Kr. 2». Dinstag den 5. Februar »85«. Z. 74 .', (l) Nr. ,706, :»tl 9N5. Wiederholter Konkurs. Bei dem gemischten Bezirksamte in Oberburg ist die Aktuarstelle mit dem Gehalte von 400 st und dem Vorrückungörechte in 500 st. erledigt. Die Bewerber um diesen Dienstposten haben lhle eigenhändig geschriebenen Gesuche mit den 'n Urschrift oder beglaubigter Abschrift beizn« bringenden Nachweisungen über das Alter, die Befähigung und die durch die kaiserliche Verordnung vom 16. Oktober !854 (Relchögesch-blatt Nr. 2«2) zur Anstellung im Konzepts sache bei den Bezirksämtern bestimmten Eigen» schaffn, über die bisherige Dienstleistung, staatsbürgerliches und sittliches Verhalten und die Kenntniß der slovenischen oder krainischeri Sprache ln der Frist von vier Wochen, vom Tage der Dutten Einschaltung dieser Verlautbarung in die ^arldeszejtung an gerechnet, bei diesem Krcisamte, ''Nd zwar wenn sie bereits bei einem öffentlichen ""Ue angestellt sind, oder in dienstlicher Ver« Sendung stehen, im Wege ihres Vorstandes ein- Jene, welche mit den Beamten des Bezirks amteä Oderburg verwandt oder verschwägert sind. haben dieses und den Grad der Verwandtschaft oder 3chwägcrschast in ihlem Gesuche anzuführen. Kleiöamt Marburg am 2t Jänner Itt.tll. Z 75 n (!) Nr. 206«. K o n k u r S » K u n d m a ch u n g. Bei der k. k. LanoeShauptkassc in Laibach ist ' eine Kassiersstelle mit dem Gehalte jahrlicher Achthundert Gulden C. M. und mit der Ver< Pflichlung einer Dienslkaulionvon Fünfzehnhundert Gulden C. M. provisorisch zu besetzen. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche, worin sie die erforderlichen Nachweisun-gen über ihr Lebensaller, Stand und Religions-bekenntniß, tadellose moralische und politische .Haltung, über die zurückgelegten Studien, erworbenen Sprach- und andere Kenntnisse, über ihre bisherige Dienstleistung und mit gutem Erfolge bestandene Prüfung a»ö drr StaatSrechnungs-Wissenschaft und den für die Landeshauptkassen bestehenden Vorschriften, so wie über die Fähigkeit zur Leistung dcr vorgeschriebenen Kaution zu liefern haben, bis Ende Februar l85U im vorgeschriebenen Wege bei dcr Vorstehung dcr k. k. Landeühauptkassc in Laibach einzubringen, und zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten dieser K.'ffc verwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. steir. illyr. küstenländischen Finanz« Landes« Direktion. Graz am 20. Jänner »85U. Z?7I. <, (2) " Nr. 57, ^1 32! Präs. Edikt. Bei dem k. k. Landesgerichte Graz ist die lystemisirte Dienstesstclle eines Oberlandesgerichts', Nalhcs mit dem jährlichen Gehalte von 25,00 st H. M. erledigt. Di? Bewerber um diese Dienstesst.'tle oder um eine durch die Besetzung dieses Postens allen falls bei dem k. k. steierm. kärnt. krain. Ober-landesgcrichte in Erledigung kommende Raths-stelle haben ihre Kompetenzgesuche binnen vier Wochen, von der dritten Einschaltung dieses Ediktes gerechnet, an da6 Präsidium dieses k. k, OberlaodssgerichlS zu übeneichcn, und in demselben anzuführen, vb und in welchem Grade sle nul einem Beamten im sprenget 'dieses Oberlandes-gcrichtes verwandt oder verschwägert sind. Nraz am 29. Jänner ,856. Vom Präsidium oeS k. k. Oberlandesgerichts für die Herzogthümer Steiermark, Kärn-ten und Krain. Z. U9. « (2) ! Lizittltions - Kundmachung. Von der k. k. Pulver- und Salpeter. Inspektion zu Laibach wird allgemein bekannt gemacht, daß zu Folge höherer Anordnung am l4 Februar l.I., Vormittags um l0 Uhr in der Feldkriegs-Kon,-missariats-Kanzlci am alten Markt, Haus-Nr. 2l, eine öffentliche Frachtprcisverhandlung wegen Ver-führung von gefährlichen und nicht gefahrlichen Acrarialgütern, cinschließig der Bett- und Mon^ turssorten, zu Lande für das kommende halbe Militärjahr, nämlich vom l. Mai bis Ende Okto ber 185«, in unbestimmten Quantitäten, mit Vorbehalt der hohen Ratifikation, abgehalten werden wird, und zwar: Von Laibach nach Agrcrm, Karlstadt, Fiume. Klagenfurt, Tricst, Görz, Palmanuova, Udinc, Trcuiso, Venedig über Trcviso, Verona, Mantua, Brescia, Mailand, Pavia und zum Pulvcrthurm bei Bcrvola über Sessana und Baßovicza, Duino, Kahenbcrg ob Stein in Krain. Die hierauf bezüglichen Bedingungen können in der Pulver- und Salpeterinspektionökanzlei in der Kothgasse Nr. Ill, ebenerdig, zu den ge. wohnlichen Amlostunden eingesehen, sowie auch felbe am Tage der Verhandlung selbst den anwesenden Konkurrenten vorgelesen weiden. Zu dieser Preisuersührungslizilation wird das Vadinm mit 500 st. in Banknoten oder sonst gesetzlich anerkanntem Papiergelde festgesetzt, wel-ches vor dem Beginn der Verhandlung zu erlegen ist. Schriftliche Offerte werden bei der Lizitation nur dann berücksichtigt, wenn selbe noch vor dem Schlüsse dcr Verhandlung einlangen, gehörig versiegelt, und mit dem vorbcmerkten Vadium versehen sind. Hiebei wird folgendes Verfahren beobachtet: 1. Deren Eröffnung erfolgt erst nach beendigter mündlicher Lizitation. 2. Ist der schriftliche Ossercnt bei dcr Verhandlung selbst anwesend, so wird mit ihm und den mündlichen Konkurrenten auf Basis seines Offertprciseü die Verhandlung fortgesetzt, wenn dieser nämlich billiger als dcr mündliche Bestbot wäre. 3. Ist der schriftliche Offercnt hingegen nicht anweseno, so wird dessen Offert, wenn cs cinen billigern Anbot enthält, als der mündliche Best-bot ist, der Vorzug gegeben und nicht mehr wei ter verhandelt; ist aber der schriftliche Anbot mit dem mündlichen erreichten Bestbote gleich, so wird nur letzterer berücksichtigt und die Verhandlung geschlossen. — Erklärungen aber, daß Jemand immer noch um ein oder mehrere Prozente brsser biete, als der zur Zeit noch unbekannte Bestbot ist, können nicht angenommen werden. 4. Muß der Offcrcnt in scinem Anbote sich verpflichten, im Falle er Ersteher bleibt, nach dienstlich hierüber erhaltener Mittheilung das dem Offerte beigeschlossene Vadium sogleich auf den vollen Kautionsbclrag von 1000 st. Banknoten oocr gesetzlich anerlanntcm Papiergeld zu ergänzen und ferner ausdrücklich erklären, daß er in Nichts von den Lizltationöbedingnissen abweichen wolle, vielmehr durch sein schriftliches Offert sich eben so verpflichtet und gebunden glaubt, als wenn ihm die Lizitationsbcdingnisse bei der müüdlichen Verhandlung vorgelesen worden wären, und er dieselben gleich dem Lizitationsprolokollc selbst unterschrieben hatte. Nach Abschluß des LizitalionSaktes wird keinem Offert und keinem wie »mmer gestalteten Anbot mehr Gehör gegeben. Fermr wild noch bemerkt, daß alleIene, welche 5. bei dieser FrachtpreiSverhandlung nicht selbst erscheinen können oder