P»«>» V>n 1 so 70. e»»od«iitt «öliliMMok »IiGWMil. S«WMM»Y fVii. ww»d. IVG V»»v«svmg ». Vii«k6n>oki»>t l7«l. ßtr. SoSH: tiit»ßdOe. UmStö«»»t.^ I^GvIlv« VW. we M» W?ßoO >S VW. S«»»w>mm» < bw 2 0t» Wanbom smmlg Der Londoner Pakt Dle wlchttgftm Beftimmunom - Höchfitonnoge M U-Boote: 2000 Tonnen Augestandnlffe in der Frage bereit« gebauter Sinvelten Wo sieden wir? ?. v. In London ist ein Vertvag unterzeichnet wovden, der ldas Mihtrauen ziv'i-schen tien rÄsteniden Großmächten juristisch funid'ievt un^ eine neue S«abrWun>gskon-fevenz — wenn n-ichts dazwische-nl'o'mmt — im ^hre 19S5 erwarten läjjt. Damit ist eine Phase ink Krampf mn die Suprematie t>er angeksächlfischen A^sse iiiber Europa be« endt^. Europa ist trotz der Bri-anid'^ckien Pamuropa-Akti'cm qn Prestige' und Wtrr-schsftSgettiltng ärmer geworden, weil die Franzosen noch immer nicht begreifen wollen, daß sie selbst im Konzert der Groß mächte stimmlich nur dann Au voller Gel' tung ko-mmen können, wenn es ein Duett Mit Deutschland als Partner ist. Abcr die deudfch'-fvanzösische Annäherung, sv sehr sie von gewissen intelliektilellen und ^oMlistisch orieniiierten Kreisen gefördert ist noch immer ie Befesti^glung seiner Osdgren^sn Mlliarden verausgabt und dar an siebevhaft arbe^^et, :^hren^d(ssen in den deu-t^chen Wostpro-tvinzen ^ie letzten, ohnehin als moderne Befestig^ng^oHsekte nicht mehr in Fisage kl>mmeni>en Anlaic^n gcschleift werden. Der Friede kann nicht erzielt wer-den, wenn der eine bis «n «^e Zäihne be^vaff rvt dasteiht, die stAst in Versailles unter« zeichnete Verpfttl^mvg zur allgeineinen Ab' riistung nicht einhä-lt und den» anderen i»urch eine kurzsichtige, von miMrisch-bilro-kratisckien Gesichtspunkten betriebene Nadel-stichpo-litik Bef^stig'un^ru'inen auf seine Kosten schleifen läßt. Die deutschen Sozial.-demokraten haben in der Fracke des zweiten Panzerkreuzers gewiß standhaft eine prinzipielle Linie verteidigt. Dann ka-in aber das .der Friede ist sa so tief verankert, daß Ihn nichts mehr aus seiner Schwimmlage bringen könnte. Und den noch ist es anders. In den meisten europäischen Staaten sind heute Regierungen am Ruder, die der europäischen Sache keine positiven Zugeständnisse AU machen gewollt sind.Ueberall herrscht noch der nationalstaatliche Egoismus, und die Völker messen über das Feilsche« der 60 ut clsz-HandelSverträge durch eine wahn sinnig verteuerte Lebenshaltung die Zeche bezahlen. Noch immer will man in Europa nicht begreifen, daß nur durch Arbeitsteilung innerhalb ganzer Staaten je nach ihren Produktionsquellen die heutigen man-nig'faltigsten Wirtschaftskri-sen an der Wur-zel erfaßt- werden können. So aber wird durch die wahnsinnigen Autarkiebestrebnn-gen in dieser Welt der Kleinstaaterei das Leben immer unerträglicher, die soziale Un zufriedenheit wächst'sich wegen Arbeits- u. Brotmanigels immer mehr u. mchr aus und kann durch polizeiliche Maßnahmen setzt noch zurückgedämmt werden. Aber früher oder später werden sich für dieses arme Cu- LM. L 0 n d 0 n, 23. ?lpril. Dtr gestern im St. JameS-Palaft von d«n berufenen Vertretern der Bereinigten Etaa. ten von Amerika, Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und Japans unterzeichnet« Eieeabriiftmigsverteag »ird ln sÜnf Abschnitte und 26 Artikel geteilt. Davon bilden acht Artikel den sogenannten „Dreierpakt", den Frankreich und Italien i^kannt-lich nicht unterzeichneten. Im erweiterten FünfmLchteadkommen verpflichten sich die SignatarmSchte, bis zum Jahre 1936 vom Gebrauch der Erneuerung der Tonnage bei Panzerkreuzern, wie er im Washingtoner Abkommen zugestanden wurde, abzusehen. Sodann werden die Panzerkreuzer ausg«. zAhl^ mit denen die Ber^nigte« Staaten, England und Japan disponieren können. Die Bestimmungen hinsichtlich der Flug-zeug-Mutterschisse besagen, daß kein Staat irgendeinen ^nzerkreuzer, der ab 1. April 1830 in Verwendung steht, mit einem Landungsplatz slir Flugzeuge ausstatte« darf. Ebensowenig dtirsen Mutterschiffe mit mehr oder weniger als 1V.VVY Tonnen in Vau gegeben werden. Hinsichtlich der U-Boote heißt es, dah dieselben 2lWV Tonnen nicht übersteigen diirfen. Die Vertragsparteien können aber solche bis 280V Tonnen beibehalte« odet auch in Bau geben. Frankreich und Italien dürfen außerdem je ein U-Boot mit 28bl» Tonnen führen, da dieselben vor der Unterzeichnung ^s Londoner Vertrages bereits fertiggestellt worden waren. Gi« dürfen a-^ ber nur mit Geschützen armiert sein, die acht Zoll nicht übersteigen. Der vierte Abschnitt betrisst die Bestimmungen international-rechtlichen Charakters und wird derselbe allen an der Konferenz nicht beteiligten Regierungen zur Einsicht und Genehmigung unterbreitet wer, den. Der Vertrag erlischt mit 31. Dezember 1836. Aegypttsche StuMreckknplage Noch keine .»Sbb«" ber >rtl«e« Skel Flnl — Aivnti N««b schtckl WilNär i« die bedrohie« Prvowze« LM. Kairo, Sg. April. Flugzeugen vernichtet, doch die Wirkung war nicht im entserntesten die erwartete. Mehrere Provinzen sind bereits ganz kahlgefressen, die Bevölkerung ist in größter Rot. Ue^ Initiative« des Köngs Fuad wur' den große Militörabteilungen in die bedrohten Provinzen entsandt, um den Kamps gegen die Heuschrecken auszunehmen. Die Heuschreckenplage hat nach nicht ihr Ende gesunden. Immer neue Schwarme kom men in der Richtung ans Transjordanien und verdunkeln zeitweise die Sonne. Alle bisherigen Bekämpfungsmaßnahmen erwie. s^n sich als negativ. In der Umgebung des Ber^S Sinai wurden mehrere Milliarden von Heuschrecken durch Gasangriffe mittels Ändifche Sl>ronik LM. Madras, L3. April. Nach einer gestern hier abgehaltenen Versammlung kam es zu fchweren Zusammenstößen zwischen indischen Rationalisten und der Polizei, die schließlich von der Masse Gebrauch machte und eine Salve in die Menge feuerte. Acht Demonstranten blieben aus der Stelle tot liegen. Auch in Ma-fulipatu kam eS zu großen Ausschreitungen, wobei zwei Nationalistensührer verhaftet und sofort zu je einem Jahr Kerker verurteilt wurden. In Kalkutta wurde der Chefredakteur der in englischer Sprache erscheinenden indisch - nationalistischen Tageszeitung verhaftet und das Blatt eingestellt. Sbda Muffolini heiratet LM. R 0 m, 23. April. Das italienische Königspaar enipfing in der Villa S7.-!