k^tnlns pVkLa^ V Lrsctieilit ieeI»»iQ»I (mit ?«»«rt»Ue). 8e!irittle»t«iox Ckel. ?ir. 2670). VerM»Itoox u. öasll^riielterei (?^el. ?ir. 2V24) I>^»ri!»<»r, Z«iiLev« »lic» 4. 1^»an»lrr>pin»m«»ti.^nn«I>i»o >n ^»rit»ori /uköieev« i»I. 4 (Ver«»ilullxl. ke-uG»sire>»e! ^kkolen moii»tl. 2Z Dia, 24 vin, 6ur«k ?a»t 2Z Div, kör «!« ?F Diu. tuiiui»er I A> 2 Mariborrr Keitum Dodetanes im Betonpanzer —H— Der Schwerpunkt der politischcli Ereignisse verschiÄt sich immer deutlicher nach dem östlichen Winkel des MUelmcers. In griechisc!^n Hü/fen sind aus Alexandrien sieben e»i^lische Zerstörer eingetroffen und drei Schlachtkreuzer, darunter !>ie getvalti-gen Kanlpfeinheiten „Hoot>" und „Renown", sollen folgen. Darin wird mit Recht ein Beleg dafür gesehen, daß die Vereinbarungen über eine lnilitttrische HilfeleiiswilH Griechen la,?ds im Falle eines italienischen Mgriffs auf die britische Flotte nunmehr verbrieft und besiegelt sind. Sonst würden sich die en>g tischen Kriegsschiffe in de» griechischen Häfen nicht so häuslich einrichten können, bereit, von dieser der italienischen Küste so erbeblich nähevliegeniden Basis als es die von ?llera:i!drien ist, vorKustoHen, ivenn es zu einem Konflikt im Mittelmeer kommen soll« te. In Rom versteht man die Verlegung britischer Flottenstreitkräfte nach Griechenland auch durchaus als eine wanlenide Geste. Und in Griechenlanid verspürt man, wie i«che man an den Ernst der Dinge herangerückt ist. Unter dein Borsitz des Königs findet in diesen Tagen ein Kriegsrat statt^ der wohl in unmittelbarer Paralleile zu den Boschltissen der leitenden militärischen Stellen Frank« reichs über die zu tresfenden „techniscl>en Borbereitungen und Maßnahmen" gestellt inerden mus;. Die st'arke Basis der italienischen Machtstellung in dieseln Teil des Mittelmeeres bleibt der Doidekanes, jene Inselgruppe von zivölf größeren und etwa 40 kleineren Ei-landen, die der si'idwestlichen Küste Nein-cüsienS unmittelbar vorgelagert ist. Schon das ttovfaschistische Italien, das nach Anatolien strebte, hat sich hier festgeseht, indem es den Dodekanes und dazn die Inisel Rhodos l9I2 deil Türken, die damals die Obechoheit iiber den ganzen kleinasiatischen Inielkomplezr be^ saßell, wegnahm. Durch den Vertrag von L?ausanne wui'dl' das italienische Besihrecht auch von der neuen Türkei im Jahre WS.^ formell anerkannt. Das politische Schicksal der Inseln ist da-inlt allerdings nocil Sultan uiuiliicklichen Msgang des.^rie stes die Absicht, hier auf der anderen Seite der Aegäi? ein aroßes griechisches Kolonial» land zu schaffen. Die vernichtende Niederlage. die ^emal Pascs>a danmls dem griechischen Heer mit den von ihm aus dem Zu-saminenbruch geretteten Truppen beibrachte, hat diese Plan.' zunichte gemackit, und in der ^olge l)at sich gerade zwischen Grieeide gelnii''n der Valkanentente an — nicht zuletzt dadurch erin^i^licht wnrde, !)as; ^'ine Frankreich und Belgim vermitteln wieder! Entsendung einer Bölkerbundkommisiion nach Astika? / Bor einer Initiative der Belgier im Dreizehnerausschuß Über die Möglichkeiten einer Aried«nsanb«ch. nimg iiberzeugen soll. «lelchzeitig soll der DreizehnerauAschutz in Aktion treten. In diesem ««»schich würde Belgien, desj-en «itnigshaus mit dem italie. nisten verwandt ist, die Initiati« über-ne^en durch Unterbreitunq eines Borschla. ges, mit dem sich die Antzenkommisiion der belgischen Kammer bereits wiederholt be« schitstigt hat. Bon italienischer Seite wird »m Zuge dieser Vermittl«ngs«?tion kein Wider, stand erwartet. Pari s. 1^1. Jänner. Im Ausammen^nge mit der gestrigen Unterredung zwischen dem MinisterprSsiß^-ten L a v a l und dem sranzSfischen Vot-^ schafter in Rom Gras Chambrnn wird laut „Oeuvre" zwischen dm in-tereffierten Möchten ein neuer «ermittlungs plan im italo-abessinischen Konflikt erwogen. Angjeblich soll der Älker^ndrat eine be-soudere UntersuchungSkommissio« nach Oft-qfrika entsenden, die sich an Ort Mtd Stelle ü^r die ltriegsmetho^n der «egner sowie Makole von den Abessiniern zurückerobert? Gne private, noch nicht bestätigte Meldung / Heftige und erbitterte Kämpfe im Tembien-Gebirge welches Japans wirtschaftliche Vorherrschaft in ^ina anerkennt. Trotz der B^cheiden-heit dieser Formel würde sie eine nngehen-re polit^che Tragweite haben. Die Möglich« keit einer Rückkehr Großbritanniens zum Japan-Bündnis als Folge der Londoner Flottenkonferenz ist auch siir ganz Europa von großer Bedeutung. Außer anderen Vorteilen Mrde England dadurch auch die Mög lichkeit gewinnen, in die deutsch-sapanische Freundsr^ft einzudringen, welche London seit Jahren beunruhigt. Auch die lvachsende deutsche Propaganda für die Rückgabe der deutschen Kolonien und die Polemik zwischen dem Foreign Office und der Wil-helmstraße über die Verträglichkeit des fran-zösise^englischen Abkommens der beiderseitigen Generalstäbe mit dem Locarnovertrag, macht den englischen maßgebenden ^k^eisen einige Sorgen. Alles dies bestärkt sie in d<'r Absicht zu einer Rückkehr zun« englisch-japa-nischen Bündnis. A d d i s A b e b a, 11. Jänner. Nach Meldungen aus privaten Quellen, die aber amtlich noch nicht bestätigt sind, solen die Abesiinier Makale bereits vor zwei Lagen wieder zurückerobert haben. A s m a r a, N. Jänner. Der Kriegsberichterstatter des Deutschen Nachrichtenbüros berichtet: In der Provinz Tembiin, besonder« aber sttdwestlich von Makale sind erbitterte Kämpfe im Gange, in deren Verlause die gesamten Luststreit-kröfte der Rordfrout eingesetzt wurden, «u der MRndung de» Gabat.MufseS, etwa 2V Kilometer sitbwestlich von Makale. haben italienische Kampfslieger ei« abtssinische Abteilung aus dem Marsche gegen Makale überrascht und mit Bombe« belegt. Die Flieger befthofsen aus ihren Maschinengewehren die Formation derart hrsti^ dah die Abes' ßnier in eiligster Flucht zersprengt und «tt schweren Verlusten gegen Westen zuritck-ziehen mußte«. Auch anderwärts find erbitterte Kampshimdlungen im Sauge. Die Italiener erhielten i« den letzte« Tage« «erk lithe Verstärkungen und wurden bereits die ersten weissen Truppen in gritherer Anzahl i« den Kamps geworfen. Neue mansche Truvven-tronsporte nach Lßibim Kai r o, 11. Jänner. Hier eingetroffene neue englische Truppenteile wuM'n an die lybische Grenze gebracht, wo sich jetzt insgesamt A).W0 Engländer und einige Tausend eingeborene Krieger befinden, nm gegen einen eventuellen italienischen Angriff auch die dortige Grenze zu schützen. Srvbeben w Ken Bereintgtm ^ ta' en N <' w y o r k, N. Jänner. In der Provinz Marino (Staat Columbia) wurden mehrere Dörfer von einem schweren Erdbeben heiinHe^ucht. Bis jetzt wurden aus den Trümmern der einssestiirz-ten Häuser ZM Leichen geborgen, man rechnet jedoch ?uit weiteren Hundert Toten. Besonders schwer wurde das Dorf Lahovry getroffen, welches sozuisagen in einer Erdspalte versank. Bier Dörfer wurden durch das (Erdbeben fast gänzlich zerstört. England und Japan Französtsche Schlußfolgerungen aus der Atottenkonferenzlage. P a r i s 11. Jänner. „O e u v r e" zieht aus der Londoner Flottenkonferenzlage folgende Schlüsse: England ist bestrebt, Japan in keiner We, se zn vorletzen, denn, wie wir von gut un terrichteter Seite erfahren, liaben die letzten Beratungen der ?ldmiralittvermögcn Mittel für dos Bistuni opferte^ konT'te ein finanzieller Alisgleich nicht erzielt werden. Man will jetzt versuchen, die Diözese zu sanieren. Aus diesenl l^rund wird k^'in neuer Bischof ernannt n'erdei'. Die Agen den werden von dem Raaber Auxiliarbischo? Josef r ö s als Koadsutor geführt we'--den. A ungm dervraiteblona ..le Crsle !»iroatis>che Sparkkisse übertrug nlit 7. d. alle Einladen und lanfend« Rechnungen, die am 2Z. April IM die Sumnie von IV00 Dinar nicht überitieg.n, samt den aufgewachsenen Zinsen auf neue 'liecinninq. Diese Einlagen und Kontokorrents können somit samt Zinsen bel>ok»eii inerden. Zürichs 11. Jänner, Devisen: Beo» grad 7, Paris W.ZV), London 15.1775), New-york .'i06.2ü, Mailand (Clearing) 24..'>0, Prag iS.74, Wien ü7.lki, Berlin !» großzi'lglge NuBed-king der in Kleinasien an sässigen Griechen und der Türkeu, die iu den an Griechenland faNelcheu europäischen Gebieten des alten osmanischen Reiches erfolgte. Dadurch war allen Reibereien und jeden, Streit um eine Jrret^nta auf der einen wie auf der ankeren Seite lwn vornherein der Bi.^en entzogen. Die Dodekanes-^^rieclien sielen in diese Regelllng nicht hinein. Sie vertauschten lediglich die türkische .Herrschaft mit der ita-! lettischen nnd die Ereignisse haben gezeigt, das, sie sich N'it ihr ebensowenig abgeNlnd^'n lial^en wie eiidst mit der des Sultans von skonstantinopel. Es hat immer nneder Erl^e-bllngen gegen die italienischen Eroberer ge-acben, tr>eim ihr Ergebnis «luch bei dem gegenseitigen K'räfteverhältlnS von vornherein nieinals zweifelhast sein koimte. Aber daS Verhältnis znvischen Italien und Kriechenland, die aus beil^n Seiten der Mria Nachbarn sind, ist dock, immer d-llrch diese offene Wunde des griechischen BolkStnmS auf dein Dodekanes belastet worden. Jin Rahmen der imperial'istischen Mittel-lueerpolitik Italiens kommt der Inselgruppe eiile entscheidende Bedeutung zu. Schon als Noin sich in Lvbien n>pd der C^ronaira festsetzte und dort den Grundstein zll deni großen bis zuni Dsat>see reichenden afrikanischen .^t'olonialreich legte, hat man voraue«-gesehen, dasi in diesem Oi'tminkel des BNttel-meers einnial die Entscheidungen über die beaiy'prnchteil Ausdehnungsniöglichkeiten sal len könirten. Der DodekaneS ivar für die Italiener niemal? etwa Siedlungsgebiet. AM ihre Bedeutung für den Handel ist ver hältni'?mäßig g^'ring, dem, außer einigen? Oel-, Wein- und Tabakbau, Seidenraupen-, Bienen- unid BiehziM, Schwammfischerei» ein bißchen Gerberei und Teppichweberei» gibt es da mchils, ivas >d,^s Interesse des Mrwo«r Zettimg" ZimmUer ! Sonntag, den K. Mnmr lVSK. GanfmannS auf stch ziehen könmte. Rom setzte sich nur deshalb im Dodekanes fch, weil os die hervorragende seestrabogische B«ideu-tul,g der JnfÄn für seine imperialistischen Pläne erkannte. Zwar, Vie frN^ vor dem Weltkriege verfolgte» ZiÄle iil d« asiatischen Türkei waren anflspchts t»er neueren Wicklung restlos abschrieben. Ms Stützpunkt gegen Ankara Italien die Inseln nicht betrachtet. Wohl aber alK Wottenbasis für die Sic^rung sÄnes nach Oftafrita zie« l enden Dranges. In all den 5^ren feit ^inege ist ein dichter geheimnisvoller Schleier um den DodÄanes groben wmden. Hinler ihm sind Hafenibauten und grohe Befe-st^ungsanlagen errichtet worden, namentlich in den letzten beiden Jahren hat man das Tempo dabei beschleunigt. ES ift iMte kaum einenl Fremden möglich, die In seln zu betreten. Der Hafen von Lervs, der .HailptstlttzpuM der Italiener, ist seit einiger ^t durch eine starle Unter^ooit^perve geschützt, al'^ ob man einen überraschenden An^ ifriff erwarte. Der DodekaneS b^indet sich i« einem Auftand, als sei er KriegSgebiet. ^ England ist man sich vollkommen be-wvßt, daß das mit allen modermn Mitteln ffssichevte Inselgewirr eine idaile Ausgangsstellung fiir italiewische Unterseeboote u^ ^^erstörer bietet. Gerade deÄh<Äb hat man ^ich auf der mdderen Gerte der Asgäis die griechi, schen Hasen Sffnen laffen. Ueber den Inhalt der milt Grieche,Äand getroffenen Vereinbar l»n!gen ist authentisches bisher nichts bekmmt geworden. Aber selbstverständlich wird Eng land e^ine (^genleistung bieten müssen, dem» durch die Zurverfügungstellung seimr HSf^n läuft Griechenland Gefahr^ m einen itaKe» nisch-englis<^ Streit ^neingezogttt zu wer« den. Man sagt, England habe als Preis die Neberlassunq der zur Zeit Italien gchören-dm ^ttsel Rhodos und die Abtretung dcr driti!s«^n Cyperu gobo^n. Auch sie hat vorwiegend griechische Bevölkerung. Dabei tt>ltd ^'ondon Borsorge getroflfen haben, das', änner. AntAtzlich der Wiederkehr des Tages der «snarabstilninunsi finden am Tonntag, den IL. und Montag, den Jänner im gan-M Saarland, vor allem in Saarbrücken selbst große ^Zierlichkeiten statt. Am Mon-ta zwis^chrn 12 und lA Uhr lanten jämtl-iche ^irchenglockei, des Saarlandes, uni 15 Uhr findet