Mst, i sktzßz, pfSi» vßn 1 SP 7S. lUkrgsng 314 Donnvrstas 6«n 18!)2 »r»«i»«»», »s»i».»,„y» .««d.nm.». vAmMMMg <7,____ »ß», wwW^ »t». ZW«) .tuss«i«v» A 4! ^Ui»I,vlt«kv«» I« «»0«ckV, 0»«I>z>»» «»« G s»t s»«»4 I^aMp«»w b«ti«9G» aridom »« M » «V«k««i'.UNg >»>g>pi«I»: ^oI«A. ZS Olk» «»wlss^ « oii^ aum» ,1 -nv«0ss s« 0d?lg« M«>t»i»6 ««MI ZS vti» ' ai» Z vt,^ tUm Der Ständestaat lEin Schlagwort der '^eit). ^taum ein sintx'rc«? Tchlasiivort hat in der Icltten joviel Vk'rln-c'itttnq qefiinden, Nls ln'm Ständestaat. l5s ist da>5 L^^'unsis-wmt asler jener qowovt'en, N'elcke in deni»-fl!'lti'i-I'?n VarlamentariSinns di<' Wurzel ullen NeliesH unser«'? kransen Zeit selben. V'ö ist sieniif'. beareifück'. das^ die breiten Massen «'iner l5utt^n'ssni?'a anfx'lmqefalsen sin^ nnd da^' eine merNi-s'e Nnlnst an der vositi'che-i ''.'^'.'^än^-.nna ia. iNn',scannt an der ?'r''snlis''ne NN! l'skentUchen ^'e?en l'lf'ftqefsrisfen s'at. nn!>ems^t.^ der L^'aae, in welckie die Piisitis^u' T^e N'ivt'chastslche Nit l?ttrop^i liebrackit s,at. sann auch nicht siesensinet 'Verden. !^as', d'-,.? nnrl>in?l'nta'-i'-s'l' Allstem viesfack, ver'aat s"^t, nnN'^'mesi'' d!7 is-si viele seiner sier<^!'üi-ach t-.'n ??vr'nen al'? l'sfenl'ar veraltet und nn-^^eit-ieinlist envieien. D'<' ,'^raae. od indessen qera^e den deina-Parlan?entari'?nni'? nnd das niit ibni nntrennbar verli'ind.'ne 'Z?arte'ensns!^'n d'e assein'ae ?ss'n''d an der aslqe?nk'in?'n vlisi-t'iche?! '.Z?irrnjin l5nrl?va die !ri'st. nnd l'>b nich! n'elnfesir tleser lii'.iend" s^'riln-dl' si'enn- NDis'ftn^en sind, mnq k,iey nner-l'si'il'en '?'^''cktiaer er'5?eint die ^ra^.e, s'!'' die n'n al^'en ?'eiten kritiksvs «leprie'ene st 5 n d i ' ch Ordniüsa !virfsick> sen( ? ?ssl-lieilnnüe! ^^nr s^^esnnZ^nn.i ^e? ^fsenlsichen ^^'elien'^ isk. a!.? ni' s'/f l's e? vielfach anl^eseben nn!> aeri'lnnt wird. Pci >>ie'''r Nnt"i'n<'s'nn >is'^ di's>? '^Drt N"ni ?<än''>estand ^ni>ir viel a^nannt wird das', nt'er eine ersck)l''i.ifv'nde deqris^ll.-s'e '!!^"^tin?'nnna ni'l-li van fe'nein ieiner ^''erss'n^er aesirackit wurde, viel n'eniaer s'aben nn^? >^ie velili'cken ?^ar-f'^^'ni'sev de«? ?tändcstanje.^' ln.5 sient<' losaqt. wie 'ie siisi eiaenilils) die st/sudisssie '^vdn^'n'i af."' ^^fs^'flilqsrin in allen ^nnlt'anen de«? ^t^ar!am<'ntar''?inn'?. al? Träaerin nnd ^?e-vr>'s^entantin der s^aatlickien l^emalt denken. Wa? bi'^sier in dieser Nichtnnss varac'sna'l't innrde, lmt varwieaeni^ neriativen l^bara^ter. n'ir^ n'adl l'etant, N'iie eS in d<'r fnn'liaen ^^^-^^nnna ni^'t sein s>ils. was vain lii'''f)erial'n as-a^s-s'afst nnd an'?aesck'altet werden innf'.. an'^ ^?esterreick>, wo dacs> nach afri^iel-l-'n ^^lnss'ndiqnnaen, die ?^l'rfassnnqc'iinde-r"na im ständischen ^inne saznsaqen vor de'- Türe steden fall, sind bi'?ber nnr iveniae vaiitive ''.s^a^iri's'ten über die ?l?eittnidnnna in die Oessentlirs^keit aedrunaen. E'? ^ckieint. dafz selbst in leitenden ^trei'en narb keine noNe >!slarbeit berrick^ nnd da? eben darin, niclit aber etwa in tastisfbi'n oder ^^ivecksnas^isif^it'?» (5rmäannaen der tiefere t^^rnnd fiir da? ?»inan?schieben d<'r endlichen ??>unsi zu n.'l'en ist. (s's ist selbstverst'sndlicli, t'ast die l^^rnnd« !aae der Nenlndn'niq nicht etnia die bistari» sclu'n 'a'ialen ?tän^e wie wir sie an>? der k^!essbi''s'te d<'r ^^eit var der sran^>^sischen ''^?e» nvlntian kennen, sondern die V e r n s ?« st n d <' kn'^en 'allen. '??un tancht ^^nn'lchst d?e ?vraae ans weiche Stände e>?^ den sein 'allt'n, die al-? .^r^qer de? staatlichen Gebens dani s'ernken w'sren T'ies? ^raae ist nicht nnu^e^eiillirb. '^eni? aii.-' der s^'esi'lnchti' der iWÜl'II'I sis.'. ^11'. ill'l'ud di'r an^ejlli'l'Ien ^ländeardnuniz an- Interview mit Reichskanzler Adolf Hitler ErklSrnngen des Reichskanzlers im „Matin" über Deutschlands Friedenswillen / Für eine dentsch-französische Perstän-dignnq außer Iialb des Genfer Völkerbundes Pari s, 2:^. NaveiillKv. Der hi.'utiile „»)i a t i n" veröfsentlicht ei-iic Unterredung jeines Berliner Zondertor-respandenten luit Reichslanzlcr Adalf i t. I e r. Dieses Interview l)at ui qau^ Paris Aufsel)eu erregt, da es nacl) länl^erer Zeit wieder einmal der ^nll ist, das; .«ditl^r in der französischen Presse selbst zn Worie tonimt. Der Reich.zlanzler betonte rilijianl^s noch einmal den unerschiitterlich.'n Friedenswillen Deutschland.^. Denlschlanc» — erklärte der!»tanzl^'r - is: enlschlösse!,, mit allen ^.'än dern in direkte Verliandluncieil /,u treten, die diesen '^^'nnsch an''sprechen! l)alte ieit ^uihren eine direkte d'.'utsch-sran'>ösische Ver-stäudii^unii für notioeiidisi nnd l'in anch iider-.^eusit, d^is; nach definitiver '.!^ereini^'ii beiden '^«ationen inel)r eriftieren kl.nin<'n. '))üin bes'.liuldiiit mich — ful)r der l^eitlislan.^ler fort —, daf; ich einen europäischen .^t r i e «1 lieranfbeschwören n'olle. bin ja nirlit verrilctü Durch einen Uriezi werden die zlvischenstlia!lici)'u und internalion i-len ^msienkoulplere nicht nnr nicht qelo''t^ sondern der !>trankl>.'itaznsiana der nnr notl> mehr verichlln!niert. (5in Urieq wiluv.' die elno^'ä!!ch'>.'n l^^iasien, die die l5Iite an'5» luachei», in einer '^'.^eise vernichten, die 'A fi en und den n'i^Uischen B o l f ch e-w i i,s il .znin '^!elierrsch'.'r (Europas Nla. chen uiils'.teii. 'U^^enn 7iran!reich seine ?ich.'r-heit in der niateriellv'n Ri"istnilsi>.q!eichl>?:t mit Deitischland lnchl. ,o nins; ich erklär.'n. daf'. ein zn'ifchen den b^^'id-n '^l'atiol?en in voller s^reiheit abl^eschlosienes »'lbkoitünen weit vorteilljafter ist fiir diese Sicherheit. Ich bin bereit, ettvai^e Wi'lnsche in k» .:ser ^liich-tunq anzuhören, denn Deutschland will die Sicherheit k^ranlreichs und der ^^Lelt in keinerlei Weist' ^lefährden. Zun« Tchlusie erklärte der i'tanzler, der Völkerbund sei eine iuternatioiml-demokratifche Plattform, auf der die Veziehnncien zwischen den Völkern tlier vc'rschliiinnert als verbessert werden. In der französischen Preffe wird in die-fem Zusammenhansie anf die feltfame ^k.'in zidenz der ''Anschaunnlien Änssolini'? nnd >>itlers in beznji auf den Völkerbund hiin^e-wieseti. Die laschisti'chen Ztaatei' sind fich in der ?l b l e l) n n n q der Völkerd e-m o k ra t i e, in der auch die klein'ten Staaten i'lber streitfraci.'n der Gros^- nnd ').^t'ittelstaaten mit >il entscheiden haben, voll-tomnien eiliiq, eine l5ntwicllnnq, rnit der lierechi,et N'erden inüise. V erli n, .2. Novenlber. Das ,.V erli ner T a e blat t" bleibt bei seiner Vrlianvtunsi, dast Italien im D.'zemlx'r aus dein Völterlulnd anStr.'ten N'erde. Muffolilii — so lauten die I:ls..^ru«a-tionen des genannten VlatteS „ vlant'die Errichtunji eine» nenen Völterbund.'o Itli-lien wl'irde die Vernntllerrolle zwischen D.'ntfchland und deill Westen übernehmen, in n'elchein !^alse D-^'ntschlanli zliin Cintritl in den nelten Völlerl'nnd einc^eladeis NK'r-den unude. In einein solchen neiken Völkerbund wür^e e»? prallt'.''.'ich lejfl'ter ciemu'lit U'erden Teutschland .jinieständnine zu ma-chen. haildlnusien n'ohl inöiilich >eien, aber nur unter '^nzieliun,^ der Staaten der »leinen (Entente inid Volen'?, nnd zniar im l^'alnnen des Völkerbunde-.' nnd der (''ie!"'.r Abrüstungskonferenz. ^itviuov kommt nach ^lloui. R o IN, 22. ?i'ou?mfier. Der russiscl>e VoltStoinniissär L i t n i-n o v, der sich am 2.''>. d. in '.^l'einnnrf znx'ck'^ .'(leilnreise einscsiisseii N'ird. nnrd nuf der Nückreiie in 'iioin eintresieii. i"o er ein'.' Vesvrechnul^ unt dem Dnce l)^iben wird. Da» proiekt Lwer Krisen- bekämpsung e o il r a d, 22. i^ioveinber. Heute UU1 l7 Nlzr trit» der Abqeordntten-klub der Anqojluwifchcn ?!ationalpartci zu^ lammen, um das Projett d-r Renierunq iiber d,e Bekämpfunq der WirtschaftSirise durch.,« besprechen. Für diese Tij;ung herrscht eil, derart grohes Interesse vor, das; bereits sämtliche Abgeordnete aus dem Lande in der Hauptstadt erschienen sind. Die Diskussiou iiber das Regierungsprojett wird einiq? Tage in Anspruch nelime». Itätfelraten um Avenol P a r i S. 22. November. Leon B a : l li y beschäftigt sich uu „3 o u r" mit der römischen Zusauniten« kunft zwischen M u i s o l i n l und deui Generalsekretär des Völkerbundes, A v e-n o l. Wenn auch, wie das Blatt meint, Avenol jed? etwaige Äbäu'derunq der Statuten des Völkerbundes in Abrede stellt und als Phantasieprodukt hinstellt, so sei diese ölilichkeit doch nicht sianz von der >>and zu nx'i'eu. Vallu, rerireist auf die ^triie deS Völterlnlnde'^, Den Japan und Deutichlaud verlassen haben, dem die Sowjetunion nnd die '-Z'ereinilNen Staaten nicht angehöl'en lind den Italien nlit 'einem Au'^tritt l'e-droiu'. Ä'an nierde nnl jeden Preis ein .Nittel zu'ecl> Verjiingi'.iiq der alten t^^enfer In-'litulien finden ninssen. Cs sei daher uich! anslieschlofsen, das^ Avenol und ^V.'n'solini i'ilier die ^lieforui deS Völkerbundes verhandeln n-erdeit. Frankreich verharrt auf feinem StandvunN P a r i s, 22. Noveutber. Tie '.'lgence.'^>avas veröffentlicht eine halb anitliche Mitteiinng, in der auf die Versurs>e .Italiens, Frankreich zu isolieren, hiniienne-sen lvird. Vs werde Italien nicht sielinj^en, ,vrlinkreich von seinen Vert'nndeten in der Uleinen Cutente und von Polen abzubrin-l^en. Frankreich habe durch seineu ?lus',en-iniuifter in M?nf erklären lassen, das; Ver- Sanierungssorderungcu der srauz'ss'^'^''i' Sozialisten. Paris, 22. November. Die sozialistisclie "Fraktion ivird in der nlvrlii>ien .^tannueriii'.ni>(i ihr Projekt der ?.1-niernnii der französischen l^laatsfinanien iin terl'reiten. Die Vorlaiie be'^iehl sich auf l5in-fparnnsien in der '.'ldulinistrati'i', in zn'ei« ter L.'inie aber sollen die Privatbanken sie-set^lich aezmuniien Vierden, ein .'>l)nte! der .^kapitaliei?, init denen sie versüsieu, den? Staate znn'els Zanierunq seiner Finanzen zur Verfüiiunt^ zu stellen. Die Vorlage fordert serner (5inführnnq einer ^lieihe von Verbranlitsstenern, der Prosires'lvelr (.'''rhöl?--l'Nsi der (''unkouiuienstener, die ?^'er'taatli-chunsi der (5rz^ nnd ^^ol^lenqrul'en, () isenbab» neu, DanlpfschifsalntSsiesellschaf'eii uud dl'r Banken. Verhaftung von Menscheuräubern iu Ämerita. N e!v li o r f, 2l. Nooeinber. ttiiN'eit Zau Fmnci^^to hat die Polizei die ^^ei^1,e des 22jälirisien Vroote oem C'ohn eines reiriieu .