(>, Trieft 296.30. Oesterreich und die Weinfrage Zollerhöhungen in Aussicht. Der österreichische Weinschutz kannte bisher zwei Methoden. Die erste Art »var die Kontingentierung bei einheitlichem Zollsätze die zweite Art sah von der Kontingentierung ab, führte dagegen aber steigende Zölle nach dem Alkoholinhalte des Importwei-nes ein. Einzelnen Staaten gegenüber wurden beide Arten des Zollvorganges gemischt gehandhabt, wie dies z. B. auch Jugoslawien gegenüber der Fall war. Nach dem Handelsvertrage bezahlt jugoslawischer Wein mit einem Alkoholgehalte von mehr als 13 Prozent 30 Goldkronen Einfuhrzoll. Die Weine aus der Gegend von M a r i b 0 r und Ljubljanil sind dagegen kontingentiert. Für diese Sorten wird ropa noch einige Schicksalsfragen erheben und niemand weiß es heute, welcher soziologisch kumulierten Krast Ss vorbehalten sein wird, sie in ihrem Sinne zu beantworten. So gehen wir diesem Sommer und vielleicht schwülen Tagen entgegen. Die Diplomaten werden bald die internationalen Bä- der lbevölVern, um vielleicht durch die Entladung chiffrierter Depeschen aus ihrer Sommerfrischen - Stiinnnung aufgescheucht zu werden. Äeser Sommer hat poliNsch 'n aller St'lle eingesetzt. In einer Stille, die den Denkenden nachdenklich werde»: läßt. IklllwMIMIM». --- Vertreter itir Llovenien: l). llSmILns tovsrns. QlecZaliska ulics. ein Einfuhrzoll von 30 Goldkronen ohne Rücksicht auf den Alkoholgehalt bezahlt, doch sind die Erportguantitäten auf 49.0lX) Hef« toliter Rotivein und 40.000 Hektoliter Weiß wein kontingentiert. Die österreichischen Weinbauer verlangen jetzt eine Abänderung und Erhöhung der Zollquote in der Weise, daß alle Weine mit einem Alkoholgelhalt bis zu 10 Prozent 40 Goldkronen bezahlen und für jeden w?i. teren Prozent ein Zuschlag von 2.80 Goldkronen eingehoben wird. Dieser Vorschlag bedeutet eine Konnpli-kation er gesamten Zollgebarung, da bei der Eins'Uhr nicht nur der Alkoholgehalt festgestellt werden muß, sondern auch der Zuckergohalt, der sich noch nachträglich in Alkohol verwandeln kann, analysiert werden muß. SAVit Wla, kt zMs und«MnDt «uck «ite I^imtn!» aber «A« ?ort««t»rtN« ta VI» »en»«k»kun^?« wl>te VerI««H«» 5i« >ro»t«n!o> 6«> i'rodedek k« vvm Vert^ 6«, In krankt»»!«. VI« Um- «j»au t«t »eU so 1»dr«a »ut >dr«mL«dI«te«Ia» d«»tekl»tt M is lter tzifkit! i. Z Die Kroaten duldigen tsoo Dep«laIi»««mU»li«»«r — Di« »«»«»rlr«de »e» ÄSnig» ^„!Nar?ki>o'rl'r Italien kaust dle Steqr-Wettek Wien, 22. April. Der ehemalige italiettische Gesandte m Veogrcid (General Äodrero weilte in t>er ver fler itolimische» Regierung be-Mgliich des ^^nkaufech ^er Hteyr-'Mrke zwecks At'unitionserAeugung. Tr. Marinkovi^ zurückgekehrt. 'V e o r a d, LS. April. 'Der Minister i>e? Aeu^ern Dr. M<^rinko« vlc ist gestern um aus Pari? lvieder .^urNckgekehrt. Quesnaq - Genesalbtteklorder Repamttonsbank a s e l, 22. 'Slpril. Ter Vcrn'nltullgsrat der Bank fiir inter« uativnal'.' '^ahluns^en wählte heiltc einstim-miss den Ämerilauer Mac a r r ieichol'mrkpräsident Doktor L u t h e r, die d-eiltschc Delegation miisse sich ganz qrundsätzlich liegen die Wahl eines ?^-ranzoseu erklären. Die Arbeiten des Or-ganiiationsausschnsscs sind so weit gA «/ssss «tiIen»» »,e?tsn «int/ uni/so///an Äs au«c/^a/F»»,. L/s eum /?sc^/sn, «/»? vor/rqA?/«/,»«, e/f»s/SS/>U^0L^on«/l5H? ///»». »ittski!/. »tnt/ tfis öss/e» un/e^«/ent?s/«^k^en,/'ont^e»7» ont/ L/o a/so b«i in tA?e^»5 //tnor UN«/ Äs vom I/ss/ap /»» «iraF» ^ostsq/i«/ .. L/s »on^n «i!ani» /^««/s^öen ^ F«m^»uo^^s^«rso/!ine//Ke//^eken. Die .Hauptstadt cmpfwg heute in festlichem Gepräge eine der grWen kroatischen Hul-digungsdeputlltionen, deren Teilnehmer 1S«N beziffert werde«. Ve Deputation wur-de von zahlttickjen Abgeordneten der elie-mlüigen ltroatilchen Bauernpartei angefiihrt und waren darin fämtliche Provinzen, die von jkroaten bevölkert werden, vertreten. Bereits in den Morgenftmlden vetsam« melte fich am Bahnhof eine grohe Menfchen. menge. Als der Zug hielt, begriihte die Kroaten der Bizebiirgermeister von Beograd Dr. S t o j a d i n o v i s Angeles mit Hollywood verbindet, staitid seit MonMn°ein .^tran, i>er lioni Morgen bis zum Abend puff te und unl den ein<' Schar von Arbeitern eifrilg tätiig nmr. Es hies^: ein neuer Filmstar, der sich in kurzer Zeit ein Verinögen verdient hat, wolle sich an dieser Stelle eine prächtige Vill« bauen. Das schien nicht ivei-ter verwunderlich, n/ur eims war svinderbar — die Arbeit gillig nicht vonr Fleck. Der Ikk'ran 'hob und senkte iimmer wieder Vrdnmssen. Niemanld wußte, ivvAu d-ie ganzc Arbeit dienen sollte. Eines Tages fuhr ein Detektin der Alko-Holverbot-Ueberwachulvgsstelle in seinem Auto an dem geheimnisvollen Kran vorbei. Der Det«ftiv der Behörde hat ein Auge für das, ivas 'dent gewi^hnlichsn Sk'rAichen entgeht. Mr. Johnson so hieß der schlaue Mann, sa') sich nun die Arbeit ein bißchen näher an „Ja, Euer Gimden, Miß Bivian Sin:-la.ir". Beide blickten erwartungsvoll aus.Henley. „Miß Sinclair, Euer Gnaden", sagte der verlegen, „ist — nicht mehr im Hause". Das gab beiden .Herren einen Ruck. Tie taiuschten einen raschen Blick. „Nicht meHr im Hanse?" KÄ-mn fand der .^^og Atsnl.zu dieser Frage. „Nein, Euer Maden, ich habe sie entlassen." Der 5^rAogs Bestürzung wich auflodernder Zorn. „Entlassen, ohne mich zu fragen", sagte er streng. Als ob er sich je um dergleichen gekümniert hätte! «Warum? Weshalb, .Hen-ley?" Unsicher kanl das, furch.sam fast. Was wi.rd cr )i)ren? „Euer Gnaden", bra6)'e Mast-'r Heilen mühsain y'.rvor. l':c'den oe» Ihrer Abreife hinterlassen, ich sollte das .^us in l>eit!en Stand setzen, ich glaubte E^er Gnade,! würdcir eine .Herzo-gin nach AinsbylCastle führen. Statt dessen kamen Euer Gnaden allein zurück und lebten einsäen und zurückgezogen von aller Welt. Das >^r>eibli6ie Personal, das ich «ingagiert hatte, war itberflüssig. 'Z^^halb--" Des >>erzogs Zü^ zeigten wieder ruhige Begier rschtheit. „Ich erinnere Nlich — ja, ja", sagte er. „Es ist gut, .^nley. Sie l)a!b^n recht. Ich danke Ihnen." Henley, durch !? Gewißheit, diiß Miß _Wonner?t«ff, ?lvrN 1^?^. und stellte fest, daß die tatsächliä)« des var eine gohe^e Schnapsfi^Srik. die täglich über 1ie Unterkunft mit rhin teilt, ob man gelegent« lich eines zufällig«^n Zusaimnentreffens bei einen: Jagdausfliug in die Buschstsppen !süd afrrkas mit ihm Msamnien ain Lagerfeuer sitzt, oder bei einem Ritt über die schneebedeckten Pässc der Vorberge des Himalaya i^in Stück zuisainmen reitet, stets wird man beim Abschiednehlnen die Aufforderung vernel?