^. 85. Freitag, 14. April 1893. 112. Jahrgang. ^rv Zeitung. llt!»!Vn! u, Halbjahrs ss ^ /» " 'n? s r!, t> IInq : ganzjährig fi. ,s.. halbjähn l, fl, 7 50, ssm C ° INp < ° < r! !^^^^^^° ' gellen l«5» lr,, arüftrre per Zrlle « lr. i del «ttenm Wicbrrholunar» pcr ^c!Ir 3 tr. Dle »llaibacker Zeilung» erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und sseierlage, Dlr AbmlnMsatio« befinds! N<<> Longreftplatz Nr, », die Redaction Vahichofgasse Nr, lb, Sprechstunden oer Rebllctiim «üsslich von » bit >U Uhr vormittag«, — Unfrankierte Vriefe wrrden nicht angenommen und Manuscript? nlchl zuriiclqeNellt. Umtlickei Hheil. ^ ^ Kundmachung !" Kr1891?^ ^ des Gesetzes vom 22. De-o.?^ung v°n m ^^ ^^ 6 ^ 1892, betr.ffend die !!>^ h ä ^""U.lammkln und unter Hinweisung ^' l! G ^ ^'"^""^verordnung vmn 2. April ^ don ne,. «^.^' ^'dk ich die Vornahme der >und nm ^l'ed"n der kraimscken Aer^w ^ °nzub.s. '""" Stellvertretern für den l5. Mai M'stadt L"""^ Die Wahlgruppe der Landes ^"rtt.r ?7 l>" vier Mitgl'ied.r und ebensovielc T w"»i d'u,^.^. "briaen fünf Wahlgrnppen j.> L.^°l)l ms^ l.^ "'""' Stellvertreter zu wählen, 3 - b" wa ?, ^ """"ft Slnnmzetteln. welche von 3 ' °" die '?,^t'gten Aerzte bis längstens 15ten "Mlvch, ,,'^"d'ge politische Bezirksbehörde. beziehn si,,;, °" den Etadtmagistrat Laibach, einzu- ^3^^ jene Perfonen zu be- bf,Mvelt>5 " ^ Mitglieder und jene. welche er lebf« ^rU'I,^.^^)!cu wünscht, den Stimmzettel ^'el^Ul HVeit mit s.iner Unterschrift zu vcr-^ ^ dle Nt''.?^'' '"'^ der Aufschrift: «Stimmer ! bei dpv ? ^ Aerztekanimer. vcrfeheueu ^/""^lst ke? /denbezeichnetcn Behörde abzugeben ^'" Falle >>/' ^°lt dahin abzusenden, in welch ^ö' d'e Adr!tt .^"vertierte Stimmzettel in einen il, ^«« zu l.>„ . r bctr.ffel,deu Behörde tragenden V>ziialH'"«^ Wahlberechtigt u.'d wählbar '" U °" äntl ^ ^uppengcbi. te ist jed. r zur Ans- ^n,p^ berechtigte Artt. welcher °l!sl>^" dl'n, w .^ leinen ordentliche Wohnsitz hat. "lz!e?"'"en di> ' Hie und der Wählbarkeit sind ^t>8,^'e die s^" ^"""' Dienste stehenden Militär-llid ^, ^ anqesi,sl. ' c.," landrsfürstlichen politischen ^ " ^ä r^« Aerzte. Wer von dem Wahlrechte ^,6 ^tzes^ ""^schlössen ist. bestimmt der ^ 'ves vom 22. December 1U91.R. G.Bl. ^llif, ^^ °h°M2.A^l 1893. ^^^........ ^>!!>! N. r>. Pichtamtlicher Eheil. Ausstände in England. Emrr j.'ner unheimlichen Massenstreiks, die mit der periodischen Regelmäß'qkeit em','s ökonomischen Gesetzes über die europäischen Volkswirtschaften hermi-brccken. hielt in den letzten Tagen die a/sammte Öffentlichkeit Ei'g'ands in Athem. Der Ausstand der Dock-arbciter in Hull war ab^r geeignet, die allgemeine Aufmerksamkeit auch außerhalb Englands auf sich zu ! lenk.u. Nicht w'geu des Umfanges und der damit vei> ' bundenen G fahr für d^n Schifsahrlsoerkchr nach und run England, obwohl er auch in die er Hinsicht nicht unterschätzt werden konnte. Denn Hull ist der Haupt-Hasen des nordöstlichen England und vermittelt namentlich den Verkehr mit dem Nl>ld»>n Europa's. Die Ausfuhr englischer Fabrikate, besonders Woll-und Baumwollwaren. Metalle, Thonwaren und Ma-sckiw'n. beträgt im Jahre die Wertziffcr von fast 200 Millionen Gulden, noch bedeutender ist die Ziffer der Einfuhr ausländischer und Colotnalwaren. Man mag sich lebhast vorstellen, welche Slörung des wirtschaft lichen LeblNs es bedeuten müsste, wenn der Handelsverkehr eines so koloffalen Hafens — der Tonnen-gehalt der jährlich einlaufenden Schiffe wird mit weit über zwei Millionen biziff^rt — plötzlich stocken würde. Der Huller Streik, den der Sncialistenführer Benjamin Tillett leitet, erinnert nach der Größe seiner Anlage, wenn auch nicht nach dem fch!i>ß!ichen Erfolge, an den famose» Streik der Londoner Dockarbeiter, der vor ungefähr zweieinhalb Jahren unter der Leitung des a/a/nwäitigen Abgeordneten von Batteisea, des bekannten John Burns, ausbiach und sich zu einer gewaltigen Calamität für den ganzen englischen Verkehr zu gestaln G Anstand ernster Erwägung seitens der Schiffahrtsgesellschaften und der Rheder, ob nicht der g! sammte Schiffahrteverkehr werde eingestellt werden müssen. Man stelle sich nun einmal das Inselreich vor ohne das tägliche Zu- und Abströmen der Tausende von Schiffen, die in ununterbrochenem Hin und Her dem gewaltigen Körper die wirtfchaftlichen Säfte zuführen und die Schöpfungen feiner ökonomischen Kraft wieder in die Welt hinauftragen! Noch einmal, beim Streik der australischen Hafenarbeiter, der sich zu einem Grneralausstand zu entwickeln drohte, lag eine ähnliche Gefahr nahe. doch gieng hier wie im Londoner Falle der Streik zu Ende, da die Kraft der Arbeiter Gewerkvereine nicht vorhielt, und der gegenwärtige Huller Ausstand scheint nach den neuesten Meldungen nicht anders enden zu wollen. Was aber diesem Streik den besonderen Charakter verleiht, ist der Umstand, dass es sich dabei keineswegs um Lohnfragen handelt, sondern vielmehr um ein«' Kraftprobe zwischen den coalierten Schiffsherren und den Gewerkv'reinen, zwischen den organisierten Arbeitgebern und den organisieren Arbeitnehmern. Nach dem Londoner Streit schufen nämlich die hervorragendsten Rheder Großbritanniens eine Asso-ciation zum Schuhe gegen die Despotie der Arbeitcr-Gewerlvrreinc. welche jrden der Union nicht angehörigm Arbeiter von der Arbeit ferne zu halten suchen. Bekanntlich offenbart sich in diesem Punkte eine der düsteren Schattenseiten des Unionswesens. So wenig man leugnen kann. dass die Trades-Unions zur Hebung des Stanbesbewusstseius der Arbeiter, zur Verbesserung ihrer materiellen uud moralischen Lage sehr viel beigetragen haben, so wenig lässt sich verkennen, dass diese Gewerkvereine allmählich zum Sammelpunkte einer eng« herzigen und despotischen Arbeiter-Aristokratie geworden sind. welche die Außenstehenden nicht nur als höchst minderwertiges Menschenmaterial betrachtet, sondern auch bei jedem Conflicte mit den Arbeitgebern vor allem bestrebt ist. den Zuzug von nichtunionistischen Arbeitskräften selbst mit Gewalt fernzuhalten. Der un» duldsame Egoismus, welchen man dem mittelalterlichen gewerblichen Zunftwefen nicht mit Unrecht vorwirft, findet sich hier in modernster Form und polencirrt wieder. Kein Wunder, wenn die Principale mit allen gesetzlichen Mitteln, insbesondere durch Anerb'etung besonders günstiger Bedingungen und einer Reihe von Benlficien. bestrebt waren, Arbritrr heranzuziehen, welche dem Gewl'rkvereine nicht angehören. Diefe Bestrebungen der 'Rheder waren von Erfolg begleitet, und die Leiter der Arbeiter-Syndicate merkten mit Schrecken, wie ihre frühere unbefchränkte Herrschaft über den Arbeitsmarkt von Tag zu Tag mehr schwand. Der Huller Streik war nun ein letztes Verzweiflungsmittel des Arbeiter-Syndicats, der letzte Versuch, die Rheder zum Verzichte auf die Heranziehung der unabhängigen Arbeiter zu zwingen. Der Verfuch scheint aber misslungen zu sein, denn nun langt die Meldung ein, dass der Streik der Dockarbeiler seinem Feuilleton. ^>n^"5^bischcs Ehrenbuch.. >h°7" -Vaterländisches Ehrenbuch. >iK" H' l "km Nimoen vollendet vor uns. l< b" ,^ "lenstvolle literarische Unternehmen >tis^eicü ,,n^? der ersten Liferuuqshefte ^ U? «lie^ b"' eigenartigen Wert di.ser 3 B"t der^Matw, i" "Nem kurzen Ueberblicke ^ l!?' ^elH zusammenzufassen uud nochma's > 3 " A" chi ^""'W Tenffenwchs Buch 2 in>".,rbi d S""'^ zu d-u -Kunst esäncht ^ > Sp s°us Oesterreich-Ungarn.. Was >trn^"' das V"> vaterländischen Culturen ^ichniSclii'^? das Ehrenbuch aus dem ><"' n chinch will nicht ein historisches l<^^ndisch"^chr, nlsbefoudere die Jugend, ? ^"rs iu> ^'^ "a>r vertraut machen ^5""^ Ehrenbuch.