A. 314. Montag, 21. September 1891. 11«. Jahrgang. kMllcherMMma. ""lIn,"< balbjähii» »"°^bfi. Im «omvtolr: ^ Die ««llibacher geltuna» erscheint lüglich «it «lulnahme der Oonn» und Feiertage. Die «v«l»»»r«ll„ ^^^'""e b!«iu 4 , die «eb«tl»n Vahnhosgolse «4. Sprechstunden der «eduction tüalich von ^^^^^^^^^ a »cn »b il.^ grß^ff z,^^ ^,,^ 6 ff . h,< gfteren Wirdsshnlunzen per Zelle » r>. 1^0 b!« ill Uhr »»rmlttag«. — Unfranllerte Uriese »erben nicht angenommen uno Manuscrlpte nicht zurückgestellt. ^ ^ Amtlicher Weil. ^Mer Ent^ ^ Majestät haben mit >isch.7^ Hung vom 24. August d. I. dem «.^° g« 1" Schuhgenossen Monsignore l>!?'^n D/s°,.'' Eanonicus und Secretär der ^">'e d tt '^ "then, den Orden der '°" 'u verleih^ "ht! ^^'^ '" ^" ^^^"awtz^ l-Finanzdirection für Krain hat Windischer zum " "^ den Steuer. 5l°,z 5 ^NMlattp °pz z„m Steueramtscontrolor °^i er " '"' und die Steueramtspraktikanten >^"""en in d "^ Z""z Kob au zu Steuer. ^^^^ Nangsclasse ernannt. '^^wtlicherMil ^ dc^llsje ^.""es Reichsrathsabgeordnetrn aus großen Grundbesitzes an Stelle ^t^ird am i^ Venno Freiherrn von ^^ !^V7^ah?Hwird in Vemäßheit des ß 25 der > w ^ «r2 ^«chftehenden die Wähler-lbe/^alUb^.t"'U'dbchtzes in Krain mit dem Bei. 7^""en vi7^. iNeclamationen bezüglich der. ^ T°ae der . « lllch." "^net. be,m k. k. Landespräsidium' >« ^ n'^sftcitet ^^ "°ch dieser Frist erfolgen, ^ ^°heren N,^ulckgewiesen. >'^^ ^"^^ treffend das Wahl. Feuilletons s^kd? die^"ot°ren. ^^ng^KnM^ lich die Aufmerk. ^ 3d ." 3D ^^"d.gkn Mooren abgekehrt. «.^"ter^ Thie/, «? "^"' die Arbeit des ?,n"^lch wertvoller, Um- ^« ^' V^ inirn' r .n'"khrl'ch ist. Man legt «". 3^ die leb,n^""«?^"'sch"ft ab über <"K. hat u,bm ,^n Motoren zu' entwickeln », ^V'ln dieseA'^N' .°ls wäre es nicht M^^w^Hb«^?'"' ^» sieht man ^^"che A^urdic. ^ Kilogramm hrbcn. l!i >^a^^N" ^er^ ^« Mustellraft der >ilt > N'" und ^'eZen '"' Franc«. Stück 3.>t «" ^t . 70 'ss l^ °"f zwei Stützen ruhte. ^>?:> ^isch^'l°Mmm beschweren. Ebenso "s^ < l»l,j» nebst den Landtafelobjecten »ub Einlage Nr. 1266 und Einlage Nr. 1266. 35.) Hren Franz — Ponowitsch. 36.) I aklie Stefan. Pfarrer — Pfarrgilt St. Veit bei Sittich. 37.) Iombart Gabriele — Klingenfels, Swur. 38.) Kauschegg Karl und Franz — Smuck und Gut Thurn bei Semitsch. 39.) Kersnik Johann und Bertha — Egg ob Pod« petsch. 40.) Kosir Alois. Pfarrer — Pfarrgilt St. Ruprecht. 41.) Koschier Paula — Wartenberg. Last eine Treppe ersteigt, deren Stufen eine Höhe von 15 Centimeter haben, oder. was aus das gleiche hin-auskommt, eiue sanft ansteigende, gut gehaltene Straße hinangeht, kann im Nothfalle diese Arbeit 8 Stunden lang fortsetzen. Das ist ein Maximum für eine ununter-brochene Tag?sarbeit. Aus diesen Ziffern geht hervor, dass der Mensch zwar augenblicklich eine große Kraft entfaltet, kann. abrr diese Anstrengung nicht lange aushält und eigent. lich im Durchschnitt unter den allergünstigsten Veoin. gungen in zehn Stunden nicht mehr als 270.000 Kilo» grammometer Arbeit leistet. In einer Stunde macht eine Dampfmaschine von einer Pferdekraft eine Arbeit von 270.000 Kilogrammometer, also mehr als ein Mensch in zehn Stunden. Es lässt sich annehmen, dass man in der Regel zchn Männer braucht, um die Arbeit eines Dampfmotors von einer Pferdelraft zu verrichten. Gerade die kleinsten Thiere sind es, welche relativ die meiste Krast besitzen. So paradox diese Thatsache nacb dem ersten Eindruck erscheint, so erklärt sie sich leicht aus den Gesetzen der Aequivalenz von Wärme und Kraft. Das Thier erzeugt umsoweniger Wärme, je schwerer es ist. Der Mensch kann 86 Procent seine« Gewichtes ziehen; das Pferd zieht bloß 66 Procent snnes Gewichtes. Da« kleinste Insect schleppt ohne Mühe fünfzehn., zwanzigmal sein eigene« Gewicht; gewisse Coleopleren besitzen eine Iulrast. welche zwei-undoierzigmal der eigenen Körperschwere gleichkommt. Hätte ein Pferd bei seinen Proportionen die Stärke mies Rohrtäfeis, so betrüge die Last. die es ziehen könnte. 25.000 Kilogramm. Man lässt die Pferde am Ende des zweiten Lebensjahre« anfangen zu arbeiten. Sie leisten Dienst bis zum zwanzigsten, selbst bis zum jünsundzwanziasten 3abre: sie können aber ein noch Laibacher Zeitung Nr. 2.4. 1784 21. September ls^ 42.) Kosler Johann — Ortenegg, Freihof. 43.) Kosler Johann und Dr. Josef — Leopolds« ruhe. 44) Kottulinsly Adalbert, Graf, und Theodora Gräfin, geborene Freiin von Mayer-Melnhof — Savenstein. 45.) «rainische Industrie» Gesellschaft — Neumarttl, Iauerburq u. s. w. 46.) Langer von Podgoro Franz Anton, Ritter — Preisegg und Werschlin. 47.) Lanthieri Karl. Graf — Wippach sammt Trillek- scher Gilt und Graf Strassoldo'icher Gilt Slap. 48.) Lavrik Engelhilde, geb. Slazedonigg — Zobels« berg. 49.) Lazarini Heinrich, Freiherr von — Flödnig. 50.) Lenk von Vurgheim und Gansheim Jakob und Felix — Arch, Unterradelstein. 51.) Lichtenberg Wilhelmine. Gräfin — Hallerstein. 52.) Liechtenberg Leopold, Freiherr von — Habbach. 53.) Margheri Nlbin. Graf. und Npfaltrern Sylvia, Freifrau von, geb. Gräfin Margheri — Altenburg. 54.) Margheri Albin. Graf — Wördl. 55.) Mauer. Dr. Gustav — Ruckenstein und Erlachhof. 56.) Maurer Theresia — Rutzing. 57.) Mayer Ferdinand Joses — Gut Leutenburg. 58.) Minutillo Franz. Freiherr von — Scherenbüchl. 50.) Muhr Adolf — Schloss Veldes und Propstei Inselwert. 60) Obraczay Marie — Neustein. 61.) Oesterreichische Alpine Montan.Ge« sellschaft — landtäflicher Wald- und Grund« besitz in den Steuergemeinden Weindorf, Oa« berje u. s. w. 62.) Pace Mathilde. Ludovica und Camilla. Era. sinnen, dann Manussi Marie, Edle von, ge» borne Gräfin Pace — Thurn bei Gallenstein. > 63.) Palme Josef - Luftthal. ! 