« nien: „Wenn Sie nach London kommen, dann fragen Sie inl . . .-Kluib nack) mir." Der .^lub ist die B'iisitenkarte, dic Haupt» adresse dieser Pioniere Englands, ihre z:veite Hciniat. Wenn sie aus den» Auslande nach Enfllaich zurückkehren, dann gilt ihr erster Weg meist ihreni Klub, dort lagert ihrc Post, und gar nmncher zieht die behag^lichen Lo^ gierrä-unle des Klubs dein Trubel des groszen .Hotels vor. Im Klub trifft er ssine Freunde, seine Alltersaenossen und Gefährten aus allen Länidern der Erde. Und wenn daim das Diner vorüber ift, wenn sich'jene behag-laiche Mchtischstmunnnig verbreitet, dann setzen sich die Äluibmiitqlieder in l^xis Ranchzini« nier. Auf den niedrigen Tischen stehen die Gläser mit Whisky, dem jeder nach seinem Geschmack mehr oder weniger Wasser zufetzt und aus den Taschen lverden die Pfeift hervorgeholt, die zerbisscn und zerkraj^ einen eigenartigen Gegensatz zu dem tadelli^n Ge« selllsckiaftsamzug bilden. Da sitzen sie nebeneinander rm Travellers-^lub. Männer üller Berusc, nnt nlÄst scharsyeschnittenen Zügen, die Haut durch Wind und Sonne wie Leder gegerbt. Goldminenbefitzer aus Südafrika neben Kaffespflanzern aus Ceylon, Vertreter großer Häiuser aus SchangW neben Säge« niüblcnbesitzenr aus Kana'da, zum größten Teile Selfmaidemen, die fich aus kleinen Anfängen zn Wohlstand, viele zu Reichtum eni-pvrgear^itet haben. De,: festen .Hänlden steht mml es an, daß fi^' ebensogut mit der Draht schere unö der Kneis^nc^. wie nnt der Art und dein Spaten umzugehen wissen. Wenn dann die Pfeifen brennen und der Duft des Shagtabaks den Rannt diurchzie.)t, beginnen die Stories die ErvUunlaen von Erlelbnü» Sinclair und Maya ein und dieselbe Person sind. Maya hat sich, das ist mir nun klar, AU diesem Dienst erniedrigt, um mir nahe zu s«n." „Ei.n Zeichen, »vas ivahre Liebe »«ermaz", sagte Staunton diskret. Der Herzog drückte ihni ^varm die Hand. „Sie ha^n recht, Staunton! Diese ^nd« lung läßt keilie andere Deutung zu". Er stand auf. „Nun aber an di<.' Arbeit! Ich brauche Ihnen imch denl Gesagten nicht Nteihr vei^ickiern, wie Hoch ich Ihre iveitere Tätigkeit nxrte. Maya dars mir nicht wieder verloren gehen. Wir miisfen sie finden!" „Wir werden es, Euer Gnaden", sagt? Staunton mrtschlossen. „Bielleicht begleiten inich Euer Gnaden nach London? Wir kön« nen dann leichter zueinander kommen." „Ich hatte denselben Gedanken. Kommen Sie! Wir fahren zusaminen." Ko-Pfschüttelnd sah Master Honley den Davonjagenden nach. Hier war ein Geh«^inr-nis im Weben. Seine Hand hatte uirwiffent» lich eine Masche dairrn zerstört Nun eilten jene nach Lmldon, um die Fäden dort wieder anzutnüipseir, wo sie gerissen Ovaren. Selt same Dinge gingen hier vor. Doch der Abschied des ho^n .^rrn ^var äuherst gnädig gewesen. Das sprach von Berzeii^n und .Hoffnung auf Gellingen. KaHitel 36. Mißtrauen. Doktor Bayers ging crregt im ZinrnM auf und ab. war oben vom Bach zurück« gekehrt, von nrchreren Krankenbesuc^n. die er dort gemacht hatt««. Helene saß iul Sessel am offenen Fenster. Ihre bang geweitete^ Augen gingen mit ihm mit. „Diese ganze Sach»e gefüllt nftr je länger je weniger", sagte er in grollendem Ton. „Ich fürchte, Kind,' wir ha^n mit diek'r übereilten BerlcH'ing einen fanrpas ge» inacht. der noch i^bie Folgen nach fich ziehe?^ n>ird." „Wieso. Achter?" frugte Helene bsfo-rgt. (Fortsetzung folgt). Das Geheimnis um Maya 62 Roman von Gustav Loessel. L^pz^elit bv I^ovtz.'iimg-Vef!?'? li m. b. H.. „Sie haben reicht!" sagte der Herzog und legte den Hörer lvog. Er bicß sich wieder in den Sessel gleiten und stützte den ^iopf. Berträunit blickte er in die Flammen. Ein gros;es, unfaßlüares Glück stieg wärmend aus dieser Glut und nmfing ihn wie mit liebenden Frauenarmen. Immer wieder sagte er la leibt! Meine Acaya lebt!" Stmlnton ivar diskret zum Fenster getreten. Hier wob Heiliges, an das man nicht rühren durfte. Der Herzog blickte plötzlich auf ilnd nach ihm hin. „Staunton". ''a,gtc^ er ernst. „Sic werden nieiner Erregung, nieinem Verhalten nicht eine Deutung g^n. die — hm!" Er fand nicht das Paffende Wvrt. „Euer O^naden", »ersetzte Staunton vor-tretend, „es ist nicht meinc Art. zu denten ?wd mir (^danken zu machen liber Dinae, die inir andere angehen, nicht inich. Ich bin Detektiv und haibc^ nur eine Mfgabe, die mir erteilten Msträge btstniöglichst zu erledigen." Der .Herzog ergriff seine Hamd und lchüt« telte sie stcrrk. kenne sie jetzt aus zuverlässigen Freund und Berater, den? man alles, auch (^heimstes, sagen darf. M?in Vertrauen ^zu ??)nen ist so groß, daß ich mich !Hnen offenbaren will. Es gibt keine Maya. Mat>a ist mein mir angetrautes Weib, ist die.Herzogin von Ainsby. Nach weiterem forschen Sie, bitte nicht!" „Ich ahnte es. Euer Gnaden", entgegnete Staunton. „und habe in diesen? Sinne ge-han^lt. Nun ljabe ich erst Freude an meinem Werk. Gott gebe, daß alles so misgeht. wie Euer Gnaden es k>ofsen und wünschen." „Amen", sagte der Herzo/, aus tiefster Beivegung heraus. Beide Männer sahen einander lest und vertrauend an. lierlin ?VV. KI. (I^aekäruck verKoten.) Auf Stauntons Anraten suchten beide ihre Ruhestätten auf. Der Frühstückstisch sah sie wieder beisam« meu. „Äkvster Henley soll koinmen!" Seine Gnaden sagte das nüt scheinbarem Gleichmut. Jetzt nahte die entscheidende Stunde. Henley taul. Die i'lblichen Höslichkeits' Phrasen. „Henley", sagte der Herzog gütig, „ich vergaß ganz, Ihnen zu danken für die viele Mühewaltung, die Sie mit der ?!eueinrich' tung des Hau-ses gehabt haben. Alles, waS Sie getan haben, hat uieine vollste Zufrie-denheit. Sie l)aben meinen ellvas u.nklaren Auftrag gai^iz richtig gedeutet. So dachte ich es Nlir. So n>ollte ich es haben." Diese späte Anerkennung, der die höchste Alberkennung durch stirnrunzelndes Schweigen vorangegangen war, lies; bei dem Belobten keine rechte Freude aufkommen. Sie verwirrte ihn. Er blickte fragend auf Staun ton. Der scrh auf einen Teller. „Was ich sagen wollte. Henley", fuhr Seine Gnaden in nonchalanten Tone fort, „unter den von Ihnen engagierten Dienerinnen ist eine — hm! — Bekannte von Mister Staun ton hier, die er gern begrüßt hätte, Mß Sinclair. Bitte ,lassen Sie sie kommen!" Master .Henley erschrak. Wieder blickte er fragend a-us Stanidton. Der verbarg sich 