koK»!« t^ezu^IZ^«»» L?l»A^«ssr»»rtt^«sr' R^Itt l^O OchrtttleiwNg, V«rvaktui»G vuchdru«k«r«t, Morldor, luriliceva uUca 4. Ieteph«n v«zuß«pr»tj«: Mdhot?U, mo«»a»Uch Zujtelten , , ^ vurch Post . ttu»tand, monatlich . (inzeinummer vtn vtn 20^ . -1 - . 20— 30^ 1 di» 2 — vei lZ«w»s der >N »«? Nd»>»» »«me»»»d«ls«g tvk Sloveniin tvr m>»d^ N«n» «ine»Monak,oNk«s>>o>d iiir drei Mo»«»e einzuIenden.Z, d»oi,«»orie»4« VrieieohMeMM'Ae »erde« Nlch» d«kü»»chttM t«u»»i«i,o de, ^lo»« ^«mpanv, m Zagre» de, wvrekiom ». t, m v»»^ » >Viei> de, alte» tt«,elqe«a» »«>»««» »elle». «r. tSo Maribor, Dienstag tex ilS. Ä«li ty27 S7. Zoiirs. Nuhe in Wien Änierventtonsabflcftten fremder Mächte 0. P r e ^ b u r fl, 18. Iult. Nach einqe-, langten Rachrichten herrscht heute in Wien vollkommene Ruhe. Das Zentrum der Stadt hat sein altes Antlij^ angenommen. Vor dem Parlament werden die letzten Neste der Var. rikaden entfernt, auch werden die Schliften« oräben in der inneren Gtadt wieder einfle» rbnet« Tausende von Menschen ziehen auf den Gchmerlinqsplafi, um die Mauerrcste des einst so stolzen Iustlzpalastes W besichtigen. Die Negierung beherrscht wieder die Situa-tion. Das Militcir hat pch in die Kasernen jjuriickgezogen, steht aber unter strenger Be« reitschast. In den Kasernenhösen stehen meh» rere Hunderte von requirierten Lastwagen, die slir den schnellen Transport von Militär bestimmt sind. Die Polizei hat gestern 2.';y Personen, die an den Unruhen aktiv teilgenommen haben, verhaftet. Ein Teil der Verhafteten wird wegen Plünderung sowie wegen össentlicher s^ewaltiltiglcit angeklagt werden. Vier Personen nz^irden wegen dringenden Verdachtes, an der Brandlegung im Iustizpalast beteiliz^t gewesen zu sein, verhastet. Unter den Ver« hafteten befinden sich größtenteils Kommn» nisten, doch wurden auch einige Sozialdemo« kraten festgenommen. 0. P r e h b u r Iitli. Da sich unter den in Wien am gestrigen Tage ver!^fteten Komnvunisten meistenteils russische Emigranten besinden» beschloß die österreichische Regierung, die Frage der russischen Emigranten überhaupt einer genauen Sichtun<» zu unier ziehen. 0. P r e ß b u r g. 18. Juli. Nach den bis-herigen amtlichen Erhebungen haben die letzten Vorgänge in Wien 74 Tote gcsordcrt, doch dürste diese Zahl noch anwachsen, da sich in den Spitälern noch 471 Schwcrverwnndete befinden, die infolge ihrer schweren Verwundungen mit dem Tode ringen und als verloren betrachtet werden. In den Spitälern liegen insgtfamt 70l) Verwundete. Auch die Schulen smd in Lazarette verwandelt. Leichtere Verwundungen erlitten schätzungsweise über 2lIW Personen. Eine genaue Kontrolle ist nicht möglich, weil die Leichtverwundeten aus Angst vor Bestrafung die ärztliche Httfe ablehnen. 0. P r a g, 13. Iult. Wie aus Wien berichtet wird, haben die Kommunisten gestern ein Z^lugblatt folgenden Inhalts ans die Strahen geworfen: „Die Polizeihunde fchie-hen noch immer auf unS! Arbeiter, bewaffnet tilch!" Die Polizei hat die Verbreiter diefer Flugzettel sofort verhaftet. Die Druckerei, die diefeS Flugblatt hergestellt hat, konnte nicht ermittelt werden. 0. P r a g, 13. Juli. Die „Arbeiter-Zei-tung veröffentlicht eine Botchaft des Bürger-Meisters Seitz, in der die Gründung einer ('^meindcniehr angekündigt wird. Tie Ge-meindewehr werde gemeinfam mit der Poki-ei die Garantie für die öffentliche Ordnung und 0. B u d a p e st, 18. Juli. Tie Telephon-Verbindung mit Wien war heute früh nnch immer unterbrochen. Der Nachritj^^endienst wird auf die Weife beforgt, dafx die Ioi»rita-listen mit Autos nach Prefchurg fahren, um von dort über die österreichische Gren.',e nach Wien und zurück zu gelangen. Der Generalstreik ist beendet und wird ljeute nachmittags in den Betrieben wieder die Arbeit ausgenommen werden. Der Streik bleibt vorderhand nur auf die Eisenbahnen und auf die Post befchränkt. Die Wiener städtischen Straßenbahnen haben heute früh den Berkehr wieder aufgenommen. Nach den biShi'r^gen Erhebungen forderten die Unrnhen gegen 7V Opfer. Bei l»7 Personen konnte die Identität von der Polizei sestqestellt werden. Un'er t»?«« Toten befinden sich 4N Polizisten, 2 Kinder und eine Frau. T^s Leichenbegängnis der Todesopser sindet am Mittwoch um 14 auf dem Zentralsried^of statt. Während der Trauerseierlichkeiten wird sür die Dauer o-m 2 Stunden die Arbeit in allen Betrieb?» nir-dergeleat werden. Sollte der Verkehr mirtlcr-weile schon aufgenommen werden, dann wird auch im Verkehr eine zrnelstündige Rus)''p»'U' fe eintreten. Tie Negierung hat die «u.sas. sendsten Mafxnahmen zur Ansreck^tefh-^lmnq der Ordnung getroffen, d<7mit während >»-r Trauerfeier der Ausbruch neuer Unruhen im Keime erstickt wird. 0. P r e ß b u r fl. 18. Juli. Die Wicmr Regierung erlies^ gestern ei?» Kommuniguee, worin betont wird, dah »»ie Schuld ans d, r Menge liege, die die Polizei mit einem Steinhagel empfangen Habs. Die Polizei habe nicht sofort nach der Sch.chw«?kse gegritfen, sie sei zu dieser Mafznahme erst durch dtn brutalen Angriff der Menge ge^.wungl-n worden. Die versäicirften Mahna!?men aus dem Bereich der PolizeidirektiIn Wisn si^^cn erst nach dem Brand im Iuft!/,palast erfolgt. In der gestrigen Ausgabe der „Acbnter-Zeitung" wird die Ss^?uld an d?« Unrnhen der Polizei vorgeworfen, die die Ar^^eii^er-fchaft zum Widerstand heraussesord^'rt Die Schuld treffe aber auch die Kommuni-ften, die die Masse gehetzt und die Berut^i-gungsaktion der repnblikanifchen Schufzbiind-ler unmöglich gemacht hätten. Un^er d?n Todesopfern feien meistenteils Iugendbönd« ler und beschästigungslofe Arbeiter ^0 v<'r» zeichnen. Gestern nachmittags ka mes in mehreren Bororten z»t neurlichen Zusammenstögen. In Ottakring irbersielen die Kommunisten eine Baracke, in der sich der republikanische Schutzbund etabliert hotte. Die Schutzbiind-ler waren gezwungen, das Feuer gegen die Kommunisten zu eröffnen. Es entsponn sich ein Gefecht in dessen Verlal»f 8 Tore Nt,b über 2l> Schwerverwundete am Kanipfpi'^tz liegen blieben. Die sich ollmäl^lich ^urii<7.^i?. liend-n kiommultist?« überfielen s.)dann ej. nen Polizeiwachposten, worauf die Polizei Kino Apolo. Heute vsr steS Schweigen gehüllt war. Heute vormittags herrfchte in allen Stadtteilen Ruhe. Der Telep!