pww 70.1ä»,iKng sü,«. »««».». >«« VOi«»tA»»^ ». sl«l kihGNird ZVSO: »)i»öltOv» »t.4. »Ir.SS Vonn»?»i»^, 0«n 27. ?«bru«r ISSO v«»>i«»pwt—: mons«. 23 via. 24 vln. ^»vk k»»«t «o»«. « VI«, »ss ckm odeiv» «««»!. « Vt,^ Sa»!«»»» i dt» R 0t» Mridorer.Mma Die A»tt«ngon Grund auf um zuSauLil. Bedentt man, daß die AeitimyS-lord« Herren über den größten Tell Ver engli,'c^n Weitpresse sin>d und liber beinahe vnboschräntte Mittel — sowohl in finanzieller wie in politischer Hinsicht — verfingen, so wird man sich ein^ ungefähren Bogriff davon mac!^. welche Bestürzung VingM Lord Be^rbroolS in die durch Tradition geheiligten Zustünde w den maßgebenden Parteikreisen Englands hervorgervsen hat. Die Partei Lord BeavevbrookA ». die Partei des geeinten Empire — hat Au iHrer offiiziellen Mfgabe den KÄmtpf str die Bsr nichwng von Zollschvmfen innerhalb deS britischm Wel^chs. Es mutet den jtonti-nenbaleurvpäer merkwürdig an, daß man ön England, in einem Land, wv kürzlich nur noch 2 Parteien existtei^, und wo man nil^^S so sehr wie eine ParteiAersplct-terung haßt, eine n«« Partei grünet zum olleinigen Zweck, ein einziges wirtsc^sts-politti'ches Ziel zu verfobgm. Es läßt sich schwer übersehen, inwieweit Lo?d Beaoer-Vvook im JTMtrn seines Herzens sich nicht Mir von geschäftlichen, sondern auch von S, zu sagen, baß sein neuestes Unternehmen keineSlvegS ein Versuch n»it untauglichen Mitteln ist. Kreuzzug um die.Erhaltung des Empire der AuSdvuck stammt von Lord veZvetbrook selbst — wird.wohl zahlreiche AlHänger in Engiland finden. Nichts ist für England gefähÄicher, als die fortschrei, tende Entfremdung zwischen den einzelnen Dominions und dem Mutterland. Nichts vüre geeigneter, die sich allmählich löscn-den Vande wieder zu festigen, als der völlige AMau der Zölle innevhalb des Empire. Die Berechminig Lovd Veaoer« lbrooks stimmt, die m-ilgogründ^ Partei lann ein großer Erfolg werden. Sie kann umsomehr ein großer Erfolg weoden. als w England sich eine gewisse »ParteilMüdigkeit" bemerkbar macht. Die konservativen haben, nachdem sie im vorletzten Parlament Herren der La-ge waren, «hren i^dit bei den Wählern so Aui wie völlig ei^lgebÄßt. Die Labour-Partei, die im letzten Wahlkampf ihren bis setzt größten Sieg errungen Hat, muß nach anfänglichen außenpolitischen E^olgen mit ^oßm Pott-tVchen unes stristl EtsmtlllliiUtts Heute Beginn der Befeaguno im Sluiee — Der Versuch mit einem Äebergonaskodinett — Kriienftimmuno und Aussicht auf Reuwadien LM. PartS, 26. FeSer. Gleich «ach der Abstimmung, i» velcher der neuen R^rung dos Mißtraue» ausgesprochen worden war, zogen sich die Mitglieder des neuen Kabinetts unter C h a u« tempS Borsitz zu einer kurzen Beratung zurück, in welö^r der Rücktritt des Gesamtkabinett« beschlossen wmde. Um 1V Uhr 30 begab sich V^utempS lnS Elysee. wo er dem Präsidenten der RepMik die Portefeuilles seines kaum geborenen bereits gestor« benen Kabinetts zur Berfümmg stellte. Präsident Domnergue genehmigte die Demission der Reg erung und bat EhautempS, er möge bis zm Nenbildimg des Kabinetts die GtaatSgeschäste leiten. Die innenpolitische Lage hat durch den jähen und nicht unerwarteten Sturz des Aa-^netts l^hautempS eine bedeutende Verschär sung erfahren. Die gestr'ge Kamv^ab^m-mung in der Kammer bot klar aufqezeigt, daß unter den A-mstellationS Verhältnissen weder eine Rechts-, noch eine Linksregierung mitsilit*« ist. Man ist sich der ganzen Gnsiti?er gebildet werde'? der Diesem Politiker müf?te die V^^d^mq eines konzentrati'^^k,»»^:--^^^ D'esi? ?ln siham^na düriie sick auch der Präsident der Repnb^^k «tt eigen gen»«'4^ l »md dürfte er sich Mr ienen ?^ann ent'cheiden, der die Gemäk'r b'et-n k^nn^e für die B'ldnnq eines ZtabinEttS k»-,. br^'^t-n ''-«"bNkanischen D-r »rnstN«''»fte Anwärter in diek-m «'«ne wäre P o l n e a r H» dessen zarte aber eine solche Kon^bination erscheinen läßt. Unter anderen Na»,?« n-r^-n fei,t am bänsiakt-n y»riand, Barthou, oder auch Elemente! genannt. -'L» MM' kackärztlick emptoklen »um bckut» gegen ttal5eatTÜa6viw» Lr» kLitung zo^e gegen Äiippe. Die eckten ?ant!avjn-?s5ti1len in obiger Originalpoclrung sin6 in allen ^potkekea erkültlick. gewachsen ist. Die Liberalen bilden schließlich eiis«re«zverl«g«»heil LM. L o n d o n, 20. Feber. In Erwartung der Rückkehr der sranzofi' schen Delegation wurde flir morgen eine Zusammenkunft der Führer der Delegationen der Flottenkonferen^ vereinbart. Gestern ist aus Rom auch der italienische Außenminister G r a n d i in Begleitung des Admirals Ciriani eingetroffen. Das Expertenlo-mitee hat ein Elaborat ausgearbeitet, da? die praktische Einigung in der Frage der Sonderschiffe darstellt und welches bereits dem ersten Ausschuß der Konferenz zugehen wird. Im Gegensatz zu den in den letzten Tagen verbreiteten Nachrichten wird in autoritativen Kvnserenzkreisen erklärt, man lei in allen Delegationen fest entschlossen, eine FünsmÄchteeinigung zustande z" bringen, während von einem Dreimächtepakt nie und niemals die Rede gewesen sei. Was nun im besonderen den Mttelmeer-Pakt betrifft, so sei darüber von keiner Seite ein offizieller Antrag gestellt worden. ES bestehe ^über auch kein einziges Dokument Es sei wohl der politische .Hintergrund einer solchen Mglichkeit erörtert worden, ohne daß formelle Besprechungen stattgefunden hätten. Ein Mittelmeerpatt wäre übrigens nur unter Zustilmnung sämtlicher Mittel-meermüchte möglich. LM. P a r i S, 20 Feber. Die sranzöfische Presse wird von der Londoner Mrüstungskoi^erenz erneuert in Ansivruch gerwmmen, wobei slch Polemische Sc^rfen italienischen Presse gegenüber deutlich herausfiniden lassen. Der „Temps" erklärt beispielsweise, die französische Delegation werde sich durch den Versuch der faschistischen Presse, Verwirrung nach London zu tragen, nicht im geringsten einschüchtern lassen. Frankreick) werde im Gegenteil unabänderlich auf seinen Fovderlln-gen beharren. „Der Matin^ erklärt, die italienischen Be hauptungen in der Paritätssrage entspr«» chen durchaus nicht der Wahrheit, da der heutige Stand der italienischen Krie'cMlotte um dil' ist als der der sran- ^^i'chen. ade» 8iv sel»oi» stelle äsr A«eI»er!isv»Il»»I»a xeivioimet Kkmai und Amanullod LM. B o m b a y, 26. Feber. Wie die hiesii?? moSlimische Presse berichtet, ste)e die Anwesenheit des Exkönig Amanullah von Nfsilianistan in Angora mit der bevorstebenden VermMung Müsta^a Kemal Paschas mit einer Schwester Ama-nullahs bevor. Angeblich »vÄniche Ke:nal Palscha, durch Amanullah den Kontakt mit den moSlimischen Führern d-'ö?lbendlandeS aufz^unebmen. um mit rhnen große nnrr-schaftspi'litlls^e Pläne zu vereinbaren. Börsenberichte Z ü r i ch, 26. Feber. Devisen: Beograb 9.12 sieben Achtel, Paris 20.W5, London 2Ü.19Ü, Newyo^ 519.25, Mailand 27.14. Prag lü.Atü. Wien 72.W, Budapest 90.S0, Berlin I23.71V. L j u b l j a n a, 26. Feber. Devisen: Berlin 1356, Budapest 992.88, Zürich 1005.90, Wien 700.57. London 276.53, New York Paris 222.31, Prag 163.17, Triest 297.43. Rolle bei dem Stury des Kabinetts As^uitS, war Pwpagandaminister im nationalen KriegÄaibinett Lloyd Georges, verfeindete sich mit ilhm im Jalhre 1922 und unterstützte die konservative Regierung, um schlie^sch sich tm letzten Jahr ihres Bestehens von ihr anwenden. Lord Beaver. brooks Havotblätter, „Daily Expreß", „Sun day Expreß* unid „Evening Standard" Wwd « numnv^ w den Dienst der neu- gegründeten Partei stellm. Lord Rother-mere, der Herr über „Daily Mail". „Times", „Eveirinr^ „Daily MirrorS", „Sunday Victorial" und z-^hlreich? andere Blätter, vereinigt in seinen .fänden die größte Pressemacht, iiber die bisher ein Mann verfiigte. Auch 9ord R^tbermere, der alte Konseni^tine. war in den letzten Iabren mit dr<>««? (Bim unierem Aorrespvndenten.) P a r i s, A5. Fsber. Gmer dcr ^tenen großen Tage im Pa-lais BouMm: BoristeVung deS neuen Kabinetts Chautemps. NevvosWt m den Wandelgängen. Man lyst das in diesem Hause loivd heute jem Stimmen in der Minderheit .tnd wird daß neue Kabinett, wie Minisberpräfident Ehautemps erklärte, noch heute »a^ zurücktn-ten. ebenso den Beitritt Frankreichs, zum Artitel 36 des Statuts deS Haager Internationalen SchiodSgerichtshoses und die Ratifizierung des allgemeinen Schieösgerichtspakte«. Die Regierung versprach ferner, aufrichtig jedes Bestreben zu unterstützet:, weltl^ geeignet sei, Europa zu friedlicher Entwicklung seiner produktiven Kr^e zu verHelsen »md den soilidavischen Mlkern dauernde k^denS garantien liefsen uckrde. » Die Rvgieeungserklärmig wurd« von der Kammer mit gei::-' «ige Ätze sest. Darnach erhalten: M i »-seit» (liberale Regierungspartei) ZW, Seyukei (Konserva^ve) Arb « i-terparteiS und andere Parteien 14 Abgeordnete. An dem eudgültigen Sieg dir Regierung ist, auch wenn die sndgültig«« Ergebnisse aus entlegenen Bezirken noch klei ne Abweichungen bringen sollten, nicht mehr zu zweiseln. 