VoZiQiä» pltck»» V xvtvvw!. M vchriMeiNMA. Vervalwng Vuchdru^ ZojteUen , ... 21'^ vurch Post , ... 20-^ 5^usland, monatlich . . , ZO— einz«>n«mmer Oin 1 d>» 2'-» vai v«s»«U»«^ d«« Zeitu»? ltt der ^doH» ««mcntstxtrog kür Slovenlen siZr m>«,de» Ne«» etNe^Monat.aNbccyald k»i, mindeilei« tr«tw»>»a<«e>»,i^>,i»en.Zu ^«,n»«onend« vrtef« o>»«e««»«?v«» »«»,1 '»erSckliitittqt >nse?<»t«na««at»me « N>arid<,r de, d«r stdz»wttssat«n a«r Zet«»..a; >rk«seva vlie« <. t» tjudtsan«, »ei («mpanv, w Za?7e!» dei Ir». d. d, IN öraz t» >Vte»« d«> ille» i^5«>ge«»o» »odwe- »etten. Är. 27Z W^MxDIWLti Morwor, Mwwoch oe« t. Dezember 192s. 6S. Iaprg. Wirrwarr in Rumänien Die Rachrlck» vom Tode des Königs werde bis zum Sin- treffen der Könlain gebelmgekaltenZ Dllnsnks der erdlNerttN Todfeinde Avarescu und Bratlanu gegtn prln» Sasvl — DK Armee und die SeUtlicdkelt fllr )r!'.;'osn volle llnterstiitzttng findet. Zagreb, 30. November. t^Zestorn a d i o vor seiner ^lbreise noch Bco.irad Ikirem Berichterstatter eine Erkl^ninicl, nus weltlicr l?ervorqcht, dnst die K^roa'.i'-s'e ernpnrtci in Vosnion hinslchtliä) der wakilen qemeinsam mit der MnsclmcincnorInnisation auftreten !vivd. Kurze Nachrichten Z a g r e b, 30. November. Stesan Ra d i 6 erklärte Pressevertretern gegen, iiber, daß der parlamentarische llntersu-chungsauSschuß bis zum Vertagimgstermin seinen Schlnßbericht zu beendigen habe. Hinsichtlich der Affäre Rade PaSiö sAdams- Rom, 29. November. Tcr incur von Rom, C r e m o n e s i, ist insvlge r.cn Meinungsverschiedenheiten adiuinisu'ali'.ien Charakters zuriickqetreten. MiiUskeri'r^'i'i^nt Mnssolini kjnt den Niicktritt des Gonrern^ur-Z angenommen. Börsenberichte Zürich fAvala). 30. November. s-ck?ii^« kurse). Beograd 9.l-t25, Pliris I'). London ?.'z.!3 sieben Achtel, Newyork Mai« land 22.125. Prag 15.37), 7:^.137^. Budapest 0.00726. Berlin '2.^. Brüüel 72.10. Amsterdam 207.25, Buksiren 2 7.'», na 3.75. Zagreb (Avala). 30. Nov,.n'.^er. ? e i-s e n: Wien 7.W5—8.g1ü, Berlin 13-17.-10 bis 13.'X). t0, Mailand 240 "^6-2^2 "^8. Lon-don 274.85—275.0^, Newyov? -Paris 211.83-2138^. Praq Zürich 1092.75—1095.75, Bud^ipeit 0.07') bis 0.079<5. OVO!, ist üksrall in cler' Wsli. ssikst irn klsir^stsri Oi'ts irvi Qsdrsuck. OVOl. ist eins k^isnisclis l^c)t>vSncjiczkSit. /Seite 2 HM ««bürge r ^ ettung ^ «Ummer vvm z^erm'S mit dem In-som^aLibüitätsgesetz! Maribo r, .W. Novcmb?r. Die dco mit der Untersuchung der Lorril^til)n>^.us('lr>.'n 5?crrn Rado P tl« K i l^'trLntell vavlamcntarischen ÄnSschus-isrs tst smveit siedl.'l.eil, das', tue '^orts^'hnng ^>er UnU!rsucl,unsi elgeutlich in die 5io'.npe-teirz der '^tsislt'?linwnl!schaft fällt. Freilich ^llen da die ?)lcilnlns^on nicht üb..'relnstim-mend scin, was b. i eineni voliti^'chen Richt^'r-tribmral stör nicht verwundern kann. Tie Konlplikativn besteht darin, das». Pn^i^ianl^r Zmd Nadlcianer in ihr'r Meinunci nicht üdereinstiinm"n. Die einen nertretsn die mildere, die anderen die strengere Auffas-sunts. Viel charakteristischer als dieser Meinungs Miiespalt sind se'ne Folgen. Meldungen aus Bc»grad zufolge wurden an den Engneie-ausschns; zwei Inter^^x'llationen qerlchtot, nach welchen Zt.'s^^n N a d i dann Doktor B a n d e k a r, der '^chwiegersolin RadiL' und Dr. o u t i <1. Advokat is)l) ^Dinar Schulbücher cus seiner eigenen Bllch!^>andlnng für den Staat angekauft babeu, während Dr. V a n de. ? ar und T'.'. ^leson o » u t i bei ''!nein staen, erst jel'.t von diesen der i^orruption ner« dtichligen .<'>c'nd!ungen .'^^enntnis erhielten, vielnn'hr erioec't die ^^^nterdellalion d^'n Eindruck einer Revanche als Folge der .'('^altnng der Nadi^in^ler in der .^^orri'vtionsangcleqen ^heit Rade Pa^ie, waö d-^'r (.^'rscheinung den p<'inlicheil ?teulvel anfprägt. (5-s ist nicht das vevIeNte Reinlichfei^og>'süli!, sondern die Revan.'le, die sich .;n Worte meldet. Es iit kein edler Z^veikanlpf, der sich da ^or nnjeren Angen nl^svielt, dazn sind die Waffen, die ibn aiui^tragen, viel .^u nnrein. Das geistige ^Ange sieht nnr, wie die.Stampfer in b.'idu' Magern iui ^innpfe sich n>iilzen nnd anreinanoer Io^?schlngen. Ein sehr peinlicher (5i^idruck bei den? Gedanken, da^ cs sich dabei nin Menschen handelt, die an der Spii'e unsere? gesellscha^'tlichen und politischen Leben«? stehen, wol^ei nnr die eine Selinstt^l't imnser stärker die Oberhand gewinnt, ivaun diese nnivnrdige )?al-gerei endlich anshi^re« wird nnd was geschehen niiu.le, nnl eine Wieberholu<:^g un-mkiglich.'n uiachen. ^ur,^>ei^ der boniogenen radikalen N-?.^ie-rnng schien in die'eni Milieu einen Mon».'nt lang das l^'eniissen nn!' die ''isientsiche Moral nufgeflaclert zu sein. Tanials hieß es, die Partei be.'bslchiige, niit einem Iuikonipa- tibilitätsgeseh vor das Parlament zn treten. Tn'tN ist cs, t^wtt weif; ans welchen Gründen, nicht gekonrimni, doch wäre zu wünschen, daß dieses Bersäumnis recht bald nachgeholt wird. Die Sündcn gegen die Unvereinbarlichkeit sind in unserem politischen Leben die .'»iegel. Die Mi stacht ung des Unvereinbarlichkeits-prinzipes ist jene trübe und schmutzige Quelle, deren giftige Mmpse unser politisches L^'.ben verpeisten. Sie liefert die Gelegerrheit zu allen Mistbräuchen, die bei uns mit dem Besitz der Macht einhcrschreiten. Unsere Parlamentsmaschine vertrödelt die kostbare Zeit. Ihre Leistungen sind gleich Null. Die (?^lege.cheit, ein Inkompatibilitöts ge^setz zu schaffen, war geboten. Sie verlie'f ungvnüht. Die Gefnndnng unserer Verhältnisse erfordert es dringender denn je, dieser Frage ernstlich näher zu treten. Diez wäre der erste Schritt heraus aus dem Schmutz, in dam wir waten! A. L. vis Unvsmuntt cisr lcd le?;e 6ie l?eöen unserer »VM5vertre. tv?« mit de50n6erem Interesse. 8ie slnä nämlick 50 belekrenä, 6aL ick mir 6en öe» 5ULk irxenil eines anarcliistiscden oder ni-IiiilstZsciien Vebattier-Kwbs ersparen kann. Line I^ektüre, äiv von öor bUresrlicken ?ro58L kommentarlos ver^spkt v!rä un6 bei 6er man niclit von 6er ^NLst xequält ^irä, mit 6em LtsAtLsckutxxeset? In Knniülct ?u kommen. Die Kommunisten frolilocken Zotxt in den I^'^-luI^nrfkänxen äer Politik, >veil xe-^isse l'atsaci^en, ank 6le auLli nur anzuspielen ilinen von vornelierein unmoxlicli sie-macl't v'irö. im Parlament drvitxetreten vver6en. Oer ^l??. L o K k o V i ö dat erklärt. 6alZ in äiesLM Staate en8> >vür6ix:er vvar 6er ^l?x. lZ r o l: »Der Stsat 6rolit, im k^rvselilaiek ersauien, un6 an 6or OlierilZelie seliv^immen 6Ie sclieulZliclisten I^eptilien«. Der O r l j e v i ö verxlicli 6ie lZe^iirlislianntleute in 6en sii6liellen Provinzen mit fklass^-nliev^ulZten I^.iuliern. un6 6er ^bz?. Demetrovlä stellte im xe-5et?Leden6en ^nkisclnlL 6en ^ntr.i?. siilntil-cke Ministerien 7.u »Kommerxiklisioren«. Der >vür6e scl'.üne ?ummen e^nstreiclien nn6 6ann Kilke es aucli einen besseren I^eclits» /n5ttin6. f?In ^dxieor6nctvr. 6er scdon seclis ?um l^linister ernannt vor6en ^ar mi6 »ls Autorität t>etraclitet vkf6, versuclüe mtt eclit serkiscker Hartnäclcikkeit fo'lxen6e8 ru l>e^vei?ctivvein, so 6arf es Im ?inne 6e8 Oe-set7.es nu6 6er Zentralisierten Staatsvorv^al-tun?! nlclit vcrscliarrt >ver6en, dis 6er Innenminister 6en Ka6aver in I?eo8ra6 w ^uxe>nscl?ein genommen un6 6as Vk'rscliAr-rnnx!s6ekret unterzivicknet liat. Veren6et lnn^e.?en ein ^sel o6er xar eine /^lälns. 6ann ist 6le I^indernkun? 6es ^^init^terratss ein sicl?ot 6cr 5>tnn6e . . . l^m also 6em dol5c!:e^vi8!ei'cu6k'n LiaflliO 6er »siarlamentarisclien« ^useinanäerset/un-Len auf 6a8 Oenlccn un6 l'un Ues lieben Vol-kes ^inlialt 2U xetiietcn. sollte auf 6er 1'üre 6er Sliupsclitina 6ie ^uksclirikt anzekrackt veräen: »^Nen Patrioten ist 6er Eintritt strenxstons verdciten«. k^s soll ein 6rinklic!ier Oeset^resantrae einxedraclU >ver6en: .Ie6er Patriot. 6er auk 6er (Zalerie 6er Lkupsclitina anxekalten >vjr6, ist sofort 7u verliatten. iVlan kann einem Patrioten unter I^mstan6en kev/illixen, 6al! er 6jv I?e6en Stalins. I3u-cliarins un6 Änovvje^s über 6ss Wesen der kapitalistisclien (ZcseIIscliattse>r6nuni? liest. Denn 6ie ?erset?en6e Wirkung solclier I^ek-türe Verkält sick ?um fazrit unserer Paria-ment86edatten ^ie 3 : II). 