^nverkehr in der Stadt ist noch immer eingestellt. » 0. N e r r i n, 18. Juli. In hiefigen ds. plomatifchen Krsifen verlautet es, Italien werde wegen der durch den österreich. Generalstreik erfolgten Unterbindung des Pcr-fonen-Tranfitverkehrs zwischen Südtirol u. Deutschland beim Völkerbund Protest erheben. An der Brennergrenze sind mehrere Abteilungen der fafciftifchen Miliz eingstrvf-fen, die fortwährende Verstärkungen erfoh-reu. Es verlautet, die Italiener werden auf österreichisches l^^biet einbrechen und den Zngöverkehr mit eigenem Perfonal bewüUi-gen. 0. P r a g, 18. Juli. Gestern sind mittels Flugzeug drei hohe Beamte des österreichi-schen Bundeskanzleramtes mit Instrustionen für den hiefigen österreichifchen Gesandten eingetroffen. In diesen Instruktionen wird betont, dafj eine Beilegung des österreichifchen Innenkonfliktes ohne Intervention von außen her unmöglich sei. Die „Bohemia" schreibt, der Schwerpunkt der österreichischen Frage müsse nun nach Genf verlegt wer-den. 0. P r a g, 18. Jui. Wie in bestinformierten und verläßlichen Kreifen verlaut't, soll die tschechoflowakische Regierung dem Völkerbund den Nat gegeben haben, durch eine bewaffnete Intervention den österreichischen Wirren ein Ende zu bereiten. Die Aufgabe der Intervention würde in diesem Falle der LsM vvü MM mit dem sympachischen Jack Perin iin der tschechoslowakischen Regierung zusallen» die bereits die Mobilisierung von zwei Armeekorps angeordnet I»at. Der österreichische Regie rungskanzler Dr. G e ip e l ist entschiede, ner Gegner einer Intervention, da die Po« lizei gemeinsam mit den eepublikanNche« Schittzbüntzlern imstande sei, die Ordnung und Ruhe wieder herzustellen. L s u b l f a n a, 18. Juli. fSchlu^lrs^?^ Zürich 10.05, Wien 8.8l25. London 275.9, Newtiork 56.8, Pdon 2d.?25, Mvyorr 519.5, Paris 20.34, Prag 15.39. T r i e st, 18. Iuür. Lonidon 60.45, Iürich' 254.50, Veograd 32.37. ^MW>W>WWWW»«WWMWW>W»WWWW»WW^ VI« gut«» Ml«,» »7k« t«In«n 5«kukputimlttol»j I)>« putimittel t»t v»t «. ver«ckmiert »tck xut es xlSnrt «otlut uncl ^ «inen ti«t>e)iv«krei» Qisn». V«H I.e»n »I« «tavQN »Gß» Zum Erdbeben ln Zerufalem Tich«rli.it iib.rnchm-n. Tie Par.-i>°i,u»„ das !>cuer di° M.nge sozialdemokratischen Partei erklärte, diese Wehr werde objektiv ihre Pflicht erfassen, doch werde jedermann, der nch ihren Anord-nungen nicht fügen sollte, als Feind der Nr-beiterfchaft betrachtet. Der Republikanische S^,'^!.1bi.ud ist da'nit btschüfug». die noch im-me'' nich^. b^rzchigten Albektermaslen zu l»^» lich gelang es der Polizei, die Menge zu zer. streuen. Gestern nachmittags kamen in mchreren Umgebung ein liestiges Gewitter mit wol-kenbruchar^igem Regen. Es goß in StrZ-men, ein Umstand, der viel da^u beitrug, dt'ß die demonstrierenden Mengen sich anfiö'ten, so daß die Stadt in den Nachtstunden in »^es« M Die berühmte Omar-Moschoe in I^'r»!:-lom, cinc der Hauptnx'ih'.'stätten hat beträchNichen Schaden erlitten. Sw sticht an dem Ort, an dem sich ursprünglich der so« lomonMc Tl>mncl I^sand. Vi»» w»H»?tz«eV»k '«»mMtt Vom Iurl Räch der Niederwerfung der Wiener Revolution Die Ereignisse von Samstag auf Sonntag Zeit begannen doch die Geldquellen zu ver» I Smvn^ipierung umwandeln wollten und je siegen und da die Abenteuerin ihr üppiges deS Mittel als gut genug fanden. Die The Pretzburg, 18. Juli. Samst^ abends war Wien noch immer von der übrigen Welt abgeschnitten. Da der Generalstreit sich nun vollkommen ausgedehnt hat» ruht auch der Luftverkehr mit dem Ausland. Der Aufstand ist in Wien zwar niedergedriickt, doch kann nicht behauptet werden, dah die Glut unter der Asche schon vollkommen erstickt ist. Man kann aber sagen, dak noch geraume Zeit ver. fließen wird, bevor die Revolution liquidiert sein wird. Die innenpolitische Lage ist noch immer ungeklärt. Jede neue Uufstandsbcwe-Anng würde eine schwere Kraftprobe für die ohnehin ermüdete Polizei darstellen. Der Aufstand ist noch nicht konsolidiert, obwohl die sozialdemokratische Parteileitung alles auf geboten hat, um die Z^ührung desselben an sich zu reihen. Die Sozialdemokraten haben den Generalstreit proklamiert, und zwar hauptsächlich aus Angst, dah die Kommunisten die Oberhand gewinnen könnten. Tie Leitung der Revolutionäre und die offizielle sozialdemokratische Parteileitung hnben die Forde« rung nach s-i^ortiger Demission des Bundeskanzlers Tr. Seipel und des Polizeipräsidenten Dr. Schober mifgeellt. Es scheint jedoch völlig unklar, wer in diesem Falle mit der Nachfolge Dr. Seipels betraut werden wtir-de. Die Christlichsozialen wollen das Ruder nicht aus den Händen lassen, und die Sozialdemokraten sind zu schwach, um jallein zu regieren. Ans diesem l^ritnde wurden Ge-riichte über die Möglichkeit eines christlich-sozial-sozialdemokratischen Kabinetts in llm-lauf gefetzt, eine wenig wahrscheinliche Kom- bination, wenn man den Hätz in Betracht zieht, der sich zwischen die beiden stärksten Parteien des Nationalrats geschoben hat. Um weitere Unrul)en zu vermeiden, hat die sozialdemokratische Partei eine ganze Armee von Vertrauensleuten zusammengesetzt, die in der Stadt patrouillieren und den Anfstän-dischen zur Besonnenheit raten. Am Samstag mittags kam es noch zu heftigen Kämpfen am Opernring. Eine große Menfchenanfammlung am ivpernring wurde von der Polizei durch eine Salve in die Luft auseinc»ndcrg^t:!cv'«i. ?ll>»f den Dächern nm Ring in den Ai'lienfi ratzen hat Militär mit Maschinengewehren Aufstellung genommen, um jeden Berfuch der Demonstranten, neue Kämpfe zu entfei^eln, im vornhinein z« vereiteln. In den Strafen der Stadt patrouillieren unablässig Militär- und Polizei patruillen in Panzerautos. Die Polizei erhielt wesentliche Militärverstärlung. Der Äeneralsta''? dibr Dcmonsti^anten befindet sich in der Stühe der „Arbeiterzeitung", wo der Repttkilikainsche Schutzbund intensive Schutz-moikiiahmen gttrosifn hat. Sämtliche Kran-kenhäule'^ A'rn,.' sind mit Verwundeten über füllt. Hnnkerie von L^rlmundeten mufsten in Prirathänsern untergebracht werden. Die Zahl der Toten lmd Verwundeten konnte noch immer nicht ermittelt werden. Viele Vlrwttttdete ringe»,, di nicistenteils Lungen-und Bauchschiksse vorliegx'n, mit dem Tode, sodass die Anzahl der Toten sich ständig steigert. Nachrichten vom Tage Gine unbekannte europäische HerrsGerin Äus London