64.) Pelikan Wilhelm — Rothenbüchl.Out, Rothen-! büchl.Oilt. l 65.) Porcia Ferdinand. Fürst — Fideicommiss« Herrschaften Prem und Senosetsch. 66.) Praschniker Alois —Gallenegg. 67.) Rechbach Friedrich, Freiherr von — Kreutberg. 68.) Reya.Eastelletto Felix. Edler von — Moos- thal. 69) Risenfel» Theodor, Freiherr von — D. O. Eommenden Mottling und Tschernembl. 70.) Noth «nton — Gerbin. 71.) Rudesch. Dr. Theodor — Reifnih. 72.) Rude sch Alfred, Franz und Flora, dann Vlühleisen Vlarie. geb. Rudesch — Hoflack und Dragomel. 73.) Rubez Julie — Feistenbtrg. 74.) Aänta de Kozmä« Stefan und Amelie — Gallenfel«. 75.) Gavinschegg. Dr. Josef. Ritter von — Mottling. 76.) Schiebet Alois und Nmalie — Breitenau, Luegg. 77.) Schwegel Josef. Freiherr von. Excellenz — Grimschitzhof mit der incorporierten Waldung 3s«l^i Vrk. 78.) Seemann Johann — Poganitz. Were« Alter erreichen. Viele Pferde Überschreiten da« vierzigste Jahr. Wenn man der Chronik glauben darf. so befand sich das Pferd Ferdinands l. noch mit siebzig Jahren in guter Verfassung. Im Zustande der Ruh? ist die Last. welche ein Pferd zu ertragen vermag, außerordentlich gering. Dir herzog von Sachsen ließ, unter dem Vorwande eines Versuches, einem Pferde imm?r mehr Gewichte auflegen. Das Thier erlag einer Last von 600 Kilogramm. In der Praxis ist es gut. dem Pferde nicht «ehr als 100 bis 150 Kilogramm auszuladen. Ein Eavallerie-pferd mit seinem Reiter und dessen Gepäck durchmisst nicht mehr als 40 Kilometer im Tag. Das Kameel vermag ungefähr 350 Kilogramm zu tragen. Im Schr'tt legt das Pferd in der Secunde etwa 0 50 bis 0 60. in der Stunde alsl) 1800 bis 2160 Meter zurück. Das Armerpferd macht 1 48 Meter in der Secunde. 5328 Meter per Stunde. Im Trott legt ein gewöhnliches, vor einen leichten Wagen geschirrtes Pferd bequem 2 80 Meter per Secunde, also stündlich 10 Kilometer, das Armeepferd in der gleichen Gangart 2 66 Meter in der Secunde. 9576 Meter in der Stunde zurück. Im Galopp durchmijst das Armeepferd 4 44 Meter in der Secunde, 16 Kilometer in der Stunde. Jedermann weih. welche Schnelligkeit die Pferde unt-.^, ""'^"'' feiner besonderen Trainierung M " in del"^" ^ selten legen Rennpferde 14 ^nd! ke^^^N "n also oft die G. te.^r. hat 1866 im lastung von 55 Kilogramm 3000 WZer in 3 Mi.ntten 35'4 Secunden durchlausen, was eine mittlere OcStrafgesehbuches vollendet sein und gegenwärtig einer letzten Prüfung unterworfen werden. Dieser Entwurf gelangt sodann znr weiteren Prüfung an die beiden Regierungen in Wien und Budapest, um nach hergestelltem Einvernehmen mit denselben zur weiteren legislativen Behandlung den Parlamenten vorgelegt zu werden. (Aus Südtirol) schreibt man: Wie bekannt, haben am Schlüsse der letzten Landtagssession in Inns- neur» hat 1869 im Bois be Boulogne mit einer Be« lastung von 55 Kilogramm 3000 Meter in 3 Minuten 20-4 Secunden zurückgelegt, was eine Durchschnitts« Geschwindigkeit von 14 97 Meter in der Secunde be« deutet. Die alten Postkutschen waren von vier Pferden gezogen worden, welche etwa 20 Kilometer in der Stunde mit einer Durchschnitts«Geschwindigleit von 4 44 Meter per Secunde oder von 16.000 Meter per Stunde zurücklegten. Diese auserlesenen Pferde nützten sich sehr schnell ab. Der Wagen wog 2000 Kilogramm. Per Herzog von Ühoiseul. Oberintendant der Posten und Relais, der einen besonderen Stolz darein sehte, mit außergewöhnlicher Schnelligkeit zu reisen, brauchte 13 Stunden, um von der Rue Jean Jacques Rousseau in sein Schloss Chauteloup bei Amboise zu gelangen. Die Entfernung betrug 48 Meilen. Die Steigung und die Natur des Bodens modi« ficieren gleichfalls die Arbeit des Thieres und können große Ermüdung hervorrufen. Man möge dies aus einigen Ä »spielen beurtheilen. Betrachten wir zuerst die Beschaffenheit d.s Weges. Auf einem lehmhaltigen. aber trockenen Terrain ist die aufgewendete Zugkraft gleich dem 25. Theil der zu befördernden Last. auf Kreideboden entspricht sie dem siebzehnten, auf einer mittelmäßig erhaltenen Straße dem achten Theile der Fracht. Ein 500 Kilogramm schwier Wage,,, der mit 1000 Kilogramm beladen ist, wird bei einem ebenen Terrain auf einer guten Straße nur einen Aufwand von 22 Kilogramm brauchen; ist der Weg in schlechtem Zustande, bedarf es 88 Kilogramm, also viermal so viel. und bei thonhaltigem Buden wird die Zugkraft bis zu 372 Kilogramm betragen können. Diese Ziffern z"«en d„,l!ich. welchen Einfluss dcr Z'lstand der Straßen in dlü^' brück sämmtliche Abgeordnete des Trentmo w ^ ftrativer Weise ihre Mandate niedergelegt- ^ Spälijerbst der Landtag wieder eröff"« wc st, sieht man hier der Ausschreibung der ^?"' ^W« die nächste Zeit entgegen. Die hiesige MM ^ Presse hat bereits ihre agitatorische ThatM' ^^,, und auf il)>e Fahne die alte Devise: '«">" gilng mit Innsbruck!» gcsetzt »M "^ (Nach den M anövcr n.) Der "«> ^, einen Armeebefehl, datiert Aistrih. 15-^"^ sagend: Durch die alljährliche Theilnahme ^^ ßereu Waffeiiübimgen des Heers nnd beider ^,.^ überzeuge sich der Kaiser von der stel'g l" ^ ^ KlikgstüchliaM der gesummten WchrmalY - ^ jährigen Mauöuer liehen den Kaiser z" .