p?«!» vin l»?«) 70 /skrgNng SGl»WOlW»S t7«l. tU§««^ ßt?. »Nh ts»t wwi«d »». Z024): »l«kt »«r.S7 ffsliag, «ichn 2ö. ?^sbru»r 1920 » kW«»W« I»»H«kb«e? .WMW« >I.4(V«^»bn^ 0«»»S«p»»I—: ^dko««». mo««. S Vin. Z4 l)!n. övvl, ?»o tt inon,«. » VI», »ss ck» Mio« ^«»6 mo««. HG oiA. fIii7»li,W»M « dl» Z Dt«. MMrerMtuila iiSi^ Äum AaN Krupp und Tdu en Die Internationale der kaqonenfabrilanten. Friedrich Bill nimmt im „Prag ex T a g b l a t t" in den nachstehenden bemerkenswerten AuSfü^hvungen zum Fall Krupp unld Thyssen Stellung: ^r d«ttsche OberrelchSanwalt hat da« ErnntUungKvevfcchren gegen Krupp und Thyssen wegen landeSverräterischer Begünstigung und Kriegsverrats eingeleitet. Die Nachricht klingt überraichönd, allein es fehl! der Glaube, daß die ltihne Tat des ober« sten Staatsanwalts darüber hinaus zu einer Anklage gedebh<^n »verde: man müßte ein l>om Staate begünstigtes System vnd nuln müßte alle Nutznießer dieses Systems vor Gericht bringen, alle Baterländer müßten ihre glänzendsten Ordensträger, ihr« viLsirl-gsten und lautesten Pschen Sol. ^ten von Granoteil zerrissen, deren kupfer ne Fülhrulrgsrinistc die Deutschen über neutrale Länider aus den: Rohstoffvorrat der (öntente erhalten hatten. Das geschah aber nicht etwa unwissentlich, son^rn war vorbedacht, aus Heller m,d Pfennig, Centime und Penny auskalfiuli^^rt: Statistiker mögen aus Lehn^n-RustbüldtS „Bludi^e Internationale der Mstungs-industrie" (?^ackelreiter-Verlag, Hamburg Bergedorf) errechnen, wieviel Allograuim in Feindesland aelieferter deutlscher Stahl un^ delrt^ches Eisen auf einen deutschin Toten kommen. Wer dieses mnti^ Buch liest, in dessen Lektüre sich endlich a.uch ein Staatsanwalt vertieft hat. das aber nach allen Staatsanwälten der Welt schreit, muß seine grundlegenden Air^chau-ungen ü^ber den nwdernen Krieg verändern: der Nieg bis zum Verbluten der Völk,'che.Schwerindustrielle, neben dem Funker die Stütze des Vaterlandes ^ siehe Äudendorffs rasselnde Werke ^ wurde zum ''^^."i-san^'-^losen Gesellzn. Dr. Horten, Mhrend des Krieges Leiter der Eisen- und Stahlabteilung der Kriegsrv^l-sto'ssa'bteilung des deutschen KriegÄiliniste-rknns, wirft der deutschen Schwerindustrie einen großen Teil der Schulb am Zusammenbruch vor und Lehmcmn-Rußbüldt hat diese Anllage in seiner „Blutigen Jirter-n«dtionale" übernommen. Als in>fol!ge der Spervnng der englischen Ausfuhr Ende 1915 die Ei^enpreiise im neiutralen Ausland stiegen und durch den niedrigen Stand der Valuta hohe Gewinne lockten, wurden von den großen Patrioten der Ähwerindustrie und Durchbaltern aus deutsrj^'n Werken '.mgöheure Mengen Cbahl, bis zu 2V0.000 Tonnen monatlich, über die Sc^iz nach Fvanfveich und Jtallien ausgeführt, >ag.^gen der deutschen und österreichische Heeresverwaltung die Ucibermchme der dringendsten Lieferungen verweigert. Bei der G^r^e des Unterseebo»t^iefleS gegen vie mneriba- Älhltlls Inhilnhlilllgsllllsblilk L«he>l»« la«qwt«riaer Derhandlmtie« ^ Polnear«« Zas«ie N«>bttd»n> des ÄabineU» ka»« v»r S»««»Iag Der neue Mandatar Tardieu wird mit Rücksicht ans die im Palais Bourbon vorherrsl^nde Stimmung Versuch der Schaffung einer republikanischen konzentra tionsregierung unternehmen. Im librigen hatte Tarbieu das Mandat aus den Händen Daumergues nm unter der Bedingung ilbernommen. daß PoincarK ihm seine Unterstützung nicht verweigert. Po'.ncar^ ist auf diese Forderung TardienS eingegangen und soll die SrNärung abgegeben haben, er werde alles tun, was in seinen Kräften stehe, um die Krise deendigen zu helfen und Frankreich vor dem außenpolktisö^n Prestigeoer. lust zu benwhren. Tardieu ist auflenk^ilklich nicht im gering sten Optimist. Nach seinen «^strigen Ben», tungen m:t Briand. Maginot und Herriot erKLrte er Journalisten «aeniibir. die Ber» Handlungen iiber die ReMldung des Kabinetts wlirden länaer dauern, alS sonst ttb-lich fei. da er die Kitnation voll^'nds lären und eine Regierung bilden wolle, die, auf et- LM. P a r i s, 27. Feber. was längere Zeit hin berechnet, ihre wichtigsten Aufgaben erledigen könnte. Die Verhandlungen wlirden fich demnach bis Sonntag bezw. bis in die Mitte der nächsten Wo, che hinaus verschleppen. TardieuS Erfolg ^ngt zunächst auch von der Haltung der Radikalsozialiften ab. Nach dem gegenwärtlaen Stand der St'mmungen zu beurteilen, find die Aadlkalsozialisten der Idee einer breiten Konzentration nit^ abgeneigt, doch knüp'en sie daran gewiffe Bed'n-gnngen. Eine ihrer Hauptbedin«^'naen ist, ^ß eine autoritativere Persönlichkeit als Tardieu das Präfidium übernehmen möge, wobei sie natürlich an Poincarü ^nken. Trotz aller Bereitwilligkeit für ein Konzen-ttatiouSkabinett wollen die Rerüchte über d'e Ausschreibung von Neunnhsen i^ckt verstummen. Auch Doumcrgne solt den Parla. mentariern d.« Kon'ultierungen unzweideutig zu verstehen gegeben haben, daß er im äufiersten '^''.^ rungen sein werde, das Parlament auszulösen. Die Kohlm Bill Moraen Aamplabftimm»«g im A«l«rh«»» — Di» g«a«g»> lag« der Aonlervelioe« «nd vtb«r>l«» — Le«»«dr»»U» vesp»>ft LM. London, 27. Feber. Vwrge« »ird im Unterhau« eine für die Regierung kritische Abstimmung erfolgen, und zwar über die K o h l e n > V l l l, di« bei den Liberalen aus den stärksten Widerstand gestoßev ist. Da auch die Konfervati-ven für das von der Arbetterregierung vorgelegte Gesetz über die Kohlenbergwerke keine Sympathien zeigen und als Vertreter der Vergwerksbesitzer auch nicht zeigen können, droht der Regierung die Gefahr der Riederlage. Um die Krise zu vermeiden, fand gestern im Amtszimmer MaedsnaldS eine lange Beratung mit L l o Y d Georges, dem Führer der Liberalen statt. Alle Versuche, die Liberalen umzustimmen, scheiterten. Äe Opposition wird im Unterhans voraussichtlich kompakt gegen di« Ar-beiterregterung stimmen. Sollten die beiden Oppositionsparteien, die Liberale« und die Konservativen vollzMig gege« N«gie- rnng stimmen, dann wäre ihr Schichal besiegelt. Da aber keine von diesen Parteien ei» Jnteresie daran hat, die Ar^iterregie-rung zu diesem Zeitpunkt zu stürzen und Neuwahlen httaufzubeschwören, da dieselben für sie katastrophal enden würde«, dürsten nur 2VV Koaftrvatioe gegen die Regierung, 8 Liberale «der dafür stimmen. Die Regierung würde w diesem Falle eine Mehrheit von etwa 20 Stimmen heranSschwgen. Die beiden alten Oppositionsparteien wissen nLm lich ganz genau, daß bei Neuwahlen ein har. teS Ringen mit der neuen, von Beaverbrook gegründeten Relchspartei entstehen würde, außerdem würbe die Arbeiterpartei in Neuwahlen zu diesem Zeitpunkt einen gigantischen Si^ über alle anderen Parteien davon tragen. LM. London. 