LlovskLko-üSNiskL ZLcsiLILL, VelM 20 Irr. Ha vnnL.ii'. V cssarski kraljevski naloLbi solskik knjig. Nonemsih-deutslhe Mel für allgemeine Volksschulen. Aovönsko-rww.skL 2s,eötiücg, 23, I^uLs^s äolö. Lxissl Ivan UHilosiek. (libkana dren xromsoo kakor Iota 1893.) V essarski kralfsvski naloSdi Lolskik kofiZ. 1894. 47544 Die in einem k. k. Schulbücher-Verlage herausgegebenen Schul¬ bücher dürfen nur zu dem auf dem Titelblatte angegebenen Preise verkauft werden. KnjjM v „o. k. saloZj solskib kufig" i^äaus 86 u« smsfo xo (lruAvj 66ni Kot po 8pr6äi naWnnfeusj xroäafatl. 3 Schrift- und Druckbuchstaben. Übung im Lesen. kisi neue in tiskane eike. Va^'e v dranji (öitav^i). 4 5 i, n, m, u in, im, um, nun; e, ei, eu nenne, ein, nein, mein, neu, neun, neu e, mei ne; ie nie, ein, meinem, in eine, um meine; 6 l, v leimen, bei, leben, bin, eben, neben, lieb, eilen, belieben; o, a ob, ab, oben, alle, laben, be lo be; ai, au ai, lau, bauen, miauen, be lau ben; 9 r, v, w er, euer, rein, einer, vorbei, vier, wir, ver mau ern, weinen, erlauben, mir war warm, wer war arm? wir eilen; ä, ö, ü, au arm, ärmer, warm, wärmer, ein ölen, üben, vorüber, wir räumen ein, wir lärmen nie, wen loben wir? 11 d, t du, die, dienen, dein, öde, müde, leiden, ein la den, mit, weit, taub, tönen, wir beten, laut, wo? wir warten, wo arbeiten wir? er redete mit mir; f, tz, so, sein, eins, lesen, er las, was? böse, wir reden leise oder laut, reisen, rei ßen, bei ßen, ra sten, 12 13 tasten, was aß er? was ist sauer? was ist süß? er saß vor mir; f, h, ch auf, reif, fünf, herein, hin aus, Hel sen, hei len, heulen, suchen, lachen, ich horche, ich dachte an dich, wir hören, wir reisen heim, störe mich nicht! wir beten, rech nen, was noch? 14 15 sch schon, schön, rasch, husch, lauschen, rauschen, schäumen, schad lich, schau her! schau hin! schauet hinaus! suche rasch! dürfen wir auch naschen? rs,k ja, jener, jedes, jäten, gar, gerne, geben, jagen, begegnen, kein, kaum, winken, merken, er war mir gut, lüge nie! je 16 17 rei ner, je schö uer, je der ler net auswendig, was? wer kauft und verkauft? denke, nachher re de! P Pur, pumpen, empor, perlen, peinigen, pochen, piepen, wir schauen empor, was sehen wir über uns? poltere nicht! sei ordentlich! Sloveinsch-bcutsche Fibel für allgem. Bolkssch 2 18 19 z zum, zur, reizen, geizig, zornig, kurz, pelzen, zuweilen, zufrieden, umzäunen, zerlegen, wir Heizen ein, warum? er zeichnet rein und schön. qu quer, quaken, quälen, bequem, unbequem, quirlen, qualmen, quetschen, was qualmet? wer quaket? wir arbeiten 2* 20 21 bequem, quäle nicht! wen? L ich bin fix und fertig, nun raste ich aus, wir werden ex er eie reu. Hf, sp Pfeifen, rupfen, stampfen, zupfen, Hüpfen, sparen, spiele und tändle nicht hier! er kam spät zu uns, was wird gespalten? 22 23 br, rb, vl, Ib brechen, braun, brauchen, brausen, herb, derb, braun, bleich, blasen, halb, unterhalb, oberhalb, bleibe bei uns! was ist breit? was ist blau? was ist gelb? dr, rd, nd, ft, lf drei, droben, dreschen, er wird ordnen, jemand, niemand, gesund, blond, fliegen, flach, fließen, hilf mir! wo wird gedroschen? drei 24 — 25 — und acht ist elf, lernet fleißig! «I, >g, ar, ra a«, n« glauben, glänzen, folgsam, graben, er gräbt, grau, grob, grüßen, grasen, greifen, arg, karg, gnädig, lang, länger, bang, ich bin jung, du bist noch jünger, fangen, er fängt, singen, er singt, er bringt, was ist grün? was ist groß? 26 27 kl, >k, kr, rk, ku, ut, tr, rt klar, klug, klagen, bekleiden, welk, kriechen, krachen, stark, kneten, knüpfen, trinken, treten, tragen, er trägt, traurig, träumen, trösten, fort, zart, hart, härter, sei nicht träge! sei brav und folge flink! wir sind noch jung und klein, doch wollen wir schon fleißig sein. 28 29 pr, pl, psr, Psl Prüfen, prächtig, plündern, plaudern, pfropfen, pflegen, pflügen, Pflanzen, er pflanzt, womit wird gepflügt? wo? hier darf nicht geplaudert werden. schl, schm, fchn, schr, schm, zw schleifen, schlagen, schleichen, schlecht, schlank, schmieren, schmelzen, schneiden, schnarchen, 30 31 schreien, schwach, schwächer, schwer, schweigen, zwischen, zweifeln, es schneiet, schreie nicht! womit schreiben wir? zwölf und acht ist zwanzig, was ist schwarz? s»r, jtr, rft springen, sprechen, streichen, streiten, zuerst, du zögerst, du wanderst, sprich laut! mit wem sprach er? springe nicht herum! 32 Der Tisch ist hoch. Nino, go visoka. Das Nest ist rund. Ono^clo.so okroglo. Die Milch ist weiß. Nloko.so Kolo. Die Insel ist groß. Otok go volik. Der Jäger ist lustig. Oovoo so vosol. Das Dorf ist klein. Vas go mala. Der Tag ist schön, van g'o lox. — Die Tinte ist schwarz, örnilo .so orno. — Die Tafel ist lang. 33 Tabla fe äol§a. — Die Taube ist reinlich. Oolob fe 8UUr6U. Die Nacht ist finster. I§oö ,1s terana. — Der Nachbar ist fleißig. 8oseä,se inarstiv. — Der Nagel ist eisern. Bredels .se Lelexen. Die Mauer ist breit. 2icl ,se sirok. — Die Magd ist krank. Delila,se bolna. — Die Maus ist grau. Nis fe siva. — Der Mensch ist sterblich. Äovelr ge nrnrlpv. — Der Mantel ist neu. Dlaso se nov. Der Igel ist stachelig. 