Wmi'aüan? v "otofiiä Preis Din t*— 71. Jahrgang Erscheint wöchentlich siebenmal. Schrtftlettung (Tel. fnterurb. Nr. 2670) sowre Verwaltung u. Buchdruckerei (Tel. interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurci.eva ul. 4. Briefl. Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht returniert ' 1fc' pei | iaa öäiO Nr. 32 Dienstag, den Februar 1931 Inseraten» u. Abonnements-Annahme in Maribor: Jur / :va ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 2 t in, durch Post monatl." 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Ei /.jlnummer t bis 2 Din. Maribmer mtmg Morgen-Ausgabe Deutschland bleibt Mitglied des Völkerbundes AbleAunq eines nationalsozialistischen Antrages — Schwierige, aber nicht hoffnungslose Lage des Kabinetts Brüning Billige Ma slte en-Stof i€* im Textil-Bazar, Vetrinjsha ulica 15 Im Reiche Gandhis Mehr denn je sind heute die Augen der Welt auf Indien gerichtet, wo gieße ichick-falsfchwere Entscheidungen im Anzug sind Der aus dem Gefängnis befreite Gandhi und die anderen Führer der indischen Frei heitöbemegung beherrschen die politische Bühne und lenken die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. Aber hinter der politischen Arena, hinter dem Lärm des Kampfes und dem Strudel der aufeinanderplatzenden Meinungen erstreckt sich das unendlich wei te indi che Land, das schaffende Indien, dem der morgige Tag gehört. Unaufhaltsam gleitet das alte Indien in die Versenkung, das Reich der Kasten, des Hungers und der Pest, der goldenen Tempel und des heiligen Schmutzes, der tiefsten Mystik und der buntesten Phantastik. Zusammen mit der unumschränkten britischen Vorherrschaft schwindet auch dieses alte Indien dahin. Das Gesicht Indiens verändert sich fortwährend. Eine neue Welt, die Welt des zum selbständigen Leben und zum Kampf um sein Recht erwachenden Volkes, entsteht. Gandhi wählte das Spinnrad zum Symbol seiner Bewegung. Um das Spinnrad wird der weitere Kampf toben. Im Zeichen des Spinnrades wurden Millionen armer indischer Menschen von jeher durch die herrschende Brahmanenkaste und die Maha radschas ausgebeutet. Die unzähligen Ver mittler, paikarami, verstanden es gut, dem indischen Bauern den größten Teil seines Arbeitslohnes zu entziehen. Mindestens 30 Prozent vom Verkaufspreise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse gingen in b;e Taschen der paikarami, abgesehen von den 10 Prozent, die sie sich durch falsches Gewicht anzueignen pflegten. Die Vermittler nahmen dem indischen Bauern Ballen roher, ungekämmter Jute oder Baumwolle ab und zahlten ihm einen Durchschnittspreis, ohne die Qualität der Ware zu berück sichtigen. Die Bauern befanden sich in ewiger Abhängigkeit von diesen Vermittlern. die sich auf Kosten der ländlichen Bevölkerung große Vermögen verschaffen konten, wahrend die bäuerlichen Erzeuger ein armseliges Dasein fristeten. Die anbrechende Befreiung Indiens bedeutet gleichzeitig eine neue Etappe in der Entwicklung der innerindi'chen Verhältnisse. Die sozialen Kräfte werden im neuen Indien einen freien Lauf nehmen. Der Zu stand patriarchalischer Ausbe"tung von Mil lionen indischer Bauern wird einem neuen Wirtschaftssystem Platz machen müssen. Die englische Vorherrschaft hat, und das ist ihr historisches Verdienst, die nötigen Vorbedingungen für den unvermeidlichen Ileber-gang der indischen Wirt'chaft in eine höhere Entwicklungsstufe geschaffen. Das feudal« agrarische Land wurde durch das importier te englische Kapital auf den Weg kapitalistischer Wirtschaftsordnung gebracht. Vor zirka 50 Jahren gründete ein engli-bcher Unternehmer H. M. Flotte die erste Die letzte Sitzung des außenpolitischen Ausschusses befaßte sich hauptsächlich mit einem Antrage der Nationalsozialisten, der auf den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbunde hineuslief. Nach kurzer Debatte wurde der Vorschlag abgelehnt. Diesem Beschluß wird eine große Bedeutung beigemes-sen, da er ein Zeichen dafür ist, daß die Re-gterungskreise fest bestrebt stnd, sich von jeder Abenteuerpolitik fernzuhalten. B e r l i n, 2. Feber. Das Kabinett Brüning wird in den nächsten Tagen gelegentlich der Durchbesprechung des Reichsvoranschlages seinen schwersten bisherigen Kamps zu bestehen haben. Doch hegt man in gemäßigten Kreisen die Hoffnung, daß Brüning auch diese Probe bestehen werde. Uebrigens ist das Kabinett einig darin, den Reichsetat in seinem ganzen Umfange mit allen zur Verfügung stehenden Mit tcln durchzubringen. GtudenlenkrawaNe in Wien Sc: were Schlägereien auf der Universität und Technik Wien, 2. Feber. Technik wurde sogar ein Feuer gemacht, so daß die Feuerwehr ausrücken mußte, um jeder Gefahr vorzubeugen. Besonders heftig waren die Schlägereien vor und in der Universität, wo die Ruhe nur mit Mühe wieder hergestellt weiden konnte. Heute kam anläßlich der Kammerwahlen sowohl auf der Universität als auch auf der Technik zu schweren Au.schreitungen der Stu dentenschaft. Die Sch.ügereien begannen, als einige Hackenkreuzler die Wahlplakate der übrigen Richtungen abrissen. Im Hofe der lAuMun des Könms in die Umgebung Zagrebs Z a g r e b, 2. Feber. Heute nachmittags unternahm Se. Majestät der König eine Spazierfahrt in die Umgebung der Stadt. Ueberall, wo der König mit den Landleuten in Berührung kam, wurden ihm stürmische Ovationen bereitet. Flugzeugunglück mitten in London. L o n d o n, 2. Feber. Heute vormittags ereignete sich anläßlich einer Filmaufnahme, bei der mehrere Flugzeuge mitwirkten,. ein außergewöhnliches Unglück. Als sich die Apparate über dem Stadtteil Brixton befanden, hatte eine Maschine plötzlich einen Defekt und mußte notlanden. Mit Mühe erreichte der Flieger, nachdem er einige Dächer fast gestreift hatte, einen Garten, in den er aber mit solcher Wucht hinabsauste, daß sich die Maschine tief in den Boden bohrte. Flieger und Be-gieiter wurden lebensgefährlich verletzt. Vor Glück gestorben. H a m b u r