k fvwÄ prels 2'-— 70 ^akrgOng Ls»ekslnt ^öebsnillek »ssbanmsl. Le!»M!sliung f?kn^snird. 2K7tI) Vss^Nung u. guvkömekvfol (Isl Inismsb. l^s. 20S4): ^«slbos. UurSiesv» ul. < vkt«fl. ^nfr-ya» k^vekporio dvilsgoa. »^»au»k,ipw «,«sö«n nlekt fvwnilsl«. K> 1 Illttvoek 6an 1 ^tinnvr 1330 a. ^^onn«msnk»«^nn»?»m« In »lufLlLav» ul. 4 ^af^s!»»»»WWWWW»>»W»W>»»W»W»»»WWWW>»W>WWWW»W>WWW>W>WWW>>WWWW>WWWW>W^^ Dittatur-Liquidierung durch Vrimo de Nivera Suropa im Äahre ^929 DaZ Jahr 1929 ist beendet. Was hat eS Uns in politischer Hinsicht gebracht? Was hat es uns für die nächste Zukunft vorbereitet? Das wichtigste Problem, daZ üil nunmehr abgelaufenen Jahr inl Zentrum aller l^e-schehnisse stand und diesem Jahr daS Ge-präge gab, war zweiselsohne die R e p a r a tionssragc mit allen wirtschaftlichen und politischen Folgerungen, die sich aus ihr ergebeu. Nachdem im September 1928 während der Vollversalmmlung des Völkerbunds in Genf dnrch Reichskanzler Miiller das Prob lem der R h e i n l a n d r ä u m u n g und der N e p a r a t i o n s r e g e l u n g auf sterollt und uachdem damals in Genf beschlossen wurde, einen Sachverständigenaus-schus; zur Untersuchung der Reparationsfrage einzusehen, ging man schon zu Beginn des Jahres 1929 ail die Vorbereitungen der Revision des D a w e s - P l a-nes heran. Das Koulitee der F i n a n z s a ch v e r-st ü n d i g e n hat viele Wochen hindurch in Pari.) getagt. Ten Vorfij; fi'ilirte der amerikanische Vertreter Owen V o u n g. Die Arbeiten des Lachverständige^nausschusses, die durch eine große programmatische Rede des ReichSbankprüstdenten Dr. Schacht eingeleitet wurden, gestalteten sich außerordentlich schwierig, ja nngiinstig. Es fehlte nicht an Vorfällen, die eine Fortdauer der Konferenz uumi^'glich zu macheu drohten. In deul Angenblick, da das Scheitern dcr Arbeit des Sachverständigenausschusses unvermeidbar zu sein schien, kam eS, selbst für die Sachverständigen nicht ganz unerwartet, zu einer Einigung: Owen A o n n g, der sich auf die größte sinanz-' und wirtschafts-politische Macht d>:r Welt, auf Amerika, stlützte, hat einen Vermittlungsvorschlag aus gearbeitet, der unter persönlichem Druck O-weu Voungs schließlich die Zustimmung der Hauptldclegi<'rten faud. Nun war der Weg flir die Staatsmänner geebnet. Im Haag versammelten sich im August ^die politischen Vertreter der internierten Länder, um die Vorschläge des Pariser Sachverständigenko-uutees zu überpriisen. Diese Vorschläge, nach ihrem Schöpser iil die Geschichte der Nachkriegszeit unter dem Namen H o u n g-Plan eingegangen, fanden nach ungemein stürmischen und oft sehr unerfreulichen Aus-einandersetzunLer. graid n^er.^nlassen. Eine Jugoslawlen'T'our-nee wird die Truppe am 19., 20. and ?1 Jan n-cr nach Lju^ljana und am 2iZ. und 23. d. nach Maribor führen. Echiffskatastrophe Ei« Dampser mit „Mann «nd Mans" ft«s«nk»« LM. Newyork, 31. Dezember. In der Nähe von Puerta de Costarica ist der Dampfer „Beatrice Adele" plötzlich gesunken. Die an Bord besindliche Mannschaft und die Passagiere ertranken. Da das Schiss nur ewen einzigen SOS-Ruf von sich gab, dlirfte es sich um eine furchtbare Kessel-explosion gehandelt haben, die wahrscheinlich den Schiffskörper entzweirifs und gleich zum Sinken brachte. Kurze Rachrichten LM. Ka : r o/IZI. Dezember. Das Kabinett ist zurückgetreten. König Fuad betraute den Führer der Parlamentsmehrheit Nahas mit der Neubildung der Regi^ruug. LM. B e o g r a d. 31. Dezi^ulber. Es ist der hauptstädtischen Polizei nach langen und schwierigen Recherchen f,«!lungen. eint Einbrecherbande auszuforsche.^, die ein:: GEWÜRZE >ELEPHANT« Hauptniederlage mmm ADRIA C O L O U • A L e — Fillp Sibenik, Ljublana ganze Reihe von raffinierte-sten Verbrechen am Gewissen hat. Die Einbrecher waren !n?t den modernsten Brechwerkzeugen ausgerüstet. LM. B u d ap e st, 31. Dezember. Die weltberühmte Anna C s i l l a g l^at im 71. Lebensjahre ihr langes Haar der Schere geopfert und sich einen fast schon aus der Mode gekommenen Bubikopf zurecht nlache» lassen. Mit ibrer Hanrwasserrcklmne ist es nun wabrscheinlich auch auÄ Börsenberichte Z a g r e b, 31. Dezember. Devisen: Wien 7VZ.76, Berlin 1349.25, Mailans 2^5.W, Lon-dou 375.4(1, Nelvyork 56.33, Puris Prag 1(»7.?9, Zürich 1095 90. — Tssekteu: Kriogsenlschädignngsrente 437—438. Leo Tolstoi grösstes Meisterwerk Der 1774$ lebende Lekhnam W. Pudovkln kommt in Kürz« Dmd&üdte Qx0(fo'ttHodikisfiJoqs4dirfa ALLEINVERKAUF: 19209 IVAN LEGAT, MARIBOR VETBIN3SKA ULICA 30 TEL. INT. 434 Ho De P.T. fflionnenteni Die Bezugsgebühr beträgt monatlich Din 23.— und nicht Din 20.—. Bei dieser Gelegenheit wird auch darauf aufmerksam gemacht, daß allen Säumigen, welche die Bezugsgebühr für die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben, das Blatt ein* gestellt werden muß. Die Verw. der »Mariborer Zeitung«» war reich an Umstürzen und an Regierungs-wechseln, und Überall haben die Negierungen, die aus biesen Wandlungen als Sieger hervorgegangen sind, schwer um ihre Existenz zu kämpfen. Dies gilt sotvohl für die parlamentarischen Länder wie Frankreich und E n g l a n d, wie für d^e Länder mit diktatorischer Macht wie S p a-n i e n, Polen, China und gewis. sermaßen auch Litauen. Auch S o w- setrußland erlebte eine erhebliche Steigerung der wirtschaftlichen Not und des Lebenskampfes, waS in engerem Zusaminen-hang mit dem rücksichtslos geführten stampf für den planmäßigen Wirtschaftsaufbau des LondeS steht. Selbst ein so mächtiges und reiches Land wie A m e r i k a ist vor recht beträchtlichen wirtischaftlichen Sorgeil nicht verschont geblieben. Die Wirtschaftsdepres-slon in dc,i Beremigteil Staaten ist im Jahre 1929 zum ersten Mal in der Nachkriegszeit in Erscheinullg getreten. Die ungeheuren Bi^rsenkataftrophen sind nur einer der Ausdrücke für die Krise, gegen die die Regierung der Vereinigten Staaten, mit .^oover an der Spihe, «lunmehr äußerst energisch zu kämpfen hat. Eine gewisse Unsicherheit, teils wirtschaftlich, teils volitisch, hat sich überall be« merkbar gemacht. Dies ist ein recht besorgniS erregender Umstand, der gogen Ende deS Nilmmer 1 .2 Mittwoch, den I.. Jänner !M> Reparationen und Kleinstaaten Kee Appetit der Großmächte — Die Kleine« solle« leer a«s-ßehe«? Di« evenlaelle« Folqen »e» Siege» der vroft- miichle-These P a r li s, 31. Dezember. Jahres v e r geführt wurden,, haben die Seeabrllstlmgskonserenz ermöglicht, die in der zweiten JanuarhMe in Lm^don stattfinden wird. Leider spricht nichts dafür, daß diese ^ionferenz der durchschlagende (^folg für die Tache der Weltbefriedung werden könnte. Die kontroverse die im Lager t^er Seemächte mit jedem Tag an Schärfe zunimmt, zwingt zu ciner be-irächtlicheu Skepsis. Gerade hier zeichnen sich die Aufc^aben ab, die das Jahr 1NS0 seinem jungen Erben gestellt hat. Tie S e e a b r ü st u n g S k o n-ferenz wird wenigstens dem Beginn des Jahres 19!^ ihr t^präge geben, in noch herl'm Maf?e aber t)ie zweite H a a-ger K >0 n f e r e n z, deren Beginn auf ^n 3. Januar festgesetzt ist. Diese beiden Lkonferen^zen werd-en das weiterführen müssen, was im vergangenen Jahr eingeleitet wurde. Da wird es sich auch erweisen, welchen Wert die politische Hinterlassenschaft des Jahres 1i>Ä) fiir die Zukunft hat. Die politische Biliinz des zu E^de gegangenen Jahres ist noch nicht abgeschlossen: sie wird etst im Haag und in London gezogen werden. Ein ¥ GLÜCKLICHES ME'JJRHR werden Sie haben, wenn 8 Sie Ihre Glückslose der g Staatsklassenlottcrie V). 8 Kolo, I. Klasse, beslel- g len. Ziehung', am 16. Jan- v fi ner 1930. Millionen und M $ Millionen werden als 8 Gewinste im b a r e tr > ausbezahlt. Bestellung £ mittels Postkarte ge-1' g nÜgt. Preise: ^ 25.— D., fi X 50.— D„ Vi 100.— ü., J Doppellos 200.— D. una 8 erhalten Sic dabei ?ra- g tis Posterlagschein und 8 Spielplan. 17681 g Bristol Movisad 1 7 A zeueznickfi 27 | ^anz UMS Leben Originalroman von Lola Stein. Copyright bh: Carl Duncker Verlag, Berlin W.6S ^Nachdruck verboten.) Vier Billionen Dollar! Die Welt ist au',' den Fugen. Wir lel>eu in <.iner wahnsin-4ligen Zeit." „Die ihn imnler nur reicher nm6)t. Von Tag zu Tag reicher." — Man sagt es. Mn erzählt von märchenhasten Sumincu, die er in diesen Wcchen verdient hat. Aber ob sie von Bestand sein, ob sie sich in einer ruhige» ren Zeit nicht verfliicht^gen »verdenk" — „Dieser Mann ist wohl ein kau^l.i.jnilii'hev Genie, Otto. Er wird seine Reich!üuiec so au-legkn, daß sie Bestand behalten." „Möglich. Nun. lvas kümmert es iinS? Ich will von ihm und seinesgleichen nichts wissen. Bon diesen Manschen, die den Wahnsimi i>er Zeit ausnutzen, die Not des Volkes, den Sturz des Vaterlairdes, um sich selbst zu bereichern. Ich esse lieber ivciter hartes Brot und Margarine, ehe ich auch nur einen Pfennig von senem Manne nehinen würde. Er ließ uns durch Viktoria anbieten, siir seine Rec^ung durch seine Bank ein wenig zu spekulieren, um aikch zu Geld zu konnuen Run, ich habe ihn abgefertigt. Was denkt er von uns? Auf di^se Art ist Sirt ins lin.^lii^ gekommen, und wir sollten . __ .^T» er Pertina ^schreibt im „Echo de Paris", zwischen den an der zweiten Haager Konserenz teilnel)Menden Staaten bezw. Regierungen fei ein Konflikt darüber ausgebrochen, auf welche Art und Weise die Bestimnmngen des Reparatlonspattes in Kraft treten sollen. Aus der einen Seite stehen Frankreich. England, Deutschland, Japan, Belgien und Italien, die den Standpunkt vertreten, daf; siir die Genehmigung die Ratifizierunj^ durch die Parlamente der sechs erwähnten Staaten genüge. Aus der anderen Seite vertreten Jugosla- Wien, 30. Dezenlb'.r. Der Flchrer der Wiener Heimwehren Hosrat P i ch l hat seine Funktion in der Heimwehrbewegung niedergelegt. Seine Demission wird auf politislhe Unstimmigkeiten in-nerhalb der Organisation zurttckgestihrt. Der Rücktritt Pichls zeigt ganz klar, dah nun auch die Wiener Organisation der Heimwehren sich zu zersetzen beginnt. W i e n, 30. D^zemb-r Die Bundesleitung der Heimwehrschutzverbände hat sich bemiißigt gesehen, auch vdr dem Innenminister Binzenz S ch u m y zu kapitulieren, der bekanntltch aus der Hei-matschutzbeweguug ausgeschlossen wurde. Sihumy lehnte mit den Heimwehren jedes Perhandeln solange ab, bis sein Ausschluß aus der Organisation widerrufen wird. Nun itm^e die Heimwehrteitung den diesbezüg» Beschluß annullieren. Demgegenüber erklärt jedoch die Leitung des Landbuudes, deren Führer Schumy ist. dah man nun erst recht bz^glich des wirklichen Standpunktes der Partei den Heimwehren gegenüber zu diskutieren haben werde. Der Landbund oerurte'le vor allem die saschistislhe Orientierung dex Hcimwehren. Auch die christlithsozialen Gcwerkschasten haben gegen die Heimwchren Stellung genommen. In einem parteiamtlichen tlommuni-quee heiht es, daß die Hcimwehren iu der letzten Zeit eine große Gcsahr siir die Ruhe und Ordnung in Oefterreich darstellen, ausjer dem aber müsse daraus hingewiesen iverden, daß die sogenannten freien Gewerkschaften mit ihrer nationaliftifchen Tendenz, die pa. selbst es uns anbot, hatten wir es vielleicht tun kiinnen, Otlo." —'„Marianne!'' „Nejn, nein," sagte sie ängstlich. „Ich nl!:ine nicht ernst. Du — hast natürlich mit allem recht. Nnr — es ist zuweilen sehr schwer, so surcht-lmr arnl zu sein, so sehr zu darben, wä'jrend ein Teil >der Bevölkerung schn'elgt lind vor Uebornnit nicht weiß, wohin mit denk l'ljclde." „C'in sel?r kleiner Teil, Marianno! ^vh milchte um keinen Preis zu ihm gehören. Aber uin aliis Viktoria zurim-^nkoiniuen, iiNnd. wollle ich noch sagen, das'. Ihre '^rcmd> heit und Scheu mich nicht wundi?rt. Sie l^^at ihren Verlobten ja nicht richtig kennen gelernt. ^r war viel zu ^ehr beschäftigt in diesen Wochen, innerlich wohl auch dann noch, iv-enn er schließlick) cinige Abendstunden niit ihr zu'animen war. Sein l^ehirn hat sicher auch dann noch gerechnet und gedach: und nicht ausgeruht. Und da er so ganz mit diesen kaufmännischen Dingeil beschäftigt war, die ihr ferneliegen und gleichgültig sind, so fanden sich wohl kaun? Berührungsp.lnkte zwischen den beiden. Der große Alterzunterschied komlnt dazu." — „A^r wird das alles besser Vierden in der Ehe, Otto?" „Ich hoffe es. Vor alleni iverden sie sich kenne,! lernen, wenn auch nicht viel, so doch täalich niehreremale. beisaimnensein. Bei den Mahlzeiten sich sehen. In eineck Hanse wohnen.'Schliessiich hat j<:der Mensch wohl lie-ben'^^wette Seiten. Auch er wird sie haben. Undzer wird Viktoria'verwi»)ne.n, er liebt sie Wien, Grieihenland, Polen. Rumänien und die Tschechoslowakei den Standpunkt, d-^ß zwecks Realisierung des Reparationsvertrages die Ratjsizierung seitens aller an der Konferenz teilnehmendeil Regiernugeu nötig sei. Trägt die These der Großmächte den Sieg davon, was mit fast hundertprozentiger Sicherheit anzlmehmen ist, dann wird die Po' sition Buls-,rienS und Ungarns aus der Zwei ten Haager Konferenz ungemein erleichtert sein, gleichzeitig aber würde dies den Stand, pmlkt der kleinen Entente, Polens u. Griechenlands bedeittend erschweren. rallel mit den Heimwehren ins Leben geru-sen wurden, nun auch geschlossen die christ-lichsözialen Gewerkschaften gegen ijch haben würden. Der Zonfriede Fiir den vom fratszösischen Außenminister B r i a n d' angeregte Zollfrieden, im Sinne dessen für die Dauer von zwei Jahren alle Staaten >dcs europäisHnl.