.M N3. Dittstan am 13. liklolier 1863. Di« „L«ib»cher Zeitung« erscheint, mit ?lu«n»h»e der Sonn- und Feiertage, »»glich, und lostet sammt dm Vtilagen im «»»pt,lr gaozMrlz 11 fi., hald-lilhrlg » fi. 50 lr., mit «leufbnnd im «omptoir ganzj. 12 fl., halbl. « st- F«r die Zustellung in'« Hau« sind halb). 50 lr. mehl zu eutrichlen. Ml» >tr Post poilofrei g«nzj., untci Kreuzband und ge, drucktcr Adresse 15 si., halbj. 7 fl, 00 lr. »nstrll«N«gtbi!!li- ','r «uie <»nlnwn> - Spaüenzeile «der den Naum ders'!l>'„, ift si, s, ». Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion» - Stempel p» 30 tr, für eine jede«m«!ige ">- >'' Joseph Rudolf vo» Wartburg, zum Staalsauwalt bei dem Krcisge« richte zu Eger eruannt. Dev Minister für Handel und Vollswirthschaft hat den Postamts-Vcrwaller i» Hermannstadt. Eouard Urbanißly u. Mühlen bach, zum Postamts-Verwalter i» Salzburg ernannt. Dcr Minister für Handel und Volkswirthschaft bat den Postoffizial erster Klasse, Ludwig Toborffy, zum Postamts »Verwalter in Szegcdin ernannt. Der Minister für Handel und Vollswirthschaft hat den Obcrtclcgraphisten, Guido Wc ingaltner Edlen von Münzbcrg. zum Tclcgraphcnamlsucr« waller in Zara ernannt. UichlWtlichn Theil. «aibach, 12. Oktober. Die verschiedenen Fragen, die polnische, die melikaiiischc. rie deutsche — sie alle haben in dcr Ichlcn Zelt wenig Fortschritte gemacht, so viel Journal. Artikel auch darüber geschrieben wurden, VcznglichPo. Icns arbeitet Frankreich a» einer gemeinschaftlichen Aktion Ginem Wiener Vlatte schreibt mau aus Turin, daß zwischen Paris und Turm ucrlranle Verhandlungen stattfinden, betreffs Theilnahme Italiens an dcr ^',ö. sung dcr polnischen Frage. Man erwartet eine übe» laschende Wendung und führt als charakteristisches pichen <,!,, daß die Turincr Regierung, welche sich mchcr ängstlich hiwic, sich Nußland gegenüber zu l°n'promi!lircn. mw cS nicht zugab, daß offen für ^t 'i^'""^" '""be. nun ihre Reserve abgelegt luien an"d3 ^^ "'^ ^"^' "" ^r ihrcn ^?on f? ! I, ^"'"mmenstellung einer italienischen '".. ' .^°'"' a°"bcilel wird. und Menotii Ga> freie Hand laßl. Dieses Faktum is, in doppelter Vc-Ziehung HM bcachtcnswenh erstlich wcil dadurch e, sichllich wlie, daß die Turincr Regierung aller Nncksich. ten gegen Nußland sich entledigt u»d eine feindliche Stellung ciinümmt. zweitens wc,l dirse Thats^cl'c beweist, daß die sogenannte weiße Partei in Polen durch tie rothe überflügelt wird. welche die Reuoluüou iu ihrem Pundeögenosscü macht, So lange »och die "listokratischc Partei in Polen am Ruder wm-. verbat nch dicscibe jede Unlclslüyuüg fremder Revolutionäre. Ml» da die Rothen die Gcwalt in die Hände zu be« kommen beginnen irird mit der ganze», Ncuolulion ^'"pa's ei» Palt geschlossen und dcr Zuzug fremde 2'^"."") P°'c>' acstaltct. Die Lehren, die siä cl /?^" >°ssc»' si"d besonders für Oesterreich '"" w'cht,a. F,,.,,,^ «.„^„allvc stellt sich hicrbc eraus: Treten die drei (Hvoßmachle euerqisch gesse» >',>scr Ausschuß zur Vorbcrathung der Ncgierungsuorlagc übcr dic Personal.. LurnS« uud Klassensteuer sich loustituirl und Graf Rcthkirch zum Obmann Abgeordneten Pfeiffer zum Schrillführer gewählt habe. Nach Verlesung der eingelaufene» Petitionen wird zur Tagesordnung und zwar zur Fortsepung dcr Dc» baltc über das Heimatsgcseh (K, ^ gcschilüc», Kromer stellt dc»A,>trag. ^. i,. y^ i>, " >» Verathung zu zichcu und im Falle dessen A>»w!""e, zwischen 7 uud 8 einzureihen (wird angenommen,) Er begründet seine» Aütrag damit, daß in natiüllchcr Zulge zuerst jene Fälle aufzuzählen sind. iu wrlcheu das Heimatsrecht durch das Gescy erworben wird u»d dann erst von der Erlangung des Heimatrcchls durch Ansuche» (8 "> z» s^«chcn ist, §, 10 enthält die Vestimmuug. daß Vc^mte, Geisll'iche uud öffentliche i,'cbrcr iu b,u Gemeinde hcimatbcrcchligt wcrdcn.wo ihnen ihr ständiger Amlösi angewiesen wird. Dr. Rcchbauer- O< sei ein Äardinalsatz. er bercils i>» Gemlindc^set) vom .'«!'> ,!,>cn lusdrnck geiundc,! ha!, dnl' die ?Inf»aI'mc in den Gtlmindcverband von der Gemeinde abhänge. DirscS Prinzip werde durch deu ^, >»» umgcstürz!. Ten Gemeinden wcrdc dadurch ci»e <'ast aufgcbürdc!. indem der Fall nicht selten vorkommt, daß nichtpcnsions« fähige Vcanüc der Gcmcindc zur Versorgung anheim» fallen. Aber auch für dc» Acamlen sei es nicht immcr vortbcilhaft. Wenn beispielsweise ein geborncr Wiener »ach eiueui Dorf i» der Vulovina verseht wirb, würde er das Heimatrecht uub die Ausübung dcr politischen Rechte für Wien verlieren und mit seiner Familic in jenem Dorfe hcimalberechligct wer» den. Deßhalb beantrage er die gänzliche Streichung dieses Paragraphen, In grain wünscht cine nähere Spezifizirnng des Ausdrucks „öffentliche Fondsbcamie" (welcher >», H l<> voilömm!), damit man nicht Kommuualbcamt!', Veanüe der Handelskammer» :c, darnnier verstehe, Dl, Ryger: Dieselben Gründe, wclchc für dic HeiMlitbercchtigung dcr Vcamten sprechen, gelle» auch für Advokaten uud Notare und deßhalb bean rage er, baß diese auch in dem <>, 1<» aufgenommen veroeu. (Nicht untcrstüht) Dr. Haun schließt sich den Ansichten Rech. bailers a». Hcrbst: Man beurihcile das Geseß von cincu» üirichligcn Standpunkte; man stelle dic Armenoer orguug iu dcu Vordergrund, ohuc Rücksichl ai,f dic eigentliche HciniatSbcrechligung. welche durchaus nicht gering anzuschlagen sei. Die Aeamtcn wcrdc», wcim cS sich um die Erlangung dcS HcimatSrcchtcö handle, wohl chwcrlich die ArmeupoNion als Hauptsache im Aug« )abcu. Es hantle sich vorzüglich darum, baß Icrci dcr Gcmcindc. iu welcher cr Icbt, augcliörl uud mit derselben, wie cS in der böhmische» Städtcorbming hcißl mit ihr „Icbt und wcbt.