^h F digung ersehen, dass die Wehrmacht zw» ^^ gerüstet und einheitlich geschult, durch eH" ^M schaft verbul-.den und vom Geiste der M" ^ ,5 erfüllt ist. welches ihr Erbe von Iah^h"^ Mn>"o ^ f der Gefahr bietet. Der Kaiser spricht ve^üB'' den beiden Landwehren für ihre Leistungen Dank und die vollste Anerkennung «"5 ^lic" (Warensendungen nach ?" ^5 Visher ist es bekanntlich Vorschrift, das ^ ^ senduna nach Dalmatien, trotzdem dme" ^F, Einschiffung in einem österreichischen "^ « Hafen von der Zollbehörde genau unterM ,^j , eine Specification beigefügt werde. "^M" «Vilancia. in Fiume meldet, machen von» » jetzt Schritte, damit jeder Absender "NH^. Sendung bloß eine einfache Erklärung v ^sle» . worauf die Zollbehörden die betreffende '^ ^ llolli sogleich versiegeln mögen. Erst .bei '^o° in einem dalmatinischen Hafen soll d»e behördlich genau untersucht werden. ^z '^ (Der Kaiser in Böhmen.) ^ Abendblatt, meldet aus Reichenberg, der ^ ^e»'" ,, in einer Zuschrift an den handelötamme ^ ,^^ öffnet, dass der Kaiser Industriellen und Gewerbetreibenden ^ M^ Kammerbezirles anlässlich des bevorstehe«^ ^ ssll ^ mit Wohlgefallen zur Kenntnis berger Lehrerschaft fasste in der ^." heilHi Resolution, den Ausdruck lreuefter 6^ ^>sel° lichleit und hochbeglilckender Freude über ^ ^ an die Stufen de« Thrones gelangen i" M ^ (Der Dreibund.) Die d"^ ^ zweifelt die Richtigkeit der «Time '^ „gel'k ^ der Dreibund nur mit gewissen ÄeM" ^ ^ ^ wurde. Die «Nationalzeitunq» "^. B< ^F^ nur ein Symptom jenes englischen Vy'.h,,^^ gesetztes auf den Buschklopfen .d" ^hsM^f' Mittheilungen über ihre politlsHe" " ^'b A' anlassen. Der rein defensive Zweck oe» ^Vl> so unzweifelhaft, dass die Enthüllung"' ^' gegenstandslos wären. oiUtiis^M'! (« Völkerkämpfe..) Die^««" .^M < k veröffentlicht an leitender Stelle ewen ^c,F überschriebenen Artikel, welcher ""l ,t,chla"^^ die Stärkung der Widerstandstraft V""' ^sgk» Die Völkerkraft der Nation s^e "'^' ^d"^ Defensivstelluug derselben mehr gchch^-^> °' a^f^dV^rmüdung der^Pfrrde und l" ^/< Traniportkosten haben muss. „..lstisch^ ßS^ Nach einem der jüngsten /"dl. b' H existieren in Frankreich 2.251.796'M ^jll-Thiere nicht gerechnet, welche weH ^< alt sind. dcren Arbeit also gl"^" 442.U H und die Industrie verwenden /!"" M^eH die Landwirtschaft allein beschafft 'n,oh''^!^ Der Durchschnitt der Arbeit bett"g ^o^ und Kopf^erechnet. 1M0.^) K^^^^^ man aber die Fnerzett. dle "^ ^ ijeh'',M F ungenügende Ernährung in Vettach ^ M ^ wirklich gele.stele mittlere Arbett ^^^a^hK< qrammometer nicht übersteigen. L' tttick.^V' die Pferde allein täglich in '^ M'^ s" muss nahe an 2.251.793.000.^ .^l v" ^ ausmachen. Das ist ungefähr gle", ^v^ Dampfpferbelräften. ^ OckH ^ b'^ Die zum Ackelb.nl verwendeten ^g^.^ betragen nach Herre'. Mang«nH ^ jl<^ gespannten Kühe zähle.. ^A^Mr Ä ^^ liche Arbeitele.st.lug .ines Och d's fiäHl siebe» Zch.'teln der ÄrbeitelelstM'^ielt gE/ qesetzt. Die Zahl der Arbeitstage ^,f ^,F Ochsen a.,f 173 Taa/. silr die """ hje ^!' < Durchschnitt und per ^hr. " "^ ^ ziffer der Arbeitstage d^ Pf"0 ". d" M« Die Arbeit der Pf"de Kli«^ ^ sechsfach: wenigsten« "e Wow^ mitirl des Menschen. Man snht ° ^z„e ^ / Ze.t die lebendigen Moloren "^, H> <" s°U- Diese Vorbereitungen " einez ,, ,'^°'s """ ^r Gedenkfeier deu Cha« >^l,en N'?«V'"b politischer Beziehung be» ?^°" iekt "^"'^ verleihen will. Es ist denn >«°rg^ der kirchlichen i«^«U8^' ', "^ genommen, ^""s conswi« < ^.ch) Nein, vorgestrigen Bankette ?''«in N^ ^arnot in eiunn Toaste, dass >sej ^ °" Welt wieder eine Rolle spiele: Die VdttN,' berge tellt. Die Erinnerung an diej «°"b hl ?d "He.t soll gegenwärtig verschwinden;! ^"Klä t,." Wunsch, die Republil möge alle 2"' d°lnit^n, ^erlandes zu einer Truppe ver. ^ /^iede^ iM^ '^ ^"' freisinnige, ruhige. ^V"unqen bN "c'-'d gleich würdige Polit.t, 7> sew n^^ "l'chtlich sind. fortsetzen könne. ^1^'ler Nji ll."^ Beruhigung und Vertrauen. ^?'^r Nach N^") wird "ach dem Schlüsse ^M^rH^he^^^^^ ^„. von dort sich >W ^nlegun, ^ "°H Stettin begeben, um der b'° sÄ beln ^,7, "kuen Kirche und dem Stapel-"> « b°r nat ^"^"'"den Iahresconferenz des Vx °ln 1 Q, °""'" liberalen Vereine besuchen ^che?. Agenden ^ "°n Schottland eintreffen, am ^N^en u? Tages ,m Tylle-Theater eine Au-. s 3 Me entae^^arauf das Ehrenbürgerrecht ,^l,r H^kgennehmen. !"«?^"a. der italienische Botschafter > ^hite -^""rnttionen. die Action des Bot-^'a°^°"g hah» ^, Dardanellen°Frage zu unter- ^ H ?' M, ^W der Pforte bloß zu ver-5 (Hi^ werden ^erung de« »law« quo würde ? lhZ5'lche Mnil^' f ° lgungen in China.) «^^n H r des Aeuße?n Ribot übergab > eln^' da, //"."Uk N°te. worin nachdrücklich ^^tlvetde." ^" Sicherheit der Fremden in ?H^ wie das uu. >M^ den r^H W die Abgebrannten in Glim» ^^dann den '7^ath,lischn, Gemeinden Hrußo ^^^^ nr.ecl,.^ '«.^zischen Gemeinden ^°nian v°n E Wild ^ ? äderte s^ ^'bun«.) ' tz^> zu ^led°ch nicht, am andern Morgen ^ ^ile v^."ni«e St^? ""d mit ihm in der Viking, r di7d" z« verplaudern. Auf l« >' N ""We s-'' ^lt auf das angenehmste. >>e si« tagz" 3" lächeln über die Be-^ dar ^ " bei Lothar« Anblick er. ^^ I°ne saß in einem >ein^ ^«fler ""d blickte >k^hew'hr w°hl'^"s W p,öhlich unter den ^' /.flN E7 °«"e Gestalt auftauchcu sah. /k'Vr" ^ ^e ich ihn nicht er° > b^er Zu gesp,,,^ kW Buch. aber sie >ll"e si^Ntte. '"" Aufmerlsamleit auf das ^ ^rs ^ Thür näherten, h iz^'V" die'>e Stimme, und dann -^Vd^ ttat'^" ^ ward die Thür ld'Vb'rstd>r!