'hinter einem aufgegriffenen ?eitung^latte, um fein Lächeln ü^r des .Herzoas Diplomatie nicht sichtbar 'Verden zu laffen. „Miß l^-inclair, Euer Gnaden?" stamme! te.Henley. > „Ja. nicht ivahr, Staunto-n, so heißt Ihre Bekannte?" „Mi.i^'>r?r S'^knn^" ''?ilmmer sen; ltrei^tnji«, d^c eirv.'m :,chrl tiicu«r ZUiff Är Dutzende von Atschichten geben tönnei Iiljammcnstöße mit Rcmhdieven; wie einer, dtn Revolver in der Hvnd, eine Bcmide halbtrunkener Kxlnaken, >i« <üs Landmbeiter ans den Pflanzungen SüidaustralienS Verden« dlunq finden, in Schach hielt und zum Ge-horlsam ztixn^, Abenteuer mhch,lnder .» waS hast du dir dabei gedacht?" „Dabei gedacht?" fragte ich ganz ü^berrascht. „Dn hait doch gehört, was ich soeben sagte," fuhr sie fort. „Wst du mein Bruder?" „Nein, das bin ich nicht." Sie errötete wieder, „oder mein Verlobter?" „Nein, noch, nicht, Yvonne." Sie sah nM zornig an. „Nun guN dann kann ich die Strümpfe nicht annehmen " „Natürlich kannst d«l das nicht tun," sagte ich ernst. „Ich meinte auch gar nicht', dak du fie — schon — annehmen würdest." Yvonne starrte mich an: „Ja, aber wozu hast du sie mir dann geschickt." ^ stand auf und zupfte an meiner ^awatte. „Yvonne, in einer Minute wirst du das vollkonimene Recht dazu haben, diese Stri'imvfe anznnef,-men und — was noch mehr heißt — sie sogar tragen können, ^onne, sag, willst du meine Braut sein?" Sie wendete ihren Kopf ab: „^ch denke, daß sie nrir Passen?" „Passen?" fragte ich. „Was meinst du, mein Liebling?" Sic errötete und blickte auf dhre hübschen kleinen Füße herab. „Ich konn te Reinseidenstrümpfen nie widersteh'"?" murmelte sie. Yvonne," rief ich, ind«ni ich aul ihren glänzenden Fußknöchel st-arrte, „sind das meine Strümpfe?" ,La, Liebster," sagte Yvonne zärtlich. W Waiko btwM Aken ErWßder»»V de» Venizelos-Bewches iB Budapest ^ Die poiMsche BedO«k«ag der Aeise B il d a p e st, ^'2. April. Außenminister Walko wird im Laufe der nächsten Tage nach Athen verreisen, da im Rahmen der Konsern^z für Ostreparationen wahrscheinlich scho«l morgen eine Einigung erzielt werden wird. Walko befindet sich zurzeit in Paris und reist nach A-then, um den seinerzeitigen Besuch Veni^e-los KU erwidern. Wie aus der Schreibweise der ungarischen Blätter hervorgeht, wird in Ungarn dieser Reise große politische ^Bedeutung beigemessen. Der „Rcggeli Njsag" schreibt in seiner Morgeiuin'^gnlie, die Reise Wal kos nach Mhen sei ein B'llen an zm.'i verschiedenen Stellen gl^''ichzeitig au'? und i'reitete sich l'ei denl starke,. Westwind ra'ch aus, il' das; die Sträflinge der icheren Stvss-werte wie in Fallen gefangen waren. rend tiin Teil der Striiftinge yeroi'che.> ,ni-Rettung der Eingoschlofiinen vvllbrac^i!!', zerschnitte^ andere die Schläuche nnd >>in-derten die Löscharbeiten. Um Miternacht l'L'sanden sich Miinn Iiülitnr nnd P.'' li^^ei auf der Brandstätte, lieber ^.tröi linge wurden wieder in ibn' Zellen gebracht, über is> tnekien sich jedoch in'. l>»c-fäuani'i! lieruni, neue '^^rände zu entfachen. Fiir die Ursacl)e de'? Brandes wird Brand stiftnng nnnmekir al-^ erwiesen angesehen, da an mehreren stellen ölgeiräntte ^^'av-pen aufgefunden wurden. '!?lin Morgen war die Ordnung wieder hergeslesli. De?' Brand stellt einen der schwerster, Feuersbrimsie dar, die die Bereinigten Staaten in den leh ten Ial)n>ehnten erlebt baben. St^c-ii.lx: den betr^iai Doll'ar. N e w y o r k, 22. April. Ein entsetzliches Branl ungi 'ck hat sich nach einer Meld, aus Columbus im Staate Ohio im dortigen Staatsgefängnis ereignet. Bei dem Feuer, das noch weiter wütet, war eine große Anzahl von Sträflingen im brennenden l'tje-bäudc eingeschlossen. Bei dein furchtbaren Brande haben nach den neuesten Berichten Z(X) Personen den Tod in de« Flammen gefunden. Mehr als S(X) wurden verletzt. Tas Feuer brach zu einer Zeit ans, als der gröfz te Teil der Gefangenen schon in den Zellen eingeschloffen war. Man vernNrtet, das? das Feuer von den Gefangenen gelegt wnrde in der Absicht, während der durch den Brand hervorgerufenen Verwirrung zu entkommen. Die Wörter weigerten sich aber trotz der schrecklichen Hilferufe der Gefangenen, die Zellen zu öfsnen. In dem (^'sängni!<. das ftr 2000 Ge'angene eingerichtet ist, befanden sich zur Zeit der Lwtastrophe Sträfling«. Columbus (Ohio), 21. April. Uebsr die Brandlatastrophe im Staatsgefüngnis von Ohio werden folgende Einzekbeiten bekannt: Das Feuer entstand iu, Westslügel des Gesängnisses. ES lam zu einem unbeschreiblichen ^mult. Die Türen wurder» schließlich aufgerissen und ungefähr M> Menschen waren imstande, in den Hof zu fluchten. Doch auch dort war der ..^nch lehr dicht. W(j Krankenpfleger wurden alligemühten 'ich, die Toten und Sterbenden zu bergen, die noch im Innern des Gefängnisses liegen. Viele von den Opfern sind erstickt. Zahlreiche Leichen wurden mit Zeilen au? den Fenstern gelasssu. Um 8 Uhr -l.'i Min. al'ends amerikanischer Zeit lagen .M) Li'i-chen im Hof des Gefängnisses. Das Feuer war am späteren Abend auf seinen .H-erd beschränkt. wurden nmfa'-sende Maszna'h.nlen gegen etwaige Ansbrn'-'js versuche gelroffen. '^as Gefängnis wurde non Truppen mit Maschinengew^bren umstellt. (^ne große Menge von Trcinenga?-bomben und Gl?'^ina'^s''n wurde bereitgel.'nt Tie Erregung stieg, als auch die Werkstätten in Brand gerieten nnd nach der Löschung das Feuer wieder a:?fflammte, was den Verdacht der Brandstiftung durck die SträfUnge zu bestätigen schien. C o l u m b u s, 2?. ?lpn!. Nach späteren Zchähungen bekrä^gt die Zah! Token 4V0, die d»r V^'rletzsen Donn<-rstag, 24. April. Lsubl jana !2.:isi Ulir: SlvaUpIallen inufi!. — l.'i: s^evro^uzierle Mu^ik. — I Nachm!tla>gskon^ert. — Serbokrv.üisch. 20: Ouintelkkonzert. — 22: ^^'eickts Mn'ik. — Beo ^ rad 17.W.- — Ii'Frai'-zöfich. — 20: LittbZjall.7,e< Uebertra-r.m.i ^ 22. ll^: Adendkon.!^rl. — Wien Nack) miltagskon^ert. — Smni Saens Over Samson nnd Dalila". — Airscki!>^^n'^ Abendkonzerl. — B r l a u mermuiik. — I9.(Xi: Overnmusik. — !kson^rt. — 21.10: 22.')0^ Unter, baltttngö- und T-anzmuitk. — B r ü n n l7..W: Teutsche ?en!)un^. — Unter« baltnngomusik. — Stuttgart von 2(10.^ bis 22.4.^: Frans-'nrter N?k»ertraa''.si?!'!. ^ Franr ^ u t ^ran'^'ck10L0 Eine Ädlnd-.' Muli? an? der scbonen SckN'eiz. — Itc?l'en'i<^-r!'^!- scher Abcn^. — 2.^: ^ f r- l i n Teemir^s. — ge. — 20: ?s. Palist'ch' ^^^r'niek vii^ns". — 2?: ^anz' mnsik. — n a e n 5 r 'i kmnert.