____________ .,„.^_______________,________ ^'^/^ Freytag den 23. August 1622. ^> L a i b a ch. v^ ^e> k. k. Majestät haben, übe» einen allerunter- thänigsten Vortrag der hohen Commerzhofcommiffion, n it a. h. Entschließung vom 9. v. M., geruhet, dem Anton Rainer Ofenheim, wohnhaft in Wien Nr. ,»62, auf die Erfindung: »einer Vrennscheitelholz-Verllei-nerungg-, Heb . und Traneportllungs«Maschn,e, welche 'M Wesentlichen darin bestehe: «) daß durch einen äußerst einfachen Mechanismus dasBrennscheiterholz in möglichst kurzer Zeit und durch sehr geringe Händearbeit verkleinert werDe; K) daß die nähmliche Maschine Scheiterholz jeder Länge, nach jedem gewöhnlichen Maße gehörig schneide. c) daß in derselben Zeit, als eine Klafter geschnitten werde, auch immer eine Klafter gespalten, auf die no», th'gc, Höhe gehoben, und auf believige Entfernung in Aufbewahrungs« Orte transportirt und abgeladen wer» d«n könne; endlich: ll) daß die Maschine so wenig Raum einnehme, daß sie sich auch leicht in größeren Haushaltungen im tanzen, oder bloß die Sägslund Spalt-Maschine allein, «nwcnden lasse;" ein Privilegium auf die Dauer von künf Jahren, nach den Bestimmungen des a. h. Paten» tts vom 6. Dec. i8«o, j« verleihen. Welche allerhöchste Entschließung in Folge des ein° Langten hohen Hofcanzley0ecretcs vom «. v-, Erh. 6. l. 7^-' Z. «o,»i», hicmlt zur öffentlichen Kenntniß ge^ ^l«cht wird. Vom t. k. illyrischen Gubernium. Laibach am 9. '""gyst 1822. Wien. ^ Se. f. ^ M^ haben den brsherigen illyr. 3an-/, °^"uverncur Grafen Sweerts- Spork, von dieser k« ^ !^^'ng ^u entheben, und a« dessen Sc^'lle den dann ^"^^" Stadt' uno Landreaus - P.asl0c..ten, ^ Präsidenten der karnthnerwin-n Stän'e, Freyl en Ruycstano, seine« Grsunohcitsumstände wegen, gcg5n Vorbehalt seiner Dienste, zu bewilligen, und an dessen Stelle zum Gouverneur in Sttyermark, Allerhöchsteren Galizischen Gubernial-Präsidenten, Ludwig Grafen Taaffe zu ernennen. Se. k. k. Majestät haben die Stelle eines Präsiden, ten der kärnthnerifchen Stande, dem Inner-Österreichischen Apvellatic'ns-Prasidelttcn, Freyherrn v. Krufft, mit Veybehaltung ,einer bisher bekleideten Präsidenten-Stelle, zu verleihen geruhet. Großbritannien und Irland. Zu Portsmouth ist am 3i.Iuly die französische Brigg le Vlgllant eingelaufen, welche von dem großbri. tannischen Schisse, Ivbiqenia/Capilan Sir N.Mend«, an der Küste von Afrika angehalten, und nach Englan» geschickt worden ist. Die Brigg hatte 0^7 Sclaven an Bord. als ste von der Iphiaenia angehalten ward; diese wurden sämmtlich freygelassen ; sie mußte daraufengllsche Seeleute und einen Ofsicier einnehmen und nach Eng« land segeln; der französische Capitän wu.de an Bord behalten. Die Iphigeuia hat noch mehrere andere Scla-venschiffe an dec afrikanischen Küste angehalten und die am Vord derselben befindlichen Sclaven (üocr 200a an der Za^l) defteyt. Spanien. Durch ein am 25. Iuly erschienenes Decrct des Kö« nigs wird das Land, welches die siebente Milit^rabthei,-lung bildet (die Provinzen Barcelona, Gelona, Lerid» und Tarraqoia) in Srieaszustand erklärt, undsolldem, nach von einer Opcraüonü-Armce mililarisch besetzt werden. Zum commandirenden Geveral dieser Armee wird, wi.' es im Decrete he.