Sonntag den 27. März I88I. Zahr«an«. Vit ^Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Areitag. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fi., halbjährig S fl., vierteljährig 1 fl. S0 kr.: für Zustellung _in» Hau« monatlich 10 kr. — mit Poflversendung: ganzjährig 3 jl., halbjährig 4 vierteljährlg 2 fl. Insertionßgebühr 3 kr. per Zeile. Ait Kkdtlltmig dtS „Dtlltschtii Schal- vtreiils." G Eine Grundbedingut,g für da^ gedeih« liche Fortbestehen eine« jeden groben Staates ist die, dab in allen Theilen desselben irgend eine Sprache al« die vorherrschende anerkannt werde. Alle groben Kulturstaaten haben eine solche entschieden vorherrschende Sprache; selbst die nordameritanische Union, ein ganz södera-liftisch organifirte» Staatengebilde, dessen Be-völkernng au» den verschiedensten Volksstämmen zusammengewürfelt ist, hat eine solche in der englischen. Auch dat polyglotte iOesterreich kann einer solchen vorherrschenden Sprache al» eines nothwendigen Bervindung»gliede» schlechterding» nicht entrathen. Will man aber die -Verhältnisse nicht auf den Kopf stellen, so mub man zugestehen, daß unter den in Ei»leithanien geredeten Sprachen einzig und allein die deutsche diese Stellung einzunehmen bestimmt sein kann. In» dem die Deutschen auf Erhaltung ihre» Idioms innerhalb Oesterreich dringen, drücken ste somit ihr Berständnib für den groben österreichischen Staatsgedanken au». Niemandem Aegt ein ein-heitliches Oesterreich so sehr am Herzen, als dem Deutichüsterreicher. Jedermann hat Vorliebe für seine Muttersprache, weil er in ihr empfinden und denken gelernt hat und in ihr die Erinnerungen an seine Kindheit wiederfindet. Der Deutschösterreicher aber darf seine Sprache noch deshalb hochhalten, weil ste eine in allen Stilarten ausgebildete, sür den schärfsten Tedankenausdruck geeignete Sprache, eine Trägerin des Kultur« fortschritte», eine Weltsprache ist. Aus diesen beiden Gründen haben die Deutschen ein größere» Recht, auf Erhaltung chrer Muttersprache in iOesterreich zu dringen, als irgend ein anverer Volksstamm. Ut,d haben fie dieses Recht auch thalsächlich zur Geltung gebracht? Wenn wir auf die letzten Dezennien zurück« blicken, so sehen wir, daß in Folge der nationalen Sorgloftgteit der Deutschen und der immer zunehmenden Rlihrigkeit der angrenzenden klei-nern Volkss^Ümme da» Deutschthum in Oester-reich seit dem 3ahre 1843 im Rückschreiten begriffen ist; und dab in Böhmen und Mähren durch die Einwanderung von Ezechen aller Stände in deutsche Landestheile, in Südtirol vermöge eigenthümlicher Knlturverhältniffe, in Südsteier« mark und Krain unter dem Einflüsse der immer mehr slovenisirten Geistlichkeit die deutsche Sprache von Jahr zu Jahr an Boden verliert, ehemals deutsche Ortschasten jetzt rasch dem nationalen Verfalle entgegeneilen oder schon verloren find, da» ist leider eine unläugbare Thatsache. Auf diese Verhältnisse aufmerksam geworden, hat eine Anzahl von wackern Männern einen Verein gegründet, dessen edle Aufgabe e» ist, mit Ausschluß aller Propagandamacherei, denn der Schulverein ist kein politischer Verein solchen armen Gemeinden, in denen deutsche Kinder in Folge der äußeren Verhältniffe kewen deutschen Unterricht erhalten können, die Gründung und Subventionirung deutscher Schulen zu ermöglichen. Es ist die» der ^Deutsche Schulverein." Die Ausgabe, die fich der ^Deutsche Schulverein" gestellt hat, ist eine edle, ste ist aber auch eine grobe und schwierige, die nur dann in erfolgreicher Weise durchgeführt werden kann, wenn fie da» ganze deutschösterreichische Volk als die seinige betrachtet; denn die Sprachgrenze ist lang und der im Verschwinden begriffenen Sprachinseln gibt e» viele. Die deutsche Muttersprache und Stamme»art kann für solche lSebiete nur dadurch gerettet werden, daß die Deutschen ihre hergebrachte nationale Gleichgiltigteit abstreifen und dem Unterrichte der deutschen Jugend an den bedrohten Punkten die gebührende Aufmerksamkeit zuwenden. Der ^Deutsche Schuloerein" hat im ersten Halbjahre feines Nestehen» freudige Ausnahme gefunden und seine ersprießliche Thäligkeit in den nördlichen, sowie auch in den südlichen Kronländern begonnen. Er hat einer Reihe von Schulen und Kindergärten Subventionen und Schülerbibliotheken und um den Sprachunterricht verdienten Lehrern Remunerationen gewährt. Allein viele Werke von dringender Nothwendig-keit find erst im Werden und erheischen eine fortlausende gröbere Geldunterstützung, wenn fie nicht unvollendet liegen bleiben sollen. Möchte fich doch jeder Deutschösterreicher dessen bewubt werden, dab die Gabe für oen Schulverein keine Liebe»gabe mehr ist, sür die er Dankesworte ernten darf, sondern der Pflichtgulden, der von allen deutschen Stamme»genoffen eingefordert wird.'Wien ist, obschon mitten im deutschen Gebiete gelegen, durch seine verhältnib-mäbig starke Betheiligung den Provinzen mit gutem Beispiele vorangegangen; Gemeinden, Vereine und Private in allen Gauen unsere» Vaterlande« hal,en fich angeschloffen. Dies alle» ist gegenüber der groben Aufgabe, welcher der Schulverein genügen soll, noch weitau» nicht ausreichend. Wenn aber der Verein kräftiger fich entwickeln soll, so wird e» unbedingt nothvendig sein, dem Kreise jener Männer, die von Wien aus uneigennützig eine weitläufige und zeitraubende Korrespondenz einleiten und sortsühren, Erhebungen über wahrnehmbare Schäden pflegen und deren Beseitigung anbahnen, durch die Bildung von Ortsgruppen zu Hilse zu kommen, Ortsgruppen, die nicht als Zweigvereine auftreten, sondern lediglich den Zweck haben sollen, dem Ausschuffe des Deutschen Schulverein» aus den umliegende» Lande»theilen Geldmittel zu-zuflihren. Wenn es zur Bildung regsamer Ortsgruppen kommt (auf die Nothwendigkeit solcher hingewiesen zu haben, ist der Hauptzweck der vorliegenden Zeilen), dann können wir auch die zuversichtliche Hoffnung aussprechen, dab fich unter den Äammesgenoffen in allen