wollen, ihre Vertre. ter mit legale», Vollmachten zu versehen habe,,. W^nn zwei oder mehrere Personen den Ver> trag erstehen wollen, so bleiben sie zw^>r für die genaueErfüllung desselben dem Acrar i» xoli.lllm, d.h. Einer für Alle, und Alle für Einen, haftend. Es haben abcr dieselben Einen von ihnen oder eine dritte Person namhaft zu machen, an welche, alle Aufträge und Bestellungen von Seite der Be. Horden ergehen, und mit der alle auf den Kontrakt Bezug habenden Verhandlungen zu pflegen sein werden; dcr die erforderlichen Rechnungen zu lcgen, alle im Kontrakte bedungenen Zahlungen gcgcn die vorgeschriebenen Ausweise, Rechnungen und sonstigen Dokumente in Empfang zu nehmen und hierüber zu Pülliren hat; kurz der in allen auf den Kontrakt Bezug nehmenden Angelegen» heiten als Bevollmächtigter der den Kontrakt in Gesellschaft übernehmenden Mitglieder in so lange angesehen werden wird, bis nicht dieselben einstimmig cinen andern Bevollmächtigten mit gleichen Rechten und Befugnissen ernannt, und den-selben mittelst einer von allen Gesellschaftsglicdcrn unterfertigten Erklärung der mit der Erfüllung des Vertrages beauftragten Behörde namhaft ge-macht haben werden. — Nichtsdestoweniger haften aber, wie schon oben bemerkt wurde, die sämmtlichen Kontrahenten für die genaue Erfüllung des Kontraktes in allen seinen Punkten i>, 5ü) Klafter und ltttttt l^l Klafter am Schloßber^c gewilligt, und zu deren Vornahme dic Tagsahung auf den 10. März, »4. April und 2U. Mai d. I. Vormittags um !) Uhr vor diesem k. k. Landesgelichte mit dem Anhange angeordnet, dasi die volbenann« ten Realitäten bei der ersten und zweiten Tagsahung nur um oder über den Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden. Die Glundbllchsauszügc, das SchätzungS^ protokoll und die Lizitatioiisbcdingnisse können mittlerweile in der dießlandcögelichtlichen Registratur eingcsehcn werden. Laibach den li). Jänner 1856. Z. N9. (^) , Nr. 620. E d , t ,. Im Nachhange zum dießgerichllichs,, 'Fdille vom 20. Oklol'll l«55, Z. 4032, wild hiemit b,r kaiml gemacht. d>,si zu dll in drr Eleklilionssache rcs H"rn Scbaltlcu! Schamu'g von Klaindula wider Hell» Johann Klimtr r>on edtndott ,><><» 300 st. . 600 si. mid ,5U0 fi. c. 5, c. . aus de>, ,5. 0. M. angeordneten zweiten eltkuliven FtlA't> lung des dem Lltztcni gchö.ige,, Hauscs Co.'sc. Nr. 2 m Kramdurc! lmd der "^ Pilkacbcntthcile kein Kauflust,gcr erschienen isi, und daß d.ihcr mm zur dritte» auf den ltt. sssdruar d. I. bestimmten Flil» bltlung geschulte» werden wird. V. k. Bezirksamt Kramb,»-«., als Vez,s^ge< licht, am l!). Jänner »65«. ft« Z , :.0. c>) N>. 29 2, (5 d l r l, Jin Nachhange ,;»»> dießgiiichllichril ^ditlc uom 24. September !.^^.5. ^. 369vi>d hiemit be, kaunt gemacht, daß zu der ersten auf den 23. d. Vt. angeordneten exetutiven Feilbietung der, t>em Egi^ dius Pvloiner von Bre^ gehörigen, im Grundbuchs Höfiein 8>il> Ulb. Nr. l0l volto,n>ncndl» Ganzhube, wegen den Matbias Bassai'scden Kinder» von Eucda schuldigen 105 si. c. ». c., kein Kausiustiger erscbie, nen ist, und daß daher zur zweiten, auf dcn 25 Februar !856 bestimmten Feilictung geschritten wer« dcn wird. K. k, Bezirksamt Krainburg, als Bezirksgericht, am 24. Icnn,er l^6.________^.