^/a aber d°s war nicht der " 'i,>te. da7 '"N dcr stur.uische Lieb. ^Nidss l ' " "icht. das war ein Luaka und Hostovica, endlich den evangelischen Ge. meinden Damak, Kajata und Nagy-Szlatina je itX) fl. zu spenden geruht. — (Kai serreise n ach Vöhmen.) Se. Majestät der Kaiser trifft, wie gemeldet, am 26. b. M. in Prag ein. Für die ganze Dauer der Reise und des Ausenthaltes des Kaisers in Böhmen ist eine Woche in Aussicht genommen, so dass der Monarch am 2. October wieder nach Wien zurücklehrt. Behufs Entgegennahme verschie« dener zu treffender Unordnungen in der Prager Hofburg am Hradschin ist vorgestern der dortige Vurghauptmann in Wien eingetroffen. Von verlässlicher Seite wird noch mitgetheilt, dass Erzherzog Franz Ferdinand d'Este den Kaiser auf seiner Reise nach Prag begleiten wird. Nußer der gewöhnlichen Suite des KaiselS wird sich auch Ministerpräsident Graf Taaffe im Gefolge des Kaisers befinden. — (Ueberschwemmung in Spanien.) Aus Madrid wird berichtet: Die Stadt Almeria ist durch die Ueberschwemmung vollständig verwüstet; mehr als 500 Häuser sind eingestürzt; die Zahl der gelöbteten Personen ist noch nicht festgestellt. Die telegraphifchen Leitungen sind zerstört und die Gasometer unter Wasser geseht. Viele Ortschaften der Provinz Eiudad.Real sind ebenfalls verheerl. Almeria, der Hauptort der gleichnamigen anda-lusischen Provinz, hat mehr als 36.000 Einwohner. Es ist ein geschichtlich berühmter Ort und blühte besonders unter der maurischen Herrschaft, als er noch 150.000 Einwohner zählte. Gegenwärtig gehörte Almeria noch zu den bedeutenderen Handels» und Industriepliihen Spa» mens; die Schönheit seiner Frauen ist weit berühmt und viel von heimischen Dichtern besungen. — (Ungarns Tabakernte.) Ueber das Re« sultat der heurigen Tabakernte schreibt «Magyar Do> hänyujsäg» nach den aus dem ganzen Lande eingegangenen Berichten, dass Ungarn einem Ergebnisse entgegensehe, welches selbst die höchsten Erwartungen übertrifft. An einzelnen Orten wird der ordinäre Tabak 20 Metercentner pro Joch ergeben. Die heurige Production, welche das Aerar im ganzen übernimmt, wirb nahezu eine Million Metercenlner erreichen. Wenn auch die Qualität, wie nach dem Witlerungsverlaufe zu hoffen steht, entsprechend gut ausfällt, dann wird die Monopolverwaltung in die Lage verseht, bedeutende Quantitäten an das Ausland zu guten Preisen zu verlaufen. — (Hohes Alter.) In Räkos«C«aba wurde vorgestern unter großer Theilnahme die Leiche des im Alter von 110 Jahren verstorbenen ehemaligen «Tablabiro» Ferdinand Szalghäzy zu Grabe getragen. Der alte Herr, der bis zur letzten Zeit ganz rüstig war, erzählte gern von seinen verschiedenartigen Erlebnissen, und er halte auch viel zu erzählen. Geboren wurde er im letzten Jahre der Regierung Maria Theresia's, beim Ausbruche der französischen Revolution war er Gymnasialschüler, zur Zeit des Sturzes Napoleons I. war er 35 Jahre alt. — (Eine gefährliche Prise) Aus Dussel, dorf wird folgender Vorfall berichtet: Gestern abends ge» sellten sich in der Düsseloorserstraße zu einem jungen Manne ein Herr und eine Dame, unterhielten sich mit demselben, und schließlich bot der Herr dem jungen Manne in silberner Dose eine Prise an. Der junge Mann nahm eine, wurde gleich bewussllos. und als er wieder zur Be» sinnung lam, waren die Fremden, seine Taschenuhr und sein Poltemonnaie verschwunden, sogar den Rock halte man ihm ausgezogen. ___________ Mit einem halberstickten ^llsruf erhob sich Jane von ihrem Sitz. «Ach, Ernst,» rief sie. sich zu einem heitern Tone zwingend, «das ist früher, als ich gehofft halte!» Der Doctor trat langsam auf sie zu. Er schloss sie nicht in seine Arme. wie er dies sonst zu thun pflegte; er berührte nicht einmal ihre Hand mit seinen Lippen; nur eine leichte Verneigung war sein ganzer Gruß. ^. c t.. Jane betrachtete ihn erstaunt; er schien so ruhig, und doch trat er ihr als ein völlig anderer gegenüber. «Als ich deinen Brief erhielt, rüstete ich mich gerade zur Abreise.» gab er in klanglosem Tone zur Antwort; er schien es gar nicht zu bemerken, dass sie ihm die Rechte entgegengestreckt hatte. Jane's kleine. jnwelVnfunkelnde Hand sank langsam herab; eine drückende Pause entstand. «Ich bin bei Alice gewesen.» hob der Doctor dann wieder an, «sie hat hier un» vermuthet Bekannte getroffen — die Familie Bohlen. Ist dir der Name bekannt?» Er sah sie mit forschenden Blicken an; cS konnte ihm nicht cutgchen. dass sie sich verfärbte und ihre stolze Haltung ein wenig von ihrer Sicherheit verlor. «Wie sonderbar du heute bist. Ernst.» sprach sie, ein Lächclu auf ih^e Lippen zwingend. «Du hast mich kaum begrüßt uud fragst mich nach Leuten, die uns beiden vollständig gleichgiltig sein können!» «Mir nicht.» sagte er mit Nachdruck, «und viel leicht auch nicht ganz dir!» fetzte cr langsam hinzu. Sie betrachtete ihn unter den gesenkten Lidern — (Chinesisches Theater.) Ein untelmhmen der Londoner Theaterdirector hat für März nächsten Jahres das ganze Ensemble des ersten chinesischen Theaters in San Francisco engagiert. Da dasselbe sich in Amerika dem modernen Zeitgeifte ein wenig anbequemt hat, fo befinden sich auch einige schlitzäugige chinesische Schönheiten unter den auftretenden Künstlern. Mit der Pracht und dem Reichthume der chinesischen Eostüme soll es leine europäische Theater-Garderobe aufnehmen können. — (Wettschwimmen im Eanal La Manche.) Lebhafte« Interesse erregt in der Londoner Sportswelt das bevorstehende Wettschwimmen zwischen einem Engländer, Amerikaner und Schweden durch ben Canal La Manche. Die drei Concurrenten werden ihre Schwimmtour von Dover aus antreten; in entsprechender Entfernung werden die Schiedsrichter auf einem Dampfer nachfolgen. Die Landung erfolgt in Calais. Es wurden bereit« hohe Wetten für diesen interessanten Wettlampf abgeschlossen. — (Eine lebendige Fackel.) Am 18 d. M. nachmittags vergnügten sich mehrere Kinder aus Lubecno bei Cilli auf einer Wiese damit, dass sie einen Haufen Klaubholz in Brand steckten. Dabei fienyen die Kleider der fechsjährigen Agnes Poleliek Feuer, und bald war das arme Kind ganz in Flammen eingehüllt. Die Kleine musste hilflos verbrennen, während ihre Spiel» genossen entseht auseinanderstoben. — (Die Königin von Spanien) spendete 50.000 Pesetas für