0. l>, haid,. fi, 5-5". YUl blt .i. L« ll. Diil dil H«oN »an,i, «. Ift, halbl. 7 50, Montag, 8. November. 1880. Amtlicher Theil. Majestät haben mit hMm. ? ^'"schlieiuillg vom 31. Ollober d. I. den, ^dleas n °^' ^.^ ^'"idesrcgierung in Laibach, vlliMl,^ -ler, '" Anerkenn»»ig seiner vieljährigen 3lM^ 7« Diensstlll,g den Tilel eines kaiserlichen ^'W gmllt ^^^ ^" ^e" allergniidigst zu ver- RcllM.s!' "^ l. Apostolische Majestät haben mit ^r/er /''^'chl'^m'g vom 29. Oktober d. I. den dcz t^> >< "^^' Lonnz Herg. zum Domherrn "»c!,»,, "^"'"p'tels >,i Marburg allergnädigst zu ""' LMlht. Conrad-Eybesfeld in. p. T>as,, Erkenntnisse. !^' 8 l.!>i^,"'^"'U'l" des Innern hat unterm U0. Oltubcr I '^!ti,i,,.'ii. ,, ' ^^ '" Bologna erscheinenden humoristi« fttzes dcn',l " ^''lp^llllo" auf Grund des 8 26 des Press« ^ Und u^"'!^'''" l"r die im sieichsrathc verlreiencn .tönig. w'8 der l , ^"'>dc<<' als Plessa.ericht in Wien hat aus An-^ '^l x,/ ^'""ts(N!waltsä,aft rrlann!, dass der Inhalt der M<^ ^ pc'lodijchcn DnlÄschlist „Wiener «llssem, Zeitung" ^!^cu.> ^^"' Millaadllllt. in dem Vlussapc unler dem 7Mn^ "^ ^cialdemolrcUl'n" das Verehrn nach tj !W5. St, H. "b^iil' u'd ^" "°ch ij 4<»:j 2t. P, O. das Verbot drr Weiler« ^^^cscr Druckschrift ausgesprochen, Nichtamtlicher Theil. ^lnz tzrnst Wiudisch-Grälz in Gottjchee. . Laibach, 7. November, ^rns? ^r Herr Neichslathsaogcordnete Prinz ^w. s" Wlüdisch.Grätz stellte sich am listen slhee, l selnen Wählern i» Wlndischdorf bei Gott-Xich c"^ Ul Banjalola vor. Das in Graz gedruckte v^ l«l Lailiach bestimmte Blatt bringt nun in Nr. 8 H^'-Oktober darüber einen so wahrheitswidrigen tzz^' dass wir denselben im Interesse des biederen hu^crr Vü'lllems rlchligstelleu müssen. Die Be-^^3. dase bei diesell Äerelsungen der Abgeordnete ^l^, ^ Hauptperson und der Träger eines erlauchten ^,2 Hamens liilr eille Art „Mitläufer" gewesen scl, ^e,^^d,e ucideu Abgeordneten nur in Pfarrhöfcu ^rch^,, übrigens in Wlndischdorf lc»nen gibt) den be» ^'ödsten'und MesKllern vorstellten, während es ^ Fü s^" ^ullscheern als eine große Tacllosigkeit ^lr,t>, ' erschien, sich den deutschen Wählern m Uuld ^. kincK geistlichen Herrn vorzustelle», »st so ^>dellc ^cherllch, dass sie wohl lclner eigenlllchen 'bei, ^'3 bedarf, da sie zudem ohnehin durch die elter unten vetöffemUchten Briefe ins gehörige Licht gestalt wird. Wohl aber müssen wir auf die in derselbe» Nmnmer cmhalll'nc Colrrspondenz aus Goü-schee etwas näher eii'g'hfn. Da wird nun gleich i„ der Einleitlma. behauptet, dass sich voriges I.zhr. als Fiiist W,nd>sch.G>ätz in den Reichsratti gewähll werden sollie. sämmtliche Gotlscheer anf Verabredllng ihrrs Wahlrechtes enthielte», bis auf drei Abtrünnige, welche, „von den Clericalrn" beschwatzt, drm Füistc» ihre Stimme gaben. Der Correspondent schcint mil den Verhältnissen in Gottschre sehr wenig vertraut zu sein, sonst müsste er wissen, dass Fürst'Windisch'Gräh nicht im vorige» Jahre, sondern heuer am 3. Iäimer bei der Ersatzwahl nach dem veistorbenen Orafi,'N Aarbo gewählt wurde, und dass er ju Gollschee nicht bloß drei, sondern drei undzwan zig Stimmen erhielt, von denen 14 auf rein gottscheerische Gemeinden ent-fallen, wl'n» man die 9 Stimmen der slovenischen Wi'ih''nk!ainl>r abzicht. Deshalb stellte sich auch der Prinz Windisch-«Kratz in Windischdorf nicht bloß einem dortigen Wähler, dem Aü>germeister Perz, sondern allen Wahlmännern und überhaupt Wahl-bcrcchtigteil vor, von denen ihrer so viele erschienen wan'», dass da« Zimmer des Hcnn Bürgermeisters sie kaum fassen konnte. Unler diesen mag vielleicht der eine oder der andere auch ein Kirchenprodst gewesen sen, (was übrigens dem Betreffenden gewiss mcht zur Ulühre gereicht), der Hrrr Psarrcr aber war nicht erschienen. Desgleichen brauchte nicht der H^rr Klun den Dolmetsch abzugeben, well der Fürst der deutschen Sprache grwiss nicht weniger mächtig ist, als der Correspondent des m Graz gedruckten und für Laibach bestimmen Blattes uud sich'deshalb mit seinen deutschen Wählern auch ohne einen Dolmetsch verstän« digen konnte. Herr Klun, der zngleich Landtau.sal,aemd< neter von Krain ist, erklärte denselben, weil sie sich auch in einer Sliahenailg/legenheit an den Fürsten wandten, m,r dieses Eine, dass dieser Gegenstand vor den lrainischel, Landtag gehöre und im selben auch schon besprochen wurde. Auch er bediente sich hicbei der deutschen Sprache, von der er durchaus nicht dle Anschauung des Correspoudeuten theilt, dass dies die „Sprache der Hauskuechle" wäre. Noch unrichtiger ist die Darstellung des Corre-spondeulcn über den Aufenthalt des Fürsten in Gott. schce. Die beiden Abgeoidncten halten in der Stadt Gottschee, welche zum Wchltrrise des Giasen Mar-gheri gehört, tcme politische Mission, sondern mussten nur wegen der den Pferden nothwendigen Nast dort halten, und uuterhn'ltcn sich i,, der Gesellschaft des Herrn Bürgetmclsters, bei dem sie abgestiegen waren, über alltägllche Dinge, nicht über über Vulksolonomie, wie der Correspondent sich ausdrückt. Oo uutcr den Gästen, welche am zweiten Tische saßen, ein „politi---------- scher Barbier" oder ein Strahendemonstrant gewesen, tonnten die beiden Herren als Fremde nicht elkennen. Ale sie nun abends um 9 Uhr aus Gollschee gegen Neifniz zu fnhien, hatten sich um Ansgange der Stadt iünf oder sechs ohne Fweiftl den, Stlaßelipöbel an« gehörige Individuen ausgestellt, deren es ja überall gibt, und welche bei der Vorübcrfahrt des Wngen» brüllten: „Per^t, Windisch Glätz! Pereat. Klun!" Der Correspondent dcs in Glaz gedruckten und für Lliibach bestimmten Blattes scheint mit den Tumul-tuanten eines Gelichters und einer Gesinnung zu sein, da er diese gemeine Handlungsweise zu vertheidigen sucht