WW»»«»W» . ««»o»,'« 70.1«»,«,, 271 ffiBNig, o«n 10. Mrtod«? 1SS0 D»»>>P»ck»G: Ktckot«,, mo«««. S» 01^ X 0t«, ^»,1» »VW. « GW » «» Wnlwm sttmlla Was lot SMosan«? Hvlle der SldulNnver -- Die SaMn als Helferln ^ Opfer elnes persvnNchen Racheaktes? s» Die jtonferev» „Am fMiden Tisch" ^ Lonb » n, Ottober lU0. Unmittelbar nachdem Vte enAltsch« Keich<-?onfer««z ihr« yforte« geschlossen haben wird, HM sich in Loaden der vorhanjj »u einer neun Konferenz! d«rK»nsd iislitische» GsMiwchtett wird e» mSglick sstil, sie batkgijs erfslßieich zu lösen. Und dennOch» Mches M»tz an Erfolg die Inh!ent»nf«Hei»D in S»«d«n erreichen wird, ißt Ergebnis wirb «ie »mb nimmer die natißnsle« Vestrebtm^ Indien» be-friedigen können, stattlich auch dte Aahl der indischen Deleaierten sein mag, welche verschiedenen politischen Parteien und Vrup Pen, welche NZligionen ^ auch vertreten mögen, die itonferentz wird trotzdem nicht vollständig sein. Das mas^gedlii^ Indien, die Aongttßpart^i. ist auf ihr nicht vertre-ten. Die stÜhrer ^r politisch und national einftus^ichst« Partei, dl« sii« Mafsen des indisch Volte» hinter ftch )aden, find Gegner SniIandS »nd der Round»Table. ponserenz England weitz das genau so gut wie jeder ander«. Acht umsonst hat die indische (englische) Alterung die ftriedenSverhand-lungen d«» Seiden ^müßigten Politiker Sir Tej Saprtl und Jayakar nicht nur gestattet, sondern die VemGungsn der yriedensver-mittler Nack KvSftrn ttnterftützt. Ware es gelungen, die Kongres^rt«i an den runden Tisch in London zu kitingen, dann wären die Gor^ Englands Pvar immer noch grob, isdvch nicht der«rt, »»ie sie inf»^ Fernl»letbens des Kongresses von der lkon-ferenq und der Tbketznul^ jeder von der ltonferenz beschlsffenen Reform durch die politisch einflußreichste Partei sein müssen. Die Bedingungen, dte Gandhi und die bei-den Nchru für ihre TeUnahme an der In-dienkonferenz stellten, konnte Vngland nie-mals annchmen, o^e politischen ^lbst-mord zu legehen. ^ die kongres^ührer Erlangten, mar die sofortige Gewährung des Demtnionftiatuts an Indien, sa. darüber hinaus Anerkennung des Rechtes In.^ diens, »US dem Verbände des englischen Reiches ausscheiden tzu dttrfen. l^ine englische Regierung, auch keine noch so nachgie. bige ArdeiterrvAierung, kann auf eine solche Forderung eingehen. So blieb denn der engtischen Regierung Sei« andere Wahl, als die Round-Table-Konferenz in Abwesen hett des Kongresses tagen zu lassen, alle Po-ittisch namhaften Jn^r i^NMiaden, deren ^e habhaSt werden Donwe, Zagreb, 9. Oktober, Wie schon ansanßS gemutmatzt «erde« konnte, ^ndelt es sich beim Mord am Lehrer S o t t » s a n t i i» verpogliano l« Wippachtal um »ein politisches «erbrechen, sondern alem Anscheine nach um einen per sG«liche»>«che»illen n»ch dem GSrzische«, wo er von der Ve>»l?er«ng. ebnwhl er kein Wert Glmve-nisch »etstanb, auf ba» gastfreundlichste auf-genemmen unb auch kräftigst «nterftÄKt wur de. In der erste« Zeit ließ sein Verhalten nichts zu wiins^n iibrig, dM bald solte die Veuötttrnng eines besieren belehrt «erden. Ssttosauti entpuppte pch almilhlich nicht nur als radikaler Faschist «nd Glowenen-sresser, sonder« auch als ganz niedertriich-tig^ Verbrecher. Äe Ochnlkwder sleweni-si^r Eltern waren ben grös^n Torturen ausgesetzt. kSer ein slowen^ss^S Wort liber die L^pen zu bringen »agte, erhielt 2V bis 4« Rutenschliige. Doch dies war nicht genug! Gottosanti spie sörmlich ben ttinder« ins Gesicht «nd Nicht selten kam eS vor, daß er die Sinder zwan^ den Auswurf zu schlmken. Die Empörung der Leute darob war ums» grl^r, als Tottosanti im hohen Grabe tuberkulös war. T«S Vorgehen dieses tierischen Leh. rerS gestaltete sich aber trotz verschiebentli» cher ^schwerden der Tltern »och schreiNi-cher. Er vergriss sich sogar an den Schul-mDbcheu, was oft vor de« Augen seiner eigenen Vattin, die nicht weniger charakterlos und sabistlsch vorging, geschehen ist. Mann Die Revolution marfchleil h«s«tzl ve««!»««« »«r »«sftiwhische« ^ w>»1ch ««f Nt« öe T««eir» V u e n o s Ä i r e s. 8. Oktober. Tie RevolutieuDre» Huden bie Gt»dir auch darauf aufmerksam, daß allen Säumigen, l^che die BezugSgebühr für die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben, daS Vlatt eingestellt werden muß. Die Verwaltnng d. „Mariborer Sektnng^. Auf welcher Grundlage werden sich d.'.e Verhandlungen der Konferenz bewegen? Der Simonbericht, der nicht nur von den Aongreßfü^hrern, sondern auch von vielen der ewgeladenen liberalen und gemäßigten Politiker als unannehmbar bezeichnet nmrde, wird nach Erklärungen der englischen Regierung nicht als DiSkussionS-basis dienen. Die S^n^erenz soll völlig frei und berechtigt sein, jedes digkutavie Prosekt zu erörtern. Trotz dieser Regievungserklä-rung aber dte i. Als die wichtigsten Fragen werden betrach tet: die Zusammenkunft aller Außenminister der ValkaMmt« zv» ZwMe des AbWis. se« eweS AMtndMfGPOktßA^owie die Mzi-jistische «ißchtnA Mtr bish« «gereGekten Fragen, Nnagreflivltiit, gege,tseitige Hilfe und die Errichtung einer So«»misjion zum Gtudinm aRer VNßverstSndnisse unl» Schmie» rigkeiten. «ine ll«ttt?qnmiffioa hat den Balkan, staate» »oez»schlagen, die Balkanunion a«. zunehme«, eine Tarifreduktion durchzufüh. ren, die Erleichterung der EisenbahntranS« Porte «tz die Fr«ße der Korrespondenz zu sicher» söwie die Znsannnenarbeit ans dem Internationalen Posttongreß vorzubereiten. Der rumänische Delegat Pelle machte den Borschlag zur Durchführung nachträglicher g^ie^nsbertk«^ als Anhang zu «.Ich, ^ ValkiMstOMen Veltung Wt«i. WW D.N«« soa die WIAichkeite« für einen allgemeinen Balkanpakt erwägen. ^ Ariedeu—rteiiße« müßten den Baltanstaaten jene Sicherheiten geben, die fie durch die ursprünglichen Frie. denSverträge nicht erhalten haben. «S wirb angenommen, daß Bulgarien in diesem Fal le besondere Garantien zn der Frage der nationalen Minderheiten oerlangen wird. Die Kommission sür die intellektuele Zu. sammenarbeit machte den Borschlag der Gründung eines BallaninstituteS mit sieben Abteilungen: Universität, Erziehung, Kirche, Frauenfrage usw. Zugoslawitn und die Minderheiten Erkllr««» d«» N«,d««»iatfter» Sb«r öt« v«»fer tzeNe»ao«spr«che Sine ^acht » i» Lou!S x v. Eine eigenartige Nacht ist im sranzösischen Hafen Honsleur kürzlich von Stapel