»romumattont-Prrilr: F lir Laibach *“»«Wrtg . . . 6 tt. H»lbjLhrjg . . . 3 _ JWtajaWfc. . . i " 50 ' etra«‘»* - . . - „ 50 . Mit der Post: ^»»itichng . . . 9 fl. _ - • 4 „ 50 „ - • S „ 85 „ Wt Sufteaung in« Ha»« »iertel. ‘“Prig 25 rt., monatlich 9 fr. ^inzelne Nummern 6 kr. Tagblatt. Anonrme Mitthettungen roerCen nicht beriicksichtigt; Manuskripte nicht zuriickgesendet. LrtaKtioo: Bahnhosgaffe Nr. 138. trpeiilton und 3nftraltn Surra«: »ongretzvlatz SRr.81 <«uchhandlung »on 3. e. Kleinmavr t ‘Bamberg). 3uftrlim»m(t: lilt die einlpaltige Petilzeile 8 tl bei zweiinaliger Einschaiiung L 5 kr. brcimal 1 7 ft. 3nfertion6ftemt>et jedeSmal 30 tt Bei gtdčercn 3n|etaten unb ollctet Einschaltung'cnispreLenbi'r IRačatt. %Ti6t7 MvNtllg, 26. Juli. — Morgen: Pantalcon. 1869. Eine Klostergeschichte. 21 u6 Krakau schreibt cin Korrespondent der ■wiener „Preffc": Wiewohl ich noch ganz unter oem Eindrucke deS furd)ttinveti EreignisfeS tebe, bci Mfett Erzahlnng alien die Haare zn Berge stehen, Wicwohl ich noch in dem Momente, da ich biefe Ofiteu schreibe. m id) eines mcin InnersteS erfaffen-cn SchanerS und tiefeu Abscheues gegen daS lhie-jehen menschlichen GefuhlS bare Treibcn ver “"Ofterfrauen nicht erroetjreu kanu, so roerbc ich j'nnod) — im Jntcrcsse der Wahihcik — bcftrcbt ic,n- miigtichft ntl)ig und objektiv daS TageSereignih, Miches in alien Welttheilcn befprochen merbeii wirv, ^itber^ugebcti. Am DienStag, dcn 20. d., getaimfe eine ano-j'litie, augcnfcheinlid) von Frauenhand herruhrende an das hiesige Strafgcrickt, dah in bent "Softer der Carmcliter-Barfi'chlerinnen eine Nonne, -’tainetiis 55nrbnra Ubrt)f, fcit ciuer Reihe von Jah-ten in ftnftcrcr Zelle gewaltsamerweise eingesperrt 8"halten roirb. Der Bize- Prasident des Straf-®e,r'rt)tc8, Ritter v. Antoniewiez, stcllte biefe An-5f'8e bem Herrn Dr. Sigmund Gcbharbt zu, [ll,eni jnngen, sehr talentirten Untersuchungsrichler, Ct fid) alebalb mit bem ©taalsanwalte Kenbzierski ^rftflnbigtc und znm Bischof Galecki begab mit Cr Bittc, er miigc ihrn den Eintritt ins Klostcr Stfiatten. g Sie roiffen, bah id) kein Anhanger unsercs ■^'fdjofg bin, abcr — die Gerechligkcit vcrlangt etf, *u konstatiren, dah Herr u. Galecki in bicfer An ^kgenhcit grohcn Takt an ben Tag (egte und ekla-atite Bcweise lieferte, bay cr kcincewcgS gefonncn !»', den schrecklichen Unfng mit der chriftlichen ^Ugjon zu ibenlisiziren, odcr itjn gar zu llterftiii|en. Bisdivf Galecki crfliirtc bem 11 liter« ’J%itig«virf)tcr, die Anzeige biirfte mif einer einfa-l ” Misljfikation bevutjen ; alts jcbod) bcr Vertre-er GcrichtSbchorbe in ihn brcing, cr miSge ihin geiftlichc Afsistenz geben, erklarte ber Bischof, er gebc bie Erlaubnih als papstlicher Delegat unb sub-belegirte den piipftiidjen Pralaten Spital, ciiien sehr intelltgentcn unb wiirbigcn Priester. In Bcglei-tiing des Geistlichen Spital, des Auskultanteu Kwial-kowski, ber GerichtSzciigen Stanislaus Gralewski unb Thcophil Parvi futjr ber Untersud)ungSrid)tcr Dr. Gcbharbt in baS Kloster. Znerst trat in bas Kloster Pater Spital, ihin folgtc bie gcridstlidjc Koiniitission, ber bie Pfortne-riii anfangs ben Eintritt zu verroeigem fuchte, so-baiut jeboch geroafjreu liejj, als Dr. ©ebharbt fid) auf bie Erlaubnitz dcs BifchofS stutzte und Herr Spital dies bcftatigtc. Der Uiiterfiid)tingCricl)ter fagte fofort bcr Pfortnerin: „Jd) bin hieher ge- komincn, nm bie Nonne Barbara llbrht zu fehen unb zn fprcchcn." Dicse Worle mad)tcn auf bie Pfortnerin ciiien fiirchterlichen Eindruck. Sie wankte einigc Schritle zuriick und fagte: „DaS ift nicht mogtich," utib alsbalb wollte fie fid) mit einer an-bcren Nonne entfcrnen, mas der UnterfuchuugSrich-tcr oerhiitberte, in bem cr bcibc Schweftern festhal-tcit liejj nnd ihiicn erklarte, er vcrbiete ihncn im Namen bee Gcfetzcs fich von ber Stelle zu riihren. Gefolgt von ben Nonnen begab fid) hierauf die Kominifsion in ben obcren ftorribor, wofclbst eine bcr Nonnen ben UnlerfuchungSrichtcr zn ber Zelle bcr ,„Schwester" Barbara gclcitete. Die Zelle befinbet fid) am aufjerften Enbe bes KorridorS zmifdicii bcr ©peifefammer unb ber Kloake, licit cin ucrniauertcS Fenster, ift mit einer holzerncn Doppclthiif verfchcn, an bcr eine verfchicbbare Ocff-nniig angcbracht ift, bind) welche wahrfcheinlich Spci-fcn uerabrcid)t rourben. Durch cine kleine, freigclaf-fcne Fenstcrnifche fallt baim unb maim cin Licht-flrahl in bicfcu unhciinlichen Kerker. Man bffnete die ficbcii Schritte taiige unb fed)« Schritle brcite Zclle. Es fallt fdiroer, ben Anblick zn bcfd)rcibcn, ben dicsts Jngnifitionsstuckd)en im 19ten Jahrhnnberte gewahrtc. In eincm fiuftcrcn, verpesteten, an eine Kloake angrenzenben unb seiner Bewohnerin als Kloake bicncnben ticchc sah ober vielmehr fauerte auf eincm Strohlager cin ganz nacktes, verwilbertes, Halb wahnsinnigcS Weib, welches bei bem nngeroohnten Anblicke von Licht, Autzenwelt unb Menfdien die Handc faltete unb jamnierlich flchte: „Jch bin hungrig, erbarmet (Such uiciner, gebet mir Fleifd) unb id) merbc gchorfam fein . . ." Dicse Kam-mer, mcld)c nid)ts aitjjcr eincm Hausen Stroh, tiller Art lliirath unb einer Schiisfcl mit vcrfaulten Kartosfeln, abcr son ft gar nid)!S, keincn SOfen, nicht Beit, nicht Tifch, nod, Stuhl enthiclt, biefe Kammer, lucldjc fciti Sonncnstrahl unb kcin Herb erroarmte, hatieii bie tmtnenfchlidjen „@chrocfnru" als WohnnngsstStke fiir cine ihrcr Kolleginnen aus-crforcn unb fie bafclbft