und in derselben „nichts als das nothwendige Pünktchen auf dem i, den Dämpfer auf bru Fcstjubel von Windischdorf sieht, der selbstvelständlich nicht der Person des Fürsten, sondern nur den von ihm vertretenen clericalen Anschauungen galt." Dass aber die redlichen, biederen Gotischeer ganz anders denken und urtheilen, als der Correspoudent des in Graz gedruckten und für Laibach bestimmten Blattes, das beweisen die Briefe des Bürgermeisters von Gottschee und von Windischdorf, welche sie au3 diesem Anlasse an d?n Abgeordneten Klun schrieben und dle uns zur Veröffentlichung mitgetheilt wurden. Der Brief des Bürgermeisters von Gotlschee lautet: «Herrn Karl Klun, W^ltpiirsler, orrzeit ,n Bachelö-dorf. Ich habe zu meinem Leidwesen heute ersten, dass, während Cuer Wagen bei der Abreise den Aus« gang der Stadt passierte, von mehreren Personen ein verabredeter Lärm verursacht wurde. Im Falle Du oder Se. Pmchlaucht in dlcser Handluu i eine Insul» wtion erblickeu solltet, so ist es meine Pflicht als Bürgermeister, diesfalls mein Bedauern auszuiplechen, dajs erstlich dieser Vorfall vor sich gegangen und dass die Oemcinoe, wo ich die Ehre habe, als Voistand zu sein, noch solche Personen in sich schließt, dle durch ihre Leidenschaft und Tacllosigleit ruhigen Passanten, die in keiner politischen Mission in der Stadt verweilten, nnangenehine Begegnungen veranlassen. Mit der Versicheruug, dass das Geschehene von der Allgemeinheit missbllligt wird, zeichne nnt Hochachtung Brauue m. p. — AZ. Im Falle das Erwähnte der Oeffcntlichleit übergeben wird, was ich Nicht wünsche, gestatte, von diesem Schreiben Gebrauch zu machen. Gottschee, am 30. September 188^. Odiger." Ebenso bezeichnend für die Unrichtigkeit der in dem in Graz gedruckten nnd für La,bach bestimmten Blatte enthaltenen Behauptung ist der Brief be» Mlter-oorfer Bürgermeisters, welcher lautet: ,Sr. Hochwür-den, Wohlgebornen Herrn K. Klun. Mit größler Freude erwllltelen und empfirngen wir am ii9. September Se. Durchlaucht den Fürsten Windisch-Grätz als unseren Vertreter und Neichsrathsavgeoroneten unserer Gemeinde, der in Ihrer Begleitung hier von den Feuilleton. We Irre von Wardou-Hall. N°man von Albrecht hen brich«. Unl k (22. Fortsetzung.) . "»aiiN^" eilte die Irre von Wardou-Hall, wie >e.V,./'che Frau im weitesten Umkreise genannt lMil f. "^ den Gluten dem Parke zu. Die Sonne ?^"iiss 1 !""'" "l'd hell, aber die Wege waren """Me «!!"° lchmntzig, ja tau», passierbar. Sie Men ; "H, "lcht d.nliut. Die dünnen Seidcilschuhe t'^ sie ^""geu Bode.l stecken. Mit keinem Auge ^>-t. '"ch zulück, fondern fetzte ihren Weg ih^e^sah'^^gellblick, als sie den Park verlassen «F le>»alid .„' ^ ""Mich nm, als fürchte sie, d^ss ^"ll'lnia. s ^" ^"^- ^lbrr niemand kam. D,c ll)».""»e ^ ""k>l unbewachten Moment benützt >R l' dass ^ °^ H""s erlassen, >lnd Graf O-lo hm "ei N^i^" ^"unys Dienerin niemals in un-^7 dari^r ^'^''lien war. So halle er nicht als er seine Tante im Z'^'gen Z'7de„ Schritten eille die Irre den < lr na^3"^ entlang, welcher früher vom H>? ^" la,,,,, ^"bs Häuschen geführt hatte, jetzt ^i.ße ^^' bahren nicht mehr benützt Wurde. ^ch»„»Nobe war am unteren Rande total beschmutzt, außerdem zeigten sich iu derselben verschiedene Risse. Als sie Rudwards Haus erreicht hatte, blieb sie ein paar Augenblicke stehen und athmete tief auf. Dann trat sie rasch ein. Nudward war nicht daheim. Schon seit mehreren Stunden hatte er das Haus verlassen. Auf läugere Zeit gleng er nicht mehr fort, vielmehr entwickelte sich allabendlich in feinem Hanse ein lebhafter Verkehr, nnd so bat die Haushälterin, eine finster aussehende Frau, zu warten, bis Rudward zurückgekehrt sei. „Ich will nicht mit Rudward sprechen," sagte die Iire mit deutlicher Stimme. „Wo ist Frau Hetta?" „Herr meines Lebens!" sch^ die Frau auf. „Wo Frau Helta ist? Das wisst Ihr nlcht? Ja, wenn Ihr die sprechen wollt, da müsst Ihr weit gehen. Frau Hetta ist todt, — lange todt." Das krankhafte Gesicht der Unglücklichen wurde noch bleicher, die Augen traten aus ihren Höhlungen heraus und sie starrte die Haushälterin mit entsetztem Ausdrnck an. . ^ Fran Hetta todt!" schrie sie anf. „Rudwardt Weib ist todt? Ihr redet die Unwah, heil. ich sehe es Euch an. Il> seid eine schlechte Fiau und wollt eme Unglückliche noch unglücklicher machen. Was habe ich Euch gethan und was thut Ihr hier iu diesem Hause bei memem Kinde?" Die Frau ziiclle ,mt den Achseln, sie wulstemchts Besseres zu thun. Nichtsdestoweniger fühlte sie Mltleld mit der Unglücklichen. „Ich weiß nicht, was Ihr meint, gnädige Frau," fagte sie. „Aber wie ich hierher komme, das will ich Euch gern sagen. Rudwards Frau ist gestorben und da hat er mich als seine Hal'shälterin genommen." „Und wo ist mein Kind, meine kleine Luitgard? Lasst mich sie nur ein einz>gesmal sehen." Die alte Haushälterin war sichtlich in Verlegenheit. Sie hatte ja auch vou drm Gerüchte gehört, aber selbstvcrständllch kem Wort davon geglaubt. Und doch, nls jetzt die arme Wahnsinnige von chrem Kinde sprach, dachte sie daran, ob es Nlcht besser sei, ihr das Unglück, welches Agnes Nudward betroffen, zu verheimlichen. „Ich weiß nicht, was Ihr meint, gnädige Frau, — ich weiß nichts von einer Luitgard," lagte sie nach kurzem Besinnen. „Als ich kam, war kem Kind im Hause." „Wie, kein Kind im Hause?" murmelte die Irre mrhr für sich. „Gut. ich will warten, bis Nudward kommt," fügte sie dann laut hinzu. „Er wird mir sagen können, wohin Frau Hella mein Kind gebracht hat." Wer sie so ruhig und verständig hätte sprechen hören, würde niemal« geglaubt huben, dass Frau von Saldern je ihren Beistand in umfassendstem Maße besessen habe. Es lag nichts Unklares. Undeutliches in dem Bllck. nur ihre