p»KV0«l87VlI rzSöi-L) ----- Marlbor, Dlmstag, den s. Mai ts2s. ______l^s-st _______ Mitteleuropa und die neue Ordnung. I^. Maribor, 4. Mai. Di« Mittelmächte, wie sie !m Kriege genannt wurden, waren zwei große Wirtschaftsgebiete, von welchen das stärkere, Deutschland, auch noch in Afrika ein Kolo-nialgebtet besaß. Die Aspirationen dieser Mä6)te, insbesondere aber Deutschlands, seine Wirtschaftssphäre über Konstantlnop»?! in den Orient zu tragen, sind bekannt und dürften di«?!« nicht wenig beigetragen haben, daß der zwischen der Donaumonarchie und Serbien ausgebrochene Konflikt schließlich zum Weltkrieg anwuchs. Das wirtschaftliche Expansionsbedürfnis der beiden GrofimKchte tvar zu groß, um nicht nach neuen Möglichkeiten zur Ausdehnung und Eriveiterung zu suchen. Das Bedürfnis und die Möglichkeiten band die beiden Staaten immer fester aneinander, so daß sogar der Gedanke vnn den „Berein^ten Staaten Mittelzurop,^)" entstein und in Erwägung gezogen werden ^kennte. Der Weltkrieg lmd s»w "lnSg.ing schien mit dieser Kombination endgültig ab" lgercchnet zu ^ben, ! . neue Ordnung zerstückelte Donaumonarchie und statt eines großen entstanden Tnchrere kleine Wirtschaftsgebiete, die sich tnoch dazu femdlich oder doch mit großer Zu-^rückhaltung einander geg^'nü''erstclllen. Deutschland verlor seine Kolonien und sehr 'ansehnliche Teile scineS wdustr'ell hoch entwickelten Grenzgebietes im Westen und Osten, !so daß eS bei den sonstigen Verpflichtungen, .die ihm auferlegt wurden, auf lange Sicht .bmaus zur Ohnmacht verur.^eilt schien. Die Echw^chllng und Zerstückelung der Gegner bildet die Basis, auf welcher die neue Ordnung die Ru^ und den Frieden in der europäischen Welt zu sichern glaubt. Doch die wenigen Iuhre, in welchen wir unker dtn ne^äen Perl)ül:nissen leben, >'nngnn schnn. um zu erkennen, daß diese Basis dcm Zwecke nicht entsprechen kann. ' D:utscl?land erklärt sich wohl v?rcit, Garantien für die Westgrenzen zu geben, lLhnt eS aber ab, eine solche Verpflichtung nich 'iir d?n Osten einzugehen. Oesterreich sucht Anschluß an ein größeres Wir.lchaftZgebiet und dsnkt dabei an ^utschland, nachdi'm div NaÄ)fo!gestaaten von den aufgestellten Zoll-.schranken nicht lassen wollen. 8u allem Uebcr .fluß wird Hindenburg zum Reichspräsidenten gewählt und die Wirkung zeigt sich in dem engen Zusammenschluß Polens mit ^r Tiche-'chostowakei, was zweifellos auch eme Annäherung an die anderen Staaten der Kleinen Entente zur Folge haben dürfte. Das sind Anzeichen und Gruppierungen, welckxzn nicht der Friedensgedanke zugntnde lieqt. zumal ^das deutsche Volk und seine Bedürfnisse dieselben geblieben sind. ' Die polnisch - tschechoslowakische Annäherung hat offiziell in erster Linie einen wirtschaftlichen Charakter, tvenn sie aber dcnt Frieden divnen soll, warum wird diese loirt-schaftliche Annäherung nicht auch mit Deutsch land gesucht? Vkuß diese wirtschaftliche Isolierung und ^lbschnürunsi dcS deutschen Volkes nicht in al^ehbarer Zeit unbedingt zu ei'-nem Zusammenstoß führen, der alle Erfolge der zurückhaltenden Nachbarn in Frage stellen und^vcMZit^ kann?. Zn wessen Jnter- SwangSaufmthalt des Vrin- zen Georg. Die Maßnahme erfolate weaen seines besorg-nlserreaenden Ges^^ndtzettszustandes. Veograd, 4. Mai. Gestern wurde iin Zusammenhang mit dem Gesundheitszustand d.'S Prinzen Georg ein vom 2. d. datiertesKommu niquH herausgegeben, das besagt: Da der Ee, sundheitszustand Sr. Hoheit des Prinzen Georg so ernst geworden ist, dasj es netwendig erscheÄt, seine Lebensweise zu Lndern und ihn unter ständige är.'jtliche Kontrolle zu stallen, wurde vom König auf Grjmd deS Arti-le.^ 13 des Hosstatuts beschlossen, dem Pcin. zen einen stöndigcn Wohnort zuzuweisen, de? allen Bedingungen ents'^'richt; auch cm brson-dererArzt wird ihm beigegeben werden. Als geeigneter Aufenthaltsort des Prinzea wl:rdc das staatliche Gut Velje gewühlt. Wie auS gut informierten Kreisen ve'rlml' tet, ist denl Prinzen gestern früh der Inhalt des Komln>uniqnLs bekannt gegeben Worten. Unter äußerst schwierigen Umständen wurde endlich Prin^ Georg zur Uebrsiedlung nach Belje über'redet. Wie cius einem weiteren Kommunr^iNL hervorgeht, hat der Geiftcs.^u-stand des PrinM eine so ge^ä-hrliche Phase angenommen, sich nienmnd g^trnnt, in seinen Diensten zu verbleiben. Ter Prinz ist sehr neiDös. In lettter Zeit verkehrte er sv'hr viel mit Nej^ublikane'rn nnd ^oininunisten. Es wurden daher bei cin-igen RepiZlülikanern Hcru^dnrchsnch'.tnl^e'n vorgenonnnen, und M. beim Fillirer ieer ^iepublikaner Prodanvviü, beim pensionierten Obersten Angieltovi<5, beim Pensionierten .^-auptmann Misi^ nnd bei dem N?d>a!kteur der „Nepnblika" Ikoni^. Beim.