. Geht auch zn alleinstehender Dame, spricht nur deutsch und etwa? ungarisch. Posten nach Aqcam bevorzugt. Schrift. Antr, unter ,1. September' an V. 13986 Förster oüer Verwalter sucht Slelle auf Gut. Anträge unter «Förster" a. d. Verw. 13931 Junger tüchtiger Marin mit lehr outen Zeugnissen sucht sofort oder bis längstens 15, August Stelle als Kanzlei- oder Geschäsrsdieuer Zuschriften erb ten unter „Marburg 21" an die Vw. 6742 Junger Mann, kaufm, gebildet, guter Kalligr-phist, der deutschen, slowenischen und teilweise italien. Sprache mächtig, sucht geeignete Slelle, Antr. unt. .UnternehmunaS-lustig' an die Berw, 13974 Offene Stellen Nette reine Bedienerin von 7 bi« 14 Uhr gesucht. Lohn 40 K, Anfrage Frau Vlasuia, Perko-straße 5, 3. Stock, 13798 Nhrmachergehilfe bei sofortig Eintritt bei Frau Anna Hvjas, Gonobitz, 13978 Tischlcrgchilfe und Lehrling wird ausgenommen Kai erstraße 18, Tischlerei. 13982 Lehramtskandidat, deutsch, für einige Stunden des TageS zu einem Siährigen Knaben. Zuschr. unter „Deutsch" an Vw. 6753 Verloren-Gesunden Verloren Sonntag Brillantriufl. Abzugcben geg. Belohnung Mühl-gassc 5, Tür 12. 13957 nosnnn Ssi/Utsrssekvrilestv, litisgsn-d«sei,vvsrdsn u. Vsrkall ckior Krstkks Ist «In slker Wein-Kognsk ein vvslirsr l,«dvns>v«el (V>8) Uhr. Ab Freitag das Sensations-Schlagerprogramm Dle Geschichte der Mmm Tüchtiger Holzeinkäufer der deutschen und slowenischen Sprache mächtig, im Holz-fache versiert und eingeführt, wird sofort ausgenommen. Anträge an Martini, Hotel „Meran", Marburg. 1397» Huchen- und Eichen brennholz zu sofortiger und späterer Lieferung, jedes Quantum zu kaufen gesucht. Vermittler erhalten Provision. Angebote unter „Brennholz" an die Berw. 13926 10 KrvMLw zahle ich per Asio «Ute Kupferleffel, Peronoö-porasvritze«, Wasierwan-del und alle Kupferbleche Weiß, Sosienplah 1. 13910- LSM?M«ItMtS höchstens viersitzig, wird zu kaufen gesucht. Anträge unter „Personenauto" an die Verwaltung. 13987 Aoeli einigs laUe! Svkuk-Vi'smv nurdasts lVIsrksn i. gut vsrsekrli«l)b»rsn 8ieek6ossrr 06 vir. Nr. 4, vrillrrnt, k-lorin. I-IodiKlann u. lociv«/ 70 , , 3, tHIokns u. .loelcs) 140 , „ 2, jllum u. (auoli Foik) 140 Dutren riisuinmon, num voreksdmiUsprei-o vor: K'21.80 pro volronä. kei 100 vuk. chs-reibo VorleiinnZ I< 22.80 Vu? xrttirv (Zuantum 03. 3800 vtL. hl 20.80 I^60v)0l(1 ZUsislSi' in vorlslLviöova ul. 16. — leloplion 12-48. ?rima fahnsümSnte! mü Zclflsucbr ru Haben bei MoriL vaäieu, «rcbs«. ülekfiriSttt, 0«im«gdslg. rr. Kolzsachmann such! Slelle bei Industrie oder Forst. Anträge unter «Kolz- an Verw, 13S2S Tüchtiger, verläßlicher, veinlicher ' s Hcrrfchaftödicner in mittleren . Jahren, der deutschen und ilawi-, scheu Sprache mächtig, wird r» s einer Herrschaft gesucht. Ansea»«« und Zeugnisse an GutS»er««'t!Mg Sveti Kriz, Zacrctje b« Kr»»'»». Kroatien, _________________tL»N Stelle einer Beschließerin »der Stütze der Hausfrau mck>- eine Witwe. Gefällige Anträge uuler! „R. F. 19" a. d. Vw. -LWS l DanksagMg. Die vielen herzlichen Beweise liebevoller Anteilnahme an dein unersetzlichen Verluste unserer guten Gattin, der Frau Ursula Skribe, geb. Vachrrnigg sowie die schönen Blumen spenden und das ehrende zahlreiche Geleite jpir letzten Ruhestätte der teuren Verblichenen haben uns mit tiesiimigstem Danke erfllllt, welchen wir hiemit allen werten Freunden und Bekomfttzn zum Ausdrucke bringen. Ober-St. Slunigund bei Marburg, am 29. Juli 1919. Die lieftruuemd Hwterbliebem" Verantwortlicher Schriftleiter i. B. Aioi« Ltal. - Druck und Berlaa von Leoti. «rali» Lübem