^taufiuannes aus den, Städtchen ?an Iofe, «^efuilden. Der junsie Mann unirde von '^^anditen erulordet, d'e ihik NN Vanfe der vorigen Woche qerantn iiatten und die von feinenk Vater für fei.ie Vefreinnsi ein ^'ösesield von Dollar verlangten. Der jinisie Mann nnirde N'äb-rend eiller "^lntofal^irl geraubt. Die Men» schenränber riefen den Vater tele1'l,onisch an und erklärten, daf^. ivenn das t^eld liicht an einer bestiinniten stelle bi^ zu einer bestimmten 'ieit Inuterlegt werde, sein .?otn! ermordet wird. Die Polizei lmt ,nin zwei Leute verluiflet, die verdäeinia sind, dies.'n Mord dnrchgefnlirk ^u tiabeis. l^iuer von ib^ nen, eine geivisser Terniont, l»at ein t>ie' ständniS abgelegt. Börsenberichte Z ü r i .1?, 22. 'Ic'oveniber. Devisen: Par:^ 2i>.I!j7'>, ^2ondon I,Neiovort :Ul. .v^ai. land 27.2l.'>, Pralt I.'»..';2.'), Wien.'>7 ''!», '-Berlin l2!i.It>. » j n b l j a n a, 22. '.it'oveinber. D^'inslu: Verlii, I.'i<-.2.:;l; l»i^. 'Zürich 1 bis ll^^oncion l.<> 22:;..'.^» l'i.> 22-;.i>7. Prag l«.!».^l l'i-' ?7i).7N, Triest lN'^ .'ii>2,öitelr. Schilling (Privatelearing) zusehen fiud, wissen wir, daß schon heute grosse Meinungsverchiedenheiten iiber die v^ahl und die Gliederung der ständischen Gruppen Herr cht u?ch daß der ursprlingliche .^tahluen der sieben Stände schon lange nicht melir genl'lgt. Die Vertreter der Industrie allein verlangen V selbständige Stände« grnppen. Auch in Oesterreich scheint Unklar-l>eit zu herrschen. Nach den Mitteilungen ilber den (5i?der'ichen Verfassungsentwurf, u'elche nnr au' der offiziösen Vrefse schöpfen, dürfte ein so wichtiger VerufsftalU), wie es die staatlichen Beamten und Angestellten sind aiisstrhalb der Mitbetätigung bleiben. (5ine iveitere wichtige Frage ist die der ^oinpetenz. Sollen es nur unrt!chastliche Fragen sein, deren 'ltegelung der ständi'chen Vertretnng ül'ertragen nx'rdeit, oder ssll die gesamte (^k'set^gebung anf sie übergehen? (5s ist allerdings schwer denkbar, das«, ?lngelegenheiten der Politik im engeren Sinne, Fragen der Weltan'chanung, der Kultur vom bernfs-Itäud'schen Standnnnkt lieliandelt und l^elöst l^'erdcu kiimttelu CS filtd dies dic Mülericn allgeuieiner ''.Vatnr. zn welchen die ?teslnng« nahnie geivi»', ans dein l'>''e>ie>itN'uukte des Verufe>^' Niid der Wirtschaft i^inin iu 'Betracht kounnk. T'ie ö>l.'rrei^1ii 'Iieu Pläne lehen für diese ^'^raaeii ein iiimi all-, itändi^ Ichen (^kuppen l,ervorgel>endes '-^^i'ltShan'^ vor. Do6> diese ^2öiuni eiltferllt sich von' ständilcheli Prinzip iind isl zllln llnildestei ein .^'omproiuis', mi! deli l i'-'I^erigen deme krakilckieis Ciilri's'ili'igell. ,'^ür dii' eiil^elne' -tälldekaililnern, inl.-' u'elcheu die ge'e. gebende >tör;'<'r asl l)el.vort^el)en soll, ch „Mariborer Zeitung" Nummer 314. DonnerStaq, den ?A. November enle paritätische Vertretung der Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorgesehen. Beide Grup-sollen in den schivebenden Fragen zn ein verständlichen Lösungen kommen. WaS qei.1iielit abLr, ^oemi ein Einvernehmen nicht in erzielen ist? Die Antwort, dag eben eine autoritäre Regierung da sein soll, ist leichter qegebcn, l7ls in die Praxis umgesetzt. Denn ergibt sich dann sofort die i?rage, wer ^cliii auf die ^^insetzung und eventuelle Aen-deruna der Regierung Anflust zu nehmen bat; ^>der noch genauer, ans welchen Mäch-sen ^c'iitt t»!!» Regierung ihre (^^walt, Zn ihre rillen^ lierleitet. ^'"ie stiindisclx' Ordnung soll der Partei-.^evNüfnnig ein Ende bereiten und den ^ilcissenlampf aus der Welt schaffen. ist aber «uster svrage^ da^ die Interessen der eiuzelnen Berus^stände durchaus nicht immer l'iiugrneiit sind uud das es in der realen ^kra'i.'. selbst in loirtschaktlichen und Bcrnfs« sraacn .',u N<'ibuilgcn und Kämpfen kommen kanli, nx'lchi? »lit Parteizwistigkeiten eine vei-'^meiselte Aekjnlichkeit haken dursten. Noch bod^'nklicher st<'ht es um die Interessen der varitiitischen t^ruppeu der Untern^^hmer und der Arbeiter, .^ier last! sich eine (Einmütigkeit »och '^snrerer denken und es lie-it nah?, dast die einzelnen Arbeitnehmergruppen un-tereinander :nebr Peruhrnngspunste und ge» meinianie >^nteressen liaben werden, als sie mit den Arbeitgebern des eiaenen Standes verbinden. An InteressenkoNisionen und daraus ivsnitierenden Spaltungen wird es also au6, in der ständischen Ordnung nicht fehlen uild III sel?r fraglich, ob die ^erttüftuna nicht weitgelieudcr und mannigfacher sein wird, als bei der Orientierung nach Parteien, nielche ittimerbin ua^i higheren üchtspunkten gebildet sind. Und wie sc^ll fchlienlich liei iiiangelndein (Einvernehmen d!e ?nt rt'eidnng erfolgen? Abstimuiungen und l?eitc'be''chlüsse sind doch N'.'g'iisite aus der v<'rviiliten demokratischen und Par-lainentarischen Rüsttnmmern! B.iie lereitc^ erzoöhnt. liaben wir bisher .'e'n praktücki-es Porln'd einer ständi^ch-.'n '^>ermnuna, n>elch<'s auf die .zahlreichen sich au^^'^riinsienden ^raaen erschi?Pfende Antwort iielu'u li^nnte. ^^^i>7ber ist einz'c^ das rai^ii--wüsche .'Italien, uvlches in 'einem Lvstem dc'r Korporationen AusAt^e einer ständischen Ordinnni anfioeist. Mein bisher stan>^ den >l^'rpl'>rationen eine aelekaebende l''^e.oalt iiichk ;n llud vvst in der iüna'tt'u '^eit liat ''ilnsiolini anaetlindigt, daf^ der schon b''-Nelit'ndl' Rat der Korporationen >znr geiet;-M'i'euden >?ö^l>erschaft ausaebaut im'rden sl'iss. ?ie'er Rat batte bisher iiu Rahmen d,',- l'.zl'sehgebun.^ wirtschastlichc' Richtlinien >i<'ben. Allein dni',za. der ^i'hrer de»? landivirt^ ^^mftli's'l'n '^^erlissstandes, nennt iui „^^^avoro ''Vae^cista" diesen Rat „eine Szenerie hinter der 'ich nick!.-' als gäbnend^' Leere verL'irat." (5r spricht deni Rate selbst als b^'-atendor Organ iene Bedentnug ab. denn er werde '^nwr öfters uin seine Meinunq und 'einen '^tat angegani^en. allein die Bürokratie ina« doch, '.oa-5 sie loolle." ^5i<"e 'Vkeninnli de>5 ständischen ^-nbrer-^ ist blickt ^n !il'er'es>en. 5ie gestattet den " 'v dsii?, die ?!önd<'verjrctnna eben ein nKs Organ fii, diktataris.-br' Ve'trebuu>ien ist nnd «>en schein einer ?^olfvv''''tret>ing v''r-<änicht. N'ii ein ab'olnter W'lle alli'in lierrscht ^tändevertretungeu kiinnen sich 1'nar als beratende Körverschaften bewähren, allein sie kiinnen kann? als Repräsentanten des Volf.'ioillens jielt<'n. (5.^ ist gewis'. kein '^nftill, das^ aerade dort, ino die Mitbestim-innnsi des '-l^olkes nicht erwünscht ist. der Rn? nach den, Ständestaat am laute'tetl erschallt. Ter '»Uli der 'ieit gel)l nach Regik'run!ien der siarlen ?^and. '!^l)lk ist müde nnd durch die allgemeine Nat zermürbt. Es ist abziin'arten ob dieser ^'.ustand von Tauer sein nn^-d. '^avon nni'd es al'hänaen, ob dem Ständestaat als der ?taat'5sarin der -Zukunft ein aeichichlol'ildende''' Leben bes^ieden 'ein .nird. D. S. A. - — - Die llnter,Zeichnung des jugoslaivisch-tiirti» scheu Paltes. A n l a r a, '^'l. '^?!)oen:ber. ?!el^ t>irtiichen nach ''^eograd al's^ereist, nw die tlnter^'^eichi'i'i'g des lulio'llnoisii-. tiisli!><'en 7vnd'chasto- u. '.tcichtangriffspatle» ersoltZt^ wird. Umbau des Dvtterbunves? Italiens Initiative zur Abänderuna des Kenser Statuts Avenols Rolle in den Reformplänen ^ art abgeändert wird, daß Deutschland. Ja-Pan, die Sowjetunion und die USA einzutreten vermöchten. Mailand, Sl. November. Jnl Zusaminenhange mit der Vertagung der Genfer Abrüstungslonferenz schreibt der „C o r r i e r e della Sera''. Italien habe in Gens nichts unversucht gelassen, um die Interessen des abwesend^ Deutich^and zu verteidigen. Dadurch habe Italien nicht nur der Idee des ?^riedens, sondern auch der Idee des Völkerbundes einen Dienst geleistet Die Wege für kommende Verhandlungen über die Grenzen des Abrilstnngsproblems hinaus ^ien geöffnet. Man kSnne es für utöglich halten, dast die Reise des Generalsekretärs A v e n iz l nach Rom mit einer Reforin des Völkerbnndes in diesem -!nne zusammenhänge, das^ der Vi^lkerbundrat in .?>inknnft nur mehr das Erekutivoraan der (Großmächte sein werde, eine Absicht, die sch-on bei der -lba^fnng des Viermächtepak--tes vorgeschwebt hatte. Verli n. LI. November. Dem Lontl-Nachrichtenbüro znfolqe be« ainne iit den Dreisen des Völkerbnndes 'n Genf immer mebr der Gedanke einer Reform d<'5 Völflirknudes vor^tcherr'ch.'n. Gr^ neralsekretär Aven ol habe mit deni belgischen Juristen Prof. V ourguin verhandelt. der ein neues -tatut ausgearbeitet habe. Man wei^ noch nicht, oh Avenal die Revision ^«Plätte MnssoliniS angenommen hat oder nicht, wenn auch diese ?)l!ialichkeit nicht ansaeschlosseti sei. Der Plan des genannten Belgiers läuft in der >^an''>t'a^'e darini b?n-aus. daft der V^'rsailler Vertraa vem Völkerbundstatut vollkommen l^etrennt und der- R o m, 2l. November. Nach Informationen der italienischen Presse aus Genf werde in Vi^lkerbundkreisen ernstlich der Umbau des Völkerbundes in Er wägung gezogen. Alle An;ei^en deuten darauf hin. daß diese Aktion von l^rkola be-^lei-tet sein ^verde. Generalsekretär A v e n n l, der gestern nach Rom abgereist sei batte eine Unterredung mit dem lelai'chen .'Juristen Prof. B o u r g u i n. bei wc^ch?r Gelegenheit angeblich auch die Reiormfrial' de^^ Völ kerbundes berührt worden sei. Vrok. Vour-gn'n dementierte zwar die Nachrichten be-züolich seiner Ilmbauvläne di'ch erbält ssch das Gerücht, das^ Avenol ^eineu Aufenthalt in Rom dazu benützen werde. t?m den aan-zen ?^raaenkompler m't ?7?i,sssilini zn bereinigen. Die italienische iuf'-sf in diesem >^usamtnenb<»nae darauf ^»n doft vorne^im-lich einiae Artikel und Ab^chn'tte des Vi^l-kerb"ndv>iftes der nnter^oaen wer- den sollen, nnd o"f die^e M'-l,' '^-'n^schland und Japan den ^^'ei^ereintritt. d"? To nset-nnion nnd den Vs'reini^if^n Tta^ten aber 'bren Eintritt in d<'u A''i"^^aa Nt ermöglichen. In erster Lin^e win-d-^n nus dem Genfer dsei<'"''^l'n werden, die die inrist' ch" ^'"'ri'md"na für uii-litärische Sanktionen l^ek-'i-n. und zwar im ''^«sammenbana m't den '^'^^itnniungen des Art. len Verl»and'ungeu im Rabmen des Völkerbundes ab^^nelen^ Der halbeffi^ielle ..P e t i t P a r i i i e u" schreib!, Paul-Voncour n>erde tnorien abends ans Genf tn Paris e'ntrefscn. ?ie F'ühruna der fran^ösis^^n ii^'r- nimmt der ehemalige Budgetminister Pal« m a d e. Die LinkAvresfe. insbesondere die saz^nsii'tt, sche, ist vom !scheitern der Kn,ifcr^nz ^est überzeugt, und zwar wird Italien kür das scheitern verantwortl'ch gemacht weaen seiner verdächtigen .Haltung. Es 'eiat lsch immer mehr, daki die einzigen vo^ttp/'n Informationen der ..E r c e l s i o r" besst't u. a. schreib!, der Generals'k'-etnr d,»^ kerbutldes. A v e n o l, werd-^' anlä^l'ilonfer<'t?z tritt morgeu Mjlunmcn. Die BcrichtLLjtatter de- technischen Kominissionen werden sich wahr< s6ieinlich mit den gualisizierten Vertretern der einzelnen Staaten bezi'iglich der n^eiteren Arbeiten ins Einvernehmen sehen. Parallel mit den G?nser Bestrebungen werden nun die Verhandlungen zwischen den Anßenknt-lern eingeleitet. Diese Verhandlungen hatien den Zweck, die noch bestehenden Meinungsverschiedenheiten zu b<'seitigcn. Sollten diese Verhandlungen zu keinem Ergebnis führen, dann kämen die direkten Verhandlungen an die Reihe. Einige Regierungen denken zwar an eine engere Konferenz außerhalb Geilss. doch sind konkrete Vorschläge bierüber noch nicht unterbreitet worden. Da nun .?