gelau->e!t. Das Schiff wurde im Auftrage eines »?gentin.ischen Millionärs, des Herrn Noell, gebaut, der ausdrücklich veranlaßte. daß die Pacht aus Eichenholz und nach dem genau-.n Modell der Prunkgaleren König Ludwigs ,eö Vierzehnten angefertigt werden sollte, c^er argentinische Millionär, der für das Zeitalter des französischm Sonnenkönigs schwärmt, untersagte kategorisch die Anbringung der technischen Errungenschaften der Neuzeit auf dieser Nacht. Sie wird als Se-aelschisf in See stechen, kein elektrisches öicht, Zentralheizung usw. besitzen, kurz gesagt, eine genaue Kopie der Königsyacht auS )em 18. ^hrhundert darstellen. Ter.ar-«ntinische Sonderling ist nämlich entschie-denet ^gner der heutigen Schiffstechnik. Die Beograder „Politika" veröffentlicht eine Erklärung des aus Genf zurückgekehrten Außeniministers Dr. M a r i n k o v i L, in der sich dieser über die Tätigkeit der diesjährigen VölVerbundversamimlung äußert. Dok-toi Marinkovi,« führt darin u. a. aus: Die schwere Wirtschaftslage und die ziem« lich Ungewisse politis«^ Lage, in der sich einigermaßen unangenehme Mglichkeiten zei gen, hat auch aus die ^rsammlung und aus ihre Tätigkeit eingewirkt. Unter diesen Verhältnisse» hat fie aber de»»ach g»te Ergebnisse gezeitigt. Im weiteren sagt Dr. Marinkooi^ Über die Behandlung der M i » b e r he i t e n-srage vor dem Völkerbund: Wir hatten schließlich auch die solange angekündigte Aussprache über die Minderheiten. Und das »var gut. Es ist bekannt, daß man bei dieser Frage darnach strebte, Uneinigkeit z» schaf. sen und unter dem Gcheiue des Schutzes der Minderheiten die Verpflichtungen der Staaten zu vergrößern, welche die verschiedenen! Verträge uud Kouueutionen über die MW-derheiten untersertigt habeu. J» gewissen Kreisen außerhalb bes Völkerbundes rechnete man damit, dies M» Zwecke der ^opagan-da gegen diese Äaateu auSzuuützen. Dze Aussprache hat aber gezeigt, baß davon kei. ne Rede sei» kann. Von irgend welche» neue» Gara»tien sür den Minderheitensi^tz kann nur dann gesprochen werden, daß diese Bestimmungen für alle Mitgliedstaaten des Völkerbundes yder wenißsteus skr sie europäischen Gtaa-ten gelten. Vir waren immer slir den Minderheitenschutz. Der Beweis dasür ist, daß wir uusereu Minderhpiteu «ehr Deb^ «lS wir nach de« Konventionen verpflichtet find. Wir ha^n aus der Biilkerbundversammlung erklärt, daß wir jederzeit bereit sinb, an die Ausarbeitung eines MiuderheitenstatutS im liberalsten Geiste h»r«nzutrete«, welch^ a-ber auch sür alle Staaten u«b sür alle Mi«» derheiten gelten muß. Siarhemberg kon^igiett Dr. »««higl »,» Wie aus W j e n berichtet wird, sprachen dic-ser Tage mehrere Mitglieder deS Wiener diplomatischen ^orps beim Außenminister ...... ................... Dr. S e i p e l vor: In der Unterredung kr fürchtet keine Gefahr und behauptet, daß wiesen fie auf die beunruhigenden Gerüchte »ie Ceeftürme der Mutigen Zeit keinesfalls über die weitere innerpolitische Entwicklung zeführlicher sein können, als diejenigen der l in Oesterreich und sie richteten an Minister üten Zeiten. Dr. Seipel verschiedene Fragen. Geipel er-__'widerte, daß daS Redegeplänkel bei der Da< nächste Ziel ber brofillanifchen Aufftänbiichen st die Hau^tistadt Rio de Janeiro, gegen d:e »e Revolutionsarmee den Vormarsch ange-reten hat. Ob es dem jetzigen Präsidenten Dr. Luiz P e r e i r a (im Ausschnitt), »messen Amtszeit am 15. November abläuft, ge-lingen wird, diesen entscheidenden abzuwehren, ericheint noch fraglich. Wahlagitation aus ber eine» oder andere» Seite nicht allzu tragisch genonmien werden könne,und versicherte, daß die Ordnung während der L^hlkampague und die verfassungsmäßige Entwicklung auch uach den Wahlen sichergestellt werden wird. W i e n, 9. Oktober. Innenminister Gtarhemberg sprach Dienstag zn einer zahlreich besuchte» ^im-wehrversannulung in Linz. Starhemberg sorderte die Heimwehrlente zu strassem Zusammenhalte» aus. Die Heimwehr habe in letzter Zeit, wie au» ber Hiuzuziehuug zwei er ihrer Vertrettr in bte Regierung deutlich genug erkennbar sei, (trsolge erzielt. Es hejßt nun aus dem bekannten Wege weiter sortMschreiten. Starhemberg richtete heftige Angrisse gegen die Sozialdemokraten, denen er vorwars, daß ste einen verantwortungslosen unterirdischen Kamps im Auslande gegen die österreichische Wirtschast sühren. Entgegen den umlaufenden Gerüchten betonte Starhemberg wörtlich: ,Mir lehnen es grundsätzlich ab, unsere Ziele mit Gewalt zu erreichen." Damit wollte der Innenminister seine tagszuvor in einer Grazer Ver» sammlung gehaltene Rede abschwächen, die die Mögliihleit eines Pntsi!^ ossen ließ und starke Beunruhigung hervorrief. In dieser Versammlung hatte der zweite Bun-deSführer der Heimwehr, Pfri r gesagt, die Heimwehr werde die Macht nicht mehr aus den Händen geben und wenn sie auch einen Marsch «s Wien antreten müßte. Mit dem demokratischparlamentarlschen System müffe Schluß gemacht werden. Mit Pfrimer erklärte sich der erste Vundesführer, Innenminister Starhemberg, solidarisch. Ein rtick-sichtsloser Kamps gegen die Marxisten werde begonnen werden. Wir werden seh^, wer früher abttitt, „i«b oder die rote« Bon- zen". Dann kündigte Starhemberg die Rilck-kehr von Pabst »» Wch saiite, ei» Putsch sei schon überslüssig geworben, ben» was man in bieser Hinficht noch benötige, habe «an i» einigen Monate», Ungstens i» ei»e« halbe» Jahre i» der Ha»b. Gr schloß: „Vir ei» Teil des gveße« »e»tfche» «aterka»be». Wir wolle» die alte VsU»ar? »»iebor auf. richte», bmaft ba» grate deutsche Vaterland geschasse« werde." Dersadnr dteStevolultonänn in Bk«»tUi»n ist der frülhere Finanzminister Dr. Getulio B a r g a s, der als Kandidat bei der letzten Prälstdentscha^tSlvahl unterlegen is^ Sein Gegner ist der künftig«lStaats>präsident Giulio Pr H« st e s, der am 16. November an die Spitze der RePuÄik treten sollte. Sroiter Kinobrand in Aftracha« K o w n o, 8. Oktober. (Telunio«.) Nach Moskauer Melidungen ist «m Montag in einem Lichtspieltheater in Astrachan ein Brand ausgebrochen. Nach vorläufigen Fest stellungen sind dabei 17 Personen ums Leben gekommen, darunter auch mehrere tttn-der. 31 Personen wurden mehr oder weniger schlver verletzt. In dem Kjno brach eine furchtbare Panik aus, da alles gleii^eittg nach