?oRÄ»» V UIU« I » «»HM», »»«tUch o» SllfteU« . « » « «' V«ch V«ß . » » «__ ttask»^ M»«ch , VI v«ft««»»O »» SM»» » ^ »»»tivitt»« t>» SnMMungen. Ma r ib o r, IS. April. Die ewig schwingenden und wechselnden Wlvkui^en politischer Tätigkeit glei5)en Tonbildern, die von unMligen Instrumenten und vielen Dirigenten gleichzeitig zur Darstellung gebracht, schr selten in eine ge> schlossene und harinonlsche Darbietung ausklingen. Aus der Verschicloetthelt der Kom-po-siilionen und auS dem Gewirre von Harmonien und Dissonanzen ki^nnen aber von geübten Ohren B^nchinal dc>ch Töne herausgehört werden, ^ie auf ein gen:einsames, solidatiches Empfinde,! schließen lassen. » Trotz des Kunterbuntes, das uns in den letzten Monaten der heimische politische Kon-izertsalon geboten, fallen doch Töne am, die eine gewisse latente seelische Disposition zum Au^ruck bringen. . Während bei den' Regierten inmner und ewig 'eine Proteststimmung dominiert, ttitt vei den Regierenden abzuwe!hren. Das Geschütz, das mit der Enchüllung's-Munition in >den Kmnpf tritt, ist immer nur schwersten Kalibers und das Pulver, mit dem es schies^, ist berüchtigt wegen seines Geruches. Verbindungen nrit den Feinden des Staates, Umsturz der gesellschaftlichen Ordnung, Mißbrauch der mntlichen Stellung zu eigennt'ltzigen Zwecken, kleine und die allergrößte Berräterei, das ist die Enthiillungs-munition, die sonMtig gesMnmelt un>o auf-^nxllhvt wird, um im geeignetsten Momente em Tronnnelfeuer an die zu erschi'ltternde Ftont abgeschossen zu werden. 'M>amielntikalen untereinander, Radi«! droht mit weiteren Enthüllungen nnd es ist nicht aib^usehen, wann und wie loie Entihül-lungen ein Ende finiden werden. An Munition scheint es nicht zu fehlen. E n t h ü l l u n g e n und P r o t e st e Vvlicken unserem Politischen Le'ben den Sten,-lpel au5. Wenn sie anch nicht'im direkten Zusnlmimenhange miteinander stellen, so sind doch die Proteste ganz sicher eine Fol^ des EystelttS, !t>»as M seinem stärksten Ri^tzeug die Endhüllungsmunit^ion zä'hlt. ES wäre zu wünschen, daß 'diese Munition bald verschossen -ulnid der politische M'mpf «uf sittliche Grundlagen äurückgeßlHrt wird. Erst wenn MgUbvr. Dienstag den 20 April Rr. SS — sos Dr. KoroZec und Vriblieviö für Neuwahlen! Äwel deachtenswerte poNttsche Versammlungen. Veograd, 19. April. Der Führer der selbst-ftündigen Demokraten hielt gestern eine politische Versammlung ab, in der er u. a .betonte, daß die jetzige politische Krise nicht nur eine Krise der Regierung, sondern auch eine Krise des Parlamentarismus bedeute. Der einzige Alisweg aus dieser Krise wären die Uusliisung des Parlamentes und die Ausschreibung der Neuwahlen. Pribiöevis betonte weiters, daß llzunoviü große Schmierig, leiten haben werde, bevor er eine arbeitsfähige Regierung werde zusammensetzen können. Die Radikalen seien nicht nur uneinig, sondern sollen mit der Politik auch Handel treiben, weshalb man nicht erwarten könne, daß sie die Mehrheit gewinnen werden. Er erklärte sodann, daß sür die politische Entwicklung zwei Tage ausschlaggebend seien, nämlich der 22. April, an welchem Tage Radi^ in Zagreb die weitere Taktik bestimmen werde, und der 25. April, an welchem Tage die Radikalen die Lage im Innern klären werden. In Subotiea veranstaltete Dr. K 0 r 0 Sec eine Versammlung, in der auch er betonte, daß der einzige Ausweg aus der schwierigen Lage die Ausschreibung von Neuwahlen oder die Bildung einer arbeitsfähigen Mehrheit sei. Wahrscheinlich w?rde es aber zu Neuwah len kommen. Erhebung Rumäniens zum Bukarest, 13. April. Das rumänische Königshaus begeht in diese» Tagen das SVjäh-rige Jubiläum seiner Herrschast iiber Rumänien. In Bukarest laufen Gerüchte um, daß im Zusammenhange mit diesem Jubiläum der rumänischen Dynastie Rumänien zum Kaiserreich erhöht und König Ferdinand zum Kaiser von Groß-Rnmänien gekrönt werden soll. Großer Bauemaufstanb in NMand! Riga, 18. April. In der Gegend von Za-ritzin ist ein großer Bauernausstand ausgebrochen. Die dortigen sowjetrussischen Kommissäre wurden auf gräßliche Art ermordet. Die Ausständischen haben den Großfürsten Rikolaj Nlkolc-jeviN' nen. die wirklich Üacrtsbildews wirken. Ent- hiillttngen und Proi^este sind zur T^nrchfiUi rl>iig dieser einigenden Aufgabe nicht der LeriN' ^'i. L. Slltn Kev schwer erkrankt. < > Die schwedische Schriftstellerin Ellen Key wl^iten Kreisen bekannt durch ihr Luch „Dat Jahrhundert des Kind-^s" und ihre Schrift^O zur Frauensrage, ist schwer herzkrank u«V liebst hoffnungslos darnider. Angelobuna Vangalo«. Athen, 19. April. In Anwesenheit deß Regierung und deS diplomatischen Aorpi leistete gestern der nengewählte Präsident ditt griel^ischen Republik, General ^ngalo», iv der ? athedrale den Eid. Pangalos kti»digts eine nene Bersasiuug an und betonte in seis ner Rede, daß die ReqiB»«»«o «e»WDOhlOO ausschreiben werde. -o- ' Die Lage in China. Peking, 18. April. Der Ministerpräsident hat demisiimiiert. Es sind alle Anistalten zum Elnpfang der siegreichen verbündeten Genes rale getroffen. Beginn der Verhandlungen in Marokka. Taurirt, 18. April. Die Besprechungen zwischen den Delegierten haben l)ente n^-tags inl Lager Bortemix begonnen. Börsenberichte. Zürich, 19. April. (Avals.) Schlußkurse: Beograd 9.12, Paris 17.4875, London 25.18 füllf achtel. ?^ewdork 518; Mailand 20.8375, Verlitt 123.W, Madrid 74M Vriissel 19.05 Anlsterdam 207.80, Prag Wien 73.07S Budapest 0.0<^72i), Bik< Tannenbretter, Geld und Ware .505. Buche» liolz, Geld und Ware 19.50. Buchenbretter t Geld und Ware 67l> protestversammlung des Marwonr Mietervereines. Sllr die Derianoemns Ves Wovnungso< tze« und die Aör demng der Boutütigleit ! Hergangenen Sonntag fand im großen Götzsaale eine girt besuchte Micterprotestvcr« smnmlung statt, lni welck)cr auch die Vertre« ter zahlreic^r Gowerkschafts- mG Standes-organvsativnen tellnahmen. Die Versammlung eröffnete und leitete der Obmann des Meterschutzvereines Herr Etationschcf M o h o r k o, der eingangs die. allgemeine Lage der Mieter und die Tätigkeit des Meterverbandes schilderte und darauf hinwies, daß die Auflassung des Mieterschutz^ zu einer unabsl-hibaren Katastrophe führen wurde. Auls diesem Grunide hat der Kongreß des Mieterverbandes einen aus-ftihrlichen Bericht sowie mehrere Resolutio-«en beMMch der ?