> e n d e r s o n d'e .^nlt'mmnng der Mäch tevertreter erhielt, daß sie alles tun würden, um die bestehenden Gegensätze zu beseitigen ist die Möglichkeit eines Rücktrittes Hender-sonS in den .^'lintergrund getreten. P a r i s, 21. November. Tie Kommentare der französischen Blätter über die internationale Lage mit besou-derer Berücksichtigung der Abrüstungskonferenz gehen diametral auseinander. Die Regierunaspresse behauptet, die technischen Beratungen würden trotz der Vertagung der Nach der offiziellen Anerkennung Son»set» rußlands durch die Bereinigten Staaten ist T r o j a n o w s k i, der in de? russischen .Handelspolitik eine führende Rolle spielt, zum ersten Botschafter der Sowietunion m Washington ernannt worden. Samnit meldet die DeNwutnsfrage Die Regierung beabsichtigt ei« Kompromiß mit den politischen Parteien in Kammer u. Aemlt. P a r i s, 21. November. Heute nachmittags begann d,e Kammerdebatte über die von der Finanzkommission zerpflückte Finanzsanierungsvorlage der Regierung. Da man scharfe Debatten und eine nicht wenig gefährliche Situation sür die Regierung wittert, entschloß sicss d,e Regierung. dieser Gefahr so aus dein Wege zu gehen, daß die Vertrauensfrage nicht gestellt wird. Die Regierung will sich der Stellungnahme der einzelnen Fraktionen anpassen, um eine ^tompromisliisung bezüglich der Sanierung der Staatsfinanzen zu finden. Man rechnet damit, daß diese intersraktio- DizekonUer Aey als ScharffchOtze Der „starke Mann" Oesterreichs, Vizekauz« ler F e v, beteiligt sich oft an militärischen Schies^übungeu. Unser B'ld »eiat ibn beim und wartet nach ?lbgabe des ^cliarsichlesjeu des Wiener HelUi.velir-^.Regt-ments, das aus den Militärichießplätzen bei Wien statls-indi er träsit .?>eimwehr-Uniform Schusses auf i)as Resultat. Donnerstag, den 23. November l93Z. netten Verhandlungen eine längere Zeitdau-' ,r beanspruchen werden. In diesem Falle würde sich auch die „Finanzschlacht" in der jlnmnler in die Lange ziehen, was der Regierung gewissermaßen konveniert. Zwei Attentate auf Wakatsuki Die Attentäter sind das Werszenst extremer Nechtslreise. — Ra«henfeldzug wege« Wa« »atsukis Nnterschrist unter dem Londoner FLottenabkommen mit dem berüchtigten Ber tcisungsschltissel 5:5:3 zugunsttn Japan». Tokio, 2l. November. ?llif den ehcinallgen japanischen Mimstcr-pri'lsidenten uud Hanptdelegierten Japans nllf der ^'ondoner Flottenkonferenz, Wakat s u k i, lvurden zwei Anschläge verübt, bei denen er ivie durch ein Mütk gerettet wurde. ZU'ei juufle Japaner organisierten ein Attentat auf den Minister, der es nur der C'^eislergelien^vart und dem rascheu Zugriff der Schutzleute zu verdanken hat, das; er ain ^'el'cn blieb. Einer der beiden Attentäter versurkue den Minister zu erdolchen, doch wurde iliiu Messer rechtzeitig entwunden, l'il'.'ich dnrans versuchte eiu zweiter junger Mann nvchttwl'Z, den Anschlag durchznsüh-ren, dvch ivurde auch dieser verhaftet. Beide Attentäter wnrdeu verhaftet. Ini Verlaufe des Perl)iir^^ erklärten die beiden extrein-nciti^iualeu Männer, Walatsnki deshalb nach dein ^^ebeil (getrachtet zu hcibcn, weil er da»? !^'v!!d^nler ?>Iottenabkommett llnterzeichuet l^nbe lnit seinem berüchtigten Flottenschlüssel .^umlnsten Englands und der USA u. zi'.ungnnsten Japans. Auszerdcni habe das 5^o!?d^'nev ^Ivtten'-lbkomuii'u die Bestinunnng enliialten, das; Japan keine nenen .^iriog'^^ schiffe auf ^?iel legLN dürfe, wie es die Sicher^ beil ^aisertuttis erfordere.. Wakatsnli wird dennl!?ch dafür verantwortlich «leuuicht, das; er bis li'üit". die luarltinie ?lufrü>'tunss verhindert nnd das Rlsik» einer ?ee-ss^'saibt niit den UTA beraufbesckuv'.'ren hab^'. daraus machen, daß unter den gegebenen wirtschaftlichen Bedingungen eine Äagna-tion im Wachstum der Stadt droht und befürchten sogar eine Entvölkerung der Stadt. «bmager«ng»t»r durch — Hypnoje. N e w t» o r k, 2l. November. Zlvei amerikanische Gelehrte, Prof. Batten und Prof. Swiher, von der Universität Miami (Flori« da) empfehlen Frauen, die abzumagern wünschen, sich sogenannten hypnotischen Kuren zu unterziehen. Die beiden Gelehrten erklären. es genüge einer Patientin im Tran-cezustand die ?lotwendigen Verhaltungsmaßregeln zu suggerieren, so bcispielslveise durch den B'i^fehl: „Hliren Sie auf, fette Speisen zu essen'^" pine Abneiguilg geg^n fette Speisen bei den betresfenoen Patienten hervorzurufen, wodurch die Abmagerungskur aus^i^'r-r^rdentlich erleichtert werde. Regen nach 46ii>hriger Trockenheit. In der Wüste Sahara, in der Gegend der ?)oase Siwa. ga>b es eine große Sensation: es regnete! Seit 4tt Iahren war in d'elem Teil der Wü^te kein Negen gefMen, nur die ältesten Eingeborenen konnten s!ch erinnern, einmal einen 'tarken ^eqensi'.is^ clcbt zn baben. Vor eini^?n Tagen nnn -ie.>bach-tete man auf der 'üblich von Aliii^v iielege-nen Wetterwarte, diis'. dns Barometer nnge-w^kinlich stark kiel, einige ''eit 'nntt',- verfinsterte sich ^er .^>imniel, schwarz) l^^e>uit!iegen n.it »ich, der Ii'!gc'll'>n 1 iin-bu'It. Mebrere ^nrawan<'n.^ die von 'i'm gen j'lbeviis'lil wnrlien, geriet?!? in Ansl^i-snng, ineil 'ich dev ''?>vebe,' die !iie ei-^ neu Nehlen geseheii bntlen, ein.' siiüis^'le Po-nik beii'ächti^^ite. ?ie fsoh^'? l nsis<'.r iil^-len Seilen linseiniiudev '.'^' 7 d'.icü'ik ncki zitternd vor Vingst unter ^''.elte und beteten nin Erreliüi'g 2 n'.sllii. ?er irnrde in n'ei^eni Ilnilrei.' in lo'vn .?ch'>innn ve''nrin^^.'st, seil l'rc'chen >i>i', '''Vnnn.'il u'.'nd.'i- .x'snein Line neue Leike ^ie ^irlcltclK ^eue8 krinxt! Letrackten 8ie il»r äukere« KIei6, priitea 8ie ikrea Oukt, küklen 8ie ikrea iippixen, ^eicken 8ckaum. lassen 8ie sick von 6er Wissen-«ckakt ssxen: extra milci, icleal für l eiu märchenhaftes ^^rnnen nnd '^^lülzen. Als (^er ^liegen endlils? aufhörte, beruh.gtcn sich onch die erregte«» Eingeborenen und niiich^ ten sich öciron, die kostbare <^unn'.el'Mbe tiisoznniit.^en. T?t Attentäter ans Dr. Gteidle ror Gericht. W l e n. ?!. Novcinbcr. v'^eute bcglinu hier der Prozeß gegen den rei'/'.^dentscken Baron Bodo Werner '.i.^n A l » c n s l e b e n, der eim'n 'Ivevol^ier-anschlag auf den Tiroler Sicherh!'itsd!r''!tor und »cimwehrfnhrer Tr. S t e i d l e geplant b^itte nnd in einer Wien'er Weinstnbe wegen seiner nllzngtoßon Nedieligleit fest' genonnnen wurde. Alvensleben wur^e zu dre-i Ifihren 'ebneren .^ierkers verurteilt 8Vllaa.^ um eine Arauenseiche Budapest sekert feln öosährlges Beftehm ud ap e st. l^EPL). Aul 17. November feierte Vudeipest da? sechzigjährige Iu« bilänni seines )^esten.-.is. Bis zum Jahre 187v; eristierteu nanllich nur drei selbständige, unabhängige Siedlungen am rechten und Unsen Tonauufer nnd zwar Pest, Ofen uud Alt-!^fcu. Erst zu jeuer Zeit wurden diese drei Teile zu einen« Munizipium ».reinigt, erhielten eiu eigew's ueues Gappen und die neue Bezeichuung i^udapest. Die uiigarische Presse gedeutt dieser Tage der Berl)ältnisie der .'^^auptstadt vor spO fahren: An Spelle! der Straßen, die sieh hente im Stadtzentruin befinden wogten damals Weizenfelder lind ittl Stadtwäldchen begann man gernde erst einige .^.länser als Soinmerresidenzen reiehs'r Binger zu bauen, an den Stras^enecken ver-tiindeteu dentsche Aufschriften die Markttage nn^ die St^'uer^ahluugsrermiiw. Die Pferdebahn fuhr nnr inl Umkreis von wenigen s!ilon?etern in der inneren Stadt, die Ban-erngespanne bewegten sich in dem grnndlosen Meer von Morast kann, vorwärts, die Straften waren nicht reguliert und ohne Kanalisation, ohne Wasserleitung und nur mit ?)e'belenchtung. Ter Aufschwung der Stadt kam erst in den ael^tziger Iahren, als nian in großem Stile zn d^'niolieren nnd nach neuen Richtlinien zn banei, begann. An d<'r Wende deS Iahr-bllnderts besaß Buc>aPest bereitsEin wohner und U'ar architektonisch fast volleu-det. Bon dieser ,^eit an konzentrierte sich die Beniiibnng der Selbswerwaltung auf das hvgieuische und das kulturelle Gebiet. Die M'agt)areu gaben sich der Hoffnung hin, daß in, Jahre Budapest um 2 Millionen Einivobner haben wurde. Wenn es das Schicksal auch ander:' gewollt hat, so über' schritt die Einn'»obi's','',sibs doch bereits die erste M'llion berei!-^ '^er d'ei fahren. Es gibt aber Soziologen, die kein Geheimnis Grausincr Fund in eiiin» Wulve bei .«rsto / Der „Jutarnji List" idenlisiziert bic Leiche durch seine Reportage / ti-in ne-krt'pliiles Individnnm in .'tir^ko? a gre b, i^l. Noveniber. In eiuent Walde bei .^lr.-lo wurde eine fast vollständig verweste ^^eiche g.'snnden, die der dortige Totens>räber beinl ersten Befund — für die .