ßt. ,»<.<,,.« ^^^«.1 militärischen Kenntnisse und seincö glühenden Eifers für die Sache der Freyheit« der bekannte Marechal de Camp D.Francesco Ospozn M'naesnannt. und-'!, gleich mit außerordentlich Vollmalten dl llcioet. Diese Maßregel zeigt >am öeücn, wie ernsthaft d.r Ausstan) gegen das gegenwärtige System >n den odgeoachten Pr,>. vin^en, und wie grundlos die stets wiederkebrende Be, hauptung von gär.zUch.r A^le>du>'.g uno Vernichtung 2ga °^ ^ ^ ' der «oycrlistischen Corps im selben seyn müsse. Aber auch in den baslischen Provinzen (Guipuzcoa, Alava und ^ Biscaya) und in Navarra gewinnt der Widerstand gegen odgedachtes System mit j?oemTage mehr an Con« slstenz. Die meisten Häfen zwischen San Sebastian und Bilbao, nahmentlich Bermeo und Lequeitio, sind in den Handen der Royalisten, als deren vorzüglichster Ansah» «er in diesen Gegenden ein ehemahliger Guerillas-Chef, Nahmens Cabras, genannt wird. Auch der bekannte Pfarrer Merino, soll, wie der Con stitutionne l wisse» will, mit einem zahlreichen Anhange zwischen Burgos und Aranda (de Duero) wieder aufgetreten seyn. Orihuela (in der Prouinz Mureia) befand sich in vollem Aufruhr gegen die Constitulion. Briefen aus Alicaute vom 20. zufolge, hatte man alle disponiblen Truppen in dieser Provinz aufgebothen und gegen Ori, huela marschieren lassen. Der Co uri er vom 5o. Iuly sagt: »Die Revolutionärs in Madrid wissen, wie groß das Gewicht ist, welches das spanische Volk im Allgemeinen auf oie persönliche Sicherheit des Königs legt, so bemühen sie sich, in ihren Reden und Manifesten den Beweis zu führen, daß Se. Majestät eben so sicher in der Mitte der revolutionären Truppen ist, als unter seinen getreuen Gar» den. Eben solche Reden fährten die Iacobiner am 10. August 1792. Überhaupt muß man gestehen, daß die spa-nischen Nebellen Schritt vor Schritt, mit demMoniteur in der Hand, fortgerückt sind, und daß sie mit einer furcht« baren Genauigkeit alle Lügengewebe und Gewaltthätigkeiten der Sansculotten nachgenahmt haben. Als der unglückliche Ludwig XVI. am »o. August die Tuilerien verließ, um sich in die Hände der Verräther zu liefern, die sich die Nationalversammlung nannten , sprach er zu ihnen: »Ich komme unter euch , um ein großes Verbrechen zu hindern, und ich glaube nicht sicherer seyn zu können, al« >n Eurer Mitte." Diese Rede wurde »on der Nationalversammlung im Wiederhall zurückgegeben, «ls sle am i3. August 1792 ihreAddresse an die französische Nation aufsehte und sagte,: Der König habe den Vürgern Gerechtigkeit, widerfahren lassen, nur jetzt in «hrer Mitte halte er sich für sicher. Aber indem Augen« blick, wo die Addresse erlassen wurde, hacte der König aufgehört zu regieren; er war ein Gefangener in den Händen der getreuen Bürger, welche einige