burch einunbzwanzig Jahrc, fcit 1848, eingesperrt geljaltcn. Durch eiiiiind-zwanzig Jahre gingen tagtaglict) die gi anen ..Sckwe-ftern" an bicfer Zclle vorbei unb keiner von ihncn war eS in den Sinn gefommen, fich dcs armen OpferS zu erbarmcii. Halb Menfch, Halb Shier, mit fothigem Yeibe, fchlotternben , biirrcn Beinen , eingcfallcncn Wangen, mit ganz gcfchoreucm fchmutzigcii Kvpsc, jahrciang nicht geroafcheii, Jam cin fiirchterlicheS Wescn zurn Vorscheine, roie cS sclbst Dante in seiner ftarfften Einbilbnngskrast nicht zeichnen konnte. Die eingcfallcncn Augcn auf Eincn Pnnkt gcrich* tct, so fnictc daS jammcrvolle Opfcr im Kloster ber Karmeliterinnen. Der UnterfuchnngSrichter befahl fofort, ber Barbara Ubryk eiu Hcmd zu gcbcii und holte sclbst ben Bischof Galecki. Bcim Anblicke bcS Opfcrs roar bcr Bischof tief gcriihrt, vei'fammeltc bie Nonnen unb machte ihncn die heftigftcn Vorwiirfe iibcr ihr unmcnsd)lichcS Bcrfahren. „3ft bas cure Nadi-ftcnlicbe ? Auf biefe Wcise wollt ihr inS Himmel-reid) kommcn ? Ihr Furicn, nicht Wei ber" — so sprad) ber crziirnte Bischof, unb als fid) die Frauen Jemll'eLon. ^f,c Zusammensetznug bcr Manlbeer-°wtter nnd die Seidenraupcn-Krankheil. . Das Auftrcten ber Seibenraupen-Krankhcit, cy* 'n ber Heimat bicfcr Wiirmcr, in China unb tT?911' ganz unbefannt, in Europa oft sehr bcbcu= £ Serftoruiigcn unter den Thiercn crzcugt, ift w1 8"Nze Gegenden eine grohc Kalamitat; unb es t 9! 8anz natiirlid), batz sich cine Reihe von Natnr-''Ichcrn bem Stiidiurn bicfer (Srfcheinungcn zu-um bie llrfachr ber vcrbcrblidieii Kranfhcit die Mil tel zu ihrer Bcscitigung zu ergriitibcn. j, I" die Reihe bicfer Bcstrcbiingcn gchort eine toit* 1,11,111,0 6e6 Hcrrn Reichcnbach iibcr die che-j '®)e Zusammensetzung ber Maulbcerblatter, bie cr .» 6" Liebig’S Saboratorium ausgesiihrt. Es hat-' bereits {riihcre Bcrsuchc eineS franzosischcn For-ers ergeben, bajj ©eibenraupcn bei nnzureidjenber “yriiug erkrankcn unb eine fummcrlidic, taum en«fnhin» Generation erzcugen. Reichcnbach stcllte fid) nun die Aufgabc, zu ermittcln, ob die MauU bccrblatter EnropaS bie fiir die ISntroicfcluug bcr ©eibeuraupen nothroenbigen NahrungSbeftanbthcile in genugenbeu Mengcn cnthalten. Die Fisiologie hat n a ml id) fcftgeftcllt, baf; ciitc Nahrung, in der iiidjt aUe Nahrftoffc in entfprcdjcnbeu Berhaltnissen vcrtrcten stub, in berfelben Wcise fchablid) roirtt trie eine ber Mcnge nad) ungeniigenbe Nahrung. Wer z. B. in Spcise unb Trank feine odcr nur sehr rocnig fticfftoffhaltige Stoffe geniegt, sctzt fich ganz beufclbcn Nachthcilen ans, wie cin anbercr, ber normal zufammengefegte, abcr zu rocnig Nahrung zu fich ninimt. Da nun bie ©cibeiiraiipcn erfranftcn, roenn ihncn nicht getiiigcnbc Mengen von Slattern gegeben rourben, fo mutztcn fie ebenfo lei-ben, roenn bie gcreichtcn Maulbcerblatter nicht die crforbertidjc Zufammcnfc^ung hatten. Dazu konimt noch bie Thatsache, batz bie ©eibenraupcn in ihrer Heimat nie erkrankcn, roahreiib in Europa bie Seibcnroiirrner-Krankhcit so sehr haufig ift. Auch bies laftt vermiUhen, bah in China und Japan die Maulbcerblatter andere chemische Zufammcnfctznng haben mSgeu als in Europa, dah sie dort den Wiir- mern cine zmcckinahigc Nahrung bicten, bet unS abcr so schlccht find, bah die Thicre da bei ver-hungern. Reichcttbad) nntcrfuchte bahcr zur Entschcibiing bicfer Frage 8 verschicbene Artcn von Manlbecr-bltittcrn, non bcncti 2 aus Japan, 1 ans China, 3 aus Piemont, 1 auS Frankrcich unb 1 aus Brescia bczogcn waren, unb beftimmte ihrc stickstoff-haltige ©ubftanz. Dicse ergab fich nun in der That sehr verschieben fiir bie einzelncn Artcn. 1000 Pfunb Maulbcerblatter aus China, Japan unb Brescia enthicltcn 204 Pfunb fticfftoffhaltige ©nb-stanz, roohrcnb 1000 Pfimb bcr italicnifchen unb franzosischcn Blatter nur 148 Pfimb Stickstoff-Subftanzcn bargen. Fur die Ernahrung ber Thicre ift nun befanntlid) bie fticfftoffhaltige ober ciwcih-artige Subftanz ber Nahrung in crfter Reihe wich-tig; solicit sie fich normal entroicfcln, fo ntUffen sie von Eiwcihstoffen geniigenbe Mengen verzehren. Urn abcr ebensoviel Stickstoff zu ethalteti, roie bie Ratr-pcn in Ehina unb Japan burd) Verzehren von 1000 Pfunb Blattern in fid) aufnehmen, muhten sie in Frankreich unb Jtalien 1378 Pfunb frcffen. rntschuldigen wollten. donnerte cr sic an: „Schweigt ihr Elenden, fort auS metnem Angesichle! Jhr, die Jhr die Religion schandet . . . Fort!" Der onroefenbe Beichtvater Pianlkiewicz, ein alter Priester, wagte einzuwenden, die geistliche Be-horde Habe von dem Unfug gewuht, woranf der Bi-schof unb ber Pralat Spital ihn Liigen strasten unb ihn ermahnten, er moge seine Seele nicht durch Verleumbnngen noch mehr belaben. Der Bischos suspendirte sofort ben Beichtvater unb die Oberin, welche quo cinem altchrwurbigen polnischcn A dels-geschlcchtc stammt unb auf ihre so hoch geachtete Familie eineti [old) grotzcn Schanbfleck wirft. Der Bischos besahl bie Barbara Ubryk in cine Zelle zu suhren, sic anzukleiben, und zu pflegen. Nicht ohne Wiberstreben crfiiUte die Oberin bicsen Auftrag. AlS bie Barbara Ubryk hinansgcsuhrt murbe, sragte fie angsllich, ob man fie nicht mehr in ihr Grab zuriickfuhren tverbe — unb bcsragt, warum fie eingcsperrt war. gab sic zur Antwort: „Jch Habe bas KcuschhcitSgclubbe gebrochen, abcr biese bo" — sich mil siirchterlichcr Geberbc unb wildem Sprunge gcgcn ihrc Kollcginncn roeubcub — „sinb ouch