^>:npdmmnle Mi^ie, wo sich der Prinz in letzter Zeit aufhielt, fand man zwei Ver-schlä^e mit den Memoiren un.d Briefen 'oes Prinzen. SWng der GkupsMna. Die nächste VIenarflbung am Mai. Beograd, 4. Mai. Hente um 10 Uhr vormittags fand unter dem Vorsi<>e deS Ministers Pribi5evi5 eine MinisterratGtznng statt, in welcher bes6)lossen wurde, in der Stnpschtina zn beantragen, die Plenarsitzung derselben bis aus den 11. d. M. zu verschieben, da in den konipetenten parlamentarischen Ausschüssen noä) keine Gesei^esentinurfe ausgearbeitet worden sind. Der radikale Klub beschloß einstimmig mit den selbständigen Demokraten, als Kandidaten für den ersten Vizepräsidenten der Tkupschti' na den Abgeordneten Dr. Cnbot?«'' zn nominieren. Die Ekupschtinasi<5nng wurde erst um 11.30 Uhr vormittags erössnet. Die Skuvschti-na nahin die Konstituierung ein-?lner parla- mentarischer Allöschlllse und verschi??d.^ner Ve« richte zur Kenntnis. Es kam zu großen Lärmszenen unter den Radikalen und den Abgeordneten d?r slowenischen VolksPartei. Der R^.^di-kale MajkiL richtete an den Vizepräsidenten PaleiZt'k die Anf-.'.ge, waruin Dr. Koro^ec an d^'r Aufschrist des jugoslawischen die Cyrillschrist bcseiti^gt hat. Es kam anlässiich dieser Interpellation zu hestlgen Aufeinander sehungen zwischen den Redakilen und dcn Abgeordneten der slo^r.enischen ^^olkc-partei. geordneter Majtovi'^ warf Dr. Kcro^.'c den ordinärsten s^anali-5'.uns vor. Pa'''e^'? crflärte, das; er die Aufschrift wieder werde anbringen lassen. .''>:erauf ging die ^kup^chtina zur Ta-g.'sordnnng über. Zmn ersten Vizepräsidenten wurde Dr. Ei'boti't^ gewäl^lt. —cn—' Dersammluna der selbständiaen Bauernpartei. Ljiubljana, 4. Mai. Gestern fand hier die Versammlung der slowenischen selbnäudr^^en Bauernpartei statt. An der V:rsanunlung nal^men zal;lrrt k/t: Deleqielte aus ^ieiermaU u::o Ura:n tei!. Besonders ^.-lljlr^' ch 'var^n die sogenannten Republikaner, das sind di-e '^lnhängcr der Nadi^partei mit ihoem ?^ührer, dem Nad!<< - Abgeordneten Ivan Kelenina aus Prekmurje, vertreten. Auch der Führer der slowenischen Republikaner, der bekannte Publizist Prcpeluh, war bei der V.^rsa:nm' lung anwesend. K^lcnina betonte in seiner Begrüßung'?, rede: Wir slowenischen Banern müssen nnv zn einer fortschrittlichen Partei vereinigen. Wir sind kerne Reaktionäre, sondern An^än-ger einer fortschrittlichen Partei. Iä? über« briirge ihnen Grüße von gleichgesinn- ten Republikanern ans Steiermark. Der Führer der sloiveni>schen Nepüblika' esse liegt eine solche Ordnung und wem dient sie? Gewiß nur einer kleinen Gruppe von Menscl?en, die vielleicht viel wenige? national sind als die Kämpfer, die einmal berufen werden kl^nnten, nur ihre materiellen Interessen zu schützen. . Das engherzige, an den Nationalismus g^'l'undene Wirlschaktssvstem Enropas ent-bält die Keinie zu dem ewigen Unfrieden, in dem dieser Weltteil lebt und der schließlich seinen wirtschaftlichen Ruin herbeiführen muß. M'nn der Frivde erhalten und auf lange Dauer gesichert werden soll, dann gibt L^nu^in PtUel, dazZ ijt der w^rtj^a^tliZze Zusammenschlnß aller cnroväischcn Staaten. Die nationalen Grenzen ki)nnen ja bleiben, a^ber der Wirtschaft sollen sie keine .^Hindernisse in den Weg legen, die mit der Zeit nn-criru^Iich werden miissen. Ein von allen Seiten abgeschnürte? nnd ein Teutschland ohne Kolonien fft nnd muß eine Kricgsgesahr werden, daran darf nie» mar'> zweifeln, und dal>ei bleibt es ganz gleichgültig, ob ein .^.'»iudenburg odl^r e?n Thälmanu an der ^pit^e des Reiche? stebt. ob es eine Republik oder ein Kaiserreich ist. Nebel l^gt im europäischen Wirlschasts- Wm-. > VeNtzakküng vuchdrukerel, lNaridor. Jurveeva ulica 4. 7eleph»n S«. vezuzspre^se» Mholen, monatlich 0!n 2t>-» Zustellen , » 21'»^ vurch past , » « » 5iusland, monatlich . « . Iv«— tinzelnummer vin 1 bis 2»— Vei 0«stellunz de? Zeltunq Ist öe? »cMentzdetrag »ör SioBenien tür mtnve» stenz einenMonof.auhsrkslild für viinSesten« drei Manate einzvsenden.Zu deaitvortenv« vrlefeol)neMiana bei ttlom» compz»'7. I» Zazrev bei In» terreklam d. in vra» t»^ienr«i^.NaIteIaer» t» VV>«n bei a>te> Finzeigena»-nokme« Nr. t00 - 65. Iahrg. ner, Prepeluh, betonte die Einheitsfront des Bauern- un'o Arbeiterstandes. Tieje Front sei notwendig, da die Bauern mit den Arbeitern über!z0?v der Bevölkerung Iugosla-toieus bilden. Eine besondere Einheitsfront rst besonders notweiroig gegen das Bordringen des Ktipitalismus. Hieraus wurde eine Resolution angenommen, in welcher vor allein die Notweiidigkert einer loyalen brüderlichen Verständigung aller jugoslawischen Ratiouen und Konsessionei? auf Grund allgemeiner winschaslicher, politischer, religiöser und sozialer Gleichöerechti-giiiig aller ?ti'a!cchürger dargelegt '^-ird. We> ters betont sie die Anerkenuung ei'n^r absoluten Volkssouveränilät und die Notwendigkeit der Erweiterung der Geset^^gebung un Sinne der Selbftve"wallun.