« Die Gemeinden sclbft wünschen, wic die Erfahrung lehrt, baß die Aemter in denselben ihrcn Sil) haben und sie haben, um dieß zu erlangen, oft große Opfer gebracht; man könne also nicht bchauplen, daß die Gemeinden eine Aen« dcrnng der Gesetzgebung in dieser Richtung wünschen nnd diese normin cbcnsallS, baß die Veamlcn bort hcimatberechligt sind, wo sie ihre» Wobnsip haben. Er befürworte daher die Veibchaltung des tz 1<», Dr. Nygcr: Den früheren Gesichtspunkt der Zusammengehörigkeit'finde er eben nicht in dcm vor« liegcndcn Gcmcindegeseße ausgedrückt und deßhalb könne er §, 10 nur vo» dem Puukte der Nrmcnver» sorgung beurtheilen. Waidcle: Es sci cine Forderung der Villig. kcil. daß Jemand, dcm man imperativ scincn Wobnsit) anwcist. anch damit die Hcimat^l'crcchtigüng erlange. Aber cs sei nicht gerechtfertigt. daß man ihn zn dieser Heimatsbcrcchtignng zwinge. Es können Verhältnisse und Rücksichten vorhanden sein, welche cS dem Pc> amtcn wünschcnswerlh machen, in den früheren Vcr» hällnisscn zn blcibcn. Man niögc ihm also die Wnl'l lassen. Deßhalb beantrage er z» dem Parassnipbe dcn >sa!) zu niachen «sobald sie auf das Heimals« recht vcrzichlcn." (Wird untcrstüpt) Dr. Arinz stcllt sich auf dcn rein rechtlichen Standpunkt und sagt- wenn das Hcimatsrecht die Gcmcindemitglicdichaft u»o die Gsmeindc eine ,^orpo. ration ist, so gebe cs aar klincn NcchtHtitel. durch wclchen Jemand Mitglied dicser Korporation ohne ,hren Willcn wcrdcn kann. Dr Fleischer spricht für dic htimatsbercch. tigung der Aerzte nach zweijährigem Aufenldall in der Gemeinde uud beantragt zu ^. K» folgende» Zusal): «ebenso Aerzte und Wundärzte wenn sie wenigstens 4 Jahre i» bcr Genuindc ihrc« Ve>..! ausgeübt haben." (Wird unttislützt) 924 Minister v. Lasscr: Man könnte über daS Prinzip Vieles sprechen, wciüi man nicht mit fest l'egrüüdcttu Tbalsache» zu thuii hätte. Seit 14 Jahren habe dic>cs System viele Zuständigkeiten begründet. Mau müßte sich also fragen, welche Nach» theile üat dieses System gehabt? Er müsse sagen: gar kcinc; ihm sci nie uo» Beamten eine Klage darüber laut geworden. Den Antrag Waidclc's überlasse cr dem Bcrichlerstattcr zur Widerlegung, cr hoffe. da« Hans werde ihn ablehnen, denn damit würde das Prinzip dcr Option i» das Hcinlalsgcseh gebracht. Den vereinzelten Nachtheilen, welche der Gemeinde erwachse» können, müsse entgegengehalten werde», daß nie von Seite dcr Gemcinocn eine Klage da« gegen. aber schr uicle Petitionen um Errichtung von Aemter» eingelaufen seien. Lowol'I für tie Beamte» selbst, als für die Gemeinden sei cs »ur uorthcilhaft. daß die Beamte» nicht dcr Gemeinde fremd sind, zu welcher sie in nächster Beziehung stchc», Er wolle aber auch einige Opportuuitätsgründe hervorheben. Nenn das jcht gellende Prinzip aufgehoben würde, n'ürdcn sich bedeutende Nachtheile ergeben. Es gebe bekanntlich eluc große Anzahl diSpombler Beamte», welche, als sie nach Ungarn überseht wurden, dort das Heimatsrecht erworben haben. Diese blieben in rwigcr Schwebe, wenn ihnen nicht die Möglichkeit geboten würde, lurch Anstellung im Heimatland« daselbst ein ncucs .s-cimatsrccht zu erwerben. Es stündcn große Veränderungen in verschiedenen Bran» chcn t>cr Verwaltung bevor, dadurch werde eine Völ» lcrwandcrnng dcr Beamten unvermeidlich. Wen» nun diese Bcslimmuug jeht geändert würde, so würde» die Bcamlc» mit ihrem Hcimatsrecht dort festgenagelt, wo sic zufällig in dlm Mome,ite sind, als sie die Veränderung trifft und dieß sei auch für die Gemein» den nicht vorll'cilhaft, — In der Gemcmdeorduung. welche dem Landtag vorgelegt wurde, ist die Zuslän> digkcit nach dc» bisher geltenden Prinzipien eingeführt. In der Wahlordnung heißt es: Wählbar sind: ») Beamte, Durch eine Acndcrnng würde ihm das Wahlrecht faktisch entzogen. Den» eS ist unmöglich, daß bei vorkommenden Wahlen die Aemter zugesperrt und die Beamten nach Hanse zur Wahl geschickt würde». Ein Answeg wäre wohl. den Beamte» um die Zuständigkeit ansuche» zu lassen; dieß lönnte aber anf manche Gemeinde eine moralische Pression ans» üben und würde zugleich rie Veamtcu selbst in ein schiefe« Licht bringen. Die Landtage hätten einen Anstand genommen, der Ncgicrungsoorlage in dieser Beziehung z»z»slimme», Würde die Regierung ei für das Schicksal des Hcimatsgcsehcs glcichgiltig an» schcii. c'b man dcn §. 