Bewegungen waren hastig und ruhelos. Sie wartete etwa eine halbe Stunde, dann sprang sie plötzlich vom Stuhle auf und eilte ^n« Fenster. «Da »st Rudward!' jagte sie. 2l65 Gemeindevertretern und anderen Besitzern aufs will« konnnenste begrüßt wurde, welcher Tag nie au« unserem Gedächtnisse schwinden wird. Allein als Se. Durchlaucht von hier Abschied nahm und durch Gottschee fuhr, haben wir erfahren, dass Hochdemselben zu un-serem größten Staunen in Gottschee Unehre erwiesen, und dass sogar einige sich erfrechten, Se. Durchlaucht zu beschimpfen, was mich als Gemeindevorsteher und die ganze Vertretung sehr schmerzt; wohl ist hier zu denken, dass sich Se. Durchlaucht sehr beleidigt fühlten. Aus diesem Umstände bitten wir Sie, Herr Klun, Sie möchten wohl so gütig sein und unsere Gemeinde bei Sr. Durchlaucht durch Ihre Fürsprache von jeder Schuld freisprechen, und wolle uns Se. Durchlaucht nicht ungewogen sein, sondern uns gütigst entschuld»-gen und uns als seine treuesten Anhänger und Wähler erkennen. Gemeindeamt Mitterdorf, am 3. Oktober 1880. Perz m. p., Bürgermeister." Zum Schlüsse erachtet der Correspondent, dem Prinzen noch ein würdiges Ziel bezeichnen zu müssen, „welches ihm im Sturme unsere (d. i. des Correspon-denten und vielleicht auch der pöbelhaften Tumultuan-ten?) Sympathien erwerben könnte: „er trachte nämlich, dle willkürlich anderen Bezirken zugetheilten deutschen Grenzgemeinden, die sprachlich und rechtlich zu uns gehölen, zu einem Wahlkreise zu vereinigen." Die oben veröffentlichten Briefe zeigen, dass der Fürst die Sympathien der Bewohner Gottschees hat, auf die Sympathien des Korrespondenten und seiner gleich« gesinnten Straßendemonstranten aber wird er um so lieber verzichten, als auch die Gottscheer jede Gemeinschaft mit dieser Sippe entrüstet zurückweisen. Mit dem Antrage aber, welchen er hier dem Fürsten unterbreitet, hätte er früher kommen sollen, da ja die gegen« wärtige Wahlordnung nicht von der jetzigen Regierung, sondern noch von einer früheren abgefasst wurde. Eine eventuelle Aenderung der Wahlordnung für Kram dürfte aber wohl den Wünschen und Intentionen des 2orre« spondenten und seines Anhanges kaum entsprechen! Von den Delegationen. In der Plenarsitzung der Delegation des Reichs-rathes vom 4. d. M. referierte Deleg. Ritter über den Voranschlag des gemeinsamen Finanzministeriums und den Voranschlag des gemeinsamen obersten Rechnnngs» Hofes pro 1881. und Deleg. Brer über dic AedrckuügK-post „Zollgefälle" pro 188!. Die von den Referenten gestellten Äntläge wurden ohne Debatte angenommen. Hierauf erstattete Referent Dcleg. Plencr den Bericht über den Voranschlag des Ministeriums des Aeußcrn pro 1881, der nach einer Debatte, an der sich die Delegierten Baron Hübn er, Demel, Sueß. Grocholski und Referent P l ener betheiligten und an deren Schluss auch Se. Excellenz der Herr Mi« nister des Aeuhern, Baron Hay merle, gesprochen, genehmigt wurde. Als erster Redner ergriff das Wort Delegierter Hübner mit der Bemerkung, die zwei schwarzen Punkte am Horizont seien zu Wolken geworden, er wolle sie betrachten. Redner enthält sich eines Urtheiles über den von der Regierung befolgten Weg in der orien« talischen Angclegenheit. Er begreift, dass sie aus triftigen Gründen Antheil genommen hat an der Durch»-fuhrung der Berliner Beschlüsse mbeMff Montenegros. E> öffnet man jetzt d>e türkische Erbschaft, so emgündet man den europäischen Krieg. Dies lst keine Kritik des Munsters; er hat den Knoten nicht geschürzt, er wird ihn auch nicht lösen, denn dieser könnte jetzt nnr in it dem Schwerte gelöst werden, was er ja eben vcr» n'.eiden soll. (Bravo!) Redner hofft, dass der Minister in Zukunft sich an anderen Zwangsmahregeln nicht betheiligen und zu den österreichischen Rechtsprincipien zurückkehren werde. Meine Wünsche inbetreff der Durchführung der Berliner Beschlüsse sind: milde Auslegung, milde Mittel, Aufschub, wo die Durchführung einen neuen Brand erzeugen könnte. Crmahnung an die betheiligten Parteien zur Ruhe und Geduld, also Vertagung der orientalischen Frage auf unbestimmte Zeit, oder der jetzt für den Zwang bestehende Einklang soll umgewandelt werden in einen Einklang für die Besänftigung, d. h. Vertagung der orientalischen Frage. Dies erfordert das Zusammenwirken sämmtlicher Ver-tragsmächte in diesem Sinne, wobei ich natürlich vor« aussehe, dass Oesterreich im engsten Verbände mit Deutschland gehen wird, denn das deutsche Bündnis ist und muss bleiben die Grundlage unserer auswärtigen Politik. Die Beweismittel, dass die Vertagung der orientalischen Frage ein europäisches Bedürfnis sei, finde ich in der Lage des Occidents. In England wird die conservative Sache (darunter verstehe ich die Erhaltung der monarchischen Institutionen und des allgemeinen Friedens) im neuen Cabinet« in seiner jetzigen Leitung wenig Sympathien finden. Redner kommt dann auf Frankreich zu sprechen, verweist auf die neapolitanischen Kriege, auf den Patriotismus der Franzosen, auf die Motive, die Napoleon bei den Kriegen leiteten. Napoleon trat in früher Jugend mit den geheimen Gesellschaften Italiens in Verbindung und verpflichtete sich, Italien vom österreichischen Joche zu befreien. Nach dem Kriege mit Oesterreich verloren sich die Attentate. Seitdem gebar ein Krieg den anderen. Die Republik besteht jetzt seit zehn Jahren und ist friedfertig. Die Männer der jetzigen Republik sind sehr friedfertig. Frankreich steht aber am Vorabende seiner vierten Präsidentschaft. Welchen Gebrauch wird dieser vierte Präsident von der Gewalt machen? Ich will nicht allarmieren, sondern nnr bei guter Zeit auf die Gefahr hinweisen, damit man sie prüfe, sich vm bereite und dieselbe ruhig erwarte. Schenken S>e den