8on»t»x, Äea 1. ^uu> lS8l)t »vodoil«) äer k^reiv. feuenvodr uvä «leren l^ettllvzssdtelluox w N»fidor ^ Sin Opfer v»f ietzien Kahleter Kompaa« Der im wternationalen Eierhandel bekannte bulgarische Eierexporteur Masche Salomonow verübte vor einer Ao«^ in einsm Sofioter .Hotel Selbsbmovd durch Erschießen. Seit 2b Iohren befaßte sich Ga-lrinonow mit dem ^port von Eiern aus Bulgarien «ld verstand eS, sein Unternehmen immer mehr auszubauen. Gr genoß ^ Bulgarien und im Auslande einen sehr guten Ruf. Die katastrophalle PreiSbaifse auß denl internationalen Eiermarkt, namentlich die Fehlspekulation in Kühleiern. verursachte Älomoiww große wirtschaftliche Schwierigkeiten. Vs gelang ih-m nicht, siber die Krise hinwegzukommen und so griff er zur tots bringenden Masse Salomonow erklärt in hinterlassenen Briefen, daß er in zwei Monaten alles das verloren habe, was er sich i« miühseliger Arbeit von 25 Jahren srwork'en hatte. In Bulgarien hat der Freitod dieses ehrenlverten Kaufmannes tiefen Eindruck hervorgerufen. Fluch der Schönheit MrS. Jvy Ctose lvar vor Jahren das, was man heute Schönheit?fi>nigin nennt. Hent« ist sie längst vergessen und beklagt sich b^ einem Londoner Journalisten über die Tragödie ihres Lebens. „Ich ahnte nicht", erzählte die hsute liy-jährige und allerdings immer noch gut aussehen!^ Frau, „daß ich schon war. Mein Bater bewegte mich daM bei einer Schönheitekoniurrenz, die vor M Das Geheimnis um Maya Roman von Gustav L o e s j e l, VV. 6l. S am-! derlarnS übelyenommen. G^n die Kons:r- ^ vativan richtet sich in erster Linie die ^Partei des geeiwgten Empire". Es werden in erster Siivie die Getveueir die^r Partei sein, die stch auf die Stiche Lord Beaver-dro^ stellen werden. Aber auch d« Nbe-ralen halben nichts zu lachen. Es wird nur von Sord Beaverbrook und seiner Taktik abhängen, ob die schon M bestehenden Zwevstt iiber die Notwendig doS yort-Seste^ der Liberalen Partei sich in der Zukmft noch weiter vermehren. Der ironische Ton, der in der ?linjservativen und lVeralen Presse der neuen Partei gogen-Wer anigeschlagm wird, nruß als gute V^iene MM b^ Spiel betrachtet werden. Die Partei Lord BvaverKroots ist ei-n gavaytb^ uird schwieriges, ock»er nicht hoff-mmgSloses Unternehmen. Schon heute gibt es Menschen, die den noch jungen unt» energischen Presiemagmiteu deim Lord Bea-ve^oot ist erst 50 Iah« alt — als den komvKnden Premierminister Eniglands bezeichnen. Lord Beaverblvv'f selbst beabsichtig allen Trnlstes, schon bei der nüchsten Wahl, .?>/il1fte der Gesamtzahl der WS'^-lerstimmen an sich zu reißen, ^^lich: er muß fich ja optimistisch zeigen. Aber es ist dem grvß^ Pr«sielq?d ^it seines. Lebens manches geglückt — viÄeicht wird er es auch diesmal schaffen. Dann lvird mau von einer grundlegeniden Wandlung im eikgli-^n Parteisystem spvechen kdnnen und von einer „lallten Revolution" in der eng-tis^ Im,enpolitit. Stanley Baldmii, und David Lloyd George, aber auch Ramsay Maedonald werden gut tvn. die Sache wcht all^ lb'icht AU nehmen. Denn wenn auch augeMicklich ßein direkter Anlaß zu allzil-großen Befürchtmigen vortiogt, so kann man nie wiff«, waS die nächste Autmlft bliiigen Wirt». Vel stockeudem Stuhlgaug, aufgetriebe-,iem Leib, überschüssiger Magensäure, Kopfweh, Erregbarkeit, Angstgefühlen, allgemeinem Uebelbefinden, Mattigkeit leitet das sehr milde, natürliche „Srl«t.Tofts«.Bit»ervas-fer die im Ma^ und Darm angesammelten SÜlckstünbe der Berdammg ab und verhütet w vielen Men die Entstehung von Minddarmentzündungen. Die ted^tendsten Aerzte deS IochrhundertS haben daS Franz-J«fef-Waffer bei MSnmrn, Frauen und Kindern mit vollem Erfolg ang«vendet. — „Araut*Tofef"'Bitter«affer ist in Apo Heken. Drogerien Uld Spezereihanblungen erhältlich. 47 GOGOGGOOOOGGOOOODGDOOOOOOOO^ Taluca war ^vückgetretm. So leise die» Worte gesprochen waren. sÄn an dem gro-1 s^ Schwan der geschultes Ohr hatte sie doch erlauscht. Er wüßt?, Roberts würde die Nacht nicht übevlöben. Der men-schensvttmidliiche A:^ hatte chm das Stsr-iben nur leic^ machen wollen. Nun wälzte aus dunkler Bergangeicheit fich dieses Schwere heran. Der Arzt erhob fich. Er bat Totuca, die Leute draußen zu ei^chen, fortzugehen. Patient brauche R»^. Er seivbst wolle nach dem Hause gchen und ihn dort erwarten, wo er ihm weiitereS Wer die Bchandlung sagen w(i?de. Toliuoa ging. Der Arzt zag sich einen Ächemel heran und setzte fich zu Roberts an das Schmer-zensla^. „Ruhe! Ruhe! Nur keine AMtrenguil-g! Ich HSrel" Roberts nickte zustimmend, bemüht, sich W fassen. Er beyanu, stockiid zuerst, dann gießender. „Ich will Sie nicht mit Alltäglichem abhalten, nicht reden von meiner uitd Tneinen l^ndersahren. Doktor, mit 5ch)vi?ion bedeckte Hand hat ^inst den Piuvl gcft'chrt unid Ktmstverke ^chaifen, M heule noch in den Prunk-(Mnöchern der Neichen umid Mächtigen viel vTneickt unÄ bewundert werden. Mein wahrer, Künstlername, lebt in ihn«n 'ort UNH wird sortlelieu in «sle Ewigkeit. Nur d« Trüc,-? de-'-selhen >st v»il seinei' herabgestiegön, herabgesunken, hinein- miS» ^nuntergeriss^ in den Mül-strom finnlichen Erlebens. Hier, am Bach, ist er wieder ausgespien, an Lattd gesetzt worden als der v^ldHräiber Zialph Roberts." Dr. Batiers war von dem Gehörben aufs höchste befremdet, aber auch stark dafür interessiert. Er ermahnte moss neue zur Sduihe. Er fühlte dem andren den Puls. „Ich bin ja ruHig." Ein nMes Lächeln ü'ber das blosse Gesicht und veri-log. denr Sonnenistrahl gleich, der aus ja^genden Wolken ein Schnee-febd strei/ft und zerflattert. Roberts sn^ in seiner l^zähllun'g s'ort, die zugleich die Beichte feines Lebens ^var. „^ge^, KÄnstlerblut, Sirmeniust, Erfolg und süße Weiber lockten mit dauisend Re^en, wellche Moralisten und Fröininl^r, die Kastevung dvr unS eingeborenen Naturtriebe predigen, als TeufÄSblendwerk, als Freitarten zur .?>ölle ln^chnen imd r«?-danrmen. BenuS ist nicht tot. Sie geltt nosi,-gvwkhl, im Aallia^l. am Meeresistrand, mich an verfemten Stätten. Erschrecken Sie nicht! _ In Parib. in eini'nt üsstntlichen begegnete 'ch der Frau, die dmin ntein Scksl^ksal wurde." Roberts aduiete schwer. „Ja, sie war eine Straszeirdirne, und doch — Sie werden es nicht glauben -- war dieses Lasterleben, üas sie sÄhrte. ,rur eine Hülle, ein Gewan'd, in das die Un'huld goschlÄpist war. Aus ihren Augen lachte Keuschheit; j?inderansten waren eS, in dencn die Freude am ' ^ra'hlt und ls'lcktet Ich grub diese Blume aus dem Sunrpif-bo<^ verirrter Triebe, und trug sie fort, in reinere Luft, aus ki^tilichem Licht in die Sonne. Ich li^te Silvain ntit der ganzen Glut ineincr Iu^d und meines ungezügelten Temperaments. Ich Mb ihr meinen Namen. Sie wuede meiit Weib. In Kenfington, im Schatten alter Plata-mn, entstand mein neues .Heim. Ein Künft« levheim. Lo-ndvn lag weit. Sein Läinn drang nil^ bis zu uns. Wir schlössen unS ab. Wir leÄeit nur unserer Liebe, die wie ein Rausch in uns war. w-e ein Tvaum, ein Märc!^, an das Knide? glaiiben. Aus dieser Liebe erwuchs mir die wahre Klinstler-ichaft, erwuchs mir der Künsten hm, der meinen Werken anhaften wird» so lan>ze Weib und Schönheit aulf Erden herrschen und der Inbegri^, alles desien sein werden, »vas Müschen begeistern, erheben und zu höchsten Zielen führen kann." B<^K schielte den Kops. Er mach te eine Bew^ing wie i>m etwas einzuwen-dm, doch Roberts ivehrte mit Blick iind Ha^ ab. Roberts flchr svrt: „Zwei ?^re damert« dieses Gllick. Eine lange ?eit. iveiti, man l»edenkt, daß nichts so miibeständvg, nichts so wandolbar ist, wie Glück und ?