^^eife einer etwa 20jäh-rigeu jllugeu ^rau hielt. Tie Beh^^rden fahndeten fieberhast nach der ^^dentität der To-ten, neben der nian ihre >>lleider sorgfältig zusaunueugelegt fand, ^n einem daneben lie genden Ledertäschchen fand man Toilettengegenstände und einen Abschiedsdries vor, der aber keine weitere Schlüsse znließ, es sei dann die Mi^glichkeit einer graphologischen Identifizierung. Ungeklärt bli^b in dieseui Kompler die ^^iolle eines — aus Untersuchungsgründen nicht geuattuteu — Maunes, der die Leiche viel früher gefliudeu hatte, ohne den grausigeu ^uud aiizumelden. Es handelte sich dabei nm ein uekrophil-patho logisck>es Individuum, einen Lüstling, der in seiner krankhaften Neigllng für Leichen, Skelette usw. eininal dabei ertappt wurde, wie er einen Frauenschädel ausgrub nnd ihu liebevoll streichelte, als er sich uicht beobachtet wähltte. Dieser Mann wurde uun über deu in Frage stehenden Leichenfund eingehend verhört, doch erklärte er, die Kleider nickit zusammengelegt zu haben. Es wird nlckit für ansgeschlosseu erklärt, daß dieser Nekrophile die Leiche entkleidet hat. In diesem Falle mns< die Leiche von Tieren abgenagt worden sein, da sich Fleischteile nur in den schützenden Schuhen befanden. Auf Grund der eingehenden Ermittlung des „Iutarnji List" konilte die Sache so weit geklärt werden, dasi sich die Identität der Toten eiuwaudfrei' ergab. Es ist dies die .'Njährige Nussiu Maria U h e r n i k Timofeje v u a. eine in bekann- te Schönheit. Il?r Mann ist ein ^.'voate nnd lernte sie iu Rußland keulleu, wo er in Kriegsgefangenschaft sich befand. Die iln-glnckliche Fran schien eiuen Nerveuzusam-meubruch erlebt zu habeu. Sie soll, wie der „Iutarnii List" zu berichte« weiß, Männer-bekanntschafteu gesucht haben, da sie sich fort wäbrend nuglurklich fühlte. Dies trug ihr ahlreiche Borwürfe ihres Mannes ein. Die au iiire Frenudiu ^tefira 8 k r i n j a r gerichteten Abschiedsbriefe der Toten liesM I'einen ,'^weisel niehr übrig, daß es sich nur NM Maria Uhernik-Tinwsejevna handeln könne. Ties ging auch aus der Schriftprobe der Abschiedsbriefe nnd des ini .<.iandtäsch-cheu vorgefundenen Briefes liervor. sensatlonsprozei^ w Budapest Der jus>end!ill)e Akiuttermörder Die Berl)aftuug eines l.''»iälnisien siasten, der seine '.Viutler erdrosseli und ihr dauu ntit einein Beil den Kovs geszn'lten hatte, erregt In Ungarn nngelienre-Z Anf« sehu, umso luehr, al.> der Beiter ein geach-tetev Universitätsvrosess!>r ist. Famillenbrama M ä l) r i s ch - e u st ad t, i?I. '^t'ovenr" ber. Iu der Ortschaft »)es^cho!i>>t', erschos; oer sii-'jährige ^^'andwirt S .h o l ' aesterit enie Gattiu und verleltte seinen t7!äi'v'ig.'n. Sohn sclMer. Lettterer s>nlte die G'l'isl'.'>^!iegenn>art. ÄNe bisherigen ?^e! llberboien? orde Stratosphärenflusi in über 2<>.W<> Meter .^vlie N e w >1 o r k, Sl. Noveluber. (Diestern nm i).:?7 llhr nach anierikanifcher ,'jeit ntiternahul Leutnant S e t t l e in Be-gleitnng des .«^^anvlmanues F o r d u e y neiierdings den Versuch eiues Stratosphärenfluges mit deui Ballon, dessei« Aufstieg anläs^lich des ersten Versuches mißglückte. Der Versuch Settles war diesuial von Er folg l'egleitet. Der Ballot? 'tieli zientlich rasch und erreichte nach einigen Stunden eine .s>öhe von I7.7M Meter. Nach Erreichen dieser .'»)>öhe, begann er rasch zn sinken, wurde aber während seiner Fahrt fast lltstl) Kilonieter in östlicher Nichtuug über Land getrieben. Der Ballon geriet den verfolgenden Beobachtern vollständig aus dem Blickfelde und trieb in bedrohlicher Weise die Küste des Atlantischen Ozeans zn. Bei Brid-aetwon im Staate New-Iersen gelang es deu Stratosphäreil^U^rn ju landen. Falls die bisl)er ernkittette ,'^lnghölie von etwa l7.7>X» Meter stinini!, loäre der '"lketo'd Pro-fessor Piceardo geschlagen, dagegen unird^' das ErtiebiiiS von Meter der russischen SoU'set St>alospl'ärenbaslon'> nicht erreicht e U' norl, -l. '.'coveniber^ ')lns Atron nnrd gemeidel: 'X'ach einer noai nilbestäligtlii A'aelnicin liaben die l'eiden anie rikanise!)en Stratosvbärenslieger iii Meter .'!>ölie Teile der schu'ereii ^^üidioau-^ ri'istung über Bord gen'orsen, nni >ioc!i bol?e' steigen zn töiuien. Tie '^^.ijiieriing>.'l.'erliäli nisse waren seln' günstiiv die 'liisiententpera tur betrng l'i^rad »nler ')liill Tie Steig holie wurde zliletu inii da sind i.'l>.7s><1 Meter t'enu'sseii iiiid es ist ! denfalls zn erioarien^ dai! der a>iierila>>iNl Stratosvliärenslna a!le t>io!n'rigen '^ieso.^ überboten hat. .Manbonr ,^e!wng^ ?klmmer ZI 4. Donnerstag, !>en 23. November 1033. sich tot .^u stellen. Der Botcr drehte, mit denl »iovower in der >>and, den Wrper ieines niehrerc Male herum, um sich zu xlic'vzeu'.ien, dast er tatsüchlich tot sei. ^nn nchlell' l^r dic V^ffe l^osien stch selbst und er-ni)l?s', sili. Ter Beweggrund der Tat ist darin .^11 suchen, d«k der altere söhn des Land« .üirts vorisie Woche Selbstmord beganflcn lkN. Tierr kam tiirzlich nach l2sähriyem Zludilliil nach >>ausc und erklärte, das; er nun ('!it>Iich den Ittl^enieurtitel erwortien !>ak'e^ Zp.^tl'r stellte sich jl'dr>ch hemus, dak er kcine ^in^ij^e 'Prüsunst qemacht hatte. (5? kam iu <',reqtl'ii ':?lu'>einanderseh»unqen, woraus licii t>cr vert>lnnmelte student erschos;. Aus 6el!e Tonnenplachen'Reviston - Nevverord» nung! T^ie '^iercinigunij der !»i^aufleute in t^ibl nilen iliren Mitgliedern folgendes siiiil^: Ter Vorsland d'.'r l)iesigen ^tndtpoliz'v'i iNtiTln und traft seiner Vorschrift Nr. '.N81/I7 '.-^iin 7. ^Nober d. auf die '-l^erordnung !''('r '-i^liuatsv'i'rtvaltung zur Si6)erung der ^rtiuiiuii und dt''.' '^^erkehrs in allen öffentli« tlicn 5tva'>'n nusniertsain. Dort lesen wir nn u. >tnpil<'l des ^ 17 folgendes: Die Tonncn-vinchcu nnd Zchnhd^cher an den (^eschÄstcn üiiissen s^i anqeliracht sein, das; sie mindestens Äl'ier illicr denl Bürgersteig sich befinden. ünl'.'r diese Mindesthöhe dorf keine Ton ncuvln^ie Iieral'reichen. l5inzig und allein ^Ü! schon lx'steliende Plachen und Zchutzdä-inknn>t auch keine hängenden Teile tragen, die llntei diese Mindestliöhe herabre'l^n; d<''5gleicheil dürfen sie auch nicht cini Erdboden irgendwi<' befestigt sein. Und auf keinen ,^a't dürfen sie iiber den Rand des Gel)steiges Innau^rngen. Bei 'Regenwetter milsscn die Plachen eingezogen sein. — Die genannte Bereinigung der i'^aufleute fordert alle ihre Mitglieder auf. il)re 5onnenplachen und 26?uichncher aus t^rund dieser Bestimmungen l'iö Mui .'^l. März w.?4 zu nlierpriifen, l'eziekning'^weise neu herstellen zu lassen, nm sicl) nicht einer Bestrasung im Sinne dieser 1 lnutliarun g a u '^z u s etzc ll. c Der Verein der Absolventen der zwei-tlassigen Handelsschule in Celje bereitet auf l>esond.'ren ''>!i?uns6> seiner Mitglieder einige Lelngänge in deuts^i-^r Stenographie sowie in dellticher, französischer und italienischer Zpra tior. Jeder, der daran teilnehmen möchte, uwlle die'^ Ulittels einer Korrespondenz-karte de»» genaitnten Vereine melden und noch kurz hinzufügen, für welchen l^ie« genstcind er sick) interessiere. Die Lehrgänge n'erden an der staatlichen zweiklassigen ?>an-delc'schnle in Celse abgehalten n^erden, und iwar zweinial ivöchc'ntsich zn einer Ztnnde. Weitere Auski'inste und Unterweisungen wird der genannte Verein zu re^tter Zeit noch b.'kanntgekx'ls. Der Unterricht in deutscher 'itur^schrist beginnt bereit«? ain Dienstag, den Dezeuiber. lun 2<>.W Uhr. Aus lKakovec ^ Die Burg der Grafen Zrinjski geht in den Besij, der Gewerbetreibenden iiber. Nn- ler lieionderen ,'vl'ierlichkeiten unirde nergan gcnen Zonittng die alte Burg der l>;rnfcn ^jrinjeiki ihrer zulünftigen Zweckbestimmung iil'ergelien. Un'ere s'?)ewerbetreibendLn haben die "utlienrünun' neu ausgestattet, in denen nilnuiehr dnoniiti", Direltor o l a n ' c und Verwalter .)i e i ch l i n g. denl Prä. seo öer (^eioerkieoereinigung !^)tudolf K r o« p e f die Schlüssel übergaben. Direktor No-tnni,' hielt dabei eine schöne Ansprack>2, für die il>nl Obttinnn ^tropek den Dank der k^ie» u>erbetrcibenden au'?sprach. Obmann Kropek <'l1chien darauf aul Balfon der Burg itnd entwarf ein Bild ^er Ges6?ick?te der Zrins'ki-'.'iurg. Daraufhin gab der Bizei^bnlann der vern usw. siivd Organisationen gebildet lvorden, deren Aufgabe es ist, unter Leitung von Sportärzten Statistiken über Unfälle beim Skilauf nach Art und Ursache geordnet zu führen. Aus diesen Aufstellungen l>at man er ehen, meistens sii,d schnell ermüdete Mnskel und unrichtige Haltung die Ursache eines gefährlichen Sturzes. Auch das Sturzen muß gelernt sein, wofür wieder die Skigymnastik sorgt. HaltungS- und Geschicklichkeitsübungen bringen eine zunehmende Köriperbeherr-sch^ng hervor, die bei jedem schweren Sturz unbedingt von Borteil ist. Die Ausdauer von Herz und Lunge wird durch Atmungsübungen erreicht. Kurz gesagt, die Skigynt-nastik bildet aus jedem Anfänger auf vollkommen gefahrlo e Weise einen Skijünger, der sich mit gestählten Kräften und gesunden Organen ruhig hinaustrauen darf ins veiße All und dort ungetrübte Freuden «erleben wird. Keiner soll sich durch Berichte iiber furchtbare Unfälle einschüchtern lassen, sondern bedenken, daß dabei init Bestimmtheit ein kleiner Teil eigenes Verschulden des Be daß der Prozentsatz der einzelnen Unfälle, troffenen war, denn „kein Meister ist vom trotz zunehmender Anzahl der Skiläufer, von Jahr zu Jahr fällt, jedoch der ^kispi'rt noch inimer nicht gefahrlos ist. Nun sollen diese Zeilen auf keinen ?^ll ein Feldzng gegen unseren herrlichen Skisport lein, sondern im (^genteil sie sollen Leser diese Gefahren vor Augen führen und deren weitmöglichste Bcrbindernng f'e^^irechen. Die Unfälle, die beim Skilauf v-'rkymmen können, find nun mannigfacher Art. ?^m Allgemeinen sei sestgestellt, daß Berlet^nnaen je nach Schneebe'chafienheit. A'ter und l^e^chlecht verschieden sind. l5S l)at sich er-fieten, dasi uach ..Sk^sonnti'ai'n". an welchen Pulverschnee lag, weit weniger Unfälle ver-.zeichnet wurden, als nn solchen, die mit Harsch oder einer anderen unangenehinen Schneeart gesegnet waren. Daß ein lOjäli-nger mehr einer Verletzung ausgesetzt ist als ein 1?jähriger, wird allaemein verständlich 'ein. Der männliche Wrverbau und Orgainsmus ist lvesentlich verschieden! von tveiblichen und daraus ergibt sich aii5i d'e Verschiedenheit der Verletzungen. Man kann zuin Beispiel auf die Tatsache, daß die Knie-t>er!ehnngen bei Männern bei brau- en 47.8-/» ausmachen. Daaegen aab es Knöclielverletiiungen bei M kinnern und nur 34.5?L Frauen. Die häufigsten Verletzungen die sich ein Skiläilser zilziehen kann, sind Verstanr^'un-geil. Verrenkungen und Knochenbrüche. Gelenksverstauchunaen siiid, solange man da? Himmel gefallen". Desl^all) ihr Junger der tveißen Kunst, bereitet euch vor auf freudige Tage, stählt und trainiert euren Körper, '?s ist hoch an der Zeit. Und dann hinaus in den alles verklärenden Schnee, die Wunder der göttlichen Natur zu erleben. t^)ut Fahrt! R. I., Maribor. : Der Mariborer Win erfvort-Unterver-band hält Donnerstag, den ?.?. d uiu Uhr im Hotel „Orel" eine wichtige Sitzung zwecks Zusamnlenstellung des neuen Winter-fportprosvektes ab. Vollzähliges Cri^imn "rforderl'ch. : Den ersten Vortrag über Wintersport l)ält Samstag den 2^. d. um 20 Uhr im Saale des Apollo-Kinos der bekannte Lsnb-ljanaer Winters'wrt^e'- und Vräses des dortigen Sk'klubs Ante st) n i d o v e s-. Der ^^iortragende wird an Hsind Zahlreicher 'ki^p tischer Bilder über den Sli'port in Slowenien sprechen. Dem Vertrag wird in den Neil'en unserer W'nter'portaeme'nde ein leb Haftes Interesse entgegenieb''acht. : Eine ank erodentk^^'e Hauptversammlung des Mariborer ntefsnort-Unterver» bandes findet Sonntag, d.'n 2"». d. um 9 U^ir iin Iagdsaloil des .?