Friedensschalmeien an der Seine kein Gehör. Die Männer der Regierung sind friedfertig und werden den Krieg nicht machen, aber Politiker führen ein Eintagsleben, das jeden Augenblick erlöschen kann. Redner versichert, dass er mcht im Namen der Regierung spreche, auch nicht iin Namen der Partei, sondern nur als Delegierter des Herrenhauses und im Geiste aller vorurlheilssreien Conserva» uven Europas, und stellt schließlich drei Fragrn: Wer ist der eventuelle Feind? Welche Mittel besitzt er? Welche K'äfte kann man ihm entgegensetzen? Der Feind, fährt Redner fort, ist die französische Republik, wem, sie aufgehört hat, conservatio und uernütiftig zn sein. Der Krieg wäre der Krieg der Republik mit der Monarchie; — der Sieg: der Umsturz aller Throne, die Vernichtung aller Freiheiten; aller Güter, die uns theuer und heilig sind. Darum sage ich, es darf jetzt kein Brand im Orient entstehen, wrlcher die Mächte theilte, denn sie müssen zusammenhalten gegen den gelneinschafllichcn Feind. Die Vertagung der orientalischen Frage ist ein europäisches Bedürfnis. Was si»d 'oic Mittel, üver die der F'lnd uelfügl? Frankreich mit seiner Armee und seiner Bevölkerung würde durch die Zauberformel Revanche für Elsass-Lothringen mit fortgerissen. Der Krieg hat unter der Fahne der Politik begonnen und die Revanche würde sofort in einen rein revolutionären Krieg ausarten muss n. Der Alliierte des Feindes wäre die europäische Revolution Welche Kräfte win-den dem Feinde entgegentreten? Das angkgrifftnr Deutschland und (meiner festen Ueberzeugung mich) Es war in der That Rudward, welcher sich seinem Hause näherte. Er war sichtlich überrascht, die gnädige Frau zu treffen, denn seit jenem Tage, wo sie d>e llrlne Agnes seinen Händen entrissen, hatte sie nie loader sein Haus oder seinen Garten betreten. Er sah sie ilur bisweilen über den Gartenzaun blicken, gerade an der Stelle, wo sie ihn damals mit Agnes überrascht hatte. „Ihr seid Rudward?" fragte sie mit klarer, fester Stimme. „Und Frau Hetta ist todt?" Rudward sah sie ganz bestürzt an. „Ja, meine Frau ist todt. Habt Ihr das nicht eher gemusst?" „Ich habe geschlafen," sagte sie langsam und träumerisch. „Aber wo ist mein Kind gebliebe»? Mein verlorenes Kind? Wohin habt Ihr es gebracht? Es kann doch unmöglich hier geblieben sein, seit Fmu Hetta todt ist?" Sie sah sich bei den letzten Worten mit großen Angen in dem unordentlichen und unfreundlichen Hause um. Rudward fiel von einem Erstaunen in das andere. Wo sollte das hinaus? Also war es doch volle Wahlhelt. „Euer Kiud?" fragte er. „Ic>. mein Kind," entgegnete die Irre bestimmt. «Ihr wi^st doch, dass es das meine war. Ich habe "E"ch i« damals gesagt! Wo habt Ihr es ge- Sie war an Nudward herangetreten und stand hoch aufgerichtet vor ihm, so dafs er bestürzt zurückwich. „Wo ist mein Kind? Wo ist mein verlorene« Kind?" schrie sie mit gellender Stimme. „Wo ist meine lk'ine Luitgcud? Graf PlNll ist todt, sagen Sie, l.uige todt. Nui, soll mein Liebling nicht mehr im Elend bleiben." Rudward und die Haushälterin standen wie erstarlt. Die Thür wurde aufgerissen und auf der Schwelle stand Graf Otto Wardon mit bleichem Antlitz. „Tante Emmy," hat er mit sanfter Stimme, „komme mit mir!" Die Irre wandte sich zurück, in ihren Augen flammte es düster und unheimlich auf. „Mit dir!" schrie sie. ..M't dir, der du meiner Luitgaro ihr E.be gestohlen? Mit dir. dem sie f>ehul> digt haben, wie einem Fürsten, während meiu armes Kind in Noth und Elend lebte, um es vor ewem ge. waltsamen Tode zu schützeil? Mit dir soll ich gehen, mit du, dessen Vater mich wahusinuig genannt, noch ehe ich es war? Willst du das Verbrechen deines Vaters vollenden? Gebt mir mein Kind! Mein armes i verlorenes Kind!" In der nächsten Minute stürzte Emmy v. Saldern an Graf Otto volbei in» Freie. (Fortsetzung folgt.) ! Oesterreich-Ungarn. Alle bei einen, Zweikampfe mit Frankreich !UYl""> ^ scher Seite, wenn aber, was Gott verhüten m^. ^ deutsche Armee unterläge, an wen la"" "" Reihe? Dies ist der Grund, warum ich m ° ^ Delegationssession meiner Freude über da« v^ Reichen geschlossene Freundschaftsbündnis A«e^^^ Wenn die siegreiche Revolution über "" ^ an der mitteleuropäischen Staaten hinweg ole,e» ^. den russischen Grenzpfählen erscheint, so wn° !^ selben nicht respectleren wie im Jahre iv^< ^^, Russland übe,fluten. Das weiß man '" ^,,. burg. Wenn diese drei großen Reiche i«'^ stehen, dann wird Frankreich sich und ve ^ ^ wiedergegeben, Europa aber, Deutschland uu Vaterland vor den Leiden und Drangsalen eme» i tischen Kampfes bewahrt bleiben. . ^z< Demel tritt den Ausführungen H"s!^z an gegen, perhorresciert insbesondere einen ""!^ ,M Nusöland und wünscht, dass die Ziele der "'' "^M ungarischen Politik der Delegation belang tt.^. werden. Such lenkt die Aufmcilsamlctt 0"' rung auf die Donan-Frage und die dani't u"" ^». menhange stehenden vollswirlschaftlichen ^ , ^. Grocholsti spricht sich entschieden l,ege" ^ ^ schluss an Russland alls. Nachdem Neserem ^^.. die Ausführungen des Vorredners einer l" ' ^ zogen, ergriff der Minister des Aenßern, ^ ^ Haymerle, das Wort, um die im Laufe der Deva" v ^, ten Anfragen zu beantworten. Schließlich detolu ^ nister es als Aufgabe der Regler""^, volkswirtschaftlichen Interessen oe» ches zu fördern. In der „Neuen freien Presse" vom 4-"v^is! sich gegen Dr. Kronawetter für feine vor """. ^< gehaltene Rede. also ziemlich spät, ein Unaw ^,ii laden. An Dr, Kronawetter ließ das l!""'" <^M nicht eine gute Faser. Es war eine Stra"i ^. hie in optima, toi'um an ihm vollzogen, wi) ^^ steicnsche Fortschrittspartei setzt es nelieny ^. Winke ab. Namentlich wird ihr vorwms^ ^„hcit gesagt, dass sie „in der gefahrlosen.W^M,^',,,^''-der