nicht rein, stub auch feine Engel." A us ben Beichtvater sprang sic zu unb schric: ..Du Bc- stic!" Hier solgtcn cinigc AuSdriicke, wclchc ber Anstanb roiebcrzugebett vevbietet. Nach Aussagcn ber GerichlSSrzle, befiubet sich bie Barbara Ubryk in mehr verwilbertem alS wahn-sumigem Znstanbc. Die llnterfudjung ist in colic in Zugc, stotzt ober auf vielc Schwicrigkeiten wegen ber strcngcn Klausnr, ber bet Orben ber Karmeliterinnen untcr« liegt. Die Oberin des KlosterS gibt an, bic Ubryk mare seit dem Jahre 1848 aid wahnsinnig cingc* sperrt, unb bas auf arztliches Anralhen; sic bcruft sich jcboch auf einett Arzt, ber eben im Jahre 1848 bae Zeitliche gesegnct hat, roahrcnb ber gcgenwartige Arzt. Dr. BabrzynSki, seit steben Jahren im Kloster praftizirt unb bie Ubryk nie zu Gesicht bctarn. Dicselbe wurbc i»s Jrreuhauo transporlirt, basclbft jeboch unbegreiflichcrweise ben Grauctt Schwestern zur Pflegc iibcrgeben. Barbarg Ubryk, auf welche geftern bie uugeroohtitc itiuftcinathniung uugcheucr roohtthatigen Eindrnck machte, zittert beiin Anblick von Nonen. Die Acrztc haben bic Hoffuung nicht aufgegeben, Barbara werbc die Bcfinming roicbcr gewinnen. (56 heitzt, ber Bischos werbc bas Kloster oufhebcn. Am Freitag um 11 Ithr 'Jiachts uerfammcltcn fich einige hunbert Perfoueu uor bcin fiarmelitcr« tiloftcr unb beganuen basfclbe zu ftunnen. Sic fchlugen bic Klosieithiir ein unb brangcn ins Kloster; cin iStcinregen ficl auf bic Slofterfenster. Die her-beigccilte Poli;ei tnntzlc Militarhilfe rcquiritcit, um die tirittgebrungcncu auS bein Klostervorhof zu ver- Es rourbc auch ber (Seljalt anticrcr fur bie Erniihrung tuiditigcr Sloffe in ben uerfchicbencn Bldttcrn ermittclt, namentlich bie Fosforjaure, bas Kochfalz unb vie Magnesia. Die FoSfotfaure zeigle ciitc fehr intcveffante Uebereinftimmnng mil ben S!ickslofffubstan;en, fie war in ben chinestschen unb japauesifcheu Slattern glcidjfalls in grofjerev Menge vorhanben, alS in ben italienifdjen unb franzofifchcn unb zwar enthiclten roiebcrum 1000 Psunb asiatischc Maulbeerbldtter eben so viel Fosforsdurc als 1378 Psund europaische. Uugiinftiger noch war baS Ber-hdllnitz ber bciben Blattcrgrtippen in Betreff ihreS GehalteS an Kochsalz unb Magnesia. Selbst 1378 Psnnb eutopaifdjer Blatter liefcrn ben Ranpen nicht bic Menge bicfer Salze, welche fie beim Bcr-zehreit von nur 1000 Pfunb afiatifchcr Blatter in sich aufuehnieti. Diefe burch genaue chemifche Untcrfudjitngcn ermittclteu Bcrhdltniffc bewciscu gauz flar, bajj „bic Zufammenfetzung bes franzofifchcn utib italienifdjen Maulbcerblattcs cine anbere ist, als bic bes chine« sischcn unb japanifchen. Die Qualitat be« ersterett geniigt nur unvollkommcn fur bie Emahrung ber aus China unb Japan eingefiihrteu Raupen, bic, brangcn. Die llnruhen bcuertcit bis 1 Uhr nach Mittcrnacht. Bor bem Kloster steht fortwdhrenb Milikarwachc. Man befiirchtet hcute Nachts cine Wicberholung bet Exzesse. ..Czas" unb „Kraj," inbem fie bie scheutzliche Unthat vctbammen, warnen bas Publikum vot weitercn Exzessen. BorsichtS-nm®cln sinb getroffcn. Aus bctt Delegationen. _ Der Budgelausschutz der rrichSmthlichkN Delegation Hal Freitag in eincr fiinfftimbigen Sitznng ben Bedars fiir das Ministcrium bes Aeutzeren berathen. Die „Rcichsralhs-Kvrrespvnbenz" berichtet, datz nament-lich jene Depeschen bes Rolhbuchs, welche sich auf Rom beziehen, ben Gegenstand eiuer lebhaften Ervrlcrung bilbeten. Bci betn Posten „geheime Auslagcn" stcllle der Abgeorbnele t'eoitarbi ben ilittrag, es moge stall der geforderlen halben Million nur ber Belrag von 200.000 si. zu diefem Zwecke ausgeworfen wcrbcn. ES blieb indetz bci ber halben Million unler ber Be-dingung, datz feine anberen ©elder unb feinerlei an-bere Belrdge fiir bie „geheimen Auslagen" in Anfpruch genommen iverdett. Bei diefer Gclcgcnheil foil, wie erzahll wird, Gras Beust erklcirl haben, cs wcrde tein einziges Journal aus bein Disposilionssonb fubueulionirl, nur ..etuzelne Jounialistcn" wnrben aus dem Foudc ber geheinten Auslagcn bezahlt. (Šine sehr lauge Debatte uahnt auch bie Feststel-lung ber bffeittlichen diplomatisdjen Auslagcn, ber Kosten ber @efanbtfd)afteu in Anfpruch. Man vcrroarf jeboch die beantragle Rebuzirnng der Fnnklioiisznlage fiir den Sotsdjafter in Paris, lueiter ben Antrag auf Auflaffung bes Bolfchaflerposlens in Rom unb ber Gcfaublfchaftsposten an ben tleineren europdifcheit Hofen, foioie den Antrag auf Aufhebung ber Gesanblschaften in ben zum 9iorbbcutchen Bunde gchbrigen ©taaten, — uahnt aber bie Auflaffung ber Gesanblschasl fiir bie Hanfestabte, Dlbettburg unb Braunschweig an. Es mirb aujjeibcm noch erzahll, batz Dr. Elnrm tvahrend bieser Debatte bie ©elcgenheit wahrnahnt, bein Hcrrn Rcichskauzlcr bie Herstellung eines freuitb-fdjaftlichen EinveriiehmenS mil Prentzeu atiznralhen. Graf Beust foil ermibert haben, bah er felbst nid)t6 fehniicher tuiiufche, bah aber alle feine diesbezliglichen Sticrfuche an ber fehr referbirtcit Hallting Prenhens fcheiterteit unb batz er mil feinen bezliglid)cn Bestre-buitgen gar feiit ©ntgegcnfontnteit in Berlin gefnu-bcn Habe. AuS der uugarischen Delegation. Die Seklion fiir Acichcres hat in ihrer freitagi= gen vierftiinbigen Berathung bie noch itbriggebliebenen Gesanbtfchaflen unb die Konfulale erlebigt. Sdmmtliche im Boranschlage cingcftellten Posten rourben iit ber geforberten Ho he bcwilligl. Gegen ben Bcstaiib ber an fraftiges Fultcr