Schriktiettung, Verwaltung, vuchdrixkerel Marburg a. Lrau, Lümuub Hi-mirbgaffe 4. zernsprecher Nr. 24. -» >-> vez >gspr«IIe r Abholen monatlich Ü. 4-—, »ierl.lj. L.tl — Zustellen , , 4-50, , , 1^-50 Lurcg Post , , 4.5», , , IU-SS Eiuzelnnnimcr 2» Heller. Nnzeigenannahme: I» Marburg Dr.: «ei ser Äerwalrung, N. Kaiser und A. Plager. 3n Gra,: Bei y. Kieareich, kaikgnhe. — 3« itlageuiurt: Bei Lova'jj Natt,!». Llchauer. — 2» Men: Bei lllen Anzeigenannahmestelleu. VerichleitzilsUa»: Zn Grai, Ülag>-u,»rt, LtA-beitaa. Uiuunni. NadlerSbucg. Pragerhos-Murert, WildOtt, W.-Zeiikris, Rann, Nointtch" Sauerbrunn, Mndiich Ära», Spielfeld, Ähre»' Pausen, Stras, Uuter.DraubUrg, Bleiburg» Äülkermarkt, Böiticbach, Zriedau, l'uttru berg, D.utsch-LandLüerg, itibibwnlo, . Staun, Schbnstcin, Wüllan, . Mahreuberg, Triest, Bonabig. Nr. 38 IRKrMIM, Dienstag öm 48., Feder imy Die Blinden. Die letzten Nachrichten aus Paris lassen erkennen, wie schwer es ist, die zwei feindlichen Meinungen des Kongresses mit einander zu versöhnen. Auf der einen Seite steht ,das Frankreich Clemenceaus, fest entschlossen, Deutschland nicht nur ein paar Glieder zu amputieren, sondern auch ihm die Knochen im Leibe gründlich zu zerbrechen. Aus der anderen Seite bemüht sich Wilson, von seinem Gedanken' der Neuordnung Europas auf der Grundlage eines Friedens der Gerechtigkeit so riet zu retten, daß der Ptan des Völkerbundes nicht undurchführbar werde. Wilson wird dabei von Lloyd George unterstützt, der dem geschlagenen Deutschland gewiß ganz unsenkimental gegenübersteht, aber doch'^'Politiker genug ist, um nicht die Gefahren zu verkennen, die eine hemmungslose Niederdrückuug Deutschlands unfehlbar heraufbeschwören müßte. Beiden, Wilson sowohl wie Lloyd George, scheint auch, daran gelegen, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands nicht völlig zu lähmen, denn anderenfalls würde es sehr schwer sein, jene Unsummen, die man als Entschädigung von Deutschland fordern will, jemals herauSzubekommen. Augenblicklich scheinen die Dinge in Paris so zu liegen, daß Wilson Mühe hat, die scharfe Tonart der französische» Negierung zu dämpfen. Die Sprache Cle-menceans und Fochs, die Erregung der Pariser Blätter zeigen gerade deuilich genug an, wie weit die zwei Meinungen des Kongrestes auseinandergehen. Wer die Pariser Blätter der letzlen Tage verfolgt hat, dem wird der Grund dieser Erregung nicht entgangen sein. Während noch vor wenigen Wochen Deutschland als »erhand-lungsunfähig hingesiellt und ihm vorge-rvorfen wurde, nicht die notwendige Kraft aufbringen zu können, um die Revolution zu beenden und eine demokratische Re-gieiung aufzurichten, wird jetzt mit einem gewissen Mißbehagen festgestelll. d»ß sich diese eben erst geforderte Ordnung zu rasch vollzogen habe. Ein revoltierendes, vom Fieber des Spartacismus geschütteltes Deutschland schien die bürgerliche Ordnung des Westens, die noch halbwegs intakte Kochburg der kapitalistischen Welt zu be-drohen — ülso rief man nach Gewaltmaßregeln gegen die deutsche.Revolution. Keule hat es den Anschein, als ob die junge Republik sich erheben und ihre schweren Geburtswehen überwinden