g, 2. Feber. Beim heutigen Pferderennen hatte ein Zuschauer das große Glück, mit einem Einsatz von 100 Mark den hohen Betrag von 3000 Mark zu gewinnen. Als der glückliche Gewinner in der Restauration saß, fiel er plötzlich leblos vom Stuhl. Er erlag einem Herzschlag. Prinz Lennart erhält keine Bewilligung zur Verlobung. S t o ck h o l m, 2. Feber. Der Enkel des schwedischen Königs Prinz Lennart steht bekanntlich im Begriffe, ein bürgerliches Mädchen zu heiraten. Wie man Aufregung schadet, Barum nur nesh fco ff e! r fr e len lohnen kclkfiEe r •- KAFFEE HAG heilt schnell u. zuverlässig Ihren Husten Jutefabrikation m Indien. Damals betrug die ges unke mdi'che Tagesproduktion an Jute 8 Tonnen, heute erreicht sie 4000 Tonnen. In 80 Jutefabriken sind zirka 330 Tausend Arbeiter beschäftigt. Eine industrielle Arbeiterschicht entsteht. Eine ähnliche Entwicklung vollzieht sich auf dem Gebiete der Baumwolle. Seit 1917 • verdoppelte sich die mit Baumwolle bebaute Fläche. Zirka 6 Millionen Ballen Baumwolle ü 400 Pfund wurden im letzten Jahre in Indien produziert. Davon werden 4 Millionen ausgeführt und die restlichen 2 Millionen Ballen im Lande verarbeitet. Die indischen Fabriken erzeugten 1929 zirka 800 Millionen Pfund Garn und zirka 511 Millionen Meter einheimischer Stoffe. Nicht umsonst mißt Gandhi dem Spinnrad die ausschlaggebende Beden tung in dem weiteren Schicksal seines Volkes bei. Auch andere Produktionszweige, von gro ßem Format sind in Indien in letzter Zeit im Entstehen begriffen. Früher bereiteten sich die Hindus mit primitiven Hausmitteln Zucker aus dem Zuckerrohr. Heute liefern die indischen Zuckerfabriken 800.000 Tonnen Zucker jährlich. Die Rvhseidenindustrie entwickelt sich im stürmischen Tempo. Große Meiereiverbände entstehen, die die rückständige indische Bau ernwirtschaft auf neuer Grundlage aufzubauen versuchen und ihr gewaltige Entwick lungsmöglichkeiten bieten. Die Zeit ist nicht mehr weit entfernt, wo indische Butter und sonstige Meiereiprodukte in großen Men- nun erfährt, hat der König von Schweden die Erlaubnis zur bevorstehenden Verlobung verweigert. Prinz Lennart erklärt jedoch, sich darüber hinwegzusetzen und das Mädchen zu heiraten, das er sich auserwäbP habe. Die verhängnisvolle Hausmedizin. P r a g, 2. Feber. In Altstadt in Mähren war ein Kind im Alter von sieben Jahren an einem schweren Magen- und Darmkatarrh erkrankt. Da die Mutter des öfteren gehört haben will, daß Alkohol das beste Mittel gegen diese Krankheit sei, verabreichte sie dem Kinde ei., größere Menge starken Kornbranntwein. All das Kind dann kurz darauf starb, konstatier-te der Arzt Alkoholvergiftung. Gegen die fahrlässige Mutter wurde das Strafverfah-ren eingeleitet. Vierzig Jahre unschuldig im Kerker. B r e s l a u, 2. Feber. Vor vierzig Jahren war hier eine Frau ermordet worden. Der Verdacht richtete sich damals zunächst gegen den Pflegesohn, der aber jede Schuld in Abrede stellte. Im Prozeß wurde er aber auf Grund eines Indizienbeweises zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. Nachdem vierzig Jahre vergangen waren, meldete sich nun ein Mann, der ein umfangreiches Geständnis ablegte. Der unschuldig Verurteilte wurde daraufhin sofort auf freien Fuß gesetzt, er ist aber ein körperlich und geistig vollständig ruinierter Mensch. Der „Völkische Beobachter" eingestellt. München, 2. Feber. Die Polizei hat den „Völkischen Beobachter" wegen eines aufreizenden Artikels eingestellt. Blutige Straßenkämpse in Berlin. Berlin, 2. Feber. Gestern abends kam es hier zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten zu Ausschreitungen, wobei auch Schußwaffen in Aktion traten. Am Kampfplatze blieben ein Toter und mehrere Schwerverletzte. gen auf den europäischen Markt erscheinen werden. Das neue schaffende Indien zeigt der alten europäischen Welt sein verändertes Gesicht. Natürlich ist dieses neue Indien kein Paradies auf Erden. Es gibt Hunger, Armut und Elend genug im neuzeitlichen Indien. Die Voraussetzungen für eine groß artige Einbeziehung des Riesenlandes in den Strom der modernen Weltwirtschaft sind aber gegeben. Gewaltige soziale Kämp fe stehen in dem sich von fremder Herrschaft befreienden Lande bevor. Trotz dieser Kämpfe, oder vielleicht gerade durch sie. wird Indien, gleich China und anderen Ländern des avferstandenen Orients, sich zu enem neuen großartigen Kulturzentrum des menschl. Geschlechts entwickeln könne«. „MärkvEk TWmFt* RümMr z? ■&22&ZZWSnGSMgnrSLZ: JZT3TZn~ 8* Meütskah, ü?h S ^Tititar Tori Lokale C Sie hat sich's überlegt In der KoroZeeva ulica spielte sich gestern abends ein aufregender Vorfall ab. Die in einer-hiesigen Textilindustrie beschäftigte Arbeiterin Ursula P. schnitt sich in plötzlicher geistiger Verwirrung mit einem Küchenmesser die Schlagader am linken Arm durch. Als aber die Selbstmordkandidatin des Blutes ansichtig wurde, ließ sie sofort alle 'Selbstmordgedanken fallen und eilte umgehends zum nächsten Arzt, der ihr sofort die erste Hilfe leistetet und die Ueberführung ins Krankenhaus anordnete. Ihr Zustand ist zufriedenstellend. Taschendiebe an der Arbeit Lin noch unbekannter Taschendieb trieb gestern vormittags am Hauptplatz sein Unwesen. Die Verlusttragenden waren die Besitzerin Therese R e b e r n i k ans Sv. Lc-nart, der die Geldtasche mit 200 Dinar Bargeld abhanden kam, die Bäuerin Maria R a j s p aus Sv. Peter, der der Dieb einen Geldbetrag von 150 Dinar entwendete, und die Eisenbahnersgattin Maria Rep, der die Geldtasche mit einem Betrag von 270 Dinar gestohlen wurde. Todesfall. Gestern nachmittags starb hier nach längerem Leiden die Hausbesitzerin Frau Maria S a v e r Z n i k im Alter von 56 Jahren. Die Verstorbene betätigte sich in vielen cha-ritativen Vereinen und war auch Präsinden-tin des Kulturvereines und des Sterbevereines in Meise. Sie war wegen ihres liebenswürdigen Wesens und steter Hilfsbereitschaft allgemein beliebt und