deill Ausgang drängte. Notausgänge waren uicht vorhanden. Die Brandursac^ konnte noch nicht sestgestell^ werden. Freitas, VK W. !young-plan aktuell? Amertka rechaet mtt feiner Stevifion «nd Vttetchung der über die Äadl«ng< mvgllchleltta dlmmsgedende« Betrage L o n d o n, 9. Oktober. Vit au» «<»H»rk berichtet »ird. ergreift d«» bekannte Finanztliitt „Journal os" Commerce" zn der Frag» der deutschen «eparatwnen sowie der lnterali-ierten Gch«ll^n a« Amerika mit einem te» achtenswerten «ussatz da» «srt. DaA Vlatt knüpft au die bevorstehende lkon^erenz der Zentralbank an, an der sich auch Neichßbank Präsident Luther beteiligen »ird, mib erklärt, daft die mit HartuIckigkett auftreten- den Meldungen, wonach man sich bei dieser Zttsammenknnst auch mit der Fräße der Ne-Vifion des Vounk-Planes befassen wiirde, wshlbegrüubet erscheiuen. «ach Anficht de» „Journal of Commerce" wird eine Revision des Young.Plane» fich ftüher, al» jemimd gedacht hat, al» notwen-dig erweisen. Das Blatt warnt davor, In diese« Zusammenhange die gefährlii!^ Streitfrage über bas Verhültni» zwischen Reparationen und interaliierten Ähulden bereits jetzt auszuwerfen. Es fchlilgt vielmehr vor, die beteUigten Liinder fMen zunilt^ eine Borkonferenz abhalten, auf der man verfuchen miisse, gemeinsam fesizuMen, «qe viel Geld die Alliierten »erntinstigerweise »on Deutschlaud erhalte» kßnnten und wieviel die Alliierten ihrerseits an die Berei-nigten Staaten zu zahlen in der Lage seien. Dann müsse man die zu Buch fteheudeu, über diese Ziffern hinausgehenden Betriige rückfichtslos streii^n. . Furchtbare Famllientragödie »«ßehl «U 5 Selhftm«» G t o ck h o l m, 8. Oktsber. (Tolunion.) Eine entsetzliche Familientragödie spielte sich am Dienstag jülhrige ArbeiterSftau fuhr mit ihren d Kindern im Wter von 4 Monaten bis N Jahren in einem kleinen Boot auf die Sse hinaus, stieß die Kinder inS Wasser und ftirang schließlich mit dem kleinsten das sie fest c,n sich gebunden hatte, ebenfalls in die Flut. Das Äteste Mciidchen konnte sich ans Land retten. V)e ste Hrlfe herbeiholen konnte, loaren die Mutter und die ande-rcn Kinder ertrunken. Die Ursache der furchtbaren Tat soll in schlechten wirtschastli chen VerHSltnisseil zu suchen sein. Aus der Sochzettsrelse ermordet i« Gch»«llz»g Port»—Vr«g Aus Paris meldet man: Im Schnellzug Prag^Paris, in der Sta-ik'n Nancy, wurde Dienstag der 28jährige tschechoslowakische Staatsangehörige Eugen ^ u b e r, Chemiker, der laut amtlicher Mel dunq in Zalhortis in der Tschechoslowakei »vohnhaft sein soll, durch zwei Revolver-schlisse crmordet. Me Täterin ist die z4jäh-rige Elisa Altenhvven, wohnhaft in Eaubonne in Frankreich. Fuber, der kürzlich geheiratet hatte, befanid sich mit seiner Frau auf der Hochzeitsreise. Die Mörderin benützte den Augenblick, wo sich Frau Fuber nicht im Coupee befand, zu der Ält. Nach ihrer Verhaftung erklärte sie, Fuber hätte zur Zeit, wo sie in Paris studierte, lange Zeit mit ihr gelebt und ihr die Ehe versprochen. Als sie erfuhr, daß Fuber heiraten wolle, sei sie in dje Tschechoslowakei gekommen und in Prag in denselben Zug mit den Neuvermählten eingestiegen/ Wie in Evtnburgft Leichen „fabriziert" wurdm V«ich«»h>»chl«k g«hr«» — V«»»«ch«> ftr »i« Der englische Arzt und Schriftsteller James Voll aus Edinbury veröffentlicht die Biographie eines kerüchtigten Verbrechers, der im Februar 18VS sein Leben am Galgen beendete. Dieser William Berk hat die Phantasie seiner Mtgenossen so sehr beschäftigt, daß sein Name in den Worts,hatz des Volkes eingegangen ist. „To berk" bedeutet im Englischen ,.ein«n Mann morden, um seine Leic^ für Seziierzwecke zn verkaufen". Vor hundert Jahren stand die mei^izini-sche Wissenscklzte fingen an, gründlich Anatomie zu studieren. Das war aber mit großen Schwierigkeiten verkmnden, denn eS ivar in dieser Zeit bei^mhe nnmi^lich, Leichen zu Studierzwecken zu bekommen. Den Aerzten standen im besten Fall^ die Leichen der Hingerichteten zur Verfügung und diese auch nur dann, wenn der Hingerichtete keine Verwandten hinterlassen hatte. Besont^rs schwer war es in der fana-ti-sch puritanischen Stadt Vdinlburg, anatomische Studien zu treiben. In den Zwan-zigerjahren des vorigen Jahrhunderts fiedelte der Arbeiter Will^mm Berk, ein Ire, nach E-dinburg über. Er mchm bei seinem Landsmann Barr Wohnung. Im November 1627 verstarb ein Untermieter GarrS, ^in alter Soldat, der dem Verinieter noch vier Pfund Miede schuldig geblieben war. Garr kam auf den Gedanken, die Leiche sei-nes Untermieters dem Argt Robert Nox. der anatomische Vorl^ungen hielt, zu ver-kaufen. Der Arzt bezahlt« die Leiche mit sieben Pf-und, womit nicht nur die Schuld des Verstorbenen gedeckt war, sonidern auch noch ein Ueberschuß verblieb. Dieses lukrative Geschäft brvchte Gvrr auf den furchtbaren <^^a!nken, einen rich- tigen Leichenhandel anzufangen. Es gab in Edilchurg Leute, die Leic^n auf den Friedhöfen ausgrnten, um sie an Aerzte zu verkaufen. Diese Leute wurden „Resurrektioni-sten" genannt. Barr sagte sich aber, daß es gar nicht der Miche wert sei, Leichen auf t>en gewichnlich gut bewachten Friedhöfen auszugraben; denn man ki>nne ja die Leichen sehr gut selbst „f.)atte, war die allgemeine Empörung gegen ihn so stark, daß er seine Praxis verlor und in größter Not stnrH. Der Mordprozeß Berk bewog die englische Regierung, die anatemiichen Studien zu erleichtern. Im Jahre 1830 wurde dem Parlament eine Bill vorgelegt, die den Krankenhäusern die Erwerbung von Leichen zu anatomischen Zwecken gestattete. Nach vielen parlamen-tarischen Kämpfen wurde das Gesetz angenommen Au« aller Weit Rationaler Maudatsgewinu in Finnland. H e l s i n g f o r s, 8. Oktober Nach dem bisher vorliegenden Ergebnis der ReichstagSwahlen echielten: die Nationale Samnüungspartei 38 (28). die Fortschrittli-che Partei 9 (7), die Sozialdemokraten KL (59), der Landbund 58 (60), die Schwedische VollSpartei 21. (23) und tlie Kommunisten 12 (23) Mandate. Vzeanüberquerung in einer Eegeljacht. Ma d r id, 8. Oktober. (Telunion.) Professor B l a n c o, der in Bvgleitung ! iner Frau und seiner Tochter in einer SegÄjacht in W Tagen den Ozoan überquert ^t, ist in seiner GeburtSstadt Bar«^lona begeistert empfangen worden. Rund 50000 Menschen jubelten ihmn zu, die