« A Vrels t so Nr. Maribor, MNIWoch den 27. Äuni tS2S Z»at«va >a«G 4 s«,«Ptz»» » vG^a^pWih»« MGtz«»». «Maittch . . V« «>- Z>s»«iw» . ... 2»-« V«ch pvst . . . . «>» §>»«Wi»d. «tmoMch Ewziwumme, o« I'-. d« >»'» v«» vellettuna der Z«I>m>g ist tz« Ndo»»e««Mt»b«i«G IVr Vir miHöelte»» ei«« Monat, h»ltz »a» «>»»«»«, tz«> M«»w «w. zuw»d««. Zu b«ai,i»one«ö« Vneie o>^ l^rl» Mestz»» «ich, derSck^ 6S. Sahro. Verschärfung der Innenlage Wie die Regierung ihr Verbleiben motiviert LM. B c o g r a d, 2(;. Juni. Entgegen allen parlamentarischen Gebräuchen in den übrigen europäischen Staaten hat sich die Regierung noch immer nicht entschlieszen können, nach der blutigen Tragödie in der Stupschtina ihr Rlicktrittsgesuch einzureichen, wie dies in den letzten Tagen stündlich zu erwarten war. Nach den gestrigen Beratungen des demokratischen Klubs und den Konferenzen mit dem Ministerpräsidenten trat heute ein Umschwung ein, der sogar die Beograder politis^n Kreise überraschte. Während die demokratischen Minister noch gestern ankündigten, daß sie durch ihren Rück tritt die Krise der Gesamtregierung hervorrufen würden, kamen sie nach einer eingehenden Rücksprache des AndenministerS Dr. M a r i n k o v i mit dem Ministerpräsidenten B u k i e e o i ü zur Ansicht, das; für das Kabinett gegenwärtig kein Anlatz zum Rücktritt vorliege und da^ vielmehr die Gkupschtina ihre Arbeit sortsetzen müsse. Die Presse mit der demokratischen „Pravda" an der Spide begann allen Ernstes Über die baldige Einberufung des Parlaments zu sprechen, da die Nettunokonoentionen sobald als möglich ratifiziert werden mühten. Dieser sür jeden ernsten und umsichtigen Politiker unverständliche plötzliche Umschwung in den Ansichten der Regierung wird von der politischen Oessentlichkeit nicht nur mit Ueberraschung, sondern geradezu mit Besorgnis ausgenommen, dah dieser Schritt einer neuerlichen Heransforderung der Opposition gleichkäme und die bis aufs äus^erste gespannte innenpolitisch« Lage Jugoslawiens noch verschlechtern könnte. Die Regierungskreise suchen den Entschluß der Regierung, am Rndcr zu verbleiden, damit zu rechtsertigen, dah das Terrain für eine neue Kombination vorbereitet »Verden müfse. Uebrigens stünden in der Kammer mehrere sehr wichtige Angelegenheiten zur Beratung, weshalb es wenigstens jetzt nicht angezeigt wäre, die Skupschtina aufzulösen und Neuwahlen auszuschreiben, wie dies die Opposition fordere. Die Konferenzen im Scho^ der Regierungsparteien und des Kabinetts wurden auch heut« den ganzen Bormittag über fortgesetzt. Die Bäuerlich-demokratische Koalition hält unweigerlich an ihrem Standpunkt sest, d. h. dah der Beginn von Verhandlungen vor d^'m Rücktritt der Regierung unmöglich sei. Die Koalition will, wi« aus ihren Reihen verlautet, noch einige Tage zuwarten »und dann in Zagreb eine Sitzung ihres Abgeordnetenklubs einberufen, um über die weitere Taktik schlüssig zu werden. Großes Aufsehen erregte vormittags die Meldung, daß Svetozar PribiLeviü um II Uhr die Einladung erhielt, vor dem König zu erfcheinen. Die Audienz dauert bei Redaktionsfchluß noch immer an. In politi-fchen Kreisen glaubt man, daß diese Audienz von großer Tragweite süx die künftige Entwicklung der innenpolitifchen Ereigniffe sein und das weitere Schicksal der Regierung BukiLevi Z a g r - b, Juni. DI- gerichl. liche Untersuchung über die blutigen Zu-sammenstöße mit der Polizei und der Gendarmerie nimmt ihren normalen Verlauf. Heute vormittags wurden 12 weitere Zeugen einvernommen, die den Verlauf der Demonstrationen von Donnerstag abends in allen Einzelheiten fchilderten; genaueres konnte man jedoch bisher darüber nicht in Erfahrung bringen. Die Preffevertreter wandten sich an die Zagreber Polizeidirektion um authentische Jnsormationen, die ihnen jedoch der Polizeidirektor mit der Motivierung Mehnte, daß die Untersuchung noch nicht abgeschlossen sei. Das Ministerium des Innern ließ durch die Polizeidirektion den Redaktionen der Blätter ein Kommunique« zustellen, wonach weder das Ministerium noch die untergeord- neten Organe den Auftrag gegeben hätten, während der Demonstrationen gegen die Volksmassen die Waffen zn gebrauchen. Gestern und heute wurde die Mehrheit der verhafteten Demonstranten wieder auf freien t^ltß gefetzt. In der Stadt herrscht wieder völlige Ruhe und Ordnung. Auch das Wirtschaftsleben ist wieder in geordnete Bahnen gelenkt. Nachts patrouillieren jedoch noch immer Polizei- und Gcndarmerieabteiluugen. Der Zustand Stesan Nadit' LM. B e o g r a d, 26. Juni. Ueb«r den Gesundheitszustand von Stefan R a -d i wurde heute vormittags folgendes Kommuniquee ausgegeb«n: Temperatur 37.2, Puls IVO. Atem 24. Der Prozeß in der Lunge bessert sich. Der Kranke nimmt die IZi« f. v. Einst, zur Zeit Abdul .Hamids noch, war die Türkei in der verblümten Sprache der Diplomten als der „kranke Mann" bezeichnet worden, bis die jungti'irki-sche Aera dieses geflilgelte Wort aus dem Vokabular europäische Politik gestrichen hatte. .Heute ist die Türkei ein vou K e m al auf n e u e Grundlagen gestelltes Staats-Wesen nlit besten Entwicklungsaussichtcn, während der eigentliche „kranke Mann" zwi« schen Triglav und Pardar liegt, vom Fieber geschüttelt und die Diagnosen Europas zu vernehmen gezwungen ist. Man soll sich keinen trügerischen Hoffnungen hingeben, daß diese psychologisch fundierte Staatskrise, die durch die Schüsse eines exaltierten Großserben nun in das bengali« sche Licht gerückt erscheint, durch irgendwelchen Regimewechscl zur Befriedigung der cisSavanischen Bevölkerung gelöst werden kann. Denn darin eben, daß die Kabinette einander folgten, während die wirtschastli-chen, kulturellen und sozialen Verhältnisse in den „diesseitigen" Staatsprovinzen sich verschlechterten, erblickt das Volk den Grund aller verlorenen .Hossnung auf irgendeine Besserung. Nahezu zehn