8t); das Lied, P686n; die Wiese, travnik; der Friede, rnir; das Papier, papir; lieben, l.suditi; fliegen, leteti; tief, §lodok; rieseln, Zurnljati; liegen, lsLati; verlieren, iöZ-uditi; gießen, liti; schießen, 8tr6- ljati; fließen, teei. Das Papier ist weiß. l?apir ss del. — Das Wasser rieselt über die Wiese. Vocla 8uiulsü po trav¬ niku. — Liebet den Frieden! kgudits iuir! — Lieder erschallen im Walde. ?68ini 86 ra^le^ajo po Ao«äu. k^as t666 v potokid in rskad? Was fließt in Bächen und Flüssen? aa, ee, oo. Der Aal, ssAulja; das Aas, inrdovina; der Aar (Adler), orel (poatosna); das Paar, parsclvosiea,clvose); der Saal, clvorana; die Saat, 86tsv; das Haar, Ia8. Der Aal ist ein glatter und schlüpfriger Fisch, .leg'ul ja se ^laclka in pol/.da rida. — Der Aar ist 48 ein Raubvogel. Orel ,je. ujeda. — Die Saat ist grün. Letva je Lklena. Die Beere, )aKoda; das Beet, Kreda; das Meer, morje; der See, jezero; der Schnee, 8N6K; der Klee, detelja; der Kassee, Kava. Manche Beeren sind gistig. Nekatere jaKode so strupovite. — Ein großes Wasser umgibt die Erde. Velika voda obdaje Lsndjo. — Dieses große Wasser heißt Meer. Va velika voda se imenuje morje. — Im Winter sällt Schnee (schneit es). ?o simi sneLi. X)e raste detelja? Wo wächst der Klee? — Xge vidimo Kredo? kje posteljo? Wo sehen wir das Beet? wo das Bett? Das Moos, mak; das Boot, öolnie; das Moor, moevir. ah, äh, eh, oh, öh, uh, üh, ih. Die Ahle, silo; die Zahl, število; das Jahr, leto; die Fahne, Zastava (bandera); der Rahm, vrbn)a (smetana); kahl, Kol; zahm, krotek; lahm, krom; — die Ähre, klas; die Mähne, Kriva; die Zähne, Lob)e; zählen, steti; ähnlich, podoben. Xedo potrebuje silo? Wer braucht die Ahle? — lvaj se dela ir jekla? Was macht man aus Stahl? Das Mehl, moka; der Lehm, ilovica; das Gewehr, puska; der Lehrer, uöitelj; der Fehler, poKresek; zehn, deset; sehr, Leid; mehr, veö; lehren, uöiti; wehren, bra¬ niti; — das Vieh, Livina; sliehen, beLati; ziehen, vleöi. Der Lehrer lehrt. Ilüitelj uöi. — Der Wind weht. Veter pise. — Auf der Straße gehen und fahren wir. — ?o eesti bodimo in se vodimo. 49 Das Ohr, Mo; der Bohrer, svockor; der Sohn, siu; der Lohn, plaöilo; der Mohn, rank; die Kohle, oZ-h'o; die Sohle, poelplat; die Bohne, (doli) llLol; hohl, votol; wohnen, stanovati; — die Röhre, eov; die Möhre, mrkov (koronso); die Höhle, votlina; gewöhnen, navacliti. Die Kohle ist schwarz. O§lso se orno. — Alles, was das Ohr vernimmt, nennt man Schall oder Laut. Vs6, Kar slisi nllo, im6nus6 86 Zlas. — Loclo ralli svoclor? Wer braucht den Bohrer? Gewöhne dich an Ordnung! Navacki 86 roäa! — Die gewöhnlichste Nahrung ist Brot, ^asnavaclnisl LivoL so Krull. Die Uhr, ura; das Huhn, Kura (Kokos); der Stuhl, stol; ruhen, poöivati; er ruht, on poöiva; — die Hühner, kuro (kokosi); die Mühle, mlin; rühren, mosati; kühl, lllaclon; — leihen, posocliti; er leiht, on posocki; — ihm, nsomu; ihn, nsossa. Die Kuh muht. Lrava muka. — Der Müller mahlt in der Mühle das Getreide zu Mehl. Minar most6 v mlinu Lito v moko. — Der Hahn kräht; er ist der Führer der Hühner. Uotolin poso; on so voänik kokošim. — Die Schnecke trägt ihr Hans auf dem Rücken. UolL nosi svogo lliso na llrlltu. th. Das Thor, vrata; die Thür, cluri (ckvori); das Thier, Lival; der Thau, rosa; der Thee, 6g,i; der Athem, sapa (clill); die Noth, sila; der Theil, clol; das Näthsel, uß-anka; das Thal, clolina; theilen, cloliti; thun, clolati (storiti). Sloveiüsch-deutsche Fibel für allgem. Volkssch. 4 50 Die Thür und das Thor sind Theile des Hauses Duri iu vrata, so ckeli lliss. Die Qual, ruuüa; der Qualm, ckiru; die Quaste, 8op; die Duelle, vir; das Quecksilber, vivo srollro. Das Quecksilber ist flüssig (tropfbar). 2ivo srodro se toll olle. — Die Frösche quaken in Pfützen und stehenden Gewässern, aber auch aus dem trockenen Lande. ^al>s ro^tzajo po rulaüaü in stosollill vockab, ^a tucki na sullsiu. Das Aas, der Hase, der Asse; die Ahle, der Vater, der Acker; der Hahn, der Braten, die Kanne; der Rahm, das Schaf, der Stall; lahm, blasen, fallen; das Beet, der Esel, das Bett; sehen, lesen, essen; ver Stuhl, der Hut, die Mutter; die Mühle, die Rübe, die Mütze; der Sohn, der Ofen, der Nock; das Thor, die Rose, der Stock; die Biene, die Lilie, die Hitze; der Brief, das Lineal, die Spitze; Kreuz, Weizen, Heizen, sitzen. Höret ein Räthsel: Erst weiß wie Schnee, dann grün wie Klee, dann roth wie Blut, schmeckt allen Kindern gut. Wer kann das errnthen? 51 Ltzrilo M uborni vaulr. OIoveL. Der Mensch. voli človeškega telesa. Kie FHeile des menschlichen Leiöes (Körpers). Nelo, der Leib; §Iava, der Kops; roke, die Hände; no^e, die Füße; čok (trup), der Rumps. i^a glavi go lasi, öelo, oči, U868L, no8, liee, U8ta, bracka. Am Kopse sind die Haare, die Stirne, die Augen, die Ohren, die Nase, die Wangen, der Mund, das Kinn. A očmi vickimo. Mit den Augen sehen wir. — L U8681 -ckisimo. Mit den Ohren hören wir. — L NOSOIN vokarno. Mit der Nase riechen wir. — 2 jezikom in nekona okusarno. Mit der Zunge und dem Gaumen schmecken wir. Neck glavo in trupom so vrat. Zwischen dem Kopse und dem Rumpfe ist der Hals. — ?rsa, krket, trekuk 80 ckeli trupa. Die Brust, der Rücken, der Bauch sind Theile des Rumpfes. — IM roki ge pet prstov, kateri 86 imenuješ) : palec, kazalec, sreckinec, prstanec, mezinec. An der Hand sind fünf Finger, welche heißen: Daumen, Zeigefinger, Mittel¬ finger, Ringfinger (Goldfinger), Ohrsinger. — Oeinu so roke? Wozu sind die Hände? 4' 52 klo»u ima tucli pot prstov. Der Fuß hat auch fünf Zehen. Telo moramo vockuo öscluo in sua/ino imoti. 8uaLuo8t in öeckuost prisat'lss ckoki, ^68uaAa, uoöscluost pa proö sik pocli. (ut i. Die Sinne. ölovok vitli, ima vici. Der Mensch sieht, er hat einen Gesichtssinn. -— Ou slmi, ima sluk. Er hört, hat einen Gehörsinn; — okusa, ima okus, er schmeckt, hat einen Geschmacksinn; — voka, ima vok ali vous, er riecht, hat einen Geruchsinn; — tipa ali oslatuso, ima tip, er besühlt oder betastet, hat einen Tastsinn. 