>ote's „Orcl" statt Auk der Tagesrrdnuiig stes^t di? Absonderung der Statuten. Ferner wird daö neue Wintersport Programm diirchf-era-en we'->'''n : Skigymni'stikkurse des Rapid. Un- solche, die »s werden wollen, statt. Es spricht der anerkannte Fachmann Ante Gni d o-vec aus Ljubbjana. . Die Jahreshauptversammlung der W n tersportsettion des Slmv. Alpenvereines sin det Donnerstag, den 23. d. um 20 Uhr i'n Jagdsalon des Hotels „Orel" stall, woraus nochmals aufmerksam gemacht wird : „Iugoslaviw" zieht ihren Protest zu^ rück. Wie aus Beograd berichtet wird, ent-schloß sich die Leitung des Ingosla"jja ihren Protest gegen die Verisi^ieriiiig des Ligaspieles gegen „Primorse" ^nrü>-knlziehen Wohl beabsichtigt aber „Ina'slav-'a" beim Verband eine Beschwerde geaen die mangelhafte Organisation des Ka,n'fe? einzubringen. Auch will sie gegen das resoliite Vorgehen der Poli^^eiwache geaen einzelne Spieler die sich allerdings ^^n ^'atlichks'-^k.n gegenüber d-'n Sickerheitsoraanen lnnreissen ließen, beim Innenministeriiinr s^^inkvrnch erheben. Der verletzte Keiik wird .^^lasfl von dem er eine schwere Blessi'r abbekominen hat, klagen. : Ehrenvoller Borfieg des jug?slann^ch?n Meisters. Sonntag vormittag fand in Beograd der grosse internationale Bo'-kainrs zwischen Willt) Hiber nnd l^)iiskan Ci b l l.^annover) statt. Der Kamvf endete mit einem unerwartet hoben Sieg H'bers Der i«»« goslaw^sche Meister kämpkte d'eSinal Glänzend und schlug 'einen gefäbrlich^'n (V.einer in acht Runden überlegen. Das Publikum feierte Hiber. 5beatkf und Nallonalweater in Maribor «epetioit«; Mittwoch, den 22. November um 2V Uhr: „Rosen im Schnee". Ab. B. Donnerstag, den 23. November um 20 Uhr: Ab. A. Ermäßigte Preise. — Zum letzten Mal in der Saison. Aino Burg'Tonkino. Donnerstag letzter Tag: das ausgezeichnete Lustspiel „Fräulein Hofs-mannS Erzählungen" mit Anny Ondra in der Hauptrolle. — Am Freitag beginnt der neueste Harry P i c l-Film „DaS Gchiff ohne Hafen". Ein ausgezeichneter Filmschlager voll von Spannung und herrlichen See- Gelenk noch erträglich bem'gen kann, halb ^ wird der Sportklilb „Nalnd" he>tte. Mitt ter Leitung von Neinlmld e g l i t s ch! ausnahmen. _ In Vorbereitung „Ginfonie so schlimul. Bö'er 'ehen schon Verrenknngen sAuskegeln) der Gelenke aus. Sie sind in-soferne die unangenehmsten Erscheinnnaen, als sie sich nach Ausbeiluug immer wiederholen !tnd der Betroffene wnge Zeit, wenn nicht für ilnmer, Sportinvalide bleibt. Weiters folgen die ^nochenbri'lche, die sich aker nnr in Au§nal>msfällen ereignen. Sehr schinerzvoll und langwierig sind die sehr i ft auftrete,rden Zerrungen der Sehnen oder Muskeln. Sie sind zwar weniger gefahrvoll, aber umso unangenehiner wegen ihrer lan-aen Heilunasdauer. .'?)autab''chürfnngen lind kleinere Rißquet chwnnden sind nollkommen harmlos, nienn sie sofort zweckmäßig behandelt iverden. Nun gibt es noch eine Anzahl i?on (Gefahren für den Skiläufer, wie Erfrieren einzelner Körperteile, Sonitenl^rand Schneebttndheit usw., d>e aber meistens durch Unvorsichtigkeit des Einzelnen vorkom men und an und für siä> leicht vermieden nvrden können. Diese eben angeführten Verlegungen sind, msoferne sie nicht durch Einflüsse t^lemen. taver Gewalt sLalvinen, Steinschlag, Schneesturm) herbeigeführt werdeu, sind ausschließlich Folgeu mehr oder iveniger schu'erer Stürze. Diele ereignen sich wieder hauptsächlich bei Saisonbeginn und sind die Betroffenen meistens Anfänger, Nichtsportler, korpulente, unbeholfene od?r schwächliche Personen. Nun wäre die beste Verhin-derungsmethede die, so schnell wie mögnch in die Klasse der Könner, ^venn n'cht Meister zu kommen. Das geht nun freilich nicht so leicht. Deshalb muß ein Mittel auf den Plan treten, um den Unfällen 'veitmögliM Vorbeugen zu können. U,id das ist die Skigymnastik. Skigtimnastik unterscheidet sich von der allgemeinen Gyinnastik insoferne^ als hiebei die Bewegungen des Skiläufers m der Turnhalle oder am Sportplatz ohne Benützung des Sportgerätes nachgeahmt werden. Die einzelnen hiebei bean pru^iten Mn^'^keln :oerden hier '->hn!' jeve Gekal" «ines isturjeS gej^kt und erzogen. Denn woch, nin siall' l!) Uhr für Danien und um l0.l5i Uhr für.l^^erren in der Turnhalle der Mädchenbürgerschüle in der Eankarjeva uli-ea einen KurS f'"'r Skigninnastik eröffnen Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. : Für Wintersport-Schiedsrichter findet Sonntag, de»! 20 d um 10 Uhr im Anschluß an die außerordentliche Vollversammlung, des llnterverbaudes ein einleitender Vortrag für Wintersport-Schiedsrichter und für der Ltifte", der gigantische Großfilm „Wol-tenstiirmer". Union-Tonkino. Ab heute. Mittwoch, daS humorvolle Lustspiel „Rur du bist schuld", mit der reizenden Magda Schneider u. Georg Alexander. — In Vorbereitung der große Sensation- und Liebesfilm „Ein gewisser Herr Gran" mit .Hans Albers^ Karin Hardt, Olga Lehova, Albert Bafferniann und Walter Rilla. Ein Film, der das Tagesgespräch von Maribor bilden wird. Sel'neevviL« »». erkalten 81« tlured uek rt«r e.in Ver»ued »ucl> Li« iid«r:csuxvn, «n Gerichtsschranken. Maribor und Umgebung hat vor ei-«igen Monak'tt eine Aifäre mit gefälschtem '»illu'chsiift ziemliches Auf'ehen erregt. Es hcllid^'Ite sich um einen gnt durchdachten l^im pel'ansi, der in einigen Fällen auch restlos cie'an!?. Die drei Nktenre — es sind dies d?rcisenidc Voris Tirnlf nnd der pensil.''nll'rte EiN'nbaliner P u b. alle drei aus Maribor — .fingen bei ibrem betri'igeri'chen Hmdeln von der Poron>>sc«^iinli nns dap, die l^prellten crsten'5 da^^ so selir gesuchte, nb^'r so 'chwer erd^lll'che 5l^anschg'st okain nicht kennen nnd ^weit7Ns, das? lie den Betrug nicht an die gros',»? (^^locke hängen wurden, da sie ja al-:^ flo?oin^mnnf,ler das Taqeölicht zu scheuen baben. T<'r Betrug gelang auch in vier Döllen. Ta dnS okain austerordentlich teuer ist. mns^te es sick bei der Affäre um anelinliche Summen bandeln, da der Be-trna sonst nicht ge!ung<'n Mre. 7er 5>iiu>ita?te''r Ternon war mehrere Iaszre in der Trogen- und Chemikalien-Handlung „?a!n?" besch^^tiat und wurde biebei mit '>?au^.'sic^iften vertraut. '5r kam auf den Gedanken, aus l5hinin, Fal^'^'lna« tron und gektoszenem ?l!al:n eine Mi^chuni lier^uliellen. d'e dem An^e^^en nnd l^Zeschinock nach dem ^oka^n 'el^r As'nelte (!^r ae^l>tinn Sirn'k und ^nb ksir seinlen ^lan d^e aurb tat äsl'lich leich^iliinbi^e Menschen, die nlit dem Nan'ch'''sst viel verdienen n"^lllen, ni't ihnl in Pe'b ndung brachten und li^für ent» lobnt wuvden. Im veraanaenen Dezei^iber konnten an zn'ei ^ran^'^sinn'?n zwei "' Lire l^ere!,neleat. ?!nb er-b'elt von einem aewilVen N^^s'n.' ein 'I^ar^ lek^nn von Sä sxx> Dinar nnd übergab ibin iechtsanwnltes wieder im .^^ause ein^ verdächtis^es l^jeräusch. Sie sprang auf undj eilte in das gegeniiberliegende (Gasthaus, .s^ilse holen. Sofort niachten sich drei Burschen auf, um die Einbrecher festzunehmen. Inzwischen nmchte der in einem anderen Zinlmer schlafende ^liechtsanwalt ebenfalls auf und hörte auf deiil ('»jange ein vcrdä6i-tiges (^^efliistcr. Er glaubte, Einbrecher vor sich zu hnbcn und qab, als er einen Schatten vor sich stellen sah, ge^^en denselben einen Schus, ab. Es wi'ven jedoch nicht die vermeintlichen Einbrecher, sondern die drei Bur sch'u, die zu .^^ilfe geeilt waren. Tödlich getroffen sank der junge Ehaufsenr Dionlssius N e s z m e u t, i lautlos zu Boden und gab bald den Geist auf. Einer seiner Begleiter krlnelt eine leichte Perlet^ung ain itovfe. Leichenblas' und jeder Bewegung unfähig stand der ^'iechtsanwalt da und konnte das Unglaubliche kaum w^'en, dasi durch eine i'nasiickseli''e Verwechslung ein INischuldiger, der ihn, beistehen wollte den Tod fand. In der allgenieinen Verwirrung, die die traaiicbe Beaebenbeit hervorrief, tonnten die wirklichen Eilibrecher enttomnien. ! Ueberall bat der traaische Tod des jungen Mannes tiefstes ?)i''lleid ausgelöst. ?lm meisten ist jedoch T^r. Pinter erschüttert, der in der Tnnkesl'eit den verhängnisvollen Schu'i abgefeuert hat. i m Der auf Ml'rlbor aber- mals verschoben. Wegen des unsichtigen uud düsigen Wetters muftte der für beute nach-mlttagS anberaumte Sckeinan - auf Maribor abermal verschoben werden und wird, sobald klare Sicht herrscht, vorgenommen werden. Die Bevölkerung wird davon recht zeitig in Kenntnis gesetzt werden. m. ?ournalistenklub. . Iah» ren verstorbene Private Fran P e t a n. Die stattliche Beteiligung am Bec^räbnis zeugte von der grossen Beliebtheit, welcher sich die Verstorbene in Bekanntenkreisen erfreu te. Frau Maria Petan war die Schwiegermutter des Benrksl'annfn^onnes .^^errn Milan Makar und die Mutter des Kaufmannes Herrn Iokiko Petan. Mit Frau Maria Petan ift ein edles Frauenberz ins Grab gesunken. Möge ihr die Erde leicht sein! m. RegimentSseier. Das Hausregiment, das 45. Infanterieregiment in Melje, hält morgen, Donnerstag, anläßlich der 15. Wiederkehr ihres Gründungstages, die traditionelle Jahresfeier ab, die um II Uhr im Kasernehofe stattfindet. Der Reserveoffiziersverein lädt seine Mitglieder ein, der Feier in Zivilkleidung mit Abzeichen beiwohne« zu wollen. m. Richarb-Vagner-Aonzerte. Zun, denken an R i ch a rd W a g n e r s T, de?-tag, der sich Heuer zum 5,0. Male inhrt, ver-anstaltet der Männergesangverein am 7 De ^ember d. I. iul Unionsaale ein Festkonzert. Die ganze Welt elirt Heuer den großen Meister des Musifdramas und so ist es auch un-'ern heilis^e Pslicht. in n>ju'd'''!'r We''e de^^ großen Toten zu godettzlen und ihm dcu Dank zu erstatt^'n für seine uusterbliche .ffunst Näheres in den nächsten Nunimcrn unseres Blattes. m. Tranungen. ^n den letzten Tagen wur den in Maribor oetrnut: Alois .?