gewoljnt, ini sranzosisd>cn unb italienifdjen Blatt nidjt bic ©toffe in gaiiigcnber 'Menge ootfinbett, um cine gleidj fraftige Nach-lommenschaft zu crzeugen; bie zweite obev britte Generation oerfallt, loie man fagt, der Krankheit." Wenn and) hicrburdj noch nicht daS Rathfel der Seibenraupcu-KrankhcU gelSSt ist — bemt cs gicbt nod) cine gauze Reihc anberer fchablicher (Sin* wirkttngen auf diefe Thicre — fo ift bod) burch biese Untcrsttchungen dutch Rcidienbach sicher nach-gewicscn, datz die Raupen mit curopaifdjcn B!at-tcrn ltnzureichenb ernahrt werden, und cs wird eine fehr wichlige Aufgabe fiir bie Zuchtet, bicfem UcbeU stanbe tinier alien Umstdnbett entgegen zu arbeiteu. Es hanbelt fich also zunachft bctrutn, bent entopai-fchcu Maulbecrblatte bie ersorberliche Nahrktast zu ncrlcihcn. Zundchst ware bas Augeumetk bet Prattifer aus bie Matilbeetbliitter von BteScia zu lenten, die in bet Untetsnchiittg benfelbcti Gehatt an Stickstosi-substanzen crgabeu, als bic afiatifchen. Dabei barf jeboch nicht unbeachtet bleibcn, batz bie Blatter aus Brescia jung, im Stadium bes kraftigsteti Wachs-thums waren; es ist bahcr noch cine wetterc Untcr- ©efanbtfchaft fiir Sachsen murbe auch biesmal wie im Vorjahre angekampst; man dcwilligtc inbeh auch bic«* mat aus Pietal die hiefiir geforberte Summc. Zu langerer ‘Debatte gab die Bertrctung am rii-mischcn Hose Bcranlassung. Es wurbc bemerkt, datz man baruber ins Klare kommcn miisse, ob man Rom als wellliche ober geistliche Macht zu belrachten habe. Im erstercn Fa lie fonne man nicht einsehe«, warum nach Rom ein Botschastcr gesenbet werven mtiffe, da boch, wie an cittern anCeren Hose, ein sandter gettiigett rcitrbe. Hdtte man hingegett Roin als geistliche Macht zu belrachten, so miisse allerbingi bie Ehnvurbigkeil unb hohe Wiirbe bicfer Macht an-erkannt toerbcit; bie gcgenwartige Form der Retire-tuug am Sitze berfelbett entfpreche aber feittesioegs ihrcnt geistlicheit dharafter. Mil anberen UBottcn, ein toeltlicher Bolschasler habe hcute am Sitze bes poutifex maximus ber kalholischen (Lhristenheit nicht* zu stichett. Die auf Wunsch ber uorigen Delegation erfolgt< neue Eintheilung der Konfulate tpurbe gebilligt. In Spanieu ist die tarliftijidje Bcwcgnng bcrcils ins Wassec ge-sallcn, wcshalb bet Vetter berfelbcit, bet xi»iant Karlos, bic Rachridjt uevbtciteu lahl, bag er Frank-reich gar nidjt oerlaffen habe. So oiel fchciut sicher, ba§ er jetzt nicht mehr auf fpanifchem Bobcn i>t, aber cs ist fehr mahrfcheittlid), dah er bort root unO, von ber Ausfichlslofigkeit seines Unternehmens uber-zengt, fchlcunigst nach Frattfrcid) zutuckkehtlc. dem „Moniteur Dalloz" Haile Don Karlos Pari^ feit mchreren Tagen oerlnfjen und ftlbst semen >»' timstctt Fteunden seine Abteise zu uerbergcn gcwuE1-ES I'djeint — sdjrcibt bas gcnannte Blatt weilet ^ bay et untcr cinem augeuontmeneu Namen iiber btt Greuze gegtingett tmb bort mit ben hervvrragcndstkN Fithrern seiner Partci zusammengclroffen ist. oerfichcrt, dah in cinem ber kletusten Pirendcnd®^ chett cine Art vyn burch Don Karlos prasidirtcn Kricg^ rathes gchalten worden, in wcldjcm man ettlschie^ Halle, batz ber Augenblick bed HandelnS gekoinUteN sci, und datz alle Roialistcnbaubcu, bic sich ctr Grenze entlaitg aufgeftcllt befinben, unverzilglich Spanieu einbringen folltcn, um mit Hilfc ber tilF liirten ber Norbptovinzett cine allgcincine (LrhebunS bes Vattbcs heruorzurufetv Spaicr wird man si* wohl itberzcugt haben, wie diinn gefact bie An hanger Don Karlos, tmd datz an eiitc ..allgctncinc (irhebunfl it id; l zu bcnfen ift. In Folgc biefce Fiasko der karliftifchen Bestrebungeu haben fich bic Reatttonotc bcrcits nnd) eincnt anberen Thronkaubibatcti unt0{> schen; sic inochten nun bent Prinzen von Asturie" zur Henschaft uerhclfcn, unb zu bem Behnfc kol' portircu fie bas offenbar tenbenziofe Geriicht, i>06 tie Bewohiier Aragoniens ..entfchloffen seien," c'e Fahne des Prinzen aufzupflanzen. fitd)ling nbttjig, um feft^uftellen, ob die ^iahiftoff1 and) fpatcr in fo gunstigen Berhaltniffen in biesB Bfatte. oorfoutmen. Ist dies nicht ber Fall, ban" inutz burch gecignete Dun git ng ben Maulbeerbidttern mehr Stickstoss zugefiihrt toerbcit. Gineit roichtigcn, hierbei zu uenuerthenben 31 tv haltspnnkl hat bereits die Uiitersnchung non Rc'* chciibad) ergebett. Der Sticksiofs war ftets in vcttv felbcn Bcrhdltnitz in bctt Slattern vorhanben wie bie Fosforsciure; je ittchr Fosforfaure sic cntljicltc«' besto mehr Stickstoss wurbc in ihnctt gefttnben, I6 wenigcr Fossorsattrc, besto wcnigcr Stickstoss ten bie Blatter. Datz bas Lerhaltnitz, in bem bet cine ©toff zunahnt, audi bassclbc fiir ben atidcren war, lahl ans einett nahent Zusammcnljang dieser bcibctt ©ubstanzeu fchlicfjen nnd oermuthen, batz bet Zusuhr oou FoSforfanrc als Ditngmiltel bic PPatv zcn auch mehr St icf it off betu Bobcn cntnehmeN wcrbcn, SOiit Fosforsdurc-Ditnguug rctirctt bemttafl tjicr zundchst ausgebchnte Bcrsnchc anzustcllcn. d>e fiir bic @cibcnranpcu=Kultur von bebeutenber Wich" tigfeit sein wcrbcn. DaS Ministerium befchiiftigt sich eingchend mil der polilischen Lage in den Provinzen unb durch tin Dekret Serranos wurde das allgemeine Sicher-hkitsgesctz vom Jahre 1861 mit einigen Abandc-rungen wieder in Kraft gesetzt. Politische Rundschau. Laibach, 24. Juli. Zur AgitationSchronik ttjeitt die „Pr. Atg." folgendes Schreibcn mit, das den Miinchcn-grirtzer Jsraeliten vor dem