8 öim vickimo? Womit sehen wir? — 8I6P60 ns viäi. Der Blinde sieht nicht. — 8 öim sksimo? Womit hören wir? — Olukoe no slisi. Der Taube hört nicht. — 8 öim vokamo? Womit riechen wir? — 8 öim okušamo? Womit schmecken wir? — i?o V86IU Livotu öutimo. Am ganzen Leibe suhlen wir. Laksuo so apuo, oZ'lso, trava, krv? Wie ist der Kalk, die Kohle, das Gras, das Blut? — Las sksimo? Was Horen wir? — Lias ckisi? Was riecht? — Outimo toploto iu mrais (mr/ckoto). Wir suhlen Wärme und Kälte. — K»o loti so toplo, po mmi mrnlo. Im Sommer ist es warm, im Winter kalt. -Inck in xti.sttnn. Speise nnd Trank. Oiovbk potrokuss sscli iu pisaök. Der Mensch bedars der Speise und des Trankes. — Nati peöoso ir moko kruli. Die Mutter bäckt aus Mehl Brot 53 — Ir moke so tncli clrnZD sodi napravlsaso. Aus Mehl werden auch andere Speisen bereitet. — docli, ki 80 ir MOÜ6 napravlsene, imonnscho 86 moönato seäi. Speisen, die aus Mehl bereitet sind, heißen Mehlspeisen. Ui somo tncli snlio in M68O. Wir essen auch Suppe und Fleisch. — N68o 86 ünlia ali pooo. Das Fleisch wird gekocht oder gebraten. — Hatero m68o 86 imonnso Aovoclina? Welches Fleisch nennt man Rindfleisch? — Lvinss, 0V66, üoro nam tncli clasd w68o. Schweine, Schafe, Ziegen geben uns auch Fleisch. — Oivsaüina imonnso 86 IN68O clivsiü rivali. Wildbret nennt rnan das Fleisch wilder Thiere. -Monsava rast« na vrtn ali na polsi. Das Gemüse wächst im Garten oder aus dem Felde. — Ovocho (saclch) na in (lach; clrsvso. Das Obst geben uns die Bäume. — lvclor provsö so, rlioli. Wer zuoiel isst, wird krank. Vocla so nasrclravosaa pisaoa. Das Wasser ist das gesündeste Getränk. — Oomn so 86 vocla? Wozu braucht man noch das Wasser? — lchuclso pisoso tncli vino in pivo. Die Menschen trinken auch Wein und Bier. — öo nam so vroöo, N6 8M6M0 piti. Wenn wir erhitzt sind, dürfen wir nicht trinken. ?r6Aovor pravi: „ lkc>d6l6i. Die Handwerker. Tooamezni ölovek 8i ne more V86ga, 66881' potre¬ buje, 8Lm pripraviti. Der einzelne Mensch kann sich nicht alles, dessen er bedars, selbst bereiten. — Trug drugega potrebuje. Einer bedars also des andern. Tri ookrbovanju živeža in obleke potrebujemo razmik rokodelcev. Bei der Besorgung der Nahrung 56 und der Kleidung bedürfen wir verschiedener Hand- werker. Narsikateriü rokoäeleev so treka, kackar 86 in8a stavi. Verschiedene Handwerker sind nothwendig, wenn ein Haus gebaut wird. — Xgsvee imaso xiclarp, roixarji in tesarji clela. Das meiste haben die Maurer, Tischler und die Zimmerleute zu thun. Hecko cisla cluri (ckveri), okvirje? Wer macht Thüren, Fensterrahmen? — Lecko äela kl^nöavniee, kljnöe, kljuke in xapake? Wer macht die Schlösser, Schlüssel, Schnallen und Riegel? — Xecko reLe sipe xa okna? Wer schneidet die Scheiben für die Fenster? — Lnclo stavi peö? Wer setzt den Ofen? Vlrluoilu. Die Kleidungsstücke. ?0 ximi potrekuje elovek tople, po Isti lakke olüeko. Im Winter braucht der Mensch warme, im Sommer leichte Kleidung. — Oklaöila rnorcho ix platna, 8 ab na, usnja. all ix clrn^iü tvarin naprav- ljena kiti. Die Kleidungsstücke können aus Leinwand, Tuch, Leder oder aus andern Stossen gemacht werden. — lvatera oklaeila 80 ix platna narejena ? katera ix snkna? katera ix usnja? Welche Kleidungsstücke sind aus Leinwand verfertigt? welche aus Tuch? welche aus Leder? Ivatera oklaeila pokrivajo Ai o vo? katera noAe ? katera roke? Welche Kleidungsstücke bedecken den Kopf? welche die Füße? welche die Hände? Ivatera oklaeila clela krojaö? katera örevljar? Welche Kleidungsstücke macht der Schneider? welche der Schuster? voli 8vb6 in polüälvo. Theile des Zimmers und Zimmergeriithe. Ni^a, stol, omara, postelja, Lrealo (ossleckalo) ckacko 86 86M ter tje nositi. Der Tisch, der Sessel, der Kasten, das Bett und der Spiegel lassen sich hin- UNd hertragen. — To reoi (stvari) ckaclä 86 premi- kati; ou6 80 premakljive in 66 imenujejo po- bistvo. Diese Dinge können bewegt werden; sie sind beweglich und heißen daher Mobilien (Zimmergeräthe). Zeli 86 stena, strop) , tla tueli äaää r, mesta vzeti in ckruZ-am prenesti? Kann man die Wand, die Zim¬ merdecke und den Boden auch von einem Orte weg¬ nehmen und an einen andern tragen?— To reöi 86 us clacko premaknoti; on6 so nepremakljive. Diese Dinge kann man nicht bewegen; sie sind unbe¬ weglich. — 8 tena, strop), tla morajo v vsaki sobi (izbi) biti; oni so cleli sobe. Die Wand, die Zim¬ merdecke und der Boden müssen in jedem Zimmer Vorkommen; sie sind Theile des Zimmers. 8nj vickite tukaj v izbi na (lesni, kaj na levi strani? kaj spn-ecki, kaj zacki? Was sehet ihr hier in diesem Zimmer aus der rechten, was aus der linken Seite? was vorn, was hinten? >— Xaj vickite zg-oraj, kaj sxockej? Was sehet ihr oben, was unten? Veli IÜ86. Die Theile des Hauses. Lisa je poslopje. Das Haus ist ein Gebäude. — Ona je iz kamenja, opeke, lesa i. t. ck. postav¬ ljena. Es wird aus Stein, Ziegeln, Holz u. s. w. gebaut. — biaclar stavimo biso, ckela mnoZ'o roko- 58 ckolnov, kakor: rückarji, tosarji, rnirarji, kljnöavniöarji, stoklarsi i. t. ä. Bei den: Baue eines Hauses arbeiten viele Handwerker als: Maurer, Zimmerleute, Tischler, Schlosser, Glaser u. s. w. Kackar kiso ocl 2unaj oAleclujomo, vici im o /.ick, kisna vratu, nackstropja, okna, stroko, cliranik. Wenn wir das Haus von außen betrachten, so sehen wir die Mauern, das Hausthor, die Stockwerke, die Fenster, das Dach, den Schornstein (Rauchfang). Kackar 86 Znotraj po kisi obiramo, Laparirno vero, i/ko ali soko, knkinjo, klot, stopnioo i. t. ck. Wenn wir uns im Innern des Hauses umseben, bemerken wir das Vorhaus, die Stube oder das Zimmer, die Küche, den Keller, die Treppe u. s. w. Klot,jo najspocknjojsi prostor kiso. Der Keller ist der unterste Raum des Hauses. — V Kloti so Livoö in pijana skranjnjo. In dem Keller werden Nahrungs¬ mittel und Getränke ausbewahrt. — (lornu nana raki soka, kukinja? voran stopamo? Wozu dient uns das Zimmer, die Küche? wozu die Treppe? 