^'eu. die es imS geben, in denen wir es gcnießcn. Dann fieleii die eiisten "schatten. Silvaiil vertraute mir, das; sit.' sich Mnttsr suhle. S'e sagte das nicht mit denl Stolz, dex leurlftend^ Frelid«, wie sonst Frauen daS wn. Sie sprach «s surcht-sani, wie erschreckt durch etwas Ve oalt sames, das sie aus dem Paradies der Sorglosigkeit, in dem sie lebte, vertreiben .volltr. W^rend mir daß Herz aufging, erschauerte sie, als sei an meiner, sie liebkosenden, Hand Ekles, ein Nist, daS den Keim des TodeK in fich trägt. Ich schrieb das. wie auch ihre spältere, dauernd Umiwölkung ihrem veränderten Zustande zu. Oft brach sie in Klagen aus und warf sich nnr an die Brust. Ich sollte nicht bSse sein, schluchzte sie. sie ^be sviche Angst. Was konnte ich tun als trösten, Uli! ihr aus'geregtes Sinnen i« ruhigere Bahnen M lenken. Ich liebte fie ja so rasend. Die'c? s'-'r^'nchende, inniye Einschm'ec^n in meine Arm« war wie ei« Ausdriicken von lange zu ruckgel^l denen Zärtlich-keiten. Ich erstickte ihre Tranen, die flehenden Worte nrit Küssen. Ich hosste, daß all das wieder schwinden und ihre an-gei^rene .Heiterkeit es bald w Vergessen-!^t bringen würde. Es kam anders. Wir hatten bisher Ausflüge im Auto aus.) Land, Segebpartien auf der Themse, Ritte in d^' nächste Umgebung gemacht, an denen Silvain iinmer große Freude hatte. Nun hieß eS Novficht iiben. fi^ dieses ul^ senes ve^agen. iich fchimen, n ?^ornesauKbrü-chlichen Kviinkungen, zu Vorwürfen über imwürdige Behandikmg einer «ehrlosen Frau und Ähnliches, waS ich schweifend nicht hinnehmen konnte. Die er^te Trühiung war da. (Fortsetzung foigt.Z M MW MnrwSM KH. Hahr» l«g» »tcht dw Gmt«, mein Glück za versuchen. Ich gewann den eisten Preis, empfsche Kirche vcn Jak im 5ia>)m«n eines Ausfluges an Ort und Stelle besichtigen zu können. Die zweitürmige romanische Kirche wurde am 3. Mai 12SS eingeweiht; während des Ungarn verwüstenden Türkt?tkriegeS hat di6 Oirche viel gelitten; erst im Jahre 1754 Vur^ fie zum erstenmal sorMltig restcru-riert, bis endlich die LandeSkommisiion für Dmkmoivpflöge im Jahre ISOi die ursipri!^ liche Schönheit dtr berühmten j^rche vollkommen wiederherstellte. Die Umgebung der Kirche wurde wahrend des tkieges von Bäumen und Büschen bewachsen. Die Abteilung vcn Gzoinbathely des Ungarischen Ingenieur- nnd Architekten vereimS wM mm e»tßpv«hende Maßregeln treffen, um die Umgevirng der tdirche bis zum v^ittmnkte des Kongresses gründlich in Ovdmmg zu bringen, damit die ltirche, eines der berühmtesten Bauwerke Ungarns, den Konqrestmibgliedern, Architekten evVllom Rahmen vorgeführt werden könne. Wir erwähnen hier, datz die vorbereiten den Arbeiten deS Koi^esses sowohl in Bu dapest als im Ausland in vollem Gange sind und die einzelnen natic,ialen Patronageko-mit^es find überall im Entstehen begriffen. ÄuS Parts wurde dem But»apester Büro gemeldet, dah das Ehrenpräsidium der sran zöft'chLn Gruppe der Präsident der Rewl-blik, Doumergue, Kammerpräsident Bouis son sowie mehrere Aoibinettsnntglieder an genommen haben. Der wütende Slefa»t. Ein schweres Unglück hat sich bei einer großen religiösen Prozession ereignet, die unlängst in Allahabad (Indien) veranstaltet wurde. Ms die neun ^efanten, die an die fer Festlichkit teilgenommen hatten, nach ihren Stallungen zurückgeführt wurden, schleuderte einer von ihnen seinen Mahout ab u,ü> griff den vor ihm gehenden Aefan ten an. Da eS ein bekannter Glaube ist, daß auch der verrückteste Elefant zur Vernunft gebracht werden kann, wenn man ihm ein Kamel entgegentreibt, wurde ein solches schleunigst herbeigcholt. Doch bevor das Ka mel zur Stelle war, brach der wütende Elefant aus und bahnte sich einen Weg durch die Volksmenge, wobei viele Personen getötet und verletzt wurden. Tr lief dem Fluße zu, wo dann der Ausreißer von zwei zah mm Elefanten nach einer Jagd über vier englische Meilen endlich gestellt und einge fangen werden konnte. Palmlbämne haben keine Rinde. In Mittelaifrila ist die Sonne nicht selten so heiß, daß man Eie-r an der Tonne ha»t bo«^n vann. Wien,». Feber. V«cheSka»zler De. S ch o b » e ist heute «m S Uhr SS «ach Sie« zurückgeke^. Sr erkUtte bei seiner Anka«ft Jm»rnaliste« gegenüber, er sei «tt de« Urgebnisfe« seines Berlwer Viecher» fowehl in Politischer als auch »irtschaftSpolitischer Hinsicht vollkommen zufrieden. Der i^«desk<«zler erklärte, er habe einen Fortschritt ksuslatiert, dessen Auswirkungen sich w Bälde zeigen würden. Es fei restlos gelungen, die bislang dem Atschlutz eines deutsch-österreichischen HMdelSvertrageS im Vege stehenden Hin-dornissß zu beseitiGeu. Wien, LS. Feber. Der Natioualrat beschäftigte sich heute mit de« iuternationaleu Bertragswerk von Haag und Rom. Dieser VlutionalratSsttzung wohnte auch ber italienische Gksandtc A u-r it i i« der Diplsmateuloge bei. I« Uumea der Grotzdeutfchen erging sich der Ftthrer Dr. Wota » ain Lobgesängen «uf Schede?, de« er al» de« gliicklichen Ftthrer Oesterreichs prieS. Redner forderte in Behandlung des Gegenstandes die R e v i. siou ber Friedensverträge u»d do«it i» Zusammenhange jener Artikel, die Oesterreich und Deutsthlanb als Urhe-ber des VeltkriegeS drandmarke». lieber de« Freundschaft», und Gchiedöge-richtSvertrug mit Italien verlas der sozial de»wkratis«^ Sprech«! Abg. Dr. « l l e n-bogen eine ErklSruug, i« welcher dem Ha»se mitgeteilt wird, daß die Sozialdemo. keate« für diesen Ve^ag ftw«utl» würden» da er «»lS SchiedSgerichtSvertrag eventualle Konflikte zwischen beiden Staaten vor ein Schiedsgericht bringe. Die Abstimmung sei ad^ d^ Gozialdemokrate« n»r so ermSg« licht, well Oesterreich durch deu Vertrag «i^ in die Sieihe der reaktionäre« Staaten gestellt sei. Sia« Vereinigung Oesterreichs in einer Entente mit Italien und Ungarn «ur-de im Gegensatz zu den Interessen und Gefühle« des österreichischen Volkes stehen. Ge. ge« eine sol^ Nomb^natio« würde sich fein« Partei «it allen Mitteln wehren. Alle Vertröge wurden sodann einstimmig angenom-lme«. Macht der Finstemis W«rl«rl»» «i«e« M«« >«»»«« Der penfionierte Schullehver Auguftin Kanepz?aS wohnte zusammen mit seinen beiden Schwes^rn in einem kleinen litauischen Dorf. Die Schwestern hatten mit ihrem Bruder nicht wenig Sorge. Gr wollte nümttch niemals in die Kirche gehen. Die Schwestern Somiten aber des Nachts nicht schlafen — so zitterten fie um das Seelenheil ihres Bruders. Die Differenzen spitzten sich im Laufe der Zeit derartig zu, daß Auyustin seine Bachen packte und das HauZ verlassen wollte. Die Schwestern stürzten sich aber auf den Unglücklichen, fesselten ilhn an Häkt^den und Füs^ und fingen an, auf sei- nem Leib AU tanzen. Auf diese Weise wollten sie den Mann zur Frömmig-keit bekehren. Ms die Nachbarn auf d»!« verzweifelten Schrei« des Gemarterten herbeieilten, fanden fie einen zu Tode zugerichteten Mann vor. Auf dem Wege nach dem Krankenhaus starb der Schullchrer. Die barbarischen Schwestern werden fich jetzt wegen Körp2r-verletzung mit tMichem Ausgang zu verantworten Haiben. Wie man sieht, herrscht in Litauen auf dem Lande immer noch die Macht der Finsternis. Vltaval der Gegenwatt >e«tzdSrst«ö»ch »«schalötg? — Der Wanöers«!! — Belsh»»«,«» bleiben, es sei denn, man tümmt an, er habe sich in einem Zustand von finnloser Be« trunkenheit befunden. Die Vermutung, daß es fich bei Meußdüvifer um eine Art Tüm-merzustand infolge von Arteriosklerose gehandelt habe, ist doch wohl nichts anderes al? eine mill>e Beschönigung. Selbst wenn man Trunkenheit annimmt, bleibt das Verhalten MeußdörfferS in der Mordnacht, als er seine Frau angeblich gefesielt und hilfe-rufs't.d vorfand und fich doch nicht um fie kü^nmerte, immer noch unerklärlich. In der letzten Zeit hat fich eine große Zahl eigenartiger Verbrenn in Deutschland ereignet, von denen jedes einzelne eines Pi. taval würdig wäre. Wenn nicht der Gegenstand der Untaten so traurig wäre, müszte man mit größter Spannung die Entwicklungsphasen der Aufklärung der einzelnen Verbrechen verfolgen. So aber nrischt sich in das Interesse an dem Fall daS Mitleid für die betroffenen Personen. » Ganz seltsame Wandlungen hat der Fall Meußdörsfer durchgemacht. Bisher war man allgemein der Ansicht, daß a^ls Täter nur Meußdörffer selbst in Frage käme und düß alle anderen Zwischenfälle allein auS dem Wunsch der Angehörigen, MeußdörfferS Entlassung zu erreiezweifelt werden, daß solche Prämien in solcher Höhe für die Polizei eine Entlastung bedeuten. Denn es ilst anzunehmen, daß auf der Jagld nach 100.000 Mark fich viele Personen melden werden, die