ImtsbM M AmbacherIeituny.
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Freitag den HO. Mai
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Z. 2l8     n    (3)                                Nr.  »28l.
Kt u u d ll« a ch u l« ss
dcs kais. kö'nigl. Statthalters in Krain.
Um jenen Theil des für die Ausrüstung der Armee erforderlichen Bedarfes an Zugpferden, welcher im Wege des freien Einkalifes nicht rechtzeitig beschafft werden kann, derart sicherzustellen, daß die erforderliche 'Abstellung rechtzeitig und mit thunlicher Schonung des Staatsschatzes und Berücksichtigung der individuellen Verhältnisse der Pferdebesitzer geschehe, haben Seine k. k. Apostolische Majestät mit Aller-höchstcr Entschließung vom l!>. April d. I., laut Erlast des k. k. Ministeriums dcü Innern vom 2l. April d. I.. Z !l53^M. I., jene Bestimmungen zu genehmigen geruht, welche ln der kaiserlichen Verordnung vom 24. April b I., betreffend die Beistcllung des zur Ausrüstung der Armee erforderlichen Bedarfes an Zugpferden, enthalten sind.
Mit Beziehung auf diese kaiserliche Verordnung, welche durch die Wiener Zeitung, Laibacher Zeitung, das Reichs - Gesetz-Blalt und den ersten Theil des Landes-Negicrungs Blattes für Krain zur ausgedehntesten Kundmachung gelangt ist, worden hiemit nachstehende weitere Bestimmungen vcrlautbart:
Das auf Krain anrepartirtc Kontingent beträgt A«l> — dreihundert — schwere und 2M> — zweihundert — leichte Zugpferde. Die am Schlüsse dieser Kundmachung beigefügte Tabelle enthält die zur Aufbringung dieses Kontingentes nach Masigabe des Pferde-standcö, und mit .Rücksicht auf die Tauglichkeit der Pfeiderate, insbesondere auf das geforderte Maß der abzustellenden Pferde, geschehene Anf. lhcillmg dl'Kscldc,, auf l?l> l'mzeloe,, zu di«sem Behufe gebildeten Remontirungsbezirke.
Zur Erleichterung der Bezirke wird ausnahmsweise die Begünstigung zugestanden, daß das Maximalalter der abzustellenden Pferde, welches bisher 7 Jahre betrug — auf lU Jahre erhöht wird und daß somit die abzustellenden Pferde im Alter von 5 bis l<l Jahren angegenommen werden dürfen, wodurch eine sehr bedeutende Anzahl Pferde konkurrenzfähig gemacht ""den j^ selche jetzt von jeder Remontirung ausge^l^n waren.
Das Höhenmaß ist mit 14 Faust 3 Zoll fü'r ein leichtes, und mit l5 Faust 2 Zoll für ein schweres Zugpferd mit der Begünstigung bestimmt, daß (5indritt-Theil der abzustellenden Zugpferde selbst mit einem Minimalmaße von l5 Faust l Zoll angenommen werden darf, wenn das betreffende Pferd von starkem Körperbaue und gut fundamentirt ist.
Der Remontirungsbczirk haftet als solcher für die vollzählige und rechtzeitige Abstellung seines Kontingentes.
DerRemontirungsbezilk ist aber berechtigt, fur sich allein oder in Gemeinschaft mit anderen RemonNrungsbezirken Lieferungövertragc mit Unternehmern dahin abzuschlicsien, daß letztere d,c schuldige Anzahl tauglicher Pferde rechtzeitig für Rechnung des Nemontirun^sbezukes abstellen. Für die richtige Erfüllung dieser Liefern ngSoer.-träge haftet jedoch dem Aerar gegenüber fortan der Remonlirungsbezirk.