^ton-tnents sämtliche Vin«>ttn^ Ausfuhrbeschränkungen nnd -Verbote abschaffen sollen, um dadurch das Terrain für die Schaffung einer c u r v p ä i s chenZoll n n i o n zll ebnen, I,at^ fisch ftisher bereits oille R<^ihe von Staaten erklärt. Die diesbeziigliche Konvent'ion unterzeichneten bisher folgende Staaten: I u g r> f l a w i e n, De utschland, Oesterreich, Bebgien, Holland, Däne-ark, Norwegen, Frankreich, England, Irland. Ungarzl, Portugal, 'die Schweiz nnd Lureinlntrg. B^on den außeneuropäischen Staaten unterzeichneten das Protokoll übdrücklich angesiihrt sind. Italien, Run'iänien, Finnland n. Schweden erklarten, der ^'onvention erst danr. doch schließlich, lvarum hätte er sie sonst ha« ben wollen uni jeden Preis?" . „Er ist vcrliM," sagte die ^ran. „Ob er sie^ wirklich liebt'c' Er gibt sich leine Mühe nln ihr Wesen, ex geht nicht ein auf ihre Art. Er eroberte ihre Seele sich nicht. Sein Geschäft, seine ewigen Konferenzen, seinc.Blzrsenbesu.-che, seine Berechnungen und Kalkulationen, alles scheint mir, ist ihnr wichtiger als'Bilto-ria. Vr weiß, daß sie.seine Frau wird, das ist ihin ni-rihl genng." — „Und sie ivar innerlick) erleichtert, scheint mir, daß er so wenig Zeit fi'"- si( fand, sich immer nur kurze stunden und nicht einmal täglich uul sie ki'lmmern konnte." — „Ja, sie atmete bei ji?c^er Absage auf. Du hast richtig beobachtet. Aber ist das nicht schrecklich . . . Das arme ^ind .." Sie brach ab, «denir Viktoria betrat init Frau BUnsen das Zimmer Sie trug ein A^bcndkleid aus roten? Velour» Chiffon. Aus kd^m satten Ton 'loben sich Sckiultern und Nacken in blendenden! Weiß. Di<.' .^elte aus erlesenen, großen Perlen, ein Geschenk ihres Verlobten, lag uni ihren schlanken .hals und fiel auf das Ztleid lier-ab. Brillantreifen lagen um ihre zarteu Handgelenke, sioftbare Rinac funkelten an den^ Fingern. Sie sah aus wie ein schönes Bild. Das dachte auch Bruno Langhoff, als er ivenige Minuten später kam. Ung?hoi:res Triuniphgofühl schivellte si^ine Brust. Glühende Begier überrieselte ihn nach diesein wunderschöne», junHen. fremder? Geschöpf. beitreten .^u wollen, wenn die Pra^ris zeigen sollte/daß die übrigen Staaten tatsächlich die internationale .^tonvention einhalten und die vorgesehene Abschaffung der Gin- und Ausfnhrbefchränkungen durchgeführt hab(n. -c>—- Das britische Weltreich in Rieten Die schicksalsschwere Indien-Krise. Die Beziehungen zwischen Indien und England haben in d>:n letzten Tagen eine schwerere Verschärfllng erfahren. Die Ereignisse in der reichsten und wichtigsten Kolonie des britischen Weltreiches haben neuerdings einen Eharakter angenommen, der die schlimnisten Befürchtungen in dem weitblickenden Teil der englischen Oeffentlickikeit hervorruft. In der Tat ist der Kampf Indiens .nnl seine Freiheit in ein entscheidendes Stadium getreten. Genau vor einen: Jahr hat der indische Nationalkongreß an London die Forderung gestellt, innerhalb eines Jahres den Dominion-Status in Indien einzuführen. Diese Forderung trug einen ultima^ven Charakter. Denn sie war ftreng befristet. Sic enthielt nämlich die Drchung, daß Indien eine völlige Loslösung von (wgland erstreben wird, falls seine Forderungen bis z. 31. Dezember 1929 unerfüllt bleiben würden. Diese Entschließung des vorjährigen indifchen Nationalkongresses wurde in England nicht ernst genommen. Die englische parlamentarische Untersuchungskomimission, die unter Füh rung des liberalen Abgeordneten Sir John lSimon inchrere Reisen nach Jndieil unternommen hat, um an Ort und Stelle die Boraussetzungen für die Autonomie Indiens M studieren, hat ihren endgültigen Bericht über ihre Arbeit erst sür den Beginn des Jahres 1930 in Aussicht gestellt. Schon aus di^sm Grunde glaubtei? die Engländer, die Frlst des indischen Ultimatums nicht erfüllen zu kl)nnen. Vielleicht noch entscheidender waren jedoch die Prestige-Erwägungen: nvan pflegt in England bis zum heutigen Tage die Inder als ein „miniderwärtiges" Volt zu betrachten, das unfähig sei, sich selbst zu verwalten, und dies trotz seiner uralten, unge-meill hochwertigen Kultur. Es ist in der so,'daß die innere Zerrissenheit Indiens große Ausluaße annimmt. Mit Leichtigkeit kann vora^isgesagt weriden, daß Indien, sitH selbst liberlasseu, in ein Chaos stürzen würde, das eine n'.cht unerhebliche Aehnli-h-keit mit dem berüchtigten chinesischen CchaoS haben urüßte. Aber die Ir^er glauben, daft es ihre eigene Sache sei, die Krise zu überwinden, die der Uebergang aus einer Knecht schast in die Freiheit mit sich bringen wiri!^. Die Frelheitsbestre^.in'gen Indiens passen ausgezeichnet in Äen Rahmen, der allgvm«i>-nen Unruhe, die sich in allen asiatischen Län dern nach deui Weltkriege eingestellt hat und die besonders sür England ungemein ge-.fährlich ist. Die Zeit arbeitet ldabei für die unterdrüctten Völker Asiens, darunter auch Indiens und gegen England. Diese bittere Erfahrung macht jetzt London durch. ' das seinem heißen Verlangen nur Scheu und AbWöhr und Kälte entgegensetzte „In drei Tagen," i>achte der Mann. Und er lä' chelte. Sie/gesgewiß und grausam. Er be-gri'lßte die Thodens mit zerttnonietter Höflichkeit. .^üßte seiner Braut .Hand und Stirn und fühlte ihr Erschaiuern unter seiner Berührung mit Wonne. „Ich bin gekommen, um mir :toch Ihre ipersönliche Zusag«; zn holen, gnädige Frau, .^rr Oberst, >daß sie an ^lnserer Hochzeit erscheinen )oevdcn." Der Oberst antwortete nicht gleich. Wildeviville vor diesem Vtmm, den er sich selbst nicht erklaren konnte, hatte ihn hellte wiöder, wie auch schon bei der er sten BegogNllW, ergriffen. Es gab keinen verilün'fti^gen Grulrd für ldieses Gesüh-l. Bru no Langlh-off erschicn vollkoninlen k^rekt, war von verbindlichen Formen, ruhig in seiner Rede, bcherrscht in seinen. Gestön. Ein Wo'ltmann. Ein !^valier. Es gab Mlhäs gegen ihtl cinzuwcttden. Er sagte, al? das Schweigen im.Raum drückend wurde: ,,Jch kann nur nicht denken, .Herr Oberst v. Thc-den, 'daß Sie, Viktorias Vormund, der mir selbst ihr Jawort brachte, >dtr unsere Verbindung befürwortete nnd wünscht-.', me^ne Braut und mich an unseretn Ehrentag ver-^etz^n toollen. Sie n^erden begroi^'en, daß ich den allergrößten Wert darauf lege, die nächsten Verioandten meiiler Frau an i^irein Hochzeitstag in nieinem Hallse und an meiner Tafel.^u sehen." . Der Zersall der Heimwel^rm La«dba«ö e»>ira Äeimwehr«» — Die Seimwehrleit»ng ka» pilulierl vor dem I»«e«mlnisker Schumy — Die christlich-sozialen Sewerlischasle« gegen den Austrofaschism«» VMvoP. 1'. MizriHore? ^nmnie? Z. Das ganze Jahr 1929 stttfld w Indien kn Zeichen einer Verschärfung des potttischen Kampfes. Die Ungeduld des indischen Bol kes machte sich in einer Reihe bedenklicher Borgänge bemerkbar, deren Höhepunkt ^r vorweihnachtliche Bombmanschlag auf den indischen Bizekön^g bildet. Eine Neihe ti«!fe» rer und größerer Konflikte wie der offene Erieg zw^chen der indischen Nationalver sammlung und dem Bizekönig, sowie der gi gantische Streik in Bombay und anderen größeren Städten Indiens, haben die'Lage ungemein verschärft. Je mehr der Dczem ber 1929 und hiermit der Ablauf der Fri^st des indischen Ultiniatums sich näherte, umso besorgter wur^den die wenigen Engender, die sich darüber klar sind, daß das 350 Millionen-Volk der Inder aus den politi'schen Kinderschuhen hinauszuwachsen beginnt. Des halb slch sich der Bizekönig für Indien Lord Irwin vor etwa zwei Monaten veranlaßt, eine Botschaft an das indische Volk zu veröffentlichen, in der das Versprechen, den Indern die?lutonomie zu ge^, feierlich gegeben wurde. Diese Botlschaft d^s Bi^ekönigs hat große Erregung in England, aber auch ^ Indien hervorgerufen. Das englische Un-terl^s hat am 7. November eine große In-. diendebatte veranstaltet, die sich t>urch eine ungemein heftige Sprache auszeichnete. ES zeigte sich, daß die Engender nicht geneigt sind, ernsthafte Schritte zum Ausgleich mit Indien noch vor der Veröffentlichung des Itmon^erichtes zu unternehmen. Die Inder ihrerseits, angesichts zahlreicher englischer Bertrauensbrüche Mtd unerfüllter Versprechungen mißtrauischer denn je, forderten immer energischer sofortige Maßnahmen seitens Englands. Diese englischen Maßnahmen sind nicht erfolgt, und heute ficht es beine. Es nmr d>ies eine Zeit nervösen Suchens, welches die ganze Welt erfüllte, tn« Literatur aller Völker vergiftete und zuletzt auch die slowenische erfaßte, die üibrigens stets rasch und lebhaft auf alle derartigen europäischen Erfcheinulil^en reagierte. In den ersteil Iahreil schlte es an klarem Blick: eine Wertung der Werte war beinahe unml>glich, wesha^ sich der Leserwelt geradezu eine Apathie bemächtigte, jo daß sie Bücher ivvder kaufte noch las. Außerdem gesellten sick) h-iezu in Slon>eni«n noch zwei Aktoren: die V e r a r n» u n g des Mittelstandes, welcher von jehex i,«r hauptsächlichste Konsument für schöne Bücher war, und dic Aufteilung der sls'veni-schsn Nation unter drei Staaten. Besonders verhängnisvoll wurde für die slowenische Literatur die Abtrenwuug des Küstenlandes: Görz, Triest unid Iistrien, denn diese drei Gebiete kauftcn in der VorkriegSz^^lt last ^ie Hälfte der ausgegebenen Bücher, l^kalien hat die Einfuhr und den Verkauf der in Jugoslawien gedruckten Bücher nahez". unmöglich gemackit und das Drucken von Büchern in den slowenischen Dru.-kereiti? 'n Görz und Triest äußerst cvichM'rt. Alles dies verursachte eine Är's?, welche eine vollsdändige Vernichtung des sl»weni-ßchen Buches btifürchten ließ, zuinÄ ein Verlag nach den anderen die HcrauGabe neuer Werke einstellte. Die Tagesbliittcr und Revuen schrieben ausführlich über dieses Problem. Zusammenkünfte der Liieriren, Verleger und Lejer wurden berufen, doch zum Sckiiluß kamen die nlaßgeb.'ndl:n Faktoren zur Einficht, daß die Tuskrip-tion die einzige Rettung für das slowenische Buch sei. Neue Bücher sollten nur dann gedruckt und herausgeqeben «oerden, wenn sich hiefÜ7 bereits genügend Interessenten gemeldet und abonniert hättc'.:. Na» türlicheritvelise kamen Verlagsb^ichl^andlun» gen, namentlich jene im Ein.zelbesiy, nicht in Betracht, und es konnte nur an literarische Verlagsv^reine gedacht ii^.'r-dei:. Zwei solcher Vereine hatten die Slowenen bereits vor d<.m Kriego: d:c? „M o-h o r jz? v a d r u 7. b a" in .s?lagcn^urt und die „S l o v e n s k a M a t i c a" in Ljubijana. Gerade vor Anö^r'ich des Weltkrieges gesellte sich ihnen nach -in dritter bei, der jedoch nux wissenschastlickie Wer ke herausgab: die „S o r i a l n a M a r i-ca" in Görz. Letzterer Verein stelltf. uoc!> AuSbr'^ch des Kr'eies seine Vetäti^i 'ei:?, die „Slovtnska ?^?atica" wurde aiisgeliss.:!; und ihr Vermi>t^en be^^chsagnahmt, d!e „Mo.Mjeva dru^ba", die frühei-lOO.lM Mitglieder zählte, umßte Klag?n surt verlassen und nach Preialje siedeln, von wo sie dann ihre Druckerei nack Celje verlegte un>d diese Stadt zunl Zentrum ihres Wirkungskreises machti-. Leht-gennanter Verein war der Einz^iqe, welcher die Arbeit nicht einstellte, ob^le'ch '^ine Mitgliederzahl beiläu^ nin sank. Als aber der Gedankt ii>ach k^eworden war, Bücher im Subkriptionsw^g^ zugeben, bestand nur die druL- ba". die ,.Tlov?u>?ka Matica" hinst.'i^en war de in die'er ^it erst w'edl?r eri'^uert. ls'.it aber die'cs Problem doch günsti.^ löien, wurde in Linliljana eine neu? 'l^^erlagS-geUsscha^t, die „V o d n i k o v a > r u b a" ins Loben gerufen, ^^egri'iil^ct wurdi. sie vou der fortschrittlichen Richtung. Tie Landwirte gründeten gleichfalle ein«' neue Verla.gs.gesellsck)beitrag von ca. ^50 Din. hätte also jedermann 52 Bücher erhalten können. Die ersten Bück)er erschienen vvm Verlage „S l o v e n s k a M a t i c n", und zlvar: „Zgodovina likovire uwetnzsti v za-padni Evropi" (Geschichte der bildendeil Kunst in Westeuropa" von Un>ioerstt!