geschätzt. Friede ihrer Asche! Der schwergetroffenen Familie unser herzlichstes Beileid! Dienstag, den 3. Februar «dürfte- durch Versicherung gedeckt sein. — Traurig ist es, daß sich diesmal bei den Räumungsarbeiten auch Bestien in Men schengestalt eingefunden hatten, die die Ge legenheit benutzten und den so schwer 23e troffenen durch Stehlen verschiedener Ge genstände noch einen größeren Schaden bet ursachten und sie dadurch in ein noch große res Elend stürzten. XYZ-Sie wzräga lato! föm 14. II. 1931 auf der HAPID-üedoute Feuer in ©fubenti In der Nacht vom Sonntag zuin Montag *m 23 Uhr brach im Hause des Besitzers August P e st i ö e k in Studenci, ein Brand aus, der unter Umständen hätte gefährlich werden können, aber durch das rasche und tatkräftige Eingreifen der Feuerwehr von Studenci rasch gelöscht werden krnnte. Die sofort vom Feuer alarmierte Wehr von Studenci war in einigen Minuten mit der kleinen Motorspritze zur Stelle und trat sofort erfolgreich in Aktion. Allerdings wurde diese durch den Umstand, daß im Hause kein Brunnen vorhanden ist,»erschwert, doch ein in der Nähe befindliches Bassin lieferte das nötige Wasser. Dom Brande, der vermutlich Km Dachboden oberhalb der Speisekammer entstand und rasch weiterzu-greifen drohte, fiel lediglich die Speisekammer.. eine Türe usw. zum Opfer, doch ist im allgemeinen der Schaden nur gering und Tie Rettungsabteilung im Jänner. Unsere Rettungsabteilung hat wieder einen Monat großer Arbeit im Dienste der Nächstenliebe hinter sich. Insgesamt mußte die Mannschaft im vergangenen Monat in 173 Fällen einschreiten. Hievon waren 81 Unfälle, 55 Erkrankungen und 31 sonstige Ueberführungen. Ueberdies hatte die Rettungsmannschaft in sechs Selbstmord fällen einzuschveiten. Von allen Personen, die die Hilfe der Rettungsgesellschast in Anspruch nahmen, sind elf gestorben. Wem gehört der Papagei? Dem Wachmann P r i m o z i c gelang es in der PobreLka cesta einen herrlich gefiederten Papagei einznfangen. Der Verlustträ-ger kann sich beim Genannten den bunten Ausreißer abholen. Opfer des Glatteises. Der 32jährige, im hiesigen Heizhause beschäftigte Schlosser Johann L o b n i k glitt gestern auf der vereisten Straße in Studenci so unglücklich aus, daß er F'm Sturze eine Fraktur des linken Unters mkds erlitt. — Am.Nachmittage stümte der 12jährige Mittelschüler Alois M e d v e d im Walde ober den „Drei Teichen" zu Boden und trug hiebei eine schwere Verletzung am Kopfe davon. Beiden leistete die Rettungsgesellschaft die erste .Hilfe und übersuhrte sie sodann ins Allgemeine Krankenhaus. Auf der Straße zusammengebrochen. Der hiesige Krämer Franz B e z j a k brach gestern spätabends in der unteren Ve-trinjska ulica plötzlich bewußtlos zusammen. Erst nach längerer Labung konnte der Mann, der Vergiftungssymptome zeigte, wie der zum Bewußtsein gebracht werden. Trotz Widerstandes überführte ihn die Rettungsabteilung ins Krankenhaus. * Bes Grippe. Nachdem die Krankheitserreger hauptsächlich durch die Mund- und Rachenhöhle in den Körper eindringen, ist der Desinfektion von Mund- und Rachenhöhle die größte Aufmerksamkeit zu widmen. Besser als irgendwelches Gurgelwas-ser. deren Gebrauch bei Kindern unpraktisch und sogar auch schädlich ist, wirken die Anacot-Pastillen. Alle halbe bis eine Stunde eine Anacot-Pastille im Munde zergehen lassen. Ueberall, wo Grippe-Infektionsgefahr vorhanden ist, z. B. in der Tramway, in der Werkstätte, im Büro, im Kaffeehaus, Theater und Kino muß man die wohlschmeckenden Anacot-Pastillen nehmen, welche den besten Schutz vor der Seuche gewähren. Bei Hämorrhoidalleiden, Verstopfung, Darmrissen, Abszessen, Harndrang, Stauungsleber, Kreuzschmerzen, Brnllbeklommen-heit, Herzpochen, Schwindelanfällen bri-gt der Gebrauch des natürlichen „Franz-Joses"-Bitterwasiers immer angenehme Erleichterung. Fachärzte für Jnnerlichkranke lassen in vielen Fällen taotäglnb früh und abend? etwa ein halbes Glas Franz-Josef-Wasser trinken. Hundertjährige. 1881 waren es noch 141. In Irland lebten 1881 nicht weniger als 690 Einwohner von über hundert Jahren. Cie Zahl hat sich dort bis 1911 auf 314 vermindert. Aus der Reichsstatitistik geht weiter hervor, daß im Jahre 1922 in Deutschland zwei Frauen mit einem Alter von 105 Jahren lebten. 1927 starb abermals eine 105jährige Frau. Im Jänner 1628 verschied als seinerzeit älteste deutsche Frau in Embsen bei Lünaburg eine 107jäh rige Landwirtswitwe. In den skandinavischen Ländern gibt er noch nicht einmal 150 Menschen, die das hundertste Lebensjahr erreicht haben, aber Norwegen, Schweden und Dänemark stehen mit dem Durchschnittsalter ihrer Einwohner auf dem europäischen Kontinent an erster Stelle. Die Frage nach den langlebigsten Menschen überhaupt wird oft gestellt und fast ebenso oft falsch beantwortet. So soll der Engländer Thomas Karn nach einem Londoner Kirchenbuch 1588 geboren und erst 1795 gestorben sein. Er hätte dem nach 207 Jahre gelebt. Z a r o A g a will 157 Jahre alt sein. Am Schwarzen Meer soll ein Russe Tschakowsky leben, der 149 Jahre zählt. In allen diesen Fällen sind jedoch keine einwandfreien Beweise für die Richtigkeit der Angaben zu erbringen. Anders bei dem Noroger Stalen* Berg. Er erreichte tatsächlich ein Alter von 146 Jahren. Das älteste Ehepaar der Welt konnte in dem s ü d s la w i s ch e n Dorf Vrbica ermittelt werden. Dort wohnen Dimitrija und Zibila F il ' pov > 8 seit ihrer Geburt, und amtliche Schriftstücke weisen nach, daß der Greis als 21jäh riger bereits 1839 seine drei Jahre jüngere Frau heiratete. Er ist demnach 113 Jahre alt und 92 Jahre verheiratet. Die älteften MerMen Ein jugoslawischer Rekord: 113 Jahre alt und 92 Jahre verheiratet zehnte Jahre gegeben, in denen die Zahl aller im Alter von 100 und mehr Jahren verstorbenen Deutschen nahezu an hundert reicht. Interessant ist hierbei ein Vergleich mit der Feststellung des Forschers Dopen. Er schätzte durchaus glaubhaft, das 