Meeting auf dein Muzsly-Eerge zugesendet wurde. Es lautet: ,,Judcn! Jhr lebt don nnserem nationalen Blute roic die Blut-egel. Werdet Jhr nicht mit unS gehen, so erwartet da« Schliminste. schreibt Euch eS aber {elder zu. Sum Tabor, bag Jhr dekorirt! Sonft denkt an die Kreuze! Die Mitglieder der gcheiincn National-Negierung hier." (Wie man sichl, cine liicherliche ^achasfung der polnischen National-Regierung.) Geziert war diescs Schreiben fowohl innen aid auhen mit cincm Todtenkopf. Unb so lain es, dab tinige Israelite,, in Munchengratz „zur Beihctrli-chung des Tabors" ihre Hauser schmiicften! Der sranzSsische Kaiser soil beabsichtigen, den Senat zu resorrniren. Seine Sitzungen sol- — Die angeordnete allgemeine Rekrutirung Nach geloschtem Brande sand er wohl sein Leibel ist nach einem Telegramme der „Pr." filr den Fin- wieder, jedoch ohne die Briestasche. Der thatigen Hilse-maner Bezirk auf hvheren Auftrag suspendirt warden, leistung der Bewohner von Polje unb Urngebung ist — Jm schweizerischen Nationalraihe ist es zu danken, dah das Feuer nicht weitere Dimen-von dem ZUricher Depntitten Sulzer eine auf die Aus- sionen erreicht hat. Der Schade wird auf nahezu weisnng Mazinis bezUgliche Interpellation auf ben 2000 fl. bewerthet, doch ist der Abbrandler assecurirt. Tisch des Hauses gelegt worden. Bunbesrath Knusel Die Frau bes ©pendov, welche wahrend bes BrandeS hat als Chef des eidgenvssischen Jnstiz- unb Polizei- einige Kleidnngsstiicke unb sonstige Effekten retten wollte, DepartementS versprochen, in einer der nachsten Sitznn- erlitt hiebei Brandwnnben an ben Hcinden unb iin gen bes NationalratheS bie gewlluschten Aufschlilsie zu Gesichte. Das Feuer soll in bem schlecht gekehrten gebeii. Die ©ache verspricht interessant zu werden. Ranchfange ausgebrochen sein. , i "i — j — (Blitzs chlag.) Wahrend des am 17. d. w m Pr°m»zi°l-A»gelcgc,che,le«. 2okal-Chromk. — (BtirgerrechtSverleihnn gen unb A ufn a h m e in ben Gemei)ide verb an d.) Das Burgerrechl wurbe in bet letzten Gemeinderathssitzung verliehen: Dem Herrn Prof. Baleiuin Konschegg, bann ben Herren Anton Hočevar, Martin Petrič, A 11-Belle, Johann ©tabentheiner. In ben Gemeindever-bcrnb wurden cufgenommen: Anton Hivas, Johann Becoj unb Franz Mervar. — (Das A n n c nfest) iin sestlich beleuchteten Kasinogarten versammelle gestern Abends ein auher-gewohnlich zahlreiches unb elegantes Publikum, welches ben Musifprobuftionen ber Regimentskapelle Graf Huyn len kunfiig offcntlich abgchalten unb cS sollen fitnf« | beit ungetheilteit Beifall widmeie, unb in animirter 5\9 nette ©cnatoreti trcirt werden, diefe wiirden abet j Stimmung bis Mitternocht uenveilte. Die Bebienung nicht dutch ben Kaiser ernannt, sondetn dutch die 1Dar biefes mal etwas beffer, als wit fie im Kasino ^cneralrathe der DepartementS gewahlt werden.! bei solchen ©elegenheiteit gewohnt stub. Man mochtc auf biefe Weise ber steigenbcii Gcwalt dec allgemeine,, ©timmrcchts cine,, Damn, entgegen« setzcn. Die bcjiiglichci, Slnttage im Senat burften »on bem chemaligen (Scfandten in Row, Grafcn ©artiacs geftellt mcrbcn. (Institut WaIbhetr.) Wit hatteu in biesen Tagen Gelegenheit ben Priifungcn in biefer An-stall veizuwohuen unb hiebei in jeder Richtnng anet-kennenswerthe Refnltate wahrzunehinen. Aussehen unb Benehmen ber Zoglingc, nicht niinber als bereit iu Spanischc Prioatbcrichtc fignalifircn den AuS- alien Fachetn an ben Tag gelegten Kenntnisse, watcn druch ni e h r e r e r P n t sche ber f 5 n i g l i ch e n hochft zuftiedenstcllenb. Als cineu sehr zeitgemayen Partci; die Beschwichtignngstelcgrawme der Nc-'und nachahmnngswerthen Fottschtitl miiffen wit bie 9'trung werden flat! angczweisclt. Aufnahme ber ©tenogtafie unter bie i'ehrgegenfttinbe Der zwischcn bem e n fl I if * e n Unter« bezeichnen, bie von ben Knabeit bereitS mit Sifer unb ho ufc unb bem ber Lords auegebrochenc Kon- Erfolg bctriebeu roirb. Das Institut kanu mit 3techt flift lucgen bet i r i f ch e n K i r ch c n dilI ist gliick-Uch beigelegt. Zwifchcn ben beiocu Partcifuhrern Granville unb Cairns wurbe ein Komptoinih vet-tinbart, bet auch die Billignng des Ministctinws crhielt unb fobann vom Hanse angcnommen wurde. Das Unterhaufl trait fobann bem Koniptomitz bei, Und damit ist die Ktifis gliicklich iibetftandcn. Zur Tagcsgeschichte. — Die Wiener Bank hat ber Regiernng ein Projekt betreffs bet Abschaffnng bes Z ahle n«Lot-tD 8 tiberreicht. ©ie will ein Lolto-Anlehen von 250 ^illionen fiir Zisleithanien eiuittiren. ^luiortifation in 4(;1/'a Jahren. Lose von 100 bis 1 fl. werbcn iMantin dutch ein Bacirbepot ber Regiernng fiir bie ®«uer ber AnlchenSzeit in einer jiihrlichen Rente von M70.958 fl. Nach Ablaitf ber AnlehenSzeit erhalt Regiernng 115 Diillionen fl. aus bem Depot, cniWchent) ber fapitalifirten Lottoreute. — Man wirb sich bet uugeheureS Auffehen er« te9cnben yfotiz in ber „Mebizinifcheu Ztg." eriunern, »ufolge welcher bei einer Operation auf det Klinik bes Prof. Billroth iu Wicu in ber Banchhvhle ber -Patientiu ein ©chmamm vergeffeit worden ware, iver« ailf uatlirlich bie Kraute gestorbcn unb ber ©chwanim |efunbeu wvrbeii fei. Dbnje Notiz ging iu fast alle flatter tiber unb gab Anlatz zu amtlichen Erhebnn-2°"' die Herau-Sfietlten, dcist sich ein berartiger BorfaU erbingg ereignet, jeboch nicht auf bet Klinik bes Billroth, fonbern iu ber eines anberen Arztes. ti*1 3cuan»te Operateur fanb jeboch in ber