pILS»» V »chi V«vatw«ß v«chdni»«Ul, a>«rtdo?. ?»«»»« Mea 4. 7e>eph»a 2« v««»«pr»q>t »tMUH VßU 2M-«« ^ ... 21 0«ch P«ftV . ... so-^ «»»Mch . . . V»« t ^ »— »» Z>«W>>» / »K« ^ t» lJiBH»»» ^ csW»»«, » Z»>iB »ck M»M>» ». d.. t» O«»» ^r. SS Morivvr. D eiwtag »e« tS. AprU tsi? S7. Sahrg M HochpoMfche Ostem lleberrascftende Bildung elnes komogen-serblfchen Kabinetts Vertagung der SkupfchNna bis t. August - Die deuNge Sitzung der Gkupfchtina — Erdseiterung des Kabinetts oder Neuwahlen Veograd» 19. April. Wie bereit» berichtet, waren die Versuche l»es nunmehr gewesenen Ministerpräsidenten Uz « no -v i ö, ein Kabinett Ai bilden, verqebmS. Am EamStag erschien der UnterrichtSminifter Velja V u k i e e v i s auf dem Plan. Gelne Bemühungen wurden, wie der Verlauf d«r Konferenzen bei Hose gezeigt hat, mit Erfolg gekrönt. Abends empfing der König der Reihe nech VnkieeviS, Marinkoviü, Peris, Kumanudi und Ninöis. SamStag abends ftind ein Ministerrat statt. Da ein großer Teil der Minister keine Ahnung hatte, daß die Krise formell ausbrechen wird, fehlten bei dieser Sitzung die Minister Jng. Gernee, Dr. Gosar, Miletiü» Simonovis, Hadii,: und Ma-ksimooiö. Zur Verwunderung der Kabinetts-Mitglieder teilte Nznnoviü mit, daß er sich entfchlofsen habe, sofort zu demissionieren. Die Sitzung dauerte einige Minuten und wurde hierauf geschlosien. In der Begriindung der Demission heißt es u. a., dl^fs Nt^ erfolgter venehuligung des Budgets und zwecks Durchsiihrnng des WirtschnstSprogrammeS der Neuerung eine breitere und stabilere Grundlage des Kabi. netts notwendig sei. Die Demission wurde vom König genehmigt. Hieraus b-iannen die Kronberotunqen. lim l^alb ,N llhr abends wurde liber Antrag des Skupschtinaprnsiden» ten der UnterrilbtSmin ister Velsa Bn ? iLe-v i ^ vom König mit der Kabinettsbildung betraut. In den Abendftitnden traten im Namen der demokratischen Vereinigung Dr. Voia Marinkovis, Dr. Knmanudi mit Buk^öeviö zusamn»en. um die Pedinqun«,en zum Negie« rungSeintritt einer letzten Ueberpriisuag zu unterziel^n. Die Veeidignng des nenon binetts fand am Ostersonntag um 1? llhr statt. Nach einer Erklärung des n?ucn Mi.' nistervräfidenten trSgt das neue Kabinett den l^arakter einer Geschästsregiernng. Da die Gknvfchtina bis znm l. Anaust rrrwat wurde, behauptete man in politisch"» Krei» sen, das^ im Mandat Bukiöevis auch d^S ^ahlmandat inbearissen ist. Es wi!'r^e ^r das Datum der Ne»nvahlen gukant^: 27. September bezw. 4. Oktober. » ro. B e o g r a d, w. April. Heute mn S Uhr vormittags trat die Skupschtina zu ei. ner kurzen formellen Sitzung zusammen. In den Wandelgängen wurde die Tatsache von der Neubildung des Kabinetts verschie-deuartig kommentiert. Bemerkenswert ist, daß von den Mitgliedern der nenen Regie, rung kein einziger in der Skupschtina erschienen war. Dieser Umstand übte «is die Regierungsmehrheit eine depressive Wir. kung aus und gab der Opposition genügen-de» Anlaß zu ironisierenden Bemerkungen. Auch der ehemalige Innenminister Maksi. moviö, der Mohr, der in der heutigen Sitzung gewaschen hätte werden sollen, war uicht erschienen. Unter allgemeiner Span-»««g oerlas bierauk der Skuolcktinavräii. dent die Ukase über die Demission des Kabinetts Uzunoviö sowie über die Neubildung des Kabinetts Bukiievi^. Zuletzt wur-de der BertagungSutas zur Verlesung ge. bracht. Die nächste am 1. August stattsin. dende Plenarsitzung wird im schriftlichen Wege einberufen »erden. » ro. B e o g r a d, 19. April. Die heutige „Gamouprava" veröffeu^licht einen Leitarti. kel unter dem Titel „Die neue Negierung". Der Aussatz legt Zeugnis ab von der Empö» rung in radikalen Abgeordnetenkreisen. Das Blatt schreibt, es möge dahingestellt bleiben, in welchem Zusammenhange diese Kaüivetts» bikdung und die Motivierung der D« Mission des Kabinetts Uzunovi slir Mste. Eine separate Ausschreibung für Motorräder er folgt vom Motvklub sfir seine Mitglieder und Käste. ^ Das Terrain, innerhalb welches die FuchsjaA stattfindet, ist folgendermaßen begrmzt: Die Strohe Tezno sMaribor) — Hajdina—Hajdina Station—Hajdina Eisen-baHnlinie-Pragerfko-Z.po'dnja Pols?ava— —Reichsstraße—Tezno. S. Der Wagen des Fuchses ist besonders bezeichilet. um eventuellen Verwechflu-naen mit anderen Wagen vorzubeugen. 4. S t a r t des Fuchses Punkt 18 IHr in Maribor-Glavni trg. Start der Berfol-ger UiM 14 Uhr vbendort. 5. Der Fuchs verfügt über eineq Akti-onSrnÄiuS von «0 Km, nach welcher Strecke er uirbodingt anzuhalten und das Ende der Veranstaltung abzuwarten hat. Bei Weg. kreuzunflen streut der Fuchs bleibeschwerte farbige Papierschnitzeln. DieS gilt auch für den Fall, daß der Fuchs «den FaHrwoz verlassen sollte. Die Tätigkeit deS Fuäiscs wird durch einen mitfahrenden Neutralen kim-trolliert. Dem Fuchs ist jelde Form von Versteck gestattet, so z. B. in GMsck^. Gruben, .Häusern, durch Astwerk, Laub u.jW. S. S i eg er ist derjenige Verfolger, von dessen Wa-gen ein Insasse den Wagen des Fuchses mit der Hand berührt. Eine Hand-greifliche Verhinderung daran, bringt die Disqualifikation des Fuchfes mit sich. Für den Sieger ist ein Preis gestiftet. Für den Fall, daß der Fuchs bis 17 Uhr, dem Schluß der Veranistaltung, nicht gefunden s-ti,. te, fällt demselben der Preis zu. Die Verantwortung laste aus denjenigen, die sich gemächlich in die Ministersessel nied^rge-lasse« haben. Der in kurzen Umrissen zitierte Attilel hat in politifchen Kreifen begreifliche Gensation ausgelöst. In parlamentarischen Kreise« wird die Frage der unbesetzten Portefeuilles eisrigst kommentiert. So heißt es u. a., Bukiöeois werde den Versuch unternehmen, die kroatische Bauernpartei in seine Regierung cinzu-beziehe«. Sollte ihm die Erweiterung »er Regieruug nicht gelingen, dann seien Neu-wählen unerläßlich. Hinsichtlich der Slawe-nischen Volkspartei wird in Regie. rungSkreisen betont, man könne aus die weitere Mitarbeit dieser Partei wohl verzichten, da eS sich während ihres Wirkens in der Regierung gezeigt habe, daß sie fiie allgemein.staatliche Probleme wenig Cinn ausbringe nnd nur an die Festigung ihrer parteipolitischen Position in Slowenien l!en-ke. 7. Um 17 Uilir sani-meln sich die Teilneh. mer in Rad-ttanje, (Gasthaus Anderle, wo« selbst die P r e i s v e r t e i l u n g stattfindet. Anschließend daran Tanz. 8. Das N e n n g e l d für Automobile beträgt Dill und ist bis spätestens 21. A^-ril qleich.^itig mit der Nennung an die Sportkomm^ssion de? Atttomo>bisNubs S..H.S. Sektion Maribar, Mofposka ulioa ?N, eiil- zusenden. Nach diesem Terinin doppeltes Nenngcld. Nenngeld ist gleich Reugeld. 9. Aei ausgesprochenem L andre- 479s öi« Donosr«^»js akann ksxill» püolltlied '/«7 uaä VstO Ubr. gen wivd die Fuchsjagd» auf den nächsten vonnlwz den 1. Mai verschoben. W. Die Entscheidungen der Sportkommis. sion sind illappellabel. 11. Die Sportkommlsjion leh^nt die Verantwortung für eventuelle Unfäl^^ ausnahms los ab und übernehmen die Konkurrenten jede, wie tlnmcr geartete Haftung für Unfälle, welche durch die Konturrenten, mit oder ohne Verschulden derselben entstehen, bezw. verursacht werden. Gleichzeitig erinnert die Sportkommission daran, daß die polizeilichen Straßen- und Fahrvorschristen unbedingt eingehalten nZ^rden müssen. — Der Präsident: Gras H e r b e r st e i n, m. p. Der Schriftführer: Karl R o b a u S, m. p. R. B e r l i «, 19. April. Tschang-Kai-Schek bildete eitler Shang^i-Meldung Mfol-ge ein Kabinett des gemäßigten lkanton-Flü« gels. Die Kanton- Regierung in Hankau wur de aufgest>rdert, zurückzutreten. Die Mitglie-der der Partei wurden von der Teilna^e auf Oberkommando der Armee ausgeschlossen. Börsenberichte Zürich, 19. April. (Schlmßkurse). Londo« 25.25, Nelvyort b19.81, ,^ris 2V.3S>i, Mailalld 25.