1911 in Europa insgesamt 7000 Menschen im Alter von 100 und mehr Jahren lebten. Davon entfiele» 3888 auf Bulgarien, 170 auf Serbien, 410 auf Spanien, 213 auf Frankreich. England registrierte 1921 über 110 Aus Berlin wird berichtet: Es gibt kaum etwas, das von dem Statistischen Reichsamt nicht erfaßt wird. So führt es gewissenhaft auch eine Altersstatistik der Gestorbenen für jedes einzelne Lebensjahr bis zu der Gruppe 104 bis 105 Jahre. Erst die Beschriftung der nächsten Spalte lautet: 105 Jahre und darüber. Wer nun aber meint, daß in der Spalte der 100jährigen nur etwa alle Jahrzehnte eine Eintragung erfolgen würde, ist im Irrtum. Es hat im Lause der letzten Jahr- Frommer Wunsch. „Um den Ersten rum wünscht' ich an» Nordpol zu leben!" „Wieso das?" „Da dauert ein Tag sechs Monate; — wenn da die Leute mit den Rechnungen kämen, sagte ich einfach: Kommen Sie mor» gen wieder!" S'e hofft das — Beste. Frau: „Du solltest dich eigentlich gegen Unfall versichern lassen, du weiß ja niemals, was dir passieren kann." Mann: „Aber ich kenne Leute, die haben ihr ganzes Leben Prämien bezahlt, und denen ist nie was passiert." Frau: „Ja — aber du könntest vielleicht einer von den Glücklichen sein!" Falsch ausg-edrückt. „Dann möchte ich noch in mein Testament ausgenommen haben, daß an meinem Grabe drei Choräle gespielt werden." „Jawohl, welche wünschen Sie zu hö. ren?" Ein Stück UUeltkrieg Geheimdienst hinter der Front Spionagezen traie Brüssel (Copyright by Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 36.) Aber kaum hatte ich die Tür der Zelle hinter mir geschlossen, als ich die Hände des fast leblosen Mannes, der. auf seinem Stroh sack liegend, mich mit seinen schon fast leblosen Augen anstarrte, ergriffen, da dachte ich nicht mehr an das Versprechen dem Sol daten gegenüber, denn es handelte sich hier um ein Menschenleben. Deswegen konnte ich Bernärts die Bereits erfolgte Begnadigung nicht verheimlichen, aber trotzdem ich ihn von der Talsache zu überzeugen suchte, er wollte es nicht glauben und erst, als er 'einige Tage später zur Kanzlei befohlen wurde, wo ihm durch K. seine Begnadigung zu lebenslänglicher Zwangsarbeit mitgeteilt wurde, kam Ver-närts wieder einigermaßen zu sich. Er wurde dann nach Deutschland deportiert. Da Bernärts bereits seit einigen Wochen Blut spie, so glaube ich nicht, daß er seine Frau und Kinder je wiedergesehen hat." * „Aut 15. Januar wurde Buerbaum wieder nach Kassel abtransportiert, ohne daß er je erfahren hat, weshalb man ihn für 6 .Monate wieder it. Antwerpen geholt hatte. In Kassel war die Behandlung noch die gleiche. Auch traf B. seine Bekannten wieder vor. Zum Arbeiten wurde niemand gezwungen, obwohl das Reglement vorschrieb, daß jede Woche eine gewisse Menge Papierschachteln angefertigt werden mußte. Der Werkmeister Brendel war ein durchaus angenehmer Vorgesetzter, mit dem die Gefangenen in jeder Weise zufrieden waren. So vergingen die Monate des Jahres 1918, und je weiter die Zeit fcrtschritt, um so entgegenkommender wurden die Aufsichts beamten. Schließlich herrschte ganz ungezwungene Freiheit im Gefängnis, Zeitungen durften gelesen werden und jeder schrieb so oft nach Hause, wie er wollte. Am 27. November war schließlich der Tag angerückt, an dem man die Gefangenen über Köln, Frankfurt nach Straßburg brachte, von wo die Franzosen sie später in die Heimat beförderten." * Ter Abdruck dieser Stimmen war notwendig. um dem Leser einen Einblick zu ge-, Ben in die Seele des Belgiers. Nur auf solchem Boden könnten die Taten einer Gabriele Petit vollbracht werden, konnte sich jene Verbissenheit zeigen, die dazu führte, daß Deutschland insgesamt zweihundertvier undachtzig Spione richten mußte, ganz abgesehen von dem Heer der vielen, die mit Freiheitsstrafen belegt wurden. Genau ein halbes Jahr vor Gabriele Petit war Edith Cavell aus die gleiche Art in den Tod gegangen. Warum hörte man bisher so wenig von Gabriele Petit und so viel von Edith Cavell, die nicht im entferntesten das leistete, was die tapfere junge Spionin geleistet hatte? Wenn solche Taten, herausgeboren aus Fanatismus und Vaterlandsliebe, vollbracht werden, — ganz gleichgültig, ob bei uns oder bei den Feinden von gestern — kann man den Menschen, die sich opferten, Anerkennung nicht versagen, sobald ihre Taten aus reinen Beweggründen höhere Weihe erhielten. Man hat es in Deutschland — und das war ein Fehler — immer vermieden, über diese Dinge zu sprechen. Wir wollen nicht von jenem einseitigen, engstirnigen Fanatismus auf allen Seiten reden, der da glaubt, daß es nur im eigenen Lande vorbildliche Vaterlandsliebe und hohen Opfersinn gibt. Der Fall Edith Cavell wurde daher von den damaligen Gegnern Deutschlands auf gebauscht, da zum ersten Male int Krieg 1 2.1 eine Frau von einiger Bedeutung erschossen worden war. Und daß sie eine Tochter des stolzen England war, eine Tochter des mächtigsten Volkes der Erde, war der erste Grund zu der ungeheuren Weltpropaganda, die mit dem Namen Cavell getrieben wurde. Als zweiter Grund kam das deutsche Sy. stem hinzu, über diese Dinge nicht zu sprechen. So kam es, daß selbst in deutschen Kreisen die Vollstreckung des Todesurteils an Edith Cavell vielfach als Justizmord bezeichnet wurde und daß vieles Tendenziöse und Unrichtige darüber verbreitet werde» konnte. Die politische Propaganda unserer Feinde von gestern hat bis heute nicht geruht, die Vollstreckung des Todesurteils an der englischen Krankenpflegerin Edith Cavell auszuwerten. Das Cavell-Monument, das 1918 in London errichtet wurde, wird von Scharen aufgesucht, denen lediglich der Na me Cavell bekannt ist, die jedoch über du Schuld der vielgenannten Frau völlig inunklaren sind. Wir haben den Fall Cavell schon im einzelnen aufgeführt. Man muß sich in die Hölle der Spionag« zurückversetzen, in der die deutschen Soldaten zu leben und zu kämpfen gezwungen waren, auf deren brodelndem Boden der