^einz ulit Frl. Veromka Spragar, Viktor Drofenik mit Frl. Marie Mlaker, Josef Wt uiit ^>rl. Marie Wallner, Jakob /inidarii: mit Frl. trhl ulacheik wird. Der Vortrag ist uinso wichtiger, als auch in Maribor eine Bcrnfsberatuugsstelle ins Leben gerufen lverden soll. nl. Ter englische Portrag auf Donnerstag verschoben. Wie bereits l»crichtet, wurde sür lieute, Mittwoch, ein Vortrag der englisclien Sprachlehrer in Mis, Edith O x l e n über IrIcNtd anberanuit. Wegen einget . encr Schwierigkeiteu uius'.te jedoch der !:^^erlrag auf nwrgen, T'ounerstag, verschollen wer-den. Der englische Vortrag findet um 2^1 Uhr in der Realschule statt. m. Billige Gasleitungsinstallationen. Das städtisclie Gaswerk lmt einen Teil der i'i den lehte»! Monaten alten Gasrohre iiu nordöst-Iicl)en Stadtteil ausgen»echselt. Iiu nächsten Jahre wird die Nohranswechsl'iug sortgesettt, INN ladnrrh den l^iasderlnst zu verringern. Es ergibt sich innl die Notwendigkeit, einen Teil der Arbeiter zu entlassen. Um jedoch dies zu verhindern, haben sich die l^)emeni-deunternehuunigeu entschlossen, f"r die Pri vatparteien Gasleitunlisinstallatiou. .i zu.n Eigenpreis vorzunehi en, nur ilut die Arbeiter anch j'iber den '^)>inter zu beschäftigen. Der Vevölkerllng bietet sich jetU (Gelegenheit, sicl) die l^asleiti'ng zn billigeren Preisen installieren zu lassen und dadurch indirekt die Arbeitslosigkeit zu unlderu. nr. Der schreckliche G?lbstmordners«'ch des Beniners.''.Vinzenz V a u hn i t li.ii iiberag grösjte Anteilnahme au?lie!öst. In'^b. 'ndere gilt die'e dem tedlicl, verunglückten Ves jzer Franz Verd ui der zn seinem eilX'nen Unlieil dem mit den« Tode ringenden Vaul) nir zu .^'»ilfe geeilt war. V^'rdnik war un-^'erbeiratvt u"d stand im 71. ^'ebeu'?juhr. Vanhniks Befinden bat sich gestern we>ent-aebeffert. Die Brandwnnden, ni'b.'son-dere d'e am Unteram, sind dere tt schveren l'^rades, fin mehrere Finaer. wenn nicht ^ur die aan'c .?^and böchste Gefabr besteht. Um einer Blutveraistnng vorzubeiiliru. diirf ten n^ahrscheinlich schon lieute zwei Finger der rechten .^>and amputiert werden. Ueber d"^' Motiv der Tat be''ragt eru'ihlte '^^onh-n'k, dafi er vergangenen ?"nntag „ge-chnapselt" und b'ebei einen Wein verloren habe. Seine Gattin habe ihm ^e?halb vor der aanzen Tischrnnde Vorstel« Inngen gemacht, >r»eshalb er sich an ihr tätlich vergriffen und lt^äter das .'i^ans verlassen habe. liabe sich nach Slnv. Bistrica begeben und dort den Entschliif^ gofaßt. sich das Leben zu nehmen Vorerst babe er für sein letztes Geld .^^leider für seine .E'ndvr gekauft und diese durch die Post abge'.indt. m. Rnndfahrten mit der „ldralsikn Mn-rija". Die Reederei „Iugoflawischer Llovd" veranstaltet im komuieuden Iak^re mit dem größten juaoslawischen Schiff, dem ?nrus-dampfer „Kralsica Marija", sieben Rundfahrten. die nach der Türkei, St^rien. Palästina, Griechenland Aegypten, Italien. Marokko, Nordafrika Spanien, die sranzö-si^ck>e Riviera und Dalmatien führen uu'r-den. Die erste Neile ist für die Zeit vom bis 2N. April angesetzt, die zweite voni l. bis R. Mai, die dritte vom 33. Mai bis 5. Juni, die vierte vom bis 21. Juli, die fünfte vom 2?;. Juli bis II. AuMt, die sechste vom 5». bis 18. September und die siebente vom 21. September bis 12. Oktober. Der Fahrpreis beträgt von 380s> Tinar anf^ N'ärts. ^^nkor'ni'k'Diien. '^l'rokvefte ns>o >ind im Reisebüro ^Putntt", Maribor. Aleljan. i^nsere eckte >) KvNnvr-Aelivrl«! drova cesta Tel. 2l?2, erhältlich, '^a sich die Nnudfal)rten des ,.Iugo^'!awiscl>en ^,.'l schon eingebürgert holvn und iil'eruvs beliebt sind, wird das Publikum schon lieute auf d'e'e günstige i^?elegenheit, nu, einen niedrigen Preis die schönsten Gegeud^'n des Mittelmeeres zu beinclien, Nl»fuiertsam zu nmchen. nl. Neber Schwedens Land und Veute spricht Montag, den 27. d. M. im !>re linlrrstiit^nug zu'eil weri^^en Ues',. hat ouch beuer nanlhai'te '^^eträge für Unter'tüt.ning der von der Ueberscbwem-uluug Geschädigten sowie sür die Winterak« t'.on der 5tadta<''meinde fliissig gemacht. Für beide ^^n-ecke stiftete die Sektion die ansehnlich ?i Beträge von je llXA) Dinar. lil. Danksagung der Maister-Vegionare. Der Verband der ?)caisler-Legionäre spricht a!'.' diesem Wege allen V''reinen, ^Organisationen, ^torpornti 'ien wie überhani.'!^ allen, d'e irgendnne zn^n schönen Verlans der li'i-Iahr-Feier des jugoslawischen Maribor beigetragen haben, ihren herzlichen Dank ans. Bt« Dlckleibil^kei^ regt der kurgemäs',? Gebrinch naiürlicheu .,Franz-Ioscs",Vltl^rn'>z!s?rs '^n Ikörver sckilank Viele Pro^esioren lassen daS ^ranz'Iosef'Wasser auck bei Blntkreisf^nf'törim-7en als ein blichst wi'flvallcs Mittel nahmen, und 'war morgens, mittcigs imd crbends je ein "'it'el Gla?. Tas „Franz-Joses"-Bittern'afle? ist in Apotheken Drogerien nnd Spezereihandlun-gen erhältlich m. He«, und Stroljmarkt. M a r i b o r, dd. d. Die Umgebnngsbanern brachten heute sechs Wagen 5>?n nnd Wagen Stroh auf den Markt, die zu .'^5 bzw. 25,—.^^0 Dinar Pro Meterzentner gehandelt wurden. m. Hochherzige Spenden. Frau Pepca M a k a r. die Gattin des BezirkShauvtinan nes .?>errn Milan Makar, spendete anläßlich des Todes chrer Mutter Frau Marie Petan dem Gesanaverein ..I<'draii" und der Anti. tuk'erkulosenliga je 2M Dilmr. Fiir den A'nl foud der Antituberklilosenliga spendete aber die Kausmannsgattin Frau Julie M i ch e-l i t s ch au Stelle eines Kranzes für die verstorbene Frau Ienm, Scherbaum l<)0 Di-nar. ^^erzlichen Dank! ui Wetterbericht vom 2S. d., Uhr: Feuch tigkeitsmefser 4- 5, Barometerstand 748. Temperatur -i- 1, Bewölkung ganz. Niederschlag —, Umgebung Nebel. ' Velita tavarna. Täglich Balalajka'Ko«. zert. I40b« * Der Knlturverein „Triglav" veranstaltet Samstag, den 2. Dezember in allen Räu-luen des Narodni dom einen Nikoloabend. 98 b. 8tanovslla ärLsva. Verfaßt von Dr. Jakob Aleklsie, Verlag „Tiskarna sv. Eirila", Maribor. Preis broscl^. Din. IS.—. Ueberall erhältlich. Eine sehr interessante und beach tenswerte Arbeit, verfas^t nach den Grundsätzen des Päpstlichen Sendschreibens „Qua dragesimo anno". „Mariborer Zeitung" Plummer 314^ DounerSlag, ven '^eoveuilicr N)irtschaftliche Rundschau Der neuk Staatskauskaltplan Investitionen oder Sparmaßnahmen? / Für die Beibehaltung der bislierigen Finanzpolitik / Kein erheblicher Unterschied Mischen dem laufenden und dem nächsten Budget kreisen und zuglinstvn der zweiten Ansicht spricht sehr viel die Tatjache, das Spar-mafinahmen die Weiterentwicklung aufhalten und bestehentie Werte nicht zu erhalten in der Lage sind. Ein zu weit gehendes Spar-system kann direkt den Verfall bestehender Werte verursachen, wir besitzen zahlreiche Beispiele daftir, wel6)? Schäden dadurch ent standen sind, daß Ausbesserungen, Auffrischungen und Neualtichaffungen infolge Man gels an Z?redite nicht erfolgen konnten, ^aft immer hat es sich gezeigt, daft die Nachschaffung letcnsivichtiger Werte dann ein Mehrfaches kostet, als filr die Erhaltung 'elbst notwendig gewesen wäre. Z^i'ir die Tparmas^nahmen sprM ein an« derer Umstand. Unser Ans^enhandel ist um die .^'nlfte .zurückgegangen. Ilnserc qcsamte ':!!.^lrt!chast ist auf die Mlfte ihrer jsnpa^u-tät gesunken und die Cteucrkraft der Bevi^l-kerung ist ausserordentlich gering geworden. Die Anfvechtersialtnng eines Norinall>nd>^etS erfordert Mittel, die, entspreckiend de»? auf die .^>äl'te gesunkenen Umsatz, doppelt so grosz sii^«!» i^ls iin Normaliahr. Die 'Verpslich-tln^gen siegenüber dem Tta«''!? verschlingen demnach einen l^roftteil der vorl^an'oeisen ''^L.ierte nnd die Wivts.1iaf> erfahrt dadurch eine weitere Lähmnng. Aus der ^iniinN'elitik nn'erer ^^^"egicrnn^ ist zn entnel)men. daft man anch iveiter an .der -tab'Iisiernng festl>cilten will uni> einen An'^wea aus den sich ergebenden beiden Möglichseiten 'ncht. ??acl'dem imuier wieder betont wird, dal; von elner ^nklati>/>n ?eine '^kede sein kann, s» ist sner nl't einer g^'w s^ 'en Realität der '^>'.ldgct.',if'''rn siir d.i-. Jahr zu rechnen, 'ofern sicki bis dabin keine Aeniderung in der ^inanvpo^it'k selbst erj^'bt. (5s ist jed.-ch ;n bedenken, dast unter den obiraltenden Uinstäiiden jede Veränderung für die Wirts.'s'alt se'l'st sehr sch,'idl:!^) wäre und darum auch innner weitere sireiie energisch fiir die Beibehaltung des heutigen ?^inan.;kurses sind. Der Finanzministcr hat der Skup-schtina den Entwurf des 5taatSvoransch!ags für das Finanzjahr 1934/Iü vorgelegt. Wie ans den: ersten Bericht ersichtlich ist, beträgt di<' vorgeelicne Endziffer etwas mehr als 10 :V^jgiarden Dinar und ist damit etwas geringer als die des laufenden Jahres. In kritischen Zeiten ist man geneigt, an der lv^vnciuiqkeit der Vorausrechnungen zu zweifeln. Tatsächlich ist ja auch eine Budliet» anfstellung, die realen Eliaratter tragen soll, bei labilen Wirtschaftsverhältnifsen nicht leirlit. Iro;.^denl smt eo sich gezeigt, dasi un'er diesjähriges Budget den tatsächlichen Verhältnissen gerecht n>erden konnte. Erleichlert wurde dieser Umstand dadurch, dtif; keine Veränderung in der Finanzpolitik selbst vor-geilonln?en wurde. Das neue Budget wird, wie wir bereits wissen, einiae au'ehulick^e Einnahinenäuder-unqcn aufweisen. ?o ist eine?>criuinderttng der ^innahwen an indirekten Lteuern, Taren und ^^öllen unl Millionen D'^nar vl.^rgesehen, ebenso auch eine Verringeruilg der Monopoleinnabmen inn mebr als Millionen Dinar. ''?lus den staatlichen Wirt-Ichaftsbetrieben wird man nm über 11^ Mil lionen Dinar wenisier lieransliolen, und das ^^ 'Tie Daten sind nicht endgiltig, 5enat nl'd SkuP'cl)tina haben noch darüber abuiltinl-mcn. darun, soll auch hier nicht über die ^^^iffern 'elbst gesprochen werden, ^ür die W rt chaft ist beute die Tendei^z wichti'ier. dieser Nichtung hin seh^n wir leine bedeutende Vernnndernng der Ausgaben. Zux'i siauz verschiedene Ansichten krenzen sich bei die!cm ''i.'nnkte; es ist bisher noch nnner nicht entschieden, welckie Ansicht die richtigere ist. Ein Teil der W'.rtsck'aft steht nämlich on? dem Standpunkte, das^ in ^^risen^eiten eine "^^ernnnderung der Ttaatkausgaben einzu-, treten hat ilnd das Zparma^nabmen vorzu-nelimi'n sind, weil die Wirtichastskraks der '-^uevölterunli 'ehr nachgelassen hat und d'e i^'listen nicht ertragen kann. Eine andere Ausi.'s)t vertritt dagegen den Ttandpuntt, dasi ^Investitionen lind eine gesteigerte öffent liche Arbeit in weitaehen-dstenk Mai^e zur '!<'i.^iederbelebnna der Wirtschaft beitragen. Der ^rei'Nliuk des l^>eldes wird angereat nnd die Bevölkernnq ist diidurch in die ^'age versetzt, den Bedürfnissen des Staates Nlni)^uronlmen. Diese beiden Ansicl'ten norden nicht nur von ^-achleuten vertreten, sondern sie haben auch zahlreiche Anhänger in den Wirtscha'ts (Zegenübcrhalte zur Einfulir o^^n rund 17(i.