6en Ver- antwortliciien in 6!«sem Labvlon 6er Un-verantvortlicbkeit liest es jetzt, ein (iesetZi 2UM ?cl^ut7e 6e5 Patriotismus lu scliakken. 6amit man 6em kranken Staat, venn äie s NU" iil v tt ZlSiiMI DP».». MW Oel6er alle ver6vn. venixstens 6a8 Nerz, dlut eines Patrioten .)vir<1 einträufeln können. 8 e » r » d » e a 5. Nachrichten vom Tage Nevolvergefecht mit l einer NSuberbande bei Glovenska Bistrica Slovens ? a B i st r i c a, 29. Nov. Die Bachernhänge bei Slovenfka Bistrica werden schon seit einigen Monaten im Banne einer Räuberbande gehalten, die maskiert und bewaffnet ihr Utmesen treibt. Die-ser Bande gebangen bis jetzt schon einige EiichrnÄiZdiobstähle und deie Bevölkerung zittert im Gcldanken an diese Gauner, die ihr Uimesen vor den Augen der Gendarmerie treiben. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde eiil Einbruchsdiebstaihl in der Stadt Slovensla Bistrioa, und zwar in das Geschäft des Kaufmanns 2 a g a r, verübt. Die Nacht Mvvr drangen >Sie Muber in das GesclMft des Kaufmanns K i s r e r in La-porje, wo sich eine regelrechte Schlacht zwischen den Räubern und dem Kaufmann entwickelte. Der Wert der geraubten Gegenstände beträgt 18.0(10 Dinar. Die Frau des Kaufmannes schos^ mit einen Revolver ous dem Felcher des Schloif.zimmers in die Räu-bt'rbande, die mit >dem <^eaensfeuer antwortete. Als der Gntte ebenfialls zu schies;en begann, sielen 50 Schüsse. Der Kausmann mnft te einen von den Verbrechern getroffen haben, da man am nächsten Morgen eine gro-he Blutlache vor dem Hause vorfand. t. Das Hude der Ueberschwemmuugs-marlen. Die Posdivertzeichen und Korrespondenzkarten, die im Novemiber mit einem Aufdruck zwecks Trhi^hung des PostPortvS zugunsten ioer von der UeberschwemMungs-katastrophe Betrosfenen in Verkehr gesetzt wurden, werden mit l. Dezember wieder dem Vevkohr ent/.ogen werden. Diese Marken und PostUi?rtzeichen kennen bis heute abends bei jedem Postamt zum vollen Gegenwert ausgetauscht werden. t. Bon der Universität LjMjana. Der Finanzkommissär bei der Finanzdelegation, Herr Dr. Albin O g r t s, ein namhafter Publizist, ist zum Dozenten an der juridischen Fakultät ernannt worden. t. Jng. Browning f. Man meldet aus Lüttich, daß dort 'der Erfinder der Brow-ning^istole, Ingenieur Browning, >^ün!sund!fiebzigjährig gestorben sei. t. Selbstmord eines angesehenen Arztes. In Ljubljana entleibte skh gestern in seinem Ordinationszimmer der Medizinalrat Prof. Dr. Alfred Valenta infolge Nervenz?j-sammenbruch durch einen Revolvevschuß. Der Verblichene war ein Sohn des ehemaligen Voristandes des Landeskrankenhauses und c>es GroßgVttttdbösitzers Herrn Fritz Z e m-l j i e ein Feuer, welches trotz Wassermangels noch rechtzeitig lo?alijsiert werden kannte. Ter Schaden ist beträchtlich, weil dem Brande größere Hen- und Strohivorräte zum Opfer gefallen sind. Da sich die Brände in Ljutomer zu wiedecholön Pflegen, wird der Verdacht auf die Möglichkeit von B r a.n ld-stiftun'g gelenkt. t. Auf dem Wege zum Fernkino. Kopen- h a g e n, 27. November. Dem norwegischni Jgenieur Helmod P e t e r s e n ist eS gelungen, einen Kristallsende, und EnipsangS-apparat zu konstruieren, mit dem sich Bil^r funken lassen. Die Uobertragung geschieht mit sechzigmal größerer Geschwi^rdiM^ als mit den bekannten Apparaten. Bei'^ gestrigen Demonstration des Apparates wurde ein Ves»sw?d Romqn von Emma Nutz. 26 lNachdruck verboten.) „Verde nur sa nicht krank, Christelchen, Igelt? I6) konrnle nwrgeu nach dir sehen.'' Und sie stopfte trol.^ allen Wel'ren^ schnell noch einige Freundin Maiiteltasch.', nur auv deui Bedürfuis heraus, der Iugcudgespicliu etwas Li.'bes zu erweisen. Als sie draus-,eu an der .s^austüre sich treuu ten, sMaug Chris»iue in plöt^^licher Au'n)al-lung die Arnie um Snsi, inld ihr „Dank, dank, du liebes treues Schivesterher,^" llaug wie eiu u^nerdriicktes, wehes Weinen, sast wie ein let'.ter Abschied. An der Gartenpforte drehte sie sich noch einlnal uni. Doch die helle GestaU nuter der Haustiir war ^x'rschnninden, und das Haus lag im völligen Duukel. Da iveudet sich Christine anstatt der Stadt zuzugehen, rasch nach links, .«oier war sie sicher, Werner Krüß nicht zu begegilen der sa von !>or"her kani. Sie flchl te nicht den eisigen Sturm um sich her, denn ihre Gcda^ilen lielen ihr wie tolle st^eisel im tropfe hermn. Felsenfest staud ihr Entschluß, dc^m giitigen.Glinde da drinnen in dem 'chö. nett reichen Hause das ersehnte Glück an der Seite des ihr ebeidbürticpn Mannes nicht zu Aevstpren. Sie wußte, daß sie jetzt einen Kamps mit sich selbst zu führen l)atte. bei dem sie alle die ihr eigene zähe Energie benötigte. Unl jeden Preis galt es nun, ein Wiedersehen nnt Werner.Krüß zu vermeideqi — selbst auf die G-'fahr hin, ihre Stellung, ihre Freunde, ja selbst auch — Hanrburg verlassen zu mi'issen. Sie stand jetzt auf dem Landungssteg der Station „Teuselsbrücle" und blickte dem von 5)amburg kommenden Dampfer entgegen, der sie dorthin wieder mitnehmen sollte. Noch ganz in ihre Gedanken versunken, wehen Herzesis Pläne schmiedend, wie und wo sie wohl ihr künitiges öeben beginnen wollte, schrak sie ans ihrer Versunkenlieil auf, als der Da?npfer eben wuchtig ge,ien das Bollwerk d<'r LandungOrucke anprallte, und der Boden für Augenblicke unter chr?n Füßen zu wanken begann. Und da eilten auch schon die zuerst Ausgestiegenen auf dem schumlen Weg neben ihr vorüber. Hastig schritt sie nmi auch dem Schiffe zu. Plötzlich fuhr sie mit der Haud nach dem Herzen, ihr Fuß stockte, und es war ihr, als müsse sie laut um Hilfe schreien. Wenige Schritte nur vor ihr stand ja doch — er — vor dem sie geflohen war, den sie um i'-'den Preis meiden wollte — Werner .Krüß! k5r hatte heute einmal ausnahmsweise statt der Straßenbahn den Dampfer benützt. An ein Entfliehen war nicht mehr zu denken, deun kaum hatte er Christine erblickt, sprang er mit einem Satz das treim?:n-. de Geländer und saßte stürmisch ihre bebenden Hände. „Herrgott, nenne ich das doch ein Glück, Fräulein Berthold — Se hier ganz /illein und bei dieser Kälte! Wollen Sie denn nach der Stadt ^ mein Gott, ich hörte doch vorhin. daß Sie bei Susi seien — Kein Wort kam über die bleichen Lippen Christinens. Der Dampfer läutete zur Abfahrt, die Mitfahrende«^ stiegen alle ein — sie stand noch immer wie angewurzelt und starrte entgeistert in das freudig bewegte Gesicht vor sich. Wieder mahnte die Schiffsglcke zur Abfahrt. Da plötzlich kam Leben in die Gestalt Christinens — sie richtete sich auf und riß ihre .^"^ände aus den seinen. „Lassen Sie nnch — gehen Sie!" rief sie und wollte in die Dnnkell)eit dem Dampfer zu enteilen. Doch Werner kam ihr zlMor. Wie eiserne Klammern legten sich jetzt seine Hänbe um ihre Arme. „Nein" — rief er zornig, „ich lasse Sie nicht, Christine, bis Sie ntir gesagt haben, was Sie so ungerecht gegen mich macht, daß Sie mich fliel)en wie ihren schlimmsten Feind." ^ Niemand war mehr in ihrer Nähe. Sie hörten unter sich das glucksende,' gnrgelnde Wasser, der Sturin heulte und zerrte in ihren Kleidern — das dumpfe Schnauben und Stampfen der SKissSmaschinen klang wie ein heftiges Grollen herüber, und nun — ein tiefer, weher Seufzer entrang sich Christi nens Lippen gleich einem Stöhnen — das Schiss drehte eben ab von der Landungsstel. und glitt sicher und schnell al^s dem Wasser dahin. Das junge Mädchen wußte, daß jetzt ihre Schicksassstllnde nahte, unlo eine unheimliche Ruhe kam über sie. „Wer gibt Ihnen ein Recht, Mch auf diese Weise hier zurückzuhalten, Herr Krüß?" fragte sie und mit kühler Stimme. „Meine grenzenlose Liebe zu Ihnen, Chri-stii^e —" sagte er. sie loslassend. Da ging ein Zittern durch ihren Körper, und sie mnßte sich an dem Geländer sesthal-ten. Sie fühlte, wie sie schwach wurde, und wagte nicht den Blick zu ihm zu erheben, aus Furcht, er