die Opfer der Uebkrfchwemmnng in der Provinz Almeira. Alle Zeitungen eröffnen eine Subscription für die Ueberschwemmten; der «Imparcial» überweist ihnen den fünftägigen Erlös des Einzelverknufes der Zeitung, eine andere liberale Zeitung 2b00, die «Eorrefponbencia» 1000 Pesetas. — (Bei einer Kahnfahrt ertrunken.) Aus Brunn wird telegraphiert: Gestern nachmittags unter' nahmen drei Studenten eine Kahnfahrt nächst der Stein» mühle. Der Kahn kippte jedoch plötzlich um, zwei In» lassen Namens Weigel, Cousins, ertranlen. Der Student Siegmunb Weiß, welcher nachsprang, um die Genossen zu retten, wurde mit Mühe gerettet. — (Elektrische Stadtbahn in Chicago.) Der Firma Siemens H Halsle in Berlin wurde der Bau einer elektrische., Stadtbahn in Chicago nach dem Mufter der Vubapester elektrischen Stadtbahn übertragen, — (Piraten) sind im östlichen Theile des Mittel« meeres aufgetaucht. Die Schiffe der französischen und eng. tischen Dampfschiffsgesellschasten find mit Kanonen kleineren Kalibers und mit Waffen versehen worden. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Reise der Kaiserin.) Ihre Majestät die Kaiserin ist vorgestern um 1 Uhr mittags an Bord der Aacht «Miramar» nach Corfu abgereist. — (Personalnachricht.) Aus Idria wird uns unterm Gestrigen telegraphisch gemeldet: In der heutigen feierlichen Gemeinderalhssihung wurde der l. l. Vergrath und Vorstand der Bergbireclion Herr Johann Noväl in Anerkennung seiner Verdienste um unsere Stadt zum Ehrenbürger der Gergstabt Idria ernannt. — (Gymnasium in Klagenfurt.) In Klagenfurt hat vorgestern durch den Landespräfidenten in Gegenwart der Spitzen der Civil» und Militärbehörden, des Landeshauptmannes, des Bürgermeisters, der Ge« meinderäthe und zahlreicher geladener Gäste sowie der Gymnasialjugend die Eröffnung und Uebergabe des neu» hervor mit forschenden Blicken. Was wufsle er? Hatte er mit Lolhar gesprochen? «Wie meinst du das?» fragte sie trotzig. «Wie ich das meine? Und du kannst noch fraaen!. rief er mit jetzt jäh überwallender Heftigkeit. «Jane, Jane. wie sehr habe ich mich in dir getäuscht! Sage die Wahrheit! Du bist die Braut Lothar von Bohlens gewesen!» Erschreckt durch die Erregtheit seines ToneS, durch seinen herausfordernden Blick, trat sie unwillkürlich einige Schritte zurück. «U»d wenn es so wäre?» lam es über ihre Lippen. Er sah sie einen Moment lang sprachlos an. dann rief er mit schmerzdurchbebter Stimme: «Du begreifst nicht, dass uns dies für ewig trennen müsste? Glaubst du. ich würde noch Verlangen danach tragen, ein Weib mein eigen zu nennen, das sein Wort nimmt und gibt, wie man ein Kleid wechselt? Jane. wenn du das glaubst, dann hast du die heilig, keit einer reinen, treuen Liebe nie begriffen! Ich könnte dir nie m.hr mein Vertrauen schenken, und wo.2 ist Liebe ohne Glauben? Das Band. welches uns um-schluugen hielt, ist zerrissen — wir sind geschieden jür immer!» Ein dumpfer Schrei rang sich von ihren Lippen. Sie. die stolze Jane hattson. ward verschmäht von dem Manne, dem sie unter so vielen den Vorzug gegeben hatte? War das möglich? Vav es lein Kindersftitale namhafte Quantitäten ihrer Mineralwässer in lieben«« würdigster Weise unentgeltlich übermittelt. — (Das Weinland in Krain) nimmt eine Fläche von 11.631 Hektaren ein; hievon sind 6023 Hektaren von der Reblau« verseucht. Die Weinsechsung belief sich in, Jahr« 1890 auf 163.930 Hektoliter. — (Gemeindewahl in Vormarlt.) Bei der Neuwahl des Vemeindevorstandes der Ortsgemeinde Vormarlt bei Radmannsborf wurden gewählt, und zwar: Anton Doljan zum Gemeindevorsteher, Thomas Vogelnil und Anton Dejman zu Gemeinderäthen. — (Journalistisches.) Seit Anfang dieses Monates erscheint in Chicago ein slooenisches Wochenblatt unter dem Titel «Nmerilansli Slooenec». Redacteur des Vlatte« ist unser Landsman« Herr Anton Murnil. — (Ernennung.) Der bisherige Violinlehrer der «Glasbena Matica» Herr Siegfried Moser wurde zum Professor an der Landesmusilschule in Agram ernannt. — (Postalisches.) gu Romans im ssüstenlande lft eine poftcombinierte Telegraphenstalion mit beschränktem Tagdienfte eröffnet worden. Neueste Post. Briginal-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wien. 20. September. Die gemeinsamen Minister« Eonferenzen werden heute fortgesetzt. Die Mehrforderun, gen der Kriegsverwaltung resultieren aus den gesteigerten Victualienpreisen sowie aus der Herstellung großer Mengen von rauchschwachem Pulver. Agram, 19. September. Der Gemeinderath beschloss, den Budapester Gästen einen feierlichen Empfang auf dem Bahnhofe und ein Festbankett zu geben. Auch die Handelskammer und der Industrieverein beschlossen, zum Empfange ihre Präsidien zu entsenden und beim Van» lelte vollzählig vertreten zu sein. Der Vanus wird für den 25. d. hier erwartet. Berlin, 20. September. Das «Berliner Tagblatt» meldet aus Bagamoyu, dass im Norden des deutschen Schutzgebietes unter dem Stamme der Wadigob Un< rühm ausgebrochen seien. Falls die Unruhen zunehmen, würden Lewa und Manila gefährdet sein. Die Sitlia» tion sei bedenklich und die katholischen Missionen im Innern des Landes seien in Gefahr. Viüssel, 20. September. In den Gruben von Folchleb erfolgte heute morgen« 3 Uhr eine furchtbare p°°r AWu^^^U^ch« Mmg«. paar und da« ru^che^Z""^ ^ senden nach ^.. densborg zurück. " "" ^"" "°ch 3«' Rom, 20. September. Die Agenda St«wm meldet aus Salonichi, dass die ltalienifche Escndr^ dm Salm des französischen Schiffes «Amerique» in üblicher Weise erwidert habe. Rom, 20. September. Der Papst emftfieng die ersten zweitausend französischen Pilger. Der auf der 366ia ^«wtoria ^agene Papst erschien