(Postwna piacana t gotorini.} ßillitt Zeitung »,Ich«UU »«ch«lMch n» ••möm fst|. _ SAtlftUttnc aa» Kensattuaa: frtimtoi» altes Kr. 6. Telepho» »l. — A»tft»bla»»0«» »erbe» t» bo ««pooltaaa B*R« v«ech»»»a MBIflJht »«bahrn, fntßfflenfltrwmwM 9 orr'Mff- *?r >o» 3rW -fsr'elffltHo »*« 30-—, halbjahri« 5>l* «fr—, oMiWWd «* 1»-. *tt bo« lw*la«k e*tfpt*$«»b« «rhShung. — Smjelne Nummern Tm 1» k» Rammn 89 ^ _Donnerstag, den 11. November 1926._ | 51. Jahrgang Der mangelnde Schwung. DoS deutsch« Volk hat i» Europa die «elfte» nationale» Minderh«ite» in den verschiedenen Au«. IL»d«n. Die eine davon, die deutsche Minderheit in der T'ch'choslowckii z. B., ist so g,oß, daß sie «it ihren fest vier Millionen Sielen allein schon einen xanz respektablen „NUionalstaat^ bilde» fdnntc. Daß fch »eher gerade die Dem'chin intensiv u» die Miidnheitensiage kümmern müsstn, versteht sich von seilst. Urd sie kümmern sich glücklicherweise auch wirklich darum. i-bere« Maße als Minderheit zu leben gezwungen ist. Es ist da» slowenische. Fast ein Drittel seine» Bolktiö peti wurde durch die Willkür- und Macht» grenzen der Frieder!vertrüge abgeschnitten. Aber dicht all,in diese Taiscche sollte die Minderhci enfrage hierzulande zur wohltu« chdachteste», immer gegen« wältigen Sardinalfrage deö ganze» BolkSleberS »cchen, sondern viel mehr der Umstand, daß die jugoslawische Minderheit i» der Hauptsache in einem Staate leben muß, listen Regime die Richte seiner e'genen Slaalinct'vn brutal hinwegfegt urd das daher eist richt der unerbiiiliche Fl nichiS zu tu» hat, müssen die h esi^en ihr Volk liebeadeu M-oschen zittern, loh die Wut der (Pcfjr richt ovf die geduckt lebenden LandSl'Ute g'h'tzt wird. So haben am 4. November i» Görz fasch sti'che Jünglinge de» „Ei g" von B»>or-o veneto dadurch würdig Flnttr jugoltuwljcher Klagge im Mlttetmeer. Von Dr. Wilhelm Neuner. X. Im Inneren von Algerien. Die Provinz Algerien um sogt eine Million Quabroikilometer, zählt 6 Millionen Einwohner und tft die äl»ste Kolonie Frarknich«. Sie bildet den mittleren Trtl de» unter franzöfticher Hoheit stehenden rvldasiikanischen Gebietes. Die garte Roidwistküste Aflika« aber ze fällt in drei greß« TirriloUeo dte bis vor «in bis zwli Mcnfcheraltern rock drei freie unabhängige Staaten bildeten. J'tzt stnd e» nur «i hr drei «otonten. dte, wenn man von einem kleinen, schon am atlantilcheri Ozean gelegenen und unter pinischer Hvithett stk stiben. Der erste und westlichste von diesen drei Staaten ist daS duich die Frethktittüwpic der R fffobilen u> ter Abd el Krim btlaonit Marokko, ein Ländergebtet von 700 000 Ouadrallilemkter das von der Stiaß« den Gib-aliar im Roiden bis gegen dte Wüst« Sahara im Süden reicht. Dte östliche ttolvnte, k te den om Mtiulländtschen Meer gelegenen und Sizilien geger über liegenden T«il Roidasrika« nmtaß», hrißt Tunisien und das Land zwischen Maiotko und Tu uesten heißt Algerien. begehe» zu wüsten geglaubt, daß sie in die slowenischen Aultviv,reine eindrangen urd unter Geheul Bänke, Tische und Zeitungen verbrannte«'. Wir habe» nvS immer gewundert, daß trotz dem beständigen und sehr gegeapändliche» Terror in Italien sich hierzulande deS Interesse sür die dortige gege» ihren Wille» angeschlossene und unvergleichlich avderS trällerte Mindeiheit weitaus kühler und unbetiächt-licher äußert als sür die urvergleichlich kleinere, durch Volksabstimmung a» Oesterreich gekommene f'oweni'.che Minderheit in Kärvten, deren B'handlung zudem so gut ist, wie sie sür eine Minderheit über hai pt sein kau». Und roch über eines wissen wir unS wunder». Die maßgebende jloweni'che O«ffentlichkeit hat sich gegen die ia Slowenien leberde nationale Minder-hei», gege» ihre» kulturillen und materielle» öffentlichen Besitzstand leider so ungezwungen urd ungehemmt benommen, wie eS kaum «in Volk tun könnte, das keine nationalen Mi»dnheite» im Ausland bei tz'. ES wäre ratürlich gewesen, daß man bei jeder Hand-lnng ovs dem so heikl'N Gebiet der Behardlung einer nationale» Mindeiheit daS Auge auf die eige»en nationalen Minde,heilen gehalten hätt,. Es geschah dieS nicht oder i» nicht ausreichende» Maß. Wegen der sür ei» ganzes Volk uubeträchtliche» und frag-lichen .voiteile" der „Behandlung" der eigene» naiiorcliv M rdeiheit