konnte, und diese Tatsache genügt schon, um Paris neuerlich mißtrauisch zu machen. Fürchtet man dieses arme Deutschland, das, aus tausend Wunden blutend, von der Kunger-blokade rücksichtslos eingeschnürl, die ersten Gehversuche auf neuem Boden machl? Will «an ihm nicht gestatten, sein Kaus neu aufzubauen und vom Schult des Krieges zu säubern? Man empfängt de» Eindruck, Kysteriker zu hören, wenn in derWasfenslillstandskommission des Kriegsrates von der „notwendigen Bändigung" Die Friedenskonferenz. Lwdd Ge«" ge über die Friedens- . bedirmm-fsrn für De«tta»,ar.d.-,^li)yd'G"orqe Kat eine Rede gehalten, dies F iedclisbedingungeK, die Deutschland gestellt werden sollen, ziemlich klar aridcuteK Nach dieser Darstellung, winde Deutschland im Westen nur Elstch-Lslhrin» gen verlieren. Bezüglich der Ostgrenzen, wobei e8 sich hauptiachpch um Polen handelt hat Lloyd George gesagt, Elsas; Lothringen sec eine hinreichende Warnung vor den Gefahren eines begangenen Fehlers. Daraus g> ht hervor, daß die Entente nicht geneigt ist, den weitgehenden polnischen Wünschen zu entsprechen. Dagegen hat Lloyd George.keine günstigen Aussich-en kür die Wiedergabe der Kolonien eröffnet, Ob es n>cht vei dem Auswege bleiben wird, den Wilson durch die Neutralisierung gefunden zu haben glaubt, ist in der Rede nicht enthoben. -Schließlich hat Lloyd George erklärt daß die Regierung bei der Eatschädi-tzung, das-Versprechen, das sie bei den Wahlen gegeben habe, enthalten wolle. Omf LwLkSöorff-RMtzaN MM- getkkteK? KB. Wsrlirr, 17. Feber. 'Ms Ser »»GrdschTR JeMm«" und der „Freiheit in später Nrichi-ttmLe Kertchrek wird» s-n nach Meldungen aus Weimar Ministes.' des Asrcheren Gras Nrsrks-Hvrff-Rantzan zurüchgelreien > Ein KompwmjßvorsOlag Fochs. (Drahtbertch! der „Mcirdurger Zeitung".) Paris» 17. Fsbsr Naft, der Pariser A'-sgake der »»Daily Mail" «,ae piaa sagt mehr als drei Millionen Kronen für die Agitation aufgewendet und konnte nur zwei Mandate erringen. In St. Pölten ist der bekannte Deutschnationale Dr. Ursin gewählt worden. ?jus Tirol ist die Nachricht bezeichnend, baß die Deutschfreiheitlichen im ganzen Lande die Sozialdemokraten gewählt haben. Wenn die Meldungen richtig sind, so haben die Sozialdemokraten die absolute Mehrheit. Besonders Eingeweihte behaupten sogar, daß die Sozialdemokraten unter Genüssen'Umständen mit einem einfachen Kompromiß die Zweidrittel Mehrheit haben werden. In Wien wurden 32 Sozialdemokraten, 11 Christlichsoziale, 2 Deutschnationale, ein bürgerlicher Demokrat, ein Jüdisch-nationaler und ein Tscheche gewählt. Steiermark KB. Graz, 17. Feber. Soweit bisher Wahlresnltcue aus Steiermark vorliegen, haben die Sozialdemokraten und Christlich sozialen den Sieg davongetragen. Im Wahlkreise 20 (Graz und Umgebung), von welchem noch von 4 Kommissionen die Stimmen fehlen, erhalten in der S adt Graz die Sozialdemokraten 29.268, die Dentjchdemokraten 17.035, die Clnistlichiosialen 18 704, die steirische Bauernpartei 166 und die deu^scharischen Kriegsteilnehmer 2254 Stimmen. In der Umgebung Graz (von wo noch aus 11 Kommissionen die Stimmen fehlen) erhalten die Sozialdemokraten 14.823, die