27. Feber. Im Verfalsur^^sliks, hie Konservative« al» lhtt '' richt.'u, ' elt Sir 8>^KS'5 Robert Horne gestern eine sensationelle Rede über die neue englische R;ichSpartei. Hörne billigte in cllcn di? Politik und das Programm der neuen Partei. In den Reihen der alten Lsonseroativen hat diese ErNärnng Hornes n'edersch nett:rnde Wirkung ist. Kurze Nachrichten LM. V e o g r a d, 27. Fek»«?. Nach einem Erlaß des V'^r?ehi.^>ni!'.:>te-riums behalten die 7ü?Zi.^-?n Nachlis^'^ahrt legiti-matronen für Journalisten bis 1. April ihre Giltigkeit. * Tanzunterhaltung der Feuer»vohr in Kamnica am 1. Mäirz bei PaveZiv! 3917 Börsenberichte Z ü r i 6), 27. Feber. Devisen: Beograd 9.1276, Paris 20.275, London 25.1925, New York 518.325, Mailand 27.16, Praq 1Ü.3525, Wien 72.975, Vlldapest iX).6l), Berlin 123.685. L j u b l j a n a, 27. Feber. Devisen: Berlin 1355.50, Budapest 992.86, Zürich 1995.90, Wien 799.73. London 27K.09, New-york Ü6.70, Paris 222.20, Praq IK8.25. Triest 295.65. Matbmger Ferienluile Die alljährlich in den Räumen der Phi-liPps-Unive^it^-t zu Marburg a. d. Lahn ver^talteten Ferienkurse finden in diesem Jahre vom 4.—30. Augiist statt. Fiir die Behairdliung des Hauptt'henms „Deutsche KitM und Literatur" bietet Marburg mit seinem nett<''''^ '''''?ten, in Deutschland ein higartigen staatlichen For'chnngsinstit'ut Kunstioisl^'N'schakt die günstigsten Dorausset-»"naen. Es sprechen neben anderen angesehenen Mar^uraer und o''i'''""^'^iien (Ä-lehrten und Küirstlern: Erich Rothacker lBonn), Richard H a m a n n-Marburg, W'Helm Pinder . München, .?>ans i?rei Herr v. Soden - Marburcs. Nudoif B i n-ding, Naumann- Frankf.irt, W. Riezler- '?!ettin. Zahlreiche musi-kalisrsv A^'de. Mbrun>i<'n und aesellige Veranstaltungen schließen sich an die Vor-le^ungen. Den Ab-'ckls"?^ bildet eine siebentä-aiqe Studien fahrt über Wenach, Erfart, Weimar nach Leivqig. Die Kosten der ^rse wie des Nu^entilmltes in Markn»va find ver^ nisdriq. Auskünfte bei der „GeschiSstMlle de>- Marbnraer Ferienkurse". MarburgiLahn, Rotenberg 21. X Häufle i« ZdronenbonS. In den legten Tagen ist im Kurse der 20^ tkonen- bonS e^e starke Wertsteigerunq eingetreten Einzelne Stücke wurden in ZagnK bersttö mit S8—70?6 ihres No-minalwerteS gehandelt. In Finanzkreisen wird behauptet, daß die'e .Hausse künstlich hervt^rgerufen ist, indem einzelne Banken, die üb'r ein großes Lager in Kron.'?.lir,ns verkü-^en, das Ange-bot eingestellt haben, um erst einige Tage vor dem 17. März dasnit herauszurücken, da " ' glauben, zu dieser Zeit außerordei liche ai? zu erreich. X Kewe Valutasicherstellung bei V»kn-anSfnhr. Der Ministenat hat unter Nummer 21.650 vom 12. Februar verfügt, dak bei Ausfuhr von Wein eine Sicherstellung der Valuta im Sinne der Vorschriften für den Devisen- und Valutenhandel nicht mehr zu fordern sei. Nische Zuifuihr wären taufende de-utiiche und österreichische Sol>daten ain LÄben gpp nichts, Äs er Amerika Nickelstahl'PonAerplatten billiger vevkaufte ÄS der Marine des letzten Wilhelm: vnd Xardieu an der Oberfläche »<»«««,> Tar«e»» — Such ««r eine «berianis re>ter«>»i '' P a r l s, R. Feber. „Mariborer ?^'.lmmer Ü7. all das war 'md bekannt. Will sich jetzt eiu Stmitsanlvalt ats Rächer tatlsender ver nioderter Toter vers'uchen d-i« irber- 7nächt'!er Neberleben. "ixrs soll, ÄaS r'"'? die heittgifte Aitf-^abe t>er geoipserten BöNer i«n: lvenn da» (^chÄft cun ^iey mlHS-rt, so hört ailch der Krieg auf! Die inkruation^le Berslech-der floriereniden NM»rnq4mdustvie beginnt sich immer inniger '' s>^?stra^il'n in, sckiSnen Monat Malt!" am Wenbahnirbergang. auf den Auto und Zug ^gleich rasend her» anstürnKN. Ein Uek^rsehen, und die .^ta-strops)e ist da! Silvain tat unbefangen, lachte, das crlte kindliche Lachen, inachte Uirschulldsaugen. verstand iricht nud sehte ihr Sipiel fort. Niemand hier kannte sie von früher her oder erkainUe sie wieder. Was war dies>?r englischen Le5-»»r>elt Paris? Ein Name^ Lon'don bot iknen alle, mxh viel verfeinerter, raiiinierter. als die N^chtst^tten der Seinestadt. Doch das Dunkel, das dies? blendende Schönheit «umgalb, reifte. Fragen, Bemer5"ni«>n wu'''^n nn>,'il'tn'i!'ss'^. 5^»elN-ffläsex stierten. „Wer ist sie?" „Wo komint sie her?" Und Sis'vain selbst leate durch ilbr Verhalten die Spuren bloß, die in das Laistvrlei^ei^ bineiiniihr^en. «inä dem sie gekommen war, aus dem ich sie erliest hatte. ^ br!i.'.iche m nicht zn s?!)en. den F''^r'.lar » mungSergebll i der l e- genwiirtigen Zltsammensetzung der Kamms» keine sichere Linksmehrheit zustande tom. men könne. London, Aeber Mwisterprßsident Ma«bo««ldhat pch am Dienstag abendS ».nmiltelbar nach Bekanntwerden der Niederlage der sranzösi« schen Regierung mit den ^llhce?« der ame. rikanischen, italienischen und jaMnischen Ab« ordnung in Berb ndun? gesetzt. Vs wurde beschlossen, heute nachm.ittaq eine Be^pre» chüng der Ftthrex abzuhalten, a» der auch der inzwischen nach London zurückgekehrte italienische Außenminister Srandi teilneh-men wird. In dieser r'-^ng werden die sich auf Grund des Sturzes des sranzS» sischen Kabin^'^^ rr^^'l^^'den oersckiedcne» Möglichkeiten erörtert werde»?: 1. ob die Vertagung der Konferenz noch kurze Ze't andl^'»?^-? sou in der .Hoffnung, daß inzwischen in Poris ei» neues Mini» sterium gebild^' 2. ob die Konserenzarbeiten inzm'schen mm Grosfbritannien und den Vereintgt«« Staaten. Ianin und Italien sortge.egt u er' den sohlen oder 3. od der Versuch milernommen wer en sollte, ein Drei Mächte-Abkommen Mi^l'^en den drei nnznstr?Ukn. Zu gleicher .^e't wird von amtlicher englischer Seite mit starkem Nachdruck unterstrichen, da^ ^ie '» '1 Vorder» ar,md getretenen Tendenzen, der gai M »- Es gab Auftritte. Zuerst leise, durch 'liück-sichten gel/emmte — man war ja im H^iel: dann laute, lärmende, die Silvain dazu inachte. Analst vor Skandal sollte in r den Mund verichli^ken. 'Äoch eben d-ese Angst trieb mich zum Aeußeriten. '^ch nnp^te ja um meine Liebe, um n-einen Na inen als Künstler, um me'ne Wertung al? Wie konnte ich mich 'ügen und sch'.r^iaen! Hoteltüren haben Ohren. .^^!an t,orchte, man hörte. Man steckte diL Köpfe zu'sam- 1 lnen, lächelte „wissend", verständnisvoll. „Iu st'ld-l'r'.'.' Alt.'