Jahre systematisch betriebener finanzieller Raubliaupolitik der jeweiligen Belgrader Machthaber in Kroatien, Slawonien, Bosnien, der Wojwodina, in Dalmatien und Slowenien hat es nach den Schüssen des PuniSa R a L i 6 als Ju-biläunrsbilanz augenblicklich zustandegebracht, Slowenen, Kroaten und Serben auf dem Territorium der einstigen Donaumonarchie zu einer riesigen geistigen und nuine-rischen Einheit zu formieren, die sest entschlossen ist, den Kamps um die fundamentale Neugestaltung dieses Staates aufzunehmen. Was vor Jahren noch unmöglich war, ist jetzt geschehen: die Serben in Kroatien stehen Schulter an Schulter mit den von Radiü geführten Kroaten in der Frontstellung gegen Belgrad, sie beginnen einzusehen, daß ihre wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Interessen im Zagreber Sabor bessere Würdigung fanden als in der Skupschtina. Sie haben das Problem der mehrhundertjährigen Schicksalsgemeinschast mit den Kroaten erkannt und gehen heute mit der Initiative für eine grundlegende Ver-fassungsrevision wohl daran,' den Stat im autonomistischen bezw. föderalistischen Sinne umzugestalten, um ihn rechtzeitig Zll retten! Denn es geht um Staat und Staatsgedanken selbst. Der Staat wird gedeihen, wenn die Politik der finanziellen und Politischen Hsgenlonie von seiten des Großserbenwms abgelöst sein wird durch die bundesstaatlich gerantierte Möglichkeit des ftiedlichen Wettstreites der südslawischen Stämme auf allen Gebieten volklichen Gemeinschaftslebens. Kroatien ist die schwärende Wunde, die nicht von einem Unzurechnungsfähigen aufgerissen wurde. Und wenn die Regierung glalcht, die Volksbewegung in Kroatien sc!^dlos brüskieren Au dürfen, so begeht sie selbst ein Verbrechen am Staate. Die kriminelle Verantwortung für die Schüsse in der Skupschtina wird das zuständige Gericht festzustellen haben. Cs gibt aber auch eine moralische und politische Verantwortung, von der die Regierung nicht ganz losgesprochen werden kann, zumal es der Jnnenininister ruhig zusah, wie ein der Regierung nahe stehendes Blatt zum Morde der Oppositionsführer auf rief. Die Regierung müßte nach europäischen Gesichtspunkten sobald als möglich zurücktreten, denn sie hat schon viel versäumt. Europäisch wäre die Berufung eines neutralen Kabinetts, welches die Geister zu beruhigen und die niomlischen Reparationen durch zuführen hätte, worauf im unbeeinflußten Wahlgang der freie Volkswille zum Ausdruck kommen müßte. Dieses Parlament hätte dann eine grosse Aufgabe: es müßte die Initiative zur Revision der Verfassung ergreisen. Jede andere Lösung ist mit jener Stümperpolitik zu vc^rgleichen, welcher die östereichisch-nngtarische Monarchie zuin Opfer fiel. Jenem Staate, den man, als es zu spät war, durch föderalistische Neugestaltung retten wollts'. Jugoslawien ist ein kranker Staat. Diesem Patienten kann mit Aspirin nicht geholfen werden, sondern nur mit Mut zu großen Reformen, d. i. durch eine radikale Operation, selbst nur den Preis der ökonomischen Schädigung der zentraUstischen Finanzpumpe« Nahrung normal zu sich und auch di« S«. därme funktionieren gut. Das AIge««in. befinden hat sich zufriedenftellead gebefftrt. In d«r v«rgangen«n Nacht l^t Rabi^ 5 Stunden geschlafen; den R«st der Nacht »er brachte er im Halbschlunun«r. Auch d«e g»-pand der übrig«« ^r«und«t«n, Dr. P ß »» n a r s und Grandija», ist tufrl«d«M. ftelend. Nund um die Anletbe LM. B e o g r a d, 2L. Juni. Der Dieit-tor der Gtaatlich«n Hypoth«tarbanl, G j » r i e i s, «rNärte h«ut« Journalist«« giGM» Üb«r, di« Pfundanl«ih« hätte eins» Erfolg zu v«rzeichn«n, weshalb die «erüchtU, die Anl«ihe sei durchgefallen, unbegrün^ wären. Mit Mitt« Juni sei auf dem Londo« ner Geldmarkte die tote Saison eingetreten, die bis zum September dauern werde. Kall» die Regierung es wünschen sollte, könnte sie bereits jetzt die Anleihe emittieren, jedoch M einem bedeutend niedrigeren Kurse. Dies sei auch der Grund, warum die RealisierunG der Anleihe bis zum Herbst verschöbe« «or« den fei. Sobald das Gesetz Über die Stabilisierung des Dinars in der Skupschtina angenommen sein werde, Uege in Loado« kein Hindernis mehr vor, auf die Anleihe eine« Vorschuß in beliebiger Höhe zu begebe«. Bidovdan Seier ol>ne Varaden LM. Z a g r e b, 2«. Juni. Da in T«« greb eine Aktion eingesetzt hat, die de« Zweck verfolgt, zu erwirken, daß die VidoW» danfeier mit Rücksicht auf die blutige« Vvr-fälle in der Beograd«r Skupschtina h«« unterlassen wird, verfügte das Minifteri«« des Innern, daß die offizielle B««eh««g dieses Feiertages in aller Stille beganM« werde. Die üblichen feierlichen SotteSdim-ste werden wohl abgehalten werden, es e«t-fallen jedoch alle übrigen Feierlichleite« außerhalb der Kirche, wie Paraden, S«G-fange usw. General Sirov« in Beoarad LM. B e o g r a d, 26. Juni, ^«te traf hier d«r Eh«f des tschechoslowakische« neralstabes General Sirovy mit einer mehrgliedrigen militilrifchen Abord«««g ei« und wurde am Bahnhofe vom KriegS«»i«i-ster General H a d i i begrüßt und i« Laufe d«s Bormittags vom ldönig in U«q dienz empfangen. Abends ist der Ge«eral-stabfchef beim König zu Taft« Aelabe«. Morgen fährt General Sirovy mit dem König und dem Kriegsminister zur «»IlitA-rischen Gedenkfeier nach Cer in Serbittu TU. L o n d o n, 2tt. Juni. Nach einer Depesche aus Kairo wurde gestern abends, nachdem der Ministerpräsident Nahas Pasch« im Parlament seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, Ismail Sidky Pascha mit . der Nubildung des ägyptischen Kabinetts betraut. Bt^rsenberichte l^Ivbljsna, 26. .luni. OeviZsn: ösrlia 1Z58.50. Surick 1095.30. Wien 800.«. I.oncic)n 277.3'1. Z^Ie^vorlc 56.8?» pari« 223.