Betofseut-lthu„fj gebachter Notiz eine Ehrenbeleibigung begrtln« und, verflagte den Rebafteur bet „M. i\-“, Dr. r^us, jeben von Ictztereu, nach Aufflarung bes ©ach« ^vhalte8 geiuachten ©iihnverfuch zurllckweisend. An, vnnerstag gabeit die Gefchwomen in Wien ihtenWahr-lPrud) ab unb wurbe in Folge beffen Dr. Kraus zu I,0 f1- ©elbstrafe, Abbruck' des Urlheils in feinent atte und Ersatz bet Gerichtskosten verurtheilt. als ein in jeber SUchtuug mit Flcitz unb Tllchtigkeit geleitetes bezeichnet, unb jebermann aufs beste empfoh-leu icerben. — (Jahr espriifung.) Bergangenen Freitag unb ©amStag fanb in bem hiefigen DJiabchen«Jnstitute bes Ftl. Rehn bie Jahtesptiifung statt. Wit hatten hiebei Gelegenheit, uns von ber zweckmatzigen, um« stchtigen nub cisrigen I'eitung beS Uuterrichtes zu iibcrjeugen, unb zroat nicht bios in Betreff ber Ge-genfttiube ber Lolksfchule unb ber weiblichen Haubat« beiten, fonbern auch beziiglich beS Fottbilbnngsuntet-tichtes, irobei wit auch bie Naturlehre nicht vetmitz-ten; wit fonnten auch wahrnehmen, bay bie Anstalt beftrebt ist, bie Geistesthatigkeit in ber Jugenb har« mouifch zn entmicfeln unb fie zur ©elbftjonbilbuug auf ihrem Lebensmege zn besahigen. — (Der sloven ische Dichter Koseski) hat ber „Matica" die vollenbete Uebetsetznng ber ©chiller’fchen „Braut von Messina" uebst 60 bis« her nvch nicht tieroffeutlichten Gebichteu zur Dtnck leguug, ohne Aiifptuch auf irgenb ein Honorar, liber« laffen. — (Ungllicksfa 11.) In ber Gewetkschast am ©avesttome zn ©agor, bei bet Bevgiuiihlc SJit. ‘20 bes (Latoli-Feldes wurbe am 22 b. Dt. bet Forberer Franz Poblesnik beim Explobiren ein ©prcngfchnffes von einem ©teine berart am Kopfe getroffen, batz er fofort tobt jufammcnstlirzte. Der Bernngliickte hatte sich 3 '/2 Klafter vom One entfernt befuubeu. — (FeuerSbrnnft und mnthmatzl ichcr Diebstahl.) Am 19. d. M. brach uni Halb 3 Uhr Morgens in Polje, ©teuerbezirf ©ittich, im Hause bes Franz ©penbvv Feuer aus, woburch uebst bem Dachstuhle bes gcnauuten HauseS unb zwei Dachzini-ntern auch brei ©chiuciuftaile unb ein ©chupfen einge afchert wurden. Als ©peubov sich zuitt Fencrloschen anfchicfte, wars er sein Veibcl von sich, worin sich seine Briestasche mit einer Barschaft von 283 bis 285 fl., barunter zwei Bauknoten a 100 fl., ber Rest in Bauknoten a 1 fl. uebst aitbern ©christen befauben. 3 Uhr Nachmittags ber Blitz in ein zn Rupe befinb« ■ licheS Haus, woburch bas ©trohdach dcsselben in Brand gcrieth. Die Fcldarbeiter ber Besitzerin von Poseuborf eiltett fogleich herbci unb riffen unter Hilfe-leistung ber Hansdewohner ben brenuenben Dachstnhl zusaininen, woburch weiteres UitglUct verhiitet wurbe. — lift eater.) Gestern und vorgestern roarcn die 'Jidume imjcrS lange gefd'loffeneit Musemempels uon einem zahlreich evfdliencncn Publikum besctzk, welches grfommen war, um sich an ben Prodnktionen Rtaiky Baschil'S zu er-freueit. Die erfte Abtheilung wurde mit Tascheuspielereien ausgefiillt, iit ber groeiten vie I8eifiererfchetnniigcn oorge-stihrt. Sv hatte man zuerst Gelegenheit, Kraily-Baschil als gewaudteu Eskameteur keimen zu lenieit unb bann als Geisterbeschworet zu bewunbern. In letztercr Beziehuiig leiftet er wirklich BorziiglicheS; tie Erscheinuugen find hell, bentlich und im Kommen unb Perjchwinden von der roiin schenswerthen geisterhaften Schnettigteii uud Prazisivn. Kralky-Baschik'S Berkehr ntit feinen Geisteru wird gemifi jebermann in it Skrgnilgeit beiwohnen. Miltwvch und Don nerstag joUcit noch 'Z Borstellungeu statisinden. Gemcinderathssitzung am 23. Inti 1669. (Schllijj.) Die ©tr a jjettp f I a ft e rungs f ra g e. GR. Stedry referirt im Nameit ber Bau-ekliou bcziiglich ber iibthigen Reparatitr des Stratzen-pflasters ber Wienetftratze unb in ber ©t. Peters« votstadt. Es Habe sich das Lusher in Laibach iibliche Kit« gelftciupflaffer nicht beroahrt. Zwar feicit in der ©ave sehr gute ©teine, doch mlitzte man, um ben Bedars zu beden, auch bie ©tromstrecke von Zwischen« roaffern aufroiirts benlitzen, was jeboch ben Kostenpunkt mieber bebentenb alteriren luitrbe. Die Bansektion beanlragt, in ber Strecfe ber Wienerstrajje, vom Civilspital bis znm Hotel Ma-litfch, mit Belassung ber ©eitenpflasterung, in ber Breite ber eigentUcheu Fahrbahn bad bisherige Pflaster ansheben zu laffen, unb ntit ben baburch gewonneneu Pflastersteineit daS fchabhafte Pflaster ber Kloster-fraueitgaffe ausziibeffern, bie genaunte ©trecfe ber Wienerstrajje zu ntafabamifireit. Zwar fei bie Bau-fektiou nicht unbebingt fiir Mafabant auf fehr fte queuteu unb von fch,veren Lastwagen Luelbefahreuen ©ttajzen, bech ntbge biefe ©trecke als provifvrifche Abhilfe betrachtet toerbeit, inbent zugleich Gelegenheit zu Erfohrungen liber ben Werth mafabamifirter, viel befahreuer ©trajjeit gebotcn werbe. Ebenfo beautragt bie Baufektiou, die gepflasterte ©trecke uon bem zweiten Mayr'fchen Hause in ber ©t. Petersvorstabt bis zur Einmiinbung ber Koth-gaffe (von wo bie Mafabamisirung bereits befteht) zu inafabamifireu unb mit ben hiebei gewonneneu ©tei« lieu bie ©trecke bis jum Ftauziskanerplatze auszubef-fern. 9)iafabam fiir biefe ©trecfe ist wegen bes Ge-scillS nicht praftisch butchfiihrbar, ba bas von bem er« hbhteit Terrain nebettan abflietzende Waffcr bas Makadam stets zerstbren luiirbe. Unb zwar feten biefe Arbeitcu in eigeuer Regie zn fiihrett. 