Alpen" Herz und Snme für ,h« 0 > ^äh" gehör>a.lelt nilt den Deutschen in Böhmen u' ^, ren völlig eingebüßt hätte. — Der s^"^ "^r i" lamenlar,?r und schlagfertige Wiener b'aucyc ^,^ seiner Replik nicht so lauge als die „Neue 1'^ i^te denn schon ta.Marauf antwortet er d'^e" ^el' und dessen Clienten mit wo möglich nucl) '^elN' Worten. Er sagt in seiner Entgegnung unter ^ ^ „Die Leute der abgelaufenen Periode halten ^ ^l Sturmpetitio n des Jahres ^84» „hel-Gründung und zum Verfalle der S°)'"^ ^ banke» des Jahres 1873 in allen Farve> ^ ^ genbogens wie Cha male one gefchM'Meu, ^, Schlangen ihre Hant so ihre radicalen rm" ^e'sl der Sturm uud Drangpenode Oesterreich» ^Fe und da« ihnen von der Wählerschaft entgegc u ,^ ^ Vertrauen m einer Weise lUlöcieoützt, wie ^^ye Geschichte des Constitutlonalisnnis, l"g" ? . ist. ^ Louis Philipps nicht ausgenommen, unely" ^ s,cy „Neue freie Presse" sagt zwar, diese Pam '"^„vM an. „die F0 spllcht) findet die „Neue freic Presse -^ ^ Hy nawetter — freilich nur bei den H""» °" ^0" pulhelarcredit- und Vorschusöbanl ""° , ^r A"^ Foncler m Prag. oder bei den He""! "0" s^ "U ulld Umoubank. Der Elnfluss dieser v"" l^e" " der „Neuen freien Presse" wieder d'' ^',stc.tt>^ stimmen, denen als Minister das WoY " , o u»i> seiner Völker anzuvertrauen wäre. ^^^eltt'" Geschichte wic-dcrhok sich nicht. Schütze """^" Genius, dass dieser Satz sich an uttselen» bewahrheite." .^läell^«,, Das Actiouscomi'e des obcrösterrelch'A ^ue" Vereines veröffentlicht aus Anlass des "'",stages" lier stattfindenden ocutsch.cons.'ruat'vm P" ,oeid"' ,,, Einlaoungs-Circulm. Bei dem P^t^tag ^^ ' Hauptredner fmig.-rcn: F''lst/l" , .^. Oal ste ..., Relchsrat^adgeordnelel 2'/"b"H, M Pipauli aus T.rol (über d.e Fmanz " ^ SpH neter Oberndorfer ans Nlede, olttrr"^ .^ lermeister Gösser aus Wien. Letzterer Kleingewerbe fprechen. O-'lM M. Der Abgeordnete des besitzes Dr. Ernst v. Edelmann hat 1" mandat niedergelegt. 2,6g s. Aus Paris Fra " "A dec ,Pol. Corr." bezüglich der Dulcigno. ^ vieN.?/ ^dul Humid noch länger zögert, so O,M " s?l alles von vorne beginnen, und Mr. Dai3j^ ?"" "'^^ «eneigt. die Partie aufzugeben. N°be schiert uud beseht HaN??kN.e Gebiet! Sie werden dann 80.000 ^t il,,« '""' ^^ mit Montenegro vorgeht, be-^tiun l5' "^ ^ «'alt allzusehr auf eine Inter-'s! Griccbp s^!^ "^"" dürfen. Für den Augenblick l'eit; ^""b die moralische Unterstützung garan^ lt>itl» «, * "l,e materielle Unterstützung anbelangt, so ""dazu s-v"! Umständen abhängen; Verpftichtun-'^^^^nicht eingegangen worden. ,^,^ Aus London ^ 3l„?f°" der ..Pol. Corr." unterm 1. November: Met siH ^,! ber ovienta!ischen Angelegenheiten ge-. "dto«/ /^ ben Augenblick etwas beruhigender. M. jI y"t sich zu der Ansicht seiner Üollegcn be-de«..z °ct'vc Eingreifen in die griechische Frage !Ü bmll.i ^ äum Zusammentritte dcs Pailalnenls ^fto,,, s' Als Gluuo für diesen Beschluss gib, ^^t'ltez N / '" ^" ^bten Session dem Parlamente ^"Nq ^"sprechen an. im Oriente nichts ohne Mit« lere ^°^ anderen Mächte zu thun. Da aber meh-i ^ M ^^^ geneigt sind. zugunsten Griechen-Mrnte ^'^^eniercn, so ist er genöthigt, dem Par« AiitwiV segeln »"lzulheilell, welche er ohne Michel ,^'L ^r anderen Mächle zu ergreisen be« '^uls den scheint, dass Gladstone seinen Ent« ^>d dasz ? griechischen Gouvernement mitgetheilt hat, ''llar /5"'iufolge Griechenland kaum vor nächstem üblich ? c ^^lgehen werde. Es ist aber immerhin ^!Net sv?'^ ^ wachsende Agitation in Irland das Noch j Gladstone nölh'gen könnte, das Parlament ^^inu ^""fe dieses Monats behufs eventueller Be-eiilzH"^ der Suspendlerung der Habeas-Corpnö-Acle V-^n. I" diesem Falle würde Gladstone Ge-^tz,c? si'lden. selbst vor Ende des Jahres seine "-^^politll gegen die Türkei weiter zu verfolgen. Hagesneuigkeiten. A't i> (Hamvferlinie T riest - Ho ngkon g.) ^n,^ °M 1. Oktober erfolgten Abfahrt des Lloyd' iltt'^do "^°"varts", 1817 T.. wurde die Linie ?"l,rt. l.^ollg d,g österreichisch.ungarischen Lloyd er-!^il h^ ^"lhe drei der giöhle» Dampfer der Gesell. ^ ^t'u"!'"" lind. Mit die,em Dampfer begab sich "''»er hy ^"gsrath deS österrelchlsch-ungarischen Lloyd !^W» L, ^"."l'ch »ach Indien und China, um die . l di^ ^dstatiunen und Agentien zu il!,picieren, sich ^sichlliH ""'crz'ellen Verhältnisse zu informieren und /° dlo^ ^" eventnellrn Anschlüsse der Chma.Linie '^tteil 2) ^'^ be» jdpnnlschen Dampfern sowie drn h X>Nrr>l,?^^^inir!! O,tasiens vorbereitende Studien ie°' ^ntm, '^"' ^" Hongkong nur wringe Stumen ^ lient ^"" "llen ch»'ssi»chs» Seldenmartte. ent-/den, en, ^ ^'"lp"ltc Chinas nuch Deutschland theil, l. ^ätts ""lht del gruhcn Reise wur.e der Dampfer ? 14 N?"' bas solgjämgste ausaclüstet Derselbe .. ,'°Nc»l^^''ag,ere neust 3tt5 T. Ladung, wovon 343 !»?^n N "^nienz. eingeschifft. Der Wert der aus-b'e „.."" betrug 22KM4 fi.. wovon 227.305 si, y, ^ ^'"" Provenienzen entfallen. '«' «l'de ^''«""te a" Rhein.) «om i^>' N?. .^' "'" der ,N, fr. Presse" ge< ">e? NiUsz"^ "rfmdrn uns mitten in der Weinlese, btt!?' s'ch j .^"hrung^wiirdige Publicnm ersucht "°>. !^ zu m ^ " ^"^"' Vorstellungen von diesem H'sl "'2",den n c"' ^"^' "^' beine Gedanken fahren h>» , "knallen " "'^ Irinnen, von Püllcr» und ^e^tf„df,' W, cchu«'. "' b'e re>l)enwcifc auf der Straße rollen ^.^" Krlt, ^"^n hein.sahren. nicht vo» über^ «^t du,, ^ "' d'e der Tiauue Vlut fl,ehcn lassen. ^!i . .