IV R4 SoMtag den 81. Jänner 1875. »V. Äah»ga«G Vie zyMarburge? Seitiing" erscheint jeden S«nntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl..halbjährig S fl., Vierteljährig 1 sttiS»st uifters. Tltkra hätte aus diesen Gründrn den Kaiser mit einer solche» Frage gar nie behelligen sollen. Die Berwerthung eit»es Koazessionsrechtes ist gesetzlich zwar gestaltet; politisch aber ist nicht Alles erlanbt, was das Gesetz nicht vrrbirtet. Dies hätte der Bolksmann Gistra wlssrn sollen -- der neu ernannte Minister, der erste Bürgerm'vister der Träger des Mtulsteriums Gitkra durfte keinen Augenblick im Zweifel s in, ob er die hundert- durfte keinen Augeublick zaudern, das Augebot mit aller Entschiedenheit zurückzuweisen. Minister komm,« und gehen und war bei >em Wandel der österreichischen Poliltt wohl mit Gewißheit vorauszusehen, daß auch das Bilrger-Ministerium einet trüben Tages fallen werde. Selnen Schild rein bewahrt zu haben und mit Ehren unterlege» zu sein . . . diese Genugthuunfl ist jeder Polltiter, namentlich aber der Führer einer Parte», sich und seinen Genoffeu schuldig. l»g tauseud Guldeu einstreichen soll oder nicht er Zur Utramootaaifir««g At«tschla»ds. Die ^Kölnische Zeitung" bringt eine Reihe von interess'Mten Artikeln aus der Feder eineS in die Schliche der Jesuiten eingeweihten ManneS, welche schildern, wie und mit »velchen Mitteln es gelang, während der Regierung Pius IX. alle sklbstständigen Regungen in den kirchltchen Krei-stN zu ersticken und zuerst den KlcruS, dann auch dos katholische Boll lo zu jesnitistren, daß ihre Ntukatholische Kirche zu einer sür olle Staaten ge» sährlichen politischen Macht heranwuchs. ES tvird gejchiidert, mit welchen Kniffen der Iesuiten-Ve» nerol Pater BeckL den »haen anfangs abgeneit^ten Papst gewann, wie sie in Frankreich die Bijchöfe würbe machten, so daß fie jetzt dort in allen l»e-deutenden Orten Kollegien undPensionote ht-ben, uvd wie sie die ganze theologische Erziehung «ach ihren Prinzipien resormirten. Der 1874 kurz nach seinee Ernennung zum Kardinal verstorbene Jesuit Tarquini schließt sein „Kirchenrecht" mit folgend,« erbaulichen Satze: „E» sind Vorzug»-weise dle unter Autorität der weltlichen Fürsten erlossenen oder vorgeschlagenen Gesetze, ivelche die Verfassung der Kirche verschmäht und für falsche Onelle« erklärt.^ Die Sx-gtse wird iu diesem Systeme nur als eiu leidiges Ding behandelt, die Geschichte nur »n Beispielen herangezogen, um die Theorie zu stützen, wozu sich das aus dem iunern Zusammenhange gerisiene Faktum trefflich gebrauchen läßt. So wurde die ganze theologische Methode zu einem reiu «»»ch schola-stischer Logik konstruirten Abrichtungs-Systeme, da» die einzige Tendenz hat: den Schüler aus» schließlich zu besähigen, in einer bestimmter» Denksorm den Gegenstand zu erfassen, ihm durch deren Einsaugen die Fähigkeit der sreieu Betrachtung zu nehmen. Um die» aber vollends zu erreichen, hielt man sest an der lateinische« Sprache, welche iu Rom uud auf alleu theologischen Schulen nach römischem Muster die Unterrichtssprache blieb. Damit man ohne Anstoß an höchster Stelle vorgehen könne, sorgte maa sür gute Vertreter. Genercl-Viear des Papstes tvurde Kardinal Patriei, Bruder des gleichnamigen Jesuiten, grantreich hat bis in die Füuf-zlger-Iahre ouö alter Zeit her in einer gioßen Zahl von Diöeesen seine besonder« liturgische,» Bücher: Mifsale, Riluale und Brevier, behalte«. Nach und nach brachte man es durch sanften Druck fertig, sie zum großen vedaaeru des altern Klerus durch die römischen zu ersetze«. Wer dem römischen Systeme huldigte, dem blütbea Ehren und Würden. Das Kardivalat, die Titel der päpstlichen Thron-Assistenteo, römi« schen Grafen u. s. w. sür Erzbijchösr und vi» schöfe, die Prälatur mit it»rem schimmt'Nde« Geivande in Violett, die päpstliche Gkheimküm» merer-Würde mit Orden sür echt römische Laien, Schreiben des Papste« an Journalisten und SenizZeto«. Eilt ArMfahrt. Boo dem