10 annehme oder nicht, dann würde dic nothwendige Folge eintreten, daß die Ge< meindeordnungen unmöglich von der Regierung Sr, Majestät zur Sanktion empfohlen werden könnte, denn es würde die ganze Voraussehung bei dcn bc^ treffenden Paragraphen der Gemeindeordnung. die von dcr Annahme der Gcmeiudeaugehörigkeit dcr Beamten aussehen, eine Unmöglichkeit geworden scin, — Dcßhalb cmpfchle er die Annahme des §, 10. Nachdem der Bcrichlerstaücr noch den Ausschnh» antrag befürwortet nnd die Abändcrnngsanträgc ;n widerlegen versucht hat, wirb derselbe mit großer Majorität angenommen. (Alle Abänderung«« und Zu« sahaulräge fallen) Paragraph ^ (jeht 9) lautet in dcn beide» ersten Alinea'S : „Las Heimatrecht wird durch ausdrückliche Aufnahme in den Hcimalverband erworben. Ueber da»? Ansnchcu hierum entscheidet mit Ausschluß jeder Berufung lediglich die Gemeinde. Weiler heißt es, daß line Beschränkung auf eine bcstimmlc Zeit oder eine den geschlichen Folgcn des HcimatsrcchteS abträgliche Bedingung nnzulässig und nichlig sei. Die beiden erstc» Absähe gaben zu einer über» auö lcbhaftc» Debatte Anlaß, welche jedoch l'eule »och nicht zu einem bestimmten Resultate führte. Freiherr u. Poche beantragte folgendes Amen« dement: Das Heimattccht wird durch ausdrückliche Aufnahme in lcn Hcimatucrband erworbe». Diese Aufnahme ist demjenigen österreichischen Staatsbürger nicht zu versagen, welcher dic volle Bcfuguiß hat, über sei» Vermögen zu verfügen, wenigste»« 10 I^hrc unmittelbar vorher nuunterbroche» und freiwillig seine» Wohnsitz i» der Gemeinde baltc uud wäbreud riescr Zeit dcr Armcuuersorgung uichl zur Last fiel. sich sammt seiner Familie ciuc« unbeschollene» Rufes er-freut uud den Vcsiy eines, den Unterhalt ciner Fa. milie sichernde» Vmlwgeus oder NahrungSzweiges nachweist. Schneider, Kur a »da und Snida u»!er. ftüyc» rieseu Antrag, Freiherr u. T i u l i ist im Prinzip mit dem. selben ci»uclslm>veu, wünscht aber eine Unterablhei. lung zwischen solche» Fremde», welche au den Ge» lneindclastc» Theil »ch»,«u u»d solchen, welche frei ausgehen i erstere soiie,, scy,,, „«H 5 Jahren die Anfliahme i» Anspruch Nthmcu dürfe». Freiherr v, Pratobevera bringt ei» Sub« ameudement ein, welches von dcr Bernfung gegen die Verweigerung der Aufnahme handelt nnd beantragt t>eu Inslanzenzug a» die Lauoesvcltretimg. Herbst und Rech bau er oppouire» auf das lebhafteste gegen das Ameudemeut Poche, uub Rech» bauer namentlich beantragt im Gegensahc zu dem» selbe» folgende Fassung: «Durch dc» freiwillige» un» beanständeten fünfjährigen (eventuell zehnjährigen) Aufenthalt in der Gemciude wird das Hcimalrccht erworben, ohne ciuc besondere Aufnahmsbewilllgung zu bedürfen. Nach mehrere» Repliken und Duplikeu wird über Antrag Herbst beschlossen, sämmtliche Amendcmeuts dem Ausschusse zur neuerlichen Berichterstattung zu. zuweise». Nächste Sihnng Dinstag, Oesterreich. Wien. Se. Majestät der Kaiser geruhten der griechisch nichl-unirten Gemeinde zu Castelnnovo. in Oesterreichisch'Albanien, für die im Umbau bcgrif» fene Pfarrkirche von Topla die Summe von IlAX» fl. allergnädigst zukommen zn lassen. — Ihre Majestät oie Kaiserin Maria Anna haben zu de» Nestaurirnngskostcn der beide» alten Gotteshäuser in Camposampiero 200 fi. zu spcndcn geruht. — Die «Wr, Ztg." schreibt: Wie wir crfahun, ist an de» Erzbischof von Alba Inlia Lonte Alexander Steila»Su!uh die Aufforocrnng ergangen, dc» ihm im Siuue des K, 4 des Grundgcschcö über die Reichs-vcrtretuug zustehenden Sih im Hcrrcuhansc dcs Reichsrathcs baldigst einzunehmen Wien, 10. Oktober. I» der gestrigen Abend» sihung des Finanzausschusses wurde über ras Erfor« derniß für U»teiricht referirt. Die Sektion (Bericht» erstatter Dr. Herbst) stellte folgenden Antrag: «Das h. HanS wolle erklären, daß es dc» dem Unterrichtsrathe eingeräumten Wirkungskreis, so» well er über die Berathung von Gesehen und Ver» ordunngcn hinausgeht uuo insbesondere die Ueber» tragnng von Personal» Angelegenheiten. soweit sie die Universitäten betreffen, als eine nicht zweck« mäßige uud dcu Staatsschah belastende Maßregel nicht billige» könne." Abg. Dr. Schind!« stellte dcn Zusahantrag, man möge es aussprechc». daß die Wiedererrichtung eines UnterrichtsnlinrftcrinmS eiue Nothwendigkeit sei. Die Diskussion war eine schr lcbhaflc. Prof, Vriuz stimmte dem Ausschußautrage bei. machte aber eine Reserve zu Gunstcu der Wirksamkeit dcs Unterrichts» rothes in seinem Einflüsse auf Ernennungen bci den Mittelschulen u»d lcchnischc» Abibcilnugcu. Die Abg, Gislra. Taschek. Kurauda, Tschabuschnigg. Tinli für de» Scktionsanlrag nnd für dic Errichtung cineö Unterrichtsministeriums, Der Staatöministcr u, Schmer» ling ergriff wiederholt das Wort. Schließlich wurde der SeltionSaulrag mit dem Znsahc Schmolcr'ö angenommen. Wien, 11, Oktober. Die siebenbürgischcuNcichö' rathsabgeordnelen wcrdcn am Mittwoch hier eintreffe» und bereits am Donnerstag i» der Sih»»g das feicr. liche Aügelöbuiß leisten. Die mehrfach geänßerle» Besorgnisse, daß sie bci ihrer Durchreise durch Pest dort mißliebige» Demonstrationen nuSgeseht sein wcr» den. »heilen wir durchaus nicht. Es ist wahr. dcr Wahlalt dcs sicbenbürgischc» Laudtags hat in Pest einigermaßen gereizt; aber ma» versichert uns auf das Entschiedenste, daß dic Slimmnng darum doch keineswegs der Art ist. um irgend einen nngcscy. lichen Schritt besorgen zn lasse». Im Gegentheile wird die Losung gegeben nierven, jene Abgeordnete» bci ihrer Durchreise uollsländig z" !g»orirc». — Die Stadt Graz hat Dr, Rcchbaucr zu ihrem Abgeordneten bei der Feicr des 18. Oktober nach Leipzig bclegirt. Prag, 10. Oktober. Wie die «Boh," meldet, ist der Laudtagsal'gecrvncte Prof. Slulicrsky gcstcr» i» Wysoczau nächst Prag an einem Halsgejchwnrc gestorben. Ausland. Ans Vaden. Baden wird vom 5. Oktober geschrieben: «Dcr König der Belgier hat hente dem Könige von Preußen im Hotel «Meesmcr« einen Besuch abgestattet. König Leopold reist im strengsten