-; einzelner Lünder, Bezirke und Gemeinden. In der Resolutio?r wl'rd weiters l)ervorgey beu, die konsessiouelle und die Rassenintoleranz sei daS grös;te Hindernis der Konsolidierilug des Staates und die Haupt Ursache der jetügeu wirtschastlichelH Krise. Tiv Resolution sordert alle Bauernparteien sowie politischen Gruppeu in Iiigosla-lvien, besonders in Slowenien, zur Bildung einer gemeinsamen Front zwecks Erreichung eures gemeinsamen Zieles auf, d. i. eine Req g!.'runI der ^-^'c-ucrnde'.nokeatie. . GemciltöeraWwaHzen in Trank-reich. WKB. Paris, ö. Y^'ai. (Havas.) Nach de,r ersten ^''Nachrichten über die Gemeinoewahl !)a-den an den Wal?len mehr Stiinmberechtigte te'lo.endMttien als bei den vorhi'rgang.'nerr Wahlen. Bis 10 Uhr waren nn gefähr Lg sullate aus Paris besannt. Danach ändert sich di'e poliris6)e Zusainuiensetuing des N^unizi-palrates bis j!.l,u nicht. Tie M.'t)rzahl dcr aus-scheideilden Geineinderäte wurde wied<'r gewählt. Tie repnblitaiiischen Konservativea ulid die Li'uks-Repnblil^^ner halxni lcichte Einbußen erlitten. Tie 5ozia1ift'sch-Radi!a!eir und die Sozialisten stellen in der Zt^clnvahl, da sie klimmen an die Kenimnnisl.n verloren haben. Toch ist gegenivänig in >'aris noch ^iominunlst gewählt. Paris, 4. Mai. (Havaö). Wie nun-nrehr festgestellt isr, wurden l>ei ge'rrigcn Gen'.ein!>'rcitsn>al'len 49 Gemeinderäle gewählt. In Fällen wird eine ^ti-chwahl noNvendig sein. Gewä!^>lt sin.^' L ^tonservative, 2 Li'^'erale, II Revublikaner, ^'ints Republikaner, A unal^hängige Ra'^'kale. ein So-zialmurblikaner, 0 Sozialiiien und 2 Konr-nvunisten. Tic einzelnen Parteien baben der Gewinne, noch Berlune ausznwei'en. Rur ein einziger neuer .^^andidat iit gewäblt worden. Tic Wahlerg-.'bnisse in der Provinz 'in'S noch nicht vollständig l>ekannt. Ans bisher eingelaiigten Resultaten ergibt sich, daß sich der Linksblock rnr ganzen einen kleinen Vor-sp7M'.g ge''i6)ert bat. In mehreren Großstädten kommt der LiiikMock in aussichtsreiche Ztichwcriilen. In der Unrgebung von Paris zeigte sich, lvie in Paris selbst, eine 'oer kom-mnni'tils.1)en Partei ungiinstige Stimmung. -m-Börsenberichte. Zürich,Mai. Paris Beograd 8.AZ London 25i.07, Prag 15..'^. Mailand 2l.27, Newnork l,l.'^.20, Wien 'Zagreb, 5^ Mai. Parisbis .'^29, Zürich li98'bis London 2W0.', bis Wi^'n 0.0« bis 0-0'^'^1. Prag bis Mailand 21) t bis 2^7, ?!elvyorl 61..^ bi-:()2.ü3. ' . . ^ ^ / .GM'?' .Miw« VolMfOe Nottzen. ^ Demarche der Kleinen Entente in Wien? ?luS Bcograd wird Fcmcl^oet: Wie in lhiosi^ic'n politischen Krei'scn verwutet, ist ein xemeinsaimer Schritt der Staaten der Kleinen Entente bei der österreichischen ReAie-rung in der Frage der angeblichen k^nimuni-jstis>^n Agitationszentrale in Wien geplant. Außerdem plant 'die jugoslawische Negieru.'.l? ein>on bcsondcrvn Schritt in der Richtung zu «unternehl^ncn, dak die österreichische N^gie-ruw^ die subverftve Tätigkeit der in Wien tt>o!HMaften Emigranten gegen die Sicher--Ibeit lvei^ Balkansbaaten ein für allemal un-«üblich MV che. — Hindenburgs Antwort an Marx, ralfeldmarschall v. Hindenburg hat daS an ihn gerichtete Schreiben des Nei6)?kanzlcrs a. D. Marx wie folgt beantwortet: „Sehr geehrter Herr Rcich^^kanzler! Für Ihr freundliche» Schreiben, daZ Sie am 58. Apri'l an mich zu richten die (^üte hatten, spreche ich Hlsnen meinen verbindlichsten Dank auS. Ich ersehe aus ihm zu meiner Freude, das; Siv auf dem gleichen Standpunkt stehen, den auch ich selbstverständlich im Falle Ihres Erfol-<^es bei der Wahl eingenommen haben würde. Ihre Wünsche für unser schwer darnie-derUegendes Vaterland sind die meini'gen. Mögen sie sich erfüllen durch selbstlose einigende Arbeit aller, denen Deutschland höher steht als die Partei. Mit der Versicherung meiner besonderen Hochachtung bin ich Ihr ergebener (gez.) Hmdenburg, GFM." — Vor einer polnisch-tschechoslowakischen Entente. Der „Matin" verös^ntlicht ein Interview seiires Speziallbenchterstatters mit Minister Dr. BeneZ, der hervMih.ob, da^ die polnisch-tschecho^'lowakische Entente den Charakter ilnd die (^Zrundbcvge für ein künftiges IBündni'S habe un>i> ein überaus wichtiges Ereignis sdi im Hinblicke auf die ernsten Vro-blcme der (Gegenwart. Was den Garantielpakt und die Schiedsverträge anlangt, so erklärte ^er Minister, 'o>aH er mit dem Polnischen Außenminister eine bcinaihe identische Stellungnahme für den Augenblick vereinbart hcbc, da den beiden Ländern Vorschlüge k^um Schiedsvertrag nnt Deutschlanid gomacht werden würden. Unter Beobachtung gewisser Vsrsichten könne man aus Vmichl'ag.m Deutschllianlds Nutzen zie?ien. — Begmn des Prozesses gegen die Sofia, ter Attentuter. Wie ans Sofia beri'cht't wird, begann Freitag vormittags de? s.e-flen die Personen, die des Attentats b?schi^l-digt sind. Vor dem Feldgericht »l'.'ri'en vorgeführt: Marko Friedmann, der ltkicch'n^ie-ner Zadgorski, Koew, Daskalow und Kam-puew. Die anderen Angeklagten l^ir.^'izares und Aliadiew sind gezüchtet. Der ^7:rch^ndic-»ler Zadgorski legte ein uuifaisendes .^e^tänd-/n!s ab. Danach hatte er l2Ml) alZ Belohnung sÄr seine Teilnahme an d.'r V'r-schwörung erhalten. Abadiew, der E?