üib^lüssige od« falsche Angaben machen, nur in der Hoff» nung, dadurch etwaS von dem reichen Sege« abzu^koinmen. Die unerwünschte Folgeerscheinung einer solch hohen Belohnung ist dann nichts anderes als eine Ue^rlastung der Kriminalpolizei. Auch bei dem Aussetzen von Belohnungen heißt eS, in vernünftig Grenzen zu bleiben. k^euFUe/«»«» Die grobe Stunde Vcn Hanfi U u b i «. Schon als halbwüchsiger Bud hatte ee davon geträumt, wenn die Enge der kleinbürgerlichen Verhältnisse txche^m gar so drückend auf ihn wirkte, daß tinmal ei« Stunde kommen und sein Leven in andere Bahnen lenken würde. Eine stunde, in der er irgendeine große, erhabene Tot vollbrächte, nicht aiis Ehrgeiz nur »m fich selbst zu befreien und seiner Seele den zu geben, nach der fie dürstete. Jcchr um Jahr wartete ?r darau^, äußerlich ruhig und fast nüchtern, fo daß wohl niemand aus seiner Umgebung ahnTe. welch verzehrendos Feuer der Ungeduld heimlich in ihm loderte. Sie sahen alle nur einen sympathischen jungen Mann, '«hr gepflegt und mit glu-ren Manieren, der sich ^che^bar selbst da<^u erzcgen hatte, denn lu Hause, wo acht Knirpse auf die Mße gebracht werden mußten, nahm man eS nicht so ge«o» mit dem Einpauken Um^^ngsfo^ men. Und dieser iunge Mann hieh Karl Aot» ner und war Buchhalter in ein.^m EMve»-ge^äft. Er war kaum eii'^ti^ten, als der Kriug ausbrach und ihn inS Feld rief. Dort, bei monatelangem, nervenansvan^en^m Liegen im Schützengraben hatte er wieder Muße, seiner LieÄlina?k»«fchüstigun>g. dem Träumen. nachvuyeht.n. An einem Abend aber sammelt« der Kommandant eine Handvoll Leu?? um sich und sagte AU ihnen: „Ich brauche einen Mann, der iu da» Dorf M. geht, die ieindtiche S^ung a>S« Aukundscha^n. Wer me?dk< d^^u?^ B?i diesen W<7r7n 5tainW „MarGo«r lÜ^uimner MM Donner?k.'r Spra« che versagte ihm plölui-'s» s?^- c an Ql-lcn Gliedern, so sehr hatte il^ Swnde ivberwAtigt, die er ost in jeiu.-,: Toi'lmen ersehnt hatte. War sve «denn .vivtlich gekommen, ihm zuiMend: „Hoke miK. d?nn nl ?nrr ri^t ve nack) der c ^ dich verlangt!" Er skick> sick) über d-'.L Tti:.:l. die der TlZMcis^ in'.'.v^r ErroFtHÄt gc'i?.lchtet ha.tte. Da Aang wieder die ?^.im:ne des til'omMandanten: „?llso. Pete? Di^rnbalier, Sie wollen gehen?" Und wie im Traume svH zwrl '> - / ? nur Harb begreiiiend, daß ihm jener zuvorgekommen war. Einer mit klarem Kopf und nüchternen Sinnen^ der ralsch die Vor- und Hachtelle erwogen hatte, che er ging. Warum hatte er nicht auch ruh^ Blut üs.vahren können wie jener? War er denn cme so n>enl-g disziplinierte Natur? Das mujits anders wevden! Fortan lernte Ä^rl M beherrschen. Aber er mußte lange warten, eihe die ersehnte, große Stunde ihm wieder »n^egenkam. Es nevstrichen Jahre und der Krieg war zu Ende. Zwrl saß wieder zwischen c^raulich lee-ren Bürowü!n>den — ein kleiner Beamter! Mit eisernem Jleiße arbeitete er. Die ver-lcrenen Z^viogsjalhre nnißte er einbringen. Er mollte emporkiliminen, Stluife mn Stufe und dann oiben sdtHen ui?d mit auSgsbrerte-teil Armen die sieghaft stolze Stund« trium-Merend etl«w»>»I>r, Gr ließ ihren Namen durch die Pcren feiner Haut in fein Blut strSmm. Da rausch te es auf. Aber gl^ch danach überfuhr ihn eine Art Frostischauer: Er sah den Mann nÄben ihr, lauernd, gllduckt, in der Haltung eines Ti^s. Dennoch lagen einm Herzschlag lmng ihre Hünde ineinander und eö war wie ein Gelöbnis: Wir sehen uns Wiederl Mt ?e'.« nom Schritt aber gwg Karl dieser Stunde eirt>gegon. Ein niegÄanntes, scheues Bangen war in ihm. Und doch fühlte er, wie sie immer lräher herankam, lang^ni, umnrfhalt fam « : . Sollte er sie pflücken? Sie mit leckem Griff an fich reißen und dann fortschleudern und flüchten vor dem Tiger? Oder fich rauschdurchglüht von ihr über-wSltiigen lassen wie einst als Bürsthchen au der ^ont? Es würde ihm diesmal keiner Wvorkcmmen wie damals, das wußte er. Auch dann nicht, wenn er sich Zeit ließ. Die Stunbe wartete auf ihn. Mer nach, schleichen könnte ihm einer und dann würde sein rotes Herzblut Tnit dem Tigerblut Au-sammenfließen. Da flüchtete sich Karl Vvr der großetl. heißen Stunde, die vergeblich auf ihn wartete. Der Name Irmengard aber fZ^ß fortab in leiser Welhmut d>urch seine Seele, zusammen mit den goldenen Trüumen seiner Jugend. Nun durchzogen graue Fäden sein dunkles Haupthaar. Und aoch immer ^var ein heimliches Sehnen in ^iner Brulst. Wcrauif er noch wardete. was Kr ihn noch kommen ^te — er wußte eS nicht zu sa^. Aber daS Gefüihl saß in ihm fest. Z'vel-mal hatte er die Stun^ ungenK^ verstreichen lafseA^ ^ öas SchicksM auf sein heimliche« sVlehen fte^andt h^, imd sie nicht gepflückt. Run Pflückte s« li h n. Riß ihn mit fich und kieß ihm kewe Zeit MN Ueberlsgen. Tin feines, stilles, rühren-des Lächeln lag um die Lippen des Toten. Und die wenigen Freunde und An>gehAri-gen. d Die Absicht der Miß Oxley, den nun einmal begonnenen Unterricht der Berlitz-Schule in eigener Re^ie fortzi^etzen, ist wärmstens zu begrüßen, da etz jedenfalls schon zahlreiche Interessenten gibt, die einen vorzeitigen Abbruch des systematischen Unterrichtes sehr bedauern würden. m. Am Ja^chingdienvtag ,m6Mttaigs lvird das Kindtrl-uistjlpiel „Der Jahrmarkt von Sevila" bei stark ermäßigten Preisen neuerdings zur Auiffülirung getischt, i>or-aus wir die Ätern schon 7?eute anfn^vsam machen. m. Die Jahreshauptverfammlltng des Bereines zur Unterstiitzung armer Schul-Knder in Maribor fand am 23. d in der 2. Mädchenburgerschlllc statt. Mit herzlichen Worten dankte die Vorsitzende allen Wohltätern, besonders der Stadtgemeinde, der Sparkasse im „Narodni do>m", den T^ucke-ri!ien, Mdaktionen der Blätter, Kaufleut^n, Gewerbetreibenden, Schulen und allen Damen und Herren, die den Verein in irgend einer Weise unterstützten. Bei der Mi-H-nachtAboscherung wurden 704 Schulkinder mit Kleidern, Schichen, Wäsche oder Mänteln bedacht. Die (^künftc des Vereines b«^ trugen im vevgangenen Jahre 73.281.20 Din, die Ausgaben aber 72.1^.90 Din, so daß ein Rest von 1.135.3Y Din verbleibt. Die Bevölkerung wird freundlichst erisucht^ dem Bereine beiMtveten und die Mtglieds-karten um W Änar, die ein Vertreter dieses Bereines zustellen ivird, anzunehmen. Der alte Ausschuß wurde wiedergewählt. m. Wollt ihr ew gutes Wer? verrichten, dann fördert noch Tvach Kräften den Radiofonds der bedauernswerten Patienten der Tuberknliosenabteilalng des Alligemeinen Krantenhau^S in Maribor, der allerdings bereits irber eine ganz nette Summe verfügt, aber noch immer nicht so stark ist, um den Plan dvr amnen Leute zur DurrWH-rung bringen M lassen. Bis zur Veröffentli chung des letzten SpenidenauSweiles waren insgesamt llM Dirrar eingelaufen, seither wurden noch nachstehende Gpenden ii'bk-rmit-telt: I. K. !00, Ungenannt K0, T. S. 500. B. O. K0, Ungenannt 10. L. S. 10y und Josef Zelzer 30, somit 840 und mit dem M a r i b o r, den SS. Februar Betrag ersten Spendenausweises insgesamt 28S0 Dinar. Allen bisherigen hochher-ziglt^n Spendern herzlichsten Dank! -- Da somit ider bisher Kustandoqebrachte Betrag für seinen Zweck leider noch nicht hinreicht, wird an unsere edeligesinnten Mitbürger neu erdlings der warme Appell gerichtet, durch einen kleimn Beitraig die Leiden der bedauernswerten Bittsteller lindern zu HMn. m VolksuniversitSt Gtudenei. D o n- n e r s t a g, den 27. d. um 19 Uhr hält der Schulverwalter Herr Hren einen Vortrag t'lber das Dhema „Vom Schmied zum Herrscher". Der Bortrag des Herrn Schulverwal-ters Grcar mußte wegen anderweitiger Beschäftigung des Vortragenden verschoben werden. l^errUcker, »n Qckttklsslimmunxen reicker vie .Der pt»rrer von KIrckielä- virä sZrvnLvnIo»« U«d« Im x>no Union I I?e»ekvleret Kskten! 2 64 t^e^ervleret lsten i m. Gründuilg einer jugostuivischen Fllm-schule. Wie wir aus der Fllmrundschau „Min Film" entnahmen, bsabsichtigt die Zagreber Vertretung der „Hollywood s^tlm A.