von den Spitzen der B^örden begrüßt »vurden. Der chiuefisehe Viirgerkrieg beendet? L o n d o n, 8. Oktober. (Telunion.) Die Truppen der Nanking-Regierung haben die Stadt Tschangtslhau, den wichtigsten Stützpunkt an der Peking-Hankauer Eisenbahn, eingenommen. Sämtiick)e Aufstländisch-n wurden nach Mitteilungen aus dem Hauptquartier Tschiangkaischeks gefangen genommen. Die Truppen des Generals Feng befanden sich bereits seit mehreren Tagen auf dem Rückmarsch «und überschritten den Gelben Fluß. Im Hauptquartier Tschiangikai-scheks nimmt man an, daß der Bürgerkriog praktisch beendet ist. Der Gohn heiratet sein« Ttiesmutter. P r a g, 8. Oktober. (Telunion.) In ei» nem kleinen westböhmiscj^n Dorf heiratete der Landwirt Franz Nedelka seine Stiefmutter, woraus sich sehr verwickelte neile Familienverhältnisse ergeben. Metelka wird durch die Heirat der Vater seiner bisherigen Brüder und Stiefvater der beiden Söh-ne seiner jungen Frau. Ganz verwickelt wird die Sache erst dann, ivenn das junge Paar ein Kind bekommen sollte.... Was ein Autorelfen aushAlt. Eine amerikanische Autoreifenfabtik wollte proben,- wie stark der Anprall sein- darf, den ein I^ifen bei einem Zusaminenswß aushält, ohne zu platzen Zu diesem Zweck wurde mitten in einer Rennbahn eine Mau er aus Z«geln errichtet, die durch Zenlent verbuyd^ waren..Die Mauer war 90 Zenti Nieter, dick, 1VV. Zentimeter breit und 180 ZenUmeter hoch; d»ie, Hälfte der Ziegel waren in den Boden v«B^kt, und das ganze wurde durch Eisenträger innpn verstärkt. Nun fuhr zkapitän Dick Grace, ein kühnst Flugakrobat, m»«1 Mir «I«« koßiGloirol«» X»«— »»« d«t?»odt«a. Lss Kt «vdt«r, <Ä«toe LodvsvdislO». U»«t lw LO»edm»sll u«! Xro«» «»ed »lebt «t- d«I>r«», «utdVIt «der »lelit«. iiUWck-vlv ieauo6dsIt»»vdIMel> virk«» oSmwu Slo «ted »ml Idror. f,«»« lort«» K»??«« K«U. r» Nsuze vi« la 6«» ?«rlOU. lu l«l«m »«t«i XoI<>ii>«Iv»ro«i«. «ediltt I»t er «I I»»d«i. ^aed w 6«» e>l4» «ml Nosow «r »«i HVo«»eIi servier«. Anpralls, wie eine Zeitlupenaufnahme völlig Plattgedrückt, aber sie hielten stand und blieben ganz unverletzt. Der Rächer seiner Tochter. P a r i s, 8. Oktober. Ein blutiges Familiendrama, dem der deutsche Bauingenieur Steiner zum O;^er fiel, wird auS Pont Au-demr in der Norinandie gen^eldet. Steiner, der seit 1911 in der Normandie ansässig ist und den Krieg in der französischen Fremdenlegion mitgemacht hat, hatte sich vor vier Jahren mit einer Französin verheiratet Er verfolgte aber seine junge Frau mit ständiger Eifersucht. Schließlich kehrte sie zu ih» ren Eltern zurück. Aus Zorn iiber die schlechte Behandlung seiner Tochter griff der Schwiegervater zum Revolver und schoß Steiner, den er schlafend angetroffen hatte, mit zwei Revolverschüssen nieder, ^r Mörder wurde verhaftet. Aus dem Anlande Gelegentlich des Rennens in N o v i s a d brach ein Rennpferd aus der Bahn, riß sich voiii Jockei loS und sti'irmte in die Stadt. Unterwegs stieß das Pferd auf einen sieben« Mrigen j^aben, dcn es niedertrat und schwer verletzte. Das rasende Rennpferd i?onnte erst im Zentruni der Stadt aufgehalten werden. » ... Sonntag feierte die Stadt S m e d e r o-v o das ^st ihres 500-jährigen Bestandes. An der Feier nahmen S. H. der Patriarch Barnaba, Bautenmjnister Trifuno-v i ^ sowie Vertreter der übrigen Ministerien teil. » Bor einigen Tagen wurde der O s i j e-ker Autotaxibesitzcr Michael E a v i ^ in seinem Auto überfallen, betäubt und des Wagens beraubt. Mir berichteten über diesen Fall, der umso interessanter ist, da das 5lu-to gestern herrenlos aufgefunden wärde. Als sich Saivj^ nunmehr an die Stelle hegab, wo dcr Wagen gefunden wurde, um ihn abzu^ holeii, war er wieder verschwunden, ol^ne haß eine Spur zilrückgeblieben wäre. Die gesamte Umgebüngspolizei befaßt, sich jet^t mit dem mysteriösen Doppeluerichtvinden des Wagens. . ^ » In S a r a j e v o N'urde in der vergai^-genen Nacht ein starkes (-? r d b e b e n ver» spürt, das volle 40 Sekunden dauerte, da^ jcdoch keinen Schaden anrichtete. Die einzel-^ nen Stöße waren so stark, daß ein großer Teil der Bevölkerung erwachte und ängstlirli dje Häuser verließ. „Mariborer Zeltung Nummer . ?? M a r i b o r, 9. Oktober. Die nmk WareneinMrsteuer Tic einzelnen T a r i f p o st e n der neuen städtischen B a r e n e if u h r-st e u e r wurden wie folgt festgesetzt: > 1.8 Dinar für 100 tg: Schaswoll« ivcircll und deren <^ugnisse, wollenes Äe-webe und Wirkwaren aller ?lrt, Seide und älinlichi: Waren, Mustkjnsttumente und deren Bcstandteile, Uhren, Bedarfsgegenstände für Goldarbeiter und Uhrmacher, Waffen und Sprengstoffe, Automobile und Motorräder, sowie deren Bestandteile, Ärtikel der Fein« mcchanik. Nah- und Striclmaschinen, schreib- und Rechenmaschinen,^ Kistderwa-gei?, eiserne Kafs^n, Oadio«pparate und deren Bestandteile, Photvffraphen - Apparate, geschliffenes und' Lnxusglkls, '^iiirschnereier-Zeugnisse, neue MSbxl, ^rzelkanerzeugnisse, i^autschuk und dessen' KörzeugnissL, Erzeugnisse aus Filz, Galanteriewaren, Apotheken-und DrogeriebedarfsgegenstÄldc, Chemita-lien, koön?!^tlschx Mtte^,i.Pa^vins/ Toiletten« und^ Medi^inalseifen, Tee, . Südfrüchte, ?ee- nnd ähnliches Gebäck)' '2. tt Djna r^.Aluminium- und »Nickelblech sowie'Erzeugnisse aus Aluminium und Nicke!.' ^ 3. ö D i n a r f ü r 1(v kg: Messing«, ' jäupfer« und Zinkblech sowie Erzeugnisse aus Ressinß, Kupfer ukd Ziikk, ferner P/^pier (auMr Zeitungspapl-er) un^ Papiererzeug-njsfe. . . > .... 4. 4 Di^ar f r lM kg:'LedLr-und Lederwaren, ElekkoPaterial ui^'''ähnliche Waren,. Elektromotore und Akkumulatoren sowie deren Äestandteile, alle Maschinen im Gewichte bis zu ilW kg und ddren Bestandteile, verschiedene Apparate und deren V^'standteile, Erzeugnisse aus Holz, Fcilzr rädcr und deren Bestandteil^e, - Glas und <^.'-laserzcugnisse, so^it sie^ nicht .unter dje Tarifpost 1 fallen, Steingut, Seilererzeugnisse, Filz, stanzlcibedarfsgecienständc, Spiritus, Spezereiwaren wie Melasse,'Sirup, Ltandis, Zucterwaren und Zuclerwerk, Zchokolade, Kakao, ^vaffee und Llaffdesuro-gate, Reismeßl^ Stärke, die librigen Svez rei- tjlwaren und Baumwolle und Baumwosler-zeugnisse. 5. 