^ö-prokessor Dr. Isidor Cankar. Dieses We.'k ist die Fortsetzulrg eines großen, oollksmme^i selbständigen Werkes, umfassend 'die Geschichte der kAnst, welches in seineli Gesamtheit eine uronumentale Einheit bilden wird; „ZgcdoviNli starejSiega slovstva" slZjelchicht? der älteren sl>0'wenisck)cn Literawr). erstes vest, v. Univ. Prof.. Dr. Kidriö; „Kmeije" (Bauern), erster Teil des großen Romans v'on Reymont, übersetzt von Dr. Vlonar und „V zablodah" (Verirrungen), Orig'mal-Roman von France Bevk. Von der „Canka rjeva d r u b a" wurden herausge^ioben: „Kvlcdar za leto 1930" (Kalender fiir das ^hr l9.W), „Daj nanl danes nas vsakdanji kruh" uns heute un>er tägliches Brot) von Angelo Eerkvenik, „MoZ^ z braggvtino" (D?r Mann nlit der Narbe), eine Sammlung von Skizzen von Jack London und ein -Auch, ent-halteird volkstümlich-wissenschastli^i^ Abhandlungen von Dr. Dragotin Lowwr und Filip Nratnik. Von der Büchevbrnderschaft „M h r-jeva dru?. ba" in Eelje erschienen nachstellende Bi'ichcr: „stoledar" (Kalender). „Zgodovina slovenskega naroda" sGv'schichtc des slowenischen Vollkcs), Fortsetzung ^ genanntes Werk wird seit dem Tode des Dr. Gruden vvn Dr. Jos. Mal weiter bearbeitet —; „Domai^ija ob Temenlcl" (Das Heim an der Temenica), eine 'Erzählung von Il'^in Zorec; „Gröe" (Knorru'.) eine Erzählung von Slavto Savi>l!;e? und ,.7^iyljaeii?. Die Edition der „Vodnikova druZ-ba" enthält: „Vodnikova pratika" (Bosnik-Kalenider): „Kako je nastala Jlugoslavisa" (Wie Jugoslawien entstand), 2. Hekt. von Dr. Ivan Lah; „Leetov grad" (Das Leb-zslterschloß), Erzählung von Iu8 ffoza? und „ZgreSeni cttjt" (Verfehlte Ziele), Roman von Sla>vko Sovlnkiek. In der „Mla-dinska Matica" erschienen vier Züche^ fi'ir die Jugerrd, und zwar: „KreSnicc" ^Leucht-käferchen); „Rudi", ein Jugendrsman vrn Tone SliNar; „ZaSawni krvgi" (Verzauberte Kreise), eine Märchcnsam'nlnng von Radivoj Re^* und „Kako smo delali radio" (Wie wir das Radio machten), ein volkstümliches und für .Binder 'icschriebenes Werk. Die „vi o r i Z k a M a t i c a" in Görz sandte ihren Mitgliedern: „^ivl'^ar" (Kalender); „0igava si?" sWem gehörst du), Q«r k?Qvic)f^ ^ eine Erzähllmg von Slavto Sllavec; „Pod domaöim krovom" (Anr häuMchen Herde), ein Buch für Erziehung von Eiril Dre-konja; „Zdravje in bolezen v donmöi hrisi" (Gesundheit und Krankheit inr Hause) i.'ou Dr. Jos. Potrata und „Slike iz prirod''" (Bilder aus der Natur), ein Jugendl>uch von Nande Vrbniakov. Für Ueberzahlung lieferte sie noch zwei Bücher: „Umirasoe! bog Triglav" (^r sterbende Gvt: Trrglav), ein Roman vim France Bev-k und „V^or-na gospodinjn" (Die ideale .Hausfrau), ein bolelhrendes Buch von Gizela Majeva. Der Schwesterverlag des obgenanntell Verlages, „Go riskaMohorjeva drutba", verlegte solgeivdes: .Hoiedar"; ^Quo vadis?" Roman von Sienkiewicz, übersetzt von Dr. I. Glonar; „Nasi Pa-glavci" (Unsere Bengcl), Iugsnderinnerun-gen von Josip Trinko und „Traonietivo". Zll ^bemerken wäre, daß J>chip Trink? in Venetien geboren und erzogen worden war und der einzige moderne slowenische Schrift steller auf diesen: Gebiete ist. Jnr Verlag» „LuL" in Triest erschienen drei wissenschaftliche Sammellwerke unter dem Namen ,Lue" (Licht), außerdeni ErMlungen und Romane von France Bevk und Sla^ko Slavec. Durch die Edition dieser 11 BerlagK« gesellschaften wurde das Interesse für cher, b^'onders für schöngeistige, unter dem Volke wieder n>ach uird eine neue Aktnslt der Verlagsbuchhandlungen und prixlvcr Verleger ermöglicht. Vor allem muß die „Tiskovna zadruga" in LjMiancr er^vähnt werden, dit^ sich mit der Ausgabe slotvenischer Klassiker k^'aßt und auch Heuer einige Hefte ersckiienen ließ. Außerdem wurden vom genannten? Verlage mehrere/ Inv-gendlverke, ein interessanter Roman der Schriftstellerin Jlka Burgcrjeva. benannt „Unnrajoöe du^e" (Sterbende ^Aeelen), ferner das beste heurige slowenische Dram« von Anton Leskovec „Dva bregvva" (Zlvei Uier) herausgegeben. ErlvähnenÄvcrt wäre auch das grapl?pisch luxuriös ausgestattete Werk „Iakopic-ev zbornik". welches gelegent lich der 50. Geburtstagsfeier des größten lebendell slowenischen Malers Rihard Ja-kopiö verlegt '.""rde. Vom Ver^' ' ova zalo ba" nnir-den unter a, .'n belletristischen ^ M-senschastlichen Werken Awei »veitere Bände der gesanlmelten SckMten v'l?'n Ivan Cankar herausgegeben, welche nach beendigter Ausgabe ein nettes abgeMossene.> Wer? Hilden werden. Die Bände erscheinsit^ in dreisackier Ausgabe, welche beziiglich deS Druckes und der Ausstattulig verschieden gehalten sind. Eine Llusgabe ist sür die weiteren Bevölkerungsschichten, ^iue z^veite für Vermögende und eine dritte für Bibliophile bestimmt. Die „Iugoslovanska garna" ließ neben anderen auch die Forttiekunz der Sammlung „Izbvani s'pisi" „MrlWM T^eMsich^ ? (Ausgewählte Echriften) von Ivan Prsgelj ersche!nen unld verMentsichts auch Zwei luxuriöse Bände mit über ?stna ljubezen^ fTraurige N?be) von Danilo Gorinjlek (Ptus); „l^sevi" (Wilder-Scheine) von Ivan Albre^t, „l^tiea mojih" (Das StrSuhlein meiner) von Rudolf Mai-ster), die schon erwähnte Gamm^nq „RaZa bes«^" (Ul^r Wort" von Otvn ÄtpnnSiö und „Tece Homo!" von Mirko Aragelj^. In Pro»sa gaben Heuer der siowenischen Lite-ratur die Richtung: Ivan Prvgelj, Franc« Bevk und Iuii Koza?. Auch die vorhin er-wäihnte?do^llen^mkmg Mafio ümiderlL (Maribor) wur^ gut aufgenomm^'n Auch indenRevuen machte sich ew lle-bhaste? litevariicheS Wirken bemerkbar. (Sine führende iAtellung nahimn mich im Jahre I9S9 tzvieder die beiden Zeitschriften „LjubljanSki Zvon" und „Dom in svet" ein, welchen sich seit dem letzten Herbste die neue Revue „Odmevi" sEc^), geleitet von Radivos Peterliin-Petvuiika, aMloh. Au^r ö>i«s^ erschienen auch zahlreiche Familien-mtd Unterhaltungsblätter. wie „Mladifa", „Mladina" (Die Jugend), ^ZenSki svet^ WeihnachtSremunera^on bewilligt. Der G«m»inder«t nahm sodann die vom Ausschuß beantragte Herabsetzung der Tarife für den Gasverbrauch nrit allen gegen zwei Stimmen an. G.-R. Pfrimer dr^te seine Zweifel darüber aus, ob die Preisherabsetzung den GaSkonsum in einem ss^chm Maße heben werde, daß fich das städtische Gaswerk aktiv gestalten »vüv^. Für den Haushalt betragen die neuen Preise, die bereits mit 1. Jiwner in A«»ft treten, bei einem Konsum btis zu b itubttmeter dn Mlmat b Dinar je 3iVUW>BU^ hinaus jedoch nur 2 Dinar, für Industrie und Gewerbe bis zu 100 Kubikmter im Monat 3 und darüber hinaus 2 Dinar, während für die UebergangÄ^zung der Preis einheitlich mit 1.70 Dinar je Rammneter berechnet wird. Ferner beschloß der Gemeinderat, in den Gemeindehäusern in der Smetanova uliea noch eine viert« WäschtrocknungSanlage zu errichten. — Der Nach^rgemeinde Studenei wird die Aufstellung eines Hydranten bewilligt, doch darf derselbe nur zu Feuerlöschzwecken verwendet werden. — Für die Regulierung des oberen Teiles der Brba-novo ulica wird van der Weinbatlschule eine Parzelle zum Preise von SV Dinar per Geviertmeter erwarbt. Nach der öffentttchen Sitzung, die kaum drei Viertelstunden dauerte und wohl eine der kürzesten Sitzungen der letztm Zeit war, wurden in geheimer «Sitzung einige perftw-luhe Angelegeicheiten erledigt und Bmwer-gebungen vorgenonrmen. so Jahre städtisches Gaswerk Das Gasiverk der Gtadtgemeinde Maribor feiert mit Neujahr des F^st seines SO-jährigen Bestandes. Aus kleinen Anfängen hat fich die Gasanstalt zu einem recht an-s^nNchen und einem der besten B^riehe dieser Art in Jugoslawien emporgtlschwun gen. Im Jahre 18S9 erhielt ein gewisser G r a fdie ldanAeffion zur Errichtung eines Gaswerkes in Maribor, daS noch im selben Jahre soweit gedieh, daß mit l. Jänner 1S70 dl« GaSabgabe aufgenommen werden konnte, alletdingS vorläufig nur jÄr Beleuch tungsz^e. Die GaSabgabe mußte wegen des gttingen lln^anges der Gaserzeugung aus die linke Uferseite beschränkt werden. 9!ur in vereinzelten Fällen konnte auch der Haushalt berückfichtigt werden. Einen großen Aufschwung konnte daS Unternehmen verzeichnim, als «S im Jahre 1889 in den Besitz der Augsburyer Gaswerke überging, weiche bald die Anlage vergrößerten und die Maschinerie vervollständigten. Bon da an datiert der Auf schwung und der Ausbau des Gaswerkes. Direktor war damals Ingenieur ^ i b e r t. Die Gesellschaft begann das Gas auch zu Zwecken der öffentlichen Beleuchtung ab zugeben. Im Jahre 19M war der Betrieb bereits soweit ausget>«hnt worden, doH auch das Magdalenenviertel an das GaSleitungs netz ongeschlofs^ werden konnte. Auch die Schulen und Aemter erhielten GaAeitunyen, was den GaSkonsum bedeutend steigerte. ^app vor Äi?iegSauSbruch, im Jahre 1VI4, erbaute die Unternehmung in der Gas anstalt eine kleine Kraftanlage mit GaSmo torbetrieb, doch mußte sich die Stromabgabe auf einige Stadtteile beschränken. Im Simre des Vertrages gelangte daS Gaswerk im Jahre 1S1Ü in den Besitz der Stadtgomeinde. MerdingS mar die Maschi> nerie bereits so stark abgenützt, daß M, die fast gänzliche Erneueming de^elben getischt werten mußte. Die Gemeinde investierte yröße Gummen, um den Betrieb nicht nur auf der Hühe der Zeit zu erhalten, sondem auch entspvochend zu vergrößern. d^ Umsturz wurde das Werk be deutend vergrößert und ausgebaut. Bor al lem wurde wegen des Kohlemnangels in den ersten NachkriegiSjahren die Doppelgasanlage System Gtrache eingl^ührt, ein Verfahren das fich glänzend bewährt hat. Gegenwärtig wird für die Gaserzeugung englische Kohle verwendet. Unter der umsichtigen und fach männifchen Leitung des gsgenwärtigen Di rektors der Anstalt, Herrn Jng. Tom 8 iS wurde auch die Gaserzeugung nach dem Mu ster der übrigen Gaswerke normalisiert und gelangt nur Gas von 43«) Kalorien zur Er »eugung. Die jährliche Gastproduktion stellt sich ge genwärtig aus etw« über eine halbe Mi! Leitungsnetz teilweise schon Seraltet ist, muß an die sukzessive Erneuerung der Rohre ge-chritten werden, wozu ansehnliche !^est?i-tionen schtig find. Konsumenten gibt eS ge-gewvÄrtig rund 1200, wobei der jährliche Zuwachs in den letzten Jahren dur^chnitt-ich 1V0 Parteien ausmacht. Mit der Ein-Ährung der neuen, ennüßigten Tarife ist beendete Hoffnung vorhanden, daß sich der GaSkonsimi bedeutend heben wird, wodurch >ie Ga!^stalt fich ficherlich ^vieder aktiv ge« talten wird. Gs ist fa allbekannt, daß die Gasheizung, insbesondere im Haushalt, die iraktischeste und auch die billigste ist. o sefchafttiubnaum Am Neujcchrötage 1V30 begeht unser in weiten Kreisen bekannter und allseits ge-chätzter Malermeister Herr Josef Hol-i n g e r sein Njöihriges GeschSftSjubilä. um. Aus kleinen Anfängen hat der ^rige Meister sein Unternehmen dank seinen Fähigkeiten und seiner streng reellen Handlungsweise zu einem l^r ersten dieser Art in unserer Ttatdt ausgestaltet. Herr Holzin-iger war stvtS bestrebt, seinen Kunden immer nur das belste und zugleich auch «ne Arbeit AU bieten, die stets auf der ^he der Zeit stand. Sem Sohn, der auch im Auslände tätig war und nun lseinan Vater im Geschäfte zur Geite steht, brachte ein biKher unbekanntes Gpritzversahren mit heim, welches die feinste AuWhrung in bisher unerreichter yarbengebung ermi^glicht. Bemerkenswert wäre auch, daß zwei Gelhilfei,, u. zw. die Herren Maz Ctanoga und Johann P a u l 's k, seit der Gründung deS Geschäftes ununterbrochen im Dienste dieser altrenomierten Firma stehen und Zeugnis Megen für den guten Geist, der im Bettie-be abwaltet. Zum schönen Jubiläum auch unsere herzlich^ Glückwünsch«! m «u glückliches ««ijchr ISZV wlksch« ale« P. T. «tsmieute», Inserenten, Mitarbeitern «ch vesern der ^«aeiborer ZeU tuuss" die Nedstii»« «ch ßSenMtuug deS VlatieS! m Die nSchfte «»««er der „Mm^doe» Aeitmtg" erfcheiut DmmeiAiai Nl,ch«lttBGl zm üblichen Gtmibe. m. TnmmiG. Am SS. DsAember 19S9 in de, FranManerkirche die Traiuung deS Fräuiieins Gre^ Kleevinder, Tochter des Herrn Kanßlet-VVevdtrettorS i. R. Johann Kteebinder, mit Herrn Nürgerschuld'-rektor August Patzelt aus OSkau in iMöh ren statt. Als Trauzougen stmgierten Herr Dr. med. Hans Kleevinder aus L'ip-zig uttd Herr Oberinspektor Alfr^ M o d e r aus Bviwn. U«^ i/erzlichstea Glückwünsche! m. Die ««tst>»e WS Os««ljs«t» fVr AsrWreperatioae« in Mulbo«, die viskjer jeden ersten DmmerStag im Monat in den 9tt«men der ehemaligen KreiSselbstverwal-twvg ftattgesmide»! Haiben, werden im Sinne einer Verft^gung der Kommission kür Agraroiperat^onen in Lijubljana kullftigh'm jeden ersten SamStag im Monat va.)re: Maria M ü l l e r, Vl>!ikhann P r a h. Ve'itzers söhn. 2 Ia.)re; Franz M a u k o, sträf-linxi, b1 Jahre; Johanna F l i ß, Eisei'-bahnersgattin, Jahre; Maria ^ imo ll c, Private, 19 Jahre. m. Trauunsten. In den letzten Taqen' wurden in Maribor folc^ende Paare getraut: Ernst M e s ch, Giitsverwaulz'r, mit Frl. Emilie I a n e r, Hotel?ersto:hter: Auigust P a e tz e l t, CchulleitSr, in!t Frl. Margarethe ^ leeb inde r; Blat^imir S o r 8 a k, Vahnbetlmte,' mit Frl. Al?st>l Debeljak, Lehrerin; Andreas Z i l'^'a, Handclsr<'isend<'r, mit Frl. Theresia ÄaSine k, Postb-oamtin; Franz D a s k o mit Frl. Stefanie ji?ranlberfler; Antl,n Molnar mit Frl. Doi:othea o r e c: Emil öernec nnt Frl. Math, .stnechtl; Anton Zaverttnik nut Frl. Johanna ^afuta; Franz Li'aeiner mit Frl. Angela Ku r ni Paul Be ndina mit Frl. V r a L k o. m Ein besonderes Ereignis bringt der vrattstadt der traditionelle Akademiker-Ball t»es Vereines Jugoslawischer Hochschiiler, der S a Nl s t a g, den 4. Jänner im Prunksaale der Brauerei „Union" unter dem Protektorate eines Damenkomitees stattfindet. Die großzügigen Vorbereitungen, die einen über aus animierten sowie feierlichen Verlauk dieser Eliteveranstaltung ver'prccl^eu, .sind schon fast beendet. Die Musik besorgt die in Linbliana mit >dem größten Erfolge wirkende Jonny-Jazz-.C'apelle. Begreiflichenveise mackit sich schon heute allseits ein großes Interesse fiir diesen Abend kund, der zu einein gesellschaftlichen Creignis ersten Ranges zu werden verspricht. m. „Im Reiche Kemal Paschas." Wir ma char Karl 8. wegen TiebstaHlsverdachttS, Achmed M. wegen verbotener Usberschrei-tung der Staatsgren.ze und AntouiiL. »vegen Militärflucht. m Der Verband der Arbeiterrndfahret' vereine fiir Jugoslawien, Sitz in Maribor, wünscht allen seinen Mitgliedern ein Mückliches Neujahr 1930 und g^bt zugleich bekannt, daß aiul NeujaffrStag abend? im Gam-brinussaale ein grof;sr WÄzerabend stattfindet. Alle Mitglic^«^ und Tanzschüler sind höflichst eingeladen. Di? Berbandsleitnng. m. Wetterbericht von: 31. '^zeurber, 8 Uhr: Luftdruck 735, Feuchtigkeitsmesser -^4, Baronleterstand 747, Ti^mperatur —1, Wind richtung NW. Bewölkung ganz, Nic-derschlag —, Umgebung Nebel, * Cas^ „Astoria". Silvesterabend der Elite. ^ Der 1. Arbeiter » Radfahrer » Verein, OrtSgrup^x; Stud«nci, veranstaltet am Mittwoch, den 1. d. eine lnstige Rt-d^'lpartie nach Nuöe. Alle Sportler sind herzlich willkommen. Auch für Nichtrodl^-r ist Platz auf dem Auto. Zusannnenkiinst der ersten s^irupp? ani Zdralja Petra trg Punkt hdlb 14 Uhr. Zweite Kruppe Studenci. .Gasthaus Mashen'S, Ab-sahrt Punkt 14 Uhr. Nur bei sch^^ner Wi.'te-rung. Die Vereinsleitung^ ' 191 diicdt »u kolien. . slte .Iu«v!fLrn. deren Itauk! 