__10/f.^- kon'^rt^ — An'cblies.-'T^'! r a s, I7.."'l^' „Mariborer Nummer T' lUl> DonmrMsi, sen ?t. IVZA la«- DiMk. — !K!.15: Orgeltimzert. — Mailand 19.15: — 21.1ü: ^'on,zert. — 23.40: Abenidmustk. — M n n ch e n 2tt: li^zert. — 21: Ovcl^terPlmzcrt. — Buda Pest 17.40: Ungarische Lietx^'r. — 19.30: Thomas Oper „M^on". — 22.30: Orchc-fterkvTlzert. Tkeatrr u»» Kunft MaNonalchtater in Marlbor ReverlVire: Mittwoch, 23. April unl 20 Uhr: „Amnzo-nimlen der Zarin". Ab. B. Donnerstag, 24. April um 20 Uhr: „Her-inan Celjsti". Ab. C. Kupone. Au« EM c. Todesfälle. Ain 18. d. !!vk. starb i,n hiesigen Krankenhau? die tt5)jährige Maschint-stmsgattin Theresia SvctliL aus LaZto, am 19. d. M. aber in Celje (Dolqo polje 3) die Besitzerin und Oberlehrerswitwe Frau Mavia VreLer im Alter von 80 !^ahren. Friede ihrer Asche! c. Bortrag ttber das Photographieren. Der bekannte Photographiefachmanu .Herr ü^arl Koranek-Lumcnstein aus Wien wird am Donnerstag, den 24. d. M. um 29 Uhr IN der Handelsschule im Rahmen d-'r ^nn taler Ortsgruppe des Slow. Alpeuvereiues einen Vortrag ilber das Photographieren halten. Das Thema lautet: „Wie und was sollen wir photograpbiereu, orthochl..nati-sche, lichthvsfreic Platten und Filme, ihre Beleuchtung und Entwicklung." c. Unglttcksflille. Am Ostersonntag abends schos; sich der 23jährige BesitzerSsohn Binz. Nanzinger in (^ornje Tinsko bei Zmarje bcinl Echieszell mit einer Pistole infolge Un Vorsichtigkeit in den linken Arm. — Am selben Abend schos; der Arbeiter Ioiek Vo-Lie aus Ä'lenovec bein, Osterichie^en in .Hum an der Eotla zufällig den jährigen Glasarbeiter Albert KunStek an und ^.ler-wundete ibn mu rechten Bein. — Am Ostersonntag ak>end kam es in einem Gasthanse in Nova cerkev bei Boinik zll einer Nailse-rei. Hiebei stürzte der 40jährige Schnned Friedrich Ktimulak so unglücklich, dak er sich das rechte Bein bracl). — Die Verunglückten wurden in das hiesige .'»trankenHaus überführt. c. Gtadttheater. Das für Sonntag, den 27. d. M. geplante Gastspiel des Mariborer Theaters im Ltadttheater in Celje mit Verdis Oper „Rigoletlo" mußte wegen zu geringen Interesses des Publitmns abgesagt werden. Das Mariborer Nationaltheater ga itiert nun in Celje am Sonntag, den 4. Mai mit Dr. A. Novaeans erfolgreichem Dranm „Herman Celjski". Um 10 Uhr findet eine Vorstellung anher Abonnement, tlnr 20 Uhr aber in, Abonnement statt. c. Eine aufregende Stratzenszene bot sich am Ostersvnntag um halb 10 Uhr vorniit-tags den Leuten in der !^apuzinergasse. Joses I. und der 20jährige Fleiichergekiilfe Äogonrir K. begannen in ihrer Trunkenheit auf der Gasse zu raufen und sich mit Steinen bewerben, wodurch sie die gerade aus der Kirche heimkehrenden Leute gefährdeten. Ei-n Stein traf den Volksjchüler Ludwig Koinipan und verletzte ihn am rechten Ohr. Die beiden Fleischergehilfe,, wurden von der Polizei in den Arrest gebracht. c. Eine gestohlene Laute gefunden. Die Laute, weläie anl 17. d. M. nachmittags dsni ^l. Maria Lojk auS deni Dachzinnner der Frau Amalia jkranjc in der Razülg-gasse entwedet wurde, fand nmn bei einein hi^igen Trödler. Er hatte die Laute eineni un^Lannten jungen Mann uni WO Dinar abgekauft. Bei Grippe, Bronchitis, Mandelentzün' dung. LuTvgenspitzenkatarrh, Verschleimung der Nase, der Luftröhre, des Nackens und AehlLopfes, Erkrankungen der Obren und Augen sorge man dafür, das; Magen und Darm durch Gebrauch des natürlichen „Kranz-Ioses"'Bitterwassers öfters grundlich gereinigt werden. Namhafte Fachmänner der Gesundheitspflege bezeugen, da'Z mich bei Rotlauf und anderen fieberhiften Anstectu7?gHkvan?hsiten das FranzJi'ses-Masier der l-^ijderrden Menschheit große Dien ste leistet. Dos Aranz-Ioftf-Bitterwasscr >st IN Apt^iheken, Drogerien und Svezereihand-lunj?en e''häl!l!ch. Sonnige Sl^ern :1!ach mehrwöchilgcm Hangen und Bangen zwischen bleigrauen Regenivolken, schier endlosem Schnürlregen und gelegentlichem Schneefall auf den höheren Bergkuppcn bescherte uns Heuer der Wettergolt zwei herrliche, prachtvolle Osterfeiertage. An: !sar-samstag schien das Wettcr noch trostlos; da hellte sich ivä'hrend der Nacht der Himmel auf nnid ein Ostersonntag voll herrlicher Frühlingsbläue lachte uns an, die zwar teil-iveise noch dnrch drohende Wolken verdüstert wurde, am Montag jci>och den? iidealsten Osterwetter Platz machte. ?llles, u>as da lreu« chen nnd sleuchen konnte, setzte sich in Be-wegnng. Iln unsere i>dyllische Uingebung zogen ivahre Bierden sonnte. Aus alle?, Ritzen, Schl-uchten und Tälern, n>o nur eine Kcnscl^e stand (sa^n wir besser: Wirtshaus) ti>nten Musik, fröhliclz'-'r Gesang. Huchheissa — Freude nnd Bejahung des Lebens. ^Alles ringsum steht in voller Blüte. Kuo-slpen treiben, strecken sich und brechen. Der Saft des Frühlings bricht a^is allen Poren der rauchenden, dampfenden Erde. Frül>-ling . . . Frühling! Trillernder Jubel im Aetherblail — und frWiche Ausgelassenheit auf >der Erde, Ivo Würmer, Käf^r nnd auch — die Menschen den schönsten Neigen des sonst so kärglichen Lebens tanzen. So war es am Ostersonn-, an? Ostermontag. Zwei surze Tage nur. Aber hcrrliche Tage. Und heilte ist n>ie'der Ruhe. Alles geht seinen Gleichtakt. Das Leben hat Sben znie! Seiten, ivie alles Licht un^d Schatten hat. Doch ldie Sonne ist uns geblieben. Und ihre goli^nen StrahlenAuten unentw^igt herab auf den grauen Alltag und lumiweben ihn niit einem sden Panz«^r... G. Au< der letzten Siftung des BezkksNeaßenousichuffes Unter dem Vorsitz des Bezirt..'hauptman-nes und Bvnalrates Herrn Dr. I p a v i c und in Anwesenheit des BezirkShauptmc^n-nes Herrn Dr. Hacin fand geftern vormittags eine Sitzung des Mariborer Bezirks straßenansschusses statt, in der vornehmlich über die Frage der Noueinteilung der früheren Bezirks-, jej^t Banalstraszen verhandelt wurd^. Mch längerer Wechselrede wurde der Beschleust gefaßt, an deessert sein wird. m. Journalistenklub. Heute, Mttwoch, um 17. Uhr wichtige Klubsitzung im Casü „Bristol". «>. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in sei??er Nuinmer 5)0 u. a. die Verordnung über die Einhebung der Banalabgaben für das laufende Budgetjahr ul?d in d<'r Nummer 51 das Gesetz über die an? 21. Juni 1926 in Paris abgaten muß, abgesehen davon, daß die vorbeisausenden Automobile dem Passanten das neue Spritzverfahrei? unentgeltlich beibringen. Ist jedoch einmal der Kot ein.