- Von b ^ Arl jst a '^"'buchlMidl.mn Karl P.uhaola, « ln ^a,bach zu beziehen. und durch die lebendige Schilderung der leitenden Per-sönlichkeiten einer jeden Epoche nnd ihres Wirkens, ihrer Thaten im Volke, den patrio'ischen Smn, die Freude au der sarb.nprächtig reichen Vergangenheit unseres Landes, das Verständnis für die Elitwicklung desselben zu unserem gegenwärtia/n Staatsw.sen wecken. Auf diefcs Ziel. das sich der Herausgeber gesteckt, weist er mit den cinbegleitendm Worten hin: «In einer Zeit, in der das als Zankapfel in die Welt geschleuderte' Nalionalitä'enprincip schon so viel Unheil angestiftet auch Jahrhunderte friedlich nebeneinander lebende Völker in Uu-uhe und Hader verseht hat; in der selbst die besten Geister über dessen folgenschwere Bedeutung uneins sind und sich nur zu leicht durch b stechende Worte üb.r die selbständige Fortentwicklung oder eine Neugliedeiung der einzelnen Voltsstämme bestricken lassen. «Hut es für die Bewohner der herrlichen österreichisch ungarischen Monarchy wahrlich noth, eine Rückschau auf das allmähliche Entstehen derselben aus der bescheidenen Ostmark und ihre Entwicklung bis zur jetzigcu Größe zu halten' _ . ^ . ^. „ In diesen wenigen Worten stnd bereits die allgemeinen Umrisslinien wr Ausdehnung des Werkes ge zogen, das bis in die erste Zeit des Vorstoßes der D,utscheu im Donauthale uud die hieraus sich zur Sicherung der neuen Erwerbungen als Nothwendigkeit ergebende G'imdung der Ostmark zurückreicht und heraufreicht bis zur Feier der vierzigjährige Regierung des Kaisers Franz Ios^f. Gcgl'.edert ist das Buch iu vier große Abschnitte D c e>str> Abtheilung umfasst die älteste Zeit bis zum Aussteiben des babcnbcrgischcn Fürstenhauses, die zweite reicht von Kaiser Rudolf von Habsburg bis zur Kaiserin Maria Theresia, die dritte behandelt den Zeitabschnitt von der Regierung der , Kaiserin bis zur Stiftung der österreichischen Kaiserwürde; die vierte endlich bringt Skizzen von Personen und Ereignissen, welche in den acht Deccnnien unseres Jahrhunderts in einer vaterländischen Geschichte hervorgehoben zu werden verdienen. Ein gemeinverständlicher Abriss der Entwicklung unseres Gesammtstaates bietet in ssott und knapp gezeichneten Zügen die dankenswerte Orientierung in der geschichtlichen Vergangenheit seit den Zeiten der Römer bis auf unsere Tage. Die einzelnen biographischen Skizz'N, aus brmn sich das Wert zusammensetzt, sind in ihrer Reihenfolge fo gehalten, d^ss sie sich gegenseitig ergänzen und in ihrer Gesammtheit ein Bild der Zntt'poche geben, in welcher ihre Held>n des Krieges uud Friedens gewirkt haben. Allerdings ist dadurch, dass das ganze Buch sich in eine Anzahl von einzelnen Biographien auflöst, der organische Zusammenhang, die Uebersichtlichkeit für den in geschichtlicher Lecture weniger bewanderten Leser nicht in jenem nmstergiltigen Maße gewahrt, wie in den kunstgeschichtlich^n Charakterbildern, welche die Zntepochen einheitlich zusammen--fassen, dafür tntt aber in der lebendigen biographischen Schilderung die Individualität schärfer hervor, und ergibt fich hieraus auch ein lebendig anregendes Bild einer Zcitcpoche. Einen besonderen Schmuck d?s Werkes bilden, wie wir bereits bei dessen erster Besprechung hervorgehob, n haben, seine Illustrationen. Diese sind. dem löblich n Brauche entsprechend, nicht mehr weniger willlurlichcs «Machwerk professioneller Illustratoren, wie sie ehedem Laidacher'Zl.tung'Us. 85. 720 14 5^il 1993. Ende naht, da nichtunionistische Arbeiter in wehr als hinreichender Zahl vorhanden sind und unter den: Schutze des Militärs und der Polizei arbeiten, so dass das Verladen und Ausladen der Schiffe leine Verzögerung erleidet. Somit würde der Huller Streik nicht besser enden, als der aus den gleichen Gründen entstandene berüchtigte und blutige Ausstand auf den Carnegiewerken zu Homestead in Pennsylvania. Es ist auch gut so. Denn die Tyrannis, welche die Unionsführer in Anspruch nehmen, ihr Versuch, den ganzen Arbeitsmarkt unter ihr Dictat zu bringen und jeden Arbeiter, der dem Verbünde nicht angehört, von der Arbeit auszuschließen — das alles birgt die größten G. fahren in sich, nicht bloß für die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer, sondern darüber hinaus für das ganze wirtschaftliche Leben einer Nation, welches solcherart nach dem Gutdünken einiger weniger den unberechenbarsten und gewaltthä tigstrn Störungen ausgesetzt wäre. Die Coal'tionsfreiheit, die große Errungenschaft der arbeitenden Elasse, würde auf diese Art in ihre schlimmste Earicatur, den Coalitiouszwang. verwandelt werden, welcher den letzten Nest freien Willens und selbständiger Einschließung sowohl beim Principal als beim Arbeiter vernichten würde. Politische Ueberstcht. (Chrenbürgerrecht.) Wie die «Politische Correspondenz» mittheilt, hat der Gemeinderath von Leonfelden Ee Excellenz den Herrn Ministerpräsidenten Grafen Taaffe zum Ehrenbürger ernannt, und hat Se. Excellenz diese Ernennung angenommen. (Die kroatische Opposition) beabsichtige unmittelbar nach der am 20. April stattfindenden Ersatzwahl in dem dritten Agramer Bezirk ein Meeting gegen die Verlegung des troachchen Gymnasiums aus Fiume zu veranstalten. Aehnllche Meetings werden auch in anderen Städten erfolgen. (Aus Trieft.) Der amtliche «Osservatore Trie-stino» enthält den kurzen Wortlaut des Auflüsung»-Decrets. Es ist gegenwärtig das viertemal, dass der Triester Gemeinderath aufgelöst wird; dies geschah in den Jahren 1865, 1870, 1878 und 1893. Die italienisch-liberale Presse constatiert, dass der vorliegende Fall das erste Beispiel einer Auflösung während der Wahlbewegung sei. (Der Tiroler Landtag) wurde vorgestern eröffnet. Abgeordneter Klotz beantragte zum Antrage des Landesausschusses, betreffend den Zeitpunkt der Einberufung der Landesschützen zu den Waffenübungen, die Antwort der Landesvettheidigungibehörde mit Be^ dauern zur Kenntnis zu nehmen. Der Statthalter legte die Gründe dar, welche es unthunlich machen, den Wünschen der Bevölkerung des Landes entgegenzu« kommen. Schließlich wurde der Antrag Klotz angenommen. (Die Iungczechen) setzen ihre Obstructions» taktik gegen die Abgrenzungsoperate nunmehr im Ausschusse fort, selbstverständlich mit negativem Erfolge. In deren Namen beantragte in der vorgestrigen Aus-schusssihung der Abgeordnete Pacäk über die Regierungsvorlage, betreffend die Abgrenzung von Gerichtssprengeln, zur Tagesordnung überzugehen und begründete diesen Antrag damit, dass diese Vorlage einen Theil der Wiener Ausgleichs Vereinbarungen bilde. Den gleichen Standpunkt nahm der Iungc^eche Dvorak ein, welcher davor warnte, durch Herein^ hung der Ab-grenzungsvorlagen in die Commission diese zum «Brennpunkte einer agitatorischen Thätigkeit» zu machen. Die Abgeordneten Plener, Zedwitz und Karl Schwärzender^ bekämpften den jungczechischen Antrag, worauf d?lselbl.' mit den Stimmen des Großgrundbesitzes und der Deutschen gegen die Alt- und Iungczechen abgelehnt wurde. (LieferungvonVerftflegSartikelnfür das Heer) Das k. und k. Reichs - Krieqsministeriunl hat vor kurzem in erneuerter Bethätigung des Entgegenkommens, Welch's die Heeresverwaltung den Bestrebungen der Producenten (Landwirte) hinsichtlich