0omn66 LLvnIi. Die Hausthiere. Krava, vol, tslo, konj, osol, ovoa, kora, svinja, inaöka, pos, potolin, kokos, Fos, rana, Aolok, pav so ckoinaöo Livali. Die Kuh, der Ochs, das Kalb, das Pferd, der Esel, das Schaf, die Ziege, das Schwein, die Katze, der Hund, der Hahn, die Henne, die Gans, die Ente, die Taube, der Pfau sind Hausthiere. — Inronnjto öotirinoZuto ckornaeo Livali! Nennet vier¬ füßige Hausthiere! — Iinonujto ckornaeo Livali, kg toro 59 štejemo K pticam! Nennet Haussiere, die wir zu den Vogeln rechnen! Domače Li vali 80 človeku ireld koristne. Die Hausthiere sind dem Menschen sehr nützlich. — Des cuva kiso. Der Hund bewacht das Haus. — Naeka lovi škodljive misi. Die Katze sängt die schädlichen Mänse. — Loch vosi vor; ou nosi tudi fexdeca. Das Pserd zieht den Wagen; es trägt auch den Reiter. Lekatere domaöe živali clchcho na in clokro meso. Einige Hausthiere geben uns gutes Fleisch. — 06 krave cloln varno mleko, i^ katerega 86 surovo maslo ali sir pripravlja. Bon der Kuh bekommen wir Milch, aus welcher Butter oder Käse bereitet wird. — Ovoa nam clche volno, i^ katere se sukuo iu dru§e olllacilne tvarine delajo. Das Schas gibt uns Wolle, aus welcher Tuch uud andere Kleidungsstoffe gemacht werden. — Lokos uese, jajca. Die Henne legt Eier. H. Das Dors. Djudje ue stauchcho radi sami, ne§o L druchmi skupaj; Zatorej so nastale vasi in mesta. Die Menschen wohnen nicht gerne allein,sondern mit andern zusammen; daher sind Städte und Dörfer entstanden. V vaseli so kise navadno machte in ne tako lepe, kakor v mestik. In den Dörfern sind die Häuser gewöhnlich kleiner und nicht so schön, als in den Städten. Drekivalci v vaseli okdelujejo polje, imenujejo se poljedelci (kmetje). Die Bewohner der Dörfer - 60 bebauen das Feld, sie heißen Bauern. — Tucki roko- ckelei stanujejo v vasi. Auch Handwerker wohnen im Dorse. — Vsaka, vas ima ims. Jedes Dorf hat einen Namen. — Latere vasi poLnate? Welche Dörfer kennet ihr? Lmet gnoji in orje njivo. Der Bauer düngt nnd pflügt den Acker. — Totem seje seme V raülo Lemljo in povlaöi. Dann säet er den Samen in die lockere Erde und egget. L takemu ckelu potrekuje kmet marsikaterega orockja: orala (pluga), Krane, motike, sekire, grakels, lopate, vora (köl). Zu solcher Arbeit braucht der Bauer mancherlei Geräthe: den Pflug, die Egge, die Haue, die Hacke, den Rechen, die Schaufel, den Wagen. 2relo Lito Lange kmet in spravlja v skeckenj. Das reife Getreide schneidet der Bauer und führt es in die Scheune. — Äto se v skecknji omlati. Das Getreide wird in der Scheune ausgedroschen. — V skeckenj pricke veasi tucki seno in otava. In die Scheune kommt manchmal auch Heu und Grummet. ^a konje, vole, krave, koLe i. t. ck. ima kmet lckeve. Für Pferde, Ochsen, Kühe, Ziegen u. s. w. hat der Bauer Ställe. — 8vinje imajo niLek svinjak. Die Schweine haben einen niedern Stall. — Nuogokrat se naüaja kurnjak, veasi tucki goloki- ujak. Man findet häufig einen Hühnerstall, zuweilen auch einen Taubenschlag. 61 N68to. Die Stadt. V ru68tu 86 üma Üi86 cirLi, VIN68 80 uliee. In der Stadt reiht sich Haus an Haus, dazwischen sind Gassen. -— Dlioe 80 navaclno pocllaLene (potlakane). Die Gassen sind gewöhnlich gepflastert. — V in68tu 86 uabasaso ru2V6n 8tanovaii.86 tucii bolniknieo, go- 8tilnie6, vosa8nio6 in ciru§a potopisa. In der Stadt findet man außer den Wohngebäuden auch Kranken¬ häuser, Gasthäuser, Kasernen und andere Gebäude. V8nko !N68to iinn 8vos6 ilN6. Jede Stadt hat ihren Namen. — ^nats I! Katern rn68ta imenovati? Könnet ihr einige Städte nennen? — Illiee xo in68tili irnajo tucii s vosa imena. Die Gassen in den Städten haben auch ihre Namen. V mestu atanuseso nmseani, nracluiki, tr^ovei, ^clravniki, vosaki, rokocleiei, umetelsniki i. t. ci. In der Stadt wohnen Bürger, Beamte, Kaufleute, Ärzte, Soldaten, Handwerker, Künstler u. s. w. Vrt. Der Garten. i. ?ri bi5i 86 velikokrat vrt naüssa. Bei dem Hause befindet sich häufig ein Garten. — Vrt se navaclno oZrasen. Der Garten ist gewöhnlich ein¬ gezäunt. — Aakas? Warum? — cKa vrtu rs8t6: 8alata, 8pinaea, /ols«, reclkov, nolaula (luk), o686n (ö68nik). Im Garten wächst Salat, Spinat, Kraut, Rettig, Zwiebel, Knoblauch. 62 Na vrtu stoji tucli ckrsvjs, na llatorom orosnjo, jabolka, lirusko,. slivo (oospljo), orobi in brsskvs rastojo. Im Garten stehen anch Bäume, auf welchen Kirschen, Äpfel, Birnen, Zwetschken, Nüsse und Pfirsiche wachsen. — Ns saino ovoöno ckrsvss, ns^o tucli nokatori Zrnu nam ckajsjo ovoöjs. Nicht nur die Obstbäume, sondern auch einige Sträucher geben uns Obst. 2. Xaj pa js naslspss na vrtu? Was ist aber das Schönste im Garten? — Ovstlios, Katers na vrtu rastejo, so: lilija, trobentica, klinösk, rožmarin, solneniea, roLa, potonika i. t. cl. Blumen, welche im Garten wachsen, sind: die Lilie, die Schlüsselblume, die Nelke, der Rosmarin, die Sonnenblume, die Gartenrose, die Pfingstrose u. s. w. Ovstlies viclirno tucli po njivab, po travni Kid, v Koxclu iu PO Z-orab. Blumen sehen wir anch auf den Äckern, Wiesen, im Walde und auf den Bergen. — ?o2nats 1i šmarnico, nvonösk, plavico, potočnico, pocklssk? Kennet ihr das Maiglöckchen, das Schnee¬ glöckchen, die Kornblume, das Vergissmeinnicht, die Zeitlose? V vrtu js troüa priclno ckslati, ploti in polivati, os bocomo lspib 6vstli6 in clobro, Lslsnjavs imoti. Im Garten muss man fleißig arbeiten, säten und begießen, wenn man schöne Blumen und gutes Gemüse haben will. 63 kvlZ6 in travnik. Tas Feld und die Wiese. 1. 