^ still " passiert im heurigen Hert>stc j eS ^i l^t ^," "nd tr.ste her. In Butten .der Butt« hy^ ^ '" ein, 'bliche Beute hee Universilät m>ch Wien. stuoierle daselbst Meoicln und wurde am l0len August I83<^ zum Doctor der gesummten Heillllnde pio moniert. Aus eigener Kraft H^Ne er diese Stelle er-reicht, und. von keiner Seite unterstützt, lediglich nur durch Selbsthilfe das Doctordiplom errungen. A>s junger Arzt begab er sich von Wien nach e für England erzeug» ten dicken Pappendeckel getrocknet wurden und die selbst-versländlich m>t einer entsprechenden Heizoorrichtung versehen war. In dieser Trockenkammer nun, in welcher behufs gleichmäßiger Vertheilung der Wärme erst vorgestern ein neu cmgeschlifslcr Ventilator aufgestellt worden war, kam der Brand z»m Auburuche; auf welche Weise dies geschah, ist «icht sichergestellt. vvtauSfichtllch aber durch einen unglücklichen Voriall beim Heizen. Der Fabriksdirectur hatte noch um halb 4 Uhr die Trocken-lammer betreten, alles i» bester Ordnung vorgeiunoen und die Temperatur mit »^ 40" II. gemessen; wenlge Minuten nachdem er das Fabrilögebände verlassen und sich in den Ort begeben hatte, schlugen bereits die Flam' men heraus. Die Versuche, den Brand mit der in der 3abr,t befindlichen kleinen Handsprihe zu löschen, erwiesen sich llle vergeblich. Ueber telegraphisch nach Laibach gerichtetes Ansuchen suhren jogle,ch zwei complette Lö,chziige der hiesigen freiwilligen Feuerwehr unter dem Commando der Herren Albin Achtschm und Heinrich Gall<^ mittelst Sepliralzugcs der Kro»prmz Rnoolfbcchn nach Zwischen» wässern, doch kam anch diese Hilfe, trotzdem d,e Feuerwehr schon um "/^b Uhr in Zwifchenwässern eintraf, insoserne zu spät. als es ihr nicht mehr möglich war, den durch den reichlich oorhandenen Brennstofs m. In-»ern der Flibril genährten Brand auszuhalten u»d sich diejelve duher auf die Rettung eines Theiles der Hoiz» uorräthe u. dgl. beschrälilen musste Später traf auch die Lacker Feuerwehr auf dem Vrandplatze ein und be-theiligte sich, gleich der Laibacher. mit glohem Eiser am Löschlverte. Lchleres bot übrigens viele Schwirrlgtelten, da der Zugang zum Brandobjecte ein sehr ecjchwrlter war. und andererseits auch. obwohl das Etublissünent, wie schon erwähnt, unmittelbar au der Suve liegt, die Wl'sserzufllhr mit grohril Hindernissen verbunden >oar. Der an dieser Stelle sehr reih nbe Flus? hob nämlich wiederholt die Saugmaschme über die Wasserobelfläche, infolge dessen jedesmal Lust in die Schläuche eindrang, wodurch bekanntlich das Pumpen sehr erschwert und der Wasserzufluss nnterbrochen wird Gegen Abend war die Fabrik völlig niedergebrannt, die kahlen Seltcowänoe blieben zwar stehen, dürsten jedoch schwerlich wieder verwendbar sein Der dnrch den Brand anaerichlete Schade ist noch nicht sichergestellt, dürfte sich jedoch einer ungefähren Schätzung nach auf circa 120.000 ft. belaufen; derselbe ist zwar beim Verbände der österreichischen Pap,erfublilen (in Rnckdecliliig bei der «North British Insurance Company) versichert, wird jedoch selbst ,m F.llle seiner vollen Deckung noch von jenem Schaden begleitet, den die bis zum Wiederaufbau der Fudrik. somit zum mindesten durch mehrere Monate andauernde Einstellung deS Betriebes im Grsolge hat. Das zweite, am rechten Scweuirr liegende Etablissement war infolge der während des Brandes herrschenden Windstille glücklicherweise nicht gefährdet, da selbst die von de» Fiam-men in die Höhe getriebenen brennciloen Pappendeckel, ohne weiteren Schaden anzurichten, ruh'g m der Luft zu Asche verblcmnten. Der vorgestrige Fabriksbrun) ist in Verbindung mit der vor lurzem in Graz und im Jahre 1878 i» IosefSthal vorgefallenen Hcit>ern'Kochl?ssel-Explosion t>er dritte namhaite Unglücksfull. von welchem Vle LlykaM'Iosefothalcr Actiengejelljchaft im Laufe der letzten zwei Jahre betroffen wurde, — (Laibachcr Liedertafel.) Die am Samstag-Abende im Glnsjalon der Easinorestauration veranstaltete Aereinsnnterhaltniig der „Lciibacher Liedertafel" war sehr gut besucht und verlief in animierter Weife. Den Schlnsö derselben bildete ein bis lange nach Mitternacht währende« Tanzlränzchen. an dem zahlreiche Paare lhellnahmen. — Wie uns mitgetheilt wird, beabsichtigt der genannte Verein den ans den 29. November d, I. fallenden hunderljährigen Gedächtnistag brs Regierungsantrittes weilund Sr. Majestät des Kaisers Josef II., Samstag, den 27. d. M,, durch eine entsprechende patriotische Feier im Casino Glassalon sestUch zu begehen. 1 (3euer in Hrastje.) In der zur Orts. gememoe Moste im KMachcr Bez^le gehörigen Ott. 2l7N schast Hrastje unweit der Sa'ie brannte vorgestern abend« ein B^uerugehiifte niedec. D^r Schein des Feuers war um 10 ^lhr abcnds in Laibach deutlich wahrnehmbar. — (Theaier.) Vor ausverlauftem Hause gieng vorgestern die erfte Aufführung des „Boccaccio" in Scene und erzielte einen in jeder Hinsicht sehr ehren» vollen Erfolg. Die zahlreichen Freunde, welche sich der „Boccaccio" durch seine einschmeichelnde Musil und seine reich belebte Handlung, wie allerorts so auch in dem empfänglichen Operettenboden Laibachs, im Sturme er» wovben hat, werden es der Direction gewiss Dank wissen, dass sie ?iese ihre Lieülingsoperette so bald aufo Repertoire gesetzt und für eine durchwegs so gelungene Insrenierung derselben gclorgt hate. Was die Aufführung und Ausstattung der Operette betrifft, fo müssen wir of-'?:- gestehen, dass dieselbe für die hiesigen Theater» verhäü'iisse geradezu als eine musterhafte bezeichnet werden kann und dafs der Direction fowohl wie auch allen Mitwirkenden d e vollste Anerkennung hiefür ge» bürt. Der „Boccaccio" ist keine der leichteren Operetten, da er einerseits eine sehr große Persouenzahl ins Tref> sen führt nnd andererseits in musikalischer Hinsicht zum größeren Theile ans schwierigen Ensemblesätzen besteht, die sorgfältigen Stud ums bedürfen; umso größer daher das Verdienst des Dirigenten, Herrn Kapellmeisters KroncK, sowie der einzelnen Darsteller, wenn die Aufführung trotzdem schon das erstemal so präcise klappte, wie vorgestern. Dass unsere Bühne in