(XX1 5tück wird auch die aus'.ens^and^lö-politijche Gefahr dieser Produktion osielibar- X Für eine Iugo'lawisch-tfchechische Han« delskammer. Tie T'chcandc!sknmmer in Prag hielt dieser Tage ihre zweite ^ahreshauptver'aminlung ab, der u. a. anch ihr Esi''enpräsid.'nt. der jugoslawi'che t^^esandte Dr. G r i s o g o n'o beiwohnte. Zn, Laufe der Veriammluna kam der einmütige Wun'ch zun, Ausdruck, eine ähnliche Wirt>chastskg.mmer auch in Beograd gegründet zu sehen, die sich die Vertiefuug der '^'^Handelsbeziehungen zivis-hcn de>l beiden verbündeten Staaten zum Ziele fetzen würde. Jng. P a le ee k berichtete über seine ausgedehnten Reisen durch Jugoslawien und die angestellten Studien des Güteraustausches. Bor aNem sei eine Ausgleichung des AukenhandelssaldoS zugunsten Jugoslawiens herbeizuführen, wobei die Tschechoslowakei grosj^re Mengen Südfrüchte, Fisck^,- Gemü'e, Oele, (Getreide usw. beziehen ivürde. In ähnli( Konferenz aller Anschafsungsgenossen' schaften. Anfangs Dezember wird in Viisek eine !iionferenz der Delegierten aller An-schaffungsgenofsenschaften der Staats- und autonoulen Bediensteten Iugostawiens abgehalten, in der wickülge?^ragen zur Diskussion gelangen werdeil. Vor allem sollen d?e >)iichtlinien für di.' küliftige Tätigkeit der Genossenschliften festgelegt werden. Einfulirverbot fiir Holzkol,le in Oesterreich. Die Wieiiev Reaieriliig beschäftigt sich aegenivärtkg niit dein Plaii, ein Eiiifiihrver-bot für fiolzkvble zu erlassen. Mangebend ist das B'^'streben, dem österreichischell .'^^olz ailch auf deiti Wege der Verlohlung bessere Ab-satunöglichkeiteii zu schaffeii. X Anmeldungspflicht fiir Getreidesseschüfte in der Tschechostowakei. Nach einer Verfü-gililg der )>iegierung ist in der Tschechoslowakei seder ^ianf von inländischein Getreide i^eii, Noagen, Gerste uild .^>aser) der Börse zur Registriernna anzuiuelden, in'0-sern der Kauf in der Absicht erfolgt, das Getreide verarbeitet oder unverarbeitet lveiter zit veräni'.ern. X Die industrielle Gchnieinemast in Oesterreich, ^m Zusainmenhange mit der unlängst erlassenen Verordnung zur Regelung der Schiveinehaltung in Oesterreich liegen nachstehend? Dateit über die geiverbs-luästige SchweiuegrofjNiast vor: Die gegen-U'iirtlg in Oesterreich, vor allem Niederi'^ster-reich, besteheiiden Zchweiiiegi-chulästereicn ive' ln et.va üV.lM Zuchtsäue auf, die N0 bis lü0 Tausend ^lei'ch'chweine iin I>art ivie d'e Steine des Varstes ist das Schicksal der Men schen. .Hier schUdert die Verfasserin Menschen, die uns nahestehen, weil ihr Wirken Ichlicht-alltäglich ist. b. Geschichte des deutschen Volkslebens, zugleich eiue Weltgeschichte der ^tultnr, wird vou Professor .^findermanii, Danzing, in Berbiuduug lnit zahlreichen uaiuhasteil Gelehrten des deutschen Sprachgebietes vorbereitet und demnächst bei der atadeiuischeu Verlagsanstalt Athenaion, Potsdain, zu erscheinen beginnen. Das neue „.Handbuch der Kulturgeschichte", das mit vielen Abbildungen und Tafeln erscheint, wird in seinem Hanpttcil die kulturelle Eutivickluug des deutschen Menschen zeichnen nnd seine völkische Eigeuart erweisen. Darüber hinaiis soll aber auch die jkultur aller fremden Vi^^lker und zwar voni deutschen Blickpunkt aiis gesehen, ihre Würdiguug erfahreii. Unter den Mitarbeitern befiilden sich die Universitäts-prosessoren Dr. G. Neckel-Berlin: Dr. .H. Mumann-Bonn; Dr. W. Fleinniiiig Rostock; Dr. H. Schäder-Berliu; Dr. F. Schoune-niann-Verlin: Dr. E. Smitt-Bonn; Dr. M. Winkler-Konigsberg: Dr. E. Erinatinger-Zürich: Dr. W. Bauer-Wien: Dr. .H. de Boor-Bern; Dr. F. Koch-Wien. b. Der Bergsteiger. Bon dieser vornehnien und reichhaltigen Zeitschrift liegt bereits daS zweite .Heft des neuen Ialirganges vor. Erstklassige Bilder uiid eiue .^tunstbeilage^ zeigen j uils die Schönheit der Berge. Ein mit iZ ! Bildern illustrierter Bericht erzählt nns in j lebhafter Weise über die .Hauptversanunlnng des D. n. Oe. A.-B. in Vaduz. Besondere Anerkennung verdient der hochalpine Teil des .Heftes. Jahresabonnement Sch. 17.^. Probenuinmern gratis. Verlag in Wien 7., siandlgafse 19. b. Ga'.erila. Mouatsblätter der internationalen Kunstphotographie. .Heft l. Oktober Die grosse Bildbeilage dieser Zeitschrift bringt wertvolles und gediegeues Material. Wer noch iinmer nicht ivissen sollte, dak Photographie .ffunst ist, den überzeugen die 20 ganzle^tigen Bilder sick)erllch. Die Galerie bringt auster kleinen Artikeln auch zwei kritische Aufsätze von E. E. Tilnet, und Lnic^i Andreis. Iahresabonneinent 1K) Tii,. .'?>crausgeber der jugvslawisrlien Ausaak^': Otokar .Hra^zdira, Ivanec. Zentralredaktion in Wien 5., .Hambi'rgerstras'.e 1. b. Kosmetische Haut- und Körperpsleqe. Von Dr. .Hartwich nud Dr. Eitner. Verlag Bruno Wilkeus, .Haunover. Geh. Mk. 2.—. Die Entivicklung hat auf den» Gebiete der Schönheitsvflege viel Neues clebracht, waS in diesent Buch seiiien Niederschlag gefunden hat. Wer Wert auf seine äliszere Erscheinilng legt, lasse sich von diesein Büchlein beraten. llU ied tlied nie Mdkii! (Urheberschutz durch S. Ackerma>n. Aomanzentrale. Gtuttgart.) 52 E-rschrocken beugte sich der Arzt i'^ber ihn. Mit. ^lses und der Wärterin Unterstütunig schaffte man den leblosen Körper .luf e'n Ruhebett. Aber chon uach wenigen Minu» ten wandte sich der Arzt erschüttert ou die deidcn grauen. „Tein .Herz schlägt ui5it mehr! Es konnte denl Austurm dieser !-tunde nicht staudha!-teii, alt. inüde uiid abgennt^t, ivie es war> Wir baben nun ztvei Tote zu beklagen.^' '^lse inar so erschüttert, das; sie ivie ge^-Ilihnit dastaild, unlähig. siÄ> durch Tränen zii erleichtern, ^nd dann glitt schattenk>aft wie ein pensi der lÄedanke durch ihre verstörte ?ee!e: „Nun ist sie f'ei! Nun stehe nnr ich noch zivisck)en ihneit!" Zivei Tage lang ivurde in der t^esellschast von nichts iNidereiN gespr^>s>en als von deni tragischen Tod des ölten Bertling an der Leiche seines s'iiidcs. Der schvlicil jungen Mlive, die in ele- ganten Traucrkleidern, eingehüllt !N lang herabivallende ztreppschleier, dein Leichenbegängnis beiivohnte und Ströme oou 7rä^ neu vergoß, wandte sich ivenig Teilnahme zu. i>)^an ivusite, das^ sie, lvähreud der Tod daheim am Bett ihres Kindes gestanden, der Mittelpunkt einer Heiteten Gesellschaft geiresen und durch ihr zündendes Teiupe-rament alle Anwesenden mit fortgerissen lxltte. Und viele von zenen, die gestern noch ,vrau Bertling gehuldigt, erinnerten sich Iiente Plötzlich daran, das^. sie ja doch eigentlich nur durch ihren Mann eine so glän,zen-de Stellung in der GeseNs.-hnft eingenommen uild früher bloß eine „Brettl-Diva" gewesen il>ar! Man kondolierte ihr, ak^er kein Wort wirk lick^er ivarmer Teilnahme schlug an ihr Ohr. ?ie vermiszte es auch nicht. Ganz andere Sorgen und l^edanken erfüllteii ihren Kopf. Wie ivüide ihre Ziikniist sich nun gestalte,^!' .Hatte Bertling sie zu ieiner allieiiUgett Erbin eingeseiü oder erbte sein Neffe, '"^tto-kar Bertling, der in Linz ^^nliaber einer kleiiien Lederfabrik ivar, init? Bertling hatte frükxr öfter davon gesprochen, da^ iin ^alle seines Todes Ottokar die Werke über?-nehinen sollte. Der Verstorbene hatte ein Testaineut hinterlassen, das sich in Verivahriing seines An-ivalts, des Iustizrats .Hebenstreit, besaiid. aber es bestand eine Verfügung, da» es nur in Gcgenumrt Ottokar Bertlings geöffnet irerdeii dürfe. Nuu ivar aber aus Lin.z als Antwort auf des Iustizrats Te'egrainni die Nachricht kommen, das, si.ch Herr Ottokar Bertling gegenil>ärtig geschäftlich in Amerika befiiide und nicht vor drei Wochen zurückervartet nx'rden könne. lange mußte also Maja sich gedll'den, ehe sie einen klareii lleberblick über ihre kiinftigeii peknniären Verhältnisse bekommen konnte. Di's; diese niiter allen Umstäiiden — selbst iveiin der Verstorbeiie nicht sie, sondern sein Töchterchen als Uni-lersalerbin eingesetzt hätte und sein Neffe lniterten iv-ürde — sehr glänzend seiii ivür-den, daran ziveifelte Maja keinen Aiigen-blick. Der Anteil des Neffen konnte nicht schwer ins Gewicht fallen. Elfi war tot, iiiid iiach ihr erbte die Mititer. '"ns'.erde'n batle Bertling sie doch geliebt, und lvcnn jich sei- ne Gefühle in letzter Zeit mich abgekühlt hatten — „so anstälidig war er ia d.'ch gewiss. niich gut zu versorgen!" dachte die Witwe. Nein, Geldsorgen ivürden sie keiiiesfalls bedrücken. Aber sonst? Was iviirde sie tun, iveiln ,^ohn Holley sie nun, ivie er unziiiei-selhaft tun ivürde, heiraten »vollte? Sie war ja nun frei! Frei! W'c eiii .'lZausch erfaßte sie das Wort ort ^'lötzlich initten «n den Aenßerlichkeiten itilvr Witivent,auer. Frei sein, das hieß, noch t'nma! ^»as Leben vor sich liegen sehen wie ein Land der '^Verheißung. sich sein Schicksal lioch eiiiiiilil ziin-mern können! lliid jedesinal taiichsc daiin das Bild Erich Lobeuweins oor ihr auf. Er ivar der einzige Mann, der le '.^nidrnck auf ihr Herz gemacht haUe. Sie inus'.t'', er liebte l^ente nicht mehr sie. soiidern ,^^lse. Aber ^^^lse hatte 'a völlia nii: 'hin gebroch^'n, seit sie ivußte, ivaruin iind unter ivelchen Uiuftäudeil er sie gehei.atet. Und Maio innr überzeugt, daß teine ^ran je so etivac vergibt, ain ivenigsten enie o itolze ?i.a'.l ivie ,Use. llnd vereknsaint, enttäuscht uiid un-g'ücklich, ivie er gegenivärtia ir.ar, inüi-de eS ia nicht allzn lchiver sein, 'nit ein bißchen Entgesienkl^niiiien die al^l'ii Gesü'^is-' 'n ihm r'ieder iliachzurnf'.'n. lFortjetzung folgt). Donnerstag, den 23. Novemder lvN. ^itariborer Zettuug" Nummei. 214. ksclio-Iseknik Lohnende StkaMingen sür den Bastler In der Zeit des billigen Ausverkaufs vorjähriger Empsängermodelle uiid di?r beträcht Iichat keinen Zweck, wenn es sich nur darum handeln soll, einen Empfänger tilli' ger bauen, a?s ihn die Industrie liefert; er bat ferner feinen Zweck, wenn man das Vorbild für den Ze'bstbau in :inem In-du^'rieqerät siebt, das man nachzuakimen sich ln allen T'nzelheiten müht. DaS Radioba-st<'ln bat einen anderen Sinn bskoitmen; die fruchtbare Idee des ^elbstbanes liegt nicht im Tvaren und nicht in de? Kontnr-ren, ,u den ^nd "striekabrifaten. sondern sie lte^t dl'r n. Em^fänaer einer Art zu bauen, w e man sie n ,u saugen b-kommt. Wsni-'chen na'^'n'^ben. d'e ke^n ?