wird geschritZben: Bor dem l^olf von st. Malo, an der französischen Kanalküste zwischen Cherbriurg und Brest, lic-ffen die Inseln Guernscy, Jersey und de Sercq, die jedoch, als Zeichen britischer Mee-reHocl^heit, nicht den» nächstqele^cnen Frank reick), sonderir England czehören. La Tauie de Sarl, auch Sercq geschriobon, ist der Titel des imt souveränen Rechten ausc^chatteten weiblichen Oberhauptes der Insel. Frl. Dudley B e a u m o n t ist ihreut in der letzten Woche verstorbenen Bater nunmehr in der Würde eines SeMeurs als Seigneuse gefolgt. Tieser Herrschertitel wurde zuerst von der englischen Ltöuigin Elisabeth einem gewissen Hülier de Carteret auf der Insel Jersey verliehen. Mme. BeauiMNt ist die Witwe nach einein englischen Offizier aus dam Glou cestershire-Regiment, der iin Kriege gefallen ist. Sie ist eine energische ^rau, die natiir-lich aus dem Anlaß ihrer „T.hronb^steigung" von den englischen Journalisten interviewt wurde. Da erklärte sie: „Tie Insel Tercq ist das tatsächliche Eigeutuiu des Seignenrs, der dem englischen Äönig, beziehuugsweise dem Geheiulen Rat, verantwortlich ist. Das bebaute Land der Insel ist gegenwärtig vierzig Pächtern übergeben, die ihre Rente in Bsdsnerzeugnissen zahlen. Jeder Pächter hat ?ine Stittnne in? Inselparlaiuent, das sich Court »f Chief Pleas fHalle der Hailptbera-tung) nennt und dessen Präsident ich bin. Die Insel ist ein prinlitives thiznleinwesen vhne jede städtische Äcdlung. Es gibt l)ier weder ein ^^ino noch eine l^arage. Ich werde auch solche Lo'kale nieinals dulden. Ich wünsche, das; alles nach deil alten Sitten bleibe. Ich bin elitschlossen, jedes Automobil, fahren aus meiner Il,sel zu verbieten. Solche Erzeuge würdeu mein Reich aus der Stille des bisherigen Daseius bringen und schrecl-liches <^etöse machen. Der Ceigneur, oder die Seigneus,.', erhält nach nltein Brauch nach jedem Rauchsang ein Stück leliendes Geslül^el, das jed^ö Jahr in der Herbstzeit abgeliefert werdvn nnlsj. Anch habe ich eine Gerechtsmne auf ein Zehntel der von meinen Untertanen erzeugten Schafwolle. Dein ^tmiig von Cng-lani) Halx' ich als jährlichhrte dort ein merk-wüldiges Doppelleben. Inn ersten Stock ihres fürstlich eingerichteten 5>attses empfing sie alles, was zur besten öjesellschaft Londons ge hörte, wäihrend sie in deli Dicirsträumen des ^eutcrraius t^ie Mitglieder iihrer Verbrecher bände zu ihrer Verfiigiing hielt. Sie hatte illehrere Luxnsautmiiobile und glänzte in den Salolis der grosjell Hotels wie airf deli grosien Sportveranstaltungen. In der l^esell-Ichast galt sie als steinreiche Erbin, der Mian Z-aher di<' Allsmchme ii, deil aristokratischen Reitklub, deul auch dvr Prinz von Wales angehört, nicht venveigerte. iii nrz, diese angebliche Ioseslue O'Dare war daS I'dol aller juiigen und alten Lebeuuinner. Während die se dafür sorgten, das; sie ihr Lui'usleben fortsetzen konnte, betrieben ihre Spiesigeselleu die Plün'dernng der Postbriefkästen als l^^mverbe. Sie untersuchten die Brief-' anf Scheks, die sie ttiit gefälschten Uilterschristen bei den Bankett präsentierten. Aber im Lause der Leben nicht aufgob, Vure ihre Lage immer prekärer. Als sich die Gläubiger nicht mehr vertrösten lassen wollten, wurde schließlich der Konkurs iioer das Vermögen der Iosefine O'Dare eröffnet. Dabei kamen ihre Betrügereien zur Kenntnis des Gerichtes und Agnes Skirmer wurde schließlich unter dem Verdacht des betrügerischen Bankevotts verha-ftet. Ahre der Führung beraubten Spießgesellen wußten nichts Besseres zu tun, als eiliander in die .^>aare zu geraten, so daß sich die Polizei zur Einmischung genötig sah. Damit war der Stein ins Rollen glommen. Agnes Skirmer wurde zu vier Jahren schweren Kerkers verurteilt, W-Khrend ihr Gatte Davis auf Kivöls Jahre ins Zuchthaus geschickt wurde. Wirklich ein Schei-dungsgrunb! Amerika, das Scheidungseldorado, produziert Scheiungsgründe, die dem biederen Europäer zwar Entsetzen einjagen, von den Anwälten und Richtern der linion aber nur so aus dem Handgelenk geschüttelt werden. Da wollte auch der Kaufmann Lawrence Wilson in Los Angeles von seiner Frau geschieden werden u»td gab dafÄr einen Grund in, der de mEuropäer durchaus plausibel er-schemt. Doch der Richter schreckte — vielleicht gerade deshalb — vor diesem Grund zurück. Denn der Ehemann gab an, daß ihm seine schöne, aber kalte Fvau nur sieben Küsse im Jahr bewillige. Das sei zu wenig, uird deshalb wolle er geschieden werden. Europa kennt die Verweigerung der ehelickien Rechte als Scheidungsgrurrd, der Mann wäre hier also glatt geschieden worden. Dort ging das nicht so einfach. Und aus eineln sehr durchsichtigen Grund. Die öffentliche Meinung Amerikas wird in ausschlaggebendem Maße von gewifsen großen und mächtigen Frauenvereinen beeinflllßt. Diese Vereine bestehen aus alten, vergräinten Jungfern, verknöcher ten und vertrockneten Puritanerinnen, die gegen alles, was Mann heißt, einen heißblütigen Kmnp'f kämpfen. Diese Frauen hätten den Richter, der so einen Scheidungsgruitd als triftig angesehen hättften Söhnen des «onnenreiches. ganz wie bei uns, liur der latente Kampf .'wischen Mann und Frau „nlit anderen Mitteln" als er der offenen ^iampseSnatllr entsprechen Mrde, so daß man sogar erraten könnte, daß diesmal das chinesische Beispiel nicht nur Sympathie, sondern vielleick?t auch Nachal^nluitg finden dürste. Die chinesischen Eheiuänner, denen l'>er Bolschewismus nulunehr allch das Fa-nlilienleben zvrrüttet hat, h-aben sich zusaui-lueilgetan zn einer „Liga der unterdriickten Ehemänner" und haben die Gegenoffensive gegc: da? rote Unheil ergrifsen. ES hat sich heransgestellt, daß die chinesischen Frauen be sollders gelehrige Schülerinnen der bolschewistischen „Prinzipien" sind. Dies artete in eine regelrechte Tyrannei -aius, die um so ärger siihlbar wlirdc', als die chinesischen Frauen luit einem Schlage die bisherige buddhistische Unterdrückuna Zu^ vl^lligen Männer der Provinz Hupeh sind die Pioniere im Kreuzzug gegen ihre bolschewisierten Frauen. Wie alle Organisationen, hat auch diese neuartige Liga ihre Schlagwörter wie z. B.: „Uuterstützung all<'r, die in den Händen ihrer Fraiuen leiden!", Abschaffung oller auf llnglcichheit bafieren-den häuslichen Vereinbarungen, die von den Frauen den Männern