^M 33. »844 Vaterländisches. Valentin Vodnik. (Beschluss.) ^Tls nach dem Wiener Frieden Kram an die neu errichteten illyrischen Provinzen abgetreten wurde erlitten auch die Studien in Laibach, der Hauptstadt der neugeschaffenen Provinz, eine gänzliche Umstal-tung. Vodnik mußte die Stelle eines Directors der lateinischen, und spater der Kunst- und Handwerksschulen übernehmen. In dieser Periode übersetzte er Iil»«lnon68 französische Grammatik insKrainische, unter dem Titel: „?illnen()8t ali klr9matiea «a porvs «lkols.« Laibach bei Eger I8II. Um der krainischen Jugend zur Ellernung der französischen Sprache ei-Neu Leitfaden an die Hand zu geben, verfaßte er auch eine kleine französische Grammatik für Krai.-ier, welche aber nicht im Drucke erschien. Die Mllße, die er eine Zeit hmdurch genosi, verwendete er größrentheils auf die Herausgabe seines slavischen Wörterbuches (slovar nnnslilio - ll«veu8-lco - littilislcn), an dem er schon durch eineNcihe von Jahren ununterbrochen gearbeitet hatte- Schon 1802 wurde dessen im Brünner patriotischen Tageblatte Nr. 63 rühmlich erwähnt, und als seiner Vollendung nahe angekündigt. Doch weit entfernt, damit sogleich in der gelehrten Welt aufzutreten, feilte er vielmehr sorglich daran, und suchte durch mühsames Aufsammeln der Wörter, besonders unter dem Landvolke, und durch Benützung der Werke eines F»m!)i-688icl», L6llc>8w- NÄ2) 6611» LtM, 'I'r«l2) 'I'll9M, 'I'dM8N, v0- Iiron^, kolldl;, N^m und8wjli, seinem Wörterbuche jene Vollendung zu geben, die seinem Ideale vorschwebte. Doch damit noch nicht zufrieden, zog er so.-gar das 1704 zu Moskau gedruckte vietionÄi-ium ti-ilinKlmo, die Grammatik des Popovich, und andere berühmte Schriftsteller, einen 8malri8^i, sovicll, IIyrl,iimi8, k>0llcellii8 u. a. m., gleichviel ob sie mit cyrillischen oder glagolitischen Charakteren geschrieben haben, fleißig zu Rathe. Nie nahm er aber ein fremdes Wort auf, wenn er es nicht mit dem eigenrhüm-lichen Geiste unseres Dialectes übereinstimmend fand. Vorzüglich zu ringen hatte er in technologischer und artistischer Hinsicht. Zu arm fand er unsere Sprache im Munde der Städtebewohner, darum suchte er gewöhnlich unter den Landleuten den alten noch unverfälschten Ausdruck auf, und nahm erst dann zu fremden Dialecten seine Zuflucht, wenn er in unserer Sprache kein passendes Worr dafür fand. So gelang es ihm durch seinen rastlosen Eifer, 30.000 deutsche Wörter mit seltener Genauigkeit in seinem slavischen Wörterbuchs wiederzu. geben, ohne dem Genius beider Sprachen zu nahe zu treten. Zur Grundlage seines deutsch-slavischen Le-xicons diente ihm Adelung's großes Wörterbuch, und wie dieser alle verschiedenen Bedeutungen eines Wortes durchgeht, so suchte auch Vodnik dleselben lnit möglichster Präcision in unserer Muttersprache zu erklären. In der Mitte des ereignißvollen Jahres 1813 glaubte er der Vollendung seines Werkes nahe zu seyn. Er ließ einen Prospectus erscheinen, der das gelehrte Publikum auf sein deutsch-slavisch-lateinisches Wörterbuch aufmerksam macheu sollte. Seinem Wunsche gemäß sollte dieß National-Werk aus mehr als 80 Bogen Mediän - Octav bestehen, auch in typographischer Hinsicht so viel als möglich ausgestattet werden , uud da er bei seinem beschränkten Einkommen die Kosten der Unternehmung nicht auf sich nehmen konnte, so schlug er den Weg der Pränumeration ein. Doch wenige Monate darauf begann der Krieg gegen Napoleon , den