-3< ' - DonttbrstKO ^ den 2Z. Getober 1333. NMien, dcn 19. Gctaber. Am 10. d. M. wurde dem Ritter von Aldi. n i die Ehre zu Theil, in der k. k. Reitschule zu Schonbrunn seine bereits in der letzten Versammlung der Naturforscher angestellten Versuche, dcr Gewalt des Feuers auf eine bciFeucrsbrünsten Nützliche Weise zu widerstehen, vor Sr. Majestät dem Kaiser und dem gcsammten kaiserlicl, kn Hofe zu wiederholen. Die von ihm abgerichteten Gren,» diere und Fcuerwächtcr, mit Drahtgitter» und As« bestmaskcn versehen, setzten ihre Köpfe der Flamme von Wachsfackeln von der Stärke von 46 Kerzen, derjenigen des Holzes und des Weingeistes aus. Mit doppelten Aebesthandschuhcn angcchan, trugen sie rothglühende Eisenstangen ^ und mit ganzer W. bestkleioung gerüstet^ durchschritten sie drei Reihen brennender ßtrohmtzfscn und trugen unbeschädigt Thiere und leblose Gegenstände in den^azu berci« teten Kerben, holten auch eine schon glühende eiser« ncEasse aussen Flammen, rettMn Papiere u.s. w., um die Anwendbarkeit dieser Hü.lse^j)öi vorfallen« dem Brande recht augenscheinlich'Mz^efcen. Nach geendeten Versuchen wurden diese Leute Sr. Majestät vorgeführt und beschenkt; dem Ritter von A l-dini aber geruhten Se. Majestät Ihr allcrdöHstcä Wohlgefallen in ?en schmeichelhaftesten Ausdrücken zu erkennen zu geben. (Oest. B.) Väpstiiche Htanten. Ancona, 10. October.' Man erwartet den General (ZubiereS nächster Tage von Neapel und Rom zurück. Hier ist Alles ruhig. Die französische Besatzung scheint den Minter über hier bleiben zu sotten ; die Flotille wird jetzt in den Hafen zu« Mkehren. Der Proceß wegen der am 3. Mai er« folgten Ermordung dcs Gonfalaniere, un> dcr Borgänge alia Grazie und al Podocchio, wird thä< tig fortgesetzt. Fast täglich gibt es Verhaftungen, welche von den Franzosen vollzogen werden, obgleich die Polizei in den Händen des päpstlichen De-legalen ist. Es heißt, dcr französische Commandant habe in Rom neuerdings Abberufung der 'am 10. September in einem Theile des Ge-diethesoer Provinz Terra die Otranto ein so fürchterlicher Sturmwind gewüthet Hal, daß, er beinahe den schrecklichen Ortanen Amerika's gleich kam. Er nahm seine Richtung gegen Nordost, und äusserte ln der Breite von Zoo Schuh seine vcrrerb«» liche Wirkung. Er riß ganze Olirenwäldcr aus, und führte sie durch die Luft, beschädigte die Pfian-. zungcn, und viele Häuser^ und warf die Dörfer Otranto und Diso in Trümmer. Die Schäden auf den Feldern allein belaufen sich auf ungefähr Z^aoo Dukati; jene an den Wohnungen sind noch lücht erhoben; 6 Personen wurden auf den Feldern erschlagen, 29 fanden beim Einstürze der Häuser in Otranto den Tod; 6Z wuroeu schwer verwundet; viele erhielten geringere Kontusionen. Der Verlust an Menschen wäre nocd größer gewesen, wenn sich nicht die meisten Einwohner zur Zeit dieses schrecklichen Phon omens ausser den Häusern auf Arbeit be« funden hätten. Der König sandte den Verunglückten, eine Uttterstutzung von Z6,4oo Franken. (B. v. T.) - 3^3 - T e u t s ch l a n v. Beschluß der hohen teutschen Bundes« Versammlung in der siebenunodrei-' ßigsten Sitzung vom 4. October i832. /^ §. 