-G." in untrem Reiche eine ssilialfaibrrk zu errichten und als Vorbereitung hiezu vorerst eim Filmschule zu gn'indeu. Di^r stellvertretende (^>ener>al'dirvkt0r Sr. ^1enn-wortihy hat sich bereits am 15. d. M. in New Orleans eingeschifft, um selbst unter den vielen sich M<^Idenden die ?l-n9wahl zu treffen. Da besonders in den nördlichen Grenzgebieten mrsereZ Reiches äußerst gutes Filmmaterial vorhanden sein soll, das sich aus ider Mischung d<^r Rassen ni^d Nationen dortseibst zu einen» Auswahlreservoir voll rassiger Typs, sprechend von Geist, Eleganz und Schönheit entwickelt hat, tvird Hen' Generaldirektor KemM>ovthy gleich :uich seiner Ankunft in Iugo^awien aui 4. März im Unionsaal in MaMor gelegentlich der sicherlich in jeder Hinsicht alle (^Wartungen iibertreffenden FÜlmredoute „Rapid in Hollywood" seine ersien Auswahlen treffen. m Einbruch in die Station Ruits. Im Laufe der vergangenen Nacht wurde von un-betannton Tätem wieder in die Kasse der Station RuZe eingebrochen. Den frechen Einbrechern fiel lediglich ein Betrag von kaum 172 Dinar in die Hände, da sie vom sofort herbeigeeilten Stationschcf verscheu 5it wurden. Am Tatort wurden heute vormittags wichtige daktylolskoischc Ausnahmen vorgenommen. m. Reprise der „Frau im Mond". Angesichts des außergewöhnlichen Trfolges, den die „Frau im Mond" in Mar:bor zeitigte, hat sich auf Druck des gesamte« Publikums ^r Sportklub „Maribor" entschlossen, die unvergeßlichen ^rsteller sowie den berühm t^n Regisseur Fritz Lang n:ch Maribor zu berufen, mn an Ort und Stelle den gigantischen Ausbau der Mondlandschaft zu rekonstruieren. Die Mfaihrt mit der Weltraumrakete erfolgt Samstag abends um 20 Uhr von der ,I^nion"-Bra':lcrei aus. Die Fahr^rten sind wogen des zu erwartenden Massenandranges bereits 'chon jetzt in der Trafik S vetek und in ?)!iisikalien-handlrmg.'h ö s e r im Vorverkans erhäili-lich. m Direkter Berkehr mit der Agrarbank. Nach einer Mitteilung des Jnnonministe. riilmS tauchen in einzelnen Orten der Wojwodiua und Bosnien Leute auf, däe sich für Bevolkmächtigte der Privilegierten Agrarbank ausgaben und als solche der Bvvi^likerung P-wvisionen für die Erwirkung von Darlehen bei dieser Anstalt entlocken. Die Oefs^tVichkit wnd deshalb aufmerksanl gemacht, daß die Pr^vil^erte Agrarbank keine Bevollmächtigen besitzt. 5/00/^/7?SS/^S/St/S Sss / 5. 5. /( /t/sz/do/ ^otto ,^e6er nack seiver?A«sc)n" k^s5cI?lnx^Nmstsss, 6en 1. in «!en llnion-LZIen Vej^an um 20 I^r LLntritt»lc»rten im Vorverlcaui vin 20 —. »o 6er ^dencvcssse OLn 25'— Sieflsktanten wollen fich in lkeditangel^e«-' heiten direk an die vank «enden. nk. Sine Gensattou siir «nfeee Kleine» wivd gewiß wieder die alljährlil^ FalchiwgS Unterhaltung des Sportklubs „Ä'ariKcr" be deuten, die morgen, Donnerstag um IS Uhr im „Union"-Gaal stattfindet Für zahl reiche Ueber raschungen für jung und alt ist vorgesorgt. Außerdem wird auch das Tanz-programm Heuer für alle Teilnohm« ein Ereignis sein. m Enttäuscht und beftohleu kehrten gr» ftern mchrere biedere ^i^wirte aus der nächsten Umgebung von der verfNhrerifchen Traustadt heim. So machten die bekannten Ttraßenerfcheinungen Aloisie P. und Therese K. einen GrundbHtzer aus 2imice um nicht weniger als 4000 Dinar leichter und ließen obendrein den unternehmungslustigen Mann noch im Stich. WeiterS kamen einem Besitzer aus Lajterilperk während einer Vergnügungsfahrt mit der bereits 4bf« * Der GesangSchsr der Vapunterb«ap"en und -l»lener verai^altet am Sonntag, den 2. März W30 einen MaÄVeniball in ^ Lokalitäten des Gasthauses ^Mefto Vtuj" :» Tezm» bei MvrBsr Air^ng 1 Uhr. Dr«i Preist für die schönsten MaSlen. Zu zahlreichem T^uch lädst höslichst ein der Gängerei«. bk * Da» «chra»k»«»,chen der T«»MW« de» vssaUGveriines ^AObertafel" a« SamStag, den I. März m der „Gambrinus-häkle" mit dem ?>ofl'mie um 20 Uhr statt, v? * ver a«stS»»iO» UsterhÄt«« »S«scht, möge SamStag. deii 1. MSrz in daS Gasttzaut La« Hajner-Starmon in der Frankopanova uliea 3V zur HauKunterhaltu« kmmne«. E» empfiehlt sich «aollywood vernichtet werden kann, wird der Voryaing dtefer Acchl, der von HoNyivood in allen Gin^lheiten streng vor« geschriebm wurde, htemtt belanntgeg^ben: Äe Wahl erfolg d«rch eine Juris, in welcher drei von Hollywood ernannte l^unstoer-sündige, l^ber jede persönliche Beeinflussung erhabene SchWdSrichter fungieren werden. Damit aber d«r Entscheid der Jury bei der sehr zathlreichen BeteAiMNfl am Wettbewerbe technisch dlurch^Ührbar ist, nruß eine Bsrmchl durch das Pilblikum s«li^t erfolgen. Zu diesem Zwecke werden Stimmzettel, auf welche der Name der zu Wählenden dcut lich lesbar geschrieben sein muß, abgegeben. Die ?lHgabe ersolqt in eimn Sannnella-sten, dtr beim St'iegenan^ng in die Augen fallend aufgestellt sein wird. Jene B«verHerinnen, welche mindestens SO Stimmen mfs fich vereimgen, kommen in die engere Wahl, weriden der Jury vorgestellt. welche in geheimer Abstimmung ihre Entscheidung tref^ «it^. Ta j?»ollywood vorausfichtlich noch weitere künftige Filmstars benötigt, wird auch eine Wahl der Aw^- imd Drittschönsten tt-fol'i'en. Die feierliche Krönung der iNewShlten wird im Mrr fefd^e^ailten. Der SchSnheitS-prets ist w der AuÄafle der Mrma I. P e-t e l n. ^voska ulir«, aufgestellt. Die Eiimmi^ttesn find im Yorverfaus'e bei Jcs. H i f e r, Ulica ly. oktobm, und Jos. P i-r i ch, Meksandrova :esta 19, sowie a« Mcnd selbst an der Avondkasse und bei den Zelten eMltlich. >, »I«« > '!> Aus Bttanje v. Die diesjShrlge F«schi»gSu»terh6ltmiG, welche die hiesig Freiwilli-ge Fmerwehr am IS. d. veranstaltete, ^ fich in jeder Beziehung wider Erwarten miSgtHeichnet ben?Shrt. Mit dem zahlreichen Beuche h«»t das PMitum bewiesen, dah eS fich der Notivend y^eit einer. Verspritze vollends bewußt ist, zu welchem Zweck die Unterhaltung veranstaltet wurde. Alle BuS. ülixrXllv» 8eki»apken „»«o»«i..oK»6 l>i». »vll- Ir««»«» o» »» »»- »«>»«, »»»^»»> «w Zi« V» anpp« < >«k«« R» l Xpotlwtr« A«l»ov«o. ^IrtLcksktllck« kun«l5cksu AoNschrlN In der Schweinezucht «»«»»»»> «««« Sttikralq-noßenschas« »»r Sch«ewez«chl «,d Schw«i««o«rwert«»g In Novisad wur^ vor einigen Tagen die Zentralgenosfenschaft für Schweinezucht und Schweineverwertung gegründet. Bei der Gründung waren die Vertreter von 88 ort« lichen Schweinezuchtgenossenschaften und son sti^ Vertreter aus über IM Gemeinden an« wesend. Als Genossenschaftssitz wurde Novi. sad bestimmt. Es wur!^ eine Propvsition ge, stellt, daß die Lieferanten der Zuchttiere nach wio vor die Verpflichtung übernehmen, die gesamte Nachzucht nach de,: gelieferten Zucht tieren innerhalb der Rückzahlungsfrist von 27 Monaten abzunehmen und für Rechnung der Züchter auf den günstigsten europäischen Märkten zu verwerten, ohne dafür außer den nonMen marktüblichen Kosten irgend eine Entlohnung in Anspruch zu nehmen, wobei sie den Züchtern einen MindefchreiS von ll) Dinar per Wogramm Lebendgewicht ab Verladestation des Züchters gewalhrlei-sten„ wie immer auch die Konjunktur fich in nerhalb der obigen Frist auf den Märkten gestalten möge, und ihnei: diesen garantierten Mndestpreis sofort ^ der Uebernahme aus der Verladestation des Züchters durch die Zuchtgenosfenschaften zur Auszahlung brin- gen lassen. Der aus den Dtarkten erzielte Ueberpreis nach Abj^ug der marltüblichen Kosten und Spesen, die ebenso wie die erzielten Preise von den Vertretern der Züchter in der Zentralgenossenschaft für Schwei-nezr^)t und Schweineverwertung überprüft und unter ihrer Teilna!hme festgestellt werden, wird den Züchtern durch ihre genossen-schkistliche Organisation voll ausbezahlt. Von dem so erzielten Nettopreis, der sich beispicls weise nach den letzten Notierungen de^ Wiener und Pragvr Marktes für Fleischschweine im Durchschnitt der Notiz sür Prima- und Mittelqualität auf rund Dinar 16 je Kilogramm Lckcndgewicht für den Züchter stellen würde, wird zum Ausgleich von Verlusten der Lieferantengruppe, die ihr aus Sperrmaßnahuien infolge Seuchen, AuZ-fuhrschwierigkeiten u. dgl. entstehen konnten, ein Prozent, das wären gegenwärtig Dinar t).16 in einen bei der Landwirtschaftlichen AentraldarlehenSkasse in Novisad anzulegenden Sicherheitsfonds zurückgelegt, der den Züchtern gleichfalls zur Versügung stcht, wenn solche Verluste nicht eintreten, oder diesen Fonds nicht erschöpfen. Wichtig Mr »efltzer von Kronenbons Der Finanzminister hat entschieden, daß Vigentümer 2l1-prozentiger jtronenquittun-gen mit diesen Ouittungeil, sofern sie auf ihren Namen und aus einen zurzeit zum jugoslawischen Staate gehörenden Ort lauten, Steuerschulden zahlen können, die bis Ende 1929 reichen gilt insbesondere für Grenzbewohner, auch wenn die Quittungen seinerzeit au» s^erhalb des gegenwärtigen jugoslawischen Staatsgebietes ausgegeben wurden. Die Finanz>direktionen werden ihren Steuerverwaltungen und den sbeuereinhebenden Gemeinden im Grenzgebiete entsprechende Weisungen erteilen. Kon Urft und Dortonlurle Der Berein der Industriellen und Groß-limfleute in LftAljana verössentlicht auf Grund des an all? '?'n- oer- sandten RundschrtiVenS Rr. 5 für die .