^. prax 16S.4?. Iriest 298-50. — Lffe!i'rise des ^Vabwetts hervorzurufen sich anschickten, obwohl bei ihnen genau sv die Furcht vor dem Verlust der Macht' Position v.,rherrschte wie bei den Radikalen. Aubemninister Dr. Marinkovie, der heute «ils kommender Ministerprcisident bezeichnet wurde verknl'lpste seine eventuelle Berufung auf diesen Posten mit der Annahme der Konventionen von Nettuno, eine Voraussetzung, die bei der gegenwärtigen aufgepeitschten Genlütsstimmung in den neuen Staatsprovinzen als negativ angeschen werden kann. Die eingehenden Beratungen über die innenpolitische L>a>ge haben die Regierungsparteien zu nachstehender Schlußfolgerung ge^lührt: Die Demission der Regierung ist nicht von«löten, da man dieselbe als Bindung an die Bluttat in der Skupschtina betrachten könnte. Die Regierungsparteien B e o g r a d, 25. Juni. scheinen in völliger Verkennung der M a ss e n P s Y ch e und in M a n g e l an Taktgefühl vergessen zu haben, daß die in Erwägung gezogene Einberufung dieser Skupschtina zu Anifang Ju^i und zum Zweck der Ratifizierung der N e t t u n o-konventionendie imtenpolitische Lage nur noch mehr verschärfen müßte. Die Demokraten haben mit ihrer Stellungnahme die Demission des Kabinetts entweder ver.zögert oder aber — und das ist das Unfaßbare —- überhaupt ad calendas graecas vertagt. Man kann allgemein die Lage dahin zusammenfassen, daß die Regierung jede Krise verineinden will, die die Auflösung der Skupschtina und die Ausschreibung vo« Neuwahlen zur Folge haben könnte. Die Furcht der Regierungsparteien, aus dem Wahlkaniplfe dezimiert hervorzugehen, ist das treibende Motiv für ihre umcndem Rc gen den zweistündigen Weg zum Bahnhof zurück. Wenn sie sich beeilte, erreichte sie noch den Aug, der kurz nach sieben Uhr nach Berlin fuhr. Nach Berlin — was wollte sie dort allein, ohne Hilfe und Schutz, anfangen? Ihr Geld würde höchstens knapp für eine Woche reichen; wenn sie bis dahin keine Stellung gefunden hatte, wußte sie nicht, was werden sollte. Miriam Wahren traf es gut, daß sie in ein Abteil stieg, wo sie allein war. Ersck)öpft sank sie auf den Sitz nieder lehn te den Kopf gegen das harte Holz, und' wein te bitterlich. Sie dachte an Helmar. Heute mittag würde er Berlin verlassen, sicher von sehnsüchtigen Gedanken an sie erfüllt, und mit guten Nachrichten. Me schwer mußte den Geliebten die furcht bare Mchricht treffen, die im Schloß Jngs-hei>nt auf ihn wartete. Kalt und erbarmungslos würde die alte Gräfin ihm von dem Diebstahl berichten. Und mußte Helmar seiner Mutter nicht doch zum Schlllß Glauben schenken, besonders, weqm er an jene (^Mitternacht im Park dachte? Der Argwohn gegen sie mußte erwachen, da sie ihm dainals nicht hatte sagen können, warum sie im Park gewesen war. Armer, armer Helmar! Aber besser ein Ende mit Schrecken, als diese ewigen Aeng-ste vor der Entdeckung, daß ihr Bruder ein Verbrecher war.--- Miriam Wahren kämpfte die immer wieder aufsteigenden Tränen tapfer nieder, u. eine beinahe gleichgültige, nnheinilich wirkende Ruhe kam über sie Mit geschlossenen Augen saß sie in ihrer Ecke und fuhr der unsicheren Zukunft entgegen. --- » „Bringen sie Ihre kleine Braut recht bald, lieber Freund, ich will gern bis zum Hochzeitstag Mutterstelle bei ihr vertreten", hatte die alte, gütige Studienrätin Baum Helmar Jngsheim beim Abschied gesaigt. Nun schlenderte der junge Mann wartend auf dczm Bahttftvige hin und her, denn sein Zug, der ihn in die Heimat zurückbringen sollte, fuhr erst in einer Viertelswnde aib. Freude und Sorge zugleich erfüllten seine Brust. Er konnte es kaum noch erwarten, Miriam wiederzusehen. Trotzdem konnte er sich einer immer stärker werdenden inneren Unruhe nicht erwehren. Es war ihm, als drohe ihm ein Unheil. Sollte Eleonore von Huttenstedt vielleicht während seiner Abwesenheit etwas gegen Miriam unternommen haben? Seine Unruhe wuchs. Er kaufte sich noch einige Zeitungen und bestieg darauf sein Abteil. Drüben, auf der anderen Seite des Per-rons, brauste soeben der Hamburger D-Zug in die .Halle ein. .Helmar von Ingsheiin lehnte lästig am offenen Eonvefenster, und sah auf die aussteigenden Menschen, die sich gleich darauf aus dem überfüllten Zuge auf den Bahn, steig drängten. Gleichzeitig wurde das Zeichen zur Ao. fahrt seines Zuges gegeben, der sich sofort langsam in Bewegung setzte. Der junge Arzt fuhr nun an den sich drängenden und stoßenden Menschen vorüber. Plötzlich aber weitete sich sein Blick, und er beugte sich weit aus dem Fenster seines Abteils. Was war das? Narrte ihn ein Spuk? Stand dort nicht Miriam Wahren, un« sicher und ängstlich, mitten unter den aussteigenden Reisenden, und hielt einen kleinen Koffer in der.Hand? Der Zug fuhr jetzt ziemlich schnell aus der Hal'G Helmar von Jngsheim konnte sie nicht mehr deutlich erkennen. Tausend Vermutungen und Zweifel über» fielen ihn. War es denn möglich, daß es ein sunges Mädchen gab, das der Geliebten so täuschend ähnlich sah? Immer mehr entschwand die Mädchen, gestalt seinen Blicken. Plötzlich aber war es ihm, als müsse er aus dem Zuge springen, um sich über seinen Zweifel Govißheti zu verschaffen. ' (Fortsetzung ?!