Bersaffer der neueu deutschen Zeitbilder. Bor etwas mehr als dreißig Jahren — Worum gerade damals? Ich will meinen Lesern eine ttelne Gkschichte erzählen, eine wahr-haste und keine erfundene nnd dazu von einer Räuberbande, und Räuberbanden gab eS zn jener "Zeit in Deutschland noch. Ein Bekannter von mir hat ein dickes Buch über sie geschrieben, in dem auch die Baude vorkommt, von deren Hauptmann ich hier ein Stückchen erzählen will. Datz es heute keine solche Banden mehr gäbe ich will es ntcht geradezu behaupten, aber so viel ist gewiß, in der heutigen Zeit plün-der» andere Banden viel leichter, viel bequemer uud völlig sicher die Leute aus, an Börsen und Banken; warum da noch Räuber und Mörder? Vor elwas mehr als dreißig Jahren suhr an einem klaren und noch warmen Oklobernach-Mittage die tägliche Fahrpost in ein kleines Stadl-chen ein. Das Städtchen l«»g drei oder vier Meilen von einer deutschen Residenz entfernt. Der Post- wagen hielt vor dem Posthause auf der Straße. Der Postillon lprang flink auS dem Sattel. Der Kondukteur kam steif aus seinem Koupö hervor, trat au den Wagt«, öffnete den Schlag und sprach hinein : ^Wer will, kann hier aussteigen l" Es war noch die volle Zeit der Grobheit der deutschen Postbeamten. Eiseobahnen gat» eS damals im deutschen Vaterlande noch nicht; Schnellposten waren nnr erst auf wenigen Zouren eingerichtet. Besonders die SchirrmeifterS der Fahrpoften hatten daher ein Monopol der Grob-heit. — „Wie lauge halt der Wagen hier?" fragte eine Stimme heraus. ' „Zehn Minuten," antwortete der Kondukteur. „Auch wohl etwas länger!" meinte etwaS derb die Stimme im Wogen. Man kennt die zehn Minuten auf den Poststationrn." DaS Gesicht deS SchirrmeifterS Versivsterte sich. Es »vor dies eine offenbare AmtSehrenbelri-digung gegen daS gesammte Postwesen. Sollte, mußte er sie ntcht rügen? Allein er schien ein großmülhiges Verzeihen vorzuziehen. Cr ging, ohne etivaS zu erlvidern, mit seinem Briesdeutel in daS PosthanS. Aus dem Postwagen stieg darauf ein Sohn." „Ach, wer daS könntet" ^Aber ich werde mir alle Muhe geben, Mutter." „Kann ich mich darauf verlassen, mein KindV^^ „ES ist wahrhaftig mein Ernst. Mutter. Aber Himmeldonnerwetter, waS ist denn daS, mein Herr? wie können Sie sich unterstehen —" Die jüngere Begleiterin des blutjungen muth-maßlichen Gardelieutenants war noch jünger als er; sie konnte Vierzehn bis sünfzehv Jahre alt sein, war also in dem Alter zivischen Kind und Jungflau. Als Jungfrau war sie hübsch, als Kind neugierig. (8«rtseKu»g folgt.) hauge mit dem augekührteu Nuuttatureu.Pro-grawm ; zahllose kleine ultramontaue Lokalblätter datire« vou dort. Den Schlußstein aber bildet ein Neß von Vereinen, die zum kroßen Theil. scheinbar religiöser Natur, in so roffinirter Form politische Tendenzen verfolgen, daß den meisten Mitglltdern dies kaum zum Bewußtsein kommt, der Zweck aber erreicht wird: bestimmte Tendenzen den Leute» zum Inhalte ihres religiösen Deukeu» zu machen. Im Keschichte des Hages. Im FortschrittSklub deS Abge-orduetenhauses wird auch ülier die Frage beratheu, welche Berustzweige nicht vereinbar sein sollen mit der Stelle eine» Abgeordneten. Die Mehrheit des Ausschusses beantragt u. A. daß der Abgeordnete sich einer Neuwahl unterziehen miisse, wenn er ein StoatSamt erhalten oder in einem solchen befördert worden. Wir firchteu, der Klub werde dieser Halbheit zustim. wen, anstatt grundsätzlich zu erklären, daß ein StaatSamt und die Stelle eineS Abgeordneten unvereinbar sind. Eine Hauptforderuug der ungarischen Link,n ist die Aufhebung deS Tabakmonopols. Und die österreichische Linke, wie stelle sie sich zn diese? Forderung? Ist die Freiheit des Bodens uicht etu Recht, welHes dem österreichischen Londwirth eben so gebührt, wie dem un» garischen? Hat die Zweitheilung der Monarchie politisch nicht auch den Sinn, daß kem The>l bevorzugt werden darf? Warum wird in Oesterreich, welches nngleich höhere Beilrüge leistet zu den