damaligen Kaiser der Franzosen; auch unser Vaterland wurde in das große Drama verflochren, und die ganze Unternehmung, jetzt wichtigern Angelegenheiten weichend, gerieth ins Stocken. Nachdem die illyrischcn Provinzen wieder unter den milden Scepter des österreichischen Kaiserhauses 130 zurückgekehrt waren, träte» auch die alten Studien-austalten, die unter der französischen Gewaltherrschaft untergegangen waren, wieder ins Leben. Vodnik erhielt die Professur der italienischen Sprache und Literatur am Lyceum zu Laibach, ohne jedoch seine begonnene Unternehmung aufzugeben. Zu gleicher Zeit beschäftigte sich sein Geist mit der Entzifferung aller lm Umfange unseres Vaterlandes sich vorfindenden römischen Denksteine, deren Lesung und Erklärung er seinem vertrauten Freunde, dem gelehrten Franzosen, Stephan Maria Siauve, Mitglied der celtischen Gesellschaft zu Paris, zu verdanken hatte. So erschienen im Laibachcr Wochenblatt 1818 seine gelehrten Forschungen über die im Umfange Krams aufgefundenen Lapidar-Inschriften. Ungeachtet seiner vielfältigen Beschäftigungen blieb er jedoch immer seinem Lieblingsstudium , der slavischen Sprache, getreu, wie dies; die zahlreichen, nach seinem Tode vorgefundenen Lieder beweisen. So haben wir auch eine treue Uebersetzung der herrlichen National-Hymne: «Gott erhalte Franz den Kaiser' (Uu«' oljviN'i Lulur I^ran?»), seinem Dichtcrgeiste zu verdanken. Schade ist, daß er die endliche Herausgabe seines Werkes, für das er Hora-zens: nonum ^> nmÄNN' in nnnmn fast dreifältig beobachtet hatte, nicht erlebte. Ein plötzlicher Schlag-siusi raffte lhn am 8. Jänner 1819 gegen 10 Uhr Abends aus unserer Mitte. Leute aus allen Ständen begleiteten seine Leiche zu Grabe, und seine irdischen Ueberrcste wurden auf dein Kirchhofe zu St. Christoph an der Seite seines Freundes, des krainischen Historiographen Linhart, beigeseht. Bald folgte ihm auch sein gelehrter Freund und großmüthiger Mäcen der für Krain unvergeßliche Freiherr Sigmund vou Zois, im Tode nach. Die Freitagstündchen. Novelle von H. Koenig. Man spricht von Wechsel liebe zweier Verbundenen, ohne zu fragen, ob solche Liebe wohl auch beiderseits zu ganz gleichen Theilen abgemessen und zugcwogen sey. Wo wäre denn auch die Wage, in deren beiden Schalen man das Lieben und das Gelieb tir erden, die zwei Bestandtheile der Wechsel-liebe, gegen einander halten könnre? Wo wäre die Zunge, die sich nach der Seite des Ucbergewichts neigend, den Unterschied auöspräche? Ost sind zwei Lie-besbündnisse nach einander nöthig, um die beiden Ele-mente der Bundesliebe recht kennen zu lernen. So sollte es dem Baron Xaver begegnen, — hall? wieder seinen Willen. Er lebte >etzc im neunten Monate nach dem Verlust seiner heißgeliebten Ge-mahliim. Sein Schmerz war sanfter geworden, aber er war nicht weniger aufrichtig, als in jener unglücklichen Stunde, da der verzweifelnde Mann. am dritten Tage nach der Niederkunft seiner theuern Julie, sich über deren Leiche warf, und ihr nachzusterben jammerte. Noch immer sah er nur auf Augenblicke das bald neunmonatliche Töchterchen, das ihn viel zu lebhaft an die verlorene Mutter erinnerte. Bloß Freitags von eilf bis zwölf Uhr Mnrgens mußte die Am.