^enI?ag, Ken ?un^' Grenzen zu halten Pstegen. Transzendenbl^ Borstellungen irgendwelcher Art, und sei es der einfachste Aberglaube, gehen der Kultur vollständig ab; dementsprechend fehlt jeder Begriff von Zauberei, und auch die Einrichtung von Zauberdoktoren ist unbekannt. Man fühlt sich wehrlos gegen Krankheit und Tod, und stirbt jemand, so läßt man ihn einfach liegen und geht seiner Wege. Tatsächlich sind diese n>ilden Z^bu ein Volk ohne jede Spur von Religion, ein Volk, das sich nach seinem Kulturzustand kaum über Tiere des Waldes erhebt. t. Die Bibovdanfeier in Tplit verschoben. Komitee für d4e Vidovdanfeier in Split Hot mit Micksicht auif die letzten wnenpoli-Aschen Ereignisse den Beschluß gefaßt, Heuer von der Vidovdanfeier abzusehen. t. Die Ausnahmsverfügungen der Zagreber Polizei aufgehoben. Wie aus Zagreb berichtet wird, sind die am 22. bezw. am 24. d. von der dortigen Polizeidirektlon erlassenen Ausnahmsverfügungen zur kränze außer ^aft gesetzt morde,,. t. Ein großer Seeliund in der Adria. Aus Split wird berichtet: In einer kleinen Bucht der Insel Bi^v gelang es den schern, einen Seehund in der Länge von 2.80 Meter zu fangen. Das in unseren (bewässern äußerst seltene Tier wiegt nicht weniger als 3lX) Kilo und bedeutet einen schönen Fang. t. Neue Haltestelle. Zwischen den Stationen Dobova und Savski Maros auf der Strecke Zidani most—^Zagreb wurde am vergangenen Sonntag die Haltestelle Sotla eröffnet, in der die meisten Personenzuge .eine Minute Aufenthalt nehme-n. t. Waggon Brieftauben. Aus Linz wird berichtet: Am Samstag traf hier ein aus 40 Waggons bestehender Sonderzug mit 35.000 Brieftauben aus dem Rheinland und Nordbahern ein. Sonntag früh wurden die Tauben vonl alten Eilgutbahnhof in Anwesenheit zahlreicher Brieftaubenzüchter und einer großen schaulustigen Menge abgelassen. Der Abflug, der schwarmweise stattfand, ging glatt vonstatten. Die Tauben stanunten zum Großteil aus Frmlkfurt a. M., Düsseldorf, Duisburg, Essen und Barmen. Sie haben bis in ihre Heimatschläge Flugstrecken von 400 bis 700 Mometer zurückzulegen. t. Sie will in der Rakete enden.... Wie aus Kleinburgwedel gemeldet wird, teilt Fritz v. Opel nach der verunglückten Raketenfahrt mit, er habe eine große Anzahl von Zuschriften bekommen, worin sich Männer und Frauen als Paissugiere angeboten ha-ben. Besonders interessant ist der Brief einer Frau, die schreibt: „Ich bin jung und verheiratet, doch mein Mann ist kurz nach der Hochzeit ausgewandert. Ich habe zwei Selbstmordversuche unternonunen, die vurch unglückliche Zufälle verhindert worden sind. Geben Sie mir die Gelegenheit zum Selbstmord mit dem modernsten Mittel, der Rakete. Ich bin jederzeit bereit, Stück fiir Stück meines.zerschmetterten .Körpers der Wissenschaft zum Opfer zu bringen." t. Lieber in den Tod. Aus Marseille wird berichtet: Von einer Abteilung von 80 Fremdenlegionären, die sich an Bord des Dampfers „Lathos 2" auf der Fahrt von Haifong nach Marokko befanden und von denen schon »vährend der Zwischenlandung in Singapore vier Fremdenlegionäre deutscher Staatszugehörigkeit, die sich seit 1920 im Dienste befanden, entflohen waren, wobei einer von ihnen ertrank, während die drei anderen von der englischen Polizei fest-genomnien wurden, sind bei der Anfahrt tn den Kanal von Suez neuerdings acht Mann ins Meer gesprungen, von denen jede Spur fehlt. "Ich glaube, alle Männer sind so dumm wie du." „Glaube das nicht, mein Herz. — Bedenke mal, wie viele noch unverheiratet sind." keiken keisetszen. i>«i 8t»al» Hike ist oa-entllelirllell „ODOI«". ö»Ilteriei» im Nao«ie aack:cur Qrknsckuoz nimmt m»o in «ler zssoiea Veit .,0001.". vie veltbeliavate 06olkl»«:ll« ist »uk keiseo xers^eia icke»!, treten 8ie Ikre keise aiellt »a» okoe «ive keiseklssel»« Ot/o/ in a//»n F/ne Oin e/n« Ln»/?» Oin unci «lne Oo/>^e///aKe^e O/n 6^---, Hofrat Dr. Singer über den Zuftand Stefan Radlf Llrfprangltch zu optimistische Bulletins — Komp^Ikatlvnen noch immer mvgiich, Vrognose ungewiß W i e n, 25. Juni. Hosrat Professor De. Singer ist heute aus Jugoslawien heimgelehrt und machte einem Vertreter der „Neu en Freiein Presse" Mitteilungen über den Zustand Stephan Radit' unih sagt: Radie' Zustand ist andauernd ernst. Die anfänglich ausgegebenen Bulletins waren ein wenig zu optimistisch und die ins Ausland ge-lmrgten Nachrichten stimmten gleichfalls nicht mit der Wirklichkeit überein. Ich besuchte Nadiä zum letzten Male am Samstag nachmittags und fand seinen Zustand unverändert. Es herrscht gleichmäßiges Fieber und in den unteren Lungenpartim waren leichte Vcrdichtungserscheinun^en zu bemerken. Die Herzaktion war dauernd beschleunigt, trotzdem wir natürlich mit verschiedenen Mitteln dagegen arbeiteten. E>^ lag auch die BefÄrchtuny vor, daß sich dort ein entzündlicher Herd mit Exotation entwickeln wird. Die Wuntdheilnng verläuft recht gut. Das Projektil her hier ständig beschäftigt find aufgenommen. Die Eltern soli^r Echüler haben sich jedoch bei der Haupteinschreiblurg am 30 und 31. August auszuweisen, daß fi» entweder beim städtischen Schulrat da< Schulgeld von Mnar 200.— per Schüler erlegt haben, oder von der Bezahlung befreit wurden. Die diesbezüglich^ Quittung oder das Befreiungsdekret können im Laufe der Hauptferien besorgt werden. Der Dtrsk-tor. «»MW» Inserate für die Gonntags-Nummer der „Marßurgee Zeitung" wollen Mittwoch bis 18 Uhr in der Verwaltung abgegeben werde», da später einlangende Inserate infolge der beide« Feiertage nicht ausgeno«»« werden kVa-nen. Die VerwattmiG. i!ii!!lI!!>>W!lW!!W!!!IWWM m. Die Ferialkolonie beS Jugend-AOt» kreuzes reist Montag, den 9. Juli mit dem ersten Morgenpersonenzug nach A a ii t < l L u k 8 i 6 bei Split ab, um dort einige Wochen zu verbringen. Die Eltern der nach Dalmatien reisenden Kinder werden erfvckt, bis zum 2. Juli beim Leiter de? Fertalw-lonie in der LehrerbildungSanftatt persönlich zu erscheinen. m. Spende. Anstelle eines Kranzes fi^r das verstorbene Fräulein Marie Laub spendeten die Hausbewohner 100 Dinar für den Invaliden mit 3 kleinen Kindern. Herzlichen Dank! m. Wetterbericht vom 26. Juni 8 llhr früh. Luftdruck: 736; Feuchtigkeitsmesser: -i- 5; Barometerstand: 734; Temperatur: -i- 21.5; Mndrichtung: NW; Bewölkung: ein Zehntel: Niederschlag: Maribor 0, ViN' gebung Nebel. * „Edelweib"'Gommerseft! Wir begrüs ßen lodhaft die uns zugekommene Nachricht, daß der Radfahrerklub „Edelweiß !900* am Sonntag, den b. August d. I. großen rück wärtigen Obstgarten der Gastwirtschaft )l»-liana Pschunder i« Radomiie e« S o «- 6ln Flug Japan-Amerika? Mit citlei», jclchcn Flugzeug, das sich .'x» Stmiöcn in t>er Luft lialtcn kann, wollen Dwei japanische ?