möchte darin ihre stan,ie Seligkeit erblicken. Leise stammelte sie nur noch: „Geben Sie, ach, gehen Sie und — die kleine Susi wartet ja —_" „Ist das alles, was Sie mir zu antworten halben, Christine?" tz So uiutlos nnd traurig hatte er die Worte hervorgestoßen, daß sie nnn doch zu ibm aufblickte. Und es traf ihn ein Blick, so weh, nnd doch so voller, tiefer, nnverhüllter Liebe, daß er jubelnd die Arme ausbreitete und sie an sich zog. „Dn — dn ^ mein C-inzigeS, o sag', daß ich recht in deinen Augen gelesen babe, daß du mein — mein — ganz mein bi.st?." Vortjetzung ^uv'mer S7S v^oin ?. VkzsmjVer ISA. wMOeV«ksek Re?k«»g^ Beste D Reue Uniform Mr die schottische Änfanterie Die schottische Iilfantcric HM ihre traditionelle Uniform mit Nöclchen und Stutzen nb-gclegt und kleidet sich jetzt wie das sonstige Militär mit langen Hosen und Stiefeln. Et- was Besonderes hat man ihr als Aeqnivasent für das Aufqegcbene konzediert, und zwar weiße Gamaschen. Die Hosen sind aus Stosf mit schottischem Muster. Bild von 120 Ouadratzentimeter Größe im Laufe von einer Minute übettragen. Der Erfinder erklärte, er könne zum Beispiel von Oslo avs auf drahtlichem Wege nach Kopenhagen "-Nild.'r entsenden, wo sie von der staatlichen Funkstation transmittiert und v^n jedem der gewöhnlichen Empfangsapparate, die mit Blldfänger verbmtden seien, ausgc. nommen werden könnten. t. Eine Rakete zur Mondbeleuchtung. Der Wiener Physiker Dr. Franz Hoe fft beschäftigt sich mit der Konstruktion einer Rakete, die innerhalb einer Minute bis zil einer .Me von 10 Kilometer über die Erd-ol)ersläche aufsteigen könnte. Er denkt daran, dieser Rakete ein Mas^azin von etwa sechs Kilogranrm Magnesium anzuschließen, unio mit der Rakete tatsächlich aus den Mond anstreffen, so wäre es möglich, die Lichter--scheinung von der Erde aus zu beoliachten. Wie er erMlt, würde die Flugdauer der Rakete von der Erde zum Mond W Stun" den betragen. t. Der Ausbruch des VesuvS. R o m, 23. November. Gestern abend waren die Lava» Massen noch ctir>a 200 Meter unter dem großen Kraterraud. Der Lavafluß ist vier bis sechs Meter breit und zirka zwei Meter dick. Seine Geschwindigkeit beträgt ungefähr drei Meter in der Stunde, die Gesamtlänge bisher 1500 Meter. Die Oeffnung d?-"! Eruptionsikegels ist zirka 60 Meter im Durchmesser und wirst ständig unter heftigen Erplosionen flammendes Material aus. Das Bild ist also nach den offiziellen Erklä-runc^en ein ganz :u?rmalcs uud nicht besorgniserregendes. t. Wohin die Romtinowschätze wandern. der Gehermpo-lizei verhaftet. Sinowjew selbst steiht in Verdacht an der Affäre beteiligt zil sein. DaS Diadem wurde seinerzeit auf 52 Millionen Dellar^^ geschallt. t. Anschuldigungen gezen einen rumänischen Visits. B u k a r e st, 20. November. Die „Lupta" veröffentlicht eine Anzeige, die drei Nonnen an den Kultusminister gerichtet haben. Sie führen darin Befchiverde, daß ihr Vorgesetzter, der Bischof Ghenadier von Buzau sie gezwungen habe, einen unsittlichen Lebenswaiioel zu fi'chren und sie mit Goivalt zu seinen Geliebten gemgcht habe. Der Kulturminister l?at die strenMe Unter-suclnmg -angeordnet. Die Synode befaßte sich gleichfalls mit der Anzeige unld erklärt, daß der Kultusminister nicht berechtigt sei, über das Privatleben der Bischöfe Untersuchun» gen zu führen. t. Mrs. William K. Vanderbilt läßt stch scheiden. Wie der römische Korrespondent der „Newyork World" erfahren will, hat Mrs. William K. Vanderbilt, geborene Vir. ginia Fair, die Schwägerin der früheren S^rzogi«! von M a r l b o r o u g h, beim Vatikan ein Gesuch um die Ungültigkeitserklärung ihrer im Jahre 1899 mit William K. Vanderbilt geschlossenen Ehe eingereicht. Mrs. Vanderbilt gibt als Grund für die gewünschte Ungültigkeitserklärunsi der Ehe dasselbe Motiv wie die frühere Herzogin von Marlborough an: sie behauptet nämlich, daß sie zn ihrer Clx' gezwungen worden sei. Wie die „Newvork World" weiter berich'.et, soll die heilige römische Rota im Prinzip bereits beschlossen haben, die katholi'sche Ehe der Mrs. William K. Vanderbilt M ungültig zu erklären. t. Schreckensszene in einem Wiener Zirkus. Wien, 28. November. Im hiesigen Zirkus Adolfi ereinigte sich in der heutigen Mendvorstellung ein aufre-gender Zwisäienfall, der den vorzeitigen Abbruch der Vorstellung zur Folge h'atte. In der Nummer der Familie Klein, in der neun Personen am hohen Trapez arbeiten, stiirzte plötzlich ldie 1U Jahre alte Minna Geander von einem acht Meter hohen Traipez ab in die Menge, wo sie regungslos liegen blieb. Des Publikums bemächtigte sich liiihmender Schreck, die Produktionen wurden abgebrochen und die Vorstellung vorzeitjlg geschlossen. Die junge Artistin kam indes bald wie-lder zn sich, sie klagt lediglich über eine schmerzhafte Prellung des Rückens. t. Englands kinderreichste Familie. Aus London wird gemeldet: In der Graicha^t ^orkschhire wird ein lebhafter Wettkampf ge führt mn einen Preis, der an die kinderreichste Familie r:^"si:'hen werden soll. Die an dns Finish kommend.'n Bewerber sind die Fran eines Grubenarbeiters mit 19 Kindern, weiter? Väter in der Ortschaft Bleakshill mit je 22 .^lindern. Siegerin dürfte eine Frau Auslzn al'.s Platlscy'.ninon werd^.'n, die außer 21 noch vier Adoptivkinder aufgezogen hat. t. Ter Solotanz wird Mode. Ein maß-^e-bender Londoner Tanzlehrer, Santos C a-s a n i. hielt dieser Tage einen Vortrag, die vielen Verständnisse, die sich über ven neuen Akodl'tanz, den Black-Vottom er.i.'oen haben, zu korrigieren. Nach feiner anloritni-ven Feststellung hat der Vlack-Bottoui n:chtS mit dem Eharleston zn tun. Er lu'stel't anS einer Anzahl von s'ampsenden ?chritt.'n, verbnnden mit Dre^inngen des !>i5rpers und »SS äem nur seine 5inn«: maüxebenä sind. 5cNeut cile ^?ife. vell 5eme empliuuticde lisut unler cicr uii-xunsti^. LÜl'.^'ii-kun!; ciel5elden las: immer Iei<1el. Der empfinäliclie 1'eint lje8 vie cier cler f'sAu, einer Lpc?Izl5eife. Oie (5.1V0N Llmon) ist rein urick neutt-,1, paitllmiert, besitzt «uöeiäem ciie v^'okUuencll'n Iiiszen-?ck->kten c!er deiülimlen tdröme Simon) ulici Ist clie ein- li^ riclNiß^e Zeile kür v„men u. Kinde,. denüliZt 0des»I> erkSillicl»! parfumerle Simon, 7>9 5»lnt iVtaNin. Paris. und auf ein gegebenes Zeichen stürzte di« ganze Schar dieser Gleicf)gewichtSkün'tler dcr-vou. Ueber 25)09 Meter ging das Rennen. Es war verboten, das Tablett in die andere Hand zu nehmen, uird natürlich durfte auch nichts von dem Likör verschüttet werden. Dl»v Geschickteste unler den Kellnern brauchte nur 13 Minuten nnd 29 Sekunden, nm das zu erreichen. Wie bei jedem wichtigen W<^tt« res) Pcr''!.nten sind ol'^dttchlos u:id leil^^vn furcht bar durch cine pl^'hlicl)^' .^tälti^^vel'le, die üb^-L die t^'.'ae?;d hereiuqebroclzen ist. konunt, Luftschlägen mit der .^^land. Das Wichtigstes das^ der ^turm daS gesamte Wasserversor-aber ist: der Black-Bottom ist ein Solotan^^. > anngc.jniteui zerstört l-at, weSiialb die Be- und es ist eine völlige Vcrkennung, w.'Ntl man versucht, ihn paarweise zn tanzen. t. Abenteuer mit Löwen. Vor klirzen: sprangen einem '-I^-^auderzirkus in Valencien-nes acht Löwen nnd versel.^ cn daS aau^.' Städtcl)en in Ansregung. Einer der Läwen gesellte sich auf der ^tras'.e zu eiueni ^>usz-gänger, beroch ihn und verscf)nu7nd dann in einer Seitengaffe, z?'r liroszen Erleichterung des Beschnüffelten. Ein anderer b.'si.chte c!n Kaffeehaus und k-innte sich anf allen St!il^l''n breit niachen, dena die Gäste ttahuien lxn »einem Kommen sofort Rand, anf dem fünf bis zum Rande gefüllte Litörglaser standen, liörden da--' Anzünden i'on Theuern n'egen der damit verbundene-n sal)r nicht gestiUtl'n. Ani uieisteu leiden die .'^alilreicl^en Verwundeten. Die ^tras'.eu sind init Tri'inlniern und Tierleicken bedec-t, nielche die Bergnng-?ar-beiten im Vereine uiit der 'urchtbaven ^lülte hittdern. ahlreiche >_''i>s'c^lruvp'n siud nach deut 57rt der ^taiastrophe l>ereiis uuterw gS. -c> Gere. sZrst dann. „Papa, ich möchte lei-afen!" — „Nein, niein Sohn. Du bisl Nl.'ch ni^l^t gescheit g^-tusi, uin zu heiraten." — „Wann tvird dao dailn der sein'^" — „'^I^nn du deilte.'