2u ciiisui k^Iulj 8tan>^. der Iiäukix vvn ^ucleil^leu t^enülz^t >vuräo. dcklaxteii sicli keim kürevrineistor. tlalZ cUe lZaclenäen okr im ^6am5-?(k>8tUm uii !1irem Hause vorübersclivämmen. O^raukdln ordnete der kllrLermelstor sn.. da« vsden 5el nur!n >veitersr Lntkernun« erlsudr. Kscd kurzer ?vlt protestierten die prüden Vsmen von neuem. »/Vlsn badet 1s Zetrt nicdt medr unte? M-ren fenstorn.« titelt ttlnvn der ster entxskron. »l)gz vodi litetit.« erkielt or lur ^ir kennen »io iiocti tmmvr durco '^»5 k'vrnsias 5»' Aus ptuj p. Aus der Geschäftswelt. Das Sattler- u. Tapezierergeschäft des Herrn js a i s e r S-b e r g e r ist in das eigene HauS in der Murööci^va ulica (gegmtüber der Badeanstalt) l^rsiedelt. ^ In.der k^ekova ulira Nr. 8 eröffnet Herr Z a v e r n i k am 2. Jvnner ein neues Kurzwarengeschäft. ip. Der Vilvesteradend des Miinnergefang» Vereines verspricht auch Heuer einen recht animierten Verlauf zu nehmen. Dat reich» haltige Pr'l>gwmm lnnfaßt u. a. verschiedene Gesangs- und Musikvorträge, ferner gelangt auch eine recht untcrhalten>t^ Operette zur AirffNirung. p. Siloesterveranstaltungen finden auch im „Naroldni dom" sSokol), im Gasth-ofe Slon f^vo^boda) nni» im Gasthause Tomaniö in Bre'g fZvonLek) statt. p. LebenSmiibe. Die Besttzerstochter S. in Ha^dina versuchte sich durch Genuß von Essig säure das Leben zu nehmen. Der sofort herbeigeeilte Arzt Dr. B l a'n k e konnte der Le^nsüberdrüssigen das Leben retten. P. Eine Tombola der Freiwilligen Feuerwehr mit preiswerten l^winsten f!nd«^t wie alljährlich am ü. Jänner im VeleinS^ause statt. Nach Schluß der Tombola Tanz. p. Im Stadtkino aelan^at Mittlvoch urd Donnerstag der herrliche Film „Sch.vefter Maria" zur Vorflihrung. Aus Selje c. Todesfälle. Am 27. De^^mber star5 in Celje (Pred grofijo 7) Frl. Vilma Ban im Alter von 22. am 23. Dezember ebenfalls in der Stadt fKönig-Peter-Ztraße 32) die Private Frau Josefine Hähnel a'ts Graz im Alter von 74 Jahren. Fried« ihrer Asc^! t. AmtStag der Handelskamemr. Das Handelsgremium in Eelse tvilt mit, daß der Re« ferent der Handels-, Geiverbe- und Jndu< striekammer in LjuHljana am Dienstag, den 7. Mnner von 8 bis 12 Uhr im B^ratauflsbl zimmer des Handelsgremiums in der ^laggasse für Jnteressenttn aus Cölje und Im gebung amtieren wird. c. Der städtische Autobusverkehr z^oischen Celje und Pod^reda beziv. Sv. Peter pod Sv. (^oranli nrußte ivegen hohen Schneefalles auf der Straße Sv. Urban—Lcfiöno einst'^x?ilen eingestellt iverden. ^ e. Aus dem Finanzdienste. Obersinanzse' kretär .Herr Dr. Ernst Mo6nik, Chef der Steuerverwaltung in Eelje, wurde zum Fi-nanzinspektorat nach Vranje im Bereich«^ der Morava-Finanzdirektion versetzt. c. Aus dem Gerichtsdienst. Landes.^e.^ichts-rat Herr Dr. Johann Mal wurde von Gor-nji grad zun: ltl-eisciericht in Eel^e v-^^cs.'tzt. --- «o»» > Frau Doltor bäSt Vfannkuchen... Eine wahre Silvestergeschichte. „Sie sind heute abend bei Ä^llers eingS'-laden zu Silvesterpuilfch und Migatein Pfannkuchen? Das wird sehr g^'mütlich »Verden! Auch ich verkehre oft und gem in die-sezn gastfreien Hause in dem die gescheite Fmu Lizzie, niodenie Frau, die sie ist von, Scheitel bi^' zur Sohle, gleichwohl mit so echt hailsfraulich-sorglicher Anmut ivaltet. Und besonders ihre Pfannkuchen esse ich gcrn! Ärüsjen Sie sie nur von mir und sagen Sie, ich ließe bitten, mir eineil Pfannkuchen aufzuheben, lvenn ich am Neujahrsta. ge zunl Gratulieren käme! Aber möglichst einen ohne Goldfüllung. — Wie, Sie verstehen nicht! Bestellen Sie'S nur wortwörtlich so — Frau Lizzie weiß dann schon Bescheid — und heute kann ich mir die Neckerei ruhig erlauben. Danials sreilich... Nim ja, jetzt habe ist Sie neugierig gvmacht — aber nein, ich erzühle nid)t^! Fragen Sie Frau Lizzie selber!" Der Ztthörer am anderen Ende des Tele-pihondrahtes lachte. Das sah Freund Mike Ahnlich, einen erst mit halben Andeutungen neugierig zu inachen und sich dann in Ve-hekntuerei einzuwickeln! Nun, wenn die Ge->lchichte erzählönStvert war, die sich an Frau Doktors Silvesterpfannkuchcn k,iüpft?, so würde.er sie s^n er^hren! — Als er^daml MariboM'?e!tnma'^ Nitmmer f.- aben^ kn behaglich durchwärmten Wohnzimmer des Ehetvares saß, programmgemäß bei Punsch und Pfannkuchen, brachte er die Bestellung de^ gemeinsainen. Frenndes vor. Und richtig ^ Frpn Lizzie errötete und lächelte, aber i-hr Gatte lachte laut heraus bsti der Erwähnung des gewünschten Pfannkuchens ^ohne Goldfüllung". „Soll vx haben soll er haben!" fchmun« ^zelte er. ,,Nicht. »vahr, Liz,zie, wir heben ihnl einsn.auf? Und nicht nur einen, sondern ein Dutzend — so'viele er nur mag! Er hat's um uns verdient! Aber nun mai^n Sie keine so krampfhaft diskrete Miene, lieber Freund — die Wißbegier sieht ihnen ja doch aus den Augen... Also hören Sie zu, wie bei uns beiden die harmlosen Silvesterpkann kuchen beinahe mal ein Eehescheidungsgrund geworden wären! Me Sie wissen, war ich ein hartgesottener . Junglge'selle, und es mußte s6)on solch' ein famoses Frauenzimmerchen wie meine Lizzie kommen, um mich zu bekehren... Dann a-bcr, als mein Widerstand einmal gebrochen war, wurde ich wirklich sehr schnell aus ei^ nem Saulus ein Paulus. Verheiratet sein gefiel mir wirklich sehr gut, und besonders imponierte mir die Tatsache, daß man Frauchen unbeschadet des erfolgreich absolvierten Studiums nnd^ ihres Doktortitels so ausgesprochene häusliche Talente zeigte. Sie kochte gut, sie wirtschaftete sparsam nnser damals noch sehr bescheidenes kleines .^>eim, hielt es gailz allein in Lrdnlmg, kurz, 'ch synd immer mehr, daß ich das große Los gezogen hatte, und ich rühmte denn auch mein Glück allen Freunden, die nur davon hören wollten. Besonders Freund Wilke, den alten Skeptiker, zu überzeugen, halte ich mir vorgenommen — und um ihn, die Freuden des Ehestandes nnd des eigenen Heiim4 so re«j)t ad oculos zu demonstrieren, hatte ich ihn eingeladen, den ersten Silvesterabend in unserer jungen Ehe init uns zu l>crleben. Ich holte ihn vom Büro ab und schleifte ihn mit in unser Hau4.. .,;Unangemeldet natürlich!" siel hier Frau Lizzie wn, „das bitte ich betonen zu dürfen! Männer denken ja an sowas nie... Nun warmes freilich schon damals mein Ehrgeiz, ^»eiu gastfreies .Haus zll führen —" ^ „Und sie hatte mir mehr als einmal vers sichert, daß slc sich jeder^^it freuen würde, kneine Freunde zu bewirten, und es ihnen recht behaglich zu machen!" sagte der Gatte. „Es soll niemand sagen ki)nnen, daß Deine Ehe DIeine Freundschaften zerstört, wie daS so oft der Fall ist!" — Das war ihre oft geäußerte Neide, und gerade dies war es, wo« mit ich auch Freimd Vilke gegenüber triumphiert hatte. ,.Dn wirsr sehen, wie meine Frau sich freut", sagte ich dem Zögernden :mmcr wieder--" „Und ich hatte mich auch sehr gefreut!" fuhr Frau Lizzie fort. ,,Welche junge Frau freut sich nicht, den ersten Besucher in ihrem eigenen Heim zu begrüßen nnt> dat>ei ihre .Haussrauenkunst zu zeigen! Aber nun war eine Konlviikation eingetreten. Meim Mann, als geborener Berliner, hatte nrir nämlich von den Pfannkuchen vorges6)wärmt, die seine Mntter zu Silvester immer so vortrefflich gebacken habe. Mir war dieses Gebäck unbekannt, in meiner Heimat trifsl man eS selten an. Aber natürlich war ich sest entschlossen, ihm die geliebte Leckerei als Silvesterüberraschung zu bereiten. Und da er mir gesagt hatte, daß er erst gegen Abend nach Hause kommen werde, so l^nutzte ich' das in diesem Falle recht erwünschte Alleinsein zu Tneinem ersten Versuch, Pfannkuchen zu backen. Habe,: Sie je in I^rem Leben Pfannkuchen gebacken! Natürlich nicht! Nun, lassen Sie sich also sagen, daß es die einfachste Sache von der Wr^t ist, wenn man's erst kann! Vorher aber haben die Pftmnkuchen ihre Tücken. Ich machte mich zuversichtlich genug an das Werk, aber bald befand ick mich in einer gradezu verzweifelten Stiimnung. Zunächst wollte der Pfannkudienteig nicht „gehen", wenn Sie wissen, nxls das ist — uird als ich nach lange^n Mühen mit .V>ilfc schwie riger wissenschaftlicher Berechnungen die richtige Temperatur ermittelt hatte, um dies erwünschte Resultat zu erzielen, „ging" me.in Pfannkuä)entei.g nicht nur, sondeni ee „lie^s" geradezu! Aie.der süße Brei ii,n Märchen, so quoll er ans der Sdiüssel und überflutete Tisch und Herd. Und dann erst Backen! Die ersten Pfannkuchen hatten die Bleichsucht, die nächsten verließen das brodelnde, alle Augenblicke übenvallende Fett als schwarzgebrannte Mohre«i.--Die leckere AlMnaMllUng twpste heraus, und das Restiltat k»»ren steinharte, ungenießbare Äugeln... Nurz und ciut, es .vt^- Aa« i .Valda-Pastillen ; gegen Erkältung, Krankheiten der 1 Kehle, Grippe, Influenza, Schnupfen l usw. werden in allen Apotheken und | Drogerien verkauft. M'rttwa'ch, Vett s. tastroplie. — Und ausgerechnet in diesen: kritischen Augenblick hörte ich die ^lurttir qehen und vernalun meines Mannes Stimme der einen unbeklinnten Dritten auffor« derte, nNher zu treten. — Bmich? Und ge-rade fttzt! Das c,clb mir den Rest Ich stürzte halb besinnlMsislos in mew Schlaf» Zimmer und riegeltdes Häkchen, das urich empfinq..." ''„Das Weitere ki^nnen Sie sich wohl denken", sagte Fran Lizzie. „Die verunglückten Pfannkuchen gaben den Anlas; zu unserem ersten grossen Streit. Ein Wort gab das andere — ist schalt über die Rücksichtslosigkeit meines Mannes, nur unerwartet l^äste ins 5?ans zn bringen und er warf mir nun auch seinerseits aufgebracht, Unfäbistkeit vor. Im Flüstertone, damit der im Wohnzimmer bar rei^de l^ast nichts hi)re, sagten wir uns in a'sler ö'ile die bösesten Worte." „Das konmt davon, wenn man einen Vlaustrumps heira-" tet/ anstatt eine .^^usfrmil" — Mit diesen« Ausruf eilte mein Mann schlie^lick) wutentbrannt aus deui Zimmer und lies; mick) >u ?riiuen zurück. Aber gerade dieser als Ve-' ieidiguug empfundene Zweifel an niciuen haussralllicheu Fähigkeiten spornte meinen ^-hrgeiz' all. Ich war entschlossen, mich von diesem Rohling unlgehend scheiden zu lassen — vorher aber wollte ich ihli noch durch meine l^eistesgegenwart bes6)ämen. Ich er-ischien also strahlend, liebenswürdig — unbefangen im Wohnzimmer, begrüßte lden <^a!it, der gerade iln Begriff war, sich zu em^schleu, nlld bat UNI eill Weilchen l^eduld... Mit dein Mute der Verzweislllng stürzte ich nii6i dann wieder in die Arbeit — und siehe da, als sei ein Zauber in sie gefahren, verlies;elr die Piannklichen Stück für Stück iik matkel-loier Veschafsenheit den Fettops! Bald türln te sich ein schneeiger Berg auf der Schüssel, und in fliegender Eile nistete ich mit don gottlob vorhandenen Vorräten eine verführerische ?lbendtafel im Speisezimmer, deren Krönung die Psannkllchen bildeten. Was soll ich Ihnen sagen? Dieser Abend wurde in seder Beziehung ein Ersolg! Bald war es inir gelungen, den ungünstigen Eindruck zu venvisckien. Die .