^l.icger den Stillen O^an t'l'N Iapnn „ach Amerila überfliegen. Wel-^ che Leistung dieser Flufl bedeuten würd^, l^eilit daraus l)eri.>or, dak hierbei fast die doppelte «trcrte im Uebenvosserslu., zuri^ck« zuleqen wäre alö bei dem '^lnae der ..Vre« men" von Baldonell nach lGrcenlcy I^-land. m e r s e st peraiistaltet. Tie einzelnen Auz--schiisse sind scsion flcis;ig an d?r Arbeit, um dieses ^est einem-(Glanzpunkt de^Z heurigen solmmer»? machen. Ter Berein ladet hiemit alle seine freund? auf da«) herzliäiste ein, und wird nicht ermanjieln, seine lMste in jeder 5.>insicht .zufrieden zu stellen. (5s si^ll an manniafliltiflen Pelustic^unc^en nicht fehlen. In s6>muc?en ^^elten wird nian (^elesicn beit haben, seinen He.chsl>nunern6)en Durst zu lAsäxn und aizch seine.n Masieu ein sie-Ibk'rsiimer Tiener zu lein. Die Musik besorgt der Musiknerein di'r (^ de? i^^apellmeiste» Herrn Mar ^ ch li n h e r r. (^'uie !i?jlche, Tschelic^i-Bicr »ud a Ili Pjljener cii-iui ^ Vü» Lnqinnl'(ihinesc wird am i.'?". ^"^uni ^ flanken Z ass siriti..- ei"qetü!i!!eu Sun--!ee im s^eschiktt a --i l'nd es a k, Mari bor, Iliica Is). oktnbra 1 au'^schenken und qleich-zeitiq wichtiiie '^lnssiar>i,islk'i, ül'er die ri6ni-ge Teezubereituuq lieben. 789.' * Die SchÄnherr sf'nzersierf am 7anner'?tasi aiend' d:ii?) !?!^ im scheinen stallen de- a l b w i d l. ?^^senderc(i Pri'l^ranin'. 75mg d-s Cilli«'? Gemeindero' Am Eam?.la9, di'n d. M. um l1^^!» vi>rmittaer der ?^iitraq der s!'lf'stän''>i' gen 'Demakraten u>id der diifl eine Trau'rsiszun-^ de.v l^en^eiiiderutec' 'inläßlich der l^luliiien (Ereignisse in der ^tup-slj)tino einl-crusen werden siiilc, i^rundsästlich angenoinmtn wurde. Tie T'.ai'erui-üng d^s GcmlnnderaiL'^ findet iiin T'.en.'iici. d'.n i/li. M. um 18 lUir alS auszererdenliiche 5.!!-zung statt, worauf sofort die bereito friiher einberufene ordeniliche ^iknnq folqt. In den leisten Tn^en wurden an niehr''ren Häu-.^rn, darunter am !^auwtag auch am Stadt-«nnte, schwarze ^hnen i^ebißt. c. A<»A dem ^erichtsdienste. .^"^err Io!hann K e m r o n, ^anzleiosfizial b^im .^reic'i^e-richt in (selje, wurde zum Kanzlciol>eroffl-ziÄ ernannt. e. Todcefällc. ?^ui 3onntafl, den 2^. d. M. ^ starb im hiesigen Krantcnhause der Vesitzer-S-sohn T^nl^z !? o k aus C^oniilsko. Vor einigen Wochen, trat ihm ein Pferd auf den ?sus; und verwundete ihn. Kot kümuierte sich nicht »vciter um die Wl^nde, die durch Tetanus infiziert wurde. Am Sonntag erlag er der Vergiftung. ^ Am Montag, den 2.^. d. M. um starb in Breg bei (5etic .^"^err Johann K o m u o n. Besitzer und Bademei-stor im Sannbad „Diana", im 78. Lebensjahre. friede ilirer Asche! c. Geschnft^^rre am Staotsseiertag. T>as .Handel-grennmn in (5elje verlautbart. daß am Vidov dnn, mn Donnerstag, den 28. d. M. al?^- ^^eschäfte während des Festgotte-?-dienstes tzon O bis 19 Uhr liormittaas gesperrt nvrden. c. PreiSermähigiing für Ken Betnebs- prom. ?iuf (Srund des Beschluises des städti-ischcn Gemciudcratcs traten mit 1. ^'^uni folgende ermäßigte Preise sur den elektrischen Betnebsstrom in Kraft: a) T«f!isl>en )inschlus;-wert wird l iX) Dinar, bei noch grösserem Äer>brauch aber l Dinar fiir die Stunde gerechnet. b> Der Verbrauch des Vlindstro-nle-, der den Perbrauch des ".^!^>attstrotties übersteigt, wird uut Dinor verrechnet, während das (Elektrizitätswerk dem Abnel?-nl?r für die Blindstrounnenge, die den Verbrauch des Wattstrommes nicht erreicht oder wenn der Äbnel)mer den Blindstrom sagar in das (5lett'.:izitätsnen abgi-bt, zu sl.Ki Di--N5e i>ergütet. Wer keinen Blinds^ronizäl?ser liesil'.i, zahlt zu Dii'ar mehr. c. Das Konzert dcs villicr Gcsangocrewes in ^^oKko wurde vom Samstag, den 23. d. M. auf Mittu.och, den 27. d. M. abendii oer'' legt. f Die ?Nybch Schiilerinnen, wälirend Z!> Schülerinnen Nachtragsprüfungen ha^ l>eni Schülerinnen sind gefallen, nichtklas' sisizii'rt wurde 1. ^'jur Schluf;prüfnng nielde-lli, sitt) Schiilerinnen der l. .^ttasse; da-n>'n bestlinden 2!^ Scku'ilerinnen die Prü siing mit quleni Lrsi'la, während j Schü lerinuen '^'>ichtrnt?-..prüfungen ha^en. Die (^inschr''il'7iing in die Mädchcnbürgersckiule sl.—1. .''isassc) findet am ."0. d. M. von 8 bis 12 Ul,r vormittags swlt. ?nichtraas- und 'Lrivatist-'nprüfunaen finden an? 2t. und 2^^. "lug,ist täglich von 8 INir früh an, nach trägsichc Schluszprüf'ingen alier von? 27. bi5 <>1. ?'ugust statt. e. Au-Z der Polizeichroni/. In der NackU vom 20. auf den 21. d. M. wurde aus dem Schanktisch im l'^afthaufe -.ius am ^^''aupt-plak ungefähr 200 Dinar Bargeld und et-wa.A Branntwein entwendet. Der Täter sfbeint sich abends im (.^asthausc versteckt zu haben, da dic-andere Tür, die abends von innen zugeriegelt wurde, nni Morgen gei'sf-net war. — ^-rau Maria Ogrizck aus (5else wurde ani 22. d. M. um als sie dein, Schalter am Balnihof eine 7^uhrkarte Iöst7, ein .^orb init ^leidungs- und Wäjchl?stükken sowie Srerk im (Gesamtwerte von 1)00 Dinar entwendet. — ^l^-rl. Paula ^liostok verlor an? 21. d. M. gegen lialb W Uhr voruiittags am Wege von der 5.'.erreng.isse bis zun? Krekplat> ein aus den Nainen .^lerini??? oder Paula Nostok lautendes Svarrassei?büchel des Spar und Borschnkvereines in (5elje ?.'r. Im Sparkassei?büchel, das auf k^2M Dii,ar lautete, befanden sich 770 Dinar Biirgeld- Aus Dmvograd d. Kirchendiebftahl. Vor kurzein wurde in die Drcitönigstirche bei Muta eimiebro-che>n. Der Täter entwendete eine Monstranz und einen Mcs;kelch. Die sofort eingeleiteten Nachforschungen waren jetzt von Ersolg gekrönt. Die ÖZendarmerie verhaftete den Täter in Cerneoe und es gelang ihr auch, die entwendeten ?Lcrtgegenstände aufzufinden. d. Selbstmord. Am 20. d. gegen 17 Uhr durchschnitt sich der (^endarnierie?va.chtu?ei-ster i. R. Michael B a S n i k in seiner Äoh^iung mit einem Taschenmesser die Hals ^chlastader, wnS den sofortigen Tod zur ^svlge ihatte. Der Da'hingeschiedene war nach seiner Pensionierung mehrere Aahre als Gemetndesekretär i« Ojstrica tätbz u. lebte sehr solide. Wa4 den Unglücklichen zu dieser Berzn^iflungstat trieb, ist ungeklärt. Inä6ctracht kommen zwei Äouiente: entw. plöt^iche Sinne«-verwirrlmg oder das Pen-fiontstenclend, da der Verstorben« eine sehr geringe Kronenpension Ivzog. Er wurde am hiesigen Ortssriedhof l,est«ttlet. Ariede seiner Asche! d. j^onzert. 