gemeinsamer» Kosten, der Ginndeigner sogar bei dem jetzigen System des Tabakbaues und Tabakhaudels so weit hinter den Ungar zurück- Die Ultramontanen Deutschlands rüsten fich, das Jubeljahr in großartig, fter Weise zu feiern. D>e Römerfahrten sollen zu einer fiegverhürgeuder Heerschau stch gestalten und hat fich deßwegen eioe Gesellschaft gebildet, welche liie Ptlgerzüge uach Rom organisirt. Die Eideslei st uug Garibaldis im Parlamente zu Rom war eiuer der weihevollsten Angeubl'cke, welche die Weltgeschichte Verzeichnet. Tribünen und Loge» gebrüng» voll, olle Minister aus ihren Bänken, die Abgeordneten fast sümmilich erschienen, der greise Boltskämpser in rothem Hemde und grauem Ueberwurse, aus Kritcken gestützt . . . „Ich schwöre!" klang eS mit voller Stimme uud stürmischer Beifall raste durch das Haus. Auch die Minister und die Gegner waren mächtig ergriffen. Marburger Berichte. (Spar- und Borschuß verein zu Schönstein.) Dieser Berein hat im zweiten Halbjahr 1874 40.670 fl. eingenommen und 39.634 fl. ausgegeben. ^ ^S chadeufeuer.) Zu Laufen ist die Säge des Grundbesitzers Johann Sellak sammt allen Borräthen obsebrannt und beträgt der Schaden sünftausend Gulden. Das Gebäude war versichert. (Aus dem versperrten Getreide-ka st e n.) Der Grundbesitzer Joseph Tirbötz in Rades, GerichtSbezirk Cilll, pflegt in seinem Ge-treidekasten auch Baarschast aufzubewahren. Neulich wurde dieser Kasten erbrochen und stahleu die Thäter IS fl. Gilbergeld und Kleider im Ge» sammtwerthe Von 61 fl. (Bauernvereiu zu Spielfeld.) Dieser Berein hat kürzlich die erste 3ahr»sver. sammlung abgehalten und bei dieser Gelegenheit wieder seine schulfreundliche Gesinnung in erfreulichster Weise bekundet. (Feuerschaden.) Jener Brand, welcher am 2ö. d. M. in Straß beim Hutmacher I. Anßeukck stattgefunden, hat einen Schaden von 2000 fl. Verursacht. (Sachverständiger in Baustreitigkeiten.) Herr Albert Jäger, Baumeister in Marburg, ist auf sein Ansuchen vom hiesigen Be- zirksgerichte zum Sachvekständigen in Baustreitig» keiten ernannt worden und hat auch bereits den vorgeschriebenen Eid geleistet. (Arbeiter-BilduvgSverein.) Die heutige Sitzung wird Nachmittag halb 3 Uhr im Saale deS Herrn Tscheligi (Kärntnergafse, ehe-malS Nud!) abgehalten. (Ar b ei t er b a ll.) In der Götz'schen Bier-Halle findet heute Abend unter Mitwirkung der Südbahnkapelle ein Arbeiterball statt. Während der Roststunde werden einige Chöre vorgetragen. (Hanptmunn»An ditor Puff.) Der zum Notar flir den Gerichtssprengel Ober-Rad» kersburg eruannte Hauptmauu-Auditor Herr Hermann Puff wurde über sein Ansuchen mit mit 1. Februar l. I. in den bleibenden Ruhestand übernommen und in die nicht aktive Landwehr vers,tzt. (M änner g es ang » Ver ein.) Für Samstag den 6. Februar veranstaltet der hiesige Männergesangverein »ine Faschings-Liedertasel in dtr Götz'schen Bierhalle. Die erste Abtheilung enthält einige Männerchöre und zwei komische Solovorträge, während die zweite Abtheilung lediglich dem Tanzvergnügen gewidmet ist. Be: dem Umstände, daß dabei auch die Musikkapelle der Süddahnwerkstälten ihre heiteren Weisen ertönen läßt, dürfte eine zahlreiche Betheiligung von Seiten des tanzlustigen Publikums zu erwarten srin. (We i n b a nv e r ei n.) In der Pflanzschule deS hiesigen Weinbauvereins liegen sür den Frühling folgende einjährige Wurzelreben zur unent» gelilichen Abgabe an die Mitglieder bereit: Wälsch-rieSling, rolher Gutedel, Krach^utedel, rother Zier« sahnler, Rothg'pfler. grüner Veltliner, Slanka-menka, Musralell'r. blauer Poriugieser und blaue Bodense,»Traube. Jene Mitglieder, die Will^Q2öiZö. c?67^ ^7^ ck'ese/be bsT'eits 7. «/ä7?N67' /. 7126M6M eiA67^e7! 67'ö^7!6t ^abe. /7't'se^67t s^aa7'67! 67'^a?/b6 7»i7' c/sm Z'. besonÄeT's c/ievsT'^seo^T^eteT! mit Ä67' l^67'sie^67'tt7fA st/'enA Lo/ie?6?' 7»67'^a7»67' cia T??//' Äi/'eet a?^5 c/e?^ e/'sitST^ ?önÄ ^ab/'Z^en Is^asT'öTi öe^^ise^s, ä?