deutschen Gegenden und so auch in Steiermark noch viele Seuilleton. /rühiillgs-Mysterium i» voscrem Sladlparit. ^Die Staarln find gekommen", hatte man mir erzählt. Hoch ersreut über diese erste Frühlingskunde eilte ich in den Stadtpart hinaus, um die ersehnten Ankömmlinge zu begrüben. — Tiefer Winterschlaf noch allenthalben! Aber droben auf den nackten Zweigen der Linden und Nubbäume zwitscherten und sangen die lieben Ankömmlinge so lustig durcheinanoer und die Februarsonne halte schon eine solche Krast gewonnen, dab ich es mir nicht versagen konnte auf einer Bant Platz zu nehmen, und mich in den Frühling hinein zu träumen. Ich sah hinaus zum lustigen Ehore, lauschte seinem Gesänge und — o Wunder! — ich verstand auf einmal die Sprache des lustigen Äölklein». Auf einem der untersten Arste stand eine Slaarmad, umgeben von einer Anzahl geschwätziger Sperlinge. ,,Nun, wie steht» in der guten Stadt Marburg?" fragte der Staar, ^ist Alles noch beim Alten?" Einer der Sperlinge, der durch Alter und Ruhe zum Stimmsührer derusen zu sein schien, zwitscherte die Antwort: ^Sie wissen wohl selbst, Herr Matz, dab wk Vögel hier im Park wenig in Menschengesell-schast kommen. Dennoch sehen und hören wir hier so Manches, worau» wir unsere Schlaffe ziehen. So erstaunte ich neulich nicht wenig, als ich einen sonst gar ernsthaften Herrn, da er fich unbeobachtet glaubte, laut fingen hörte. Ich glaubte, eS sei das bekannte Wienerlied; ^So lang der alte Stesel u. s. w." Als ich aber genauer horchte, vernahm ich: „So lang das graue lltäthsel den Tappeinerplah noch ziert, So lang das Tegetthossdenkmal-Komite noch vegetirt, So lang man im Xafino noch Tombola spielt so fesch, So lang geht d' alte Gemüthltchkeit ------" Damit brach er aus einmal ab; ich weib nicht, ob aus Rührung, oder deswegen, weil durch den Gedanken an Kafino, Tombola, Gemüth-lichteit sein poetischer Ausschwung plötzlich derart gelähmt wurde, dab er den letzten Reim nicht sand. Sei dem, wie ihm wolle, ich konnte daran» entnehmen, daß bei den Menschen in Marburg noch gar Viele» beim Allen ist. Aber, suhr er bedenklich den Kopf schütlelnd sort, es hat fich doch auch gar Manches zugetragen, was mich an meinen guten Marburgern befremdet und worüber wir Vögel Grund haben, ernstlich betrübt zu sein. Ich will ihnen nur einen Fall erzählen. Schon seit Jahren pflegten uns zwei liebe, freundliche Herren fast täglich ^ i zu besuchen. Auch im Winter vergossen sie uns^r nicht und bedachten stet» reichlich unsere Tischchen. Aber aus einmal bemerkte ich, daß sich der Himmel ihrer Freundschaft umwölkte; ihre Gespräche nahmen einen gereizten Ton an. Ich fürchtete, dab e» bald zum offenen Bruche kommen werde. Wirklich hörte ich eine» Tage» den Einen leidenschastl^ch ausrufen: ,.„Mein Herr! unsere Denkweise beruht aus so verschiedenen Grundsätzen, dab wir nicht mehr länger Freunde bleiben können. Nach Ihrer Anschauung gravitirt Marburg nach der Grazervorstadt, nach meiner gegen die Kärntnervorftadt; nach Ihrer Anschauung soll die Sparkaffe in der Grazervorstadt bauen, nach meiner in der Pfarr-hosgaffe. Leben Sie wohl!"" Hoch gerStheten Gvjichte» verließen Beide den Park; um einander nicht mehr zu begegnen, kamen fie nicht mehr hieher und — wir Spatzen haben den Schaden davon". — Mit einer Ruhe, welche einem vielgereisten Herrn wohl ansteht, sprach hierauf der Staar: „Dab doch die Menschen e» so gut verstehen, fich das Leben zu verbittern! Was Ihr mir da erzählt, kommt mir gerade so vor, al» ob, wenn ein Eperling»paar sich über Winter in einem dieser Hültchen ansiedelt, die Beiden lange herumstritten, in welcher der 4 Ecken ste ihren Hausstand gründen sollm." Geschwätzig wie die Sperlinge schon sind, finden werden, die sich ihrer nationalen Pflicht nicht entziehen und dem Deutschen Schulverein, dessen Wichtigkeit und Bedeutsamkeit sie erkennen, ihr Scherfleitt freudig zuwenden. Ivochett-Rulldschtiu. Marburg, 26. März. Das Abgeordnetenhaus beschäftigte sich diese Woche mit der Generaldebatte über die Grun dstsuer Haupt summe. Während die Rechte nicht im Stande war, nur einen einzigen bedeutendere»» Redner zur Vertheidigung der Vorlage ins Feld zu fNhren, errang die Linke zwei wahrhaft moralische Siege durch die niederschmetternden Reden der Abgeordneten Walterskirchen und Carneri. — Baron Walterskirchen führte streng sachlich den Nachweis, daß die Vorgänge in der Zentralkomnnssion nicht immer korrekt waren, daß ein geheimes Komite nach der ersten Lesung der Vorlage die Länderertragssummen umänderte. Um die Majorität siir die Vorschläge zu erhalten, seien einzelnen Ländern Konzesitonen gemacht worden, wofür sachliche Gründe nicht vorhanden waren. Baron Walterskirchen forderte die Mitglieder der Zentralkommission auf, ihn zu widerlegen ^ bis heute hat sich aber niemand dazu ge» meldet. Die fulminante Rede Carneri's haben wir bereits in der Freitag-Nummer gebracht. Es ist kein Heißsporn, kein Oppoi^tionsmann um jeden Preis, der diese vernlchtepdsten Anklagen voi» allen, welche die gegenwärtige Neglerung noch auszuhalten hatte, mit rücksichtsloser Strenge der Wahrheit in das Haus r»es. Umso bttterer mußten seine Worte oer Regierung klingen. Carneri glaubt nicht an das baldige Ende dieser Regierung, denn „sie nährt sich von den besten Säften des Staates, und wird ein Leben ge» sährdet, so ist es in erster Linie sein Leben, nicht ihr Lebeu." Diesen beiden Rednern schloß stch in der DonnerstagS'Sitzung Nechbauer mit nicht minder scharf verurtheilenden Worten an. Eiue „Karikatur auf die Grundsteuer-Reform" nannte er das Gesetz, welches nur durch illegale Vorgänge in der Kommtfflon in der gegenwärtlgen Form zu Stande kam. Auch Rechbauer wird man kemen heißblütigen, unbesonnenen Jllng« ltng nennen können. Und diese nur immer neue Schäden, unüberbrückbare Gegensätze aufdeckende Debatte konnte kch entspinnen über ein Werk mühsamer zwölfjähriger Arbeit, welches dem Staate die Sumkke