^längeru.ng und der Erweiterung des Mieterschutzes allen kompetenten Faktoren vorgelegt. Die Deputation erhielt vom Ministerium fiir Sozialpolitik die Zusicherung, daß das Wohnungsgssetz auf ft-^ Fall verlängert wird. Da sich aber das jetzige Wohnungisgesetz als höchst unsozial er-vieÄ, wurden ausführliche Abändermngen ausgearbeitet und vorgeschlagen, wobei insbesondere Dc!l>giierungen sowie die Unterdrückung der klÄnen Gewerbetreibenden berücksichtigt wurden. Es ist aber «sebbstver-ständlich, dast >i?quZbesitzer mit allen Mitteln gegen t " 'ch^rungen auftreten. Der Redner vcri. . ' das unkonsequente Borgehen der (^nlisltLjitzer, die einerseits gege?l die hohen Stcuern protestieren, andererseits aber den Mieter mit dem höchstmöglichen Metzins belegen wollen. In seiiren weiteren AuMchrunge-n berührte der Redner die Bauattion der Stadtgemeinde, die unzulänglich sei. Der Bau des «euen Rathauses se^ in Anbet^aäit der herrschenden Wohnungsnot verfriLht. Schließlich h^ er hervor, daß sich um die Wohnungsfrage inSbesondcre die Frauen, die darunter am meisten zu leiden hak»en, interessieren müßten. Hierauf ergriff das Wort Her Prof. Dr. P e r h a v c, der sich in seinen Ausführungen «it den lokalen Wohnungsfragen befaßte und einige krasse Fälle schilderte. Nicht mir, daß in V! a r i b o r noch über 7l)0 Wohnungslose sind, nehnlen die Delogierungen eitlen derartigen Umfang KN, daß man geradezu eine Katastrophe befürchte« kmm. Nur in den letzten l 4 Tagen wur-dn !y Parteien delogiert, liegen 50 Delogierungen stehen nmnittelbar bevor. Einige HauSbesrtzer greifen zu den ärgsten Schikanen, um die Parteien hinaitszubringen. Die BauaktionderStadtgemein-d e entspricht in keiner der prekären Lage. Wenn der Gemeinderat für sonstige, Wf tltt Wehl einer tatsächlichen Begebenheit erzählt von Th. L. «ottlieb. (Nachdruck verboten.) Der Hetman hatte jeHt den Zettel vor sich aas dem Tische erblickt. Schnell las er ihn dvrch. Dann bohrten sich seine Augen fest in das Antlitz des Inspektors. ,.Haha! Dick) hat ein Schlauerer geprellt! Du Dieb! — Ich glaube nun den Leuten! Weg mit diesem hier!" Poroffkin hals kein Leugnen, kein Sträuben. Nach einigen Minuen lag er im Keller, gut bewacht. Am grauen Morgen aber stand er an d^r „Mauer" und vermehrte die Zabl derer, die durch die damalige Justiz, gerecht oder ungerecht, ins Jenseits befördert wurden ohne Prozeß. Graf Waliowski und seine snnge s^attin strebten indessen mutig und unverdrossen il)° rem Ziele zu: der Freis>eit, die ihnen nur dort winkte, wo es jetzt wirklich solrlie gab: im westlichen Europa. Sie fi'ihrten eii^e größere und eine klein^: flache Aiiste mit sicki, die der Graf sich selbst «ach eigenem Gutdünken angefertigt lwite. Jede dieser k>eidvn Uist«i, die flach auf delu ^ trogen waren, vnchiell e^nen ae« M a r i b o r, !9. April. vtekleicht minder notwendige Ausg-aben Mittel aufzubringen weiß, so kann und muß er auch für den Wohnibau mehr tun. Es sei aber auch Pflicht der Regicrunx, die Bautätigkeit in jeder Hinsicht zu fördcr sowie die Abänderung des WohuuugSgesetzes im Sinne der Z^orderungen des Mieterkon' gresses in Zagreb vom 2l. März l. lt. 4. pro»efnrren neuerVingS auf dos ent» jchiedenste gegen das Vorgehe« der Regierung, die bisher zur Milderung der Woh- Heimen Doppelboden; darin hatten die beiden Fliichtigen ihre wirklichen Dokumge«osse«schaste« sür de« Vau von Kleinwohnmtge« billige, bezw. ?oste«lose Ztredite verschasft, weil «ur auf die-se Weise ei«e erfolgrei«^ VekäutpsUug der herrsche«dt die Möglichkeit zu biete», sich die Vah»u«se« rechtzeitig zu ^chtige« Mtb d««m anzufachen. Weiters verlange» «ir, daft die BerhtmdVmge» u»d Zuweisung v«n vohim»ge» bei» Woh-»mtgSgerie!^ öffeatlich b«rchgeführt «erde«^ wie dies i» ««deren GtSdte» praktiziert «ird. Schließlich verla»ge» «»ir, dich die AeVeit des » Wohnunl^richteS bqchle««igt »ird «td daß die Parteie» v«n der WohuNngSzmvei-sung sosort verftä»digt werde», da«i die Wohulmge» «ii^ »»»ützernwise lLngere Zeit leerstehe», »ie eö bisher scho« öfters «ekm». Dom Tsge. t. U«sere Königin i» M«ie«bad. N O- r i e n b a d, 18. April. DaS Besinde« Ihre Majestät der Königin hat sich iseit ihrer A» kunst in Marienbad und seit Begw« der Ba^kur wesentlich geibessert. Die Königin ist im Palasthotel „Mrstenhotf", doS im Zentrum der Stadt mid unweit der Bäder liegt, abgestiegen und bewohnt dort mit ihrer Äi-gleitung Appartements von 6 Ummern^ Ihre Majestät nimmt jeden zweiton' Tag ei» Stahlbad im Neubade, während ihre Begleitung die Kur im ^ntralbad geraucht. Das Bad für die Königin wird ouS d«« Wasser der berühmten „Walidquelle^ bereitet, welches speziell zu diesem Zwecke in daS Ne» bad geleitet wurde. Die Königin unternimmt täglich weite SpqAiergSnge in die Umgebung. Sie empfindet die Rücksicht, mit uÄ-cher die Bevölkerung ihr Inkognito wahrt, sympathisch. Der Stadttat Marienbads ließ dem hohen Gaste zur Begrüßung «?in prachtvolles Blumenarangement überreichen. t. Die Assentierung der tschechoslowakischen GtaatSangel^rigen in Slowenien und?