^^ '/(!)'" ' ' ' Nr. 723l. Aufforderung an die unbekannt wo befindlichen Bcsitzansprechcr des in der Steuergcmeindc St. Veith 8ud Parz. Nr. 30U0 vorkommenden Ackers lljiv» p«>>o l,l,d des »>il> Parz. Nr. 298l vorkommenden Ackers «I.-llil r>ll>ic!«. Vom k. k, Bezirksamte Wippacl,, als Gericht, wird dicmit dcn unbekannten Btsitzailsprecheln der Aecker lijivi» i)ull l,iv<> Parz. Nr. «000 und Parz. Nr. 2 98! »ilil-u lirunin in der Stcuergcmcinde St. Veill), erinnert: Es habe wider sie rücksichllich des für sic auf' zustellenden Oil-Älcii- «ll »clu,n Vcilh Boschizh von St Veilh, die Klage auf Ersitzung der uorbezeich neten Accker bei diesem Gericht angebracht, wor. über die Tagsatzung auf den 27. März l856 vor . diesem Geri(l,te angeordnet wurde. Da diesem Gerichte die Geklagten und dcrcn Aufenthalt unbekannt sind, so wurde auf deren Ge< fihr und Kosten Jakob llrschilsch von Wippach als Kurator bestellt, »nit welchem diese Rechtssache nach Vorschrift der a. G. O. aufgetragen wird. Dcn unbekannten Geklagten wird aber erinnert, entweder dem aufgestellten Vertreter liber die zweckmäßige Ver< Handlung der Rechtssache gehörig anzuwciscl» und die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber dem Gerichte einen andern Sachwalter namhaft zu ma, chcn, als widrigens sie die Folgen der Verabsäu» mung sich selbst beizumesscn haben würden. Wippach am 3. November 1855, 37 ,62. (I)"^" " "" "^ Nr. 7237. ?l u f f o r d e r u n g an dcn Martin Zcrmcl von Dollein.' und seine all' fälligen Erben, derzril uildekannten?lufenthaltes. Vom k k. Bezirksamte Wippach, als Gericht, ,vird hiemit dem Martin Zcrmelj von Dolleine und seinen allsäll!a,en Erden, derzeit unbekannten Aufcnt' Haltes, erinnert: Es habe Franz Schwokel von Dolleine Nr, 3, wider sie, rücksichtlich den für sie aufliestellten s!u-rotor ail .ic.lnm, eine Klagt auf Ersitzung der im Glundbuche der Herrschaft Wippach 5>,K Post. Z, «6, llrb. Fol. 343, Nlktf. Z, 53 vorkommenden Wiese r^I^'lil^ bei diesem Vericbte angebracht, worüber die Tagsatzung auf ten 27. März «856 Vormittag 9 Uhr angeordnet wlnde. Da dem Gerichte der Aufenthalt der Geklag' ten nicbt bekannt ist, so wurde auf deren Gefahr und Kosten Franz Schwokel von Dollcine Nr, 8 als Kurator bestellt, mit welchem diese Rechtssache nach Vorschrift der a. G. O. ausgetragen wird. Dcm Martin Zermel und seinen allfalligcn Ciben «ber wird ermnelt, entweder den aufgestellte" Vertreter über die zweckmäßige Verhandlung dieser Rechtssache gehörig anzuweisen lind ihm die behelfe an die Hand zu g^'en, oder aber dem Gerichte einen an-dcrn Sachwalier namhaft zu machen, widngens sie die Folcien der Verabsäiimung alles dessen sich selbst deizumessen haben wülden. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 3. November l855 ________ Z71«57"(7) ..... " Nr. 7930. Edikt. Von, k. k. Bezirksamte Wippach, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei dem Anton Brullina von Ustia, gegen Johann Inzhizh von ebendott, wegen einer Forderung pr. 137 fi. sammt Anhang, die ereklitive Feil» bi.tlmg der, dem Exckuten gelwrigen, in, Grund, buche der Herrschast Haasberg zi^d Urb. Nr. 952 vorkommenden, auf l320 fl erckutive geschätzten'/^ Hübe i>, Ustie bewilliget worden. Zu diesem E»de wurden drci^ Feilbietungöter-mine, und zwar der erste auf den l5, März, der zweite auf den »2. April und der dritte auf den l?. Mai 185« im Orte der Realität zu Ustia, jedesmal Vormittag von <> bis >2 Uhr mit dem Anhang« bestimmt, daß diese Realität nur h,i der dritten Fcilbiclung unter dem Schähungs' wllthe hinlangegeben werden würde, wozu Kauf, lustige mit dcm Beisätze eingeladen werden, daß die gerichtliche Schätzung, der GiundbuclMand und die ^izitationZbcdingungen ln den gewöhnlichen Amts, stunden bei diesem Amte eingesehen werden können. K. k. Bezirksamt Wippach, alS Gericht, am l». Dezember 1855. Z ll)5. (l, ')il. ?«l9 A l! f s 11 V t' l V u t! g >!!! l.!, uinvisseud lvo bsziiioiichf!! ^Ilshäl!^ Mai: inld seine ollsalli.,«-» ^ldc^. Vom l. t. BezirkSamtc'Wippacl,. als Gericht, wird I)isinit den« MallhäuS MN)r und Kosten Franz Pvllschak von Planina als Kurator bestellt, nm welchem diese Rechtssache nach Vorschrift 0er a. G, O. ausgetragen wird. Dem Matthäus März u»l ftinci, allsälNgen Erben abin»ert, cnlwe.-oll dcn ausgestellten Vertreter über die zweckmäßige Verhandlung dieser Rechtssache gehörig anzuweisen und ihm dic Behelfe an die Hand zu geben, oder abcr dcm Gerichte einen andern Sachwalter namhaft zu machen, widligilNalls sie die Folgen der Verab. ,äu,mi!!g alles dessen sich selbst be,zumessen haben würden. K. k Bezirksamt Wippach, als Gcricht, am l. Dezember 1855. Z. 16t). (1) 'vsl7?3«7. Aufforderung an die unbekannten ^esl>,nlsprcchcl der in der Slcuergcmciüdc Planina 5l:l) P>.,st. Nr. 5?» , 58n>,'die Klage auf Ersi'tzunq des Eigenthums 0e5 im Grundbuchs der Herrsch.ift Wippach zu!) Post. Z. ,34, Urb. Nr. 26, R.ktif Z. 23. vorkon,-meüden Hauses zu Wippach Konsk. Nr. 174 alt, l89 neu, bei riefem Gerichte angebracht, worüber die TagsatzlMg auf dcn <4. April 1856 Vonnittcigs 9 llhr angeordnet wurde, Z)a diesem Gerichte der Aufenthalt des Geklag ten IosefHurch und seiner aUfäl!ia/n Erben unbekannt ist, so wurde auf dcrcn Gefahr und Kosten I.ikob Urschitz von Wippach als Kurator bestellt, mit wel,-chem diese illechtssachc »ach Vorschrift der a, G,O. ausgelraqs» werden wirc>. Dem Josef Zurch und seinen ollsälligen Erbe» aber wlrd erinnert, entweder den aufgestellten Vertreter über die zweckmäßige Ver^ Handlung dieser Rechtssache gehörig anzuweisen und ihm die Behelfe an die Hand z» geben, oder aber dein Gerichte einen audern Sachwalter namhaft zu nachtu, widrigenfalls sie die Folgen der Verabsäll-mung all^s dessen sich selbst bcizumcsscn haben wüiden. K. k. Bezilksamt Wippach, als Gericht, am 20. November 1855. ä. 175. (1) Nr. 1368. Edikt. Mit Bezug auf die dicßänulichen Edikte vom 7. November und 22. Dezember v. I., Z. 20444 U!,l> 2354 5. b.ls.jfe»!? tüe Exeluüou^Iührung des Danna» Kl^uls'd«! von ^aibach gege,i Il>»i Fcrkoll vl'» idruudoii ni,r> b>kaunl gemicl i. daß, »acddem rie eist,,, zwei Feilbieliüigssagsatzungen s>l,chilol' verstrichen sind, am 2!. Februar l. I. zur dritten und letzten geschritten werden wjrd, K. k. städt. deleg. Bczilksgcrichl i>aibach am24. Jänner l856. Z. 174, (<) Nr. 111?. Edikt zur E i », b e r u f u n g der Gläubiger. Vor dem k. k, stadt. delcg. NczirkSgerichte haben alle diejenigen , welche an das Vc»mögcn dc6 gerichl. lieh als Verschwender erklärten Thomas Rcmsebgar von ^'og als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und D.nlhuung dericlbcn de»i 20. Februar I. I. Vormittags 9 Uhr hierge^ richts zu erscheinen, oder bis dahin ihre Anmcl^ rungsgesuche schriftlich zu überreichen. K, k. städt. dclcg. Nezirksgciicht Laibach am 21. Jänner 1856. Z. 159. (1) Nr. 3286. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgl'ichte Oberlaibach, wird kund gemacht: (5s sei in die lxekulivc Feilbielui^g der, dem Johann Krischai von Gereulh gehörigen, im ^oitscher Grundl'uchc zul» Urb. .Nr. 495 vorkommenden und laut SckätzungsprolokoUs 4. August l855, Z. 323l, gerichtlich auf 4010 si. 20 kr. bewerlhtten Realität, wegen dem Anton Moschck von Planina schuldigen 1000 st. gewilligt und zur Vornahme die Tagsahungen alls den 5. Februar, 5. März und, auf den 5>. April k, I., jedesmal früh 9 Uhr in hiesiger Amtskanzlei mit dem Beisatze angeordnet worden, daß die Realität bei dcn zwei ersten Tag« satzungc» nur um oder über dcn Schätzungswerth bei der dritten aber aucd unter demselben hinlange-geben werden wird, Hiezu werden die Kausiustigl,, mit dem Beisätze eingeladen, daß das SchätzungsprotokoU, die ^izitalionsdedingnisse und der neueste Grundbuchscr' traft zu Jedermanns Einsicht in dcn gewöhnlichen Amlsstunden hicramts bereit liegt. Oberlaibach am 15, September !855. Z. 160. (^ 3l'."447 9. Edikt. Von dem k. k. Wezitksamle Obcllaibach, als Gericht, wird kund gemacht: Es sei in die lxcl-utivc Feilbictung der dc"' Aiidreas Perko von Bresouza gtl)i>ngl>n, i»n GlllNd» buche Frcudenlhal 5>ik U>b. Nr. i8« vorkommende» lmd laut Schätzungsprotokolls von 21, Juni l, I., Nr, 2584, gerichtlich auf l897 fi. 30 kr. bewer. lhclen Realität, wegen d2 Uhr in hiesiger Amlskauzlei mit dem Bcisatzc bestinnrit worden, daß die Realität bei den zwei ersten Tagsatzlingen nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demsclbcu hliltangegcbcn weiden wir». Hiezu werden die Kauflustigcn mit dcm Bei' satze eingcladcn, daß das Schätzungsprotokoll, die ^izitationsbcdingnissc und der neueste Giu»dbuchs. cxtrakt zu Iederinanns Einsicht in den gcwöynl'chtn ilnUsstuuden hieramts bereit liegt. Obeelaibach am l9. November 1855. Z. l?8. (!) Nr? 3733. Edikt, Von dem k. k. Bezilksamle Oberlaibach, als Gericht, wird hicmit kund gemacht: ES sci über Ansuche,» des Herrn Dr. Iobann Zwayel von ^'aibach >n die exerlilive Feilbietling der dem Gregor Leskouz, i>>.^i. dessen illechtsnachfolger Iol>nin l^eskouz von Pctkoliz gehörigen, zu Petkouz liegenden im Grllndbuche ^oilsch 5u!> Rektif. Nr. 655 vorkommenden Halbhlibe, im gerichtlichen Schät. zungswertlie von 365 l N. gcwilligct, und hiezu die Termine auf den 3. Februar, den 8. März und den 9. April 1856, jedesmal Früh 9-l2 Uhr im Be< ^irksamtssitze mit dcm Beisätze bestimmt, daß die Realität nur bei der dritten Fcilbielungstagfatzung unter dem Schätzuugswcrlhe hintangcgebcn werd?, Das Sä a'tzungsprotl'kolj, die llizltationsbcding. nisse und der Grundbuchs'xtrall können hicramts in dcn gewöhnliche» Amlsstnndcn eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Obrrlaib.ich, a!s Gericht, aM !0. November Iß55. Z^ l79. ^ (2) Nr7"l8». Edikt. In der Vladt Gotlschce ist das Gewerbe cinc6 Fleischhauers zu vcilcihcn. Blonder wollen ihrc dokum<'ntitten Wcslich^ bis Ende Fcbruar l8.'>l» hicramts üb<'lreichen. K. k. Bezirksamt Wottschcc am II. Jänner l85tt. .