von 26 Millionen kostete und jetzt nur allenthalben Unzufriedenheit und Erbitterung erzeugt, nachdem es mit dem Geiste vollendet wurde, mit welchem man es in Angriff ilahm; welches dem Staate diefe riesigen Summen verschlang, um ihm jetzt durch Jahre hindurch um Millionen weniger zuzuflittren, als die Grundsteuer bisher ergab. Als ob der Sorgen, welche das Volt bedrücken, noch nicht genug wären, mußten aus verläßlichen Quellen Meldungen kommen, welche sür Handel und Industrie in Oesterreich äußerst bedrohlich stild. Die Regierung soll bei den Unterhandlun-gen mit Deutschland eine langjährige Bindung unseres Zolltarifes beabstchtlgen. Deshalb rich« teten Abgeord. Skene und Genossen in der Mittwoch-Sitzung an den Handelsminlster eine Interpellation, welche in kurzen Worten über die Vertrags-llnterhandlungen Aufschluß begehrt. Die Interpellation ist von Heroorragenden Mitgliedern beider politischen Parteien unterschrieben und trägt auch die Ramen Clam, Hohenwart, Rieger, woraus die Regierung ersehen kann, daß in gewissen Dingen selbst die Verbindung der Linken und der Rechten über die große Klust hinüber möglich ist — aber wie die Vor» gänge lehren, niemals für die Regierung. Die UnterrichtS'Kommission des Herren. Hauses hat den Grafen Widmann zum Berichterstatter gewählt, welcher, trotzdem ai» seinem Antrage mehrfache Modifikatwnen vorgenommen wurden, die Wahl annahm. Damit ist das Zusammengehen der Mittelpartei mit der Verfassungspartei des Herrenhauses gesichert und vem Lie nbacher'schen Antrage dle Ablehnung soviel als gewiß. 3m ungarischen Abgeordnetenhause wurde am Dienstag von der Regierung ein Gesrtzent-Wurf betreffend die Ehe zwischen Christen und Juden eingebracht, welche künftighin eingegangen werden kann, ohne daß einer der beiden Theile seinem Glauben zu entsagen braucht. Obwohl die Vorlage die Wünsche der radikalen Partei noch nicht vollständig besreidigt, so muß dieselbe doch als eine fortschrittliche Errungenschaft begrüßt werden. Nur durch eine Vermischung der Juden mit den Christen kann schließlich die „Judensrage" zur Lösung gelangen. Die serbische Skupschtschina hat die bezüglich der serbischen Eisenbahnen zwischen Mtjatoric nnd Bontotx geschlossene Konventlotl angenommen. Die Opposition richtete ihre Angriffe nicht so sehr gegen den Inhalt der Vorlage, als gegen die freundschastliche Gesinnung der Regierung gegen Oesterreich, und der endliche glänzende Sieg de» Kabinets bedeutet nicht nur eine Festigung desselben auf lange Zeit, sondern auch die Sicherung des Erfolge» unierer auswärtigen Politik gegenüber Serbien. Frankreich hatte diese Woche bei vollständiger politischer Ruhe wieder eine Minister-krisis zu überstehen. Leon Gambetta war es, der abermals, von seinem Ehrgeize fortgetrieben, die Macht seines beharrlichen Willens gegenüber dem widerstrebenden Kabinete versuchte. Es handelte sich um die Einführung des Listen-Skrutiniums. Sowohl Gr6oy als die Mehrheit des Kabinets widerstrebte viesem Antrage, allein Gambetta wußte dieselben mundtodt zu machen, die gambettistischen Minister drohten mit Demission, die Deputirten waren größtentheils durch die Beredsamkeit Gambettas schon gewonnen — da blieb nichts anderes übrig, als die Neutra-lität des Kabinets in einer so hochwichtigen Angelegenheit. Gambetta hat damit wieder einen großen Sieg erfochten, und er kann sich gestehen, daß er in der That die Geschicke Frankreichs lenkt. Der Republik aber erweist er durch seine Bestrebungen nichts dankenswerthes. Zltt .jjejchichl,! des Tages. Unser Heimatland darf sich rühmen, im Kampfe um eine gerechte Grundsteuer sich tapfer zu halten und stellen unsere deutsch-freisinnigen Vertreter im Abgeordnetenhause ihren Mann. Unterliegen wir gleichwohl, so hat die Fül)rung der Waffe doch gezeigt, daß wir noch mehr fähig sind und gedenken wir keineswegs, die FUnle ins Korn zu weifen. Die Gerüchte von einer Mittistertrife verdienen wohl keinen Glauben. Parlamentarisch »)at Taaffe umsoweniger Ursache zum Rücktritt, als ihm ja die Mehrheit des Abgeordnetenhauses bei einer so wichtigen Vorlage, wie die Grundsteuer, ihr Vertrauen dezeigt. Daß außer dem Parlameiite der Hovel angesetzt werden soll, dieses Ministerium zu stürzen, wird aber ANe-mand behaupten, der da weiß, welche Kräfte thätig waren, dasselbe zu berufen. Die nordischen Großmächte beabsichtigen, die kleine Schweiz zur Beschränkung des ^.Zahlen! Zahlen! Beitreten!- Aber vergebens; Venn, wenn manche Menschen nicht einmal ihrer eigenen Vernunft Gehör schenken, wie sollen sie unsere Sprache verstehen l^' Diese Erzählung hatte auf dem Baume eine ungeheuere Auslegung hervorgebracht. Ich konnte aus dem wnren Geschnatter nur entnehmen, daß man daran glng, eine Resotution zu fassen, durch welche die den Sperlinge» ge-lnachte Zumuthung einer Verletzung der Galanterie Mit Entschiedenheit zurückgewiesen uno vem Stadtverschönerungs-Verein vas volle Vertrauen und der innige Dank der gefiederten Bewohner des Parkes ausgesprochen werden sollte. — Jedoch plötzlich endete die lärmende Szene: die ganze Geseilichaft stob nach allen Richtungen auseinander und im Nu war der ganze Baum verödet. Ich erhob mich und sah ein kleines jchwarzes Mannchen mit einem boshaften Eulengesicht protzig und gespreizt einherfchreiten. Also das ist's, was sie verscheucht hat l dachte ich iNlr. Nur eine solche Eule sürchtet man auch bei Tage.