^ek-murje. Am 5. und 6. Mai l92S findet die Assentierung der Jahrgänge 1k)Ü4, Ik>05 und 1906 in den Amtslokalen des Konsulates der tschechoslowakischen Republik in Ljublja-na, Breg 8/1, statt, und Mar: Am b. Mai 1926 für alle jene tschechoslowakischen zahl Genevalkarten versorgt hatte, kann ihm hiebei sehr zustatten. Wochenlang waren sie nun schon auf der Flucht und hätten die deutsche Grenze längst erreicht, wenn die gebotene äußerste Vorsicht nicht ihre Flügel gehemmt hätte. Hatten sie dock) so mancher Gefahr zu begegnen, die ihr Herz höher schlagen ließ. Nur ihrer durch nichts zu ersckBttenden Geistesgegenwart konnten sie es danken, daß sie sich bis jetzt aus vielen l)eikligen Situationen gerettet hatten. Das Land war voller Häscher und die mißtrauischen Blicke bei der häusigen Kontrolle brachten das sonderbare Paar des öfteren in große Bedrängnis. Besonders beunruhigte Waliowski der Um-stxmd, daß er zuweilen die Bemerkung machte, daß sich ein Versolger an seine Fersen geheftet zu haben schien, der wie ein Schattm auftanchte und wieder verschwand. Er hütete sich, davon seiner ohnehin schon sehr nervös und unruhig genwrdenen Gattin eine Mitteilung zll mack)en, denn das hätte sie gewiß in noch größere Angst vernetzt. Wer war aber der Nnbekaimte, der ihn so hartnäckig verfolgte nnd doch immer in respektvoller Entfernung blieb? Merkwürdig: plante der geheimnisvolle Mann Böses, dann hätte er das flüchtige Paar doch schon länstst zehnmal den Scherge^t in die Hände liefern ki)nnen. voqi denen eZ ja N'ur so wimmelte. War er ein Räuber. Fast schien es so. Wliliowski lsollte darüber nicht mehr lange im llnßtWWWMM. Aach «nendlil^r Mü-i he und großen Strapazen — es war schon sehr rauh und kalt — erreichte er nlit seiner treu ausharrenden Gattin ^e kleine Stadt R . . ., die ettva 6 Kilometer von der Grenze lag. Der breite, hohe Kirchturm war von weitem sichtbar. Waliowski l>atte sich^in dem tiefen Stra-ßengraben niedergelassen und beriet nun mit seinem Weibe alles Nähere, wie sie sich in der kleinen Stadt zu verhalten hätten. Es war eine Grenzstadt, die von Geheimagenten voll gespickt mar. Da war also doppelte* Vorsicht nötig, wollten sie nicht im letzten Angen>blicke. so knapp das ersehnte Ziel vor A-naen, der Freiheit verlustig werden. Der Wind pfiff eisig über die Felder, riesige dunkle Wolken jagten am Himmel hin die Vorboten konrinenden schlechten Wetters. Waliowski verl>ehlte sich nicht, daß bei Eintritt regnerischen Wetters, das in diesen Gegenden um die späte Jahreszeit ungemein lange anzuhalten Pflegte, sie große Nnbildcn zit erleiden haben wsirden, wodurch ihre schon allf das äuszerste angespannte Wider-standskrast erlalwlen mußte. Deshalb mußte er trachten, die vor ihnen in.greii'barer?c'ä-he liLgende Grenze in der bentigen oder längstens in der inorgigen Nacht zu überschreiten. So warteten die beiden Unglücklichen. 'n d,»,- liegend, bis der Abend u«id nüt ibm die ^eit de« cntiscbeideiD-den Handelns gekonien war. iFortsetzuno Xummer dd vom Äplii t /> » i : u a A Staatsangehörigen, geboren im Jahre 1904, 1905 und 1WK, wohnhaft im Bereiche des Greises Ljubljana, und am 6. Mai 1926 fi'lr diejenigen Ttcllungspflichtigen, die im Bert iche des Kreises Älcaribor wohnhaft sind. Alle Stesluno?;^lichtigcn müssen sich mit einem tschechoslowakischen Reisepas; oder Heimatschein legitimieren und den Betrag von Din. 70.— als Tare für die ärztliche Behandlung initbringen. Zur Assentierung haben sich auch dicjenigen der Jahrgänge 1898 bis lWl; ein.^ufinden, die bisher der ?lssent-aus irgendeinem Grimde nicht nach-gekonnnen siud. liegen jeden, der seiner Stoslmig'Apslicht nickt nacklommt, wird im Einne B.'-'brges^hcs eingeschritten werden. t. Titict verbietet die Mount-Eoerest-Be- steigung! Nack der ..Deui-schen Allgemeinen Ztg." teilt der in Timla weilende englische ExpeditionMhrcr'General Bruce mit, datz die 5?^'cgierung non Tibet keine Mount-Everest-Expedition mehr erlauben werde. JollyS Rekord geschlagen. Aus Berlin wird gemeldet: Von den beiden Hunger-iünstlern, die in Berlin noch ihren Wettstreit .auskämpfen, ist gestern die Grenze des Welt-hung.?rokords von mermidvierzig Tagen, den der tzungerkünMr IM) aufgestellt bat, erreicht Verden. Wemi di<' beiden .Hunger-lünstler noch einige Tage nwitersasten, dann ist der Rekord durchbrochen. Die beiden haben die Absicht, noch länger als zwei Tage zu hungern. t. Die Gtadt Vuddha^ gefunden. Dem Indischen Archiäologischen Die:rst ist es, wie aus Allaihsbad gemeldet wird, gelungen^ die Städte von Msamn-bl festzustellen, einer der wichtigsten Städte des alten Indiens, und zwar kmn man auf die Spur dieses uralten Kttltnrmittelpunttes durch die Enl^deckung einer Jnschriift an der Pforte einer Tenchel-ruine. Der Ort la>c^ an einer Stelle am Inin-ma-F!nß in der Nähe von Kosam, etwa 50 Kilometer von Allcchaöad entfernt, n>o sich heute ein kleines Dorf befinoet. (^autam>a Buddlha lhat in Kaufamibi einen bedeutsamen Teil seines Lebens verbracht, und hier wurde nil>ch zu seinen Lobzeiten das erste Bildnis des großen Lehrers in Sandekhol^ geschnitzt. t. Zwangsheiraten. Mister Cainuel Wal-brcck, einer 'ter reichsten .^'^ansbesiszer Londons, ist ein stark bekanntes Original. Sein Spleen ist der Feldzug gegen die Inngge-sellen. Er führt ihn, indoni er ständg neue Wrchnhällsc.': in den bdstgelegensten Swdtge-geniden kauft und dann sofort allen IilNstge-sellen kündigt. Die freiwerdenden Wohnungen erhallten unter den Bewerbern oann stets die kinderreicb'sten Familien. Als er die- ser Tage -wieder ochtzvhn Junggesellen kün-«digte, suchte ihn ein Reporter der „Dail Mail" auf, der ithn fragte: „Warnm tun Sie das?" — „Ich halbe insgesamt schon 300 Junggesellen gekilndigt," enviderte er. „Ich will lvie Zahl der Then vermehren, denn ich selbst bin der glücklichste Gatte >c^er Welt. Meine Mahnalhmen ihaben schon ses)r erfreu» liche Reisuldate gezeitigt, denn viele meiner Mieter zogen es vor zn heiraien, statt aus-zuziohen." t. Modekrieg in Budapest. Aus Budapest wird gemeldet: Dieser Tage fand hier eine Kunlt>ge!bung gegen die kurzen Röcke und kurzen Ha'are statt. Der Verlauf der Kunidge-bung war wenig imponierend. Eine der Rednerinnen, eine Uni^versitätsthürerin, trug sel'b'ft eine Bnbifrisur und zuckte bei jedem Donnernwrt der anderen Redner, das aitch gegen sie gerichtet sein konnte, zusam'men. 