Deutschdemokraten 3935, die Christlichsozialen Ib. 197, die steirische Bauernpartei 5590, die deutsch-ariichcn Kriegsteilnehmer 491 Stimmen. KB. Graz, 17. Feber. Soweit die bisher eingelangten Wahlresultate überblicken lassen, erscheinen als gewählt: Wahlkreis 20 (Graz und Umgebung): Soziald"mokralen: Vinzenz Murbitsch, Dr. Schacherl, Tuller, die Christlichsozialen Hosch und Dr. Gürtler, Deuischdemokrat Doktor Wutte. Wahlkreise 21 (Mittel-und Untersteiermark, pioviiornches Ergebnis): Christlichsoziale 39 467 Glimmen, Sozialdemokraten 19.06», Deulschdcmakiaten 5609, Bauernpartei 10.252, Nastonaldemokraten 3133 Stimmen. Es erscheinen daher gewählt: Thristlichsoziale: Klu g, Dr. Gimpl, Rischer, Edling er; Sozialdemokrat Zwanzger; Steirische Bauernpartei: Altenbacher. Drei Mandate betreffen da« - von den Jugoslawen besetzte Gebiet. Dieke Mandate »echen aller Wahrscheinlichkeit ' nach «us die christlichssziale, die sozialdemokratische Partei gleichmäßig ausgeteilt werden. Wahlkreis 22 (Oststeier-mark). Es wurden sämtliche L christlich, (.oziale Kandidaten gewählt, und zwar: Dr. Schmid, Hollersbacher, Mayer, L u t te n b er g er, Gutmann. Wahlkreis 23 (Obersteier): Die Christlichsozialen er-halten S9.481, die Sozialdemokraten 73.133, die Deutschdemokraten 9248, die Nationaldemokraten 4818, die steiriiche Bauernpartei 16 445, die Nationalsozialisten.43-4 ES sind gewählt: Ehristlichsozialer Schois-wohl und Kocher.' Sozialdemokraten: Regner, Dr. Eisler, Fohringer, Schlager. Steirische Bauernpartei: Etocker. Somit erscheinen in Steicrmaik Liebe erweckt Liebe. Rttztnalroman »an K. Lourlhs-Mahler. 111 (Unberechtigter Nachdruck verboten.) .Ich — wenn Sie es wünschin, mein znäd'ges Fiäulein", sagte er fest und ruhig, »bmohl die Erregung in i«w tobte. Sie zuckle erschrocken zusammen und ilickl« Voll Scham und Entsetzen zu ihm auf. „Sie — Sie hier?! — Vas wollen Sie hier?" stammelte sie fassungslos. Er blickte »oll warmer Teilu chme in ihr zuckendes Gesicht, blieb aber ganz ruhig ind b-ckerrschr. „Ich w o ungewollt Zeuge Ihrer Unter-cedvng mit Leutnant Forst, wein gnädiges Fräulein. Ich konnte nich! aus jener Fenster-«ischr entweichen, ohne von Ihnen gesehen zu werden.'Ihr GcbeiwniS wäre auf ewig ln meiner Brust verschlossen gewesen, ich hätte mich unbemerkt.nach Ihnen entsernt' Aber Sa veinabm ich Ihren Ausruf, und »« hielt es mich nicht länger. Und da bin ich nun. um Sie zu fragen: Wollen Sie meine Frau «erden? Wollen Sie jetzt an meinem Arm zur Gesellschaft zurückkehren — als meine Braut? Mollen Sic mit Ihrer Verlobung der des Leutnants Forst znvvrlommen? Ich meine — das müßte Ihnen n-ch dieser Kränkung — n ch dieser beispiellosen Kränkung eine kleine Genugtuung bereiten!" Sie richtete sich langsam halb empor, die Nnaen in fassungslosem Staunen auf ihn gerichtet. Seine Augen blitzten wie blankes Stahl, sonst me-kte man ihm keinerlei Erregung an, trotzdem :r wußte, daß er jetzt im Le- Wie denn — wie ist mir denn — benstpicl .alles auf eine'Karte gesetzt hatte, mein Mott, bin ich denn von Sinnen? Siez „Vielleicht auch weil mich die Tapser- wollten — nach dem, waS Sie gehdrt haben l Kit Ihres