Bcilagc zurLaibachrr Zeitung I^ro. 19. i ? 9 9 Die Grundeigenthümer werden anmit aufgemuntert, Ziegelöfen auf dem Lande fürBaulustige Partheien zu eröfnen da von nun an aus den 3.Laibacher?icgelöfen in ft lange, als nicht dabkaibacker Publikum verfthen sein wird , kemeZiegel auszuführen gestattet werden kann-- Lalback am 27. Hornung 1799. ^ ^ ' Von dem Magistrate verk7k. Hauptstadt Laibach wird anmit denjenigen, welche auf die VerlaffeuschaltderMartaGt^nin, Schnel-dermeist^rs Wittwe Foderungen, Ers - oder solistige Ansprüche zu machen gedenken, bedeutet: daß sie solche den i4-k-M. März Nachmittags um 3 Uhr am hiesigen Nachkäme sogewiß anmelden, und erweisen sollen , widrigens derVerlaß abgehandelt und den legitimircndenEr-ben cingeankwortet werden wird. La>bach den 22. Februar 1799. allen denjenigen, welche auf dem Verlaß desHrn. Priester Jakob Koso-ri Schloßgeistlichen zu Thurnamhart liuocumque «mW Ansprüche zu machen sich berechtiget glauben, bedeutet, daß sie solche den 6. k. M. Apr.l Nachmittags um 3 Uhr am hlnsigen Rathhause sogewiß anmel, den, und liquidiren jollen, widrigens der Verlaß abgehandelt, und dm lkgitimirten Erben etngeantworlet werden würde. Luwach du: 22. Febrn^r 1799. ____ _____ " Von'desM?MstIät^dIr"k7k.HaüW^^^^^ wird alljencn, welche auf die Verlaßmaffc desHrn.Mathias Künste! Pfarrers zu Fei-striz in der Wohein czunc^mque nr^io Forderungen, Erbs oder sonsti' ge Ansprüche zu machen sich berechtlgcl glauben, 'hirmit dcd^ttct: daß ne solche dcn8ttn k. Aprilmonats Nachmittags um 3 Uhr vor diesem Magistrate sogewiß erschnnen, und legal erweisen sollen, widrigens dcr Verlaß ohne weiters abgehandelt, und den sich legttinurendcn Erben emgeantwortet werden würde. Latbach den 22/Fcbr. 1799. Vondem Migistrate dcr k. k. HauvtstadtLaldach wlrd denzcni« gtn, welche auf die Vcrlaffenschaft dcs Johann Vtdltz Schtsmanns in der Tyrnau Forderunaen zu stellen vermeinen, hicmit aufgetragen, daß lelbe den 1 ^. k-M. März Nachmittags um 3llhr am hiesüenRathhause ogewiß erscheinen, ihre Forderungen animlden, und erwelstn tollen^ Mdrigens der Verlaß ohne weit«rs abgehandelt, und der erklärten Erbin eingeantwortet werden würde. Laibach den 22. Febr. 1799. Von dem Magistrate der k- k. Hauptstadt L'aibach wird hiemit allen denjenigen, welcke auf dle VerlasseMaft dcs mündcrjährig ver« storbenen Johann Slabetz Fäcderlehrjlungens gegründcle Forderungen, Erbs oder sonstige Ansprüche zu machen berechtiget sind, bedeutet, daß sie solche den 28. sirate foqcwiß anmelden und ^crweißlich tdarlhuu sollen, widrigens der Verlaß abgehandelt, und den erklärten Erben eingeanlwortet werden wird. kaibach den 22. Februar 1799. Vms^^M^stlM^d^ wirdMmit den sämmtlichen Verlaßglaubtgern des Hrn. Joseph Mayer, gew^c-nen Pfarrvikär zu Zerkle bey Guryfeld hiemit dwcuttt, daß man zur Abgebung ihrcr Aeusserungen: ob sie bey üderwtegcnden Pasivstande, den Aktivstand vcrhaltnitzmaßig unter sich theilen, oder aber auf Er-ömung des Konkurses ankommen lassen wollen, den 16. k.Marzmo-nats Nachmittags 3 Uhr am hiesigen Rathhauje bestimmt habe. Wozu dieselben entweder selbsten, oder durch hinlänglich Bevollmächtig-te zu erscheinen hiemit vorgeladen werden. Laibach den 15. Febr. 1799. ' In AnvetraMberln ^c^W(?bbezlsk^ G'.llenberg ausgebrochenen Hornviehseuche tst höhern Orts für noth-welidia befunden worden den auf dcn Greaors-Tag, daß tst: den i 2. März d-I. bestimmten Vlehmarft in dcr Sladt Stein einzustellen-Welches dayni aljgcm'in kund gemachtwird,dannt stckNiemar!0 anluas^ se. an befagttn Tage ein Vieh zu Markt zu treiben- Magisilat Laidach a!6 W-rddszirkdcr!2^. Febr-1799. ^ause