--Auch mir war die heitere Frühltngsstimmung verdorben. — Aus dem Heimweg ging inir daS, was ich von den Spatzen bezüglich des Stadtver-schönerungS-VereineS gehört hatte, lange im Kopse heruin; denn ich sühlte mich von den l»ur allzu wahren Belnerkungen theilweiie selbst getroffen! Löblicher Stadtverschönerungs-Verein! Wenn nächstens von einein Ungenannten die Beitrittserklärung einläuft, fo ist eS — vom Erzähler des Frühlings-Mysteriums. hatte ein zweiter den Staar kauin ausreden lassen uiid berichtete: „Auch ich habe neulich eine Beobachtung gemacht, welche inir beweist, daß die Me:>jchen sich viel weniger auf ein de« queme» ul»d heUereS Leben verliehen, als wir vernunftlosen Dinger. Ich iitterelstre mich fchon laiige sür eine tleiiie Gefellsc^aft von guten, sreundlichen Herreii, die hier oft zu lultwandeln pflegen. Seil eiziiger Zeit nun beobachte ich zu Mtiint-M Bedauern, daß sie ganz verändert sind: sie kümmern sich nicht mehr, wie früher, u,n die schöne Natur und uns Vögrl, ereisern sich in ihren Gesprächen und — was mir das Auffallendste ist — sie reden auf einmal in einer anderen Sprache, die ich nicht verstehe. iLS kostet ihnen offenbar einige Anstrengung; denn ich habe belnertt, oaß sie sosort wieder in ihrer gewohnlichen Sprache reden, sobald sie von Nicmanl^eii gehört zu werden glauben." — „O, ich weiß schon, rief ein junger Gelbschnabel oo-zwischen, das ist bie neue Sprache: sie hrtbt Umgangssprache.^ — „Schweig, zwitlcherte pa. thetisch ein Graukops, oas heißt nian Geltend-machen der Nationalität." „Sei es, was es wolle'^, suhr der Erzähler fort, „aber daran handeln die sonN so gescheidten Herren nicht recht, daß sie sich einen Zivang auferlegen. Nähmen ste sich doch an un» ein Beispiel, die wir singsil, wie ur<« der Schnabel gewachsen rst l" Kauni hatte dieser ausgepfiffen, als wieder ein anderer flötete i „Höret, was sich neulich für eine inerkuiürdige Begebeicheit zuirug. Es kamen zwei Herren in unseren Park, deren sonderbares Benehmen meine Anflnerkja»nkeit erregte, so daß ich ihnen von Zwcig zu Zweig nachsolgte. Geheiinnißvoll sich umsehend und blaß vor Aufregung ging der Eine voran und, als sie hinter ein Gebüsch gekommen waren und weit und breit Nleinanden sahen, brach er endlich das unheiinliche Schweigen: „„Mein greitnd! Mich drückt ein großes GeheiMniß; ich kann es Nicht länger mehr allein tragen. Hijre, was ich Dir anvertraue; aber mit ewigem Schweigen begrabe es in Deine Brust: Ich bin BertrauenSinann des Deutschen Schulo^rernsl ---Kurze Zeit herrschte tiefe Stille im früher so lauten Kreise; man wuvte offenbar iiicht, was inan zu dieser läthselhasten Begebenheit sagen sollte. Bald aber flatterte wieder ein aiiderer Sperling in die Mitte des Kreises und begann : „Äuch ich kann zum Kapital lneuschlicher Kurio-litäten einen Beitrag liesern. Geiiern hötte ich init stets wachsenvem Staunen und Uitwillen stilgenveni Gesprsche zu: „^Sind Sie Mitglied oes Sladtvt-rschönerungs-i^creins?'" — „„O nein! Uno Sie?"" — „„O, fällt inir nicht ein! Der Verein leistet ja nichts; uno was geschieht, ist sehr dumin. Waruln hat z. B. der Bereiii diese Staarlhültchen da oben nicht schon längst enlsernt? So tummeln sich diese vorlauten Staare und kecken Spatzen da oben helUin und der Untensitzende läust Gefahr, eine schmutzige Befcherung von oben zu erhalten. Denken «sie sich, wenn das einer ^ame pafsirtl"" Bestürzt über bie Möglichkeit eines so entsetzlichen Falles nickten die Anderen bedeutungsvoll den ttops. „Ut?berhaupt wird hier nur stickweise gearbeitet; oaS muß im großen Stil angegiiffen werden.'' „Ich aber", erzählte noch ganz entrüstet der Sperling weiter, „umflatterte die Herren in eiuemfort und zwitscherte ihnen unadiässtg zu: (Theater) Dien^aK ^en 29. März findet im hiesigen Stadttheater t ie Auffiihrung einer t)ochinteressantett Novität statt, e<; ist dies das 5aktige Volküstück „Die (^^eier Watty", nach ihrem Noman gleichen Namens bearbeitet von Wilhelnline von Hiltern. Die Verfasserin ist bekanntlich eine Tochter der genialen ClMlotte Birchpfeiffer und zäl)lt gegenwärtig zu den bedeutendsten und geistreichsten Frauen auf belletristischem Gebiete. Ihr obgenanntes Volkssti'lck hat in Milnchen, Prag, Graz zc. beispiellose ki'lnstlerische und' materielle Erfolge errilngen, denn es ist ganz in der effektvollen Weise gearbeitet, welche in den Stücken ihrer verstorbenen Mutter stets das Publikum erquickte. Unser erster Liebhaber und Regisseur Herr Julius Nasch hat diese hervorragende Novität zu seinem Abschiedsbenefice gewählt und wird gewiß an diesem seinem El)renabend in seiner gewohnten Weise das Publikum durch Darstellung, sowie geschmackvolle Scenerie in vollem Maße befriedigen. Wir glallben mit Bestimmtheit behaupten zu kölu^en, das; Herril Nasch gegenüber auch an diesem Abend die volle Sympathie des Publikums in Gestalt eines ausverkauften Hauses zum Ausdruck kommen n>ird. AtylreldteS zu nWgen. jden Mißbrauch dieses Rechte» bedroht da» Strafgesetz, welche» strenge vollzogen wird; die von Rubland und dem Deutschen Reiche geforderten Maßregel»» kann die schweizerische Eldgenosisnschast nicht treffen und darf bei ihrer Weigerung auf die Unlerstllhung Frankreich», England» und der Vereinigten Staaten von Nordamerika rechnen. Vermischte Aachrichtei». (Aberglaube.) In einigen Gegenden Südungarns behauptet man, die Nihilisten hätten das Mittel erfunden, sich unsichtbar zu machen, so daß sie sich ungesehen an jeden Ort begeben könnten. Ebendort herrscht auch der Glaube, daß 5iinder, welche an der Diph-theritis gestorben sind, eigentlich von dem Gespenst Gitga erwürgt wurden und man erzählt davon manche schauerliche Geschichte. (Deutscher S chulv crein.) Die neuen Statuten des Deutschell Schulvereines sind laut Erlaß vom 17. d. M. genehmigt worden, so daß nunmehr der Bildung von Ortsgruppen in den Provinzen kein Hinderniß mehr im Wege steht, sobald nur die nach dem Gesetze vom 15. November 1867 für die Errichtung von Zweigvereinen vorgeschriebene Anzeige erstattet wird. (Mittelschul-An gelegenheiten.) Am 22. d. M. hat der Unterichtsminifter im Abgeordnetenhause einen Gesetzentwurf eingebracht, des Inhaltes, daß die von vollständig geprüften Supplenten an Mittelschulen oder Lehrerbildungsanstalten zurückgelegte Dienstzelt für die Pensionsberechnung al>rechenbar sein solle. Bei dem Umstände, als unter den heutigen Verhältnissen die nteisten approbirten Kandidaten die traurige Aussicht haben, eine Reihe von Jahren mit dem inappen Gehalte von 600 fl. zuzubringen, kommt d efer Entwurf einem wiederholt ausgefprochenen dringenden und vollberechtigten Verlangen entgegen, elnem Verlangen, welches, neben einigen andern Gegenständen, den wichtigsten Punkt einer eben jetzt von den deutschen und den czechischen Mittelschulen Oesterreichs vorbereiteten Petition bildet. Diese Petition wcii't zllgleich darauf hiti, daß die Verluhung oer Vitt. Rang--klasse an wohlverdiente ältere Mittelschulpro-fessoien gegenwärtig ganz ungeregelt ist und mehr oder weniger von Zufälligkeiten abhängt, so daß unter den mehr als 15 Jahre a,tge° iil Harburg. äeu L7. ^lars IttÄl: V««» !»