Monathe spater ihm den Kopf abschlugen. Mit solch einem Vorbild vor den Augen, wird König Ferdinand VII. schwerlich die constitutionellen Grundsätze seiner gegenwärtigen Gefangenwächter als eine beruhigende Bürgschaft für dx Erhaltung seines Lebens anlehen.". Die Gazette de France schreibt aus Madrid vom 26. Juli): „Die permanente Commission hat nun demKo-nig«, auf sein Begehren, die Person«« angezeigt, welche Se. Majestät von sich entfernen sollten; es sind derPa° triarch, der OberstzUlmtister uud andere Hofbeamte; noch ist aber Keiner abgefetzt. Auch will Niemand Minister werden, und Spanien ist ohne Negierung. Hr. Calatra-va hat seine Ernennung ausgeschlagen; man hofft, daß General Lopez--Banos, der am 28. Abends eintreffen soll, das Krieqsminift«riuiN annehmen werde. Geueral Elio hat gegen die Competenz des Tribunals, das ih» lichten soll, protestirt.« —Nach eben diesem Journal war Barcelona am 27. Iuly in großer Verwirrung; manche Personen schickten sich zur Flucht an. Die SanicatSjun» ta hatte wieder (wie im vorigen Jahre irrig) «lklält, die ins Lazareth gebrachten Personen zeigten keine SywP' tome des gelben Fiebers (caieuwiZ, au«lilli>). — Vliese aus Perpignan vom «8. Iuly (in Pariser Blattern voM 7. d. M.) bestätigen leider! die Nachricht vom Wieder» Ausbruche des gelbenFievers zu Barcelona; »>och «v«' rey bisher nur drey Personen davon e«g«iffen und sogle'^ mit allen erforderlichen Vorsichtsmaßregeln ins Lazarett gebracht worden. Die Sanitäts-.Inttndanz zu Perpig"^ hatte im Einklänge mit dem im Departement comms"" renden General sogleich alle nöthige Vorkehrungen get^'" fen, um jede Communication mit Catalonien sowohl i" Wasser als ju Lande aufs strengste zu verhindern. Über die Operationen des General Qu es» da »«< den Pariser Blätter vom 7. d. M.: »Am 16. Iuly b^ fond sich General Qu«sada mit seiner Truppe zu N^ vaux. Di« Constitutionellen waren vorgerückt um "- , sadH anzugreifen, wurden aber nach einem äußerst^ nackigen Gefechte bis Linzauin zurückgetrieben. D<<^ lust der Cvnftitutionellen beläuft sich auf 3o Todte, "" unter ein Officier, ^5 Verwundete und 5 Gesangs Eine Menge Flüchtlinge sind ohne Waffen zr P"'"^ n« angelangt. Die Royalisten verloren nur ä Man Todren; 8 wurden verwundet. D" Navarese«. ^ , größtem E'fer unter da«Panier derAlaubensarmee el^ schlagen sich und ertragen i>ie Strapatzen des Kriege^ ^ dem Muthe und der Standhaftigkeit alter Krieger, .trotzen .den größten Gefahren mit jener Unersckro^ heit, wovon die Soanier ,ieit Jahrhunderten l° ^^, Beyspiele gegeben haben. E» scheint daß die c""'^ a nellen Truppen da« Fort Irati mit dem ""6 7"" u>ig eingetroffenen Geschütz angreifen woll'n. D'< ^ ,^^ ist zu dem hartnäckigsten Widerstände entMow ' 20. hatte General Qucsada bey dem Dorfe S"" Post? gefaßt." 