^rren liefen sich die Pfannku6)en herrlich schmecken und auch Freund Wilke fi'chlte sich sichtlich behaglich. Einmal nur verzog sein (Besicht sich schmerzlich, gerade als er in einen Pfannkuchen bis^--„Was ist Dir!", fragte mein Mann besorgt. Aber schon lächelte unser (^ast wieder... „Nichts, nichts", beruhigte er uns, „ich habe nur diesen kostlichen Pfannkuchen zu hastig in Angriff genommelr und mich ^bei — auf die Zsnqe gebissen!" As wir später plaudernd in dem inzwischen schnell von mir aufgeräumten Wohnzimmer beim Punsch saßen und auf das Schlagen der zwölften Stunde warteten, fühl te ich plötzlich unterm Tisch die Hand des l^stes auf der meinen... Erstaunt und befremdet sah ich ihn an, doch seine Miene, mit der er einer Erzählung meines Mannes interessiert zuhörte, blieb unverändert. Vleich zeitig aber spürte ich etwas Hartes in meiner Hand — und was war es! Mein Trauring — dessen Fehlen am Ringfinger ich im gleichen Moment bemerkte. — Bei dem ungewohnten Geschäft des Teigknetens znuszte er mir von der .dand geglitten sein, und ausgerechnet der Besucher mußte den „gold-stefüllten" Pfannkuchen erwischen! — Mir wur^ sie^dendheiß vor Schan: und ^schreck. Hilflos sah ich meinen Nachbarn an. Was mußte er nur von mir denken? Wenn mein Mann das erfuhr, war ich blamiert in alle Ewigkeit! Gerade in diesem Augenblick schlug es zwöl>f Uhr — und als die letzten Töne verhallt waren, erhob sich Freurch Wilke und Wug an sein tyla's: Eine flammende Rede hielt er^ in der er meine Tugende?:, meine Geistesgegenwart, meine Anmut als Wirtin hervorhob und meinen Mann eindringlich eru,ahnte, dieses Frlmenjuwel^ zu schätzen und zu lauten. Und mein guter Mann, gerührt und geschmeichelt, wie er war, bat lnich feierlich um Entschuldigung, die ich im Bewußtsein ineines schlechten Gewissens nur zu gersie gewährte... «eitdenl ist Freund Wilke ständiger Gast bei ^ns, und er würde auch heute nicht seh-levenn man sich dafür '^tc'ressiert, io' kann mau Originale irgendwo siick)en. Und man braucht teiil Fachmann zu sein, uni die internationalen Klänge aus der Mllsik >u erkennen. ' ' Eill Kultnrn>andel? Warum? - Ist die Tbeaterdire^tion vielleicht dazn da, ilin ^ul-tßir und Kunst zu sördcrn? Das Publicum 'if'" zufrieden, es lacht und applaudiert >den Witzeli l-^err Dane;; hat -unlti'egrellztc Mog-' lkchkeiteu!), es applaudiert deni Iargoir, in k>elcl>eu' hier gesprochen unrd. Welches Pu-l>liknnl? Tas Pul>likmn, schreibt d--: Theater dir<'ktioil in dell Zeittingei:. Und wenn man irgendwelches Bedenken hegt, bitte, wir haben im Stücke einen ?'!^underdoktor: er hzilt Zahnschnit'rzen, ^'ic^l>esschrncn. — Dr. Ivan D o r n i'k. K?abunbs „Kreibtkreis lAtts dem Mariborcr Tlieater.) Die Spielleitulig hat alles g^n Revolutii>när gab I. .'il' o v s e. Diese Figur ist iln Trama nicht so gut gezeichnet ul?d itiiausgebildet, dc-r Eha-rakter ist unvollkomlnen. Es komlnt einem vor. als wäre er nur als dens machina da; daruln konnte I. AoM auch nicht viel ma-chen ans ihn,. Doch das ist ein Fehl<^r iin Trnlna. Ein Fehler der Regie aber lvar eS, daß der vierte Akt nicht gestrichen wurde' er rückt das Draina ^ keinen Schritt weiter und ist gar llicht dranlatisch. Er iit nur im Buche wirk'ain, ank der Bilhne nicl^t. Das gand der Rcgieleituilg: daruni war die AM'lhrung effektvoll-und das Ganze bot dein Ziiichauer einen wirfllchen künstlerischen Genus;. Dr. Ivan Dor u i k Ülubräumlichkeiten des S. ^elezniear in Zagreb, stattlfinden. ^ ' : Einen Änsiingerskikurs wird ab 5. Jan« ner die Wintersportseltion des Sportklubs „Rapid" in der Umgebung der Stadt abhalten. Teilncihmsberechtigt sind Mitglieder (Damen, .Herren und Kwder)'des'Veranistal-ters. Anineldungen mögen in der Lederhand ung'Io^ef P i.r i ch, Aleksanvrova cesta, erfolgen. : Aus der Ping Pong-Sektion des SSK. Maribor. Äon nun an lveri>eu im kleinen Saal d?s „Naroditi 'dom" n^ielntlßige Ping Pong-Abende abgehalten. Di^elben fit,den jeden Monta^g und Freita!g ib ll? Uhr statt. An den enväbnten Ta.^en sinS» zwischen l4 und Uhr smulie auch au allen i'ibrigen Togen n-tsitere Trainingsnii^glich-leiten vorhanden. : Bor dem Abbruch der sportlichen Bezie« Hungen mit Rumänien? ^r „Schwäbische Sportklub" in Vel. Beekerek sollte dieser Tage eilt Wettspiel gegen einen ruinnuischen .Aub in Lepenj austragen. Da sedoch die MairnsckMft vor kur,^m mit einoill längeretl Spiel-Verbot belehnt wurde, nmßte sie da^» Spiel rückgängig nrachen. Nun verlangen die Rumäneil eine Entischäd^igung von nicht weniger als 10.000 Dmar, widrigenfMs sie mit der Anzeige bei der Fifa drohen. - Es ist ultn anscheinend, mit einvnl neuen K'o-n-flikt iil llnserein Sportleben zu rechnen. : Der Elfer und der Tormann. Das kutivkonritee der Fifa hat in der NflnetVr-frage bis auf ^veiteres folgende n>ichtige Ent schei'dung getroffen: Der Tormann darf uiäh l'el^'d der Ausführung des Elfers Wohl nicht die Torlinie iiberschreiben, sonst ist ihnl aber völlige Bewegungsfreiheit gestattet. Ti(^ en1>. gültige Narstell'ung dieser Angelegetthe?t wird erst bei der nächsten Sitzung der -inter« uationailen Regelkommission vorgenomliren werdcn. : Elf Nationen bei den Weltmeisterschafte« im Eishockey. An den Weltn,eister'chaften im Eishockey in Chanimrix bete'rligen sich 'nsge-sa-^ eli Nationen. Favoriten der Ver-'lnstait-tullg sind selMverständlich die ffanabier. Voll Europa haben gemeMt: Guzland, Frankreich, Deutschland, Oesterv'ich. Belgien, Ungarn, Italien, Polen, Schweiz und die T^checkioslowakei. ' ' ' / . : Weltmeister Thunberg zieht sich zurtick. Filnllands inehrfac^r Weltmeister iin Ei!^ schnettallfen Elas Thuuberg erklärte i>m Lause einer Unterredung, dciß er sich binnen kurzem vom Eislaufsport zurilckziohen^ver-de. Als lekte schlvere Prüfung seiner yn sportlichen überreichen Laufbahn betrachtet Thunberg dxn am 10. und 11. Iänner'.'in Davos stattfindenden Zlveikampf über .Syl), 1000, 1500, lmd Meter mit dem jungen Norweger B'a l l a n g r u d. Thun-berg, ivelcher bereits W Icrhre zählt, wurde viermal Weltineister, zweimal Europameister und fünflnal finnisch^ Meister, dazu holte er siä) bei den Olympischen Spielen 1924 in Chatnonix und 1928 in St. Moritz nicht welliger als vier Goldmedaillen. —--» Mo Burg-Kino. Äis Dienstag gelaingt der erstklassige deutsche CcnsiationSschla.l?er ^Tem-po, Tempo!" mit Luciano Albertini in der Hauptrolle zur Vovftrhrung^ Ml-bertini vollführt in diesem Film wiSder eine ganze Reihe von tvllk^'^^nen Bravour stücken. Am Neujahrstag setzt der einz^^ Ronald Colman-Film der Saison.^Rettung" ein. Ein herrliches Filmdrama, ll>eliHem nicht Mr Col^an, sondern «arrki seine entzückende Partnerin Lilly D ck -IN i t a Triumphe ihrer Zdunst feiltet. — In Vorbereitung: „Iwan der ZHreckli« der gefeiertste Sc»wjet-Mc.nunk hen heuer als Veranstaltungen des nnugegriindeten • Untcrverbaudes^vor sich. Kine Woche, später, am 26. Jänner, gelangt die Bache r n s k i-meisterst h.a.f t zur Durchführung. Als Austragungsort wurde das Terrain rund um den' ->Klopni vrh« gewählt. Bei allzu üppigen Schnee-Verhältnissen werden die beiden Ski-laufen in der Umgebung der Siadt zur Austragung gebracht. Der P a-t r o u i M e n 1 a u f wird auch heuer jm Gelände der Ruska koca« durchgeführt und zwar findet er am 16. Februar statt. Außer dem offiziellen Pro*' amm unserer Wintersportler beabsichtigen unsere Skifahrerriegen auch mehrere P r opagan dafah r/t e n über den Bachern und den »Kozjak« zu unternehmen. Ferner sind gemrn-same Ausfahrten auf die Pötzen, »Paski Kozjak«, f»Kosenjak« usw. sowie Ausflüge nach anderen Skige-länden geplant. Schließlich werden in allen größeren Orten Skikurse für Anfänger und Fortgeschrittene abgehalten werden. Unseren rührigen 'Wintersportlern wird nun heuer genügend Gelegenheit geboten, neue Wege und Ziele zur Körpcrertüchti-gung zu finden. : Unsere Sportler nach Bcograd Wie berichtet, beteiligen sich unsere Sportsleute an der am 5/ Jänner l. I. stattfindenden Huldi'gunMaHrt nach Beograd. Bei diejer Gelcgeuh^it gelangt auch ein ZtafetteuliNl' zum Grabe des „Unbekannten Soldaten" auf den Nerg Avala. bei Beagrad zux Austragung. Die einzelnen Mannschaften mer-den von >den Städten gestellt norden. Ma-rrbor vertreten ^die Leichtathleten 7. g u r, Podpeöan, 'D r o b ni 5. Wa! l n e r. K o n i <5 und Seifert vertreten. Bestritten werden durchwsgs lange Strecken. : Gründung eines Jugoslawischen Tisch-Tcnnisoerbandes. Sonntag, den 12. Jänner wich in, Zagreb die .gründende Hauptversammlung des ^ugcislmvtschen Tisch-Tennis-verbandes abachalten. Dieselbe wird in den Ml'two'ch, den .Dlariöottt ,?eitttnq'' Niiinmer 1/ Die vttZ»/S Dle Weltraumrakete Vrofeffor Obertks steigt nlM! N«r»«»Mla»me«dr«ch d«» Srfinter» Aus V erlin wird berichtet- Die ^Deutsch«. Ta^esMm^g" ineldet all? dem Ostseebad >>orst: Die Weltraumrakete Prvf. O b e r t h die vom vstsec^bad .Hor^t aus den Flug in den Aethe^ antreten sollte, steigt nicht. Prof. Oberth hat kurz vor Weih, nachten einen NervenzusammciOruch erlrt-ten. der ihn zwang, alle Arbeit e!nz>lst.:llen und in seine .?>eiinat abzureisen. Die „Vavaaeltn- Krankdett" w BerNn Verl i'n, 28. Dezember. Iii Berlin sind eine Reihe Perjonen lion eimr zlemliri^ rütselhaiften Krmlkheit befallen worden, die auf Ansteckung durch friisch importierte Papageien zurückgeführt linrd. Der Geologieprofessor Harbort hatte luf der Heimreise von den Südseeittseln an V^>rd des Schiffen einen Papagei gekauft. Wenige Tage nach seiner Rückkehr starb der Professor an den Folgen einer Krai^khelt, die er sich offenbar durch die Beriihrung mit dem erstandenen Papagei geholt hatte. Bald darauf erkrankten noch mehrere Personen un-ter den gleichen ^nmptomen und bis jetzt sind außer dem (belehrten i»och zn»ei Personen gestorben, während 12 darniedcrliegen. In der „NachtauKg«be" äutzert sich heute der Direktor des baikterioloqischen Nntersuchungs amtes im Krankenhaus Westend folgender» >nas;en zu diesen Erkrankungen: „Die Papageienkrankheit tritt meist in Hausepidemien auf und ist eine schwere All-gomeinerkrankung des Menschen, von der man anninmit, das; sie von Papageien über-tmgen wird. Die Erkrankung äußert sich in hoh«m Frieber, Benommenheit, Unruhe und Schwäche der Herz- und Blutgefässe. Nach einigen Tagen bildet sick) regelnmn!g si?ie Lungenentzündung von eiyenartiyem A>a-rakter und diese beherrscht dann daS eigent» liche Krankheitsbild. Die gegenwärtigen Berliner Erkrankungen gehen wahrscheinlich von friisch importierten Papageien auS. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dast auch ohne jeden Zusammenhang mit Papageien Lungenentzündungen als Hansepidomie auftreten Bei diesen scheint der Krankheitsstoff ebenfalls in eigentümlicher Meise an dos HauÄ gebunden zu sein, d. h. die Krankheit verbreitet sich nicht über den betreffenden Haus halt hinaus. Bei den Papageien selbst äußert sich die Krankheit darin, da^ die krail-ken Tiere vor allem an schweren Durchfall leiden, die Nahrungsaufnahme verweigern und still und trauriig mit gesträubten» Gefieder dasitzen. Man ist benmht, die Un'achen der Krankheit durch Experimente mi Papa« Asien zu erforschen." Da< eleltrifche Saus der Äulunst Der amerikanische Ingenieur Free. -Mt dieser Tage im Berein der amerikanischen Ingenieure in Newyork einen intxriissanten Bortrag über das elektrische .Haus der Zukunft gehalten. Er behauptet, daß die zukünftige Wohnung sozilsagen zu lw?« elek trilsch sein wird. Sogar d-ie Ventilation wirk elektisch betrieben. Sonnenschein wird durch elektrisch Beleuchtung vollgültig erscht, wobei die lkin.wohner alle für ihren Organis-nruS ni^tgen Strahlen erhalten werden. Dächer unld Wände werden schalldicht sein unid die Lebensnlittcl iverden millcls Rühren aus den ^schäiften ins HmiZ besorgt. Erkältungen iDrden in elektrischen .Häusern so gut wie gar nicht vorkommen, irährend t)eute die unregelmäßige Heizung desen. Toso cr.zählte, das; er sechsjähriger Knabe gestorben sei. Die Nroß Mutter wollte nun erforschen, was an der Erzä)lu,ig ;vahs sei nn^ erfuhr, dah das bezeichnete Dorf wirklich existierte. Trotz ihrer Armut begab sie sich dort hin, nahm den Knaben mit und ^^rlangte. daß ex ihr das .Haus zeige, wo cr damals .i<'boren iei und gelebt hal^. Der Knabe ging direkt aus eines der Häuschen .^u und gin.^ hinein. Die Grosjmutter fragt»? nun n.ich dem Nanlen des Hausbesitzers und hör.'e -nit HAchsteni Erstaunen den'elbcn N^iinen. den der Knabe als den seiner 'rüderen ii^ltern genannt hatte. Aber auch in dcni ')ättzchcn entstand große Aufregu:rg, die '»^lieru dee Tcso erkannten den Knak^'n al'? ih'' «er-storbenes Kind wieder, nur ivar er hübscher als diescs geivesen war. Er crz1hl!e nun. daß er nach dem Tode zuerst in trainnlMf-teul Zustande zwischen Wolken herum.gestreift sei und daß dann ihn eine zwingz.ide Macht veranlaßt habe, sich nach den« Halise seiner jetzigen Ekern zu begeben, wo er bald darauf geboren wurde, um ein neues Erdenleben zu bcgins»cn. Die japanisch.'n Gelehrten gingen der Sache auf den Arund und sehen darin einen Beweis sür 'die Lehre, daß die Menschen oft von neiem leben nnd immer wieder in einen imnsch' licheit Körper zurückkchren nküsselk, um sich fort zu entwickeln, die Menschheit nwraüsch auf eine höhere Ztltfe zu bringen. Nur können sich die meisten nicht auf ihr früheres Leben besinnen. Der Knabe kehrte nnt seiner Großmutter zu seinen neuen Eltern zurück. Der Menschenfabrikant El« «»hetmUches vrlebni« i» »« B»n M. S i d o r o w. Diese schreckliche Begebenheit, die hier erBhll wird, .').U sich w^ihrend dc'o russischen Bürgerkriegs jn Leningrad ere'/snet und ist bisher völlig;inl>eknnnt geblieben. d.i die ^M^jctregierung seinerzeit eine Berichterstattung über den ttnl>eimlich^'n F.ill aii^ leicku verständlichen Gründen un^.csagte. Man schrieb das Jahr 1919. Der krieg wütete an allen Fronten )cs Nissen-reic^s, nährend Ruf;land durch die Hungerblockade der Entente, die sich noch nicht entschließen konnte, die neuen Mimt-Haber anzuerkennen, oon daren nämlich geöfsner. da die Regierung den Mut der Bevölkerung^ nicht vollständig sinken lassen wollte. D?r Vlatz neben dem Rechtsanwalt mar ^eer, sonst war das Kaffeehaus von einem auf dem Rande des Vulkans tanzenden Publikum iU'er-füllt. Bald setzte sich auf den leeren Plav eine .hübsche Frau, die nach den Begriffen der damaligen Zeit eine sogar elegante .