4<,g. Die Anerkennung des Prin. zen Otto von Baiern, als König von Griechenland betreffend. Nachdem die Höfe von Frankreich, Großbritannien und Rußland an den teutschen Bund die Einladung gerichtet haben, den zur Regierung des im Orient begründeten neuen christlichen König» reichs berufenen Prinzen Otto, zweitgebornen Sohn Sr. Majestät des Königs von Baiern, als König von Griechenland anerkennen zu wollen; so haben die souverainen Fürsten und freien Städte, — in Erwägung, daß die ottomannische Pforte sich ihrer Rechte auf Griechenland förmlich und feierlich begeben, und eingewilligt hat, die Unabhängigkeit dieses Landes anzuerkennen, — in Erwägung, daß Se. Majestät der König von Baiern, nach der gleichfalls an den Bund gelangten Anzeige, die Königskrone für diesen minderjährigen Prinzen an' genommen haben —, beschlossen und beschließen hie« mit: daß Se. tönigl. Hoheit der Prinz Otto von Baiern von Seiten des teutschen Bundes als König von Griechenland anerkannt werde. —Der gegenwärtige Beschluß wird den beim teutschen Bunde accreditirten Gesandten der drei Höfe in''Erwie» derung auf deren Noten vom n. September l. I. durch das Präsidium des Bundestages,- und Sr. Majestät dem Könige von Baiern durch dessen Bun« dl'stagsgesandtfchast zur Kenntniß gebracht und dabei die frohe Hoffnung ausgedrückt, daß es unter dem Schuhe der göttlichen Vorsehung den Bemü« hungen Sr. Majestät des Königs von Griechenland gelingen möge, Ordnung, Ruhe und Wohlfahrt in Griechenland auf feste und dauerhafte Weise zu begründen, und dadurch den von den drei Höfen bei Errichtung dieses christlichen Königreichs vorge« setzten wohlwollenden Absichten zu entsprechen. (Oest. B.) ' München, »ä. October. Seit mehreren Tagen schon waren Tausende von fern und nah zu allen Thoren Münchens hcreingeströmt, um Jeu» gen des auf heute verschobenen Octobelfestes zu seyn; keine Gaste aber wurden begieriger erwartet, als die hellenischen Großen, die im Namen ihres Volkes gesandt sind, um ihrem neuen Monarchen, dem Königsohne Bayerns, die erste Huldigung des neu entstandenen Griechenlands darzubringen. Sie trafen gestern, Abend ein, und Aller Augen richteten sich auf sie, als die drei alten Helden heute in ihrer rothen Palikarentracht, mit ihren hohen al-banesischen Mützen, von ihren Adjutanten beglci-tet, in einigen Hofwägen auf dem Platze des Fe« sics erschienen, und die für sie am Fuße der am« phitheatralischen Anhöhe errichtete Teibune, dem königlichen Pavillon gegenüber, bestiegen. Schon war^n rings alle Tribunen, so wie die ganze Höhe und der weite Grund des Feldes mit einer zahllosen Menge bedeckt, als Kanonendonner das Nahen Sr. Majestät des Königs und der königlichen Familie verkündigte. Freudig schallte der Zuruf des Volks dem von berittenem Bürgermilitär begleite« ten Wagen entgegen, in dem man heute zwei Könige erblickte. Der für dieses Fest vorbereitete feierliche Smpfang der griechischen Deputation un» tcrblieb, weil bei dem späten Eintreffen dcrDepu-tirtcn in München die feierliche Auffahrt bei Ihren königlichen Majestäten noch nicht hatte statt finden können. Das Fest selbst war vielleicht das volkreichste, daS München noch gesehen hatte, und die in Zwischenräumcn einfallenden wiederholten Regenschauer vermochten nicht, es zu stören. »-Abends fand bei festlich beleuchtetem Hause eine glänzende Aufführung der tZhelard'schen Oper Mac« beth Statt. Auch hier erschienen Se. Majestät an der Seite des jungen Königs von Griechenland, und wurden mit Iubelruf empfangen. Ihre