29 l OsmanischeSReich. Der österreichische Beobachter enthält folgende N a ch-dichten aus Constantinopel vom 25. Iuly. «Die zur Wiederherstellung der Disciplin und Ordnung unter dem Ianitscharcn - Corps neuerlich ergriffenen Maßregeln werden nicht nur mit grögter Strenge gehnnohadt, sondern täglich ergänzt und verstärkt. Der Großherr hat befohlen, daß die Anzahl der in den Ca, sernen einquartierten Ianitscharen nicht 40.000 Mann übersteigen soll, daß die andern Waffen-Gattungen, als Tupdschiö, Bombardiere, BostandschiZ :c. die Zeichen der verschiedenen Ianitscharen-Kammern ablegen, und nur die Nummern der Ortas ihrer respectiven Corps fuhren, daß die Orta-Zeichen künftig nur an den Caser-nen und Wachtstuben, nie aber an andern Gebäuden, dc-nen dadurch unerlaubte Protectionen gesichert wurden, aufgesteckt, daß die öffentlichen Marktplätze, wo m frühern unruhigen Zeiten stets die größten Excesse verübt wurden, in Zukunft ausschließend von derjenigen Orta, zu welcher der Ianitscharen. Aga gehört, bewacht wer» den sollen. Die Ianitscharen, die au« allen diesen Vor» schristen, und aus den über jeden Übertreter derselben verhängten augenblicklichen Strafgerichten, deutlich er, sahen, daß cs dieß Mahl der Regierung wahrer Ernst ist, sie in die Schranken ihrer alten Ordnungen zurück zu Nchren, unterwarfen sich mit ftummerDemuth; unddie Wirkungen dieser ersten Reformen sind für alle Bewohner von Constantinopel fühlbar und wohlthätig.« »Die türkische Flotte hat in diesen Tagen die Sta» tion von Tenedos verlassen, nachdem sie sämmtliche von lner «us ihr zugesendeten Verstärkungen an sich gezogen. S>e soll sich zunächst nachP atras begeben, um den neuen Groß - Admiral, Ka r a M e h me 0 Pa sch a. an Vord lu nehmen. Die Nachricht von dem Tode dieses Paschas ^ar ungegründet; er ssll vielmehr neuerlich-gegen das Insurgenten «Corps, welches Patras zu Lande dlockirt, ^hr vortheilhafte Auefalle gethan haben. Die ägyptisch, 3'erische Flotte war am 1^. Iuly in den Gewässern von anios gesehen worden. Was von den Landungen dieser ? "lte ans verschiedenen Inseln desArchipels erzählt ward, ^" sich nicht bestätiget; außer einem Aufenthalt vor Can, sel^' ^" ^ ^'"'Ie Hundert Mann bey Sud« ans Land men s^'^ ^"H mit den Insurgenten ins Gefecht ka- ' ^tint sle nirgends etwas 'unternommen zu haben.* sen bis "^°""l)Iuny d.I.ist für d,e türkischen Waf-witden^ c ^" ungünstigste Zeitpunct in dem Kampfe U"d N ^" ^^l" gewesen. D'essltadellen vonAthen chcr^eit ^'^'^omania haben ungefähr zu glei» "avttuln't. Die Capilulation der ersten ward am 22. Iuly abgeschlossen. Nach den darin festgesetzten V« dingungen war der Garnison völlig freyer Abzug gesichert; sie soll nichts desto weniger gleich nackher ermor» det worden scyn. —Coron, Modon und Patra « wurden fortdauernd von den Insurgenten blockirt. Kor» Me h med-P ascha, der neue Groß - Admiral, hatte bisher aber dae letztere mit vieler Energie behauptete und der unerwartete Rückzug des Insurgenten-Chefs, Colocotroni nach Gastuni (sücwälts von Patras> war ihm nicht wenig zu Statten gekommen.