der directen Betheiligung der letzteren au den Lieferung n von Natural-Verpflegsartikeln für das Heer angcdeiden lässt, mittelst besonderen Erlasses an die Corpscommanden jene Begünstigungen bekanntgegeben, welche diee falls den Producenten gegenüber den Händlern eingeräumt werden. Der Natur der Sache entsprechend, wird das Maß der möglichen Begünstigung einerseits durch die gewiss berechtigte Forderung der Heeresverwaltung nach größtmöglicher Sicherheit der Verpflegung, anderseits durch das unleugbar im Interesse des Staates gelegene Streben nach Vermeidung eines jeden finanziellen Nachtheiles begrenzt. Hiebei muss besonders betont werden, dass es sich im vorliegenden Falle nur um wirkliche Producenten (Landwirte) handelt, welche die unmittelbare Lieferung ihrer eigenen Erzeugnisse anstreben, nicht aber um Händler und Unternehmer, welche sich unter irgendwelchen nichtigen Vorwändeu als Producenten gerieren, um die den letzteren allein zukommenden Begünstigungen zu erlangen. (Die serbische Stupschtina) hat bereits die liberale Majorität erreicht, denn es beträgt die Zahl der endgiltig verificierten liberalen Mandate nunmehr 74, indem drei radicale Mandate durch Annullierung de>selben den Liberalen zufielen und nach erfulgter Optierung von zwei au zwei Orten gewählten Abgeori> neten die Hintermänner derselben durch den Vorsitzenden des Verifications - Ausschusses in die Stupschtma berufen wurden. Die Abgeordneten des Rudmker Kreises, welchen die Ausfolgung der Mandate vom dortigen Kreisausschusse verweigert wurde, erhielten ihrr Mandate vom Venfications-Ausschusse ausgefolgt, wodurch ein weiterer Liberaler sowie vier radicale Mandate vcrificiert erscheinen. Zum Piäsidenten der Slupschtina wurde Staatsrath Hioanovic, zum Vice - Präsidenten der Abgeordnete Nllolic gewählt. (Vom Dresdener Sanitätscongress.) Die internationale Eanitätscunferenz in Dresden berieth in ihrer zehnten Plenarsitzung den von der dritten Commission über die derselben zur Prüfung vo> gelegte Specialfrage erstatteten Bericht. Auch in dieser Frage wurde unter der große» Mehrzahl der vertretenen Staaten eine erfreuliche Uebereinstimmung erzielt, so dass die nunmehr materiell zum Abschlüsse gelangten Verhandlungen ein nach allen Richtungen befriedigendes Ergebnis erwarten lassen. (Die Franzosen) haben wieder einmal das ver» gnügliche Echauffement einer Grenzverletzung. Diesmal sind es nicht die bösen Prussiens, die sich einer solchen schuldig gemacht haben sollen, sondern die Spanier. Es yelht, spanische Grenzsoldaten hätten bei Vel fol- gung eines Schmugglers französischen Voden betn und ihn innerhalb des Gebietes der Repubm ni^ geschossen. , ,.„> (In Belgien) ist der allgemeine MM ausstand nunmehr verkündet. Die nächsten Tage w zeigen, ob in der That die großen ArbeitermaM rein politischen Gründen für einen Gl'M'rallNw ' gewinnen sind. Keinesfalls wird es aber an Miw ^ Ausständen mit schweren Tumulten fehlen, uno Lage des Königreichs ist daher unter allen Ussfl eine kritische. ^M (Dänemark.) Dem Vernehmen «ach ^"^. der König von Dämmirk Ende Mai nach iMS" .« woselbst er einen sechswöchcntlichm Mientyali nehmen gedenkt. Geqen Mitte Juli kehrt der > zurück, um das russische Kaiserpaar zu empfa"^- (Der König von Siam) eröffnete die ^ ,^ bahn von Bangkok nach Paknam und wi s " ^»h Ansprache auf die großen Fortschritte Siains mv der letzten Jahre hin. Tagcsnemgkiten. ., Se. Majestät der Kaiser haben, wie daH^. Abendblatt» meldet, den Feuerwehren in uv ^, Wlastnitz und Vosecan je 40 fl. zur Anscha^U Löschrequisiten zu spenden geruht. — (Auszeichnung.) Se. Majestät ^ ^, hat die Aufnahme der von der «Deutsche" 22"«"^^ Redaction des Schriftstellers Herrn Gerhard Naw,,, herausgegebenen Festschrift «Celeja» in die Fan" commissbiblil)thl>k bewilligt. m m^ — (Künstlerstipendien.) Vehufö M^ von Stipendien für hoffnungsvolle Künstler, w ^ Mittel zu ihrer Fmtbildung entbehren, werden ^ Kundmachunq des Ministeriums für 6'lltus "l" ^ richt jene Künstler aus dem Bereiche der D'A" .^ bildenden Künste und der Musik aus den '" ^„f ^ vertretenen Königreichen und Ländern, welche ^ wenduig eines Stipendiums A„sp,uch z" h°^„ "^ aufgefordert, sich bei den bettrffcnden Land"!"" zü zwar bis längstens 1. Mai d. I, in ^!v ^l sehen. Anspruchsberechtigt sind — mit A»""' s^d'ü Kunstschüler und Kunsthandwerker -^ "" ' .^ie^ schaff.nde Künstler. D«^,,,le "" in demselben aus, als der Bootsmann Jo'" ^ ^Y Deutschland, erbittert über deren UnthätigM, ^0 öffnete und Ströme siedenden Wassers über ^M lichen ergoss. Drei derselben komiten du^ch ,„ge^ entfliehen, die übrigen wurden entsetzl^^-^ als Schmuck von Geschichtswerten Mode waren uud den Wert derselben meist in sehr fragwürdiger Weise mehrten; es sind gute Reproductions echter alter Originale, zwischen denen man ab und zu dem Holz« schniltabdrucke eines berühmten Historienbildes unserer vaterländischen Meister begegnet. Diese Illustration eines vaterländischen Geschichtswertes steht endlich einmal auf der Höhe ähnlicher literarischer Erscheinungen, mit denen das Ausland uns bereits zuvorgekommeu. Für ein Buch, das bestimmt ist, ein Volksbuch zu werden und in weiten Schichten den historischen, und was damit stets gleichbedeutend ist, den vaterländischen Sinn zu heben und zu fördern, sind heutzutage Illustrationen von viel größerem Werte, als man gemeinhin annimmt. Unser gegenwärtiges Geschlecht fängt endlich wieder an, Augenmenschen zu erziehe», Leute, die sehen und die durch ihren Gesichtssinn dem Geiste nicht bloß Buchstabenzeichen vermitteln, die dann im Kopse zu Begriffen verarbeitet werden, sondern auch aus Bildern belehn nde Anregung schöpfen, welche viel sicherer im Gedächtnisse haften bleibt und viel wirkungsvoller nachklingt, als das durch den Buchstabentext übermittelte. Man kann in ähnlichen vullsthümlichen Buchern, wenn sie eme nachhaltige Wirkung in weiten Kreisen erzielen wollen, aus die richtige Illustration mcht genug Wert legen; erst durch eine solche werden Im ersten Abschnitte werden uns die Gestalten zener Glaubenssendboten vorgejührt, die in unseren germanischen und slavischen Staaten nach der Voller. Wanderung die ersten Keime für die wieoererwachelioe Cultur geweckt haoen. Mlt Leopold dem Erlauchten und Stephan dem Heiligen siehell wir an zwei bedeutsamen Wendepunkten unserer heimischen Geschichte. Es ist die Grüuduug der Ostmark, aus der Mlser mächtiges Reich hervorgieng und die Gründung des UngarrelHes durch jenen apostolischen König. Herzog Friedrich der Streitbare beschließt im Sturme der Reiterschlacht an der Leitha 124^ den Stamm des edlen, sana.e2freudiu.en Geschlechtes der Babenoelger. Eine kurze Cyarakteiijlit der Literatur jener mittelalterlichen Zeitepoche in Olsten reichs Gauen gibt eine ansprechende Schllderung des allweg frohmüthigen, lebfrischen Oesterreichenhums in seinen leuchtenden Vorbildern und mit seinen liebenswürdigen Schwächen. Besonders reich gegliedert und anziehend in ihren Schilderungen und ihren Einzelblldchen ist die zwrite Epoche von Rudolf von Habsourg bis Maria Theresia gehalten. Neben den mächtigen Persönlichkeiten der Fürsten jener Tage lernen wir ihre Staatsmänner, lyre Feldherren kennen und neben diesen die Gelehrten, die Künstler, die Schriftsteller uud manchen schlichten Bürgersmann, der sich durch eine ehrenvolle That oder ein gemeinnütziges Wirken hervorgethan. Der