?" „Ja, ja. Bo« ^ heme!" Man kennt das." „Modell cieweicu? Uebrigens (in oerteukelt 'chönes W^ib Wo mag er die wohl a''''gen'l5.'lt .nben." „Ment martre? Unmöglich" So ^.ing es in der Gesellschaft um. leise, raunend, doch mir laut, schreiend in Kopf und ^^erz. D.iS ze^: sich si», in imm?r wachsender Äpat.nung, ein Jahr lang hin. Was sollte werd?n? Wie würde es cndenl! Meine Liebe zu Silvain wuchs m^t .n ' lem Abscheu vor ihrem än^sren ^^Ückfall 'nS Dirnentum. Ich hatte gehofft, ihr ö .rilt in die Gelsell'chait würde alles in i ertöten, was auS Vergär genh^:^! noch locken^) zu i^r )?ra.h'. E? "ar ein Irr.U'N, der schwerste meines Lebens. Mein Lebensschiff war mit Unte ,.rn,g be>droht. Ich zimmerte mir ein Floß ,'ch wollte retten, was noch M rotten wa... Ich Plante eine Weltreise mit Frau und Mnd. Ich vonnte von Silvain nicht lassen Nun wollte ich sie zum zweiten Mal entil-hren, ans der lärmenden Stadt in die S^''. der Welt, in die b<'gren^ie Gemeinschaft eine? Ozeandampfers. Ie-im« war dawa be« reits drei Jahre alt. m thin k^in .'0'r uernic mehr für meinen Plan Silvam ging 'chei' b-lr gern ^raui -in. Nach Ehautemps' Sturz P»r«I«r «»«««Mare — Der «n BerUi, — Sie AuswirltaAg«« auf die L«i«do«er Ft.»Ue«ko»fere»z P a r i s, 26. Feber. Das „Echo de Paris" bezeichnet den Sturz Ehautemps als einen großen Sieg der nationalen RepMikaner, als ein großes Ereignis siir das ganze Land. Die Zukunst liege klar vor Augen, denn kein an-derer als T a r d i e u könne eine wirkliche Meln^heit zusammen bringen. Das „Ia,tr-nal" betr'^^*'^''^ ^en Abgeordneten Paul Rey» nauld als den Urheber des Sieges. Er habe durch seine klaren Aussührungen das Schicksal des EhautempS-KabinettS schon vor der Abstimmung befielt. Der „Petit Parisien" sagt, das bewe'se deutNch, daß die Kammer in genau zwei gleiche Kruppen geteilt sei, und dah eine stabile Rewerung nnr dann Wirkl'chkeit werden könne, wenn sie sich bis zu den Radikaisozialisten auSdeh^le. Das „Petit Journal" hosst, das, der Staatspräsident endlich einen energischen Mann beanstra^-n möge, dem eS oelinae. die ^e ndlichen Brüser rechts und links in der Kammer zu versöhnen. Die „Bictoire" schreibt dal' (ck^an^empS das Fe^d Ijade räumen müssen sei eine schöne Zukunft für Tardieu und den nationalen Wock. Die linksgeri«^tp^- ich vor einiger Zeit mehrere Vorlesungen gehalten habe, ulit der größten Freundlichkeit empfangen wurde." Aussprache die Tatsache hervor, daß sich alle Parteien über die Außenpolitik ein^g gewesen seien und die Persönlichkeit Briands nicht einen Augenblick in den Kamps hineingezogen worden sei. Die ..R^pudlique" fordert zu der Fortsetzung des Kampfes aus. Früher oder späte? werde es den LiniSp-'r-teien troj^dem gelingen, den endgtiltigen Sieg davonzutragen. Anch de, sozialistische „Popula!re" sieht si?^' aeschlagen. sondern sordert seine Anhänger us. in den Ärbeiterkreisen zn werben »md die Watzlen sür 19Z2 v B e r l i n, ^5. Fe^er. Zum Sturze des Kabinetts Ehautemps, der nach den pessimistischen Poranssagnngrn eigentlich nicht mehr überraschend kam, nehmen nur wenin'' 'V?flinkr Blätte: attssi!hr» lich Stellung. Der „Lokalanzeiger" kommt zu dem Re- gierung Ehautemps vom Standp,mkt Deutsch landS aus bedenklich Die äußerste Rechte werde insosge des unglücklichen Versuches der L'nken weiter an EinslnZ? Aewmnen Uttd ihn sicherlich nicht im eines Aus- gleiches mit Deutschland auswerten. Der „Börsenkurier" stellt s s' dos Schicksal Ehautemps nischieden habe, um den Weg zu neuer Macht zn beschreiten. Er werde seine ne,»e ' rechts su- Das Geheimnis um!Naya lo Roman von Gustav L 0 e j j e l. d5 d1ovis8!ms-Verlas; t'i. m. b. t1., LerUn L>V. b1. (disedärucic vvrboteo.) Doch immer noch hoffend, sah ich denl großen, man sagt sonst „freudigen„ Ereig-ws entgegen. Die kleine Ioamre ivurde geboren. Meine Freude war knabenhaft. Doch Silvaiu hatte dafür kein Verstehen. Sie schüttelte den .finden zu neuem, bleibenden Glücke sein! Hier klafften Gegensätze in der Lebensaufifassung, däe bei starken Tsm-peramt^nten leicht zu dauernder Entfremdung führen. Wir hatten von diesen: T<.::iyc «vment beide. Nur sine einzige Frelide omtpfand Silvain an dem Kinde, die sich mehr und meibr Herausbiildei^de Ähnlichkeit mit ihr. Ilhre eigenartige Schönheit, das hold« Ebenmaß r'irer Glieder, fanden in Joanne verjüngte Verkörperung. Ich konnte mich daran aiich imr freuen. Doch < ine Fraffe stieg auf «und lastete. Würde es bei der äußeren Aehnlichkeit bleil>en? War nicht zu fürchten, daß das heiße, ungebändigte Blut der Mutter in dem Kinde zu neuem Rinnen kain, daß das Vorleben Silvains seim Schatten auch in dieses junge Leben warf, daß ihre leichtsinnige Lebensauffassung, die kindliche Freude ain Dasein in Bogehrlichkeit nach Verbotenem wandelte? Unter diesem ständigl^u Druck wurde ich ein anderer und kein besserer Mensch. Ich lag, so zu saM fortwährend auf der Lauer, um jede Lebens« und Gemütsäuße-runy >des Kindes in das Netz meiner trüben, ich darf sa-gen, schuiutzigen Gedanken einzusangen. Ich liebte meine Frau, wie sie ivar, doch nicht minder mein Kind, eine Knospe, die schönes Erblühen verhieß. Ist es nicht schrecklich, zu denken, daß ich Müschen inußte, es inöge nicht so iverden wie sie, die Mmtter? Silvain, die schr hellhörig, scharfAicksnd und im ?lufspüren geheimer Zusammenhänge gewitzigt war, erriet meine Geidanleu. Sie blickte finster auf mich. Sie wilrde übel launig, schmollte ohne sichtbaren Grund, hüllte sich in Schlveigen, ivenn ich plaudern wollte, und schuf so eine Atmosphäre, d'.e wir im gewöhnlick)en Leben mit stickiger Lust bezeichilen. Sie selbst blühte schnell, noch schöner und fraulicher als zuvor, wieder «llf. Das entslannnte lneine Sinne von neuem, reizte imine Begehrlichkeit in einem solchen Maße, daß ich jede .<>err'chast über mich verlor und ein Spielball, ein Sklave ilhrer rasch nvchselnden Lmlnen wurde. Sie war des stillen Landausenthalts herzlich müde. Sie verlangte Leben, Glanz, Men- sckM. Es ivar iin Mai. Das Wort „London" siel. Mt rhm raste ein Wirbel ums 5)aus, ein Gären beg«nn, aus dem Raufch aufstieg. Das Welt^tadtleben. so lange genlie-dcr5etm heute Ü0?8 5era^^sunken. Der sk^ss^erte das ?^roblem der „Besprizorni", der verwa>hrlosten K'inder. dio'er furc^t^'"'?» Erl)scha^t der Hun-ftersnot des !