Fall Cavell nur ein einziger, kleiner Ausschnitt war. (Schluß). Sport vom So Skispringen um die BanatsmeistersHaft Abschluß der Skimeisterschaften des Draubanats — Bogo «Liamel siegt mit 29 Meter M o j st r a n a, 2. Feber. Mit dem Sprunglauf wurden gestern in Mofstraua die diesjährigen Skiwettkämpfe um die Meisterschaft des Draubanats abgeschlossen. Der Veranstaltung wohnte u. it. auch der Protektor der Konkurrenz Banns Dr. M a r u Z i L bei, der mit lebhaftestem Interesse die waghalsigen Leistungen der ein zelnen Konkurrenten verfolgte. Am Wettbewerb beteiligten sich insgc' mt 18 heimische und außer Konkurrenz auch 3 ausländische Konkurrenten. Favorit L r a- m e I, der bekanntlich mehrere Monate in Norwegen weilte, siegte sicher. Er sprang zweimal 29 Meter und belegte mit 109 Punkten den ersten Platz. An zweiter Stelle folgte R a b i c aus Dovje, an dritter Ravhekar aus Iesenice und an vierter Z u p a n aus Ljubljana. In der Gruppe außer Konkurrenz siegte der Klagenfurter Wieset mit 25% und 26% Meter. Den weitesten Sprung des Tages, 3i Meter, erzielte 5 t a ttt c I außer Konkurrenz. 18 Äilometerfauf in Kromffa tmro Kranjska g o r a, 2. Feber. Unter überaus großem Interesse ging gestern in Kranjska gora ein Skirennen über 18 Kilometer vor sich. An der Konkurrenz beteiligten sich insgesamt 60 Wettbewerber, von denen allerdings 19 während des Laufes auch'chieden. Den Sieg holte sich neuerdings JoskoJanZain 1:58.16. Es folgten 5t e z e I in 2:03.33, Ing. Ianko I a n 8 a in 2:05.54, S o s t a r t 5 in 2:09.11 und B a n o v e c in 2:09.52. In der Junioren! aste siegte über 10 Kilometer K a v 8 i ö in 1:04.31. Bon den auswärtigen Wettbewerbern aus Vil.'ach konnte 'ich niemand placieren. 3itmiär?!!0ti$fn B l e d, 2. Feber. Im Terrain des „Mrzli ftufcenec" auf der ,Pokljnka" hielten gestern und heute' die ein-ielncn Armeen ihre diesjährigen Skiwelt-bewerbe ab. Am Einzellauf über 22 Kilometer beteiligten sich insgesamt 24 Wettbewerber, während sich im Patrouillenlauf über 50 Kilometer 7 Mannschaften gegenüberstan-ien. Die Resultate wurden noch nicht bekanntgegeben. FichbMmmer in Scwib Z a g r e b, 2. Feber. Anläßlich des Aufenthaltes des Königs-Saares in Zagreb veranstalteten die dortigen Sportvereine gestern und heute ein gro-zes Fußballturniere Die Ergebnisse waren folgende: „Concordia" — „Sask" 1 : 0, .HaZk" — „Gradjanski" 5 : 3, „Sask" -„Gradjauski" 4 : 3 und „Concordia" — „ijjask" 3 : 2. Als Turniersieger gin,. demn. die Mannschaft des Staatsmeisters „C o n-: o r b i a" hervor. Meine! und Herold und ein Diplom, Der Pokal geht erst dann ständig in den Besitz des SiiWrs über, wenn er dreimal Hinteremander und fünfmal mit Unterbrechung den Sieg davonträgt. Für die übrigen rech§ Erftplacierten wurden folgende Preise ausgeschrieben: 1. Ehrenpreis des Protektors Dr. Juvan, 2 Siegerstatue, 3. Klubplakette und em Paar Skier, 4. Kluü-plakette und ein Paar Skier. 5. Klubplakette und em Paar Skier und 6. Klubpla-kette. Die Preisvertellung find"t um 19 Uhr im Saale des Hotels „Drei ' statt. 50-SI!!omeler-(5?frennen Der MariborerSkiklab führt am 16. Feber unter, dem Protektorate des Bürgermeisters Dr. I u v a n ein 50-Kilc-meter-Rennen um die wertvolle Trophäe eines Wanderpokals aus. Die Rennleitung setzt sich aus den Herren Ing. Mis ..Obmann), Ing. Koudelka (technischer Leiter), Forstneritz ,Bahnüberprüfer), 2unfooi5 (Starter), Golubcviö (Schiedsrichter), Parma (Zeitnehmer am Start). Prof. Copitz u. Franko (Zeitnehmer am Ziel), Dr. Sekula, Dr. 2gur und Dr. Furlan (Aerzte) sowie Peritz und Frl. Jl« P'vko (Schriftführer) zusammen. Gefahren wird nach den Bestimmungen des I. Z. S. S. Startberechtigt sind alle verifizierten Fahrer. Anmeldungen sind bis zum 14. Feber 12 Uhr m'ttags im Uhrengeschäft S t o j e c, Jurtzitzeva 8, abzuge-den. Die Nenngebühr beträgt 10 Dinar, nachträgliche Anmeldungen unterliegen der doppelten Nenngebühr und werden bis eine halbe Stunde vor dem Start entgegengenommen. Start und Ziel befinden sich bei der Rusfa kotza. Die Auslosung, die ärztliche Kontrolle und Bekanntgabe der Bahn werben am 14. Feber vorgenommen. Der Start erfolgt um 9 Uhr morgens. Der Verein, dessen Mitglied den Sieg bringt, erhält den Wanderpokal der Firma Drei Äotz"? G. K. Lk'em Als erster von den hiesigen Sportvereinen hielt d eser Tage der agile Sportklub „2 e I e z n i 6 a r" seine diesjährige Iah-reshauptversammlung ab. Der Bewein kann nun bereits auf eine dreijährige erfolgreiche Tätigkeit zurückbl'cken, die er auf den verschiedensten Gebieten der HZwE m Syortbeweaung enhtir’,elte. Dem Verem sind zurzeit acht Sektwnen augegliedert, deren Mitgliederanzahl eine Höhe von 850 Anhängern erreicht. Vielleicht den lebhaftsten Entwicklungsgang nahm de F u ß b a l l s e k t i o n. Es wurden in’mstnm1 78 Sp:ere absolviert, von denen de erste Mann'chast 36 lScore 106:85), die Reservemannschaft 16 (68:32), die erste Iuaend 20 (55:35). und die zw"itc Jugend 7 Sp'ele (25:6) ab'clvierte. Ueber-dies absolvierte de M""n^ch^ft 5 ;nw'nationale Webkämpe. Die erste Manu'Mrit konnte sich auf den zweiten Pxatz in der lokalen Kre'sn eistersckast emporschn^ngen, während die Reservemannsthaft Pgar die Meisterschaft 1929-30 an sich reißen konnte. Die Jugendmannlchast behauptet nach wie vor d'e Meisterschaft. D'e Monnschaiten errangen insaesamt in der vergangenen Saison vier Pokale. Acht Spieler waren außer dem noch in den Repräsentat'onssvielen nn-rerer Stadt erfolgreich beschäftigt Die leichtathletische Sektion zeigt trotz schwieriger Umstände einen schönen Fortschritt. Das von ihr veranstaltete nationale Meeting, an dem auch „Primor-je" und „Concordia" vertreten waren, nahm einen recht ersprießlichen Verlauf. Außerdem veranstaltete der Verein noch ein Querfeldein-Laufen um d'e Meisterschaft von Maribor. Im Croß-Cmmtry um die Staatsmeisterschaft konnte ihr Mitglied PodpeSan den vierten Platz besetzen Auch beim