3 Dinar 1 ür 10V tg: Fleisch und Tiere aller Art, Obst (ausgenommen Llidfrüchte), Brot und ähnliches Backwerk, Teigwaren, Hülsenfrüchte, Gemüse und Gvünzeug, Samen und Oelsamen, rohe und gekochte Buttels Käse, SpeÄ, Fisc^ und Schalentiere, (Krebse usw.). Äer.und alle übrigen von Pflanzen und Tieren stammen den Lebensmittel, Hefe, Honig, Speisefett, Schmierfett und Oele für technische Zwecke, Karbid, Benzol, Pettoleum, Naphta, Rohöl, Wachs und Wachserzeugnisse, gewöhnliche Seife, Teer und Harze aller Art, Rinde und Gerbwaren, Farben und Farbstoffe, Kuust^-dünger, Wasserleiwngsmaterial, Schnittholz (Bretter usw.), Maschinen im Ootvichte von 1000 bis 10.000 kg. 6. 2 Dinar für 100 kg: Rohe Schafwolle und deren Abfälle, Hanf, Flachs und dessen Erzeugnisse, Jute und ähnliche Erzeugnisse, bearbeitetes Holz und Holz-lchwelleu, landwirtschaftliche Geräts, Gips alle Metall», und Eßs^waren, ^w^t Tticht unter andere Tar^f^östen fallen, Maschinen im Gewichte von mehr als icö.000 kg. 7. 50 Para f ü r 100 kg: Kohle u. Brennholz, Zement, Kalk,' Schotter, Sand, Ziegel, gebrochene Steine, Rundholz, Stabeisen, Traversen, sch^varz- und verzinktes Blech, schwarz- und verzinkter Draht, Draht geflecht, Dachpappe, roh- und raffinierter Zucker-, Zuckermehl, Talg, Kokosöl, Baum-woll-Rohstoffe. 8. 25 P a r a für 100 kg: Alles für Mahlzlvecke bestimmte Getreide. 9. 1 Dinar für 100 kg: Alle in den obigen Tarifposten nicht angeführten Waren. Die Mindestgebühr für jede Sendung beträgt I Dinar. Bruchteile von 10 kg werden .für voll gerechnet. Gewicht unter 50 kg wird für 50 kg berechnet. Postsendunge n:>Pakete ohne Wert anglibe bis zu 5 kg Gewicht.1, von 5 bis 10 und Kolonialwaren, Speiseöl, Lack- u.ndkg ,.50 litid über 10 2 Änctr. Bei Wert Firnisse, Bürstön aller Art, Wirkwaren, Tex angäbe >^^0 des angegebenen Wertes. Srttttte und gelöschte Sewerberechte Im Laufe des MouateZ Septeinber wur« ^ den nachstehende Gewerberechte erteilt: Aarl Weitzl, Fleischhauer^. Hauptplatz; Franz Zket, Wagensattler, FranLivkanska ul iZ; Anton Robin^ak und Ivan KovaLiö, Schuh-^ machu, ElomSkoo trg 8; Leopold Urban, 'SelchSr, Kacijauerjeva L2; Josef KirbiS, Flei scher, Gosposka 23; Franz Stibilij. Fleischer und Selcher, Lekarniska 7; Jo^es Zkos, Maler und Anstreicher, Vetrinjska 22; Martin Saifran, Maler und Anstreicher, FranLiZ-kanska 12; Josef Kadrmas, Maschinenschlosser, Kraljevica Marka ul. 1Z; Otto Polegeg, Fleischhauer und Selcher. Hauptplatz; Lt>>^-fan lÄomboc, Schneider, Tattenbachova 14; Jakob ^nidarZiö, Schuhmacher, Vodnikov trg 1; Arnold Ko)nstein, Ledergeschäft usw., Aleksandrova 39; Cäcilie Dekleva, Kramerei, KoroZka 90; Anton BeraniL, Landesprs-dukte. Tr^aska 8; Danila Bauer, Holz- und Kohlenhandlung, Frankopanova. 10; Andrej Oset, Autotaxi, Masarykova 4; Marie Kardinar, Gemischtwarenhandlung, Slovenska .W; Aloisie KirbiS, Milchgeschäft, Gospostver-den u. a. die bekannten Märchen „Der gestiefelte Kater", „Hans bei Rübezahl", „Dr. Faust" u. a. Die Eintrittspreise betragen 2 bis 5 Dimir. m. Die MArregulierungsarbeiten wurden vom Bautenministerium an die hiosige Bau-firnia Ubald Nassimbeni vergeben. Die Firnm erstand die Arbeiten um den Pauschalbetrag von 1,785.5343^05 Dinar. m. Befitzwechsel. Die hiesige Seidenfabrik „Metra" hat das Haus Mlinska uli:a 13 sowie drei angrenzende Parzellen von der. „Ljubljanska kreditna banka" um den Betrag von 7lX1.000 Dinar käuflich erworben m. Aus dem Mittelfchuldienste. Der bisher an der hiesigen Handelsakademie tätige Fachlehrer Herr Sreöko Iurdana tvurde an die Handelsschule nach PoZarevae versetzt. m. Die Filiale SNaribor des Slowenischen Jagbvereines macht ihre Mitglieder, insbesondere aber die Berufsjäger in der Stadt und in der nächsten Umgebung darauf aufmerksam, daß Samstag, den U. d. um halb 20 Uhr im Jagdzimmer des ^Hotels „Orel" der bereits angekündigte Fort^bildungskurs ^ur nc)ck keute Vonnsrstae: Lßu 5tsc>t^Ge UG«>«?k morgen freitas, 6en 10.. Oktober äer 10058 cleutsc^ke OroökÜm: VI« letete leomossnie Xonraä Veiclt. Karin Lvans ^yttö: ^ir sin6 6reizeelin (?reo»ljiere Von «1er Lurll'»ol»vo bei llea v»e!cer uvä lieiw öiere «»ittort wie! UnloiA: rLk deute vonnerstss unä k^reitax: 0>«I, Ick .... Der kerrlicke 100^ l'ctnkilm in äeutscker Lprklcke. 83M8tsL. 6en 11. ()Ictc)ber: Oer teek-nlsck vollendete 100^ lonkilm: VI« ßivsli» ^in kadelkakter QrolZtoniilm, ua6'k'ejvrt»«on um lb. l7. 19 un6 21 l^kr. Vorverkstit täellcti von 10^12 lllir so äer Kinolcssse. beginnt. Da bereits der erfte Abend' interessante Aufschlüsse über die neuesten Errun-genscha>ften auf dem Gebiete der Jagd bringen wird.-mögen unsere Waidmänner die güirstige Gelegenheit nicht unbenutzt verstreichen lassen. m. Parkkonzert. Bei schöner Witterung konzertiert kominenden Sonntag, den 12. d. M. von halb 11 bis 12 Uhr im Stadtpark die „Drava"Uapellr. neues Fttmereignis verspricht uns das «grandiose Werk der deutschen Tonsilm-il?dustrie „Die l e tz .t e K'o m p a g -n i e", das in, Biltg-Tontino äiorgen, Frei t a g, den 10. d. zu laufen beginnt, j^in FidnwLrk, iXlS jedermann sehen , und hören mlch'^Näh^s bringen wir noch. /veiisau m. Wetterbericht vom 9. Oktober, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser -s- 1, Barometerstand 734, Temperatur 14.5, Windrichtung NW, Bewölkung teiliveise, Niederschlag —, Umgebung Nebel. * Der Berein „Rotes Kreuz" in Radvanje veranstaltet am Sonntag, den 12. d. im Gasthause'LoZnik in Nova vas ein großes Weinlesefest mit verschiedenen Belustigungen Beginn 15 Uhr, Eintritt frei. Um zahlreichen Besuch bittet der Ausschuß. -137 Änserlerung in Äagrebe? Äettungen Eine Woche in Mardbor wird sich uns?r Bevollmächtigter aufhalten. Interessenten u. Geschäftsfreunde. werden. gebeten, allsällige Besuchswünsche per Telephon 20^ bekanntzugeben. .Publicitas A. G., Zagreb. 14114 Aus Vtuj p. In Graz gestorben ist-Mittwoch Frau Magdalena C z -a k, geb. Kampelmüller, im hohen Alter, von 84 Jahren. Die Verstorbene, die noch bis vor kurzer Zeit in Ptuj lebte, war die Witwe des seinerzeit hier tätigen Bezirksobertierarztes Czak. Friede ihrer Asche! P. Besitzwechsel, Das Haus am SlomSkov trg, in »velchem die Elektrizitätsgenossenschaft und das Warenhaus Dostal untergebracht sind, ist dieser Tage in 'den Besitz der hiesigen „Posojilnica" übergegangen p. Verstorbene. Im Lause der beiden letz-tenMonate sind hier gestorben: Rosa Aren k o v i L, 76 Jahre alt; Marie .st o d r i ö, 81; Johann K o j c, W; Josef G s P a l t l, 86; Fran^ H a b j a n i L, 76; Veronika ^sleitag. den'll). s^ober 1930. H'K' UGa't, Marie H e r k o v i e, 35; ilfoM p a zl ag, 70; Helene Burg, 56; !k>?arle Vink o, 31; Anna ör a m e c, 71; Iyhann G r e g o r e c, H3; Marie o r-Ken k'o, 25; ^go B e r m a n e c, 29 Jahr« alt. P. Die Flvgprüfung hat diesen Moniag Herr HerÄert Kasper, Kaufmann in Leibnitz, der mt-este Sohn des Spartasiendirektors .Herrn Kasper, unter besonders ^wie rigen BerhältnWn glänzend bestände!