verliert der Protest gegen das Treiben der fasch stischen Echandbuben gegenüber dir »at'onalen M ndeiheit im Süstevlavd leider jene» toOcn Echwurg, der ih» zukommt. Wir, die wir unbelastet sild von drppelter Moral und deren En pfindungen mit denen der Slowenen und Aroateu t» Italien im natürlichen Einklang sind, p otistieren ausricht'g und eibittert gegen de» Terror in jeder Form, der s'ch feige gegen eine wehrlose »atiorale Mirdeiheit lichtet. _ Diese drei Kolonien werden durchaus nicht, wie man oft glaubt, nur von un,ivllisterten Negern be mlhr>t. Ee wrhven hier nur >um ganz geringen Teil setwaize Siiwme, hirgegen ist dieses Land vorwiegend von Bnbein bestldelt, «ircr welßeri hamiitichen, aber mit Arabern veimt'chten Uibrvötkerung Nordafrikas. Dte PolkSiprache ist zum Tetl roch ein« dem Alt-igyvli ten dtiwal>dte Spiache, dcch fckon m t starkem aradtiiten Sinichlag. Uninwtlcht ist dte BerS keiung außer mit Arabern roch mit Mauren, Tü,ken und Negern, sowie mit U»beiresten von Phöniziern und RSmrin. In den «llfienstädien bildet dte BevSlknung, wie >kenntniffe, von «ingetoiene« Jtd^n, von Maltesern, von Beibera, A>ädern, Spantern, Iiallenern und Franzosen und in dn. Bei gen findet mau als Uebnrefte der Bandalen noch Mirichen mit germanischem Langschädel, mit blvndhrzabl nach Mohammedaner. T'on diesen bici Pirvirzen hoben wir auf un-serer Rose Slgeiien und Tunesten burSquert und kennen g>l«rnt Naitdem ich dte Hasenstadt Algin »ach all>n R'chiungrn hin dmnhafte AtlaSgibirg« ge» st'egrn. Ich suchte unter den Retsegesährten nach solchen, bie etngeh'n «rüide». Ich hatte Erfolg unb ich favb Politische Rundschau. Inland. Ztadit über den Iaschismus. Am 7. Novimber fand in O^nlin eiire Ber» samwlung ber Rad^partei statt, auf welcher Stephan Rad'6 uachsolgendeS über Italien sagte: „Italien war im vorigen Jahrhundert der freieste Staat der Welt, O-stnreich der schwärzeste. Ja Oesterreich sagte man damals .in orb« ultima", heute sagt man in Italien, daß eS auf Erde» das letzte fei und vich, die kl«i»sten Rech e besitze. I > Jialte» ist dcS schr-ckiich. WaS do t geschieht, hat dazu ge-führt, daß J'clien von allen Völkern verachtet wild. Ich wünsche daS Italien nicht. Wir müsie» all das du-chsühren, wovor sich J'alten sürchtet, rämlich «ine möglichst freie Pr>fse, die weitiste Amnestie und die volllommtrste Demokratie. Jtalie» ist heute so ge» knechtet und gekn«b«lt, wi« «S selbst unter Nero« Zeit«» richt gewesen ist. ES fitzt sich der gaaze« Welt gegenüber irS Unrecht, es hetzt auch gegen Flat.kieich, no »an zum Glück klug gerng ist, um zu wisse», daß der Duc« «in unzurechnungsfähiger Narr >st".Di«se Red« de« kioati'chen BauernführeeS hat peinliches Aussehe» in Beograd hervorgerufen. Der italieui'che Geschäftsträger General Bodreio erschien im Lußenomt, um a«g«n die b«l«idigenden A'uherunzen Rad'ü' gegen Mussolini zu protestieren. Dann begab er sich mit Außer minister N-iö zum Ministirpräsid«»!«» Ujnnovc. Allerdings ist die W»ksa»keit seine« Protestes fast aufgehoben durch die Schandtaten der Faich sten gege» die jugosla-wische Minderheit ia Girz. Zlnser Außenminister teynt die Dringlichkeit einer Besprechung des italieni-nischen Terrors gegen dte nationalen Minderheiten ab. Am 9. Ok ober wurde im Parlament eine Jäter-pillation der slowenischen Llerikalkn über die saschi« stisch'N Schandtaten in Gö:z und die Verfolgung der Jugoslawen in J^rien vorgelesen, wo^ür dte dringliche Antwort deS Außenministers gesordert wnrd«. Außenminister Dr. N» i 6 lehnt« bi« Dring» «ine kleinere Gesellschaft, bi« mit mir eineS Sinnes war. Wir mieteten uns ein Auto und an einem sckSnen Morgen noch vor Sonnenaufgang brachen wir in der Richtung nach Süden auf. Wir fuhren durch allerlei Araberste^ lungen, durch Ortschaften mit weiße« Häusern und solche, die aus schäbigen Hätten b«-standen. Wir sahen Talsperren für künstliche Be» Wässerung der Fluren, hie und da sahen wir auch Denkmäler, die den auS den bie Aeigytit d.s Terrors. Nach der Feier de« „Tiege«* am 4 November verwüstete eine Gruppe von Faschisten ia Gö z ohne daß sie die Karabiner! daran gehindert hätte», da« Lesezimmer de« slowenisch'» verbände« der Kultur-vereine in der Bia S. G ovanni 7. Um 7 Uhr abend» marschierten bie Faschisten unter wil?e» G heul wieder in da« Hau« be« BerbandlS der slowenische» Kultulvereine, u« ihr Z rstö ungSwerk zu Ende zu führ«». S.