2KK0 vas aii mesto Lapustimo, pridamo POAO- stoma na polje all na travnik. Wenn wir das Dorf oder die Stadt verlassen, kommen wir häufig auf das Feld oder auf die Wiese. — l^a polji raste pseniea, jeemen, OV68 I. t. d. Auf dem Felde wächst Roggen, Weizen, Gerste, Hafer u. s. w. Lto ima dolge votle bilke. Das Getreide hat lange, hohle Halme. — ldäL, pseniea, jeemen imsgo Lgorag na bilki klasje. Roggen, Weizen und Gerste haben oben am Halme Ähren. — Oves nema klasja, nego latje. Der Hafer hat keine Ähren, sondern Rispen. Kdo melje Lito? Wer mahlt das Getreide? — I/, jeömena knba pivar pivo (ol). Aus Gerste kocht (braut) der Brauer das Bier. — Oves Zobljejo konji racli. Den Hafer fressen die Pferde gern. 2. bia polji prideluje kmet tudi Zrak, leeo, krompir, lan in deteljo. Auf dem Felde baut der Bauer auch Erbsen, Linsen, Kartoffeln, Lein und Klee. — 2 deteljo krmi kmet Li vino. Biit dem Klee füttert der Bauer das Vieh. — O lana dobivamo predivo La prejo. Aus Lein bekommen wir Flachs zu Garn. — lkedo tkb i» preje platno? Wer webt aus Garn Leinwand? bia polji Live tudi Livali, posebno najel, jere- biee, prepeliee, skrsaneki i. t. d. Auf dem Felde leben anch Thiere, besonders Hasen, Rebhühner, Wachteln, Lerchen u. s. w. 65 samo ptiöe, I16Z-0 tulli llrn§6 xivaii villimo v ssoxlln; Katers? Nicht nur Vögel, sondern auch andere Thiere sehen wir im Walde; welche? — Ve xivaii 86 imenujejo llivje xivaii (Zverina). Diese Thiere nennt inan wilde Thiere. — Divje xivaii llajejo nam marsikateri llodiösk. Die wilden Thiere bringen uns mancherlei Nutzen. — Nekatere imajo llodro meso, llru^e llraZ-o koxo. Einige haben ein gutes Fleisch, andere ein kostbares Fell. Voll«. Das Wasser. Lallsr 8MO xejni, xeiimo piti. Wenn wir durstig sind, wünschen wir zu trinken. — Otroci nas vollo pijejo. Kinder sollen Wasser trinken. — Ditna. vocia naj do öista in mrxia. Das Trinkwasser soll rein und kalt sein. — Vocia jo tekoöa. Das Wasser ist stüssig. — Ooa pridaja Kot llex aii sneZ- na xemijo. Dasselbe kommt als Regen oder Schnee auf die Erde. Vocia tucii ix xemijs pridaja. Das Wasser kommt auch aus der Erde hervor. — iHraj, ix katerega vocia ixvira, imenuje 86 ix vi rek (vir, vrelec). Der Ort, aus welchem Wasser entspringt, heißt Quelle. — Laciar 86 V6ö ixvirkov xllruxi, na8tan6 potok. Wenn sich mehrere Quellen vereinigen, entsteht ein Bach. 6e 86 pa veö potokov xjeciini, nastane reka. Wenn sich aber mehrere Bäche vereinigen, entsteht ein Fluss. — Vse volle ditijo proti morju. Alle Gewässer eilen dein Meere zu. Slovenisch-deutsche Fibel für allgem. Volkssch. 5 66 Ltzinl,ja. Die Erde. Ni živimo ali prebivamo na, /.emlji. Wir leben oder wohnen aus der Erde. — Zemljo je prsbivalises Ijncll. Die Erde ist der Wohnplatz der Menschen. — Na remlji živd tudi raxliene živali. Aus der Erde leben auch verschiedene Thiere. — Imenujte nekatere! Nennet einige! — I2 rsmljs rastd rsbsea. Aus der Erde wachsen Pflanzen. — Imenujte, nekatera! Nennet einige! Na xemlji so kribi in gors, sume (gorcli), travniki, polja in vrti, viri ( vrelci ), potoki, reke, ribniki in feiern. Aus der Erde gibt es Hügel und Berge, Wälder, Wiesen, Felder und Gärten, Quellen, Bäche, Flüsse, Teiche und Seen. — Velika vocla, morje imenovana, obclaje Zemljo. Ein großes Wasser, Meer genannt, umgibt die Erde. — In xsmljs clobi- vamo želeno, srebro, nlato, sol, premog' in mnogo drugik koristnik stvari. Ans der Erde gewinnen wir das Eisen, das Silber, das Gold, das Salz, die Steinkohle und viele andere nützliche Dinge. Nedo. Der Himmel. Na nebu vidimo solnee, messe in mnogo nvencl, vöasi tudi oblake. Am Himmel sehen wir die Sonne, den Mond und viele Sterne, manchmal auch die Wolken. — Keines vsak clan iz.kaja in nakaja, sveti in greje. Die Sonne geht täglich ans und unter, sie leuchtet und erwärmt. — Xsclaj ne moremo solnea PO clnsvu vicleti? Wann können wir die Sonne am Tage nicht sehen? — lveclaj svetijo messe in 67 rvs^cls? Wann leuchten der Mond und die Sterne? — Is oblakov paäa 6sL. Ans den Wolken fällt der Regen. 8v1n66 in änevni 0U8i. Die Sonne nnd die Tageszeiten. 1. 8olnoo osvstlsnss in o^rsva «Sinišo. Die Sonne beleuchtet und erwärmt die Erde. — l8rs2 svetlobo in toploto lsnäss in Livali no bi m«n>!i Livoti, niti rastlino rasti. Ohne Licht und Wärme könnten Menschen und Thiere nicht leben und die Pflanzen nicht wachsen. Lolnoo stosi na nobn ssäas viss, ssclas niLo; ono v/Raja in /.abasa. Die Sonne steht am Himmel bald höher, bald tiefer; sie geht auf und unter. — Asutras solnos irbasa. Am Morgen geht die Sonne auf. — Lnslar solnos i/äcls, postano clan. Wenn die Sonne aufgeht, wird es Tag. — Dokler solnos na nsbn stosi, ss clan. Solange die Sonne am Himmel steht, ist es Tag. 2. Liaslar solnos po clnsvi nasviss stosi, ss polclns. Wenn die Sonne während des Tages am höchsten steht, ist es Mittag. — t'as prscl polslnsvoin inisnuss ss clopolclns, 6as po srscli clnsva popolclns. Die Zeit ovr der Mitte des Tages heißt Vormittag, die Zeit nach der Mitte des Tages Nachmittag. — ?rsä polclnsvom 86 solnos vLsli^nss, popolclns nopst pa6a. Vormittags steigt die Sonne, nachmittags sinkt 68 sie wieder. — Avoöor solimo Laüasa. Abends geht die Sonne unter. — Lackar so solneo 2aslo, postano uoe. Wenn die Sonne untergegangen ist, wird es Nacht. — 8rocka noöi so imonnso polnoö. Die Mitte der Nacht heißt Mitternacht. 6 xrelo. Birnen, Äpfel, Nüsse und andere Früchte sind reis. — diaj 86 xAocli x xred'in ovoejein? Was geschieht mit dem reifen Obste? — V vinograd ib se dere xrelo Aroxdje, ix katerega vino dodivaino. In den Weingärten werden die reifen Trauben gelesen, aus welchen wir den Wein bereiten. Zadnja poljsöina (pridelki) 86 spravlja ctoinov ter se drani xa ximo. Die letzten Feldsrüchte werden nach Hause gebracht und für den Winter aufbewahrt. die poxadirno Lo^a xa vse xadvaliti, Kar nain je podelil. Vergessen wir nicht, Gott für alles zu danken, was er uns gegeben hat! ö. Ama. Der Winter. öetrti letni Las je xiina. Die vierte Jahreszeit ist der Winter. — lle-Ii po xinri član daljši ali noe? Ist im Winter der Tag länger oder die Nacht? — Nrxel veter pise (drije), narxleje postaja. Kalter (scharfer) Wind weht, es wird kälter. — Voda xinrxne in 86 V lecl spreinenl. Das Wasser gefriert und wird zu Eis. — ?o xiini N6 rasto rastline. Xakaj ne? Im Winter wachsen die Pflanzen nicht. Warum nicht? ?o xirni ne inorerao v ixdi ladko drex peöi diti. Im Winter können wir den Ofen im Zimmer nicht leicht entbehren. — Haksno odleko si odlaöinro, ee so inrxlo? Was für Kleider ziehen wir an, wenn es kalt ist? — La) se radi vöasid po xiini nainosto 71 VE? Was wird im Wiuter