«»>» ^'»rute Sonntag den 27. März 1881 Vrosses Ottilie der ersteir bellet)tcn Hlational-WuM-Kapelle aa» (353 Ansang halb 6 Uhr._Entrse frei. Vertreter für eine leistungsfähige Kaffeevrennerei wlld gesucht. Offerten nebst Referenzen unter Ehiffre 0. iL an Ükttseustviu Voxlvr la I'rkK. ^3S7 Aer VrWerhlls ia Gams bei Marburg <«yemals Seid l'sche Besißung) kommt am Ä. April zur s. Feilbietung. D>»se Realllät umfaßt: 1 WlihuhanS out S Zimmern, Keller sur 100 Startln, Wirthschasts-gebäude, 14 Joch (Buumgarten, Aeckcr, Wiese und Wald) Und lvurde stq» der Kauf besonders für einen Pensionisten oder Gaslwirth empschlen. Der Schäpwerth beträgt L767 ft. Jntabulirt sind u. A. 5000 fl. Sparkas^egeld. <^S47 stellten Mittelschullehrern beispielsweise in Nieber-österreich die Halste, in Steiermark '/z, ln Böhmen aber nur '/v, in Oberösterreich '/,u, in Mähren '/«.-» und iil Kärnten und Tirol gar keine die Vitt. Nangklajse erreicht haben. Es wird daher das Ansuchen gestellt, es möge künsiighin den Mittelschullehrern, die ja aus Avancement fast durchgel)ends verzichten müsie»l, das Recht eingeräumt werden, um Versetzung il^die genannte Rangklasse bittend einzuschreiten. liri ichtt'.. (Landeskunde.) Bei den Arbeiten der Weinbauschule hinter dem ehemaligen schwarzeil Teiche ist ungefähr in der Mitte des Hügels eitle illteresiante Bodeirschichte aufgedeckt wordeil, lvelche so reich an fossilen Seeigeln ist, daß man selten eiil Stück des aufgerissenell Mergels und Salldsteilles aufheben kallli, in welchem nicht inehr oder minder gut erhaltene Reste dieses Thieres enthalten wären. Das Gebiet war also einstens seichter Ateeresgrlind, auf welchem diese Thiere lebten. Die thonige Beschaffenheit des Gesteines läßt schließen, daß es durch Abschlammung von dem Thonschiefer des Posruck entstandell ist. (Verlegung einer Kanzlei.) Der Advokat Dr. Johailn Stepischnegg hat seine Kanzlei von St. Leonhardt nach Cilli verlegt. (Bauernkrach.) Laut Kundmachung des Bezirksgerichtes Marburg l. D. U. gelangt der Bauenlhof des Grundbesitzers Andreas Schmiermaul in Graßnitz auf 9202 fl. geschätzt — nun zur dritten zwangsweisen Feilbietuilg und wird bei dieser auch unter dem Schätzwerthe, jedoch nicht ulUer dem Betrage von 500 fl. losgeschlagen. Die gleiche Nummer des Amtsblattes macht ferner bekannt, daß die Besitzung desselben Exekilten in Straß, die einen Schätz-Werth von 11010 st. haben, das drittemal auch um 400 fl. „hintangegeben" wird. (M useu m.) Wie verlautet, soll der Stadt-rath mit dem Plane ulngehen, das projektirte Ortsmuseum dtlrch eine Volksbibliothek und eine auf den Weinbau und die hiesigen Ge-lverbe bezügliche Sammlung zu erweitern — eine Idee, zu der wir ihn aufrichtig beglück-wüllschell. (Ortsgruppe desDeutschen Gchul-vereines.) In Marburg wird beabsichtigt, eiile Ortsgruppe des Deutschen Schulvereins zu bilden. Ausvtckaust wird UM halben Preis ene Partie ZtrvkMv pr. Sluck '^0, 30- 40 kr., /^nritgv fi»f Knsdvn und K'inävl'sekukv wegen gänztlcher Auflassung der beiden leßlgenannten Artlkel. Gleichzeitig empsel?le ich dem geehrten k. I. eine Partie neu angekommei^e visgsntv Lonnvn» sekirmv sowie vlogknts fvinv Ltrokkü^s, Daseltist wlrdcu auch svköns Vamvntoi-lvttvn lowie ttorron-, Vämvn- unö Kinövr-Msekv aus das Sorgfältigste angeseltigt. Hochachtungsvoll 346) _Kerrengasse. In der Vürgergasse sino folgende '^WU gleich zu ver« iitUlycn uud zwar: Haus ^)tr. 228, III. Stork: Zwei schone Zimmer, Borzimmer, jehr geräumige Sparhcrdkuche, Boden-, Keller-und.Garten-antheil um 160 fl. Haus Nr. 195, Hoch-Parterre: Zlvei Zimmer, 1 Aablnet, 1 Sparherdküche, 1 Speis, Boden- und Garleuanthelt um 220 st. Haus Nr. 19b, Souterrain: Ein Zimmer, 2 Kabinet, 1 Sparherdküche und Holzlage um 120 fl._(339 Gine Wohnung im vormaligen KreisamtSgebäude im II. ^tock, bestehend ia 3 Zimmern, elner Küche und im Hofraume in enier Holzlage, ist vom 15. 3uni an zu vergeden. (345 Anzufragen in der Amttkanzlei der Bezirks. Vertretung. LeGre '^ott Der Bürgermeister-Tag zu Hirt in Käriiten fordert bezüglich der Grundsteuer die Verlängerung ver Reklamationsfrist bi» Ende Juni. Die Handelskammer in Prag ersucht den Neich»rath, die Börfensteuer abzulehnen. Der Antrag, die Tarife Deutschlands und Oesterreich-Ungarn» aus zehn Jahre zu binden, ist von Bismarck «»»gegangen. Da» Telegraphenamt in Warschau hat sich geweigert, polnisch verfaßte Depeschen nach Pet«r»burg anzunehmen. Origioai-Telegramm. Wien, 26. März. In der heutigen Grundsteuer-Generaldebatte sprach DunajeV»ki zwei Stunden lang, zlimeist nicht zur Sache unk» mit dem Haupttrumpf, die Zentralkommiiston sei autonom. Ein gegen Rechbauer gerichteter Spottangriff rief Gnttüftung bei der Linken hervor. Die Erwiderung aus Earneri «a>? matt aber maßvoll. Nach Dipault erfolgt Schluß der Debatte. Drei neue Anträge: Schönerer, Doblhammer und Gödl. Dank und Anempfeytung. Gebe einem verehrten Publitum bekannt, dah ich mein Gasthaus „zur Weinrebe , welches ich schon üb.r 12 Jahre im Herrn von Kriehuber'schen Hause betreitie, nun in die Herreugaffe Nr. KS unter dem nämlichen Titel: „Gasthaus zur Weinrebe" verlege. Mich für das biSlier geschenkte Vertrauen bedankend, bitte zugleich, Mir auch iin neuen Lokale Ihr fernerks Wohlwollen und geneigten Zuspruch zu schenken, da ich für sehr guteS Ge-llänke, alle und neue Weine, sowie schmackhafte Speijen Sorge tragen werde. ^331 Wolsgang, Gasiwmh. welche in der „Ge wein de Roth>ucin" Reklamationen gegen die Grun0lln>chäßnng erHeven, wollen sich bei dem Gemkindcoorsteher ln Oder-Rothlvcin Haus Nr. 36 melden, wo die muen Mappeu und Einschätzuuss-Protokolle auftlegen. ^341 Gasthaus in Dobrofzen, auf gutem Posten mit 4 3och Grund, ist aus frcier Halid zu Vtrkaufeu oder zu verpachlen und sogleich zu übernehmen. Anfrage bei Herrn Anton Divjak in Nuhdo r f. _ (333 Schöner schwerer (340 Gebirgshafer zu haben SchlachthauSgaffe Rr. S. > I tiekom Kekmsr« xodsu äis Ilntsrüsivkostsv Verv^llätsu ull6 k'rsunllsu k^akdriokt, l!»ss jkr xvlisbtsr LtMs, rssz). Ltisk- uvü LcdwisKsr-vatsr, Ilsri' !