'Schließlich wurde eine gegen die Auswüchse der heutigen Mode gerichtete Resolution an-genoinmen. t. Die Schere im Leib. In den Warschauer Aerztekreisen wird der nachstehende ungewöhnliche Borfall lebhaft besprochen. Die Gattin des Arztes Krez,eiwinski begann seit einiger Zeit iiber innere Schmerzen zu klagen. Tr-lt^ mehrfacher Untersuchungen durch Dr. .Ärezewinsli seW sywie durch mehrere seiner .'Kollegen konnte keine genaye Diagno-st' festgestellt wcrdeil. Erst als man die Kranke durch Röutgenstraihlen durchleuchtet hatte, stellte nmn fest, da^ in? iDrganismus Veränderungen vor sich gegongen waren, 'vie einen sofortigen operativen (Eingriff nötig nmch-ten. Die Kra?!^e wurde in einem der Warschauer Krankenhäuser untergebracht und dort von hervorraigenden Chirurgen operiert. Als die Bauchdecke aufgeschnitten war, stellten die Operateure fest, daß sie es mit einen! sehr iveit vorgeschrittenen Wundbrand zu tun HMen. Als sie nach der Quelle forschten, fanden sie zu i^hrom nicht geringen Erstaunen eine chirurgische Schere. Sie wurde selibstverstänsc^lich entfernt und die Operation rasch beendet. Trotz allen Bemühungen gelang es jedoch nicht, die Kranke an: Leben zu erhalten. Die Schere war, wie sich herausstellte, elf Mre im Körper der Frau Krze-winski. Vor diesem Zeit raun? wr-hnte die Frau in.^iew, wo an ihr eine Operation vorgenonttnen worden U'ar. Daiinals Hatte der Chirurg die Schere offenbar au^o Verse hen im .Wrper der Frau vel^gessen. Solan.^e der Nickel der Schere noch erhalten war, spürte die Frau keine Schnlerzen. Diese stellten sich erst ein. als die Schere zn r»-sten bogann unld Eiterung eintrat, 'k^ie zuletzt zun, Tode der Frau rührte. Nachrichten ans MarZbor. Kundmachung. Ginne de« He§resgeset;es hat jede «einde die Evidenz über alle Männer vom l8. bis zum öS. Lebensjahr zu fijhren. Mit Uiickjjcht dc-raus, das; jene Jünglinge, die im i^ohre 1K08 geboren sind, mit l. JiZnner 192S militärpflichtig wurden, werden alle in Ma. eibor wohnhaften Aiinglinge des Jahrganges aufgefordert, sich ohne Riickficht auf die ZustLndfgkeit in der Zeit vom 19. Apri! bis fpäteftens 30. April 192K von 8—12 Nl-r beim städtischen Militäromt, SlomZkov trg l. Stock, Zit melden, ^eder Militär?,flichtige hat den Tauf- nnd Heimstschein, bezw. fos-lhe Dokumente mitzubringen, die sich auf Geburt, Zuständigkeit, Gtaatsbürgerschaft und t^dentität beziehen. Jene Militärpflichtigen, die nach Maribor Mständig sind, jedoch nicht ln Maribor wohnen, sind von ihren Eltern, k^zw. Verwandten hier anzumelden. Jene, ^ie sich nicht rechtzeitig «anmelden, haben nach l»»m Keeresgefe^e eine Ztrafe zu gemfirtizen. 3um Konflitt zwffchen SSM HanbsZSkremwm und den An- Z-om Y!?hilsenausschttsse. Mit ^^-üäsichi aus den diesbe-iiglichen Artikel, den n'.ir dieser Tage voni Hand.'lsgre-»nium erhielten, sch.eibt uns der (^jehilfen^ Verlland: Der Peschlus; d?r s^>eneralversamn?lnng Hnnd-'^sgi-einiums bezü^lici^ des elny'.'it-licb-'n O'.'siT^i'ns ilnd Schli<'k'.?:ls der Geschäfte jcv^nie der Abschaffung von 9 Feier als Ruhetage wUrde ^ ,h-'ri», M a r i b o r, 19. April. 'Verhandlungen mit dem (^ehilsenverbande gefaßt, was ei^l Vergehen gegen die gesetzlichen Statuten bedeutet. Der Gehilsenr.erband, der inimer auf dem Staudpunkte der gemeinsamen Interessen der >1auslcute und der Angestellten stedt, war im Prinzipe nicht gegen die Kompensation der kirchlichen für die Staatsfeiertage, doch könne er nicht für die Abschaffung von 9 kirchlichNi Feiertagen eintreten, da diese als Ergänzung des ohnedies schon ungenügenden Urlaus betrachtet werden. Außerdem sind die dins. Der nächste Wettkaiupf wird zwischen Maribor und VaraZdin ausgetragen werden. MM. Burg-Kino. Von Montag den 19. bis einsckiließlich Mitt» woch den 21. April: „Graf Kostja", l)er-vorragender nnt^ spannender Filmschlager mit Konrad V e i t h in der .Hauptrolle. Erstklassiges Spiel und Darstellung sowie Ausstattung. Erster Film VeithS bei einer französischen Fil,..firma! Auf diesen außcrordentlick?en spannenden Filni, in welchem Konvad Beidt zum ersten Male bei einer französischen Firma silnlt, sei hiemit besonders ausmerksanr gemacht. Die Geschehnisse der .Handlung sind von tragischer Wucht und Stärke, und ist besonders die Darstellung des Grafen Kostja durch Konrad Verth eine schauspielerische Mei sterleistung. Spolo « Sino. Ab Freitag den 16. bis einschließlich Montag den 19. d.: „Eine pikante Affäre", kolossales Lustspiel in 0 Akten mit Bivian Ovb-son in der .Hauptrolle. Lachsalven! Glänzendes Spiel, prachtvolle Ausstattung» Von Dienstag bis einschl. Donnerstag den 22. April gelangt dos herrliche Filmwer? ,,Dtt Frau aus dem Orient" mit Hedda Ber-non und Ernst Rückert in den .Hauptrollen zur Borführung. Es ist dies ein herrliche?, elegantes Gesellschaftsdrama mit spannenden Motiven. Prächtige orientalische und europäische Szenerien, Gebirgslairdschasten usw. Der Film ist hochinteressant und fesselnd. Heirate, wenn du lange leben willst! Dr. Eugen L. F i s k, der Leiter deS ärztlichen Bnreaus bei lj>em Newyorker „Life Ertension In'stitute", versichert, daß die Todesrate der unverheiratelen Männer über dreißig Jci>hre mehr a'ls das Doppelte de? Rate der Ver1)eirateten im gleichen Alter betrage. Zu den, gleichen Ergebnis wie der Versichernngsarzt i!st auch Professor Walter W i lc o r von der Cornell-Universität ge-lanqt^ t'er msi Grund seiner langsöbrigen Pee>l'aclitungen gleichfalls feWellt, daß sich die Tol^esrate der verheirateten Männer zwischen dreis^ig und neununddreißig Jaih-reu auf 5,9 bezi^s^fere, mährend die der Ledigen 12,9 betrage. Junggesellen zwischen 40 un'd 19 JtHren zeigen eine Rohe NftfertiMigs-hg, venveichlichen und entarten in geistiger ^ziehung. Aa, es geschieht nicht selten, daß te dä< Leben fortwerfen, weil sie kein Jn-evesse mehr am Loben halben und vor Ekel md Langeweile feinen Ausweg mehr finden. Nenn die Welt seit Achr und Tng den nn-»echeivateten s^rauen ihr Mtleto und ihre KeNtt^chme entgegenbringt, so sind diese GeAhle verschwendet. In Wahrheit Paht sich i»e mwerheiratete Frau dem Alleinleben »it einer Pronvptheit an. die