^ Md»si-. «o»>,IIch ow » G «MV-ch p-ff ^ ' ^ ^ta»», »«»ach . . . edyKlM»»»« owK«»»» V,I »Miiw», ^ ^ Slne VeMonferenz der einziae Auswea! i vr. X. ?. P a r i S, 12. August. '^Vs ist «wf de? Tag 20 Jahre her, da wur-'he durch die gewaltige Flotteillschau vo»: Co-ves durch König Eduard den Siobenten die j ^Entente eordiale" mit Frankreich besiegelt, i Es gab noch einen kleinen Zwischensall, als die deutsche Kailserjacht „Meteor" als erste an dem englischen ^iegSschisf „Victoria and ^Albert* vorüberfuhr; die Pariiser Presse nutzte ihn weidlich gegen DeuLschland aus, und !in dm nächsten ^gen tmgen die Massen die ,franzSsffchen Metrien im Triumph durch die Straßen von London .., ,7^! l ^ < ! Heut« ist Briand Gast im Foreign Office, und es handelt sich darum, das europäische i Friedensstatut auszuarbeiten. Die ruhige, ^l^onnene Behandlung einer Frage, bei der Mohl und der BiMer auf dem Spiele ißW, H»»P itttiij wk^rum von Pari« aus, ! durch Eine überaus hest^ge Pressekampagne unmöglich gemacht zu werden. Von natio-nalisttschey Gette. wird ^ogar ein Bergteich !mit Cannes aufgestellt: Br^nd wird beschul->bigt, Mn zweiten Mals Fvankreichs Sicher-Heit. ^nem „Fetzen Papier", einem „Phan-!tom^ opfern zu wvllen. „«Seit sechs Monaten iweichen wir auf heI! ganzenLinie zurück. Wir ihaken unS von Lo^ d'Avernon manövrieren loissen. Me unsere Rechte haben wir nach-'einander »ufgegÄen. Jetzt bleibt uns weiter !n^chtS mehr Übrig, als in höflicher Form iDeutfchland zu VerhaMungen einKi»laden, ivet denen ^ ats gleichberechtigter Staat sei-^ne Fordetungen stellen wird. Wie wenn eS keinen Gieg und keinen Friedensvertrag gä-lbe!" Alkf diese erbitterten Feststellungen lau-lfen alle nationalistischen Kommentare der Parilser Blätter Hinaus. Am ibedenklichsten erscheint Vom französischen Standpunkt auS, dtch das Schicksal der gemeinsamen Antwort-knote an Deutschland lohten Endi's in ^den Händen zlveier Männer li.'gt, die man !hier voller Verachtung als„SachverstAndige" ^bezeichnet: Sir Ceeil Hearst, vom englischen »Auswärtigen Amt, und Fromageot, vom iOuai d'Orfay. Man scheint nicht daran zu ^Mveifeln, dilch c« dieisen „glatten Juristen" gelingen wird, eine gemeinsame Formel zu finden, „d»!« ebenso ^hnbar und unfaMar sein wird, als der berühmte Artikel 10 oder 1^ des ^agraphen 18 der Annexe 2 des GritzdenSvertrageS, mit denen seit sechs Iah-«n kein Mensch etwas anzufangen weiß." Man bann auS diesen Zornesausbrüchen im-imerhin erkennen: Vriand wird nicht intran-^stgönt sein. Er wird mit sich reden lassen. „Vorschlag Fromagcot" faßt zwar in knapper und trockener Weise den rein fran« ^ösisc^n Stan^unkt zirsanunen, aber et hat doch nur den Wert eines „Memorandums". Man wird darüber verhandeln. Jedenfalls kann keine Re'de davon sein, daH man Deutsch land nach Konferenzbr^schluh eine Art Ulti-'matum stiren Wirt», wl^ ein paar Nlätter zu ^fürchten scheinen. Biel wahrscheinlicher ist die Einberllsung einer allgvinelnen Kon-f e r e n z, die dlH politische Statut Europas nach dem BorHild deS wirtschastlic^n festsetzen würde. I ' Man hätte jedoch Unrecht, wollte man bei der Betrachtung der Londoner Besprechungen >ie ZiAMv zu KM Marwor, Mittwoch, den ts. August ts2s. Ervffming ves Aulwrkampfes der XsAe^owaktl. Verlesung des Hiriekbrlefes des tfchechoflowa?. Eplskovates. Prag, 19. August. Der Hirtenbrief de'S tschechoslowakischen Episkopates wurde am Samstag überall verlesen. Es wurden verschiedene Versammlungen und Protestveranstaltungen vorgenomnv?n. D!e sozialistische Presse betont, daß der .Hiirte^bries die Eröffnung des Kulturkampfes in der'Tsechchoslo-wakei bedeute. In Pardubitz veranstaltete die katholische Partei eine Massenkundge-ibung, an der berläusig 50.0lX) Katholiken, beisonders Frauen, teilnahmen. In dieser Veranstaltung wurde besonders gegen die Forderung der soziallistischen Parteien bezüglich der Trennung der Kirche vom Staate protestiert. Die deutschen Katholiken veranstalteten in Teplitz eine Kundgebung, an der ö000 Personen teilnahnien. Diese Ver-sammlung entsandte eine tzuldigungsdepe-sche an den Papst und ein Begrühungstele-gramm an den deutschen Katholikentag in Stuttgart. Der Äwnifienkongreß tS25. WKB. Wien, 16. August. Der Zionistea» tongretz ist heute hier mi einem Vexttihnngs abend eingeleitet worden. vte«, 17. .August. AnläUich de» gestern erfolgten Eröffnung deS Ziöttistenkongresses kam es z^l großen Dlmonstraivnen. bei welchen zahlreiche Personen verhaftet wurd^'n. Wien, 17. August. Nach den bisherigen Berichten hat die Sichocheitswache im Lause der Deulonstrationen ca. 80 Personen verhaftet. Im Cafe „Antlantic" sowie im CafL „Mirseum" und im Hotel „Bristol" wurden zahlreichcv/?^'nstcr"scheiben eingeschlagen. Zwei Sicherheitstvachbeamle wurden durch Steinwnrfe vorletzt. Nach dcn bishl'r:-gen Berichten wurden ungefähr !5 Personen teils schwer, teils leichter verletzt. WKB. Wien, 18. Angnst. Me der Polizei Bericht meldet, sind im Laufe der gestrigen Demonstrationen insgesamt 106 Personen wegen öffentlicher Gewalttätigkeit, Auflaufs uud polizeiwidrigen Verhaltens verhaftet worden. Verletzt sind 13 Demonstranten und 5 Wc^chbeamte. Entgegen anders lautenden Berichten ist der Polizei, wie mehrere Blätter feststellen, nicht bekannt, daß die Tumulte eill oder 2 Todesopfer gefordert hätten. Der neue türkische Gesandte in Beograd ein-getrossen. Veograd, 18. Angnst. Heut vormittags ist Nlit dcnl Oricnt-Expresi ans Konstantinopel der nenernanntc? türlisck)e diplomatische Vertreter an unsereiu .Hose,. Schikmed Beg, eingetroffen. Mit der Ti'irkei bestanden bis jetzt leine diplomatiischen Beziehungen, da Jugoslawien die Unterschrift des Friedensvertra-ges von Lausanne venveigerte. Formell herrscht zlvischen Iugoslmvien u. der Türkei noch innin'r der Kriegszustand. Der neno di-ploniatische Vertreter hat vor allem die wich tige diplomatische Mission, die diplomati sÄ)en Beziehungen zwischen deil beiden Staa ten herzustellen und alle strittigen Fragen auf friedlichem Wege zu lö'sen. 5^- Die Drusen friedensbereit? . WKB. Paris, 17. August. (HavaS.) Dem Gouverneur von Syrien, General Sarrail, sind Nachr-ichten zugegangen, wonach die Drusen geneigt wären, Frieden zu schließen, jedoch halbe er keine offiziellen Mitteilungen erhalten. Die Moffulfrage. WKV. Angora, 17. August. (Wolff.) Unter dem Vorsitze des Präsidenten Mnstapha Kemal Pnscha hat ein Kabincttsrat stattgefunden, wobei die Moffulfrage besprochen wnrde. Wie die Blätter melden, soll das Kabinett beschlossen haben, die türkischen Delegierten in l^enf dahin zu instruieren, dah sie jeden Borschlag aus Verlängerung des briti. schen Mandates über den Irak zurückweisen und die Wiedereinoerleis" 1 MossulS ins tiirkische Reich verlangen sollen. -II- Ziirich ^Avaln), 18. August. Paris 23.05, Beograd S.225, London S5.05, Berlin 122.70 Prag 15.2.'',, Mailand 18.50, Newyork 515.5, Wien 7L.55, Amsterdam 207.00, Budapest 0.0072.',, Warschau 92.50, Sofia 3.75, Bu karest 2.05. ^^agreb (Avala), 18. August. Devisen Paris 259 bis 203, Zürich 1080 bis 1090, Lolldon 270.07 bis 272.07, Berlin 1.';26 bis Wien 7.82 bis 7.92, Prag 164 sieben achtel bis 1W sieben achtel, Mailand 200 bis 202.40, Neniyork 55.55 bis 50.15. — Va l n t e n: Dollar 54.85 bis .'