^, Maidrid 91M, Amsterdam 207.90, Berlin 123.20, Wien 7S.10, Beo. grad 9.13, Prag 15.39^, Bukarest 3.19, Bu-'dapest 90.N5, Varschau 53, Sofia 3.76. Zagreb, 19. April. (Schlußkurse). London ?7<'..20—S77, ?!ewvork 5tt.7b—56L5. Paris 22S.75>-?24.7.';, Mailand 282.6?>_^.V, Zürich 100^—1097^ Amsterdam 2278!-^ bis 22M)H, Berlin 135.«-,-135.."^, Wiep 800.Ü0-Z03.50, Prag 1W.30^1«9.IN. Die Gin- und Ausfuhi' Ungarns - ' s lZ e Z s I n ' ' Veutselv-Lpob Its^ien O-stn« kli k HIlT s« öb.?» c? Z15.0» 19Ä6 lv 1?.»^ 3.1«, 19?5 6.V Die leibhaftesten Hanidelsbeziehungen hat Ungarn mit Polen und Oesterreich. Polen stcht an erster Stelle bezüglich der Einftlhr, Oesterreich beziiizlich der Aussuhr. Der am Ü. «d. M. in Roiln unterzeichnete Freundschastsvertrag zivischen Italien uild .Ungarn, nach deul Un^garn F t u ut k Hasen für die Ein- und Ausfuhr cingeräilmt wird, wird nicht nur die geringen Handels-bezichunigen znnfchen Italien und Ungarn beleben, fonldern überhaupt den Außenhandel Ungarns mit den aildcrm Staaten wesentlich beeinflussen. ViMM? » Ä1. sl^'rN 1SS7. Die neue Neglemng ^ e o g r a d, 19. April. Die am Öfter» soaatag mittags gebillMe und vereidigte Regierung der Radikalen und Demokraten setzt sich folgendermaßen zusammen: velja B u k l e e v i 6, Präsidium und iM terimistischer Unterrichtsminister; Dr. Boja Marinkovi 6, Aeuberes; Dr. Bogdan M a r k o v i 6, Finanzen; General Svetiflav Milosavljevi6, Berkehr; General Stefan H a d ! i 6, Krieg und Marine; Dr. Mlan S r s k i ö, Justiz- und interimistischer Aultusminifter; Dr. Kofta Ltumanudi, Forste und iute- rimistifcher UnifikationSmiuister; Dr. JlijaSumenkoviä, Bauten; Dr. Alexander Mijovie, Sozialpolitik; Dr. Vladimir A n d r i 6, Bodenreform und interimistischer BolkSgesundheitsmlnister; Dr. Mehmed S p a h o, Handel und Industrie; Svetozar Staukovi 6, Aiierbau und iu-terimistischer Postminister; Dr. Ninko P e r i ö, Minister ohne Portefeuille. Fünf PorteftuilleS blieben unbesetzt. Das Kabinett der Kamarilla f. (Z. Es ist bezeichnend für die Mentalität der Machthaber jenseits der Drina, oaß sie gewisse Staats st eiche ^.mmcr ail den Festtagen der tathottschen Welt in Sze--ne setzen. Dem kroatischen Volte wurde zu Weihnachten 1924 jenes fatule Auänahms-geisetz präsentiert, das in Wirklichkeit die Bo<;elfrci!heits-Ä'undmachung gew>^s.'n ist. Mgra>d.gut, wie furchtbar die Klangmiischuny zwischen „Moria in cx-eelsis Deo" und Bajonettgeklirr sich über die ikroatjjschen Provinzen ergießen muß. Eo hat inan auch dieses Osterfest dazu benüt)t, dem Parlamentarismus iden vorletzten Faust« schlag zu versetzen. Das war kluge Berechnung, außerhalb der Skupschtinamauern ab-gekiartrtes Spiel, zu dem der scheidende Re-flierungschef scimen Trupf nicht versaqt hat. Die vielen Audiienzen >des Unterrichtsmi« nrsters Veija V u k i L e v i 6, eines Höflings par exeellenee, haben di« Richtung klar ausgezeigt. Man flüsterte es i'n politischen wie auch unpolitischen Kreisen: Das ist der Mann! Der Mann des Vertrauens von oben herab. Der Mvni^ der Kamarilla. Wie richtig diese Behauptung ist, Ae-igt der Umstand, >wß die ueue Rec^verung der Radikalen mtd Demokraten die S k u p s ch t i n a bis I.August vertagt hat. Und noch mehr: lolc Zusammenstellung des Kabinetts ist nicht in der bisl)er üblichen Weise erfolgt, die Klnibs der Regierungsparteien eine diesbezWiche Entschließimg siassen, worauf die Kandtdawren beistimmt wevden. Nein, man hat mit dioser Praxis aufgeräumt. Am Layer der Demoikratischen Bereiniigunst Iben skh Widerstände gegen die Alisrichtung einer derartigen Regierung ergeben, !^avi-lKlwiA ^lbst rief in ^n Twmult der Fraktionssitzung die VerAweii'flung atmenden WoTte hinein: „RMte kako qnate!" f..Tuet, l^e ihr wißt!") ,md die radikale Fraktion ^st nur mehr ein Heerlager der vollkommenen ZDesorientkerung. Der Schlag, den die K^inarUa gefiihrt hat, ist geglückt. Die volksparteilichen Minister wußten bis zum letzten Augenblick nicht, was „oben" im Schill geführt wird. Sie glaubten wahrscheinlich an eine parlamentarische Lösung loer Kriise, an eine richtige Erweiterung, und Uzunvviü selbst hat!2 das Spiiel der außerparlamentarischen Mächte so fein bemäntelt, daß sogar die Motivierung seiner Demission in «der Welt der Naiven ails bare Mtt«ize hingenommen wurde. Jetzt erst lsohen wir es in aller Klarheit: es war nicht daran gelegen, eineb reite parlamentarische Ba'sis zu schassen, denn in diesem Falle hätte sich die Regierung heute vormittags der Skupschtina vorstellen müssen. Buki?evi5 hat sich diese Mühewaltung erspart. Cr kann auch so regieren. Wozu >t>ie parlamenrari-ischen Auseiilnandersetzungen, wenn die Meinung des Parlaments ohnMes keinen Wert mehr besitzt?! Von diesem Standpunkt aus ist >das Kabinett des Herrn Vuti-Leviü zu beurteilen. Es ist kein Kabinett der mdikalen Partei und der Demokratischen Berelinigung. Die Parlamentarischen Fraktionen haben der neuen Ko-alition ihren Segen nicht gegeben. Nn'd loessen sind sich die Mitgilieder des Kabinetts wohl bewußt. Die Regierung zählt 13 Minister: 6 Radikale, 4 Demokraten und 1 Moslim. Der General H a d i i L lzat dies mal die H o f fm a n n - G e st e vermieden imd den Sä^'l nicht auf den Tisch geworfen. Er weiß ganz gut, wessen Vertrauen er genießt. Und der General M i l o s a v l j e-v i 6 blieb ebenfalls in sMom Ministerfall-teuil sitzen, da er weiß, daß die Debatte, ob er in der Skupschtina in Zivil zu erscheinen habe oder nicht, jede weitere Berechtigung verloren hat. Man spricht von einiem Waihlkabwett. Von Skupschtinawhlen, die in den ersten No vembertagen durchgeführt werden sollen. Nun, die A u ls p i z i e n, unter denen sich die Volksbefragung vollzie^n sollte, sind al-Üts eher als verlockend. Schon 'oeshalb könnte man sich die Neuwahlen ersparen. Diese Regierung war ein Feihlschlag. Sie bringt keine Stärkung nach außen hin, keine Sta-vilisicrnng der Wirtschaft, und sie bildet auch keinen Stützpunkt für die Hebung unserer Kreditfähigkeit. Dieses Kabinett i»st ein Werk zeug dunkler Mächte. Jugoslawien durchlebt jetzt die schwersten Krisentage. Parla- mentarismus oder Diktatur?! DaZ tit jetzt die Frage. Wie lange werden die gewählten Volksvertreter dieses perside Spiel noch ansehen? Rachrichten vom Tage Schwere Wetter-»ataftropdeu Rom, 18. April. Ueber Nord- und Mttel Italien sinid »Ehrend der Ofterfeiertage Stürme, Schneefälle und Hagelschläge ntedergegantzen. In der Stadt Novarra mußte der Gesamtverkehr ein gestellt werden. Ans dem Lago Magziore ist die Schiffahrt mit großen Gefahren verbunden gewesen. Zahlreiche Bäume wurden auf dem Lande entwurzelt. Der angerichtete Schaden ist ungeheuer groß. In der Prov. Emilia u. in der Prov. Toskana ist infolge des stürmischen ^neefalleS die Temperatur ftari gesunken. In Modena wurden von den Hagelkörnern unzählige Fen sterscheiben eingeschlagen. In Bolazna schlug der Blitz in die kleine Straßenbahnstation Caslecchio ein und zerstörte sie. In Lucca wurden Häuser abgedeckt und Bäume ausgerissen. Ein herabfallender Ziegelstein schlug einer Bäuerin den Schädel ein. Die Berge um Pistoja und