jeden Jungge-Meti nltt Neid erfüllen muß. Nach meinen ^fiftstellungen hat die unverheiratete Frau »k das 4ö. Ls^nöjchr iiverschritten hat, ei- ne Todesrate, die niedriger ist als die der verheirateten Frau. Im späteren Mter stei^ diese Rate Mar etwas, aber doch nur mÄßig. Tie meisten lmverheiraieteil Frauen verstehen sich darauf, sich ihr Heim so nett wie möglich cinzuri6)ten und wi^ ncn eben« drein der Küche eine ganz besondere Sorgfalt. Andrerseits zeigt die Sterblichkeit unter Witwen einen so beängstigend hohen Graio, daß ,mln vom Standpunkt der Sta-tistiik einer Wittve nur dringend raten kann, sich so schnell wie nvöglich wieder Au verheiraten. Die hohe Todesrate der Witive erklärt sich ohne weiteres, wenn wir uns gegenwärtig halten, wie schaver sie sich häufig durchs Leben schlagen müssen und uMer wie sck).wieri,gen Bedingungen sie zumeist den Kanchf mit denl Leben zu führen gezwungen sind. Uber auch Witwer zeigen eine entschiedene Tendenz, nach dem Verliest der Frau rasch zu sterben, unid hier ist woh« der Grllnd darin zu s«chen, daß das Leben, nachdem sie die nörgelnde und ewi^ mifgeregte Frau verloren hwben, den Reiz für sie verloren sM." — Sport Stand der MeMerfchaN im Kreise Maribor. l. Vannschast des Kretses Moribor Spiele M» »e « s « Z SL s" « Tore Z «s s» Stelle s. gegen S.V. Rapid 8 8 — — S2 10 16 l k.S.S.K. Maribor 9 7 1 4S 18 IS n S.K. Ptuj 5 1 4 31 ZS 1l m T. S. K. Merkur 9 4 — 5 4Z S9 8 IV S. K. Svoboda 8 10 l — 7 14 « 2 V S.^ IRNro » l — . 9 « «3 2 Vl i- i- doda 3:t (0:0). Hl» S»rig« «»Ift-rschostSftM bot «,f DMeR Seite« keine blonder« Leistungen. WM ^'viel war jederzeit offen, doch schwach. GDse ..Ptuj" enttSvsi^e sehr. Man hat d» schon in defferer Form gesehm. ersten Halbzeit konnte man miwnter Wtmt Vodens^l bemerken, im großen und M>De» war der Vall jedoch mehr in der. Luft. W« gewinnbringende Ueberlegenheit mm!^ ßk >ch erst ln der zweiten Halbzeit bei Pti»j »«errbU. Pte erst« Hawzeit sah bald diese, GM ftBe Mam<«^ft im AngM. Viele schö-« GhW«» wvrden Veider^S kkäglich verge-^ovmgartnerim Sturm war schwach. Er war zwar der beste Tech-Miß» am Platze, doch eignet er sich für den alÄ rechter Verbinder nicht. Die üb-MM Gpieler der Stürmerreihe, wo beson-DoP 5 iL hervortrat, waren gut. Eben sn ijlelt sich die Hakfreihe ans den rechten sowie die Verteidigung. ^ Svoboda n»r der linke Half, der Goalmann ^ seine beiden Verteidiger gefallen. Der vor zwar n^t schlecht, doch zeigte « ßchr wenig von einer zielibavußten Durch-MWgßkwft. Beiderseits fiel je ein Elfmeter-Wch. Schiedsrichter .Herr N e m e e gut. «. Zdirdelouf de« s.« vtul Ptuj, 19. April. ^^n 8em gestern nachmttt'ag'S auf der 7^ D>kiweter langen Strecke Ptuj—St. Bit» HAU Sft. Ptuj veranstalteten 1. Werbelauf ZMigten sich insgesamt Z4 Läufer. Auch Mnr'ibor entsandte 3 Läufer, was von .^^^^mischen Sportkreiisen nrit Freude be-WIM ^rde. Es wurden recht gnte 5jeiten tii« Laufer bewältigten die .Enl. ßWff Strecke in der,^<^t zwischen S9 und Die Teil^iehmer err^^chten fast ge-H^tAen das Ziel. Dabei muß wohl einbe-»bellten, daß die genaue ärztliche Un-/H^chung der Läufer, die der hiesige Arzt A«r Wlhelm B l a n k e in ltebenS-. Weise vornahin» den Hauptteil dazu daß kein Teilnehmer zurückbleiben ^rperlich schwof beschaffene K'cm- didaten wurden nämlich Som Laufen ausgeschieden. Diese erste lÄch^thletische Beran-sialtvng unseres rührigen Sportklubs, die ganz und gar den Charakter eines UebungS-und zugleich WerVelaufsS trug, erreichte vollkommen den ersehnten Zweck. Das Interesse im Publikum, welches diesmal sowohl in Ptuj als aitch in St. Bid recht zahlreich vertrete war, erhiett neue Nahrung und t«s Training ^lbst war von seltenem Erfolge gekrönt. Sämtliche Läufer kamen in recht guter Verfassung am Ziele an. Die Org^fa-tion der Veranstaltnng, die in den Händen des Eektionsleiters Herrn Albert Schavner ruhte, ließ nichts zu wünschen übrig. Handball. SGK. Maribor — TBK. Merkur 4:1 (1:0). In dem gestern am Maribor-Sportplatze ausgctragenen Dantenhandball-Meifterschafts spiel konnte „Maribor" mit 4:1 einen schönen Sieg feiern. Obwohl „Maribor" Liberlegen, lvar das Spiel jederzeit offen. Merkurs Dek-kung arbeitete sehr brav und sandte seine Stürmerimn!n immer wied Mann) konnten sich untereinander nicht verstehen, was auch leicht erklärlich ist, da man sie bei jedem Spiel in anderer Aulfstellung sieht. Schiedsrichter Herr Sorko gut. t GK. Primorje — VK. Jlirija 1:v. Im gestrigen MeifterschaftSkanlpse dieser beiden Wvalkn in Ljudlftma siegte SK. Primvrje mit 1:0. : Jnternatiowlle Fußballspiele vom Sonntag: Schweiz—Italien 1:1, Schottland ^ Tnglm^ 1:0, Frankreich—Portugal 4:3. : Nademochers Atschßed »on NVA. Aus Newyork wird gomldet: Rademacher beendete seine amerilkanische Tournee mit einom Sieg im Av Meter-Schwinnnen in Brooklyn. Er besiegte den amerikanischen Favoriten Spencer in 2: 40.2. Bllikerschau. s. Zeitschrift sitr «eopolitik. Aus dem Zn- hal-t des 4. .HesteS: Leitaussatz: Georg Krmlse-WichilNmn, Das Saargsbiet uttd Locarno; Berichterstvttungen: Erich Obst, Berichterstattung aus Europa und Afrika; Kart HouS-hoifer, Berichiterstattunig aus ^r indopazifischen Welt; Otiv M^ll, Berichterstattung aus Amerika; Untersuchlmgen: Sigismund Gavgas, Die polnische Auswanderung nach Frankreich; Alexander Stelzmann, Das Gesicht Mexikos; Reche, Die Polynesier; Emil Trintler, Die indilsche NovdwestgreTdze; Lite-ratnBericht: Karl .Haushofer, Literatnrbe-richt mls der indopazifischen Welt. — Kurt Bowickel Verlag, Berlin-Gruneival-d, Ho-henAvÄerndamm 93. b. „Der Sportsischer", 3. Jaihrgany, Illustrierte Kunstueitschrift für die gesamlte Cport-sischerei. Fffchereisportverlag Dr. H>Mns Schindler, MiünckM 2, Karlstraße 44, Amtliches Orffan des „Allgemeinen Schuhverbandes Deutscher und Oesterreichischer Sportfischer". Deutschland, Oesterreich, Lu-xeniiburg, Ungarn, Tschechoslowakei, Jugoslawien, Lettland jährlich 6.80 RM., Mit-glieioer von Fischeredvereinen jährlich 5 RM.; Schweiz, SHS, Rmnänien jährlich 7.80 RiV?., Mitglieder von Fischeveivereinen jährlich .