Wesens, die T'efe Ihres ,Emp-— Sie wollten? —" i sindens und tue Opfersreudtgkert Ihrer Liebe „In aller Form in diesem Augenblick für Sie rmnohmen " um Ihre Hand anhalten^— ja", sagte erj obne daß ein Zug. seines Gesichts sich verändert hätte. Sie erbost sich vollends und sah ihn mit brennenden Annen an. „Warum ? Warum wollen Sie das tun — für mich, die ich Ihnen fast fremd bin? WaS b'n ich Ihnen?" „Nichts, als ein wehrloses Weib, das ein Bube in seinen heiligsten Getühlen gekränkt bat!" „Und deshalb — deshalb allein bieten Sje mir Ihre Hand? Sie, der, wie ich we,ß, zu den begehrtesten Partien dieser, Stadt gehört? Sie, der unter den Besten zu wählen — der die Hand nach jeder anderen nur auszusirecken braucht ?" stammelte sie ungläubig, ganz benommen. „Ich strecke meine Hand nur nach Ihnen aus — gerade nach Ihnen." Sie stützte sich schwer auf ihren Sessel, «eil ihre Knie zitterten. „Und warum? Nur weil es Ihrem ritterlichen. Empfinden zuwiderläuft,(daßein anderer mich beschimpfte?" Sie schüttelte verwirrt und Verständnis los den Kopf. „Die Opferfreudigkeit einer Liebe, die einem anderen galt? Sie waren doch Zeuge unserer Unterredung — haben gehört; wie ich mich an diesen anderen klammerte — wie sich mich demüjigte, wc l ich nicht verstand. daß er mich los sem wollte! Haben Sie nicht gehört, iv e deutlich er werden mußte, ehe ich begnff? W>c ich — och— Sie wissen nicht wie es jetzt in mir ans-sicht! Aber ich liebte diesen Menschen — ja — ich liebe ihn vielleicht noch — ich weiß ja nicht, was.ich jetzt empfinde, — es ist alles wie zerrissen in mir. Und trotzdem wollten Sie mir Ihre Hand bieten? O mein Herr — Sie sollten nicht so leichtsinnig sein! Wenn ich sie nun annähme — Ihre Hand — um mich zu rächen für diese Schmach? Wenn ich jetzt Jure Stimmung nützte?" ries sie voll Bitterkeit und Er. regung. „Ich wünsche, daß Sie es tun — es ist mir Einst damit", sagte er ruhig. Sie vergaß einen Angenblick ihr Leid, im grenzenlosen Staunen über diesen Man», den sie b sher wtznig beachtet hatte. Mit großen Anyen sah sie in sein markige», ehernes Gesicht. „Was sind Sie denn für ein Mensch? Man hat mir gesagt, Sie seien ein kühner, unbeugsamer und nüchterner Mann mit vielen praktischen Tugenden — mon hat mir gesagt, daß — doch einerlei — ich habe Sie jedenfalls auch stets nur kühl, beherrscht und unempfindlich gesehen. An» solchem S'off sind doch nicht Phantasten gemacht! Was sind Sie denn für ein Mensch, daß Sie einem Mädchen, an d.m Sie bis heute kalt und fremd vorübergingen, ohne es zu beycht n. solch ein großes Opfer bringen wollen?" Er sah. wie die Erregung in ihr bebte, wie sein Verhalten sie von dem ersten herb-sten Schmerz ablenkte. Auch jetzt, in dem vollsten Sturm ihres Empfindens, blieb' sie noch die amutige, elegante Weltdame. Und nie war sic ihm schöner, vornehmer erschienen, als in dieser demütigenden Lage — nie war ihm ein Mädchen begehrenswerter erschienen, als dieses, von einem Gewissenlosen verlassene Mädchen Zugleich aber war auch ein gutes, weiches Empfin.en für sie in seiner Brust, ein großes, reiches Gefühl, wie eS jeder rechte Mann empfindet, wenn er ein schutzloses