^lei dung trug. Sie schien m furchtbar nervöser Aufregung zu sein nnd griff fortwährend nach, der llhr. Bald erreichte i5re Unruti< einen solchen Grad, daß Tokolski 'ich entschloß, sie anzureden und nach der Ursache ihrer Aufregung zu fragen. Die juiige Frau erzählte Mm. daß sie auf ihren Man»! warte, der in die Oper gegangen war >lnd sich nach der Vorstellung — auch die Theater mußten nämlich sielen — nnt i!ir im Kaffeehans treffen wollte. Die Fre.l^ meinte^ daß der Mann vielleicht verhaftet u>äre, was in diesen Zeiten an der Tak?esc>rdnung n>ar. 5o5olski versuchte die Unglückliche s») gut er konnte zu beruhigen und bot ihr an, sie nach Hanse zu begleiten. Er brachte sie dann in eine entlegene Straße in eineni Vorstadtviertel, wo sie ihren Begleiter in ein halb z e r f a l l e n Ä un^ von t^n Einwohnern scheinbar verlassen?) .Haus führte. Man ging über die Hintertreppe, da die Vordertreppen damals unbenutzbar nxiren und verschlossen sein tnuß-ten. Nach langem Klin^geln ging die Wo^-nungSbür auf. Ein Mann im Schlafrock mit irrem Blick und bleichem Gesicht erschien in der Dür. Er erzählt«, daß er vor Müdigkeit und Abspannung eingeschlafen ^näre nnd so die Zeit der Verabredung verschlafen hätte. Zokelski wollte sich zurückziehen, wurde aber von dem Ehepar eingeladen, mit :kim zu Abend zu essen und Silvester zu feiern, wobe' der Mann ihn für die Teilnahme, die er seiner Frau erwiesen hatte, mit Danles-änßerungeli geradezu überschütte??. Jn einem noch immer j?hött möblierten Zimmer wurde ein reiches Mahl serviert, was damals in Leningrad ein recht unge,vl?hnl?cher Luxus war. tazu wurde noch Sekt kredenzt. Nach einigen Gläsern fühlte der Besucher eine l'leierne schwere in seinen Glie-d??« und wollte sich verabichiedeu. Die junge Frau überredete ihn jedoch, nixli inehr zu trinken. Baild fül)lte sich sokolski aber so schlecht, daß er beinahe in Ohnniacht fiel. Die junge Frau erklärte sich nun bereit, einen A'zt zu holen, da das Bssindeu d<.S Rechlsanwalles auch ihr recht bedenklich erschien. Jn^^wischen i'iberrodete das Ehepaar den Rechtsanwalt, sick ins Bett zu legen. Cololsti wurde in eill entferntes Ziiumer geführt und legte sich dort out ein Bett. Er machte instinktiu die größten Anstrengungen. UN! nicht ganz das Bew'ißtkein zu verlieren. Als das El^opaar das Zimmer verließ, hörte Sokolsti zu scineui Zchrecken, wie die Tnr von außen verriegelt murale Jetzt nxir es den. Unglücklichen klar, daß er in eine Falle geloctl worden war. Mit lem Unwohlsein känipfeud, zerbrach sick Sokolsti den !liopf, was der Grund sein konnte. Politisch hatte er sich in keiner Weise betätigt, von persönlichen Feinden wußte er nichts, ivar bescheiden angezogen und hatte weder Geld noch Schulucksack^n bei sich. Mit dem Mut der Verzweiflung kämpfte der Rechts« anwalt gegen die starke Uebelkeit, die ihn befallen hatte. Plötzlich sah er beim Schein der kleinen Lanipe. die daS Ziminer beleuchtete ^ das elektrische Licht 'unktiomerte nicht einen Mann unter deni gegenüberliegenden Diwan kauern. Nun rafste Sokolski alle seine ^lväfte zusammen, ualM einen schnüren Leuchter vout> Schrcibti'ch u. stürzte sich a.u' Mann, um dessen Uel>er-fall zuvorzutolnmeu. Sein Schlag traf aber eine Leiche. Jetzt evst bemerkte Sokolsli, daß der .'«iiops des Mannes eine gräßliche Wunde trug. Jn tiefer O^macht sank der Rechtsanlvatt ne-ben der ^che hin. Einige Zeit verging, bis er wieder zu sich kanl. Sokolsti lag neben der Leiche vnd überlegte, :vas er machen könnte. Alles ivar still in diesem unheimlichen Haiise Da kam deck Rechtsantvalt plötzlich oin Gedanke. Er zog der Leiche seinen Rock an, schleppte fie dann ins Bett und bedeckte sie nrit einer Decke. Er kroch dann, nur mit der Unandte sich ab. Der Mann zog i^n Dolch nnd stieß ihn n»it furchtbarer Äraft in die Brust der Leiche. Ohne enien Blick ans das Opier zu werben, schlich das Ehepaar hinaus, wonach der Mann, mit einem seltsamen Instrument ben>asfnet, zurück^ kehrte. Er befestigte das Jnstruinen:, eine Art Retorte mit Pumpe an der Brust des Opfers und setzte einen Mechanlsmus in Beivegung. D^nn schlich er l)eraus nnd ließ die Tür offen. Der Rechtsanwalt, der, in kalten Schweiß gol>adet, mehr tot als lebendig nxir, kroch jetzt aus seinem Versteck lier-aus und schlich, auf deul Bauch kriechend, durch den langen ^^orridor bis M Wohnungstür. die er ohne Mühe öfsn^n komüe. Wie ein Wahnsinniger stürzte er die Treppe hinunter, lief weiter durch den Hof auf die Straße und suchte die Polizei aus. So'crt begab sich eiu Trtlpp von Polizisten mit dem Rechtsaniva.lt nach dem nnlieintlichen Hause. Die Polizei drang ohne .Hindernisse in die Wohnung ein und verhaftete das ^-hepaar. Als der Mann sein vernieintlich^s Opfer lebendig vor sich sah, brach er zusanlnien. Die Haussuchung ergab, daß im Äellerraum des Hauses sonderbare Instrumente vorhan den waren, oin ganzes Laboratoriuui, dessen Zweck nnbegreiflich erschien. Das Ehepaar wollte' Kuerst nichts aussagen, erst nach gro-ßen Bemühnngen gelang es, den Sach-er-halt festzustellen. Der Verhastete war früher Jngenienr in einen? großen Bctrieb gewesen. ??ach dem bolschewistischen Umftnrz verfiel er einer sonderl>arcn Manie. Er arbeitete den Plan aus, künstliche Menischen herzustellen, uni durch ein Attt>matenhoer die Macht der Son'jets zu belänipfen. Zn der 'Fabrikation der künstlichen Äenick^et^ brauchte der Ingenieur Leichen von frisch Ermordeten. Sein Perfahren tiestand '^arin, daß er fri'chcs Vlut einem Antouiaten zuführte. Tas kranke t^ehirn des ">nsien:enrs bildete sich ein, auf diese Art „Roboter'^ herzustellen, die als Arnwe dienen könnten. Seine Fran benn^tte er als Lockvogel, si>? ging ins Äaffeehaus, niachte Betanntschasten ulid lockte Mensckiell in die Wohnung ihre? Mannes, da sie in ihrem fanatischen Vo<-sck>ewisten-haß dem Manne, allch n^enn sie seine Pivchopathie kannte, Helsen wollte. Viel leicht war sie selbst geistesge-stört. Die Unter suchung ergab weiter, daß >der J'.lgenieur Veziehun^en zn Agenten frenid?r Mächte unterhielt. Seine Tätigkeil war iedenii^lls zu Anfang vollständig nornial. Erst !iu Lause der Zeit hat sich die Manie, die sines i5'. T. A. .Hosfnlanns .Helden würdig wäre, herausgebildet. Obwohl der krankhafte Zust'lNd des Verhafteten außer Zweifel lug, war eine konterre^voludienäre Tätigkeit immerhin bewie-sen. Das Kriegsgericht, deui das Ehepaar vorgeführt wurde, endschloß sich, knr-zen Pro^zeß zu luachen. Die unlieiuüich^n Leute wurden standrechtlich erschossen Der gefadriichsie Mensch der Wen Die amerikanische Presse bezeichnet einett gewissen ^Ferdinand Burk^, der in L^hicago sieben Morde veri'lbt hat, als den ^efähr-lickMn Menschen der Welt. Er hielt einmal eilU! gan.^ Polizeiabteilung durch ein MaschinenMvehr in Schach. Den Ruf, t«r gefährlichste Mensch zu sein, hat sich Bnrke dadurch verdient, daß er über eine Katt-blütigkeit verfügt, die ihm die gewagtesten tzierbreck)erifchen Pläne ermöglicht. Bnrke wo«)nte in seiner eleganten Villa zusammen niit seiner Frau in lZ^hicago, nahiu am gesellschaftlichen Leben der Stadt te'.l, stand aber in Wirklichkeit an der Spitze einer verwegenen Räuberbande. Seine Hinkün'fte flössen ihm aus der Bente seiner Bande reichlich zu. Ein einziger Banki'lberfall brachte Burke das nettc Sümmch?n vin einer Million Dollar. Die Villa, die er sich nach einem gelungenen Streiizug erbaut hatte, kostete Dollar. Auf die Er- greifung Burkes, der sich jetzt verborgen hält, ist eine Prändie von lOO-tXX) Dollar ausgesetzt. 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Sein ganzes Lek^ war ein einziger großer AiHertSwK Zur letzten Ruhe werde« wir ihn am Neu ja^rStage um 1b Uhr auf unseren h«s ^ schen Friedhof begl^en. Die hl Geeknnlesse vird am S. Ukmer 1SSV in Äer Pfarvtt^ gelesen wert»«. . . Gl-», so. DePmSer IVSK lUthe J«haet gch. Za«o«, Gattßn. Lotte Dr.e«rms, geb. IuHart, Tochter. Msrie Iuhaet, Labmlia Harak geb. Iu7>art, Schnwstkrn — Dr. Ludovit öernej, Schwiegersohn. Alez«»»-dra üernej, VnSellin. Alle kbrig. Ber»a«dt»«. ??en f. UiirtLcksktlicke kun65cksu Wege und MM der ftaatlichen WiHschaftSpoM Da« erste posttto« WirNchaftsjahr — Der Wille zur Wtrl-schaslltchkeik — gorlschriile der Wirlschastsgelezqeb«»« — Die Saudelsbtla«!» wieder aklio — Produkiiouvsteigerims »«d Exporlsvrderxtg And der Dinar? ll. ic. Nach einem vollen Jahrzehnt unfruchtbarer und zersetzender Partc'ipolltik brachte uns das elfte Jahr staatlichen Be standes endlich eine wirtschaftlich positive Pcriode. Seit der historlschen Tat des jkö nlgs vom 6. Jänner sind alle Krctfte emslq am Werke, um die vielen Fehler des sril-heren Regimes endlich auszuwetzen und das Versäumte sobald als mi^glich ?lachzuh»l?n. Eine Zeit gtstei^rten wirtschaftlichen Aufbaues ist jener traurilgen Epoche .^folgt, als die Interessen der einzelnen, sich ,gegenseitig meist aus persönlichen Riicksichten und zum ?^chteil der Allgenielnh<-it besehdenden politischen Parteien und Richtunstcn dem Staats- und B»lksinteresse übergeordnet '.schienen. In einer verhältmsmäßifi ganz kurzen Zeit wurde bereits eine R''.:;scnarb!:l' geleistet und erst heute ist man so recht in der Lage, zu ermessen, ir>elche Ent^v?cklungs» stufe das Königreich schon erreicht haben würde, wenn sich die verantwortlichen Lenker des Staates von allem Anfang an ihrer t)ohen Pflichten voll bewußt ge>veM wären. Eine konsequente und ziel>bewußte Wirt--schaftspolitik hat sich erst die gegenwärtige Regierung dos Generals 2 ivko ^ iö zur ersten Aufgabe gemacht, in dem cinzig richtigen Bewußtsein, daß nur die ivirll'chaftli-che Konsolidierung der politischen ?'er!iält-nisse eine stabile Grundlage zu geben vermag. Dies war nun nach völliger Avsschal' tung der politischen Parteien. der-^'N jede selbstredend auch die Interessen der einen oder anderen wirtscha^tlickien Gruppt^ init allem Nachdruck zu vertreten hatte, um ein Bedeutendes leichter, da sich die mit der Borbereitung der Reformen betrauten F.ich« üoute lediglich an die objektiven Bedürfnisse des wirtschaftlichen GelamtorganismuS zu halten brauchen und nicht mehr in )ie Lage versetzt werden, sich dem Diktate der in dieser oi^r jener lpolitischen Part>.'l verkörperten Wirt^ckxiftsgruppe zu beugen. Jeht erst konnte die staatlich Wird^chaitspolitik in Bahnen gelenkt werden, von denen ein Wiedergenesen de? Allgemeinwirtschafl Ku erhoffen ist. Die erfreulichen Erfolge dieses rrsten Jahres geänderter staatlic!^r WirtschastSvo» litik ist uns ein Beiveis dafür, dah unsere leitenden Staatsmänner und ihre sachkundigen Berater den richtigen Weg ^ewä!ilt haben. Schon allein der aufrichtige, in der gesteigerten wirtschaftlichen Gesetzgebung zutage tretende Wille zur Wirtschl-l^tlichkeii soll als Ieicheu des Beginnes ?insr fruchtbaren Zeit nicht unbeachtet bleiben. Noch viel verheis^ungsvoller ist aber die „landwirtschaftliche Einstellung" der Negisru.lg, da es wohl keinem Zweifel mehr unterliegt, daß der Wohlstand Jugoslawiens als eines ausgesprochenen Agrarstaates vorderhand noch ganz und gax mit einer entlpre^he!'.''e.n Entwicklunig unserer Landivirtschafr untrenn bar verbunden ist. In dieser Hinsicht i..>urde in den letzten Iahren viel gesündigt und sind auch die ungünstigen Abschlüsse der ?>an delsb'lan^en der vorhergMngenen Jahre in »"^ster Linie auif das ^onto einer kiirzsich-tigett Industriepoüti? z>u buchen sowie einer unverzeihlichen Vernachlässigung der Land-wirtscl^st zuzulschreiben. Die Außenhandelsbilanz für das laiusende Jahr zeigt uns, man sich auch hierin nicht getäuscht hat. Mhrend die Handelsbilanz noch im Borjahre mit einem großen Pcissivsaldo abschloß, ist die Aktivität der Außenhandelsbilanz für das Jahr Il)29 auf Grund der bereits für die ersten elf Monate veröffentlichten Ein- und Aiusfuhrzahlen als verbürgt anzunehmen. Wie auch schon die „Mariborer Zeltung" zu berichten wußte, betrug die jugosla'vische Mar i bo r, 31. Dezenikier Ausfuhr in den ersten elf Mo-naten tws Iah res 4,861.526 Tonnen im Werte von 7 Milliarden 143.05 Millionen Dinar ^egen 4,178.82.') Tonnen im Werte von 5.K75,4 Millionen Dinar im gleichen Zeiträume des Borjahres, was ein Plus von 16.3 der Menge und von 31.6^ denl Werte nach ergibt. Die Einfuhrdaten liegen wohl erst bis einschließlich Oktober vor, doch wird' in Fachkreisen mit Bestimmtheit damit g^'rech-net, daß sich in der Handelsbilanz bereit? mit Ende November ein Aktivum ergeben wird, so daß an einer Aktivität >ebnnl^ und Rationalisierung der Produktion sind die^ Woge, die zu jenem Ziele sühren. Der im Sommer gegründeten Privilegierten Agrarbank fällt die A'lfglabe zu, dem Bauer, insbesondere in den 'üblichen Banaten, billigen Kredit zu verschaffen, damit er in die Lage komme- einerseits die sei' nerzeit unter schiveren Bedingungen .lber-nommenen Verpflichtungen einzulSs»n. an-dererjeits seinen Betrieb auf eine rationelle re Grundlage zu stellen. Bon großer volkswirtschaiftlicher Bedeutung ist ferner das Gesetz über das in nächster Zeit zu gründende E x p o r l f ö r-d e r u n g s i n st i t u t, von dein man sich mit Recht die größten Ersolgc ver micht Ge wiß sind' die Qualität und der Preis der Exportware die .Hauptsache bei jeder Er--portförderung, doch kann nicht g!.leilgnet nxrden. daß auch andere, nicht minder wichtige Dokumente, wie z. B. der w'rtschast lich«.