^.80 NM.; übriges Ausland jäihrlich 8.A) RM., Mitglieder von Fischereivereinen jährlich 6.20 RM. — Wiederum ein neues sl^nes .Heft! Ein prächtiges Titelbild nach einem Geniülde von Pmil Böhnt eröffnet den Reigen. In buntem Tanze wirbeln die Nillder, Die Angelpartie von G. Morland, die Darstellung einer von Saprolegnir be-fs^llenen Brachse, eine sauibere Zeichnung von Prozessor An>t>on von Werner, ein Panr prächtige Titelbilder, „Ein weiter Wurf", das ganz reizende Bdld „Ein liebes Kerl-chen" u. a. anldere an uns vorüber. Ein vortrefflicher Aussatz „Instinkt und Evfch-rung bei Fischen" auZ der Landc^nstvlt für Fischerei in Berlin, Vi?lor von Scheffel al? Angler, und vieles Andere, was nicht alle^ einzeln angeführt werden kann, nmchen au6) dieses schöne .Heft lehrrelck), interessant und unterhalten'd. Es berÄhrt dabei besonders sympathisch, daß „Der Sportfischer", seinem südideutschen Einpfinloen folgend, neben den großen Kanonen auch den einfachen Mann gerne zu Worte kommen läßt, wenn er nur wirklick) Gutes bringt. ES sollte überhaupt» ob hoch oder niedrig, keinen Sportffischer mehr goben, der noch nicht Monnent dieser wirNich ganz Hervoragenden, schönen, lehrreichen, künstlerisch hochstchenden Zeih-schrist ist, deren Hattnng sich duvch Verzicht auf ein paar Mas Bier im Monat auch für ntindel^emittelte Sportfischer sehr leicht er-nröglichen läßt. b. Richt Launen, wie der Aprill, sondern stets gute Laune! — bringen Vie „Meggen-dorfer Blätiter", wo sie sich zeigen und gele-seil lverden. Das wöchentlich erscheinende Familienwitzblatt verst^t eS, die Fröhlichkeit des Lebens erst recht augenfällig und H«V darzustellen und sellbst den trüiberen Seit« der Tage alles aibzugewinnen, was auch diese komisch und erheiternd inachen kann. UnV idiese Zoulbevavbeit geschicht dmch immer neue Witze, Satiren und AneVwten, durch aktuelle, heitere und lyrische Gedichte, durch Humoresken und Glosien und durch eine Fülle hochkünstleriischer Bildbeigalben und Ulustvationen, ^e grotesk und Ktstig, anek« dotisch — stinnnungsvoll den litevarischen Teil stets glücklich ergänzen. Die ebenfalls jede Woche neugestellte Wochenaufgabe macht eS für die Leser nicht nur zu einer sehr un-tei^ltsamen, sondern möAichevwSise auch zu einer reö^ gewinnvrinigenden Bsschöst'i-gung den eignen Humor zu üben und auszuprobieren. Da die „Moggendovfer Blätter" in keiner Weife politisch find, eignen sie sich als Witzblatt für jede Familie und für jeden Leser. Das TVbonnoment auf die „Meg-genldvvfer Blätter" kamt jederzeit be^nnen werden. Bestellungen nimmt jede But^nd-lung und jedes Postmnt entgegen. el«nfo auch der Verlag in Miwchen, ResWenzstra-ße 10. Die seit Beginn eines Vierteljahres bereits erschienenen Nummern werden ne»-en Abonnenten auf Wunsch nachgelief«^. MaottHk. Vo»aIIs«e ««>»»««>. Europa. Zugunsten der Notleidenden, wahrend der Ueberschwemmuny Halb mchj' Gut verloren haben, erscheint in B e it«, g i e n die blaugrüne 30 Cts-Marke de« Ausgabe 1021/4 mit einem roten Ueber-druck, der den Zuschlag von ebenfalls 30 Cts^ und das Wort Überschwemmung in fvan« zösischer und flämischer Sprache trÄgt. Dänemark hat ^e 30 Oere orange und 40 Oere. Aau mit dem Wertaiufdruck von 20 versehen; eine neue Gebührenmarke 10 Oere grün weist im Mittelfeld ^e Kmne nnd darunter drei Löwen auf, währen^d rechts und links stilifierte Aohren Rahmenteile bilden. — Frankreich meldet Mei Werte für Postipakte, 1 Franken brm,n auf geW kür Verbringen zinn Bahnhos nnd 1 Fran>ken grün für Exipreßsbestellttng. Die M-arken tragen bloß , die Inschriften nnd den Daxwert ohne jegliche Äirstellnng. — Die Uever-druckauflagen Irlands halben eine Bereicherung erfahren, indv,n auf 2 3 6 d, 5 und 10 S mit de-in dreizei>tigen Aufdruck im Jahre 1925 fiir lsie Zait>l 1l)2Z a'bweichende Ziffern vevtvendet worden sin'd. — Island sind 25 Aur orange der Ausgabe 1011 mit 2 .Kvonen und die «'>0 Nnr weinrot mit Friedrich dem Dritten lnit 10 Kronen überdruckt worden. — J.nl selben Mirster der bisherigen I Liva hat Italien WerUu-sen von 75 Eent und 1 Lira 25 ausgegeben« — L n x e m b lt r g mel'det vrei Farbände-runlgen: 15 Vts. rötlich, 20 gekbarün und 1 Frank mit doni bekamlten Schloß Vianden in blau. — Zu einem ^)nrschenwert von 2 Pence blau änderte die bisherige Pcn-ce ihre Farbe in schivarz auf gelb. Beide Werte von Malta traiqen das liegende, vielisache C>?l-Wasser,^elcheil. — Monaco hat die ^vte 25 Cts. init 30 Cts. irberdruckt und einen ErgänzungÄverr von 5 Ets. orait-ge Herausgegebell und ist ülierdics soiiien Nars)portolnarkeil der Ausgabe 190')/9 M-rückge!kchrt, mit S0 Cts. brätln ans ch-i'mois, 40 violett, 00 nraufchtvavz unau in größerem Forinaj und an'^ gezeichneter AllsMrung beifto^ü^. — Ter Wert 6 Lei Nachporto erscheint inR u in nien nun statt s6?warz an-f c^anz in schwarz, ferner ?5 unic> 5,0 B-ani n?t ^er Anschrift „Aststen»^ Sociala" obcnfasl^ einfarbiq braun. — Sch weden verttDllBndi^jt die vertiital ^zähntc Ancsti^'sie von !9?0 mit Krone uud Postihorn auf getöntm Papier ldurch die Werte 90 Oere blci» und 120 schwarz. — Zeitung'Marke lvn-sltzt die T s ch c 6) o s l o w a k c i die ?i>,rchnwr!c von 19M, lila auf gelb, mit entsprechendem Noberdrnl^. "Die ??achpi?rt'om,arken nur dem Aufdruck „Doplatit" ans der.?lusAaik><' ls>l9 ist ldur.'si fl>l^en>k^e erweitert worden: W au? l« Heller r^t'ttnd i'.nssei',ä'!?nt, W auf 50 blau, auf 50 violett. IM mi's l<^() violett! und lM auf IM) .