^'"'rcs 1921. Hart, sehr hart se-isn die Leben?bedsnqin'/'?n. unter denen die russi sche Bevölkerung lerden muß, den Arbeiter nicht ausgenommen. s^'rt^'^'er in Rußland vermißt." erNctrte Dr. Deutsch, „ist r e i h e i t. Ueberall herrscht Disziplin. Unterordnung, beharrliches Streben auf ein Iiel vor. (^raA ist das Straßenibild. Grau und hart voller Entbehr^mqen das ^anze Leben. Doch der Kommnn'st lebt nicht sür die Gegenwart, er lebt sÄr die ^"kunft. In der Sowjet-Union gilt ^ wie Dr. Deutsch a>us^ü"irte — nicht daS: es ist. scndern dos: es wird. „Morgen wir>d es besser, in sünf Iahr-n nach Z^irch'srhrnna de? »^sinjfj'^brvlanes wird es besser sein.* mit dieen Parolen kämpft sich der russische Mensch durch dl? Ta>ge der Gegenwart durch. Und Dr. Deutsch warnt da>vor. die Kra-lt dl'i''Z )^ukuuftsglerden. Und dann w'rd vielleicht der Auaenblick gekommen sein, die SftNijets verlucben werden, über die Grenzen ihres Landes mch Euro-Pa v''- ''^'en. ^^en^ol^'' ivüre es ein groß?' ""r die 9'^ bemßt, die wie folgt charak« terdsiert wer1>en: den steinen kroatischen Stedten und N mnnef' .'»7. In einem der größten Theater Madrids wird Hancheq Guerra morgen n'^chmittaq^ eine große Rede über die politi''che Lag« in Spanien halten. Der Answrm nach Einlaß-'arten in das Theater, in sprecl^en wiTd. ilbeiste'gt alles bisher D'i-'»ewesene. Sat oder nicht. Sollte sich Guerra morqen nicht strikte für Monarch'« oder Republik erklä« ren, so wäre die Enttäi'schung auf beiden Seiten gie'ch groß, und Gnerras jetzt so grv ßeS Pr^tige würde stark leiden. AmanuNad, der tLkne Springer Amanullah. Exkönig von Afghanistan, ist in Konstantinopel einaetrosfen, wo er ein Telegramm seines Nachsolgers Nadir Ks>.m erhalten hat. d-urck das er n^'ch Afsshan'stau zurückberufen wird. Amanullah hat bereits ^wei Nugzeuie gennetet, die jeder-eit zu sei- ner Verfügung flehen. Eine Rückkehr des Exkönigs auf den Thron von Afghanistan würde lvahrfcheinUch mit W:ssen und Fi^r deruug Sowjetrnßlands erfolgen, mit dem Verhandlungen i'iber eine Anle!l>!' tiurgenoni men sind. DerWauny durlk Impfung! Eln« >e«e, sa«z eirsach» Derl>«'»«g»m«>h»>e Eine neue Berjüng"nqsmetho'de, die von dem p ariser Arzt Dr. I a w o r's k i stammt, soll alle bisherigen Methoden an Einfachheit und Mrksam'^'it übertreffen. Sie besteht, wie Doktor Jaworski in einem eben erschienenen Buch mitteilt, darin, do^! d?l>i zu Verjüngenden intravenöses Blut ittjizi'.'rt wird, das jungen Leuten entnommen wurde Dies geschieht vollkommen schmerzlos nnd die Wirkung soll sich bereits nach ei-nem Mo« nat einstellen. Es ist keine i^^vr, tion, s 'n- dcrn nur eine Impfung ,rötig. Dr. Jaworski habe bereits eine aroße An^abl v^i, Erfol« gete f'-a.izösi'che Zchrift^ellerin Colette zu Dr. Jaworski. Von seinem Buch sagt sie: Die Männer werden es itw»!p»ck«o^ blAu. roteo ttt-raQtte- m»rleek Märkten existiert eine besoi^d^re Gruppe von Leuten. !^e jederzeit als Vertreter des Kleinbürgertums und der provinziellen In« telligenzkreise miftreten, und »n^ar in Ver-samms''"'"'n d«^s Roten Kreuzes, bei den Feuerwehren, bei den sv- - 'l^?hör>li' cher Vertreter u^. und die bei jedi^m offi-z ellen Anl^ß daS Wort erqreifen, um patriotische Reden zu halten." Es handle s'ch an-ieblich um dieselben Leu te, die dem Bmiern wis^'''^'!istsich die Ha.it über dc'n ' 'iehen und die für die Not der kleinen nicht daS geringste GiN-p« findei, aufbringe«. gen. Die Erscheinun-gen aus der Geisterwelt haben allerdings einen gari^ modernen Ein« chlag — es handelt sich nämlich um ein Auto, das genau wie das Schiss des „fliegenden Holländers", in Nacht u. Nebel in einenl '.^pensti'chen roten Schein braven Autofahrern das Gruseln lehrt Niemand von de«ien, die das Auto gese' l haben, können es beschreiben. ES ist wie >..n Auto in einer Wolke, die allerdings nach Gas und Benzin riecht. Sonderbarerweise hat der Fliegende Hollander, der dem goheinmi^wollen Auto am Steuer sitzt, die schlechte Eigenschaft, Leute zu überfahren. Die Polizei hatte sich mit den Taten dieses ratlelhaften Autofahrers vor kurzem zu beschäftigen. Ein ge^vif-ser Charles Ridgway befand sich, zufanlinen nlit seinem Vetter, Albert Collinson, auf einem Motorrad unterwegs nach Haus. In der Nähe von Hnde wurde daS Motorrad in der Nacht zum 13. Dezember — ausgerechnet zum 13 — von eifrschwunden, um jetzt mi-'der aurnit^nchen. Die Polizei beschästigt sich mit der geheim nisvollen Angelegenheit, ist jedoch auf keine bestimmte Spur gskoinmen. Tie Tatsache, daß zahlreiche Lente von eineul unbekannten Auto überfahren wurden, bleibt allerdings bestehen. Au» VW« In der letzten Sitzung des stadtischen meinderates, die am 20. d. M. stattfand, erstattete der Bürgermeister.Herr BrenLiÜ nach Eröffnung der Sitzung und Erlodiguilg des Einlaufes einen ausführlich^'n Bcr'cht über den Stand der K a f e r n f r a g e. Der Bürgerineister brachte eine Zuschrift des Heeresttlinisteriums zur Verlesung, laut welcher die Stadtgemeinde die Kiinig-Peier« Kaserne an die .Heeresverwaltmlg abzutreten hat, jedock) den Ossizierspavillon samt der da^gehi)ris^n Parzelle behält und ichei: dies die alte K^erne und Dinar al.- EntschÄ>igung erhält, siegen die Durchführung dieses Bescheids legte das Kommandi-' der Draudivision in Ljubljana Verwahrung ein mit der Begründung, daß die Entscheidung nicht im Änne seines Antrages und der seinerzeitigen Vereinbarung gefällt worden sei. Jnl Einvernehmen n^it dem Verwaltungsausschuß lud i^raufhin der Bürger-mei!ster den Referenten des DivisionSkom-mmldos nach Ptuj in der Hoffnung, ein Einvernehmen in dem Sinne zu erzielen, daß das Divisionskommando die Durchführung der mitgeteilten Entscheidung nicht behindern werde. Die Unterredung mit deu? ?^^erenten blieb aber leider erfolglos. Der V^treter de4 Draudivlsionskommandos l'oharrte auf seinem Standpunkt, daß das HeereS- und Marineministerium augenscheinlich irrtümlicher weise der Gemeinde auch den Offizierspavillon samt der Parzelle überlassen hätte. Einvernehmlich nnt dem BerwaltungSausschuß intervenierte daraufhin der Bürgernieister mit dem Magistratsdirektor mn 7. d. persönlich in Beograd und erhielt die Zusicherung, daß die bereits getroffene Entscheidung keineswegs widerrufen wird. Der Chef der tech nischen Abteilung gab eine Aufklärung, wonach die Entscheidung auf Grund der letzten Schätzung der Objekte erflossen sei. Auch we,ln vielleicht ein Fehler zugunsten der Gemeinde uuterlaufen wäre, werde derselbe nicht richtiggestellt werden, da es jick) in die-sein Falle llicht um privote, sondern um Jn-teres^n des Staates und der Gemeinde, also um gemeinsanle Interessen handle. E^habe keinen Sinn, daß der Staat von der Stadtgemeinde eine solche Lösung der Frage er.