^'.eiiatvidi'en an''i'!eg.^l'en ha^t!" Die Kunst. "Mein Main, ist ei^t 'chre-kli-ch.'r Lüguer," klagte Frau (5'ls^'. — ,.DaS finde ich nich!,'' beiiierlte Geeie. „^.ch denke, das; er ganz schön liisU-" Nacht. Zahna-',t: ,.^^'.>o'lei! N'ir den Zah:: lieber lu'tänben'^" - Paiieii!: „Aui keinen Fall. Der ^terl bat nnc!^ ^wei Tage gepeinigt. Jetzt schone ich i^,u aucl) nic!)!." Feuilleton Der Doppelgänger „Maust kommt in die Sturm- und Drang-jahre," fagte Arnulf, der ältere Bruder, lachend zu seinem Vater, mit dein er in der Feierstunde des abe»tdlichcn Dämmerus in dessen Arbeitzimmer saß. Der Fabrikant, abgearbeitet und nervös, hatte während des PlandernS mit vor ihm liegenden Plänen geliebäugelt und hob jetzt interessierte den Kopf. »Na erlaube — Maust — das Kind — »Vater, sie ist siebzehn," verteidigte der junge Mann, dem die frilsche Schramme im verwegenen Anhieb die brauue Wange verschönte, die Mädchenhaftigkcit seiner Lie^b-lingsschiv't'ster. „Weiß Gott," sagte der Fabrikant und^ strich sich müde die Stime, „zu meiner Zeit ^ beganiten die Liebeleien nicht iin Säugliugs-olter." Arnulf langte nach eiuer nenen Zigarette, steckte dieselbe mit unnachahmlicher Grazie in Brand mid reckelte seine lange Gestalt iul tiefen Ledersesiel ein. „Ach, Vaterle — das hast du ja alles schon vergessen. Dn, mit deinen fünfzig!" Der Fh — hitt^mlisch — nud morgen geht er „O — Nulsi --er ist vielleicht auch da/' „Schlingel." lachte der „al'l> 'hin gilt deiu Scböntun mit niir — le^ ^ gemessen, ruhig, uniittereisiert an mir vorbei, .^kleine?," und er hielt ihr 'ii we'chen denkt ench — er — deni seit einem Monat meine Liebe gehört!" „Schanerlich!" sagte Arnttl^ dnmpf. „Ja," sprudelte Mansi nx'iter — und legte schmeichelnd das zarte, blasse Gesicht mit der wnn. dervollen Umrahmung herrlich schwerer Lokken an Vaters silbrige Schläfe — „natürlich, Vati, eS ist ja nichts weiter, gar nicht^'i, eine Dnmutheit — eine Liebe —" „Ooh!" machte Arnulf. „Also ja, wirkliche Liebe. glaub'S utir doch, Flanschmantel zurecht, an dein der '^"eilchen-stranß duftete. ..Natürlich ^nr ihn —" neckte der V'.ilder nnd tippte ans die "ZUinnen. „Ja!" gestandkl iiilani i'iid s^i.h iin Spiegel, vor dem sie das lcichte .^.^üici'eii anf die Locken stülvte. ein verdächtis?eö Err^^ien der fchuialen Waiigen. Sie schlendertet! ain V'.'mmel: der lange Stlident itn eleganten Ste'^er. die 'tei'e, ivei-s',e B?nschensuüte' Vaterle, wenn's mich packt, ist es echt, ttn.d nen Band ans deui bl ,,, „Kindskopf!" fagte der Fabrikant ziirtlich, detn die starken, weißeu Zähne schiinnn'rten. küßte das Töchterchen, ho^ es von seinen , ^iiuur >^',e..er ii^' Ni.'e er fici, lacii^..) i' '> Knien und stellte es allf die zierlichen Füsze, die kleine Selnvarzbaarige, die fck^lank nnd „für jetzt Schluß, meine jinigen .s'^errschaf- rank neben ihni anf unwahrscheinlich bolien ten, ich habe noch zu tun, anf später bei AbsätM tripl'^'lte, eine ansgeregte Blässe auf Tilsch." ! dem erlvartnngSvolleit Gesicht, mit den dunk- Draußen an der Kleiderablage stand Ma^-lcu Augeu die Menge niuistercd^ xsnug ^ ' ">I !I. SL^tlii^-.LZ!!!'^! ißüM cüliü i!!II!i! kM Ls ^eiiüFt, v^'k'nn >vii' eine kleine /^enzze von (diesem f'ul^zal? — ^^'elcl^es 5ick im ^usl.'znä xc'lion seil langer ^eit 3U8^e-^eiclinet dc^vül^st Iiat — in ein mit wss-mem VVl'ssc?!' I^avoir ^eben und cjen ^ctiTner^Iicken I^uL M bis 15 f^iliu-ten tuiiss in clc^m^elken >velc!^en Issgen. Wälilenci cjieses ^eit Iwi-en äie ^ti5ck>vel-Zun,? cics I'ulZes, seine Ouetscliunß^ uncj clie peiniz^enclen, drcnnenäen OeMi^Ie mit eiricm Scjü-iL^e ituf. Uie 5ctimei'xen» ^el-cl^e llui'c!i cl-is vi üc» en äer Sckuke ver-ur^'ll'iu werden» liüren svZort Zlut.-l^.in Ii!n!r(.'i'es VVeictien in diesem >Vcisser erv^ ei'.lU clie I'ludnei'.'lu^^ön und clie ttaut vesiu'iriunx^en ?0 selir. c!ljü diesell-^en 5ekr leickt ol'.nb) /^^es^ei- »cZer l^ssiermeZser ent- fc.'i'n: verclen 1<ö?inen. Liekirnen n!)()s)?eu'N^^in, (j?,L6g8 8t. l?o-eliu8-!^ui^^n!^ c^cn I^uK vollkommen neu x^e^lli'Ue^. desseit 5ie von öen versclue-cjeneii !>li^)fi.'ns!en t1e!> k^ul.!e?. 8ie I<önnen ?o viel i^t'lien. !Zls3ienur ^vollen, 8ie lcün-nen lin ei'ner Stelle 8tunäenlk!nß^8teken unc! Lie ^ve^c'en niclit (l.'^s x^ei-lnk^ste OelUlil (l<.7 ^^ü(^i-.^keit ve55s?ü.'en. Lsn i?rc)5se8 Paket 8t. l^ockus-k^uiZsali t^nLtet N) Dinai'. ist in jecler/^potkeke Lie e8 nickt l?el<0mmen "-olllen, wenden 5;ie 5icl^ an clie ^k-VLQ?nsvs uttea S ^Zi^li/ertsstkir cta» Küniqi'Sick 5tt5. ^ «tros«?»» ^UKOIicA. lel e- Z7. ^ Klfto^ischer Kalender Sawotnq dcn 27. November'. 8 v. Chr.: 5?oraz^I?st!?vbett. — 170l: ','l. CelsiuS. Erfin-d^'r des Uluh il^in bcim^nNcn Thermometers, qeborctt. — Mant-?ufsels ülier die 7vran/,o'en bei ^^linieua. — l5i8.'): Niederlage der ^erb^^'n l'i 5Iivinca; die Vulc^ciren werden d!lr<-l' Intervention Oesterreichs vc-m Pl^'i.Uich ein Ruc! — ein leiser Pusf — Augen rechts — ein erhebender Moment. Ä'.!er der blonde junae 57.err s6)ritt seelenruhig seines ^^^^el^es, sah qellNiPvcilt in un-Z'esiiii?!n!e T^ernen, ahnte so qar nichts von Meinsis rasenden 5.')er^vchliiqen. ..?«nlfi — also — Nnlii" — sacite Maus, fnssi'.nsj'5l0'), „nein, das lmie ich Nlir nicht länqer qeflissen; er ist jci lieb un'd nett, aber ich bin doch onch sen^cind — in — siewis;, mit mir — mit einer Mniisi Möller — nein, mit der svil'lt nlnn nicht, — nnr cint, das', ich ihn erkenne — ans ist's. Nnlsi. Tchlnst!" Er drni-kte !)ernliic^end ibreil Arn? ilnd neic^te sich liebevoll zn deni blassen Mädchen, in dessen ''Anacn es verräterisch blinfte. ..?'.lber Mansi — Kind, das war er ja gar iiicht!^ „lind ob!" sofite s,e zornbebend. „Nein, sichcr nicht!" „Nnlsi!" „l^'lanb mir doch, es ist ei^ne lächerliche ?lehnlichleit, wie sie mir At.'ch nie vorc^ek:)in-men ist." „l^'ibt's doch nicht." ,.(^)ibt's. Darlins,, nnd seftt erklärt sich auch das llnbeiständiqc' seiner .'')nldic^rlnsi?n. „Ach Nnlsi." sacit< N^ausi mit einem Nn-tertl^n leiser 5>ossnnnsl und versank in Ni^ch-denken: ans einmal nnis^te sie nslerlinn'd ,Mcilnq?eiten". die nnf Nechnimq des anderen diesem Talmiverehrer fehlten. 5o qa^l,; geTkail konnte Mansi aber eyt d'e Nnterschi<'de feststelle?!, als ihr. der c^lnrk-ftrahlenden Brant, rhres Verlobten Zwillingsbruder vorbestellt wurde nnd sie lac^nd M'r die beinahe v<'rhänflnisvt>ll MwordZne Dopvegäogerlch^t wrache«. ..Vk « t v « r s weiteren Vordringen in Serbien aufg«sef der Erste besteigt den Dhron. — 1851: Staatsstreich Ludwig Napoleons in Frankreich. — 1852: Ludwig Napoleon zieht als ttaiser Napoleo^i der Dritte in Paris ein. — 15i>4: Bnn'dnis zwischen Oesterreich, Frank reich und England gegen Rußland. -- Freitag den 3. Dezember: 1705: Rouland Hill, Erfinder der Briefmarke, gebm'en in K'idder-minster. -ci- Die Aufgaben der Kreisvertretungen Nach Artikel W der Verfassung gehören in den Wirkungskreis der Kreisverwaltungen folgende Angelegenheiten: I. GebietSfinan^M u. zw. a) Festsetzung des Gebietsbudgets, b) Versiigung über die Kebietsabc^aben; 3. Oeffentliäie Arbeiten des Gebietes, sowie auch die Bauvorschriften; 3. Die Sorge für die Förderung von Wirtschaftsinteressen, des Ackerbaues, der Viehzucht. des Weinbaues, des Obistbaues, des Forst''.vcsens, der Fluh- nno Seefischerei, der Jagd, sowie auch für die technischen landwirtschaftlichen Meliorationen; 4. Die Verwaltung des Gebietsvermögens; 5. Die Sorge für die Volksgepmdheit, so. wie für alle Institutionen, welche das Gesundheitswesen fördern;' 6. Die Sorge für die sozialen Anf^aben im Gebiete; 7. Die Humanitären Institutionen; 8. Tie Gebietsverkehrseiurichtungen; 9. Mitarbeit an der Förderung des Bil-dungsmesens ini Gebiete; 10. Mitarbeit am Fachbildungswesen; II. Ein!führung und Erhaltung von Spar-, Attshilfs- und Verficl>erungsinstituten; 12. Abgabe von Gutachten über