>5.45, Schilling 7.N0 l'is 7.90, franz. Francs 2.53 bis 257. HolMrse. Ljiibljana, 18. Angnst. Bretter, 25 mm., 10, 50, Grenzstation, Geld nnd Ware .500. Eicheuluetter, 43 mm., 2.05 m., Grenzsta tion, Geld 1320. Testoni, Grenzstati^-^n, Wa re 550. Produktenbörse. Ljubljana, 18. Allgust. Weizen, Ba^ka, Verladestation, Geld und Wcre 275,. .^X'inli scher Weizen, franko Ljiibliana, Geld 275. Mais, Srein, Geld und Ware 237.50. Sla-wonischer Hafer, franko Ljitbljana, Ware 195. Leinsamen, franko LjMiana, Geld 5,40- allein richten. Trotz der offiziösen Ableugnun gen kann daran nicht gezweifelt werden, daf; gegenwärtig in London viel nmfangreichere Dinge zur.Ver^ndlung stehen. Au^er Bri- a,-^ nnd Chamberl-ain treffen sich in den Bü ros des Foreign Office zwei Männer von ..1,'. .'pe Berthelot nnd Sir '^'-.^llliaul Tyrrel. Während die beiden Alchen ?tr. - SS. Jahrg. mlnistcr ans der Blihnc stchcn und die allge^ meine Aufmerksamkeit durch daZ Rampen^ feuer auf sich lenken, arbeiten ihre Gehilfei^ in aller Stille an der Lösung der große« Weltproblem e, deren einer Aspekt die Sicherheitsfragc ist. Die Gelegenheit isd so gllnstig wie noch nie, die Gefahr aber auch»-, nicht mindcr dringenu. Aufs .^rteste stoßelv in allen Weltteilen die englischen und fran^ zösiifchen Gegensätze und Interessen äufeinan^ der, und gerade die letzte Zeit ist überaus reich an Zwilschenfällen gewesen, die übrigens nur zum kleinsten Teil ibekannt sind. Die Schtuyfolgernn^"" der Völkcrbundsachver-ständigen in der M 0 s s u l f r a g e werden! in Frankreich init unverhohlener Genugtn-ung aufgenonmwn, und Paris nähert sicl^i erneut Angora; England dagegen erhebt gegen das Doknnient schärfsten ^^inisprnch und^ scheint seine araberfreundliche Politik, die schon während des Kriege? in Frankreich so viel böses Blut verursacht hat, wieder in vollem Umfange aufzunehmen. Ter Konflikt geht von der „Petrolenniangelegenhe'it" weiter nach Marokko. England widersetzt sich jeder Aenderung des Statuts von Tanger und versichert sich dabei der tätigen Hilfe Italiens; Frankreich scheint zur Ueberzeugung gelangt zu fein, datz ein Friede nrit Abd el Krim unmöglich ist ohne ter-ritoriale Veränderungen. Andererseits will Paris dcn Krieg am Rif, der von seiner Un-popularität noch nichts eingebüßt hat, so rasch wie möglich ein Ende setzen. Die Kette der englisch-franzosilschen Gegensätze macht von Nordafrika ans einen weiten Bogen bis nach C h i n a, wo Frankreich mit immer größerer Offenheit die Rolle des „ehrlichen Maklers" spielen will. England ist übrigens darüber keinen Augenblick i'm Zweifel, daß zwischen Paris, Berlin nnd Newyork in dieser Beziehnng ein stillschweigendes Einvernehmen besteht. Die wichtigste von asfen aber ist gegenwärtig die r u s s i s ch e F r a g e. ES ist ganz Nlerkwürdig, wie ra^ch sich die Dinge in Frankreich entwickelt haben. Man behauptet his ganz allgemein, die Sowjetregierung sei anf dem besten Wege, eiuen radikalen Umsturz in ihrer aUÄvärtigen Politik hei^izn-führen. Alle Blätter geben einen Moskauer Artikel der „Bosiifchen Zeitung" wieder, dem zufolge Rußland unter gesvifsen Bedingnn-gen lseine bisherige Haltnng dem Völkerbund gegenüber zn ändern geneigt sei« Merkwürdig ist ferner das große Entgegenkommen, das der Botschafter Krafsin nach seiner Rnßlandreise in Fnmkreich findet. Die Regierung Painlev,^ wird obne Zweifel die Schuldenbesprechnngen in aerlain ist es, der den „Ring um Mockau" iinmer enger ischlief^en möchtc; sogar eine englische Annähernng an Pc>len ist zn di<'»sen^ Zwecke festzustegen. !l??an sieht: an Gesprächsstoff ist in London kein Mangel. Und n,enn die Besprechnngen wirklics) in diesem Angenblicke et^va oder ein Paar Stnnden später ix'reits if?r Ende finden sollten, so kann niit Sicherheit angenvnnnen nx'rden, das; die Verbandlnngen lediglich eingeleitet worden sind. Von einer Entscheidung kann keine Rede sein, nnd auch von dieser breikn-ni Grundlage ai''? .....ich- tet evscheint eine allgenieine enropäisckie oder gar W e l t k 0 n f e r e n z als der einzige n^ez. ...tUler 136 vom 19. Auc^usk ^355 vo«»» Mo«,»». — L r GoziaUftenkongretz i> Paris. Am 16. begann in Paris der Kongreß der unifizierten Sozialisten als Vorbereitung für den internationalen Kongreß tn Marseille. Es wurde ein Antrag angenommen, worin festgestellt wiro, daß sich der '^'tbgeord nete Barenne durch die Ui^rnahme des Amtcs des Generalgonverneurs von Jndo-^ina außerhalb der Partei gestellt habe. Ein Weiterer Antrag, worm der Abgeordnete brenne aufgefordert wird, zwischen dem ^Amte des Gouveneurs «und soi^lem Mandate jvls sozialistischer Abgeordneter. zu wählen, ^vere'inigte W1 Sttlflmen..au^ sich. —ano— ' psnig Fatsat — Anstifter des Drusen» aufstandeS? Die Reise König Faisais nach ^London wird von der Pariser Presse ver-jßchiedenartig kommentiert, weil König Fai-1al als Thronprütendent aus den syrischen THron betrachtet ivird. Einige Blätter sind sogar so weit gegangen, zu behaupten, daß der Drusenaufstand von Könvg Faffal inszeniert worden sei, um die Franzosen aus Syrien zu verjagen und sich an ihre Stelle set-zen zu können. So schreibt das „Journal", daß die Absichten Faisals darin bestehen, sowohl in Bagdad als in Damask^ls zu ^rr jschen. Im Irak beruhe die tzerrschast nur auf der Unterstützung der englischen Bajonette. Die Volksbefragung im Irak sei eine Komödie gewesen, die von der Völkerbund-tommission Mossul aufgedrängt worden sei. Seitdem die Wahaibiten König Hussein vertrieben hätten, sühle sich König Faisal noch Hveniger sicher als bisher. Er l?ge sich Rechnung davon ab, daß seine Regierung auf schwachen Außen stehe, wenn die englischen iEoldaten den Irak räumen. Seine Reise »ach London erfolge nicht nur aus Gesundheitsrücksichten, sondern um eine Verlängerung der Besetzung des Ivak zu erlangen, die nach den bestr^nden Verträgen in vier Jahren ablause. Diese Verlängerung wäre auch geboten, wenn Mossul dem Irak ver-Hleibeu würde» da nach dem Mossulberi6it Englaiid. sich verpflichten nvüsse, den Irak tvenigstens S5 Jahre festzuhalten und zu beisetzen^ wenn Mossul weiterhin dem Irak angehören isollte. —as— TaaesGroaS. ' deß:^k^ ? Gesandte in Slowenien. ^er deutsche «Gesandte in Beograd Dr. Old-wa isen hat ewen längeren Urlaub angetreten, welchen er '^ilweise in seiner .Heimat, !