ein Vorlieinlnrsch an Frick und Vürk-kel statt. Siimiliche Feierlichkeiten werden, die Se»»der üdertragxn. Allmählich tverden auch Einzelheiten über das Hochwasser in Frankreich bekannt. Danach sind die Folgen geradezu katastrophal gewesen. Mie sieht auf unseren! Bild Einwohner der Stadt Rennes in der Bretagne, die auf Holzstcgen einen notdürftigen Ber. kehr in den überfluteten Straßen aufrecht erhalten. (Scherl^ilderdienst-M.) Japan torpediert die Flottenkonferenz? Japan fordert hartnäckig die prattische Mot-tenpoeitiit mit England und den Bereinigten Staaten. London, 10. Jänner. Wie aus cinenl Kommunique des Foreign Office erfichtlich ist, haben die japanischen Delegierten den Wunsch ausgesprochen, es möge die Frage der quaittitativen Beschränkungen dcr Aufrüstung zur See als erster Punkt der Tagesordnung der Flottenkonferenz erhoben iverden. Infolge dieser japa-nisc^n Forderung wuri^ die auf heute anberaumte Sitzung des Konferenzplenums aus Montag verlegt, danlit die einzelnen Delegationtti zunl Vorschlag Japans Stel-lul;g nehmen können. Der Äandpunkt der britischen Regierung hat sich in die.scr Frage nach einer Aus-üifsung des Reuter-Büros in keinerlei Weise geändert. Dic Lage schien in Konferenzkreisen schon am Vorabend als l)eillos ver-wirrt infolge der hartnäckigen Forderungen der Japaner, die die Flottenparität mit England nnd den Vereinigten Äaaten erzwingen wollen. Da Japan in der Frage der .'cvl^stzulctssigk'itsgrenze hinsichtlich der Flottenrnstnngen nicht im geringsten nachgeben dürfte, kann die Londoner Konferenz bereits als gescheitert gelten. Sogar eine Einigung zwischen England, Frankreich, Amerika und Italien als Ersatz fstr eine Ge-samteinigung wird als fraglich hingestellt. London, w. Jänner. Außennlinister Eden hat als Borsitzender der Flottenkonferenz dem amerikanischen Delegierten N o r m a n D a v i S er. klärt, dasz auch England bei der Ablehnung des japanischen Perlanges nach der Klottenparität verharren müsse. Das Schicksal der Konferenz dürste am Montag besieg!üt sein. N o r nl a n D a v i s erklärte dem englischen Außmminister, die amerikanische Delegation sei bereit, die japanischen Borschläge noch einmal zu prüfen. Es bestehen noch untvesentliche Korrekturmöglichkeiten von seiten der Japaner für den an, Montag in die Diskussion gelangenden Vorschlag. Die .Konferenz dürfte aber trotzdem wegen Unannehmbarkeit der japanischen Vorschläge scheitern, di^ man übrigens mit dem Exodus der japanischen Delegation rechnet. Hitler empfing das diplomatische lkvrpS. Berlin, 10. Jänner. Hent«! uin 11 Wr empfing der Führer und Kanzler unter dem üttichen Zeremoniell inl Piailais des Reichsprälsidenten das gesamte diplomatische Korps, ivelches ihni die Neu-jahrswünscl»«? des Anslands für seine Person und das Wohlergehen des deutschen Lolikes überbrachte. Sprecher der Ddplomatie ivar Nuntius Möns. Orsenigo, dessen Ansprache der Reichskan^r mit herzli-chen Worten beantwortete, worauf er mit den Diplomaten im GespvSch verweilt«. «hondi i« Gt«»«». BombaY, 10. Jünner. Die Agenzia Stefani berichtet: Mahatm" Ghandi liegt im Sterben. Das schnelfte Be^eKrSslngzeug der V-it. Berlin, 10. Jänner. Dr. Ernst Heinkel, der bekannte Konstrukteur, hat nunmehr die Pläne des Schnellverkehrsflugzeuges „He 11l" vorgelegt. Währei Kinder, kamen in i>en Fluten ums Leven. Das alte Testament al» Lehtftoff w Deutsch-lanl» verboten. Leipzig, 10. Jänner. Die Behörden habm t»en Unterricht auS dem Alten Testament der Bibel als einer ausschließlichen fiid^ischen GeschitSslchreibmrg untersagt. Französischer KluArekord. Köln, 10. Jälmer. Ein. Flugzeug .der ,Mir France", welches lMte um 9 Uhr in Le.Bauvget gestartet und UM' 1v Uhr 20 in KÄn eingetroffen war, hat die Strecke von 4tvonVun5cd evdo sich denselbei? ener- gisch zur Wehr stellen, ivenn es sich heraus« stellen sollte, daß sie in der Tat eine Ver-letzung des Locarno-Vertrages darstellen. In diesem Falle werde Deutschland die eng' lische und die französische Regierung durch die sofortige militärische Besetzung der bis-lang unbesetzten Rheinlandzone vor fertige Tätsachen stellen. Diese militärpolitische Maßnahme Deutschlands würde gewisserma-szen als Gegenmaßnahme zu der Befestigung der sranzösischetl Ostgrenze zu werten sein. Die Nervosität in Paris und London ist in diesem Zusanimenhange ebenfalls ver-stätchlich, da England große Sorgen im Fernen Osten hat, währettd Frankreich durch i>en Mittelmeerkonflikt und durch deil italo-abessinischen Krieg gebunden ist. Man verhehlt, sich in Paris keimsfalls, daß Hitler den geeignetsten Zeitpunkt benützen könnte, NM die letzte Beschränkung der deittschen Wehrhoheit fallen zu lassxn, indem er/dic entmilitarisierte Rl)einlandzone. einfach besetzt. Es. wird hier, auch auf dkp Tatsache s)ingewie^en, daß Hitler auch die Miederauf-rt'lstnng Delltschlands erzwungeil habx üNd daß heute de facto leine Macht extstt^tt, Deutschland seinen Willen zu diktieren, es sei dem«, daß man . sich zu militärischen. Ge-waltMßnahmen herbeiließe,^ die a^r als vollkommen aussichtslos angesichts der internationalen Lage schon , von vornherein abgelehnt wepden würden. In diesen. Kreisen ist man det ?lnsicht, daß Deutschland die Schwierigkeiten der englischen und der fianzöslschen Regierung bezüglich der ivelt-Politi.schen Lage für sich ausbeute, und dies umso leichter, weil es von allen Genfer Bedingungen, bereit sei. . ' I'' M« ieure« ÄubttSum Der Fürst eines der größten nnd reichsten indischen Staaten unter britischen: Protektorat, der Nizanl von Heiderabad, hat in über-aus glänzender Weise sein 25-jährigcs Re-gierungsjubiläum gefeiert. Jetzt erfährt man Einzelheiten über den mädchenhaften Prunk, der fast an die Erzählungen von Tausend-unfeine Nacht erinnert, und auch über die großzügige Wohltätigkeit, die bei dieser Gelegenheit von denl indischen Herrscher geübt wurde. Die Ju>veliere von London hatten Aufträge im Wert von über einer Million bekommen. Eine tveitere Million war dazu bestimntt, den äußerlichen Festschn,ucl der Hauptstadt Heiderabad zu bestreiten. Eine Woche lang strahlten eine Million Lampen ein Lichtmeer Über die indische Resi^ denz u. am Tage durchfuhr der Fürst die ärmeren Stadtviertel in einer silbernen Ka- Bor ewer Schwenkung Englands? London angeblich für baldige Beendigung des italo-abessini- schen Krieges L o n d o n, 10. ISnne?:. Me der heutige „D a i l Y E x p r e sz" behauptet, wird die englische ^gierung ge-legeiztlich de^^ Zusammentrittes des Böl-ker-bunidrateo anl 20. d. M. nicht inehr aus dem Petrolenmbargo insistieren, vielmcsir werde der englisch? Vertreter bei t^ser Gelegenheit erklären, daß die bisherigen SankttonSnioß-nahmien sich als genügend evwiefml hätten. Eine weitere Verschärfung der Sanktionen ivürde nach Ansicht niaßgebender engliscln.' Kreise die Gefahr eines allgemeinen Krieges nur vergvi^rn. rosse. Nach ei»,er> alten Landestradition niuß der Herrscher an solchen großen Festtagen nicht nur für die Speisung der Armen sorgen, sondern sich allch persönlich uni ihr Wohl kümmern. Für die Speisung der ärmeren Bevölkerung wurden u. a. 1000 Rinder und 10.000 .Hammel geschlachtet. Nach einem feierlicl»en Enipsang des Vertreters des britischen .Wnigs nitternahni der Fürst eine Rundfahrt durch die Bazare, wobei er überall Silberstücte ausstrente. Die Einwohner von .Heiderabad, d. h. die begn-telen .Kreise, hatten ihrerseits durch eine öffentliche Spende etiva 100 Millionen Dinar fiir ihren Fiirsten anfgebracht. Dieser aber hat das Geschenk nur unter der Bedingung angenommen, daß es für soziale Wohltätigkeit vern,end^t ivürde. ^hlreiche enropäische Freunde nnd Besucher waren n'ährend der Festwoche Gäste im Palast des Nizam von Herderabad. Veinitche Entdeckungen Die Gold- und Schmucksammlungen in Italien zugunsten des italienischen KriegS-schatzes !^ben in Mailand zn verschiedenen peinlichen Ueberraschungen geführt. Eine Reis)e von vornehmen "^nien, die ihre goldenen Armbänder und Ketten dem Staate anboten, mußten von den amtlichen Schaltern Höven, daß diese Kostbarkeiten gar keine .Kostbarkeiten, d. h. daß sie nicht „echt" seien, der Staat also kein Interesse an ihnen habe. Diese nachträglichen ^ststellnngen haben in verschiedenen Fällen dann noch die weitere Folge gehabt, daß gegen verschiedene große Juweliergeschäfte der Stadt von ihren Kunden Klagen erhoben worden sind. Es ist begreiflich, daß diese Juweliere sich wieder übn die Indiskretion der Beamten beschweren. A«s d« Gpnren der Heiligen Drei Ki^nige .König Geor^i der Fünfte von Ens^land luandelte, einem alten Brauch zufolge, ani Heiligen Drei Könige. Er iibersandie der .Heiligen Dri .Könige. Er übersandte der Königlichen Capelle Gold, Weihranch ultd Myrrhen. Dabei ist besonders interessant, daß das Gold in Form von Li» (^»ld-Tove» reigns gespendet worden ist. nu»- iliv deimisciie l'ki^ritc lvsv?asps i »inovi ItoturvSK« 69 P-lizei aus Adlerjagd. Wir, die wir den Adler, den .'»könil? der Vögel, zunieist nur als stille»,, traurigen Gesellen, der irgendwo hoch oben ans eineln Ast im Raubvogelkäfig des Zoologischen teus sitzt,' keimen, haben teine -Verstellung davon, welche Angrisfslust ihn n. U. in der Freiheit beseelt und welche Kraft er in Fängen und in feinem Schnabel k)at. Ging da kürzlich in der der ^ana^ dischen Stadt Quebec ein harnilliser 'Bürger' ahnnngslos spazieren, nicht einnnil nlleil», sondern mit zwei Begleitern. Pli.'ylich jtiirzt aus der Luft ein Adler nuf ihn herab, schlag! seine ^änge in seinen ^N>pf nnd dearbeitet sein Gesicht mit seinem Schnabel. Nur ,n!t Mül)e gelang es den anderen lieiden, d^'u lic',-gressiven Vogel zu vertreiben. Jetzt ist. die Polizei aufgeboten worden, tun das Tier zu erlegen, da inan eine wei» tere Gefährdung der Sladtuni^cinnig befiir^-i» tet. i. Goldenes Druckerjubiläum. Ani li? d feiert der Zagreber Drnckereieigentünler Stefan B 0 r a n i c sein i'>0-jälirisies Ve-rnfsjubilänni. Boranic' »rat ani l2. ^^änner 1880 in die damalige Drncteroi Scholz nnd Kralij ein. Boranic ist ans diesem Anlasse Gegenstand zahlreicher Ehrungen anc! allen Kreisen des Druckergewerl^e^^, der Graphiker und der Papierbranche. i. Sinbruchsdiebstahl in einem Tabat« Hauptverlag. In Zagreb sind »nbekannte Täter in das Tadntl)auptverlaci'?ilcschnft in der Radiöitm ulica eingebrochen und lnUxn Zigaretten im Werte vol, 11.000 l'inar stohlen. i. l4.jährig-r »nabe von einer Granate zerriffen. Unweit von Bosanski Vrod fand der 14-jährige Dragoje Z l 0 j u t r 0 auf einem Dachboden eine Gi-anate, die er init einem Schranbenzieh<'r zu bearbeiten begann. Die Granate, die noch aus denl Weltkriege stammte, explodierte I>iebei und zerris; den Jungen in Stücke. i. Sumpf der Großstadt. Die --iagieber Polizei hat in der BrboveSta ulica, in der sich die geschiedene Dentistengattin Zora V n k 0 v i « kürzlich erschossen liat,'eine Razzia vcranstallct, die die unglaublichsten Ergebnisse zeitigte. Oin Ha»lS erwies sich als H sviulln^ ^AI 18. AlAMk lÄt« AqpleA Bordell, i» dem vemrisch ertomA« halbwüchsige Mädchen MSnneri^che empfingen. Ähnliche Razzien »Verden auch in tmderen Stadtteilen durchgeführt we^n, um die Sümpfe der Unmoral trockenzulegen. i. Die MM «esch«ftDßPerrft»»de w vß^ek. Die Kaufleute von Ostsek habe« den Ve-schluß ge^t, mit Ausnahme der Spezeret-und Lebensmittelhai^dkmgen die Geschäfts-lSden schon um halb 7 Uhr abends zu sperren, um Lichtstes und Brennstoff zu sparen. i. SebeStraßDIie. In Bjelovar hat der A- jährige Friseurgehilfe Jos. Rukavecdte w-jährige Kontoristin M. Peligman aus noch unbelannten Gründen auS einem Iagdgewchr angS ^ S-richtSti-Uft. Der Auskultant des Kreisgevichtes in Ljubljana Ernst Rus wurde Kum Richter des Bezirksgerichtes in Prnjavor ernannt. lu. Aus de« StadtrOt. Eimge Ausschüsse des Stadtrates hielten Sitzungen ab, in wel-chen die Kvnstituierung des Vorstand vorgenommen wurde. Obmann des Ausschusses zur BerwalilNig der stüdtischen (^bäu^ ist Stadtvat Rasko Stojec und sein Stellvertreter ^raiiz Salehar, Obmann des maritausschusses Aug. Ienko bzw. Oberst-i. R. A n