Inkognito. Ueber die politische Tendenz seiner Reise sind die verschiedenartigste» Versionen im Umlauf. I» gutunterrichteten Kreisen nimmt mau aber mit Bestimmtheit an. daß cr wieder eine Vermittlerrolle spiele, uud daß es ihm hauptsächlich darum zu ihuu sei. auf die Haltuug des Königs uou Preußen iu der deutschen Frage einzuwirken," — Aus Heidelberg, meldet ma» vom 6. d. Ms,: Heute ging die hier offen aufgelegt gewesene Dankadresse an Se, Majestät dcn Kaiser von Ocster« reich ab. Dieselbe zählt A10 Untcrschriflcn ans allcu Kreise» und haben besonder« die Repräsentanten des hiesigen Großhandel« mit wenigen Ausnahmen sich dabei bethcilt. — Fnr die Vundes-Enkutiou i» Holstein trifft Hannover bereits Vorbereitungen; auch Sachsen macht sich bereit, beansprucht abcr dcn Oberbcfebl. was Han» noucr nicht zulassen will. Mau verbreitet das Gerücht, Preußen zögere, die Nescrvcttuppcn aufzustellen, aber dcr «Nürnberger Korrespouocnl" versichert als positive Thalsache, daß Preuße» ga»z dieselbe Ent^ schiedcnheit in dieser Vundcssache an den Tag lege, wie Oesterreich und die übrigen Bnndesstaatc». Es wird übrigens als sichrr gemeldet, daß England uud Frankreich in Dänemait gemeinsam darauf dringen, daß die Exekution dcs Vundcs »icht als ci» Kriegsfall aufgefaßt werde. Das Petersburger Kabinet soll, wie die «Gcucral-Corresp," versichert, uutcrm !i0. September a» seine» Gesandte» i» Kopenhagen eine Depesche geschickt habe», die, ohne de» freien Ent» schlüssen Dänemarks zu nahe zu treten, einc konzilia-torische, die Forverungcn des deutschen Vnndestagcs im Wesentlichen ^cfurwortcndc Sprache führt, — Ans Paris, ?, Oktober, wird geschrieben: «Der Kaiser ist nach Paris zurückgekehrt; die großen inneren und äußere» Staatsfragen werden jeht eifrig vcrhaurclt werde». Die Ministcr, welche in der freien Mcinnngsänßclliug vor dem Kaiser nicht sehr unabhängig sind, haben sich zu einer kleine» Privat« bcralhung zusammengefunden, zn welcher sie die Ge> legcnhcit eincs gemeinsamen Diners bci einem der» selben bcnühtcu. Mau hat sich hiebei geeinigt, i» einem friedlichen Sinne anf dc» Kaiser zu wirken. Diese Friedcnsmcinung erfreut sich nicht bloß nnter rcn Senatoren, sondern selbst unter dcn Marschälle» vieler Zustimmung, Unter den lehtcreu befindet sich auch Marschall Nandon, der Kriegsminister. Sie haben hier eine Friedcuskoalition gegen — den Kaiser, welche auf drastische Weise die inferiore Stellung dcr neufrauzösischeu Minister darthut. Sie wagen nicht zu reden, einer soll dcn andcrn stühen, uud ein Wort Napoleons fegt sie hinweg!' — Die „France" will wissen, Sc. k. Hoheit der Erzherzog Malimilian habe an die Mitglieder deS Negeutschaftralhcs in Mcriko ei» Schreibe» gerichtet, in welchem er die in seiner offiziellen Nebe ausge-sprochcnc» Ocbli„fcn entwickelt u»b die verschiedene» Fragen, vo» welchen seine dcfiniüuc Punahmc ab» hängt, im Dc!ail erörtert, Paris, 8, Oktober. Man erfährt Näher.« über das Umvohlsei», welches dc» Kaiser während scines Aufenthalts iu Viarrih befiel. Er war mit seiner Schwiegermutter, der Gräfin Moutijo, und Herru P. Merimc' nach Tarbcs gereist, um Herr» Fould zu besuchen. Unmittelbar uach der Rückkehr fiel er plöhlich bewußtlos uieder. Er liatte schon früher öfter dergleichen Anfälle vo» Ohxmacht zu bestehen, doch war dieser vo» ernsthafterem Charaller; »roh aller Bemühungen der drei anwesenden Aczte lehrte ihm das Bcwnßlsein erst »ach drei Stunde» allmälig wieder zurück. Es wurde dann dem Kaiser mehr Bewegung angeralhcn; anch solltc cr alle geistige Anstrengung vermeiden. Er gab deßhalb auch vorläufig den Plan anf. bci seiner Rückkehr von Viarrih noch einige Städte Mlttelfrautrcichs zu be» suche». — Ans Petersburg wirb vom 4, Oktober geschrieben: „Der »lit dem Königreiche Italien abgc< schlosscne Handelsvertrag ist nur die Form. unter welcher sich ein schr intimes Verhältniß zwischen dem hiesigen nnd dem Tnriner Kabinete, an welchem Fürst Gortschakoff schon lange spinnt, z» entpuppe» beginnt. Ich glaube, daß hierauf, besonders in Ocsterrrcich, großes Gewicht zu legen sci, damit man von gewisse» Evcntualiiätcn nicht überrascht wcroc. In Paris wird diese Dculuug des Handclsvertrasscs, zu welcher sich anch der hiesige Vertreter Frankreichs bekennt, »icht uerfchkn, unangenehm zn berühren," — Ans Warschau, 7. Oktober, wird geschrieben: Die gestern angekündigte Erschießung dcs Wilhelm Alger hat heule Früh um 10 Uhr im Hof< räum dcr Euans'schcn Fabrik anf dcr St. Georgen-straßc stattgefunden. Sämmtliche Arbeiter der Fabrik (ssegcn 400 Mann) wurdcu polizeilich gezwungen, Zuschauer dcr Hinrichtnng ihres Kameraden zn sei», Nachdem dcr Delinquent nebst dcr ganze» militärischen Bedeckung durch das Tlwr dcö Hofranmcs ei»' gczogcu war. was gegeu halb 10 Uhr geschah, wurde solches für die auf dcr Straßc befindliche» Zuschauer gcschlossc». Nur ciuigc wcuigc Bevorzugte vom Zi">l' stände wurde» cingelasseu. uutcr dicseu der cugli!