Verfasser hat Mit sichtlicher Liebe, hierin mit den Autoren der «Kunstgeschlchtlichen Charakterbilder in Oesterreich» gleichen Sinnes, die Periode der Spätrcna,ssance und des Barock, die glänzenden Zeiten emes Max, eines Karl V., eines Punzen Eugen behandelt. Nicht weniger frlfch und farbig sind im dliiten Abschnitte die Partien aus dem Zeitalter der großen Kaisern» Maria Theresia und ihrer lriegsgenialtigen und geistcsstarlen Paladine. Im vierten uud letzten Abschnitte der historischen Abtheilung des inhaltreichen W.rteS werden uns die Mimischen gewitter,chn»eren Zelten der Franzojentriege _________^ ^^ des vorgesührt. in denen die Monarchie an ^hriM' Abgrundes gerückt schien uud aus de«n ^/^fta^ sie wi'der ve, jungt und mächtiger denn ^ M>^ .» ist. Auch hier u»o in der nächstfolge'we" ^ih^ li srancisceischen Zeit. werden uns m mm" ^ re>" doch wieder in organischem Znsammen«^^ v,^ Menge von Alldem der vaterländischen" ^ ^ geftchtt, die wohl richtig in d«Zetch" ^zll v Colurit aber mitunter nach unserem ^,^ gehalten. ^ ,^„t auch '^ Ein echtes und gerechtes Bild vertrag^ ,^ Schatten, die Lichtpattien werden dadu ^ ^'N «H der. Manche Skizze aus dieser Ml^ ^ ^ größer, mehr vertust gewünscht, so ö- ^ sei""H^ vortreffliche Bild von Andreas H°f" M^lle ^ dinc. Im Volke hat man für solche un" ' ^ vr, ten, wie die tirolischen Nebeller von ^ ^,co« "^ derc Sympathien und man wngt " ^^ M . dierten P.ttiotlsmus wcit mehr rung entgegen, als jener Gattung wn ^M Enthusiasmus, der nur mit obriaMn^ ^ aufloüert. . ^ss,.n der "^i, Die meisten Skizzen, und w" ""^ die "^e hcit anch dle Ehre geben, auch "^nff"'^^ stannucu aus der Feder des ^"^'^ichw"^" ^^ übrigen sind uicht durchwegs von ^ ,M"' ^"/ wenn auch teme unter dem D"cl)3l!!^Zeitun8 Nr. 85. 721 14. April 1893. Fleisch in II ' ^"N Zustand verzweiselt ist. hängt da« We eme ar g" ^ ^'^' Das entsetzliche Hilfeschrei ^de verhaft / ^"^nansammlung zur Folge. Stainle Nöhm^^b durch eine Biene.) Aus Grotta in nahm am g .^"kldet: Im benachbarten Wetzwalde ent-^lner Vien!>ns<»^ ^ ^^ Landwirt Neumann einem «Kb«, beispi? '^"'^ "nd legte das Slück einer vollen senden W house lur^? aufzuheben. Als dieselbe abends nach kl, hon a te, führte sie die Wabe zum Munde, um stechen K^ulMgen. Plötzlich verspürte sie einen ^°lgene?"ö 'M Schlunde: rine noch in der Zelle ^kn und s^^ ^"^ ^"" '^ ^'^ ^^ H°"'s verschluckt l'che hjn ^"le sie gestochen. Trotzdem srhr bald ärzt-^"let lv?sk """ "'"''be, konnte die Frau nicht mehr !° an. ^f °^". Die Halspartien schwollen in kurzer Z-it ^"Wtob ^ ^°" nach drei Viertelstunden den Er« ?"^d°^^""h°t beim Fürstprimas.) °e«berluu^ ' ^^"^ "'rb gemeldet: Der Zustand ^lskluw n^"etärs Kohl zeigt eine erfreuliche ^fahr ^^"^ den Versicherungen der Aerzte soll jedr "acht Msf..? '^n, wenn der Verwundete die heutige !^/^ Erbringt. Erzherzog Eugen hat sich 'n» Palais d Gesinden Kohls erkundigt. Auf dem ^ diele N c ^^^primas ausgelegten Vogen zeichnen ^l'chleit 5 "' '^" ^""^ "N. Morgen wird dir '^ «lusw^. " Budapest corporativ bei dem Fülstprimas ^ °^ung machen. ^'Vuccari ^ " ° ^b ^nes Gutsbesitzers.) 1 '^liaen s^"^ ""^ dem Nahngeleise die Leiche des '^int ein ^ "Besitzers Micetich aufgefunden. Es ^Alirgkn ", '°^ '"^lge von Familienstreitigleiten ^>v?^^' ""nf Zilge waren über den Unglücklichen ' Emeln .^ ^'^" Leichnam furchtbar verstumme!, "'lttnt. ^lledmaßen lagen bei zwanzig Meter weit ^zsl!3^^^^) I" ^"'s und in mehreren Mhlich ^ ''' wlrder die Influenza ausgebrochen, die "Tours be. « °"'^ 3mm annimmt. Am schwerste,, u "lt 'st 5 ' ^° der vierte Theil der Bevölkerung ^ ^lessliik ^"^ von Tours haben telegraphisch "Mld" v""a. ang.sucht, weil sie den an sie gestellten « n nlcht mehr gewachsen sind. ?i "k") w Geschenk der bulgarischen ». " ^ine^'^ "°" °us Sofia meldet, wird das von ^!"°hlin ^°""e im Namen des Landes der künftige» ??'"! it, , "^" Ferdinand zu überreichende ?'N überr« . ^^aren, von einem besonders schönen '" Nip« Vrlllantendiadem bestehen. Passelbe V l^" LM^^"ckter Luftschiffer.) In Arezzo aus Ancona bei der 2 von 5o ^" vieltausendköpfigen Publicum aus einer 3t l>Nl ft,^. "kr und blieb zerschmettert liegen. DaS "nd hi.? ^ ^""'lartig. Antonuzzi hinterlässt eine 3» "" (N "der. ^> EtudeVt^^""sen in Petersburg.) Eine l'ellun^ derhas.p"^ °"^" 1«"^ Leute wurden in ted.>. einer«," ""gen Velheiligung an der Her-^"'°niires c,?^""en Druckerei für Veröffentlichung — (Ein heftiger Cyklon) hat in den nord« amerikanischen Staaten Kansas, Iowa, Nebraska und Mlssou'i mehrere Städte ze> stört. Man besorgt, dass zahl« reiche Menschenleben verloren gegangen seien. — (Zwischen Freunden.) «Habe gestern dem Fräulein Gusti einen Heiratsantrag gemacht.» — «Na . . . und?» — «Nicht erhört worden!» — «Lieber Freund, du hast wirklich unerhörtes Glück!» Ueber das Kopfwaschen. Die meisten Männer und Knaben machen sich bei der Toilette das Kop'haar nass, eine Gepflogenheit, die entschieden eine schlechte Wirkung hervorbringt, sogar wenn das zur heißn, Sommerszeit geschieht. Man glaubt wohl, das Nassmachen des Kopfes sei eine Erfrischung? Dem ist aber nicht so: es leidet nicht nur die Haarwurzel, welche durch fortgesetztes Unterwaschen das Haar lockert, sondern es wirkt auch sehr nachtheilig aus die Sehkraft, auf das Gchör und erzeugt Kopjschmerz. Am besten ist es, die Haare mit Olivenöl ein ganz wenig fett zu halten und mit der Bürste zu behandeln. Da erhält die Schädeldecke das nölhige geschmeidige Gefühl und die Haarwurzel ihre Nahrung. Schuppen sind nicht gewaltsam zu entfernen, da sie durch die fettgehaltene Kopfhaut von selbst ausgesogen werden. Den Kopf wasche man alle drei bis vier Wochcn einmal, und zwar abends vor dem Schlafengehen. Man nehme ein halbes Liter Hanfsamen, den die Vögel gewöhnlich als Futter bekommen, koche dirses Quantum in circa einem Viertelliter Wasser anderthalb Stunden lang in einem größeren, wohlverschlosscnen Gefäße ab, lasse es ziemlich auskühlen, so dass man es zum Kopfwäschen nicht zu warm und nicht zu kühl findet. Mit der Halite davon und mit feiner Glycerinseife wafche man den Kopf und schütte sodann das gebrauchte Hanswasser weg. Hierauf nehme man die zweite Hälfte und schwemme sich den Kopf ohne Seife damit ab, lasse das Haar gut trocknen, binde ein Tuch um den Kopf und gehe zu Nett. Nach drei bis vier Stunden kann der Kopf wieder entblößt werden. Der Schlaf wird nach dieser Procedur leicht und erquickend sein, und des Morgens wird man eine angenehme Erleichterung und Erfrischung nicht nur am Kopfe, sondern auch im ganzen Körper empfinden. Das fette Hanfwass/r wirkt ungemein aus die Entwicklung des Haares, Damen dürfen nicht mit unbedecktem Kopse, das Haar geöffnet, schlafen. Am besten ist es, wenn die Haare zusammengewundcn und alle Haarnadeln bcslitigt werden, denn auch eine einzige Haarnadel im lose zusammengewundenen Haar ist ebenso unangenehm wie schädlich. Die Hnare sind zu Scheiteln abgetheilt, links und rechts in einen leichten Zopf zu pflechten, so dass das Hinterhaupt völlig frei liegt. Manche Damen werden sich zwar schwer dazu entschließen, für die Nacht so eine Frisur zu machen, doch es muss sein! Es dient zur Gesundheit, zur Stärkung der Kopfnerven, zur Beförderung des Wachsthums der Haare, zur Ruhe und Pfleg? der Haarwurzel. Diese muss gleich einer Blume zart und frei gehalten werden; unter dem Drucke der Prahtuadeln, durch Zusammenwinden und Wellen und durch