Florenz sind neuerlich nlit Schnee be^ckt. Aus Siena wird die tiefste Tetnperatur lzemeldet; das Thermometer ist dort nämlich von 14 Grad auf 5 Grad unter Null gesunken. An der Adria, in Triest, Fiume und auf dem Karst treibt eine winterliche Nova ihr Unwesen. Ljubljana, 18. April. In »raw gab eS während der Ofterfeiertage starke Schneefälle. W i e n, 18. April. Die schlechte Prognose der meteorologisc^n Zentralanstalt für daS Osterwetter hatte ihre Wirkung getan und der alleriArößte Teil der Ausflügler blieb in der Umgebung; lediglich Skifahrer waren Samstag abends auf >dem West- und Sü'd-ibahnhof zu schen, die in das weitere Alpengebiet fuhren. In den höheren Lagen gab es bis 10 Zentimeter Neuschnee. Ein eisiizer Wind wehte. Der Vormittag des Ostersonntag ließ sich noch leidlich an und gestattete kürzere Ausflüge in die Umgebung. Mittags trat Ibei böigem Winde vorüber-iMlhend Schneefall ein. Als der Schnee in der Mittagssonne geschmolzen war, trat Erwärmung ein und es folgte Regen. Sonntag abends besserte sich die Wetterlage. Heute war die Witteruniz günstiger, doch gegen A-bend begann es wiedjir zu regnen. M ü r z z u s ch l a g, 18. April. Hier gab esweiße Ostern. Karsamstag herrschte Regen, Schneetreiben und Sturm. Am Abend begann es zu schneien u. am Morgen des Ostersonntag war die Gegend eine Win-terlandschast geworden. Die empfindliche Käl- te und der falte Nordsturm machten den Ausenthalt im Freien unangenehm. Sonntag abend trat neuerlicher Schneefall ein, der fast die ganze Nacht andauerte. Sine undelmNche Koch-zeit Die Br«t im Tigerrache«. Eine aufregende Schilderung von einer malaiischen ^chizeit, bei der ein Tiger unge-ladm als Gast erschien, wird von Charles Mayer im Jnternational-Eosnwpolitlm erzählt. Mayer hat für den Zoolazischen Garte« von Melbourne i. Malayischen Archipel selte ne Tiere gesammelt und längere Zeit in einem Dorf bei Bukit Tawang gelÄt, wo er mit den Eingeborenen gute Freundschaft hielt. Er wurde daher auch zu der Hochzeit der Häuptlingstochter Timor eingeladen, die ein schlanker Jüngling namenS Smy fiir Geslj^ke im Wert von 7L0 Doll^ ein und einen Wasierbitffel gekaust hatte. Die Braut war 14 Jahre alt, und ihre Schönheit deutete schon der Name „Timar" an, der soviel wie Zinn bedeutet. Zinn ist bat Kostl^te, was der Malaie kennt. Ihren ZukÄnstigen, den fie bereits öfter g^che« hatte, schilderte sie mit de» Worten: bewegt sich wie ein Fisch im klaren Wasser". Die Hochzeltsfeier fand am späten Mit» tag in einem Pavillon statt, der zu diese« Zwecke errichtet war. Die Braut kam aus Hres Baters Haus, begleitet von ihrer Mutter, ihren Tanten und Kusinen; fie trug einen gestreisten Saron in leuchtenden Farben, einen ebenfalls sehr bunten Schal, der um ihre Brust geschlungen war, und den ganzen Schmuck, den die Familie besaß. Ein scharfer Geruch «zing von ihr aus; er kam a^r von keinem Parfiüm, sondern von den schwer duftenden Blumen, die auf ihrem braunen Körper zerrieben waren. Auf ihrem Kopf nchte eine riesige Krone, die aus busfasern gewoben und mit goldenen Fäden und bunter Seide verziert war. Der Bräutigam erschien in weiten seidenen BeinNei. dern und einer seidenen Jacke, von seinen Freunden und Verwandten geleitet, die lachend um ihn herumtanzten. Die Trauung wurde von einem „heilii^n Manne" vollzo« gen, der in Mekka gewesen war. Alles schtvmmn in Freude und Entzücken. „Da plötzlich", erzählt Mayer, „hörte ich den schrecklichsten erstickten Aufschrei, den ich je in meinem Leben vernommen. Ich sprang auf und das erste, was ich sah, wa? Smys Speer; mit dem er auf etwas zielte. Die Gonnenjunafer Ein Roman von der roten Erde von A n n y W o t h e. 2 j (Nachdruck verboten.) Amerikanisches Copyright 1019 by Anny Wothe-j Mahn, Leipzig. Er nickte und ein. dunkler Schein trat in seine hellen Augen. Nun stiegen -die alten Tage wieder auf, der ihm nnd ihr. „Und zehn Jahre sind darüher vergangen, Ellert, seit unser Jnnge, unser Einziizvr, da drüben im Erlenbach ertrank", beharrte Margone eigensinnig. „Es war die Strafe für begangene Schuld." Der starke Mann schauerte fröstelnd zusammen. ,L8arum csi'älst du dich, MariIvne? Es wnr ein unglücklicher Zufall, der uns unseren Hajo nahm." „Du hast eS nie verwunden, Eilert, daß bvs unterbittliche Schicksal dir den S»hn und Erb^ raubte", sprach die blasse Frmi mehr AU sich selbst, als zu ihrem Manne. „Es tut mir weh, daß der Sonnenhof einst in frenide Hände übergehen wird ^ ein Stück von deinein lherzen, Eilert." Eilett von Rinkerode schüttelte fast un-willig d«s Hmlpt. „Dil siehst zu schwarz, Marc^one. Baldo ist mir lieb und n>crt. Fost wie ein Toml er meinem Herzen nahe und ich hc.f'e daß Hn bald noch sestrre Bande an uns knüpsen weril^n. Er liebt Helmgard und es wird mir An Trost sein, daß Helmgard einst hier herrschen wird, uim den alten Hof mit Sonne zu füllen, wie bisher." Frau von Rinkerode setzte tief auf. „Weißt du, ob Helmgard Baldo liebt?" fragte sie, die Augen in die Ferne gerichtet. „Mit der Liebe ist es ein eigen Ding, das haben wir beide wohl zur Genüge erfahren. Du glaubst doch nicht, Helmgard zwingen kannst?" „Ich dachte gar nicht daran, Margone. Aber wenn ich recht gesehen, so neizt anch Helmgard Baldo zu. Die Zeit wird es ja lehren. Baldo hat das erste Anrocht ans das Majorat, damit müssen wir uns »lun abfinden. Und was sonst kommen soll, dlis lege ich vertrauensvoll in des Höchsten Hän'oe. Und nun soi wieder froh, Margone, laß uns die Spanne Zeit, die uns das Schicksal noch vergönnt, mitsammen durchs Leben zu gehen, genießen." Er 'beugte sich zärtlich über die ibleiche Frain nud küßt«? leise ihre Stirn. Dn schlang sie heiß auMlnchzend die ^lr-'NN seinen Hals und barg ihr Anttitz an den'ke, Eilert, daß auch du mir gellomttlen !.>crden könntest, n>enn ich qan,^ einsam stel)en würde, mit nieinem zerrissenen Leben!" Eilert die Tr-In.'n aus den lanii ' ' "'^eine Fros>nalur briich schon wieder du.. „Was W du doch für ein kleiner Hasen-suß, Margone," versuchte er zu scherzen. „Du, die mit eigener Hand ihr Schicksal in eine an 'oere Bahn zwang, du wirst doch nicht zaghaft sein?" Margone trocknete ihre Augen. „Du hast recht, Eilert," lächelte sie, und dieses Lächeln hatte noch immer den alten, berückenden Zauber, m^t doin sie einst Ellerts Herz so wahnsiMig betört, „ich will versuchen, die Schatten zu binnen, ^r Sonnenhof verträgt nichts Dunkles." Sie- erhob sich, ihre schlanke Geswlt hoch aufrichtend. Eilert legte >^n Arm um se'.ne Frau und führte sie, die zarte Erscheinung, sorgsam gestützt, zur Tür . Leer und einsam lag die alte Ste^!nterrasse. Die Sonnenjungfer hatte sich wieder dav<.n-gei^cht und es war, als käme ein kalter Wmdhauch von der Heide herüber. Er spielte mit den Heckenrosen an 'der Mauer, daß die verblühten Rosenblätter weit hin durch die Lust flogen. Ihre Zeit war um, die Zeit der Rosen. Helmgard u«id Baldo wanderten indesien Seite an Seite die Fahrstraße hinab, die in Serpentinen hinan zun, Sonnenhof sl'chrte. BaVoo hotte das G^'ivehr über der Schulter und die Jagdtasche zur Seite und Helmgard trug ein Körbchen am Arm, mit allerlei leckeren Dingen. „Du willst wieder zum HabIchtShof?" fragte Baldo, auf den lt^rb zeigend. „Ja," nickte Helmgard, „ich muß «sehen, wie es der alten Elke geht. Du w-tüt doch«! I daß sie MutterS Amme war und sehr an mir hängt." „Ja, ich weiß aber auch, Helmgar'ö, daK sie dir dein hübsches Köpfchen mit allerlei Spukgeschtichten ansüllt. Ich dächte, du giin gest recht oft nach dem HÄichtShof. Der Weg über die Heide ist weit.