9iachbem biefe Arbeiteu jeboch nut dem briitgen« ben gegenroiirtigen Bebitrfniffe entfprechen, unb bie Pflafterungsfrage einer griiubfcitzlicheu Regelung entge-genfieht, aubererfeits jeboch Triest befannllich ein fehr fchLneS Pflaster befitze, fo stelli die Banfcktion ben fernereit Antrag, es ntbge sich det Magistrat beim Magistrate in Triest anfragcu iiber den Crt der ©teingeminnung, iiber bie Dualitat des ©teines, die Kosten in loco, sowie iiber die Kosten des Transporter hieher. Vizebkrgermeister Deschmann friigt, warum man derm nach auswarlS blicken, chr man roiffr, ob nicht in der Nahe etwa« TauglicheS vorfindlich set. Daran sei der Mangel der Forschung im eigenen Lande schuld. Im Savebette finden sich vortrefstiche Porfir-steine, er roiffc freilich nicht, ob in geniigender Menge. Bei Billichgratz, bei Gleinitz seien Steinbrvche mil vorziiglichem Materiale. Hinter Stein, bei Strejne, sei tin vorzuglicher Steinbruch von Porfir. Es moge daher die Bausektion unter Znziehung von Experten die Frage studiren. An Bergrath Trinker Habe man einen vorziiglichen Geologen, der die hiesige Gegend speziell fcrnit, und es sei die Sache der praklischen ©ecgnofte, stets zu fragen: Wozu kann der Stein verwendet werden? GR. Pauer trinncrt, datz solche Versuche am Pflaster vor der EinsahrtsthUre des RathhaufeS ge-macht wurden. GR. Dr. KeeSbacher wiinfcht die An- nahmc des Sektionsantrages mit gleichzeitiger Studi-rung der Frage im Sinne des Antrages fees Herrn Deschmann. GR. Biirger erklart sich fiir einen Gegner der Makadamisirung auf viel befahrenen Strahen. Doch, da die Lffentliche Meinung sich stir die Maka-damisirung auSspreche, so stimme er auS fecni Grunde stir den Seklionsantrag, um die Ucbelstande der Makadamisirung auf srequenten Stratzen den An- hiingern der Makadamisirung praktisch vor Augen zu siihren. DaS Triester Plattenpflaster passe Lbrigens sltr uns nicht, Driest Habe kein Glatteis, daher wir eben fUr diesen Fall auf Leisten oder Wiirfel angewie- sen find. GR. Kalten egger fmdct die heutigcn An-trage siir nicht vorgreiflich und fur jctzt entsprcchend. Das Triester Pflaster tauge Lbrigens auch aus andc-reui Grunde nicht fur uns, der Stein erzeuge einen feincu Sand, der bei Regen einen seisenartigen Koth bilde, so datz die Platten schliipsrig werden. Es sei einc eigeue Art Hufbeschlag fur die Triester Pserde eingcsuhrt, u»d es sei Thatsache, dah sremde Pferde in Triest fehr stark tciben und haufig stllrzen. Er sei siir die Ansrage in Triest, doch sei auch diese technische Seile zu beriicksichtigen. GR. D r e o sindet die Anschotteruug in der Gra-discha nicht geniigend. Burgkrmeister glaubt, der GR. Dreo moge fur die nachste Sitzung in diefer Hinsicht einen bestimmlen Antrag einbiingen. GR. Stedry als Referent fiihrt an, datz im Antrage der Seklion fchon darauf hingewiefen sei, datz der gnte Savestcin nicht in geniigender Menge vor-handcn sei, ob die Steinc von Billichgratz nicht theue* rer kommen, als die von Triest, sei auch eine offene Frage; rnenn fur Laibach das Plattenpflaster nicht tauge, so tonne man ja aus demselben Materiale auch Leisten machen. Die Versuche mit deni Pflaster vor dent Thore des Rathhaufes beweifen nichis, man hatte es in der Wienerstratze probiren sollen. Es wird bei der h ieraus ersolgenden Abstim-ntung der Antrag der Seklion mit deni Zusatzantrage Deschmauns angcnornnien. Hieraus gehciuie Sitzung. Wittcruiig. Laibach, 26. Juli. Nachts hcilcr, fchoner Morgen. Scit VormittagS an hallend starker ©iitnoeft, Feder- und Haufcuwolken. Heitzer Tag. Warme: Morgeus O Uhr j 13.8"; Nachm. 2 llijr + 22.2' (ISfiti 20.0', 1867 -f 22.5 ). Barometer: 324.58'" Das gestnge Tagesmiltel der Warme + 16-3'’, uni 0 6" iiber dem Normale. Am heutigcn Tage, St. Anna, rotiiifdit der Landmaiin in der LoiuOatdci titrgeit, ten man fill gejuud halt, und ,.«Mitgift der tjl. Anna" nennt. Auherdem gilt oom Auualage folgender Bauernsprnch: Werfen die Ameiseu am Annalage holier auf, So folgt gewitz ein Harter Winter darauf. Aligekommene Fremoc. Am 25. Jnli, Stadt Wien. Mulleli, Studirender, Graz. — vou Lingg, k. k. Major, Pretzbnrg. — von K-epach, Belago vidvari. — Jirmann, Kayenstein. — Frau Pirz, Be. ®m.= Mgz.° ®itt.= fl. tr. fl. tr. fi. tr. ft. ft. Weizen pr. Mtz. 4150 5 6 Butter, Pfund 40 Korn „ 2,70 3 4 Eier pr. Stiirf HI-', — — Gerste „ 240 3 — Milch pr. Matz — 10 — — Hafer 2 T 2 — Riiibfleifdi, Psb. 22 — — Halbfrucht „ 3 42 Kalbfleisch Schweiuefleisch „ — 23 — — Heiden 2 90 3 It — 24 — — 6trfc 2 90 2196 Schopfenfleisch „ 15 — Kukurntz „ — — 2 94 Habudel pr. St. 25 — — Erdapfel „ 1 30 — -r Taubeu „ 13 — — Liusen „ 3 — — Heu pr. Zeuluer 70 — — Erbsen „ 3)20 — ' Stroh „ 70 — — Fisolen 4 — — — Holz, har., Klflr. — 7 80 Rindfchmalz,Pfd. 48 — — weich ,. — 5 80 Schweiueschm. „ — 44 — — Weill, rother, pr. Speck, fnfch „ — 34 — — (Sinter — — 8 — — gerdu*. „ — 41 — — — weitzer, „ — 9 — sitzerin, Gottschee. — Cambiagio, KaufmannS-Gattin, Triest. — Jugovitz, Kaufmanns-Gattin, Krainburg. Elefanl. Klika, Privat, Nafseufutz. — Grin over, k k. Postmeister, Gradiška. — Nigris, Haiidclsmaun, Gradiška. — Beltramin, Agent, Gorz. — Pallna, Statl-haltereirath, Triest. — Staffler, Privat, Triest. — Rickh, Graz. — Capellili, Triest. — Henčet, Bauimlernehmer, Lichtenwald. — Lengyl, Kaufmanu, Kauizsa. — Globoi-nig, Eisnern. — Baron Roschlch, Weixelbnrg. — Neumann . Cakaluru. — Mazznn, k. k. Bezirks - Adjuukl. Reifmz. — Robeiistein, Schneeberg. Marktbericht. Laiback, 24. Juli. Auf dem beuligen Mottle find erschienen: 22 Wage,, mit Gelreide, 6 Wagen mit Heu und Slroh, (Hen 87 Zlr. 44 Pfd., Slroh 43 Zlr. 50 Pfd.,) 15 Wagen und 3 Schiffe (21 Klafler) mit Holz. v»rchsch«ltl»-prkist. Gedenktasel uber die am 27. Jnli 1869 stattsindcudcn Lizitationcn. 