Ausfor-deru^ifl der Regierung über die das Gebiet betrefkendcn Gesetzesvorlagen, sowie auch im allgemeinen über alle anderen Gegenstände, für welche die Regierung eine Meinung verlangt. Falls ein Gebiet einzelne der angcfiihrten Agenden feinen Mitteln nicht ausführen kNnnte, wird der Staat auf Verlangen der KrciSvcrs?,mmlttnq und nach Beschlust der Nationalversammlung, die nötigen Mittel besstcllen oder die Durchsiihrnng der Ugcn-den fell^st übernehmen. Artikel 97. Tie Seilbstvern^altunfsscinhei-ten haben ihr jährliches Budget. Der 5'>ans-halt stel)t unter Aufsicht des Finanzminist-rs lmd der Hauptkoutrolle. Im Artikel 98 heißt e^: Der GroßZupan ist der oberste Vorstand der ollgemeinen ftaatli-chen Verwaltung km Gebiete, dann, das Ge. sejj beistiimmt, welche Staatsgejc^ste de, Z e l l « g» Ls ist virklicl: vunclerdsr ... «U5 «la n«u i GroßSupan mrch Beratung mit dem Gebietsausschusse erledigt. Nach Artikel 99 endlich hat die Oebi'-tS-Verwaltung das Recht, iiber sämtliche Fragen ihrer Kompetenz Gcbietsverordnuttgen zu ertasten, die der Grohiupan verlautbart. Doch hat er das Recht, Verordnungen, von welchen er hält, dah sie durch die Verfassung oder das Gesetz nicht begriindet sind, zurüSznhatten. In dieisem Falle sendet er die Verordnung mit seinem Gutachten an den Staatsrat. Wenn der Staatsrat innerhalb zwei Monaten keine Entscheidung fällt, tritt die Verordnung in Kraft. Dies die in der Verfassung enthaltenen wesentlichen Bestininiungen über die Rechte und Pflichten der Kreisvertrelnngen. Wie aus denselben erkenntlich, legt der GefeAge-ber Gewicht darauf, den GroßZupan zum eigentlichen Träger der Arbeit in den dneis-vertretungen zu machen. Dem VertretungZ-körper scheint mehr oder weniger nur die Rolle zugedacht, die Tätigkeit des Grof^Zu-pans den von der Regierung erwünschten Rückhalt zu geben. Aus dieser Tendenz kön. nen sich leicht Reibungen auf Kosten einer erspries;lick)en Tätigkeit der Kreisvertretun-gen ergeben, zumal der Sinn der bisherigen Nosiierungen für die Bedürfnisse der Gebiete nur sehr einseitig entwickelt war. A. L. Der „Siebente Gngel" in Vvwma Drei Jahre dauerten die Anstrengungen der Polizei des Staates Michigan, Benjamin Pu rnell hinter Schloß und Riegel zu bringen, den ..Alten im Barte", der sich selbst „König des .Hauses Der Graii, der Dichter und der MiMinlit ?IS OtMßleit uiÄ W-W-r ..ZMSMiciAes »loasei«. »in?^oc« oedi i. ouk»ivea 192s u»« 20 kkVUL DLK ". ..n^^kivo»". ..vk/^v/^" u^o..si.^2ved:^ ki/^7ic/^" »qilVIKicUVIS L0I.IS7LI«! Verleger. Der Film zeigt auch eine prukvol le Ausstattung in Interieurs unld hiwsche, be-zaubernde Landschaftsauf,lal)men. Ein Bombenersolg ist ihm auch in MariboT sicher. N p 0 l l 0 » 9 i n ». Im Apollo-Kino wird noch bis einschlish-lich Mittwoch folgendes Schlagerprogramm vorgeführt: Nachmittags 4 Uhr (bei hal^n Preisen): „Amundsens Rordpolfahrt 1923'^, hervorragende und packende Aufnahmen der Nordpolexpedition; sowie die beiden übermütigen Lustspiele tt^asse Genüsse" und „Hallo Hollywood!". — Abends halb 7 und halb 9 Uhr: der gewaltige Filmschlager „Die Brüder Schellenberg" nach dem berühmlen Kellermann'schen Roman. Wuchtige, »eindrucksvolle Darstellung der beiden Brüder durch Konrad Veidt. Ein Fllm von außerordentlicher Pracht. Ab Donerstag den 2. Dezember rollt wieder einer der ^sten Filmschlafler der Letztzeit über die Leinwand: „Siedendes Blut" mit der rassigen Lya de Putti in der Haupt- rolle. Er behandelt in packender Weise die Li^ eines jungen Studenten zu einer rafsi. nierten Tänzerin. Der Film hat eine hinreißende Handlung und erregte bisher überall großes Auffehen. Ai«O „Di«»a" w swde«ci. Das „Diana"- Kin,, in Studenci bringt ab 1. Dezember wieder einen der besten Ha-rold'Lloi^-Schlager: „Die Ehe zu Dritt". Das HöMte an unterhaltender Komik, worin der beliebte Schauspieler durch seine glänzende Darstellung das Publikum mit sich fortreißt. Jedermann wird sich zwei Stunden auf das köstlichste unterhalten. Am Mittwoch (Staatsfeiertag) finden drei Vorstellungen statt, und zwar um 16, halb 19 und halb 21 Uhr. O Von Samstag den 4. bis Dienstag den 7. Dezember Harry L i e d t k e iim Prachtfilm: „Die Frau auf 24 Stunden". Nachrichten aus MaNbor NIkolo Eilend fliegen hin die Wintertage, Frosless6)auer zittert durch die Nacht. Und in vielen Kinderaugen steht die Frage: Ob der Nikolo hat was gebracht? Kalte Stürme fegen durch die Straßen, Hie und da ein Mensch — svnst alles leer. Treue Mutterhände liebvoll fassen Teller, Schllhe, Strümpfe und noch mehr, Stellen sie hinter dichte Fensterscheiben, Cchlleben alles sicher wieder zu llnd die kalten Hände sie sich reiben, Die kleinen Kindlein legen sie zur Ruh. Lächelnd schließen sie die müden Lider, Sanfte Stille schreitet durch'S Gemach, Wohlig strecken sie die kleinen Glieder. Draußen pfeift der Wind um Haus und Dach. Sie von einem schwarzen KrampuS träumen, Der mit einer großen Rute droht. Wer die Schule vielleicht will versäumen, Der kommt setzt in ziemlich große Not. — Doch sie träumen auch von schönen Sachen, Die der Nikolo den Braven schenkt, Sie nun alle fröhlich jauchzen, lachen Und die Nacht die Schritte weiter lenkt, Und am nächsten Morgen rufen alle: „Heut ist Nikolo. welch große Freud'!" Und der Arampus winkt schon mit der Kralle: Fommt doch her, so kommt, seid doch gescheit!' Und nun fliegen sie ans große Fenster, . Lachend, schreiend tanzen sie herum. Meiner, meiner, meiner ist der Schönste, Deiner ist ja häßlich, er ist krumm! Und die Mutter steht dabei und denkt. Denkt an ihre schöne Kinderzeit! Wie viel Freude wurd' auch ihr geschenkt. Doch das ist vorbei, eS liegt schon weit! Plötzlich hat sie einen Kuß gefühlt Und ihr Mann steht da und lacht, Nimmt sie bei der Hand und sagt: .Schml, was D i r — der Nikolo gebracht!- Irma Farka». KaupLversammlung des Museumverelnes Am 28. d. M. fand im kleinen Saal der Studienbrbliothek die diesjährige .'l^auptver-sam'mlung 60 Dinar Mitglied^itvägen, Spenden 245 Dinar, Unterstützung der Stadtgomein-de 25(X) Din?ar, Eintrittsgebühren li^l) Dinar. Da die Ausgaben für Objekte sich auf <851 Dinar belaufen, erreicht 'vas D e f i-^ i t die HSHe von AS00 Dinar. Nach einer längeren ^batte wur1>en die neuen Satzun» iien anigenommell. Außerdem wurde beschlossen, an die Staddgemeinde mit dem (Ersuchen heranz>utreten, im nächsten Boran-chlag die Erhöhung des Mnseumsgobäuides um ein Stockwerk einzubezichen. m. Die jugoslawische StaatSbilrgerschast hat der technische Beamte beim hiesigen Kreisgericht, Herr Fedor O g n j 0-gnazl? 0 ff erworben. m. Volkshochschule. Der vom österreichischen Schriststeller Herrn R 0 th au p t lWien) aibMaltende Bortrag über seine Reiseeindrücke in Südostafrita findet wegen plötzlicher Ver^inioerung des Vortragenden nicht am 3., vielmelhr ««m 15. d. M. zur gewohnten Stunde statt. m. Aktion Mr Errichtung ekneS König-Pe-ter-Denkmales in Maribor. Das KomitL zur Errichtung eines König-Peter-Denikmales in der Stadt Maribor begann dieser Tage mit der Werbetätigkeit. An die Oeffentlichkeit wird mit der Bitte herangetreten, dieser patriotischen Aktion il^re Aufmerksamkeit zu widmen mld sie nach Möglichkeit zu unterstützen. m. Festvorstellung an unserem Theater. Am Vorabellde deS Staatsfeiertages, d. i. Dienstag den 30. November, wird Z u P a n-ö i L' Tragödie „Veronika Dese-n i K f a" als Festivorstellung gegeben. Bei dieser Gelegenheit werden zwei Gäste u. zw. Fraiu 8 a r i S auS Ljnbljana und Herr P f e i f e r aus Eelje auftreten. m. Renovierung deS städtischen Bersor gungshauseS. Das städtische Versorgnngshaus ist dieser Tage einer gründlichen Reiuwie rung unterzogen worden. m. Der Amtsta^ der .Handelsknmmer in LjMjam^ entfällt morgen Mittwoch wegen des St^atsseiertages und findet erst in der nächsten Woche, u. zw. Donnerstag den 9. Dezember statt. m. Kindervorstellungen an unserem The ater. Als erste Kindervorstellung im beuri gen Jalhre bereitet das hiesige Schauspiel hmls das herrliche