aufgehalst wurden!", Es lebe die Welt-bc'rveAung zur Befreiung von Eihemännern!'' Es muß fest, estellt werden, daß die Koalition der unterjochten Ehemänner tatsächlich in letzter Stunde gekommen ist, da die Kanton-regierung unter dein Einflüsse ihrer Moskauer Berater das patriarchalifche Faimilien-leben, das seit Jahrhunderten unverändert geblieben ist, gründlich bolschewi^sieren will. Diese Emanzipation hat ihren Ausgang von den chinesischen Frauen selbst erhalten, die in den Moskauer Agitationsschulen „gründ-li^ch" ausgebildet wurden. Frau Sun-?)at-Sen, die Witwe nach dem ersten chinesischen Staatspräsidenten, ist die Lady Patronef; der Bewegung, die Propaganda«rbeit verrich ten dann chinesische Frauen von richtigem Amazonentyp: unverheiratete Dainen. gewöhnlich mit Bubifrisuren und ganz männlich gekleidet, aggresiv in ihrem Gehaben, die sowohl mit der Welt als auch mit ihrem eigenen Ich in ständiger Fehde loben. Sie haranguieren die verehelichten Leidensgenossinnen, ihren Männern nicht zu gehorchen und .ei Warschau wurdeil eine Frau namens (^hitra, soivie ihr 27jä!hriger Sl>hn in der Wochnnng tot aufgefunden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, daß die beiden von der Bevölkerung für bliufsntäßige Diebe ge^hal-ten wurden und einer Lynchjustiiz durch die OttSbepölikerung Kuim Opfer gesullep suld, 1W ißom 1V: 7^- »N O e I » r » e r Z l»«»» Gene«. Zahlreiche Verhaftungen wurden oorgenom. lnen — A'tf einem »eapollbanischen Vieh-marlt ereignete fich ein graustger Fall von Lynchju'tiz E.n halte einem Bauern Wagt,» und Pserd gestohlen. Der Bauer fehle stch m ein Auto und holte sein Geführt ein. '^r kletterte mkf den Wagen, band den vieb die Hände auf dem Rücken fest, seilte chn an und lteß ihn eine Strebe über die Land-ftratze schleifen, bi» die Polizei den Halbtoten mitsamt seinem Lynchrichter festnahm. t. Tödlicher Vitz einer Kreuzotter. Zk l a- a e n f u r t, Iv. Juli. Der 7jähri!ge Schul-rnabe Io.hn sZes >^'c!8cke Christies versteigert werden sollen. Besonders bedeutsam sind ihre italienischen Gemälde. Wie aus London berichtet wird, fa^te der Kunstsammler Sir Joseph Duveen dien Ent-schlus;, die ganze Sammlung vor der Aktion anzubieten. Seine Herzhaifliqkeit kostete ihm die Summe von üOO.tX^ Pfund (133 Z)!ttl. Dinar). Nachrichten aus Maribor Maribor, 18. Juli. sen Mabn>cll)men zur Unterbringung der bedauernswerten Ausläivder. Herrn Ol>s'rvi?li- Ausflagler- und Bade-z«ge aus Maribor Die StQatsbanhdirettion in Ljubljana hat aus Ansuchen des Frsniidenverkehrö-iereln s in Mari'dor angeordnet, dah die Fahrkart»'n für dl« AuSfliiglerzüge aus der Strecke Maribor—Prsvcüje auch an S^nstagen und an -Tagen vor ^ierlagen sÄr die Züge 1714 and 171« mit dcc Msahrt um 13.18 be^v. I'i ausgegeben werden, jedoch nur nach )en S»!«»« tionen Dvavl>grad-MeL, GuStani-Nav^i^ ur.d Prevalje. Die Rckfachrt muh mit dein Zt.lZ 171Ü an Sonn- bezw. Feiertagen stattfin'-en. Als Anssliil^lcrzilge gelten mithin von Maribor bis Sv. Lovrenc, Brezno-Riiinica, Buhrvd-Marevberg, Vuzenica, Tl-bo^rje, Dr-avograd-Me^a. GuStÄnj-Ravne und '^^re-valje an Sonn- und Feiertagen siir 'le i^iu-fahrt der Zug 1712 (ab Mavibor ü.ö8 fri^h), flu: die Rückfahrt der Zug i715 (An!»ir>.ft Marbbor 2l.l)4), für die Station?:! Drxuiv-grad-MeZ^, Guöbanj-Ravne mch P.evlvlje ^aber auch für die Hinfahrt die Züge >714 und 1716 an Samst«gen und an Tagen vor ertagen, di eRüctfahrt mufj jedoch in jedem Falle an Sonntagen oder Foierta^z^n niit ' dem Abcndznge 1715 angetreten iverd^n. Die erniShigien Fahrkarten für di-^s.: Züge sind im F^rhrkartenbüro „Putnik" in ?Na-ribor. Aletsandrvva costa 35, vor AbsaliU der Züge sowie rm Vorverkauf erhältlich. Ferner wurde der Zug 1714 als '.ägl iZ^lr B a d e z u g bis zur Station Bistr'.ia te-willigt. Für dies enHcrdezug werden Bade Karten zum halben Pre^e von d-n St2t'^.ien Maribor H.-B.. Mavi>bor K.-B. und Limb.iZ nach Bistrica ausgegel^en. Die Rückkehr muß am gleichen Tage mit dem Zug 17Z7 n.id Abfahrt von Bistrica um 18.23 abends »r-folgen. Fremdenwelle in Maribor Gestern früh konnten wegen des Generalstreiks in Oesterreich viele österr^'ichiscke, tschechoflowakjische, polnische und '^Uujche Solnmerfrischler, die ihren Urlaub i?, Italien und größtenteils an der jug»slawischen Rivieva verbracht hatten, t!ie nöti- i tungsabteiluna in Marvbor die qold^ue .Ne- daille für Zimlverdicnste verliehen. Un^n^e herzlichsten Glückwünsche! m. Tod eines vorbildlichen Priesters. Gestern um 6 Uhr früh verschied itn Allsieinei-nen rankenhause der langjährige ^iaplan und Katechet an der St. Magdalena-Psarre. Herr Paul H o l c m a n. im Alter von 39 Jailiren. Das Leichenbegängnis findet am Dienstag, den 19. d. M. um 15 Uhr von der Leichenkammer des Allgemeinen Krankenhauses alls statt. Der Verstorbene erfreute sich allseitiger Wertschätzung. R. i. p.! nl. Absolventen des zweiten Jahrganges der höheren pädagogischen Schulen in Zagreb und Beograd. die im nächsten Schnlja^lire eine Stelle an den Mittelschulen im Kreise Maribor erhalten wünschen, wollen im Sinne Am 7. Auyust 1927: Feuerwehr Tombola om Trg Gvobode! hierauf Volksfest in def Bkranba ver Brauerei „Llnion" (srader Götz) S» 5»:^ metcri'tmid 730, Temperatur 4-24, Windrichtung NW. ViMölkmi^ Niederschlaig ll. * Achtung! Wer „Schicht-Terpentinseife" zeirat Äe r ß e v a n gelang i.'s, 2 S'Ue m j des Erlasses des Unterricht^ministeriunis O. der Veskm mit 3s1 Betten zur BerfüiMnz .^u Z N. Br. 41.647 vom 30. Juni d. I. die dies- > ncch nicht versucht hat, der weiß nicht wa^ stellen, der Stadtkommandant H^'rr General' bezüglichen Ansuchen beim Groß!upanat Ma- ^ gut ist. ' . S pa s i L ermöglichte t^.e Unterönngung ^ ribor (UnterrichtöaUeilung) spätestens bis —ÜH— von 25 Fremden in einem Sa^^l der ^l'^det tenschule und die Schivlischwestern stellten de-reitlMj-Ast ?<) Betten^ für Frauen und ^iin-der zur Verfüguniq. Mehrere Tschechen und Polen, 18 an der Zc^hl. versuchten über Ungarn ihre 5>eiin«t zu erreichen, doch wurden sie von den ungarischen Grenzbc.^^rden n>ec^?n Mangels eines ungarischen Linreiie-sicki-werlnerkes abgewiesen. Do die me'sten !i!)c,sterreicher un>d T'chschen ohne sin'd. setzte sich d-as Poliizeikemmissariat mit der Polizeidire'ktilü'n in Ljubljana zw^'ckZ Intervention beim österreichischen und ^1ch''chl.