^ Helmgard lachte ihr sonnigstes Lachen. „Was soMe mir geschehen? Ich kenm jeden Weg und Steg. Und die paar Menschen hier kenne ich auch. Doch nun k«^iden wil Baldo." Sie blieb stehen unil» reichte dem Bettel abschiednehmend die Hand. Einen Augenblick war es, als wollte er di« schlanke, weiße Mädchenhand an seine LiP« Pen ziehen, aber er ließ fie gleich wieder fal. len. Durchdringend sahen Me scharfe,^ Naue, Augen in Helmyards Antlitz. „Gchehe es, schöne Baie, du willst Heu bloß zur alten Elke, um fie zu frage», wai es mit dem Erleu^chloß für eine Bewairdt nis hat." Das MÄochen zuckte die hübschen SchnlteM „Glaube, was du wMst. Elke weiß ^ mehr als ich, und zwar, daß Mama, ebe fk Papas Frau wurde, dort als Prinzesfin g» nwhnt hat. Niemand weiß mebr, selbst die V« testen Dienstleute nicht. Es ist, att sei dse Sonnenhof in dieser Beziehung mit e««r dicken Mauer mnMben.^ KortfttzNngstlAj. >---—---------— iDlMv sah ich daS Ziel: ^5 :vor ein Tiger, « !fich heimlich unter die Hochzeitsgescll-geschlichen 'hger miisse das jzewußt ha-h«, meinte man. Ti.mar wurde in das .^'»anS «des HltuptlkingS getragen. Ter traurige Ba« tpr selbst machte itm sie eine Reiche von Erd-HSttMn im Kreise, die er mit Kokosnust-Ihalen schmückte; die Schalen Mte er mit VoAaSmrstöl, tat Acugstückchen hinein uiid Mndete sie -an, um so eine feierliche Beleuch-tmVA zu schvissen. Unterdessen verband ich div.-Prof. Dr. Stefan Bob L e f f, der anläßlich des lbyzantoloaischen Kongresses in Beograd geweilt hatte, 1:nter nahm eine besondere Aktion für die Annä herimg der Serben und Bulgaren. Er besuch w AU diesem Ztoeck den Patviiarchen, den Gkupschtinopräsbdenten, den ehemalig^'n Au ßenmimister Dr. P e r i 6, ^den Cl)ef der Regierung V u ? i e e v i ä, ^rner die Abge vlvdneten Grol, PribiLeviö und den Zledakteur der „Narodna Enciklopcdiia", Pros. Dr. S t a n o s e v i ü- t. Präsident August Einspinnet f. Aus Graz wird vom 18. d. berichtet: Heute uin 10 Uhr abendÄ ist in seiner Wohnung, Paulustorgasse Nr. 17, der V«zeprasi«dent der Ovazer Kamuler Piir Handel, Getr>erbe und Industrie, geschäftsführender Präsident des GewerboförderungSinsMutes usw. Kommer^i-alrat August Einspinne? einen: Schla.?-mchlll infolge eines Herzlei-dens erlegen. Mit chm ist eine der markantesten Persönlichkeiten des Landes, eine Führernatur, der Organisator und Kopf des heimischen Gewev^s und nicht zuletzt ein hochbegabter Politiker aus dem Leben geschieden. t. Fürst Alexander Galitzin t. Wie aus Pees gemeldet wird, ist der russische Em« grant Füllst Nexander Galitzinin Szen tegat«Szigotwar, wo er als Gast des BaronS Biedenlann geilveilt hatte, im Alter von 75 Iahren gestorben und loort beigesetzt worden, ^r Schriftsteller Füvst Demtter Ga litziin-Muravlim, der in Slzentegat-S^iqetvar lebt, betrauert im Verblichenen den Bruder. t. Verschleppung und Ermordung von IWionLren. Schanghai, i 7. April. Die auie-rikanische Misfionärin Miß Mack-Craig und der kanadische Missionär Slitcher soivie dessen Frau, ihr vierjähriges Töchterchen und ihr Sohn sind auf il^m Wege von Anfchuhfu nach Pünanfu von Räubern iZefangen genomnien worden. Slitcher u,vd seine Tochter wurden getötet, die übrigen geschleppt. t. künstlicher Krebs. Am Äaiser-Wilheltn > Institut in Berlin gelanilh es Hans Laser, eine Krebsgeschlvulst außerhalb d<'S Körpers auf embryonaler Milz experimentell zu er zeugen. Milzzellen von einem Einbryo wur den außerhalb des Körpers auf einem Ob-sektglas (in Vitro-Kultur) gezüchtet. Diefer Milzkultur tvurde nun das Plasma von ei-nem Tier zugeseht» das mit Teerinsektionen vorbekliandelt »ivrden war. Die so beeinfluß ten MilMNen wurden nach einwöchiger Züch tuniz einem gesunden Huhn unter die »'^ut .ichiziert. Achtzahn Tage nach der Einimpfung war daraus ein «kastaniengroßer Krebs entstmiden. Nach 2li Tagen starb dits Tier. Die Sektion erffab eiile getvaltige MlaZN! auÄsaat dies Krebses in Herz, Lunge und Le ber. Auch ließ sich der künstlich erzeugte t^bA.vviÄter Mit !Tiere.ü!^viMtetz. angeführten Geschäftsfr-'unde sollen sich an seinem Sterbetag jährlich versamnn'lil, uin bei einenl opulenten Leichenschinaus u m ?ln-deukeu zu «hren. (Hoffentlich ein "I^'.spiel, das als Vorbild di««en wird. Ter letzte Ue-verlebende d-.s Frcunlöeskranzcs soll herbem die .M) Pfund Sterling als Vcr^nächt-Nts behalten dürfen. t. Mn tolles Gtiick führte ein Filmsen^'adi« onsdarfteller in Kiel auS. Er kaui in einem Auto Heim Rathaus vorgefahrt« und kletterte mit affenartiger (Geschwindigkeit an einer Regeurimie der Fassi n s st e u e r, imd zw.ir zum Schaden der Hausbesitzer abgeändert hat, weshalb sich ider Verein erlaubt, auf folgende Umstänlde auflnertsam zlti machen: Die Hauszinssteller wllvde bisher ?inmer auf Drulrd ^des DurchschnittSzinises >r letz-teil Alvei Jahre vorgeschriobsn und Se-i, ssen, so daß die Hauszinssteuer für das Jahr 1927 voln ailgegebeltell DurchschnittSzinS d"? Jahre 19S5 und W3K beulesien wurde. In Abzug wurden regellnäßig die 37 vom Durch-fchntttszins gebracht, ilvlche v«i den Mietern in den vergangenen zwei Jahren entrichtet WUl^N. Diese Praxis galt und wulitv ununterbrochen schon isoit dem Jahre l8yv herwärts geübt. Heuer ober auf einmal, llnd znmr angeblich über Auftrag der Delegation Fi-nanAmiN'isterilnirs in Ljubljana alif diese Art bemessen und vvrgeschlioben, daß die 37 nicht vom DurchschnittSzinS lder Jahre WZü mrd 1926 in Mzug gebracht wurden, loa dern die.^7?S welik-en vom Durchschnitt?zin!« der Jahre 1928 und 19S4 in Abzllg lebre^t, welc^r Zins lnel niedriger war, als in den Jvhren 1925, uni» 192k, so daß die Steuer grundlage für die Bemessung i^r Haus-'.ins steuer stir laufende Jahr viel höher er scheilrt aen ist mich deshalb nnrich tig, woil die .^7^ vom DnrchschnittSzi »s der Jahre 193.? lind 1954 scholl bei der Bomes sllng i.m Jahre 1925 berücksichtigt wurden. Bei der Bestimniung der Steuergrundlage wulide daher ein Abzug berücksichtigt, ».,;lcher einin!al schon in M^ug gebracht und der Bemessung berücksichtigt wlirde. Die Disserenz. welij)? >er ?teuen Art der Benli'ssuna entiteht. ist eine .^«"mliche lttld ist der Grund nicht einzirsehen, w^rum die Steuerbehörde die alte Praxis d^r Be inessung abgeändert und dies offenbar ziiia Schaden der Hausbesitzer, welche olmeh^n schon ungeheure Steuerlasten tragen, »o dclß iihnen vonl Mietziwse für!c>ie Häuser beinah nichts bleibt. IV M Wir ersuchen die P. T. Inserenten, die Inserate für die Gonntagsnmnmer (auch Wr den „Meinen Anzeiger"?) btt jpAtestens F r Vit all t8 lthr Uhr abe«d») i« uuftrer «er«avmig abzugebe«. SpStsr ewk»»ge»de MMil« «kW« «jMt beMWttW Maribor, den 19. April 1927. Der gefertigte Verein llnterbreitet infolg dieses neuen Borgehe,ls an den Gro^'Xnpan seinen Protest und bittet, daß die Haus-zinssteuer auf die bisherige Art zu bemessen ist, so daß die iz7?6 vom Durchschniliszins der dem Steuerjahre voriliergegangeneil zwei Jahre in Abzug gebracht iverden. Derein der Hansbefitzer für Marwor und llm-gebung M Marwor ladet seine Mitglieder zur Geueralvers''mm lung ein, welche am Sonntag den ^^.4. April 1927 um 9 Uhr vormittag» im Keinen Vütz-saale stattfindet, und zwar mit folgender Tagesordnung: 1. Verlosung des Protokolls der letzten Ge-ncralvevsamurlung; 2. Bericht über die Tätigkeit