^teis!,r>eise aber in Slowenien verbringen —ro. ' t. 5»»nserenz der Jomnalisten der Kleinen Dntente^ Am 15. d. wurde in Sinaja in Ru-mänien die Konferenz der Journalisten der Meinen Entente durch den rUmän'vsc^n Au-Psnminilster Duca eröffnet. Der Konferenz iwohnten Sl) Journalisten ans Jugoslawien, Akuiniwien und aus der Tschechsslowakei bei j —ro. f t. Kredite für die AaSbesierung der Strafe« tn Slowenien. Vi? aus Beograd borich ist in Oberweißburg im Lun-gau die Oberförsterstochter Anna Trattner beim Beerenpflücken durch einen Schuß töd-lich getroffen worden. Nunmehr ist der Täter in der Person des Kleinbauern Philipp Kremser aus St. Michael verhaftet worden. Er gesteht ein, den Schuß abgegeben zu haben, weil er das Mädchen, das rotblondes .Haar trug, für ein Reh gehalten habe. —as. t. 8l).v00 Mensche-, ertrinken jährlich. Diese erschütternde Feststellung ist amtlichen ('Charakters. Sie ist einem soeben veröfseut-lichten Erlaß des preußischen Ministers für Wohlsahrt entnomnien, der sich eingehend mit der Förderung des Schwimmvnterrick)-te's und der Verbreitung von Kenntnissen im Retten von Ertrinkenden und Anstellen von Wiederbelebungsversuchen von scheinbar Cr-trunkenen bxsaP. Mit Recht nennt die Verfügung die ZaP von 80.0f>l) Personen „eine Unsumnle von Familienleid und einen enip-findlick)en Verlust an Volkskrast und volkswirtschaftlichen Werten" und fährt dann fort: „Im Hinblicke auf den gesundheitlichen Wert des Schwimn?ens erscheint es dringend crsorderlicl», diese Fertigkeit und darüber hinaus das RettungSichwimmen ans jede geeignet erscheinende Weise zu fördern." — Lernt retten! —as-^ t. Ein Kugslb?:tz. Bei dem letzten schweren Gewitter in der Lübecker Gesiend ist in Lenscho^i ein Kugelblitz etwa in der Größe eines Kinderluftballons beobachtet worden, der zunächst eine große Sch''nne in Brand setzte itnd hierauf in ein Arbeiterhans wei-tvrrollte, das gleichfalls Feuer sing. Eine in dem .Hause weilende Frau wurde vom Blitz getötet. —- t. Tie schllmn'ste Mo:dit,?tssti? ' Die Berichte der Chicagoer Poli.^ei zeigen, daß seit dem I. Jänner dieses Ial)res in Ct^.eago täglich mehr als ein Mord s '^^ieht, ^o meldet der „Newyork Herald". Dies soll die s'') .lnmste Mordstatistik der Welt sein. Die Gesamtzahl der Morde, die 1025 bis heute einschliesslich der TotiohlensÜure), letzteres durch Anmen-dung des soienanntm Sättig,nigsversohrenS ereiclit. Die vor einigen Tagen auf denl Platze vor der Franzic.'auerlirche anfgestelllePnmp anlage wnrde nach diesen Prinzipien erbaut. Sl.' b.'steht aus deni unterirdischen, 2000 Liter fassenden Benzinsbebälter und ons der Pumpe. Das N Meter lange Eisenrohr ge-hört der Cättignngsvorrich^'""^. Durch dieses Rebr dringt die Anstenluft nach Ue-berwindung mehrerer Eicherungen in den Sättiger, wo sie mit Ben'.indäinpfen der.irt verulischt wird, das; das entstandene Geniisch nicht mehr explosiv ist. Solche Punt-Pen sind überall im l^ebrauche, wo eiu größerer Automobilverkehr besteht. In Newyork ist fast jeder silufte Mensch eiu Automobilbesltzer uud weun alle diese Besitzer zur Versorgung ihrer Fuhrwerke mit Beuziu irgendwo in die Un^gebung der Stadt fahren müßten, dann hätte dort der Autoverkehr keiue solchen Dimensionen an-nehulen können. Infolgedessen ist kein Zwei-fel, daß in der vie^ volkreicheren Stadt, alS es Maribor ist, eine Unzabl von Benzinlagern sicki befinden nii'issen nnd Newvork fühlt sich dabei doch sicher. Die Wissenschaft be-lyerrscht auch die bösen Eigenschaften deS Benzins und deshalb darf anch Mapibor r,»-hig weiter schlafen. Es ist keine Gefahr, daß die Pumpanlage vor der Franziskanerkirche unlser Marikior aus seinem Schlafe wecken wird. A. L. m. F^anzös-scher Konsularage»tt in Mari. bor. Die Handels- uud GewerbekanlUler wurde vom Außenmiuisterium verständigt, daß Herr Alexander Hanbart, franzosischer StaatÄürger, zun, frauzösisckx'n Konsularagenten in Maribor ernannt wurde, ^ro. nl. Aus dem Staatsdienste. Zu Nichtern beim Kreisgerichte in Maribor wllrden ernannt: Dr. Rudolf Adamiö und Dr. Franso Iuhart. — Jnl Postdienste wurden versetzt: Finna Zorec von Maribor nach Nibulca (na Pohorju), Paula Zajc von Apaöe nach Maribor, Franz.Vtönig von Ljnbljana nach Maribor, Maria Kr^i-^nik von Mariibor nach Sv. Lovrenc bei Maribcr. Vom Postmi- ,,^VKVI.V"»be ich hhne« nicht erlaubt, mir den Schmuck zu schenken. T^S sällt Ihnen denn ein? Manm würde mißer sich sein." ^Jch bitte, ich flehe Sie an, Eordia, den ßchmllck zu tragen und zu behalten," kam es in heißdm Flüstertone von seinen Äppen, Wühvenld er «hre weiße Hand ergrisf und stür wisch an seine Lippen zog. „Es macht mir sI biÄ Freude. Gönnen Sie mir doch das iVÄck, diesen schönen, weißen Hals schmük-AU dürfen." Er war ausgessprungen, und ehe sie es Hinbern konnte, hat^ er seine Lippen auf den tchmailen Streifen des zarten Halses gedrückt, «r unber dem blassen Spi^ngeriesel des ittelde'S hervor^'ah. Cordia erhob sich heftig. Ihre graugrünen ku^n s«tkelten zornig. „Was erdreisten Sie sich?" rief sie mii Liegendem Atem. Statt aller An-twort pre^e sie Jobst fest tm s^, wilden Küssen ihren Mund ver- WM»-. spielen!" keuchte er. „Du sollst es endlich eingestehen, daß du mir gehörst, lange schon. Willst du nlich wahnsinnig machen, Eordia?" Einen Augenblick lang hing sie wortlos an seinem Munde. Stumm schloß sie die Augen und ließ seine wilden Äüsse über sich ergehen, dann aber schob sie ihn energisch von sich. „Du weißt, was uns trennt," rang ?S sich von ihren Lip;^»en. „Abvr Cordia, eS ist sa eine Lapalie. Ich bitte dich un ^eS in der Welt, laß meine Frau aus denc Spiel. Ich habe bis jetzt Wil-ma vergebens zu zwingen verbucht. Eure Einladung anzunehmen, und wie ich Wilma kenne, ' rd es auch immer vergeben^ sein. Und dann kannst du sicher sein, daß sie sehr 'bcrld unser Verhältnis durchschauen würde, dem sie schon lange nicht traut, und das darf unter keiner Bedingung geischehen. Ich gebe ja gern zu, daß sie dir gewissermaßen eine Genugtuung sä^u-ldig ist, aber zwingen kann ich sie doch schließlich nicht." Eordia schmiegte ihre weiche Gestalt hingebend in seine Arme. Der Dust ihres leuchtenden Blondhaares berauschte ihn, daß er ganz tunken seine Lippen wieder den ihren zuneigte. „Und dein Bruder?" flüsterte sie, unter seinen Küsien