-me das Kind eine volle Stunde lang auf seinem Zimmer halten. Es war Tag und Stunde seines unvergeßlichen Verlustes, den er für immer im ersten frischen Andenken fest zu halten entschlossen war. Baron Xaver lebte mit seiner verwitweten Schwiegermutter, einer Frau ven Welt, die, allem Uebertrie-benen abhold, auch das unmäßige Leid und die unaufhörlich?» Klagen ihres Schwiegersohnes im Stillen nicht billigte. Sie hatte ihre einzige Tochter sehr geliebt; allein sie hatte auch gelernt, in's Unvermeidliche sich mit Anstand zu finden, und hing selbst noch zu lebhaft an der Außenwelt, um sich der Innerlichkeit schmerzlicher Erinnerungen gern hinzugeben. Dabei sah sie voraus, daß der Tag nicht ausbleiben werde, an welchem Xaver, jung und kräftig wie er war, sich auf seine Wicderverheirathung besinnen werde, und sey es sogar nur aus Familienstolz, lim seiner Familieu-güter willen. Sie erwartvte diesen Schritt um so zuversichtlicher, als sie ihn voraus nur billigen konnte, und wünschte bloß, derselbe möchte so ausfallen, das; die Wahl der zweiten Frau sich mit ihren eignen Neigungen und Ansichten, Gewohnheiten und Einrichtungen gut vertrüge. Gegen den Schluß des Trauerjahres wagte sie endlich, mit ihrem Schwiegersöhne vou der Zukunft ihrer Enkelinn, von der mütterlichen Erziehung und Bildung zu reden, die dein armen, mutterlosen Ding fehlen werde. Xaver ging gern auf das Gespräch ein, weil er die Erinnerung an seine unvergeßliche Julie daran knüpfen konnte, — wie herrlich sie in der Ge-lellschaft sich bewcgr, und alle Welt mir ihren Gaben bezaubert habe, was einst ihr erstgeborenes Töchterche» unter der Leitung einer solchen Mutter würde gewor-den seyn und dergleichen. Nach und nach rückte die Baroninn mehr heraus; besonders als Xaver von einer kleinen Zerstreuungs-reise zurückgekehrt war. Sie legte ihm die Pflicht naher, für sein munter gedeihendes Kind und sür sei» eignes Herz zu sorgen: für dieses, ehe es sich eines zärtlichen, liebevollen Umgangs zu sehr entwöhnte, — für jenes, so lang es noch unmündig mit einer Stiefmutter inniger verwachsen könnte. Xaver wies, anfangs verletzt, später mir trockner Ungeduld, solche Vorspiegelungen ab. Nach und nach 131 tauchte jedoch dieser Gegenstand in all' den Kreisen auf, die Xaver besuchte. Freunde, Bekannte, Frauen b-achten dieß Anliegen immer wieder vor, oft vom nächsten Zaune gebrochen. Manche wißige oder drollige Bemerkungen gewannen dem gleichgilrigen Witwer einen flüchtigen Schimmer von Lächeln ab; manche Alltagsbemerkung dieser oder jener Dame verdroß ihn auch wieder, besonders wenn sie von einer Mutter unverheu-atheter Töchcer kam. Er wurde scheuer. Reich und angesehen, wie er sich bewußt war, argwöhnte er zuletzt auch hinter der ehrlichsten Mahnung irgend einen versteckten, von da- oder dorther gesponnenen Plan des Eigennutzes. Wer eigentlich hinter diesen Angriffen wirkte, ahnete er nicht. Es war aber Niemand anders, als seine Schwiegermutter, deren angst-liche Sorge mit ihrem Bemühen wuchs, des Schwiegersohnes häusliches Glück mit dem eignen Wohlbefinden zu vermählen. Sle kannte ihre vornehmen Bedürfnisse eben so genau, als ihre geringen Einkünfte. Auch wusite die kluge Frau, daß selbst der tiefste Schmerz, der gediegenste Wllle doch nicht allen Angriffen der Gesellschaft gewachsen sey. Sie hatte ihren verstorbenen Mann, einen Diplomaten, der die Wortspiele liebte, gar oft behaupten hören, man könne einem Einfluß allen Widerstand leisten und am Ende von einem Eintröpfeln überwunden werden. Und wirklich reizten die aus der Umgebung innner wiederholten Angriffe den Baron endlich zur Ungeduld und zu schadenfrohem Ausbruch. — „In Gottes Namen!