^ss67'st A^esteÄtsT' /V'eise. Mt öösonc^ev'ST' ^oo^ao/ttu7!A ^UKust Naus, Zxoovrvi-, ülstorial- unä Hodlkanülunx ödere Ilerrenxasse, «zum zol^eoen kassl"' ^ardurA, .lällvkr 1875. (123 k'öivsb kafi^naä- uQll ^s!i8-luel(oi'. kxtraLeiu Ouba, l)v>lon, ^enaöo, Lolä-Iava ete., so^is stets friseli llampfgvbl'annton eatfvv. k'eiustsll Isföli-viZ. korolltv uvä psrlgorZto. ^sivstes /^ixvi' lafvl- uuä Tpsisv-, sowie kiib- unä ^vinöl. >^!ll>>, Ltvarin- naä UnLvkIittlcvrion. Ledte, troelcenö l(vl'N80lfo. Lrbsvn unä I.in8vn. llikisnor K!vi?l8pvi8vn. ^aeanoni. k'sinste Ki'azsr Llivoolalis. Lmmvntkalvi'-, Kw^kl'- unä pafmv8anKA8v. Ko8invn, Ä^vbvn,VVvlnbvok'vn. 8ü88v lliianösln. Könsn ^vinv88ig. Kk'em8vr l)oppvl8onf. k^xtrakem eekt ^amaioa-kkum imä vkinv8. ^veeo-, 8oueliong- unä pvritkvv. ^änngs, Larävllvn, Lsröinvn uiiä u. Ku88sn. I^edt amerilcaui^edes k^vtrolsum. 8pil'itU8. fvin8tS8 ?vsior I>s.iQpL^vI»i, dsZonäerZ iur feine I^edlZpeisen Zseigvet. fvin8tvn ?s.kolx?'jos. Ungani8eko lzv8tv Lod^oiukottv. fi'i8eko8 RiQÜsokiQs.1« uvä sämmlieke ildriAeu Lz^eeei'eiai'tillel. Ich beehre mich ergebenst anzuzeigen, daß ich hier daS Geschäft als Baumeister bereits eröffnet, und das Ttichl'sche Steinmetzgeschäft übernommen habe. Ich bin hiedurch in der Lage, alle im Vau- und.Architekturfache, sowie in das SteinmeKgeslbäst einichlägigen Arbeiten zu übernehmen und auf daS prompteste auSzu» führen. Indem ich stetS bemüht sein werde, daS ?. 'r. Publikum auf daS Neste und Billigste zu bedienen, erlaube ich mich bestens zu empfehlen und bitte um geneigten Anspruch. (13g Marburg, 31. Jänner 137S. Baumeister. __Stichl'scher Eine elegante Wohllung, sonnseitig gelegen, bestkhend auS 3 Zimmern Küche zc. im 2. Stock, Pagani'scheS HauS, Schil lerstraße. ist sogleich zu vergeben. (131 Guter, alter Wein die Maß um 40 kr. wird auf der LitdwigShphe ausgeschenkt. (iss Ein möblirtes Zimmer vermiethen: ist sogleich Nr. 93. zu Mellingerstrase (132 Ein Garten sammt GlaShauS und Mistbeeten ist in der Mag dalena-Borstadt Nr. 10 sogleich zu verpachten. Näheres beim Besitzer Johann Gfthaider in Proßeg. (130 Zimmerputzer, Mellingerstrahe Nr. 20ö. empfiehlt sich dem geehrten Publikum zum Zimmerputzei u. f. w. auf das Beste. 13^ Aus Gefälligkeit iibernimmt Austräge die Admini stration diejes Blattes. _ KIinnekkoiiPelsinuHiMk werden zu jedem beliebigen Preise angefertigt n II?KlkSr» Llärtuvrvl, Blumen gaste Nr. 44._ (39 La^>>^ii2^Zö fi'aolc oäer laquvt, iio8v unä Kilot Se. K SS ewpüvlilt 91s ^nt. 8ell«ilil, >?!?. 122. rar ck«a Varllv val! /«breit« krsnxüijisellv laflstsne in allen k'srden 2U ü. E.— pr. Ltüvl^ smpüödlt 82 .? ZSZ. Berautwortttche Redattiou, Dmck und Verlag von Eduard Sanschi^ in ver «dt« 'MI V^ildslm" mliirthritischt «ntlrhtamUslhe L1utreiniAui»K8 >?kev (Vlntreinigend gegen Gicht «nd Rheumatismus) ist alt Winter-Cur das 9« einzige ftcher virkende?llltrti«ig»»iß«ittel, Mit Bewilligung der k. k. Hofkanzlii laut Beschluß Wien, 7. Dezember 18bS. da dlefet von den ersten medizinischen Al»toritäten „Luropas" mit dem Durch Allerh. Vr. k.k.MaMt Pat. gegen Aälschung gesichert. Wien.SS./S. 1S74 besten Erfolge angewendet und begutachtet wurde. Dieser Thee reinigt den ganzen Organismus', ivie kein anderes Mittel durchsucht er die Theile des ganzen Körpers und entfemt durch innerlichen Gebrauch alle un-reinen abgelagerten Krankheltsstosse aus demselben; auch ist die Wirkung eine sicher andauemde. Gründliche Setlnng von Vicht, Rheumatismus, Kinderfüßen und veralteten hartnäckigen Uebel«, stets eiternden Wunden, sowie allen Geschlechts- und Hautausschlags-Krankheiten, Wimmerln am Körper oder im Gefichte, Flechten, s^hilitischen Geschwüren. Besonders günftigen Erfolg zeigte dieser Thee bei Anschoppungen der Leber und Milz, sowie bei Hämorr-hoidal Zuständen, Gelbsucht, heftigen Nerven., Muskel- u. Velenkschmerzen, dann Magendrücken, Windbeschwerden, Unterleibs-Berstopfung, Harnbeschwerden, Pollutionen, Mannesschwäche. Kluß l,eiKrauen u.s.w. Leide», wie