^ Gcnerallous»! Oberst Slantou nnd Herr Rau. Ass"^ der Herren Euaus, (Die Gebrüder Evauö habe« sich schon scil zwei Jahren nach England zurückac« zogen,) Punk» 10 Uhr hörte ma» die Schüsse V'l Grenadiers, dan» in kurzen Zwischenräumen >>"" zwei Schüsse hinter einander (wahrscheinlich >v"^ zuerst, wie gewöhnjich, fehlgeschossen) und — """ »HK ,ir vorbei! Dei Leichnam wnrve fortgeschafft, das hoc schloß sich hinter dem Zuge, und kurz darauf rstrcntcu sich die auf der Straße Versammelte». >ic Fabrik bleibt vorläufig geschlossen, da die Besitzer icht gesonne» sind. die ihnen auferlegte Geldstrafe on 15.000 Nobel» gutwillig zu zahlen. Einem Gerüchte zufolge soli daS englische Konsulat gegen iese Maßregel protesiirt haben, da Herr Evans. ol>. leich seit einer Reihe »on Jahren hier ansässig, eng' ischcr Unterthan ist, Es unterliegt auch keinem Zwei. ei, daß das Schließen der Fabrik der Regierung einen Vortheil bringt. Eine Anzahl von 400 brot« osen Handwerkern ist ein großer Zuwachs für das evolutionäre Element. —Ueber das Hotel dc I'Enrope st noch »icht definitiv entschieden. Vorläufig wird ,as Gebäude stark bewacht und «erschlossen gehalten, Nan glaubt, daß die Eigenthümer der Regierung !inc» Theil der Räumlichkeiten zu Bnreaul für die Polizei überlassen und mit diesem Opfer den Nest der lokale retten werden. Die Konditorei des Herrn Tont! bleibt geschlossen. da er oder seine Leute de» Mörder durch die Konditorei durchgelasscn haben sollen, die Thürklinke soll noch mit Blut beschmutzt angc« >rc>ffcn worden sein. Herr Conti und alle seine Leute sind verhaftet worden. -^ Zwischen den Häuptlingen der Tschcrlcsscn »nd dem jungen Fürsten von Daghcstan ist ein Vc» lrag zu gemeinsamem Beginne von Feindseligkeiten Hegen Rußland abgeschlossen worden. Es ist rich» >ig. daß uon polnischer Seile eine Diversion im Kau« kasus betrieben wird: die Häuptlinge der kaukasischen Völker protestire» aber gegen eine polnische Führung. üluS eigenem Antriebe und im eigenen Interesse haben sie beu Zeitpunkt zu einer ucucn Erhebung für gün« stig gehalten. Entschciocnoe Vorgänge find in jenen Regionen bereits geschehe». Schon im Monat August bat daö türkische Blatt «Tcrdschumanik Ahwal" die Nachricht uon der Wegnahme nnd Verbrennung eines russischen Schiffes dnrch die Tschcrkcssen gebracht. Tagesbericht. Wien, 12. Oktober. Se. Majestät der Kaiser habe» aus Anlaß des fünfzigjährigen Jubelfestes der t. k. Forstanstalt zu Mariabnmn znr feierlichen Begehung dieses Festes 4000 fi. der betreffenden Anstalt angewiesen. — Herr Erzherzog Karl Ludwig wird den Wlntemufeüthalt in Graz nehmen, wo bereits die Apartements hergerichtet werden. Se. kais. Hoheit hat dieser Tage das Koburg« Palais auf der Favo» ritenstraße um den Uetr.ig uo» 250, ""° H"'"""" P<" d V """' be» Armen. - Wenn papicrnc» Zehner! macht ihm besondere 3c»d" Vermischte Nachrichten. Die Pelltiouen, welche au den Reichsr.nl, <,«. lichtes werden. si»d bekantlich oft sehr naiver Natur Ebenso naiv sind die Titulaturen, die demselben gc.' gebe» werden ; so z, V, heißt es in der einen Pciition -..Gnädigstes Haus der hohe» Abgeordneten!" i,, der """"»: ^'öblichcr t. l. Ncichsrath!« Die allcrko. "uschste Titulatur ist abcr die. mit welcher derselbe "cucstens i» einer Pctitio» aus Czernowitz apostro. PH tt wurde. Die Ueberschrift lautet nämlich: ,Hoher l^samuicngcfttztcl Ncichörath!" — Venebig hat einen herbe» Verlust erlitten, sein geschicktester und bester Arzt und Operateur. Dr, Eol» lcjari, welcher sich eines nahczn europäischen Rufes erfreute, lst in Folge ciueö unglückliche» Zufalles plötzlich gestorben. Derselbe hatte nämlich au einem belclls in Verwesung übergegangene» Kadaver die Obduktion zu vollziehen, wobei er sich in den Finger schnilt. Trotz aller angewandte» Mttlcl theilte sich der Giftstoff dem Blute so schnell mit, daß Dr. Eolle« jari i» wenigen Slunren »iNcr den gräßlichste» Schmerze» starb. — Die Trauer um diesen hochver» diente» Manu ist eine allgemeine, — Nachträglich meldet man folgende Episode aus der Schaudcrszene rcr letzten Piimdenmg in Warschan: Im ZamoySll'schcn Hause, oas gegen, wattig eine Kaserne ist. wohnte im Erdgcschoßc ei» altes Weib. die Witwe ci,,cö AmtsschrciberS. die von ihrer Pension jährlicher 200 Rubel lebte. AIs ihrc Wohnung geplündert wuroe, warf sie sich dem Offi> zier zu Füßen, ihn anstehend, ihr zu gestatten, ein altes Mutter.GottcS.Bilo, das an der Wand hing. mitnehmen zu dürfen. Befragt, warum sie auf das Bild einen so großen Werth lege. schwur sie. sie wolle lieber ihr Leben als dieses Kleinod preisgeben, den» diese Mutter Gottes stamme auS aller Zeit; ihr Vater habe das Bild auf den, Todtenbctte geküßt und ihr es sterbend als Talisman übergeben. Der Hauplmann ließ sich erweichen und überließ der Alten das Bild, Später wuroe es indeß bekannt, daß die» ses Mutter.Gottes'Bilb von der alten Frau nicht so sehr deßwegen verehrt wnrde. weil eö von ihrem Vater herrührte, sondern vielmehr deßhalb, weil es einst ei» Eigenthum des großen FrelheitShclben KoS> ciusko gewesen sein soll. Der Hauptmann. der diese Gnade dem alten Weibe gewährte, wurde i» Folge dessen strenge bestraft. Er wurde zum gemeinen Sol» datcn degraoirt uud in eine Straftompagnie nach dem Kaukasus geschickt. Die alte Frau aber, die »icht gestehe» will. wo sie diese« Bild zur Verwahrung hingegeben hat. wmoc vorläufig in's Polizeigcfängniß gesteckt. Neueste Nachrichten nnd Telegramme. Trieft, 12, Oktober. Der heule eingctroffcne Lloyodampfcr „Amerika" bringt Nachrichten aus Cal» cutta vom 8., Singapore vom 5i. September uud Hongkong vom 28. In Singapore ist die AnSfnl'l von Waffen verboten. außer wenn