erschauernd. „Er hat davon gesprochen, sehr bald zu Euch zu kommen. Die Krankheit meiner SA^jter^die jetzt allem UnsAeins nach et- was gchoiben ist, hat ihn bisher zurückgel>al-ten, sein Versprechen zu erfüllen," gab Jobst stockend zu. Ihm war nicht wohl bei der Mitteilung, deun er dachte an verschiedene ernste Szeuen der letzten Zeit in seines Vaters Haus. Er sah nicht das triumphierende Ausleuchten in Cordias Augen, er sichlte nur ihre weiche,^ schlangengleiche Gestalt in seineu Armen u. vollständig von Sinnen, stürzte er ihr zu Küßen. „Verlange, was du willst," flüsterte er heiß, mit dürstenden Lippen, „nur laß mich bei dir sein." „Du wirst heute abend kommen?" Ihre Lippen fragten es unter seinen Küssen. „Ich habe es meinem Vater geloben müssen, ehe nicht jede Gefahr von Jrmentrude gewicf»en ist," wandte er zögernd ein, „gro-ßen Gesellschaften fernzublei>bcn." Eordia zog seinen Kopf li<'bkosend gegen ihre Brust. ^ sah nicht ihr spöttisches Lächeln. „Und luenn ich dich nun bitte, Liebling? Es ist ein besonders glanzvoller Abend, vielleicht der letzte für lange Zeit, denn du weißt, wir rüsten schon zur Reise nach dem Süden." „Wie soll ich denn ohne dich leben," rief er„ sie an sich reißend und auf seineu Knien wiegend. Sie schlang ihre Arme um seinen .Hals und sah ihm bittend^ in die Augen. „Du kommst?" " --------- ' „Ja, und tssulsendmal sa, ich konlme," stam melte' er unter ihren Liebkosuugen. „Jetzt aber bist du mein, ich lasse dich nicht mehr!" Willenlos lag sie in seinen Aruten imd sei-ne Liobkosungei: flainmten wild über sie hin. Eine kleine Meile später saß Cordia mit düster zusaunnengezogenen Brauen in demselben Geniach dem Fürsten Dolbroischin gegenüber. Ihr Antlitz war blaß und ein müder, gelangflveilter Zug lagerte im: ihren Mund. Das gelbliche Gesicht -des s'ji'lrsten nlit den kohlschwarzen Augen hing forschend an ihren len. „Nun," meinte er, nnt den schlanken Fingern nervös auf dle Tischplatte trommelnd, „du hast es errcichtl?" Cordia zuckte die schönen Schultern. „Er-reicht? Er wird kommen. Der Alte scheint ihn gehalten zu hallten." Fürst Dobroschiu lächelte. „Cr ist unser bester .Kunde, wenn ich so sam'n darf. Keiner ist so leichtsertig uud wags)alffg wie er. Wenn er vierzehn Tage serubleilbt, bedeutet das für uns einen Ausfall, den wir nicl>t so leicht wieder einbringen kiinnen. UebrigenS glaube ich, es ist Zeit, daß wir sortkonimen. Dein Vater scheint ganz bestimmte Nachrichten zu haben." Cordia lehnte das .Haupt in den Sessel und zog dic: Füße na6)lä!ssig übereinander, M i1 IN » Uisterimn wurde Vdeser Tage ew Gtawt AVer die Erhöhung der Juilagen für ddS technische Ambulanzpersonal ausgegeben. —ro. m. A« die Adresse der Tabattrasik w Ljub-ljana. Schon wiederholt «bekamen wir in der lej^ten Zeit von feiten dsr Raucher Beschwerden Wer äuberst schlechte Tabakqualitäten und verdorbenen Tabak. So brachte uns auch gestern ein Raucher eine Schachtel (llX) Gramm) Neretva-Tabak, der vollkommen verschimmelt war. Man muß sich wundern, daß sich die Verwaltung überhaupt erlaubt, ein solches Kraut in den Ver^r M setzen. Der Tai^k mutz ossensichtlich in einem feuchten Msi^azin verwahrt gewesen sein. Ob dies in Ljubljana oder beim tzauptverlage in Maribor verschuldet wurde, bleibt dahingestellt. Immerhin aber fordern wir die Di" rektion der Tabasabrik in Ljilbljmm ans, die lse Uebelstünde al^ustellen. Denn für teures Geld kann man wohl zumindest unverdorbene Ware verlangen, wenn man schon die einem Tabaklande keine Ehre machende Qua-lität mit in Kauf nehmen mutz. ^ro. m. Einschreibung in die vewerbeforchil' dnngsschule in Maribor. Die Tinschreibung der Lehrlinge in bie Gewerbesortbildungs-schule in Marilbor beginnt mit dem heutigen Tage und bi» auf Weiteres tSglich, auch Sonntags zwischen 9 und l1 Uhr, beim Stadtmagistrate in Maribor (Einlaus) statt. , Zum Besuch der Schule sind alle Lehrling? ohne Rücksicht darauf» ob sie die Schule be-reits besulPen oder erst in die Lehre aufgenommen wurden, verpflichtet. Alle Arbeitgeber werden ausgesordert, ihre Lehrlinge unverzüglich zur Einschreil^ng zu senden, um evn^eitS den Andrang in den letzten Tagen zu vermeiden, ande^eits aber, damit die Daten über die Schüleranzahl usw. rechtzeitig gesammelt und die nötigen Vorbereitungen siür den Schulbeginn getroffen werden können. s m. SebranchSsnche fiir Vorstehhunde und Zagdspaniele. Der Klub der Vorstehhunde-ttebhaber und die hiesige Hauptfiliale des Jagdfchutzvereines sür Äowenien veranstalten ^^err Johann P et roviL (Edellr>c'is;) i n 53 Mnuten^ Den Edeliveiß-Jubliäumspreis erhielten demnach Herr Max B r a L i L im Juniorenfahren und Herr Johann Petro v i L im Altherrenfahren. Nach dem R^'nnen fand sm Saale des Hotels Halbwidl der offizielle Teil des Tagcs mit der Preisverteilung statt. Herr Obmann Beraniö eröffnete mit einer Ansprache die Versamnilung begrüßte die Erschienenen und nahm hierauf die Preisverteilung vor. Vei dieser Gelegenheit wurde auch der noch lebende Grimder .derr Nikolaus H orvat mit einem Ehrcndiplom ausgezeichnet. Die Vereine „Perun" und „Cillier Nqdfahrer-klub" sowie der Ljubljanaer Unterver^nd übersandten durch ihre Vertreter recht nette Ehrengaben. Den Schluß des TageS bildete ein großes Fest, welches in sämtlichen Götz-Lokalitäten stattfand und in jeder Hinsicht einen glänzenden Verlauf nahm. Wie vorauszusehen war, konnte die Veranstaltung trotz des Um-standes, daß ein großer Teil der Klubfreunde verreist ist, einen sehr guten Besuch aus-weisen. Den Mittelpunkt des Abends bildeten der herrliche Radfahrerreigen, der Aelp-lertanz und der romantische „Jrrlichterrei-^en auf der Alu:". Vorführimgi'n, die von Herrn Ernst Pohle einstudiert wurden, wurden vom zahlreichen Publikum mit großen» Beifalle aufqenoniM'M. Den Festprolog sprach Fräulein Luise Kolariö. Der übrige Teil des Abends verlief bis in die frühen Morgenstunden in äußerst animierter Stim mung. Sämtliche Veranstaltungen des Tages ver liefen in vollster Oordnung, wofür in erster Linie dem Ausschusse vollstes Lob gebül)rt. Äum Aufftnnb fter Druden ^0«G llOss ^ottOssl»! pi^Oi» SV >»» ?Die Burg Salima, der S'jZ der Oberleitung ,es Drusenausstt:ttdes Nachrtchte« aas i5ey». c. Bon der Handelsschule in Cel^e. Di- Einschreibungen in die Lklassige staatliche Handelsschule in Celje findet am 1. und 2. September l. I. statt. —ro. e. Die Herdftsession des Schwurgerichtes in Eelse beginnt Menstag den 1. September l. I. Äe Geschworenen wurden bereits ausgelost. —ro. e. Zwei neue Klöster in Velje. Wie wir bereits berichteten, soll die Marienkirche in ein Jesuitenkloster umgewandelt