Nro-158. im ersten Stock, mid Nachmittags zu den aewöhnlt' . chen Stu dcn verschtedene gebrauchte Gerachschaften, als Kästen Tischs, Btttstädte, Sessel, Wmterftnster, dann mehrere dergleichen Fährnissen denMelstbiethenden gegen sogleich baareBezahlung hindann-gegeben werden...... _______ ist ganz neu zu haben: Der Christ am Grabe des Heilands; oder Art, und Weise, am Charfreytage das heilige Grab zu besuchen; nebst einem kurzen Anhange für die Osterfeycr. Kost ungebunden 10 kr. bro-schirt 14 kr. steif 20 kr. K u r r n d e. Es hat sich der Fall ergeben, daß von dem aus dem Auslud? einaeführten in Lohn gearbeiteten rothgefarbtenSchaafieder bcrEln-fuhrszoll, statt solchen, wie von dem in Lohn gearbeiteten ungefärbten derlei Leder, nach dem Tarif von Puschen mit r fi. abzunehmen; nur Mltzzkr., wie von,dcmKorduan,undSaffianlcds^elnqehodcn wor'ocn tst. Da aber wegen des geringen Unterschiedes im Prelst dcs gefärbten und ungefärbten im Lohn gearbeiteten Schaaftldcrs in der festgest ken Verzollung dicjer beeden Ledergattungen vermög hohenHolkammcrDe« kretvon 29. vor. Empfang 19. dies keine Abänderung Zu machen für no< thig erachtet, sondern vielmehr verordnet worden, daß das gefärbte im Lohn gearbeitete Schaafiedcr dem ungefärbten dicftrAtt in oer Zollabnahme gleich gehalten, mithin der Pufthtn dcs ersteren cocn jo wie des lcztern künftig mit einem Gulden w die Verzollung gcnommen werden solle. So wlrd diese hohe Entschließung, wovon die I. O-Vanko Gefäl-le -Adnnnistrazion bereits verständiget worden, zur allgemeinen Wissenschaft mit dem Betsaz bekannt gemacht, daß künftig m dcü Waaren E'^larungen bei dem Artlkell rothgefärdtes Schaafleder in Folge des 16. §. desZoUpatents vomIahre i788-.bestlmmt angesezt wlrdcn solle: ob es ei/, im Lohn gearbeitetes gefärbtes, oder ein sogenanntes Kordu-^^^?^_?^_?1^_'Leder scye. Lalbacl) den 2^. Hornung 1799- Dle k. k. LaudeMlle'ittKärnlhen hat unter n. l. M- ersuckt, hier-landes bekannt zu machen, daß in der Kreisstadt Villach zwei Fletsch-Hauer-Gerechtsamell in Erledigung gekommen sind, inHmsicht deren den allfälllgen Unternehmern nicht nur das Melsters « oder sonstige Ansprüche ans die VcclMnschaft des Caspar Schnabel, dürgl-Schneidermeisters zu machen gcdcnken, bedeutit, daß sie solche den 29. k. M. März nachmittags um 3 Uhr am hteslgen Rachhauje sogcwlß anmelden, und erweisltch darthun sollen, widrtgcns der grdachle Verlaß ohne weiters abgehandelt, und der erklärten Erbin eingeatttwor-iet werden wird. LaldM den 15. Hornung 1799. ' Von^dcm^ag'strate de5 k. k^H'auptstä mit allgemein bekannt gemacdt, daß zur öffentlichen Versteigerung der Verlaßstücke d^s verstorbenen Hrn. Phl'ipp Nereus Schneider, Ex-jesuitenPriesters bestehend in Tischen, Kasten, Bildern, dann übriger Hauseinrichtung der 4- März d. I. Vormittag von 9 bis 12, und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr in der Wohnung des Erblassers daß ist, in dem DominikHromschcn Hause Nr. 73. vn St. Jakob bestlmmt worden sei. wozu also die Kauftusttgen vorgeladen werden. Laibach den 15. Febr. 1799. Hauptstadt Laibacherifche Brodtansse. Für das Monat März »799. Z ^ Muß wägen Die Mundsemmel - - - - 1^ » ^ .^^ Die ord. detto - « - , 1? _ g l , Laib Weizen Brodes - < - 12 2 , -^ , Laib. ) ----- 6 l 13 - , detto ) Sorschitschentaig. Vrodverbachen 12 2 2b ^ — , detto ) - - - - . ,g 4 7 ^ i detto ( Nachmeltag. Vrodverbacheu 10 2 14^3'^ 1 detto ( ----- 5 i!? isbi--Laibach den 23. Febr. 1799. Ben 2. März sind in Graz, folgende Zahle» gehoben worden: 3- 26. 74. 47. 48. Die künftige Ziehung wird den i6.März 1799. in Laibach, vor sich gehen-