Fräulein Widemann einen ganz vortrefflichen. von echtem Operettenblut durchflosscncn „Boccaccio" besitzt, hat dieselbe in der vorgestrigen Vorstellung, zu deren Gelingen sie als Trä» gerin der Hauptrolle >u erster Linie beitrug, aufs neue bewiesen. Das Publicum anerkannte ihre mustergiltige Leistung auch bei jeder passenden Gelegenheit durch stürmischen Applaus und durch eine schöne Blnmenspende. Auch Fräulein Erl sang und spielte die „Fmmetta" recht hübsch und zierlich und wurde gleichfalls wiederholt mit verdientem Beifalle ausgezeichnet. Das Ko-miler-Trio „Scalza-Lotteringhi-Lambertuccio" war durch die Harren Nracll. König und Frank vorzüglich bejetzt, van denen namentlich der Letztgenannte an diesem Auende seiner Laune mit viel Erfolg die Zügel schießen ließ. hinsichtlich seines fehlende» Tenors aber in einer Zugabe zum Couplet „Wie Gott will — ich halt' still" in so launiger Weise selbst für „mildernde Umstände" plaidierte, dass ihm ein wohlwollendes Ur, theil des Publicums gewiss ist. Gleich Güllstiges kümien wir von dem Damen>Terzett „Beatrice.Isabella-Pero» nclla" sagen, welches von den Fräuleins Mnssil, Mi kola und der in allen Rollen gut verwendbaren Frau Kl err sowohl iu gesanglicher als darstellender Hinsicht zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt wurde. Der Vollständigkeit wegen erwähnen wir Roch. dass auch die Herren Schmelzing (Prinz Pietro). Weih (Leonetto). Schulz (Colporteur), Baum (Herzog von Palermo), Schwarz (Checco) und Fräulein Gil» berte (Fresco) ihre kleineren Partien und Episoden ganz gut zur Geltung brachten, auch der Damen« und Männerchor hielten sich durchwegs sehr wacker. Unter diesen Umständen darf daher die Operette wohl noch auf mehrere gut besuchte Vorstellungen rechneu. Neueste Post. Budapest, 6. November. (Presse.) Dem heuti-gen Hofdiner wohnten 89 Personen bei, darunter je 30 österreichische und ungarische Delegierte, die ge» meinsamen Minister Graf Taaffe und Tisza. Ncbün dem Kaiser saßen rechts Haymerle, links Fin st Trault-mannsomff. Nach aufgehobener Tafel hielt der Kaiser durch längere Zeit Cercle und conversierte nahezn mit allen Amvescnoen. Der Kaiser besprach hauptsächlich den Stand der DelegationslNVeiten und wirtschaftliche Fragen, wobei er sich insbesondere für die Donau- r?Mierung, die Arlbergbahn und die Grundsteuer-regulierung interessierte. Graf Taaffe hielt hier Rücksprache mit den Delegierten wegen Zusammen« tr^teS des Reichsrathes. Die Delegierten erklärten sich mit dem Wunsche des Ministers, den Reichsrath für Ende November einzuberufen, einverstanden und wurde als Einberufu.igstermin Montag, 29 st er November, festgesetzt. Budapest, 6. November. Die Delegation des Reichsrath?s hat im Ordinanum des Kriesbudgets sämmtliche Titel des Voranschlages und ebenso die Zulassung des Virements angenommen. Referent ^rocholski glaubt es im Sinne der Völker Oesterreichs aussprechen zu können, dass der österreichische Adler die Nerge Bosniens und der Herzegowina richt mehr ver-lassen dürfe. Schließlich wurden die Anträge des Ausschusses über die Schlnssrechmmgen pro 1878 debattelos genehmigt und d^e Sitzung um halb 3 Uhr geschloffen. Nächste Sitzung Dienstag. Paris, 6. November. Die Ausweisung der Ordensgsistlichen erfolgte heute in Lilie. Roubaix, Valenciennes und anderen Provinzstädten. Im Justiz-Palais in Nantes wurde der Präfect ausgepfiffen, und drohte der Maire mit der Verhaltung der Ordnungs-stöier. In dem Saale des Pas-Perdus wurden zwei Advocate» wegen Sprechens verhaftet. Der Präsident protestierte beim Procurator gegen die Verhaftung. In der letzten Nacht wurden gegen die Präfectur iu Nimes Bomben geworfen. Tardif, Mitglied des Coilflictstri« bunals, gab seine Demission, desgleichen demissionierte der Präfect des Oise-Departements, Pradel. Das Cor-rectionstribunal in Paris verurthcüte fünf Personen, die gfstem verhaftet wurden, zu Gefängnisstrafen von zehn bis dreißig Tagen. London, 6. November. Die „Times" knüpfen an die Rede des Baron Haymerle an und sagen: „Die Entscheidung, ob behufs weiterer Lösung der Orient« frage vorgegangen werden soll oder nicht, hängt lediglich von Europa ab. England wird diese Entscheidung, gleichviel wie sie ausfällt, mit reinem Gewissen accep« tieren. Englands eigene unmittelbare Interessen sind za wichtig, als dass es den Versuch machen sollte, allein eine Frage zu lösen, welche Europa anzurühren ablehnt. Unter solchen Umständen werde sich die grie» chische Politik hoffentlich auch fernerhin von Klugheit und Behutsamkeit leiten lassen." St. Petersburg, 6. November. Der Präsi« deut des politischen Processes ist Generalmajor Leicht, Gerichtsmitglieder sind Staatsrath Schettowsly und Oberst Bapst. Als zeitweilige Mitglieder fungieren die Oberste von fünf Garderegimentern, als An» klüger der Militärprocurator Achschaiumow mit drei Gehilfen. Die Vertheidigung führen Margolin, Ap' polonow, Dsenziol, Kissitchin und Chodnew. Die An. geklagten tragen eigene Eiviltleidung. Unter den Ve-weisgegenständen befinden sich auch Dynamitproben. St. Petersburg, 6. November. Dem ,Re-qierungsboten" zufolge fand am 4. November die erste Sitzung unter Vorsitz Wallujews zur Umarbeitung des Presigesetzes statt. Der große politische Process hat heute vor dem Militär.Kreisgerichte begonnen. Belgrad, 6. November. Das Amtsblatt meldet die Auflösung der Slupichtma und die Ausschreibung der Neuwahlen für den 30. November. Konst antinopel, 6. November. Der bul-garische Geschäftsträger drückte dem französischen Botschafter Tijsot sein persönliches Bedauern über den Vi-nfall in Vai na aus. Tissot bemeitte demselben, dass das Viceconsulat in Varna dem Consulate in Sofia untergeordnet sei und rieth der bulgarischen R^gie« rung, dieselbe solle das Bedauern über diesen Vorfall dem Viceconsul in officieller Weise durch den Präfeo ten von Varna ausdrücken lassen. Gi bral tar, 6. November. Die österreichisch-ungarische Corvette „Fasana" ist gestern abends hier angekommen und setzt am 12. d. die Reise sort-Bord ist alles wohl. Telegraphischer Wechselcurs vom 6. November. y. ^ Vol> Papier. Nente 72 15. — Silber. Rente?s "^^M Rente 8715. — 1860er Staats'Anlehen 'öl''"- ^ «M-816 - Kredltactien 279 25. - London "745. ^--— K. l. Münz-Ducaten 5 63. - 20.Hranlen.H"»'"" 100.Reichsmarl 5790. _____^.