« nef er eines Abends, — ,.werbr mir denn eine pas-sende Frau, Ihr Peiniger! — Freit mir ein Wesen, das Baroninn Bieglep heißen will!" Er hoffte nämlich einen Vorschlag zu hören, hinter dem er ein abgekartetes Plänchen des Familien-eigeinnitzes entdecken könnte, um dann seinen Spott und entschiedenen Widerwillen ein für alle Mal aus-zulassen uud weitere Zumuchungen abzuschrecken. „Und damit Sie nicht gar zu sehr m's Ungewisse tasten, theure Mutter, so will ich Ihnen ein kleines Signalement mitgeben!" erwiederte Xaver nicht ohne einige Gereiztheit im Ton. «Sie darf mcht schön seyn die Sie mir — ich weiß nicht, wie lch's nennen ^soll — nun ja, zur Frau aussuchen sollen — nicht schön, sage ich! Ich will kein Lärvchen im Wetteifer mit meiner unvergleichlichen Julie finden, was mich empören würde. Auch nicht vermögend darf sie ftyn, damit sie wenigstens eine Prätcnsion, und zwar die lästigste, weniger habe; da mich ohnehin jeder Anspruch an Liebe und Hingebung von meiner Seite nur ungeduldig machen wird. Gelstreich darf sie vollends nicht heißen wollen; denn meine Julie war es, und die lahmen Gedanken einer zweiten Baronesse Bieglep, die über das Grab meiner ^nzigeu hüpfen mochten, könnten mich toll machen. Nichr einmal singen will ich sie hören! Denn se>t die Nachtigall meines Liebesfrühlings verstummt ist, sollen bloße Finken und Grasmücken um mich her schweigen. Darnach richrer Euch, Ihr Eheprocuratoren, und machr's Euch nicht zu schwer! Frau Mutter, nehmen Sie's leicht!" Mit diesen ziemlich unwilligen Worten verließ Baron Xaver die Gesellschaft Freilich mag es für enien edelgesinnten Mann peinigend genug seyn, für ein noch ui'gefundencs weibliches Wesen die theuern Rechte anzuwelsen, die einst einer auserwählten und „och unverschmerzt?,, Gattinn eingeräumt waren; — der Liebe nicht zu gedenken, die ja ohnehin nicht als Diein'''inn hinter der Wahl hertrippeln kann, nnd für die Xaver in seinem Herzen noch keinen Sitz bereitet hatte. Dennoch war der niedergeschlagene Baron im Pun-ct der Liebe und sogar seiner Liebe nicht recht im Klaren. 'Er war der feurig Liebende gewesen, ohne zu fragen, wieviel er wieder geliebt werde, Die Anreize seiner leistenden Liebe — Juliens Wünsche und Grillen, hatten ihn ja beglückt; ihre Freude, ihr kindlicher Jubel über Alles, was er ihr erwies, hatten ihn entzückt. Noch war in ihrer kurzen Ehe kein Augenblick gekommen, der von der Geliebten eine Entsagnng, ein Opfer für Xaver verlangt hätte. Kein Zweifel, kein Räthsel störte den trauernden Gatten, wenn er seinem, so schnell entschwundenen Liebesglücke nachhing. Zu dieser Träumerei hatte er nun wieder ungestörte Stunden. Alle Qual mit Wiederverheirathungs» wünschen hatte ror der Hand aufgehört. An der Schwiegermutter lag es ja nun, die Rechte zu suchen. — Wie leicht schien es nicht, eine Unschöne, el-lie Vermögen- und Geistlose zu finden! Allein, wenn die Baroninn das Glück ihres Schwiegersohns, das Wohl ihrer Enkelinn und ihr eignes Interesse in Ueber-legung zog, wollte sie über ihre Aufgabe verzweifeln. Sie besuchte alle Familien, besann sich auf nahe und ferne Bekannte, und fand «mmer nur zu verwerfen. Kaum waren des Barons Entschluß und seine Bedingungen einer Wiedcrverheirathung ruchbar geworden, so kam von allen Seiten her aus der Stadt, und Umgegend, Vor- und Nachmittags, Besuch nach dem bisher so stillen Landsitze. Die Baroninn geriet!) außer