werden. Bergangenen Donnerstag weilte in Celje der Iesuitenpater RamSak aus Zagreb und übermthm daS Gebäude im Namen seines OrdelÄ. Nach Freiwerden des im Gooäude untergebrachten Geschäftslokales und einer Privatwohnung wird noch ein Pater nach Celje entsandt werden. Die Verhandlungen mit dem Justizministerium zwecks Ankaufes des danebenliegenden alten Kveisgerichtsge-bäudes sind bereits im Gange, doch ist über die bisherigen Ergebnisse noch nichts bekannt. Nun wird uns auch noch berichtet, daß sich auch Salesianermönche mit dem Plane beschäftigen, neben der Maximiliankirche ein Moster zu erbauen und darin ein Waisenlieim soi^vie eine private Gewerbeschule zu errichten. —ro. c. Ein vereiltelter Kirchenbrand. Während des Gcwitt.rS, welches Donnerstag den 13. d. M. niederging, schlug um halb 16 Uhr ein Blitz in die Josefikirche ein u. riß einen Teil des Turmdachcs ab, auf dem zweiten Turm aber lockerte er das Gerüst, welches zu glimmen bexfann. Der Hrand wurde glücklicherweise sofort bemerkt und gelöscht. Der verursachte Schaden, welcher eine be-trächtliche Sunlme ausmacht, ist nur durch eine geringe V^'rsicherungSsumme gedeckt. ^ro. c. Stand der epidemischen Krankheiten in Celje. Nach den: letzten GesundheitSausweise wurden im Bezirke Celje 2 neue TvPhuS- u. 17 neue Ccharlachfälle verzeichnet. Die Gesamtzahl der TyPlniskranken belauft sich auf die der Scharlackkranken auk 25, Die Stadt Celje selbst ist bisher von epidemi-scheu Krankheiten verschont geblieben. Die Viehepidemie im Kreiise Celje ist im Tlbflau-en begriffen. —ro. e. Kinder aus Celje auf Erholung. Aus Celje wurden 15 arme Mädchen ins Ladis-lauskinderheim im Kurort Cr'kvenica zwecks Erholung abgesandt. —ro. c. Das Poft- nnd Telegraphenamt in Pe. trovLe bei Celje übersiedelte dieser Tage aus den bisherigen Räumlichkeiten in das Gemeindehaus. ^ro. c. Die Bahnhosrestauration in Eelje wurde ausgeschrieben. Wie verlautet, so^^ sie einem deutschen Reflektanten zugesprochen worden sein. —ro. e Der Fremdenverkehr in Celje weist in den letzten Wochen einen erfreulichen Auf-sckilvung a-uf. Die Mehrzahl der Sommergäste stammt aus der Tschechoslowakei' und aus Oesterreich. —^ro. c. Das Logartal in den Sanndaler Alpen besuchten während der vergangenen Feier tage zahlreiche Touristen. Ü. a. weilte hier auch der Finanzminister Dr. M. S t o j a dinov i der sich sehr lobend über die Natu>ri l)onh'iten unserer Gegend äußerte. —ro. e. Ueber die Feiertage herrschte in Celje und Umgebung fast ununterbrochen ein Re-genwetter, wesivegen auch das für Samstag angesagte Futzballwettspicl zwischen dem Atheltivsportklud und der Sportmannschaft des heimischen Regimentes sowie das mit großem Jnteresie erwartete TenniSmettspiel zwischen den Sportklubs „Maribor" und „Celje" ichßesagt worden mußte. Die Sann mit ihre» Zuflüssen ist stark angewachsen, doch rst eine Ueberschwemmung vorder^nd nicht zu befürchten. ^ro. c. Wildschweine. Am Gußdnik in der Gegend zwischen Griie und Laöko wurden Wildschiweine gesichtet. Soviel bisher festge-stillt werden konnte, bandelt es sich um eine Rotte von 15—18 Stück. Die Tiere Halen auf den Feldern schon giroßen Schaden angerichtet, weSl.^egen sie von der b<'imischen Be* vülleruna eikriait veriolat werden. —ro. c. Der Btehmarkt in St. Jurij ob juL. iel. gestaltete sich sehr lebhaft. Es wurden zwölf W^a<^on Rinder und 1 Waggon Kälber ausgekauft und meist nach Italien verladen. Einige Waggons gingen auch nach Graz u. Wien. Die Preise sind seit der Vorwoche durchschnittlich um 3 Dinar per Kilogramm Lebendgewicht gestiegen. —ro. c.Apothekennachtdienst. In der laufenden Woche versieht den Nachtdienst die Apotheke „Pri Mariji pomagaj" am Glavni trg. —ro. t. ^^''berna bei ?lm l.V d. M. fand hier ein Benefize der während der Kursaiison hier stationierten Militärkapelle aus Mari-ver ^ atl. Beetho''' l> Lu^-er^ür- „'Prometheus" wurde korrekt zur Auffilhrung ge-bracht. Die H-Moll'^Symphome Schuberts, mit zartem Gefühl vorgetragen, machte bei den zahlreichen Kurgästen den besten Eindruck und ist besonders der Cellist zu erwähnen. Da<^ herrliche Konzert, das allen einen echten Ktlnstgenuß bot, schloß Svendsens Romanze für Violin-Solo mit Orchesterbegleitung. dirigiert von Herrn Schönfeld. Die Musiker sind diszipliniert und spielen sehr fleißig und zur allgemeinen Zufriedenheit der Kurgäste. Nach dem Konzert sand eir'«' animierte Schönheitskonkurrenz statt, biik welcher ein zarles Fräulein den Sieg davontrug. —ro. c. Berühmter ägyptischer Grapholog heute eingetroffen. 8530 -lH- Nachrichten aus NoaaS?a Slatina. rg. Don Vuli^ tn Rogaika Slatina. De? berühmte Archäologe Don Fran Buli^ hat in RogaSka Slatina Aufenthalt genommen. Es ist dies der 25. Besuch, den er diesem schienen Kurorte Sloweniens abstattet._ro. rg. 4sjähriges Jubtläu« der Freiwillige» Feuerwehr. Am 14. d. feierte die Freiwillige Feuenoehr in RogaSka Slatina das 45. Jubiläum, wobei die ält^'sten Ailglisder für 45jährige, bezitv. 33jährige und LSjährige treue Dieustleiftung mit schönen Erinnerungsdiplomen bedacht wurden. Der Obmann .Herr Dr. 6ter hielt an die Mitglieder eine An'sprache, in welcher er die Verdienste der aktiven sowie der gewesenen Mitglievsr und Gründer besonders hervorhob. Die Re-de schloß er mit lebhaften Hochrufen auf den König, worauf die anwesende Marinekapelle die Staatshymne intonierte. Am nächsten Tage veranstaltete die Feuerwehr beim „Stroßmajerjev dom" eine schöne Schauübung, welche zur größten Zufriedenheit der anlvesenden Gäste sehr gut ausgefallen ist. Für denselben Abend wurde ein Parkfest geplant, das aber wegen des herrschenden Re-genwettors leider ausbleiben mußte. —ro. 5Uno. Burg-Kino. Ab heute Montag den 17. biS einschließlich Mittwoch den 19. August: „Die Fledermaus". Komödie nach der gleichnamigen Operette von Joh. Strauß. Harry Liodtke, Eva May, Lya de Putti und Ernst Hoffmann in den Hauptrollen. Herrliches Ausstattungsstück. — Bon Donnerstag den 20. bis einschließlich Sonntag den 23. Augiust: der größte Harold-Lloyd-Weltschlager: „Ausgerechnet Woltenkrat. zer". ^rrliches Lustspiel in 7 Akten. Ko-lossale Lachstürme! Die Fledermaus. Mit gutem Instinkt hat die Filmindustrie nach dieser Strauß'schen Operette gelangt und danlit einen äußerst glücklichen Griff getan. Dies ist umso vortreffNcher gelungen, als man die besten dieses Genres da^u her-beizog: Eva May, Lya de Putti, Harry Liedtke und Ernst Hoffmann. Dieses Biergestirn bringt in das Milieu der urwüchsigen Handlung jene tollsröhliche FaftnachtS-stinlmung, die mitreißt und auch deshalb so total einschlägt. Daß eS der Re^e gelungen ist, die Ausstattung viel wirksa.ner zu gestalten, als sie die O^vrette aufweist, ist bei dem Film wohl selbstverständlich. Der Frlni findet bei starkem Besuche beifälligste AMabnte. ' ' ---tb, HM» mS« l".