Skrophelkrankheiten, Drüsengeschwulst werden schnell und gründlich aeheilt durch anhaltendes Theetrinken, da derselbe ein mildes Söldens (auflösendes) und urintteibendes Mittel ist. Massenhafte Zeugnisse, Anerkennungs- und Belobnngs-schreiben, welche auf Verlangen aratis zugesendet weede», bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise des Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe anerkennender Zuschriften an: He«cn Kranz Wilhelm, Apotheker in Xeuntirchen. Kladno bei Prag (Böhmen), den T. Sept. 1874. Indem ich durch eine Zeit Ihren Wilhelm's antiar-thritischen antirheumatichen Blutreinigungs-Thee genoffea habe, sehe ich mich veranlaßt, Ihnen mr dessen gute Wirkung zu danken. Hochachtungsvoll Adalbert Gerber, Lederhäudler. Herrn Kranz Wilhelm, Apotheker in Reunkirchen. Grubisnopolje (Bellovärer Com.), Post Damvtr, den 8. September 1874. Ich bitte mir abermals eine Kiste ihres Wilhelm's antiarthritischen antirheumatischen Blutreinigu^s-Thee gegen Postnachnahme unter der obangeftkten Adresse sobald als möglich schicken zu wollen. Die Wirrung ist vei Hauterkrankungen syphilitischen Ursprunges vortrefflich. Josef Mal ich, Bezirksarzt. Herrn Kranz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Nürnberg, den 22. September 1S74. Da ich von meinem Kreunde in Wien von ihrem vortrefflichen Thee hörte, so bat ich denselben, mir ein Paket zu besorgen, welches ich auch bis auf die letzte Portion verbraucht habe und bin damit bis jetzt schon sehr zuftie-den, da ich schon langete Jahre ein langwieriges Magenleiden habe, so will ich die Cur noch forts^en. Ich ersul^ Sie daher, mir vier Pakete zu senden. Mit Hochachtung Andreas Deinzer, Thorschreiber am Lauferthor tn Nürnberg. Vor Vtrsülsch«>g und Cüvschlnig wird gtwarÄ. Der echte Wilhelm'S antiarthritische antirheumatische Blutreinigungö'Thee ist nur zu beziehen aus der ersten internationalen Wilhelm'» antiarthritischen antirheama-tischen Blutreinigung».THee-Fabrikation in Nenntirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitnugen angeführten Niederlagen. Ein Packet, in S Gaben getheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet, sammt GebrauchS-Anweisung in diversen Sprachen Ist., separat für Stempel und Packung 10 kr. Zur Bequemlichkeit de» P. T. Publikums ist der eckte Wilhelm's antiarthritische antirheumatisch« Blutreinigungs-Thee auch zu haben: Marburg: Cilli: Baumbach'sche Apoth. Pettau: Girod, Apotheker. „ Carl Krisper. Praßbera: Tribuc, „ Rauscher. Warasdm: Dr. A. Halter, Ap- D.'Laudsberg: L. Müller Ap. W.-Keistritz: Ioh. Janos, Ap» Laibach; Peter Laßnik. Wiud.-Graz: I. Kalligaritsch. Mit einer Beilage. M««b»rg. S.«.St.«. - Beilage zu Nr. 14 der „Marburgcr 3eit«ng" (1876). Kundmachung. An der steierm. LandeS-Obst- und Weinbauschule nächst Marburg kommt die Stelle deS ersten LehrerS und Adjunkten zu besehen, wofür die dokumentirten Kompetenz-Gesuche biS IL. Februar 1875 beim steierm. LandeSauSschusse zu überreichen find. Näheres flehe „Marburger Zeitung" Nr. 9 vom 20. Jänner I67ö. ^87 ( ( ( ( ( ( ( llotvl Nvilr Herrellgafft. Gefertigter gibt dem ?.I. Publikum bekannt, daß er vom 1. Februar an, wegen Herabsetzung der Fleischpreise, daS mit v p pr. Monat gibt. Sowie auch Abends zu den billigsten Preisen gespeist werden kann. Um giltigen Besuch bittet l25) hochachtungsvoll kulioif Hikllsvk. GM und gut! Der ergebenst Gefertigte beehrt sich hiemit anzuzei^n, daß vom I. Februar l. I. an in seiner Fleischbank im Hause deS Herrn Stau» dinger in der Postgisse daS Pfund (122 Wndffeisch um 22 kr. Kalbfleisch und Schweinfleifch aber um I4 kr. auSgeschrottet wird. Stets bemüht, täglich frisches und sijmalk-Haftes Fleisch beizustellen, für daS genaueste Gewicht und die prompteste Bedienung Sorge zu traqen. erlaube ich mir, mich einem hochgeehrten Publikum zum geneigten Zuspruche bestens anzuempfehlen. Hochachtungsvoll kaum«»». am Domplatz ist billig zu vermiethen und kann gleich bezogen werden. ^9b Anzufragen beim Eigenthümer C. Schraml. Die Besitzung in der Kärntner-Vorstadt, obere Uferstraße Nr. 33, bestehend aus zwei Häusern mit 12 Zimmern. 