-sl-^wa^ifchen .Konsulat vn Verbindun.i. (5s wm'de der Antrag gestellt, die ffon-'-vlatc möaen sofort die nötigen Geldmittel übe?^-weisen, damit ihre Stcisrtöanpehl'rig^n die Nc«.!je fortsetzen können. Vis fetzt ist n.-^ch 'eine Erledigung eing'eirenen. DaS Pol'.^zei-kommissari^at ist im Falle, dmilienzulaqe re'lcktiert. ist auch die ^ Bestätigung darüber enorderlick', daß die Fmn-ilie des l5in>gcrücklcn eine Unterstützung benötigt. KachriMtNausEtljt c. Aus dem Gemeinderate, .^^rr Reh'.San« wall Dr. Anton B o ! i L, Gemeinderat der Stadt Celle und Finanzreferent im mche« ren l^emeinderate. letzte sein Mandat nizdt?^ An soine Stelle trat im (Yemeinideraie der (?iienl>al):'beattite .^^err Alexander Po t Z! t o (^'cl!>st. Demokrat). ' c. Kirchenkonzert. Am Dienstag, den 19. t>. M. un? balb 0 Uhr ai^.nlds findet in d:r l^>e< sigen evan<;e!ischen Lt'irche ein Vrchenkorr^ c. k^ine ausgeschriebene Lehrstelle. An der .'/.vc'ik:ass'^.gen S taal'^''^ l3ri^i?.fchule in C-^ie '.'t eine Lel^ritelle für serbokroati^'che -pr'ciche in '-!^^^'rbindung mit der N-anzöfi-chen o^eiz Italien.sä?^n 5pracbe ausgeschrieben. In er« ster L-nie kommen für diese Stelle Proiessor^ kai?di>.'^:-xl niit Tipll.^n!prü'ung aus ds.i s'e^ nannien Gegenständen in B^.'tracht. Ansuche Maßnahmen gegen nächtliche Nuhestörer m. ArbeitSmorkt. Vom w. bis Ii,. Jnli ^ d. I. haben bl»i der Arbeitökörse in ?^ariüor i ls^» männlickie nnd?>4 n.-eibl>che P'rfonen! Alb?!, qrli^chtl 7« Ti?ns«l'Iäl>c warm -rki? I z, ^ vanZclZichvL. SinSniil!b--l>-n bclomnen 7» Personen; 41 ü"!-^! djr-'üon einzurcich-n. ' außer Tviden)^ gefent worden nnd 2« sin> i ^ . abgreift. - Vom l'. Jnnner bis 1<>. Juli i c. Beachtet d.e (^ahrcrdnung! Vor billben insgesamt --^27 ??ersonen Arbeit al'-, ^uhr en ürämer mir vollt^eladen^M sucht, 2tL4 Dis'nstdl<^!'.e waren frei, Arl".it > in d^'r Aac^). c-^ne Beleuchtung und bekamen l74si Personen, 10^1 sind aii'.'r ^enlpo durch die l?i! (5videnz gcse^t wordc'n u??d 730 sind j ilnlvde iwn derang^kalten und a'^ge- Nach einer Mitteilung des Poliz.'ikonlnns-sariats ereignen sich fast regelmäßig nächs-'i-che Ru.heftörungen am Bnrgvlatze» in oer 'i^iktringh-o^g^sse, am .^"^auptplatz nnd auf der Liärtner-straße. Um ein inr allenml Ovdnni'g reift. — Bei d?r ?lrbcitsbörse in Marii;or ^^e-kommen Nrbe't: 10 ^Ineck'te, 4 Meier,Winzer. 2 Schlosser, 2 Tischler. 1 M.'taf^>rerl,'r, 1 Säger. S Scfu^ümacher. 1 Müller, 1 Ivleisa> baner, 3 Maurer, 4 .^'»il^-i'arbeiter, m.^brere Lehrlinge sSchn^'-'Macher. M-iler, dicker. Tisch >cl'U. Am Fre^il-ag. >.'n I.'?. d. M. um U5!r stieü. der Nai>'a^,rer k^ranz K. aus Breg in'olie ..nrlcbt^gen ^-rhren^^ auf der Ale-M't n Nad^.rl^rer !^0'hann F- ^7us Ljnl'l^ina ^n'a'.".nen.. Beim Zufainmen« nn'.r^.-en be'ck'ädigt. ^-ast tag zu schapen, sieht die Sicherho^tsbehZrde sich ler, Sr^^'ngler. Sr^'loiser. .'^'afner und vand.-ls ^ iic!' w'e'i.^n Polizei Anzc:. veranl-aßt, die schärfsten Maßna:lmlen zu cr-! zugestellte): 31 Mäa^e. ^lellnerinn-'n. 2 ^en w-.'^en gremn. Die Wachpo-sten werden beauitragt, jeden nächtlichen Nu!)estörer sofort izeipatron:I>.':. in Aussicht gestellt. Die s'^a'Men der nächri'lien Rnhestörer werden fortan in der ' prefse ane-gewiesen wenden. Köchinnen fiir eine ??est^'.kration^ 3 Wivt''^'^^ terinnen. 2 Stu^ennmi^l's.'n, ^ ^?>l^inn.'n. 2! Dienstinä'^cs'en. 2 Kin'^ermädcbc'n, 1 l?r-^ieherin. 2 .^eck'innen, ! s-'.sr ^lu-^- ?''il'^) und 2 Lc'^rmä<6ven i??ä'ierinnenV m. Die städtis'^erzen mit der innigen Bitte. ?hnl durch kleinere Spenden das ?os erl"'cbt.'.n ^in i'el» ien. Vielleicht findet sirfi onci' jeina".'- d.'" ihm nnd den Rindern gebrall.-t-^l' überläßt. m. Vetterber'kht vem l^. Juli, U^'r 'r'"?». Litftdr.lck 741 »FeuchttzZlc^it.nn'sser l'.cl'en bel sckl.'in: w<'llen n'M!:''^'en ers^aüer, aber das Ue» trot.dein kein Cnde nehmen c. Au^ge'ch'^ichene Katechetcnstelle. Ani vl (5'^'Ije iit eine Lehr» st^'lle für k^i?!'-'^'''li^orounterrich» ^'.!nch' 'in!' ^i? 25. Julies» zur'-i.len. e. Am ?^iäl'7'q''n Mi^urajubilanm, di'i'.r in wurde, nabmei^ Maturantev ^'.u>re 1 <»?, Dr. r a ^ o v e e .'?> . " in narie rr> ^ 'c -! r ' 9 u. Slatii^nsvov a g e r, kn^^ l!^ A'.'n.i ^'ee^'e'o Selige? ^ ^ teblov« n. i -ejjer i. in ^nrarno ob dr. Joief P o k a Staatsanwalt k Ce-De- Jatob E i m « r m a «, Pro^sior w piaribor; Dr. theot. et ph^rl. Fvtmz ä a n c, j^H^ologBeproifessor in Earajevo; Zorn, GomolndelsetretSr w Prevalje und vr. F«»K Kovio, LandeSgerchtsrat w pdaviboT. e. Sell»ft«ord am Friedhofe. Am S2.mS-tag, den 1«. d. M. gegen 10 Uhr abends schoH stch der Tischlermeister Franz T a i n-z e t, der seine Wer^stttte in der Preisen,-gasse hat, am stüdtiischen Friedhof eine Kugel dvrch den Kopf. Er war aitf der Sdelle tct. kein Loichrvam nnrrde am Smmtag früh oi?f gefunden und in d^ Aitfbahrun^shalle gebracht. Der Verblichene mußte aus seiner ßSohmmg in Asce misziohen; anderem imuhte er wegen KüMgMg seine W-^rkstatte srfgeben. Da er klüvne Aussicht auf Wohnung und auf ein mvderes Lokal hatte, x'e-iziet er in Verzweiflung und machte »einem Leiben ein Ende. Er hinterläßt Frau mrd KtTlt». e. Vom Auto überfahren. Dieser Tage wurde in Dobrna bei Celje dos dreisähr'ge Kausmamvssöhnchen Norbert Schauperl von einem Auto übevsiahren und schwer verletzt. Die Mutter, die dem Knaben A0 HÄfe eilen wollte, wurde leicht verletzt. Mutter unid Kind muhten ins CMier Kran-ilenhaus iSerführt werden. e. Festnahme eines FahrradmarderS. Am Samstag, d enl6. d. M. wurde der beim Va» der neuen Umgebungvolksschule be-fthäfttyte 20jährige Arbeiter Fvanz P l a-tovSek feistgenommen, weil er am y. d. M. aus de mHausflur des Gasthau'es „Zum Enyol" dem FleiscMuer und Gastwirt Io-hann LaporniL ein Rad entwendet hatte. Das Rad wulride in der Wohnung des Verhafteten in Bojnik geflmden. PLatovSek ge-feine Tat. c. Zwei rauflustige Fraven. Am Freitag «n 19 Uhr kam es a MHauptplatz zwischen der Rjährigen Hausmeiisterin Markv P. und der JSjährigen Bedienerrn Maria P. zu ei-TlSm Worttvochsel, der in eine Rauferei aus-ardete. Die Hauismeisterin verfemte hieboii 'H-rer Gegnerin einen Fußtritt unters linke lltzrie Mld schlug «rhr, als die Verl-yte ^^n Kampfplatz räumte, noch einen Tapf an den 5kvpf. Die Rauferei!nM> gerichtlich