Athem. Die sonst so ruhige, gcmeß'nc Frau verlor alle Fassung lm Zudrana, so vieler Fräulein, die qewtß zum ersten Mal in ihrem Leben häßlich und albern seyn wollten, lind es leider auch mehr oder weniger waren. Und um auch in ihrer Vermö-genslosigkeit zu erscheine», kamen sie mit Haudercrn oder Flakern angefahren , die in den Ställen des Barons fouragirten. — So schlimm legte es wenigstens die Baroninn aus. Ganz eingenommen vor ihrem quälenden Anliegen bedachte sie mcht, daß viell ichr manches Fräulein nur aus Dankbarkeit kam für die Anerkennung lhrer liebenswürdigen Mängel. Solches Zarrgefühl entging der ärgerlichen Baroninn gänzlich. — Erst Abends, wenn die müde Dame Gott dankte, endlich allein zu seyn, blickte sie gefaßt uud nnt schalkhaftem Lächeln auf ihren Tag zurück. — Lieber Himmel! rief sie dann aus, »welche Kartenbläcrer von hoffnungssiech.n Fräuleiu gibt mir die Gesellschaft in die Hände! Welch' ein Spiel soll ich denn nur damit machen? Wahrlich, mit diesen Blättern könnte man das Spiel wagen, daß man gewinnt, wenn mau keinen Stich macht. Aber wie? Soll ich mit solchem Waguiß meinem lieben Schwiegersöhne — klein ini «ör« oder gar groß lni»6l'o gewinnen?" Jetzt erst empfand die Baroninn, was sie übernommen hatte. Was früher eine Sorge gewesen , war jetzt eine Pein geworden, und steigerte sich zur Angst. Sie beklagte im Stillen lhre Einbußen an Appetit und Schlaf, und Mit diesen Quellen des körperlichen Wohlbefindens schien auch ihr sonst so feiner und erfinderischer Verstand zu stocken. (Vcschllis! folgt.) 132 v. Verzeichniß 18^. der eingegangenen Museal-Geschenke. Ni'. 43. Von einem ungenannten Priester aus Innerkrain: 26 Stücke antike, in der Umgebung von Laas und Alten mark (I'yrno) ausgegrabcne Münzen, als: a) 4 Silberstiicke: ^lar<'ii8 ^litoiiill^IIIVir, (,2, 5); — tt6N8 IIo8tilia, (41, 1.),- .lul. (^8»r, (77, 8) ; — ?rol),!8 ?. t'. ^„n. — ^6V6,IW8 ^.U- ßusti, (408, 32. Var.; ei» sehr seltenes Vorkommen.) — 1)) 22 Kupferstücke: 1) 0«rmani«u8^ (98, 3); — 2) '1'. ^laullni« c!»?8»r. ^u^. 1' M. 1r ?. Imp.__I.il)«rta8^uss'i8l9. 8. <^. (102, 27); — 3) Uomttianu» Cn8. XVII Lenz. 1'<;r. ?. r. — Virtuti ^,^„8li, 8. 0. (155, 323); — 4) ^n-Wnüi8 ^Vu^. riu» r. p. lr. r. Xll. — ^lunilioen-tia ^n^. Co8. IUI. 3. O. (205, 293); -^ 5) Imz, Valsriann8 k. k'. ^.u^. (365, lit. (; ) — ?i«villsn-tia ^u^-ss. (wie Nr. 69, also eine Singularität); — 6) Inlp. ^uralia»»« ^»^. — Victoria ^u«-. (393, 143); __ 7) (!nn8^nt.inu8 Nax. ^NF. __ «loria Lx6rcitli« (473, 91); — 8) Imzi. l^on-8wnliiM8 ?. I'. ^l,^. — ^lnvi (Ü0N86rv2wi-i (473, 108); — 9) Oon8tantillU8 Hu°s. — Virt,,8 Nx6l-eitu8 (478, 242); — l0) lmp. <ü«n8t»lllinus ^u^. — verwischt; — I1> Oon8tmitiii8 ^»ss. — <^Iol-i» Nxsroitu« 8^l^. (495, 84); — und II Stücke der Imperatoren V68pg8i'l»uu8, ^'ra-^2NU8 Vto.) welche alle sehr verrostet sind. — Ferner e) an neueren Münzen, in Silber 3 Stücke, als: eine Aglayer Pfannenmünze (Pfännig), krainisch 8k!ö62», ^ailnunllu«. ^Ili-. ^lzull^nion». (von 1273 bis 1298); — HauptstadtVenedig, I)so Opt. Hlax. 6l ^6>p. Von6t. (Appel 4. II. IVi-. 3677) ; — llcri II,'6ro8o1^initani); — 3) eine silberne Pfannenmünze, ^Piil6a; I^udo-vici. pgtriaro. (Von l359 bis 1365), Appel l, 112, 2. — 4)—Ein Geschichtsthaler (zinnene Hülse, worin 12 Kupferstiche, an einem Bändchen befestiget, eben so viele Schlachten des Befreillngsklleges sammt ihrer beschreibenden Erklärung darstellen) ; ^4