^wingen versuche, die der Gemeinde einen grossen Schaden verursachen würde. Gleichzeitig überreichte der Bürgermeister dem Abteilungschef eine Dc«^kschrift der Stadt^?--meinde, worin zwar daraelegt wird, daß die Gemeinde auch einem Umtausch ohne den Offizierspavillon zugestimmt dabe, allein nur infolge de« Druckes des Draudivisionskom« mandos, das auf deni Standpunkte gestanden sei, daß eS widrigenfalls den Umtausch nicht befürworten könne und daß derselbe auch nicht genehmigt würde. In dieser Eingab».' wird dargelegt, daß die Stadtgemeinde auf der Dvrchfühnmg der vom ^reSministr- «UM gefällten Entscheidung blcharre und sich in irgendwelche Verhandlungen, insbesondere hinsichtlich der Ueberlassung des Ossi« zierspavillons, nicht einlassen könne. Bürgermeister BrenÄL teilte sodann mit, «xltz er als Vertreter der Stadtgemeinde Ptuj an der feierli6)en Eröffnung der Bahnstrecke Rogatec-ldrapina teilgenommen habe. Er berichtete ferner, dak hinsichtlich der Be» schwerde gegen die Ueberlastung der Gemeinde durch Ausgaben für die Bezirksvertri-tung der Jugoslawische Stadteverband in Zagreb eine diesbezügliche Eingabe an das Innenministerium ^richtet hat. (Schluß folgt.) 8port Iii«!» ?tlli WzilMellMe «t«r „»«m ptui" 5. III« zzgi p Der rührige Veteranenoer«in veranstaltet S a m s t a g, den l. März in sämtlichen Räumen des Gasthofes Etraschill in Breg seine dritte Maskenunterhaltung. Da abermals ein großer Andrängen Liwarten ist,^ empfiehlt es sich, sich die Plätze rechtzeitig zu sichern. p MaSkenfest des S. K. Ptuj. Wie bereits oerichtet, veranstaltet der. Sportklub „Ptuj" kommenden Samstag in sämtlichen Räumen i>es Vereinshauses eine grobe Maskenredcm-te. Die Saalrüume werden effektvoll beleuchtet sein. Den Gästen wird auch ein Photo-atelier zur Verfügung .stehen^ We im- ersten Stockwert untergebrachte Bar wird eine große Ueberra^chung bieten; dortselb^t wird eine Jazzmusik aus Zagreb konzertieren Sollte ^Smand aus Vecschen keine Einladu.ig «rhÄten haben, möge er dieH der Klubleitung unverzüglich VÄaNlitgebe'n. p Kino. Tamstag und Sonntag läuft der herrliche Wenteurerfilm ^Legionär" über die Leinwand. Aus Eelk c Kreisinspekt« Dr. Schimbach inspizierte SM W.d. M. die hiesige BezirkShauptmann-schast, olm.Sg. d. M. aber das^ Stadtamt und die sj^lizeiabteilung, e BolkSunwerfitüt. Für den Monat März sind im Rahmen der hiesigen Nolksuniv^'r-fität folgende Borträge anberaumt: am 3. k^rz entfällt der Vortrag; am Montaig, den 10. Mürz hält Herr Dr. August R e i s-w a n aus Maribor anläßlich des 80. Ge-Vurtstages des Präsidenten Masaryk ein^n Vortrag über Masaryk (rm Zeic^nsaal der Bürgerschule); «m Mvntass,' den 17. März trägt Univ. Prof. Dr. DvornikoviL aus Zagreb „Ueber die verschiedenen Qualitäten der Jugoslawen" vor; am Montag, den 34. März veranstaltet die ,/Iadranska StraZ^a* w Celje im Rahmen der Volksuniversität ei-^ nen Vortrag über die Wichtigkeit der Kriegs flotte. (Mit Lichtbildern.) Vortragender Lehrer Viktor Pirnat aus Rovoniesto; am Wytag, den 31. März findet ein Lichtbildervortrag des Herrn Prof. Fran^ Ba8 aus Maribor /über „Das steiri^che Bauernhaus mit besonderem Bezug auf das Bauernhaus im übrigen Jugoslawien" statt. Die beiden letzten Vorträge werden in der Handelsschule abgehalten. Beginn jeden Montag um N) Uhr....... ^d» Kino Vurg-Kino. Nur noch heute, Dvnnerstaq, gelangt das herrliche Filmschauspiel „Die weißen Rosen von Rawensberg" mit Jack Trevor und Diana Karenne in den Hauptrollen zur Vorführung. Freitag setzt der tieueste Großfilm Douglas Fair b etil)es „Fo^st" anzluhören. In einem über anderthalibstündiisen, überaus tiefsinnigen, in die philosophischen Grund, fragen um Gothes „s^ust" eingehenden Vor trag vermochte Henniibg, von jeglichcr rhetorischer Effekthascherei absehend, die gespannte Zuhör^chaift in ^ist und Ann ewig schönen Dichtung einzuführen. Der Vortragende erntetc für seine gehaltvollen Ausführungen den ^nk der Auhi^v.'rge-meinde. — Morgen, Freitag, den 26. d. um 20 Uhr ivird'Henning ebendortselbst den zweiten Teil der Faiust'.Dichtilng behandeln. In die^tm Zu'! des Gerichtes stand Die Dezemberverhandlung wurde vertagt, um den minderjährigen Horvat auf semen Geisteszustand zu untersu^n. In der heutigen Verhandlung vor dem Füniser-Senat füihrte Landesgerichtsrat Tr. Z e m lj iü den Vorsitz. Be'sitzcr waren OberlandesgerichtSrat G u z e l j, die Lan-desgerichtsräta Dr. S e n j o r. Dr. L e 8-n i k sowie Bezirksrichter K o I 8 e k. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Z o r j a n. Als Verteidiger Horvats kun-yierte Rechtsanwalt Dr. R u p n i k und FiderZeks Rechtsanwalt war Dr. 3 n u-d e r l. , Die Vorgeschichte dürfte unseren Lesern noch in Erinnerung sein. Der Besitzer Anton Horvat war dem Trünke ergeben, weshalb Streitigkeiten an dcr Tagesordnung ivaren. Darunter hatte der junge Martin Horvat viel zu leidM. Mit der Zeit begann er den Vater zu hassen. Laut Anklageschrist überredete der Nachbar- Fiderstk, der auf de^ alten Horvat ebenfalls nicht gut zu jpre chen war. d^n Jungen dazu, den Vater zu bep>itigsn. Der Bursche.entwendete daheim verschiedene Eßwaren unid Gerät im Werte von etiva 950 Dinar UTld qab sie Fideriek, wofür er Geld oder meist Brot erhielt. Auif Anstiften FiderSeks erschllig nun Hör vat am 3. Septvmiber v. in dn Scheune seinen betrunkenen Vater mit einer A^. wobei FiderLek in der Nähe Posten stand, bereit, beiz-nfprinisten, wenn der Junge die tchrelNiche Tat nicht selbst verrichten könnte. Nach der Tat wurden Leiter und Pfosten mit dem Blut des Opfers angeschmiert lmd die Leiche in das naihe Mai?.^efd aeslbleppt, um den Ans6^iil zu erwecken, als ob der Besitzer in ^k^ner Tirun^n^it abgestürzt wäre und sich «dabei den Tod zugezogen l>ätte. Jack Chate 1 aine in den Hauptrollen. Union-Kino, .