Wettlaufen anläßlich der Huldigungsdeputation in Beograd besetzten die „2elez-nitzar"-Läufer Tröbnitz und Vod^etzan den ehrenvollen vierten Platz. Uekerdies konnten sich die Athleten in emer Reihe von Veranstaltungen mit großem Erfolg durchsetzen. Zu erwähnen wären noch der Start des talentierten Podpetzan in Athen und der Sieg des jungen Heritz anläßlich des vorjährigen Wettlaufens um den Vahtar-Pokal. Im Mittelpunkt des Wirkens der Schwerathletiksektion standen die Banatsmeisterschaften im Ringkampf und Gewichtheben. Ueberdies beteiligten sich die Mitglieder an den Meisterschaften des Savebanats und an der @to,’|y Meisterschaft in Zagreb. Die Schwimmerriege machte sich auch trotz der verhältn'smößig kurzen Zeit, die ihr zur Verfügung stand, schon bei zwei Veranstaltungen geltend. Bahnbrechend organisierte der Verein als erster das Ping-Pong-Spielin unserer Stadt. Bon den bemerkenswe"te-sten Veranstaltungen ist besonders der Städtekampf gegen Graz hervorzuheben, bei welchem u. a. auch der Staatsmeister Nemec aus Murska Sobota mitwirkte. Trotz enormer Auslagen konnte der Verein im vergangenen Jahre feine finanz'el-len Verpflichtungen auf kaum 7566 Dinar herunterdrücken. ' Der Verein steht Heuer vor großen Aufgaben. In erster Linie will er die Erstehung eines neuen Sportplatzes in Angriff nehmen, der allen Anforderungen des modernen Entwicklungsoan^es der Sportbewegung gerecht werden soll. In die neue Vereinsleitung wurden die bisherigen erprobten Funktionäre zum Großteil wiedergewählt. Die Liste lautet: Obmann Ing. Wolf, Vizeobmann tz ü b l. Sekretär Fischer, Kassier C i l e n s e f, Aus'chußmitglieder I l o v a r, Z o r c, K l e m e n und Sortier. D'e einzelnen Sektionen werden in diesem Jahre leiten: Fußball Ina. S t o f a n o ö i c, Tennis und Ping-Pong M a s i. Schwimmen H a r t l i e b, Wintersport D r o b n t tz. Sch' 'sich wurden N"ch in das Ehrengericht Mozeti 6. Glaser und K a-r a m a n berufen, während B n c n i ?, Iurjav 6 i 6 und Nov 8 ak als Rech« nunasprüfer gewäb't w»rhen. Morten dem neuen AuZfchuß auch in diesem Satire dieselben Erfolge wie bisher be-sch'ed n sein! Während der schützen Euch LMWM Erhältlich in allen Apotheken. Preis der kleinen Phiole Din 8'—, der großen Phiole Din 15 — Hüten Sie sich vor Imitationen! Aus Ar Well Kvmpllzieftes SteJ-Hinaeprar Ein außergewöhnlicher Fall ereignete sich kürzlich in der * schwedischen Provinz Staue. En Ehepaar kam überein sich scheiden zu lassen. Während des Sche dungs-prozcsses gebar die Ehefrau ein '' :f,ing3« paar. Der Mann bestritt seine Haft, wüh end die Frau behauptete . Mann und kein anderer sei der Vater der Zwillin ge. Die Parteien emigten sich daraus, dem Gericht Blutproben einzureichen. Das staat liche ger chtsmed'zinische Institut untersuch to d:e ein gereichten Blutproben und gab dar auf folccnde einz g da stehen de Erklärung ab die' von Prof. Eric Wolf unterzeichnet wurde. „Die Untersuchung der Blutproben ergab, daß beide Ehegatten zu der Blutsgruppe „D" gehören. Einer der Zwillinge, der Knabe Per, zählt gleichfalls zu dieser Gruppe. Der andere Zwilling, das Mädchen Anna, gehört dagegen zur Blutsgruppe „A". Die Merkmale der Gruppe „A" sind weder im Blute des Vaters noch in dem j d- '-Itter zu finden- Infolgedessen muß t: erklärt Professor Wolf, „zu der tpest stellung gelangen, daß der angebliche Vater keinesfalls als tatsächlicher Vater des Zwillingmädchens Anna angesehen werden kann. Dagegen ist es auf Grund der Blutuntersuchung durchaus möglich, daß er der Vater des anderen Zwillings, des Knaben Per lein kann. Inwiefern es überhaupt möglich ist, daß Zwillingskinder verschiedene Väter haben können, gehört nicht in den Rahmen dieser gerichtsmedizinischen Begutachtung." Anläßlich dieses merkwürdigen Gutachtens erklärte der schwed'sche Biologie-Professor Jvar Broman dag es theoretisch durchaus möglich sei. daß Zw'l-linge von verschiedenem Ge'chlecht nicht von demselben Vater stammen. 6 nt Stadt ohne Polizei Der neu gewählte Bürgermeister dcr_ ame rikanischen Stadt Glasborough "ntschloß sich, zur Bekämpfung des um sich greifenden Verbrecherunwe'ens zu einem außergewöhnlichen Mittel zu greifen. Eines Morgens wurde allen Einwohnern der Stadt durch besondere Plakate mitgeteilt, daß auf ' Verurdnuna des Bürgermeisters alle PoU zeibeamten der Stadt entlassen worden sind. Als Grund für diese außergewöhnliche Maßnahme wurde die unter den Polizeibeamten herrschende Korruption angegeben. „Es ist viel besser, eine. Zeitlang überhaupt ohne Polizei zu existieren", führte der Bürgermeister in seiner Kundgebung ■;./ als d e Stadtbü>'i,er in der Gewalt von Menschen weiter zu lassen, die einen Bund mit der Verbrecherwelt eingegangen sinh. Die Verordnung des Bürgermeisters verursachte große Erregung in Glasborough. stro-testoersammlungen wurden sofort einberufen und Entschlüsse gefaßt, in denen der Gouverneur des Staates au'gefordert wird, den Bürgermeister von seinem Amte zu suspendieren. Die Einwohner sind in großer Angst and versorgen sich mit Kaffen Bei Nacht werden alle Häuser verb:rr kodicrt. In melci. ütäüseri: stehen Hauswa gen. Groß ist die Entrüstung unter gen nilla'jenen Polizisten. In den ersten Tagen nach der Verordnung des Bürgerme.sters Xat d:e Zahl der Verbrechen bedeutend zugenom-titett. Der Gouverneur des Staates entsandte nach Glasborough einen Beamten, um d'e Lage an Ort und Stelle zu klaren. Der Beamte meldete bereits dem Gomei'* neur, daß die Korruption in den Polizeikreisen von Glasborough einen solchen Umfang angenommen hatte, daß man die Verordnung des Bürgermeisters als verständlich, obwohl nicht ganz zweckmäßig, auffassen müsse. Bis zur Einsetzung neuer Polizei« j froste wird die Stadt Glasborough von I Truppen, d'e aus Newyork entsandt winden, bewacht. Radio Dienstag, den 3. Februar. Ljubljana 17.30 Uhr: Nachmittags« konzert. — 19: Jugendstunde. — 19.30: Tr. Grafenauer: Deutsch. — 20: Flötenkonzert. — Beograd 19.30: Deutscher Sprachkurs. — 20: Nationalweisen. — 22.10: Konzert. — Wien 19.30: Vom Klang der Musikinstrumente. — 20: Liederabend. — 21.10: Abendkonzert. — Mäh r. D st r a u 22.20: Leichte Musik. — Bratislava 13.30: Vlasta Burian erzählt Märchen. — 18.10: Violinkonzert. — 18.35: Liederkonzert. — B r ü n n 16.30: Nachmittagskonzert. — 18.55: Uebertragung aus Prag. — 2 o:n« id o n 22.15: Orchesterkonzert. — 23.35: Tanzmusik. — M üh lacker 21: „Hans •Sachs". — 0.30: Nachtkonzert. — B u k a-r e st 20: Orchesterkonzert. — 20.30: Vortrag. — Toulouse 22: „Orlow". — 23: Jazz. _ Katt o w i tz 19.15: Polnische Literatur. — 19.50: Opernübertragung. —: 31 o m 12.45: Leichte Musik. — 17: Kon-zert. — 17: Uebertragung aus Neapel. — P r a- g 17.30: .Kinderecke. — 18.05: Deutsche Sendung. — Mailand 19.oO: Buntes Konzert. — 21: Opernübertragung. — Budapest 16: Frauenstunde. — 20: Philharmonisches Konzert. Wie mon'e macht, i 's falch In einer Gesellschaft befand sich ein witziger Mann, der meinte, niemand sei imstande, drei kurze Zeilen untereinander zu schreiben. Das wollte sich natürlich keiner saaen lassen. Hierauf gab der Spaßmacher jedem einen Zettel und Stift und ließ alle nach seinem Diktat schreiben: Der Müller mahlt. Der Maler malt. Beide ma(h)len. werden für Pfuj rvsuetit fl nzufraren bei der ünserafen-Aquisition G. Siebte? in PSujti- Der Liebesdetektiv Roman von Rudolf Reymer Copyright by Carl Duncker Verlag, Berlin. 11. Fortsetzung. Jonathan seufzte tief. „Ich kann nicht", preßte er gequält hervor. „Ich darf nicht, feie ahnen nicht, unter welchen Qualen ich mit dem Entschluß, hier zu bleiben, gerungen habe. Aber ich kann nicht, ich muß auf dem Posten bleiben. Das Sodawasser zwingt mich dazu." Billy begann an dem Verstand des dicken Mannes zu zweifeln. „Das Sodawasser?" Jonathan nickte schwer. „Sie können sich denken, daß ich schon rein körperlich mit einem Gewicht mehr als andere Leute unter liefet blödsinnigen Hitze leide. Ich sehne mich geradezu danach, aus dieser glühenden Asphaltwüste Nswyork an einen kühleren Platz zu fliehen. Und ich hätte das Geld dazu. Aber ich kann nicht. Das Sodawasser hält mich. Diese Hitzwelle bedeutet für mich berufliche Großkampftage. Jeder von ihnen ist eine Entscheidungsschlacht über den größten Absatz an Eiswasser und Soda. Nicht nur ich leider stelle die Erfrischungs getränte für die unter der Hitze leidende Bevölkerung her. Freilich mache ich das Hauptgeschäft. Die Anderen sind kleine Pin /cher und Panscher. Sie vermögen nicht an Qualität der Fabrikate mich zu erreichen. Aber es hieße, ihnen eine unvernünftige flikt zwischen Liebe und Geschäft von besonderer Art. „Da ich nun Ihre geschäftliche Vertretung nicht übernehmen kann", meinte Billy ironisch, „was kann ich also sonst für Sie tun?" „Ich habe Ihnen schon gesagt, wie sehr ich an meinem Kinde hänge. Ich kann es nicht leiden sehen und habe mich überwunden, es ohne meine Begleitung nach Den Bermudasinseln zur Wiederherstellung seiner Gesundheit reisen zu lassen." „Soll ich vielleicht als Anstandswauwau Ihr Fräulein Tochter begleiten?" „Natürlich gebe ich ihre ständige Gesellschafterin, Fräulein Parker, auf die Reise mit. Aber dieser Schutz genügt nicht und kann nicht genügen. Tausend Gefahren lauern auf ein schönes und lebensunerfahrenes junges Mädchen. Ich sehe schon den Dampfer im Ozean versinken und mein einziges Kind ein Opfer der Wellen werden. Aber das ist noch nicht einmal die furchtbarste Vorstellung, die sich meine Phantasie macht. Ein schönes Mädchen ist noch ganz anderen Gefahren ausgesetzt. Besonders >venn sie die Tochter eines schwerreichen Mannes ist. Ethel ist nicht nur schön, sie ist vielleicht die beste Partie in den Vereinigten Stau Chance zu geben, wollte ich in den Tagen ; ten. Eine ganze Meute von geldgierigen geschäftlicher Hochkonjunktur vor ihnen das j Heiratsschwindlern und Abenteurern freist Feld räumen und Ferien machen. Der Ge- i ständig um die Aufenthaltsorte von uns rei danke an die triumphierende Konkurrenz chen Familien. Seereisen und Badebesuche würde mir einen Gehirnschlag bringen/ Billy verstand jetzt den seltsamen Seelen-konflckt des dicken Mannes. Hie Sodawasser, hie das Töchterlein. Es war ein Kon- sind für diese Subjekte die geeignetste Gelegenheit, sich an reiche junge Damen heranzumachen und ihnen Liebe und Leidenschaft vorzulügen. Je unerfahrener ,olche Mäd- MM"''"*r'-------------------------------------- chen sind, desto leichter schenken sie einem Abenteurer Glauben und lassen sich zu Schritten verleiten, die sie mit ihrem Lebensglück zu bezahlen haben." Unrecht geben konnte Billy dem Milliardär nicht. Er kannte genug derartige palle aus seiner kriminalistischen Praxis. Da waren Dollarprinzessmnen von Abenteurern geheiratet worden, die nach erfolgter Eheschließung ihr wahres Gesicht zeigten und das angeheiratete Vermögen ausgaben und dann die betrogene Frau sitzen ließen. Es waren die abscheulichsten Charaktere unter den Hochstaplern, die sich denken ließen. Billy ekelte es bei dem Gedanken, daß die unbekannte Ethel King in die Hände eines solchen Schurken fallen könnte. Sein ritterlicher Sinn war sofort zum Schutze weiblicher Unschuld und Schönheit bereit. Aber er wagte nicht die Konsequenz aus der Situation zu ziehen, in die ihn sein Be'ucher, wie er ahnte, bringen würde. Er war Kavalier, dem es unmöglich war. einem jungen Mädchen den Schutz zu versagen. Aber er war auf der anderen Seite an seinen festen Grundsatz gebunden, keine Aufgabe mehr zu übernehmen, bei der irgendein weibliches Wesen verwickelt war, und h'er war die Lage besonders schwerwiegend, da eine junge Dame von aDeblicher Schönheit und erwiesenem Reichtum im Mittelpunkt stand. Was sollte er tun, wenn ihm der Sodawasserkönig die Pistole auf die Brust setzte? Jonathan King zog die befürchtete Pistole bereits aus der Brustta'chc. Er entfaltete ein