iin P^o^ins-jähre 19S<;; 3. Genehmigung lc>es Rechenqchastsö^'richteZ für da-s Jahr 1926; 4. Wahl des Ausschinses; 5. Wahl von drei Rechnungsrevisoren; 6. Bestilnmun^z der Mtgliedsgebühc für das Jahr 1937; 7. allfällige Anträge der Mtglieder. Sollte die Generalversaminlmlg um 9 Uhr nicht beschlußfäliig fein, wird dieselbe eine Stunde später ^'i jeder Anzahl der gegen« ivärtigen Mitglicider stattfinden. Der Verbandsobnlonn Herr F r e l i li auö Ljubljana wird einige wichtige Fragen in Wohnungsangelegenheiten erläutern, weshalb zll rc<^ zahlreichem Besuche eingela-i^ll wird. Nachdenl der Eiutrntt zur Generalver-isanliullimg nur Mitgliedern de«? Verein-'s ge-stattet ist, iverden jelle Hausbesitzer, n.clche beim Vereine noch nicht eingetragen slnd, auf merksam gemacht, daß die Milglicdsl.irtcn auch noch beinl Eintritt erhältlich sind. m. Trauung. Montag lven 18. d. wurde i»l der Pfarrkirc^ „Zur hl. Magdalena" d-'r Direktor des städtischen GaÄverkes, Herr Jng. Duiwn T o ln 8 i k, mit Fräul^'in Ma-ra r e K ö a k getraut. Um'ere herzlichsten Glückwünsri^e! nl. Stand der ansteckenden KranNieiten. Wie uns vonl TtadtphtOkat mitgeteilt wird, ist in der Zeit vom bis zum 11. April im Stcidtbereich kein einziger Fall einer ansteckenden Krankheit gemeldet worden. m. Maribor im Film. Am Osterniontag hatten 't»ie Besucher des Militärkon^^'rt?? Ge-legenlieit, für den Film aufgenvmluen 'iii uier den. Das Photohans Mayer Pl?'t.^gra« phierte näi^'i^n u. a. auch Rellt^me- und Propagudafilmo gedreht. Die letzteren veid'icncii liesou^^'i-e achlului, da sie im Auslände zur sii'jrung gelangen. Die Idee, auf diese nioder^ie W'-i-fe für unser schönes Vaterland zu pco'^agie-ren, ist nicht nur öes Lobes, >sond'.'rn auch der Nachcihuiuug wert. m. Ostersreuden... S' ist eine wiederkehrende Erscheinung, daß jung und alt, Männlein wie Weiblein, sich auf di<- Tage der Ostern freut. !>Vünden sie doch 0,e Au'> erstehung des Heilands vom T!)>)e, alier auch die Auferst^chung der Natur von wint.'rljch^r Starrheit, den Anbruch der goldenen !)lüh« lingSzcit. Diesnial alier leider war'Z aller-dillgs ein wenig anders. Tas Mlfreltu^liche Borwetter ließ zu den Feiertagen nichts Gutes ahnen, u. dieses Ahlien wurd zur traurigen Gewißheit. Schon zur Zeil der Aufer-ftehungs^^reinouien ging ein Eil>esw:no, de? Ms Lebeili^sen im Froste ers6)aucrn ließ. Statt luftig-hellen Friihlings'trachteu sah niau Winterröcke, Pelze, sah man tief einge-niulnnlte Gestaltelt. Iliid ain Ostermorgen? Zn^ar grüßte uns ein nKnig die Sonlie — aber auch: Schnee! In den frühen Mor-genstllnden gab's ein Schneetreiben, da«? einem ganz geivöhnlich<'n Wintertage alle E!)-re geulacht hätte, und Bachern, Posruc! lagen mit 'veißen Tüchern behängen bi^ tief ins Tal. Da^zu ein bäronkalter Wind — huh! Tie vielen Backierngänger fahen am Morgen, dast sie das Wichtigste vergessen liatten: Skii unio Rodel ... — Aber auch lni: den freudenvollen Osterailsflügen war es nichts. Der kalte Wind lag wie eine chinesis6?e Mauer um 'der Stadt, verleidet vieleu dis Ausgehen. So war es ein Strich durch die aroß-allgelegte Rechnung der vielen Landia^tmir-te, die die Ostern sa als einen Generalein-nahmetag in ihren Büchern verzeichnen. D^r Ostermontag — ein nvnig von Sonne verklärt — war nicht besser, denn der kalte Wino erhob sich zeitiveise zu orkaniartiaer Stärke und ließ auch da keine Lust zum Aussliegen anskominen. Ostern sind nnn vorbei -- bleibt aliso nur die Hoffnung auf die bildigen Pfingsten. Jupiter Pluvius — Hab' doch ein Einsehen... m. Cercle fran<^ais. Die Jahrcsversamm« lung des Vereins findet heute, Mittwoch den 29. April, um halb Uhr abends im Lesesaal des Vereines an Kgl. Staatsgymna« stu-nl statt. nl. Oessentliche Versteigerung. Ain Iii. d. M. um 9. Uhr vormittags fiildet beim Zoll-Postamt auf der Aterander-Stras^e die öffentliche Versteigerung von Alteisen lmd Drahdvorräten st^tt. nl. Freie Wohnungen. Sloivn'ka ulica 22, hofseitig, 3 Zlimüuer Ltüclx' nnd Nebei'räume lvn >der Partei Rudolf i.^oidiäek; Tr!^a»ka ce» sta .39/1, Zimmer, Küche und Nedeliräume der Partei Dr. A»iton Pinter; Magdalenska ulioa 12/1, Zimnier, Küche und Nebenräume von der Partei Vilko Bodlej; Jur?i?or>a ulica 19 (Studeuci), Dachwohnung, Z'mmer, Kl'uhc und Nebeuräume von der Par'.ei Jok. Sitter; Pobrej^.je, TrZaSka cesta 7, Zimmer, Küchl' und Ne^benräuule sbiGeriger Gendar-merie-Posten). Die diesbezl''lglick)en (^"suche siitic» bis Donnerstag den 2l. April beim erst-iustanzllichen Wohlnitigsamt einzureichen. m. Trauung. Am Oster^'sten Glückwünsche! m. Arbeitsmarkt. Voin il). bis il?. April hall»en bei der Arbeitsbörse in Maribor 79 uiänlrliche und 3s» weiblick-ie Personen Arbeit gesucht; 72 Personen wurde Arbeit angeboten. 2.'i Arb<'iter nnd 21 ArbeiteMnen l)aben Arbeit bekommen. Iis) wurden außer Elii-denz gesetzt illl^ 39 si^ld abgereist. — Durch die ArbeitsbVrse in Maribor bekommen Arbeit: 28 Knechte, II Meier, 24 Winzer, Z Hafller, 2 Spengler. 3 Gärtner, 1 Schleifer. 2 Weber, tt Schneider, 4 Handelsr^^iselide. 2 Färber für Tei^tilai'beiten, Lebrlinge (Bäcker, Tischler, S^^ngler, Scl>loss'?r'>, 2'.^ Banern'nlägde, 1 Erziel?erin, Kellnerinnen. 3 Gasthausköchinnen, 2 Bedienerinnen, 3 Köchinnen sllr die Gendarmerie. 12 Dienlt-lnädchell, 8 Kö Iahren, dies allv's aber vom Jahre 1V24 an. m. Wetterbericht. Marlbor, 18. April, 8 Uhr früh: Luftidruck 729, Thermoht^^ri'skop 749, Temperatur 8 C, Wrndrichtun!? NO, Bewölkuirg gnniz, N>ieders Freitag den 22 d. zwei flro^e Stabarett-Abende in der Nelika kavarna. 4770 NachriMenausWuI p. Belobrng für 40jährige treue Dienste. Um 1. Apviil waren es 49 Jahre, seitd!?'M der Ober-'StrasienmMer Franz Korpar aus Dornava bei der Bezirksvcrtretunq P:ui im Tienste steht. Korpar wurde aus diesem Anlasse ein« ^sondere (5hrung zuteil. -lü- NachrlMtNausl5elje Einbruch in dieKranken kaus-VerwaNungs-kanzlel In der Nack)t von Karfreitag auf K^r-samstaz brachen unbekannte Täter in die B^'rmaltungskanzlei des hiesigen Krankenhauses ein, bohrten den K«ssenschrk iin Zinnner des Berivalters an un'd entwendeten ans berden Kassenfächern eine Summe von 7«2.4s» Dinar. Die Einbrecher, die offenbar bei der großen Gartentür durch den tt'van--kcnhin;spark in die Kanzlei gekommen und ^ur Sicherheit draußen eine Wache aufge-steslt hatten, erhofften entschieden eine gri^ße-re Beute, da sie nur die aufgesundenen Banknoten entivendeten, die leere Brieftasche und das .^UeiniMld aber, offenbar aus Zorn, zu Boden warfen. Interessant ist es, ld-as; die Krankenlhaus-Verwaltung am ^i^arfreitag am Pol^tamte eine Suin^ne von 45.tt(X) Dinar behoben hatte. Das t^)eld wurde jedoch sofort zur Zaihlung von laufenden Rechnungen venvendet. Die Einbrecher, die von der Behebung dieser Suinnie wahrscheinlich benachrichtigt waren, glaubten, das iz-anze (^lid in 'd^r Kasse vorfinden zu können, doch hatten sie sich in ihrer Reckinung geirrt. Nach den Einbrechern wird gefalindet. c. Ostern. Der Karsamstag gestaltete sich in der Stadt recht levhaft. Tausende von Äa^dt-und Umgebun^sbewohnern überflnteten die Strassen um an den Auferstchungsprozessio-nen in der Ka.puziner-, M-arieil- und Stadtpfarrkirche teilzunehmen. Am Ostersonntag früh fand noch am Josefiberg eine Prozession statt. Am Ostermontag vormittags wurde am Nikolaiberg ein (Gottesdienst abgehalten. Der kalte Wind, der über die beiden Oster-feiertage herrschte, machte so manchen Ausflug in die Umgebung zunichte. c. Ein vereitelter Einbruch. Als am Kar-freitai? um 1.? Uhr Frau Iosefine Hopp e, <^emahlin ^es Zahntechnikers .