^ Händel und Wolkswi^MM^ Laibach, 6, November. Auf dem heutigen M^ ^ erschienen: 12 WagM mit Getreide, 4 Wagen nm v Stroh, 15 Wagen mit Holz. _______Durchschnitts. Pr e^^^^p N-i l»-, N.,ll, -^H ^ Weizen pr.heltolit, 9 59 10 «Mutter pr. Kilo - "y'--- Korn „ 6 83 6 W Eier pr. Stlicl. > Z^ Gerste .. <71 o 30 Milch pr. Liter - "^ ^ ^ Hafer „ 2 92 3 65'3Nudsleisch pr.Kilo ,^^ Halbsrucht „------8!—! Kalbfleisch ,, ""52-"" Heiden „ 5 69 5 87l Tchwci!'esleisch .,' ^gZ^ Hirse „ 5 20 5 80> schöpf,fleisch,,, ^g ^ Kukuruz . 6^4 6 71 hnhndel pr. Ätucl ^ ^ ., ^ Erdapfel 100 Kilo 2 50-------tauben ., ^ 40 ^ Linsen pr. Heltolit 9-----------hcu l00 Kilo . - s 7g . - Erbsen „ ö----------Stroh ., -. - Fisolen „ 8-----------Holz. hart., pr. vier ^ g ^ Rinobschmalz Kilo — 90------- Q-Meter ^ ^ Schweineschmalz ,, — 74------------ weiches, „ ^^A^ Speck, frisch „ - 68-------Wein, roth.. l<»0""- ^ ^ zg ^ — geräuchert „ — 72------— wciker 2^—-^—^ 'Angekommene Fremde. Am 6. November. .„ ^ Hstel Stadt Wien. Dr. Mussil. l. r. FinanzcommE^,^ ^ Schein. Kaufm.. Wie». — Iessenlo. l. l Obcrlicul.' ^^ v. Lehmann. l. l. Auscultant. Rudolsswcrt. ^ "' Kausluannsgattin. Altcnmarlt. _«..,«,, ZM Hetel Elephant. Reisz. Kausm., Leipzig. — 21"i^,^M. — Kuralt, Schwarzenber«. — Pirc, Krainburg. ^chM Reisender, Vrüun. — Dorinacr, Äorz, -^ ^nü««^' Advocat. Kratau. - Valen^ii Iosesa, ssaufmo«' Illyr.-Ieistriz. ^,,« ^ Mohren, högler, Obcrmüsel. — Rudolf An,m^^-^ Verstorbene. ^3 Den 5. N 0 vcmber. Maria Inidar, M°g ' Kuhthal Nr. 11. Ncrvcnsicber. ...- Straft^' Den «November. Johann ^asp"!'' ^Miil! ,7 30 I,. Castrllgasse Nr. 12 (Strafhaus). ^eblN'^ ^r, 2v' Barbara Sarc. NahnarbciterSlochtcr, 11 Mon., My"^ Scharlach. Im Tlvllspitale: . HS5. Den 5. N 0 vcmber. Iosefa Kaltii, Inwohner» I'neumcmi» «orudri. _____^--— Theater. ^el. Hcute (gerader Tag): Die beiden !«e'L MN«,. ^ Posse mit Gesang in 8 Acten von «lnton^^>^ Lottoziehungen vom 6. November: Wien: «3 55 12 26 A. ______Graz: 2 l9 27 56^^-- Meteorologische Beobachttmge^n^/^ i -l V iß - !» V « '« M Z; « 5! ck H »«-3 L «- ^_^-^-^ "^Ü7Mg7'740 57"f"4'2 Q schw^ beHlt ^n 6 ^ N. 74264 ^- 7« GH. schwach be»" __ 2 » »lb 745 04 > U 5 jSW. schwach """ ,s^^., ?U.Mg. 744 68-^^5 4 SÄ. schw°ch .b"^ 0«" 7. 2 ^ N. _ 9 .. Ab. 743 04 -j- 2 0 O. »chwach s"rn^^ ^ „^ Den 6. »rnbe. «arometer im raschen 2t"gcn ^jttel«, mittags tiübe. nachmittags Aufheiterung. ^"..„,ile "" beide» Tagen -j- 6 1 und j- 5 3«, beziehung^'"^ ^^. über und 0 2« unter dem Normale. __ Verantwortlicher Redacteur: Curse an ier Wiener Oörse vom 5. November 188N. (Nach dem ofsiciellen CurSblatte.) Geld Var» Pavierrente........7220 72 »5 Tllberrent«........7330 735') Voldrente.........87 20 87 40 Uos«. 1854........ 122 - »2250 . 1860........ ,«l25 l31?5 . I860 (zu 100 fl.) . . . 132 75 l38 25 . 1364........ 171 75 172 Ü5 ^Ing. Prilnil»n.«nl..... 1ft8 k.0 lli9'. «s«d!t-L......... 17750 178- Theih.Regulierungs« und Sze» gediner Lose....... 10790 10820 «ubols«.«.........l7_. — — Prämienanl. der Stadt Nl,li 115 90 11« 2(» Dona,l.l»egulierung«.Lose . . 112 75 II^'« Domänen«Pfandbriefe . . . 142 75 143 25 Oefterr. Schaftfchein« 1881 rück» zahlbar......... 100 30 100 70 Oesz^r. Echcchscheine 1882 rück« zahlbar........ 101 50 102 - Ungarilclic Go!dr«n!e .... 10740 10755 Un«ar,,H, Ei,cnbahn-«nleihe . 12.^ _ ^325 Ungarische ltisenbahn-Anleihe. ».^ulativs.ück«...... 122 75 123 - ^'"' 'n « V...... «»1 75 ^z__ G«lb war« »rnn»entl«l,u„,«.e»l<«,«tl<,»e«. Böhmen.........10450 - « Iliederofitrstich......il)45a ^5 59 «alizlen.........9650 9950 Eiebenboraen.......94 __ 95 . lemeser Nana,......953^ y.r. 70 Ungarn .......98 - 93 50 Aclle» p»» v«»le». Nnglo-österr. Vanl..... 116 — N625> «reoitanstalt ....... 27!<25 2?950 Pepositenbanl....... 211 — 212— Tredltanslalt, »ngar. ... 24850 249 — Ocfterreichisch. ungarische Vanl 817 819 — Unwnbanl ........ 10975 11«-— Nerlsbr»bllnt....... 128 50 129 -- Wiener «anlver«in..... 13S50 13S 75 «etle» »«n tr«»»P«t N»tern«h. »ü»»«e«. «lfgld.«ahn .......15225 l5275 Donau.DllmpfschlsZ,.«esellschaft 548 - 55!» - Glisabeth-Nestbahn.....192 75 l9325 3«dlnand«.?lordb2hn . . . .244b-2450 — »«lb «a« Franz.Iosevh'Vahn .... 1N3 - 169 - Gatizische Carl'LubwIq.Vllhn . 270— 2?" 50 Vaschau-0berberger Nahn . . 126 75 127 25 Lemberg-Czernowihei Nahn . l«2 75 l63 - üloyd . Vesellschafl..... 674-. S76 - Oefterr. Norbwestbahn. . . . 177— «7750 , „ lit. 2. 2'>0- - 20^ .°>0 »ubolf'Vabn....... INI 75 »62 2. Ttaatsbabn........ 27? 27? 50 Indbahn......... »h.. 8l,5> Theih.Nahn........ 243 50 244 ..0 Ungar.'llllllz^ Verbindungsbahn 139 50 139 75 Ungarische Nordlistbahn . . . l4!i5<» >44 Ungarische Westbahn .... 147 - 14/50 Wiener TramwaU'Gescllschaft . 202 50 202 Pl««5br.efe Allg.ös!.Nodtncreb ,^^ 3lel,enbl'lri,er Nahn > - - ' ,74-^ ,zs'i" Vtaatsbahn 1. «m. - - - ' z^^' 11)^" 'viidbahn ä ?«,......' il)3^ . z 5'/......' De'lse«. ^20 H «uf deutsche Pl»ve . - > ' ' ll?^. ^S London, lurze Ächt - - ' ' 4Sl«" Par.«.......' ' Du««»,... °'^ :«." Napoleonsd'or . ' - , 3» ^ Datsche «eich«- 85 . " - ^ - Nolen ... b^ - ^ ^ ^- - Tilbernulden . . ^ - »rainlsch^runde.ttlaM^ ^^ ^.