^Die Grazer „Tagespost" schreibt darüber: Montag früh startete.er in Thalerhof mit seinem eigene« „Klem'm"-Leichtflugzeug zu dem vorgeschriebenen Allein-Ueberlandflug nach Wien. Die kleine Maschine, die nur einen 2-Zylinder«ABC-Scor^on-Motor von 35 PS an der Schraube hat. kam über dem Wechsel in eine se)r kritische Böen'Front. Herr Kas^per setzte jedoch unbeirrt den Flug zum Zielhafen fort, zu einer Stunde, da die Flugwettersbationen Warnungsmeldungen 'ausfunkten! Die „Klemm", in der sicheren Hand des junget^ Fliegers, überwand glücklich die höchst unruhige Zone und landete glatt in Wien-Aspern, Der ganze abenteuerliche Flug ivahrte 1 Stunde 27 Minuten. Flughafen Wien erließ dann an diesem Tag Start- und Landet>erbot, so daß Kasper erst gestern den Rückflug nach Graz ausführen konnte. Er setzte vorschriftsmäßig in Wiener-Neustadt zu'einer Zwisc^nlandung auf und erreichte um die Mittagszeit das Grazer "Rollfeld. Aber auch der zweite Teil deS Ueberlandflpges ging i:d sehr bewegter Lllft vor isich. Herr Kasper hat sich nun den A-Schein erworben, der zur Führung von SportflugzeuHen. borschtigt / uixi iporivi LRlHU 8ini«ilil»»ov» -3. r«!. -I W ) D Aus Dravoarad g. Besitzwechsel. Der hiesige Fleischhauer Herr Valentin Paternuß hat dieser Tage den Besitz des Gastwirten Herrn Fritz D o M a i n g.o. käuflich e.rw'örben. g. Sine neue Hlutogarage. Der Gastwirt Mid HplzHiinttlkr ^rr Jakob Be rnat errichtete an'der zum Bahnhof führenden Straße eine moderne, allen Anforderungen entsprechende Autogarage. g. Schöne ^rdöpfelernt«. Die Erdäpfel-ernte ist hduer im äkfgemeinen recht gut aus gefallen. Auch die Preise lassen nichts zu wünschen übrig. g. Sin nemr Organist. Die an der hiesigen Pfarrkirche vakant gewordene Organistenstelle wuvde an den Realitatenbesitzer und Fabriksbeamten Herrn Grögl vergeben. Tkeater und Kunst 'Zlationaltdeattr in Marlbor Rep«t»ire: Donnerstag, 9. Oktober, 20 Uhr: „Die heilige Flamme". Premiere. Abonn. E. Freitag, 10. Oktober: Geschlossen. Samstag, 11. Oktober, 20 Uhr: >,Wo die . Lerche fiugt". Premiere. Sonntag, 12. Oktober, 20 Uhr: „Alezan» dra". Kupone. ' ' . b Irinkspriieke unä Rväen 2u allen k^smilienieztUciikeiten. Verlax Ltollfulj. öonn. ?rei8 1.—. einer lcurxen ^inküiirune bnnxt äet Verkasssr eine I^eike von'l'rinicsprüctien 2U allen fe8tlic:ken Oelesenlieiten in der familie. OedurtstsL. lauke. Lxamen. Verlodunx. ttoclixeit u. a. sinä berücksicdtiet. b. »>Vs8 ein ULKeken vor«!en vlit«... von ^arie Lvppius. ^U8 meinem 5Ic!^» ^enbuck''kür Nütter unci junxe krxieks-rinnen er^äklt. Verlas l'audnes-l^Lip^ix. öerün. kr. 3.?0 N. lVlarie LoppiuZ brinxt als jalirelanse Kinciersärtnerin Lliarsk-terbilcler öer verZciiieäen'artix versnlax-ten Kinäsr unä ^eixt, vviecler Linilul! von Altern unä Lr^iei^ern 8icli ?um lÜuten ocler Lcl^leckten selion in clen er8ten 1.e» bsnsjllliren kür cüe spütere Lntvviclclune äes IVIensci^en auZvvirkt. I t Fr«ttag, den w. Oktober t^Markborer Aektung Nummer S71. ^lrtsckaftliek« kun«>5 titativ war, sp stacht ist sie qualitativ. Preistendenz ist ausgesprochen schwankend und der H^a^el sehr vorsichtig. In Nieder-iilsierreich nmrde Rost m!t VV Groschen gekauft, der Preis schwanft zwischen 40 und so Groschen. Ungar«: Auch hier ist die Qualitüt des Weines nicht entspr^nd, aber man rechnet, daß, die.Gekernte bessere Qualitäten ergibt. Der V^fthandel ist schwach, da die österreichischen Käufer fehlen Der Pr^iS kür Wein^ von L6 bis^ 28 Mosterneuburger Graden ist 2S Pengö ^r hl. Alter Burgunder aus der Gegend von KeSclemet «ird mit K0 Pengö bezahlt. Die Weinprei^e sind noch nicht ^nzlich fixiert, da größere ^ schlüsse noch nicht erfolgt find. Deutschland:Jm Rheinhessen und in der Scheinpfalz war die Ernte über jede lkwartung sov^l in der Qualität als auch nach der Menge. Der Most hat eine Stärke zwischen 9.ü und 17 Klosterneubvr. ger Graden und 9 bis lü Promille Säuregehalt. Die Preise find stark zurückgegangen, da das Angebot sehr hoch ist und der Handel sich noch immer r^rviert verhält. I t a l i e n : In Süditalien hat sich die Ernte an manchen Orten um einige Tage verspätet. In den Provinzen Brindisi, Lec.'e un^ Taranto war die Ernte nach jeder Hinficht vorzüglich. Trauben notieren 60 bis 70 Lire pro q Frühmost, der sehr gut ist, notie^ S bis 7 Lire pro Grad. In Sizilien ist die Emte in vollem Gange. Der Most ist sehr gut und kostet 100 tis 120 Lire Pro hl. Die Borräte an alten Weinen find gering. Sommerzialweine notieren 8Ü0 bis 9 Lire, bessere Sorten V.ü0 biß l0 Lir« pro Grad. X He»- mid VttOh«artt.'M a r i b o r, S. Ottober. Die Anfuhren beliefen fich auf 6 Wagen Heu und H Wagen Stroh. Hen wurde zu 70—90 und Stroh zu ü0—üb Dinar per 100 Wogramm gehandelt. X J«gofla«ische ltart>ßsela«»s«hr «ach Oesterret^ Die jugoslawisch Gesandtschaft in Wien teilt mit, daß Jugvsla«ten i« da» amtliche Verzeichnis Oesterreichs über die kartoffelkrebsfreien Länder aufgenommen worden ist. Die österreichische Regierung hat ihren Zollbehörden Orte und Organe der tandwirtschaftlichen Muster- und 5^onttoll-stationen Jugoslawiens bekanntgegeben, welche zur Ausstellung von Gesundheits» lzeugnissen für UuSfl^Awe<>e ermächtigt find. X »uslSudisches Juteiafte fSe mrarbei-tetes Fleisch. Äe Anstalt zur Förderung des Außenhandels gibt bekannt, daß ihr seitens ^r Einfuhrländer des Auslandes wiederholt Anfragen bezüglich jugoslawischen verarbeibetek Fleisches (Würste, getrocknetes Fleisch, getrockneter und gerämhrter Speck) DBS^n. Die Anstalt fordert daher die Aus-stchrhändler dieser Warengattungen auf, ih-re Anschriften der Handelsabteilung der Anstalt mitzuteilen. , X Zusammenarbeit der Weinbaugenos-Schaft des Draubaualgssbietos mit der UGsf«hr-N.