sie für die taiscr. liche Regierung in China bestimmt sind. Der Han» tclSstano scheint mit dieser Maßregel sehr imzufricoen zu sein. da der Handel Mit Waffe» für die Rcdellcn sehr einträglich war. Der König von Äarnia yat die Erzeugung von Spiritus »no den Coilsum uo» Wein und Vier in seiner Hauptstadt sowohl de» Fremde» als seinen eigenen Unterthanen ueiboicn. Die Holländer blotiren die Ostküstc uon Sumatra, um die Oberhcnlichlcit über die dort wohnenden Stämme znr Geltung zu bringen. Auö Japan meldet man, daß die Hälfte der britische» Flotte nach Ka> gosima auf Kiusiu. der südlichsten japanische» Insel, gesegelt ist, um daS Schloß dcs Fürsten Satsuma anzugrtifc». Die andere aus 7 Schiffe» bestehende Hälfte der Flotte bleibt uor Yokohama. In Sn». liana, wo viele kais. chinesische Truppen stalionirt sind. wurden 3 Fremde (ein Grieche, ein Italiener und ei» Mau» auS Manila) wegen Verbindung mit den Rebellen und Flupräubcreien. hingerichtet. Die Vortheile, welche die Kaiserlichen i» der Nähe uou Nanking über die Rebellen erlangt hatte», sind für sie wieder verloren gegangen. . « «?l° Na«"«)'"' von de„ Überschwemmungen des Nil aus Alerandr,«,, vom 3. läuten sebr be-trübend. Die Dämme sind an vielen Stelle» durch, brechen und die Felder vollständig »mcr Wasser gc. setzt. Menschen sind glücklicherweise nicht umgekommen, aber die Zahl der Ueberschwemmtcn, welche von U». ttrstützmigen mm lebe» müssen, ist n»ßerordenllich groß. Truppe» sind mit der Ausbesserung der Dämme beauftragt. Die Post zwischen Cairo und Aleia». eilen wlro in Barke» befördert, da der Dienst der Packclbootc noch nicht völlig eingerichtet ist Der un-«erbrochene Eiscubahndicnst wiro erst in 1'/ Monat wieder aufgenommen werden können. (Tr.'Ztg.) München, 11. Oktober. Die Berathungen der hiesigen Zollkouferenz sind bereits beendet: heute findet zur Unterzeichnung des Protokolls die Schluß» sitznng Statt. Paris, II, Oktober. Der „ConNitntionncl« konstalirt in einem von Limayrac gezeichneten Arükel, daß die Verträge uon 1815 bezngl,ch Polens nie so nahe daran ware», anuiillirt zu werde», wie eben jetz>. Der «Moniteur« veröffentlicht «i„ Dekret, wcl» ches den Senat und den gesetzgebenden Körper auf den '), November einberuft. Madrid, 10. Oktober, Die Kaiser!» der Fran, zoscu wird Mittwoch hier erwartet. stew-Aork, 30. September, Der .New>Yorl Herald" sagt: Eö sei unmöglich, oaß Bragg reu General Roscncranz auö seiner Stellung vertreibe, wen» nicht die ztommuüilaliou mit Lchlcrni abge« schnitte» wcroe. Es bestehe keinerlei Schwierigkeit, dem General Noscncra„z Verstärkungen zu schicken. Die Verbindung zwischen Washington und Chalta» moga sei ungestört. Es gehl das Gerücht, General Meabe hat Ro° sencranz zwei Korps geschickt. Burnsioc war am .'!, noch immer in Knolmlle. Nachrichten aus Charleston vom 25. zufolge dauern die Vorbereitungen zur Beschießung fort, Zclmtausend Konföocrirle bereiten sich z» einen, Einfalle in daZ Shenandoah'Thal vor. Für o,c Offiziere der russischen Flotte zeigt sich eine große Volkssympalhie. Dieselben wurden öffentlich cmpfan« gen und wird ihnen zu Ehre» ein Ball vorbereitet. Bei einem Banketc sprach der Admiral: Er hoffe, die Krisis werde friedlich endigen; die Russe» seien zu allen Opfer» bereit; sie seien selbst bereit, Pettrs» bürg zu verbrennen, so wie sie emst Moskau ver« bräunt haben. Admiral Paulding sagte bei einem an Bord eines Dampfers abgehaltenen Vankcte: Er hoffe, wenn es nothwendig sein werde, daß Amerika gegen auswärtige Feinde kämpfe, so werden die Russen mit den Amerikanern eng verbündet sein, Monats-Versammlnnst des historischen Vereins für Krain am K. Vktoblr l«»!3. Vom VercinSmandatar, Herrn Dr. Franz Schrc y v, Nedlwtllh. t. l. BczirlSoorstcher in Sittich, war ein Schreiben an die Direktion eingelangt, welches verlese» wurde. Dasselbe betrifft die uo» dem Herr» Bezirkvuorstcher am 30. u. M. in dc» bei 1><"u befiüdlichcu röimschen Gräber» vorgenommenen Nach» grabungen, bei welchen ein Thräncnbccher. zerbrochene vermoderte Urnen, Eisenringe. eine zersplitterte Glas« schale und Reste uon verbrannlc» Gebeinen ;u Tage gefördert wurden. Hierauf gab A, Dimih «Nachrichten über eine bisher unbekannte Ncligionsscltc in Kram." Es sind dieß die sogenannten Springer. Werfer, Marlrer oder Stifter, renn aUc diese Namen werden ihnen beige» legt. I» Alben (Planina) von den Visionen einer religiösen Schwärmerin hervorgerufen (1ütt3), ver» breitete sich diese einerseits an die Flagellanten des MiltclallerS. andererseits a» die Zitterer unter den Quäckerli crmliclübe Sclle mit kommunistischem An» striche schr schnell iilttcr den, Baiicrüvolle uno aal» z» scharfen Vcrordmmgcn Anlaß. Im Z, 1.'»