« «>» « k't^ » Z7lt»7ü» mMMM lV VSm IS. AWlfl lM ^->i> . " '-v^- «WchaMcher MI. WinfchoMiche Wochenberichte. (VlAchericht der ^Mar»«tger Zeitimg".) U l » O « i « «. -'''' !'5'?^''' Ourch ein-en Bertrag mit Italien wurde die Al^msch-italienische Notenbank gegründet mit einem Aktienkapital von 12.5 Mill. Go^anken, wovon S1 Prozent durch ita-lienHcheS Kapital und 49 Prozent vom alba-msc^n Staate aufgebracht werden. Die Geld deckung der Bank wird 33 Prozent betragcy. Gleichzeitig wird eine Anleihe von 50 Mill. Tcldfranken aufgenommen zum Ausbau des alten Verkehrsnetzes. — Die in den Häsen von San Giovanni di Medua 7,nd Turazzo liegenden Wracks werden nun durch.l inc ita-Nenische Firma gehoben. z Velgle«. Die Strerklage ist unverändert. Tic Ab» «ehmer halten mit AustrS^n zurück, weil man allgemein annimmt, daß der Streik mit einer Herabsetzung der Löhne und damit auch «wem Preisrückgang am Jnlandsularkte enden werde. Dagegen erhoffen sich die Arbeiter eine starke Förderung ihrer Sache durch die französtsche und luxem?^rgische Konkur-renz. der seit Beginn des belgischen Streiks große Aufträge zugefallen find. Neuerdings halben auch die christlichenGewerkschaften der Regierungskommifsion mitgeteilt,daß sie den Vergleichsvorlschlag ablehnen. — Die Absicht der belgischen Regierung, nach Abschlujj ^r Handelsvertragsverhandlungen mit DenLsch-'ßand ewe SVprozentige AuSfuhrabgaKe a^:f deutsche A^ren einzuführen, wird nunniehr VestWgt. Das deutsch^^gilsche Handelsver-tvagSproViiforium wurde im deutschen R»:ichs tagSauSschusse mit großer Mehrh?!! anie-nommmen. ^ ^ > V»lgari««. Die Nachrichten über eine Diskonlerhö-Huny der Bulgarischen Nationalbank werden ^o« der Regierung dornst dementiert. Es jedoch als wahrlscheinlich, daß die Bank ßhre Rate demnächst von S «ruf 10 Prozent H^auffetzen wird. — DaS EisenKahnmi li-peviv» beschloß, eine NeuorganisÄio.? und Mottermsiernng der bulgarischen StaatSöah-«en nach deutschem Muster durchzuführen. Eine S^missl^, die wahrscheinlich von dem Präsidenten des Eisen^^nwe^nS, Ko-«ckatschett», geführt werden wird, wird l^ch nach Ä^tschländ begeben zum Studinn, dc r dortigen Einrichtungen. ? » gl« « li. - t?^Ne iHervSbsetzuny des Diskontsatzes von 5 4.K Prozent, die mit Rücksicht auf den statin MetlÄbestmid der Bank von Eng-lamd d««hgeführt wurde, hat in Rewyork TAHape ii^orgn^ erweitt. Man befürchtet dort, ddß die freie Gestaltung am englils<^n vnd amerikanischen Markte durch diese Maßnahme g^Khrt»t würde, so daß Newyo^ dem Londoner Beispiel folgen oder die Bank von England ihren Satz wieder erhöhen müßte. — Der Großhandelsindex ist im Juli um 1.8 Prozent auf 158^4, dcr Warenindex NM 1^ Prozent auf 159.4 und der Leiben^shaltungsindex um 2.8 Prozent auf 156.4 gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen ist in der letzten. Woche wiederum etwas zurückgegangen, beträgt aber noch um Vlnd 150.000 mehr als im gleichen Zeitpunkt deS Borjahres. — An Staatssubventionen sür den Kohlenbergbau wurden vom Parlament zunächst 10 Mrll. Lstr. bewilligt. Äe englische Presse wieS bei dieser GÄegenh.»ii »rne-derum darauf hin, daß dieser Betrag bei ^vci tem zu niÄ>rig sei und daß eine Erhöhung auf ein Vielfaches nicht auM. iben könne, wenn die verlorenen ausländischen Märkte zurückgewonnen werden soMen, was nur durch eine Herabsetzung der Kohlcnpvtgeschehen könne. Frankreich. Der Bankbeamtenstreik breitet sich immer mehr aus, insbesondere in der Provinz. Der am V. August in der Pariser Arbeitsbörse stattgefundene Kongreß l^r BankangestMen lehnte zwar den Generalstreik ab, setzte aber ein Landesstreikkomitee ein, das die Bewegung weiter propagieren soll. Am 5. August ist unter Phillipoteaux eine interparlamentarische Stüdienkommisslon nach Ruß-land abgereist, die mit der Sowjetregierung wegen Erwet^ng neuer Petroleuwkonzes-sionen verhandeln soll. — SZach den vorliegenden Nachrichten scheint der Auftragsbestand der Seidenindustrie insolge der Einführung der englischen Schutzzölle rasch nach zulassen. Aus dem Süden werden bereits bedeutende Betriebseinschränkungen gemeldet. z t « l i e ». Der Goldzollzuschlag wurde am 10. August von 438 auf 4Z0 ProzeAt erhöht. Der Gesa-mtindex stieg im Monate Juli von 633.8 auf 667.^ was Mer Zunahme der Teuerung um 22.5 Prozent und einer Min» derung dcr Kaufkraft de? Lire von 18.4 auf 15 Centesimi entspricht! — Um den lmgari-schen Handel nach Fiume zu lenken^ würbe von einem unter Führulig der Bam»aket. Infolge de? Absatzschwierigkeiten im Koh« lent^rgbau werden im Ostrauer Revier in nächster Zeit drei weitere Schächte stillgelegt werden. Die Jahresproduktion dioser Werke betrug 3^8 Mill. Dz., ihve Belegschaft rund 2V00 Mann. — Die Verhandlungen zlm-schßn der MaschiMArfabrik ^nek und ?lrm-strong zwecks Herstellung einer Jnteressenge-meinschaft stehen unmittelbar vor dcnr Ab^ Müsse. Armstrong, wird den Danekwcrken künftig, alle Bestellungen übertragen, deren Ausführung in England aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist. — Der Stand der HoPsenpf^aiMngen wird als zufrieden-stellend bezeichnet. Nach den vorli?x^enden Berichten ist mit einer guten Mit!.!. zu rechnen. U « G a r n. Durch einen Beschluß des Ministerrates vom 7. August wurden die Zollmanipula-tionSgMhren bei der Vn- und Aussuhr cufgehoben, ausgenommen die Gebühren fiir Braunkohle, Koks und Torf, die nach wie vor 1 Prozent betragen. ^ Der Gesetzentwurf Mr die Gesellschaften m. b. H., der dem Parlament in den nächsten Tagen zugehen wird, beschränkt die Zahl der Teilnehmer auf 30 mit der Maßga!^, daß diese 1 V De.A^T«»ear. Soror Wa. flkiS d»m Slowenischen i«s Deu^ Hber-' tvagen von—tp—< Sie lächewe freundlich, nahnn den Strauß Wchgegen istnid drückte ihr Gojichtchen in die .jeochten Btüten. Da vernahmen wir eine Mttmme hinter uns: „Soror Pia, man sieht, daiß ^ ihren Bewundermnen bedächtig die 'Zktze Mlen!" GS war Mutter Kordula. Ich war furchtbar böse, und Mte dielse Mutter Kordula mit zhlrer großen Nase leichten Herzens auf einen ASgißpitzten Psa^ aufgesteckt, 'wie ein Dorn-.h«her ei,te .^uischrecke auf einen spitzigen .Dom «Hpießt. Selbst dann hätte ich mit ihr .kM EÄarmen gehabt! Pia sagte mir jedoch «litlanfter Stimme, ich möge in mein Zim-Zoer ^hen—- aber meine.Ndnnen behielt sie UVoDdoM. ^?