ühle, Bävke, Bilder, Akten warfen sie durch die Fenster in den Haf hinunter. Dann begab sich bie Horde in die Bia Favetti. um an der Na-«odna tiskarna ihr Mütchen zu kihlrn; sie waif.n auch hier die Kanzlrimöbel auf bie Slraßt, wo sti in Flammen ausgingen. Die katholische Drvck.rri und ber Sitz drS B:rei»e« .Mladita" wurde» von eiaer vncstärkien Gendarmerieabtrilung grschützt. Au« dem slowenischen „Trgovlki Ion" flöge» dte Saalein-richtung, da« Inventar d«S BoltStheateiS und de« dramatischen BerrinrS i» den Hof hinunter, wo die hoch emporgetürmten G-genstände von den Schand. buben in B and gesetzt wurden. Hin slowenischer Aerein in Tritst aufgelöst. Wie der Ljub!jruaer „Juiro" belichtet, setzen sich die Schandtaten der Faschisten gege» die jigo slawische nationale Minderheit fort. So kam am Abend de« 8. November etu PoltzeikommifsSr mit Detektive» und G'ndarmen in daS Lokal d S Ju-geudvereine« .Znja" in Rejano bei Trieft. D m anwesenden Odmaan teilte er mit, daß ber verein ausgelöst sei und daß er den Auftrag habe, da« Vermögen de« Betritt« zu beschlagnahmen, ff» würben bie slowenischen Bücher de« Verein« und al« varver«ögen 8 L re weggenommen. Knde der Kreiheit in Italien. Verschiedene Blätter schreibe», daß da« lrtz'e Attentat aus Mussolini gar nicht stattgesunbe» habe, sondern daß <« durch bie Ermordung be« unschuldi. ge» Anteo Zimbovi markiert woiben fei, um eiue» Borwand sür bi» endgültige Erdrosselung jeder Volksfreiheit i, Italien zu bekommen. Wenn diese Annahme auch schwerlich wahr ist, so lassen doch die »»erhörten Au«nahm«gesesetze — ein sran-zöfische« Blatt nennt sie eine Ungeheuerlichkeit, die selbst bo« Gehiru bt« größenwahnsinnigsten aller Diktatoren niemals auSzeheckl hat — daraus schließe», baß bie Faschisttn ihr Regime durchaus nicht sür gefestigt u»d nnstürzbar halte». Am 5. Novem-ber wurden uuter dem Vorsitz MaffoliniS vom Mivisterrat die angeküodig'en Beschlüsse gesaßt, die folgendermaße» laute»; 1. Mit 9 November wer den all« Reistpisse sür AuSlandrei en für ungültig erklärt und ihr« Ueberprüfung durchgeführt; 2. di« Grenzwachen müsse» aus jedermann schien, der ohne Paß die Grenz« zu überschrritt» versucht; 3. alle Direktor?» bezw. Chefredakteure der nichtfaichi-stische» Zeitungen werde» sür »»bestimmte Zeit ihrer Funktionr» entsetz'; 4. all« Partei«» »ad »ichtsaschj. stische» Verein« und Organisationen werde» ausgelöst ; 5. all« diejenigen, welche die Absicht zu habe» schein«», «i»« Tätigkeit gege» bie öffentlich«, Wirt, schasilich« und sozial« O.dnuag im Staat« durch-zuführen, werd«» polizeilich interniert; 6. auf da» strengste soll gestrast werde», wer ei» Ä> che» oder eiue Unisor« irgendeiner staatlich«» Institution bzw. ei»er Oganisatio» de« faschistischen Regime« ohne Berechtigung trägt; 7. bei j-der Legion der saschl« stische» Miliz wird der politische Gpionag«di«nst eingeführt. Ferner habe» bie Mi»ister nachfolgenden Sesetzeutwurf genehmigt: 1. Jedermann, der sich gegen daS Lebe», die Unversehrtheit u»b persönliche Freiheit be« Kön!g« oder de« Regenten vtrgeht, wird mit d«m Tod« bestraft; dir gleich; S'raf« trifft denjenigen, der die« gege» die Königin, den Thronfolger oder den Regierungschef begeht. 2 Mit dem Tode bestraft werden alle Berbrech'» gege» bie I ltegrltät u»d Uiabhäng'gkeit de« Staate«, Berrat v in polnischen unb m'litärifche» Geheimniffe», Auswieg'lu»g z im Bürgerkrieg. 3. Schon wen» sich zwei oder Mkhr Personen besprechen, «in solche« Vnrb«ch«n auszuführen, werben st« mit Kerker von 5 bi« 15 Iihren, die Ridelssührer mit Kerker von 15 bi« 30 I »hren bestraft. 