-plosivstosse in die Kirche gebracht hatte, soll il^m erMi,:t f>aben, daß die komwu" '' ' Partei in Sofia über gut b'"'liisnt'tk-Leute verfüge und sosort nach der Erplosion in der ktath.'d^ale eine revolutwnäre ?icgic-.rung e.i'setzen werd?s --- Die Finanzlage der Ezkaiser^i Zita. Ans London wird unterm 2. d. berichte: Wie der diplomatische Korrespondsnr des „Daily Telegraph" meldet, erhielt die Bvt-scbaftevkonsercnz Instruktionen von .^en ?ll« liierten, d?e Finanzlage der «rüh-^ren ^kaisc-rin Zita zu preisen. Es wurde angere.st, daiz alle Nachfolgestaaten zu einem besch^'den'n Auskommen der früheren Kaiserin Zita und ihrer iilmder beitragen. Aber nur Ungarn mit seinen Legitimisten ist hiezu d?rei!. Die Zahlung aus dem ungarischen Staatsein-kommen bedarf aber wiederum d.'r Genehmigung des ungarischen Böl?<.'rbnwd?Lmnns-särs und der Völkerbund wird eingeladen, die Frage zu erledigen. — Umschwung zugunsten der Spanier in Msrokko. Der Pariser „Temps" erfährt von sclnc.u Spezialkorrespondenten in Tanger, das; die Lage der Riffkabylen sich von Tag zu Tag verschlechtere. Nach Mitteilun^^en Ein geborener, die i-n Tetuan eingetrossen sind, g
av'a"-K'apelle. t. Der Sommeraufenthalt des Königspaares in Bled. Nachrichten der Beogravcr Blätter zufolge wird die königliche Falmilie Mit'te Mai nach Blod übersiodeln. In Ble'o werden bereits die nötigen Vorbereitungen getr^ofsen. Die köniigliche Familie blcrbt His MN Her'bst in Bled. t. Dr. Marn — Ehrenbürger von Bled. Der Genreindemt in Bled hat auf seiner Sii^'.mg c.!M ?tt. Avril l. I. den Hosrat Herrn Dr. M a r n für seine Veöoiellste aus den: Gebiete ^^s Freinjdenvertchres zum Ehrenbürger ernannt. t. Die Direktion der StaatSbahn in Ljub» ljana teiilt uns mit, daß sie mit allen Aein-tern, die sich bisher in lder Boivvd« Mi8ianden, in dgctMölftel fi^^r die Monate?tprill, Mai, Juni und Juli bis 15. Mai verlängert wurde. Der Artikel 93 des Kitieirten Gesetzes lautet: Dem Ministerialbe- Sek Hilter. Roinan Vo7» Nnn" ??othe. 2 (Nachdruck vcrbotcn.l „Ihr dürft nicht sterben, Herr," flüsterte sie atemlos. „Ich woiß einen Ausweg, ich Pabe mir den .^opf schon Tag nnd Nacht zermartert, wie ich Euch helfen kann. Schon olle Tage scrh ich Euren Kinnmer. Ich weis;, daß Ihr gespielt habt. Die Schüler der Reitschule spielen alle. Ich weiß, daß Euer Vater die Schuld nicht decken kann. Der alte Schmiedclein, der imnier bei uns i'M „gold.'-nen Winkel" wohnt, hat es Muitcrn anvertraut. Aber ich weiß auch eine, die euch helfen will!" „Wer ist's? Sprich!" ri'es Jobst von .Hellburg rauh und in dem Ton brach es durch wie wieder erwachende Lebenslust. „Fräulein von Redowitz," entgegnete das kleine Blumenmädchen, sich aus Jobsts Armen öefreic-nd, die sich unwillkürlich sester um sie geschlossen halten, mi't einem seltsamen 5slang rn der Stimme. „Sie liebt Euch, ich weiß?s lange. In meiner .Herzensangst um Euch, als Schniiedelein heute erzählte, morgen würde eS ja zu Ende mit Euch sein, bin i'ch zu Fräulein von Redowi^^ gelaufen vnd —" „Wer .' die ^l.'i-ue rechl'< Bot jich ihm wirkli^ no^ cin Aus» schlusse über die Verlänigerung des Woh-nun-gstgesekes wird Geseheskraj^ anerklannt. Demnach bleiben alle Bestimmnm^en des bisherigen Woihnungsgesetzes bis 15. Mai 1925» in Kraft. Ungültig und UnidurchM^rbar sind Äle Urteile der ordentlichen Gerichte, die nlit dem Wohnungcgesetzc nicht im Einklänge stehen. t. Große Flottenmanöver Italiens. In Jhalien Plant man für den nächsten Sommer ^valtige Flettennmnlöver, die Mischen Srsol;st, er-plo'dierte eine Bouche, durch die das Mobilrar zerstört und ^der Reldakteur eines kleinen WocheniblatteS der Partei verletzt wurde. Jinl Laufe der Untersuchung tauchte der Verdacht auf, ldaß die Kunachst ziemlich harntlos gedeutete Explosion bei der Herstellung einer Höllenmaschine ersolgte, die 'ourch die Unvorsichtigkeit des Herstellers glücklicherweise einen recht zeitlichen Abschluß fand. Da am 3. M. der polnisel^-e Nationalseiertaig ist, vernmtet man hier, daß die Höllenmaschine nach dem Muster von Sofia zu einein Attentat, sei es in l^er Kathedrale M'r sonst bei den Feierlichkeiten des nationailen Feiertages. bcnüht n^irden sollte. ^ Das Ende des Wiener Vrotsfandals. Ans Wi'en wird vom 3. d. berichtet: .Hente wurde in dem Prozesse gegen den Generaldirektor der Ankerbrotiverke Artur Fried daS Urteil gefällt. Der Angeklagte wurde schuldig befunden d-es Verbrechens gegen den § ?, Absatz 5, des Preistreibereigesetzes vonr 9. März 1921, begangen dadurch, oaß er in der Zeit vom 27. März bis 5. September 1934 als verantwort.l.'^^t'r Generaldirektor der Ank'^'rbroiwerke jUr Weihbrot einen Pi.'eis von 7190 bis 5^999 K. Pro Normallaib verlangte und' dadurch die Notlage der Bevölkerung ausbeutete sowie die öffentlichen Inte. ssen schwer gescihvdete. Der ^lngeklagte wurde zn einer Strafe 8 Monaten frliw?-ren .Kerkers, verschärft durch einmali'ges hartes Lager im Monat und zu einer Geldstrase von 19 Mllionen Schilling, im Falle der Une'nl^ringlichke'^t zu weiteren 6 Monaten Kerkers venirteilt. t. Rieseneinbruch in Paris. Ueber einen Einbnlch, bei ^"lefch^m den Di'' n ?