6 Küchen, 2 Kellcrn und Holzlegen, einem großen Vbst- und Gemüsegarten im beiläufigen Flächenmaße von 500 Qkl., dann dem Bergabhang an der Drau, ist aus freier Hand zu verkaufen. — Diese Befl^ng eignet sich für ein Sommer-Gasthaus, Mühle, Säge oder Holzhandel. (112 Anzufragen beim Eigenthiimer daseltzst. Em großes Gewölbe, geeignet für jedeS Geschäft. Kärntnergasse Nr. 227, wo gegenwärtig eine Greislerei betrieben wiid, ist nebst anstoßender Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern, Sparherdküche, Speisekammer, Hvlz-lege, Keller- und Bsdenantheil zu vermiethen und bis 1. März zu beziehen. NöthigeufallS würde die Wohnung auch separat vermiethct werden. (113 Nähere Auskunft bei Kaufmann lNolil _am Hauptpla^._ Ein Gasthaus sammt Keller und Stallung nebst Gemüsegarten ist vom 1. D'ärz in Nanzenberg auße» Pößnip unter billigen Bedingnissen zu verpachten. Auskunft ertheilt die Eigenthümerin Vrjvla Plavth in Marburg. (79 ?>ir zelZilliW kesekliiiiz. Veranlagst 6eQ guten Rut, msill äured ^alirsn sr- kreut, Asbe ioli äis ^aedriodt, äass äasLsIdo Ltsts dsL Ilsrru fr. l-syrsf, öuo1tliö.uäl6r m vorrätdiK am ist. 64 le. Ic. ill lZr»». Rs. g. (101 Minuendo-Lizitations Kundmachung. Vom OrtSschulrathe Ober-PulSgau wird hiemit bekanntgegeben, daß am RS.Februar 1875 Nachmittag S Uhr bei der Schule Ober-PulSgau die Minuendo-Lizitation über den Neu auszuführenden Zubau des SchulhaufcS Ober-PnlSgau stattfinden wird. Die Summe deS gesammten Kostenüber-schlaneS beträgt 2181 fl. 82 kr. öst. W. Auf diesen Betrast partizipiren: I. Maurerarbeit s. Material fl. 1186.93, II. SteinmeKarbeit fl.11.25, III. ZimmermannSorbeit fl. 419.33, IV. Ziegel-deckerarbeit fl. 77.47, V. Tischlerarbeit fl. 1S7.70. VI. Schlofferarbeit fl. 215, VII. Glaserarbeit 34.44, VIII. Hafnerarbeit fl. 45, IX. Anstreicherarbeit fl. 24.70. Sollte fich kein Unternehmer sür den ganzen Bau finden, so werden die Arbeiten profef» fionistenweise. wie hier angegeben, hintangegebkn. Jeder Lizitant hat, bevor er einen Anbot macht, ein 10°/« Vadium entweder in Baarem oder Sparkassedilcheln zu Händen deS LizitationS-KommlssärS zu erlegen. Der Bauplan, Vor-auSmaß, Kostenübelschlag u Bedingnisse können beim gefertigten Obmann eingesehen werden. Ortsschulrath Ober-PulSgau am 24. Jänner 1875. Schalk, Obmann. Nr. 43 (100 Kundmachung. In Folge haheil Statthalterei-Erlnsses in Graz wurde der Gemeinde Ober-Puls-flau die Verlegung des im Orte Ob erPuls gau am SS. April jeden Jahres abgehaltenen ViehmarkteS auf deu IN» Februar (Konrad) eines jeden Jahres, oder wenn an diesem Tage ein Sonnoder Feiertag fiele, auf den nächsten Werktag bewilliget; somit in diesem Jahre schon der Viehmarkt nicht mehr am 25. April, sondern am IN. Februar abgehalten wird, was zur allgemeinen Keuntniß ge» bracht wird. Eisenmöbelsabrik von 10ZS in III. NarxerAas8e 17, vmpüvlilt sied tiiermit. 80 Gin der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, mit schöner Handschrift, wird sogleich aufgenom» men bei A A. Lplhi in Zt. Leonhard. W. B. Eine Greislerei auf sehr gut-m Postem ist sogleich zu verkaufen. Autkunst IM komptoir diese« Bl. (121 Im llAkö (11ö Hotel «Eyheyog Iham" liegen folgende Blätter für daS geehrte Lesepub-likum auf und sind selbe den nächsten Tag zu vergeben: Leipziger Gartenlaube. Uel>er Land und Meer. Wiegende Blätter. Leipziger Jllustrirte Zeitung. AugSburger Allgemeine. K. k. priv. Wiener Zeitung. Neue Freie Presse. Neues Wiener Tai^blatt. Die Presse. Fremdenblatt. Wiener Jllustr. Extrablatt. Mililär-geitung. anS-Jörgel. Floh. 