^eit vom 11. bis U). Fk'ber 1930 folgende Statistik: l. Eröffnet wurden Konkuvle: m Beograd sink'!. Zemun) lZ, im Drau-Banat 1, im Save-Vanat K, im Donau-Banat 2, im Morava- un^ IT; 2. er- öffnet wurden Vorkonkurset i>n Save-Ba-nat ö; 8. abclefert'<>^ wurden Konkurse: im Drau-Vanat 1, in« Zave-Banat 3, im Dri» na- und Vrl^K.^^nat 4. im Morava-Va-nat 5; 5. cM?^?r^igt wurden ?^orf?'fknr^e: im Save Vanat 4. Häute- und FellmarN Die Vorwoche hat, außer in Zickelfellen keine besonderen Veränderungen mit sich gebrocht. LmnmSselle wurden zu 26 bis 27 U-nar gesucht, ganz junge Öammsselle bezahlte man mit 15 bis 16 Mnar. Schafsfelle notierten ohne Veränderung zirkci 29 Dinar. Die Nachfrage nach Zickelfellen ist gelvachsen, das Angebot ist noch recht schwach, aus die-sem Grunde werben die Preise bis zu Dinar bezahlt. Ziegenfelle erreichen 23 5iS 25 Dinar. Budapest bezahlte für scheckige Ochsen und Kuhhäute 1.15 ?^gö. Mr .Häute aus der Theißgegend wurden 1.2b bis Pen-gö b^ahlt. X Neue gollv«rschristßn. Der FinanWi-nister hat die Zollämter dahin verständigen lasten, daß der verminderte Zoll nach Nr. 4SI des Einsuhrftolltarifs — für Durckschrif-ten — auf GlS^iften zur Darstellung und zum Gebrauch von Industrieerzeugnisien al» ler Bertragtstaaten anzuwenden P. Diese Verfügung ist durch veilchiedonartige Auslegungen der Nr. 4^1 bei franzSfischen Druckschriften (Stickereialben nach Art von D. M. C. i^w.) veranlagt worden. — Zur Einfichr von Wickensamen wurde angeordnet: Wik- kensanren (Körner) sind als Hiülscnfrüchte bei Einfuhr aus BertragSstaate,! als „Samen von Hülsenfrüchten für Vichfütteruug" zu verzollen. Nach den: Vertrage mit Italien, zu Nr. 33, 4 des Einfuhrtarbfes ist dieser Artikel zollfrei. Bo^ausg^etzt ist die Erfüllung der Bestimmungen nach/ Rundschreiben Zzl. !677V-27. Die Anordnung ist mit 21. d. in Eraft getreten. X Rutzviehmarkt« M a r i b o r, 25. Fe-ber. Der Austrieb belief sich auf 14s) Ochsen, iL Stiere, 289 Kühe, 4 Kälber und 19 Pferde Der .Handel war sehr rege; verkau-st wurden 292 Stück, davon 28 nach Oesterreich und 16 nach Italien. Es notierten kür das Kilo Lebendgewicht: Mastochsen Dinar 10—19.50, >^lbmastoch^en 8.50—9.50, Zuchtochsen 7.75 —6, Schlachtstiere 7—8, Zuchtkühe 6—6.75, Melkkühe und trächtige Kühe 3—10, Beinl-Vieh 4.75—5.50, Jungvieh 7—7.75. X Heu- Mld Etrohmarkt. M a r i b o r, 26. Feber. Die Zufuhren beliefen sich auf 13 Wagen Heu und 3 A^gen Stroh und 4 Wagen Grummet. Heu wurde zu 75—100, Stroh zu 65—75 und Grummet zu 90—100 Dinar per 100 Kilo gehandelt. X Eintragungen in das Handelsregistve. „^ugspronnt" Autotransportgesellschc^'t m. b. H. LjiMjana. Das Unternehmen befas;t sich mit der Nsförderung von Waren auf den Strecken Sjubljana—Rakek und LfuHlza na—HotedrSica fowie dem Ein- und Verkauf von Automobilen und Bestandteilen. — Jugoslawische Gs'ellschc^ft für den Industriebedarf. G. m. b. H. befaßt sich mit s^er Vertretung und dem Handel von Jndu-strieprodukten usw. X Ansftellung unserer Spitzen in Kopenhagen. Laufe des Vwnates März wird in Kopenhagen eine AuSstellllng künstslerischer Hei^marbeiten vorMwmmen. Diese Ausstellung wurde auch vom Nationalmuseum in Ljubljana, sowie aus verschiedenen sloweni-sl^n privaten Sammlungen gut beschickt. In erster Linie kamen Spieen und Handarbeiten in Betracht. Mit dieser Beteiligung wird die direkte Verbindung unserer Händler mit den Abnehmern hergestellt, die bisher nur i.n Wege der belgifchen Zwischenhändler möglich war. Die slowenische Spitzenindustrie ist im Auslande sehr bekannt und geschätzt Die AuOellimg selbst wird am 6. März eröffn?t. die jugoflawische Organisation lag in den Händen der Frauenorganisation in Zagreb, de« „Kolo frpfkih sestara" in Beograd und verschiedener staatlicher Organislitionen >n Split, Sarajevo und Ljubljana. X Messsdampfer Siidamerika—Deutschland. Mhrend z-u der am 2. März beginnenden L^^pftiger Frühjaihrsmisse 1930 der Schnelldampfer „Bremen" des Norddeutschen Lloyd für die Fahrt von Newyor^ nach Bremen angesetzt ist, werden die beiden Aovddmnpser „Sierra E^doda" und „Go^ha" als iMess«.dampfe? von Argentinien (Buenos Aires) nach Teutschliind verkeh- ren. Sie treffen rechtzeit^ vor Boginn der Leipzig«? Messe in Bremerhaven ein, Erzeugung von Nitrozellulosen Lacken sitr das Spritzverfahren (Lackierung) bei Automobilen und fiir die Holzindustrie. Me wir erfahren, sind die Verhandlungen zwi-schen der größton Farbenindustrie I. G. Farbenindustrie — Frankfurt a. M. und der i7l unserem iii'önigreiche führenden Fabrik Moster tvornica lakovn i boja d. d. Zagreb, Na !^a-nalu 41, n>egen ^^rzeugung von Nitrozellulose»: Lack abgeschiosseil worden. Die I. G. Farbenlndustrie übergibt die Erz-eugung ^efer Lacke der genannten Fabrik für dac) ganze Territoriunt des Königreiches Jugoslawien. Die Lacke werden unter dem Namen „Leptol" I. G. Lacke nach dem Verfahren der I. G. Farbenindustrie erzeugt. D^ Fti-brik Moster tvornica lapova i boja d. d. entsandte nach Ludwigshafen ihre Chemiker und Meister, die für die Erzeugung solcher Lacke Fachkurse ci!bso«l!vierten. Dic ^lufficht der Erzeugung dieser Lacke behält sich die I. G. Farbenindustrie vor. Moster d. d. wird in Beograd, Novisad, Sarajevo, Split, Ljubljana und in Maribor praktische kostenlose Kurse eröffnen, in denen Anstreicher-Gewer-betreibende und Gehilfen das Handhaben mit diesen Lacken lernen können. Der erste Kurs wird in Beograd schon im Februar oder nn Märg l. I. eröffnet. Tkeater «1,» Kunst Nattonaltheater in Maribor Reperlvtre: Mittwoch, 26. Fever, geschloffen. Donnerstag, 27. Fever um 20 Uhr: „L.^.rcg, lang ist's her". Ab. B. Gastspiel des Frl Maries Lubej. Freitag, S. Fever: Geschlossen. GamStag, 1. März um 20 Uhr: „Laug, lang ist's her". Kupone. Ermaß. Preise. Sonntag, 2. März um 15 Uhr: „Grudica". Kupone. — Um 20 Uhr: ..Fledernui.»-^". Kupons. C'rmäßigte Preise. Srazer Muflk- und Xdeaterbrief Im Vper«1isu5e nsdmen äls tZsstspielo suk V«rpf1iektune Niren forteanx. Brückl 8ts!ke slcii als Lisa in erin« vor unÄ vuöte äureii ikre zedäne ötini. me. «lie nur lu der l^ittellsxe m2nclims1 un» rukl« virä. unci ikr xutes Spiel äio Svmps-tklen 6er TukSrer zu erobern. 50 6^3 iiir Lnea^enient bestenk- ?u bskürvorten ^var. >ucli cler L»ritciii ^lexancker ^arlsizan. ein macüte 2k I?iLoletto oinen seiir vorteiüisiten Linliruclc, äer diok tjnrck äie iremäartiLS ^u^sprseks etvss eetrübt vur. äe. Lin I?n8einb1eL28t5pieI cie?; 'wiener ösnt-seden Vollcztlieclterz vermittelte 6!e Leksnnt scilskt mit äem I^uztspiele »Die Tsc'lie. cki? Sick l^iedo nennt« von p. ^urke. dss mtt tri-»cdem Humor äs8 3lte un6 äoeli evlx neu« Problem cisf l^iebe in keiner Ironie, Levvr/t äurcii slleritLnd luLtixo un6 orixinelle Lm-fSlls bedanclelt. l^eopolckne Konstsntln 5tan6 im Mittelpunkte äeg Intere8se8 unck entfesselte äurcli Idr nstürliciies, lebensvv^d-res As'iel vgdro keiksllstürms, sn äenen Zucii iiir psrtner ^nton ä t k o i e r verdienten Anteil kstte. ^ucli äie beiden an-deren I^jebespasre lda 8 t u k e r i n L-I?u-doli veer und l^oulse vllrieli-^. Xsn-t ii o. sovie lAes Zrsu n-k' e r n ^ 2 1 d. tisns 0 I deo und frit? Pueli8tein lsnden Iedli»kte ^nsrkennune. Oer Ledvv^snlc »tlulls di kulla« von ^r-nold und kgcli, der Im Lelisuspieldzuse l?ei 8e!ner ^rstsuMkrunL »edr beiiSiiie sukxe-nommen vurdo. ist okkeni?»? durcd die mit 50 viel liiastrslik ln Z?ene re5et?te Lurl>-osrei5e >m»null»d8 Inspiriert vordon. Di« Vers»»««? verstanden es, die tollsten und tibermotixsten Verviclcluneen möelicli sr-liclielnen 2U Iss5en und dss k'ud1llkte tlSn2end ru untertislten. Wie so oit fZllt leider »ucli dier der dritte Xuf?ux kedenlclicli sb. ^ d o l k i xsb die N»uot-rolle, einen xeeen »ein Wollen in sllerlsi polltiscde Xonflllcte eerstenden I'i1m5t3ti-»ten. mit liinreilZendem troclsenmi tlumor, »usx-'^eicdnete 'l'vpen scliulen »uck die Hsk-reo Lscli, Lanlcel. kaum^nB, ,V!VeLe in eelien. V», 6. Lwkonlelconiert äez ver5tKrIcten «Älttisekea vpemorcdesters dr»ckto unter Prot. K » d » 5 t » 8 !.eitunlc «eben einer «tvas k»rdlv8 «erstenvn ^uttütirunir 6ez l> Vur-VIollocellokonzerteZ von tlkvän (von kiuck. 