^derrn E. .Hoppe in der MikloSiLgasse, von chrer Wohnung im 1. Stock in 'den Keller gehen wollte, bemerkte sie, daß die Tür zum Atelier ihres Mannes im Hochparterre geöffnet war. Als sie, nichts Gutes ahnend, hineintrat, sa>h sie in der Mitte >dcs Zimmers einen S9—22 Jahre alten mittelgroßen Mann mit einer SporlFappe und dunkelMuen Winterrock stehen. Als sie den Unbekannten fragte, was er dort AU suchen habe, gab ldieser an, daß er auf den Zahnarzt warte. Da diese Ausrede sffenbar aus der Luft gegriffen nxir, wies ihm Frau Hoppe die Tür. Als der Unbekann te das Zimmer verließ, suchte er die Frau in ldvs Zinnner einzusperren, was ihm jedoch nicht gelmvF. Die Frau sprang rasch zur Türe, begann mit «dem Manne zu ringen und um Hilfe zu rufen. Der Unbekannte ergriff hierauf die Flucht in der Richtung gegen Dolqv polje. FrM Hoppe kam gliickliche?-weise nur mit einem Schreck davon. c. Schon wieder ein Fahrrad gestohlen. Am Karfreitag gegen 13 Uhr tvurde dem Neischhauer ^rrn Alois KrofliL mls dem Hausflur in der Königs Peter-^Straße Nr. 14 ein schwarzlackiertes Fahrrad, Marke „Waffenvad" entwendet. Der Schaden be-tSuft sich auf 1500 Dinar. «. WiHweistmg. Der ZVj^rige Arbeiter a r S u - a e r '? e I t n n 7/^. 'c'n A s dnik aus Lusecla vas und der 19jährige Lyn!! A n ?. u r aus Radoliooi vas wurden wegen MitteslosiIkeit in ihre Hciiuatsg non-Theater" und unter der Tire?-tion von Fritz Grünbaum Baudenilles und Operetten zu bringen gedenkt. — Ein „Bra vour" betiteltes neues Stück Franz Mol nars erlebt demnächst feime UrauffkZhrung mn Wiener Burgtheater. -c>- Klno KIM „Gräfin Orlow". Ein Riesenfilm in 11 langen Akten, deren Borführm^ gut zweieinhalb St'mocn in An s^'üuck nimnu. Die Filmhandlun^ bewegt sich in p'uem Miliec., t:? l ichtvoll ist n>l> .ins ds.i Be schauer die tiefgehendste Wirkung ausübt. Es ist im besonder?,, dat Schicksal der tischen Gr''ii dieser tro'^'i aö'n 'k?eich- tum und l-i'Alücklichen Frau. ' em k?l-.ng zu Lu^-ns unk» Wohlleben ibr eigsres Selbst, ihr Liebcsglück opfern muß. Die ganze Handlung ist mächtig spannend und in eincr Bilderpracht dargestellt, deren Reinheit und Pla stik unumwunden anerkannt werden muß. Lzk nen aus Bayruth. herrliche, bezaubernd 'chiine tropische Naturansichten, Wi'lsienbilder und -kälnp fe, voll spannendster Einzelheiten, das feenhafte Schloß Kaalat-Tamar der Gräfin Orlow, die pttnkhaste Ballveranstaltung, gesellschaftliche Veranstaltungen — silinma summirum eine üppige Fülle von prächtigster Augenweide; dazu die erstklassige Darstellung dnrch die zwei .Haupt Personen der Handlung, die schöne Arlctta Mar ch al (Gräfin Orlow) und Svötosiav Petr 0 vi 6 («französischer Kapitäil), deren Einzelleistungen besonders in den markantesten Stellen Perlen der Schauspielkunst sind --- was Wtmder, wenn der Film mächtig anzieht und den nachhaltiiisten Eindruck ausübt? Dies?? Film verdient es das; man sich ihn anüeht, weil man nicht ' l^Itlegcnheit hat, derartig schöne Werke vars Gesicht zu bckomnien. wird einschließlich Toiiucrstag dui 21. d. oo.g^'-suhrt. Sodann: „La Boheme" mit IZUian Gijh und John Gilbert. (iriitief kZioskop.) Der prachwolle, mächtig ergreifende Fllm: „Mutter" in welchem Mary C ar r uns das Schicksal ei^ ner Heldenmutter in einer Weise vor ?lugen führt, die allgemein zu Tränen rührt, .vird nur noch heute Dienstag den 19. d. vorgeführt. Eine Verlängerung, so sehr sie vielerseits auch gewünscht wird, ist gänzlich unmöglich, weil der Film schon Mittwoch wieder südwärts gel)t. wo seine Wiederholung terminmäfjig gebunden ist. Man benähe diese letzte Gelegenheit, einen Film zu sehen, der durch seiue tieswirkende Handlung ein ErziehungZwerk ersten Ranges ist, der zeigt, wie man eine Mutter schätz^.', und ehren »oll. Morgen Mittwoch gelangt ein humoristischer Schlager ersten Ranges zur Vorführung: „Die Welt ohne Männer". Eine hervorragend gespielte und glänze-ld ausgestattete Komödie von tausend schönen Frauen in S Akten. Revolution auf der Welt ohne Männer! Man sehe: die Liebe, die Mode, die Politik und die Regierung — im Jahre l9S0 tm Film ^Die Welt oline Mänu>.'r"! Ein Stück lu^« stlgstcn Ungelzundheit! Heute ?^ienStaq beginut im die Porfül)runz d^'s äusserst spaitllend,.'n i^'ilinwi'rles: „Der Sindmt von Prag" nach dem gleickinamigen Abenteuer-Roinan von Hanns Heinz Ewers. Dieser Film wirv b-reits mit Spannung erwartet; es ist mit dem ?ilm genau so wie mit dem Roman: alle Werke Hanns Heinz Ewers tragen den Stempel ein^'r k'eson-deren Eigenheit, bisher von keinem Au^or über-troffen. So ist es auch mit dem „Sludent von Prag": trotz scheinbarer Unfaßlichkeit, .lebersinn. lichkeit der Kern von Tatsächlichem, das packend und fesseln zu schildern nur ein Ewers so meister Haft versteht. Es gibt Sensation, Liebe, Aben« teuer, Spannung bis zum Nervenriß. Zw^t Teile in einer Vorstellung. In den Hauptrollen: Konrad B e i d t (eine seiner anerkannt stärksten Leistungen), Werner K r a u b, Gräfin E st e r-h a z Y und Elizza la P 0 r t a. Trotz griißter Anschafsungskosten gelten gew!^bnliche 1Zre?se. „Metropolis"! Der größte Film aller .Seiten! Das technische Wundermerk deutscher Regie» und Filmkunst, kommt ins Burg-Kino' Aus der Sportwelt Rapid Voraussicht-ttcher Kreismelster 1926-^927 G.B. «apid—I.G.G.». Maribor 4:3 (3:1). Der Sonntägige Punktekampf brachte dem Kreismeiister einen knappen Sieg. Mit diesen beiden Punkten hat sich „Rapid" mit größter Wahrscheinli-Hkeit zum zweiten Male die Kreismeisterschaft erkämpft. Das noch offene Spiel gazen T.S.K. Merkur dürfte ktmm verloren gehen. Die „fchwarz-blaue" Elf ist auch nach i>en Heuer gezeigten Leistungen — von 7 Spielen gewann sie 6 — die am meisten aus den Meistertitel berechtigte Mannschaft. Auch lAvgen seinen stärksten lokalen Riivvlen „Maribor" zeigte „Rapid", daß seine heurigen Erfolge durchaus auf gediegenem Können beruhen. In den ersten 20 Minuten wartete die Mannschaft, allerdings mit dem Wind im Rücken, sogar mit einer Extraleistunz aus. Mit großem l5lan filhrte sie ein hochklassiges Spiel vor, der Angriff arbeitete wie aus einem Guß. In kurzen Passes kamen die Stürmer mühelos über die gegnerischen Reihen, die anfangs eine beängsti^de Unsicherheit bekundeten, hinweg. Der alte routinierte Spieler Wagner, Heuer noch ohne Spiel und Training, und der draufgängerische Koren, kicksten nach Noten. „Rapid" kommt schon in der L. Minute in Mhrung. Eine Flanke Paulin s läßt Terg letz absichtlich durch und L ö s ch n i g g V. schießt hoch auss Tor. Der Ball trifft den Pfosten und ^'rallt ins Netz. Einige Angriffe „Maribors" werden abgewehrt. Die „Schwarz-blauen" sind noch in Sl^unz, Ü^rnehmen das Leder, gehen durch und Paulin erhöht in der 14. Minute den Manid auf 2:0. Dann serviert Frangesch schr gut, -untersttitzt durch Erwin und Simmerl seinen Vormännern mch nach glänzender Jnnenkombi-nation bricht das Trio Tergletz-Z^nko-Paulin vor, es folgt noch eine scharfe Attacke und VenVo schießt zivei Minuten später scharf ein. Einige Zeit setzt „Raipid" noch das Tom-Po fort und es hatte fast den Anschein, als ob „Maribor" mit einer hohen Niederlage aibnefertigt würde. Doch bald läßt der Angriff „Rapids" mvMch nach nnd „Maribor" Vernimmt die Führung. Erst jetzt finden sich die Ha-uGerren zu wirksamen Komibina-tionszügen. Doch ist die .