d r e j ? a, Obmann des Feuer-ivehrausschusses Franz Salehar bezsw. ?!. O r a S e m und Obmann Ausschusses für die Leichenbestattungsanstalt Dr. M-lan Ko run bzw. Viktor K o z ame rnif. lu RechtSan»alt Dr. A«t«« Stuhec hat in Ljublijana, Tyrveva cesta 1 a, 2. Stock, «ine Advokaturskanzlei eröffnet und dieselbe mit derjenigen des 'Rechtsanwaltes Dr. Alois Kobal vereinigt. lu VohttungsWndigMlGe«. Jul Laufe des l^rgangenen Jahres wurden in Ljubljana iln Wöge des Bezirksgerichtes insgesamt 1250 Wohnungs-kündigungen überreicht, um rund Il)v mehr als ein ^hr zuvor. lu. Tildliches GtrasMUNgiUdS. Bei Dom-Kole stieg der SZ^ähr. (ZHauf^r StamÄaiuS Iakomin aus Ljubljana mit seinem schlver beladenen L^tivagen gegeil einen Strahenstein, wobei der vovbeigehen!de 7i-jährige Bettler Michael Gams mehrere Meter »oeit Mr Seite geschleudert wurde. Der alte Mann erlitt einen Beinbruch und so schwere Verletzungen am Kopf«, daß er denselben l'aid darmlf eribag. lu. Absturz i« de« Berge«. Oberhatb Ztammt ging der Tbjährige Blaifius Goiob aus ^upanse nljive auf die Alm mit «imm ikorb .Heu holen. Hiebei inuß «r das Meich-gewich verloren l)Äen, da er 40 Meter tief abstiirzle und tot liegen blieb. lu. U«saV. Die Lektorin der englischen Sprache a« der Univevsität Ljubl^NQ Copeland erlitt einen Sturz und brach sich das linke Bein. Sie mus^e ein Sam^ium ausisuchm. l,nVintor» tÄMv s»n6 käuij« äie vrs»eke von msnxel-luliter Vvr6»uun?. i^vinäel, Ver5topfune um! unre»eiImSSi«or DarnMti«k«t. ^Ite I-ei-rlen treten wkoive KÄto viväer 8tärker der-Nümorrtiotüen, /V^seeustörunLen. Vor-tiwpfune. Verxiftun«. Vrsn^ranklivtten. Lll-levmeine mi«I su rssede vertettun?, Xapk-«icdmerr. ?eliIaflc>siLi>ver ulitervoriev. »p!aninlc»«-'l've bsdovoe reiniei un6 >virlrt sol^n vodttueack »vf cZm Lsn«n Orxsmsmu» un6 ldre^ i»li«emeinon Qe.'iunöiioitLSist«»«!. Verl»a«en m Xpvr »pisnintrs—'l've vskovoc, äer nieiit »iten. »r. Xl. tVv. VobreSe und Xezno Aus der Gemeindestube von PoVreije / Die Trennung von Tqno einstimmig gutgeheißen / Die BMckenftage wieder am Tapet Der Gemeindevat von PobreSje hielt Donnerstag abends im Saale des Gasthofes RenLelj seine erste diesjährige Sitzung ab, IN wel^r auch wichtige Angelegenheiten in Eri^rterung gezogen wurden. Trotz des Er-suchens des Bürgermeisters B o l k, fich in den Ausführungen kurz zu halten, dauerte dennoch die Sitzung bis spat in die Nacht. Zunächst wurden einige I a g d a n g e-legenheiten behandelt, wobei der «ndgiltige Beschluß gefaßt wurde, daß die Einkünfte aus der Jagdpacht der Gemeinde zuzufallen haben. Die R c ch n u n g s a b-s ch l ü s s e der früheren selbständigen Gemeinden Tezno und Z r k o v c i für daS Jahr lS33 wurden genehmigt und den Nas-siertn das Absolutorium erteilt. Einen breiten Raum nahm die Debatte über den einschmuggel ein, der die Ge-memdekass« trotz der scharfen Ueberwachung seitens der Gendarmerie, der Gemeindeorga-ne und der Gastwirtevereinigung noch immer empfindlich schädigt. Bürgernleister Volk schnitt sodann die Frage der Errichtung einer zweiten Draubrückc an, die Pobreije mit dem gegenüberliegenden Stadtteil Melje verbinden soll. Diese Frage beschäftigt schon mehr als ein Jahrzehnt die Oesfentlichleit und ist schon mehrmals in ein akutes Stadium getreten, doch mußte die Realisierung des Planes aus Mangel an Mitteln immer wieder verschoben weÄen. Die kompetenten Faktoren werden alle Kräfte anspannen, um daS Projekt, das in gleichem Maße die Stadt und die Umgebung interessiert, sobald als möglich einer gedeihlichen Li^ung zuzufüh' ren. Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde der Regulierungsplan bändelt, der in der Oeffentlich^it viel Staub aufwirbelt. Eine Reihe von Besttzern erklärt, durch die Grundenteignung oder sonstwie sehr geschädigt zu sein. In diesem Zusammenhange wurde der Beschluß gefaßt, hie Straße beidenFriedhöfe n entsprechend zu verbreitern. Die ^lavska ulica erhält eine Verbindung mit der Banatsstraßd. Die A r b e i t s l o s e n sollen eine Unter-stützung in Waren, oder aber Beschäftigung bei Straßenarbeiten erhalten. Die wichtigste Frage, die zur Beratuilg stand, war jedenfalls die Trennung von Tezuo von der Großgemeinde Po-breZje. Der Bürgermeister beleuchtet« eingehend den Stand der Angelegenheit und verwies darauf, daß das Dorf Dezno im Verbände der Großgemeinde mehr Berücksichtigung fand, als ihm nach seiner Steuerkraft zukommt, was auch M großer Teil der Bevölkerung dieses Dorfes einsteht. Gemeinderat KovaöiL sprach ausführlich über die eingeleitete Aktion, die den Zweck verfolgt, Tezno wieder zu einer selbständigen Gemeinde zu erheben. In die Debatte griffen noch andere Redner ein, die den Gemeinderäten ans Herz legten, die Frage einvernehmlich zit lösen und der Trennung der beiden Gemeinden zuzustimmen. Der A n-t r a g, der Trennung des Dorfes Tezno von der Großgemeinde zuzustimmen, wurde sodann einstimmig angenommen. Hingegen blieb der Antrag deS Gemeinderates L u k n a r, auch eine Gruppe von 16 Häusern an der Ptujska cesta der zu bildenden Gemeinde Tezno anzugliedern, in der Mnderheit, da man stch auf den Standpunkt stellte, daß die seinerzeitige Gemeinde Pobreije nicht vermindert werden dürfe. Es folgte eine g e h e i m e S i tz u n g, in d« verschiedene Personal- und Heimatsfragen erledigt wurden. In den Gemeindeverband wurden zwei Personen aufgenommen. «amstag. den tt. sanner triqsta ul. ü; KoS Ivan, Fleischhauer, Tr-KaLka c. 35, siobinSak Marie, G^thauS, Pri-stau I; Josef, Schuhmach«, ^or- ska ul. 11; Reiser PMPP, Friseur, Dvoka-kova ul. 10; Wolf Mise AntiquitAen, Ko-roika e. 17; Rajgl Anna, Al«nverschleiß, Ta-borfla ul. 2; siert Ernst, GlaS- und Porzellanhandlung, Goisposka uliea 13; Jugoslovan ska Standard-Bacuum Oil Comp., PreSer-nova ul. 24 und Pristernik Georg, alkohol' freies Büfett, Aleksandrova e. 1. — G e -löscht wurden in derselben Zeit die Gewerberechte Lah Marie, ^mischtwarenhand-lung, Pobreska c. 8; Feldin Mirko, Gemischt warenhändlung, Grajski trg 1; Genzger Josefine, Kvstanienrösterei, Aleksandrova cesta; Hoppe Anna, Gasthaus, Smetanova ulica 54; Kodrie Marie, Lebensmittelverkauf, tzauptplatz; BergleS Florian, Anstreicher, Ko roSka cesta 33; Mariborer Wäschefabrik. m. b. H., TrtaSka cesta 8. Gsvßitz Schadmfmer Zn Spodnje Jadilane bei Cirkovci am Draufeld entstand gestern in den Mittagsstunden im Wirtschaftsgebäude deS Besitzers Anton E ge r ein Brand auS, der schr bald auf die benachbarten WirtschaftSobjekte der Besitzer Franz Kovae « c und Franz Peröuh übergriff. Die herbeigeeilten ^uerwehren aus Cirkovci, Sikole und Mi-hovci mußten sich auf die Lokalisierung deS Brandes beschränken. Di« in Flammen ste« henden Objekt« brannten bis zu den Grund-nlauern nieder. Am schwersten betroffen ist Kovaöec, da ihn durch den Brand auch alle landwirtschaftlichen Maschinen, Geräte, Wagen usw. verni^et wurden. Der S^den wird auf etwa 100.000 Dinar geschätzt. Bulgarische Woche in Maribor Die Jugoslawisch-bulgarische Liga in Maribor veranstaltet eine Woche, die uns das Wesen und die kulturellen Daseinsäußerun-gen des benachbarten bulgarischen Volkes näherbringen soll. Morgen, Sonntag, den 12. d. findet inl großen Kasinosaal die Eröffnung einer Ausstellung von 80 Bildern und Plastiken zeitgenössilscher bulgarischer Künstler statt. Die Ausstellung ist nur bis 19. d. geöffnet. Montag, den 13. d. spricht .Herr Prof. Jan B. 8 e d i v y über die neuere bulgarische Literatur. Den weiteren Verlauf der Woche bringen wir in der nächsten Nnnnner unseres Blattes. UnverantworMche Stvmng ewe« Doi1wge< Gestern abends sprach aus der Bolksuni-verisität der Zagreber Univevsitätsprosessor und Minister a. D., Senator Dr. F r a n-g e ö, über das Thema „Die wirtschaftlichen Reformen des neuen Deutschland". Der Vortragende fand Worte der Anerkennung für deri ungeheuren Lebenswillen und das Selbstbewußtsein des deutschen Volkes, welches den Kvnlps mit der aucl, Deutschland nicht velschonendeil Weltwirtschaftskrise in gigantischen Dimensionen aufgenommen hat und dabei brtvunderungswürdige Erfolge erzielt habe. Redner beschäftigte stch dann int Twzelnen mit dem Ei^hofbauergcsetz, mit verschiedemn landwirtschaftlichen Gesetzesmaßnahmen, n,it der Fixierung der Preise für Agrarartikcl, mit den Masznahnlen zur Hebung der Tierzucht, Selektion usw. und schließlich mit den jugoslawisch.deut.schen ^mdelsbe^iehungen. Prof. Dr. Frangeö erntete stir seine objektiven, außerordentlich profunden Ausführungen starken Beifall des zahlreichen Publikums. Den Bortragen-tM verjuch^n jedoch einige halbwü^We und unverantwortliche Elemente durch demonstratives Husten und Räuspern zu stören, was den Unwillen des wißbegierigen und dankbaren Publikums gegen solche Manifestationen eines angekränkelten politischen Jnfantilismus hervorrief und schließlich im verstärkten Beifall für den Bortragenden zum Ausdrucke kam. Reue und geivMe «Sewerbe-gerechte Im Dezember wurden von der Stadtge» lneinde als zuständige Gewerbebehörde nachstehende neue Gewerberechte erteilt: TomaSiö Marie, Strickmaschinen, Delavska ulica 30; Babo?iek Vladimir, Huterer, Ve- Gute« 5>«r» mid offme Hand Die Hilfsaktion für arme Kinder der VolkSs:!^ wKröevina u>ar ziur Ehre untrer «dellherzigen und einsichtsvollen Wchltüter auch a^ngs des Winters 1935 erftilgveich. Ä der üblichen GhriDaum-svi« am 21. Dezember hat der Schulverwal ter in Gegei^rt der Vertreter der Gemeindeverwaltung, des Bereines „Rotes Sreuz". der Lehrerst^t und sämtli:!^ Schuttinder den Bericht elitattet, daß seit 1. November bis damals inSgelsamt. 22b arme ^Mler aus Winzer- und Arbeiterfamilien der Hs^lgemeinde suitMssive nach Bedarf mit SlZ^hen und warmen Kleidern beschert wor den sind. Im ganzen wurden verteilt: 11V Paar S^he. 2k Röcke, A? Hosen. V0 Mäd^ chenkleider, 9 Sweater, 14 Hemden, 2V Paar Strümpfe. IS Lappen, 10 Paar ^nds^ht u. a. J^olgedessen war auch der Schulbesuch in den letzten zwei M-onat«« sehr zu. frisdenstellend. Unsere WohlWter aus der Gemeinde Ko^ Saki und aus Maribor haben dazu teils in barem, teils in Waren beigetragen. Außerdem haben auch die BanatSverwaltung und Eine iMereffante Rawrerfcheinung Das Erdbeben durch ein Meteor angeklindigt? Das starke Erdbeben in den Abenstunden des vergangenen Mittwoch beschäftigt die Bevi»lkerul?g noch immer in hohem Maße. Noch in,nter treffen Berichte über den Verlauf desselben ein, die alle darin überein-stiinmen, daß die Bewegung der Erde andere Merklnale aufwies, als bei früheren Beben. In den höheren Lagen und insbesondere auf ^n Bevge^öhen )vuÄ»e das Beben viel stärker verspürt als int Tal. Aus dem Drautal kommt die überraschende Meldung, daß das Beben nnt einem anderen Fänomen verbunden lvar, daS die Bevölkerung ebenfalls inS Staunen und auch Furcht versetzt hatte. Verschiedentlich wurde nSlnlich einig<' Sekunden vor dem ersten Er!dstoß mn nächtlichoil Himmel ein M e-t e o r, eine große Sternschnuppe, beobachtet, die von Ost nach West flog und in der Nähe des Horizonts verschlvand. Es war ein feuriger Ball, de-r einen leuchten'den Schweif nach sich AZ«. SIeilhWttV hörte mau odd-I starkes Sausen m der Luft wie von emenl heftigen Mndstoß. Der Feuerball verschwand in der Rlchwng der streirisch-kärntne^schen Grenze. Tatsächlich vevdichtrn sich die Berichte dahin, dcch das Epizentrum des Bebens am Fuße derKoralPe liegen muß. die ja die Gr«^ zwischen den beil^n Ain« dern bildet. Die LandbeviMrung giaubt viefach, daß das Beben mit dem Erscheinen des MeteorS wr Ausammenhang stehen müsse und d«rß auch die bald ^rauf fällige totale MondeS finsknns auf den Planeten Erde irgendwie eirvgewirkt habe. Jedenfalls ist die Anficht der Fachleute abzuwarten, die sich über die EntstehungSuösache des Bebens noch immer nicht rm Raren sind. Das Beben war auf einen verhältinsnräßig eng begrenzten Rauin beschränkt und dürste seirie Ursache in der tektonischeu Verlagerung der Erdschichten haben. sonluag, oen ^ner 1SSV. Rariborer Zeitung" Nummer ^ Cyrill- und Method-Ber«w eine «tSg»«-^ Unterstützung g-schi«.