'i.'lm ix'rgangenen Sonnta>,^ gab der (^esang^'erein „Di'ava" aus Mari» bor iin l)ieiigen .^in^'saale ei?? Pokalkonzert, das sekjr g?it besucs?t war. Die zu (^ehör gebrachten Prograii?,npunkte i?iaren präziß und ernietei? den verdis??ten Beifall. d^ Berhifwnq. Den eifrigen und umsichtigen RachforfchunsM des -Polizeiinfpektor^^ Herr,, i r ch n e r aus (Yraz gelang es, den Täter in Graz zu verhaften, der vor ei. nige^l Tagen in die Wlchnuug des hiesigen (Gastwirtes und Hausbesitzers Herr,, P « e-n i k n i k eingebrochen war und verschiedene Äer^zegenstände und Bargeld entlve??-bct I)atte. l5s ist dies der .'Lsälirige, ??ach Schiltern bei St. Paul zuständige Johann Menzer. Beim Dieb wurden noch gegen 7(Al<) Dinar Bargeld soivie die drki entn>e??-deten Damenichren saint Zitetten und der evensall? gestohlene Lederro^f vorgefunden. Da^z entlvendete Fahrrad nuirde ai? der Staatsgrenze gesu??den, da es der Dieb zurückgelasse« haben niußte, als er sich ver-folgt sah. Aus Vitanje —ik. Ernteiiussichten. I?n Vitanjer Becken find dermalen die Ernteaussick^te,? nicht die allerbesten. Die.s^eufechsung verspri6)t nur einen mittelm'ten (Ertrag; desgleichen ist die"? bei!'ior,?früchten der ?ilsg.'?nein hört ?nan !>1lagen auch hinsichtlich der ^Nee-ernte, welche ?eines?neg? befriedigt. Durch-n^'gs gut stehen die ^artokfein foiri.' die ?i^^ach den Spätfrösten gl-setz!''n Bohnen. Di'- Olst-ernte, voi? der sich der Bauer l?euer an? n?ei-sten versprach, wird tr-zh best-'.m BliUe^^nn-satz schwach ausfalle,?, ?nas i???widerlcgt die Sp.'ilfrösle ve/ursacht haben, d?lrch welche anck) das ganze Frühobst starken Schaden ge-litten hat. —ik. Bezirtsstra^enauKbesserullg Tie von Konjire nact) Slovenjgradec führende Be-zirksst"as;e ivird derinalei? ci?is'r allgeineii?en Aufbesserung unterioorsen. Die von den Bä-eben .^.^udinja unb Paka in den letzten Iah-VN verursachten Schäden werdei, fachge?näst repariert, die ^t^'as^enbalken durch neue er-s-'t't, siin'.ie au vielen Stollen teils schadlwf-te teils gesährliche Uferbösch??ngen der Strafe d?irch (Errichtung von Uferschut^;?nauern geschützt. Die längst schon notigen ?lu»bessc-rungen dürften in einem Monat beendigt »Verden. ik. Das Elekit^izitätswer? Zabukovec bei ^'"ilenje. welches aus Kosten des Staates ge-l>aui ivird, ivird luoh! eines der in?Posante-slen (^;eöäude im Schaleckertale bilden. Der Lmu des Werkes, dessen (Errichtung im Interesse des staatlichen Kohlenwerkes Zabu-kovec gelegei? seii? >?u7g u??d ivelche!^ von der Bau. u?,d Industriegesel/schaft „Slograd" in Ljubl.ia,?a aufgeführt wird, diirfte' voraussichtlich bis zum fon??nenden 5ierbst bt'endigt werden und verlangte nur eine zweijähriae Baudauer. -ik ?lbgängig. Am 17. d. M. nachmittags verliest die 2ljährigc Kei^schlerstochter Paula S t e b l e aus Straniee (Bezirk .litonjise) das (Ilternhans und kehrte bi-^her 'nicht wieder zuriw. Die (.benannte, welche bereits ein Jahr i?n Irreikhanse Studenec Iiei Ljublja-na verbracht hatte nnd von dort als unge-sährliche ^ral?ke entlassen worden war, trug bei ilirc?n ^^L^eggiinge von? (5'lternhause die ortsübliche bäuerliche .Kleidung und dürfte flch nach Aijssage der (5lteri? n?öglicher?veise ein Leid zugefügt haben. Radio Mittwoch, 27. Juni. Wien, 19 UHr: Itcl-ienifch für Aniän« g-er. 20.tl^: (5nglii'ch fLiteraturkurs). — 20.30: Fr. Keims Lustspiel ,.Münchhanie??s letzte Lüge". Anschliessend leichte Ab.^U'd-?n?lsik. r n z. 20.!«>: .^tmninerchor. 21.10: Bunter Abend — P r e k b u r g, 18: j^onzi.!''.i!ze>t 2i>..'>.'^ ßert. Prag, 17.ö0: D?utsch<.' Sendung. 20.10: Buntm ?lk»e::d. 2».«) — Da ventry, 20..'X): 21^^^: j^onzert. 23.05: T2 Musik. Llainmerinusik. 21: Ausstellungstonzert. — Berlin, 20..'^: Märkischer Mend. 22.."^: „Im (^ten". - Mailand, 20.45^: j^onM. 22..W: Io>z. — B u d a p e st, 20.15): Drei (Ii?lak1er von Zs?gtt?ond Moi^z: „AranvoS dregek", „Lcse!va.?dorla>" nnd „Lsiribiri". — Wa r s ch a u, 18.15): .No>?z.rt. 2l).30: Pesener Se??d'uug: .'»foi.zert. — Paris (Riffel, 20.30: .«^ionzert. Tkeakr uns Kunsi ZiitinWiter ii Ririw epertsiks: Mittwochs den 27. Juni ??n? 20 Uhr: „(^r und feine S'chwcste» ". S./'ison. Zugun- sten der L^chnuspielervefelffinun«^. « i Thel^terp?" stell U''Z nu^cr Saison. Mittwoch, d>.'n 27. d. M. abends gela?:gt in unserein Th^'at.^r die allbekannte i?nd beliebte Posse init (!!'esal?g und seii'e Schive« ster" zugu??sten der Schauspielervsreinigung zur Aufführung. Ist dieses Werk Buchbinders auch älteren Datuins, so erfreut e^ doch das >^erz durch seinen gesunden ^'^u?nor iknd zahlreiche koinifckie Siti?alionen. wesl^alb die Posse ständig a:n Repertoire ^.'lhlreicher Bnh n''n erschein^. Die Tit^^li e^l^en l'egi'n in den beinähvten ?>änden von ^rl. UdoviL nnd 5>errn a r a st o v i Die nii-sil'alische ^^cituna hat 5.icrr .'t^avellm^'s^ler Herzog als (Last inne. Ein Drama ülin Bandel.^lre entdeckt. Aus Paris nieldel uian: (5iil bisher unbe-lanntes Werk des ii a!?zös'schen Dichters Pierre (Vbarles Baudelaire wni'de kürzlich i?? einer kleinen Bibliothek in AmienS ei?tdeckl. Dil' Arbeit stellt eii? fiinsaktigeS Schauspiel in Ners'oru? dar. Das Manuskript wurde unter dei? Papiere,, des Dichters Ernst Pra?e.?id gefuuoe,?. der, loie man onniinmt, zusainuie,, n?il Buudelaire a»? den? Dra?na gearbeitet l)at. Ungeimln' <(>0 Strophe?:, der Anteil Bandele.ires f>>? dein Werk, sollen i?? nächster Zeit u??ter dem Titel „Manoel". dein Naiiiei? der .'i'^auptperson veri^'ssentlick»! N'erdei?. vr.