^lfreihe zu schwach, um öingere Zeit mitzuhalten. K i r b i S ist als Mittelläufer unmöglich. Am besten fand sich noch das Trio Vo^b-HresLak-^p-öek' zusammen, »vährend die Flügel bedeutend abfielen. B r a t u Z ist ein ausgefpro« chener Jnn'enlstürmer, Lazniöka izeht zuviel auf den Mann. Pepeek wird vorgeschickt und' er erweist sich als der gefähr-ttMte Stürmer. BarloviL unld Kurzmann können sich noch der Angriffe erwehren, erst ein dilrch Erwin verschuldeter Strafstoß VN «der Strafraumgrenze, von B 0 ld eb, scharf getreten, findet seinen Weg ins „Rapid" — Tor. „Maribor" bedrängt Wetter und P e l t 0 hat eint« schwäp-ri^ Bälle abzuwehren. Nach Seitenwechsel niMnt das Spiel ganz den Gharalter eines typischen Meisterschaftskampfcs. an. „Maribor" bo^lt die Führung, seine Verteidigung und die Halves werden besser und besonders das Trio entwickelt großen Fleiß. Gefährliche Angriffe rollen ge-Z-en das ,.Rapid"-Tor. Eine Cornerserie ist das vorläufige Ergebnis. Dann bekommt P e l k 0 schwere Schüsse, die er mit Sicherheit meistert. Erst nach ei« nem gutgetretenen Corner können die .Hausherren durch L a z n i ö k a, der den Ball über den Kopf zicht, auf 3:2 aus'holen. „Rapid erkennt nun den Ernst der Situation und fein Angriff belebt sich wieder. Meist 'brin-K die linke Seite den Ball vor. Schwer und dann etiväs zu spät treimt sich Ter -gletz vom Ball und Venk 0 schießt aus aussichtsreicher Position den Goalmann i« >die .Hände. Einige sichere Chancen werden vergeben. Da übernimmt T e r g l e tz den Ball und schlängelt sich durch, 0 r e n kann ihm nicht anders betkommen als durch „Beinstellen". Den darauf diktierten Elfmeter verwandelt B a r l 0 v i e in 4:2. In die igelockerten Reihen der „Grünen" kommt nun wieder Leben und in einem G<'drän»^ kann Hre 8 Lak 2 noch einen Treffer airiholsn. Schiedsrichter Herr V 0 di 8 ek objektw. Beftlch sehr gut Mit dem „Mat^^ auf den Bachern! Touristen, die zu Ostern mts der RuÄa Koöa am Bachern nächtigten, wurden in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag von einem starken MotorgerSusch geweckt. Sie vermuteten ein Flugzeug, sahen jedoch zu ihrer lebhaftesten UeHerraschung plötzlich grelle Sc^inwerfer eines Autos aus der nachtschwarzen Tiefe auftauchen. So unwahrscheinlich es ihnen auch vorVmn, es war tatsächlich ein Auto, dem es gelunMn war, alle ungeahnten Schwierigikeiten zu besiegen und' als erstes den Bachern zu erklimmen. Der Lenker war Grl^is Herber st ein, der die bravouröse Leistung in Begleitung der Herren Marquis Dr. G 0 z a n i, Peter von K 0 d 0 litsch und Günther S 0 u -v a nt vollbrachte. Die Rückfahrt verlief, wie wir hö^ren, trotz den durch ^den nächtlichen Schneesturm be» deutend erschwerten Wegverhältnisien ebe?b-falls glatt und trafen Graf Herberstein mit seinen Begleitern am Ostersonk»» taz Nachln>ittag wohlbchalten in Maribor ein. : Handball-M. O.-Sitzung. Morgen, DienS tag um 19 Uhr findet im Hotel „Michr" die erste Sitzung des neilgewählten Handbalt-M. O. statt. : Kleinere Spiele. 1.S.S.K. Maribor Re» sewe —. S.V. Rapid Reserve 5:2 (3:1>x Schi<'M O. der vergmiKenen Samstag im Hotel ^Mohr" abgehaltenen Generalversammlung zeiiyte die Neuwahl folgen>oes Ergebnis: Ob^ mcnm Herr E i z e l (Maribor); Vizeobmann ^rr Oeme ny (Mura); Sckrift-Wrer Herr VerstovSet (MariSor); Kassier Herr Amon (Rapid); Beisitzer: die Herren Pukl (Merkur) und S a nl u d a (Ptuj). : TEA. Merkur — GK. Gvoboda 3:1 (Z.0> Das am Ostermontag am „Maribor"'Sport-Plotz zur Austragung gelangte McisterschaftS match konnten die Kauflmännischen stcher zu ihren Gunsten entscheiden. Das Spict war j^rzeit ossen und machte sich in dcr frsten Spielhätste eine erldrückende Ueberlegenheit ^Merkurs" bomerkbar, während in der ten Halbzeit „Svoboda" zeitweilse das bessere und zweckmühigere Spiel vorführte. Vor t^m Goal mangelte es jedoch an d^r nötigen Entschlossenheit. „Merkur" leistete sich in der zweiten Spielh^lfte ganz unglaublich Lchnit zer. Borlovliö, eiiner der Besten der Elf, hatte viermal die schönsten Gelegenheiten, den Ball sicher im Netz unterzubringen. Weitere Situationen machte die aufopfernd arbeitend« »Svoboda"''Bertciidigung zunichte. Hi^r war der beste Mann Oman, der zcitwinse auch der Halfreil)e sowie auch im Sturm auS : Der «e«r i» Pr«W. Zu Ostern gastierte der Wiener ^Slovan* in Prag und spielte am ersten Tage mit ^Sla-via" unen!tffchieden mit 2:2 unio ebenso am zweiten Ta^ (3:3) m!it ,,Viktoria-2iZkov*. : Tiie Prager „Sparta" i« V«öapest. Am Ostermontag blieb F. T. E. mit 3:l ,nid am Ostermontag ,,Ujpest" mit S:2 Siegcr. AlpinW Der Rettnltzer See, eine Vette der delmlschen Bergwelt Daß ein Bevgparadies von so überwälti-«gendem Zauber und seltener Schönheit fast un>bekannt und vergessen geblieben ist, wie es diesem gottbegnadeten Fleckchen Alpenwelt beschieden war, ist kaum zu glauben. Schweiz oder Tirol hätten unserem Reif-nitzer See schon längst Weltruf verschafft, ihn rcklametechnisch weidlich auÄzenützt; gewiß ständen dort die modernsten Hotels und Frem denpenfionen, die man mit SchwebebaHn und Auto bequem erreichen könnte. Fiür die Fremdenindustrie nach diesem Rezept haben wir zum Glück fein Verständnis; wir zeigen die Naturwunder unserer Alpenwelt in ihrer unberührten Pracht und unent-weiht von Erwerbssucht und Ueberkultur. Der genannte See, ein sogenanntes „Meerauge", ohne sichtbaren Zufluß, liegt etiva in Men muzie. Die M»nn,ch-st Min«- w ^ Bach-rnmofftvi, d-z sich In «> Spiele gegen „Ptuj" eine etwas bessere Ber fassung als diesmal. Auch die linke Seite deS At^r^isfes konnte diesmal nicht besonders gefallen. Sehr gut war der Goalmann M e r-n i g. Bei den Siegern waren die Besten Barlovie, Bogrinec uns 5) e r- Km Läni^ von Slovenjgradec in ziemlich gerader Linie bis Fram hinzieht. In einer Cattelsenkung zwischen örni Vrh (1545) und Planinka (1543) eingebettet in fast undurchdringliches Latschengestvüpp, ist , » g. Sch!«dSrIchk!r Hcrr Franil H-'I- ???' Biichcrn auS ,u kleSmal keinen schweren Stand und l<>itele ^Ange beträgt IS4, die Breite 78 Meter. Die Tiefe konnte bis jetzt nicht festgestellt werden, denn ein 300 langes Loth erreichte noch nicht den Grund. Mitten im See vaizt ein Inselchen von einigen Quadratmetern mit festem trockenen» Boden aus dein Wasser. Das Wasser deS Sees ist kristallrein, sehr gut trinkbar; sein organisches Loben ist bisher noch.unerforscht geblieben. Das den See wie ein Schutzwall umgeben-de Latschengestvüpp kommt in unserer Alpenwelt sonst nirgends vor, ist hervorragend vb das Spiel einwandfroi. Besuch sehr lä^wach. : I.G.S.A. Maribor. Morgen, Dienstag, am 20 Uhr Sitzung der Platzverwaltunz im Hotel „Mohr". : Handballspiele in Murska Gabota. Vergangenen Ostersonntag und am Montag spiel ^ in Murska Sobota die spielstarke zweite Narnitur des Zagreber Städtetoams und mußte an beiden Tagen von der Handball-jamilie des S.S.K. Mura eine Niederlage hinnebmen. Das Spiel am ersten Tage zeigte „Mura" mit 5:0 (2:0), am zlveiten Tage mit 8:6 (5:2) siegreich. : „Jugoslavlja" (Beograd) in Zagred. Zu Ostern war der Staatsmeister in Zagreb zv Gaste und besiegte an beiden Tagen „Grad-janislli" mit 1.0. : Handball-StLdtespiel Zagreb—Ljubljana K:3 (2:2). Der am Sonntag aussziragene Städtekampf zeitigte einen überlegenen Sieg des Aagveber Städtetoams. Allerdings soll der Schiedsrichter Sancin eimge Fehl-schritte zugunsten der Zagrebcr degan.?m haben. : Das Grazer Ofter-Motorradrennen mohm einen glänzenden Verlauf. Die Hilden des Meetings wurden Möslacher auf „Sui^-beam" und G a y e r auf „Ehater L-a". In der l75er Nasse siegte O p a wsky auf „DSH". Am zweiten Tage wurden H ö b e l und S a n d l e r auf „Puch" Klassensieger. Als neuer Star führte sich S o r g e r aus ^ndian" gut ein. : Die Wiener „Hertha" in Ljubljana. ?lm Dstersonntag bviieben die Wiener im Spiele gegen „Jliriija" mit 3:0 überlegene Sieger. Am Ostermontag blieb das Revancheipi.'l mit 4.