^ . In barem habm u. a. g^pentiet: Frau Na Stickler 1000, Her^ Koren «0. di« Zi«. gelei in KoSflN 500. ferner je 2S0 Dinar: Fvao Elise Wögerex un^ der Bestattungs-verein in K-rLevina; je 200 Dinar: Dr. Al. bert Sentoömk, die Posostln^ca, die Stüdti-sche Sparkasse und der Cyrill- und Method-B«rei?,; 150 Dinar die Kttditna Mruga; je 100 Dinar: Pevsil, Dr. Franz Hajnik, Fritz Paltauf. Frau Derwuschc?. «^^err Dez. nica, der Ke^lllub in KMlki, Arma Hugo Äark. .<^rr Girstnuchr, F«. Pinter u. L«. nm^, Celjska pl^osilnica, Sp^njeStajevska pcsojiln^, Jugoslaw. Unionbanl, Zlatorog Senator Dr. Miros!«» Ploj, Kaufmann GvoÄo Z^ranjc und Abg. Ivan JanZekovii!: anseihmliche Spenden langten von verschiedenen Spendern auch in Waren ein. Allen diesen Gönnern unserer Hilfsaktion für arme Schulkinder in KrLevina spricht die Schulvevwaltung samt dem ganzen Lehr körper uird dem OrtKschulausschuß den herz-I^t«n Dank aus mit dem Wunsche: mSgLn sie im neuen Jahve gesund bleiben und recht viel Glltck erleben! m. Der -vaugelifche Frauenoerei» glaubt, eimr angenehmen Pflicht nachzukommen, wenn er allen edlen ^eildern, die mit ihren Sach- und Geldgaben ^um Gelingen der 'Weijhnachtsbeschevung beigetragen haben, auch auf diesem Wege seinen iniligsten Dank ausspricht. Dank gebührt aber auch allen Frauen und Mäd<^n, die mit ihrer uner-miUtlichen Sammeltätigkeit, mit ihren Strick-und Näharbeiten dem Berein und durch ihn den Notleidenden unschätzbare Dienste geleistet haben. Ihnen ist es zu danken, daß der Berein diesmal rund 170 arme Kinder mit Wäsche, Kleidern und Schuhen, außcrdeni >15 arme Familien reichlich mit LebenSniit-teln bescheilken konnte. Die Tatsache, daß von den Bescherten Kindern und Familien nur ein Drittel evangelisch ist, beweist, daß der Berein sich auch dieSnial seiner allgemein christlichen Pflicht beimißt gewesen ist. m. Neue Missetat des ftttchtigen Sinbre- chers PeSee. Wie noch erinnerlich^ fahndet die Gendarmerie bereits seit längerer Zeit nach dem Einbrecher und Dieb Franz P e. 8 e c, doch ohne deni Mann das Handwerk legen zu können. Nunmehr ist dieser Tage PeSec in SP. GaLnik bei Pesnica aufge» taischt, wo er. in das Haus der Winzerin Juliane Knese r eindrang und verschiedene Kleidungs^genstände im Werte von über 1000 Dinar mit sich gehen ließ. PeSec ist mit einem alten Armeerevolver bewaff-.'.et.. m. Das ortchot«M Neue Jahr wird Bton-tag abends im Cafe „Jadran" erwartet werden, wo es einige ^barettpunkte sowie eine Lustspielauiffii^hrulrg geben wird. m. Billige Fahrt nach Wie« bietet »ie Wimtersaisonkaete n»bft vielen anderen Begünstigunken. «»«S U-brige beim psf. Reisebtiro „Putnik" in Maribor und «eije. m. Mit dem „Putnir">Ganberzug nach Marseile und Nizza. Auf allgemeinen Wunsch veranstaltet „Putnik" in der Zeit vom 18. bis 27. Feber 1Y3V einen Ausflug ttiit Separatzug nach Marseille und Nizza, falls sich genügend Interessenten melden. Unterwegs erfoilgt eine Besichtigung von Venedig. In Marseille werden die Teilnehmer unter anderem auch die Stelle aufsuchen, wo Wnig Alkesander der Erste den Märtyrer-tsd starb. Bei der Rückfahrt werben in ?!izza ^die letzten Tage des iveltberühmten Riviera-Dnmevals miterlebt. Alle weiteren Informationen, Anmeldungen. Anischaffung von Visa und Valuten zu den besten Tageskursen bei „Putnik" Maribor. nl. Der Berein der jugoilawischen Akade-Miker in Maribor spricht auf diesem Wege vllen, die zum schönen Erfolg des heurigen Madennkerballes beigetragen haben, seinen ivärmsten Dank aus.- Jnsbesonidere sei gedankt allen gesäiä^ten Danlen des Ehrenko-»nitoes sowie den Firmen Anderle, Benko, Berdajs, BerhaiÄ», Bouvier, Crippa, Hebo-kli, Arbeiter-Bäckerei, Doctor in drug, Dra-va, Gusel, HartilMr, .Hausmaninger, Hut-ter in drug, JaZ Lesiak, Jemec, Mffmann Macarol, Mavgo. ?!assimbeni, Oset, Pfri-mer, Pinter Lenack, Pisanec, Puyel Noßmmln, Rosenberg, Sax, Scherbaum, Gchober, Schmid, Tavi^r. Tichh, Brauerei Union, Witlaezil. Wögerer unid ^lenka, sowie der AnschasfungSgvnofsenschaft der Dlt Tragödie von Gv. Veter Selbstmordvtt^uch aus Furcht vor neuerlicher Kerkerstrüfe / Sie schießt fich eine Kugel in die Brust, weil sie den Freund - tot wähnt Wie bereits gestern berichtet, spielte sich gosterir vormittags in Metiwa bei Sv. '^ter eine Tragödie ab, die au'f.d'ie Bevelkcrung einen tiefen Eindruck nmchte. Wie ulan nachträglich erfährt, handelt es sich nur teilweise um eine Liebestragödie, da dem Selbstmord versuch, was den Mann betrifft, ciil anderes Motiv zugrunde liogt. Der Lljährige Knecht Johann U' leme n-e i e wurde ittt September 10A2 wegen Tot schlages zu einer vierjährigen Kerkerstraf^ verurteilt, die er auch größtenteils absaß. Er wurde vor elnigen Wochen bedingt aus der Strafanstalt entlassen, da er sich brav aufgeführt hatte.' Klemenöie kehrte nach Tv. Marjeta a. P. zurück, erhielt aber dieser Tage eine Stelle als Knecht bei Tv. Peter. Er vergaß jedoch darauf, sich, wie dies vorgeschrieben ist, in Sv. Marjeta ab« und in Sv. Peter anzumelden. Die Gendarmerie. d«e mit seiner Ueberwachung beauftragt war. glaubte, der Mann führe wieder etwas im Schilde, da er bei Na6it und Nebel aus Sv. Marjeta verschwand. Sie machte seinen neuen Aufenthaltsort au'^findig und lud ihn e,n, sich bei der Gendarnierie zu melden. Gestern vormittags befand sich Klmenöiö in der Stadt. Als er heinikehrte, erzählte ihm sein? Freundin, die gleichaltrige Winzerstochter Iosefine Sed i 5, die Gend<^rmerie suche ihn. Der Bursche ging zur Genidarme-rie und dort l>edeutcte man ihm, er habe sich eine-^ Vergehens gegeli die geltenden Borschriften schuldig gemacht, iveshalb er den Nest seiner .Ä-'rkerstrafe absitzen müsse. 5klein?nei(" kehrte verzweifelt heim und erklärte dem Mädchen, er nwlle sich lieber erschießen, als wieder hinter die Kerkermauern znri'lckkchren. (5r erqriff einen Revolver und jagte ^ch eine .^ugel in die rechte Brust-seit?^ Tie Freundin glaubte der Geliebte sei tat. In ihrer Verzweiflung griff dann auch sie zunl Revolver und schoß sich in die Brnst. Tas Mädchen ist bereits außer Gefahr, wäh« rend der Zustand des Burschen noch immer ernst ist. Staatsbeamten, dem Stadtv.-'rschönerun-fls-' verein, der .Kuranstalt Slatina Radenci, der Genossenschaft für die Erzeugung von alkoholfreien Getränke,^, dem städtischen elektrischen Unternehulen und der Drautaler Fruchtsäftefabrik^ nl. Werbung fiir den Bachern ^ in DL« 'nemart. Der jugoslawische Honorarkonsul in Kopenlhagen.Sigurt I ö r g e n s e n. hat an Hand dos ihin vom hiesigen Fremdenver-kelirsverband (Pntnik) zur Verfügung gestellten Materials auf eigene Kosten eine Propagandaschrlft in dänischer Sprache für unseren winterli6)en Bachern Herausgegebell. Die agile Werbetätigkeit unseres ehrenamtliche,l dänischen Ber treters verdient volle Würdigung. Das Prospekt ist auch im „Putnik"- Pavillon in der Vetsandrova cesta ausgestellt. p5ok»»»or vk. VNo Vorstand cjerps^cckiatriseli-sieurologiseiien l^nivsssitA^sk!Ini<< in tist seine Orcli nstlon In cter ksi'gmZnnggSLe 10 von 1 ö bis 16 eröffnet. 2l7 AU« DO m. Sin Vftrd verzehrt. Die Besitzerin Ma. rie L e Nl p l in Smartno am Bac!^rn überließ vor einigeil Tagen dem Händler Martin G. ein Pferd zum Verkauf. Da daA Pferd Plötzlich Verschlvunden war, erstattete die Frau die Anzeige, wobei die nicht wenig überraschende Feststellung gemacht wurde, daß der Händler das Pferd geschlachtet und verzehrt hatte. m. Heute abends wird im Theater das erschütternde Schauspiel „G ew i s se n" zum letzten Mal aufgeführt. Die Spiellei-tung liegt in den .tz^nden des Regifseurs Cyrill Debcvec aus Ljublijana. Das SMck gilt für das Abonnemeilt C und silid die Preise ermäßigt worden. m. Heu- und Gtrohmarkt. Maribo r, 11. d. Zugeführt wurden 16 Wagen Heu, 4 Wagen Grummet und 7 Wagen Stroh, ^u wurde zu 50—Kl). Grupnnet zu 45—50 und Stroh zu 30—35 Dinar Pro Meterzentner gehandelt. m. Sine geschmackvolle Reklame. Die durch ihre erstklassii^n Erzeugnisse lveltbekannte Nahrungsmittetfabrik Dr. O e t k e r in Maribor läßt gegenwärtig im hie^igeir Union Tonkino einen außerordentlich erfolgreichen kolorierten Tonfilm .'.Tramn vor denl Geburtstag" vorführen. Der Fi^m ist in sloive-nischer Sprm!^ gehalten und die Musik ist slowenischen Motiven entlehnt. TZ handelt sich hier um eine schöne und wirklich ge-schinackvolle Reklame einer heimischen Unter-lvchmunlg, die die Aufmerksamkeit aller Kinobesucher auf sich lengeii ihr an die Ädr^'sse Draga Dra?ikovie, ScrnLeva ul. „ zugesandt werden. n,. Verloren wurde eine Rolle von Bauplänen. Der ehr1lÄ)e Finder wird gebeten dieselben gegen ein.' Belohnung in der Redaktion des Blattes abzugeben. m. In drei Tagen beginnt die nächste, n. zw. die vorletzte Ziehung dieser Runde der staatlichen Nassenlotteri«'. Es ist deshalb schon liöchste Zeit, sich ein Los anzuschaffen oder die bereits erworbenen Lose fiir die anl 14. und 15. d. stattfindende Ziehnng zu erneuern, was umso wichtiger erscheint, als inl nächsten Monat bereits die .Hauptziehung mit ihrer großen Anzahl von bedeutende,! Trefferll einsetzt. Versäumen Sie also nicht, diese günstige Gelegenheit einer viel leicht entscheidenden Wendung ihres Lebensschicksals und ivenden Sie sich unverzüglich an die .Hauptverkaufsstelle der staatlichen Klassenlotterie, Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ulica 35. » Der Schlager der Tanzsaison. Anl 18 Jänner uni 30 Uhr findet im Union-Saal ein großer, vom hiesigen I. R a d f a h r -verein derT e x t i l a r b e i t e r des Dranbanats veranstaltete? SPortball statt, der das Interesse aller Tanzlustigen bildet und mit seinem Massenbesuch der Schlager dieser Saison zu iverden verspricht. Es wirken die besten Musikkapellen Maribors nüt. .Kartenvorverkauf zil Din 0.— an der Abendkasse Din 8.—) in den Geschäfts laden Sr. P ihIa r, Gosposka ul.. Fr. L e-p o a, Aleksandrova .W und inl BereinS-lokal Gastl)aus H n i g m a n n, Melsska cesta 10. * lwndmachung! Jnsolge schwieriger wirk, schaftlicher Verhältnisse hat das Sanatoriuul in Maribor, Gospofta ul. 49, Tel. Nr. 2S-58 einheitliche Preise derart eingeführt, daß bei -Kra^rkheiten, die nicht über 10 Tage dauern (Blinddarmentzündung, Lcibbruch, Kopf usw.) an Sanatoriumgebühren sowie für die Operation und Behandlung 2500 Dinar zu bezahlen sind; Beamte, die nur von ihrem Beaniteilgehalt leben, und ihre Augehörigen zahlen 2200 Din. Chirurg Dr. tierniö, Leiter und Sanatoriumseigentülner. W2 * Die Freiwillige Feuerwehr in Pobreije hat ihre Generalversammlung Solintag, den 12. d. M. um 15 Uhr ini Gasthausc Reibenschuh, wozu alle unterstützenden Mitglieder freundlichst eingeladen sind. 307 » Letzte Nachmittags' und Abend-Borstel, lung des jetzi^n Kabarett-Programms in der Belika k^arna. .V8 » PschUtVder,G podnje Radvanje. Pekreer-'veine, gute Mche, .Konzert. 387 m. Was alles verloren wird. Jni Dezember wurden am hiesigen Fundamt folgende Gegenstände als „Gefunden" abgegeben: 1 kleine Aktentascki^', 1 Füllfeder, 1 brauner Herrenhandschuh, 1 Autoketbe, 1 Damenavm-band (DouÄe), 5 »veiße Krägen, 6 Paare Manchetten, 1 Autopla^^, 1 weißer Damen-kragen^ 1 braulles (^ldtäschche:r und 1 Ohrring. Außerdem wurden ein Jagdhund und ?tollo«aitheai»r in Martbor RePertoiee. Gamsiag, 11. Iänlier uni 20 UHr: „Wenns« sen". Ab. C. Ermäßigte Preise. Zum lep« ten Löcrl. Sonntag, 12. Jänner um 15 Uhr: „Majda". Ermäßigte Preise. — Um 20 llhr: „Eine Rächt in Benedig". Zum letzten M^al. Tief ermäßigte Preise. Montag, 13. Jänner: Geschlossen. Dienstag, 14. Jänner unl 20 Uhr: ,,Boja-. dere". Ab. A. Mttwoch, 15. Jänner unl 2<» Uhr: Lanzabend Katja l^ak, Susi Weber und Fritz Berger. Außer Abonnement. Union-Tonkino. Die große Ueberraschung? die populärstle und entzückendste Operette „Im lveißen Röhl" mit .Hernwnn Thimig. Ehristl Mardayn, Richard Romanzviki), A, R. Roberts nnd Theo Lingen. Ein Filni voller Stinunung, Witz, Charm. Humor, Teinpo, reizender Schla-c^r, ein F'lni, der unendlich Freuden verschenkt, der beglückt und begeistert. Die anmutigsten 2zencn der Salzkaminergut-Landschast ergelvn ''incn hiichst stimmungsvollen. h<'iteren, lebendig^'n Rahnien für die flotte buntbewegte .Hand< lung. Ein Volksstück ini wahrsten Sinne des Wortes. — In Borbercitnng wiederum ein Spitzenfilnt: „Viktoria" nach den: Meister» roman von .