^-trocknet, da??n lagern dichte Staubschwaden ui?ter der Brücke und geben jedem? Passanten, der so unvorsichtig ist, sich ohne Maske und Ktleiderbürste in diese Gegend ^u wagen, einen gehörigen Denkzettel mit. Die Stadtge?nein>de wird ersucht, diesem Uebel-stande sobald als inöglich abzuhelfen und die Bahnunterfahrt in der Frankopanova ulica, wenn ni^tig, öfters am Tag zu besprengen. ,n. Bolksuniversitiit. dcr nächsten Woche erscheint nach längerer Pause der Wiener Universitätsprofessor Herr Dr. I. S t r z y g o w s k i, der auf den, Gebiete der Kunstgeschichte Weltruf genießt, am Vor tragstifch und wird D i e n s t a g, den 29. d. und Freitag, den 2. Mai abends über van Dyk, Rubens und Rembrandt, über van Eyk, Riubens und Rombrandt, sprechen. m. Stand der ansteckenden Krankheiten. ?!ach einer Mitteilung des städtischen Phy-sikats waren in der Woche vom 15. bis ^1. d. auf dem Gebiete der Stadtgomeinde Maribor vier Scharlach- und drei Mumpser-kran'kungen zu verzeichnen. m. „Die Geisterbraut". Am. Samstag, den 3. Mai gelangt im große?? Unionsaale A. Dvoraks prächtiges Werk, „Die Geisterbraut" zur Aufführung. Es wirke,? in? Gan zen über 230 Personen ?nit und zivar ausschließlich Zöglinge der Musikschule der hiesigen „Glasbena Matica" unter Leitung des Schulldirektors Herrn Jos. Hlad ek -B o h i n j s k i. Wir machen auf dieses Ereignis schon heute aufmerksam. ,n. Der Austand des verunglückten Motor radfahrers Brotschneider ist nach ivie vor ernst, zutnal er ??och bis heute nicht das Bewußtsein erlangt l)at. Bratschneider erlitt außer einer schweren Gehirnerschütterung noch inehrere Rißn>unden am GosÄte. IN. Sturz aus dem fahrenden Zuge. Aus den, nach^ Fala fahrenden' Zuge stürzte ge-steri? abends die 4üja-hr?ge, in Ru8e wohnhafte Private Apollo?lia GaöPe r ??nd erlitt hiebet einen Bruch des li??kett Unterarmes. Die Beklage??swertc wurde dieser Tage in die Nervenheilanstalt bei Ljublja-??a iiberfj'lhrt, ,vo sie jedoch gestern e??tlasien l?)urde. ^ ,n. Guter Fang der ^izei. Die Polizei machte gestern abends ztvei lüngere Burschen stellig, die sich schon längere Zeit tn der Stadt hevmlitrieben. Die beiden — es t)a??delt sich uln den 17jkhrigen August Z a-vr » nik aus Mozirje und uni den 18jäh-rigen Othmar ö a g r a n aus Pobreije lvaren bald geständig und gaben an, in, Lause der vorletzten Woche in Trbovlje und Hrostnik mehrere Einbrüche verübt zu ha-!^n. Sie wurden dem Kreisgerichte einge-l-e'fert. IN. Die Polizeichronik des gestrige,? Tages ocrzeichlnet lediglich 14 Anzeigen, hievon je eine wegen Nichteinhaltens der Sperrstu»,. de, Beschädigung fremden Eigentums, nächt licher Ruhestörung und Gefährdung der persönlichen Sicherheit. Außerdem wurden vier Anzeigen wegen Ueberschreitung der Straßenvorschriften eingebracht. i adea 8»e »elion /Anteile «I«r Lavkernsvilb»!«» x«eiel>aet m. Danksagung. Die unter der Reichsbrücke kampierende Familie A. E. spricht auf diesein Wege allen edlen Mitbürgern, die ihr für die Feiertage Spenden zukom-inen ließen, ihren innigstgefühlten Dank aus. Beson'ders gilt der Dank der hiesigen Fir?na „Kristal" und deren Bediensteten, deren Sanm?elaktion 175 Dinar ergeben l)at. m. Für die Abbrändler von Zaluka sind uns von „Ungenannt" 50 Dinar zugekommen. Herzliche?? Dank! m. Wetterbericht voin 23. April 8 Uhr: Luftdruck 730, Feuchtigkeitsmesser -s-4, Barometerstand 736, Temperatur -s-18, Windrichtung NW. Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. * Donnerstag, deu 24. d. Tschechischer Liederabend in ^r Belika kavarna. * CafL „Astorta". Donnerstag, den 24. d. u.?n 20.30 Elitekonzert des beliebten Künstlertrios Güldebserg. Mit Verstärkung und ausgewähltem Programm! 5059 * Junger, flinker Gchankburfche wird sofort aufgenommen. Meifchhaner bevorzugt.) Anfrage: Hotel Halbwidl. 5600 * Krankenverein „Union", Wien. Gewerbetreibende, Private u??d Pensionisten bis zum Alter von 55 Jahren, die dem Versicherungszwang ??icht unterliegen, werden durch mäßige MonatSbeiträge auf Arzt und Modikam-^nte versichert. Kinder obiger genießen ärztliche Ordination gratis. AuS-kü?rfte beim Vertreter M o L n i k, Tatten-ba a. I^oeonselilrme. 8ps?ter5töeke. Hl. 8loven»ka 12. Au« owt . p. Todesfall. Vergangenetl Samstag um 7 Uhr ist in Ptuj der Malermeister Herr Ochmar Petrowitsch-Morelly, Mitglied des hiesigen Gesangvereines, nach langer oerer Krankheit im schönsten Mannesalter von 38 Jahren verschieden. Die Leiche des Verstorbenen, der sich in Bekanntenkreisen allseitiger Wertschätzung erfreute, wurde Mon tag unter zahlreicher Beteilig,ing zu Grabe getragen. Friede seiner Asche! p. Anmeldung von Militärdienstpflichti« gen. In? Sinne einer Zuschrift des Militär-kreiskomilnandos haben sich alle nach Ptuj zust>ä,nidigen Miliitärdienstpflichtigen, die ?roch nicht in? Besitze von Mlitärsc^inen sind, binnen zehu Tagey zwecks Ausstellung dieser Dok??>mente am Stadtmagistrat in Ptuj zu melden. p. Kino. Mittwocd und Dol„?erstag läuft der amerikanische Pat- ?md Patachon-Film „Lieblinge «m Harem" über die Leinwand. Lachsalven! Kino Union-Kino. Bis einischließlich Freitag umfaßt den Spielplan dex ausgezl^ichnete Ufa-Sel?sat,onsschlager „Bigamist" n?!it Betty A mann und Heinrich G e o r g e in den 5>auptrollen. — San?stag setzet der Prxichtfilm „Madonna im Schlafwagen" nach den? berühn,ten gleichnainigen Roman von D e k o b r a ein. Vurg-Kino. Bis Donnerstag ??m^aßt den Spielplan das herrliche Salondrama „Die Dome in Schwarz" ?nit Liane Haid. Mar« cella Albczni, Wesperinann und Kai^er'Tih in den Hauptrolle!?. Freitag setzt die große ^onnerMg, den 24. MariHorer Zeltung" Numme? '!0S. Sens-atwin „Tarzan" ein. In Borberertnng: „Das Geständnis". Sport tlnfere LSuferftaffel Wie berichtet, lvird ain 4. Mai anlößliÄ) der Hul-digungsfahrt nach Mograd auf der strecke Mala — Kvnigssöiloß ein Staffellauf der Repräsentationen nrehrerer Stüdte abgehalten. Die Gesamtstrecle beträgt 13 Kilometer uen Ianiö, Hreba? und Vamplin am ersten und Hrsbal und IoviL aul zweiten Tage. B^'^i diesein Anlasse wurde die neue, allen Anfovdecun-lgcn ent«spreck»ende Tribüne der Berriit^ung übergeben. Die Vevanstalbunig hatte einen Refordbei'uch von zirka 750 Mschauenl zu ver^sichlnen. : Unser Team gegen Amnänien. Mit Rücksicht auf das letzte Gastls^piel des Spliter „Haiduks" in