«5 a». scheiociid unterdrückt, erstand sie plötzlich wieder lj zu 12 Jahre» Galeere vernr» theilt, ciüfioh auf dem Transporte in Trieft und er« schien 100U wieder in Krai», wo jedoch die weiter» Spuren aufhören. Dr. E. H. Eosta widmete den Manen Jakob Grimm's (1- am 20. Sept. 1^03), welchen der histor. Verein Krams mit Stolz zu seinen Ehrenmitglieder!, zählte, einen weihevollen Nachruf, indem er an dessen in dem (im Original vorgewiesenen) Schreiben vom 5. Sept. 1858 enthaltene Aufforderung an «»sein Verci». Sagen, Sillcn und Gebräuche »»sereS Bol« tes „ach de» uo» Panzer in Baier», Rochholz i» der Schweiz «. gelieferte» Muster», zu sammcl» — an« knüpfte, welcher Aufforderung zu enlsprecheu Dr. Costa für die Aufgabe des Vereins erklärte, Ferners theilte Dr. Costa einen von dem lorresponbirenbe» Milgliede P. u. Radics aus Wie» ciügcsendelc» A»f» saß über ein Manuskript 0er Hofbibliothek mit, welches oie Glschichle dcs Laibacher 3esuil«»kc>Uegiums vom Beginne (I5>9«) bis i» die Mitte dcS 18. Jahrh, enthält, i» Form eines Urkuudeubiiches, in welchem sämmtliche Urkunde» des HauSarchi^es von Wort zu Wort mitgetheilt und durch verbindende Bemerkungen rcs fleißigen Kopisten aneinander gereiht erscheinen, In diesem Manuskripte befindet sich auch die Neil>e»> folge der Prioren von Plelerjach uon 1403 bis I5>!X». ») Eiche „NlÄttcr aus Xiain" vom I, IUKI, Nr. ^,>, Theater. Heute, Dinstag: Geschlossen, Morgen, Mittwoch: „Der schöne Fleisch, bauer." Lustspiel, uo» Alelandcr Bergen. „Die Hausmeisters Töchter." Singspiel m I Alt Musik arrangin von Kleiber, „(fin politische« Nalletma'del." Intcrmc^o mit Gesang undTain vo» Stir. Musik uon Nesch. vorgetragen von Frau Paulmann. „,».»»« «julden." Operette, von Suppü, Verantwortlicher Rcbalteur: Ignaz v. Kleinmayr. Druck und Perlag von Ignaz v. Kleinmayr st Fedvr Namberg in i.'aibach. Anhang zur Laibacher Zeitung. Effekten und Wechsel-Kurie an der f. k. öffentliche« Nörse in Wien. Den 12, OlicHll 1863. Effekte». Wechsel. 5" Vi.t>>!!i>1»e< ?!, 70 «il»«t.....IN 5«' ,^Nat -N»!. «l80 koxdln , . , . !!>'!'> Äa»k>>?»>,! , . , . 7l»l H.l,Di,l>>t''!> ,,tr.ditafti„ ,.. l^,!,,,» l8Lwr r°se ., !'? 75 drr Züge der k. k. 8üt»liayn'^eselsschast von» I. I«»l I»N2 bl, »ul ^v«l»«l«». n) Ziiqc zwischen i!aibach und Wicn. Hn »er Vich»»<« >>» ch Wic» ^aibllch Abfahrt Nnä,m, > Uhr „ 55i „ „ „ 5 „ U!» „ Marburg „ l! „ !!l „ „ „ <; „ 15 „ Ulra, Abends x .. 5>4 „ „ ., « « 34 « Nrnct a. M. „ K» „ 4l „ „ Vorni. 10 „ 23 „ 3!e«slat>t Nachts !! ,. .".1 „ „ Nachm. 3 „ I!', „ ÄÜii, Animift ssnih '. „ 17 „ „ Nbcnd» N „ 25 „ In l«r Richtung oon Wicn. W,e» AbfaW Vorm. ',' Uhr 30 M, ». Abends 9Uhr:!«»M- Nrnstcidl „ II „ '.'7 „ „ stacht? II „ '", ,. 'i „ 32 ,. „ „ « „ 18 „ 3)!°rl»,r., ,. 8 „ 4»i „ ,. „ 8 .. ,'l^ „ Pragrrlwf ,. 9 „ 25 „ ,. Vorm. 9 „ 11 „ CiUi Nachts 11 „ l ,. .. .. 10 „ 4« „ ^tci»bl>i.t „ l^ „ 5.3 „ „ „ N „ !« „ ^nibach Aülnnft „ 8 ,. s> „ „ «chm, l „ 5,1 „ l>> Ziigc zwischen ^ailiach. Tviest und Venedig. Vaibach Abfahrt Fn>h 2 ll. I''. M. Nachm. ^ II, 11 M. '1dr«?dng „ „ 4 „ ^3 „ ,. 4 „ 38 .. '.'.abi-cjiiia „ „ 7 „ 37 „ Abend« 7 „ 32 „ Tries! Äiilumt „ 8 „ 20 „ .. « „ !'> ., ^l.,br>si!,a Abf. ^riil, 8 „ » „ „ i» „ 5«, ,. AtM'dig Aul. Nachm. 3 „ « „ Früh « « — „ ^» dcr Nichtiiüg von Venedig, Trieft lind ^'ailoich. ^^ncdig Ms. Abriidi, >,»!!. 2l^ M. >,. Vorm. II II. — M. ^>„d>vsi,»i A»!tt. Früh ,! ,. 5 „ „ Abdi!. Ü „ 5 jede» Tüchac, , Donnerftlll, „nd Tamftag. '^!>'» nfolc,! will, ,! U. 5.n ^!l. Trieft Abf. ssrilh ^ Mittag 12 „ .'ll „ ^aibach „ Bni. I" „ 4!» „ (lilti .«ach,». 3 „ 39 „ liilli „ Mg». I „ »I „ i'aibach „ 5 „ 45, „ Gra, „ Nchm. 4 „ 14 „ Tlich Ant. Äbds. 9 „ 5.9 ,. Wicn Ant. Ab«. 9 „ 36 „ c) In dcr Richtung vou Steinbrück » Sissck. Abfahrt von i,'aibnch1 llhr «Mi». Nlichmittagi», Antlinft in Fteiübrück Nachmittag 3 llhr 19 Min. Äl'siUirt v„n 3tsin brück Nachm. 4 ll. 25) M,, Anliüift in A q r a ,n inn <> Uhr 5,9 Min. Abfuhrt von A ssram um 7 Uhr 14 M., ?lnf,»,ft i» 2 issel iiü, x Uhr 4,', Di. Abend«. .'N dcr Richtung von Sisscl » Stcinbriick. Abfahrt u»n Sis fel Früh Ü Uhr 30 Min. , Anlnüft in . ll N! !,,!! 8 »hr I MiN. Abfahrt uon Agram um !-! Uhr III Min,, Anlnnfl m 2 tcin- briltt um i" Uhr 5.0 Min. Ab!>'I»t lwn < tinbri! ck II Uhr 38 Minuten, Anlunft in Laibnch 1 Uhr 5.1 Min. Nachm. ^remdeufiilirer i» Laibach. Hparfassc .'>a i>! „>>, rfl p l ae Hau«-Nr, 7^) Mc» t,ig Mittwrch »nd Sa,u!^,>, ,,'^n !» >-i6 l2 I!l»r Vonuilta,,?, Pfandamt !,,hl»dafclb!i> Diiüia^,. Tl'unirstag >,»d Friit^u, Vi'N 8 bil >'i >!l,^ Vl,>r,»iit>>gz ssilial-Eocomftte-Anstalt d.r v»^>. ^n, N.itlcn«!' bans, >m L.nidhau^icl'audc, 2, Hli»gc. ^, stock, 'A»sl,ilfs-zlassa -Tlereiu, Nuudschaft^^tz Nr, «3. 2 ^tl'ck, t>i.,!ich l'cn < Nz .'» U^r Nachmlttag, ilanvcb-Museum (IM Tch»l>pb>n>de>, !„it »atulhiNori: »Vl'cu i»id A!!tiquitätl»-«>,m»,>,„>gt», ^r«i>r Zutritt: Honnta.-, i,„d Driüürsta^ ro„ lOl'is !2Uhr, ^rc,!, d> ll'nucn ssch >iuch au «nidn» ?o,iri! l'lim 2'liisral - <5usti>s Hrn, Dlschmaii u»!d,„. D«r liistorische Verein für .«r«in l.it ftin ßos'l, ,n> 3ch„l.>ll'.!use <« l^'iicr ttrdc, und iittiüü ciul Äibliot!,,?, Urkli„d>i,', ','lichil' , !Uli,!,<: !!!>!> Antn!!!»l!ma,. Daü Lo a>c ,i,r dil Mit,,lttd>r l>iq!,ch >>st al'.r, >n,d fi,r Nicht Mit>i!i,?cr s,l',r rora»l',i^a»gsn>' Aumcldu«^ beim Hn'r» ^c,ci„>.' 3sl,,!>ir offl», >l. s. öffeütl. Vibliothet ä»o>', 2, 3ll'>j>, »,it ^2,.'.!!« ^>i,,t>» , 'i77^i ,vc>t,n, '»1« Ä>>itt>rn. V<>,< i!.n>d' s.ntl» »»d ^2 'l!I>nu,! in 2 3>i!l„ >»,l 4 Z mmcr» a»f>i,!!!l!t, ^>,,ckt^,?wll,l, .inch wlac,, slarischcr Vl.niilslril't,' 7',, t,„ Ml'iiatx, '.1„>i„!i >,„o S.^cr «!',l N>,,!cl!.« A,,„„l5.'„ I',i„, Hcir» Vibü^lhls^r, ,v«^ »,,„ ,,, i,,, ,2 !>«^l - «„d r»u ^ — 3 Uhr Nachmilta.,« fnin Zutritt. K. s. il>,uewirthsch.,ft-Gesellschaft, tr ->!,»«-ftric-Verei» ,„,? Iuriftischc 0l<>scl!sc<,aft „> d.v'öalc,, t.','^!!> H.'„^«r !^.> .