^tnut Hansnni nnt der entzük» kenden Lnise Ullrich in der Titelrolle. Burg-Tonkino. Zur Erstanffiihrung gelangt das großartigste Werk der Filmschöpfung, der Ztandardfilm der (Gegenwart „Sequoia". Eiil Hohelied an die Natur, das alles bisher Geschaffene, nmg es der nielodienreichste sangfilm, der schwungvollste Lustspielschlager oder das erschütterndste Schanspiel sein, in den Schalten stellt. Inl Mittelpunkt zive! junge Mln'chen und einige Tiere, die fürwahr einen fast menschlichen Instilt zeigen. DieseH traute Glück i'n der wilden Natur können auch die Eindringlinge nicht stören, die hier als Wilddiebe in Erscheinung treten. Umrankt von den Uriväldern der Sierra Newada erhält der Film ein umso roninnti-schei^es Gepräge, das in den prachtvollen un..^ wohl unübertrefflichen Naturaufnahnlen gip felt. — Sanistag un? 14 Uhr und Sonntlig um 11 Uhr der Sensationsschlager „Die Grenzwacht" nut George O' Brien. Hartväeltizse Verstopkuvx Dicittisi-mkiltarr!,. Kr!inIvs8«er — luc»-Leii!^ uiic! ukenci?^ ja ein kleine.«; Olai; — min. 5oc. pol. Ni,s. 7.(1,-. S. kr. oci V. ein kleines weisses.'onndchen als ,,Zugelaufen" anigeineldet. * Pesek, Radvanje. Sanistag und Sonn« tag Wnrstschmans. * Me Gastwirtschast KostajnKek in Sv. Martin bei Burberg ladet znin .Hauswurstschmaus am Sonntag, den l2. d., ein. 3.'^ » Gasthaus Hoste, Sp. Radvanje. Sonntag, den l2. Iiinner Wurstschmaus.. 244 ^ Me „Darling^'-Galon-Jazz spielt ab Sonntag inl Gasthaus Achtig, Tezno. 304 * Glasbena Matica. Orchesterprobe morgen, Montag. Unl Pünktliches und vollzähliges erscheinen wird ersucht. 39li * Bei der „Linde" (Anderle) ^''^azzband-konzert. Prima Weine. 39.'^ * Gasthaus Pristavec, Melje, heute .Eon-zert. Z92 * Im Gasthaus Äker, Kammca, Sonntag, den 12. d. Wnrstschmans niit Konzert. 391 * Im Gasthof PaveSiö, j^amnica, Sonntag Leber- nnd Blutwürste sowie ausgczeich nete Weine. ' * Gasthaus Triglav, .vauptplatz. Sams tag und Somrtag Kolizert. Leberwürste, Ge slü^l, gute Weine nnd Nockbier. .'«0 * Gasthaus Kunto, Radvanje. Frische Po ganzen, prima Weine. Srammelmnsik. m. Die Rentensteuer für d<^s Jahr 1035 ist bis Ende Iminer einzubetennen. M'r EntviKtung dieser Steuer lmtorliegen die S» S IS«« H«. „MmVorer Zektung" Num?i?er l N«Ad»I!te aus Bermügensobjetten und -vech-t», dte nicht der Boden-^ Gebälgt-, Gesell-schvstS- oder Lohnsteuer unterliegen. Hi^er fallen insbesondere die verschiedenen Zinsen und Renten, Alimentationen, aus dem Aus land bezogene Devidenden, Metzinse, Pacht schtllinge usw. Die Rentensteuer hat grundsätzlich die Person anzumelden, die die Einkünfte bezieht; befindet sich diese im Auslande, hat die Anmeldung und die Entrichtung der Steuer der in Iu-goflawien lebende Schuldner vorzun>ehinen. Me vorgeschriebenen Formulare sind bei den Steuerämtern oder Vemeindcamtern zum Preise von 5V Para erl)ältlich. m. Sin sonderbarer «emetnderevisoe. In der letzten Zeit erhielten za-hlreiche Gemem-deirmtvr a»sthyf St>opar statt der sich «kile animierte Unterhaltung anschloß. e. Die grohe t^eier der Werfsfeuerwehr ^^um Iahresivecksel nahm auch !>c'u<'r dank den Beniühunssen des Wehrk>attptnlannes Pon<"i na einen wohlgelungem'n Verlaus. Unter den .zahlreichen (^ästeil bemi'rktc nian auch s^on^'raldirektor Bargate und M-rektvr Loch sowie sast sälntliche Betriebs leider und Ingenieure. Po. Berscheachter Einbrecher. Ntrzlich verbuchte ein noch unbvk^annter Mann in der Nacht durch das Fenster in das Magazin der Handelsfrau Antonöiö einzu l'rechen. Der <5indring-ling schlug aber htel^i zuviel Lärm, sodas; die .s>ausbewohner bald erwachten, worauf der Dieb das Weite suchte. stitt Viisßize rk. Besi^wechsel. Der hiesige .Holzindustrielle uud (^roßfaufnnrnu Bartholomäus K u z-in 'N! n hat die el)em«l.ige Tsppey'sche Gastwirtschaft lamt Realitäten, ^^^milchdwaren-Handlung u?ü> Säs^ewevk vou den Cl)el«uten lmd .^'arotine kä>»fl.ich erwor- dm. TheMPie. „Sie sollen bei-neu Äi^n trii: wl." — ,,Ab«'r, .'('»err Doktor, i-il) ^ann abends n^ schlafen." — „Unsinn, durch Wein iverden Sie nicht schläfrig." — ,.Da^ Aerade nicht, at» ^ tz«it eineil Mkl>r das c. A« bem GchMbienft. Mt L-rlaß des Unterrichtsministers sind folgende Lehrerinnen versetzt worden: S^gdana Kotnik aus Kotlje bei Dravograd nach PetrovLe bei Ce-lje, Antonie Knap aus Tepanje bei Konjice na 8t. Jurij bei Cel^e, Anna Bla?. aus Pre-valje nach Celje, Mira Pren aus St. Peter im Kanntal nach Jezero bei Lubljaua und Sonja Potoöni? aus Petrov<;e im Sanntal nach Bitanje. c. Amtsübernahme. Der neu ernannte Bcrivalter am hiesigen öffeittlichen Krankenhaus, Herr Josef 8 u S t e r 8 i hat am Donnerstag sein Amt angetreten. c. Todesfall. In Celje starb Frau Maria Hrovat aus StraSa bei Ztore im hohen Alter von 79 Iahren. Am Morgen kam sie nach Cel^, um etliche Einkäufe zu besorgen. Plötzlich wurde sie vom Schlage getroffen und verschied im Hause des Herrn Mastnak. Sie war eine bekannte und hilfsbereite Frau. c. Mit dem Zins hermiter . . . Wie erinnerlich, hat die Stadtgemeinde Celje in Anbetracht der starken Gehaltskürzungen den Mietzins in ihren Häusern herabg<1^t und die .Hauseigentümer in Celse aufgefordert, diesem Beispiel zu folgeu. Doch wie sieht es danlit aus. Es rührt sich nichts, von ganz tvenigen Ausnahmen abgesehen Ja, wir hö^ ren sogar, daß mit Neujahr einige Haus-eigentilmer mit dem Zins hinauf gegangen sind! c. «ammermnfikabend. Nach längerer Pause veranstaltet das berühntte Prager Quartett (früher Zika-Quartetk) im hiesigen Sadttheater wieder einmal.einen ^kanlnler-musikabeich. (?r findet Dienstag, den 21. Jämler, um 20 Uhr statt. Zur Vortragsfolge gehören Mozarts Quartett in A-moll und Dvoraks Klavier-Quintett (am Flügel Frau Mirca Sancin aus Celj<'). Karte,^ im Borverkauf bei (^oriöar's Witwe^ .?trkl>!ja Petra cesta. c. Es muß doch einmal schneien. Der für den 12. d. M. vorbereitete Skikurs des Ski-klnbs in Celje auf der Sli. Planina mus; ive-gen Schneemangels um eiue Woche, auf den 19. verlegt wechen. Sollte auch bis dahin nicht genütjend Schne<' fallen, dann wird das nächste Datum noch bekanntgegeben. Es gibt bereits zahlreiche Anmeldungen und alles wartet auf den ersehnten Schnee. Das für den ?. Feber beabsichtigte groste Skispringen auf der Dr. Julius ilkugh-Schan^^e in Lisce bei (5elle mit internationaler Beteiligun«i wird, lvenn es der Wetter'gott erlaubt, doch ttiöglich sein. Soviel schöne Brettl stehen jelzt nutzlos in der Ecke und St. Peter wird doch ein Einsehen haben müssen un>d all'n den ersl'huten Schnee bescheren. Dii' Scha'i^;e erlaubt seht Sprnuge bi^? w Meter^ Beim Traininqipring'^n wurden bereits Sprünge von .W und Meter erzielt. e. Skigymnastik. Die Skigninnast'tstnnden finden wilÄer jeden Mittwoch-Abend von —lsl Uhr in den ^tlubräumen statt. c. Aus dem Kr«mkenhaus. Inl vergangenen Jahr verweilten (>947 ranke im hie--sigen öffentlichen .Krankenhaus sgej^en l'>tli7 im Jahre 1!>i^ und .Wll) ini ?^ahre 1!).^.?). Daraus.ersieht man, das? die .^trankenZiffer in Celje von Jahr zu Jahr gvösier wird. c. Aus der (Geschäftswelt. Die Delikates-senhandlinigen des .«aerrn Viktor Z a n v in (5elie (PreSernova ulica und .Cralja Petra resta) wird ani 17. Februar ^^er,- B x. n k o, Industrieller in Mur,ska Sobota, übernehmen. c. JAgerball — Gchittzenball. Der herkömmliche Jägerball im Narodni doul, dessen Sinn es immer war, die alte Jägerge-mütlichkeit aufleben zu lassen, »ällt Heuer aus. An seine Stelle tritt der Schützenball anptversammlttng ab. Die Vereinigung zäl^lt gegenwärtig Mtglieder. De» ''^t-UiMutz. setzt sich aus foll-gendeu Hevroti sammen: Borfitzender Martin 5^rot, Schriftführer Bartholomäus Smolej, Kassenwart Josef Zurko. Beiräte: Si^ester Plantan, Jakob Cok.ztä-gigen Feiertagsdienst am heutigen Sonntag versieht die Mariahilfapotheke (A. Posavec) auf dem (^'lavni trg. c. jilino Union. Sonntag, Montag und Dicnstag: „Der Vogelhändler" nach der bekannten Operette von Karl Zeller. In den Hanpt'ollen Lil Dagover, Maria Andergast und Wolf Albacl-Retty. Tönnende Wochenschau. — Sonnabend, i^n 11. Jänner bleibt das ttiuo geschlossen. * Bei Stuhlverstopfungen und Berdan-ungSstörungen nehzne man früh nüchtern ein (^las natürliches „Franz.Josef"-Bitterwasser. Otl mi». soc. pol. nar. 26s. ?. kr. 15? o>j Z?. V. I9ZI. Petrovöiö, Joseui ^lainöek, Ferdmand Rc»-ku^a, Alois Murko und Franz Vrbnjak die Feuerbereischast, während Chauffeur Josef Jlec, Rottführer Ivo Svager sowie Antvn Äuhar und ?lndrcas Pfeifer von der Mannschaft den Rettungsdienst übernehmen Totschlag In Jiri^ovci bei Ptnj zechte Donnerstag bei einer Besitzerin eine Gruppe von drei Bauernbursäien. Sie gerieten bald aneinander in die .sware, wobei der .'iO-jährige .«»tarl Z a j k 0 gegen seinen (^^egner Joses N erat ein langes Ltüchenuiesier schlenderte. das; diesem ain Hals eine ungefährli-cl)e Wnnde beibrachte. Darob erbosten sich Nerat und sein Frennd Franz P o t o ö-n i k derart, daß sie sich auf den Angreifer ^stürzten nnd ihn zn Boden warfen. Dort > bearbeiteten sie ihn so lange, bis er tot lic-^ gen blieb. Die Tät<'r flüchteten, sie wurden ^ jedoch festgenoulnien nnd dem (Bericht eingeliefert. P. Das Zika.Ouartett konzertiert. Das iveltberühntte Zika-Quartett wird am 20. d. wieder i?» Ptnj zu hören sein und .Vvar wird es diesuml neben Kompoisitionen von Scliubert nnd Frbich anÄ) dos Streichguar-tett von .^kerjanr znnl ersten Mal zum Vortrag bringen. Di<' starten sind im Borverkauf in der Haulpttrafi'k erhÄtlich. p Den Tpothekrnnachtdienst l>evsieht bis einschliesslich Freitag, den 17. d. die Apo^ theke „'iuin gvldenen Hirschen" (Mog. Pliarul. Behrbalt). p. Im Tonkino lvird Samstog und Sonntag der mue Napoleotl»Filu! „100 Tage" mit M'rner Strauß, Gustuiv Griindgens und .l^iaN'; Malbert von S^^ttow vovgef>ührt. p. Wochenbereitschaft ber Frei«. F-er. wehr. Bon Gonntag, d^, 12. bis nächlsten Sonntag versieht die ziveit«» Roi1<' des ersten '^ng>^'s nnt Brandmeister Siteptzn Mv<'Uii. i^ran^ (X'riuvec uud den !Miod Wilde Hunde geben Flieger-Alarm. Auf sensationelle Weise ist kürzlich das schlvedische Rote Kreuz-Lazarett in D^gga-bur von einem bevorstehenden Bombmangriff durch italienische^ Flieger gewarnt worden, sodaß nicht nur die Patienten in Sicher heit gebracht werden, soivdern auch die übrigen Bewohner des Lagers rechtzeitig flüchten konnten. Wie in den meisten abesiinischen Ortschaften, so treiben sich auch in und um Daggabur zal^llose wilde Hunde herum. ES sind dies Bastard-Hunde, die in völliger Frei heit leben nich, ivenn sie hungrig sind, die Gefährlichkeit von Raubtieren annehnien können. Sie fallen dann unter Umfti^den sogar Menschen an. Mitglieder des Roten Kreuz-Lazaretts hörten nun plöh>lich, wie diese ständig um das Feldlazarett herumstrei senden wit^n .Hunde ein ohvenbeteubendes Geheul ausstießen. Das war, wie man später feststellte, genau fünf Minuten, ehe die italieniischen Bombem»>er^r am Himmel gesichtet wurden. Bon allen Seiten hörte man das klagende, angsterfüllte Geheul. Rein instinktiv erfaßten die Leiter des schwedischen Feldlazaretts, das; das unnatürliche Geboren der Hunde einen ernsten Grund haben mußte uud nur in einer von ihnen gewitterten furchtbaren Gefahr bestehen ^konnte. In höchster (^le wurde,! sofort sämtliche Patieuten aus den Lazarett-Mten geschafft, und auch das Pflegepersonal flüchtete, nach-^ dem der letzte Kranke hinausgetragen war, IN die Umgebung. Faft unmittelbar darauf erfolgton die ersten Bombenabwürfe und das Maschinengewehrfeuer. Wie durch ein Wunlder ist kein Meni'ch dabei zu Sck^den gekommen, während die Zelte zuin Teil NK-sentlich beschädigt nmvden und von den Ein-richtungsgegcni'tänlden ein größerer Teil ver nichtet wurde. Die wilden abessinischen Hun de haben mit ihreni Warnungsgeheul zahlreichen Menschen das Leben gerettet. Die l^rssLin: iler Verkettun« i^t ^unieikit llio üderrftülZikL uncl unbeUi.