Bevigraid nom'inierte Ver-lb!a.n!i^kapdbän Jny. S i ni o n o v i e fol-igende Auswahlmannschaft für das bsvor-lstichenide Län^evspiiel gegen Rumänien: Miheleiü, IvPo>vl^, Beleslin, Arsen-iseviS, Premerl, '^otiv, Dirnani^, Marjanosi,^, Alburi^, Bonaoiü und Krag. Es sind nun diesnlal neben Be»grad auch Zagreb und Gplit vertreten. : Nurmi kommt nach Zagreb. Anläßlich der Jahrhundertfeier Griechenilands werden in Athen große internationale Sportwett-kämpfe abgelhalten werden, an denen ..eben an'deren anch die Tci?lna!hin? des berühlnten WeltrekovdMusers N u r m i in Aussicht genonlmen wurde. Da Nurnn auf j>er Rs'.se unseren Staat passieren ^oivd, ist der Iitgo-slawische Leichtachletiservevband mit d^ Weltnieist^i: zwecks einiger Starts bere'itS in Verbindung getreten. Zagireb steht somtt vor einem leichtathletischen Ereigitis erstsn Ranaies. : Japan gewinnt den Tennisländerkampf gegen Oesterreich mit K:2. Der an deil Oster seiertxMi: in Men durchgeführte Tennis-länidvrüamipf Japans gegen Oestsrreich bvachte den Exoten e-inen hchen 6 : 2-Ziog. Matöika-.Haraida 8:6, 8:6, 3:6, 4.6, 7:5, OhtatMrtens 6:2, 5:7, 8:6, 7:5, Artens-geflen .Havada-Abe 5:7, 6:2, i^:6, 7:o, 6:2 und .'^va,da-)ltbe ISgen Kinzel-Viifermann 6:2, 6:3, 8:6 waren die wichtit?-sten Ergebnisse. : Kehrling schlügt Rajuch. In Budapest wlur-den dieser Tage ein^ Wetispicle zwischen Tennlis-Amatouren und Professionals durchgeführt. Der bekannte deutsche Tennis^ lÄhrer Na j u ch trat gegen l^ehrling an und wurde von diesen, mit 6:3, 6:4. 7:5 geschlagen. : Die Weltmeisterschaften im Radfahren werden Heuer in Brüssel zur AustraPing kvnnnen. Zu diesen, Zweck wird eine Rennbahn nrit einen, KostenaMwand von 600.lX)0 belgischen Franken erbaut ,Verden. iskWU Mregoröieeva ul. 6 (1. Stock). Ordinationsstunden: DiknStay von bis vbr und SamStag von >^8 bis P Uhr svorm.X Mrvcksftlicke kuncisckau Das neue Gewerhegesetz Firmenschilder. — BetriebsbeVilligungen. »- Gewerbeschein. — Staatssprache bei Auf fchriften obligatorisch. —. Ueber Firmenbezeichnung. ^er Entwurf zuln neuen Äewerbcgese^ l enthält u. a. auch folgcnde gesetzliche Bestim nlungen: Wer ein Geiverbe ausüben will, ums; nebst Erfüllung der ülbrigetl Bedingiungen den M6i>v«is über fachliche BefälMung erbrin" gen. Dies geschieht, inddn Zeilgnisse Iwer ldie bestandene Gehilfen- nnd Meisterpril-fun<1, oder Zeugnisse über Vollendung von Fachschulen lvigelegt n>erdcn. Die (^ehilienprüfung kann von Bslix'rbern abgelegt lverden, die lesen und schreib^'l? tonneu und die vovgoschriebene Lehrzeit hiilter sich haben. Nach ldreijährigex (^hilscinzeit tanu die Meisterprüfung abgelegt u^erdi^n. Uebergeht ider Lehrling während der Lehr-linlg^zeit von einem Ve-werbeftlveig auf einvn anderen, so wird ilhu, die Hälfte der bizkiin verbrachten Zeit eingerechm-t, wenn er nun-deftens ein Iaihr im ')lnfangsge.»verb'ezw?lge verbracht hat. Beini Uebertritt eines l^hil« fen wird «in Drittel eingerechnet. Will ein Meister, der die Akeisterprüfnng lbestanden hat. auf einen anderen Gewerbo-Weig übergehen, oider gleichzeitig n,c!hrere Gen>er!bezweige ausüben, so kann er ohneweiteres die betreffenden Prüfungen k»est('l')cn 'Er nmß abcr für ssdes Gewerbe bol^ördliche Erlaubnis erwirken. - Das (besuch un: Au^folgung ein?'? Gewerbescheines kann schriftlich oder mündlich erfolgen. Die Auständil'e Verwaltungsbehörde prüft dc.s Gesuch nnd fällt ihre Entscheidung inner!i.ilb 1.^» Tagen ibeziv. ft'ir nmnche 0)'?n>erbezi!veik^ innerhalb 30 Ta-flcn. ^ > niangel Haft, so u,us; es auf Auifor>derung der Behiir de ergänzt werden. Nach Ablauf der genann ten Listen kann der Gesuchsteller mit der Arbeit bsginnen, hat er aber die behi^rdli^ Erlaubnis noch nicht in der Hnnd^ so .''-arf er k e i n e L e ih r l i n g e ausnehmen. Gegen Verweigerung der Genx'rbecrlaubnis kann an den Banns Berufung eingelegt wer 'den. Die Berufung hat anffchiebende Krart. Ueber die ausgesollyten Geiverbeerlaubnilse wird ein eigenes Verzeichnis geführt, in das auch alle Veränderungen eingetragen »Verden. Der Genierbeschein ixzw. die Genxirbe-erlanbnis dient ihrein Besitzer als Ausweis. Bei Ausfolgung der genannten Papiere verständigt die betreffenid< Behörde gleichzeitig die zuständige Steuerbehörde, die .ffaui^mer, die F-achkörpevschast, die Aribeitsinspektion uslv. Der Geiveribetreilbendc ist verpfli6>tet, innerhalb eines A^ouates seglickie Veränder>ung seines Betriebes der Behörde anzunieldcn. Die Bezirksvorsteher be^w. die Mrger-meister erledigen unnuttelbar die Ausfolgung von Geiverboscheinen und Gowerbeer-lalubnisseu. Im Gesetzentwurf ivevden Ge-werbezw^ige, die vom Banus, dem .^>andel'^ minifteriuul oder deul Innenministerium ausgestellt werden, besonders anfgezählt. Gvwerlbebetriebe, die besonders allsgerüstet sind. Danwimaschinen, Motoren, Wasserkraft oder andere Betriebsg-u^llen benüi^en, ungesunden Geruck) verbreiten oder fü-r d!e UuMblma oder die Arbeiter irgendwie Gefahr bedeuten ki^nnen, dürfen nur nach vorheriger Bewilliglung errichtet werden. Di^le Betriebe sind im Gesetz aufgezählt. Die Bewilligung für die Errichtung io!" cher Betriebe wird von deu Bezirksvorste-hern oder Bürgermeistern in Städten erteilt Erlaubnisse für die Errichtung von Elektrizitätsanlagen und Elektri»itätsl^tung-n hoher Spannung, für die ErriÄ?tung von Licht spiekhäusern und ^Filmateliers nvrden vom Banus erteilt. All,' Geloerbe müssen in einen, ständigen Nauin oder an einer ständigen Stelle ausgeübt werden. .Handelt es sich uu, Ge>>oerbe-Mx.ige, die daz-u nicht geeignet sind, 'o gilt der vom betreffenden Gewerbetreibenden anü^egebene Raun, oder dessen Wohnung als Standort. Der Genierlieraum mun allen Bauvorschriften entspreck>en und alle Bsd-N' gungen gesundheitlicher Art erfüllen. Die erstinstanzliche Verwaltungsbehörde ist ver-pflichtct, die Gewerbebetriebe von'Zeit zu Zeit in dieser Hinsicht zu überprüfen. Jeder Betrieb mus^ von äugen mit einem Firmenschild an slchtt>arer Stelle versehen sein. Die Ausschrist mujj in der Staatssprache gehalten sein und den vollen Familien-und Tausnamen des Besitzers beinhalten. )n ähnlicher Weise nn'isseu protokollierie Firmel, bezeichnet n>erden. Enthält der Te;t einer ^-irnn,, wie <1.