Icdcr RemontirunMezirk, welcher seine Ab-stellungöpflicht nicht im Wege der Lieferung sichelstellt, hat die im Bczoke vorhandenen, z»r Abstellung geeigneten Pferde zu verzeichnen Und nach sorgfältiger Erwägung aller Verhältnisse zu bestimmen, welche Pferde von deren Elgl'nthl'imerll der Assentirullgs-Kommijsion vorzuführen sind.
Der Preis jedes vorzuführenden Pferdes Wird im Wege des gütlichen Ucbercinkommenö mit dem Eigenthümer, oder falls diesi nickt zu Slande kömmt, durch Sachverständige noch vor der Vorführung ermittelt.
Jeder Pferdebesitzer, welcher den schriftlichen Vorführungs-Auflrag erhält, ist verpflichtet, sein zur Vorführung bestimmtes Pferd um so gewisser am festgesetzten Tage auf seine Kosten auf den Affentplatz zu stellen, widrigens er nach Maß seines Verschuldens mit einer dem Remontirungsbezirke zufallenden Geldstrafe von .',<,—WO Gulden von der Assentlrungs-Kommission zu belegen, oder von letzterer auf Kosten und Gefahr dcs Saumseligen ein diensttaugliches Pferd ohne Beschrankung des Preises anzukaufen ist.
Jeder Pferdebesiher, dessen der Assentirungs-Kommission vorgeführtes Pferd diensttauglich befunden wird, ist verpflichtet, dasselbe dem Remontirungsbezirke gegen den übereingckom, mcncn oder durch Sachverständige ermittelten Schätzungswerth, behufs der Abstellung an das Milltär-Äerar zu überlassen.
Das Militär-Aerar vergütet dem Remonti-rnngsbezirke oder dem für letzteren abstellenden Unternehmer für die afsentirtcn Pferde entsprechend erhöhte Remontcnpreise und zwar für jedes abgestellte schwere Zugpferd 2M» fl- österr. Wahr. und für jedes abgestellte leichte, Zugpferd lll«» si. österr. Währ. sogleich bar anf dem Assentplahe.
Der Remontirungsbezirk hat dem Pferde-bescher den erhaltenen Nemontenpreis seines abgestellten Pferdes sogleich bar zu vergüten.
Sollte der mit dem Pferdcbesitzer übereingekommene oder durch Sachverständige ermittelte Preis höher sein, als der Remontenpreis,
so hat der Rcmontirungsbezirk dem Pferdebe-sitzer die Differenz möglichst bald darauf zu zahlen.
Ueberdieß wild dem Remontirungsbezirke oder dem für letzteren abstellenden Unternehmer, welcher die ganze Anzahl der abzustellenden Pferde bei der ersten Assentirung beistellt, eine Prämie von N> Perzent der Gesammtsumme der Remontirungspreise zugesichert, welche mit letzteren vereint sogleich bar ausbezahlt wird, wodurch sich unter dieser Voraussehung die obigen Remontenpreise sogar auf l 13 si. und beziehungsweise 220 fl. österr. Währ. zu Gunsten des Remontirungsbeznt'cs oder des für denselben abstellenden Unternehmers erhöhen.-
In gleicher Weise wird dem selbst abstellenden RemontirungSbezirkc eine Prämie von fünf Pcrzent ei folgt, wenn mindestens Dreiviertel der abzustellenden Pfcrdeanzahl bei der ersten Ajscntirung abgestellt werden.
Die Assentirungs-Kommission hat auch jene tauglich befundenen Pferde zu afsentiren, welche nicht vom Remontirungsbezirke oder für dessen Rechnung von einem Lieferanten, sondern von Pferdebesitzern oder Pferdehändlern für ihre eigene Rechnung zur Abstellung vorgeführt werden.
Pfcrdcbcsihcr oder Pferdehändler, welche auf Einmal wenigstens 25 als diensttauglich befundene Pferde abstellen, erhalten 5, Perzent; jene, welche wenigstens 5,N abstellen, erhalten tt Perzent, und welche wenigstens 75, abstellen, erhalten ll» Perzent als Prämie über den festgesetzten Remonten-Preis.