^«pättr?gHsatz."ES geschah'aber dennoch, eben geschehen muhk. Goror Pia yr Gre Freundschaft «nd ich mußte karge» einen tausrilschea-Alumen- Ve chttvürNge^'Mutter -wollte zwar wiis-daß'dies siündhaft sei — aber^TSoxor^^Pia 2. Eine« Mmwt spä^r. Wie doch Soror Pia lieb ist! Manchmal sc!^int sie mir wie ein WölklZ^n, daS^rm Abfindrot H>tes Geschöpf! ' ^ Gestern nachmittags war ich mit ihr im Garten. Wir glingen auf jener Seite au-f und äb, wo,nur die Mütter Nonnen lustwandeln durften. Trotzdem nahm sie mich mit. Sie war in Gedanken versunken und traurig ge-stimint. .Vielleicht drängen auf sie einstige weltliche Erinerungen ein. Al^ wir nns auf ciner Bank niedergelassen hatten, sah ich deutlich, wie ihr eine Träne aus dem tiefen Aug^ auf. die blasse Wange herabrollte. Und ihr Mund lispelte: „Heilige Maria! Hils mir, daß ich doch endlich vergesse, was einst war!" Ihre Trübsal bemächtigte sich auch meiner «eele. Ich innschlang ihren Hals und sagte weinend: „Soror Pia, Äe sind unglücklich!" Da riß sie sich aber leidenschaftlich aus meiner Umavmung li>s und rief Erschrocken: „Was sprichst du, einfältiges Kind!" .In diesem AugeiMicke kam auf dem Wege hinter den Gebiiischen Mutter Kordula her-vor. Ihre aschgrauen Augen glänzben und spitzt I^merkte sie: „Hier geschehen ja recht romantische Dinge. Ei, das muß die ehrwür-dige Äabren!". Und sie ging. Ich zahlte ihr aber ihre gren^nlose Bosheit sofort heim, und noch heute freut es mich, daß ich es getan habe. Ich eilte ihr nach und holte sie gerade dort ein, wo auf dem Rasen einige Llosterschüle-rinnen saßen. Und geradeso,, wie ich manchmal vor meinen Bormund hinstellte, wenn er mich niit seinen langweiligen Ermahnungen in Wut gebracht hatte und ich chm meine ganze Macht fühlen ließ, gera^o stellte ich mich vor sie hin und sagte ihr, Wort für Wort betonend: „Mutter Koritmla, Sie sind sehr boshaft, und ich hasse Sie!" Ihr hättet da Mutter Kordula sehen sollen! Wie ihr das ganze Blut aus dem welken Gesichte wich und wie ihr die lange Nase wachsbleich wurde! Sie eilte zu der ehrwürdigen Mutter und berichtete ihr alles. Sofort wurde ich in das „kleine Zimmer" vorgeru-fen, wo Strafen ausgeteilt wurden. Die ehr-nmrdige Mutter erteilte mir einen strengen Verweis, aber sie wußte ja nicht, wie bos^t Mutter Kordula ist, die mir die Liebe So-ror Pias mißgönnte. Ich wurde bestraft --aiber Mutter Kordula ist trotzdem boshastl Diese Nacht konnte ich ni«Z^ schlafen. Ich wußte aber, daß auch Pia nachts der Schlaf flieht und daß sie in späten Abendstunden aus ihrer Zelle hervorkommt, um den Mond und die ihn umgebenden Sterne zu betrachten. Geräuschlos erhob ich mich, ging sachte M dM.,iMllStaate^! die seit 1918 wie die Katze vor dem Maus-^ loche an den Grenzen lauern und ^n Zenß fall des Staates erwarten wollten, ging diÄ Einigung zwischen Kroaten und Serben reiä lich gc'gen den Strich und in letzter Z?it mL fen sie schen, wie auch wirtschaftlich devStani von Stufe zu Stufe in zäher Arbeit klimmt. Als mit der Eröffnung dcr Lika-Bahn Iu goslcrwien seinen festen Willen bekundet?, sei ne Ansprüche auf di? Adria nicht fallen z» lassen und der erste Zug auf der neuen Strecke in Split einfuhr, ging es wie, lvn Ruck durch die ausländischen Blätter un man begann wieder von China und Abd e Krim weg die Blicke nach Jugoslawien z« lenken. Besonders Italien mißgönnt Jugo« slawien die Konsolidierung seiner inneren Lage, da dieise seinam Länderhunger einc eisernen Riegel vorschiebt. Aber der Weg des AuffttegeS geht vo wärts. Der Handelsvertrag mit Oesterreicl ist sertig und der Abnehmer für einen Groß teil der Ernte ist gesichert, wobei noch als begünstigend die 50prozentige Ermäßigung des Ausfuhrzolles für Getreide in die schale fällt, der unserem Getreide auch an« dere Märkte öffnen wird. Zum Zwecke der leichteren Exploitierung der reichen Landstriche liegen zwei grosse Bahnprojekte auf. ES sollen in der nächsten Zeit eine Reihe von Kleinbahnen in SelÄen neu erbaut und andere ausgebaut werden. Im zweiten Programm ist der Ausbau zahlreicher Linien in Kroatien und Slowenien vorgesehen. So soll demnächst der AuSbm der Strecke von Rogatec nach Krapina, und der Strecke von VaraZ^din nach Koprivnica in Angriff genommen ^verden. Dadurch wä ro eine zweite Bahnverbindung zwischen Maribor und Beograd geschaffen, woduyh dunklen Korridor. An der Türe horchte ich und da sich nichts regte, schlich ich mich durch den langen Wandelgang auf das Zimmer Soror Pias zu. Und der Mond schien ss liMich. Tatsächlich schlief Soror Pia nicht. Dort ftWd sie an der Wand, das Köpfchen an die ka?e Mauer gepreßt. Ihr Leib eöbebte von Zeit zu Zeit in krampfhaftem Schauer. Und ich wußte, daß sie wei«te, — denn Soror Pia ist nicht glücklich! Sie fühlte ineine Nähe nicht, so fürchterlich hatten die alten s5v!nne-rungen Gewalt über sie gewonnen. Ich sagte leise: ,Moror Pia!" >5ie wandte mir ihr tränenumflortc5 Antlitz' zu, dann eilte sie auf mich zu, schlang die Arme mn meinen Hals und schlnlZ^te: „Das sind meine Erinnerungen; das sind Erinnc-ruvgen, mein Kind! Ich weiß, daß sie sündhaft sind, aber ich kann mich ihrer nicht erwehren!" Ich wußte ihr keine AntiWort zu geben. Schweigend schmiegten wir uns aneinander und blickten in die stille, klare Nacht hinaus. Da enthüllte mir Soror Pia ihr Herz. Es war eine einfache Erzählung, wie sie das Leben jeden Tag hervorbringt. Eines Sonntags, als die Glockenläuteten, ging sie zum Gottesdienste. Und an diesem Tage sah sie ihn — ihren Johann. Ihre ^Blicke trafen sich — und er kehrte um und folgte ihr in die Kirche. Nummer Vom August die Strecke Zagreb—Blnkovci endlich einmal, dl« verdiente Entlastung erhalten wurde.! Im Quarnero selbst Plant man zahlreichz^ Verbindungen zur Likabahn. Den Plan einer transadriatisch^'n Verbindungsbahn hat man jetzt als momentan nicht dringend und zu kostspielig beiseite gestellt und will lieber große Summen zum Aus'bau der Adriahäfen verwenden, weil deren Einrichtungen technisch viel zu wün^schen übrig lassen. Zwischen Mume und Sukiak soll setzt die eheuials zer-stSrte Bnlcke über die Fiumana neu «.'rbaut werden. Die Fahrbahn wird eine Breiie von 10 Metern hab^n, während zu bcidcn Seiten ie 3 Meter breite (^hwege führen werden. Gleichzeitig werden auch die alten Proj.'kte über die Cisenbahnibrücke Beograd—PanZe-vo hervorgeholt und auch an diese Arb-lt M geschritten werden, wenn da^s Geld ausreicht. Diese Arbeiten würden wieder vielcn Tausenden Arbeit geben und eine grosse Verminderung der Arbeitslosigkeit mit sich bringen, andererseits mlv? dirrch den Amchlns; vieler Gl^biete an das stoatliche Eisenbahnnetz neu-belebend auf den Hand<'l wirken und den Sachwert der Liegenschaften heben. --Lr. X Zur Auslösung des Stinnc^-^:?zernS. Die