^ute noch geht das Gesell-schaftsdrmna „Kampf und Sieg" über die Leinwand. — Äüorgen, Freitag, den ^8. Feber fetzt der Sensationsschlager „Grenzenlose Liebe" ein, ein Großfilm in 9 Auf zügen vo,l unvergänglicher Schönheit und mit märchenhaften alpinen Aufnahmen. Regie: Emst L u b i t s ch. Darsteller: Camilla H o r n, John Barrimore u. Michael V a r k o n y. Das P. T. Publikum wird ersucht, dem Kasjensturm vor den Vorstellungen durch vorzeitige Besor gung der Karten vorzubeugen. M a r i b o r, den 27. Februar. Die Sache kam aber ans Licht und beide, Horvat wie Fider^k, wurden verhaftet. .HoWat leyte ein volles Geständnis ab und ^Kichtigte Frdersek der Anstiftung und der Beihilfe beim Vatermord, während dieser jessliche Schuld in Abrede stellt. Mersek war schon früher ein kränklicher Mann. In der UnterauchungsHait geht es mit seiner (Geistesverfassung rasch beryah. Heute mußte er voll zwei Mtlingen auf einein StiM in den ^"»«l gebracht iverden, den er auch vor den GericktMranken nicht »^rl'eß. »Vci-^nen er bei der letzten Verhandlung. wenn Mlcb sdark '^-schwächt, den Saal selbst detr-'^en kannte er aänzkick» konfi»^ Antlvorten qab un^ den Eindruck eines geiftia völlig berabal^fnm^nenen Menschen erweckte, w'"'»^ auf Nntraq des Mn zwei tennial vertftnt. um ?^>der8ek ans den ^ei-ste^v^wn'^ ^1, okilipn'is k^in Ver teidil^er ks'r Fortsetzung der Verhand-'^ung plädierte. preltix, 28.: premkere n ck»^it. Herr ^rne ist 7k) und sein^'Frau 66 Jahre alt. Beide sind noch körperlich und geistig vollkommen fle-^lrd. .Herr Oerne war seinerzeit auch Orts« Vorsteher von Nazvanie und hat sich um die Gemeinde und deren Eimvohmr große Verdienste erworbeil Unsere herzlichsten Gliick-wünsche! m BolkSuniversitLt. M o n t a g, den 3. März große Pfadfinder-Veranstaltung: Wam boree bei London, Welt - Psadfinder - Kongreß^ zahlreiche Lichtbilder. — Samstag, den'8. März um AI Uhr gibt die L j u b -ljanaer „Glasbena Matica" ein Konzert mit ihrem Pariser Programm. Da die Veranstaltung niit sehr großen Aus gaben (80 Sänger) verbunden ist, wird das Konzert nur dann stattfinden, falls mit dem Kartenvorverkauf die materielle Decku'.iz der Ausgaben gesichert erscheint. Darum wird jedermann, dem daran gelegen ist, daß die Ljubljanaer „Glasbena Matica", die in den letzten Jahren in der Tschechoslowakei, Polen und Frankreich glänzen!^ Erfolge m verzeichnen hatte, in Maribor ein 5don^.^rt gibt, ersucht, sich die Karten bereits im Borverkauf zu besorgen. Mit dem Kartenverkauf wird Montag, den 3. d. bei H ö f e r und Bri 8 nik begonnen. m. Achtl'ng vor Handelsrei'enden! In d»'r letzten ?eit tauckiten in Maribor verschiedene Personen auf. die sich als Vertreter der Firma S a in s o n C o,n v. oider Aurth Dietl ans München ausgaben und für di^'^rse Aufträge auch Akon-to^cililttnaen entgegennahlnen. Die dieSbezidg lichen Erhebungen unserer ?^s»li,ei ergaben, daß die genannten Firmen überhaupt nicht bestehen, uni> daß somit zweifellos vin S<^''ches vorliegt. Die Polizei macht daher die Bslvoihnerischakt av^erksaw sich vor solchen Elementen in Acht zu nehmen. m Dir Krankenkasse der selbständigen leute in Maribor hielt Dienstag abends bhre diesiÄhrige Vollversanumlung ab. Der Ob' mann Herr Weixl sowie die übrigen Ver» einsfunktionäre' legten, die Rechenschaftsberichte ab, denen entnommen werden kann, dah die K«ssc rm vergangenen Jahr uln 15 auf 217 Mitglieder angewachsen ist. Die Ein nahmen betrugen 77.888.56 und die Ausga» ben 32.348.79 Dinar; die Differenz wurde durch den vorjährigen Vortrag ausgeglichen. Der Reservefonds ist von Ä.l05.32 auf 52.974 Di-nar angewachsen, sodaß sich das Reinvermögen der Krankenkasse auf N.29K Dinar 23 Pava stellt. Die Kasse hat die Kr'se bereits überwunden und m'icht ansehnliche Fortschritte. Im laufenden Jahre dürften alle VNtgliöder des Mariborer Handelsgremiums, soweit dies noch nicht geschehen sein sollte, der Krankenkasse beitreten. Äe Idee, für die Kasseumitglieder bei irgendein^Bl'r' sicherungsanstalt eine UnfallSverficherung ad zuschließen, wurde vorläufig aufgelassen. Bei den Neuwahlen wurde der bisherige Ausschuß wiedergewählt. m Die Theaterbesncher werden darauf aM merksam gemacht, daß das heutige Gastspiel des Frl. Marica L u b e j in der Stolzschen Operette „Lang, lang ist's her" für da» Abonnement A und nicht B, wie irrtümlickier weise mitgeteilt, gilt. Für dieses GasI spiel bekundet sich b^m Theaterpublikum großes Interesse. 8»M5t»x» l. LI US kvelout« V « I « K i.l. Appell an die Oefsentllchkelt. Die Anti-tuberkulo'enliga in Maribor wendet sich auch Heuer an sämtliche Bevölkerim^'^kreise mi-t ^r B tte, ihre ^manitären Bestrebungen durch Beitritt zum Verein nach Kräften zu unterstützen. Mit Nk'ck"-'" ^^^auf. daß der Mitgliedsbeitrag ?a"m ly Diu jährlich beträgt, soll es niemanden geben, der nicht auch ein Scherflein zur Unterstiitzung dieser eminent wichtiaen. m?ni«^nkpk"»ndsick'en Institution beitragen würde. Da es wohl nicht betont zu werden bra"scht. doß die AnNtu-berkulosenliga vor stets neuen und immer größeren Aufgaben steht, werden auch Ueber zahlnnaen de? M't^.lie>d«beitrages dankend an^'enommen Einl^buna der Mit- glil^d^itr/k'Te wnrd" bereit? Tage begonnen, und man dar? daher lio^fen. daß der Jnkatt^nt nirgends verschlossene Türen finden werde. m.Karl May — rediv vuS? So wird jeder g>laubcn, der das Rapidfest am Fa. ichingtxienstag in den Unionsälen bes.icht. Ol>d Shatterhand, Winetou, moderne graziöse Jndiamrweibchen. wie Karl May dereinst genial gemalt hat, treten im Filme auf. Cowboys. Gauchos .lvr den in Scharen vorhanden sein, auch die letzten Neste von VlMlutindianern ans unserer St^-dt geben sich liei diesem Felte mit r.)ren alnerikanisch?n Briedern ein '^telldich ein. Noch ist die Erinnening an Barnum und Belet) und Buffalo Bill in unserer Stadt nicht ganz .....">>^n und wer den letzten Rest ameri?'