^L!it ^u^ANiln-ttkLsteN» te öle die ^uslieln unxenüLeN' lier l üti^lieit xviiixt. ljeiin l^anne ist ^urlem (iei- üI,LrmüljjLv ^lk(>l,c>>t:enulj die l^r8ai:!le <101- Verkettung, l^el 6er ^rau tritt äiese nscil t)reu ii. I). kriiktix^e lViuslielde-vetl?c)rt unä niociianisetio Littel (IV^as-8S«L), l2lLlkdüllor U8V. Docil wissen vir. äalj je<1e liieser ^etltoöen sucli ilnu ülzle Leitv liat. !>cI>Ä(1lictiv I.1eliertreidunk lmt üi^lo ^cilk'LN kär clie (1e?;ttnäiieir. — ^'la-tin8kc ^ntfettunkstÄklottoii. die aus xesunä-I>eit!lcllon ^ineralsslxen uilverdon 8:cli iUiLli verjiinkt iüiilen. >venn Ale Alatiii» Zilie llritfettulij?8t»tilettel, Lel^rauclien, denn e?i i.dermiiljiLv k^ettansat?! .-liii l^.'Uicli, f)bersclienI^eu-llere beeintr^clitikt I»at, und micl, liu.«; den in-Bieren Orkimen versclivinden. l)!^8 :^bnc>r-inale Oewiclit deLinnt :?n sinlten. der Xöriier wird 8clilanl< nnd lelcltt und sciiniit inkolxe der >viedvr?e>vIn 39.-^ und 1'Jl>Iett2" nin l^in ^9.—. — 1?^ ?. Xll. 19.^4. Wi«k «md l^'nmor Fiillfederhalter. Flammingi) hat eine Füllfeder. Bruno bewundert si<': „Was kosd't dich der Füllf^'derhalte. ?" Flannningo faucht: „Drei ??,'nrr uud bis jetzt zwei '^^i.^iisteu!" Mmttliie Frauen können da.? nicht lassen. „Wie alt schätzen Sie mich'^" „Viernndzu>anzig, gnädige Frati!" Sie errötete: „Oh — Si<' schmeicheln!" Er sagte: „Nein, '^'lber ich l^aibe lnir angeivöhn^. auf solche Fragen sti'ts d'e.^''älfte der Ialue zu HlMu, u>ie ich deiiLe." -onnsttq, 1? MnM' MM .Msr^HsZer Mung" Nmnin?r ' Lruntlstüelc-LeHvertunxe» Vc. l^icliurä tioffmann, k'rsi?. .Isci^ xrövere sti-ukturell^.'« VerünVjrt!>Lliaft8!eben i!>t Uez^^en^talll! äL8 ^einunk5au.^itaU8Llie8, l^er i» s>ieLeIt unvic sicsi k^cicli^eute /.» c!em vol^svirtRcksit-IiLk vviclitj^e lvui^itel äer dirunclütiiekde-xvertunL? llukeiii. I'rot^.äom I^iexenseliAkten?u äen'.^ioxe-nannten ^vertdLstÄnäisen ^nlaxen eeli»-ren. 80 8in<1 sie 6ock de^bx^Iicli äes Wer-te8 nickt nur 6em (Ze8et2e äe.'? ^N8ed<)te8 unä äer I^ackfraLv unter^arken: e8 ma-ckon 8ic1l aueli andre l^-inMs^e xeltenä. v^eicke clie Vc>rau«8et?unj? für ^ie Wert-bitäunx beeinflussen. ^I8 ^oleke Llnflij88e kann man Voknun?8kc)mfl>k-t. Smken äe8 aüxemei-nen Einkommens. ^uf8c!lxvllnx 6er kau- teeknik U8W. aii^el^en. Lei 6er Lrun'ästücklbevertu'nx, äic Iiier bekanäelt xveräen sollen, kommen nur Nrunäxtüeke für >VnIin-un6 c!e8ckäf5-kauten 8k>wle kür in6u8trieile ^-nlaxen in KetracW, >vü!lrenä (Irunästijeke fiir äen lÄn6>virt8l)!iaft!jLlieii unil kerAdauIiclien ketrie«!? ausierliuld 6ie«er l^etraLlitunxen dieiizen 8vlloii. ^ 6ei 6en W o li n u n s 8 s^ruiiä^tücken muk (lie offene c)6er j;e clilossene 6au>vei8ö 6e8 iietreffencien 8ta6tteil8 in I^r>väL?un^ Kexv^en ^^erclen. I?ei 6er »ske-nen IZauvvej8e i,at man es mit Villen. I^.i. eenlieimen ?u tun, >vl>/.u in neue8ter?eit aueli 6ie 8je6Iun« in k'orni 6er 8ta6tran6 8lo6IunL tritt, k^ej iet^^terer kann noben 6em Lintel- o6er Doppeiliaus auek 6ie I?eiKeii8ie6IuNL mit 8elir de8ckränkter t^L8Lhc>k?adI trotLn. /Vtan kann 6ie8e (2run68tücke als ertraxsarm anseilen, 6a es !mf einen I>Iut?en niciit in erster I^inie ankc>nimt. Diese Xennixeicln.unx soll alier niclit desaken. 6ali saleiie (Irun6stüekL NlM ?rei8vLrüri6erur!ken unterwarfen >vüren. Wertsteikerunxen können 6urcli Lute I^a^e, z^ute Verl7in6unj?en, ^bliesen von In6ustrievjei-tew. >iälie von >VaI6-vierteln un6 Wasserfläelien eintreten. IZei O e s L Ii ä f ts L r u n 6 s t ii e k e n spiel in erster s?eilie 6ie ase un6 6ie VerbauunLsmü^Iickkeit eine I?olle. Wenn aueli 6ie Oitv als lieste Oescliäftlas^e all» LLmeil, anxesproelien >ver6en kann, so ^eixen 6io f^rfali/unj?en 6er letzten .salire, 6alZ aucli solelie 8ta6tteile 6urell k^ntste-lien neuer l^escliiiftsviertel uii6 an6erer >virtseliaftljLlier Ursaelien in /Vlitlei6en-scliaft jxe/.oxen >ver6en können. (Zrun68tüLlv o k n u ii.L: e n 6ie-nvn. selivren neken 6en Qescliüftjirund-stücken /.u 6en k^rtra.t?8Lru!n6stücken, l^ine kute OrundriiiL^estaltunx neigen vc)ll ausLeinit^ter Vert)auunLsmttxl ciilieit sin6 l?el 6er WertkestimmunL voi'. Iietruclitli-eliem I^inflül.i. Ael^r oft l^n6erer8eits mulj kei Iiekannten i;o6en-preisen ^ucli 6ie 8rgsjenfrontlän>:e un6 6ie 'siefe 6es (irun68tüeks I^eriicksii^liti^t >ver6LN. ^vvei ben!^Llil)arte I^et^aute 'llirun6stücke können el?en kei Lerück-siclitixunL 6ie8er I^mst^n6o nielit 6en tcleicliÄN l^o6eni)reis lial?en. 6a 6as ()run6 stück mit lileiner t^rontlänxe I?ei 6em-selben IZo6enprLi.^ un6 öer serinxeren Verbauun^smö^liclikeit einvn j?rökeren l^auaukwan6 u. eii.en «rölZeren Anteil 6ei^ Iauivan6es für 6ie (Zrun6stück-ko8ten erfc)r6ern wUr6e. tZera6e 6iese k^rake un6 6ie 6er ttoffläclien wir6 von I^aclilenten in 6Lr I^iteratur verscllle6en anAeselien. wobei 60^11. trotx versclne6e-ner Verliältnisse eine gewisse l^ekerein-stimmunx festsustellen ist. In »l^eitfa6en für Immokilienscbäti^un-Len« von l)r. Inx. I^opper un6 Ink. l. lät:^wert erxibt.f'ür solclie Sellät^unxen bat vr. Inx. I^opper eine f'ormel innerluvib bestinunter pral<-tiscker (Zrenxen abgeleitet, in welclier alle Kom'poiienten 6er t)run6stllckbewer-tunL in ^rsclieinunt! treten, un6 6je 6a^ nacll erniittolten Werte stimmen init 6en praktisclien Verliältnissen xut überein. l^ntertcillunLen tlefer k^ar/ellen sjn6 aber aucb sonst üblicb, wenn 6ie l^raxis 6ie Verliältnisse recbtfertist. Ii-j?. I^. klei-6eck (»l)lje 8cbiit?un? von rn6u8trieUen (irun6stücken u. (2obäu!t, 6iL 6abei 6en xleiclien llrtraz; abwerfen, so wir6 wolil niennm6 beliaupten. (.lalt 6ie Objekte 6LN !;leicben Wert liütt<.n. jVian tlat eins?ese-lien. 6al^ 6le Kauart unä 6ie (irundriNxe-staltun)? von wesentli^l>enl f^influl! sin6. 6alj jV^letobjekte 6cr !>tadt trot/> lwlier leclmi^ciier l^eben^clcuier wirtscliaftlicli viel friilier altern. l!> normalen Krisen-fri^ien leiten wurden die^^e Verän6erlin-i^vn, die ancli frülier I)e.';tan6en, nur we-nix in f^rwaxunx xe/c^.vien. 6a die^. wie Dr. In.?. s?unxe (»I^eue VVcxe der dirund-stückbewertunK«. Kerlin 19.^5^ Vs)l-Ver-lax) ricluix Iiervorliebt Wertänderun-xen eines bsbauten (Grundstückes infolge ^XusL'Ieiclies der kiuiwertverlnste un6 kaustellenwertxewinne —. unbeaclUet bleiben konnte. l>ies^r .^nsxleicb findet lieute niclit immt.'r statt, lieber die I'Ir-traxxestaltunx spricltt s'cb I^unxe wie folxt aus: »I^ie I?end!te eines (irui'.dstü-ckes kann nicitt melir al8 Kapitalertrag anxeseben werden, sondern als eine I^cn-te, 6ere I^ebensdaner der nocli vorluindL-nen I^ebens6auer des (jvbäudes xleiclit.« a b r i k x r u >n d s t ü c k e uiid 6ie6a-rauf lief!n6liciien liaulicl^keiten s!n6 von xan/. an6eren (uesicltt.^'punkten xu bewer-ten. Die Verkeilrsverliältinsse, ein vve-sentliclier lcl>ät/,er berücksiclitixen inuli. l>ali bei dvn ttrun6stückscllät^unxen die l^!^stimnnnixen der tieset/. es-V 0 r s c Ii r i f t e n beaclitet wer6en müssen, mulj nicbt ei>rens bervorxelloben wer6en. Die !>cluit/unx voil ll!run6stii-cken und Objekten set?t bolie inoraliscbe un6 ^icldiclie Kenntnisse 6e8 !^l,ät^ers voraus, will er die Volkswirt^cliaft vor !>cl>u6en bewaliren. I'rot/, der sicli vttll)^!elien6en Wirtscliaftsuinxestaltunx kann ricbtix sescliätxt wer6en. xle'icbxil-tix welcbe i^etliode 6er ^clüitxer wäblt, wobei er aucli seine subjektiven /^n-siebten vertreten kann. Blair 7l>.7Ä—7l.'>0. 8»/« Blmr -"^l^^rarbank 227—2?!). Ljvbljana, 10. d. M. D? v i s e MGScrlin 17.',t;.08—l7tt9.9ö, Zürich l London 215.70_?I7.7.',, Newnol^ ^329Mi -4.°^^.!»^, ris 28i).l 1 —2sX)..^)5t, Pmq ^^stlrr. Z6»islinss (Pri. ^>atclwrtng) ^tomp<'nsati»n^^Mlirk 14. Börsenberichte Zagreb, l0. d. M. Ztaatswert ^triegsschlidi!n pro Iänner-Mär^z 7«/o Jnvestitionsnnleihc 7l'—78, 7^,^ ^InbilisationSanIcilie 77.5>0—7.'^.i'>t), Ägmr IL—46.Ü0. V"/.. Begluk «l.Ll.». 6^, dalnratimsch« Agrar l'>0-'(j<).ö0. 7'/- X M<»riborer Schiveinemarkt vc>m 10. d. ^^Ui^cstthr wurden I4<» wovon 7i vcvkonf iviirdein<' 7—y 90 Monate l4l'--_^kX>, 5,-7 M». k^l0 Monatc' .-VlO— cinjkihrl^e 'i<>0 70!» Dinnv pr>.> Zti'ick; ttilv Lcbondsil'wicht 5. 0 und Z^lochtszp« Uli.cht 0—s) 'Dinar. X Steigende Nachfrag? nach Atttomobi« len. Nach den Inhrosausml'ift'n nmerikani« scher .^lrliftwns^enfcil'riken ist die Nnchfral^e unch ^'lirnS- und Lastnutonn?bil<'n in d'.'r Welt iin Stellten be^nff<'?n Tiec^ l^ist in er» ster Neiho si'ir Tüdninerika, ^üdiifrikn und die ^ndnstriel^ebiete An>straliens. Olii^leick; die lnnerifanischeu Antcifclkirislinten ini ner» l^nnfienen l^ahre zienilich fjitt verdient ljat« ten, nlnchte sich d<'nnoch e ^alirikein Ini November 19.'^^« knni eÄ deniioch'zu einer erblühten ?lusfusir ^.^Iiuerika»^ in Äutoiuolnlen, doch ist dies in erster Neihe der Tat^sacht» .^ll^znschreiben, dast die anlerikauischen I^brittn zwei Monats elier al^ dies sonst per '^alt zu sein Pflegte, einen neuen Waqentnn herausbrachten. X England verlängert Zollermäfzigung für Eisen- und Staljlcrzeugnifse. Die eiu^li' sche Neqierunq bat eine nein' ^'jollv'.'rordnnnsi erlassen, niodiirch die in? vergangenen Soni-Nter si'ir fünf Monate angeordnete '>oller-' niäsngiurg auf 20 Prozent für eine Anzabk non Eisen- nud Ctabler.'.eiiani'sen fiir nnbe^ stiulnUe ,^eit verlängert lnii''de. Man rechnet daunt, das^ diese (5'rnn'if;ianlig n'ährend dei^ ganzen T'aner der inl ^onuner l0.'z.', nnt denk kontinentalen Stablkartell abgeschlossen nen Abkonnnen aufrecht blieb^ X Erhöhung der italienische Ledcr.iölle. 'Die italieiiische 'liekiiernnii l)at den sul' Leder von 7.i^.'> ans 1.'i.>l0 Lir^' vro .^silo" grannn erhobt, mozn l^och ein B.'^'rt^oll von 1ü?^ konlnit. ^i'ir nlit Z'ide oder Cdelin^'^ tallcn verzierte Lederniaren beträgt der ,^osl nunnreh'- 1tt.5>0 Lire znzi'iglicii We't^o!-les voll 15)^^,). X Der deutsche Holzimport, ^'^n den er sten elf Monaten 1'.>.'i!', hat Teiitscl'sand i! Mill. si00.00l> ToiUlen Ban^ nlld '.lt!'tU)oli ittlportiert und zwar ini We' te ^'on l.'^V liotten 4i^7.000 Marl. Die übril^e (!^in>»br von nlinderen .^^olzwerten belänst si^s^ nrir' gennläsjig aus 2,0i^1.000 Tonnen nnd n^ert" mäsiig auf 5)7M>.lXX> Marl. X Rumiimscher Petroleummartt. llnnnt' telbar nach der (sinfi'ibr-nng der .'^'-^''^^igen Palnti'n beteiligt waren. Der letUe Versuch war eine uralte List: Direkt'or H-ans .^^astig erhielt eine Kinokarte zugesandt, Sit^ Nr. 4M, fAr die letzte Abrstellung. Nr. 4l>2 gelailgte an Irene Martin, ein elUzsickeirdes. blondes, j>un-g<»s '!^.1^ädel, den« der cn>ig<» Innggeselle — als .an':!ittitk>en>l>hner — lvie inan beobach^ t^'t zlt l^l>eil glnirbte, nicht gleiäMiltig zu sein srhieii. „Kino?" .(>astig lächeltv diimi. Dlim? ging an<; Neugier! 'Natürlid)! Die beiden NmlilbaiKhe nah- men junge Mädchell eili, gefährlick) hübiche juikge MÄct^n--. Das hatte er geahnt! Er verschlvendcte keill^in Vl«!?! an sie. Die Nachbarin links aus Nr. 4H2 lies^ deii Textzettel fallen, blickte lsich und hob ihn err Direktor Haistig seinerseits blieb stumm. Am folgenidr»! Tag erli^elt Ii?eue Martin ei-nen Brief. „Liebe Irene, jVr die Mwiarte dank« ich Dir. Darf ich Dir sagen, dlaß ich Dich restlos durchschallt habe? Also, ick) habe Del--nell CrwMtell beobachtet, er fMrte siastig: „^lulder. vie Sache klalyp^!" NTlgo^ämnt schickten sle filr eiilell s^^tereii Tag >u>iedcrum Killokarteii lllid wählten wie-derunl die Aihe 4^>wstig dacht.i' verlvnndert: Tdjon wieder dieser Trick? Dairke'. Ni6>t j^u machen. Er gab die Karte dein ^wsselldieirer. Als Irene Martin deii .s^errll aiif Sitz Nr. 4i^l im Dunikelll täppisch bi?runttasten sah — nati'lrlich n>ar dieser Meiisch llnpi'inkt lich — war sie ehrlich erbost. Eva l)atte gv-schnnndelt oder sich gri'lndlich geirrt. Oder il>ar es überhaupt ein Trick, eine Na>5>e für einen Schabernack vor viiieni I-ahr, bei dein Eva hiilsingefalle,! war —? Wi^rhalt lugte Irene nach denl Nachbar. ?lls sie ihn gelegentlich gnvaner beobach tell koilnte, erschra? sie — vor soviel Bosheit der sogemill^ten s^ieilnbln. Der Ah-nerr, schllaufte mitunter und wsrvde w»hl mich eii^schlafen. Entrtistet ^'erlief^ sie das LichtspiÄihalls. „Nlm, wie imr es gesteril im Mnic», Leh-lnaim?" fragte Direktor .^tig den jwssen» däener. „Aallz nett, .