die Einwirkung des heißen Eisens stirbt das Haar bald ab und fällt aus. II. Local- und Provinzial Nachrichten. — (Personalnachricht.) Der Vezirksrichter Herr Karl Weng er in Oberburg wurde zum Ralhs-fecretär bei dem l. t. Landesgerichte in Laibach ernannt. — (Vom Bettler zum Millionär.) Unter den Sträflingen, welche vorgestern zur Abgabe an die einzelnen Strafanstalten die gerichtliche Verwahrungshaft in Wien verliehen, befand sich auch ein Mann, der die medicinischen Kreise bereits ö'ter beschäftigt hat und der anderseits als Sträfling deehalb eine merkwürdige Erscheinung ist, weil er, zu sieben Jahren schweren Kerkers vermtheilt, weit über eine Million und außeidem Ländereien in mehreren Kronländern der Monarchie, besonders im Küstengebiete, besitzt. Simon Opakic, so heißt der Mann, ist jetzt 60 Jahre alt und war noch vor ungefähr 10 Jahren ein Bettler Er ist ein Krüppel von traurigster Art. Die Füße fehlen ihm ganz und statt der Arme hat er zwei armähnliche Rudimente, deren er sich zum Fortbewegen bedient, indem er sich zwei Rüder anschnallen lässt. Opacic war in den eisten Deccnnien seines Lebens ausschließlich auf das Betteln angewiefen. Wenn der sich mühsam auf den Rädern dahinschleppende Krüppel gesehen wurde, erregte er solches Mitleid, dass er nicht erst die Passanten um Almosen bitten musste. Die Gaben flössen ihm so reichlich zu, dass er sich bald ein kleines Vrr« mögen erspart hatte. Durch Wucher« und Börsegeschäste brachte es der Krüppel im Jahre 1688 schon zu einem Vermögen von 250,000 sl. in Wertpapieren und er war überdies schon Besitzer mehrerer Häuser und Grundstücke in Trieft und Parenzo, wo er abwechselnd Aufenthalt nahm. Je reicher der Krüppel wurde, desto größer wurde sein Geiz und seine Habsucht, und die letztere brachte ihn schließlich in d?n Kerker. Schon im Jahre 1891 wurde er wegen eines aus Gewinnsucht abgelegten falschen Eides zu 18 Monaten schweren Kerlers verurlheilt. Kaum hatte er die Strafe abgebüßt, als er wieder aus Gewinnsucht zwei falsche Eide ablegte. Er wurde diesmal zu sieben Jahren schweren Kerlers verurlheilt. Der Oberste Gerichtshof bestätigte vor kurzem dieses Urlheil, und vorgestern hat der lrüpftelhaste Millionär seine Strafe angetreten. — (Torfmullverwendung in Städten.) Die Verwendung des Torfmulls in Städten nimmt immer mehr zu. In Graz wird bei Neubauten bereits darauf Rücksicht genommen, und bei den neuen Kasernen werden bereits Torfmullstreu Closets zur Anwendung gelangen, deren Erzeugung eine Laibacher Firma übernommen hat. Auch in Budapest kommt Torsmull in der Stadt immer mehr zur Verwendung, da auf Veranlassung der ungarischen Regierung die ungarische Bank für Industrie und Handel eine Torfinbustrie.Actiengesellschaft mit 200.000 fl. Actien-capital gegründet hat, welche die ungarischen Städte mit Torfmull verfehen wird. «Slovenski Narod» brachte diesertage die Meldung, dass am vergangenen Montag bei der Commission zur Erbauung des La»desspitales in Udmat die Bewohner von Moste Protest gegen die Einleitung der Unrathscanäle vom neuen Spitale in den Laibachflufs eingelegt haben, da sie befürchten, dass dadurch das Wasser für Menschen und Thiere der in der Nähe gelegenen Orte gesundheitsschädlich werden würde. Es wäre vielleicht die billigste Abhilfe, diefen Uebelstand zu beheben, wenn Torsmull in den Aborten mit Streu-closets und in den mit Cement ausgemauerten Senk- Noman von „' 'Er w ^' 5°rtfevuna.) d«l"h betrog 'Ä^ ^uscha. «Christian hat k5 "ich im"m- V."le zu ihm und folge ihm, M b'e HaüAup'le sie aus dem Zimmer und er-M°ssen n^ ^ fand dieselbe nur eingeklinkt, Wabernd v" K"° l'e mit leichter Mühe. Wttc Natuscha ibre ^7 w s ' ^"'n Christian und der Schatz ktla ^"den N ' ^"^'?lick nicht mchr für sie. Trotz ^in/"d eilt^ uwschrltt sie die schlüpfrige ^?>de G^e nach der Stelle, wo sie vermeinte, ^lHUe schaute i^Ä'" ^" ^Mn. Aber an Ort "" sl'? ihrer Nl,' e !'ch vergeblich um. War es ein 3e!M '?nder Ne^"^ ^K"' welches sie getäuscht, '"> H/" dcr sich zur Erd. nieder- 'tn?" ahzeickn' ''"' k""""den Baumäste, der sich '< "s ra"^"'^ Gleichviel, der Platz war wr; ^, ^^uH/l"uscha ihre Hände nach dem er- ihre Klaqe. Ein Brausen, Üüher k ^chbeb^ ü' °" dunncrde Ton eim>r fernen Xd^ ^aN,^^'ft. Es wälzte sich M,cr und Zd^ Wasscrmasscn. 5e >T^töh'g^nde Hilferufe von Menschen. ^ sch. Win. ", ?"" Thieren, das Krachen zcr- »K"e ^ und abg-bwchemr Bamn.st,' An^st- ^K,Ton V" «ach der Rich.unq, woher der >3" ")r/r 3'ls''?. d/l 2"ft erzittern machte. Im ^st^> und ?m 5'^" klammerte sie sich an den l" yochsten Entsetzen rief sie wie " «Arthur, ruVuInmi« mr rapidlN Scrömuug alls der Oberfläche des Wassers dahin, dem Znfall schuhlos anheimgegeben, in' fortwährender G s^r, von den knirschend >n Eisschollen uud dem Treibholz zermalmt zu werden. Mit ihren kraftlosen Händen, die, uom Eise verletzt, schmerzhaft bluteten, hielt sie sich auf den rettenden Planken fest; ihr Körper lag ausgestreckt auf dem eigenthümlichen Fahrzeug, so dass die Wo^en sie nicht berühren konnten. Erst allmählich begann sie zu begreifen, was mit ihr geschehen war Die Nässe, die ihre Kleidung durchdrang und sie vor Kälte schaudern machte, verhinderte eine Ohnmacht, welche sie in das Wellengral) hinab-gezogen hätte. Sie erkannte, dass sie für den Augenblick gerettet sei und dass sie mit der Strömung dahin-treibe. Wohin? Das stand bri Gott! Wir es die endliche R ttung? War es ein neuer qualvoller Tod? So weit Natuscha's Augen reicht n uud sie bei der anbrechenden Dunkelheit unterscheiden konnte, tobte ringsumh'r ein trübes, schäumendes, zischendes Meer, eine Wasserfläche, die sich allmählich w.iter und weiter ausbreitete und alles Lebendige unter sich begrub. Schnaubend, krampfhaft schluchzend schloss Natuscha ihre Augen. Sie wusste, dass nun alles verloren sei; der Gedanke, dass sie den Geliebten nie wiedersehen würde, ward ihr zur tödlichen Gewissheit. Er war ihr schlimmer als die Vernichtung, die sie von allen Seiten bedrohte. Sie überlegte, ob es nicht besser sei, die rettenden Bretter, auf denen sie immer weiter und weiter von ihrem Geliebten entführt wurde, loszulassen und der nutzlosen Todesangst, dem Schmerze der unwiderrufliche» Trennung durch das Vcrsinlw in die Tiefe ein Ende zu bereiten. Ohne ihn mochu sie nicht leben, und mit ihm? Vielleicht war auch er ein Opfer der Uebers-Hwemmung geworom. Er war das sicher, wun «r wirklich getomnu'n war, um sie h im-zuholcn, Was sollte ihr dann ab.r noch das nutzlose Leben? Sie war bereit, ein Ende zu machen. ! (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeltung Nr. 85. 