^sss'hS?p xev. U»n«!t Ivmanu »n6 KvaUttttvnde^it/.«r in llaol» IkUASw unti kod^vsren I^eiäeo am 24. u. lä. zssstorkon ist. ?>is dvil. 8sslenm?»8sn ^voräsn ^ontsF c^on 26. 6. V/l. Vurmitwxs 9 I^lir III ävr kissixsll t^tarrltireds ß^elsssn. Kedloinits!, 25. Näri: 1831. (338 r'r I^or'Ndsr', vattll». ^c»8SF ^Vr^^SS» .Kosst Ltikfsolin. Kokv^iexsrgodv. >^nria >V>^^ss» Lctiviesssi'tvektsr. ' Ltieiwodtor. Larl ^udn L Lo. in HG^l«n. I^ieäerlaKe: Ltepkansplats 6, im ^^ettlkofe, i)sskrsll siok, idrs k'abrillktv: 8tak! 8vki'vibfsl!si'n unä fvävi'kaltvi', ill bekanQtor vor»UxIted«r, sorzkültl^itt susxe »uclit«r tjuaUtät uuä r«ivl»stvr ^usvadl, va msvtUoti ill ,0oluptolf-, Italtisr«plt«k, Z^terseUrift^vivkvoteÄern uv6 als st ^lls bvsolläsrs (Autss ikrs 8eliat»viifv«>vrn iu ^säsr 8xit2s uvä Llastioität däüiokst üu vmpköklsa ullä 2uglöjoti visäörbolt dsIiaQvt eu mavksv, (Zk8s s!s, um 6»s ?. 1'. kublikuw vor äor ikosu so däuüx n«eItKefttItteI»tvn ^»ar« uuä sieb ssldst vor öokaävll su dsvadrso, ^säo Lokaetitsi ikror ^ Ltadl-Lokl'sibfeäsrv iw lllverv, svvis »usssQ kti^uotto mit Äisser vov idvsQ xs-isetsliel» reAlstrirtöv Kedut^murliv uvä idrsr k'irmksoiodvuux verseüsu klldöv, uliä äass, v?o äiosv fsklov, äas ^abrikst nlelit als äas idrixs aa-sussksll ist. (236 Vross^s luÄß^er aller Lortsv Ktel- uvÄ pa«ie>I»tiftv, Lummi, l'asodsll-stifte (Lra^olls). Siv^vIIaelc vnÄ »uilvrer 8elir«ld keqvlstt«!!. M»«N k». « " ZZ'? «HN K «> .-iZ'Z MZ« L LW'-'» «N . ZS^Z . z . >-«» «^-»SL v r- L^vZZssl !Z S o ^ ^ > e, '« S »»».? ''K_ c: «»N ^ L LLL >3 «-HL ?-. Q »j « r> T eS? »> « .Z ^ ^ L ^ r: -» « >s ^ ^ 'k l 5 Z W LTZ« 5 « - >-» 5.. -I « »» L-s ^'Z.«>L«zZo -Ko-S ' ^ L-6L -z o ?! s — I'vrtlUv, «OMpIvtv reine ^»»re, Kute Ltotke, allv8 eoktkarbix V0V A. IG aufwärts. MavI» m«»» billißZts raseds Lsäisriullz voll ksillstsll III- ullä ^uZlälläsr-LtoLlsn' LIsZanw llsusZts k'aizov. ^ur primt^ Waats. M/! küf Herrell ullÄ Kaabkil, kusj^plst^ co cv Zu verkaufen: 1 Pendkl-Uhr. 1 Monat gehend, 1 Patent Wuschlvindt-Maschint, neu, eiserne Betten, SekgraS'MatraKen, mehrere gewöhnliche KSsten, 2 große Kaffeemühlen (1 mit Schwungrad, 1 mit Bank), 1 Handwagen mit 4 Räder und verschiedenes — sehr billig. (335 Anzufragen lieim Lajino-Restaurateur. Ivgvtttioff8trA88v Kl-. SI kmpüelilt (273 voriüllglidi t'sive Ls^Lkos, 2uolcs?, I^ois, ?kvs, Itum, ^?s.5ol> und Lpvisoülo, octitsn Voi»» essix, Dampkmv^Io, kests uvxar. LolivvKllLsttv, NivÄsoliiQL^I» und svnstißö 8pv0Sk'vi-^l'tj!(vI, 80^!v I'Is.soI»vQVoi»o Ullä (?da.mpkxQvr ?u di11iß8teu ?i'ei3eu. 20ö. (S44 Kundmachung. Nachdem zufolge Kundmachung vom 5. l. M. Z. 158 für die Schotterbeiftellung u. zw. für die Loose 1. 7, 8, 9 u. 10 der Wurmberger Bezirktstrahe pro 1881 bei dcr am 22. d. M. stattgefundenen Lizitation kein Resultat erzielt wurde, so findet zur Sicherstelinng deS Schotter» bedarfeS fiir dikse Loose und zwar LooS Kubikmeter 1. Von der ReichSstraße in der Magdalenavorstadt blS llttterpobersch ... 2b 7. Von der Kohä»brücke bi» zur Gemeindegrenze von St. Martin . . . öv 8. Von dort vis zur Pettauer Bezirksgrenze . 40 9. Von Schmied in llntertliubling viS znr St. Leonharder BtzirkSgrenze ' . . 30 10. Anf die VerbindnngSstrahe von Ziglenzen nach St. Marlin ... 15 eine neuerliche Mnuendo-Lizitation am 4, April l. 3. Vormittags lO Uhr statt, wozu Unternehmungsluftige eingeladen werden. Die Lizitationöbedingnisse liegen Hieramts zur Einsicht aus. Bezirksausschuß Marburg, 23. März 1881. Der Obmann: Dr. Jos. Schmiderer. Mit '/, Bogen Beilage. Ein Buchbinder-Lehrjunge _findet Ausnahme. Anfrage im Comptolr d. Bl. »erautvorMche «edaktioit, Vru< »vd Verlag vov Tdvard Savschth in M Stadt-Theater in Marburg. Sonntag den 27. März, zum lehten Male: Neueste« Origiual.Bolksstück mit Gesang in b Akten von _Karl Morre. Mufik von Leopold Schulz. lek deedre mied »vLUseixev, össs ieli meive ^ilwIistursIiANZlvi von 8t. I^eoudsrä in L. vavk tZIIIt verlebt un6 äaselbst bereits eröÄM kabe. SIL Vf. lokann Ltspisvknvgg. suchtnb. Nach Hilft dliichkiegt mancher Kranke die Zeitungen, sich fragend, welcher der vielen Heilmittel-Annoncen kann man vertrauen? Deise oder jene Anzeige imponirt dllrch ihre Größe: er wählt und wohl in den meisten Fällen gerade das — Unrichtige! Wer solche Enttäuschungen vermeiden und sein Geld nicht unniih anSgeben will, dein rathen wir, sich von Karl Horifchek, K. K UniversitälS - Buchhdlg-. Wien, I. Slefanspla^ 6 die Broschllre „Kranken-freund" kommen zu lasten, denn in diesem Schrift-chen werden die bewährtesten Heilmittel ausführlich und sachgemäß besprochen, so daß jeder Kranke in aller Ruhe prüfen und daS Beste für sich auswählen kann. Die obige, bereits in 4b0. Austage erschienene Broschüre wird gratis und sranco versandt, cS entstehen also dem Besteller weiter keine Kosten, als 2 kr. für sein^ostkarte^_ _ (143) Zwei Oleanderbäume sind in der Tegctthoffstraße Nr. 49, II. Stock zu verkausen.