-0 unentschieden. : B. A. E. (Wien) in Gplit. Die Wiener sonnten am Sonntag über „.^'»ajdut" m'it 3:1 einen schönen Sieg feiern, uin-terlmi^'n aber am Montag im Revanchespiel mit 1:0. : Primorje (LMljana) in Slagensurt. Am ersten Tage unterlagen die Gäste gegen die Amateure mit 4:2, Idas zweite Spii?l am Ostermontag gepen den Nagenifurter Sport-^klub gewannen sie aber mit 5:1. : Im Länderspiel Italien gegen Portugal blieben die Italiener mit 3:1 siegreich. : „Penarol" zweimal geschlagen. Am Ost,.r .sonntng wn7den die Unlguayer vom Dr^sde->ier Sportklub mit 2:1 und am Ostermontag von der Berliner „Hertha" mit 1:0 geschla-e-n. : Wiener 5^utzbäll. Zu Ostern fanden in Wlen na6)stehende Fußballwettspi^'le statt: Vienna — Austria 3:2, Admira — 5:2, Macker FAT. 3:0, Rapid — Sar- seineS HarzgchalteS und würde bei industrieller Ausbeutung ein hoch aromatisches ätherisches Oel liefern, wie es sonst nur noch im Tiroler Pusterdale gewonnen wivd. Ein ganz schmaler, nur wenigen bekannter Steig führt durch die ca. 1 Meter hohe Latschenlmauer zum Seeufer, welches «zanz unvermittelt das Wasser umsäumt. Gegen Osten ist dem See eine kleine Fichtenschonung vorgelagert, gegen Westen gehen die Latschen allmählich in Waldbestand über, sonst aber bilden üppiize Alpenmatten mit reicher Bergflora einen überaus wirkungsvollen Hintergrund zu diesem schönsten Ba-chernidyle, dem man schwerlich sonst irgendwo etwas lGleichwertiges an die Seite stellen könnte. Dieses Juwel der heimischen Alpenwelt für die Touristtk zu erschließen, wäre die dakbar-ste Ausgalbe berufener Faktoren. Wie verlautet, hat der Plan der Errichtung einer Schutz-Hütte am Sse izroße Begeisterung unter den heimischen Naturfreunden erweckt und auch materielle Förderer gesunden, mit deren tatkräftiger Unterstützung das sc^ne Projekt in kurzer Zeit realisiert werden soll. Den bequemsten Zugang zum See bildet unzweifelhaft die hochromantische Straße von der Station Brezno—Ribnica aus längs des Belka-Baches durch Lehen und Josipdol, bei den bekannten GraniKi^üchen vorbei auf einer schön gebahnten Waldstrecke etwas beriz» auf. In 3 Stunden ist die PaßhShe bequem erreicht und schon erblickst du vom sanften Abhang des „örni vrh", einer reizenden Al-^.enmatte, aus linkerseits den märchenhaften Seespiegel. Etivas weiter, aber ebenso genußreich ist der Weg durch den Markt Sv. Lovrenc, der über die Planinka-Höhe sührt. Touristisch am dankbarsten ist jedenfalls die Kombination beider Zugänge für Hin- und Rückvqz zu einer gemütlichen Tagespartie. Waghalsige Kletterpartien Über Grate und Kamine, gefahrvolle Touren über Eis und Schnee findet der Erholung suchende Wanderer auf unseren Bachernhöchen nicht, wohl aber ^rzerqickende Ruhe, schönsten Bergfrieden in urwüchsiger Naturpracht, wie sie die an Geilst und Körper abgespannte Mensch heit selten noch sonstwo trifft. Die Idylle des Bachern verzichtet yerne aus gerauschvolle Reklame; die Bewunderung seiner wahren Naturfreunde wirbt Überzeugend für den Besuch dieses GebirgSpara-dieses mit seinem unvergleichlichen Juwel, dem Rei-snitzer See. Vo>k5«Irts«l»»kt Äagreber Börsmwoche Schon zum Wochenbeginn zeigte sich aus der Zazreber Börse FeiertagSstimmung. Weder in Jndustriewerten noch in Bankwerten entwickelte sich ein nennenslverter Umsatz. Dazu kam noch, daß die weitere Verknappung auf dem Geldmärkte sich auf die Börsenlage verstimmend auÄvirkte. Die freundlichere Tendenz auf der Wiener Börse,, wie auch ^ie feste Haltung der Budapester Börse blieben im allgemeinen ohne Auswirkung und lediglich auf einige Kathe^rien Papiere beschränkt. Bon Bankwerten waren vskompte« dank bei 104.50, Kreditbank bei 93, Lj. Are» ditbank bei 150, Gewerbebank bei 40, Erste Kroatische Hei 93, Jugobank bei 95 gchan-delt. Hypothekenbank tendierte auch weiterhin fest bei 58.50 Schlüsse, Gerbische Bank war bei 129 Geld ohne Ware notiert. Auf dem Jndustriewertemarlkte war die UmsatztätiiZikeit zwar einen Gedanken lebhafter, immerhin aber ziemlich eingeschränkt und ohne wesentliche Anregunz. Drava-Aktien blieben beim festen Kurs von 505 bis 520, Ragnsea bei 410 bis 420. Zucker fabrik Osijek, die in der letzten Zeit vernachlässigt waren, konnten zum Wochenschluß mit Rücksicht auf die Besserung der Tendenz auf der Prager Börse lei.-lN aufholen und schieden beim festeren Kurs von 4W—475 aus dem Verkehr. JsiSaktien izewannen drei Punkte und wurden zum Wochenschluß bei 49—52 notiert. Für Unlon-RaSi^ zeigte sich anhaltendes Interesse bei>n höheren Y^ld-kurse von 2l(X), wahrend Ware nur zögernd und nicht imter 2.W0 auf den Markt kam. Hingegen liegen Glavonia-Nktien, die sewe? baria 3:2, Rapid — Bienna 5:1 und Austria ^eit einer der stärksten Arbitraqepheitlichen Regelung der Wechsel- und Scheckgesetzgebunq als auch ber Dokumentarakkreditive, weiters die Doppelbesteuerunlg und der internationale Ausgleich von Zahlungen beihandelt werden. Ferner wird über den Schutz des industriellen Eigeittunls, über die Revision der ausländischen Urteile, insbesondere was das Konkursverfchren anbelangt, und schließlich über internationale Messen und AuÄtellun-gen verhandelt werden. Die dritte Gruppe wird sich mit Transportsragen befassen (einschließlich der .?>andelsluftschiffa!hrt und der Flugpost, der UnisizieruiUA des Privatflugrechtes), dann mit dem Strassen-, Eifen-lbahn-, Seeizerkehr und schließlich mit den Konnossementen und den internationalen Telephon- und Telegrapbenverbindunigk'??. An dem Kongresse werden sich Vertreter von 43 Lälldern beteiligen. Allerlei Mffenswertes Es '.libt Tiere, die Säqefis.^ie nern, dil' l Mt'trr»». in den Meeren noch nnzirkilige iiichl festgest^'llt sind. Man fand im l^iewichte von etwa .'xi K>'ttcn vl'N siall'^zöllilicm B'^rk-N'!e diirM'ifsen. Dii-^e I)^itt'''l ein(! Läk^ge vrummer ov VM sv. NkTI «I, IlSlISf Kopf V»IWGN«t«t «wa v«m, d«I» ttM» NM «ov»» «k »Iw Ik^kpvt»«« vlollsr»««. >m^lUlonsnwed d»«ckkiriOn I^GZOpiGi» 0d«r»U vorrßtig. SWNO «»Or t«uk«n Van!l!!n«ekotsn nu, novd Ootkoi^a V»nllll»>Iuek«f^ Kiel ner Ailzever. VorkKoaM» «« OkttmoMag! Das Publikum wurde dort selbst gestlmt und können vergröberte Filmbilder im UljtthßllS Utytt Gosposka uk. 3N, per ktück um k Din. läuslich erworben wer hen. 47Vd Möbel taufen Sie am besten und bil« liflsten im MSbellaaer vereinigter Tischermeister, Martbor. Äo sposka ul. 20. Preislisten gratis. 3l38 Viltßer als beim >«Soer?a»s bekommt man alle Conen von Manufakturwaren bei I. 7rPi«, Maribor. Vl«vnt ttg l7. SÄS VoMnge Steppdecken, Teppiche. Linoleum Ueberwürf^ Flanelldecken, Äett-Vorleger. Bettfedern, Flaumen. Tischtücher, Handtücher. Leintü. cher. sowie sämtliche Bettwaren Wunend billig bei Karl Preis, Maribor. Gosposka ul. 20. ZI 40 kepsrsturenl Noeluwilltvr lv»a ^ 5p«»i«!>«t l0r varomiickin«» t1«e>dof» VettlnjHkH ul. ZV Wn >»ß. 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