Folgen hot^ e. Abgeschoben. Der 17jährige, nach Do-brovv bei Ljubljana zuständige stellenlose ßtribeilter Vinzenz 2 vokelj und der 42-jSih-viye nach Gova bei Kamnik zuständi-ge pellonloise Arbeiter JgnvA Cirer wurden wogen Mttell«>sigikoit in ihre Heiimatsge» .vK^ide« abgeschoben. . e. Polizeichronik. Samstag, den IS. Juli: S Anyeiigen w-gen Fahrt mit dem Wagen bei Nacht ohne Bsleuchbung und 1 Anzeige we-gm Rad1>alhrens auf der lvnken Straßenseite. Sonntag, den 17. Iuvi': 1 Verh^>ftung wogen DieMhls, 2 Anzeigen wegen Rad- » , » ? I K Pahrens aus dem Gchsteige, 1 Anzage we-gen Motorfahvens iZiber den H^auptplatz während der Markdstunden, 1 Anzeige wegen leichter Körpsvverletzm^, 1 Anzeige wegen näMicher Ruhe^tör^, l An,zei>m GasHau^ s^t in der Nacht und wegen nächtlicher Ruh^törung, 1 Än^i^e wegen Verlujstes einer goldenen Armbanduhr ui^ eines Armbandes im Gesamtwerte van ilXX) Dinar und 1 Anzeige wegen Fundes eines Ta^mnesiers mit wsiHem Be'm-gM. MMo-UMO. Heute Montag bis Mittw.ich, den 2Y. M. der hübsche Ausstattungsfilm „Die Telitbte des Königs". Die Geschichte einer modernen kleinen ^u-barry, mit Dorothy Gish in der Hauptrolle. Ab Donnerstag der große Schlager „Di« 11 Gchillsch«« Offizier-,-die bekannte deutsche OffizierStragödle aus der NapoleonSzeit. Auf diesen herrlichen Film kei ganz besonders aufmerksam gemacht. Ab heute gelangt „Der Bandit von Mexiko", ein Film von der unruhigen mexikanischen Grenze mit dem ausgezeichneten und sympathischen Reiter Jack P « r i n zur Vorführung. KM0 »vk^lvki. (»rAK» Moskov.) Der sehr hübsche, erfolgreiche Film „Schwester Beate" dessen interessante Handlung durch die schöne Maria Mindzentiso gewinnt, .'viiÄ noch heute vorgeführt. Morgen Dienstag beginnt die Reprise des bekannten, überaus erfolgreichen SchlagerfilmS „Madame wilnscht keine Mnder" mit Harry L iedtke und Maria C y r d a. Dieser herrliche Film, der schon vor etni^tn Monaten mit größtem Erfolg« im obigen Kino vorgeführt wurde und auf allgemeines Vi?r. langen des Kinopublikums die Borführun.z5d''.'er verlängert hätte werden sollen, was aber nickit möglich war, wird nun, um dem Wunsche des Publikums nachzukommen, neuerlich vorgefülirt und ist der Besuch dieses Prachtwerkes der Filmkunst jedermann wSrmstenS zu empfehlen. 8?vvx?icl. bringt ab SamStag, den IS. bis einschließlich Dienstag, den 19. Juli den humorvollen Film^ „Airkns Pat und Patacho«" zur Vorführung. Voranzeige: Von Mittwoch, den A>. bi/ einschließlich Freitag, den 22. Jutt: „Die Königin von MoNlin.Rouge" mit der beliebst n Mady Thristianz in der Hauptrolle. Aus der „Rapid" in ö^akovec G. V. Rapid _ G. K. eakovec 4:2 (2:0). Die Rapid-Leute haben, trotzdem sie in der Verteidigung sowie im Angriff mit einem Ersatzmann anzutreten gezwungen waren, durch ihren gestrigen Sieg wieder bewiesen, daß sie den in der letzter Zeit sich bemervbar gemachten Formrüctgvng nicht beizubehalten gedenlken. Tas Ziesnliat entspricht n^t ganz den gebotenen Leiswngen. Der umgestellte Angrilslf führte ein evstklafliges Kombinotions spiel vor, nmßte jedo^ des öfteren vor dem sich rege einstellenden Schußpech kapitulieren. Baumgartner als Zenterhalf, neu eingestellt, bewährte sich gut. Barlovtö wie der als Ersatz spielende Burijan waren jederzeit auif ihrem Platze. P e l k o merkte man die zweimonatliche Ruhepause nicht an. Bei den Heimischen verdienen der Goalmann, der Zenterhalf und der Angriff Gier besonders der Flügel) genannt zu werden. Das erste Goal errang „Rapid", !>och konnte „Hakovec" bald darauf ausgleichen. Durch einen Elfmeterstoß (foul) k!am „Rapdd" !wic!der in Führung, die sie bis zum Schluß beibchielt. In der zweiten Halbzeit ist es P a u l i n, der, olbwoihl auf ungewohntem Posten spielend (linke Half) zweimal einsenden kann. Das zweite Goal der Heimischen ist auf ein unglückliches „Hands" BarloviL' im Strafraum zurückzuführen. Der Schiedsrichter ließ sich mehrmals zu unkorrekten Handlungen hinreißen. Negeianderungen durch de« .Änternottonal Board' Der „JnternationaleBoard", die olbevste internat^ionale Behörde zur Fest-setzunig der Fußballregeln ragt einmal jährlich. Dem Berichte Dr. Pero B a u w e n s (Köln), eines Mitgliedes des I. B.. entnehmen wir: Die heurige Sitzung hat länger als die sonsttijge Gepflogenheit gedauert, und »«rar von bis 12 Uhr, also eineiinhalb Stun->den. Hierbei wurde das gesamte, sehr umfangreiche Material erschöpfend ^handelt. Als erster und wohl wichtigster Antrag wurde von Schottland gewünscht, daß in HiMlnst der P e n a l t y niiZ^ wie jext von der 11 Meter-Marke, sondern von der Stelle, an welcher das Vergehen be?xangen wurde, unter sonst gleichbleiibenden Bedingungen auszuführen sei. Der Mtrag wurde Heuer zwar abgelehnt, es bestsht aber Grund zur Anilo^e, d^ er über kurz odcr lang doch durchgehen wird. Als zweites wurde die Regel N gering-füglig und weilbers die Regel 13 geändert, wel«^ mlmneh-r beinhaltet, daß ein Si?!eler, welc!^ gegen den Schiedsrich- OM TV. t e r beleidigende oder beschimpfende Ausdrücke gebraucht, so zu behandeln ist, wie tiner, der stch grob«: unsportlichen Verhaltens schuldig macht. Gin weiterer Antrag von Wales '^agt, daß ein reamateurisierter Berufsspieler nuht in Amateur-LändeMnlpfen tätig sein kaim.-Wir glau/ben jedoch, daß hierüber noch nicht das letz^ Wort gesproder Sonne wie lauter Spiegel. Es war wahrhaftig ein schönes, ein heworvagend schönes Linienschiff. Seine untere Batterie war schwarz angestrichen» seine obere bla« mit goldenen Leisten, die mittlere reihbvaun. Die zurückgeschlagenen VeMeidungen der Stückpforten erschienen in einem leibhaften Rot, desgleichen die ganze innere Einrichtung von Zwischendecken und Kastellen. Und dieser ganze Anstrich war frisch aufgetragen, neu und glänzend. Ueber dem. Schiffsrumpfe aber stiegen die Segel an den vier Masten wie eine Schneepyramide aujf in den Himmel. Schon waren aus den tausend' Klaftern lfünf'hundert geworden, jetzt zweihundert, jetzt keine hundert mchr. Nun war ^die Fregatte an der Galione vorbei gesegelt. Sobald Thomas die Windvievung des Gegners sah, wendete er noch mehr, um seiner Absicht entsprechend sich direkt vor dem feindli^n Bug teil «uszupf^zen. Ein derartiges Manöver gab sich ohne weiteres als feindlich zu erkennen. spanische