^'>esler lila. — I u ^ slawien veraliÄstaibt ie mit unnötigen Markenausc^ben ihr Glück versuchen wollen. Dem könnte leicht der Weltpostverein ein ^nde mcichcn, indem nmn den Madrider Weltpiist^kongrefi-befchluß außer Kraft setzte, nach dem Ge-denk- und Mchltütiftkeitöm^rkeil.oilöakvlicn auch ?m internati^onalen Verkehr ni'iltig sind. Ta^blat".) f. ,^e!tungsstempelmarken fiir d/e Militärgrenze. Die Wiener „Posduvurke" nieldet da'Z Bestehen zweier bislier unbekannter Probedrucke. hand^'lt sich um Werke in qri'zner Farbe, auf helsHlauem Pluvier gedruckt. Anscheinend siud dies nicht Sti^cke, die ve>n gmi-zen Bogen st^a-mimen, sondern als Einzeldrucke hergestellte Proben. o^er hochkonzentrierte saugen passieren, sie ist geringer in wasserhaltigen Schichten und versckMindet i^an^ in trockenem Gsstein. Ein Quadratkiwmeter Terrain wird in Avei bis drei Tagen untersucht. Bei Gebrauch der mnkentelegrnphischen Apparate wird ein Sendeapparnt und ein Enilpsnng^apparvt verwendet, wi^bei aus der Beeinflussunig der drahtlosen Werrenfahrr«d „Neger"; 5. Tomibola: 4 Kubikmeter Buchenholz; außerdem 285 klei-nere Gewinste. Die Tombolakarten sind Kum Preise von S..» Dinar bei allen Briefträgern und in jeder Tabalktrafik erhältlich. Niemand mi'^ge diese Gelegenheit versäumen. Der Reingevinn ii't zur Unterstützung der Witwen und Waisen sowie kranker, bodürk-tigcr Mihglieder bestinrmd D ' re, ist eis Pr. ^ ule Zahl der an'Ag^^g''« Ken' ^ .t Marken ist etwa in 6>en .»tje gerins^er geworden. Das Ver-I)äl!,llS zwischen „notwendigen" und „unnötigen" M^lnkenauHgaben ist etwa in gleichem Masje geringer geworden. 'DaS Ver-IbältN'is ^niischen „uotwenoigen" und „un-nötigen" Ä^.ai'kenMisgci-ben ist ikusolgedessen nngöWr dk?s gleiche geblieben wie im Jahre 1924; rund 40 ProMt aller anöqegebe-nen Mnrken waren (bedenk- oder Wo-Hltä-.ti^-'keitHnmrken. In diesom Punkte ist also vorläufig noch keine Besserung zu verzeich, nen. doch auch dann bedeutet Stillstand Rückschritt und die ersten Anzeichen eines all'NiMichen ?tt>ebibens der zeitweise beöng-istvgenden Flut von t^edenk- unit> Wol^ltätig-ikeitsmarten werden schon sichtbar. Länder, die fri'cher in dieser Hin!sicht un-gemein fruchtbar waren, l^alben Lehrgeld beMlen nvüssen und^große Mengen dcva:^tiger Mvrken nii5?t absetzen ki^nnen. Staiaten, die sich no^ch i.m Borjahre unnötigen Ausgaben Teira-ins nach x,^o>!o.gischcr Erfa h r ung en! ..xtneralschätzen geschab biHer durch kostspielige Bchrilugon, die ,cyr zeitr^lubend w^aren und kein nbschlie-.^tlen ßMdeS Bild von der Ergiebigleii- der La-,^ach i gerstätte gaben. Neuerdings werden ü-ber-etn^-a 15 bis raschende Erfolge durch ?lnwendung der Elektrizität erzielt, und zniar durch Anwendung der twdens we'^den die inl Telephon hörbaren Sumulergeräusche stärker oder sckMächer, mitunter verschlvinden sie ganiz. Aus der Ztärke der Suminergeritusche Kann nmn mit ziemlicher Genmiigkeit auf die. Lagerstätten schiließen, denn die Ausbreitung elektrischer Ströme im Erdiboden hängt von seiner elektrischen Leitfähigkeit ob. Letztere ist ses)r hoch, wenn die elektrischen Strii-me Erzlager Ns? es aus Marwor. m Protest der Stadtgemeinde in der Angelegenheit des GewerbereferMteS. Die Ober-gespanschast nbergaib der Stadt<^enieinde mit l'». April oic Agenden des Gewerbercfera-tes, behielt sich jedoch das Recht vor, clle un-trledi.g>ten Akten, die ein Datum vor dem 15. April tragen^ selbst zu erledvgen. Die Ztadt-gemeinde legt? aber Protest dagegen ein. m. Zum Ackerbaureferente«' der !^reis-liaupbmannschaft, rechtes Drauufer, wurde Herr Josef B l a ? e, Verwalter der Acker» banschule in Maribor, ernannt. m. Die Verhandlungen zwischen dem Ber-schönerimgsvereine und der Stadtgemeinde sind nvch immer nicht beendet. Die General-vtsrsamuilung des Borschönerungsvereines, die vm Monate März stattsiand, wurde deS« habb unterbrochen und findet ihre ?forlset-zung erst uach Abschluß der Behandlungen mit der Ltadtgcuieinde statt. Zu Vertretern der Gemeiude wurden b^Ianntlich Herr '-!>i-zebürgernteister Dr. Lipoid un^ der Lei tler des städtischen Bauamtes Hei'r Ingenieur e r n e besliminit. VoraiMchtlich wird be reits in der nächsten Gomeinderatssitzung diese Angelegenheit bespro6)en werden. vonswiktltkaft. X Gchausensterwettbewerb der Grazer Messe. Für den S.6>aufen.sterwettÄcwerb der Graizer Messe ini Rohmen der „Bunten Mai-Woche" zeigt sich in der Oeschästswelt regstes Interesse. Die Stadt Graz tritt mit dieser Veranstnltung an ldie Seite der Städte doS Reiches, in »welchen SchaufcnsterKonkurren-zen zu ständig wiederkchrenden E'nrichtun» gen geworden sind. Es gibt in Graz eine stattliche Reihe von Firmen, die auf dem Gebiete der S<^usenisterre?la>me ganiz Hervor-raigendcs leisten. Alle diese Einzelleistungen nun zu einem Geisanitbilde zusanllmenWfas!«> sen, iist das E»!^iel der geplanten Veranstaltung. Auch der Vergnügungspark 'ver Gvazer Messe, der ^ur Zeit der Bunten Mai« Woche geöffnvt wird, wird seine nie vets'a-' gende Zugkraft wieder beweisen. Ein voller Ersolg kann dieser einzigartigen Bcranstal-tung jetzt schon vorau^esagt werden- Witz und Humor In der Taborftrahe. „Sogen Sie mir, Zerr Kvihn, wo ist hier d<^s Tegethho^-Den?« mal?" — „Wieso wissen Sie, daß ich Kohn heiße?" — „D«s habe ich gleich erraten!* „N-a, dann «raten Sie auch, ^vo da«? Te- m. Feldarbeiter fiir Frankreich gesucht! Die A r b e i t s b ö r s e in Marilbor gibt bekannt, daß eine größere Ai^z^chl Feld- und gxtdlioff-Denkmal ist!" Waldar^bei'ter für Frankreich gesucht wir>o. Die Fchrt wird den Arbeitern vergütet.' Die geschiikte Krau. ,Lch sehe mit Bcr» Felldarbeiter erhalten einen Monaitälolhn von! gwügen, daß, seit Sie vevheiratet sind, Jh« 200 Fr.1'0pNt?) ni^ckst 7»xfed. 42« s!, Itiermslkilclef unck jEe»tcht»t 414 V. Kovaö, Oroinova uttea 7.1 far ZelivsskonP! VsOrr 8. X. in X. »ekreid^ vSrt lied: ,D» -.ick 6le von Idne» Ks-rodens >lSrtr»mm«I kv: mir^ -elik ^ut t,at vn,pdliek ?ed««««rt, «fsuode i«'li vm ^ussn» ckmxeiiisi' v«iter«n ttürtrnmmsl.' öij Zeiivssliorizllsit !»t bldrtrommsl.i«lt>' un»ntd«drNvd. X»um ?iektk»r im Odr ff« treffen. M>r6 »iv mit xroSsm krkoiff d«i ()dr«n»>u«ON, n«rvS»sn Okrvn-Iei6«na«v »NffS^vsncZst.Isussvll« im K^briuvli Ilniklili^e vsnk-?etir«ik«n. ^uilcunst Irostenlos. o. >Veia ^ e»«.. »Visa IV.«,9. M«6sner 4l V»r miv6«rv«rtiff«r5t»ed»kmunss sssvmnt. Z8Ü8 ren Feldarbeitern werden N Francs mehr geza'hlt. Waldarbeiter erhatten !