ÜQ-Kii^c». ?is einsmlies^Iich Mittwoch, den !/?. d. M.; „Millionär und die Tan^^erin" i'ut Gloria S w a n s o n in der .'i^auptrolle. ()in l)crzi^eZ, sröhlichcz !^'!ebcsspiel, bei dem m,in viel 7^reude erlebt. Die Täi?zerin gefällt dem Millionär in ihrer üs-ersprudelndett Natürlichkeit, er will sie lieiraten, doch n?llsz sie erst eine „Dan?e" ?».'??iien, „in ii? seine (^eseslschaftstreise zu passen; seine Tunte „eizieht" dnZ Mädche?^, ui?o zwar so, das? der '^räiitigan? sich schreckt und lieb-r wieder scine früher? Tä??zerin haben will^ denn ein«- steife Mooedame . . . Die S?ranson ist w dieser "Kolle wieder sehr herzkg „nd slott. Donnerstag, oen 2/^. d. M. folgt d-is große 5^ a r o l d ^ l c t? d-Lils?sPii'I: „Um (^ntt?slnm?nel-»miLen" eines ber größten ^'sm,d-Lnst,'piele, uiif dci-Z wlt g'N'z besonder.' »»fnierts-iin incichen. Dienstag nnd Mitiivocb: „Der s?ltsome Fall de, Tr. Laroche . . nnt j^onrad e i b t in der Haliptrolle^ Dieser (viliii, der das Schickinl ein?'^ gele^irtei? M^innes l'el),7ttde!t, der unverdient in den ?chaudrock de? Sträflings gezwängt wird und dein dl'? Schatten seiner Vergangenheit auch in die Tage einer bt'sse,-en Zukinif: folgt, tvcir einer der ersten, die der große L^^eidt in amerikanischen Diensten siln,te. (i^r l,esit)t eine stark spannende .Handlung. '^'on DminerStag bis Skinntng P a t und P t a ch o n in dem qrliszen S6)lag!'^-„yrnss^sir^n". Ksaket Lisendsdll-^aiir-llsrten im f^slzrlcsrtevliitro in VsrZbor, /^ls- lissllärova cests 35! S7. F'lM« .Vc'rf'urqer Aeü^uiw* Nr. t^sI^sivKi^scAa// Lagrebtr Börsenwoche A.W. Zagreb, S2. Iun!. Die ^Z."«ihl!ltnisse auf dem Geldmcirst..' tlilben liuch in dieser Bccichtswoche un« vcränk^^'rl. Die N a t i o n ci l b a n k ill ihleul Medioausweis eine Berrin renke bei bis 4^^.50 notierte^ schlof; dsse. In H y p o t h e k e n« b a nkaktien wurden limsätze zu Kursen von 5!' bis ?l g r a r b a n k zu 19 Verkehr hielt sich iu mittleren Grenzen. Auch Investitionsanlethe konnte sich ans dem vorn'!?> ")igen Kursniveau nicht halten, sondern liest um einen Punkt ans !)l.k)0 Schlüsse nach. A g r a r-sZ)uldverschreibungen ten» dierten bei ü5 bis 57 gleichfalls schwächer. Auf dem Devisen nrarkt zeigte sich in deil letzten beiden Tagen der Berichtswoche eine starke Nachfracie und ein erhöhtes Dccki'ngsbednrfnis nach sreniden Devisen. Die Nationalba^nk mußte in diesen beiden Tagen nnt bedeutenden Posten eingreifen. Allein am Donnerstag und Freitag belief sich der Devisenverkehr auf der Zagreber Börse auf gegen 45 Millionen Dinar. Die ^iurse der einzelnen Devisen blieben stabil. Der Tinar notierte gegenüber Zürich zum W^'"chenschlnst bei 9.1.^.^ gegen 9.l3?5 zun: Wochenbeginn eine Kleinigkeit fester, während die Nelation zum Piund bei 277 unverändert blieb. Die starken Devisenanforl« dernngen in den lekten Tagen sind in erster Linie auf die Nervosität der Geschäftswelt zuruckzrführcn. Wie wir auS sicherer Quelle > sten Dampfer „Teneriffe" nnd „^vrmigny" verkehren. Das erfte Schiff geht am 14. Juli von Marseille nach Sn!^ak ab. Sport bis I9.?5 getätigt. Leibach e r K r e-! vernehmen, fordern Kaufleute fremde Dev! ditbank wurden gege,, Wochenende zu ILs» un^gesekt. I u g o b a n k a k t i e n tendierten bei ^^chlüssen von 87.5<) bis 8?..^ eine Kleinigkeit fester. Aktien der Zk r o a-t i f cl) e n A a n k tvaren bei 45, der 5krcditbank bei 85 gefragt, ohne dast sich greifbare Ware in diesen Papieren zeig te, Landesbank Sarajevo wur--ide im Wochenssinfe bei I4O unmesel>t und notierte zun, Worhenschlust 1^2 Ware. Der Markt der I n d u st r i e w e r t e lag wesentlich stiller als der Bankaktienmarkt. Interesse zeigte sich sür H o l z-w'e r t e. So konnten Guttman n-Ak-tien in besserer Kurslage bei 215 bis 22(j, Slavonisa zu t!.5() bis 12 umgesetzt werden. Nationale ^orst wurden zum Wochenschlnst bei 20 Geld ohne Ware gesucht. Für S ch i f f a h r t s w e r t e hielt das re^^e Interesse weiter an. R a g n s e a a k t i e n sen auf Grund von erst vor 14 Tagen datier ten Rechnungen, während noch vor Monats frist anch Fakturen mit Ausstellungsdaten vor Halbjahrs- und Jahresfrist zur Recht-ferticjung der Devisenanforderungen vorgelegt wurden. Diese übergros^e Nevoosität der jsnu^lei'te, die ans ein sehr geringes Vertrauen zur Stabilität des Dinars schlief^en lästt ist gcm^z und gar ungerechtfertigt. Die Devisenvorräte der Nationalbank sind, wie alls verschiedenen Ausfill)rttn5en bekannt ist, hinreichend, um den Bet>arf des Inlandes auf längere Zeit l)indnrch zu decken, sodast von einer zu befürchtenden Schwankung des Dinarkurses keine Rede sein kann. Die Verhandlungen betreffs des Abschlusses der grosten Auslandsanleihe, die sich In der lebten Zeit recht langwierig gestalteten, blieben auf die Stabilität des Dinars ohne !ede Auswirkung, obwohl beo'its bekannt ., . . s cv .r. ^linrde, dast der Abschluß der Anleihe auf verzeichneten ln dieser Berichtswoche Schlus ^ .«^^erbst verschoben wird. Austerdem ist fe in fester Kuri.'tendenz von 4!)l) bis 5^0.! >>^s, vat«- Die prager „Slavia in Maribor Gestern nachmittags trafen die Handbal« lerinnen des tschechoslowakischen Meister-klubs „Slavia" aus Prag ani Haupt'bahnho-fe ein, wo sie von unseren Sportlern und Sportlerinnen recht zahlreich erwartet wurden. Abends veranstaltete der 1. S. S. K. Maribor inr Bnrgkeller einen Festabend, auf welchem die Gäste von d. 5''crrcn Dr. P l a-n i n 8 e k, Vizebiirgermeister Dr. Lipoid, .'Herrn Bure« und vom Abiturienten P i v k o auf das herzlichste begrüßt wurden. Heute UNI 18.30 Uhr bestreiten die Tsche-choslowakinnen im Volksgarten ein 5^and-b't'llspicl gegen die Familie des S. S. K. Maribor. Raketenoutos Llnsere Radrennfahrer am Semmering Bei dem vom Alpenländischen Radfahrerbund gestern auf der Strecke Graz-Semme-ring-Graz (2l)7 Kilometer) veranstalteten Bergradrennen konnten unsere Radrennfahrer Nabergoj, Sibenik, Sträzl, Horvat, Inriö und Mlinariö Hervorragende Erfolge erzielen. Nabergoj besetzte den vierten, 8 ibenik den fünften Platz der Senioren lmd Sträzl den zweiten, o r v a t den sechsten, I u r i ö den siebenten und Mlinariö den achten Platz der Junio-ren. Sämtliche sind Mitglieder des Rad-fahrerklubs „Pcrun". O c e a n i a waren weiterhin bei 295 <^eld ohne Ware l?