4. D rjenig«, drr i» anderer Form oder in and«r«r Gestalt eine» van dr» politischen Behörde» ausgelösten Berein oder ein« aufgelöste Partei neu gründet, bekommt 3 bi« 10 Jihre Kerker; anßerdem verliert er bi« za« Lebensende daS R'cht auf einen öffetlichen Dienst. Wer als Mitglied i» eiae solche Partei oder ia einen solchen Berein eintritt, bekomm« 2 bi« 5 Jahre Kerker und verliert bi« staatsbürgerlichen Rechte. Eine gleiche Strase erhält derjenige, der sür bie politische Doktrin, für da« P.ogramm o5rr dte Aklio.iimethod«» solcher Parteien oder vereine Propaganda machen würde 5. Ein StaatSbürgrr, der außerhalb de« Slaat«territorium« saliche, übertrir-ben« oder trnbenzöse Nachrichten über die innere Lage deS Staate«, di« de« Kredit oder dem Prestig« im Ausland schaden würd«», verbreitet oder ber so arbeitet, daß er b«n nationalen Interessen schaden könnte, wird mit Keik-r von 5, bi« 15 I ihren und mit dem Verlust drr staatsbürgerlichen R cht« bestrast. Mit der Verurteilung in Abwes«nh«it ist der Verlust deS Vermögens verbündt». 6. Eia solcher SlaatSbürger wird ohne Rücksicht darauf, daß vielleicht über sein verbrechen im Ausland eine Verhandlung stattgesunden ha», »ach diesem G.'sttz im Königrrich verurteilt. 7. Bei M l»erungSum>tän-den kann der R chter die TodrSstras« in Zwang«-arbeit umwandeln. Di« übrig«» Etrasen körnen um ein Drittel herabgesetzt werde a. 3. ES werde» bt-sondere Glicht« cingesührt. bi« nach dem Militär-strasgesetz richte» werde». Sie bestehen aus je eintm G:neral des kgl. Heeres, der kgl. Flotlt, der kgl. Luftschiffahrt und dtr faschistisch!", Miliz, straer aus fünf Off zieren der faschistischen Miliz, die de» Rang vo» Konsuln hab«». Diese Gerichte werd«» vom Kri«g>mioisterium eingerichtet: sie werde» »ach ber Strasprozedur be« Militärstrafgefetze« in Krieg«-zelten übn jene Personen zu G richt sitzen, welche der oben angesüh trn Berbrech«» angeklagt werden. 9. DaS Gesetz tritt in Geltung mit dem Tage der Verlautbarung und sein« Geltungsdauer beträgt fünf Jahre. Kode des Parlamentarismus in Italien. Ja der außerordentliche» S tzung de« römische» Parlament«, zu der alle faschistischen Abgeordnete» in schwarzen Hemde» gekommen waren, wnrde» aus Antrag d«I fasch (tischen Generalsekretär« Turati alle Mandate der Avrntinopposition einstimmig für ungült'g erklärt. I, der Kammer bleibe» außer den Faschist«» nur »och die unbeträchtliche liberale Opposition und 4 Abgeordnet« der nationalen Min-derheitev. Für die Einführung der Todesstrafe st>mm> tcn 341 Abgeordoete, dagegen 12. Die französische Presse ergeht sich ia der schärfsten Tonart gegen den Faschismus So erklärt die „ff e Nouvelle", daß der Faschismus nach innen Abenteuer, nach auße» aber Kctrg bedeute. Gegen bt« Fastnachicäfar, den Mörder MaUeotti«, den Erreger von Verschwö-runge» auf französischem Bodt», de» Leugver vo» Recht u»d Freiheit, den barbarischen Eroberer RomS durch den Knüppel, den Abt»teurer ohne Glauben und Gesetz, müsse sich die Verachtung oller freien Menschen aller Völker erhebe». Höerst Kariöaldi faschistischer Spion und Lockspitzel. Dieser Tage wurde i» Nizza der E«kel des berühmten Freiheitskämpfers Oaerst Ricc'otto Gari-bald! verhaslet und nach Paris gebracht, weil er den kaiaionifchen Oberst Macia v:ranlaßt hatte, vo» Frankreich avS einen Aufstand der Katalo»ier a'qen die spanisch.' R-gierung in Szene zu setzen. W>« aus dem G ständnis dieses »ichiswücdlgen TräzerS eineS berühmten NrmenS hervorgeht, war er b zahlter Lock pktz-l deS FrschiSmaS; als 5o?ch5r verriet er die italienischen Emigrantt» in Frankreich und ihre Pläne. Der Ausstand gegen Spanien sollte Zvietracht zwischen Frankreich und Spinie» säe». Ei sitz'» 120 katolonische und italienische Aufflän-dischen in den Kerkern von Püpigna». Innenminister Federzoni, der die ganz« faule Angelkgenheit g leitet hatte, würd: angesichts de« großen Skindal« seine« Poüen« entsetz'. Mussolini nrhm zi seinen vielen Ministerien auch noch da« J iaenmini« stirium in die eigene Hind. Aus Stadt und Land Todesfall. Am Sonntag, dem 7. Navembtr, ist in Celje Herr Fiitz Holmann nach lange« schwertn Leiden im Alter von 52 Jahren verschieden. Der verstorbene war langjähriger Amiileiter des „Spar» und BorschußvereinS in ffelje". in dem er seit seiner Gründung in vorbildlich pfl chtgetremr Weise tätig war. Alle, idie ihn kannten, werden sich immer g-rne an den lieberSwürdige» und herzen«« guten deutschen Mann erinnern. Er werd« a» Dienstag um 3 Uhr nachmittag« unter dem zahl-reiche» G leite seiner Freunde zu Grabe getragen. Au« dem Ctlli«r Gemeinderat. Am virgangenenF eitaq eröffnete Bürgermeister Dr. Hra-«iv c um halb 7 U)r die die«monatlich- Sitzung de« G'meindera!»