statt des Wagens manchmal gebraucht? V räull pna2ung6mo tacli botllens pra2uiks, ka- terib 86 priäui otrooi 2616 VS8SI6. Im Winter feiern wir auch das Weihnachtsfest, auf das sich brave Kinder sehr freuen. — Vs6 Ars takrat v686lo v ssrksv in bvali LoAa. Alles geht dann fröhlich in die Kirche und labet Gott. Unitzn in inrnvijn. Nursn: Istuba 8O8slla, 2ima >6, (lag mi maio fsati, lasen 86m in uirnaiu nie braun! Nravlfa: ^.11 8i uiai braus 2a 2iiuo nabiral? Nursn: blissiu utsAuil. Nravlga: Mai utsAuil? Lag ai p>a llslal? Nursn: Lei seiu in Zolls!. Nravlga: Dobro, ksr 8i po Isti Aoäsl, pa po riiiui plsai. Lclor us clsla, nag us ge. Die Grille und die Ameise. Grille: Liebe Nachbarin, es ist Winter, gib mir ein wenig Speise, ich bin hungerig und habe keine Nahrung! Ameise: Hast dn dir denn nicht Speise fin¬ den Winter gesammelt? Grille: Ich habe keine Zeit gehabt. ) Örösk, grilj. 72 Ameise: Keine Zeit hast du gehabt? Was hast du denn gethan? Grille: Ich habe gesungen und musiciert. Ameise: Nun gut, da du im Sommer musiciert hast, so magst du im Winter tanzen. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. in oven. löemola vpraša olovelea: ,.Jli imas voesoAa llollrotnilla mecl Živalmi kakor nas lluökls?^ (llovok oclAOorlv: „Dch imam §a!^ Lnesla spet vpraša: „Velo pa ti so vsösi clollrotnik oci NÄ8 laieol?" — tllovek oclgDvorl: ,,Ovea mi veöso clolbroto stori kakor ti in tvoch sestre. Ovea mi toplo volno (lach, ti le slaclko strel. Volna mi se potrellnisa in koristnisa ocl slaclks streli. Vrb ten,'a mi ovea volno raclovolsno elase, ti llnöela me pa pikaš. /Vli mi ni toras ovea koristnisa ocl tebe?" Lneela molel in oclletl. Die Biene und das Schaf. Die Biene fragte den Menschen: „Hast du einen größeren Wohlthäter unter den Thieren als uns Bienen?" — Der Mensch antwortete: „Ja wohl (ich habe ihn)!" — Die Biene fragte abermals: „Wer ist dir denn ein größerer Wohlthäter als wir Bienen? — Der Mensch antwortete: „Das Schaf erweiset mir größere Wohlthaten als du und deine Schwestern. Das Schaf 73 gibt mir warme Wolle, du gibst nur den süßen Honig. Die Wolle ist mir aber nothwendiger und nützlicher als der süße Honig. Überdies gibt mir das Schaf die Wolle gutwillig, du Biene aber stichst mich. Ist mir also das Schaf nicht nützlicher als du? Die Biene schwieg und flog davon. LaÄovoI,jni Lastir pasel 0V66 V clolini in 81 lepi veselo pel. Lilo se lopo sntro; solnee se vadilo Isncli po6 milo ned o. Micki kralj se prišel na lov, vali vesel egn pastirja in ga vpraša: ^Laj si tako vesel, Isndi moj?" Lastir: ,,/ato sem vesel, ker sem presreöen; 86 krals sam ne more srevnisi diti." Wracks: „Xaj pa te ciela tako sreLne^a?" L as tir: „Lolnee meni ravno tako sise kakor kralju. Ovetiee meni ravno tako eveto kakor nsemn. lla^ imam /(lrave roke in no§e, /nlrave oei in po- tredni živež; meni nieesar ne manjka. Nore toraj kralj sreenisi diti ocl mene?'' Lrals: ^Lrav imaš, priclen pastir! Locki vselej tako ^ackovoljen in vesel! 2ackovolsnost se poloviva sreene^a življenja." Der znsriedene Hirt. Ein Hirt weidete in einem schönen Thale Schafe und sang ein fröhliches Lied. Es war ein schöner Morgen; die Sonne lockte die Leute ins Freie (unter den freien Himmel). Da kam auch der König auf die Jagd, 74 — sah den fröhlichen Hirten und fragte ihn: „Warum bist du so fröhlich, mein Lieber?' Hirt: „Deshalb bin ich fröhlich, weil ich über¬ glücklich bin; selbst der König kann nicht glücklicher sein." König: „Was macht dich denn so glücklich?" Hirt: „Die Sonne scheint mir gerade so schön wie dem Könige. Die Blumen blühen mir gerade so wie ihm. Ich habe gesunde Hände und Füße, gesunde Augen und die nöthige Nahrung; mir mangelt nichts. Kann also der König glücklicher sein als ich? König: „Du hast Recht, braoer Hirt! Sei immer so zufrieden und fröhlich! Die Zufriedenheit ist die Hälfte eines glücklichen Lebens." 75 1. Der Mensch. Ich bin ein Kind. Ich bin noch jung, klein und schwach, darum kann ich noch keine schwere Arbeit thun. Wenn ich älter, größer und stärker werde, dann karm ich schon etwas schwerere Arbeit oerrichten. Die Knaben und Mädchen gehen in die Schule, bis sie vierzehn Jahre alt geworden sind. Dann treten sie aus der Schule. Sie sind dann schon ziemlich groß (großer). Die Knaben nennt man dann Jünglinge, die Mädchen Jungfrauen. Wenn der Mensch nicht mehr wächst, so ist er erwachsen, er gehört zu den Erwachsenen. Mein Vater und meine Mutter gehören zu den Erwachsenen. Ein sehr alter Mann heißt ein Greis. Eine sehr alte Fran heißt eine Greisin. Alte Leute soll man ehren. 2. Die Angen. Zwei Augen hab' ich, klar und hell, Die dreh'n sich nach allen Seiten schnell; Die seh'u alle Blumen, Baum und Strauch Und den hohen, blauen Himmel auch. Die setzte der liebe Gott mir ein, Und was ich kann sehen, ist alles sein. 76 3. Die Ohren. Zwei Ohren sind mir gewachsen an, Womit ich alles hören kann, Wenn meine liebe Mutter spricht: „Kind, folge mir, und thu das nicht!" Wenn der Vater ruft: „Komm her geschwind! Ich habe dich lieb, mein gutes Kind!" 4. Der Mimd. Einen Mund, einer: Mund hab' ich auch, Davon weiß ich gar guten Gebrauch; Kann nach so vielen Dingen fragen, Kann alle meine Gedanken sagen; Kann lachen, kamr singen, kann beten und loben Den lieben Gott im Himmel droben. 5. Die Hände. Hier eine Hand, und da eine Hand, Die rechte und linke sind sie genannt; Fünf Finger an feder, die greifen und fassen. Jetzt will ich sie nur noch spielen lassen; Doch wenn ich erst groß bin und was lerne, Dann arbeiten sie alle auch gar gerne. 6. Die Füße. Füße hab' ich, die können steh'n, Können zu Vater und Blutter geö'n, Und will es mit dem Laufen und Springen Nicht immer so gut, wie ich's möchte, gelingen, Thut nichts. Wenn sie nur erst größer sind, Dann geht es noch einmal so geschwind. 