-G. AlH Anregung des Weinbau ßeuossmschaftSverbandeS in Ljubljana wur-de eine ^rsammlung der Weinbaugenos-stnschaften für Slowenien in Maribor abgalten, bei welcher Gelegenheit cius die l^wendigkeit einer Zusammenarbeit der Minbaugenossenschasten mit der Privilegier ten Ausfuhrgesellschaft in Beogvad hingewie sen wurde. Es wurd^ mehrere wichtige Beschlüsse gefaßt. Die Zweigstelle der Ausfuhrgenossenschaft in Maribor wird dmch ihren Bevollmächtigten mit der Zentrale in!i^o-grad in Verbindung treten, um die Orga-nifierung der Weinausfuhr auS dem Drau-banalgebjete in Zusammenarbeit mit den Genossenschaften in die Wege zu leiten. Mit der Durchführung des neuen WcingesetzeS soll möglichst rasch begonnen werden. X Wichttß für Veingarteubeptzer. Das Finanzministeriunl teilt mit, daß der Rotwein nicht länger auf dem Treber gehalten werden darf als bis zum 31. Männer kommenden Jahres. Im Sinne deS Gesetzes über die BerzehrungSsteuer ist der Rotwein bis zu diesem Tage abzuziehen. X Auleihk für Belje. Die Staatsdomäne Belje erhält von der Hypothekenbank einen langfristigen Kredit von 15 Millionen Din., welcher Betrag in erster Linie für den Schuh geg. Ueberschwemnmngen deS ZtaatS-gutes verwendet iverden soll. Die !^mman-lage wird 1.ü Millionen l^bitmeter stark sein und um 2 Meter höher als der bisherig? Damm. Mit den Arbeiten wird im Frühjahr begonnen X Sahrffreise der europälchen «sentah-uen. Eine Gegenüberstellung der europäischen Eisenbahnsahrpreise ergibt, daß die jugoslawi.chen Bahnen ^i kürzeren Strecken die billigsten find. So kostet eine Karte 3. Klasse Personenzug aus eine Entfernung von 50 km. in Jugoslawien Din. 17.50, in Ungarn 19, in Polen 21, in der Tschechoslowakei 22, in Deutschland 22.50, in Rumä- nien SS.5<), in Oesterreich 27.50, in Italien 30.75. in der Cchiveiz 40.75 Dinar. Wenn jedoch eine Eisenbahnsahrt in der 2. Klasse des Schnellzuges aus eine Entfernung von 300 km als Grundlage genommen wird, dann erhalten wir solgen^s Preisbild: Polen 1S3.50, Rumänien 141.75, Tschechoslowakei 151L5, Oesterreich 157.50, Italien 151, Ungarn 177.50, Jugoslawien 180.50, Sc^iz 195.75, Deutschland 196 Dinar. dske sewe Nerdtssst mit äor vor-ri^lledea > 5»atdv!ie. ?u be?leken von äer firma moteckna in I..judljana. — A^estnl tre 10. 1R74 »OOGOG«OW>O»»»»OOOOGOGOOGGOO X Kartosfelkrach in Deutschland. Die Kartoffelpreise sind in Deutschland auf 2.05 Mark pro Zentner gefallen. Damit ist der tiefste Preis erreiche der nach dem l^ieqe überhaupt erreicht wurde. Die Ursache liegt im stark reduzierten Bedarf, der bei gleich« zeitiger guter Ernte aufgetreten ist. Die Heu tigen Preise find nur mehr um 205S höher, als die Preise im Jahre 1913 waren Die Kartosselproduzenten sind dadurch in eine Zwangslage geraten und die deutsih Regierung beratet soeben über die Maßnahmen, welche zur Preisvertesserung führen sollen. X Verstärkte Weizeneinsuhr Italiens. Wie aus Rom gemeldet wird, wurde,, nach Italien im September 1930 1,570.952 Meterzentner Weizen eingeführt, gegen 1 Million 4W.160 Meterzentner im September 1929. Freitag, 10. Oktober. Ljubljana, 12: Schallplattenmusik. — 13: Reproduzierte Musi^. — 18: Nachmittagskonzert. — 19: Französisch. — S0: Serbokroatisch. — 20.30: Beograder Uetertra-gung. — veograd, 17.30: Jazz auf Schallplatten. — 19.30: Deutsch. — Ä: Nationallieder. — 20.30: Kammermusikkonzert. — 2130: Jugoslawische Lieder. — 2S.45: Abendkonzert. — Wien, lü.20: Nachmittags konzert. — 19: Italienisch für Anfänger. — 19.35: Unterhaltungskonzert. — 21: Volkstümlicher Abend. — Breslau, 19.30: Aus neuen Tonfilmen. — 20.30: „Der Lind-bergh-Flug" von Bert Brecht und K. Weill. — 22.25: Stenographie. — Brünn, 21: Kon zert —'StMgart, 19.30: Rezitatioi^n und Lieder. — 20: Symphonielonzert^ — 22: Muisik auf Höfen, Gassen und Straßen. — Frankfurt, 20: Stuttgarter Uebertragung. — Verliu, 19.1d: Konzert. — 21.10: Olkczr-tettkonzert. — Danach: Tanzmus^. — Langenberg, 17.30: Nachmittagskonzert. — 19.15: Englische Unterhaltung. — 20: Meister der Operette. — 20 .W: R. Leonhards Hörspiel „Kri^e". ^ Anschließend: Nacht-nmsik und Tanz. — Prag, 18.25: Deutsche Sendung. — 21: Liederkonzert. — 21.30: Ncivierkonzert. — 22.20: Zeitgenössische Mufik. — Mailand, 17: Schallplattenmusik. — 19.30: Unterhaltungsmusik. — 20 40: Sympihoniekongert.. — Müuch-n, lyLV: Spanisch. — A): Unterhaltungskonzert. — S1.5d: H. Marschalls „Wer hat gelobt?". — ,LSer nicht?" Budapest, 19.30: Puc.'inis Oper „La Boheme". — Anschließend: Zi-geunernnifik. — «Sarschau, 17.45: Tan^mu-fik — 20: MufiiaLisci^r Bortrag. — 20.15: Symphoniekonzert. ^ Paris^ 20.20: Sym-phomekonzert. Spott SK. «apfmbero ln Maridor Diesen Sonntag emMngt „Rapid" einen interessanten Gast, und zwar den Kapfen« berger Sportklub, welcher nach mehrjähriger Paus« in unserer Stadt ein Wettspiel austrügt. Die Kc^fenberger haben mittler-weiile einen schönen Aufstieg ^nter fich. zumal fie fich inzwischen in die 1. steiriscj^ Liga emporgearbeitet haben, wo sie gegenwärtig hinter dem Grazer SportÄub und „Sturm" an I. Stelle rangieren. Die Mann slhaft wurde durch verschiedene Wiener Spieler verstärkt ilnd hat u. a. in der Heu-rigen HerHstmeisterschaft die »Hakoah" geschlagen und mit „Kastner u. Oehler" un-entschieden gespielt. Da auch ,^Rapid" weitgreifende Umstellungen vorgenommen hat, erscheint die Schlagfertigkeit der Mannschaft hiedurch sehr gestiegen, so daß ihre erste Kraftprobe einem berechtigten 5^terefse begegnet. Der Mltrvvacuv „«apib".«ien schlägt „gerenroaroU".