« bei sast vclljähliger Teilnahme der GemeindeauSkchußmitglieder. Er berichtet ein-gang«, daß der Gkmeinderat H'rr Ivan Kao« sein Mandat wegen seiner dienstlichen Bersetzung nach S'osevjgradec niederg'legt habe und daß an seiner Stelle der Schulleiter Herr Boglar in den Ge «einderat aufgenommen worden sei. Z» die R cht«» und Personaiseklion wird anstelle d?« abgetretenen KavS Herr Boglar, in die Sektion sür die städtischen U rternehmungen aber H:rr vidmar entsandt. — Z im Betriebsleiter des statischen Elektrizität?» Werks wird Jag. Sncio Sajov'c ernannt. — Ji den Heima Sverbaod werde» ausgenommen: Agne« Mihelin, Ivan Jci', Karl Mantel n»d Ivan Pikl. — Die Statuten der ArbeitSbörse in Seife (Borza dela) werde» genehmigt. Der BerwaltungSauSschuß wird au« 3 Vertreter» der Arbeiterkammer, 2 Ge-meindeauSschüssen der Stadt E-lj? und 1 Vertreter der U«gebu»gSge«einde ffelje bestehen. Die Gt-«rinde C lje wird im verwaltu»g«a»«schuß durch die G:««indnäte Prof. Mrov'jak und Rudolf Se-lisek vertreten sei». — ff! folgt der Bericht der siianzwtrtschaftliche» S klion, in drm besonders der Ankauf d<« Hotel« »Krön«' lebhaftes Jnterrffr er« w ck. Der Referent GR Dr. BeZ ( führt aus, daß der Ankauf diese« Holeli besonder« vo« Stand, punkt der Woh»ungS»ot auS äußerst günstig sei, weil sich daS Gebäude h«b«n lasse und so die Woh»,äum« vermehrt werden könne». Schon meh malS fei in der Fmanzsektioa darüber debattiert worden, daß die S'.adtgemeinde ff lje v?rpfl chtet sei, wenigsten» etwas sür WohnuvgSzwecke zu tu». Jnsolge der ungeordnete» wirtschaftlichen Verhält-nisse und der unstabilen Valuta sei die Ent» scheidung sür die Stadtgemeinde schwer gewesen. Mit der Stabilisierung der valutarrschea verhält« uiffe und dem Inkrafttreten deS neuen WohnungS-gesftz'S, daS in absehbarer Zeit de» Schutz der wirtschaftlich schwächere» Schichien gänzlich auf» heben wirb, trete an di« Ge»«ind« di« Pflicht heran, für diesen Fall wenigsten« einig« Wohnungen sür die Delogierte» vorzusocgen. Für diesen Zweck sei auch da« alte Schulgebäude de« UmgebungSorts-schulrat« in Betracht gekommen, da« auf annähernd 440.000 Dinar geschätzt wird. DaS Hotel „Zar Krone' kauste die Gemeinde um 450.000 Dinar. Zwischen den Preise» der beiden Gebäude bestehe kein großer Unterschieb, da« letztere Objekt sei aber auf jede» Fall viel größrr und für die Stadtge-meind« Celje infolge seiner Lage auch wichtiger und geeigneter. Auf de« Platz de« früheren Militär« fpital« beabsichtige dir orthodoxe Kirchengemeinde Ru««er 89 Cilflet Zeitung Seitt S WASCHE m lim Einweichen mit Frauenlob, waschen mit Hirschseife, schont die Wäsche und macht sie wirklich tadellos sauber. ihre Such- zu «richten. Deu V.azov trg und die ganze Umgibung wilde die Gemeinde entsprechend Herrichten und verschäaer» müsst». Wenn «in daS Theater erloerter» woll-, komme »ur dieses Objekt in Betracht, da» die Gemeinde jetzt gekauft habe. Dieser Platz spiel« serner eine große Rolle bei der Darchsührung de» Regnlieru?gSentwurse«. Auch die Deutschen hätten seinerzeit zu BerschöierungSzweck^n verschiedene Objekte angekauft, umsoweniger dürfe man eS daher dem gegenwärtigen GemeindeauSschuß verübeln, daß er sich einen schirren Platz in j-nem Teil der Stadt gesichert hnbe, der in Zakiist bei der Erweiterung der Stadt noch eine g oße Rolle spielen werde. Der Ankauf des Hotels „Zar Krone' wurde vom Finanzausschuß, der 10 Mitglieder zähl«, einstimmig beschlossen, die Deckung werde durch die verkauft«« Bavp'Stz' der G«einde he.ciirzubnvg'n sein, sür den Zubau werde man eine Anle h: aus-nahmen müssen, die im Laus der Jrhre amo trfiert werde. DaS Hotel und seine Räume werden bloß zu WohnungSzw ck-n abgegeben werden. DtS B> bauen deS Platze» an der Ecke d«r Bo^aikovr ulic» würde Über 6 Millionen Dinar kostet', auch wär« dir Bau nicht s«hr überleg», w«il dort ja doch die S!