^9.9>')f» F'anken in die .Hände fielen, berichtet das „Berliner Tageblatt" aus Paris: Die Diebe ein^'n vo'' ^"'n in einem Park liegenden Hospiz für Tuberkulose nnd Greise, überkl7tterten das Gartengitter, erbrachen das Tor des .Hauses und weg? Liebte chn daS blasse Mädchen .«'.^it den ernsten Augen, die bis aus den ^^rund der Seele drangen? Gelang es ihnl, hre H'ind zu gewinnen, so lachte ihm noch einmal das Glück. Eine Stiulme war freilich ?n ihm, die luarnte. „Du hast jedes Recht verwirkt," chranste es in seinen Ohrcn. „Du darfst nicht leben, der dn Sck)ande auf Schande ans die Deinen häufst, dn hast die Uniforu^ besudelt, die du trägst, du mus'.t sühnen!" Aber eine andere Stimme kam und 'chmei-chelte: „Du bist so jung und daS Loben ist so schön. Noch blühen tausend Lebensrosen für dich am Wege. Pflücke sie!" Wenn es doch möglich wäre, das Verhängnis anfznhalten? Wenn Wilma von Redo-untz ihn retten wollte? Wenn doch noch ein '1.^l'orgen tagte? „Was sagte Fräulein von Redowitz zu dir?" fragte Jobst mit tonloser Stimme. Anke schüttelte die roten .Ha.irs in den Naclcn. Etwas Wildes flanm'.t-' in ihren Augen, dann sah sie scl)en zu B"'den. „Lauf sehr scbncll, Kiud," sagte das schöne Fräulci'u zu inir. „Suche .Herrn von Hellburg ai.f uud wo du ihn auch findest, sage ihm, daß er un-).'er^üglich zn m.r koulm^'n soll, liörst du, aber gl'.'lch! Er solle k.'inen Entschluß fassen, be-v'zr er mich nicht gesprochi^n." So, Herr, sagte das gnädige Fräule?», und große Tränen standen in ihren Augen. Sie Hut .Angst um ^uch, wie ??uMnör 19^ bom S. Mat U)?? gelangten schließlich nnbehßlligt in den Kassenraum. Die Einbrecher wußten offenbar, daß der Direktor des .Hospizes an demselben Tage 579.999 Frauken für Gehalt- nnd Lohn zablnngen aus Paris geholt hatte. Da sie die Schli'chel zur Kasse nicht fanden, machten sie sich m aller Nuhe daran, niit .Hilfe eines Sauerstossgebläscs ein Loch in den Geldschrank zu bohren. Durch dieses ergriffen sie dann das Geld mit den Banknoten. Da sich das Loch als zu klein erwies, mußten sie aber die Schnur, die um das große Banknotenpa» ket geschlungen war, durchschneiden, woibek ein Tei'l der Banknoten zwischen die Doppelwände des Schrankes ftel. Trot^dein war ihre Beute noch groß genng. Die Mebe konn ten sich nnt .^^'').999 Fenken ans dem Staube machen. Der Diebstahl wurde erst am nächsten Morgen bemerkt. Die Nachsorschun-gi n. nach den Einbrechern sind bisher erfolglos geblieben. -lH- Rachrichten aus Maribor. Maribor, 4. Mak. m. Todesfälle. Sonntag, den 3. d. M. verschied Herr Iokob MajeriiZ. Inspektor der Sta'a'tsl''ahn in Maribor uird Gemeinderat der Sta?dtgemeinde Maribor. Das Begräbnis findet ant Diensta-g, den 5. d. um halb M Wr auf den städtischen Frie>chof in PobreZje statt. — Montag, den 4. d. M. versckned Frau Anna MiloSiL, geb. Ieres, Grundbesitze-rin in Maribor. Das Leicheubegangnis findet Mittivoch, den i;. >o. M. um 15 Uhr von der Leichenhalle des Allgemeinen Krankenhauses aus auf den kirchlichen Friedhof in Pol'reZlje statt. m. Journalistenklub in Maridor. Der Ausschuß des Mietervereines in Maribor hält heute, Mon-tag, im Vereinslokale eine Sitzung ab und hat die Mitglieder des Klubs eingeladen, daran teilzuuehmen. Wegen der Wichtiglkeit 'oieser Frage werden die Mitglieder des Iournalistenttubs auifgefordeirt, sich nach Möglichkeit deri^, Hvnd^ und JnB dustrie nüt den: heutigen Tage angetreten. m. Jahreshauptversammlung des Phar» mazcutenklubs in Maribor. Der hiesige Pharmazentenklub hielt am 36. April seine 19. ordentliche IalhreÄh'ailllPtvcnaüNlMllung er nicht nur allen .Hainicveranern, sondern .iuch seinem Vater besonders heilig war? Herrenhansen, die letzte Stättc- eine? ver-lu^ikv en Kön'gtilms. wellte er mit Blut be-su^e.'n, mit seinein elenbi-n Blut, das nicht war, die h:,matliche Erde zu netzen? ...Hannoverland, mein .Heimatland," schluchz te er auf. Dann barg er stöhnend sein Haupt an der Schulter des Bettelki'ndes ous dem „goldenen Winkel". „Kommt, .Herr, es ist spät. Bald wird cs Morgen. Ich sühre Euch!" Schwer ans die Schulter des jnngen Mädchens gestützt, schritt Jobst von .Hellburg die alte Lindenallee zurück. Unter dem offenen Mantel schimmerte die silberne Schärpe der blauen sächsischen Husarenuniform in funkelndem Licht, das der Mond darüber warf. j^ortse^jung folgt.) . Nutnmer M VSSt S. Müs'HV kV> ?eA« 5 Männer; Slavko Flegar und Franz Baupot, Revisoren. — Außer den laufenden Fragen der Sektivn wurden w der Versammlung auch Fragen der allgemeimn StandeSwter-essen besprochen. Man äußerte besonders den Wunsch, das Ministerium für Volksgesund-heit möge unverzüglich die Vorschläge aller Standesorganisationen betreffend die Stu« ^ienreform annehmen und m erster Linie darauf hinarbeiten, daß man den pharmazeutischen Kurs an der Zagreber Universität mit ^r Lehrkanzel