Ma« jestälen befanden sich in der königl. Privatloge, die griechische Deputation dagegen in der großen kö» mglichen Hostage. An keinem schöneren Tage hat. ten die Griechen ihren Fürsten zum erstenmal er« blicken können, als heute, wo sie ihn in der Mitte dieses treuen Volkes erblickten.' (Allg. Z<) Der^^^ra'n.a l sagt, es heiße, die französi« schen Tru; .n'Mn'Ms Marea zurückberufen. Paris, vom L. October. Ein Brief aus Parthcnay erzählt: „Am 3o. September kam eine recognoscircnde Abtheilung des 6Wcn Regiments auf ein Feld voll niedrigen Buschwerkes, wo sich, wie man wußte, dic Ehouans gelegentlich versammelten. Die Soldaten bemerkten, daß cin Theil des sonst sumpfigen Bodens besonders hart-und trocken war, und indem der Officier mit dem Fuße darauf stampfte, klang es hohl. Gin Soldat, der, um sich umzusehen,, äUf einen Baum stieg, fand darauf 2 Körbe/ und indem er diese wegnahm, machte er die Entdeckung, daß der i5 bis 20 Fuß 349 hohe Stamm des Baumes bis auf den Grund aus« gehöhlt war. Er hatte den Muth hinunter zu schlüpfen, und hatte kaum den Boden erreicht, als ein Mensch rief, er wolle sich ergeben. Man fand sofort, daß dieß der Eingang zu einer unterirdi» schen Höhle war, worin 5 Mann versteckt lagen, welche man alle festnahm. Die Hitze im Inner« erklärte hinlänglich die Trockenheit der Oberstäche. In diesem sonderbaren Aufenthalte fand man Mus« keten, Bajonette, Patronen, Lebensmittel, Ta. felzeug u. s. w. Man glaubt, daß die Chouans noch viele ähnliche Berstecke haben." (Salzb. Z.) In Toulon brach am 2. d. M. Morgens um 6 Uhr am Bord des Linienschiffes Algier eine Feuersbrunst aus, die, da noch vier andere Kriegs, schiffe ganz in der Nähe lagen, leicht sehr verdcrb« lich hätte werden können, wenn es den großen Anstrengungen der Seeleute nickt gelungen rcäre, das brennende Schiff ans Schlepptau zu nehmen und mitten in den Hafen zu ziehen. Erst um 5 Uhr Nachmittags war das Feuer gelöscht; man glaubt, daß es angelegt gewesen. (Oest. B.) Durch konigl. Ordonnanz vom »1. October sind die Kammer der Pairs und die Kammer der > Deputirten, auf den nächsten 19. November zusammenberufen. Fürst Talleyrand ist am »0. October nach London abgereist. Französische Blätter schreiben vom 9. October: Die Professur der Naturgeschichte am College de France, welche durch den Tod Cuviers erledigt worden, wurde dem Hrn. v. Beaumont, Minen« Ingcnieur und einem der ausgezeichnetsten Geologen ncurer Zeit, übertragen. (W. Z.) Pqriö den 9. October. Der spanische Mini-sierwechscl bestätigt sich. Graf Alcudia ist an die Stelle des Hrn. Zea Bermudez zum Gesandten in London ernannt worden; man weiß nicht, ob er es annehmen wird. Minister (Zalomarde ist cMrt: man weiß nicht, nach welcher Provinz; er mußte auf der Stelle in einem Wagen abreisen. Die andern Minister, Ballesteros, Salazar, Zambrano bleiben als Staatsrathe zu Madrid. (Prg. Z.) Portugal. Ein Schreiben aus Oporto vom 3a. Sept. (in der Gazette de France) sagt, daß das Feuer gegen den Plah fortdauert. Don Miguels Escadre war im Angcsichte von Porto, und wurde von jener des Admirals SartoriuZ nicht beunruhigt. Man glaubt. Den Pedro werde Porto verlassen, ohne einen neuerlichen Angriff, wie jener am 29. war, abzuwarten. Den neuesten englischen Blättern zufolge mar. schiren mit jedem Augenblick neue Truppen