bei vollem Wohlbefinden und wurde lebhaft begrüßt. Cardinal Langenieue und Graf Mun verlasen die Adressen. Der Papst, welcher durch 25 Minuten aufrechtstand, ant» wortete in französifcher Sprache, es sei Frankreich, die erste Nation an Cdelmuth, welches die ersten Vertreter, Männer der Arbeit, seit dem Erlasse der päpstlichen Encyclica entsende. Die Lösung der socialen Frage könne niemals durch ein rein bürgerliches Gesetz erfolgen, sondern nur durch eine Action der Kirche, com-biniert mit den Hilfsquellen und Bemühungen der öffentlichen Gewalten und der menschlichen Weisheit. Der Papst warnt die Arbeiter vor den Gottlosen, welche insbesondere unter dem Namen von Socialisten auftreten, um der socialen Ordnung zu schaden und die Arbeiter umzustürzen. Der Papst fordert schließlich die Arbeiter auf, zur Hebung ihrer geistigen und materiellen Stellung unter dem hohen Patronate der Bischöfe Vereine zu bilden, und empfiehlt ihnen Sparsamkeit im Interesse ihrer Kinder. Die Führer der Pilgerschar brachten dem Papste ihre Huldigung durch Fuhluss dar, worauf sich der Papst unter erneuten Acclamations, auf der 866ia ^statori» wieder in seine Appartements begab. Zwölf Cardinäle wohnten der Audienz bei. Lyon, 19. September. Die hier beim Kongresse versammelten Dominikaner wählten den Prior des Wiener Dominikaner» Predigerordens «Convents, Pater Frühwirth, zum Großmeister. Pallanza, 20. September. König Karl von Ru< mänien staltete der Königin von Italien in Stresa einen Besnch ab. Da« Befinden der Königin von Ru' mänien neigt sich zur Besserung. Petersburg, 20. September. Der serbische Gesandte in Petersburg. Petronjeoi«!, wird demnächst durch den gegenwärtigen Ministerpräsidenten Pasic ersetzt werden. Constantinopcl, 20. September. Der Minister der Civilliste, Agop Pascha, starb infolge eines Sturzes vom Pferde. Valparaiso, 20. September. Der gewesene Präsident Balmaceda hat sich gestern auf der argentinischen Gesandtschaft in Santiago erschossen. Angekommene Fremde. Am 18. September. Hotel Elefant. Bittner, Spiegel, Prybilin, Fabrikant; Freund. Reis.; Kurz. Beamter; Kram, Vlachman. Bundialel, Schroll, Zieger und Vöhringer, Kaufleute, Wien. — Trojani, Kfm.; Eder, Oberstabsarztes ° Gattin, s. Sohn und Tochter und Dr. Müller, Professor. Graz. — Dr. Rojc s. Familie. Gürz. — Ierasic s. Schwester, Pola. — Novotny, Prezid, — Iazula. Idria. — Ielocnil, Littai. — Lharpin, St. Etienne. — Smiller, Hauptmann s. Frau, Karlstadt. — Niegcr, Director. Nnnathal. — Smrelar. Mannheim. — Porman, Notar, mit Frau, Urfahr. — Vintar. St. Leonhard. — Brozovic, Curat, Crnica. — gemlic. Pfarrer, Bolosca. — gupan, Pfarrer, Abbazia. — Velavic, Pfarrer. Vujim. — Domines, Pfarrer. Essel. — Vraniö. Pfarrer, Vrh. - Kjuder, Pfarrer, Istrien. — Kalac, Dechant, Buzetto. — Orbancic, Dechant, Pisino. — Vaolen Privatier, girllach. — Marqulis, Kfm., s. Frau, Budapest. — Bettelheim, Kfm., Großlanischa. — Steiner, Kfm., Sissel. Hotel Stlldt Wien. v. Hosbauer, Jurist; Polorny. Beamter, s. Frau; Hr. Maril, Arzt, s. Frau, Graz. — Meulus, Rosen« thal. Kflte., Wien.-Pleteljet s. Tochter. Nassenfuß. — Zwenll, Lichtenwald. — Petsche, Private, s. Familie, Altenmarlt. — Brill, Kfm.. Kutina. — Falos, Oedenburg. — Hanemann, Kfm.. Verona. — Thoman. Kfm.. München. — Warto. Apo« theker, Idria. — Pinter s. Familie, Fünflirchcn. — Kaufmann, Fabrikant, Berzuce. — Schlick s. Familie. Recice. — Filift, Ksm., Samobor. — Kronberger, Beamter, Narstelep. — Ba-peller, Besitzerin, s. Sohn, Nikolsdorf. — Lowe. Privatier, s. Frau, Alexandrien. — Elsbacher f. Familie, Marlt Tüffer. — Marimovich, Kfm., Agram. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Moze, Besitzer. Dolenjavas. — Kußel. Sleuereinnehmer, Ratschach. — Gantar, Oberlehrer, Studenc. — Saitz. Beamter, Landstraß. Hotel Vaierischer Hof. Ioscht. Fabrikbesitzer. Graz. — sseja s. Schwester, Agram. — Cvel. Stein. — Celestina, Restau« rateur, Littai. — Hobal, Töplitz. Hotel Sü'obahnhof. Gläser, Reis., und Tasch. Architrk«. sammt Frau, Wien. — Lergetporer. Photograph, s. Tochter, Vetoes. — Gembrecich, Professor, s. Frau, Rudolfswert. — Palefe, Ingenieur, Trieft. Am 19, September. Hotel Elefant, v. Malberg, Stadtbaumeister; Deutsch und Brath, Reis.. Wien. - Mellitzer. K,m.. Budapest. — Kramer. Kfm., s. Sohn, Karlstadt. - Conen. Kfm.. Gladbach. — Mcih, Ksm., Wohlen. — Aisnilar. Bezirlscichter, Reifnih. — Dr. Schiffrer, Regimentsarzt, Pettau. — Pirnat. Notar, Sittich. — Kind, Fabrikbesitzer, Außig. — guttioni. Wrz. — Steiner, Fa. brilsbesitzer. Graz. — Porzelto s. Frau. Trieft. — Loniaric, Selzach. — gärer, Beamtcnsfrau, Obcrburg. Hotel Stadt Wien. Gaertner. Generalinspections-Ingenieur, und Illel, Ksm.. Wien. — Plachna. Kfm.. Graz, — Sanzin. Agent, und Pollal, Privatier, s. Frau, Trieft. — Ciancabilli, Private. Rom. — Baron Gaal. Oberst d. R,, f. Gemahlin. Pressburg. — Iobst, Apothrler. s. Frau, Kältern. — guech, Privatier, Lussinpiccolo. — Tauscher, Privatier, Salzburg. — Senica, Privatier, s. Familie, Hobolen. — Himpel, Privatier. Obcrberg, — Lobl. Rcis., Brunn. — Blazon, s. Tüchlern, Vigaun. — Palzach. Fabrikant, Hamburg. — Stcffanutti, Kfm.. s. Sohn. Pola, Gaslhof »aiser von Oesterreich. Klofutar, Neumarltl. — Iev< ! nilar. Lchnr. s. Mutter, Hamburg, «Hotel TUdliahnhof. Appe, Rcalitätenbcsitzerin, Föderbach. — 'lit » 12 8 80 Butter pr. lw°" ^. 2« > Korn » 8 29 7 15 Eier pr. StUll ' ' ^ ^ Gerste . . 4 2» 4 16 Milch pr. M"'' ^ß ^ Hafer . 2 60 -i 15 Rindfleisch pr-«" ^^ Halbfruchl .-----------!__ Kalbfleisch ^ßO"^ Heiden . 5 20 5 61 SchweinefWY ^B Hirse . 4 39 li 15 Sch»psensie'<^ ^ 4 . Kukuruz . 