für pharmazeutische Chemie und Technologie ern^tevt. DieS wäre die erste Etappe ?n der Reform der pharmazeutischen Studien. Es ist ein natürlicher Wunsch aller Standesmitglieder, so bald alS möglich die Gründung ^ner selbständigen pharmazeut?schen Fakultät in ZagreV zu erleben. Außerdem wurde der Beschluß gefaßt, allen pharmazeutischen Organisationen im Staate einen schriftNchen Vorschlag zwecks Eintrittes in den Verband der Privatangestellten zu übersenden. Ein ausführlicher Bericht ükvr den Verlauf der Versammlung erscheint in unserer nächsten Fachzeitschrift („Farmaceutski vjesmk"). Außer den Ber« tretern aus Ljubljana, Celje und " sbrigen Städten Sloweniens besuchten die Versammlung auch Gäste auS Zagreb, und zwar der Redakteur der ziti'.'rten FachzeiMrift, Herr Magister Hraniloviä, und der Vizeokbmann des kroatischen Phannazeutenvereines Herr Milan Berkeß. Wir maki^n sämtliche Kollegen in Slowenien aufmerksam, sich im allen Angelegenl^iten, die die Sektion deS S. A S. in Äowenien betreffen, alb heute an die Adresse Mr. wreLko I. ^veder, Obmann deS V^rmazeutenkllibs in Maribor, Apotheke Wolf, zu wenden. Der Ausschuß. m. Der AmtStag der Handelskammer k Liubljana kn Maribor wird kommenden Mittwoch den 6. . entfällt, weil am selben Tage in Liubljana die l^merfitzungen abgehalten werden. m. Von der Mutterberatungsstelle. Die Amtsstunden in der Mütterberatungsstelle, Stroßmajcrjeva ulica 26, finden in der Sommerzeit (vom l. Mai bis 31. Oktober) jeden Mittwoch und Frei-tag von 16 bis 13 Uhr statt (nicht wie bisher von 14 bis 16 Uhr). Der Arzt ist von 17 biS 18 Uhr anwesend. Die Mütterberatungsstelle erteklt kostenlos Ausdünste über die Pflege der Säuglinge, die dort auch ärztlÄH untersucht werden. m. Die Eröffnung des ffSeltpanormnaS ver. schoben. Wegen unvorhergesehener Hindernis^ je mußte die Eröffnung deS WeltpanoramaS verschoben werden. m. Der Arbettsmarlt i« Maeibor. Bei der staatlichen Arbeitsbörse in Maribor wurden «in der Zeit vom M. April biH 2. Mai l. I. 123 st«ie Dienstplätze angemeldet, 219 Personen suchten Arbeit und in 67 Fällen vermittelte die Börse mit Erfolg. Die Arbeitslosigkeit dauert an. Die größte Krise herrscht unter den Schlossern, Metallarbeitern, Schuh machern, Schneidern und Holzarbeitern. m. Festnahme eines HiihnerdiebeS. Gestern wurde von einem WaxZ^nne ein älterer Mann mvgehallben, der in einem Sacke Wei .Mner tvuy. Zuerst g«b er an. die Hühner in Stutdonci erhalten zu haben, gab abor siGießlich zu, dilüselben entwendet zu haben. Die Hülhner stammen wchrscheinlich aus LchterSb^ oidvr KrLevina. Der Verlusttvä-ger möge sie beim PoliAeikommissariate abholen. Der Dieb wurde dom Gerichte über-gciben. m. Polizeichronik. Die veirgangene Nacht verlief für ul^re Polrzei verhältniSmäsiig ruhig. ES wurden nur 8 Anzeigen erstattet, daMnter Mei wegen Dieibstvhls. Verhaftet wurden Mei Bettler und ein Ausländer, der olhne Dokumente Id'ie Grenze iLberschritt. Bier Invalide wurden in ihre Heimat jenseits der Save trvnSpvrttert, weil sie hier olhne BewilliMny betteln wollten. — Tischlermeister Anton Perto entwendete ein n>mh unbokiannter Dieb in einem hiesigen Goischa-us aus der RiodlaS Kvnzert der hiesigen „Maftiena Matioa" auf denscbben Tag verschoben wlir^, werden die Mitglieder ^s HanZdersgromiums nochmals aus die gvoße MpHtiigkei^ in WMer dw Gründung der kaufmännischen Sranken-Vasse beschlossen werden soll, auftnerksam gemacht. Gine Vertagung der Generalversamm. lung ijst auSgeschlosien, da viele Mitglieder, !k»ie gleichzeitig Mitgli^r der „Glasbena Matica" sind, mit derselben auf die bereits angvöündigste Tournee gehen. Die Gromial-Mitglieder wevden dv^r aufgefordert, sich zuverläfsiig an der Generalversammlung zu beteiligen, da die Anwesenheit von drei Vierteln aller Mitglied dringend notwendig ist. m. Die kaufmännische Krankenkasse und das Sanatorium. In der letzten Zeit wurden Gerüchte verbreitet, daß das Handelsgre-miMn. bezSv. die n'ouzu'grüni>ende kaufmän-niche Krankenkasse das hiesige Svinatorium zu kaufen beabsichtige, wodurch kdem Gremium bezw. den Mitgliedern neue Laisten aufgebürdet worden würden. Wie wir an kompetenter Stelle evfaihren, entsprechen diese Gerüchte nicht der Wahrheit. Wenn es zum Kaufe kommen sollte, so witride das Sanatorium eine selbständige Geselüschaik übernehmen, die mit dcim Handelsgroiuium nichts zu iiun haben wird. m. veneraloorsammlung des Vereines „Ja-bransta straia". Wie wir bereits berichteten, findet am 5. Mai um 20 Uhr im kleinen Saale des „Narodni dom" die diesjährige Gene, ralversammlung des Vereines „Jadranska straZia" (Flottenverein) statt. Mit Rücksicht auf die große Wichtigkeit dieses Vereines, der sich die Propaganda für unser Meer zur tzaupt-ausgabe gestellt hat, einpfehlen wir allen unseren Lesern den Beitritt zum Vereine und die Beteiligung an der Geileralversammlung. v. Der Mieierverein für Maribor hat seine AmtSstAnden vollkommen abgeänoert und amtiert ab 1. Mai bis aus Widerruf an jedem Wochentage von halb 17 bis 19 Uhr. BereinSloVail: RotovZki trg 1. V. 141 m. Vom Aerzteverei« in Maribor. Die nächste AuSschnßsihung deS Aerztevereines kür Maribor und Umgebung find^'t kommen-d?n Frei'tag den 3. Mai um 18 Uhr in der Bahnhofreslauration in Maribor (tzaupt-bahnhof) statt, ^llle Ausschußmitglieder werden eingeladen, zuverlässig zu ersch^'rnen. Nf. Sll^llerbericht. Maribor, 4. 