ädtisch« Spa'kaffe bauen werde. In di« Debatte greis«» ein die Gemeinderäie R-beuIchegg und Koreo? beide sprechen sich gegen den Ankauf aus. u,d zwar deshalb, weil sich die WohnungS-not mit dem Ankauf dieser alten Mausesalle nicht mindern werde und weil der Kaufpreis im Hinblick auf die Notwendigkeit des Umbaues deS G däodes zu hoch «ei. Auch GR. Pofav c vertritt die Meinung, daß der Ankauf diese» Haufe» ei«« stbmilt« Angelegenheit sei und daß eS zu diefe« Kaufe sicherlich nicht gekommen wäre, wenn man vo-he im Gemeioderäte darüber verhandelt hätte. Deshalb foid.'re er den Herrn Bürgermeister auf, ia Zrkunft streng darauf zu achte«, daß daS städtische Statut nicht verletzt werde, demzufolge jede solche Ang«> lezenheit erst vor da« Plenum kommen müsse, ehe sie erledigt werde. In übriger bliebe dem G> meinderat n'ch'S übrig als den Ankauf nachträglich zu genehmigen, zumal die Bertreter aller Klube in der letzten Aulschußsttzung für de» Kauf waren. — Et wird defchlofsen, dem O tSschulrat der UmzebungS gemeinde jenen Platz an der Kapazinerdrücke abzu-kaufen, der für doS Gebäude dec UngebargNchale bestimmt war; der Platz kostet 90 000Dia. — Dr» M litärarar werde« auf dessen n«u«rlicheS Ansuchen di« Mietzins« sür die Körig Alerander Käsern« mit 120 000. für da» Augme,tation»magazin mit 50.000 und für daS Palvermagazin mit 2500 Dia angesetzt; diese Samme» stellen die niedrigste» Miet> preise dar. — Für daS Kreiigericht wird d«m Justizärar «in MietzinS voo 80.000 Dinar ange» rechnet. — Auf dem Gebäude der Bärgerschule soll ei«e neue Aufschrift angebracht werden. — X):t Bericht de» städtische» Försters, wonach 6 H:ktar Buchenwald gestocki und aeu aufgeforstet werden müßten, wird auf sei»« Richtigkeit geprüft werde«. — Im S tzungSsaal deS Gemeinderati« soll ein Kachelvsen ausgesetzt werde». — Dm aeaerrichteten slowenische» Musikverein i» Eelj? wird «ia« außer» ordentliche Unterstützung im Bttrag« vo» 2500 Din bewilligt. — Dem Steuerbeamten Herrn Zumer werden a»s d:m Josefiberg drei Parzelle», den Herren Jrkob Eck und F.anz Plani»c je eine Bauparzelle zum PceiS vo« 1 50 Din pro m* v«rkaust unter d«r Bedingung, daß sie im Lauf de« Jihre« 1927 dort Wohnhäuser bauen. — Dem .Staatlichen Kint «schütz* in E lje wird auch Heuer eine Unterstützung vo» 4000 Din bewilligt. — Hinter der neuen UmgebungSvolkSschule b findet sich ei» Stück F:ld im AuSmaß vo« ungefähr 1200 m2, da« zum Zweck einer neuen Straße vo» Herrn Leopol» L-dnik zum Preise vo« 10 Dia pro m' ab-gekauft wird. — N ch dem R-serat deS GR Dr. Ka-la» wird der ElektrifizierungSvertrag zwischen der Stadt und der UmgebungSgemeinde bestätigt; der Strom wird mit 2*20 Dia pro KW abgegeben; der Vertrag hat einjährige KävdiguogSfrist. — Et wird die Einleitung der Wasserleitung drei Parteien tu der U«gebuvg«zemeinde und dem Kino Gaberje bewilligt. — Da« Gesuch des Pfarramtes i» Nova Effet» um Herabsetzung der ohnedie» gerlufüg'gea Wass-rgebühr wird abgelehnt. — Ueber den aeuge-gründeten Frewdenverkehröverband für da« Ber-waltungSgebiet Maribor berichtet GR Prekorsek. Um de» von der Stadt Celje zu entsendenden Ber-treter in diese» Verband entspinnt sich ei» Streit zwischen de» Demokraten und Radikalen. Der Bürgermeister läßt schließlich mittelst Stimmzettel ab-stimmen. GR PrekorSek erring« mit 16 Stimmen die Palme. ES g'bt Leute, di« sich höchlich darüber wundern, daß auSger«chn«t Herr GJl Pcekors.k für de» Meistbefähigte» in der Frage der Hebung de« Fremdenverkehrs gehalten wird, ist doch von diesem Mann, d.n i» den Auge» unserer slowenischen Mitbürger sozusagen der N «du» nationalistischer Priesterschaft umstrahlt, mäaniglich bekannt, daß er seinerzeit, heilige« FeuerS voll, drohende Sp:üche gegeu die Einführung der doppelspcachige« Erklärungen im Stadikino von sich gegeben hat. Man kann gespannt sei«, ob H:rr <&R PcekorSek auch im FremdenverkehrSverband den Standpunkt vertrete« werde, daß e» bei der „Hebung* des Fr««denv:rkehri ia Slowenien voc allem notwendig sei, daß dea Fremden, sie stamme» (leider!) zu 95# aus dem deutschlp7och -n Ausland, in sprachlicher Beziehung ja keine B konzert mit O chesterbegleltung. Da« Hochwaffer tm Mte«tal. Herr Dr. R. P mzengruber auS Schwarzendach schreibt un» über die letzte Hzchmafferkatastroph«: Seit Tage» hatten wir warmen Südwest, am Freitag, d«m 29. Ok ober, tobt« «>» Windstmm, der die Ziegel der Dächer wie Spreu im Wind« herumtrieb. DaS Th«r« mometer stieg auf 17° C'lsiuS. Um 10 Uhr nacht» trat di« Katastroph« «in; die ZuflZff« der M.eS schwollen i« rasenden Tempo a», alle« mit sich nehmend, die B-ücken brachen wie Zündholzschachtel« zusammen, jede» Hindernis wurde vo« den