nach Porto, und andere sind im Begriff, ihnen zu fol> gen. Die allgemeine Meinung ist, daß diese Stadt bald in oie Hände der Miguelisten fallen wird, wenn sie keinen Beistand von den Mächten erhält, wel-che sich neutrale nennen. Sollte selbst SartoriuS Meister zur See werden, so ist doch der Platz dergestalt gelegen, daß er auch ohne der Unterstützung einer Sscadre von der Landseite mit Erfolg blockirt werden kann. Don Miguel hat am 24. Septem« der ein Decret erlassen, wodurch er allen zur In« vasions-Armee gehörigen Individuen bis zum Ser« genten einschließlich Amnestie bewilliget, welche binnen 14 Tagen von der Promulgation dieses De» cretes an die Waffen niederlegen werden. — Seit 17. September wird der Hafen von Figueres von einer zu Sartorius EZcadre gehörigen Goelctte blockirt. (B. v. T.) Großbritannien. Nach einem Schreiben im lZourrier ma« chen Piraten das Meer zwischen Wesiindien und den Inseln des grünen Vorgebirgs unsicher. (Eourrier.) Das Schiff Hamilton, wel« ches Santon am 21. April verließ, bringt Nachrichten von einem ernsthaften Aufstande in den gebirgigen Gegenden der Provinzen Kwangtung, Kwcmg« se und Huqwang. Einige hohe Officiere waren mit vielen Truppen hingesendet worden. Der Anführer Li-ti-ming nennt sich Kaiser, und man glaubt, er werde seine Operationen gegen Peking und den jetzt regierenden Kaiser Tauqwang wenden, der durch seine üble Administration sehr unpopulair geworden ist. Li-tl'Ming soll ein sehr junger Mann seyn und den Kaiser zu entthronen beabsichtigen. Mehrere Truppencorps waren geschlagen und eine Schaav von ^000 Mann bis auf 7 niedergehauen oder ge« fangen worden. Die Rebellen sind sehr wild, und erregten große Bestürzung, die durch den Aberglauben des Volks sehr vermehrt wurde. Eine Schaar Truppen, welche eine Kasse von 20,000 Taels es« cortirte, wurde umringt und niedergehauen, der Mandarin, der sie befehligte, wurde gefangen und sogleich ermordet. Die (Zyincscn glauben, daß Verrath und Bestechung der Rebellion bald eine Ende machen werden durch Auslieferung des Anführers in die Hände der kaiserlichen Truppen. 35o (Globe.) Briefe auö Brest erwähnen dcr Ankunft einer Miguelistischen Kriegsdrigg, die von der Escadre des Amirals Sartorius genommen wurde. Sie heißt San Ioao Magnifico, und war mit Geld, Reiß, Lcder, Salpeter und Tauwerk für die Migüelisiischen Truppen beladen. Der Umstand, daß man sie nach Brest statt nach Oporto sandte, scheint anzuzeigen, daß dieser Hafen ent. weder blockirt o^er unzugänglich ist!/, weil die Mi« OMlistlsche Escadre davor kreuzt. (Allg. Z.) London, den 5. October. Die Singapore Chronicle vom 25. April snthält Folgendes: Im vorigen Jahre war an der Westküste von Suma» tra, von den Einwohnern van Qualla Batu ein amerikanisches Schiff überfallen, beraubt, und der tZapitän sammt einem großen Theile der Mann-fchaft auf schreckliche Weise ermordet worden. Jetzt vernahmen wir aus Batavia, das) dort cine ame» rikanische Fregatte von 60 Kanonen (vermuthlich die Potomac) angekommen, nachdem sie an den Einwohnern von Qualla Balu wegen icncs Ver» brechens Rache genommen. Dicse waren gerade an der Küste uersamniclt, um ihren Pfeffer zu verkaufen, als das Schiff plötzlich em heftiges Kar» tälschenfeuer eröffnete, wodurch mehr als i5oMa« laien getödlet, wurden, und das ganze Dorf vernichtet