^>err Direktor; nilr edilxls 5?'onnsches habe ich dabei erlebt. 1^'ben linr snk ein MNgeS s^-räullein. denl gefiel ich nicht. Schließlich ist sie il>eggeraimt, initteil inl Sdlkk." „So—?? Das ist allerdiligy konlt^ch." .'^^ails .^^astili sagte sich: Das wird noc!) eill gailzer Roinan. Er bat niln 'eiii'rieil? die .^^inokar teils peil der teleplionisch iNil Wie derholnilg der ^^rtenzlrsendiiilg. „Aller guten Dillge sind drei", lil's er la-6iend, ulrd der Draht zimtl6)nte frö!ili^1' mit. „Die brail6?en aber laiige", sagteii dii' Äilppler seufzend nird nlülilen sich, die Sitz^ nninmern Ml und 4^arten lmngÄvoll an d<'n ell>l<^en ^uliiMeielle,, nn^ an Irelle Martin. Als Direktor >>all'^ >>astig die .^^tinokarteil erhie'lt, schwankte er, ob er !iel,en sollte oder lieber iiicki-t. Schliesslich eiltschied er 'ich: be!-ser nicht init deii ^^-rauen spielen. Er verzichtete ans deil weitei'en ^-ortgang de.^ ^lie^ Mails. Irene Martin sagte sicii entrüstet: Em mal niid iiicht wieder! So blietvit die l>eiden T>l^e anl ilächsten M>eild leer. Dif ^-reunde lvnilderten sicti, das; sie l'0ii einer Anuäl>erullq zivisäx'ii dein P^ciar — lsie Imtteil b^'reits ein Paar vernliitet — i>i6>ts l>enlerkten. Niln, alles koiillnt. ll>ie es konlnlell nius;. Dlil'il't'er sbch zii ivililderll, ers^-tj-eint nnaiige-'l'racht. Nicht iinmer sind aller gllteil Dillg^ „Maribora Zeitung" Nummer S. Petrpleum außerhalb des Clearings bezahlt. Geschäft mit Deutschland stockt gän^ich. Die Rotierungen ab Constanza find etwas fchlrScher geworden und lauten: Leichtbenzin 60, Schwerbenzin 4S, Petroleum 27, Be-triebSöl 14 bis lS Goldschilling per Tonne. X Der Goldzufluß nach Amerika. Nach den neuesten Meldungen aus Newyork ist im Jahre 1935 für 1667 Millionen Dollar Gold nach den Bereinigten Staaten einge-ftihrt worden, gegenüber 1109 Millionen im Jcchre 1934. In den zwei letzten Jahren wurde also für 27K9 Millionen Dollar, d. s. gegen 138 Milliarden Dinar Gold nach Anie-rika eingeführt. Die Goldreserven Amerikas sind in noch höherem Maße infolge des Goldzuflusses aus der eigenen Produktion angelvachsen und betrugen Ende 1H35 10.1 Milliarden Dollar gegenüber 8.S Milliarden anfangs iWb und 7.1 Milliarden anfangs 1934. Am größten war in 1935 die Goldeinfuhr aus Frankreich mit 924 Millionen Dollar. Aus England wurde für 303 und aus Holland für 228 Millionen Dollar Gold eingeführt. Aus Europa allein wurden im vergangenen Jahre 1456 Millionen Dollar in Gold, gegenü^r 894 Millionei^ in 1934 eingeführt. X Geplante Bleiladek-Ukrzeugmig i« Ungar«. Die ungarische Baffen- und Lampenfabrik (Konzern Ungarische Allgemein« Kreditbank) beabsichtigt, die Fabrikation von Bleikabeln uick isolierten Leitungen aufzu« nehmen. X Mederaufnaitzm« der itsterreichtschm TafelglaSproduVion. Die österreichische Ta-felglasproduktion wurde wieder auf^nom-men und wahrscheinlich bis Mitte März fortgesetzt. Der seit 1931 um 50°/» verringer te Jnlandbodarf entspricht gegenwärtig einem Drittel der Kapazität. X iveglaubigte KonsularfaUur-n sllr Poft sendungen noch Bolivien. Bon zustandiger Stelle wird mitgeteilt daß Postsendungen nach Bolivien Konsularfakturen beigeschlossen werden müssen, da sonst die bolivianische Zollbehörden 2056 Zuschlag als Strafe einHeben. Auch die Bescheinigung der Konsularfakturen in europäischen Verschiffungshäfen ist für den Empfänger in Bolivien mit^ Schwierigkeiten lierbunden. Konsulatsfakturen sollen daher ausschließlich dem Konsulat Boliviens in Split zur Beglaubigung vorgelegt werden. X Der Preisauftrieb in Ungarn. Im Jahre 1035 haben slch die Preise der Lebens mittel in Ungarn um 1Ü.7. die aller Bedarfsartikel^ NM 5.1'/« verteuert. X Neuerliche Stliegung von Richrenwer-ken in Oesterreich. Nach der Schließung der Dernitzer Röhrenwerke haben nunmehr auch die Oesdcrreichischen ManneSniann-Röhren-werke in Strebersdorf und die Böhler-Röhrenwerke in Kapfenberg die Erzeugung eingestellt. Die Stillegungen sind eine Folge der ungünstigen Lage auf d^ österreichischen RSHrenmarkte und der schwierigen Export-filuation. Fachkreise erklären, daß die Me-devaufnahme der Erzeugung nur nach Erhöhung t>er- gegenwärtigen Mhreni^lle er-fc»lgen könnte. Sonntag, den IS. Ulmner ISSS. Zeder Slfterfieln für dle Entsendung der wgoNawlMm Hlumpia Mannschaft! Im glmzm Staate werden morgen. Sonntag, Jünger des Skisports durch den Bertauf von besonderen Olympia-Abzeichen Geldmittel für die Entsendung der jugoslawischen Siimannschaft zu den Olympischen Winterspielen lUlch Garmisch-Partenkirchen sammeln. Auch in Moribor werden morgen unsere Skifahrerinnen und Skis'ahrer an die Oeffentlichkeit herantreten und in den Gossen und Straßen d!er Stadt das jchmucke Olympia-Abzeichen und besondere Olympia-BlockS ^um Kilufe anbieten. Wir sind überzeugt, daß auch bei uns angesichts der schwierigen Lage, in der sich der Verband befindet, die Öffentlichkeit volles Verständnis für die Aktion aufbringen und ihren Beitrag beisteuern wird. .Heuer wurden vom Verband die Olyn^ia-Borboreitungen überaus zeitlich aufgenommen, sodaß die Verfassung der in Frage kommenden Wettbe^verber auf das .«höMtmaß gesteigert ersck)etnt. Man kann da-dem Start unserer Auswahlläufer mit besonderem Interesse entgegensehen, zumal schon im Borjahre unsere Repräsentanten in internationalen Begegnungen von sich hören ließen. Es ist daher doppelt notwendig, daß unser Land und seine ^ten Läufer bei dieser größten Weltkonkurvenz vertreten sind. Der Zeitpunkt der Eröffnung der Winter-Olympiade rückt immer nä^r, sodaß daS Schicksal unserer Olympiamannschaft nur eine ausgiebige öffentliche Hibfv günistig zu entscheiden vermag. durch einen 6 : 4, v : L-Sieg über die Frrm-zöfin Gallay die Endrunde im Damen-Eim zel. : wil nicht mehr mittun. Der ueugewählte Obmann des Splitcr „.Hajduk", Kaliterna, erklärte, daß sein Klub an den Landesfußballmeisterschaften nicht teilnehmen wird. „Hajduk" hat nämlich die vergangene Spielzeit mit einem Fehlbetrag von 10.000 Dinar abgeschlossen, und neue Meisterschaftsspiele würden den Klub in neue Schulden' verwickeln. Es ist selbstverständlickD wichtig, lvas der INS dazu sagen wird. LettfttatftletMe XerminlNte tyZ6 Gestern abends hielt der hiesige Unterausschuß des Jugoslawischen Leichtathletikverbandes eine Sitzung ab^ in dcr das Programm für die heurige Saison festgelegt wurde. Die Termlniistr, die eine Reihe bedeutsamer Veranstaltungen umfaßt, lautet wie folgt: 82. März: Croß-Countr»?, Veranstalter Zleznioar. 2k. April: Meeting des SSK. Marathon. 17. Mai: Meeting des SS.K. Maribor. 21. oder 24. Mai: Aubmatch „^elezniear" — .MC in Klagenfurt. M. und 31. Mai: Staatsmeisterschaften UN Mannschaftöbewnü, Beranstalter ist der hiHge Unterausschuß. 20. und 21. Juni: Olympischer Zehnkampf um die Meisterschaft von Maribor, Beranstalter ,/^elezniLar". 11. und 12. Juü: Olympischer Zehnkampf um die Staatsmeisterschaft, Beranstalter „2elezniöar". 19. Juli. Meeting des SK. Rapid. 25. und 26. Juli: Meisterschaft von Maribor im Einzelbewerb, Z^ranistalter ist der Unterausschuß. 2t oder 8. August: Äüvtch „Z^elezniöar" — „Marathon" (Zagreb) in Maribor. 23. August: Städtekampf Maribor Celje in Celje. S. lLepte«der: Internationales Meeting des SÄ. 7^elezniear. 20. oder 27. Gepteniber. :^)!atch „2elezni-kar" — „Slavtja" in BaraSdin und .Herbst-nieeting des Sportklubs „Rapi-d". 4. Oktober: Bachernlauf des SSK. Marathon. 10. Oktober. Jugen'dl'auf des SEK. Marathon. 1. Dezember: Einigungslauf um den Bah-tar-Pokal des SSK. Maribor. drei. Es kann möglich sein, daß es auch, bei vier erst gelingt. Zufall? Schicksal? Wer kann cs' sagxn? Ohne irgendwelche zugesandte Karte trafen sich in dem Licht^eltheater nach knapp drei Wochen Direktor Hans Ha»sttg und — Irene Martin. Bielleicht lockte uneingestan-den beide die Ahnung eines Abenteuers? Wer weiß? Die Bersw^ng war jvdenfalls groß genug, um handeln zu lassen. Ein berühmter Film lief in Erstauffichrung.'Beide hatten, unabhängig voneinander. .Karten durchs Telephon bestellt und auf die Fi»-ge, oh sie eine !^timmte Sitznumm«r wünsch ien, geantwortet: „Ja, wenn möglich, Rummer 4SI' oder ^2__" Halb durch Zufall, halb ^vegen der Lust nach Abenteuern und in Neugier traf man Gin Dextzettßl fiel — unavfichtllch — während ^r Vorführung zu Boden. Direktor Hans Hastiig h«b chn höflich auf. Er geriet dadurch ins Gespräch mit setner Nachbarin, die zuMlig s^ne Hausgenossen war. Alles weitere geschah ^nn von selbst: Man wandte sich anspießend gemeinstnn zu einer Tasse Kaffee ins große Kaffeehaus an der Ecke, verabredete sich für den nächsten Sonnitag-- Nach kaum sechs Wochen stand aus Ber-lvbungÄarten. was di<» guten Freunde ge-wM^ ober vollbracht hatten. Die SNfport und ftine Entstehung Woher kommt eigentlich der Skisport? — Aus dem Norden, dort wo der ewige Schnee liegt, wo der Wind braust. D»rt ist der G«-brauch des Skis uralt. Schön die norwegische Sage stellt den Gott des'Winters auf Schnee schuhen dar und wenn auch der Schneeschuh seit alter Zeit bekannt ist, so hat der Schnee schuhsport dock) nur eine verhältnismäßig jun ge ^schichte. Erst im Jahre I8tt0 nahmen ei nige Sportsleute aus Christania, dem heutigen Oslo, das Skilaufen als sportmäßige Uebung auf und gründeten einen Skiklub, der sich wenige Jahre später zu einem Skiverband von Norwegen erweiterte. So wurde der Sport allmählich im ganzen Lande volkstümlich und er ist es auch bis auf den heutigen Tag geblieben. Von Norwegen aus verbreitete er sich dann schnell über alle Schneegelände. Als das erste Schneeschuhlau sen im Jahre 1797 veranstaltet wurde, erregte es in ^r gesamten Sportwelt aller Länder Aufsehen, besonders die Bergsteiger wa' ren es, die in den Sport nack) anfänglicher Ablehnung ein Mittel erkannten, das ihnen auck) im Winter die Berglvelt zugängl^ machen würde. Der berühnite Bergsteiger Duhamel unternahm in der Nähe von Gre» noble den ersten Versuch auf de,, 'Hröttern. Ihm folgte dann kurze Zeit darauf in^ Jahre 1862 der deutsche Alpinist Dr. Herwig mit einer Tour in der ÄWe von Arosa. Ungefähr um dieselbe Zeit begannen dann auch die Mönche in Hospiz des Großen St. Bern Harb chre ersten Üebungen auf den Brettern. ES dauerte nicht lange, dann wurde auch in der Schweiz ein Skiklub gegründet, der rasch Anklang fand, und das Schneeschuhlaufen schnell zu einem richtigen Volkssport entwickelte, während es vorläufig in unseren Schneegebieten nur von einem verhältnismäßig kleinen Äreise gepflegt wurde. Heut-zuwge überstrahlt t^s Skilaufen alle anderen Zweige des Wintersportes. Das erklärt sich leicht, denn dem Schneeschuhläufer steht die ganze herrliche Bergwelt offen. Ob er über Eis oder Schnee dahingeht, oder ob ein Felsen zu übevMLen ist — überall fin- det der Skiläufer seinen Weg. Er ist fast un« um.schränkter ^^rrschsr im Reich der Winter-^ sportlichen Nqtur und so ist es kein Wunder, daß der Skisport immer mehr Anhänger be- ^ kommt. Die einzige Boraussetzung ist, daß der Himmel seinen alb des Siebes durch Dampf weich gemacht, der Saft wird auch geuift un-d fließt ab. Aber da k^ine Äuffangscha-Ie vorhanden ist. läuft der- Sa-ft in das unten befindliche Wasser,' welches meiistens fort-geschüttet wird. Es ist Äso Aufgabe der .Hersteller, Geräte zu f«rt?igen, die es ermöglichen, eine kleine Auffangschale unterhalb des lZiebes Ku bringen, sonst ist d^ Dämpfen wertlos. Andererseits, wenn das Gemüse in Fett g e d ü n st e t wird, hilft die Wärme de? kochenden ^ttes, den Zellstoff des Gemüses schnell ivsich zu macheir. Muß noch Wasser zugegeben )vcrden, damit das Gemüse n'cht anbrennt, gießt man imr die notwen'dige Mens»e zu, nur soviel, wie man braucht, um das Gemüse zu garen, oder um es nach dem Garen zu bind^. Durch dieses Verfahren ve»-Die «ch-» MMmchofie TlNWA, W>ö ^ WichDD WIM. DRtvmiM, M> deve^ivsgiA WBM «eiden M, ^ bei j^dsr GrGttz«^ Amt De^ a^v cmch b«t« ebenso be^ Duschen. Abgeschw davon P der Vitaminmangel hiorzulackge d»r gemischten Kost garmcht zu stvjche». B»i der Zub^tuNg derRohkost ist -M Soachteir,. oö RMost aVkr od»r M allein die in Fvage kommeRde Mchrimg ist, oder ob Rohkost als Zusas^ geno^ werde^ soll. 5ioW-ft als Au^t «Um me»st mit de« vorhandenen GerAen vl>«b«eit»t mer-d^. Es handelt.!s^ ja dann nur mn Ovst, Kopf- odn ähnlit^ Slliiate. Außerdem werden Tomaten oder GurVen verwendet; fie werden in Scheiben geschnitten 'mit den kleinen Sägemcssern GurDtnhobel. Ist Rohkost aber di« ausschließliche A»t der ErnShrung. muß der Zellstoff Wr g»^ zerkleinert weÄ»en. Man wählt eine Reibe oder eii« reibähnlichc Maschine. Jede andere Mschine. die mit einer Walze und Anfatzn»esser,l arbeitet, kiann nur in Würfel fchneidell. oft auch in schräg« Würfel, a^ der Zollstsff ist dann noch fester gct^nden als nach der Zerkleinerung mit der Reibe, die in FÄdchen oder in Ztiftchen teilt, so-daß beim Anrichten das L)el ^t eindringen kann, und !daß -außerdem die große Arbeit dos guten M^acuens vorteilhast unterstützt wird. Beim Kochen lvivd zum Garen nur Wasser verwendet. Fleisch oder Gemüse nttt kaltem Wasser angesetzt, wird auSgefocht; mit kochendem - Wasser aufgestellt, bleibt, t^r Saft in dem Kochgut. Das Aufkochen (kalt) kommt beim Bvühekochen in . Frage; das Kochen (tt«rm) ergibt ein sasUges Fl-risch. Das Dämpfen kommt in Frage bei setbloser Gemi'lsÄost. z. B. für Leute, denen wegen einer Km,^tt der Genuß von Fett verboteii i-st. Dann ist aber das A^uffangen der Nrfte ,von großem Wert. Soll GenMe oder Fleisch erst init Fett durchziehen, aber nicht bräunen, heißt dieses ^rsiÄhven: Dün ist e n. Man gibt nur soviel Wasser dazu, wie unbedingt crsorder-lich ist. In braunem gett angebraten, dann mit lmschM lidrel,. ejt tlmlenl sovje Katsrrkv umt L^ill«madson-Äerua« erl«jeiiten». niimliek a»s ten Lxtrs^t u»S »«leren erprobten kechmi-sckon tteilztottv« derxestekt. ln »tien tkekvn in k^aicetzen »v Otn 4.