__(349 Eine schöne Wohnung, bestehend au» 2 Zimmer, Sparherdkttche und Holzlage ist sogleich zu bezirhen. — ZinS 9b fl. _Mtllingerstraße Nr. 6. ^334 Till großer dra»n HlUshiiO ist zu verschenken an irgend Jemand, wo der Hund gut gehalten wird. ^332 Auskunft wild ertheilt in der Herrengaffe Nr. 26 im 1. Stock rückivärts am Gang, arburg. AXStV Btilage zu Nr. 3? der ^Marburger Aeltung" stS81). Nr ft4l Kundmachung. Auf Grund des Art. VlI de« Gesetzes vom 28. März 1880 sN. G. Bl. Nr.34) wird kundgemacht, daß die Reklamationeil gegen die Ergebnisse der Einschätzung zum Zwecke der Grundsteuer-Regelung, am I. März 1881 ei-öffnet werden. Das Recht zur Erhebung von Reklamationen gegen die Ergebnisse der Einschätzung steht den Gemeinden, den Vertretern der aus dem Gemeindeverbande ausgeschiedenen Gutsgebiete, sowie jedem einzelnen Grundbesitzer zu, ulld zwar sowohl bezüglich der eigenen wie fremden Grundstücke: k) wegen unrichtiger Besitzanschreibung (Indikation) ; d) wegen unrichtiger Ermittlung des Flüchenmaßes ; v) wegen vorkommender Fehler bei den aufgestellten Berechnungen; cl) wegen unrichtigen Ansatzes einzelner Grund' stücke rücksichtlich ihrer Stetlerpflicht oder Steuerfreiheit; v) wrgcn unrichtiger Einschätzung in dem Klas-sifikationStarlse. Die Einwendungen, zu welchen ine Be-the ligten nach den vorstehenden Veftimmuugen berechtigt sind, können binnen einer Präklustv-srist von 45 Tagen vonl Tage dieser Kund-machuug u. zw. nach Wahl des Reklamanten entweder bei der Bezii ksschätzungS-Kommission oder bei dem gefeitigten Stavtrathe schriftlich eingebrucht oder mündlich zu Protokoll gegeben werden. Die nach Ablauf dieser Frist eii,gebrachten Reklamationen werden von der Br^zirksschätzungS-Kommission in der Regel Nlcht inet)r berücksichtigt. Jnsoserne sich jedoch die zur Einbringung von Reklamanonen bestimm!e 4t)tägige Fast aus besonderen Gründeli ols unzulänglich ilweisen sollte witd die Regierung ausnahmsweise eine n tt. 12-Ü0. MW KsrnsolAtsL' llerrenklvider sovie LtoLko vuu cksv reuommirtsstso linillöu lies In- und ^uslalldes cken billi^stöQ ?rsj3öQ smxiieklt Lsrrsvsasss. 12-K0.SK ^ «SS. is-so »sche Mbei Wenn die Notl) am gröjj-jttll, ij! OMs Allst am nüchken. , Von hundert amtlichen Behörden fast aller Liinder alS> vorzüglich » ljeiluirkeud loustatirt. UeilkeMl »ml Ili>M. !olut gefchwlmden ist. 2a ich beliaupte jetzt fogar, daß Derjenige, der bei normaler nüchterner und geregelter ^etientweise von Ihren Johann Hoff'schen Malzextrakten genießt, das seltene Alter von htindert und mehr Jahren mit Leichtigkeit erreicht. So folge ich nun nur einem Herzensdrange, wenn ich Ihnen hiemit zugleich im Namen meiner Krau, die Sie «vie einen von (Sott gesandten Engel betrachtet, den wärmsten Dank abstatte, viele Worte mache ich nicht, zllmal für solche Gefühle die deutsche Sprache an Auedruckctt )U arm ist. Lohne es Ihnen der liebe Gott! Jnzli'ischen hoffe l'ich. daß Gesandtes hinreicht, meine Frau vlillig zu kräftigen und wiederherzusieUen. Kann ich >nit uieiueu schivachen Kräften ^^hnen gegengrfällig fein, dann verfügen Sie über mich. Zöö) ^ An den K. K. KvftteserLNten der meisten Souveräite Europas, Herrn bittig zu verkaufen. (32SI Anfliege bei Frau Karoline Kaufmann' im Frohm'schen Hause, 3. Stock. k. k. Rath, Btfitzer des goldenen Berdienstkreuzes mit der Krone, Ritter hoher preußischer u. deutscher Orden. ^ivn, fsbrilc, Lr»bonkof 2, fsdrikI-Iiiväsf-isv«: Äkät, Krsdvn, SiÄunvi-sti-ssss L. llauptVepüt: IKtt» Alvrß» 6c OtZ. in ß^ardurg s/l). Tegetthoffstraße Nr. S, und bci W'. Hnuptplatz. D Ein stockhohes Haus, worauf über 100 Jahre eine Gemischtwaaren-handlung und ein Weinschank schwunghaft betrieben worden, auf vorziiglichstem Posten am D^iN I'l'SittiltÄllt «livl' VvloNtäl' Hauptplatze in einer größeren Stadt Unter- kärntens mit lebhaften Wochennmrkten, ist nebst dazugehiirigem Gemeindeantheile unter günstigen Zahlungsbedingnissen zu verkaufen. Unterhändler ausgeschlossen. Gefällige Anfragen wolleit an Herrn INI. »vrilaI», Kaufmann in ge- richtet werden. (2V6 lvlrd sür das C>^mplolr eines größeren Colonial« waarengeschästes gesucht. Nähere Auskunft ertheilt auö Gefälligkeit I Herr N. Koller, HandelSagentur-Gefchüft in Marburg.__(3421 Villveiis Iluber HandelsgSrtner in Marburg, Glumengaffe 17 em^'firhlt die gangbarstea (247 Gemüse- und Blumen-Sämereien, sowi- Klomkn, Aouqiltts »nd Krüi>)k. Got Zahlillghlis l)ut siahrige Wnrzelreben: Mosler, Belina und blaue Zlmmeitraube per 1000 St. 15 st. — Schnittreben: D'^ta, Slaaka-mcnra und Lteinschiller per 100 St. 40 kr., dann Maschanzker- und Goldparmäne'Acpfel-Hochftämme um 40—50 kr. per Slilck in großer AuStvahl züm Berkaufe vorrätbig. (317 Warnung. 310 Ich warne hiemit Jedermann, meiner Gatlio Theresia Divjak, Gastlvirlhin in Dobrof« z e n. Geld over GrldeSwerth auf meinen Namen zu borgen oder von derselben etwaS zu taufen, va sie nichts besißt und ich »,ichl Zahler bnl. jakob Zll Ober.Pulsg'iu -ist ein stockhohes Haus, an der Triesterstraße und stets fließendem Wasser gelegen, mit Stal-Ölungen u. s. w. versehen, in beste?n Bauzustande, unter besonders gilnstigen Bedingungen billigst zu verkaufen. Dasselbe wäre fiir ein Gast- oder Kaufmanns-Geschäft und für ein Geschäft, das Wasser oder Wasserkraft beni>tl)igt, besonders geeignet. 287 Auskunst ertheilt der k. k. Notar Herr Franz Rat ei in Windisch-Feistritz oder Dr. Ballmann in Wie«;, Bauernmarkt Nr. 9. Eine Wohnung mit 3 Zimmern, Küche und Zugehör ist vou 1. April an zu vermiethen in der Tegetthoffstraße Nr. 3ö. (316 Trocktlics Brennholz empfiehlt Karl Fluch»»'« Hol,Handlung ob«« Hirrengasie SS. ^SSS Am Sosporus, eine neue Erzählung von O. Ernst in Konstanttnopel, komm int den ersten Nummern des mit April beginnenden neuen Quartals der Jllustrirten Frauen-Zeitung zum Abdruck. Abonnement vterteljShrltch 1 Guld. 50 kr. Oe. W. Alle vierzehn Toge erscheint kineModen-Nummer, mit entweder einer Schnittmuster-Beilage oder einem farbigen Modenbilde, und eine Unterhaltungs-Nummer, aus zwei Bogen bestehend, reich illustrirt, mit Veitragen der bekanntesten Schriflsteller und Künstler Deutschlands. — Bestellungen werden jederzeit angenommen bei ollen Buchhandlungen und Postanstalte»,. Die Expedition der Ilkustrirten Irauen-Zeitung Berlin. (321 I n Ulnterleilks-Kruchleidendeu - wird die Brvchsalbe von G. Sturzenegger in .'k^eriSau, Schweiz, bestens empfohlen. Dieselbe enthält K x keinerlei schUUche Stoff» und heilt selbst ganz alte Brüche, sowie Äiuttervorsälle. - Zu beziehen in Töpfen zu ö. W. fi. S. 20 nebst Gebrauchsanweisung sowohl durch »G. Sturzenegger selbst als durch s nachstthende NiederlaAM. Atteste, wie nachstehmdeö, liegen in großer Anzahl zu Jedermanns Ansicht bereit.