77 7. Das Herz. Ein Herz, ein Herz hab' ich in der Brust, So klein und klopft doch so voller Lust, Und liebt doch den Vater, die Mutter so sehr. Und wisst ihr, wo ich das Herz hab' her? Das hat mir der liebe Gott gegeben, Das Herz und die Liebe und auch das Leben. 8. Wen ich liebe. Wen ich liebe, fragst du mich? Vater und Mutter, Schwester und Brüder, alle Menschen liebe ich. Sie lieben mich ja auch so sehr; drum lieb' ich sie immer mehr und mehr. Wen ich liebe, fragst du mich? Kann ihn nicht sehen, doch ihn verstehen: Gott im Himmel liebe ich. Er liebt mich ja auch so sehr, drum lieb' ich ihn immer mehr und mehr. 9. Die Nahrnnllsmittel. Der Mensch kann ohne Speisen und Getränke oder Nahrungsmittel nicht leben. Die Nahrungsmittel bekommen wir von den Thieren und Pflanzen. Der Jäger schießt deshalb das Wild, der Fischer fängt Fische, der Fleischer schlachtet Hausthiere. Der Gärtner dagegen pflanzt Obstbänme an, und der Bauer säet Getreide. Einige Nahrungsmittel werden roh gegessen, andere aber werden gekocht, gebraten oder gebacken. Welche sind die wichtigsten Nahrungsmittel? — Das Wasser, der Wein, das Bier, der Branntwein sind Getränke. Welches ist das gesündeste Getränk? 78 10. Die Suppe. 1. „Die Suppe ist doch gar zu mager," sagte die kleine Gertrud und legte den Löffel weg; „ich mag nichts mehr davon." „Jetzt Hal? ich nicht Zeit, eine andere zu kochen," sagte die Mutter; „ich will dir aber abends eine bessere Suppe vorsetzen." Die Blutter gieng mit Gertrud in den Garten und grub Kartoffeln aus. Gertrud musste, bis die Sonne untergieng, die herausgegrabenen Kartoffeln auslesen und in Säcke stecken. 2. Nachdem sie heimgekvmmen waren, brachte die Mutter endlich die Suppe' Gertrud kostete sie und sagte: „Das ist freilich eine andere Suppe, die schmeckt besser." Sie aß das ganze Schüffelchen aus. Die Mutter aber lächelte und sprach: „Es ist eben die Suppe, die du heute Mittag stehen ließest. Jetzt schmeckt sie dir aber besser, weil du den Nachmittag fleißig gearbeitet hast." Wer seine Arbeit fleißig thnt, Dem schmeckt auch seine Suppe gut. 11. Der Nutzen der Hansthiere. Wir essen das Fleisch des Schafes, des Ochsen, des Kalbes, des Schweines, der Gans, der Ente, des Huhnes. Wir brauchen die Milch der Kuh und machen ans ihr Butter und Käse. Aus der Wolle des Schafes macht man Tuch. Aus der Haut des Ochsen und des Kalbes macht man Leder. Aus den Borsten des Schweines werden Bürsten gemacht. Aus den Federn der Gans und der Ente macht man Betten. 79 Der Hund bewacht das Haus. Der Jäger braucht den Hund auf der Jagd. Die Henne gibt uns Eier. Das Pferd trägt den Reiter und zieht den Wagen. Der Esel trägt dem Müller die Säcke. Die Katze fängt Mäuse. 12. Der Wolf und die Ziege. Eine Ziege stand auf einem hohen Felsen. Ein Wolf sah sie und wollte sie gerne fressen. Deshalb rief er ihr freundlich zu: „Komm doch herab in diese Ebene; hier gibt es viel bessere Weide, als oben bei dir!" Die Ziege aber merkte, was der Wolf wollte, und sprach: „Ich ziehe mein Leben der fetten Weide vor." 13. Die Bögel. Die Vogel haben einen Kopf, einen Hals, einen Rumpf, zwei Flügel, zwei Beine und einen Schwanz. Am Kopfe haben sie einen Schnabel und zwei Augen. Hinter den Augen unter den Federn sind zwei Ohr¬ löcher. Im Schnabel ist die Zunge. Zähne haben die Vögel nicht. Ihr Körper ist mit Federn bedeckt. Die Federn können weiß, roth, grün, gelb, braun, grau, blau, bunt sein. Die Vögel können stiegen. Manche können schön singen. Sie heißen Singvögel. Die Vögel, welche schwimmen, nennt man Schwimmvögel. Es gibt auch Raubvögel. Die Bögel bauen Nester und legen Eier hinein. Die Eier brüten sie aus. Junge Vögel haben noch keine Federn. Gänse, Enten, Hühner, Tauben, Pfauen u. s. w. sind Vögel. Welche Bögel nützen uns? — Wodurch? 80 14. Wie sich die Thiere nähren. Die Tauben fressen Wicken. Die Schwalben sangen Mücken. Die Schafe fressen Gras. Die Raben speisen Aas. Die Störche Haschen Schlangen. Die Katz' muss Mäuse fangen. Die Knh frisst Heu uud Stroh. Ein Korn macht's Spätzlein froh. Die Stare fressen Spinnen. Die Ente schlürft aus Rinnen. Das Schwein wühlt im Morast. Ich möcht' nicht sein ihr Gast. 15. Der Hahn. Hört, hört! es kräht der muntre Hahn und kündet uns den Morgen an, er mahnt uns durch sein Krähen, fein zeitig aufzusteheu. Er ruft uns zu: „Die Morgenstund, ihr Leute, die hat Gold im Mund'; steht aus, ihr fleißigen Kinder, fetzt lernt ihr diel geschwinder." Drum kräh' nur fort durch Hof und Haus, in einem Nu bin ich heraus; magst nun die Faulen wecken, die sich erst lange strecken. 16. Der Sperling und die Lande. Ein Knabe hatte einen Sperling gefangen und sah dann auf dem Dache eine Taube. Die ist besser, dachte er, ließ den Spatzen wieder fliegen und stieg auf das Dach, um dafür die Taube zu fangen. Die aber wartete nicht, sondern flog davon. Da faß der Knabe ohne Sperling und ohne Taube traurig auf auf dem Dache und sagte bei sich: „Besser ein Sperling in der Hand, als eine Taube auf dem Dache." 