— umt vm erdS«ied. wemg Wafser gavgem>acht, hoi^ G ch m o-r e tt. Gin .großn Braten kommt in den Ofen, bräunt in gleichmütige Bratwärm« unter Zi»fatz von Fett. Erst in der letzche« Zeit des GarwerdenS «i«d d»s «chttge, g«te Bräunen erzielt. Attf der Pfanne brste .Nett, unl dies für die Soße verwenden zu können. Als Ersatz für den oft.noch fehlenden Grill im Ofen Mt es Griller, l^e auf den .Herd gestellt werden können, die aiber nur für kleine Flejschstücke in Frage kommen, die flach sein müssen, da die obere Seite nicht miterhitzt. Flac^. Steine Fleischstücke wer^n auch auf der Stiel-Pfanne angeröistet. Aian erhitzt die Pfanne stark, gibt ein kleines StÄck auf eine Stelle der ^anne, und nach einer kurzen Zeit Vird das Fleisch auf die ander? Seite anf eine andere Stelle der Pfanne gowosch^l, KZ«« »(»«« Auch das Tageskleid aus Wollstoff soll die Modelinie betonen, ohne deshalb sein« Einfachheit zu verlieren. Wenn wir dies be-« achten, so kiwnen wir das schlichteste Kleid oft auch am Nachmittag tragen. Einmal lvird dmch die Auswahl eines interessanten neuen Gewebes die schlichte Vtachart bringt, ein anderes Mal kSnnen wir durch Hinzv-nehmen von abweichendem Maty^l ein älteres Kleid modernisieren. Hier simigc Beispiele: I( 88S4ö. Das vorn in aüHpringenidc Biesen abgLnä'hte Leibchen und die Aerinel des TageskleÄ»eS Ännen nach Belieben auch aus abbuchendem Material gettbeitet werden. Erforderlich: S.85 m Stoff, S5 cm brvtt. Bunte Be^r-S^tte für W und 9k cm Obertveite. 2888. Das praktische .M'id besteh-t aus eilvem vorn gekni>psteil Dveibahnenrock und einer Westenbluse aus gemllstertem Samt oder Wollstoff, die mit einenl flotten Dreiecktuch getragen wird. Erforderlich: l.Sb m Rock-, 1.7Ü IN Blusenstoff von je 80 cm Breite. Bnnto Beyer-Schnitte fiir W und W rm Oberweite. /? It MIW. Das ditnUe WoHtoffkleid mit angeschnittenen Ärmeln wird wirkungsoell belett durch «nen Latz und Gürtel aus Samt in einer leuchtenden Farbe. Posamen-tenmotive am Ausschnitt. Evs^rderlich: 2.9<) Meter Stoff von 130 cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte für 93 u. 1eis ist er ihr schuldig geblieben. Sybille UdelodeS Ri,^ fchlt in ihrer Schmuck schatulle. Hat Arnulf sie belogen? Ast mit ih, ein Spiel, ein Verrat getrieben worden? War-uttl aber, um Gottes willen, ivarum i'.>ll er sie belogen haben? Und ivenn er ihr den Ring nur darum brachte, um ihn an ihrer Han^ wiederzusehen, lveil er ihn an der .l^^and der Toten so oft erfreute? ,Ich werde lvahnsinn^g, tvenn ich so lvei« ter grüble un>d denke), fÄhlt die junge Frau^ Der dritte Akt ist von unerhörter Kraft und Schönheit. Siegfrieds Sterbeszene^ sein !nnerlt<^s Zurückfinden zu der einzig und wahrhast geliebten Frau erschütternd. Ge-trune war ein Nichts, Brünnhilde alles in seinem Leben. Gudrun blickt ihren Mann an. Sein (Besicht ist sehr ernst, es leuchtet blaß im verdunkelten Raum. Aber er s^int sich unbefangen dem Genuß d«r Musik hinzugeben. Doch vielleicht scheint er nur ruhig. Sie hat ili-n ja bis heute nicht völlig gekannt. Die SciMißszenv begimrt. Der Traner-inarsch ist verklungen. Brünnhilde ersaßt die Wahrheit. Und als sie erkennt, dal; der Geliebte sÄbst geblendet mhn ergründen? Als er ihr später den Mantel hält, während Arnulf noch mit dem .^kelln-'r abrech" n«t, fragt er leise: „^t Ihnen etwas zugestosien. Gudrun? K^nnn ich I'hnen l^elfe?!," Er hat von Anfang an geglaubt, die Ghe ftir die jmtgc Frau nicht leicht werden würde. Aber er hat damals nicht Z'^wagt, si? zu lvarnen. Sie antwortet sehr leise ein «'nz'ges Wort: „Bielleichti" Die Steine sind echt. In dieser Nacht hört Arnuls Udelvde seine junge Frau »veinen. Sein Herz .veitet fich vor grenzenlosem Mitleid und vor Qual, ihr nicht Helsen zu bönnen. „Gudrun!" sagt er leise. „Liebling!" Sie antwortet nicht. Das Weine,', verstummt. Sie wirft sich herum. Er hat sich aufgerichtet und beugt fich über sie. Schläft sie wirklich, oder stellt sie sich schlafend? Unter den langen, dunklen Wimpern l'egen Tränen auf ^n Wangen. Hat sie sie in unruhigen Träumen vergossen? Ihr Atem l!t tief und regelmäßig — sie s<^int >'7lrt!ich zu schlununern. Vorsichtig tüßt Arn llf die Tränenspuren voil vem süßeil Gesich» Dann versucht auch er, zu schlafen Bisher ist es nicht viel mit dem Schlinnmer gttvesen. Gudrun hat ihn fich beinahe ununterbrochen hin- und hevwevsen lwren. D«nn sie hat keiinin AugeMick gLjchlasen und sich nur so gestellt. Es war süs;, die Klasse des geliebten Mannes zu fühleli. Eine ganz ^arte Beruhigung ist bei seiner Lieb-kosuug in ihr aufgewühltes Herz eingezogen. Aber noch ilnmer kann sie vo^ den vielen qualvollen Gedanken und Uebcr-legungen keine Ruhe finden. Nach einer Weile hört sie, wie'Arnulf in seinem Nachttisch sucht. We er sich Wasser eingießt, irgend etlvas nimmt. Es ist eins der schweren Schlafpulver, ohne die '^r ^hre lniig Nacht für Nacht nicht ausgekommen ist, die er aber in ihrer El'e nur ganz lvenige Male bisl)er zu sich genommen hat. Eine halbe Stunde später hört E'Ndruu seine regelmäßigen Atemzüge. Ja, ex schläft wirklich. Er kann sich nicht so verstellen. Denn jetzt sitzt sie aufgerichtet im Mtl und start lange Zeit in das geliebte, vont Er-leben ssezeichnete, zerioühlte GHcht ihrez ?)^annes. Dranßen ivird eS schon httl. Un-z/ihligc Vogelstimmen in den Zweigen, ein süßer Zwitscher^sang inl frühlingsgrünen Garten. Sie fürchtet, daß Arnulf von fem hundertstimmigen Konzert geluockt wird. Aber das Mittel tut Wunder, er schläst so tief, daß ihn so leicht iein Geräusch z>l er-wecien imstande ist. Und nun tut Gudrun etivas, was si' sich seit gestern brennend wünscht, was sie sich selbst aber nteinals zugetraut hat. Sie begeht die zweite grcße Heimlichkeit, das zweite Unrecht in ihrer Ehe — aber ist denn wirklich eilt Unrecht, lvenn man di«: Wahrlieit ergründen will? Sie erhel:t sich, wirft behutsam einen leichten ^lafrl^ über ihr Nachtgewand und schleicht sich cut ihres Mannes Bett. Auf dem Nachttisch liegen!eine Schlüssel. Gudrun nimmt >ic in ihre bebende .Hand. Wenn er jetzt el.i'acht? Ader das Pulver wirkt — sie es aus Erfahrung, sie kann unbesorgt sc-n. Als sie das Anlkleideziinmer dllrcl>'uert. wird der kleine .Hund, der dort in s^lnein Llörbchen schlaft, ivach. Er begrüßt neiie Herrin beglückt und ist sofort bereit, zu spielen, und verwundert, daß die junge Frau leine Zeit für ihn hat. Z«e nimmt das weiße zappelnde Bündel unter den Ann, damit er ihr nicht nachljault urd in Arnulf doch noch aufiveckt. Tie geht vorsichtig die Treppe hinüber Die Mäd^n schlafen und hören sie mcht. chin,-mert im Treppenhaus und in d^n Zini-mern, der Himmel ist zartrose getönt die »>^onne ist nicht mehr ^veit. Und trotzdem überkoinmt die junge Frau wieder eln unheimliches GeMhl. Sie denkt an den verschlossenen Raum im z^veiten Stock, in dein das stille und doch so unendlich deredte Porträt Sibylle Udelodes einsam steht. Sie t^irkt an den Schinuck, den die schüne Fran so selbstfl:l)er und herausfordernd trägl. Sie steht vor dem Gabentiicli, der noch ntcht fortgeräumt ist und hält den Ring ':i der Hand, den Arnnlf ihr brachte. Sie Miis^ wiszhelt hallen. (Fortjetzung folgt Zomiwg, den t?. KS« Hl A^^MWA^ ?I UM UD?r Aufstellung findet, gut anpaßt, aber auch der Aquariumeinrichtung Rechnung trägt, ockso weiß,' rot, gelb, grün oder ein zartes Bram». Am besten wirkt wohl in den meisten Fällen weiß. Das Aquarium selbst muß an einer licht-reichen Stelle (lvonlöglich Ost- oder Südseite) recht nahe dem Fenster aufgestellt wer den. Als Untergestell dient ein massiver Holz tisch oder ein G^tell auS starkem Winkeleisen. An dieser Stelle sei bemerkt, daß es nicht vorteilhast ist, ein Aquarium längere Zeit direktem Sonnenlichte auszusetzen, da sich sonst im Wasser grüne Algen bilden, die zwar nicht schädlich, immerhin aber unschön wirken. Man bedecke ein mit Fischen besetztes Aquarium immer mit einer Glasscheibe, an der an den 4 Ecken 1 mm hohe Korkscheiben angeklebt sind, die ein zu dichtes Abschließen des Beckens verhindern. Die Wasser temperatur bleibt bei gedeckten Aquarien gleichmäßiger als bei offenen Becken, den Fischen wird das Herausspringen unmSg' lich gemacht und die Wasseroberfläche wird vor Staub geschützt. Erzeugungsnachweise für fachgemäß gearbeitete Gestellaquarien, Berglasung und Ein kitten erteilt kostenlos der Mariborer Aquarienverein. Unser nächster Aufsatz wird die fach^einär ße Bodeneinrichtung und BePflanzung des Aquariums be^ndeln. Nettere kcke Des V«>teela«h. Ein Amerikanoi kam nach England und versuchte^ die Ärö-he seiner Heimat zu schildern: „Man steig! frühmorgens im Staate Kentuckt, in einen Zug", sagte er eindrucksvoll, „und vi>:rlMd-zwan^g Stunden später ist man inuner noch in Kentucky." — „Ja, ja", nickle d<^t. Engländer verständnisvoll, „wlckie Zuge gibts bei uns auck)." «ine Dame ruft nervös auf dem Bahnhof nach dem Träger. Endlich erscheint er und fragt ruhig, was sie wimscht. „Ich habe meinen Koffer verloren!" — „Na, schön; aber wozu brauchen Sie dann noch einen Träger?" Me man einen LSwen fängt? Sehr einfach: Mau nimmt eine Wüste uu.d schüttelt sie durch ein Sieb, der Sand fällt hindurch, die Löwen bleiben darin." lum Lv»uel»e von lnciustrieunternelimunz^en ln ^ari-kor ua6 Vmxvbunx ru »otortixem Eintritt xvsuekt. Voriuz^ I>»den jene» velel^v ^en Industrien einzse-tüllrt sin6. unter .^xil»n" ». «lsr. Mäntel. Ko5tiZ mc unti /^oäernisierunxön vei-fei-tiAt 7.U z-ejtxomW »,i!-lieen k'l'eisen j^s>c!e5sll>n Lln-tkiiicle Lkubic. pobroKK.-, ce>t» ü 3. nvbLn /^s«clslenen!i^tiulc 43 4» 6t» VO?»»U»»» t» s Veneliiese«« I Vomi«. p«krv. ^ Lminta«, äen 12. «Z. WurstselmiÄU^. — (ZesanesvortrSse. .Ivilos Varlolivn von Oln. Svvv bis S.000.lD0 mit 7-^I0«/v. lcur?- cxler IsusfristiL. sei es »ut (Zekalt von 8t2st8beam l(Ivl«Ier. VV«»ekv. z»»dol. I>Iäti mssvtiinvli ^ie VVsren »Her ^rt kauten und verlisuken Lie itm Kesten bei llniver^al unci Ltannarns. j^aritior. K». roSlca c. 17. 278 eialsUsbllelivr ua6 )^IltI«a itl. ler öanke^l. XVvrtpÄpiefL in tisr vorkauten unj-ns lll. 2-1. 2^ reinrsssi«. Wnp^. künztisi U, verksuten. l(röevi> na. ^lekkisnärova 2. 285 1^»äiQ.dl«tTemr»tjin»er. Z-l?ok. ren, V»»e>,tl«eko mit ^cküner ^clivarxen A/iarmor-pjatte. Ofen un-. örlllanten. (ZoI6- uncI Liliiermünzen. Nöckstpreise. 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