Schriftstück, setzte b:e Hornbrille auf die Nase und bl'ckte über den dicken Rand der Brille Billy an. „Lieber Herr Bill, ich fürchte für meine geliebte Tochter nickt nur wegen ünes Schiffsunterganges und eines mit dem Hei-ratstrick arbeitenden Hochstaplers. Ich gehöre zu den Vätern, deren Liebe sie auf alle eifvi i ch g n a n von Liebe sprechen. Ich zittere bei dem Ge> danken, daß Ethel eines Tages zu mir foinmen und mir gestehen körnte, sie liebe ri> nen Mann und wolle um seinetwillen mich alten Mann verlassen. Natürlich bin ich nicht unvernünftig genug, um mir in den Kopf zu sehen, sie dürfe - "'-mwegen und Zeit meines Lebens keine Ehe eingeben Aber ich will, daß sie keinen Schritt zu dieser wichtigstn Entscheidung ihres Lebens ohne mich tut. Sie soll sich ohne mein Wissen nicht von einem Mann betören lassen, den ich nie gekannt habe, und den sie mir als fertigen Schwiegersohn präsentiert. Dir erste Möglichkeit eines solchen Falles wird durch ihre bevorstehende Erholungsreise nach den Bermudasinseln geschaffen. Wie 1 ernst ich die Gefahr nehme, von der ich Ihnen gesprochen habe, mögen Sie daraus er« 'ehen, daß ich zu ihrer Abwendung die Hilfe keines Geringeren als Sie suche. Würden Sie bereit sein, dies zu unterschreiben?" Er überflog noch einmal das Schriftstück in seiner Hand, nickte und überreichte es Billy. Billy las: „Hierdurch übernehme ich den Schutz und die Ileberwachung des persönlichen Wohles und der Sicherheit von Miß Ethel Sing Tochter des Herrn Jonathan King, gegen ein Honorar von Dollar fünfundzwanzigtausend für die Dauer der Reise Miß Kings nach den Bermudainseln. „Insbesondere betrachte ich es als meine Aufgabe und Pflicht darüber zu machen, daß sich Miß Ethel King während dieser Reise weder verliebt noch verlobt noch verheiratet. Ich werde jeden Mann, der sich zu diesem Zwecke ihr nähert, mit allen Mitteln von ihr fernhalten und im Falle dringendster Gefahr Herrn Jonathan King unverzüglich Nachricht geben. (Fortsetzung folgt.) In alten Fatfepenlaftea baftommen Sie <£ia Iforera ft gapgrat entipr^thentien JCdewec Verac&iedtenes FfyrvwvvTrvvihrrrrfr? kuche aktive Beteiligung an tinem lebensfähigen Geschälte mit 100.000 Din. Anzufragen unter „A. 100.000" an die Ver waltung. 1329 Reparaturen von Seidenstrümp fen werden schnell und billigt! ausgeführt. Aleksandrova 11/3. links. 1107 Der billigste Wein! Liter 8 Dinar. Vorzüglicher alter Wein u. süßer Proseka 2o Din Liter. Cafova ulica 7. Kino „Union". 1168 Exzenterpresse zu kaufen gesucht. Anträge an Bogomir Divjak, Maribor, Glavni trg Zu vsrlcaufen yTTyvmgvyrTwrw¥' Schlafzimmer u. Garnitur, sehr gut erhalten und rein, zu verkaufen. Zu besichtigen Kosar-jeva ul. 52, Part, rechts. 1331 Alleinstehender kapitalskräftiger Kaufmann wird als Familien Mitglied gesucht. Anträge erbeten unter „Alte Firma" an bk Berw. 1311 iftjfiMiit * mr ,r SeaMff/eo tyifWVWf'ihffWWW Schöne Bauparzellen in nächster Nähe der Bahnstation Limbus zu verkaufen. Julis Robiö, Lim 6ue. 1327 Damenmaskcnkostüm billig zu verkaufen. Go'poska ulica 40. Part, rechts. 1344 Guterhaltener Handkarren, sehr stark beschlagen, um 600 Dinar zu verkaufen. Adr. Verw. 1333 Badewanne und Badeofen billig zu verkaufen. Wildenrainer seva ul. 6/1. 1337 Möbl., separ., sonniges Zimmer mit eleltr. Licht zu vermieten. Sodna ul. 16/3, Iarec. 1339 Schöne Wohnung in neuer Bil sa vermiete um 450 Din sofort. Informationen im Postam. Studenci. 1352 Schön möbl. Zimmer zu ver-mieten. Krekova 5/1. 1343 bessere Person zu vermieten. — Ob zelezenici 8, Part. 1541 Möbl. Zimmer, rein, ruhig, a. Kleines, möbl. Zimmer mit separ. Eingang zu vermieten. Slomskov trg 16 b, 1. Bi. ,351 Möbl. Zimmer, sonnig, wsort zu vermieten. Tattcnbachova u. 27/1. Tür 4. 1238 Schönes möbl. Zimmer zu vermieten. Sodna 14/2, 8. 1237 Wohnung, trocken und sonnig, bestehend aus 2 Zimmern. Küche und Zubehör, nur 5 Min. vom Hauptplatz, ab 1. Feber z. vermieten. Anfr. Valvazorseva 36/1 bei H. Baumgartner. 1299 lMAAAAaaaaaaaaaaaaa Billenbauplatz, Acker. Wiese, Wald in Zg. Radvanfe zu verkaufen. Adr. Verw. 1325 Berns und Heim. Herrl. Villa, staubfrei, trocken, mit Garten, geeignet für Berufszivecke, da gute Lage, wegen Abreife preis wert. Realitätenbüro „Rapid" Gosposkä 28. 1179 iAAAAAAAdUkAAmMAAAA Pianino, schwarz, modern, Hst neu, zu verkaufen. Franciskan-ska ul. 21. 1322 Alte Geschäftseinrichtung h",r kleineres Geschäft oder Land-geichäft geeignet, wird sehr bil lig verkauft. Anträge unter „Alte Geschäftseinrichtung" an die Verw. 1347 ^AAA4AAAAAAAAAAAAAAA Zu vermleien Neben dem Bahnhof ist ein separ., möbl. Zimmer zu vermieten. Kolodvarska 3/1, T 6. 1345 Zu miefeu ge&ucJ&i Suche per sofort oder 1. April größere 4—özimmrige Wohnung, Stadtmitte. Gefl. Anträ ge un.er „Guter Zahler" an die Verw. 1338 Ruhige Partei, pünktliche. Zahler, sucht 2—3zimmrige Wohnung. Gefl. Anträge unter „Pensionist" an die Verw. 1353 Junges Ehepaar sucht nett möbliertes Zimmer, Zentrum, el. Licht, ab 1. März. Angebote unter „Zentrum" an die Verw. 1247 AAAAAAA.A.tkAAAAA 4AA Ai 0//eue Siellen Starker Lehrjunge oder Mühl-bur.che für Motormühle gesucht. Gefl. Anfragen an Motormühle, Sv. Neoelja bei Samobor, Bezirk Zagreb, 1334 Besseres Mädchen mit guten i.ochfeitntn.sftm und langjährig Zeugnissen wirs zum baldigen Eintritt zu ferner Familie gesucht. Anträge: Zagreb 1, Postfach 23. 1206 Lehrjunge mit vorgeschriebener Schuüiloung findet Ausnahme bei freier Kost und Wohnung. M. Berdajs. Gemischtmaren- u. Samenhandlung, Maribor. Absolventin eines Kochkurses, Altersgrenze 28 Jahre, wird aus die Dauer von 5 Monaten in einem vornehmen Privar-haus in Italien ausgenommen. Anträge an „Grad Fakt", Fala._____________________ 1326 Suche jungen und verläßlichen Flcischhauergehilfcn, der im Vieheinkaufen und Fleischaus-schrotten bewandert und der ‘Io wenischen und deutschen Sprache mächtig ist. Antritt sornrt. Vorzustellen persönlich. Adr. Verw. 1312 K®M’r