^' '^' ' mi ^^'ner vor sich leben der besuche am Faschingdienstag die ^ap'dvedoute, denn eine Mi^ schung von Amerikanern und „Ste'-srn-wird ein Filmbild ergeben, um d-' oie größten Fisn"',if<'rnehmunqen der Welt b« stimmt heftigst n-erden. m Auf in den Weltraum! Die gigantischen Vorarbeiten zur Fertigstellung der riesigen Mondlandschast sind nach mühevoller Arbeit bereits soweit gediehen, daß der glatten Lan dung der Weltraumrakete nun nichts mehr im Wege steht. Daher versäume n/!i>d. die Fahrt auf den Mond mitzum" ''n. De? Start wurde für Samstag um 20 Uhr im „Union"-Saal festgesetzt. Für einen angeneh lnen Verlauf der langen Reise sind bereiti diverse Borkehrungen getroffen, die gewiß jedel?mann zufriedenftellen werden. m. Die Arbeitsbörse !n Marib^r ben5tigi dringend einen Elektromonteur. ein?n Pho« tographen, einen Zuckerbäcker, zwei Schmie« de, ein''n ledigen Mrtner, einen Steinmetz^ einen Wagner, einen Betonle^er und Kunst steinerzeuger sowie einen Zementmischel (qualifizierte Kräfte), ferner zwei s^''iieheri?t nen, drei Dienftmädchen, zwei Köchinn-'n, eine Kellnerin und eine Krankemvärterin. m. Bon plötzl'chem Unwoh^>'!n »m»rde ge. stern nachmittags die 40jährige Weberiv Anna R. während der Arb^t befallen Dil Bedauernswerte mußte von der Rettungs« abteilung ins Allgemeil« Krankenhaus gebracht iverderl. m. Verhaftet lvurden im Laufe des gestri« gen Tages insgesamt drei Personen, u. zw. Barbara M. wegen Diebstahls, Jstdor K. wegen Nickit^inb^l^ens der Ge^e'^beoorschrif ten und Demeter B. wegen Ueberschreit.ing der Staatsgrenze. m. Aus dem Abschlkbwege werden he 'te von der l^stben wurden. m. Lebensmüde. In der vergangenen Nacht versetzte sich der 28jährige Nutzer Anton D a m i s ch in der UnZgeb^ng von Sv. Marjeta mit einem Mchenmesser schwere Wunden am Unterleib. Die herbeigerufene Rettungsabteilung überführte ihn Kwar rasch ins Zkrankenhaus nach Maribor. doch verschied der Besi^r bald darauf infol^ Verblutung. Das Motiv der Tat ist unbe« kannt. m. Wieder tin Opfer verführerischer Evastöchter. Der Besitzerssohn Jo^hann N. aus Lasteröperk weilte gestern in der Stadt, um auf Rechnung zeiner Mutter bei einem hiesigen Geldinstitut einen größeren Geldbe. trag' KU beheben. Auf der Strohe machte der naive Bursche indessen die Befannt'ckaft der 23kShriaen k^chS^tigunq^losen Barbara M a r k e 8 und suchte mit ihr mehrere l^ist h^u'er auf. S''k>l!<^lich fanden sich beide in «inem Frem'' mer in der Betrinls'ka urica ein. A' ?^urscbe einige Stunden nack»^er die Re. i.umq bea'^eichen wollte, be-merkte'er zu se'mm dist Hm iibaren. Die T'äterin konnte noch im Laufe der 'Kacht att''gefor'cht und festgenommen werden. Sie ist aber indessen ein< noble Dame geworden, denn e?n Pelzmantel ziert rhre ver-fsibrerisrbe l^estalt. m Die Pottzcichronif deZ gestrigen TageZ rve'st in'''ae^amt M Anze!dvanje ein Maskenball der Freiw. Feuerwehr Radva-nje statt. Die Musik besorgt die Wergles-Kapelle. Außerdem werden die 3 schönsten Masken mit Prei'en bedacht. Auto'zuSver-kehr bis 24 (12) Uhr nachts vom Glavni trg. Anfang 19 (7) Uhr. Eintritt frei. Das Kcmmando. öS * Nene Telephonlmmmer 272V Zahnarzt Dr. Dernsae. 3941 * Theatern,»rrkil^vunq in Gtudenei. Für dc'n Tntitife'tGeginn der dramati'chen Sektion der ^vobv'da" in Studenci wurden im eigenen Saale die lustigen Zweiakter „Drei sNeiie .^rr Makar) und „Die Tante aus Ameri-ka" (Reg'e .^err Jan-ko) zur Aikfführung gebracht. Da bei dikser Ausfübrnng der Saal ausverkauft war. wird die Vovstell ung auf allgemeinen Wunsch am Sonntag, den 2. März um 19 Uhr 'inter Miliwirkung der Musikkapelle d. Eisenbahner (Sch''ni''^rr'> wiederholt. K0 * Hotel.Halbwidl. Samstag, 1. März: ..S^r^t's'..'-l-Vall" s^'oau.^ball). Z MiZsittavel. len. 3933 * „Planinka". Samstag, den 1. März Aubabend bei .?>albwi'dl. Vollzähliges Erscheinen um 20 U"ir er^vünscht. kl * Danksagung. Am 3. d. feierten wir im tkreise unserer Kinder, Verwandten und Freunde untere goldene .?»ochzeit. Für alle zahlreichen Beweise der ?iebe, Freundschaft und Gewogenheit, die uns bei dieser Gele Mnheit entgegengebracht lvuvden, wie auch für die za^hlreichen schönen Angebinde ^pre chen wir uifseren herzlichsten Dank aus, inS besondere unserem Sohne und den Töchtern, Schioieiersöbnen und der Schwiegertochter s»^vie den licben Enkeln und Enkelinnen Wir danken allen, die sich unlser au' eine Uiirtscksktlick« kunciscksu FSrdemna des Strabenverkekrs Dt« Nvl»«»dtßt«U A«» B«»e» >«»« Derkehr»ftr>ße» ««h Ein Statistiker hat vor einigen Tagen gezeigt, daß Jugoslawien, der Anzahl der vorhandenen Automobile nach an vorletzte? Stelle steht. An letzter Stelle steht Bulgarien. Albanien hat mehr Autos als Jugoslawien. Athen soll, dieser Statistik nach um 50 Prozent mehr Auti^ haben, als Jugoslawien. Diese Tatsache ist keineswegs dadurch ver ursacht, weil das Interesse oider die Kaufkraft des jugoslawischen Publikums geringer wäre. Die Konjunktur hat hier wie über all Menschen geschaffen, die sich Autmnobile leisten können und wir haben genügend Un-ternehmer und Kaufleute, die die wirtschaftlichen Vorteile der Automobilisierung ihreS Lieferbetriebes und des Kundenbesuches schon längst erkannt haben, umsomehr. da die Cisenbahnwege im Inlands nie ausgereicht haben, einen modernen, oder auch nur halbwegs wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zu unterstützen. Den modernen Geschäftsabwicklungen genügen die Eisenbahnwege aber in keinem Staate und überall find ganz ernstliche Bestrebungen im Zuge, die eine größtmöglichste Emanzipation von der Eisenbahn bezwecken, deren Wege und Relation nur dann zur Ausnützung gelangen können, wenn sie sich gerade in den Geschäftsplan einfügen. Aus diesem Grunde find fast überall staatliche oder private Autolinien geschaffen worden, deren Ausbau erst die rationelle Durcharbeitung des betreffenden Landes ermöglicht. Der jugoslawische EisenVahnpark genügt den Anforderungen unserer Wirtschaft schon längst nicht nichr, wenn auch anerkennend hervorgehoben werden muß, daß die Regierung alle Schrite unternimmt, um die Ber-kehrsverhältnisse zu verbessern. Die Eisenbahn ist aber heute schon ein überlebtes Ver kehrsmittel. da sie an vorgeschriebene Wege gebunden ist und ihr Ausbau durch geogra« phische Hindernisse vis zur Unrentabiliiät verteuert wird. Wir brauchen also Straßen. Das wir sie nicht in ausreichendem Maße haben, daß .st der einzige Grund dafür, das^ die Zahl un-serec Automobile hinter der Zahl der alba-niscyen Autos steht. Ganz außer Zweifel ist es, daß mit dem Neubau guter Straßen d?r allgemeine Wirtschaftsverkehr gehoben werden kann. Aber auch die Touristik verlangt solche Straßen und nicht zurletzt die strategische Einsicht. Der Straßenbau ist billiger, als der Eisenbahnbau, der, außer den großen Spesen iür den Unterbau, fiir komplizierte Unterführungen und Erhaltung auch noch die Erhallung eines stets betriebsbereiten Waggon-und Maschinenmatcrials erfordert. Stilen oder andere Wei e erinnerten und zu? >er Ri^ave? nie bei uns angestellt war, noch angestellt ist rnd ^ür Zahlungen und ?