1. Feilb., Benda'sche Neal., Zmarca, 3456 fl., BG. Stein. — 1. Feilb., RemS'sche Real., Godič, 1548 fl. 20 kr. BG. ©tei«. — I Feilb., SakLek'sche Real., Stein, 600 fl. BG. Stein. — Relizuation der srliher dem Thomas Požar vou Goreine gehorig gewcseuen, vou der Ralhariua Podboj um 2302 fl. verkaufleu Realilat, BlS. Adeloberg. — 2. Feilb., itaocic’fchr Neal., Kirdiborf, BG. Planina. — 1. Feilb., tiatan’fche Neal., „ Siebenbttrg. „ 5 * Action. Srationalbanl . . . Lredilanstatt . . . N. o. EScomple-Ges. Anglo^-osterr. Bank . Ocft. Bodencred.-A. . Deft. Hyvotb.-Bank . Steier. EScompt.-Dk. ttaif. Ferd.-Nordb. . Stidbahn-Gesellsch. . jtaif. (Llisadetd-Bahn. Carl-Ludwig-Bahn Siebenb. Eijenbabn . Kais. Franz-Io1».'s-b. . I'sitnsr.'Barcser L.-B. Alsold-Fium. Bahn . Pfandbrlofe. Allg.ost.Bod.--Credit, bto. in 33 I. riickz. (Sclb Ware U8.25 63.35 72.70 7^.80 83.50 91.- ‘104.10 1<'4.20 100.25 100.75 122.(50 122.80 92.75 513.50 86.— 94.— 81.75 82.25 83.25 83.7;> | 79.— 79.50 759.— 700.— 302.70 302.90 !934.— 937.— 377.- 377.50 293.— 296.— '108.— 110.— 1235.— 240.— 2342 2347 267.— 267.20 194.50 195.— 249.- 250.— 180.- 180.50 190.— 191.— 194.— 196.— 179.50 180.— 95.35 95.70 92.— 92.50 109.50 110.— 91.60 91.80 Ware 99.50 122.75 248.50 83.50 91.50 98.75 93.70 i»clb Oest. Hypoth.-Bank .| 98.50 Pri orit&ta- O blig.; Subb.-Ges. zu 500 Fr. 122.25 bto. Bond 6 pCt. 247.50 Norbb. (loo fl. lLM.) r,3.-Sieb.-B.s2OOfl.o.W.) 91.-‘Ji'libo 1 fifb.(SOOfl.o.2B.)! 93.50 ^ranjt-Ios. (200fl.S.)^ 93.60 Lose. (Srcbit 100 fl. o. 2C. . 162.— 164.— Don.-Dampffch.-Ges.' zu 100 fl. CM. . . 97.— 98.-Triefter too fl. CM. . 125.- 130.-bto. 50 fl. 0.21*. . 58.75 59.25 Cfcncr . 40 fl. c.W. 35.— 35.50 Salui . „ 40 „ 4i.— 42.- Palffy . „ 40 „ 35.50 36.50 Clarv . „ 40 „ 37.50 38 50 St.GenoiS„ 40 „ 33.75 34.25 ^vindischgratz 20 „ 22.50 23.— Walbftein . 20 „ 22.50 23.50 Keglevich . 10 „ 14.50 15.— RurolfSsrist. 10L.W. 15.- 15.50 Wcchael (3 Mon.) LugSb. 100fl. subb.W. 103.70 103.85 Franks. 100 fl. „ „ Ji03.><0 103.90 bonbon 10 Pf. Stcrl. 125.25 125.35 Paris 100 Francs . 49.75 49.80 Mtinzen. .ftaif. Mun;-Ducatcn. 20- ftranctfftiitf . . . Bcreinslhaler . . . Silver . . 5.91 10.— 1.83* 122.— 5.93 10.01 1.84 122.50 Tclk^rapbiscker Wecbsclkonrs voin 26. Juli. 5perz. Rente Lsterr. Papier 63.40. — 5perz. Reine ofterr. Silber 72.90. — 1860er Staalsanleheu 104.40. — Baukaktien 757. — Švebitattien 303.60. — i'ondoii 124.75. — Silber 121.75. — ,vt. k. Dulateu 5.90. In Folge vielseiltger Anfragen, und nm Irrthilmeru vorznbengen, crlanbe id) mir lit Erinneruiig zu bringeu, dah ich jet)oit untenn 26. Marz d. I. an die lobliche Rohr schiitzengesellschaft in Vaibach flit das mir bisher gefchenfte Bertrauen ein Taukschrelbcn mil der Anzeige richlele, datz ich die Bedienullg der i>. t. Herren Lchritzeu ineincm Brit« der iiberlassen habe. ES wird mir daher nm |o leichler er-mbglicht seiu, alien in mein Fach einfchlagenden Auslragen jchiiellsteus zu entsprcchcii. — Zngleich crlanbe ich mir be kaunt zit machen, das; ich ein bedeulcudcS Quantum vou Lefaucheux - Gewehren, Echeiden-Stutzen rc. am i'agcr habe, und bcrcit bin, solche auch ejegen Natenznhlmrgett "WW den Herren Abuehmern abzugebeu. Hochachleud eiupfiehll sich Fr. kaiser, (217—1) Biichseumacher. 5 Zahniirztliches €tabli|ffi«ent Ž js des *3 $ A. Englander, i » Hcimann'sches Haus nachst der HradeczkybrScke. § Die sckbusteu mid beften Kieiiamv mid Saai-«-tlriirk- odec Siansy;«*bimHe ohue Halt'll nub / ^ Klaiumern, daS oorziiglickste, was lie Zahnlechuik sit *3 . — ‘ ....... - PP ^ leiftcii im ©tanbc ist, werden daselbsl oerfertigt nnd ^ inimruiisfii in Ciol<, foioie alle andereu Zahnoperaliouen >8 |[i. auf daS fchmcrzlofcstc nub schonendste vollzogeii. % »* Die Ordinalionen beforgt a„o dcfoitbcvcv Frennd- ^ fchaft > 5b'• Unitm, herzoglicher Leibzahu A s 5 % Herr Bi- to ar^t unb cmcr. Dozeitt der Zalmheilkuude. < Crbiuation tag I ich oon i) bis 12 nnd 3 bis 5 Uhr. 6 A r-'u".0«1 An Somi« unto Feierlagen von 10 bid 12 Uhr. Anfenthalt bis (i-uflc August. (197—6) 'AW/jV.WA^W«V»W,SW1 BW a EchteS, unverfalschtes Schreiner Marzen-Bier wird in der I* ausgeschankt, nicht aber, loie fdlfchlich behauplel loirb, mit Kosler-Bier gemifcht. Aller-diugs wird vou einigen ait bcrcit Wirlhen Kosler - Bier in meinem Keller eingelagcrt, selbstverstaudlich aber iiicht vou mir glint Paulschcu be= ulitzl. Scit torei Wocheu habe ich kein Kosler-Bier mehr be* zogeu. Dies jur Slcucr der Walirheit. C.fiMiwyei*. Das Besle unb Praktischesle, was bis Ijciite im Niihmaschincnfache erzengl rombe, siud anerfamit die (Dtiginal-ijoiuc-iBflfdjinrn fiir Familien, Schneider und Schuh-machcr. <> 2ahrc Wovuntie! Unterrid't, foroic illiiftrirte Preiskouranlc auf Berlangeu gratis. Auch Spulen, Game unb Seiben, foroic Dele unb Nadelu dazn. Davou Vctger beim ©cfcvtigteit. Ferner roirb die febiine Auswahl in Pntz-ttvtiftln, Leiden- uud Fuheinntnicn, Banderu, Tpit;en rc. rc. rc. besteiis eiupsohleu. Vine. Woschnagg, (207—2) .hauptplatz 237,.Laibach. Original Elias HOWE5 Berleger uud file die vtcoattion Wramwuititch: Ottomar Bamberg. Druck vou Agn. v. Kleinmayr & Feb. Ban^berg in Laibach.