Weib unter der Schlechtigkeit eines Geschlechtsgenossen leiden sieht. gewählt: 14 C h r i st l i ch s o z i al e, 9 To-zialdcmolrate«, 2 Deutichdemo-ckraten und 2 steirische Bauernpartei. Wie«. KB. Wien, 17. Feber. Wchlresultat um 8 Uhr abends, vorbehaltlich der cnd-gültigen Ziffer: 31 ltozialdem traten, 11 Christltchsoziale, 3 Deurschnationale, 2 bstrgerliche Demokraten, 1 Tscheche, 1 Jüdiichnativnaler. Unter den Gewählten sind 6 Frauen. Bon den Christlichiozlalen wurde Bürgermeister Dr. Weißk > r ch n e r. Exminister Kezvel, Staatssekretär Doktor Mata ja, Schriftst-ll^r und chmaligcr Theaterdirekior Adam Müller-Gutten brunn. von den Sozialdemokraten die Staatssekretäre Bauer und Fnedr'ch Adlsr, die Unierstaats^ekrelärc Glöckel, Deutsch und der Chefredakteur der „Ar-beitcrzeiiun«", A u ft erl itz, gewäb't. Ferner ist gewählt der Gelehrte Exminister Franz Klein, bürgerlicher Demokrat. Wien, 17. Feber. In Wien wurden insgesamt 938.748 Stimmen abgegeben. Ls , entfallen auf die Sozialdemokraten 523.047 auf die Thristlichsozialen 210.548, auf die gekoppelten Demokcaienlisten 48.421, auf die gekoppelten Dentschnationallisten 70.458. Auf die Tschechen 55 047, aa.f die silbischen Rationalen 7.770, auf die naiionalsozialen Arbeiter 6.504, auf die deutschöstcrreichische volkspartei 1.621. Kiirptcn. ^ KB. Klagen surt, 17. Feber. Nor-länfiaes Wahleraebnis im 24. Wahlkreis Kärntens: Sozialdemokraten 77.800 Stim, men, Kärntner Bauernbund 21 344, Deutsch-dernokrwen 15 806 denKchnational-loziali-stjsche ?lrbeiterpartei 2200, chnstsichioziale Vartei 27 400. Die lrtz'en drei Parteien sind gekoppelt. In K^aaensurt wurden für die Sozialdemokraten 5510. für die Deutsch-demokraten 5262, für die Christlichssz'alen 3090, für die deutschnatianalen Sozialisten 105 und für den Bauernbund 635 Stim men abgegeben. AB. Klagen für t, 17. Feber. Im 24. Wahlkreis Aärntens wurden endgültig abgegeben für die Sozialdemokraten 77.981, für die Tbristlichsozialen 87825, für dis nationalsoziale Arbeiterpartei 2312, für die deutschdemokratische Partei 15892 und für den Kärntner Bauetnbund 33.497 Stimmen. Ls w urden gewählt die vier Sozialdemokraten G r ö g e r, G a b r i e s, T n sch und H u k> m an n, die zwei Lhristlichsozialen Scharfeggsr und pau titsch, der Deutschdemokrat Dr. Xngerer und die Mitglieder des Aärntner Bauernbundes Größbauer und Lager. Die Wahlbeteiligung betrug etwas über 80 Prozent. Ls verlautet, daß der zwm'gewählte Vertreter des Aärntner Bauernbundes Bernhard Lggsr auf sein Mandat verzichtet, für welchen Fall Staatssekretär D/. Steinwender erschiene. Salzburg. KB. Salzburg, 16. Feber. Non 24.400 Wähler« der Lmideshauptstidt haben sich 20 393 an der Wahl bemiligt. Das vorläufige Wahlergebnis ist: 6653 Stimmen entfallen auf die Sozinldemvkraten, 2850 auf die deutsche Arbeiterpartei, 5461 -auf 'Sie demokratische Ständevereinigu«q, 131 auf den freiheitlichen Bauernbund und 5289 «»f die Christlichsozialen. Linz. KB. Linz, 17 Feber Wahlergebnis im 13. Wahlkreis L i n z u n d U m g eb u n g: Gewählt sind der Christlichsoziale Dr. Josis Aigner, die Sozialdemokraten Josif Grub er und Kajetan