8 Uhr fri'th: Luftdruck 735, Barometerstand 739, ThermobvdroskoP^ 4:-11., Ma^mialtem-peratur 11.5, Minimaltemperatur 4- 10, Dunstdruck 11.5 mm., Windrichtung W, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. m. Spende. Frau Paula Z. spendete 20 Dinar für die arme Witwe. Herzlichen Dank! m. Sin Dobermann zugelaufen. Abzuholen beim Gend'arnleriepoistenko0'0 in Stu-denci. * „Eroatia", z«mrovalna zabruga v Zagreb«, verlegte ihre Kxinzlci in Maribor aus der Slvvenska ulica Nr. 2 in die VojaS-nikka ulica Nr. 6 in die Kanzlei A. Nci?-mann. 4441 Sportnachrichten. Rapid t — Merkur ts: s tt: 2.) Das gestrige Freundschaftsspiel brachte dcnl TSK. Merkur eine empfindliche Niederlage. Das Spiel zeigte iul großen und ganzen nicht besonders viel schönen Sport. Zeit^veise artete es sogar stark auS, ^besonders in der zweiten Halibzei-'t, als sich Merkur in seinen Hoffnungen getäuscht sah. ^Jn der ersten Halbzeit hielt Merkur das Spiel offen, in der zweiten .Halbzeit uiußte er sich aber eine fast ständige Umklammerung vonseiten seiner Gegner gefallen lassen. Bald nach Beginn des Spieles kann Merkur durch Pernath, welcher statt iils Spielfeld ins eigene Goal sendet, seinen ersten Tref fer buchen. Tergletz gleicht jedoch bald darauf durch einen schön placierten Flankenschuß aus. Weitere Angriffe scheitern an der braven Abwehr des Torniannes. Aus einer Eckballszene ljerauS senden die Gegner Rapids zum ersten Male ei'n. Nach weiterem tvechselvollen Spiel, welches sehr viele Chancen unausgenützt läßt, kann Krrstl infolge einer momentanen Schwäche des Schiedsrichters (off-side) zum dritten und letzten Treffer einsenden. Halbzeit 3:1. In der ziveiten Halibzeit übernimmt Rapi'd die Führung und diktiert ein Tempo, welchem Merkur nicht standhalten kann. Die Abwelir-arbeit Merkurs findet nreistens i?ll Korner il?« ren Abschluß. Die Stürmerreihe RapidS, dte eine Umstellung erfuhr, zeigt nun ibr volles Können. Durch Pernath 2 gelangt Rapid zu seinenl zweigten Treffer und arbeitet nim nÄ ^n,^der Md darauf auS einer Eäballszcne hl:raus durch ein^ Eigengoal zustandekommt. Weitere ?ln-griffe Rapids landen in den Händen Tscher-tschcs. Durch ei^'en schön g?r?tcnen Elfmeter-stoß Pernaths 2 gelangt Rapid m die Führung. Ein Korner, der von Pernath 1 direkt inS Goal getreten wird, erhöht den Stand auf 5:.3. Rapid gibt 2 Hoffnung auf ein 6. Tor nicht auf nnd greift immer wieder scharf an. Mehrere schön eingeleitete Angriffe verfehlen das ?//'l. Erst knapp voi- Scl^luß gelingt es Löschnigg V. durch einen scharfen Schu^ in die Stange, den Ball zum letzten Treffer ins Netz zu senden. Beim Stande (Z:.? für Rapid ertönt der Schlußpslsf. Wegen des außer-^rdentlick, s'-l'-'s^chten Wet-^ci.S war der Besuck) schwach. Das Wettspiel leitete H^rr Bergant im allgemeinen c'-'-'and frei. : Sonstige Fußballwettspiele in Mar'tbor. (Astern trafen sich Rapide Resewen und eine kombinierte 'Mannischast des S. K. Svoboda zu einem Freunlvs.'^ftsspiele. welches mit einem Siege 6 :(1 : 4) für Rapid endete. — Vormittags blieb Maribor-Iugend gegen Rapid-Iugend mit 2 : 0 (1 : 0) siegreich. : Hask — Jltrija 2:0. In dnn Wettspiele zwischen .HaZk und Jlirija, das gestern in Ljubljana ausgetragen wurde, blieben die Zagreber mtt 2:0 siegreich. : Die Wiener „Hakoah" in Zagreb geschla. gen. Der hervorragende Wiener Fußballklub „Hakoah" gastierte vergangenen Samstag n. Sonntag in Zagreb und wurde dort am zweiten Tage von Gradjanski mit 2:1 geschlagen. Am Samstag blieb das Match unentschieden. : Graz — Budapest 3:2 (1:0). Der Nevan-che-Städtekampf Graz—Budapest, der vergangenen Sonntag in Graz ausgetragen wurde, endete mit einem knappen Siege der Grazer Auswahlmannschaft. Im Felde waren die Ungarn den Grazern ebervbürtig, in der zweiten Halbzeit in technischer Hinsicht sogar besser. ? Grazer Fußball. Außer dem genannten Städtekampft gelangten am Sonntag u. a. noch folgende Fußballwettspi-ele zur Austragung: GM. komb. — Rapid 1:0, Admira — Hakoah 3:3, Sturm konrb. Ostmark 4:3, AAC. — Eggenberg 2:0. : WAE. (Wien) — Sparta (Prag) 2 : 4. WAE. wurde am Sonntag von der Prager Sparta, die sckon in der ersten Halbzeit mit 1:0 führte, mit 4:2 geschlagen. : Holland — Belgien 5:0. In Amsterdaui wurden am Sonntag die Belgier von den Holländern mit 5'0 überelgnl geschlagen. : T!s Wiener Amateure in Prag. Die Wiener Amaeturs wurden vergangenen Samstag von der Prager Sparta mit 2:0 sicher geschlagen. : Törokves (Budapest) in Wien. Das samZ-tägige