Kapitän schüttelte bei dieser Plötzlichen Wendunig seine Erstarrung ab. Er wendede selber, um die Falle zu vermeiden, die chm gestellt war, zog schleunig die große Flagge von Kastilien aiuf und gab zum Nachdruck einen Kanonenschuß ab. Das hieß soviel wie den Freibouter einladen, amh seine Farben zu zeigen. Aber Thomas Triib-let hielt es noch nicht !für an der Zeit und zeigte keine Lust dazu, so wenig wie er einstweilen verspürte, seine Batterie zu enthüllen, die noch invner heimtückisch unter Segel tuch verborgen lag. Also hißte er ohne gern eine schöne kasizUianis«^ Flagge, die der Flagge des Linienschiffs ganz gleich sah, alsdann geite er die Bramsegel auf, wie um dieses Schiff zu begrüßen , und es aleichzeitig auf Spraichweite herankommen zu lassen. Und um diese friedliche Absicht noch mehr hervorzicheben, unterließ er es nicht, ein großes Sprachrohr in die Höhe zu heben und an den Mund zu setzen, als er eben der Gallone gegenüber war. Er beließ es übrigens bei lder Geste und sprach nichts, denn er lhatte nichts zu sagen. Aber der Spanier ließ sich von diesem Schein fangen und war dumm genug, darüber die ganze Zeit zu verlieren, die Thomas für sich vorteilhaft ausnützte. Und tatsächlich fiel das „^öne Wiefel" in der nächstfolgenden Minute, indem es plötzlich seine Vorderrahen gegeiBraßte, quer vor die Galione und hielt sich da aufgebraßt. Das übrige vollzog sich in weniger Zeit, als die Erzählung braucht; das Segel, das die Batterie verhüllte, ward weggerissen, die spanischen Farben sielen am Hintevmiast und die säireclliche malonesische Flagge, blau im scharlachnen Feld d«as weiße Kreuz, tmt an Ähre Stelle. An den Mündern der Kanonen, di- aus das Linienschiff gerichtet waren, zisch ten zehn lange Flammen auf, und als die 'Laidung zwischen die Wdasten und Taue pfiff, warf sie wie durch Zau.!^rei die Hälste der Segelpyramide nieder, die ldie Galione überragte, und die plötzlich s6)molz und einsank wie Schnee vor d«er Sonne. Da stieg von einem Ende des feindlichen SchiiffÄörpcrs bis zum andern ein wütender Kriegsschrei auf, und eine Menge Soldaten stürzten sich in Waffen auf die Schmize, um mit der Muskete zu kcinlp'sen, denn nicht eine ihrer schönen Bronzekanonen war in der Lage, das Feuer des Feindes zu erwidern. Aber die Matrosen >om „Schönen Wiesel" fürchteten sich vor spanischen Männern so wenig wie je vor Männern mit Massen in der Hand. Außerdem hatten sie, da sie von vorn bis hinten auf der Fregatte verteilt «und durch die Schanzen oder Verkleidungen in Deckung waren, also liach Belieben zielen konnten, ohne alle Hast oder sonstige Erregung, den allerents^edensten Vorteil über die spanischen Soldaten, die alle, einer iÄer dem andern am Vorderteil ihres Schliffes zusammen gepfercht und den feindlichen Schüssen ohne ^cZung preisgegeben, sich gegenseitig im Wege waren, in Unord-nung gerieten und vor Wut zu brüllen begannen. Und dieser Vorteil war so beträchlich, daß nach wenigen A-ugen-blicken, als an Bord des Freibeuters kein Mann gefallen war, drüben auf der Galione schon Laulfbrücken und Deck mit Leichen besät erschienen. Bei diesem Anblick glaubten die Leute von Saint-Malo, der Sieg sei sicher, und drei oder vier der alleMhnsden unterstanden sich sogar loszuschreien: ,Kntern!" Es >hütte sie leicht gereuen können, denn Thomas Trublet verstand in Dingen, die.Manneszucht betrafen, keinen Spaß; es war sein strikter Befchl ein sÄr allemal, daß keiner außer chm wahrend der lganzen Dauer des Kammes den Mund auftun solle. Zum Glück für die Wagehälse, die geschrien hatten, hörte Thomas Hre Schreie nicht, denn S^e Notwen!^gkeit, die Schlacht von möglichst hoch oben zu leiten, hatte ihn auf seinem A'^erkaistell zurück gehalten. i v.m M.'7. ä ^ ? U t '. i t ' ' ! ' " ' " Dle Ernte des Todes lm Erzgebirge der vielen Lpfer in Berag:esj hüdel. de Kraft des Augrift'eS, wur allein zu schwach, um sich zweckinäs^ic) behaupten zu können. Da^z Ehrengoal der litammännischen bildete ein Elfmeterstof;. B a r l o v i ö, den vortreibend, wird knapp an der Outqrenze von Koren unsanft vom Ball getrennt und kann den darauf diktierten (5lsmcterstof; schon plaziert einsenden. Die Tore siir „Maribor" zielten: Iuriö 4, Vodeb, Bertoneelj und HreZ-öak je 1. Corner 11:0 für „Maribor". Tas Spiel wurde vo-ni Verbandsschirdsr!>chter Herrn Odon Planin » ek korrekt wie immer geleitet. Ter Besuch ließ zu wiinschen übrikA. Aussv'^ung des Handball-MO. in Maribor Wbe wir erfahren, hat der Handl?all-liu-terverband in Ljubljana den Han'^bu'l-M. O. in Maribor aufgelöst. Mit Rücksicht ^l^r-auf, daß die Tätigkeit des bisherigen Ausschusses in keiner Hi.nsicht zu wünschen üln'!g ließ und die Beziehungen zwv'chen den einzelnen Vereinen wäbrend seiner Fuuktion?-dmler die denkbar besten waren, kK't d'/r Schri'tt der Sportbehörde in Lsubljaua, die oisfensichtlich schle6)t lA^foriniert war. nicht wenig überrascht. : Der bereits zweimal abgcagte Städtekampf Maribor-Ljubljana findet nun defilutiv am kommenden Sonntag, den 24. d. M. in Maribor statt. : Lelchtathletischer Städtekampf Zngreb gegen Ljubljana S4:48. Die gestrigen leickit-athletischen Kämpfe in Ljuibljana, die einen überlegenen Sieg der Zagreber brack)ten, zeitigten einige neue jugoslawische Rekorde zw. in Diskus sR.81), Speer (b2.31), tabhochsprinigen (3.^)0) und 1500 Meter (4.20). : W. A. C. — AuSnzalteam Ljubljana K:2 (4:V). Tie Wiener hatten leichte Arbeit, da die Herinischen stark unter ihrer gewohillichen Form spielten. — Am Samstag unterlag S. K. Ilirija mit 1:0 s1:0). : Tas Handballspiel zwischen dcn Familien des S. K. Jlirija und des 1. S. S. K. Ma-riüor, das sür Sonntag um N Uhr vormittags angekündigt war. fand nicht statt. „Jli-rija" hat Sonntag fri'ch die Weitereise über Ungarn nach der Tschechoslowakei angetreten, wo sich die Familie sür drei Spiele verpflichtet hat. angetreten. : S. B. Rapid-Fttgend — T. S. K. Mer-kur-Jugend 4:1 ^2:0). Das Spiel zeigte die Jungen „Napl>ds" in ständiger Ueberlegen-heit, die besonders vor dem Goal braves Spiel zeigten. Harten Widerstand fanden sie lm Goalhüter ^e'^ ..Merkttr"?Elf. einem sehr talentierten Bursck)en. der in dieser A-unktion nci'I? viel verspricht. : England gewann den Kampf der Universitäten gegen Schottland mit ?k>:?0 Punkten.