Weiser und der Vertreter der deutschen Volkspartei Präsident Dr. Ding Hofer. Schaubühne und Krm§ Stadrttzeatec. Heute wird die alte, stets gern gehörte Spereite „Der Nogel Händler* zum zweiten Male aufgeführt. — Mittwoch nachm!t:gas geht dal/ liebliche Kmdrrmürchen „Rotkäppchen" in Szene. Die Direktion hat F-äulein Anny Schrötter vom ehemaligen Hoftheater, jetzt National theater in Wiesbaden und den Luhhaber der vereinigten G>nzer Bübnen Herrn Hans Kainz zu einem zweimaligen Doppclgassipiel cingeladcn. Dasselbe findet demnächst statt. Zur Aufführung gelangt Max D-cherr „Tie Siebzehnjährigen". Die Jinzenieruna liegt in den Händen d-s SpieUciieiS Preis; Direktor Siege entbietet allen liebwerten Theater freunde», welche ihm auf seine Bnu hin M't Kohlen nushalfen im Namen aller Beteiligten seinen herzlichsten Dank und bijtct um weitere Anmeldungen Kino. Gtadtkino. Heute Dienstag setzt ein neues großes Programm ein. Lsther Tarcna in der Hauptrolle in dem Arimiualdraina „Die sprechende Hand" bildet die Haupt-nummer des interessanten Abends. Das pro gramm wird nur bis Donnerstag vorgeführt. Ls gelten gewöhnliche Preise, Lrmäßi-gungen haben Gültigkeit. Jack, der Vundcr-affe, wird sich demnächst in dem wellschlager „Die Spur im Hotel Terminus" dem Mar bprger Publikum vorstellen. Heute sei nur gesagt, daß Jack seinen Asfenkallegen aus dem Film „Der Zirkus Wolfsohn" künstlerisch weitaus übertrifft, daher allgemein als wnnderaffe gefeiert wird. Vom Tage. Die Menkchenverluue O-MerienZr-Unzarus im Weltkrieg Im Aufträge des Staatsamtes für Heerwesen soeben er-schienenen durch -15 graphische Beilagen erläuterten Schrift werden die Verluste veröffentlicht. Hienach «urden im Ariegsmini stsrium bis Ende November 1918 (Stand von «ngefähr Lnde September 1918, für die österreich-ungarische Monarchie gusa.--wiesen: Tote 687.534,' vermißte 855.283, Kriegsgefangene 1 229.289. Diese Zahlen sind noch keine endgültigen, da der Posten vermißte noch der Aufklärung bedarf. Nach den bisher gemachten Erfahrungen dürfte der größere Teil derselben den Toten zuzu. rechnen sein. Auch unter den Kriegsgefangenen hat der Tod schwere (Opfer gefordert, welche in der obigen Totenzahl noch nicht ausgewiesen erscheinen. Von besonderem Interesse ist die ver.eilung der Toten auf die einzelnen Nationalitäten. Ls entfielen, »ach der bis 31. ^Dezember 1917 rei-j chenden repräsentativen Auszählung: In Oesterreich auf je 1000 der Bevölkerung Tote: rein deutsche Gebiete 291, rein slowenische Gebiete 27 5, rein mährisch-slowakische Gebiete (Tschechen in Mähre») 26'7, rein tschechische Gebiete (Tschechen in Böhmen) 22'5, rein ukrainische Gebiete 21 5, über wiegend rumänische Gebiete IS 2, rein italienisch - ladinische Gebiete 18 3, reiu serbokroatische Gebiete 170, rein polnische Gebiete 16 2, woraus sichi- ein Durch-schnitt für Oesterreich von 23 3 ergibt. In Ungarn auf je 1000 der Bevölkerung Tote; rein magyarische und magyarisch deutsche Gebiete 28 0, rein slowakische Gebiete 23 7, rein rumänische Gebiete 23 0, gemischtserbische Gebiete 22 2, gemischt-ukrainische Gebiete 11'9, woraus sich ein Durchschisitt für Ungarn ohne