'garo. Bombe. ikeriki. Steirer Seppel. Wiener Jllustrirte Zeitung. Marburaer Zeitung. Triester Zeitung. Grozer Aeitung. Klagenfurter Zkitnng. Grazer^ Tagespost. Laibacher Zeitung. Agramer Zeitung. Grazer Bolksblntt. Humoristische Blätter von Kliö. Grazer Vorstadt-Zeitung. Deutsche Zeitung. Pester Lloyd. Medieinische Wochenschrift. Llovevgki XaroZ. ^ors.. Zur gefälligen Abnahme empfiehlt 1 Pf. gutes lvchsenfleisch kr. 1 Pfund 4^alb^eisch SS kr. 1 Pfd «chw-infleisch S8 kr. AchtuNl^Svoll 127 _ Grazervorstadt. Äim ^Utifüllen liolilfii'^Almv übt e» kein wirksameres und besseres Mittel als die L«lin»PI«indv von dem k. t. Hof.Zahnarzt Dr. .1. t.kö-IlM, ksrfumsrivQ u. QaliwtorisvsKrvnkkvlUuuxsll stsiormarlcis. Nundmachuna. Der linterzeichnete Distrikts-Kommissär beehrt sich den ?. VereinStheil-nehmerti der k k pr wechselseitigen Braudfchade«»VerfkchernngS-Anstalt zu Graz hiemit anzuzeigen, daß die Jahresbeiträge pro 1876 in gleicher Höhe mit jenen pro 1874 vorgeschrieben wurden und stellt gleichzeitig das höfliche Ersuchen, diese Gebühren längstens bis Ende Februar l. I. beim hiesigen Distrikts-Komissariate: Tegetthofstraße, Schmiderer'sches Haus, neben dem Götz'-schen Brauhause, 1. Stock, gefälligst einzuzahlen. Ferner beehrt sich der Gefertigte, den ?. 1'. Herren Vereinstheilnehmern, als auch den übrigen ?. 1'. Versicherern zur gefälligen Kenntniß zu bringen, daß die k. k. priv. wechselseitige Brandschaden-Versicherungs-Anstalt zn Graz bereits mit 1. Jänner 1873 eine eigene Abtheilung für die Bersichernng beweglicher Sachen eröffnet hat und nunmehr auch Maschinen, Waaren, Fechsung, BorrSthe und alle sonstigen beweglichen Gegenstände überhanpt gegen Brandschaden versichert. Nachdem sich die k. k. pr. wechselseitig« Brandschaden-Berficherungs-Anstalt zu Graz durch ihr langjähriges gemeinnütziges Wirken allgeinein daS vollste Vertrauen erworben hat, so glaubt der Unterzeichnete auch bezüglich der Mobilar-Ber-sichrrnng recht zahlreichen Anträgen entgegensehen zu dürsen, umsomehr, als die Ausdehnung der Geschäftsthätigkeit der Anstalt auf bewegliche Gegenstände über vielseitige Wünsche der Vereinstheilnehmer erfolgte und die ihr zu Gebote stehenden Mittel, sowie ihre streng rechtliche Gebahrnng für die genaue Erfüllung der übernommenen Verbindlichkeiten die vollste Gewähr bieten. Versicheruugs-Anträge werden bei dem unterzeichneten Distrikts-Kommissariate entgegengenoinnien und daselbst auch alle geschäftlichen Auskünfte bereitwilligst ertheilt. Aistrikts-Kommissariat der k. k. pr. wechselseitigen Wrandschaden- Derficherungs-Anstatt zu Waröurg, am 20. Jänner 187Ü. WllhelM Hra«da, 103 )__DistriktS'Kommissär. Mein reichhaWes, reich illustrittes Haupt'Berzeichniß über Gemüse-, Feld-, GraS- u Blumensamen, wie auch über Slose«, Obstbäume, Eouiferen, Aiergehölze, Florblume» ic ist erschienen und wird auf Verlangen gratis und franco verseudet. Jutius Dürr, Handelsgärtner. Firnia: C. Schmidt'S Gärtnerei 104 )__Laibach (Krain)._ Das beste Mittel zur Konservirnng und Geschmeidigmachnng deS Leders van Pferdegeschirr, Stiefel:r. zc. ist das »M'kuZÄsekö I.ekles-ge!. Dieses Oel zeichnet sich vor allem dlirch sein Aroma aus, so daß man mit Stiefeln, welche mit demselben bearbeitet sind, ohne Anstoß zu erregen, im Salon erscheinen kann. Durch die Behandlnng mit diesem Leder' Oel erhält da» Leder Schuh gegen die Einwirkung von Lnft, Hihe nnd Kenchtigkeit aller Art; von Zeit zu Zeit damit getränkl, bleibt daS Leder stets sammtartig weich, wird wasserdicht und erhält eine besondere Elastizität. Der Fußschweiß wirkt auf daS so behandelte Leder nicht mehr nachtheilig ein, letzteres bleibt leicht und geschmeidig und erlangt dadurch eine größere Dauerhaftigkeit. Nach der Behandlung mit Leder-Oel kann daS Ledcr jederzeit ge»vichst oder lackirt werden und erhalt dann einen schönen dauerhaften Glanz. Flaschen zu ß fl. und 2 fl. v. W sowie Blechflaschen z« S und ltt Pfund. zum Wasserdicht-. Weich- nnd Geschmeidigmachen deS LederS von Stieseln und Pferdegeschirr, sowie auch als anS-gezeichnete Huffalbe für Pferde nnd als Heilmittel bei Klauenkrankhritrn der Kiihe rühmlichst bekannt. Preis für 6 Büchsen . . . . 1 fl. 20 kr. per Dutzend Büchseu . . 