- iul Gerichtsregister eingetragen ist, den ^au,ilien- und Taufna>uen Besitzers nicht, s^ such dieser Nau,e deiu Wortlaut boigefügt N'erden. Gesellschaften müssen ihre Firnlenbezci6)ilung in, Sinne ihrer Satzungen angeben. In einem Orte können nicht zwei gleiche Firmenbezeichnungen vorkommen. Die Fir-lnenprotokollievung 'hat nach den ^stim-mungLii!des.'^Handelsgesetzes zu erfolgen. Ein Ge>iverbetreibendcr 'kann seinen Betrieb in derselben Gen,einde odei! i,l den Ge-ineinden einer und derselben erstinstanzlichen Perwaltuttgsb^örde nach Belieben ver legen, er muß blosz innerhalb acht Tagen die Vehl)rde davon verständigen. Mr die Verlegung in das Znständigkeitsgebiet einer anderen erstinstanzlichen VerwaltungSb-hiir-de ist di< Einhiolung eines neuen l^eweröe^ scheines Bort,edingung. Auf Grund des Genx'rbesclieine'^ kann dessen Besitzer in der gleichen Genieinde nnrer seiner Aufsicht odcr unter Anstellung von Geschäftsführern n, e h re re G?wevö>'bc-tviebe unterhalten, u,ns; al'er ?ür jede neue Rechnung innerlialb acht Tagen duer Gewerbeschein >bez,v. neue Geüverbrerlaubn's einzicholen. AmMcher Saatenftondsbericht Der aintliche Bericht übcr den Stand dcr Saaten in der ersten Aprilhälste ist befriedigend. Die Detail,neldnngen lauten i'lberall ^?lvischeil „sehr gut" und „gnt". „Sehr zut" haben die Saaten in den Banalen: Drau, Save, Zeta, Vardar überivintert, zwischer^ „sehr tTut" und „gnt" in den Banaten: ^i',-stenland und Do,mu, zwischen „gut" und „sehr gut" im Dvinabanat, „gnt" in den Banaten VrbaS und Mvrava. Die Gesan,t>' anbaufläche für Getreide (Weizen, (^'rste, .^orn und Hafer) beträgt 2,782.427 ha, das ist uin 144.32l) ha uiehr als im Vorjahr. ^Viehr angebaut nnn'den in d«^n Banaten Donau M.426 'ha), Save <18.218 s>a), Zeta (202V), Drau (793), Vardar (55.395), Morava (22.458). Weniger a,Mba>ut wurde in den Banaten: Drina (2092), Küstenland (1555) und Vrbas (8843). liale der Nationalbank in M a ri b or von dieser Summe ein Betrag von w Mil-Iioi,en Dinar. X Leutscher bopsenzoll wird erhöht. Es ist den deutschen Agrariern gegli'lckt, auch die .vopfenfrage iil das Agrarprogran,m ihrer Regiiernng einzuschalten. Nun wurde bcschllossen, den autonomen Eiirfuhrzolt iüx Hovsen von KX) aus Mark zu erhöben. Diese Maßnahuie hat prohib'itiven Eharal^ ter nnd bezweckt die Unmöglichkeit der Einfuhr ausländischen .Klopfens. Tschechoilowa-tische Hop'enAndler ^»eliallpten, das? di-''e Masjnahn,< die .<-)älste des tschechosla.vafi-schen .'b'opfenbaues vernichtet. X Distontsenknngen. Die Bank oi England hat den Diskontzinsiuj^ von 3?^^ auf 3?^ gesenkt. Die ldentsche Reichsbank h>it deil Diskontsatz von 5.'/' auf 5 nnd den Loinbardzinssus; von 6'/ auf 656 lierali' gesetz't. Die Niderlandska bankn ist von 3'-^? auf 3?» heruntergegangen. Die nngariscl)<.' Natienalbank senkte den Dislontsatz oon 6!..! anf 65^, die Banca d'^talia von 7 auf 6^?,;, die schweizerische Natiolral^bank von 3;^; ans 3?'o. X Heu- und Gtrahmarkt. M a r i b o r, 23. April. Die Zufuhren beliefen sich auf 13 Wagen Heu und 6 Wagen Stroh. Heu wurde zu 6.^ >und Stroh zu 45—5<) Dinar per 100 jiig. gehandelt. X Nutzoiehmarkt. M a r i b o r, 22. d. Der Auftrieb belief fick) auf 75 Ochsen, 8 Stiere, 190 .Eühe, l) Kälbvech seln mit dreimonatiger Laufzeit zur Vertilgung gestellt. Wie wir von znständiger Atel . le nachträ zlich erfahren, entfällt aus die Fi- MNatelie Vostallsche Reuhelten Könix?u!tä von ^esvpten kesitzlt de-Iviinntliek eine >vunäeri?are 3pL^jäl82mni-lunx seines I^ancke!;. Ourel, clen ^r>verl) äer j>l2c!ien8ie-8airnnlunj? i^t diekie nun beäeutencl erv-citert ^voräen, 8v clak ^xveikellvs iliresLieiclien nickt mebr Iiclt. Der Könis !,at kür cZiesL t^iebtialzerei in einem ^uxenkiiclc 8l).0s)0 seopkert. Seit 1. I)ez:embsr 1929 besitzt ,i m 3-nien nun aucl, vienstmÄrken, was sicii ÄUk; äer ^enäerunx äes VerwÄltunssity-par2te5! erxsden ?u Kaden sekeint. vis 8eLk8 >Vertk;tufen äersewen ^eieknunL trs^en rumäni^eke Wappen auf einen, ttanner, c1a8 ein ^dier im ?1uxs kest-I,ä!t. Oie Insekrift »l'imbru Vkicial« äeu-. tet äie Ver^venär^ne an. Die VVertÄkiern 8jnc1 reckt» in äer ^cke, unter <1er l(rc).' ne. Das >VZ58er?eicken be8tekt 3U8 >Vel-lenlinien. VoraussicktÜck 5inä cUe^s >Vert?elcl,en kür Lammler auck am 8cj,alter erkältlick. Die pQZtläukjxe 6 pcnce kraun vva ^ u t r a i i e n in der Känsuruk^eick-nune i5t nun auck auf clem neuen >^28-8er?ejclienp^pjer ersckienen. k^ür Kr a 8 iI ivn wirä al8 krjxÄN« /unL3wert der l^uktpostseris Äs Klans 300 l^el8 ver>venäet, kür clen elÄcken ?>veck in L k i 1 e mit ^ukcknielc 6ie xrün und 8ckwar?o 1 ?e80. In l? u r a? a o ist eins ^uskilismark» ersckienen, die inkolxe ?ortc)äv(1si'lli!Len nätlL >var. Nau »ikerdruclito einen 8ten der verkekrsLiiltisen 7?^ Oentz rotoranxe und küxte unten recktZ die neue >Vertan8abe mit 6 Lt. in sekvar-üer färbe an. In den illdi8cksn Xlöia« Lt a aten kat >vieäeruni eine sanzis ^n^akl Zriekmkirlcen das neue ^^Vasser-Züeiclien erkalten. A pani 8 c k»^ a r o l< !c o ve?» au8L3bte eine >^N22kl ^ar1venn sie wirtscdaftliel,. kulturell und selstifii einander näkertreten und siel, seilten lernen. Ii. »I>Istur und Kultur«. ^1c>nat8^clirift lur dlaturxvissenLcliaft und ilire (ireni:?eblete. Verlsksanstalt l'vrolia. lnnsliruck—Wien— lVliincben. ?7. .lalirkan?. tlalkjiikrix Heft 4. Die neue k^unimer krin^t: Nie l^'n!,ait-barkeit der speziellen I?elatjvitälstl,eoris — Nummer «-»1 "1 Iii VdiMrNeq.' Vett' S^. -AM Versunl^eiie Xunzt im sltei» Inkarelclie (Peru) — Die mittel»lterlicke l)runVoltipr»eke mü«llek? lm neuen Mrrkett üe8 »Ksuimanns Ubcrm vurcliscknltt« veräen ?vci ^ukSt^L ziur ^eltsprackvnirsLe vert^kf^ntliclU. I)l<-se >^U8-8l»rsckv ällskte jeden Kaufmann eben5o ln. teresÄeren vie 6Io llssstellune cle8 iV^etallls-MUS unci 6e5 I^ominsli^mn» in dem köekzt !. preis 1L0 besctitensv/erten ^lneanLsartlkel »Qelclsor-een«. »Der Kaufmann überm vurcbscknitt« ersckeint im »8!eden»LtKd««»Verlse. verUn 6, unä kostet im Vlertell»br (3 kielt«) 2.25 prodekest kostenfrei. b. ^usisvRklto iormsebün und praktiscb, zelirt äer neue kever»>VS»cbeftik-rer I9ZV. ^r brinet 100 neue Lcknittformen ftir alle ^rten >VK8cbe. l^in erolZer doppel-8Litl«Lr ?cl^nittbo>len bietet äte Sclinitte r» 25 äer verscliieäensten V/Äscliestüclce. Neft-preis 1.80. Verla? Otto kZever, l^elki^i«, ^Veststrallo 72. k. ^ouo« »US psul Kollers »korsstadt«. Oas ^prillieft ist ersckienen. Wie leVIlk. tZottl. 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