Arsatien und Slawonien von 25 7 ergibt. Der Durchschnitt für Kroatien-' und Slawonien beträgt 20'2, der für Bösnien-Herzegowina 19'1. Von allen Nationen Oesterreich-Ungarns haben somit die Deutschen die schwersten Verluste erlitten. Dem Alter nach trugen die schwersten Blutverluste die Altersjahrgängs 1895 bis 1897, welche bis Lnde Dezember 1917 beinahe ein Fünftel ihres Bestandes einge-büßt haben. Im Durchschnitt erscheint bis zu diesem Zeitpunkte, die wehrfähige Männliche Bevölkerung (Jahrgang 1(100 bis 1865) um ungefähr ein Zehntel vermindert. Das Wertete Bern, 15. Feber. Die Schwe zer Zentralwetterstation meldet das Annähern einer Wärmewelle über west-und Mitteleuropa. Für 70 060 MarkNäsigarr« in Berlin geraubt von vier,Soldaten und drei Zivilisten wurde ein Türke ausgepinndert. Der Mann hatte füt 70.000 Mark Gruschwitzer Garn eingekauft und bot es durch Vermittler in Teilposten zum Kauf an. Das Angebot veranlaßte die Einbrecher in der Marke von Kriminalbeamten das ganze Garnlager auszurauben. Sie erschienen in dem Hause und verlangten von dem Pförtner, den sie mit scharfgeladener Pistols bedrohten, die Heraus gäbe des Nähgarns, das sie als Heeresgut beschlagnahmen müßren. Als der Pförtner dies verweigerte, sperrten sie ihn ein, schloffen das Haus ab, öffneten den Keller, holten das Garn heraus und schafften es mit einem Fuhrwerk weg. Der Kriminalpolizei gelang es, fünf der Einbrecher zu verhaften, während zwei noch gesucht werden. Lin großer Teil des Garns konnte wieder her-beigeschafft werden. Der Diev in Schwarz. Ein unheimlicher Hoteldieb wurde vor einigen Tage« in Berlin festgenommen. In einem großen rotei in der Umgebung des Potsdamer Platzes wurde in der letzten Zeis viel gestohlen. Nachts paßte man auf und sah eine schwarze Gcstal' m das Zimmer eines Gastes h neingehent Man glaubte, daß der Dieb diesen- Gast bestehle« wolle, folgte ihm, sah aber den Gast selbst und allein im Zimmer. Man fand dort ei«en scharzen Trilotanzug, eine schwarze Perücke und einen schwarzen künstlichen Bart. Der Gast wurde daraufhin festgenoinmen und der Polizei übergeben. Die Kriminalpolizei emlarvte ihn als einen gewerbsmäß gen Hoteldleb, den frühern Privatdienec Fritz Kramer, Erst kürzlich wieder aus dem Gefängnis entlassen, betrieb er den Hotel-, diebstahl »ach berühmten Mustern der Trikot-Verkleidung. Nie Perücke diente dazu, seine große Älatze, dre ihn Hütte verraten können zu verdecken. Diebstnbl in Ober-Egae»v»rf In der Bahnhofstation wurden 43 Säcke Mehl, die für Wien bestimmt waren, gestohlen und init wagen fortgesührt, ohne daß jemand das geringste gemerkt hätte. Die Spuren zeigten nach Wiener-Neustadt. MödeUisuL krnsl Lelenks ^ behördlich beeideter Sachverständiger erlaubt sich höflichst betanut zu geben, daß eine große Auswahl v»u prachtvolle« ZeMF-, 8psi§8- unü ksrTk«rimmtzi'n ei. gelangt sind und ladet die P. T. Kunden vor dem Einkauf höflichst ein, dieselben zu besichtige«. Kein KaufM«a»,y! Freie Besichtigung! Solide Preise! - ch",- H ) » Auto» Ziesel, Ilnterbeamler der Südbahn i. P., gibt hiemit im eigenen, sowie im Namen seiner Kinder, allen Verwandten urid Freunden