81 17. Kind und Lerche. Kind: O, liebe Lerche, sag' nur an, was dich so lustig machen kann! Du säest nicht, du erntest nicht und sammelst in die Scheuer nicht, und fliegst so hoch und singst so gern, als sähst du Gott, den Herrn. Lerche: Der Vater droben sorgt für mich, drum sing' ich ihm mein Lied; doch oiel mehr sorgt er noch für dich, drum komm und singe mit! 18. Wozu pflanzt man Bäume? Sohn: Warum pflanzest du den Baum? Vater: Damit er Früchte trage und Nutzen bringe. Sohn: Kann denn ein so kleiner Banm schon Früchte tragen? Vater: Ein solcher Baum kann noch nicht Früchte tragen; er ist noch zu jung und zu schwach. Kannst denn du schon durch Arbeit viel nützen? Sohn: Ich kann noch nicht viel nützen, weil ich zu jung und zu schwach bin. Vater: Du siehst ein, dass du noch nicht viel nützen kannst, und doch nähre, pflege und unterrichte ich dich, weil ich hoffe, dass du groß werden und dann auch viel Gutes wirken werdest. Ebenso der Baum. Er wird, wie ich hoffe, wachsen, blühen, Früchte tragen, und wenn er endlich abstirbt, kann man noch das Holz zum Verbrennen benützen. Ein Baum ist also viel wert: Im Lenz ergötzt er dich, Im Sommer kühlt er dich, Im Herbst ernährt er dich, Im Winter wärmt er dich. Slovenisch-deutsche Fibel für allgem. Bolkssch- 6 82 19. Der Baum. Der Baum hat Wurzeln, eiuen Stamm, viele Äste, Zweige, Blätter, Blüten und Früchte. Die Wurzeln sind irr der Erde sestgewachsen. Aus der Wurzel kommt der Stamm. Am Stamme sind Aste; an den Ästen sind Zweige. An den Zweigen hängen Blätter, Blüten und Früchte. Die grünen Blätter bekommt der Banm im Frühlinge. Im Herbste werden sie gelb und fallen ab. Wann blühen die Bäume? — Manche Bäume haben keine Blätter, sondern Nadeln. Wie heißen solche Bäume? — Es gibt auch Obstbäume? Die Früchte derselben können wir essen. Welche sind es? — Wozu braucht man das Holz der Bäume? 20. Die Nussschale. Das kleine Lieschen fand in dem Garten eine Nuss, die noch mit der grünen Schale überzogen war. Lieschen sah sie für einen Apfel an und wollte sie esseg. Kaum aber hatte sie hineingebissen, so rief sie: „Pfui, wie bitter!" und warf die Nuss weg. Konrad, ihr Bruder, der klüger war, hob die Nuss sogleich ans, schälte sie mit den Zähnen ab und sagte: „Ich achte diese bittere Schale nicht, weiß ich doch, dass ein süßer Kern darin verborgen steckt, der mir dann desto besser schmecken wird." Acht' keiner Mühe Bitterkeit, Die dich mit süßem Lohn erfreut! 21. Der kleine Gärtner. Ward ein Blümchen mir geschenket, Hab's gepflanzt und hab's getränket; 83 Vögel, kommt und gebet acht. Gelt, ich hab' es recht gemacht! Sonne, lass mein Blümchen sprießen, Wolke, komm es zu begießen; Richt' empor dein Angesicht, Liebes Blümchen, sürcht' dich nicht! 22. Frühlings Ankunft. Der Lenz ist angekommen, Habt ihr ihn nicht vernommen? Es sagen's euch die Bögelein, Es sagen's euch die Blümelein: Der Lenz ist angekommen! Ihr seht es an den Feldern, Ihr seht es an den Wäldern, Der Kuckuck ruft, der Finke schlägt, Es fubelt, was sich froh bewegt: Der Lenz ist augekommen! Hier Blümlein aus der Heide, Dort Schäflein aus der Weide, Ach, seht doch, wie sich alles freut, Es hat die Welt sich schön erneut: Der Lenz ist angekommen! 23. Der Regen. Jeder Baum und Strauch ist ein Gotteskind; Sieht der Vater nun, dass sie durstig sind, Dann schickt er den lieben Regen hernieder; Gleich sind sie gar frisch und fröhlich wieder. 6* 84 24. Die Tage der Woche. Gott im Himmel hat gesprochen: „Sieben Tag' sind in der Wochen; Sechs davon will ich euch geben, Schaffet da, was Hilst zum Leben; Doch der Sonntag bleibe mein! Da will ich euch unterweise», Mir zu dienen, mich zu preisen, Gut und sromm vor mir zu sein." Liebes Kind, vergiss es nicht, Was der Herr vom Sonntag spricht! 25. Gebet. Gottes Engel, wache du Uber meine Seele, Ruf mir deine Warnung zu, Wenn ich wank' und fehle; Weiche nicht, sonst weicht mein Glück, Kehret nimmermehr zurück. 26. Der Vater im Himmel. Aus dem Himmel ferne, wo die Englein sind, Schaut doch Gott so gerne her auf jedes Kind; Höret seine Bitte treu bei Tag und Nacht, Nimmt's bei jedem Schritte väterlich macht; Gibt mit Vaterhänden ihm sein täglich Brot, Hilft an allen Enden ihm aus Angst und Noth. Sagt's den Kindern allen, dass ein Vater ist, Dem sie Wohlgefallen, der sie nie vergisst. 85 27. Gottes Große. Ein jedes Gräslein lehret mich: Wie groß ist Gott, wie klein bin ich! Ein jedes Wiesenblümchen spricht: „Vergiss des lieben Gottes nicht!" Was ich sehe, ruft mir zu: „Gott, wie groß, wie gut bist du!" Erde, Sonne, Mond und Sterne, Alles Nahe, alles Ferne Hat ein guter Gott gemacht; Ihm sei Lob und Dank gebracht! 28. Gottes Batergüte. Alles, was ich bin und habe, Kommt, o lieber Gott, von dir. Du gibst jede gute Gabe, Jede Freude schenkst du mir. Du, mein Gott, hast mir mein Leben, Hast die Eltern mir gegeben; Gibst durch sie mir Trank und Speise, Thust mir wohl auf jede Weife. Du, der soviel Gutes thut, O, wie bist du doch so gut! Nit Gott kauA UN, mit Gott üör' unk! Vus ist äsr sollöusto Gsllousluuf. 86 InHcrl'L. Seite Schrift- und Druckbuchstaben, ki8m«N6 in ti8knn6 örk«. Vnjtz v branji. Übung im Lesen . . . 3—43 ssenMi prktv«xi8.44—50 kerilo «n naborni vnuk, vujv v miLIfenji in xo- vvi-jen^i v obed ^ikiii.51 ölovab. Der Mensch.— Outi. Die Sinne. 52 4sck in xsjaöa. Speise und Trank. — 8xanja. Der Schlaf.54 vruLina. Die Familie.— vokoäaloi. Die Handwerker. 55 Oblaöila. Die Kleidungsstücke. 56 Osli soba in xobistvo. Theile des Zimmers und Zimmergerätde 57 Veli biss. Die Theile des Hauses.— vomaüs Livali. Die Hausthiere. 58 Vas. Das Dorf . . . . '.59 Llssto. Die Stadt. 61 Vrt. Der Garten.— kolje in travnik. Das Feld und die Wiese.63 6v2ä. Der Wald. 64 Voäa. Das Wasser. 65 2emlja. Die Erde.66 dlabo. Der Himmel. — 8olocs in änavni öasi. Die Sonne und die Tageszeiten. . 67 Vatni öasi. Die Jahreszeiten.68 Nursn in mravlja. Die Grille und die Ameise . . . . 71 Luüsla in ovea. Die Biene und das Schaf. 72 lLaäovoljvi pastir. Der zufriedene Hirt. 73 87 Seite btzrilk».75 1. Der Mensch. —' 2. Die Augen 3. Die Ohren.76 4. Der Mund 5. Die Hände 6. Die Füße — 7. Das Herz 77 8. Wen ich liebe 9. Die Nahrungsmittel — 10. Die Suppe 78 11. Der Nutzen der Hausthiere 12. Der Wolf und die Ziege 79 13. Die Vögel 14. Wie sich die Thiere nähren 80 15. Der Hahn 16. Der Sperling und die Taube 17. Kind und Lerche 81 18. Wozu pflanzt man Bäume? 19. Der Baum .82 20. Die Nussschale 21. Der kleine Gärtner 22. Frühlings Ankunft.83 23. Der Regen 24. Die Tage der Woche 84 25. Gebet — 26. Der Vater im Himmel 27. Gottes Größe.85 28. Gottes Batergüte - Druck von Karl Gorischek in Wien.