Ausschreibung
der in Gcmäßheit der kaiserl. Verordnung vom 24. April !85l> im Kronlandc Krain, mit Rücksicht auf do„ bei der Zahlung vom I. ltt'»7 erhobenen Stand der Pferde, durchzuführenden Stellung des hohenorts anl-eparlirtcn Kontingentes von »<w schweren und 2W leichten Zugpferden für die Armee.
^______________2lise,,t«ru«as  cko,«u„sslou  Nr. I.
ZH.^      Zu diesem Remonti-      DcrMe hat zu             ^     /             T ^"a                          --------
^H      rungs-Bczirke gehören            ^""'                        dc!              «,„    ""
M    die politischen B^zick    ^. ,^,      Assentirung      ^^     "«"'"««»
,       Sittich und Seisenberg       ,2           5             Sittich            3. Juni         5>f <?^    >.
2       Treffen                                  «           3             Tressen             4                -^^ ""t>
3        Nassenfuß und Ratschach     ltt         ,,            Nassenfuß            «.    ^        e7wa?aeNack^
4        Gurkfeld                              »3    ,      U            Gurkfeld             8.               lun^   ^i^   .
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7     Möttl.ng und Tschernembl     -         ,2          Tschernembl        ,,.    ^         kkAssenti.nn.7
«      Gottschee                             5         ,^            Gottschee          ,4.    "         Komm ssion  ^e
i>      ReifnitzundGroßlaschitz       »    >    ,^.             ^eifnitz           ,5.    „        stimmt
lU    Umgeb.öaibachsund^ittai    45        28            Laidach           »7.    »
l l       Btadtgemeindc Laibach       ,2         —             Laibach            ,8.    ^
Assrntirunfts Kommission  Nr.  UU.
ZHZ      Z" diesem Remind       Dcrselbs hat zu           ^ r t              ^ a g                                '
H^    rungs-Bezirke gehören   _^------""                          dcr               Assmtir^.nq. v.n       Anmerkuna
Z^ßdiepolttischen Bezirke   ^^^H^>    Assentirung    j ^^Ubr                   ^
.       Senosetsch .^ippach       .         ,.         ^sch         ,. ^        ^^^„
3        Adelü''!'!'.                            <>           .>            ^    .^                       "          Vtunde für eine
4        Laas      '                              !           "            '^"'            ^    >>         "waigeNachstel.
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,3       ^nbulg u. Neumarktl     3«           «          Kramburg'     ,7.    I       stimmt.
"                                         -^            b               Egg              20.    »
öaibach am 4. Mai  l«59.
Gustav Graf (5horiusky ,„. ^,
s. k. Statthalter.
842_____
Z. 22».    8    (5)                        Nr,   ""^.9»
Zu besetzen ist eine definitive Kanzleiaffisten-tcnstelle im Bereiche der k. k. stcir. illyr. küstenlandischen Finanz Landes-Direktion in der Xll. Diatenklasse, mit dem Gehalte jährlicher 42« si. österr. Wahr.
Bewerber um diese oder eventucl um eine prov. Stelle mit dem gleichen, oder umemc dcsi-nitive oder provisorische Stelle mit dcm mindern Gehalte uon :^tt? st 5».t kr. oder öl5. si. öst W, haben ihre gehörig doklimeniirten Gesuche unter Nachwcisung l)er allgemeinen Erfordernisse, der bisherigen Dienstleistung, der mit gutem Erfolge bestandenen, für den Kanzleidienst vorgeschriebenen Prüfung, der Kenntniß der italienischen Sprache, und unter fernerer Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Fmanzbcamten deä hierseitigen Verwaltungsgebieceß verwandt oder verschwägert sind, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bis l<l Juni »65U beider k. k. stei^m, illy;-, küstenl. Finanz-Landes.-Direktion einzu-bringen.