^<'^;i'lichtungen, die er ilibernommen lsat. überne'bml^t: ^r keine N<'>,^oMari>bor, reg. za-druga z ome^eno zavezo Maribor, '"n-drvva tcha k. 741 wollen nur hergestellt und kontrolliert wer» den. Wmn auch die Kosten des Straßen» baues überaus große sind, so sind sie chrer Reniabitttät nach und der Vielfältigkeit ihrer Berwendllngsmöglichkeit weitaus geringer, als beim Bahnbau. Weigert sich die Regierung heute no6i, auk das Verlomgen der Wirtschast, die Durch führung großzügiger Straßenbauten vorzuneigen, so geschieht dies in erster Linie auS dem Grunde, weil sie zuerst d^ Amortisation der Eisenbahnen durchführen will nnd nicht die Absicht hat, eine Konkurrenz der Autobetriebe zum Schaden ihres Bahnverkehrs zu fördern. Diese Politik ist aber vollkommen falsch und den eigenen Interessen chädlich. Es ist gan^ sicher, daß der Eisenbahnverkehr überall dort, wo gute Straßen bestehen, große Einbußen erleidet, a .r dem Verluste .'vSre ja leicht auf die Weise entgeq-'n zu arbeiten, indem der Staat dann einfach selbst gute Antolinien einführt und die Konkurrenz für sich entscheidet. Jedenfalls ist der heutige Zustand für unS beschämend und erfordert dringmde Abhilfe Unsere Straßen sind heute teilweise in erbarmungswürdigem Zustande unld entsprechen keineswegs dem Zwecke, da sie kaum ausreichen, den Lokawerkehr abzuwickeln. Autotouren über weite Strecken hinaus sind nur auf wenigen Straßen durchfü-hrbar »nd führen überall über Wege, die auf kurze Kilometerstrecken den Waaen viel mehr strapa» zieren, als Wochentouren in anderen Staaten mit vernünftiger Straßenpolitik. kommt. Bisher find über 400 Lizitationen bei Hopfenbauern ausgeschrieben, die infolge der B«ican>?run.i von 27g Personen gegenüber. Unter den jugo-^llawischl^n Einwanderern stehen die Arbeiter aus dem Draubanat an erster Stelle. X „Kovina". Die Nummer 2 des 2. Jaihr ganges für den Monat Feber dieses einzi-gen sugoflawr^chen Fachblattes für die N-sen- und Metaslindustrie sowie für Handel und Gewerb« ist erschienen. Die „Kovwa" bringt Fach- und Wirtschastsau?^ und allseitig iorafältig behandelte Rubriken mit interessantem Jn>!^lt. Das Blatt ist wichtig kür jeden Vertreter der eintägigen Bran che. IaHresaHonnement 12>0 Dinar. Au be stellen bei der Benvalttung der „Kovina", Zagreb, Prilaz 65. X Hopsenmarkt m der Vojwodina. Wie am l^nide des Voriailires lie^ der Markt auch bei Begimr 1930 un4er vollkommener Stagnation. J>!N ?c:l)re 1929 wurden insgesamt nur ca. 300 a von der festen Ware ANN Preiise von 300 Din. verkauft. Die erreichten Preise geinigten nicht einmal zur Deckung der Mrr^pesen. Mm betrach tet dle Sa^ so, daß' die Hopfenbauern in der Woswodina und in Syrmien ruiniert find, da sie aus dem Jahre 1927 noch 12.000 aus dem Ja^hre 1^ 10.000 und aus dem Vorjahlve noch 800Y q .s>r>pfeu unverkmlft u. ohlte Verkaufsmöoflichkeit lagern haben. Die Krise ist seMt dann nicht ivu beheben, wenn in diesitm Jahre die sWrkste Nierproldukt'ion einsetzt. Die .^'»op'senbKden sind da'her auch zum größten Teile schon , O '-rraben und für andere Frucht b^timmt Man schätzt den dieW^iaen Altbau «m Maxiimum auf s'.000 Kat'.straliockv wa-^ enier Verminderung der ViMufläö^ ieit .19S9 um oleich Sport Quer über den Bachem ungefichts der ausgQAeichnoten Schnee-Verhältnisse f^rt kommenden Sonntag der hiesige Wintersport - Unterverband ^inen zweiten gemeinsamen Ausflug durch. Die Fa>)rt wird diesmal quer über dm Bachern von, „KlvMi vrh" nach MiÄinie führen, womit sie die herrlichsten Hänge und Matten unseres Bachern streifen wird. Die Adonte, die über „Rogla", „Vitanjska Planina", „Valoviea" und „Turn* bis ^n-ab auf den „Tolisti vrh" ihre Bahn nimmt, stellt zjweifellos die dankbarste Äitour im Schneebereich unseres Bachern dar. Aaißer-dem bedeutet schon die Abfahrt nach Mis-linje für jedermann einen Mpo^lichen Höchstgenuß. Die Teilnehmer sich Samstag abends in der Schnette am „Klopni vch" einzufinden, woselbst für Unterkunft und Verpflegung bestens vor-Aslorgt ist. Sonntag mn 17 Uhr findet in Mi^'linie in der Restauration ^Siö eine gesellige Ausmnmenfnnft aller Schnt^esp'zrt-ler statt. : SireWe Maßmchme« bes M. O. gegen LLe«fchlag»r. Der M. v. will Heuer den ewigen Krawall^zenen auf den Sportplätzl^n durch energische Maßnahmen Tinhalt gsvie» en. Gegen je^rmann, der fich in ungualiki-zierter Wei^ gegenüber den Spielern o aisek. — 20: Konzert. — 31: Ätdsr-lcon?ort. —-veoerack. 17.05: — l9L0: veutsek. — A): perZerev-Xdeoä. — S1L0: Koviert. — 22^0: Lcksllplsttenlconzsrt. — >V 1 e n. 17.05: Violon-eelwkollxert. — 1930: ltaliem8eh. — 20: N. I?eilldsr6t8 Operette »Die 8Ü8-5en (Zrigetten«. — ZI: Violinvvrtttixe. 21.45: VolkstÜmliekes ^benäkoiizert. — v r e 5 l a ll. 16.39; voteriisltuneskon-zert. — Xonziert. — 22L5: Lto-noerapkle. — V r ü n n, 17^0: veutscko 8«n: Zdavier-lcon^vrt. — 22L0: ?eitt?enÜ85i8eke 8ik. — öuZspe8t, 17.30: Klavier-Vioiill Sonaten. — 21.30: Konzert. — 22.30: Zeiislplstteakon^ert. — VV a r-8 c k a u, 17.45: ()rcke8terkzn?ert. — Z0.15: 8vmpd0nie1con?ert. — p r i 8 20.20: Konrert^ >WW»»»«»WW»»V«7;^ ?KaII«k» »uck k»»«I>lna»oi»i»t»s vormMagSZ LSYl >! 1 krilcks Krspken. o 150 v»«KI>»u» L«kmZ<>. »«»rldor, JurAilsv» ul. S >01 »ll« vaa«el»«i» »ek«» vi». « Kleiner ^nieiqer e^sF^soS»«»«»«» Euch«? D«»rlehen 20—60.00« Di Mar cpoyen Gaiiap^ie (Intabu» lotion und Vminsung für d^e Din»er ei,«!S Jahres. Angebote UTtter .ik^fmann" an die Veno. 391H Gloweni^ Vivd unterrichtet. Mnistrova ^>i. 1/1. Tür 4. 2388 Awei schiene VlaSke«koftiI»e d «ißFuleib^n. Mr. Verw. 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AI»I«»n«Ieov» e»»t» 2Z VersteigerunoS-Gvikt. Samstag, den l. MSrz lSS0um V UHr vormittag» gelangen in Maribor, Gosposka uliea 34, im W«g« der öffentlichen Versteigerung folgende Gegenftände zum Verkaufe: Verschiedene Wäsche. Spitzen, Wirkwaren. SeschSftseinrichtung usw. — Zur Versteigerung wird erft eine halbe Swnde vor der angegebenen Zeit aufgefordert werden; inzwischen können diese Gegenstände besichtigt werde«. 2918 Bezirksgericht in Maribor. Kanzlei-Abt. ?c, am 26. Februar 1950. ,5 —>V«aa 8ie VorlSbttcke» «vä V ssewe» vänsclien, keukev Lte Llsvenneiäen VnnnnekmIIckkoit^ I^»ckvel»k»r ll»» VolNeommanste l (Ze»er»lvetts«t«nx «ler wkrenäen Veltwerke ».«udergsr AU« ntldekea Llnrolkelten vom I-Iipzioeii nk55»n7.1.e>piia ocler voa 6«««» Lkreu»mt1!ekem VeitiGt«r Dr. l««o 5etietek«»b4u>r, Lkem. l.Hd«»torlum ^ldor, ItIx »vodoch» S I«l. 210i 2244 0«ikv6»lctour uaä tttr 61« wsotvortUck: V6o — vruek 6or tlsl^srns« In ölsridor. — I'ar äan Ner»u5Leder un6 övo vruck vorsut^ v»i»iiiell! ^lrelrtor 5t»vlt(> DÜI^LI-X. LeI6v vododaft tu ^»ridor.