Matck) Törokves — Admira blieb unentschieden. : Ein einziges Fus?dallwettspi?l in Wien. Wegen des allzu starken Regens wurden fast alle für vergangenen Sonntag anberaumten Wettspiele abgesagt. Einzig und allem Wacker und Viktoria, Z'.Zkov (Prag) trafen sich auf gnmdloscm Boden und vor qälinend leeren Zuschauerräumen. Das Spiel blieb unentschieden. : Große sportliche Ueberraschunqen in Deutschland. Die Spiel? uin die deutsche Meisterschaft nahmen gestern auf der ganzen Linie einen überrasc^nden Verlauf. Ter V. f. R. Mannheim wurde von Turu lTuisburg) 1:4 geschlagen. Nicht besser ging es dem.??. V. (loaml^nrg), der von F. (5. Frankfurt mit 1:2 besiegt wurde. Breslau brachte die dritte Ricsenüberraschung und besiegte die Leipziger F. Sp. mit 2:1 Treffern. : Der älteste Versin von Vudap«i^ — zweitklassig. Aus Budapest wird voni 3. d. M. berichtet: Das einzi<^e Mei^tcrichaft-^wett-spiel gewann Zuglo gegen V. T. C. ulit 3.0. Damit ist das Schicksal des ältesten!>tlubs von Budapest besiegelt. V. T. C. steigt in diö Zweite stlasse ab. : Neuer Weltrekord i.m Diskoswerfeu. Wie aus Newyork genleldet wird, verbesserte C. Houser beim großen Californiameeting in Los Angeles, welches am Samstag stattfand, den Weltrekord im Tiskoswerfen auf 47.lZ2 Meter. Beim selben Akeeting starte1<'n auch die beiden Fi'nnländer Nurmi nnd Myrrhü, von denen Nurmi über 3 engl. Meilen in 14:15.s> siegreich blieb, während Myrrhä niit 64.67 Meter den amerikanischen Rekord iin Speerwerfen ichlug. : E^n schwarzer Paddock? Die Londoner „Times" berichten aus Capetown, daß ein afrikanischer Neger namens Owino die südafrikanische Meisterschaft über 22l) y in der Paddocks Weltrekord gleichkommenden Zeit von 20.8 Sek. gewonnen habe. Tüeater und Kunst. NaNonaltheater in Marwvr. Aeperlsire: Montag, ^en 4. Mai: Geschlossen. Dienstag, den 5. Mai: „Die drei Schwestern". M. E. (Coilpone). Zum letzten Male in der Saison. Mittwoch, den 6. Mai mn 17 Ubr: Kindervorstellung der Mädchenbürgerschule zu Gunsten des Kinderspitales. Donnerstag, den 7. Mai: „Scamvolo". Ab. B. l'Eoupone). Zum letzten Male in der Saison. Kivo. Burg-Kino. W heute Montag bis einschliesslich Mittwoch der zweite Teil des ^)iieicn-abenteuerfilms „Die Reise um die Stadt-Kino. „Mädchen, die man nicht heiratet" oder „Mütter, lautet eure Töchter", Drama in 7 Akten, in der Hauptrolle <^l. len K'ürti und .Hans Mierendorf, wird noch heirte Montag vorgeführt. in ver ..Mvrburgtr Ätttuns" erzielen großen Srsolo kei k^irmg Vrsun, (Zra'Zscl ir? l «ooekIiSIL t 191., LlU.l> Danksagung: Yür die vielen Beweise herzlicher Teilnahme on dem schweren Verluste unsercs mnigilAeliedlen Galten. bez.W. Valers. Bruders, Schwagers und Onl^els. des Äertn Roman Tenient aausbesthei» »nd CaseNet» sowie für die überaus zahlreiche Beteiligung auf dem Wege zur letzten Ruhestätle und Sie Aranz. und Dlumenipenben sagen wir allen Kreundcn und Bekannten unseren herzmnizjlen Danli. Ganz bc.'onders danken wir der tiochwiirdigen Seifilichkeit sitr die argreisenden und ebrenden Tro»t«sworte am offenen Grabe, sowie der <^asswirle- und Äaffe«sted«rgen»sjenlchzst und dem Lie^erdund der Vcicker. 4451 Sie iiellr««ern»»n SInl«rblieb»»e«. «SH S'NAV DkMmer 1ü0 V. Mal 1V2Z tM^^^,«^^^^chchch«»lEchter Gamsbart, lS cm., ,u U^ verkaufen. Glavni trg 15, Tabak trafik. 43Vg Verfcht^m» Dch»Oth««Ichi«E«, Rechen««- schinen. Aopittmaschlnen. Ovalo-graphe, Schapirvgraphe. Färb» »Skder. A«hle^apier«. Durchschlagpapiere. Äeparawrea und Acinlßunzen von Ällromaschinaa Ant Rod. Legat ^ Co.» Sls-vansk« »lie« 7, Telephon ico Aeme Filt«le! ök UhkeN' und Goldwarenreparaturen unter Garantie rasch und billiflst. Beamte, Eisenbahner u. Pensionisten ermöbigte Preise. 1970 M. Jlger. Uhrmaäicr Uebernehme Wäsche zum wascht'n lint' büqcln rasch und billiflst. ?lnfr. 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Frankopanooa uttca 20 seierlich eingesegnet und sodann auf den ltirchlichen Friebhof in Pobretj« tidersllhrt uno dortselbst znr lehten Rul)e besteltet. Die heil. Seelenmesse wird Mittwoch, den S. Mat u« 7 Uhr in der Et. Magdalena-Pfarrttirche gelesen »erden. «artdar, ben 4. Mai l92S. 4421 Die tieslrauernden Familien MajeriL und Lsvreiii. Städtisch« ^»tch«a'v«aattungaa«ftalt, Martbov. ..'^7^^ ^ Kautackulc/^dsat» un6 5ok!e »«««»»«« — 4. 4. VvNK» ksvsrn» W liMiiii»: sflll W W» M »GSln» Imw » «rtssM IssOl. Programme liexen nuk. » ni.un.»ak z- IiIlllIl!N>e lAMllyi«! 1«. »«»iL 3SZ» 4477 E 187j/2S. Mittwoch den 6. Mai 1925 um lv Uhr vormittags findet beim hiesigen Gerichte, Zimmer Är. 66, eine öffentliche Versteigerung verschiedener Gold- und Silberwaren statt. Mit der Ausrufung wird eine halbe Stunde nach der oben angegebenen Zeit begonnen «erden, während welcher die Interessenten die Waren besichtigen können. Bezirksgericht ß« M«rtdor. Abteilung lV, am 1. Mai 1925, /^M^arta Mfoili«. zibt hiemit im eigenen, sovle im Äam«a aller lidri-gen Verwandten all«n tetlnel»mend