- Informationsdienst iiber Absaynioglich keiten, die Auslandspropaganda und besen"« ders die Beschaffenheit s'^sind-^lsverträge auch ein großes Wort im Erpert mitzureden haben. Diese exportkördernden Ausgaben wird nun das in Gründun.i be.irlsfene Er-portsörderun-^sinstitut durchziisiihren liaxn und man geht nicht fehl in der Anu^?hme, daß der Au'?fi!")r großer Dienst erwiesen werden wird. Wie aber unlere offizielle Wirtschiftspo-litik auf der einen Seite darauf oed^cht ist, dem Export nach außen hin das Fi^ld zu ebnen, trägt sie ans der anderen S-.' te auch Sorge dasür, daß in der Hebung und Rationalisierung der Produktion oie .nu^'.en VorauS'etzungen eines wachsenden und konkurrenzfähigen Ervorthandels sind. Soeben ist ein Gesefi zur Förderung der landwirt'chastlichen Produktion, das Gese^ zux Hebung der Viehzucht erschienen, dem demnächst Nock» n>e!tere solgen sollen. Weiin es einmal gelingt, den rationalisiecy^xi Betrieb zum Ideal unserer Landwirte zu erheben. braucht uns um unsere Handelsbilanz nicht mehr bange zu sein. In Anbetracht der jedenfalls erkr^nlichen Tatsache, daß die Aktivgestaltung der Zahlungsbilanz außer Frage steht und s^uch der Staatshaushalt dank der Evsparlmgsmaßnahmen der Regierung im Gleichgewicht nicht gestört werten dürfte, tritt auch die Frage t^r legalen Di-^stabillsketung in ein eiÄscheidei^ldes Stadium. JuAoslawien ge h^t nämlich noch heute zu den wenigen Staaten, die ihre Valuta gesetzlich noch nicht geregelt, d. h. das Verhältnis ihrer Wäh. rurigen zum Golde noch nicht fixien haben. Schon feit Jahren befindet sich der Dinar übrigens im Stadium der sogenannten Prä-stabilisatian, mit anderen Worten, der Dinar ist faktisch bereits staHtlisiert, lediglich d-ie gesetzliche Bestätigung des tatsächlich be^ bestehenden Zustandes hä tte mch zu er folgen Verschiedene Bedenken, die seinerze.t geigen die legale Stabilisierung sprackien, wurden aus der Welt geschafft. Die Aktivität der Zahlungsbilanz unk das Ä-leich-l^wicht des Staatshaushaltes, die beiden Vorbedingungen für eine gesunde Valutareform, sind außer Zn>ei/fel, und auch derDevisenscha tzdex Nationall^ank. der in den letzten Tagen auf di^ enorme Summe von rund drei Milliarden D'nar angewachsen ist. bietet hinreichenden Rück-halt gegen alle Eventualitäten. lTs liegt alsc kein Grund mehr vor, mit der gesetzlichen Stabilisierung des Dinars, dem das Ausland auch in den schversten Zeitläuften das Vertrauen nicht versagte, noch iveite? zuzuwarten. Es erübrigt sich wvlhl, z>u betonen, daß die legale Dinarstabilisierung als eminent wichtiges volkswirtschaftliches Ereignis die wirtschastliche Reforniarbeit des Kobi« netts Z-ivkoviS am sF)önften kennze'chnon könnte. Denn erst die Änarstabilisierung wird tMs. die durch den Krieg heraufbeschworene negative W'rtschaftsepoche allmählich vergessen lassen. Der gesetzlich stabiliiik'rt? Di nar brächte uns den Beginn eine? neuen Wirtschastsära. Alles in allem erfüllt es uns mit besonderer Genugtuung, feststellen zu kön.ien. daß das Jahr 1929 nicht nur den politischen, sondern auch — und bies ist in mancher Hin ficht noch viel wichtiger — den wirtschaftlichen KsnsoljdierungSprozeß endlich ws Rollen gebracht hat. Viele schivere Ovfer wurden im ersten Jahrzehnt itaatlichcn Bestan« des fruchtlos vergeudet nnd vieles wurde versäumt. W?nn se^doch «die gegenwärtige Rs gierinig ihre wirtschastsiche Re^ormarbeit im bisherigen Sinne und Tempo fortführt, dann können wir ülher^^ugt sein divon, daß die schn>eren Schaden, die d'e Par- teipolitik notgedrungen mit sich bringen mus^te, früher aus der Welt geshasft sein tverden, als man es je für möglich gehalten hätte. Das ung der jugoslawischen Vieh- und überhaupt Tierzucht. Denn die neuen Bestimmungen beuchen sich nicht ausschließliä) auf das Vieh im engeren Sinne des Wortes,»also Rinder unt> Vferde, sondern auch auf das KleinvieH und das Geflügel. Das Gesetz, das 53 Artikel enrhäli, bezieht sich in den öin.zelnen Kapitoln auf die Bewertung und Lizenzierung von männ» lliichem Zuchtvieh, Schätzungskomn^is^ion, Bereiche ddern auch daS übrige, w den Rahmen dieses Metzes fallende Vieh, also auch Pferde, Maultiere und -esel, S6)ase Ziege?! und l^eflüqel, bewertet und auf ihre Eigenfchast..'n verteilt werden müssen. DaS l^etz ?iesti:n nt eingehend, wie die einzelnen Schcit?^im!;s?uZ-schüffe bezw. -komm'ssionen ^'isam'nengesetzt fein müssen. Besonderer Wert wird auf die richtige Aufteilung der Tierrassv':! au>f die einzelnen ß>e^iete gelegt. Darlehen der Seweivebank Der Verwaltnngsausschuß der Gewerbebank des Königreiches Jugoslawien hatte dieser Tage eine Sitzung, :n welcher er mehrere wichtige Beschlüsse faßte. Vor allem wurde eine Erhölhung der Maximalgrenze der zu gewährenden Darlehen an Gewerbetreibende beschlossen, ein Beschluß, der unseren! Gewerbestande sicherlich sehr zustatten kl.mlmen wird. Die Gewerbebank wird von nun an Darlehen bis zu 20.000 Dinar an jene Gewerbetreibenden gewähre»:, die keine Aktien dieses' Geldinstitutes besitzen. Weit höhere Darlehen genießen jene Bittsteller, die Aktionäre der. Gen>erbebank sind. Sa gewährt der Besitz« bis zu 49 Aktien Anspruch auf ein Darlehen bis zum Höchstausmaße von 50.000, während Besitzer von l>0 bis 9l) Aktien Kredite in der Höhe bis zu 75.000 Dinar erhalten können. Falls ein Gewerbetreibender 100 oder mehr Aktien sein eigen nennen sollte, wird ihm ein Darlehen bis zu 100.000 Dinar unter den übliche,i Bedingungen gewährt. Die Hofdomäne in Demlr Kapiia (Aufzeichnungen von einer Slldmazedonien« Reise). Unter diesem Titel veröffentlicht.? der bekannte MrtschaftSfachmann u. besitzer Dipl. agr. Herr Petar I. M t o« v i im „Juqcslovenskl LliNi)" vom 21. d. einen bemerkenswerten Aufsah, dem wir ncichstel)endes entnehinen: Nicht weit vom europäisch anmutenden und reinlichen Bahnhof Temir K^pija an der Strecke Skoplje—Saloniki liegt die erst zu Beginn des heurigen Jahres von S. M. dem König käuflich erworbene Domäne des königlichen Hauses, die früher Eigentum des Usni Beg Ali Riza Regooiä war, i-m Aus maße von 2000 Hektar, durch die Initiative des auch in landwirtschaftlicher Hinsicht sort> fchrittlichen Königs ihr Antlitz merklich verändert hat: aus einem verwahrlosten Grundbesitz im wahrsten Sinne des Wortes beginnt sich ein moderner Großgrundbesitz zu entwickeln. Wer die Domäne betritt, wird enttäuscht, wenn er hier Luxus und Glanz zu finden glaubt. Es ist eine königliche und den noch bäuerliche Domäne. Die Damäne setzt sich aus zwei Teilen zusammen: einem Anwesen in: Tale, welches Benmssenmgsmög-lichkeiten besitzt und daher für jede Äultur geeignet ist, und den Hängen, auf denen sich seinerzeit die berühmten Tikveser Weingärten befanden und die für Wein- und Obstbau geradezu ideal gelegen sind. Im Talgrunde wird Reis, Baumwolle, Sesam, Mohn und im großen Ausmaße auch Gemüse gebaut, welches hier außerordentlich gedeiht. Ich sah selten schöneres K^aut, welc^ zu L0 Para per Kilograntm gehandelt wurde, Paprika und Karfiol, die noch nicht ge-emtet und grün sind wie inmitten des Sommers. Zucker- und Wassermelonen werden jetzt noch verspeist. Auf den Hängen wurden bereits 5 Hektar mit Reben bepflanzt, vor allem mit Tafel!« traubensorten, wie: Strumiöki und Valan-dovski, Drenak, Kraljev Drenak, Hamburger Muskat, Smederevka undChasselas doree. Ailßerdem wurden 2000 Obstbäumchen versuchsweise gepflanzt, um die für die dort herrfchenden klimatischen und Bodenverhältnisse geeignetsten Sorten festzustellen. Pionierarbeit! Zu obigem Zwecke bestellte die Domünen-verwaltung einen Clemen'schen Traktor für Bodenbearbeitung in Weingärten, mit dessen Hilfe Heuer noch etwa 30 Hektar rigolt werden sollen. Aus dem Vardar-Fluß soll mittels Traktor Schotter und Sand für die Wege gen>onnen werden. Im Sommer wird eine Dreschgarnitur der ganM Umgebung zur Verfügung gestellt tverden. Außerdem stellt die Hofdomäncnverwaltung der Bevölkerung alle modernen landwirtischaftlicüen „Mlr^kv^r f. 10 Mttwn'ch, den 1. Iilni^cr l!??? Mascknnen zur Verfügung und versorgt sie mit veredeltcin Saatgut, Zuchtvieh m?d Zuchtgeflüg«!. Tic Domäne züchtet reinrassige Araber, Zinrmcntaler Rinder, ferner ^lorksbire-Zchlveine, gekreuzt 7nit deutschem ^elschwein, kärntnerisch-seolöndische Scha. fe, amerikanische Tnlthcihne, weiße ameri^ ?anis6)e Leghorn-Hi'ihner, Zussex, Peking« (Wien, RnsimmMänsc usw. In diesem Bezirk verfaulen alljährlich me?irere 'Mqgons fril'cher Feigen, weil die Bauern flir sie keine Verwendung fmden. Deshalli will die Tomänenverivaltung den Gemüsebau mit einer Produktion von jährlich ?aftzrH wird noch Mais gebaut, der nDi^nale ssolb.en zur Neife bringt. ?öer also sich an-^ie^In will, möge sich jekt noch be^^ilen, wo von tnrkischeil <^)los^'irundheühern billiger (^rimd angekauft iverden kann. 5. M. dem .Vil'nifi gebichrt der Tiaiik, sein königlichem Auge auf diese Mnmtologisch niärchen'hafte Provinz geworfen und ein Mustergut geschaffen zu haben, welches die Keimzelle ungeahnten landwirtschaftlichen Fortschritte^ werden wird. Wir t^rauche« Amerika nicht ^mefn'> denn wir haben es im eigeneil Land^ doch würdigeil wir es zu wenig, weil imr es zu wenig lennen. ZugoNawMt KaffeekSufe In »rastilen 'tie jugoslauüsöien l^aufleute deckten bisher 'chren Bedarf an ^.Kolonialwaren W^teN teils bei den Zwis^ienhäudlern in Trieft, da direkte Verbindungen uiit Kaffeeländern erst im (Erstehen begriffen sind. In dieser Hin-, ficht ist ein Umstand kieuierkenswert, lej^ter Zeit bei einer Reihe von jugoslawi-lschen ^^aufleuteu zu beobachten ist. (5ine grosse Zahl von Firmen in Sarajevo, aber auck) in anderen Orten Jugoslawiens tätigten g.?l?s?ere Abschlüsse in Kaffee dixekt in. Rio d^ Janeirs^^nd Santos, zienilich verbilligt, insbesondere wenn sich eine 5ieihe von Kaufleuten zunl Ankauf einer gri?s;eren Partie zusaimnenschliefzt. Iniokge des Ausbaues der Schirfsverbin-dllngen nlit Südanlerika sind die Frachtver-haltnisse in den letzten Monate» bedeutend günstiger geworden. Dazu komuit noch der Zwischenverdienst'der Triester Großfirmen in Wegfall, ivas die Kolonialniaren wieder uut einige weitere Prozent verbilligt. Die Regi^erung wird in, Interesse der heimischen "-iNrtschaft gut tnn, in Verfolg ihrer Außenhandelspolitik weitere Handelsverträge nnt au'?ländischen Liener- und Bezugsstaaten-ab-zusclilies^en. Ein solches Land n^ären vor «Ulenr Br^ilien und Argentinien. X Die jugoslawischen Dollarpapjcre rotieren In Zagreb und Beograd. Diese. Tage hat dcr Finanzininister eine Pevurdnung erlassen, wonach zunächst an den Vörien in Zagreb und Beograd die Koti^'rung der Obligationen der jugoilawischen ausländischen Staatsauleil)en in Gold aus der Nachkriegszeit, u. zw. der 7- und 8??: igen VlaiT^An-leihe und der 7?Zigen Anlerlien der Staatlichen Hypoth«:kavbank, emittiert in Newtiork, jodock) bloß für Pvv'Mpt^eschäftc, Schluszein-ilieit llM Dollar, bewilligt wird, wo-bei aber der -^auf in Dina'' auszudrücken ist. X Tilgung von Agrarobligationeu. Bei der Abteilung für Staats'chulden n>:rd am 3. Jnnner die 8. Tilgungsziehung der iigen Obligationen für die Regelung der Agrarverhältnisse in Bosnien und der Herzegowina vorgenommen iverven. X Höhere Preisfordcrung siir dalmoti. Nische Weine. Da die diesiährige Weinernte, wie überall, so auch in Dalmatien^ qualitativ vorzüglich dagegen meng''uinüß>g lhinter der vorjährigen weit zurüast^'ht. for t>ern die dalmatinischen Produzenten höhere Preise im Großhandel. Deshalb nluszt.in sich die Gastwirre in vielen Orten -'ntfe^ibießen, 'den Detailpreis M erhi^hen. In Zagreb werden demnach ab Neujahr die Pr^^ise für Schivarzwein 12 und für Weißil>sin 13 Di-mar per Liter betragen. X Standige Steigerung der Kohlenförde-rung in Jugoslawien. In den Jähren —1929 entivickelte sich die Förderung von Kohle, und W2r Steinkohle. Braunkohls u. Lignit in JugoslQwien folgendermaßen: 1922 3,729.329 Tonnen, 1923 4.100.7l>; T., 1924 4,185.240 T.. 1925 4,152.126 T., 1926 4,140.752 T., 1S27 4,744.936 T., 1928 5,05.797 T., 1929 tfchävungsw.'ise) 5 Millionen 332.4H8 Tonnen. Von der Förderung des Jahres 1929 entfallen schi'ivungs.ve'se auf d. Verbrauch der (5i^en7^ahiren 2,182.5>68 Tonnen, auf den Verbra-uch der ?6nffahrt bloß 17^.922 Tonneil. Vin starker V>.'rbr.iu-clier ist bekanntlich die Industrie, ivährend die Ausfu^n' nur geringe Mengen umfaßt. X Der Ertrag der diesjährigen See. fischerei. Nach amtlichen ftatiftischen Daten war der Ertrag der diesjährigen Seefischerei einer der besten der Nachkr'egs-zeit. In ^^n Sommermonaten beziffert» sich der Fiscliereiertrag längs der Meeresküst? auf 4,263.948 kg. Davon wurden 1,708.987 kg Fische gesal^zen und 345.808 5g auf andere Weise konserviert. Von de? vorjährigen'^ Kampagne sirtd noch 60.367 kg gesalzene Fviche unverkniust geblieben, fvdaß gegenwärtig eine Menge von 1769 363 kg für den heimischen Absatz und für den lZz^port zur Verfügung siebt. Ioweit 'die Fischc nicht auf die eine oder andere Weise konserviert worden find, wurden sie frisch den: Konsnnl zugeführt. X Erhöhte Einwänderungsquotc der USA für Jugoslawien. Die Quoten für die Ein« wanderuln^ nach den Bereinigten Staateli sind nunmehr nach dem Gesetz bestimm: ivor-den. Es lverden jetzt jährlich 153.714 ^so-Nen zugelassen, während 1924 noch 1ß1.667 zucselassen warcn. Unter den 14 Ländern, deren Quote erhöht wurde, befirrdit sich altch Jugoslawien. Seine Quote stieg von 671 auf 845, -Qefterreich hat 1413 (785). Ungarn 869.