Märchen »Aschen b r ö d e l" vor, das vor Jahren in Ljnbljana nttt solchem Erfolge gegeben wurde, daß es in einer Saison 27 M«! wiederholt werden mußte. m. Aus dem Fleischhaiuergewerbe. Die Fleischhauer Josef R 0 biö und Franz F i n g u S t haben auf dem .Hauptplatz ihre Stände ausstellt. m. Privatangeftellte! Am Donnerstag den 2. d. um 8 Uhr abends findet im Hot?l „Mohr" eine öffentliche Zusammenkunft d<'r Mitglieder statt. Tagesordnung: 1. Die all. gemeine Lage der Privatangestellten Jugoslawiens. S. Eventualitäten. Referent: Gen. Colner, Generalsekretär aus Zagreb. Gäste willkommen! m. Vom städtischen WohngebSude in der Gmetana-Gasse. Die Parteien, denen Wohnungen und Geschäftslokale in neuen städtischen WohwgeVäude in der Smetana-Gasse angewiesen worden sind, werden teilweise morgen, teilweise aber am 15. d. M. ein-Aishen können. m. Die Borstehung der Kreisfachgenossen« schast der Friseure, Raseure und verwandter Gewerbe in Maribor gibt dem P. T. Publikum und allen seinen Mitgliedern besannt, daß die Friseurgeschäfte und Dmnenfrisier-salons am Vereinigunlgsfeiertage d. i. am 1. De,Mlber 19Z6 im ganzen Bereich der Genossenschatkt vormittags bis 10 Nhr geöffnet sein dürfen; nach dieser Stunde ruiht jegliche Arbeit. IN Trafikanten, Achtung! Me Kanfleute, die auch Tabak verschleißen, werden auif-mer?sl^rt und einen guten Geschmacl verleiht. Versuchen Sie nur eine Flasche — er wird Ihnen unersetzlich! 12771 * Park-Casö. Heute Mittwoch den I. Dezember mlsgesuchtes Künstlerprogramm und 5-Uhr-Tee. Tanziaal zur Verfügung. 12097 * Hotel Halbwidl. Lustig wie immer, so auch heute Dienstag zum Andrä-5tonzert, am Staatsfeiertag vormittags Frühschoppen kontert. Spezialität: Saft^ilasch! 13007 » Heute Dienstag den 30» November Be. lika kavarna: Elitekonzert und Kabar?tt-abelld. Morgen Mittwoch den 1. Dezember Palais de danse: nc^chmittags 5 Uhr Tanz-Tee. Abends großes Dezemberprogramm. Gastspiel Ivan Zadorin. Schönster Nikolo-Mend Scmntag Velika kavarna und im Palais de danse. Viele Ueberraschungen. 12938 ^ Für den Monat Dezember wurden von der Direktion der Velika kavarna eine R^ihe von ersMafsigen Varictee-Künstlern vervslich tet, u. a. Ivan Zag.irin, der berühmte Bala-laika-Virtno^e, der am Hofe der Zaren gastierte. Das geel?rte Publikum wird auf den beliebten 5-Uhr-Tanz-Tee im Palais de danse aufmerksam gemacht. Die Tanz-Tees beginnen vom 1. Dezember an und finden jeden Donnerstag und Freitag um 5 Uhr n^ich-mittags statt. 12987 ^ Beim Anderle in der Koro^ka cesta ist es immer lustig, da gehen wir hin. Neueste Schlager des Richter-Quartettes. Vorzügliche Getränke und KÄche. Staatsfeiertag Konzert! (Siehe heutiges Inserat.) * Ein billiger Hochgenuß für Sie !st: waschen Sie üch mit den "Elsa"--Seisen! ttenner sagen: Fellers „Elsa"-Seife rst vom Guten das beste! Diese Gesundhcits- und Schön-heitsseifen sind nicht bloß angenehm riechende, gut schäumende Toilettenseifen, sondern sie haben medizinisch erprobte gut wirkende Bestandteile, be»väihren sich daher bei Som. mersprossen, Ausschlägen und allerlei Haut-unreinigkeiten. Sie lnachen die Haut weich, zart und widerstandsfähig gegen Einflüsse des Wasses nnd der kalten Ln'^t. Es gibt ^ Sorten „El'sa"--Seifen: „Elsa"-Lilienmi' -seise, „Elsa"-Eierdottcrseife, „Elscl'^-GIy^^-rinseife, „Elsa"-Boraxseife, „El'sa"-Teer, o)ev Schampoon-Seife, „Elsa".Nasierseife. ^^ur Probe 5 Stück „Elsa"-Seifen sstt^bühr um 52 Dinar, we'm Geld voraus. Wenn mit ?tachnahme dann um 10 Dinar für Postgebühr mehr. Best^'l-lungen an Apotheker Eugen v. F e l l e r in StiBica Donja, Elsaplatz 182, .Hrvatska. Die besten Karo-Schuhe find zu haben Maribor, Koroöka cesta 10, und ab 1. Oktober auch Aleksandrova cesta Nr 23 bei Si. eernetit. 10222 ^ Hallo! Casö Europa! Große Ueberra-Ichung: Ab Mittwoch den 1. Dezeml)er wird Nattonaltfteater in Maribor Nepe.toire Dienstag, den 30. November um 20 Uhr: „Veronika Desenl?ka". Gastspiel der ^rau Kari»; (Ljtztbljana) und dcs Herrn Pfciser. Mittwoch, den 1. Dezember. Festkonz!?rt der Gesangcchäre „Jadran", „Drava", „Ma-rlbor" und „Glcisbena Matica" fttgunstcn der Jugoslawischen Iournalistcnvereini-gnng. Donnerstag den 2. Dezember um 20 Uhr: „Pagliacci" und „Vastien und Basti^'une", Ab. E. Freitag den 3. D^'zember geflossen. Samstag den 4. Dezeml>er um 20 Uhr: „Die schöne Helena". Ab. B. «re« Numlvtt S7» vom 1. '-Oezemver Nachrichten aus Eelje Sine beschlußunfähige Sikung des Gemeinde-i^ates C e l j e, 30. Novcinber. Tie für Mo'ntaF um 13 Uhr anb«- rnilmtc' Vt.uc^nschlnqc^chung des Gemelndera. les von (5<.'lj? w^i^de vom Bürgermeister Dr. r a 5 o v e c mit großer Verspätung um Ii) Uhr 10 Mtnirten eröffnet. Nach Vesiutach^tNiss letzten Citzunst?« Protokolls n'ittvden u^ich einem kurzen Bericht de? Personalrefereuten GN. Professor Mravljak in die Disziplinarkommissisn t^ie G<.^me'dneräte V o glar und W u d-l e r als deks?n Stellvertreter gewählt. Vor dem Berichte un-d der Debatte über den Gemeindevoranschlag für das Jahr 1927 !aS P o savee (radikal) eine I u-terpellation, gezeichi^et von den rndikalei^ klerikalen un^d deutschen jtlttbs, vor, w der die Wahl von 10 Vertretern der genannten Klubs in den Ver-n'nltungsausschntz d?? Ttädtiischen Sparkasse, ferner dcr Rücktritt des ge-genwärtic^en VerwalumMusschusics sowie die ?luSsprechimI eines Lokalbedarfes für die Druckerei der Lt. Hermagoras-Gesellschaft (Mohorseva druxba) verlangt wurde. Da die be^^üglichen Verhandlungen mit d<'r l^mein-deratsmehrs-eit zu keinem Resultat führten, seien die genannten Memein-deratsklubs le-nuchigt, dcu Sitzungssaal zu v e r l a s s e n. Mitglieder des radikalen lind des klerikalen ?>llnbs entfernten sich hierauf aus dem ?aale. ergriff ^inanzreferent GN. Dr. B o. X i c das Wort und wies die von der Opv.?-sition gemachten Vorwürfe bezüglich der stadtischen "Zparkasse und dcr St. (»ermagoras-Gesellsclaft im ?camen der Gemeinderats-niehrhcit en!schieden zurück. Die Litzlung mußte hieraus um 19 Ulr 45 Minuten wegen lBeschlußunfähigkeit werden. geschloffen .> > c. TraMug. Am Sonntag den 23. d. wurde in Celje .Herr Miroslav Rudolf, Inhaber einer Vcrmittlungskanzlei, mit Frl. Olga Peeovnik gettaut. e. Aus dem Staatsdienste. .Herr ' Vojteh Hrabalet, Veterinär bei der Bezirks« hauptmannschaft in Celje, wurde zur Bezirks hauptmannschaft in KoLevje versetzt. c. Freie Wohnungen. Das Wohnungsge-richt in Celje schreibt neuerdings 11 im Bereiche der Bezirkshauptmannichaft Celje frei-gewordene Wchnimgen aus. c. Der Leichnam des Herrn GorinSek ge» borgen. Wie seinerzeit berichtet, war Herr Zvonimir GorinSek, Äeuerverwalter in Nuhe, bereits seit 22. September verschollen. Am 1. Oktober wurde an das Eaveufer in der Nähe von Samobor in Kroatien en Tage in Sv. Nedelja begraben wurde. Auf <^>rund später eingesandter Photogra Phien stellten nun die (Gendarmerie sowie der Pfarrer von So. Nedclsa die Identität des Geborgenen fest. Es handelt sich um Herrn GorinSek, der offenbar in Plötzlicher Geistesverwirrung einen freiwilligen Tod in den damals hochgehenden Fluten gesucht hatte. c. Fuhballwettspiel. Am Sonntag den 28. November fand auf der Festwiese ein Freund schvftswettspiel zwischen dem SK. Celje und einem Team aus Ljubljana, bestehend aus Spielern der Sportklubs Jlirija, Primorje. Clovan und Iadran, statt. Das Spiel endigte unentschieden mit 4:4 (2:2). Beide Mann-schaften zeichneten sich durch gutes Spiel aus EK. Celje vermochte einige günstige Chan-cen vor l^m Tore nicht auszunützen. Schi^'ds. richter Herr B i z j a k aus (^clje befriedi-gend. Die Zuschauerzahl wegen kalter Witte rung verhältnismäßig gering. kchr der Dreschmaschine zugeführt werben' bttnen. Dies bedeutet jedoch für Kanada mit seinem frühen Wintereintrttt durchaus keinen albnormalen Zustand. Die dortigen F-armer fin!o es wielme!hr durchaus gewöhnt, einen gewissen Prozentsatz iihrer Ernte un-gedroschen im Freien überwintern zu lassen, und im all>gemeinen pflegen dort die Schneebälle so reichlich zu fern, daß bedeutende Verluste zu den Seltenheiten zählen. Vovswirtschast X Die H^m^lÄbilanz Jugoslawiens. Beogvad, 29. November. Die Generaldirek-t.ion verSssentlicht Daten über Jugoslawiens Außeich-andel. Ai den ersten neun Monaten des Jahres belief sr.ch der Wert der Einfuhr airf Millionen Dinar, der 'oer Aussuhr auf bb73 Millionen Dinar. Das Pasfivum beträgt t>lnnnach 79 Millionen Dinar. Im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres betrug der Wert der (5'infrchr 6761, t>er Wert der Ausfuhr 6706 und daS Defizit somit Millionen Dinar. X Staatlickie Umrechnungskurse slir De» zember. Der Finan^minister lM für den Mo-»mt De,;eu,ber solgenide Umrechnul^gskurse fest «gesetzt: 1 Napoleontor 218.70, 1 türkische Lira L17, I englisches Pfund 274.90, 1 Dollar 56.