« »Dieß war ungefähr der Stand der Dinge, als man hier von den' neuesten Operationen des Seraskier« Churschid Pascha Nachricht erhielt. Man hatte eine Zeitlang geglaubt, er sey durch die in Albanien theils von den Sulioten, theils von griechischen Insurgent«« Corps bewirkten Diversionen aufaehalten worden; e» ergibt sich aber, daß dieß nicht der Fall war. Churschid» Pascha hatte die Führung des Krieges in Albanien den» Pascha von Arta überlassen, der mit einem Corps vo« 600a Mann in der Mitte des Monaths Iuly die Insur« genten angegriffen, und nahmhafte Siege über dieselben erfochten haben soll, wovon un» jedoch alle nähern Dat» noch abgehen. In der Zwischenzeit war Churschid'-Pasch» mit der Hkupt'Armee von 40,000 Mann (nach andern Nachrichten soll sie noch zahlreicher scyn) nach Thessalien marschirt, über Zeitun, wo die Insurgenten eine harte Niederlage erlitten haben sollen, durch die Term?pylen vorgedrungen, und hatte hierauf Liv a di a und Sa» lon a beseht, auch nach späteren Briefen Tbed^n und Athen wieder eingenommen. Daß in allcn diesen Gegenden zu Ende Iuly die größte Bestürzung herrschte, und verzweifelte Maßregeln zur Vertheidigung des Pe-loponnes ergriffen wurden, ist gewiß." »Einer Armee, wie die unter Churschid-Pascha. kön« nen die Insurgenten freylich keine gleiche entgegen stellen ; indessen würden ihre Sttcitlrafte immer beträchtlich genug seyn, um bey dem Enthusiasmus, woven m«n sie beseelt glauben muß, hartnäckigen Widerstand zu leisten, wenn nicht die Uneinigkeit ihrer Anführer ihre Unternehmungen auf allcn Seiten lahmte. Ihre tüchtigsten Militär-Chcfi sind rohe Soldaten, die sich von den gebildeteren, oder des Krieges ganz unkundigen politische" Nlgenten, keine Gesetze vorschreiben lasse» wollen. D< sich den'griechischen S,e, vermöge ihre tteanlnlsse und ihrer Erfahrung, bey der Leitung der Kriegs« Opeea'.ionen ihm beyftehen sollten. Q0yst seug l,»>ß sie ohne »eitere Umstände ermorden. Nach dieser Td^t wurde er als V^terlandS^V^rrather erklärt, uno mit dem Iannstuche deleqt. Hierauf schloß er sich an Cl'nrsHi)-Pascha an, und >ft diesem deyseinem i«tzl. gen Unternehmen sekr «ül?l>ch gilvorden "). Nach den neuesten Nacheilten soll er Bretts, man weiß nichtwie, femen Ti) gefunden haben. — Colocotroni, obgleich >?on ecwag uesserem Gelichter als !>>nss, nrocor» dato, ein junger .Nann v?n vielem Velsta.'ide, und v^len Fädigseuen für politische Geschäfte, spl).!e «i»c? ^je.icrals, wo-u er von keiner Veite geeignet >sl. S'inl ^,,!'.reich,'>l'Gegner deschuldigen ihn, nach der D'ctatur zu ftreden, di>» N>,n, nack> einigen Hcrich-ten, von 'e,/ier Partey wnkl.ck vsrlifhfn seyn soll. — Vcy solchen Conjuncturcn konnt, die HVacbs der Insur-<,,,'!«'!' "ur d,'y dem höchsten Grade von Unthätigk, it und Kraftlosigkeit in 0cn Maßregeln der türkischen Negi.» rulig g«-dlihen." „In diesen Tagen hatte die allj^hrige Ernennung der beyden Kadiast«!re und des Qd,rrichters von Con» stontinop^l Statt- Halil Sadc Arlf Bey würd? zum Aa-diaeker von Rumelicn, eine der wichtigsten SteUcn in der osmanischcn Staatsverwaltung, ernannt." ^Wäh?