2 „ ^ „ KvHviieksteo VtlvL«! n>«>»rk 5t. k. auSschl. privilegirt für Oesterreich-Uugaru. Universal-Salon-Spiegel-Fettla«? /i/i' Damen Dem Gefertigten ist es endlich gelungen, eiuen vortreffliche» Ttiefel-Lack ,e. za erfinden, wodllrch daS Wichsen der Stii-frl ganz unnöthig wird. Nur mit einem Pinsel bestreicht man die Stiefel ic. und binnen wenigen Minuten glänzen dieselben tlefschlvarz. DaS Leder leidet darnnter dnrchauS nicht, sondern wird im Gegentheile weicher, geschmeidig und wasserdicht. Flaschen zu R, » und S fl. ö. W versendet «lie ji'illnili unll Ilsupt-Xi«äerli>8« «loksnn Lronar's ^svkfolxsp Wif», Aohsinarkt Z?r. 5, vis-j»-vis dem Cusö Daiiin in» Hofe linki;. Depot in Graz liei Herrn I. Graff. Großes Aufseheil erregen die vielen Terno-Tresser deS Herrn fS8S0r k. V. in vsi'lin, Wilhelm, straße Nr. 125, darnm wende sich jeder vertrau» enSvoll an ihn, wer in seinen pekuniären Verhält, nissen mit Gewißheit eine vortheilhafte Veränderung zu erreichen wünscht. (114 Anfrage» -N-« betreffs Ertheilung seiner bewerten Lotto-Instruk-tionen beantwortet der Profess^l»r der Mathematik N. V. in Berlin, Wilhelm' ftraße bereitwilligst _ sofort und gratis! ^aS große LooS ^von 24600V R. wurde am >19.Mai d.J.bei ^mir gewonnen I^. 3. (ZvkQ. «SgroßeLooS< von 246000 R.! wurde am 19.Maid.S.beiz mir gewonnen 3. (Zodll.! ' « u f «ök ist bekanntlich wiedernm am 19. Mai __d. 3. ____ Ä»« R»»«I von !S4«,«ß»V R. Mark mit der Devise: LIiielt mlä 8e^eo Iiei volm! lt'nt amtlicher Gewinnliste, wie schon so oft, abermalF bei mir gewonnen worden; überhaupt habe in den «Gewinnziehungen vom Mai und Juni, October, No. ^ember und Dezember v. 3. meine geehrten 3n^ terejsenten die Gewinnsumme von Über 96V,VW Nm. oder 32v,f«Igt»de Gtwiilit kcher nämlich: 1 attßer Hauptgewtn« kvmt. S?S,V«Q?I, Mark^ sprjirll Rm. 2ö0,000, I2S.00», SV,ovo, Kv ooo^ so ovo, 40.000, 3«.000 Z3m»l So.ooo, Im»! 24.000. 2mal 2U,000 tmal l8,000, Smal lö000, 22mal 12 000, ij8ma> 6000, 2mal 4800, 40mal 40V0, 3m.'l seoo, 20Smal 2S00. 3mal 1800 408mnl ^200, ö08miil 600, 8mi>l 3V0, b97m»i 300, 4mal 240 1g700ml>l 132. l41b2»l>i 120, S0, 48, 24, 18. 12 und S Rm. ^Die Gewin «.Ziehung der L. Abtheilnng ist amtlich aus den 3. »iid 4. Februar d. I. ' festgestellt, zu welcher der Ren^v. Preis für das ganze Origiiial-L>ivS 10 fl. ö. W., das halbe Original-Loos 5 fl. „ das viertel Original-Loos S „ ist. Diese mit Staatswappen versehenen Original-Loose senlke ich gegen frankirte Einfendnng des Betrages selbst nach den entferntesten Gegen-den den geehrten Anftraggebern sofort zu. Ebenso erfolgeu die amtliche Gewinnliste und die G ewinn-! gelder sofort luich der Ziehung an jeden der bei, mir Betheiligten prompt und verschwiegen. Dur meine anSgebreiteten Verbindungen übelai! kann maa^ ^anch jeden Gewinn in seinem Wohnort auS bezahlt erlialteu. (108 OttlkIU in Hambnrg, Hanpt t^omptoir, Bankier und Wechselgeschäft. Verstorbene in Marburg. Am 24.3änner: Hesse Maria, GürtlermeisterSfrau, 60 I., Viktringhofgasse, Lungenemphysem. — RoSmann Anton, BahntischlerSsohn, 3 Neue Kolonie, Fraisen.— 3 uNN er Ann", LederergesellenSfrun, 522, Allerheiligengasse, Lungentuberkulose. — Bruder mann Maria, Nätherintorhler, 1 T., Kärntnergasse, Schwäche. — Am 25.: Brilli Gabriele, k. k. HauptmannStochter, 2 Mo»., Kaiserstraße, Fraisen. — In» offentl. Krankenhanse: Am 24.: Pacherneg Anton, Jnwohtier, 08 I., Stickfluh — 23: Kristl Gregor, Knecht, 3) I., Wassersucht. Pettau, 29. Jänner. (Wochenmarktsbericht) Weizen fl. 4.30, Korn ff. 3.50, Gerste 8.—, Haser fl. Kukurutz fl. 2.70, Hrrse fl.0.—, Heiden fl. 2.40, Erdäpfel fl.I.80pr. Metz. Rindschmalz ö0, Schweinschmalz 44, Speck frisch 33, geräuchert 40, Butter 42, Rindfleisch 30, Kalbfleisch 28, Schweinfleisch 28 pr. Pfd. Eier 5 Stiick 10 kr. Mtlch frische 12 kr. pr. Maß. Holz 36" hart ff. 12.—, weich fl.8.— pr. Klafter. Holzkohien hart 50, weich 45 tr. pr. Metz. Heu fl. 2.—, Lagerstroh fl. 1.40 Vtteustroh fl. I.— pr. Ctn.