722 14.ApriliM gruben auch hier zur Anwendung käme. Man führt in anderen Städten aus Hunderte Kilometer Entfernung Torfmull per Vahn zu und in Laibach — auf dem anstoßenden Moore gelegen — leitet man, wie vor hundert Jahren, den Unrath aus den Aborten in den Fluss! ?, — (Die neuen Münzen.) Die beiderseitigen Finanzverwaltungen haben, wie bekannt, bereits damit begonnen, die neuen Münzen in den allgemeinen Verkehr zu bringen. Die Ein- und Zweiheller-Stücke sind seit dem 1. April in Circulation, und es werden successive zunächst die Vierkreuzer-Stücke eingezogen. Die Transfusion des Geldverkehrs mit den neuen Münzen soll nun bald eine Fortsetzung erfahren. Wie wir hören, dürften mit dem 1. Mai die neuen Nickel« und Silbermünzen, das heißt, die Iehn« und Iwanzigheller-Stücke fowie die Einkronen-Münzen in Umlauf gesetzt werden. Ein Vedarf hiefür ergibt sich schon aus der auf Grund des Gesetzes sich vollziehenden Einberufung der Silbermünzen zu zwei Gulden und einem Viertelgulden. Mit der Ausgabe dei neuen Nickelmünzen soll übrigens auch die successive Reduction des Umlaufes der gegenwärtigen Silberscheidemünzen zu 20 Kreuzer, und zwar vorläufig in der Art durchgeführt werden, dass diese Münzen nicht mehr zur Ausgabe gelangen. Die Festsetzung eines Präclusiotermins für die Zahllrafl der alten Zwanzigkreuzei-Stücke jedoch dürfte erst einem späteren Zeitpunkte vorbehalten bleiben. Alle diese münztechnischen Fragen sind bereits zwischen den beiden Finanzveiwaltungen principiell vereinbart. — (Waldbrände.) Aus Veldes wird uns geschrieben, dass am ». d. M. gegen L Uhr nachmittags in dem vom Hotelier Herrn Johann Mallner neu angelegten Walde «Jala» auf bisher unbekannte Weise Feuer entstand, welches in zwei Stunden bei 1000 Stück junger Lärchen« und Fichtenbäume aus einem Complexe von ^/, Hektar total vernichtete und einen Schaden von circa 200 st. verursachte. Einige in der Nähe beschäftigt gewesene Waldarbeiter und Steinbrecher haben das Feuer gelöscht. — Einem Berichte aus L'ttai entnehmen wir Folgendes: Am 10. d. M. circa 1 Uhr nachmittags ist iu der der Frau Maria Kobler gehörigen Waldparcelle «Sitarowizberg» nächst Littai Feuer entstanden, welches, vom herrschenden Winde begünstigt, sich sehr schnell auch auf die dem Herrn Anton Koprivnikar und dem Herrn Districtsarzte Oblal gehörigen Antheile ausdehnte und in circa drei Stunden eine Fläche von beiläufig vier Hektar einäscherte. Zur Unterdrückung des Brandes waren die freiwilligen Feuerwehren von Littai und Sanct Martin, dann die bei der Bleigewertschaft in Sitarowiz befindlichen Bergarbeiter sowie die herbeigekommenen Insassen aus Littai thätig. Die Entstehungsursache dieses Vrandes ist noch nicht bekannt, und beläuft sich der durch denselben angerichtete Schaden bei dem Umstände, als das Waldterrain nur schütter bewachfen war, ans circa 200 fl. — (Hunds wüth.) In eigenthümlicher Weise mehren sich im laufenden Jahre Fälle von Hundswuth und gilt dies hauptsächlich von der Unterkrainer Gegend. Heute liegt uns bereits der zwanzigste diesbezügliche Bericht vor, welchem wir Folgendes entnchmen: Am 6. d. M. tauchte im Orte Dule, Bezirk Littai, ein unbekannter Hund auf, welcher mehrere dortige Hunde anfiel; später fah man denselben in Podgaber, wo er einen Arbeiter anfiel. Im Dorfe Gaber biss er einen Hund; hernach lief er gegen Podgaberje und fiel daselbst nacheinander drei Bahnarbeiter an, ohne sie jedoch zu verletzen. Von da lief er gegen Huvna, begegnete auf dem Felde einer Gen» darmerie-Patrouille, welche ihn vom Orte abhalten wollte, wobei er sich auch gegen den Postenführer angreifend wendete, welcher ihn mit dem Najonnettc von sich hielt, da er wegen der Nähe von Leuten auf ihn nicht schießen konnte. Der Hund lief darauf fort und fiel den 71jährigen Josef Anjlovar an und biss ihn in den rechten Oberschenkel, worauf er von dem herbeigelommenrn Burschen Franz Ambroz mit einem Holzprüa/l crfchlagen wurde. Bei der Scction des Cadavers wurde Hundswuth con« statiert, weshalb alle veterinär«polizeilichen Maßregeln eingeführt wurden. — (Krainisch'lüstenländischer For st-verein.) Der Ausschuss dieses Vereines hat gestern unter dem Vorsitze seines Präsidenten, des Herrn t. t. Hofrathes Salz er und in Anwesenheit des Herrn Vicc-präsidenten Freiherrn von Berg, dann der Herren Aus-scbussmitglitder Graf Leo Auersperg, Forstdirector von Obereigner, Forslrath Goll, Forstinspeclor Reißmüller, Forstmeister Hladil und Schwickert, Geschästsleiter Forst-inspections - Commissar Pjetschla seine erste diesjährige Slhung abgehalten und in derselben unter anderen m Ausführung des Beschlusses der fünfzehnten General-""1°"ÄÜ"2. b" Details über die im heurigen Jahre nach Abbazw zu unternehmende Excursion berathen. Nachnuttage hat der Ausschuss seine Berathungen ausschl.ehllch der Festsetzung der Grundzüae für die Feier des auf den 29. Juni d. I Ahnden hundertjährigen Geburtstages des E, finders der Schisse schraube Josef Rcssel gewidmet. Zu diesen Berathungen waren auch die Herren Bürgermeister Grasseüi, Naurath Soiiil, Oberingenieur der Staatsbahne» di Gaspero, Landrk» Oberingenieur Witschl und Landes-Ingenicur Hrasly ge laden. Es würd? zur weiteren Durchführung dieses Oe« genstandes der Tagesordnung ein fünfglicdriges Subcomite' gewählt, welches einen Entwurf für diefe Feierlichkeiten zu verfassen und dann einem erst zu bildenden großen Comites in welchem alle hervorragenden Stände und Körperschaften vertreten sein sollen, zur Berathung und Beschlussfassung vorzulegen haben wird. * (Concert Sommer.) Gleich uns, unternahmen gestern viele Besucher, insbesondere solche, die auf Steh- und Gallerieplätze «flectierten, vergeblich den Weg zum Concertsaale, da das Concert Sommer des zu schwachen Vorverkaufes halber nicht stattfand. Im Inter« sse des^ Publicums wäre es wohl angezeigt gewesen, die Ab« sage rechtzeitig zu verlautbaren. Uebrigens war die schwache Theilnahme vorauszusehen, denn das Publicum wurde in der letzten Zeit mit einer so reichen Fülle von niusilali-schen Veranstaltungen, als Opern, Concerten u. dgl. m., beglückt, dass eine Uebersättigung selbst der enragiertesten Musikfreunde naturgemäß eintreten musste. Wie man uns nachträglich mittheilt, wurde das Concert vorderhand auf einen günstigeren Zeitpunkt verschoben. ^s. * (Schadenfeuer.) Am 7. d. M. gegen 1 Uhr früh brach in der isoliert stehenden Scheuer des Besitzers Franz Akulj in Haga Feuer aus, welches auch dessen in der Nähe befindliche Harfe ergriff und beide Objecte sammt den darin befindlichen Fahrnifsm total einäscherte. Der Schaden beträgt circa 900 fl. Das Feuer soll von boshaster Hand gelegt worden fein. —r. — (Pionnier-Cadettenschule.)Die Pionnier-Cadettenschule in Hainburg a. D. nimmt zu Beginn des nächsten Schuljahres (Mitte September 18U3) eine An-zahl von Studierenden der Mittelschulen in den ersten und zweiten Jahrgang auf. Das Schulcommando ist gerne bereit, Anfragen, welche auf den Eintritt in die genannte Cadettenschule Bezug haben, zu beantworten. — (Gemeinde wähl in Ossiunitz.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Ossiunitz im Bezirke Gottschee wurden gewählt: zum Gemeindevorsteher Josef Oz^ura, Kaufmann und Realitätenbesitzer in Ossiunitz; die Realitätenbesiher Anton Stimetz in Vosail und Johann Wolf in Wisgarn zu Gemeinderäthen. — (Aus Afsling) in Oberkrain geht uns die Nachricht zu, dafs dortselbst ein freiwilliger Feuerwehr» verein in Gründung begriffen ist und dafs die diesbezüglichen Statuten bereits der k. k. Landesregierung zur Ge» nehmigung vorgelegt wurden. — (Oftern-Stagione.) Es finden noch zwei Vorstellungen statt, und zwar wird Samstag »Der Trompeter von Säkkingen», Sonntag der «Freischütz» gegeben. Die Unternehmung setzt sodann die Opernaufführungen in Cilli und Warasdin fort. — (AusderLaibacherDiöcefe.) In der sürstbischöslichen Kapelle wurde gistern der hochw. Herr Canonicus Johann Susnil, bisher Pfarrer in Selzach, feierlich installiert. — (Concert Grünfeld.) Am 24. d. M. veranstaltet der altbewährte Liebling des Laibacher Publicums, der Pianist A. Grünfeld, ein Concert in der hiesigen «Tonhalle». — (Der Casinoverein in Rudolfswcrt) veranstaltet morgen abends um 8 Uhr in