« Nl'smtatc ihrer Un!ersuckuna sind folgende: Sam'illiehe unt^riidisä,^ Gewölle scheine« theils von der' Na:u?, theils von Mensü^lil-and geformt worden zu seyn; sie enthalten mehrere Salc, oder des- *) D'ssee n.'ir!'' auch durH >ie Berichte au» Corfu, wo. von ,>i nächsten D^ ^gäblatte Auszüge folgen, Keftät'gst. ser zu sagen, geräumige Höhlen, dcren Wände und.. Wyloungcn vpn reinem Alaoancr sino und vtym F"' ckelscdein einen angenthwtn Anuliü »cüdiccdfn. Sle sind durch mehrere, in versa)ic?fuen Rlchtlmgen fortlaufende, größere und kleinere, engere und breitere Gangs (von denen «inige so breit sind, dasi man !?nt R^'ß und Wagen umkehren kann) m«t einander in Vcrvindung geseht. Auch sieht eine di'ser Höhlen einer Küche ziem» Uch ähnlich, weil auf dem,'aus mehreren Alabastel-schichten errichteten Herde, Kohlenrefte und Üderoleib' sel einer Holzgattung (trozniÄ, ÄZeichftlkirschbalim), die liNgs in der Gegend der entdeckten Höhle nicht zu finden ist, vorgefunden wurden. Hin und wieder entdeckten N< am Boden befindliche Todten^öpfe, welche aber bey B« rührung m Asche zerfielen. Üdetdieß fanden sie eine sis' berne Münze, «n der Große einer llr^wieullH (d. '. e>' nes russischen lo Kopectenstucks. auf wacher nur mit M"« he die Aufschrift: Uullri»«««, zu lesen ist. Endlich nah' men sie an mehreren Orten irdene Gefäß«, die unsere« Schüsseln ziemlich nahe kommcn, gewahr; diese abel ließen sie unangetastet stehen." »Der oftmahls genannte Hr. Johann Chmielecki fot' dertalle Natur, und Alterthumoforscher auf, nach Vilcze im szortkower - Kreise zu kommen, um allda selbll Nachforschungen aniustellen. Zugloch biethN er sich A^' tömmlingen als L<'lter in di.ser u^terirojs^eli N?'!> a". Frcmoen . Anze'lge. Angekommen den ,l). August. Herr Carl v. Hinterlang, vormahliger Professors Naturk,«.^ uno hohern F.nstw'sftnsä^st im k. preuß'^ Ichen Forltinstitl'.te zu AnspaH, von W en nach Tr>cst."" Herr Johann Moriz v. Hochkosser. k. k. M.-rcantilrath-n.,t Gtmahlinn, von Roitlcl, nach Trieft. — Hcr^sMt' rich v. Hnaminchich, Gutbbesi>)er, von Agram. D?n 19. Herr Johann Wolf, Handelsmann, vo" Trieft nach V^Uacb. — Herr Freyherr v. Gtmminge"^ Od.'lstlieutenant und Gestütsdirsctor >n k. Wlirtcml'tk g'schen Diensten, mit dem Oberth'etar,^ Hordt, vo« Btuttgard nach Tr>cst. — Hr. Raimund Graf v. 2!^"' berg, k. k. Req^crungsrath, nut Gemahlinn, von ^''^' Den ,0. Herr Ios.'ph Graf Inzaghy, k. k. G"^' Conciplst, v^n Gräy n^ch Trieft. . Abgereist den 20. August. Herr Anton Freyherr v. Schweiger, k. k. Kä'M'N^ rer und Gutsl'ssi^sr. na^/. Wien. ^^^^ W e ch se l c u 7^ , ^,, ^, ?!m ,7. August war fu Wiende« M'ltelpr?"^. Staatsschuldvcrschreibungcn fli ö pGt, >n E91?. «'^; Darl>h. mitVerlos. vomI. »82a,für 100 ft. "CM-12^. detro detto vom ^. ,82i,für loo fl. >nC?)l. ^; Ccrt.f. f.d.Dc,rl.v.I.782,,furio<'ss^n6M^ ^; WienerSt,^tBanco. 0"rr. <^l 991/., lUo. — Convcntionsmünze psst. 2ä9 ?^ Bank-Actien pr. Scück in CM V5? '/1«. 2gn«j Aloys Edl. v. Kleinmayr, Verleg« und Redacteur.