8tepnielc» »edr sedün un6 stilvoll «egplelt) unä «lnsr klAnienäea >Vte^s«- von ^osek I^arx. ln vier LTtzcea ileken lmpreszioni^tiselie 8tlmmunk»dil6er sn unz vorüber. 6ie oline l1eli«rsekr!kten «u trsisn. clc".!lllcd ein unter-leetes Programm erkennen ls55ell. 8o l^ören v!r ru ve?lnn kränzen Äer /^oereslirsn-6un?. ln (las 5lcli ^0vell5ckre!e mi^cken. im rvettea 8at?e snlelt slck eine länclllclie I-lS' deziclz^lls sb, im 8ciier?o vernekmen vir eine r»useken6e feler mit 'l'kn? uncl Lplel unci Äen Lekluk diltlet eln in ecUer ^eloekvelrvnVerlc «e-«edstten. Ä«z »leli seine?, dlsl^erleen !(om-Positionen irrolZvn Ltils vliräi« sn äla Leite stellt, sls w manclier LexZedunir, so in cler dlakenäen ILritnVoIk un6 ^rien von ^oz:2rt resclimsclcvoll zussmmLNsestsll-te VortrsLskolee ?u?run6e lae. vle vorruelicli 'ävrcikeedilcketo. voliilsutencle SopraiisUmme '6er zvmpatklsclien juneen Künstlerin und ilir kein 6urcli6sci?ter Vorts^L kracliten ^1!e Oo-sSnee TU seliönster (Zeltun?. k'rl. ? e- ekel ervles slcli in der mustorlriltix clurcli-eakillirten XlsvlerdexleitunC ^o'rvio ln 8olo> vortrAsse« (Cliopln, ^cliumsnn nn6 IZralims) >ls xzn? er5tlilg55ix:o pisnistin, cleren erolZe, »usrefeilte l'eclinil?, «clittner. f.irlienrelclier 'Xnscsilg? un6 seelenvolle Inteipretstlons-kunst 6en >Vunscli erveclcen. ilir kifter als dlslivr lm I(on7ert8g2le 7U beeeenen. (leors ^iillsr. Kino lkwn-Aino. Wer kennt nicht den von mehr olls einer Million wöchentlichen Lesern der „Berltn«^^ Illustrierten" verschlun^e-um Roman „Der Kampf des D o n a l d W e st h o f f" von Felix Holländer? Diesem Romcm entiicchm der Ufa-RegisseM Dr. F. Wendhauisen den Stoff für den in Jugoslawien unter dem Tiiiel „Kampf und Gieg" heraussiebrarh-ten Ge!sells>j Devise: .^eäer vsck gewer ^rt' Z. III. 19Z0 z«W Aus Selje Äahstthoupwerfammluno der AfelwilUgen Seuerwehr VcVgangenen Samstag hielt die Freiwillige Feuerwehr in Ce^ ihre ordent liche Jahres^updvevsammluny ab. Der Besuch ließ nichts zu wünschen übrig. Der Bürgerineister ließ sich durch den Gemeinde rat Herrn Kosch ier vertreten. Nach Trstatwng der Rechen'schastSbericht« durch die einzelnen Veveinsfirnktio'näTe wur de zur Neuwahl des Ausschusses geschritten. Gewählt erscheimn folgend Herren: Obmann Johann I e l l e n z. WchrhVlpt-manu Franz Kaschier, Haw^mann-Stellvertrvter Baumeister Alois Kalisch-n i g g. — SteigerabtÄung: .^gsführer Emmerich Verna, Zugsführer-Stellvertreter Edmund Bandek sen., Rottfühver Johann Gradischer und FerÄnand Skaber n e. — l^ritzenabteitung: ZugS-füHrer Jo^sef P r i st o s ch e k, Zugsführer-Stellvertreter Gottfried Schlosser, Rotlsührer Martin O r e b o v c und August M a ö e k. — Ausschußmitglieder: Gottfried G r a d t, Heinr. Findeisen, Joses R oi c und Franz Ka rbeu tz jun. — Rechnmt^prüfer: Fritz Wer -duschegg und Franiz L e b i t s ch. — Schutznmnnschast: Obnmnn HanS Sager, Obmann-S-tellvertreter Föritz I o n k o-«> »ich gttr Nmnen der Sektion für die zu gründende Rettungsabterlung berichtete der Obmann Herr I e l l e n z über den der VvDarVeiten und bemerkte u. a., daß, obwohl die Zeichnungen hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind, die Siet-tungsabteilung fchon mit den Arbeiten hätte beginnen können, daß aber der zu ?r-martonde Neubau und die Umändenlng deS Depots im houriqc.n Frühia)r bevirtt baben, daH die Eröffnung bis zur Fertig, stielllung der RSirmlichikeiten lTinausgeschoben wurde. Bis dahin werden die «gezeichneten Betrüg? einkassiert und hii?!i Arbeiten im lau« senden Jahr tri^rt und die nötigen Beschlüsse gefaßt. Bemerkens vert ist die vollkommene Einmütigkeit, nxilche eine ziel-bewu^e irnd sichere Fiihrung beweist. e. Der A«tobvs Selje—Tv. Peter pob G». Vorami wird vom 1. März an am Morgen eine Viertelstunde fvit)er, d. i. um Uhr von Gv. Peber ab^ren, mn in Trobelno btn Aug nach Mari'bor bestinnnt erreichen AU können. t. Amtstag ber H«»nd«ls?ammkr. DaS Handelnaremium in Telse teilt allen Wirt-schaftSkreisen w Celije und Umgebung mit, 'daß der Referent der LfMjanaer Handels-, Gewerbe- und ^sndustri-kinnner ain Dienstag, ^n 4. März von 8 bis 12 Uhr vormittags im B^'ratNNd?s .s>andels-grsmiumS in der Razlaggasse 8 für Interessenten aus Celje und Umgebung anr-tieren wird. e. Der Slow. Jagdverei», Ortsgruppe Selje HAt am Samstag, den 8. März um halb 20 Uhr tm Hotel „Balkan" seine Iah-reshauPtversaMmlui,g ab. e. Unglücksfälle. Am SamStag, den 22. d. abends wurde der 20jährige Arbeiter Franz G o l i S n i k in einem Walde in der Nähe von ßmihel bei Mozirje von einem unbekannten Täter mit einem Jagdgewehr angeschossen und mn rechten Fus^ erheblich ver letzt, ^r Täter ist entkommen. — Der IQ-jährige Mittelschüler Marian Petr ak aus Celje sti'lrztc beim Turnell und brach sich da» linke Handyelent. — Der 3Sjährig« Knecht Joses H v a l a auS Hotenje ^i Po-nikva schnitt Stroh mit einer Maschine. Als er Stroh in die Maschine st!o«Pfte, wurde er von der Maschine ersaßt, die ihm die linke Hand im Gelen? vollkommen abschnitt. — In Hajnsko bei Sv. Peter im Sanntale stürzte der 78jährige Auszügler Jakob K l a j n e so im glücklich die Haustreppe hinunter, daß er sich zwei Ripven brach. — Der 27jährige Glasarbeiter Rudolf M i-klavLiL aus Brod wurd<' am 1k?. d. M. bei einer Rauferei mit einem Knütel am Kvipfe schwer verleht. Das Stirnbein ist eingeschlagen und das rechte Anqe be^kk^digt. — Der 45sähr'<^ Arbeiter Anton Jakob aus l^avrh wurde am 13. d. überfallen. Er wollte sich der Täter ernx!>hren und hielt die Hand vor. Der T^er versetzte ihm pinen wuchtigen Schlag auf den Arm und brach ihm beide Knockten unter dem Ell^anen. Der ^iäbriae Ari^iterssobn Anton Kne z aus Levec bei Celse brach s,ck> beim St/nrz das linke Bein unter dem Knie, d!e 19jäh-rige TaistlMnerin Maria M o L n i ? aus Kamenv bei Sv. Iuris a. d. Südbahn aber den linken Arm. c. Abgä'n«^ ist bereits ieit 16. d. M. das 2!Aiähr'ae Dienstmädchen Anna M i r n i k. Sie erhielt von ihrem Diensbgeber die Er-lauibnis, nach Pol^el^ zn fabren, kehrte aber nicht me^r zurück. Da sie ihre Kleider lmd das Dienstbkills^l ^nrücklipk« befürchtet man, daß ihr ein Unis^lück ^«ugt'stos^n sei. Aus Lsutomer lj. Todesfall. Nach längerein schlveren Leide:! verschied hier Frau Antonie Ba b i L. Friede ihrer Asche! lj. Getraut wurde dieser Tage der bekannte slowen^che Dick)ter, Herr Cvetko Golar mit ^an Kompara-Svet-l i n. Unsere herzlichsten Glückwünsche! lj. Mehrere Mumpöerkrankungen, in einem Haufe drei Fälle, sind in Ljutomer aufgetreten. Es wurden bereits die nötigen sanitären Maßnahnlen getrossen, um diefe an-Deckende Kranket einzudämmen Der Mann, der seine Srau verkaufte Paris, im Mer. Der eschrsche Maurer MiAal Deppit hatte des elenden Lebens im »Bavacken-pavadie»" der nördlichen Pariser Zo« KS» mtg. Er wollt« nach AmeriSa, u» jed« Arbeiter fein Auto hat und im eig^^n Hau^ wohnt. Go wenigstens sagten alle seine Kmnevaden. Mittal Leppik zog Er» Kmdigvngen ein: 2000 Franken kost^ die UeStisahrt. Außerdem braucht« er eine« neuen AnKug, den er «iif dem Flohmarkt um 200 Franken gesehen hatte. Macht im Ganyon 2200 Fran^, wovon er keinen roten Heller bes^aß. Aber sein Entschluß, nach Amerika zu reisen, stand fest: das Gl^ld muhte auf irge^in« Weise beschafft werden. Cr war ein ehrlicher Menlsch, flthr-te nichts Bvfes im Mnn. Bielle^t daß sich bei ganz genauem Atischen unter seinen Habseligkeiten doch etwas Vefanö, wa» VÄ-deSwert hatte? — Nach einer langen, frucht losen Revision kam thm plötzlich der Licht-gedanike: er nannte ja eine Frau seiu ebgen; warum sollte er 1»ie nicht an den Mann, an einen anderen nati^rlich» bringen können? Eln« Fvau ilst unter Umstünden aber auch lehr viel wert; atso eine ziemlich relative Ware, wie Mittal Leppik für stch selber Kugeven mußt«. Maris ch-k a war nicht mehr ganz fung. aber wohlerhalten, gesund, fr^lichen GemiltS, Mtd manchmal recht zärtlich. MtKal Lsppik hielt nach einem eventuellen Liebhaber Ums<^. Unter seinen engeren Landsleuten kannte er diesen und jenen, der ihr gÄegentlich den Hof gemack^: wußte er, daß solche Kunden für einen ehrlichen OLndel nicht in Betracht kommen. Da ver-iiel er Midlich auf den Ukrainer Merander i n e k h. Ein Mtwer -- al!