rasende» Fluten im Nt hinweggespült, Rundholz wohl an die 20.000 Stämme, Sägen, Holzlagerplätze, all die« wurde vo, deu wütenden Wassermasseu zermalmt und fortgetragen. Die MieS schwoll so schnell an, daß im benachbarten Do.fe M,eS da» Wzffer die schlafende» Menschen überraschte, di« nur noch sich retten konnten. T sieht eS heute auS, fette Wiesen sind versandet, auf Jahrzehnte hinaus besteht kein« Anbaumiglichkiit. I» stundenweiter Umgebung von Erna, den B stra und Koprivnabach entlang, findet man keine Brücke; die Bäche haben ihre» Laos geändert, dort wo die Straß« geht, fließt und stürmt «in« gelb« braune Wasseransse. In Schwarzen-bach (E^na) vernichteten die Wellen ei« HauS, i» Zerjav de« Werk der „The C «tral Suv. Miue«' wurde ein Sachschaden von wei« über eine Million Dinar bi« jetzt veranschlagt. UebrigenS ist der Ge» samtschaden dies«» Uat«rn«hm«o» mit 3,000.000 Dinar nicht zu hoch berecheret. In Mi«» durchbrach der F!uß den Da«« «üd stürmte dnrch die Arbeiterbaracken hinweg, in Prevalje trug er ein« Säge, zwei Häuser und ungeheuer viel Holz davon. Der Gesammt» schaden, den das Wasser anrichtete, geht in die Million«» von Dinar. Jedwed« Rettn»g«acb«tt bei dieser Katastrophe war sast unmöglich, denn da» Un« glück brach bei stockfinsterer Nacht herein. Sache der Regierung wird eS sein, den Aemste« unter de» Betroffene» sofort zu helfen. Der Winter steht vor der Tür unb mit ihm die Schrecken dieser J rhreSzeit. Im Zeichen de« Pazifismus, u»ter dieser Aufschrist brachten wir in unserer Allerheiligen-nu««er eine Mitteilung der „Nova Dvba" «n Celje, derznfolg« in unserer Stadt die gründende ver-sammlung einer Schützengilde stattgefunden habe. Da uns die Gründer dieses Bereine» bzw. sei» vor-bereitender Ausschuß nicht bekannt waren und die Art der Abfassung der Notiz vermuten ließ, daß e« sich um eine Bereinigung handle, die der ebenfalls bewaffneten nationalistischen Organisation ähnlich ist, hängte» wir dem Zitat die B.«erkung an, daß die Schützen wahrscheinlich alles ol« „innere Feinde" be-trachten dürften, waS nicht selbständigdemokratisch ist. J»zwische» erfuhren wir, daß die „Streljacka dw j na* (Schützengilde) ein vollkommen apolitischer Berti» ist, in desseu Ausschuß sich L aktive und 3 Reserve« osfiziere befinde». Dieser Umstand und besonder» die Tatsache, daß der allgemein hochgeschätzte Kommandant COKOLADA KAKAO 4 BONBONI Seite 4 Cillier Zeitung Nummer 89 de» hiesige» Regiments Herr Oberst Naumov't Obmann de« Vereines ist, lassen unsere Bemerkung, aU handle t« um eine sclbständigdemokratische Or-ganisation, natürlich vollkommen in Wegsall kommen, waS wir hlemit gerne festgestellt habe» möchten. Seltenes Waidmannsheil. Dieser Tage erlegte der Sniikbefitzer Herr Franz Dietlvger an» Et. Oswald im Drautal auf d«r Remschnigger Jagd deS Herrn Ledersabrikanten Wrentschur auS Marenberg feinen 120. FuchS. Wir beglückwünschen de» strammen alten Jäger zu diesem seltenen Waid»ann«heil! „ITÖ" die beste Zahnpaste. Sport. Athletik Meister des Kreise» Celje. Der Schiedsrichter verhindert eine schwere Niederlage de« S S. Celje. Athletik : S. St. Celje 6 : 3 (0 : 0). DIesis am Sonntag auegetragene Meisterschast«!ptel zeigte Uihletil in hoher Form, ihre Mannsckast dürste heute fichirlich eine der besten in Slowenien fein. Bei S. St. Sei je find einige ganz gnte Einzel-fpieler, denen jedoch die gegenseitige Verbindung roch staik mangelt, Aihletik war den Segnero Karl überlegen und «ur dem Schied«richter Herrn Och«, der diese« Spiel mit orößterParteilich-fett leitete, und d'w Epiiler vr öko de« S. K. Eelje, der m Hi»bl ck auf stire Rohheit und unsportliche« Betragen schon längst auf keinen Sport, plotz mehr g'hört, ist die im Berhäliri» kleine Niederlage de« S. 8. Ce je zuschreiben. Spielverlauf: Vom Start weg ist Aihlet'k sogleich ia Foim und ihre Ueber leger,heit sührt bereit« In der 11. Mirule durch Janesch tz II zum erste» El folg. In der 35. Minute erhöht Janeich tz I den Tr fferstard auf L : 0 und derselbe Epielir kann in der 37. Minute den Boriprvrg für Aihlet'k ans 3 : 0 erhöhen. Ncch der Pause drückt Aihlitik gewaltig aus'« Terrpr; schon in der 1. Minute erzielte Blichinger nach einer Qdt ein hirrlich?