usw. die traurige Nachricht von dem Keimgange meiner seelensguten Gattin und liebevollsten, gütigsten Stiesmutter. »er Frau Maria -Liefe», geb. VauMsch welche heule früh um halb 1 Ahr nach langer, schmerzvoller Krankheit, »ersehen mit den heit. Sterbesakramenten im 7S. Lebensjahre sanft und friedlich verschieden ist. Das Leichenbegängnis unserer teuren Toten findet Mittwoch den 19. Feber 1919 um 4 Atzr nachmittags vom Sterbehause, Fraustaudner-strasze 6, nach dem kirchlich?»-Friedhofe in Pobersch statt - Die heil. Seelenmesse wird Donnerstag den 20. Feder um 7 Ahr früh in »er St. Magdalena-Pfarrkirche gelesen werden. Pobersch bei Marburg, am 17. Feber 19>S. ' , ' ' ", i - .N." - Li--M .lM»k Vom tiefsten Schmerze erstellt geben die Unterzeichneten allen Verwandten teilnehmenden Freunden und BekannOn d>e böchstveteübe «de Nachricht von dem Ableben ihrer iunigstgeliebten nbvergeßlichen Mutter, bezw. Schwieger-, Großmutter und Groß'a»te, der wohlgebvrnen Frau Anna Edle v. Nowakowska / / Privaten wclbe «ontag den 17. Feber um dreiviertel 5 Uhr früh nach langem schweren Leide» und versehen mit den heil Sterbesakramenten im 69 Lebensjahre sanft niid g»ttcrgeben verschob.» ist. 4ie entseelt? Hülle der teueren B-rblichenen wird Mittwoch den 19. Kcber um 3 Uhr nachmittags in der Ansbahrinig-ehale des lüchl Pobcrscher Friedhosos feierlichst ekngese,»et und sodann ^ur letzten Aulie bestattet. D >S heil. Requiem wird Donnerstaq den LO. Feber um 7 Uhr früh in der St. Magdalkna-Psarrknche abgehalten werden. Marburg, am 17. Feber 191>. Ustn» Edle v. Now«»oW»r« Auise Edle v RowakowsM Richard Ritter V Nowakow«ki Schwiegertochter Helene Edle v Row«l»wsla Stani Lrcn Edle v NowalkotvSka Enkel Kinder. T^Iom tiefsten Schmerze erfüllt geben die Unterzeichneten allen ver. wandten,^, teilnehmenden Freunden und Bekannten die höchstbetrübende Nachricht von dem Ableben.ihres innigstgelzsbten, unser-geßlichen Vaters, bezw. Schwieger-, Groß- und Urgroßvaters, des Herrn Georg Eemesch Grundbesitzers , welcher Montag den 17. Feber 1919 um 8 Uhr früh «ach längerem Leiden und »ersehen mit de» heiligen Sterbesakramenten im 9G. Lebensjahre sanft und gottergeben verschieden ist. Die entseelte Hülle des teuren Verblichenen wird Mittwoch den 19. Feber 1919 um 2 Uhr nachmittags im Tr«uerhause, Frau-siaudenerstraße Nr. 71, feierlich emg-se-net und sodann auf dem städtischen Friedhofe in Pobersch im Familiengrabs zur letzten Nuhe bestattet. Das heilige Neguiem wird Freitag den 2l. Feber 1919 um 7 Uhr früh in der St. Magdalena Pfarrkirche abgehalten «erden, pobersch bei Marburg, den 17. Feber 1919. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. MEMk AiMßM. Verschiedenes > Bett samt Matratze zu kaufen gesucht A«fr WäschefeiapiHsrei Viktringhosaosse. 2381 - - - Maschinstrick, rei Nachfolger W. Oman befindet sich nack> wie vor Schulgaste 4. 8«>1 Wertheimkaffc zu Aiögers, sucht Anfr in V,rnt. kaufen ge- 2394 f Alle GoöhauStüch« r, mög'ichst _______________________________ i gut erhalte», weiß od. lichtfärbia. Italienischer Unterricht wird-sofort zu kaufen gesucht. 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