<^rtigt. Z u ck e r f a -bri? Ost^ek lagen vernachlässigt, der Warenkurs senkte sich zum Wochen'chlust bis auf 495 Wore. oljne dast sich ^anfinteresse gezeigt hätte. Trifailer konnten zum Wochenschlnst in etwas festerer Kursten-dewz bei 495 unid 500 Schlüsse aus dem Verkehr scheiden. In den übrigen Industrie werten traten keine nennenswerten Kurs-Änderungen ein. Während ans dem Bankaktien- und Indtt-striewertemarkte die traurigen Ereignisse dieser Woche keinerlei ber'erkenswerte Auswirkung zeitigten, kam sowohl aus deni S t a a t s w e r t e m a r k t als auch auf dem Devisenmarkt dies zum Ausdruck. Auf dem Staatswerte inarkt trat besonders in den letzten zwei Tagen der Berichtswoche eine fiihlbare Abfchwächung des ötetakurses ein. Während zum Wochenbeginn KriegSentschädigungs- zu berücksichtigen, dast innerl^alb kurzer Zeit das Ausland zu Dinarkäufen für die Sicherung seiner Jmportkäufe in Landesprodukten in Jugoslawien schreiten wird und damit ans den Auslandsplähen erhöhte Anforderungen nach effektiven Dinaren gestellt werden, wodurch die Stabilität des Dinar-klirses nur gestärkt werden kann. X Nene .^"lsgebtihren bei Postsendungen. Die Zollgebühren bei der Abfertigung von Postsendungen nach doin Ausland werden erhliht. Die Pflastergobühr und die Mani-Pi'lationsgebühr betragen von nun an 4.50 Di^ar sur ein Paket, 7.25 Dinar für zwei, 10 Dinar für drei Pakete und 2.7.5 Dinar für jedes weitere Paket. Dazu kommen noch die Stempelgebükjr für die Zolldeklaration im Betrage von 5 Dinar, die Veriuittlunasgebü'br von 5 Dinar für jedes P e'.n' nene Weltbestleistung. : Belgien gewann den T>zi-.n!-5'!^^"n'orr^ kämpf gegen die Schweiz, der iu Arüüel z.lr Austraguilg kaiu, nnl 15 : 9 Punkl^^n. . : Im Dams-Cup-Kampf Hoili^ud-Tschechc» slonzakei gewann Macenauer den entscheidenden S!'."''. i">'ni er Senne? 6:2, 6:2 glatt schlagen konnte. Ko/.elnl? verlor gegen Tiurnier 2-6, 6:2, Die Tschechoslowaken siegten nun 3:2. DernorweglschkMiegerleutiian' .YpZm der verschiedene Flüge zur Auffindung biles unternahm. '' Motork'f'n» mit Traktor lDsunev^eeltea) veltier^ von c^er ein-!«ciiiilen i> l; ?us tclli» sten /Vu'^fMuuo^ ei-l^ecken vexten blllixzt um« xesrdeitel. 6«',32 ll Kraijs I^etlL ce5tL 34 skliufe altes (^olt», SIlb?rkro» nen, falsche Gebisie und Zuhne und zahle t'afür Höchstpreise! A. Stiiittps, Goldarbeiter. Uo-roska ce' VUV? äe» 27. ^ulli m 6er Lsmlirinuslislle xroLe8 QsttenkSnxett Ll8enbadnerk2peIIe unter per?ün1icker I^ei tun^ des Kapellmeisters I-ierrn Lcdönkerr ?sckelix?i ^Zr?en-3ier und Vier ^ la pilsener Oute Küciie! Eintritt krei! LeZinn20(3)I^t:r 77W Oo? Lncjes^ekei-lixter keclsure. Herrn ^nton Ks«jcer, 8cduw mi'ckekmeister in Uzlit?or, deleicllx^ :eu k'den. vilteriute clie veleiclixencten ^uöeiun^cn, von'ckeken >Vkikrdeit Icd nle Uver?cu^t v«r uncl clonke l^Ienn Kigjcer, cksl! er von der veileien sliot lectitlicden Vertolxinnss /uiückpeireten ist. 777l ^sljpor, SM Z5. ^uni 1923. k.orsnr Tokvr, ' Ulnseneimsisler. i In Kent (England) macht man jetzt Ver-snche mit einem Traktor, der als Vorspann für ein anf ein Fahrgestell geseiUes Net-tnngsblwt dient und diese? 5us seineni Schuppen schnell znm Stralldc bringen soll. Das neue Befi^rderungsinitlel, daH eine wesentliche Beschleuni^inng des Retlilngs-diensteS verspricht, nnrd loahrscheinlich all-aeniein einaesülirt werden G ^ ?7. ^ni. Kleiner /^nreiqer SS »^WEv^UTUIUV Vhot>»«p?arat« t» allen yor-mate«. Optiken und Prettla-^ auf Abzahlung. Platte« ». ^^iere aller Weltmarken, tn allen Farmaten, immer frisch. Vhowmeyer. TofpoSva uNea. 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Jtmi 19S8. 77«» Z»p«r«t« P»r»« v«r«I«n nlc>»t »»»«»»d»«. vOrS?»» INA. xidt im eigenen im^ I^amen seiner k^rau »«vISNS unä sUer «brixen Vervsndten t^ackrickt von clem /^bleden seiner unverZeLUcken, teuren Butter» de^v. Lckwester und LctiwieZermutter etc., cler t^rsu ZOP««»» pMt« niew kgstg jllbönsdesli »»»>» etdt im «lseaen »ovie im di,men ikrer l'ocwer II»» ?>»!>»»» »I>«n V«rv»väten ua«1 öellsnnten. tiekdetrüdt !>l»ck-ricdt von «m ldr« iaoi^sett«dt«n, uavoreeAUcken (Zitteo, deev. «>k» N«n» Jakod 5kukala D«»w>ß»edG»«ßGe veleli« Zilovdix. äen 55. ^uvl 1VS6 um k»ld lllir vormNtax» nsck l>nxem «cdveren, mit Oeciui«! ertr»lx»nem I^eklen. ver»ekea mit äen Irüstuaxen 6er kl. lieltzton. im SV. l..«den8l»kre, Im ttelm entsekliten iit. v« I.eicdeod«I»r^ts 6e» «llrulrük v«dtnx»»ckie«ienen ttaciet ^tttvock. itea A7. ^i um 17 Unr von «!er l^tekeniuUe äe» stIätiscken l» «« st»tt. Dl« kl. 8«e!eawe»»e virä 8«w5t«x, äen 50. .Imil u» 9 in 6er i^rsn» »i»Il>ner pburkiicke Iieiesen ver«!en. H^L^tx»r. äea 2S. .lunl 1958. 77V0 velcke ^ontsss, clen 25. ^un! um 4 Ulir nsckmittaxs nsck Isvßlem I^eiäen ssntt im tterrn entsct^lsken ist. Die ircllscke ttülle äer unverZeSIicken vstiinZesckieclenen wircl ^ittvock. äen 27. ^uni um 4 Utir naciimittaxs im Irsuer-itsuse in 8v. Peter teierUcii einß^eseZnet unä sodann sm Orts-trieäkvke am k^rauenberx iiur eviß^en deststtet. Die KI. Leelenmessen veräen Lamsta^» den 30. ^uni in der vom- unä Ztsätpkarrkircke in ^aribor um 8 Ukr un6 m (ler pkgrrliirciie in 8v. Peter um 7 Utir, k^rner in äer pisristenkirc-)ie in Vien um 8 l^kr gelesen veräen. 8v. Peter dei ^sritzor—^ien, den 27. ^uni 1928. . iiml Mr lUe peäslltiov versntvortliell: ^VO Journalist. — I'iir äen NersusWdvr unä äva Vrvod UvttuitvortUy^' ^vlltoe M-övläv volmkslt in A^arikor