^0, 1 kanadisch Dollar 56.30, 1 goldiN^e Reichs-mark 13.-1.'^. 1 polnischer Zloty I österreichischer Schilling 8, 100 sranzösiiche Francs 205», lo0 Schsveizer Franken 1091, 100 italienische Liren 236, 100 Belga 790, 10s) hollÄchische (dulden 2260, 100 rumä. Nische Lei 31, 1l^ bulgarische Leivas 41, 100 danlsche Kronen 15i07, 100 schwedische Kronen 1510, 100 norwegische Kronen 14.')0, ll)0 Pesetas ^0, 10() Drachnlen 69, 100 tschecho-flmvakische st'ronen 167.5)0, I Million ungarische .Kronen 791. X Stand der Nationalbank. Die National-bank weist am 22. November d. I. folgenden Stand aus: Aktiva: Metallunterlage Dinar 4sX;,441.900 (um Dinar 13,7!I.38.'i ni'.chr als im Vorberichte), Anleil^en ml.f Wechsel und Wert^xiviere 1,461.177.30^1 (um Dinar ^,676.312 weniger), Saldo verschiedener Necs^^lungen 741,3tX).0l>5 lun: 14,860.973 mehr als im Vorberrch-te), Akt'na zusamn?en t^,278,7i)2.805,. Passiv a:l?inge',ahltes Aktienkapital 30,00y.000 Dinar. Noteninnlaus Dinar 5,771.239.24« (um Dinar I49.552.9!;g weniger als im Vorberichte), Gutschriften des Staate? 229,sX)4.116 Dinar (um 107.3.37.025 Dinar mchr als im Vorberichte), verschiedene Verbindlichkeiten der Bank 6.V>934.315 .c?os)^ii t///cs ^ «//,«/ ,S000 ep«i. Mnttner Bank wurde nach eingebender Beratung der einstimmige Beschluß gesaßt, um die Einleitung des Ausgleichsverfahrens anzusuchen und die Schalter der Bank vor läusig zu schließen. Die Verioaltung der Bank sieht sich zu diesem Schritte gezwun gen, weil alle Versuche, ^die seit vielen Mo naten aiiivauernden planmäßigen Angriffe gegen die Bmik abzuwehren und den fortge sehten AIHobungen Einhalt zu gebieten, er solglos waren. X Die Feststellung der Stahlweltmarkt preise sllr Dezember. Nachdem in den letzten Monaten bedeutende Erhöhungen der Weltmarktpreise festgestellt wurden, hat gestern die in Düsseldorf abgehaltene Sitzung des Ausschusses der Rohstahlgemeinsck>aft und der verarbeitenden Industrie (Avi) die auf Grund der Weltmarktpreise beistimmte Verrechnungspreise für den Monat Dezember für sämtliche A-Produkte unverändert gelassen. ebenso auch die der hauptsächlichsten B-Produkte, wie Stab- und Bandeisen. Die Mltuiarktpreise wurden nur erhöht bei Wal^^draht inn 2Z^ Mark, für Grobbleche um 5 Mark, für Mittelbleche um 7.5 Mark, für Feinbleche, 1 Millimeter und stärker, um 7.50 Mark und F-einbleche unter 1 Millimeter um 5 Mark pro Tonne. X Preiserhöhung slir deutschen Walzdraht. Der Walzdrahtverbmid hat laut „Kol. nisclxr Zeitung" den Aufpreis für Siemens-Martin-Qualitäten von 5 anf 8 Mark erhöht, so daß sich der Verbandpreis für Walzdraht (Siemens-Martin-Oualität) auf 147.30 Mark stellt. X Weizenschober, die Im Schnee liegen. Im großen nordamerikanischen Getreideland Kana.da sind znrzeit etiva 70 Prozent des ^izeus gedroschen. Teilweise erlebten 't^e t^iarmer dabei qualitative EnttcinfclMngen, da ein Teil des Materials, das in diesem Jahre der nnMnstigen Witterung wegen se^r lange im Freien bleiben mußte, gelitten ll)at. Es werden daher Bes-ürchtungen be-sonders für die Farbe des aus kanadischen Material hergestellten MehleS gehegt. Der Rest 'oes noch nicht eingebrachten Weizens in Höhe von etiva .30 Prozent der Gesamternte wird wichl nlln unter der Schneedecke überivintern müssen und erst int FrW- Amtliche Nachrichten des M. O. Am Sonntag, den 12. Dezember um 10 Uhr vormittags findet im .Hotel „Mohr" eine H a n p t v r s a m m l n n g statt. Die Nnbs werden aufmerksam gemacht, je zwei Delegierte (mit einer Stimme) zu entsenden. — Am Sonntag, oen 5. Dezember versieht Herr F r a n k l die Platz-inspoktion in Maribor. : G.A^. in Maribor. S o n n t a g, den 5. Dezember gastiert in unserer Cta>öt der Grazer-^lthlektik-Klub und wird gegen die heimische S.V. Rapid ein Wettspiel austragen. Näheres werden wir noch rechtzeitig berichten. : Pernath Emil, der bischerige bekannte Rechtsaußen der S.V. Rapid, welcher ehemals krankheitshalber seine Dienstzeit unterbrechen mußte, ist gestern zur Fortsetzung derselben nach Kragujevae abgegangen. Alfons P e l k o, der bekannte Goalmann des-felben Vereines ist gestem aus KoLane auf Urlaub 'hier eingetrolffen. : SB Rapid. Saaltraining: Mittwoch alb halb 21 Uihr die Jugendmannschasten; Freitagab21 Uhr die Erste und d?e Nesevve-Mannschast. Weitere Einteilungen folgen. Mit dem Training wird am Mittlvoch den 1. Dezember begonnen. : Der erfolgreichste Rennfahrer. Als erfolgreichster Automobilrennfahrer dürfte Ralph de Palma anzufehen sein, der während seiner 18iährigen Tätigkeit von 2000 gefahrenen Rennen nicht wenige? als 1.500 geivinnen konnte. Auf Rennwagen von elf verschiedenen Marken hat er über 800.0^,0 Kilometer in Rennen zurückgelegt. Ralph de Palma, der sich zwölf Jahre hindurch auch theoretischen und tecki'ni.schen Studien erge ben hat, ist nunmehr als beratender Ingenieur bei der Studebaker Corporation tätig. Ein Abenleuer König Alberis Von der Stockholmer Gchlohwache als Ber-riickter angesehen. Das belgiisch'-slämmische Blatt „Het Laat-ste Nieiiws" erzählte anläblich der Bermäh-lungsseierlichkeiten in Stockholm und Brüssel eine Anekdote über Kenig Albert von Bc^l-gien. Das Blatt behauptet, daß es sich um ein wahres Erlebnis des Monarchen handle. Damals unternahm nämlich der König in Mer Früh einen Spaziergang dnrch die Stadt, und zwar in Zivilkleidung. Nach eimr Stunde kehrte er zurück und wollte in das Königsschloß hineingehen. Die Schildwahen vor dem Schlloßportal erkannten ihn aber nicht, hielten ihn zurück und sagten: „Hier darf niemand hinein!" „Ich bin doch der König der Belgier," er. widerte der Fürst französisch, also in einer Sprache, n>elche die Soldaten nicht verstanden. Dann versuchte er es mit Englisch: „J am t>he King of Belgium!" Da die Wachen weiterhin ein verständnisloses Gesicht machten, nahm der König schließlich zur deutschen Sprache seine Zuflucht: „Ich bin der König von Belgien!" Nichts wirkte auf die Soldaten. Sie wiederholten immer wieder: „Es darf niemand hinein!" Der K'önig var verzweifelt. Da sielen ihm ein paar schivedische Brocken ein und er be-niühte sich, den Wachen mit Hilfe ihrer Landessprache M verstehen zu gebellt daß er dcr König von Belgien sei. „Kung Belg! mg Belg!" rief er ein i'lbers andere Mal, doch die Soldaten begriffen noch weniL::r. „Du, das ist ein Verrückter!" sagt2 nun e!-ner der Soldaten. „Verständige schnell die Polizei! Ich werde inzwischen auf ihn auif-passen." Einer der Wachsoldaten begab sich zu dem Wachko'nrmandanten, der sofort herauskam. Erstmlnt, beftürzt stotterte der Ofiizi^r: „Aber das ist doch . . . das ist ja der König der Belgier . . .! Präsentiert das Gewehr!" Nun war der Weg dem König freigegeben. Lächelnd schritt er in den Palast, wo er lein Erlebnis sofort zum Besten gab. KölUg Gustav von Schiveden antwortete ihm: „'-iehst du, das ist die Gefahr der Hüte mit breiten Krempen. Es hat nicht viel gefe!hlt, so hätten wir weder den Hut noch den König nz^sder gesehen:!" — Kunst und Llirwtur >1^ GerlMd Hauptmann über seine Werke. München. 27. November. Zu Ehren l^!