den Vereinsloca-litäten eine Abendunterhaltung mit interessantem und reichhaltigem Programm. — (Neuer Feuerwehrverein.) Zu Sanct Peter in Innerkrain wurde ein Feuerwehrverein ins Leben gerufen. Zum Obmann des Gründungssomitös wurde Herr Krijaj gewählt. Neueste Post. Original-Telegramme der Laibacher Zeitung. Sturz der serbischen Regenten. Velgrad, 1.4. April. König Ale-xander ließ vergangene Nacht die Regenten verhaften und theilte ihnen mit, dafs er sich als großjährig procla-miere. Der König ernannte sofort ein Ministerium unter dem Präsidium Dokiü. Die Truppen wurden con siqniert und leisteten dem König den Eid der Treue. Die Häuser der Regenten und sämmtlicher Minister sind umstellt. DasMinisteriumist wie folgt zusammengesetzt: Dokic Präsidium und Unte rrich t, Franafovic Krieg, Oberst Stankovic Ä au ten, Vuic Finanzen, Milosevic Volkswirtschaft, Milosuvljevic Inneres. So» eben erscheint die Proclamation des Königs. — Alles vollzog sich in vollständiger Ruhe. Wien, 155. April. Die «Politische Correspondent» meldet aus Sofia: Die Untersuchung gegen den Melro polnen Clement ist abgeschlossen. Clement wird vor die ordentlichen bürgerlichen Gerichte verwiesen, Veih^nd lungen mit dem Exmchen sind deshalb überflüssig. . Prag, 13. April. Im Landtage wurde eilie Regierungsvorlage eingebracht, betreffend die Ausfcheidung des Gerichtsbezirfes Laun aus dem Vrüxer Ger'ch Wirke, der Bezirke Libschowitz und Raudmtz au« " Leitmeriher Kreisqerichtsiprengel, ferner bettessen Errichtung eines Kreisgericktts in Schlan ^. Florenz, 13. April. König Humbert lst zum suche der Königin V'ttoria ema/troff.n. ^ "^ ^^ von Bulgarien' und Prinzessin Clementine M^ ^ früh angekommen. Der Prinz begab s'ch """ Pianora und kehrt abend« von dort zurück. ,^. Brüssel, 13. April Der General, ath der ^",^ Partei beschloss, den Streik fortzusetzen. D"^i ^ ruhig. Die Bürgerg^lde und die PoNM zusammengerufen. ^ ^. Lissabon, 13. April. V.im TheaterauWM ^ suchte ein betrunkener Arbeiter, in den ^6^. Königs emulstciqen. Das Individuum wurde ve^^. Angekommene Fremde. Am 11. April. '„lbeaint^ Hotcl Stadt Wicn. Ritter UonNunnenmacher.Mm'M" ^, Moschmam,, Bürgerschul-Lchrer; Rucsf s- SaMt". M, Sperling und Priescr, Kflte,; Doctorand Fl^er ^M! Wien. - Schwarz und Miccollo, Kflte.; Corn. HM" ^> Krenner. FabrilsbesilM-. Nxdulfswcrt, — , ^'""'c s^ — Geiringcr, Iägerndorf. - Suftich, CiviliM'"''^ ^ Dculsch Brod, — Kramer, Kfm.. Vieliß. — Zaczi. «!">', Brunn. — Emphard. Kfm.. Budapest. ^ ., ,, stopell' Holcl (slcflllll. Matcrna s. Oesellschaflcrin; P"^ M meister; Hellerbcrg - Noth, Grüner, Kolinberger. l^ '^ ^ — Diobel, Kfm., Bodenbach. - Ieglic'. «'"^^, ^ Müller, Kfm,, Zeifalten. - Wellet. Kfm.. ^",1" ^ LenaMl, Kfm., Großlanischa. - Tomic, Kfm,. " '^M Wachtl. Kfm.-. ssranl, Pilsen. - Oa.orcuY. Techno, ^l, Leder, Oberinspector. Oraz. — Pascher, Eisenbrunn. M, Nieliy. - Mm» s, Sohn. Illyrisch-Feistritz. - U ^ (Aottschce. — Dejmovic, Aamm. — Noll. Uhrmacyn. ^ Villingen. -> Iansa, Nezirttuorstands - Galtm. "» Kozclj. Podkraj. «>^t'^' Gllsthuf Kaiser von Oesterreich. Sottlar s. Frau, P"°"' Sichcrheitswachc-Inspector s, Frau, Trieft. . airlü'^ Hotel Tiioliahhof. Vulilicl, Klassenfurt. — Atmt,o ^. »e Kovu-, Ingenieur, Koma. — Faust, Praa. — " ^^. siher. St. Veit._____________ — Verstorbene. s,,rsO^ Den 11. April. Maria Becker, Rittme'i« j,^^ 54 I.. Franz-Iosefstraßc 9. Herzfehler. - Anton "A^ , ' 29 I., Kuhthal II, Tuberculose. - F"nziola "HchM Steuereinnehmers Witwe. !« I., Herrengasse ^'."^W^ — Elisabeth Iuznic, Gastwirtens.Wilwe, 74 I>, '5'"" Mutterkrebs. ^nellN,^''' Den 1 .^. April, Franzisla Andolsel, Inwoy" . Alter Marlt 21, Lunsscnentzünduns, ^^1^ MesemMssische Beovachtunssen i^ ------------------------------------------------------------- M? ff H^^ Z^ z^ z s «k ft „, ^V.D ! ^ ^U ^_________-.^MeT^' ^ ^U7M^"73l^2 ^ 8^'^O^ sHl^ch^ ,,.?w be" !m" 13.2. N. 729 2 16 2 NO. mäßig tMw. ^ ^ 9. Ab. 7319 98 NO. schwach ^! ,^ DgeN, Wechselnde Bewölkung, windig, nachts l!"'NN^ Über Das Tagesmittel der Temperatur 11 4", um -Normale. — Nerantwortlicker ««>'«".'" 5l Maal ^^?^ Danksagung. ,^ Tieferschüttert über den Verlust "ew" "" geliebten Gattin, der hochwohlgcbornen l.v^ Marie Becker geb. Mi" l. und l. Rittmeisters Gattin ^ erlaube ich mir, auf diesem Wege für °^ fheit '^ volle Theilnahnie schon nmhrend dcr -'"« h^ d>e brim Hinscheiden, fur die schönen ^""^,,d cndl'" chrendc Be,Heiligung am Leichenbegängnis ^ ,v>c für die Vielen Veileidobezeigungen lM ^ « ^ z^el- » .mch im Nmnen der sUl'schivister der l^^^ i" » swM'ncu den tiefgefühlten Dant zum " » bringen. M « aiba ch am 14. April 18W. » Danksassung. ^^.. Die vielen Beweise wohlthuender "' ^,^ ^n> Theilnahme »uährend der Kranlhett un^^.^^nN' scheiden unserer iumMeliebten Muii^, weise Schwiegermutter, der Frau Lrauziska Nehn ^ l. l. Steuereinnehmers ^ dann die vielen Kranzspenden reiche ehreude Begleitung der unverg^,^^ blichmcn zu ihrer le^ien N»hcstltt>e '' ^ ,^r zum aufrichligstrn und innig''» ^"' V'^eN. l'ilmit zum Ausdrucke zu w„gen c" Laibach am 14. April 1«^- ^ ^l«^ Tic trauernde 6 '^^ 723 14AprU 1893. Course an der Wiener Dorse vom 13. April 1893. Nach dem officiellen Coursblatte. l^ .. ^"3' '»«25 19«,^ MM.......- ^'°°.s^'"'^ 'l°M. 97-70 98-7« »eld Ware ltlisabethbahn, 400 u. 200NM, 2»u M. 4"/„......i2l 40 —'— ffranz Iolrpl, G, o!bl<>UN,,4'/,"/<, ill» 1» 121-1« d»0. d!u, Eilb, 100 fl,. 4>/,»/„ 10l 85 102 85 btu. Staat« Obllss, (Ung, Obstb,) d. I, 187«. b"/„ , . 121— 12«'- bto,4>/,"/»Schanlrrglll «bl.-Obl, 101 bn 1U2 50 b,o. Urb, Nb!,-0bl, 5'V, . . . — - —- dto. Prim An!, h iONfl,». W. l5» 5N 154 5« bto, dtU, k bUfl, t>, W. 15360 154 50 Tl>eift Meg.'Luse 4"/„ 100 ft. . 144- 14<5a Grundenll.'Gbligationen (für 100 si, LM.). 5"/« galizische......---------- 5°/„ niederöstcrreichische . , . 10975 110 75 4"/,, lroalische und slavonische , »7 bo «850 4"/„ ungarische (><«> fl, W) , 9« 75 U7 7ü Andere üssenll. Hnlehen. ! Dona» Meg. Lose l."/<, . . , 12!».50^ 130-50 blo, Anleihe »878 , . 108 50 iuu-l,<> «l»lcl)t!l der Nladt Vorz . , ill—! - — «nlclM d. Ntadtnemeinde Wien 1»7!i<) llVü» «lnlelien b, LlatXnemrinde Wie» sNIlder oder Void). . . ,187 50--' Prämien««»!, d.Staotssm, Wien 178 25 179 2ü Vür,cbau'Anlet,en vcrloich, 5"/., 10U-5N ini 25 4°/« «trainer Landes «nl. . . 98-50j —- — Pfandbriefe z (für wu fl,), Nobcr. all«, üst, !nb<»I.vl.4°/H, 120 2ü — — dt«, „ in 50 „ 4>/,«/, ,00 — 100-40 Veld Ware Bodcr, alia,, ostr. in5UI, vl,4"/„ 9880 99 60 bto. Präm,'2chld!i,,1"/„/,°/o . —- - — — blo. „ 4"/„ . . !l0N»0 1NI' . dtu,5Ujähr. ,, 4"/,, , . l10!,-N1 lOI' — Sparcasse, l.0sl., 30I, 5'/,°/°vl. 103 — 104 — PrioritlltL'Vbligationen (für 1W fi,), Ferdinands Nordbahn 23-50 Kank'Actien (per Slucl). «nglD'Oesl. Äanl 200 fl, NO"/,, lt. 155 50 15Ü-— Bnnlvtltln, Wiener, 100 fi, , >is5-»,'.1ifi. 85190 852'UO 9«-7t> Mold ssium, Ä»l,n 200 fl, Lilb, —'— — — «lussil, Tei>I, ltiie»b, W0 fl. , , 1555 I5N3 V«l»m. Nurbbal!» 150 st, , .201-203 — Weslbllhn 200 fl. . . 874-25 37450 Vuschtichrader Eis. 50« fi. «Vl. 1120 1l«0 bto. Ml, L) 200 fi. . -'------------ Donau - Dampfschiffahrt - Ves, Oesterr. 500 fl. CM. , . . 370— >7X'— Drau (t.^, L) i!«l» fi. L. . . —— — — PrllgDulerltisenb. 150ft Vilb. 98'50 »9 — Viebenbürgei Hifenbahn, erst« . —— — — slllllt«eifenb (l«aab'Vlllj)200fl,S. M» - »0» i« Wiener Localollhnen'«cl, >Ves. —— — — Indnslrit'Hctien (per Vtüil). Vauges,. «ll«. l>N,. ion fl. . 