^ 20) „Seit Jahr«, hatte ich an einkin Dopp«lbruche gelitten. Da mir die Brüche fortwährend auszutreten drohten, mußte L. . ich stets das Band fest anziehen. Dadurch sind mir die Adem nnd MuSkelbänder völlig abgestorben, ich verfiel dem Siech- ^ thume und kam mir daher mehr todt als lebendig vor. ^tach Verbrauch von 6 Tieaeln Ilzrer Brnchsalve bin ich vva ^ meinem schweren Bruchleiden voUtommkN geheilt uvd so gesund, daß ich Vit »t» gtioria bin. ^ St« nd al in der Attmark. Kqrl ««fchke.'' Ntsäioinisolis rSVLNSLI?» vured w«äiv. Lapluzitttsn ompkodlso, virä to ck»ll mstitsll Stiu»tso Laro?»'«^ »tt xltarilläom Lreolxa »n^ovoackot »«xsa ttsut-^ussemäoo slisi' ^t !v»1>»»oaäor« odroaliolio avä 3el»upp«llnselit«Q, Xrl^tia, (?rivÄ- unä liovl« z«?sv Xvpfsroua, ?ro«tdoa!oii, SvI»A«j»5ü>»«, Xopk- vack L«u^-»vduvvsll. — kvi'ß?«!''» ckv"/» Holstl»««»' ullÄ uvtsr- »sdviavt >ie!» voivatliol» ?on »ilsv kbri^izii ?door>«jkoQ äo» L»llävli. 2nr V«»-V«I> VAii»vIii»>U«n dsesdro m»n »usärüotcUo!» VI»««? »«tk« uuä »ebtv »vk ^ l)slr»i»oto SaQot«m»rto. ^1« «ur ljvsoltissno? »U«r U«UO0 L»vt- iu»ä XovtkuiiodlRio ä«r liväsr. >ovi« »I» vuvdartrvkLloil» vo«m«t1>o1»i rulä äoii äieot: tt» AS "/» Frankfurter Pserde-Mlirkt-Lotterie Ziehung am AO. März 1881. Wiederum kommen bei dieser allgemein beliebten Lotterie 10 elegante Equipa^len mit 4 und 2 Pferden bespannt, sotvie feiner Schir« rung, ferner 60 der feinsten Reit- und Wagenpferde nebst vielen Hunderten von anderen werth-vollen Gewinne zur Verloosung, zu obiger Ziehung versendet der Unterzeichnete Loose: 1 Oriqinal-LooS für 2 fl. ö. W. 16 Original-Loose „ 30 „ „ „ gegen Einsendung deS Betrages. Bestellungen wolle man baldigst machen, um allen Wünschen entsprechen zu können. Jeder Theilhaber erhält die Gewinnliste gratis und franco übersandt. Größere Gewinne werden sofort durch Telegramm ansezeiv'. 242) in Frankfurt a. Main Z. !ä3i;. Edikt. Weinlizitation. Voln k. k. Bezirks-Gerichte W.-Feistritz wird bekannt gemacht: Es sei die lizitationtz-lveise Veräußerung der in den Verlaß des Josef Wretzl gehörigen alten und neuen Weitle im ungefähren Quantum von 120Startitl bewilligt und hiezu die Tagsatzung am 2. April 1881 in Studenitz und April I88l in Kleöe bei Studenitz, jedesmal von 11 Uhr Vormittags angefangen, mit dem Beisatze angeordnet, daß die Weine an den Meistbietenden gegen gleich baare Bezahlung Hilltangegeben werden; beim Kaufe grizßerer Partien ist jedoch mtr eii» Drittel des Erliises sogleich und der Nest bei der Ueber-nähme der Weine, welche längstens binnen Wochen erfolgen uild wozu von detl Käufern geaichte Gebinde beigestellt werden müssen, zu erlegen. Wiild.-Feistritz am 9. März 1881. «aflsnllei- Lti-ivkgarn, Narisnllvi' Lputsnimm, allgemein beliebt wegen ihrer vorzüglichen Qualität, sind zu beziehen durch alle Ln Krvs- und bedeutenden Detail'GeschSfte (189 der österr.'Ungar. Monarchie. It«ll>e'8 ZiilmmMr ^sZen 86illsr vor^iiZlied ßuten LiAev» sedatteu gvgvn lakNLvkmvl'lvn un6 Lv-I ruvil au8 clvm lülunöo allZeweill dekanvt, v!Qplist)1t ^ GIneon JTIii'. s. Osdrkuodskuvsis.! .Ivli. liotltv, Lottivfsrant, Lerliu.I DiNalv: sv, I., livksr Vradvi^ 87. I. Ill I^artlurg allein eedt bei Herrn Josvf klaptmi. (III Nck hychMmmige Avse« von 40 kr. auswärts verkauft un^ die (312 AuspAanzung von Blumenbeeten übernimmt der Gürtaer in der ViUa Qizliciier Wegen Ränmutlg des Gewölbes fitldet im vormals v Kriehttber'schen Hause in der Pvstgaffe ein gänzlicher Ansverkanf von Herren- und Damen-Wäsche, weißen lind färb igen Unterröcken nnd Schürzen statt. Herrenhemden von fl. bis sl. ^.4O Damenhentden „ „ I. — „ „ S. Corsetten „ „ Unterröcke „ „ I.ÄO „ „ 4. Schurzen „ „ Unl zahlreichen Zuspruch bittet (291 Aatlny Wartelt. Verstorbene in Marburg. 20. März: Ledineg Andrea», Schneider, 45 I., Pfarrhosgasse, Lungentuberkulose', 21.: Hämmert Ro-latla, l^harlutierSgattin, S0 I.. Draugasse, Lungentilber-'kutose-, 23.: Latiitsch Kranz. BahnamtSdienerSsohn, 4.J., Trteslerslraße, Lungenkaturrh', Harich Joses, Schneider, 49 I., Schtvarzgasse, Wassersucht: 24: Sternat Maria, Private, 63 I.. Käriltuerstrahe. sLungeulahmung ; Lepsnik Anna. gewes.W'nzeritt, I.. Ntbanistraße, Wassersucht', 25: Iau au scher Johann, Zimmermalerssohn, 1l) M., Burggasse, Lungenkatarrh; Huber Arih. KuustgärtnerS. söhn, 20 T., Liumengafse, Durchfall. _ Marburg, 26. März. (Wochenmarktsbericht.) Welzen fl. ö.40, Korn N. 6.L0, «erste sl. 5.80, Hafer fl. 3.S0. «uluruK fl.b.20, Htrse fl.b.50. <»etd.'» fl. 5.40, tirdäpsel fl. 2.30. Kisolen 14 kr. pr. «gr. Linsen 26, Ervsen 28 kr. pr. Kgr. Hirsebrein 12 kr. pr. Ltr. Weizen^rles 24kr. Mnndmehl 22, Semmelmehl 1v, Polentamehl 13, Rindschmalz st. 1.20, Lchweinschmalz 78, Speck frisch 60, geräuchert 72 kr., Äutter st. 1.10 pr.Xlgr. sch 51, Echweuisteisch jung 52 kr. pr. Älgr. Milch fr. 12 kr., abger. 10 kr. pr. Llter. Holz hart geschwemmt fl. 8.—, ungeschwemmt ft. L.20, Nieich geschwemmt fl. 2.30, ungeschwemml fl. 2.50 pr. Meter. Holzkohlen hart st. 0.70, weich 50 kr. pr. Httiir. Heu st. 2.—, Strol, Laqer fl. 180. Streu 1.10 or. l0V Klgr. .M 2 » N 12 s « vZG-Z -- '»»-»SSV ^ Q do O t» >« . l- 'Ä - r- .«--s <2cz «S »cic« V ls.M ^ «tT, g'.s ' 2 .»» ^ l» o r- ^ ^ L r- . ^ ^ ^ »M ^ s r- L x.« r- —MN-« «i ^ 'S' ^ ^ ^ « « c-z ^ ? iü: « - 'S" » ex < 'S VZ ^ , SA ^ m Zu,» o ö g a L.L Z o l^.0cx, . O ^'Z.S'0'0 U Z -s-Z » .s o ca - S - »W ^ ^ ^ ^ >1?' L