5W 5 55!Hähndel pr. »'" ^.l?^ Erdäpfel l00 Kill 2 6?-------Tauben ^,^.. B . Linsen pr. hcltolii 10-----------Heu pr. M-""' zB , Erbsen » 10-----------Stroh ' 'r. ! > Fisolen . 8----------holz. H°"A ? ^, RindSschmalz Kil^ - 6ft------ ' /"" 4^.^. Schweineschmalz» — 66-------— ""H /lMit. ^"^ Zpeck, frisch, . - 58 - - Wein.roth,'1^'l ^ - geräuchert , —64—!— ^ wnßer^^^^ Lottoziehungc» vom 19. ScMbe^ Trieft: 18 15 16 " ß?, ^ -----2'"5- ' '' '^GO> Meteorologische BeobachtuMN^^^ ^° -« iß « ./«H'ü Z ^ M AI ^-^ ___^ s^Z Z___^^-^--Bi^^, 7 u. Mg7 739 - 9 ! 9 2 ' winbftill hM 19.2. N. 7392 208 O. schwach heitel^^ ___9^. Nb. 739-5 14 5 W.^chwach^^As ><,>' 7 U. Mg?'740 ^ "11^6 windstill hM > 20. 2 . N. 737-9 23 0 O. schwach Ait" ./. 9 . A. 737-1 15 0 NO. schwa^ ^ ^/ Den 19. Morgens Nebel, heiterer Tag. ^z l^./ — Den 20. Morgennebel, herrlicher Tag .^ unt> ^ / der Temperatur an den beiden Tagen 1^ ^grn>^>^ ziehungsweise um 10° und 2 7«^ber^dem^ ,^^> Verantwortlicher Redacteur: ^-^<<^ lß 8oeben ersedien: . H 3el»ilclerunßen von ^ok. 8>m», m" l" ^ von 1^. vsns»oU. ^ ^ ^ 12 No^en 8°, ?rei« ß°d. ". ^' ^ > Maria iNabiö geb. «'»s K^<.^ > und im Namen ihrer Kinder The", 5, N" F > Sebastian. Ioha..... Karl. Lou l^^ ^^, W aller Anverwandten die tief ".'H" ^hic» > von dem Ableben ihres inmgl'U W resp. Vaters, Herrn > Sebastian M^ > Realitätenbesitzer in «°dn'°nn ^ ^ » welcher nach langen, schmerzvollen ^^B^-W September l. I. um halb " M^Me,, " W 53. Lebensjahre, versehen ">t "'H. ^ s^ W sacrameuten. sanft im Herrn ellU ^ ^ » Das Leichenbegängnis ""° gl, > W tember 1691 um 9 Uhr srüh st"" ^her ^ ^ W ia SePlk" ^^f W Radmannödors. am ^-^^^« > Allen werten Verwandten. '^,,oc'^,,.pc,,, > lannten sagen s.ir die »"ste"d"^„en ^, „ i!> .s. > Theilnahme, fiir dic zahlreichen H i.e^ ^' > sowie filr das le^e ehrend G'ssl.chc W br.iängnisse nnscrer th.nren. «"" > """" Marie Zch"''" ^, > den innigsten, herzlichsten Da"! ^ > > die traue ^ ^ > Laibach am 2l. SePtember^^^ ->^2s"ung Nr. 214. 1787 2l. September 1891. Course an der Wiener Börse vom 19. September 1891. ^« dem gellen Tours«««« —------------------- l»«^^^»««!^' «^«' »'"" W«5, ^^,-».,- !:«^ P/,Y.° ^-—^ "' ' ' "7 5„ 14»'«., ^V^'Mc zV ' ' ' "L N" lN8- Veld Ware Grundenll.'Gbligalionen lsiir l0<> fl. CM,), 5"/,, nallzischc...... lO4'- - l05 — l»'Vs, mählischc...... —'— —-— 5>"/„ illllin und KNstenlanb . . —-— — — 5"/„ »>cb<>rüstcrre"/„ lroatische und slavonische . l04 ?<) 105— 5"/„ sicbcnburaischf , . . . — — — — 5"/„ Temper Vanat .... — — —— 5"/„ ungarische...... 89 8^ 9^ bl! «nlch«'!! drr Stadt wörz . . Ill — — — sliilel,!'!! b, stabtgrmsiudf Wien 1N4 2» 105' Präm, ?llil. d, Swbtnem, Wien >54'25 15» — Äörsenl,«» Anlehe» vcrlo«, 5"/„ 97 ^u S77N Pfandbriefe (für ION fi.). Vobencr. alla. öst. 4«/, G. . . liü.. iin — bto, dto. 4>/,°,n. . .100 80 101'— dto, bto. 4»/„ . . . 97'— 97 ÜC bto. Präm.-Schüldverschr, »»/« l>>S»b 110 — Oest, Hypothelenbanl 10j. L0°/„ 98«) 99 1'^ Oest.-una., Vanl Verl. 4>/,°/<, . 100 »0 INI 4N dttto » 4"/„ . . 99 »n 99 »s, detto 5NjHhr. » 4"/„ . . 89-30 99 8N Prioritätv'ybllglltionen (für !!X> si.), sserblüand« Nordbahn ltm, I88N 98-75 99 50 Galizische Karl Ludwi«-Nahn Vm. 1881 300 fl. T. 4'/,"/„ . u« no 99 40 Vcld Wal, Oesterr. Norbwestbahn . . . Il,5'2<> w« L0 Ttaatlbahn....... 198 5l> — — Südbahn k 3"/n..... 145-20 146-2U . k 5"/,,..... 117-80 11880 Ung.-galiz. Nahn..... 10« — 101 - Diverse Kose (per Etücl), «kreditlose 100 si...... 185 — l85 50 TlarN liose 40 fl......52 25 5» 2!> <"/n Dona» Dampfsch. 100 fi, . l2L— 124 — Laibacher Pr«m, «nleh, »0 fi, 20'ü') 21 5» Ofener Uose 40 fl.....54 — 55'- Palffv «ose 40 fl...... 52' - »»'- Mothe» Kreuz, öst, Ves, v., 10 fi. l?»» I?'««' Nudolpl, Lose 1<» fl.....20-- LO'5.0 Salm Lose 4c> ss......59 — «0 — St, Genoi« Lose 40 fi. . . . NO- «2 - Waldstrin Lose 80 fl.....34- 30- Wiüdisch GM Lose ^!0 fl, . . 49' - 50-Wew, 2ch, d, :<",„ Präin Schuld verschr, ber Uodcül-lebitanstalt 2!»" 26'— Kank.Hrtien (per Stück), Änalo öst,Vanl2l>nfi.e0"/„V. . 15C75 lbl 75, Vaulverein, Wiener, 100 fl. . 10» - 10»-- - Vdl-r, Äiisl, 0s«,. li0« fl, S, 40"/« 854' - 355 — Vrdt, Anst, s, Hand, u.W, leofi. L74'50 »?5'50 llreditwül, NNg, Uüg., 200 fi. . »«4 25 324 75 Depositiübaul, Ällg,. littl) fl, . 80050 «01 5,0 «tscompte Ges., Mrüsl,. 500 fi, «00— 605 — Giro-u.llaslenv.. Wiener L0Ofi. «08— LIO — Geld wart Hypothelrnb., 0st. 200 fi. 25"/u«. 71- 74-— Länderbanl, öst. 200 fi, G. . . 19725. 1^775 Oesterr, »na, Vanl ll00 fl. . . 100« 1012 Unionbanl «c«» fi...... «24— LL4 50 Verlehrsbanl, llllg., 140 . . 15«-— 157- . Aclten von Gransport» zlniernehmungen (per Stück). Albrecht-Vllhn 200 si. Silber . »6'5ii 87-- «lfölb'ssiumau, Äal,ü2»«fl.3. 2>>0-5" 201- Vöhni, Nordbal,» 150 si. . . 182— 184- - » Westbahn 200 fi. . . 34!- - 34«' - Buschtiehraber Vis. 500 fi. CM. l!85 1195 dto. (III. U.) 200fi. . 4,, 204-Lrmb. ° llzernow,. Iassy ° Visen» bahn-Veselljch, 2«, fi, V, , . 288' - L85 — Lloyb,0st,-»na..Iriest5<»0fI, 200 fl, S, , , »13 — 213 50 Pran-Diixer Itisenb. 150 fi. Eilb. 86 50 87 50 Ssi.ö, W. 221 — »l8-— » neue Nr., Priorität». Uctien 100 fl...... 90 - 92- Ung.-gallz.Eisenb. »Ovfi.Vilber «97« 198«» «eld ' Ware Ung, Nordoslbllhn 200 fl, Silber 195 75 19« 25 Ung.westb,Maab Vi»z)»00fi,S, I»? «»19« 50 Indullrie»Hctien (per Stück). Vauaes,, Mg vest,, 100 st, ' 107- «0 — Vgybler ltisen und Stahl-Inb. in Wien 100 fl...... ?»'— 7b— «tisenbalmw, Lecha,, erste, 80 fi. Ivv— llxi?b '«tlbemühl. Papiers, u. V.'V, «<-- «'-> Liesinner Vrauerei 100 fl, . , 8«-- 88 — Montan Wesell,. iislerr, - alpine 82 1(, 82 e » Präger Eisen IndGes, 200 si, 388— 889 > Vawo Tarj, Lleinlohlen 8« fi. 5si« - 6"» ^ «Scklünelmühl.. Papiers, 200fl, It»3 — 190' — »Stedrermuhs»,Papiers,u,V.