11« - 1l?.— «tyydier Eifen' unb Stahl'Inb. i» Wien «00 fi..... —-— — .. Eilc»blll,nw,-Leil,z. erste, »0fl. 9S 75 »?Lb ,,Vlbemühl", Papiers, u. V.-V. 4« t^» 47- - Liesinger Vr«uerei 100 ft. . , 113 50 114 » Monlan.Velelljch,, »sterr^alpine b« »5 z« 7b Präger Eisen-Ind,-Ves, 200 fl. 47S^-484-— Slllgu-lllr>. Eleinlohlen NO fi, »S»-— 670 — „Schlo«.lmül)l", Papierf,,200fl, 20ö 5» WS 5'» ,,Eteyrerm,", Papiers, u, N,', 152 — l54 — Trifailrr KohIenw,'Ges, 70 fl, 157 — 1575" Wafsenf,'V,, Oest.il! Wien,1(X»fi, 330 — »8S--Wangon-Leihanst,, «llg. in Pest, 80 fl......... 125— 127-— Wr, Vaugesellschaft l00 fi, , . 123 - 124 — WienerbergerZiegel'llcrirn »es. 284 — »»e — Devisen. Amsterdam...... loi — in«-»» Deutsche Plätze...... 59 V2> «00^ London........ l22 40 l22 75 Paris......., . 4« 70 ««v Vt. »Petersburg...... — — — — Valuten. Ducaten........ z-7», »»» 2«'F«nc«'Stü!le..... 9 7» 974 SUber........ —— .- — Deutsche Nelchsbanlnolen . . 5» 92. 59-9?» Papier-Slubel..... l ,b i »«» ^ Kin L und Verkaufe von -v__ etnnffti i Zu specula»ionszwecken, ^-^-^r!1^ wir wärmsten» BANKHAUS LUDWIG THALBERG Wien IX., MörliriiHsP 4 (Eigenthümer dea im Y. Jahrgange erscheinenden aperkannt l)CsU-ftiiipio.rlen Journales „\fue«te Xnclirltlitwn")._______(11B&) 76—»l Außer einer Provision von fl. 250 per Börsenschluss (25 Stück) werden keinerlei Spesen berechnet. Probenummern der cNeuesten Nachrichten» gratis und franco. Auf briefliche Anfragen werden Auskünfte sol rt ertheilt. d(no jnksagang. pR 60 fl ^'«t*- und Untcretötzungs-^t^ ÄMÖ,lzun« votiert- aesl" slen D^ *L 8pricht hiemit ^r—r AU8Bchu8s- M .... , fit. 6182. LCk.2 OWic. 1 VJani ^znan" °kraJno sodišèe v S& Su?devi FranèiškeSvetek Af/ci>«Uvi^l^a poto. 4 gold pra'^ek, o.itl Je zamrleJ loženki M> Has] I0?3 nJenim neinanim C v S^^, dp. Papež, ad- l8 2eltl^a,odKU vroèila f^dna I • ¦ k ^"'»dn^'io' okraJno «odisöe v (la^T^i!^^ 1893. '«^ ^2 ~^----------------- ^.. Nr. 2066. ^U'un^"9 der dem Ge-g^kk^^annten Erben. V' d^?,mchto wird bekannt °l> ?le ^, °" N. Inli 1892 im Goltfchce, deren ^H" hint^ "" ".^wandert !"" , d'' ^Aen^.'^' lchlw.llig. ^K ^7ch,^^chte unbekannt ist. 'Il/V.ttn N P"s°nen auf win k 3°^ kinm^K herauf «us was ^r>" g' n^ ^77"de Ansprnch M "un^ auffordert, ihr b!i?^u"nt!>n" ^'"em Jahre 5"r '"3 ihre. ^"'""den und unt.r ^l ^ «"in n^brech^ ihre Erbs c'^'^ft.^"' Widrigenfalls die ^H^" Dr N"1Ze inzw.fcht-n der ^ ?^ts-^ .^- Gottlich als Ver l'd ' ^ d ' " bestem word'n , ^'>' >"' ErdI,^"ben erbseltlär! Im kleinen Saale der Tonhalle. Samstag den 15. d. M., Tormittags 1O Uhr Eröffnung der grossen astronomischen {L Welt-Uhr ^ Ausstellung. *WoM*ta"i&ff ^ über dieses interessante Kunstwerk finden genau zu nachbenannten Stunden statt: Vormittags um 10 und um 11 Uhr. — Nachmittag« um 3, 4, 5 und um 6 Uhr. Entree* I Platz 30 kr., II. Platz 20 kr.; Kinder sowie Militär vom Feldwebel abwärts ________^*_____________die Hälfte.__________________________(1660) 2 (942) 3—2 St. 1847. Oklie. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani naznanja: Miha Bizjan \z Spodnje ftiske št. 41 je proli Simnu Wissianu in njegovim neznanim pravnirn naslednikom ložbo depraes. 22. februvarja 1893, St, 1847, za priznanje priposestovanja pri zem-IjiSèi vložek fttev. 140 Kapucinskega predmestja pri tern sodišèi vložil. Ker temu sodiäcu ni znano, kje da biva toženec in mu tudi njegovi pravni nasledniki znani niso, se jim je na njihovo škodo in njihove troöke za to pravdno reè dr.Hudnik, advokat v Ljubljani, skrbnikom postavil in o ložbi doloèil dan v skrajšano obrav-navo na 15. maja 1893. I. ob 9. uri dopoldne |.ri tem sodišci. To se jim v to zvrho naznanja, d i si bodo mogli o pravem èasu dru-zega zastopnika izvoliti in temu so-disöu naznanili ali pa poslavljenemu skrbniku vse pripomoèke za svo|O obrano zoper tožbo izroèiti, ker bi se 4cer le s postavljenim skrbnikom raz-|)i-avljalo in na podlogi te razprave spoznalo, kar je pravo. . C. kr. dezelno sodišèe v Ljubljani dne 25. iebruvarja 1893.___________ (1477; 3—2 St. 1323. Oklic. Dne 22. aprila 1893 od 11. do 12. ure dopoldne vr^ila se bode pri tem sodišèu druga izvräilna dražba Stefan Lemutovih zernljišè št. 71 in 72 katastralne obèine Beri-èevo. C. kr. okrajno sodišèe na Brdu dne 25. marca 1893. 7l5Ö8)~3—3 St. 6116. Oklic C. kr. za mesto deleg. okrajno so-disèe v Ljubljani nznanja, da je vsled tozbeFranceta Lampièa iz Slanežiè št. 1 proti Jerneju Markièu, ozir. neznanim njegovim pravnim naslednikom zaradi priposestovanja in vknjižbe laslninske pravice glede zernljišèa vložna št. 2 kat. obè. Stanežiè, postavilo toženim Franceta Bežanca iz Stanežiè kura-torjem ad actum, istemu vroèilo tožbo de praes. 13. marca 1893, št. 6116, na kojo se je doloèil narök v skraj- I šani razpravi dan na 25. aprila 1893 ob 9. uri dopoldne pri podpisanem sodišèi. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-dišèe v Ljubljani dne 14. marca 1893. (1494) 3—3 St, 2194. Oklic. Na prosnjo c. kr. notarja Ivana Plantana v Ljubljani dovoljuje se v izterjanje terjatve 21 gold. 611/« kr. 8 pr. izvršilna dražba Franc Brence-tovega z izvrsilno zastavno pravico obremenjenega, sodno na 3607 gold. 50 kr. cenjenega zemljisèa vlož. st. 25 kat. obè. HraAe, ter se doloöata dva dražbena dneva na 2 8. aprila in 26. maja 1893, vsakikrat dopoldne od 11. do 12. ure pri tem sodi^èi s prislavkom, da .se bode to zemljiAèe oddalo pri prvern röku le za ali èez cenitveno vrednost, pri drugem pa tudi pod to vrednosfjo. Dražbeni pogoji, zemljeknjižni izpis in cenilni zapismk Iež6 tusodno na upogled. C. kr. okrajno sodišèe v Radovljici dne 22. sušca 1893. (1542) 3—1 Nr. 2938. Einleitung zur Amortisierung. Vom l. k. Landesgerichte in Laibach ist auf Ansuchen der train. Sparcasse in Laibach und der Mariana Fajdiga in Stein Nr. 26 hinsichtlich der angeblich der Mariana Fajdiga in Strin Nr. 26 entwendeten Einlagebüchel der lramischen Sparcasse Nr. 54.572 per 314 fl. und Nr. 187.793 per 97 fl. in die Ausfertigung des Amortisations Edictes gewilligt worden. Es wird daher allen jenen, denen daran gelegen sein mag, hiemit erinnert, dass die vorgebuchten Sparcasfebüchel nach sechs Monaten wenn indesfen niemand hierauf einen Anspruch hierorts erheben oder sie realisiert haben würde, für amortisiert werden erklärt werden. Laibach am 1. April 1893. ___ Jede Toilette-Seife, die nicht vollkommen neutral, rein und mild ist, ist ein- für allemal "Y"\ fy n-mftm -y\ /V»S der Haut nachtheilig; sie greift sie an, macht sie schlaff, rauh, rissig und frühzeitig welk. Des- I l|||-«lr I II JLr weeen verwendet. Frankreichs und Englands Damenwelt nur anerkannt neutrale und milde ' 1/Uvl AJ"LO Seifen zu ihrer Toilette. j Oesterreichs Frauen und Jungfiauen sei dies Beispiel im Interesse der s* • p Erhaltung der Frische, der Schönheit und Reinheit des Teints V A "I T A zur Nachahmung wiirmstens empfohlen, und es sei erinnert, dass ÖOllv Doertnga Seife mit der Eule • a j T „ 1 a sich ZU diesem Zwei;ke eignet wie keine andere der Welt, und dies nicht allein ihrer qualitativen mit tter tuie. Vorzügei wegen, sondern auch in Anbetracht ihres Preises, der sich durch die äußerst geringe ._______.^_------ Abwaschung so billig stellt, dass Doeringi Seife mit der Eule von jedermann angeweüdet ! Ueberall käuflich ä 30 kr. werden kann. {2) 2_, per Stück. _______ Generalvertretung: E. Motioh & Co., Wien I., Lugeck Nr. 3. j