>icr-hard Hauptmanns wurde beute alends von den Münchner Kammerspie^en und den Miinclieuer Schriftsteller- unt' Journalistenvereinen ein großes Festbankett veranstaltet, bei dem Thomas Mann als Generalrcdner fungierte. Gerhard Hauptman-n erwiderte auf dic Begri'isjungen, daß Feiern wie diese, ihre Berechtigung ha^n. Man elire die Träger einer Geistigkeit, um die Träger des Geistes im Volke AU ehren. Man ehre den Lebendigen und ehre damit die ganze Repn. blik der Geister. Unter diesem Gesichtspunkte könne er die Last der heutigen Ehrungen umso dankbarer und heiterer geniesjm, dsnn neben dem wahren Ernst stehe immer die wa.'?-re He.iterkeit. In seinen Dramen werde man den sogenannten Bösewicht nicht finden. Er habe immer versucht, ein gänzlich unbestoche-ner. womöglich liebevoller Sachwalter seiner Gestalten zu sein. „Aber über das Mens.hl^-che-Allzumenschliche konnte ich nicht hinweg-gel)en, denn, wer das Theater will, muß auch zum Menschlichen-Allzumenschlichen 'ja jagen." X Das Original der Monna Lisa gefunden? P a r i s, 29. November. Es scheint, daß sich jetzt die Behörden deS Falles der Monna Lisa annehmen. Gestern begab sich der Polizeipräsident von Paris mit oem M-rektor der Stadtpolizei in die Kunsthairdlung I o n a s, wo nach den Berichten des „Oe-vre" sich eine Monna Lisa befindet, die angeblich das Original sein soll. ^ Rudolf Weinmann gestorben. Wie auS Düsseldorf gemeldet wird, ist dieser Tage der Violinvirtuose Rudolf W e i n m a n n» Direktor des dortigen Brahms-Konservato. riums, nach kurzem Leiden im Alter von 41 Jahren verschieden. Mit ihm ist einer der pronlinentesten Künstler aus der Schule sitt-Marteau heimgegangen, ein Virtuose von hervorragenden technischen Vorzügen und Interpret von eigenartiger Auffassung und ausgeprägtem Stilgefühl. Er erfreute sich als Solist und Kammermusiker im In- und Auslande hohen küuftlerischen Ansehens. -i- Sperre Über das Carl-Theater in Wien. Der österreichiscl)e Bühnenverein hat über das Carltlheater, bezw. über die Direktion die ses Theaters, Frau Dora E i b e n s ch ü tz, die Sperre verhängt. Die Internationale Union der Bühnenangehörigen hat sich dem. Sperrbeschlusse angeschlossen. Von diesem Sperrbeschluß wird daS Operettengastspiel des tschechischen Theaters in Olmiltz im Carltheater nicht betroffen. Der Oesterreichische Bünhnenverein begründet die ersol.Tte Sperre mit der finanziellen Unzuverlässig-keit der Direktion des Theaters. Die Stellungnahme des Oesterreickischen Bühnenver. eins gegen solche Gastspiele ist nicht als eine Stellungnahnie gegen ein ausländisches Gast spiel in Wien überhaupt anzusehen, sondern nur gegen Gastspiele an einem Theater, in dem kein ganzjähriger Spielvertrag der öfter reichischen Mitglieder beste-ht. 4^ Musikalische Notizen. „Gesänge an Gott", ein Liederzyklus des Münchener Komponisten Joseph Haas, kam im RalMen ei-ues vom Beethovenchor Mannheim-Lud-wigshafen veranstalteten Haas.Abends zur Uraufführung; interpretiert von der bekannten Zürcher Sängerin Else V e r e n a, mit dem Komponisten aui Flügel, errang sich daS neue Opus einen bedeutenden» Erfolg. — Eine in Deutschland bisher nock) nicht gespielte O^ier Smetanas „Der 5t^uß" erw'es sich bei rhrer Erstanssührnng am Stadttheater in Aachen als ein textlich und musikalisch recht unterh«»ltende» Bühnenwerk. — Der Wiener Männergefangverein und die Wiener Philharmoniker haben eine Aktion ins Leben ge. rufen zur Errichtung eines Richard-Waqne r-D enkmals in Wien; der bereits vor dem Kriege gegründete Tenk-malfonds soll im Laufe d^'s Winters durch Konzerte nnd andere Veranstaltungen auf eine Höl?c' gebracht wl?rdcn, die es ermöglicht, daß d«s Monument voraussichtlich im Herbst 1927 enthüllt werden kann. Aus Glovenjgradec s. Oeffentliche Tombola. Die Filiale Slo venjgradec des Invalidenverbandes veran» sdaltet am S o n n t a g, den 5. Dezember in sämtlichen Nciumlichkeiteu des Hotels „Babtan" eine of^mtliche Tombola, verbunden mit einem GlückShasen. Mit Nüclsicht varauif, vlch nur eine beschrSntte Anzahl von Tombvlaikarten vevanSgabt wird, wird dem Publikum anempfohlen, sich die Karten recht zeiti-g zn beschaffen. Da ein eventueller Rein-geivinn für die Chriftbaumbcschernng der ärmsten Invaliden sowie ihrer Witwen und Waisen bestimmt ist, wird an die Oesfent-lichkeit mit der Bitte herangetreten, die Veranstaltung lourch Geld- oder Sachspenden (für die To-nckola) zu unterstutzen. Bei der Tombola gelangen nette Gewinste zur Verteilung. Tombolakarten sind in den Tabaktrafiken P u n c e r und Z e m l j i e erhältlich. Das neue Leben. Der Gefängnisdirektor hielt dem soeben freigewordenen Einbrecher eine lange Rede dariiber, wie er nun ein anderes Leben lboginnen müsse und entlies; ihn. Der Mann blieb jedoch steüen. „Worauf warten Sie noch?" fragte der Direktor. — „Bitte, mein Werkzeug," sagte der Mann. k»5t ^ SsLser von vin 1.800'-- »ukvSrts auf 24 I4ona«»r2»vn sovle unentgeltlseder Ltickunter-llcin dei S»i,«?»Iv«»lreluns »»«idoss, Smpoiii» 20/1 ij Ä MM I. WillNilM besucken 8ie äas neue nm trZ Z, um sicii von 6c-n nlecjri?en preisen in verscliieclenen 21. lelepkon 396. 12S8Y Kleiner Anzeiger. Verschiedenes lspe?ikfkr-^i'b>etell werden billigst und rcisch auS« bei Zzlenka, ^inri« dor, lO. octobra ul. b. 271V M°I°I,.lch.n,°! ^ W°>»«°q.°n! Strausic, n>^!chnm-I°°lle Blumc» wieder »Itcher k->u> lörbe, Topfpflanzen usw., lowie k^ueds-, jVlsräer-, Iltls-, fjZcdotter-, ^ickkörnclien-, 8ckat und t^ektelle kauft ^u äen köcksten laxes- preisen Oosposka ullca 7 Gastwirt Iostp Stibil gibt dem werten Publikum u. gewesenen Gästen belnnnt, das; er in de? Gosvoska ul. Nr. Ecke Slo-venska ulica. eine Frühstücksstube und Delikatessengeschäft erl)sf' net hat. 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I^llr äie 7sk!reicke öeteilixunßs beim IZe-ßsSdniZ c!es plütilicken locleg meiner inniß^st-Zeliedten frsü sovie kür 6!e 8cliönen k!u-menspenden, inZdeZonclers (IieOe5snA8vere!ne .^utrsnjica' und .Svvdoäs* danken inniASt der tiettrauernäe (Zatte Ztnton K«rn« 2« ° sovile Vedrüäer und Venvandten M»tLV vi»xau?U»V ?au»c»ße»i aepM»ii«U>« xavtti« Mio Z>M>!»II!l«!« Ant. ku«>. ^ogs» ü to. (Zener»lvertketunjz 6er 5ckve(!i5cken 8ekield-ms8cklne A^KILOK, Zlovensll» u!. 7» lel. IKL LLWLiiW v«m«a (Zliee v!n 7i'> » di»p» , «>)'» Noren dlsps . 8b'. tterren t^ap» xekütt«t , IVO'» vimen » » . IlX)'- »Ulvxo «. 2». »»«» ! j «Z! <>l« koininei,«!« sQvie iür 11614 i^IkoIo»M2!TU für tterren, Damen und Kinder in k^il? und I^eder, Krawatten, pfeifen, '7ltbg!<- und ^i^Z^ettendozen, ^iß^gretten5pit?e, Kliekpspier so^'ie Lpielvzren, (Zelclw5clien» tterren-und OsmenewiZ, vgmenliandtascken U8>v. U8v. ^03ip I^IillsriL» I>I»ribor, Llsvoi trz 17 k. '^-AkvM' '> - r sÄM ' ' ' r. ^ ' / / ? ''«s 1'' ^ ^ I ^ ^ ^ ^ . '7/ 'I^. Zvre »»«Vlliia nppim mit l«tem liaclr«», e«vedt in «!len I^srden, -» II. VLZi!^, >«ukK»<^, ^Iv>k«noiIrC^p. 15 ^ V—iaiichD» >tG »«taO> ttle05k?I./^IZ^ 5lZf? 5l.0V^«!^k^ «Uk^ SLI i /^IIÄ ! ^l-ic/^ 10> oi^iosl^A 3 /V^/? O/>/^F/VSFO/5/V^/V6, z e iutü 12»«1 Kohle, Holz. Koks M. Ko!a» Al«tov»k» 4 »77» 8estt l>it Ililwm Ztitmill v»««»ir ssl.Ki» Zuvfi».»«, «o^v. v»io »I^»»«iz»»ii?i» »«MKIvo«. 00LP0«K 19 «mpslsklt »«ln f»lekk>ItlA«» von I^»uk«tt«n SOl.v. vn<» sll.sekvv^ke»^ »o«sl» «uvk ^k^scii-e^. u^Qesi'^k.i't.»k^czef^.k?ek->^l?>^'ruk?ed^ unoll»,>'». 9030 lu vvrk»u?GnZ k^erti^e billige ?aiiilcleiäe!lell ür die Xikoloadende und ^Antel. ^vdni 33lvn 8vdn3 uüca 14/3. 12857 likmIM k^ri8cke lllllMe die deuten vzwilüiiM mil IiiilieilllerbvVelll „^ackraa8k» klet" unter 6er l^»v»fna,^aäi » Ir»utt TU äen ksckste« Isxesprelsen :2»Z4 108. «oSMVMi! ll»rlbor. Zloveniks ulie» 1 Inserate haben IN der.Marburger Äetluna'ben größten Erfolg. Llv!>rt?i»vl»« mp«» voä «» ?sn«1 I. 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'!. »o VW 11 - in der k^iliale ,29» ZuNo I4vlnl§ »«»rido?, 0o»po»k» uttc» ? IMiotzMW» »»h tß» tiß MdMo« VetiWt» »TtUK» »hH «i.» l P» e, I«»r«allß. ^ gür de» Herausgeber «»tz den Dr>ck oerantwOttlich: Direktor Lta»t« Detel». Veid« »«tzndsft t» MartbOk.