(743), Italien 5802 (3845), Polen 6524 (5982), Großbritannieil und Nordirland .65.721 (34 000), Deutschland 29.957 (51.227), die Schiveiz 1707 (208l), Freistaat Jrl^n^ 17.852 (28.567). X Äonkursverl)ängung. Ueber das Verwiegen der Firma „Orgauisator", G. m. b. H. in Ljnbljana, die sich mit der Erzeugung un^ dem Vertrieb von .^lanzleibedarfsarti-keln befaßtz.', wurde der Ltonkurs verhängt. X Der interimtionale Alteisenmartt. Der internationale Schrotnmrkt steht unter dein Druck des Preisrückganges in Neueisen mvd d.er verringerten Tätigkeit dochofenschrot wird vom .^^andel zu ermäßigten Prer^en ausgeboten, findet aber nur geringen Absatz. Jnt Reiche be»vegen sick) die Preise auf Basis von 3l^ Neichsniark pro Tonne ab Berlin. Das Gußbruchg-'schäst ist -glcichfalls sehr ruhig. Die deutschen Preis«: lauten für Prinm-Guß!>ruch auf 54 bis 55 Neichsu,ark, für 5>andelsigußbruch auf -12 bis 43 )licichsuiark. für Oefen- un'i Topfguß auf 41 bis 42 Reichsniark per Tonne ^ ^ . Mittwoch, 1. Jänner. Ljnbljan a, 9.3l> Uhr: .<^ircheninusik. — 11 :Vornnttagslonzert. — 15: Reproduzierte Musik. — 15.30: Volksstück. — 16: Leichte Musik. — 16.30: Tanznuisik. — 20: Zagreber Uebertragung. — 22: Zeitangabe und leichte Musik. — Beograd, 18: Zigeunermusik. — 20: Vokalkonzert. — 21: Lustspiel „Das bescheidene ^Dtädchen". — 21.40: Zigeunermusik. — Wien, II: Volks tümlicheS Äonzert. — 16.30: Populäres Orchesterkonzert des Vereines der Wiener-Tonkünstler. — 1930:-Arbeitersymphonielonzert. — Anschließend: Abendkonzert. — B r e s-l a u, 15.50: Ainderswnde. 16.50: Moderne Operette. — 18.10: W. Rothes Dichtung: „Das Dorf spricht". — 19: Bizets Oper „Carmen". — 22.55: Berliner Uebertragung. — Brünn, 20: Abendkonzert. — LI: Tanzmusik. — D a v e n t r y, 16.4Ü: Leichte Musik. 22.35: Kammermusik. — 24: Tanzmusik. — Stuttga r t, 16: Frankfurter Uebertragung. — 18.30: Meine Klavierstücke. — 19.30: Frankfurter Uebertra^ gung. — F r a n k f u r t, 15: Klavierkon- zert. _ 16: Konzert. — 18.30: Stuttgarter Uebertragung. — 19..30: Orgelkon^rt. — 20: Bunter Abend. — 31.30: Neujahrskon-— 23: Tanzmusik. — Berlin, 16.20 Unterhaltungskonzert. — 18.10: Breslauer Uebertragung. — 19,05: Volkstümliche Berliner Komponisten. — 20: Bizets Oper „Carmen". — Anschließeild: Tanzmusik. — L a n g e n b e r g, 1b: Schachfn^k. — 20: Mozarts Singspiel „Die Zauberflöte". — Anfchlicßend: Na6)tmusik und Tanz. — 24: Jazz. - P r a g, 19: Blasmusik. - 20: Brünner Uebertragung. — M'ü n ch e n, 14.30: Unterhaltungskonzert. — 15.45: Nach mittagskonzert. — 18.15: Orgelkonzert. — 20: Äbendkonzert. — Anfchließend: Tanzmusik. — B u d a P e st, 17.50: Orchesterkonzert. — 21.40: Klavierkonzert. — 22.45: Zigeuner musik. — Warschau, 16.55: Orchcsterkonzert. — 20: -Populäres .Konzert. — 23: Tanzmusik__Paris, 20.20: j^ion- zert. — . Tonnerstag, 2^. Jänner. L j u b l j a n a, 12.30: Schallplattenton« zert. — 13: Reproduzierte Musik. — 19: Serbokroatisch. — 20: Gesangssoli. — ?2: Leichte Musik. — Beograd, 18: Nachmittagskonzert. — 19.30: Französisch. — 20: i^tamuiermusik. — 21.20: Schallplattenkonzert. — W i v n, 15.30: Nachmittags-ionzert. — 19.30: (knglisch. — 20: Ehorvor-trägs der Neuen Wiener Madrigal-Vereinigung. — 21: Liederstuirde. — 21.30: Volks Miliches Konzert. — Gra z, 20: Dorfg' schichten. — Anschließend: Konzert der Re-gvmentsmusik. — B r e s l a u, 17: Alte .Hausmusik. — 19.15: Neue Tänze. — 20L0: Symphoniekonzert. —^ 23: Tanznmsi?. — Brün n, 17.30: Deutsche Sendung. — 18.357 Mtlsit für die Jnngend. — 19.05: Militärkonzert. — 22: Prager Uebertragung — Dkventr y, 2U.45: Militärkonzert. — 24: Tanzmusik__S t u t t g a r t, 16: Nach ntitta'gskonzert. —^ 19.05: Frankfurter Uebertragung. — 21.30: Frankfurter Ueber« traguttg. — 22.45: Unterhaltungsumsik. — Frankfurt, 19.30: Schallplattemnusik. — W: täonzert. — 21.30: Unterhaltungsmusik__22.45: UnterhaltungÄnnsik. — Be r- l L n, IckZ.M: Neue Violinmusik. — 19: Un-terlhaltungLMusik. — 20.30: B. Shaws Ko-tuödic „Masor Farbara". — Langenberg, 17.30: Vesperkonzert. — 20: K Reiß' „Rößelsprtlng". — Anschließend: Tanz unlsik. — Pra g, 17.30: Deutsche Sendung. .— 19.05: Unterhaltungsmusik. — 22.15: sionzertnbertragung. — M ü tl ch e n, 10.30: Spanische Musik. — ^.40: Symphoniekonzert. — B u d a p e st, 17.40: Zigeunernm-sik. — 19.30: Opernilbertragnng. — 22.15: Schallplatterrkonzert. — W a r s ch a n, 17.45: Solistenkonzert__2^.30: Leichte Musik. — 23: Tanzntusik. —Paris, 20.20: Liederstunde.. Eine Spulenumschaltung zum Selbstbau. Ein Problem, das den Bastler heute ganz besonders beschäftigt, ist der Einbau um-schaltborer Spulen für-Rundfunk und lange Wellen in das vorhandene oder neu zli bauende Empfangsgerät. Zwar stellt die Einzel teilindnsirie geeignete Spulensätze her, aber diese .Kombinationen sind recht teuer und komuien aus diesein Gruude ost nicht in Frage. Viele ^^^astler wollen sich außerdem zum uiindesten die Teile, deren .Herstellung keiue großen Schwierigkeiten inacht, selbst baueil, um die .^tosien des Enipfangsgerätcs so niedrig als ntöglich zu halten. Dazu gehören aber gerade die Spulen, die jeder Geschickte ohne Schwierigkeiten selbst wickeln kann. Es ist nun verhältnisnms;ig einfach, zwei toiirvlette Spulensät^' zu konstruieren, von denen einer für die RuiMuntwellen und der andere für die langen Wellen be-ftinNNt ist, und diese Spulen nun wal)lweise durä) einen uiehrpoligeu Schalter einzuschalten. Ein Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß die nicht cingeshalteten Spulen eine Dämpfung der eingeschalteten bewirken, worunter die Trennich.'lrfe und Vmpfangs-lautstärke leiden. DesHall lei der Bastler auf eine se'hr einfache und wirksante Möglichkeit hingewiesen, die in jüngster Zeit auch von den Apparatefabriken vielfach angewendet wird: das Kurzschließen 'der Langwellenwicklung beim Empfang der Rundfunkwellcn. Man tvendet ztvei Spulen an, eine mit wenig, beifpielsweife 60, und eine nlit viel, etwa 269, Windungen. Die Wenig-Windun-gen-Spule ist allein ausreichend, um den RunÄfunkwellenbereich aufzunehmen. Will nictn jedoch den Langwellenbereich enipfan-gen, fo müffen -beide Spulen in Serie liegen. Man ordnet die beiden Spulen deshclU» einfach so an, daß die mit 60 Mndungen mit dem Anfang an das Gitter der betreffenden Röhre, mit dem Ende aber an den Anfang der Spule mit 200 Windungen geschaltet wird. Das Ende dieser zweiten Spule legt mau an minus.Heizung, und außer-ld-em ordnet man zur Langwellenwicklung einen Schalter parallel. Will man die Rnnv-sunkstellvtl aufnehmen, fo schaltet man den Schalter ein, wodurch die 200 Windungen kurz geschlossen werden. Will inan die langen Wellen aufnehmen, so wird der Schalter ausgeschaltet. Da die kilrzgeschlossenen Win-du»:gen mn Erdfdtential liegen, ist eine Sckiwächung des Empfanges durch die tot-liegende SpGtc nicht anzunehnren. Diese Art der Spulenumfchaltung erfordert nur einen einpoligen Ausfchalter für jede Spule gegen einen zweipoligen Umschalter bei An-Wendung der bisher gebräuchlichen Methode, und sie wird heute bei zahlreichen industriellen Geraten angewendet. sar den «ttveftertlsch Holländischer Punsch. Ein Teil Zitronensaft, z^vei Töile Zucker, vier Teile seiner Arrak, in einent Glaie ge-meffen. Dies wird in «ineui klein..'n Töpfchen zugedeckt aufs Feuer gefetzt und nlit 8 Teilen kochenden: Wasser vermischt. Man kc^nn zu diefem Punsch statt des Zitronensaftes auch andere Fruchtsäfte irehnien, muß dann nur ^veniger Zucker rechnen. WeiN'Pmlsch. Leichtor Rhein>vein wird mit Zllcker, 8V bis 100 Gramm auf die Flasche', bis zum Kochen erhitzt, dann ein Viertel Iils ein Drittel der Flüsiigkeit Arrak, besser aibcr noch echter Ianiaika-Rum hinzugegeben unk das Ganze noch eine kurze Zeit, ohne daß eS kocht, auf >denl Feuer gelassen. Ananas-Bawle. Soll die Bowle von frischer Anana'i li7-reitet werden, so schneidet nian die Ananas in Scheiben, streut reichlich Zucker darauf, gießt ein Glas Maöeira darüber und läßt sie zugedeckt eii^ige Stunden stehen. Dann löst nian zu jeder Flasche Wcißi-^^in 75 gr. Zucker nrit uienig Wasser auf, tut ihn in sine Terrine, fest zugedeckt, in Eis. Nach zwei Stuuden gießt man den übrigen Wein, und n>etln Chaulpagner dazu genonimeit wird, auch dielen >7)inzu. In Ermangelung von Ehanipagncr gibt man eine Flasche Selkers-waffer zur Bowle. Bischof. Die dünn abgeschälte Schale einer kle nei^ grünen Pomeranze läßt man in einen? Tassentopf voll Waffer einige Stunden ausziehen. Dann löst matt zu einer Flasche Rot-lvein 100 Granini Zuckcr urit wenig Wasser auf und nrischt nach Geschmack Weilt, Zuck«»r und Extrakt zusammen. Eiergrog. 125 Gramnl Zücker wir'd mit Littt Wasier aufgekocht, ein Fünftel Liter Arrak dazugegosien und, nachdem diese MischitNg von neuen? bis vors Kochen gek^ulmen ist. vier Eldotter, welchc' ntan nrit etwas Zucker schaumig gerührt hat, unter bcst,indizem Schlagen dazugegeben. Wentt der Grog recht schäunlend in Äie Höhe steigt, serviert ?MN ihn in erwärmten Gläsern. Kreuzworträtsel zu Mujadr Wagerecht: 1. Teil der Getreidepflanze. 4. Körperteil, 5. Spielkarte, 7. Feiertag. 10. Ackergrenze, 12. Fluß in >Aibiri<^it, 13. Stadt in Algier, 15. Gestalt aus 'dem ^lten Testament, 16. Stadt inl Rheinland. Henkrecht: 1. Tell des ZirkufseS, 2. Straußenart. 3. deutscher Dichter, 4. Ge.vürz, b. Kurort in der Schweiz, 6. Flächenmaß. 8. Frauenfigur aus ixr griechischen Sage, 9. Nebenfluß der Weichsel, 11. lateinische Be-zeichnniig für „Luft", 14. Donstufe der ita-lielt'jchen Skala. Wir wünschen unseren geschätzten Kunden das Beste zum Jahreswechsel Der Anruf der Öffentlichkeit ist eine Macht Er gestattet zu Menschen zu sprechen, denen man niemals im Leben begegnet ist. & allein ermöglicht somit die ganze Fülle von Interessenten an einer Sache zu treffen, ja noch mehr, Teilnahme für etwas zu erwecken, wo zunächst keine vorhanden, weil man die Dinge nicht kennt, nicht richtig beurteilt. Die Geschäftswelt hat dies längst erkannt, auf diesem Wege wirbt sie somit für den Absatz eines Unternehmens, sucht sie Verkaufsanbote anzuziehen, Kenntnisse zu verbreiten usw. Sie steht dabei nicht mehr allein da, man flüchtet schon zur Befriedigung der mannigfachen Bedürfnisse in die Öffentlichkeit, sucht Wohnungen, Beschäftigung usw. mit Hilfe allgemeiner Verlautbarungen und nicht mehr bloß, vermittels persönlicher Umschau oder individuellen Verkehrs. In diesem Getriebe nimmt die periodische Presse eine hervorragende, ja die leitende Stelle ein. Erfahrene Anwender der Geschäftsreklame erblicken in ihr den Hauptträger des Ankündigungswesens. Die Zeitung bietet die allgemeine Anweifdungsmöglichkeit, die größte Anpassungsfähigkeit; man kann in ihr viel oder wenig Worte machen, sich auf einen packenden Zuruf beschränken oder auf eine geordnete Auseinandersetzung einlassen; sie arbeitet rasch und gestattet, wenn man will, den nämlichen Kreis wiederholt zu bearbeiten; sie erreicht ferner den Menschen, wenn er selbst lesen will; durch passende Auswahl der Blätter ist es möglich, gerade jene Schichten, Stände zu treffen, auf die es ankommt. Allerdings, die Werbetätigkeit durch die Presse war nie eine einfache Angelegenheit und ist es jetat vielleicht weniger denn je. Mit dem zu machenden Aufwand so viel wie möglich zu erreichen, war* und wird ja die Loosvng bleiben. Neben sonstigen .Erfordernissen, wie angemessener Ausstattung der Inserate, geeignetem Text, passendem Zeitpunkt usw. kommt zur Erreichung des Zieles vor allem die richtige Bestimmung de* für Ankündigungen benützten Blätter in Betracht und diese hängt wiederum zusammen mit der für den jeweiligen Zweck wünschenswerten Verbreitung und den Tarifen. f Man darf die lür Ankündigungszwecke verfügbare^ Mittel nicht nach dem Zufall, sozusagen nach dem Gefühl ausgeben, sondern planmäßig unter genauem Studium der AnkündigungsmÖglichkaiten und ihrer Eignung für den bestimmten Fall. Diese Aufgabe löst mit größter Sorgfalt die Firma PUBLICITAS d. D. AKTIENGESELLSCHAFT Gunduliceva 11 Zentrale ZAGREB Telefon 33-07 Grösste jugoslawische Annoncenexpedition '"MarVöoÄt NuNlster?, Kleiner Anzeiqer Reiches Lager von sämtlichem Brennmaterial empfiehlt dcm aeehrten Publikum M. Sei-fried, Gregortiöeva uliea I u. !^tttavSta ulica 3. 17714 Etallmist kauft und scikirt selbst we^ Jos. 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