ward. Es ist dieses eine verdiente Strafe für die unzähligen Mord- und Raubthaten, welche sich die Malaien an jener Küste zu Schulden kommen lassen, und noch ganz kürzlich gegen friedliche Handelsschiffe begangen haben. Hoffentlich werden sämmtlicheVölkerschaften an der Westküste,, die sich zum Theil noch in cmem Zustande völliger Bar« harci befinden, das Sihicksal von Qualla Batu zur heilsamen Lehre dienen lassen. (Prg. Z.) GsmlMmfchcS Weich. KsnstarNinopel, 25. September. Das Kricgsunglück der Pforte ist, wie es sich jetzt zeigt, bei Weitem nicht so groß, als man Anfangs geglaubt; Ibrahim Pascha hat die taurische Gebirgskette noch nicht überschritten; em Versuch desselben sich der Festung Kumkale zu bemächtigen, ist von Mehcmcd Pascha von Aleppo abgeschlagen worden, und die Cholera richtet große Verheerungen un ägyptischen Heere an. Andrerseits sammeln sich bei Koma bereits wieder ansehnliche Strcitl'räfte, obwohl größtenthcils irregulaircr Truppen; bedeutende Abtheilungen folgen dem Grosiwessir Reschi^ Mchemed Pascha, dcr heute hier eintraf, aus Ma. cedonien und Rume/icn nach, und Rejchio selbst ist volf'dcs besten MuthcS. , Der Sultan hatte mit. dem Großwessir sogleich nach seiner Ankunft eine Unterredung, die ihn in seinem Entschlüsse: die Waffen nicht niederzulegen, bis Mehemed, Ali für seine Verrätherei bestraft sei, noch mehr befestigt haben soll. — Die Nachrichten von clMr Verlornen Seeschlacht werden jetzt von vielen (Seiten her für völlig grundlos erklärt; es wäre jcdenfaW sonderbar, daß wenn ein'entscheidendes Seetteffcn^wirk-Uch stact gefunden, darüber in so; langer-Zeit nichts Zuverlässiges bekannt geworden seyn sollte.' Die Regierung kann nicht verhindern, daß dergleichen falsche Nachrichten im Publicum verbreitet werden. Bon hier aus werden indessen die Truppensendungen und Munitionslransporte mit gleichem Eifer fortbctrieben, was um so mehr auffällt, als sich die unzufriedene Stimmung einer großen Anzahl der hiesigen Einwohner täglich durch Brandlegungen wnd gibt, und die Pest in ihren, furchtbaren Verheerungen fortfährt. Man sollte glauben, eö liege im Plane der Rcglerung, die Truppen nur darum zu entfernen, um sie vor der schrecklichen Seuche zu schützen, so wie man überhaupt die Entfernung aus der Hauptsiadt Jedermann mög^. lichst erleichtert. Mg. Z.) Griechenland. In seinen Briefen aus Griechenland zeiüt Hof« rath Thiersch an dem einzigen Beispiel der alten Landschaft Ms (cer jetzigen Eparchie Gastuni) die Ertragsfähigkeit des griechischen Bodens. Nicht der zehnte Theil dieser Landschaft ist angebaut, und auch der Ertrag des Angebauten könnte durch Her, sieNung, der Bewässerung verdoppelt werden. Sie enthält jetzt 60,000 Einwohner, kann aber eine Million in Wohlstand ernähren, 200,000 mehr, als jetzt das ganze, in Ruinen zerfallene Griechen« land enthält, und dl-cses ganze Fclo ist öffentliches Eigenthum. Nicht anders ist die Beschaffenheit von MMenien und Böotien. Kommt das Grundeiaen-thuin in Griechenland nur etwa zur Halste ftincs inneren Werths, fo besitzt die Regierung daran für 5oc» Millionen spanische Thaler. ' Sie besitzt ebenso 12,000 Millionen Oehlbäume, die5«Mill. Thlr. werth sind. (P^. Z.) Theater. Heute den -5.: Marie. Oper in drci Auszügen-. Nevacteur: Or< Vav. Ueinrich, Verleger: Dgnaz M. EVler v. Aleinmaur.