-Der Neger London geivann hiebet den Hochsprung mit 1.73 ?)?eter, 100 Tards in 10 und 220 '?)ards in 22.2 Sekunden. : Ein prachtvolle Hochsprunstleistung. Bviin internationalen N!eeting in Kopenhagen gewann der t^öteborger Barney den Hochsprung unter 25. Teilnehmern mit 1.91 Meter vor Eriksson und Svensson,die 1.30 Meter erzielten Das Haserges ch ä s t ist stark em-geschränkt, da die Borräte in alter Ware fast erschöpft sind und neue Ware noch nicht auf den Mai kr kl'.nm! ?.''an rechnet domit, daß in etivQ 2 Wo6)en die Zufuhren in neuer Ware beginnen werden und eine lebhafte UmsaMtiiikeit einsetzen wird. Mai- tendierte in dieser Bericht'^woche schwankend. Zum Wochk'nbeginn bra6i uner-lvarteterweise eine Auf.'.>ärt?Hewe>Mng der Preise ein. die in erster Linie aus das Ausbleiben der Zufuhren zurückzuführen war. Um Wochenmitte b.'richigte sich der M?>o^ffnung auif bessere Zeiten den gemeinsamen Verhandlungstisch verlassen s>aben, nilnniehr di>ch die Notwendigkeit eines gemeinsa'Uien Vorgohens einsehen. Es wäre zu hoffen, das; diese einheitlichen Bestrebungen sich nicht immer auf Einzelfälle beziehen, sondern zu einer gemeinsamen ständigen Erschc'innng im Interesse der Förderung der jugoslawischen Meihlerportes werden. Zum Erdbeben in ValSftina K^vhna^richten : S. B. Rapid. Mittwoch, den 20. d. M. AusschuMhung mit wichtiger Tagesordnung. Uul vollzälhliges Ers5)einen der?lusschus;mit-glieder wird ersucht. —cn— Jugoslawischer Setreidemarkt Das GoZdvrob^em Dr. Schacht über die Ergebnisse der Noten-banktonfsrenz. Aus Neilvyork wird gemeldet: Vor Antritt seiner Heiimfahrt emvfing Reichsprälftdent Dr. S ch a ch t in Ne.ot?ork die Vertreter der deutschen Tagesz?ltungu,. Er führte <>us, datz das akut gew-ordene Pco-blem derl^oldverschisfungen und das Stiidiunt über die Einwirkungen der A o l d a n k ä u s e auf die Mär^ie den gröjjten Raum eingellonlmeu labe. Di^ sva-ge, ab es mi>glie Rolle spielt. Die Bankpräsrdenten seien übereingekommen, der Frage weiterhin ihre beion-dere Ausmertfanrkeit zuzuwenden und ix-^re Misicht darüber ständig auszutauschen. Abweichungen vom Goldswndard, die Vors schlüge von Inlde?wäihrungen und die Schwierigkeiten, die Theorie in die Praxis imlzusetzen, sind unerörtert geblieben. !)as dritte und das letzte Problem, mit d'^m sich die llonserenA beschäftige, betrifft das r n« ternationale Verhältnis derDiskontraten. Der Reichs« bankpräsident wies darauf hin, da'z man von einem freniden Laind nicht im Interesse der heimischen Mriischaft und des heimischen Marktes Opfer ern>arten dürfe. Anderer^".!^? verbiete die Autonomie jedes Land.'5 eine Eimniischung atvderer Vkächte in d«ie Fr^u'rn feiner F'ii^nzpoilit!!k. So kompliziert auch 'diese Erörterungen waren, so hat die Konferenz doch genügend Forschritte erzielt, um eine einheitliche Linienführung zumindeist m der Behandlung der delikaten Fragen r.ach gleichen Gesichtspunkten zu gewährli^isten. Die wichtigste VoraU'A'^et^ung für eine erfolgreiche nwd eine verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen europäischen und rik!anischen Notenban^ken müfite in einer gegenseitigen Persönlichen Annäherung erblickt werden. Entgegenkommen. Ein Gast ibrummt: ..Nicht eine einzige Fliege in der Suppe! Das kommt in dieser Kneipe selten vor!" Ein anderer Gast meint: „Ich habe zwei! Darf ich Jihnen eine anbieten?" Abfcftassuna hcr Rikfchaks Der D r u s ch ist im ganzen Lande in vollem Gange. Der qualitative Ausfall der Ernte ist hervorragend. Jui Durchschnitt kaim bei W e i z e n mit einem Hektoliter Gewicht von 78 bis 79 kg. teilweise auch» mit 80 kg und dariiber gerechnet werden. Hingegen ist gegenüber dem Vorjahre ein nien-genmäßiger Ausfall um etwa 2ö?ö zu verzeichnen. Bezüglich der M a i s e r n t e läßt sich augenblicklich ein a'bschli.:s',enk^es Urteil nicht fällen, d« für dcn Ernteausfall das Wetter der konimenden Wochen ausschlug gebend ist. Im Prodnktionsgebiet erhofft nian bald ausgiebige Niederschlüge, da durch anhaltende Dürre der Ernteaussall in Mais stark beeinträchtigt werden würde. Die Tendeil^z auf den Getreidenlnrkten war in der Berichtswoche rnh i g. Entgegen dem lebhasten Handel in Ungarn, wo stärke Spekulationen in Termingetreide eingesetzt haben, zeigen sich in Jugoslawien die Erpor-tenre ziemlich reserviert. Bis Monatsende dürste die Ernte vollkommen eingebracht sein und in Verbindung biemit sowie lebbasteren Z a g r e b, IS. Juli. Zufuhren auch eine Belebung des Getreide-verkchrs einsetzen. Derzeit sind die Zusuhren wegen der iim Gang befindlichen Drusch- und Erntearbeiten sehr gering. In W e i z e n entwickelte sich kein lebhaftes Geschäft. Für alte Ware zeigte sich kein reges Interesse, da der Preis dem der neuen Ware, die qualitativ bedeutend besser ist. fast ausgeglichen ist. Diö neue auf den Mai'kt komniende Ware ist gut ausgereift und bereits ma'hlsä!l)!i.g. Die Zuiu'hren in neuer Ware sind gering. Zum Wochenfchlus; l)at f!'.r N-!,Welzen infolge gesteigerter Nachfrage der heiniischen Mi'chlen festere Tendeizz ein-geieln. Rogge n liegt ruhig. In diesen! Artikel sind sasl kcinerle: Zufichren zn verzeichnen, sodaß sich keinerlei Geschäftstätigkeit ent-ivl-.'!.'>n tounie. ' Mir G e r st e zeigt sich einiges Anslands-interesse. besonders seitens der Schweiz, doch IN.!cht sich beim Export in dieser Relation die ungarische !>lonkurrenz stark süblbar, die niit billigeren Offerten ans dem Markt ist. Der gesetzgebende Rat von Bimna in Hinterindien hat beschlossen, die menschen-u-mrürdige Einrichtung der RikschahS (von ^tulis im Laufschritt gezogene ziveirädrige Wagen sür den Personenverkehr^ abzulchaf-fen. NlMiMkf 7?^ »M 77. I9S7. «leinet Anzeiger. Aliiiller- wlll ZcliiielllerliuiW- Abebijr Milelliirzvsreli Z »u Koakunenrpset»«» ^aridoT'. ^leksanärov» 23 Mittlere WeltbriefmarleN' sammlung uninteressier: r sie erbt tausche für flut briu h'iare Schreibmaschine. Zehel. Dr'il'o-grad. 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Juli 132? um 7 Uhr in der St. Mag« dalena-Pfarrkirche gelesen werden. PobreLie pri Mariboru, am IS. Juli wiZ?. 8535 Die tr«aer«d«n Familie» PleLkv. Geyer «. Draksler. a.««r«KI..°ur an6 wk «° I?-6-.kt>° V00 ^8^^ '«u'"-"'"-"I N°r-u»eed-r u°ck Vru-I- v-r-nt^^or.».!,- vlrekt« — Ve!do volkniiaft!ri