« lkrpstor. dim in der 12. Minute ein au« grok-ir Evtsirnung abgegebener un halibarer Tor'chub Gradi'chir't folgt. Auf 6 : 0 erlöhte Javeich h I in der 17. Minute den Trister-stand sür Aihletik. Man richrete mit einer schweren Niederlage de« S. St. Celje, da Athletik immer m»hr ar.fi Dewpo drrck'e urd den Gegner um Älaffrn überlegen war. Ja dir 18. Minute kom eS jedcch ^ffondaSinni Enrifo Qllgemein hefiettur Xaffce, ~£rsatzs, schmackhaft und billig. Erhältlich in allen cfut assortirten. Kolonialwaren fiandlungen. zwischen Bröko und dem Tormann der Athletiker zu einen Zulammenstoß. Brecko beging an dem Tormann eine« seiner bekannten hißliche» Fzwl«. Nach Zurechtweisung durch be» Tormann versetzte Brecko diesem eine Ohrfeig»; daß darauf der Tor-man» diesem Sportwildlivg eine» Stoß in feinen Hinteren Kö> per teil versetzte, ist dem durch diese gemeine Unsportlichkeit aufgeregte» Toimann nicht zu verarge». Beide Spikler wurden vom Schied«-lichter vo« Plötze verwiesen, »n Stelle de« Tor» manne« ging Janeschitz II in« Tor der Athletiker. Durch den Abgang de« vorzüglichen Tormanne« bekam der S. St. Eelje wieder Angriffslust und be« diente sich einer nicht ganz reinen Gangart, die jedrch rom Schied«» ich^er geduldet wurde; die Folge davon war, dah der Zenterhalf von Athletik Aistrieb, welcher der beste Mann toi Felde war, in der 19. Minute durch Regrar schwer verletzt wur5e. Diese« F-wl wurde vom Schiel«,Ichter nicht bestraf'. Die giößte Unsportlichkeit beging jedoch der Schied«« richter, indem er e« nicht einmal der Mühe wert savd, tretzbt« Aistijch am Boden liegen blieb, da« Spiel zu unterbrechen. Da auch der li&le H-ls der A'hletiker vnl'tzt wurde urd nur mehr wenig Arbeit leisten konnte, so waren die Athletiker sehr stark i« Nachteil. T^rtzbe« trugen sie roch herrlich durch geführte Angr sie ror, die jedoch entweder durch OjsideS rom Schiedsrichter oder durch Hand« im Eirofravm de« GrgrerS unterbunden wurden. So wurde Jaresch tz I in der 3V. M»ute im Strafraum gefawlt und in der 41. und 43. Minute wur-den zwei Hand« Im Strasravme auch richt bestraf». De» S. K Eilje gelang >8 in der 21. Minute, durch ein Eigentor bet Athletiker den 1. Treffer auszuholen, die beide» weitere» würben in der 32. und 42. Minute erzielt. Stand der Meisterschaft d«» Kreises Telj-. fk.rin Ep»c« ßitac Uncn:|l in 2 Epoche» und 13 Akte». Die erste Epoche lies am Sorntag, Mo»-tag und Dienktag, die zweite Epoche wird am Milk» «roch (um 5 Uhr ncchm'ttag« und um 3 Uhr 1» alerdt), am Tonner «lag (im 6 Uhr 30 und um 3 Uhr 15) und cm Freitag um 3 Uhr 15 über dte Lenwand lausen. —vom 13. bi« einschließlich 15. Novembir, d. i. am SamSla?, Lonu'ag und Montag: „Robin Hood", großorüget Drama au« der Zeit d,S englischin Söni^S Richard Löwerherz (1189—1199) In der Hauptrolle Dougla« Fair-bar kS. Der ge'chichiliche Fi'm .Robin Hood' gevii ßt Weltruhw. D e Handlung spielt in England und in Palestinl'. E« treten k590 Sp'eler auf und 1100 Pferde. An den Szererie» arbeitete» 120V Arbeiter. Der Flächenrarm deS großen Bankettsaall« m ßt 30.000 Kaffee-Kassierin per sokort gesucht. Offerte an Velika kayarna, Maribor. Mehrere guterhaltene Petroleumlampen zn verkaufen. Anzufragen in der Verwaltung des Blattes. 32226 Grösstes Lntfor L Radio-Apparate miii lleslanclteile^^ in erstklansigor AuBfOhrung bei Franc Hur, L^jul>l.jnun. Telephon 407 CmiUnrlov« nat»ro±|e £». Telephon 407 Der Spar- und Vorschussverein in Celje, r. G. m. u. H., gibt geziemend Nachricht, dass sein langjähriger Amtsleiter, Herr Fritz Hosmann am Sonntag, den 7. November 1. J. nach langem schweren Leiden im 52. Lebensjahre verschieden ist nnd am 9. d. M. ans dem städtischen Friedhofe bestattet wnrde. Der Verblichene war in der Anstalt seit deren Gründung in vorbildlich pflichtgetreuer Weise tätig. Sein Andenken wird stets in Ehren gehalten werden. Celje, den 9. November 1926. Für den Vorstand des Spar- und VorschussVereines: Dr. G. Skoberne Lukas Putan Daniel Rakusch * Aug. Lakitscb. Hotel Post Jeden Samstag und Sonntag erstklassiges Konzert Beginn halb 9 Uhr abends. Eintritt frei. Hiezu ladet höflichst ein Franz Rebeuschegg Hotelier. T Qohtiger Inseraten • Akquisiteur wird Ton einer Adresabuch-Verlags-anstalt gesucht. 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