^ndnstv^e"erät be^r'ed»af. zu verwirklichen, deren Änwendnna man im Nuklik 'msemvkänier. dp? ia n'cht ür den (^inlelnen. sondern ^>r d e l^rofze Menge gebaut wird, vergeblich sucht. Nein äu^^ersich dokumentiert sich die Nm» tteNnn^ des Bastler? darin, dasi der Bau elnls^<^er und bilsiier Zwei- und Dreir?b> ren-a-'r^te in den ^intergn»nd ""treten 'lt. Der Bnst'er von heute waat lich beincilv ans'-^lies'l'ch an aro^e Keräte: ?uve?bet>?. E^'irmaitterempsänaer von ^wei Kre's^n au^ wärts. Kraftrerstärfer. 7r"h?n. Celbstank-nab"'e''wrick'tttn''''n nnd deras«'ichet? ban delt: in den gewöbnlichen Zwei- und Drei-kreisempfänaern aber kommen sie fast nicht zur Anwendung. Im Bau von ?^andM»er-geräten lieat deslkia^b die .?>anpttätig^'n des modernen Bastlers. Hier gibt es eine t^an^e Reii>e von Schaltungen deren Bon >br l^h nvnd ist. darunter auch Geräte, d^e ^lch bis-lia herstellen lassei, und die zu den indn' striellen DreirSbrenempfängern in lkonkur-renz treten können. Bekennt man sich nämlich zum Bands lter ^ und welcher Bastler tut das ni'^? —. so stehen zahlreiche mteressante Tcha'tungen ofken. deren Verwirk'ich'mg sebr lohnend ist Be»m DveirAbren-l?mvfänaer fänift es an' man kann einen ieb? leistuna-s^biaen l^mv^» fSnger mit drei Zchirmaitterri^bren bauen.! bei dem aufetnanderkolgen: ein Bandi lter eine Hochfreauen,schirmgitterstufe, ein normaler Ak^timmf'ciS, ein Schirmg'tte'-audion bzw. A^engleichrichter und "ine Pentode als Tndrl^hre. Tin solches '^rät kommt.' werden die Röhren optimal ausgenuht. den l Leistungen eines modernen Bizr^ShrenemP-fängers nahe und übertrifft nicht selten die Leistungen iriiherer Geräte mit fünf oder sechs Röhren. Wirklich am Platz ist das Bandsiltcr aber immer, wenn man Empfänger mit zwei Hochfrequenzstufen baut; macht man hier mindestens von einem oder anck? von zivei Bandfiltern Gebrauch — im lektercn Fall sind allerdings fünf Drehkondcnsntoren erforderlich —. io erzielt man ein ^pt'mum an Trennschärfe bei hervorragend ^uter mu stkalischer Onalität. Dabei ist der Van eines BandfilterempfängerS nicht schwisrisier als der eines Gerätes mit gewöhnlichen Äb» itimmkreiien; er ist aber nati'irlich teurer, da das Gerät hier pro Bcindfilter ?inen '6wingungskreiö nlehv besitzt, alz sonst üb-'ich. Die aunsti-^sten Leistungen erzielt man. wenn man sich der Cpe-^ia^b^'nd'ilterbecher l^ed'ent. abaeschinnte ?^'ulensä^e. d'e die Industrie eioens ssir diesen ^weck kerans gebracht bat. Ge^ai)e bei den ?^ant^f'lser'vu« fäuger baut, der eine .s>ochfrequenzstufe uut Bandfilter, eine C'ingangsröhre, einen gc-trennton O'zillator, eiile Zwiichcnsr'.^uen;-stufe mit ^^^andfilter und schliesslich ein zweites Nndion und eine C-ndswfe besitzt. t« Prozent aller ^lteiiei.^en hiirl'it die Tcrbietunye?! dnrä) riu ^Adkeil br'^chto Empfänger. Was machen Vie kalten Nvdren? Eine Zeitlang wiirde sehr viel nber talte Radioröhren steiprocljen, da>z siiid .'liöhren, die keinen '^evzstrom. sondern l^'diglich einen Anodenstvoin erfordern. Neuerdinlis sind diese ^liöliven stark in den v''intergrnnd getreten. Infoll^e der (5ntwicklnng '.'on voltröhren eizspan-nung jetzt sehr einfach c:tts dem 5:ichtnetz neh men kann. Tie von der lllimmentlaMlng l^ebrauch machenden kalten Nöliren haben deshalb eigentlich nnr nocki für den transportablen (5mpfcinger sNei'ec^erätl .)nt'reise; bierksir eignen sie sich aber ek»enfasls nicht, da sie yvar keine .?>^izttng, oasür aber eine höhere '')lnod'.'"leiituna erfordern. D. h. man würde zwar den ?»ei^akklimillator ersparen, m.'istte ober eine ?lno'^'.'nbatterie anwenden die v'este'cht die doppelte K>."azität- der lek'gen besi^'t. w^re kein Vorteil. kn''^m."cs lN<^sten elektrischen W.'rte eingehalten iver-den. To erschlies^t das Band' l^er dem Bastler ein nen"? lohnendes ?ätiikeitst''ebict, da er sich n«'^^ d?e>em Prinzip l^eröte bauen kann. !»ie an Irennlch^rke. ^lieich'veite und mnn^ kol's''s>er Q'ia''tät 5d!<'enleistungen vollbr'N oen. T'a? gle'che ist der wenn man sich d'm?ttverhet widm-'t und Ueberl-'-ie-' rnn^senn'ffinaer mit Balid'-ller ba"t. ?^as leistnngsiäliigste s^^erat aber erhält man dann, nvnn mnn -nperhet'^r'nuv und Bondfilter-.s'i 'chsre^uenn'erslärker m'teinan-der voreinigt uud beispielsiveise einen Einp- Solanl'? nl-^'t evoch^ile P-'»bessernng.'n r»n d<'n kalten Ni^l^ren ».zraenon^inen weriien. ist von einer vrakfische» >^dentnna deriel--ben nicht zn sprechen. Da d^-^ (Gebiet de? <^Unnmentll?d!nmen aber oerade in dicier ^liich^nnci von 0tt'''ere-i I^enfl'chi'r ^chwieria-keit 'st. bl'^tc'lien of'.e '^ rei'es, oli man auf-die em Weae nl'erboupt ve'terkon: nt Eisenbl^hnrndio in ?srankre^ch. In ^rantreich sind bereits nnd LchnellLige init hochwer^!^^,, Rund-sunkempsangÄu'räten anö-lierüstet worden. z^i kv«ke»i Lurops-Klusisiinxer mii einxedautem «Ivnamisclien I.»ut8prect^es. 'sunsrzfg,^ lZarium l^Mirvn und allcn Lfsunkens^liakten lZer motlernen l?aI Stationen liei lautstarker unä nstllrlictier >V>e-derjxsde. be^ielien xeizon Kllsss und auf l'li!e»igd?sdIunL (lurcli äie meisten l?g6in- liäncller. 13738 Superhet oder Superinductance In der Polenlil über die Frage, oi) iicm superinductance- oder dein ^uperliel-Prui-zip ini '-iian von Radioapparaten d..'r '.^>or« zu l^elen ist, kann ich der Ve!)eruolikommnnnI nlit Hexode und Diode entscheidende Vorteile gegenüber allen anderen Typen aufweisen mich. -LI)eoreti!ch unrichtig sind die Behauptungen des Ingo-Philips trg. or. in der Abhandlung Superhet oder ^uveriuöuctance". T-er Bersasser l>at ofsenbar die ^mnchtunc^en des m o d e r n e n Su^vrhels üb.'rsehen. er voin -uper schreibt, betrifft >c'ieu veraltete ^Konstruktionen. Der ln.^dcrne ^u-per besitzt in der Tat eine ideale rechtectl.ze Verstärkerkurve bei schärfster Abstimmung der Zwischenfrequenzkreise nnd einen ent-sprechend vollkonnnenen Ton. Unzutreffend ist ferner die Behauptung der Iugo-Philips, dasz meine ?lnsfnhrnn"en ini erii^l>nten?luf'av theoretische Unrichtigkeiten enthalten. Dieser -.^lufiatz stellt nicht nie'n<^ persönliche ?^'einnng dar, sondern Tatsachen, die in allen seriöien wissenschaftlichen ?iev^ifsontlichilnaen der Nadiotechlnk al'gebandelt sind nnd die man dort roll.iuf ! bestätil^t finden u ird. Man blättere in den Katalogen aller führenden amerikanischen, englischen, dentschen nnd österreichischen ^liadiobauindnstrie, und man wird ver-lieblich eine andere Tvpe finden, als den Superhet. Dieer herr! Cäeilien-^^eier. _ Beograd, 1? I^rauenstunde. — 1!i.i.^(? ^chasl-Platten. — liZ Zchnlfunk. — 19 Vortrag. ^ l9..?<) Hörspiel. 29 ^vtica Iovanonii^, Lieder. — 29..?9 Lnmphoniekonzert__Wien, l1.3V Mittagskonzert. _ 1.8.lt) Beruh nte tkünstler. — 15.20 Erböhung der (5Zertirednk tion. — 15).55 Aus Tonnlmen. — lki.So Das große Mschsterben. — 17 Lieder und Dnctte. Pfleae des Empfänger? Von Ing. «lbin Ml ose r. Jeder stäufer eines neuen Radioapparates must damit rechnen, dast das Gerät nach einiaer Zeit guter Funktion nachljjk^t und verichiedenartiae ?t!^runaen zeigt. Dann ist es wak'rscheinlich dak, die arte'tsleistenden Teile des Avparates unter unrichtig sest-geleat^n Be^ina'mien arbeiten der Empfiin ger also «ftleckit abgestimmt ist. Mangelbakte Albstimmnno der ?srbeit^l^ed'nmmgen findet man viel^a-b bei ?s>'^araten auch nambakter Marken, die »n größeren Serien hergestellt werden N-'i'p' '"e^nen Erfahrungen qenüqen nur etwa der ?eri''nopvarate einer stren-^eren ^^r'-'snn" der Betri'''^.?daten Da-ber 'kt es »welf'"''ki'^. sed^n ?^^'^ars^t vor dem ^ans danknngen der Hochfrequenz verwertet. Schliesslich .verden die Energien der tonfreguenten Strom< »chwanknngen in mechanische Arbeit umge-n^ndelt, und zwar in S.chwingimgen der ^.'antsprechermembran, damit in hörbare Töne. Mir haben Vorgänge die sich mit grosser (Genauigkeit abspielen müssen, ^'e irb-'its' leistenden Teile des ?svparates müssen genau unter senen Bedinannqen arbeiten, für die sie konstruiert sind 7^t dieS nicht der so werden sie nicht allein „unre'ne" Arbeit leisten und die Schwingungen verfälschen sondern auch beschädigt n>erden. Die Arbeitsbedingungen sind von einer 'lieihe von pkaktoren absiängig nnd nnr gründliche theoretise ^ennände von .Handwerkern zn geben, von denen vorauszusetzen ist. dast sie eine hinreichende theoretische Äbulung nicht befitzen können. Die wichtigsten Teile des Apparates, die man Prüfen und ivarlen lassen mnß. sind: der Stromstleichv's'ter. die Röhren die Schwingkreise und die Le!''>i'"'?'''nns!irmer. Der (Schlusi folgt.> »Marrvorer ZeUmtg" Nummer ?^onnerslag, ven '^tovembor l'.M. « 17.^ 'l^'lpparatetochnit. — ly l^echliche 'stunde. — „Anflcl'ina", Over von Rossini, aus der Staat^oper. — Vresla«, 20.10 Heiteres ^i-onzert. — '.^0.!» Erinnerung an l'erü!>mte Moteorftille. — Straßburq, 21 '^'resseschtin. — ?!.A) Konzert. ^ Mthlacker, Ä) Unterk>altunqskonzert. — 22.45 Schall" Platten. ^ Leipzig, 2>1 Konzert. ^ 22.30 Tie chr>er auf '^rkxlllplatten. — Rsm» '-mischtes >^konzert. ^ 2! Komödie. ^ Zürich, -ck^Mplatten. — 20 Fortschritt der Medizin. — Prag, 20.110 Tt. ZAcn.zel. — (^ie^ttiisMes ,t'onzert. _ 2L Tmetana- >!^in,'.'c"'itionen. __ Italienische Nardgruppe, I0.2<> Mchrichten, Sckis^llplatten. — 20.!i5 iLper. —. München, 20.05» (Gemischt.'? ^on-___ 21 Konzert. — Budapest, IS Lieder. — 2<>..'i0 ?ck'allplatten. — AI.M 5trl':?ki-aiiarlctt— 2.'? Cnqliich^'r Vortrag. — War» fchl'u? 20 Lc^ichte? Zionzert. — 21.."^ndi che ^^^ieder. — Daventr?'. U>.')0 ^.'.'^nischer Vor-lraii. — i?1 l?!„^ivi''s. — 22.10 Lil'der. — '^'cutschlandfender, Volksmnli'. ^ 20 ^chntlvlntten. — 21 Wir tanzen. Doktor (der zum kleinen Peperl gerufen wurde): „Wir müssen den Jungen zunächst auf Diät setzen." — Peperl: „Wird nichts nutzen, .Herr Doktor. Eben bin ich ganz unl-sonst eine ganze Stunde drauf gesessen." Ou« l^u« tin» »«»> K»»«» .du«« t.»««!«' »»« «» »»« Ivlit>e u»^ »ol' rk». «U« «» «»<«» ^(i?ei5tee l Möbliertes qasscnseiti<^es Zlm« !«er, »lektr. Licht, ab 1. Te^jem-, der zu ^-».'rinieten. MlinSlli uli l cn 7/1, Tiir <1. l 1^38 SF«UI«» GGUVVsVWVVGGGWGGVG Für pat. Artikel, der in jedem ^ Hau» gebraucht wird, »rerden in allen größeren Orten, wo elektr. Licht ist. Vertreter L«' sucht, ^hr guter L-rdienst. ^ Nur tüchtisi^ Kräfte kommen in Betracht. Anträge an Annon--^ cenbüro Hinko Sar, Mar,bor.! unter ^Vertreter". Juilge Slmvenisch - Lehrerin gegen Wohmliiq und ^wst auf einen Gutsbesitz in der Nähe Maribors gesucht. 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