«. k. bot!»llr 'l^iü^ttr^orstadt i.us.its d>r „>,.!,,>!il,rlc„ «ruck.," ,n.i>r!,»r H>>r '.'!„di ,5 I. >, ch ,»,!„», Volana-.^uf l',rth!ch.ift!ich.r Vllsuch«.' l,of> »ll'ü t,i pufl',fcl,'l>!>1' '<»° ihicra!<,»i.L»l,rauftHll, in »«r ,,«»lci„ Pl'Ia»., V>'!!>adt" Haui-Nr. 4S, Fr.intm,!0>°.iischc mid v,,',ich,!!r»,,!,!»»!!»,g. (i„., !^N'»r>i>< a>l.^ ,,i tc» «rottc» .Urai»^ .Nl'^foüdl!,.,, »lolx^f.,, »>,!> .''„s.ülii,, .'>„ t,< Tchifchfa H,,u^ Nr. 76. ^nsiül,-Verein !<,,!v!udc uächft dn «,'lrilall.l), ' ,l>int! Vl>! « !»,r Fluh bis !N ühr Äl'.uds !>c0ff,!,t. !»>! N'iff.nscha,t!»1',,>, v,!l,lnni''chs>i und »vlüischc» Zeitschrift»,, ,vn!>i .!>itr,tt fui »l>tqli.dll -, ,d ci„t», T!lr,^,!,i!,,!i.dc rc,^>1>>c>!l. 2chuyrll:Vrrei,! b»n,.rliche <3chii»!tätt.>. ^ft.Habl-,ut '.'l',1 8 Uhr .' !<> »,,r Al'iues z><önult, mit wissc»' sch,nll,ch>>, , d,tl!N,sch>!l >md prlitischl» Z.ilsl^,,!,« ssr^i.r Zutritt für M^licd.',-; Fremde sol!<» durch Mitgticdcr ringe-fuhrt und eine»! Tircllienimitgliesc vorgiMt w,rle». »f re »lden Auzeist e. Den 10, Okwber I8«.">. Hr. Nitler v. Mc»ssi>i, l. k, Genclolnlajor, uo» 8al!lilo, — Die Hcn'l»! u Vn>igi»i, Ka»f>na»>!, — v. N,'ssc!Icr. HaüdkmMüch-h.iltcr, — Nüiasl. V!ä„,»eisl,r, imo - Gcucvslch. )!>ie»t, »c« Wie». ^ Hellcv, ^>>l>>!k,>»!, u«» Tepl,t). — Hr. PoUal, l. l, Vczülö < M»ar, v^'» Idiia. — Hr. Hohlfllr, Hliot'cli'iiui,!!!. uc>» Tuest — Hr. Margreiluel. GaNa^er, vo» Aqram. — Hr. Hochcrcr. vo» St. Johann, — Hr, ^cngl'l, Handclsma,,!!, von itaüisch.1. Z. 4««». :» (!l) N>. i»>.'»2. Kundlnachunss. Vs wild hil'mit zuv allgeineilicu Äciuttniß gebracht, d^ß dcr Ocincindc - Voranschlag für das nächste Jahr vo» hcule an durch 14 Tage beim Magistrate zur ciffentüchen Oinsicht aufliegt, und daß es jedem Gemeindegliede freisteht, Erinnerungen darüber zu Protokoll zu geben. Stadtmagistrat i!a!bach, am «. Oktober !n«:l. Z. 47». i, («) Nr, »Nli. Gewerbeschulen - Anfnug. Der Unterricht für Gewerbßlclite wird auch in diesem Schuljahre an dcr hicsigen k. k. Un-terrealschul,,' alle Sonn und Feiertage erthcilc wcrdcn, und zwar im Ziikel- u>,d Frcihaiidzeich-»cn, in dcr dcutschcn ?li,fsahlel)re, im Rechnen, in der Geographie, Physik, Chemie und Naturgeschichte, L»e Anmeldung zu diesem Unterrichte findet am Sonntag den 18. d. M. »o» «» — l2 Uhr bei dcr gefertigten Direktion Statt. Die öchrherre» sollcn ihre zum Besuche dieses Unterrichtes verpsiichtcten Lehiliuge ;ur Eiuschrcibung vorführe»; sonstige Gcwerböleüte, die an diesem Unterrichte Theil z» nehmen wün-schen, wollen sich selbst dafür melde». K. f. Uittervealschlllen-Dirsktion. Laibach am !j, Vktober 18<»:l. Gntgestuunst. ^n eincr dcr le!)tcn Iüscratöcinschaltüügcn dieses Blattes wurden die l^cbntdcr Pirz uon ftropp, uon cincin ncwisscn „Fachmann," zu ciüfllchcn Ninc, - »nd Kcttenschmicdeii qeftcmpclt und ihnm die Kompetenz dcr Nhrmachcrci qänzlich absscsprochc». Die sscistteichcn Vcscr dicscs Vlattcs wcvdcn schon selbst bcmertt hnbcn, dnst dcr ancicblichc „sslichxm»»" vor ihnen Komcdie spiclcn wollte; dcm, wlirc cr von »icscm Fache, so wärc cr mit seinem wahrcn ^tanicn anfqctretci!: m,d so lange cr dicft nicht thnt, ist cr smnmt alkn seinen Phrasc» »nd Floskel» ci» V » >i n c r i>n wahren 3innc dcs Wortc^. Z» dcr «»«icblichcn -'lnnonce licixcrlc ich »och, das; meinc Zühne, die «^cbnidcr Pir;, nach dc», Tode il,rcö ^»iclö <^c°rg Pir;, schr gxtc n»d dauerhafte Thiinmchrcn ;» dcn billissstc» Preise» ucrfcrtissen, für dcren Dauerhaftigkeit ». f. w. sie durch mchrcre ^ahrc garautiren. Ncbstbci ucrfcrti^e ich allerlei Kcttc» »nd RiiM und allci! wa« in dicseö Fach cii'grcift, ^cgcn Aar zahl»»« oder auch a»f.'! Monate ^eit, waC ich cine», c,c» ehrtcu Pnblituii! hicniit z»r allgcmcinen Kcnnlmß l,riüc,c. ,^!ropp, am 7. Oktober !"»". Zeuftnifi, mit wclchcm dic s,cfcrtig fcrtigtc Thnrunihr hcrslclltcn, womit wir l'olltommc» zufrieden sind und a»f dcrcn Ansüchc» nus keiunfMet schc», ihnen dicscs ^cussnis; n»5zustcllcn uud dicscll'c» Icdcrinanu als künstliche und sachucrslandissc Th»r»i. nhrmachcr bcstcus an',uc»wfthlc». l^cmcindcuorstand Horjul, am ?, ^ttobcr >>>,',.",, »I. .I^rnlli» »«. /». Pfarrer, «»»»<»,. ><«!>»'<<< "t>,i« ,„ ,, ^cincindcuorstchcr, 5lirchcnprol>st. «Iu verkaufen sind: ein noch gut erhaltenes Pianoforte (Miael) um ß,V fi, 2 Violencellos « l« fl. Näheres Polana-Vorstadt Nr. W. Z. 2063. Vroße brillante Vorstellung. H. Neprasentation mit dem drefsirteu Hier FZV^ 6?^^F^ Weitcrco wird dcr Nnschlasszctlcl cnthalten. /<>//l //,»///«c» <>. Okiobcr lx«I.">, Aalender für I^t^. V»chhand!»nss i» Vaibach sind bereits liachjlchcndc Kalender ciügctroffcn l Ädader, Dr. I., Oestcrrcichischcr Mcdizinalialcndcr, gcb. Wicu. ! f>. U» tr. Taphir, M. w., hmuoristisch. satyr. VolMalcndcr. Hcrausssc^cbc» oou Ärcuüglas. Älit Illnstrationcn. '^icn. «.! lr. Wanderer an der Donau. Mit ^ Ttahlslichc». Wic». 7l» tr. .vesterr. Volkskalender. Mit uiclc» Illustrationen. Wicii. lr. Zaustkalender, illustrirtcr. ^ic». l f! Volks ,„,d Äftirtkschaftskalender, östcrcr ^ic». 4<» lr. l^eitlers's Geschäfts- ck A„st„«fts- Kalender Uic». l8 tr. Iägertalender illustrirter. Wicn. . 6 l>'< Pilger, der, M»slrirtcr Kalender für daö latholis^ ^oll. ^im. !'» lr. «ubitz, P°ltstalc»der. Mit Illnstrntionc». Äerl'" lr. Trewendt, Bollslalciidcr. Mit Stahlstichen. ^«^ lau. 70 tr.