-V. 1»i - 1»ü-— Trisailerkohlenw-Vel, 70fi, . ,80'—181'- waffens, G.,0eft.inWien100fi. 47«,— 474 — Wllgyon-llelhanst,, «lllg, ln Pest 80 fl......... 87 75 »» " wr, Vlluaelellschaft 100 ss. , . 88 — 84 WienerbergerZiegel'llctien'Ves. »»4 — «»5 — Devisen. Deutsche Plätze...... b?-»o b7 «7. London........ ,l?45il7 7l> Pari«......... 4S 40 4S « Dalulen. ^ ! Ducaten........ 559 l> 01 20-Fianc»-Stucke , . . . > 932 »»»» Deutsche «tichlbanlnoten . . 5777. b7»t> Papier-Rubel...... ,«4,. lllb^, Italienische V«nlnoten (100 «.) « «, « 6<» KnzmMü zur tailiacker Zeituna Rr.Aä. Montag dcn 21. Scptcmbcr 1891. MleiK Hlligon Volksschule in Ober-IV sit Mw'g. "'"""'' "entuell pro- l.^btt"Le. ^llc smd die Gebilren der ^l," benutz ei.F N^ 3unc.im,szulage ^ ^"uralwohnung ver- ^^ 3»'che sind bi« . . ^'Mstwege Hieramts ein- °m «ü>zu 3'' zu kH l5?""'ll bei einen. die Be-fluche ^'"hrung als Bedingung ^'.^V' ""d der ^^^^"" '-Jänner 1892 bi« Ende December 1892 die mündliche Minuendo» Verhandlung hieramls uor sich gehen, wozn Uebernahinölustigc mit drin eingrladen werden, dass bis zum Beginne der mündlichen Licilation auch schriftliche Offerte angenommen werden. Die Licitationsbedingnisse können hieramls eingesch'N werden. it. l. Landesgerichts-Priisidium. Laibach am 11. September 1891. (3955) 3^3 g. 17.390. Kundmachung. Das hohe l. l. Handelsministerium hat mit dem Erlasse vom 3. September 1891, Z. 40.054, die politische Vegrhung der Unterlrainer-Vahnen in der Theilstrecle von Kilometer 3-2 bei Ubmat bis zur Abzweigung derselben in Groftlup und in Ärrbinduna. mit derselben die Vorname der Enteignungs - Verhandlungen sowie die Fest» setzung der feuersichern Herstellungen angeordnet. Die in die Steuergemeindcn Udmat, Ste> fansdorf, Vrle. Lanisce, Lipoglau, Kleing upf, St. Marcin, Sclo und Streindorf eingreifenden Situationöpläne lonnen in den gewöhnlichen Amtsstunden bei dieser l. l. Nczirlshauptmann« schaft, die Grundeinlosungspläne, bann die Ver» zeichnisse der Wege und Wasserläufe, der ein« zulösenden Liegenschaften und die Namensver» zeichmssc aber bei den Gemeindeämtern Moste, Dobrunjc, St. Marein und Grohluv bis zum 27. September l. I. eingesehen werden. Hievon werden die Betheiligten mit dem Beisätze in die Kenntnis gesetzt, dass es ihnen frei stehe, in der obigen Frist bei diefer l. l. Bczirlshanptmannschast allsällige Einwendungen gegen die begehrten Enteignungen oder Erin» ncrungen gegen den Bauplan mündlich ober schriftlich einzubringen, und dass im Sinne des 8 18 des Gesetzes vom 18. Februar 1878, R. G. Vl. Nr. 30, ein Enteignungserlenntnis nur von denjenigen Enteigneten, welche rechtzeitig Ein« Wendungen gegen die obige Enteignung erhoben haben, angefochten werden lann. K. l. Vtzirlshlluptmanuschllft. Laibach am 12. September 1891. (4046) Ausweis Nr. 11.428, llirr den Stand der Thierscuchen in ttrain in der Wochenperiode vom 11. September bis IK. September ilM. ^ ,. Gc vcrseuchttn ««der Seuche sind erlranlt Die Seuche Arider .^° . Ort--------^---------------------------------------------wurde als IsZI I ^ b « kK "««> V ^s? H M W cy O s ^^^' 10 21 364 . . 1231 . . . A 4 b 108 . . 121 . . b . . Maul- und --------------'------------------------------------------------------------ Kram» St. Ge. « ,« ,7 ^ Klauenseuche bur« orgen " ' > i' - - 43 . . Laibach 2 2 10 . . 81 . . 8 . . Loitsch 2 4 93 .. 237 ... Tscher. n q q », nembl " 6 9 . . 22..... «, . ... -. Gott. Soder. Pob« < ^ Nohlranlhett ^^ ,^ ^^ 1.1-....... ^btet ^ ^, , Gurl» Gurl. Has.l. . Slothlauf ^,h seh bach ^.....10 .. 15. Septbr. M. Außerdem werden Einschleppungen der Klauenseuche aus Kroatien in St. Michael. Vezirl Nudolfswert. bann aus Oberdorf. Stockendorf ^ St. Beil, Vezirl iiittai. gemeldet, worüber d,e ziffermaßigen Nachweise fehlen. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach am 19. September 1891. Un) eiae 0 latl. &¦*?$•*.*1916- 'mm- U*ioji.* Ky *. Ivana ^ ft J« zaradi 95 gold. 70 kr. s pr. izvrAilna prodaja posestnih in užitnih pravic do zem-ljišèa Janeza Obreze iz Cepnega pod vložnico štev. 91 katastralne obèine Voice vnoviè na dan 2 5. sept.embra 1891. 1. ob 10. uri dopoldne pri tern sodišèi s prejšnjim dodatkom odloèila. C. kr. okrajno sodišèe v Poslojini dne 18. junija 1891.______________ 73970^3—3 ^t. 4860. Executive Realitäten-Verfteigerunn. Vom l. l. Bezirksgerichte Adelsberg wird bekannt gemacht: Es sei llber Ansuchen des Georg L. Schlüpfer in Trieft (durch Dr. Deu in Ndclsbcrg) die rMNtivc Ve,steigerung der dem Peter Bernik von Adelsberg aehöriaen. gerichtlich auf 1200 fl. geschah, ten Realität Einlage Z. 70 der Eata-stralgrmeinde Zalog und der auf 4U00 ft. geschätzten Realität Einlage Z. 454 der Eatastralgemeinde Aoelsberg bewilligt und hiezu zwei Feilbietungs>Tagsahungen, und zwar die erste auf den 2 5. September und die zweite auf den 27. October 1891. jedesmal vormittags um 10 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange ange» ordnet worden, dass die Pfandrealiläten hei der ersten Fcllbictlmg nur um oder über dem Schätzungswert, bei der zweiten aber auch unter demselben hintangegeben werden. Die Licitations.Bedingmsft, wonach msbesondere jeder Licitant vor gemachtem Oklic. Umrlemu Janezu Devetu iz Po-sLojine, oziroma njegovirn neznanim dedièem in pravnim naHlednikom, ime-nuje se gospod Karol Puppi» iz Lo-gatca skrbnikom ter se mu zajedno vroèi tusodni dražbeni odlok z dne 20. junija 1891, At. 5138. G. kr. okrajno nodiäöe v Logaici dne 7. septembra 1891.