>o kannsi er den Wert einer guten Frau. Mit Kind — also brauchte er ei7« «solche mehr oder weniger dringend. Dazu ersIparteS ^ld --^lso waren alle R^dirr^i'ungen aufS Gliick-lichste vereinigt. Er trat an ihn heran, wrach mit ihm klug und vorsichti-g, wie es sich in solch ernster z^enit. T^r llkrai-ner enttä'Mte seine Erwartungen nicht: aus den knavven Antworten gii^ mit aller Dputsschfeit bervor, da^ er oera«^ eine sos che Frau sucht«. )vie Mari^ch^a. daß er fk« trotz seines LenanenS längst schon bemerkt hatte und aisck bereit dtl^nr einen anständigen Prkis zu Mlen. Mikkal Levpi? sor^rte ehrlich und obne Um!<^>^^ise seine Mindests-umme: Franken. Als Minckh noch ,n zöaern si^ren. brachte er «m nächsten Tag Mari^i^ka mit ??nm Rpi^e^ious. kielen di«» s«'kt<'n Vedenkkn: Der Handel wirrde a^'^^schlossen, und die sunge Frau war^ sick» sn d^e Arme ihres neuen .^prrn aber ert. Mar^ckka kochte ihm eine kräf» tige Suppe, und darüber nlnkt^ er sie immer wie^der a^i^e^lien: ivahrhaftig. sie war noch s'^önl'r und blüb-nder geworden. >d«r vielmehr, sie war es stets gewesen, und er hotte sie Niel ^n bsss'^i verbaust: 2A)0 Aran ken nir e'"" fleische Frau, das ist doch rein geschenkt. Ein solcher Handel ist Nebervor-teilung und Betrug und ailt vor keinem Gericht Minckh nnkßte nock» et'w-'S anlegen. Zum Mindesten Franken. Es gab, als der Ukrainer von der Sr sagt LeppE: Gr /l>'anl^liser ?eltnna" Nummer ?^>. habe fein« Fr« nicht vevwast, sondern bloh gegm TÄld „umgewechselt". Uad Minikh: Gr gebe zu, datz Mar^Ga vlel mehr wert sei, als Z2qnschen diese Veian-stnldlm^n bekanntlich in Zakopane in der «Polnischen Tatra statt, aliso m einem Ski-Neuland. In diesem Jahre nun find die in-ternatwnalen Meisterschaften nach dem Mutterlande des Skilaufs, nach Norwegen, zuriickgekehrt und die ehrwürdige Skitradi-tion, die aus iedem Wink>Ä des klassischen Geländes um OÄo spricht, verleiht der Zer« anstaltung ihr besonderes Gepräge. Bekanntlich beteil-igt sich «»"l) Jugoslawien an den Wettkämvfen und hat bereits die BrOder Ina. Ianko und IoSko Ian 8 a sowie N>o>gomir 8 r a m e l als Vertreter nomimert. Bei der vorgestrigen Ank?lssnna er^i-ielten i'nsere Vertreter bereits nachstehende Startnummern: Neber SO Msmeber: Ianso IanSa Nr. S3 und IoSko IanVa Nr. 8l, während im kombinierten Lairf iZHer 17 KiVmneter Svamel die Nr. 77, Ianko I^nSa Nr. 81 und Iokko : MtpchA" «»st»» »«streteu owl lammenden Goimtag begegnet bereits eimm lebhaft. Interesse, zmmL schon „Aaribor" und „Z^e-t^niöar" ihren die^ähri^en Formauf-schwmg aufzeigen konnten. Me Schwarz-blm»«n nützten die Winterferien gründlich aus, und betrieben neibst gymnastischen Ue-bungen auch «in zweckmäßiges ^entrai-ning. Außerdem hat die Mannschaft d'.e letzten beiden Sonnte zu scharfen Rasentrai-ningen benützt, wes^lb eine besondere Spiel kraft des Teams zu erwarten ist. Der neutr. Boden der Eisenbahner verleiht der Veranstaltung noch einen weiteren interessanten Anstrich. Für die Spielleitung wurde lie-veits TchiedSÄchter Dr. PlaninSek gewönne«. : SK. Rapid. Freibag findet um 20 Uhr in der Turnhalle der Mädchenbürgerschule in der (5ankarfeva ulica ein wichtiges Training für die erste Mannschaft mit daraus-solgender Spie^erversammlunig statt. l5r-scheinen aller ist unbedingt notwendig. : SR. ZkeltzniLar. Donnerstag findet um lk Uhr am ein Witt ges Trai- ning statt. Die Spiele? Ba^er. Vaönik, Heller, FranaeZ. Conrad 1 und 2. Posl.a7. Pez-diLek. Sinkovik, Wai^er und AntoliSiL haben unbeidingt zu erscheinen. Der SeiktionS-leiter. : Die „Eisenbahner" nach Graz. Die „Eisenbahner" bestreiten kommenden Sonntag in Graz gegen den dortigen Meister G. A. K. ein Gastspiel. Den, Treffen wird bereits ein rcgeS Interesie entgegengebracht, zumal der letzte Sieg über den „Sportklub" wieder einen harten Kampf erwarten läßt. : Die Uni»ersitat Graz gewann in Gar-misch-Partenkir^n die Skimeisterschaft der deutschen Hochschulcu. Zin Einzelplacement steht der JnnÄrucker Helmut L a n t s ch-n e r an erster Stelle. mit Darlegung pmttischer Beispiele aus dem Leben. b. Im Feber-Heft der „Europäischen Re-schrell^ noch Anschlich der Haager i!.70. InhÄt: Coudenhoivs-5^a-lergi: Wcra.uf warten wir? Coui^nhove-Äalevgi: Bücherverbrennung. Dannie Heinemann: Das ^virtschaftliö^ Gleichgewicht Europas. (Kuropüer über Europa. b. Rovi ?wot, Zeitschrift für alkcholfreie ldulbur. Heft S. Feber 1630. Zagreib, vpa-tiSka ul. 8. b. Iugsslavija, Offizielles Ovgan der Ge-^llscha>st „Putnik" zur Förderung des Frem denverkehrS im K'öni'greich Iugoflai^vlen. Redak'?l,n: Split, Föber^ft 1930. b. Kosmos. H>an>dwtissr für Naturfreunde. 1980. Heft 2. Franckh'sche VerlagGand-lung, Stuttgart; Preis des Einzelheftes tX) Pf. Inhalt des Feberheftes: Hirmnafse und Intelligenz? Feiter in^ Ameiienhaulfen; Was find Indivfynkrasten?, Aus dem Gol!i^el>iet der Mandschurei; Telepathie un>d .^llsehen; Das Darwinhaus M Down; Schmetterlings flÄgel, die sich seM photcgraphieren. b. Weltstimme», Weltbücher in Umrissen. Februar)eft 2. 1930. Jeden Monat 1 Heft 90 Pf. ^anckh'sche VerlagShandluna. St'itt gart. In'halt: Ri^. Graves. Verfasser von Englands beideutenid-sttini Kriogsbuch — Schluß damit; Schickele: DaS Erbe am Rhein; Rol. Dorgeles: Der K^alvarieukierq: franz. Krivgsronmn; Ml>p-Mller: Macht und Geheimnis der Jes^uiten; usw. b. „Cwema" erscheint jeden 1. und 15. in Zagreb, Palmoti^va 2ö«. Preis Din. 100 für das Jahr bringt die neuelsten und interessantesten Nachrichten, Artikel und der aus der Film- und T^aterwÄt und aus der Ge^llschaft. Das 4. Heft vom 1ü» Feber träyt als Titelbild den Kopf der auch in Marib^ bvkannt'en Schauspielerin Vita Pcdigorska. b. Mensch Mtd Arbeit! Ei^le Bvr^chuve vo« Prof. Dr. Fischer der Universität München, ln welcher der Geist der Arbeit Vees allen meinen v»sM5ten Dsnlc su5. ln5be8onc!ere Lebüiirt cteu t^err-v l. i n i n L e r, Vir. 8 k u Z s k unä ^ e e e t t c> unct allen jenen, äla mir in meiner scliversten Stunde zy liilkroicii keistanäen. mein tietsLiukI-t^r vanli. 2S5I In Leier I'rsver: >^otov!e flslkavsks. 9. bis lS. ^iir« l98V spotim6s bis l6. 8vnZervvs2n«tg!tunxen: ?el?mo6e-?2ic)n — >Viener 8tr1eiep^ß liren-üde,'riN niek Oe»»e»»eteN 1)»» un?>'t«etie »urcii. .ei«ev>,um vlid Viiveisunx de» ^e»»e«u»ve sez «n cle» Qrenee erteilt A«lteut«nde ?eUan«t ff^n*en »ut io xo5>»viscken. vnx» izeken und S terielckiteden k»>i«en. «ut der i)o«»u sovi« im l^u tverliek, im^ ^dr'»U»cken ^rer. ^uskünite »>>«' z vie ö^e»»e»u»v«i»« i« 50 l)) e>ti»>t-tick bei de? Vi«»»? >,»> Vi« Vll. svvie — vHd-re«d lier t)»ue> der l^ipriixer frvklIki» > e«»e ^ bei der Xu»ll>otl»»te»e l» l,ei »iI. ()e»t«seieki»etle» 5^e»»et»»rls, und >et le ekrsi »mNlek«»^ VerNelunx m ^iliZIe der l^ld'ekir Kr«ditd«f,k kme «UUOSi. ir»i>spor t-^.0. dctie»-tcel ^ 0>. 5lielj»lu> ce»t« 16. und iujslu piometn» eve« tt t^»rluo,sk<, odint. 18 K? U»» i»t oe« s«oiZK vi»ocil»«KU5 »^«onvcu yns vvisim« I»?» »I«0»k «lt üdor I00<00 8U«zp»S»««v »vk «ti»» tSwo >ld»» «oi>»iigliodlt«tt Nle »It« l.vxtkn kt» »»vi, »«« vuel»» d«i>«!1ar «S» Strett v»» V»t«» is,^ »ttw^ R, St« »lUWWevSe ui»S »koVc^ai,, ksugrunci ti d«r d«8 s(>rntn«rbsdnkokes vd»r in ^«lle. IkXB d!« ZM) yusdrstmetor erok. (iefSIUikv ^ntrSxo «^tsr »l? ^r. 2747« All die Vorv. d. ölstte» 2747 Lut«?, «cMar Z«ö4 ciiirkiMtiii In v«?«KIo»»v??«n l»»r I.N«r 0lii»7 12 — d«I Vertlliir, 8oänn ulien 17. Remereieinenis. /^me. et i^averxoe, prokeggeurs k l'^cole expnment Ieur5 remerciementg emus 2 toutes leg personne5 c^ui leur ont temoiens äe Is s^^mpatdie. ^ i'occasiva 6e l3 perte crueile de leur cdere iiile MMklM« tiir Lan2 ^ueoslswien in lvlirstiven t1su8ii2ltunL5MA8cIiinen und ^prisraten wird von äeut5ciien t'^sbriilanten ttZLdtiLSN, sr-beitsfaliiLen Nerrn, firms. mit Sit- in ^-»ribor unter eiin-Ztieen öedinLuneen vereeben. Herren mit Kenntnis der deut-8cl^en Sprsciie 8c>vie beider l-snlje58pr2ctien. mit besten I?e-kerenien und LUter ^inkütirune im I^snde, vollen Ofierts ein-8encZen unter »8eidZtZndixe ^xisten?« sn ^oumslr's /^nnoncen' btiro, lnnsbrucic. ^arkteraden 14, l'lrol. 2628 Um rsektisitig über lkre I'rijkjs!ii'8tmletten verktixen ?u können. mLsgen 8ie unkeciin^t 8c!ion jet?t iliie ^iintel, Kvstiime. 8ei6enk>ellser. i^errenanziiee. 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