««. dapest 5:1. W i e n, 8. Oktober. Das mitteleuropäische Pokalspiel „Rapid" s. Lopzsriekt d» ^o«e!itv>n«vr. N»v« 8«»lv. 42 In Zwieselstein waren fie, in Untergurgl, in Hettig-Kreuz und Bent; östlich hatten fie Megls GastHaus und die ^ldesheimer Hütte besucht. Auch eine Tour auf den Brunnen-kvg«L lag nun schon hinter ihnen. Beim Abstieg zoG sich Gls^ eine leichte Fußverstauchung zu. Sie ließ sich aber nicbts anmerken, verbiß den Schmerz und hielt fich tis zur „Post". Das war am Donnerstag. Freitag galt ats Ruhetag. Man ging eine Strecke tal-^rts nach Aschbach zu, räkelte fich auf den Mesen, ließ sich von ^r Sonne schmoren. Und abends kroch man zeitig ins Bett, für den näc^ten, letzten Dag war noch ^ Hochtvur auf den Grieskof^ in Aus-sichlt genommen. Und dieser Sonnabend soll te zu einem Finale werden, das als Disso-Nanz die Harmonie der schönen Söldener Woche abschloß Am Morgen 'hatte man fich etwas verspätet. und so stand die Sonne schon ziem-lich hoch, als ^nS und Elsbeth durch den Wald Mr Heimrach-Alp anstiegen. „Heute wollen wir noch einmal Fernsicht haben über die Kogel und Kaare, Ferner und Spitzen. Mit diesem Bild im Herzen fahren wir morgen heim", sagte Bach, im Verschnaufen aus seinen Bergstock gelehnt. Elsbeth nickte zustimmend, ater das ge« wohnte freundiiche Lächeln fehlte «heute um ihren Mund. Der Fußschaden machte sich unangenchm bemerkbar, das Steigen fiel ihr schwer. „Weißt du. Mädi", sprach HanS im Weitersteigen langsam aus keuchenden Lungen, „der Brunnenkogel war eigentlich nur ein Spaziergang. In knapp drei Stunden haben wir den geschafft. Man könnte beinahe mit dem Kinderwagen hinauffahren. Dagegen hat es der GrieSkofel in sich." Elsbeth, heute dauernd zurückbleibend, bestätigte: „Der Wirt hat eS doch gesagt: Der Grieskofvl wird auch nur wenig k«-stiegen. Die Markierung geht auch bloß bis zur Heimrach-Alp." Dann wieder Schn>eigen. Jeder Schritt bedeutete einen halben Meter Steigung. ?^zu brannte die Julisonne erbarmungslos nieder Schweiß rann aus allen Poren. Durst quälte die Alpinisten. Endlich war die A^ldgrenze erreicht. Hans atmete auf. ^,Der Wald ist immer daS Schlimmste. Er ist heiß wie ein Backofen. Nun wird es kühler von Meter zu Meter." Elsbeth hatte fich aus einen FelMock ge-setzt. Ihre Augen schweiften aufwärts. „Der GrieSkofel steht so fern, als ob wir ihm noch gar nicht nähergekommen wären." Das klang mutlos. Der Mann rückte näHer an die Geliebte heran. Zärtlich den Arm um fie legend, war ein Tasten in seinen Worten: „Ich habe meinem Liebling heute zuviel zugemutet.'^ Sie zwang ein Lächeln auf die Lippen, wies mit gestrecktem Arm nach den fernen Trümmerfeldern Es war ein Ablenkungs^ Manöver. „Sieh nur, Hans, diese Felsbrocken! Mö ob sich Giganten damit beworfen hätten." Er wurde nachdenklich, stellte Betrachtungen an. „In zehntausend Jahren sieht es hier anders aus. Der Frost sprengt die morsc^n Gtipfelfelsen, Sturm und Wasser stürzen fie ins Tal. Bielleicht ist in einer Million Jahren von den Alpen nicht viel mehr Ärig als ein ungeheures Trümmerfeld." Elsbeth mußte lachen. „Hans, deine Phantaisie ist köstlich! Und die Perspektive: Wo sollen dann die armen Urlauber ihre Ferien verbringen? Die Alpenvereine werden kein Betätigungsfeld mehr hciben. Unsere Nachkommen werden das schöne Oetztal nicht mehr binden — Sölden wir!» der Vergangenheit angehören." Er zog fie zärtlich an fich. preßte seinen Mund auf den ihren. „Tu Haft recht, Mädi: Philosophie taugt nicht zum Bergsteigen." Sie machte sich frei von ihm, erhob fich. „Aber Küssen, gelt, Hans?" „Du Schelm!" drohte er, nach seinem Stock greisend. Weiter ging es mit keuchenden Lungen Jeder Schritt war eine Eroberung; aber hier durfte man zufrieden sein. Weit dshn-ten sich die Matten, der F^ß versank in iveichem. kurzem Gras. Schmelzwässer rieselten in vielfältig verzweigen Rinnsalen zu Tai. Heustadel und Sennhütten kuschelten fich in das Grün der Berglehnen. Plötzlich wies HanS mit dem Stock nach oten. „Dort, Elsbeth, die Heimrach-Alpe." Die Augen des Mädchens erglänzten in Eroberungsfreude. „Ja, ^ns, man steht schon die Fahne In zehn Minuten sind wir dort." Aber der gewundene Pfad narrte: Sie brauchten nahezu noch eine halbe Stunde. „Nun haben wir's geschafft!" jubelte ElK. beth. Hans dämpfte ihre Fre»ide. „Nur erst eir Drittel, Liebling!" Sie setzten sich auf die Veranda, wo schor zwei Damen, die noch frukier aufgestieger waren. Plzltz genonuncn hatten. ZeMlng ??ummEr ?7t. , den IV. VUolltt !Sgl>. Sohut Ome» auHol«« tmmten. Den Endftllnd stellt« W « s s « l y her. R«-pid ncchm nun fast all« seine Leute in die BerteidtgunA Aurück «n^ Hielt das Enbergeb niS. Meiftirschaft der Äugend-moimschaften Yffizit»e verlWMminß tze» «. v. Der hichge Aißball-Aussch«^ veschäfttgte fich auf setner letzten Echung ver tvvor stl'henden Durchftchvung der diesjähriM Iunymannenm^terschaiften. An den Wett-kSmi^en werden fich «uch Heuer die TeamS der ÄportNuds „M a r s b o r", „R a-p l d* und e l e z n l ö a beteiligen» wüihrend ^Gvobod-a" von d«r Mtlwirku^ nach wie vor beifreit ist. Dasselbe Recht w«r de auch den Vereinen „Mura" und eingerÜUmt. Im Laufe der wurds bereits die AuslssuPii der einztlnen »»vAenom. men, deren NethenfoiAe n«n Mchftebende ift: 2S. vktsKer: „Selezniöa?"—„Maribor* am „Z!«leAniSar".Mtz. S. Kovember: ^Martbor"—^Rapid" am ^Mar!bor*Hlatz. 9. November: ^Z^lezniSar"—^Raptd" am ^2el^niöar"-P^tz. : Ans w» «. v. Die Platzinspettion be. sorgt Sonntag, den IL. d. Herr P l a« n i n i e k am ^Varibor"-Platz und Herr Bukovalaam ^Rapid"-Plah. -- Die Verein« werden aufmerksam gemacht, dast sich die Ordner sowie der Kassier mwdestens «in« halb« Gknch« vor Bsginn der Meister. Ktemee A?eF^»cAIOsREF>Os vasferbichte Pfertepleche« mit kummetspitz, Paar Din. M). Wagenplachen, jHde Grbbe, Pfer deko^, grohe AuSwah^ Ettän ge, best« Qualität, Afrlkma» traven, 3 teilig Din. SSV. Bett» einsähe KreuAspannung Dinar 150, Ärohsäae, grobe Din. 32, Äettbecken 100 Din.. Herren« und Arauenwäsche empfiehlt Sntuiioi, Maribsr. Gladni tra Nr. g. 14084 ««Imilch täi Din. BesteÄuNfl «o-dna ul. is/b. 1412? mit 4 Stühlen, aus massivem Kirscheicholz, und Klübgarnitur aus Eic!^n^lz mit Le^rüber-zug wogen Uebersiedlun« billig zu verlausen, tlosarseva 41/2. 140« Areiteg, GamStaG ««^r Ver« «uf von versch. 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Oktober 1930. >«»«»«« U»r<«, iktt s?ckmet?erkallt xeben 6ie Onter?eickneten allen ?reun6en unä ^ öeksnnten 6!e trsurixe k^ksclirlclit, äsü ilis innixstzeliebter, un-verxeblicker bruäer» tterr Insvnlvu? kmll 00IK0W»KI SM I. Olitober 1930 in!Vjen im 55. UebensMr« xotterssebO» verseilieäen ist. vie iil. 8eelenme85e vir6 ^ontsx, clen 13. Oktober utt 3 (Ikt t-l der k^ttneisksner-pkirrkirctie gelesen veräen. /4»ridor» am 10. Oktober 1930. 14086 oiG tss«»uvrn«l«n tzDInßG?MI«dGItzOl». Ldo!r«!»llteur unä kür äio l!e6>ktloa vvrantvortllck: K^pklK. vrucck Äor »/^sriborzlra tiskarna« ln ^»rlbor. — fUr äsu tterausttsd«» uu«! cioa Druck v«r»»t« ^rtiicd: >^«ktor 8t>nlb» ö«lr.