strisis inl Stinneskonzern hnt bekanntlich v^'" l'iniqen unt einer Auscin-andersetzilng zwischen den ibeiden ältest.'n Stinueser'kx'n lx'gounen und ist seitdem nicht wieder zur Ruhe gekonsmen, sondern hat sich schritttveisc zit einer eigentlics?en Auflö-suug des Stinne^kouz^'rns entwickelt. Der älteste der Söhne, Dr. Edmund Stinnes, ist seinerzeit auf Grnnd eincs Abfindungsab-koinmens ans dein eigentlichen Konzern aus geschieden. Nun halben sich aber in letzter Zeit zwi-icheu ihm und dem bekannten Abwicklungskonsortium der Banken nachträglich ernste Differenzen ergeben. Noch der ^.Frankfurter Zeitmlg" steht nämlich das Kousortinm anf dem Standpunkt, das; die Absindung, die Dr. ÄinneS nach seineni Austritt erhielt, anf Grund von Vorausset-znngen gewährt wurde, die schon damals nicht vorhanden waren, da die Schätzung des Wertes des Gesamtkonzerns noch viel zu hoch ging. Dr. Stinnes st'inerseits erklärt, Äas; »die Verschlechterung - des Statns erst n a ch seinem Austritt durch die allgemeine 'Wertl>erminderung erfolgt sei. Ein freiwilliger Nachlaß von seiner Seite scheint auch jdeshalb schwieri<^, weil Dr. Stinnes nicht !nur die ihnl irberlassellen Nordstern-Aktien, »sondern auch seine Barforderungen an den ^Etinneskonzenl an ausländische Banden ^verkauft ha!ben soll, angeblich zur Geldbe-lfchafsung. Zudem spricht man noch vom ^ebergang weiterer Werte aus feiner .^'»and !a.l das?lusland. —as— Die „Mardurger kann mtt jedem Tage abon niert werden Spotte !Dle Festtage ln Ljutomer. Die ResuUate der Trabremien. 15. August: ZweispännigeS Fahren für 4jährige Pferde (Handicap): Gestartet v Paare, Sieger Dr' agolin a—N a d i-n a auf 27Ä) m. in S.l? Min. Galopprennen filr Pferde jeden AlterS: I. eifa, 2. Lifka, 3. Dragolina. In der PferdeauSftellung wurde die Stu-te „S t a n i e a" nnt dem Johlen, Züchter Marko S l a v i L in KljuLarovci, mit dem ersten Preise ausgezeichnet. ' . > IS. August: Haüptrennen ftir Zjährige u. ältere Pferde: 1. Pina, 2. sioketka, 3^ Nadina. Das Cven'Rennen (l. Teil): Sieger P o l dek (Ant. Slaviö). Das Even-Rennen (2. Tekl): Sieger Dragolina lJur^a). Das Rennen »gefahren von Frauen und Töchtern der Ziichter, gewann Frl. M. F i lipiö mit Pozor—Pina. Es war dies das interessanteste Rennen des Tages. Das Senioren'Trabrennen gewann der 7Iqährige Züchter 5^err Alois F s r e n c, griindendes Mitglied de? Trabrennvereines in Ljutomer und erster Nennsphrer von Lju-tonwr, mit ^ o ? e t k a. Dann folgten der 7l)iährigc Alois Nazla g mit Pina, der Kvjährige S l a v i ö mit Nadina. Die „alte Garde" wurde vom Publikum stürmisch ak-klmniert. Während des ReunenS erschien auch der Obergespan von Maribor Herr Dr. Pirkmayer, welchen der Obmann des Vereins begrüßte. Nach der Begrüßungsansprache überreichte der ObeTgespan dem Bereine die Auszeichnung, »velche dem Trabrennvereine anläßlich seines 5<)jährigen Bestcmdesjnbilä-ums verliehen würde den Hl. Savaorden 4. Klasse. Das älteste Ausschußmitglied, .Herr Drveuik, wurde mit dem Hl. Sava-Orden 5. Klasse ausgezeichne:. : Die Budapefter Herbftmeifterfchaft wnr« de bereits ausgelost. Die Ligakämpfe beginnen am 30. d. nnt^ dauern bis 6. Dezember. Länderkämpfe finden statt am 30. September gegen Oesterreich, am 11. Oktober gegen die Tschechoslowakei und am 8. November gegen Italien. —as— : Dos Herftprogramm der Prager Spar. ta. Die Prager werden in der tzerbstsaison vier Wiener Vereine, und zwar die Amateure, Rapid, Vienny u. die Hakoah, auf ihrem Sportplatz Gäste begrüßen '^-nen. Zu Weihnachten wird die Sparta eine dier-wöchige Tournee nach Italien und Spanien unternehmen. —as-— Nadioprogrammj Heute D i e n s t a g 20 Uhr: Russischer Abend. „Der Bär", Groteske von Tschechovz „Ein Heiratsantrag" von A. Tschechov. Zum 2so Jahrestag der Srllndung ver ersten Stemwarte ln Sreenwlch bel London N i i t « » ch. so Uhr (Münster): .Ein Ta<^ : - ^^olkSlied" von Willi Wittig. , » Donnerstag, 20 Uhr (Rom)l ?^tor „Faust" von Gounod. ' F r e i t a g, 20 Uhr (Paris): Radio^Son zert von M. Marcel de Balmalet?. S a m s t a g, 20 Uhr (Zürich): Unterhal-^ungHabond; Werke von Mascagnt; Kela-Bela-Kilian usw. S o n n t a g, 20 Uh? (Rom): Oper ^La Favorita" von G. Doniz-'tti. ?o» 16—18 Uhr finden täglich Konzert« aus verschiedenen G^deftattonen statt. — s. Weltvanoeoma. Vom 17. bis 24. «ugujt: I « d i e Das Land der Falire. iLaS Veltpanoia« ma führt in dieser WoÄ)e Zeinr Gäste in daS Märchenland des Ostens, in das Lan) der Fakire_nach Indien. N'?b^n d!:n architektonischen Sehenswürdigkelten d-r Städte ze gt die Serie wundervolle LandjchaftSbil-der, welche einen gründlichen Einblick i» das Leben des Inders ficha tcn. Zur Reich, haltigkeit tragen fchött« Veg'^tationsbilVer sowie Abbildungen der Maharadschas mit Gefolge bei. Die Serie übertrifft an Schönheit und Reichb.altigte.t all? bisherigen Ber führunge« und ist der Besuch jedermann zu empfehlen.. —ro. Das Hauptfernrohr der Oreenwicher Gtermvarte. Letzte Rachrtlvtm. Große russische Manilver an der r»«Sni. schen Grenze. > Veograd, 18. August. 9wch Nachrichten aus Bukckrest begannen an der rum^ifchen Grenze heute große russische Manöver. An diesen Manövern nehmen über eine halbe Million Soldaten aller Waffengattungen teil. Die rumänischen militärischen Kreise betrachten dies als eine Demonstration g^ gen Polen und Rumänien. / Der Krieg i« MarsKo. WÄ'B. Fez^ 17. August. (HavaS.) Di« französischen Truppen hai^n eine großang«» legte Operation begonnen, um die Gebiete der Tsul wieder zu gewinnen. Artillerie und Flieger begannen in den ersten Morgenstunden mit einem inteiisiv vorbereiteten Fcuer auf die Hauptpunkte der Feinde. Die Operation entivickelt sich normal. Die Aufftändi-schen, auf die die Aktion gdo-ßen Eindruck gemacht hat. scheinen an gewissen Puntten den .«»iampf aufgebe« zu wollen. v. Die Frei»tlige N««er«ehr i» WstrieO veranstaltet am S3. August wi Gastgarten des Herrn Anton Glafer in Bezena ein Gar« tenfest. Da daS ReinerträgniS zur Anschaffung neuer Schläuche verwendet wird, bittet der Verein um rscht zahlreichen Besuch. V 21S nssrsts Udsmimm« Mr »DmtllclV« eß«» In. .,DH»?du?SGr TGlwn«". x^Z X intellixxentes «leutsckes leiri znl meinen deiclen Kin-clem» künk und ?>vei »sskre »it. ^nZebote mit ptioto-x^rspki'; u. ^^Kre8zeueni88en 8ovi« ^nsprücksn SN ^enta. 8506 ASefseres MWAen 30 Jahre alt. wird als Äinderstubenmädchen zu acht-juhrigem Mädchen in Budapest aufgenommen. 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LX7 l. Ic «K c11ev<^M ^ i ^ s i s W VKej^ehaKAtk imd M die «edatttoa veLantwortliq^; Ud o^K a > xp r. Druck und Verlag: MarjhorSla tistarna d. h.