<» Franc? ni't Woihnung und Kost oder 370 Francs mit Wohnung und ohne Üost. Als Arlbeiter ?om-nien nur nülitärfreie Arbeiter iiber l8 und unter -!0 Iaihren in Betracht. Mhere Aufklärungen erteilt die hiesige Arbeitsbörse. in Zweite große WohltÄigkeitStombola der Poftbedienfteten. Die hiesige Ortsgrnppe 'des Verbnndes der Po-st- un»d Telegraphen einer -^Koche nach der Hochzeit hat sie mir das Nähen beigebracht!" Kor der Wiener Produltenbörse. A.: „Wo? machst du hier t»or der Börse?" — B.: „Ich speki^ier' in Minen!" — A.: „Wieso in Mi» nen?" — B.-. „Wenn einer 'rauÄonvmt und nracht gute Miene, pu^mp' ich ihn an, lnacht er a böse Mien«, lass' ich ihn laulfen.^ lttndermund! Der kleine Karl: „Ach, On- bcdieusteten veranstaltet S-onntag, den N.ikel, schneide mir doch ein Stückchen Schin« MM um lö Ulhr aini Glav-ni trg eine grotze WoihltätigkeitstVinibola. I>m Falle schlechter Witterung wird 'kie TonBola auf Sannta-g, den IL. Mai verschoben. Es gebongen folgende Gewinste zur Verteilung: 1. Tonlbo« ken ob!" Onkel: „BeGalib denn ich? Lasse ihn dir von deiner Mama schneiden." — Der kleine Karl: „Ach nein, Onkels Manva sagt immer, du schneidest so seihr dick auf!" I^nst^ il^lpusek, I^ecd«niker. xldt diemlt lm eigenen, sovie lm^smen iller Velv?»nnten ckie detrükenlie ?^»ckiickt on clem ttir,»cdel«jen »eines innixstxeliedtev ?i«kv»ters. «je» tterrn Ikomss KIsmpfsr veledef cken lk. ^pril nscd kurZem l.ei«len im 79.1-edensjZwe si'nfr im l-^errn entsedlsken ist. l)ie !sVewgrobhandler und Hausbesitzer Sonntag, den IS. ^pri! b. noch Kurzemi sch>veren Leiden und versehen mit den Iröstungen der !)t. Religion im 80. cebensjahre gottergeben verschi^en ist vas Leichenbegüngni» des unvergeßlichen Vehlngeschiedenen findet vienstag^ den 20. 5ipril d.i. um l6 UI)r vom 7rauerl,ausei cankorjeva ui. l4 aus auf den städt. 5ried»)of in pobreLje statt. Die hl. Seelenmesse >vird am Mittvoch, den 2l. ^pri! d. 1-um halb 9 Uf)r in der 5ranzis!^oner-pkarrkirch« gelelen «erden. Marldor, am 18. ^pril 1926. Viktor kausmaninger, >Veinarobt)ündler, So!)n. Sokte kintz. geb. kausmaninger, lochter Lina kausmaninyer, geb. 5rib, Sch>viegerlochter. kedviy PStschner. geb. kausmaninger. Schlvester. Viktor, !dl, Kurt und Ilse, Lnke! Sämtliche Mch- ten und Netten. «le » VlUwnier vs Vom A). April !9?! Melnet Anzeiger Verfcht^n» öegittmOtione« — ermStz. Prei-je. Photv'Ale'ier Japelj M., Aleksandrova 2ü/I, Trgovski dom. 11234 Weinschant „Stajersta klet" Ra. rodni dom. Erstklassige Weine, Kost, erniedrigte Preise, untcrir» dische Kegelbahn. 3W8 Wohnungstausch! 2 Ziminer u. Äüche, Zentrum der Stadt, geg. dreizimmer. Wvhnung wird getauscht. Adr. Berw. »«llUSte« WWGV«vßGII'Vl««>VlM» TvM» Haus oder Bila in Mi^ribor m. bis zum Herbste verfügbarer, wo nigstenS dreizimnleriger Wohnung wird ofort gekauft. Adr. Verw. !i752 Wegen Uebersiedlung sck)öncr kleiner Vefi^, st Wohnräume, a. Möbel zu verkaufen. Hose 4V. __ Autgehendes Gasthaus, schöner Gastgarten. 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Ebenso ein besse» 'eS Fräulein, das gut deutsch pricht, zu einem Ijährigen Kln-,e fiir einige Nachmittage in d. Voche. Anzufragen Mkeröeva »lci 2Z, Part, rechts. 387V vesondere!>leufieit? MI-IW-U' veiciie» keine de- nütixt u. jeäermsnn es in ttilucjen trg^en kKnn. sucli jecles ti»den 80!!. 80-v!e I^otel, Kurdjicler, 8cliltke usv. Ko3tet nur vlii ISO. Verssnä p. ?o5tn»clm«kme. >VeIteri lisde led ein xroSes I^sxer von kZettleäern kür Vucdenct unä pül-itet. lrx ki0l).k«lbveik xesckliegsen IlX) Din. Zo»«s vrQ»<»vi<» (ükem. öettleäeknput^erei. ^»xred. knSIcovitevs ul. 18. Änferote hoben tn der.Marburger Aettung den größten Erfolg. äem k'yräsoa vermiuäsro 8ie I »«?ro6u1ctiyn«-tlvsten um 61« Milte. Luvr (»viet besser! De? k'or^an-l^rktlctor leistet leicht von 6 ?ker6sn unä voUbrwgt >^««0 Arbeit ia äer kalben ?eit unä mit ^en iiaUien Spesen. Der k'ottlson.'l'rsictor vÄ< brauet ä»» biUißst« Lreanmateri»! ua<1 6as nur 6»na venn «r »rdeitet. Luerv ?ie?6e r»uel»eQ klUter aueli »ie nickt »rdsitea. Mt äem k^c>rä»on-1'r«>.1rtor. ä«»»en me-?rei> kll-^elneiu izsltsnnt ist, IlkUln man eiv«a lielitTr in vier Ltu»6ea ulnkvlceru. kann ackt Nektv tk^lick »bmSkea. Oer ksi'äson-'Iralctor -riekt »der »uck zeäv »oäer« Isnävirtsckaitlicl»« ^»»ekine. Vsr l'raktor lison auct» vervenäet ver. ä»n »l» «t»dile Kraftquelle, äie äem l.snä. wirt äis versekieäsasten ^keiten leistet, Hvie Vrescken. ?^al»le2, ljacleselsekveiäea u. »näore äknlicke. l/nterlssseo 8le mclit vom srstvn forw-«oa Vertreter ein« Icostvalose Vorlülirun^ äer ^»sckine -u v»rl»ngen. Li« veräen iik»rra»vt»t unä sielier dekriväiSt »ein. v«nn ZAe 仫 ^beitea äer korä»oa.>i»«clüneo ««koa. ?roäulrt äe? ?vrä ^otor (owp»a7 pr«I» ä«» ^oectson 'l'r»ktoe Vln«r. 37.V00 krOnko Pf»l»»n6«runs»n vvrd»K»!t«n. öe8uclieli 8ie aoeli l»eute eine» unserer L»!»Ireie!»ea . Vertreter im I.»väe. Leset öle „Marburger Zeltunx"! Vom tiefgten Zckmer^e ^edeuxt, ^eben clie I^nferzeicktieten s^len Ver^vanäten, k^reuncZen unä öeksnnten äie tssuriß^e I^sckrickt vom ^bleden itires irinI^stZeliebten Vater8, be2>v. 5ck>vleAer- unä QrolZvsters, öruclers und Onkels, äe8 l-ierrn Zoksnn pad»»«kln >ve!cker Zonntsx. den 13. ^pnl um 24 Ukr nsck !an?etn. sck^verem, mit QeäuIä ertrg-^enem l^ejäen unä verseilen mit äen Iröstunxen äer keil. l?e1ißion im 70. I^eben8jskre Zsnkt unä xotterxeben versckieäen ist. Das l^eickenbeß^ünß^nis äes unverz?eülicken Oskinxesckieäenen kinäet Oienstsx, äen 20. /^pril um kgld 18 l^lir von äer l^ei^kenkslle äes stSät. k^rieäkofes in pobretje aus in äie k^smilienxruft statt. Die keil. Seelenmesse v^irä Wtt^octi, äen 2l. ^pril um 7 Ukr krttll in äer 8t. /^axäalenapksrrlcirclie x^elesen veräen. »^sridor — (Zra7, äen 19. ^pril 1926. Lchön nwbliertes, separiertes M««ee mit eleltrischem Licht »n soliden .Herrn zu vermieten. Lotla ul. 5, Tiir 17. 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