K. k. Finanz-Landes-Direktion. Graz   am <l. Mai  »85».
Z. 23l.    n    (,)                                Nr. 4U53.
lizitations  Kundmachung.
Von der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Laibach wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß bei der Erfolglosigkeit der für den »A. Mai d. I, ausgeschriebenen Lizitation der zur Ka' meral Kastellgult Laibach gehörigen Fischerei-gcrechtsame im Laibachstusse von der Oberlaibacher- bis zur ö<nbachcr Kasernbrücke, dann im I c schza - und Kl ein gra ben fl u ssc, ferner im Grada schza - Ba ch e unter derKolesie -Mühle, so wie in den besonders reservirten U» Gräben, am l7. Juni 1859 um lOUHr Vormittags in dem Amtsgebäude der k. k. Finanz - Bezirks-Direktion in Laibach eine zweite Feilbietung dieser Gerechtsame im Wege der öffentlichen mündlichen Versteigerung und durch Annahme schriftlicher Offerte mit dem Auörufs-prcise von Zweihundert fünfzig zwei Gulden  öst.  Währ.  vorgenommen werden wird.
Diese zu veräußernde Fischereigerechtsame besteht insbesondere darin, daß das hohe Ka-meralärar zwei sogenannte Potokarfischer, deren die löbliche deutsche Ordens-Kommende in Laibach acht halt — halten dürfe, welche die Fischerei in den bezeichneten Gewässern nach der bestehenden bisherigen Gepflogenheit ausüben.
Wer an der Versteigerung als Kaustustlger Theil nehmen will, hat unmittelbar vor derselben als Vadium l<»5 dcö Ausruspreises mit 25 ft. 2!» kr. öst. Wahlung zu erlegen.
Derjenige, welcher im Namen eines Andern mitsteigert, hat sich mit einer gehörig legalisirten Vollmacht seines Machtgebcrs auszuweisen.
Die schriftlichen Offerte sind gehörig gesiegelt bis längstens den l6. Juni l«5« Mittags l2 Uhr bei dem Vorstände der Laibacher k. k. Finanz - Bezirks - Direktion ciozubringen.
Jedes solche Offert muß: g)oas der Versteigerung ausgesetzte Objekt und die dafür angebotene Summe in öst. Währ. sowohl in Ziffern   als  auch mit  Buchstaben
bestimmt angeben; d)Auch muß darin ausdrücklich bemerkt werden,
daß sich der Offerent  den Lizitationsbeoing-
nissen, die ihm wohl bekannt seien, unterwerfe; c)das Offert muß ferner mit dem obcrwahnten
Vadiumsbetrage pr. 25' fl  2U kr. öst. Währ.
belegt sein; l!) das Offert muß feiner mit dem oberwähnlen
Vadiumc.bcttagc   pr. 25 si.   20 kr.   öst. W.
belegt sein, il) endlich muß dasselbe mit einer 3N Neukreuzer-
Stcmpelmarke verschon, und mit dem Tauf-
und   Familiennamen  des  Offerenten,   dann
Charakter und Wohnort desselben unterzeichnet sein; c>) die  versiegelten   schriftlichen  Offerte  müssen
von Außen die Aufschrift: »Offert für den Kauf der Laibacher Kameral-
Fischereigerechtsame" enthalten.
Offerte, welchen die angegebenen Merkmale fehlen, werden nicht berücksichtiget werden.
, Die Eröffnung der Offerte geschieht gleich nach beendeter mündlicher Lizitalion, nach welcher keine weiteren Anbote mehr angenommen werden.
Die   Lizitationsbedingnisse   können   bei  der k. k. Finanz-Bezirko-Direktlon in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden. H, k.  Finauz-Bezirks-Direktion. Laibach am   l<5. Mai   lft5tt.
Z. «',»     (l)                                      Nr.  W55.
Gdikt
zur  Einberufung  der Verlasscnschafts-Gläubiger.
Von dem k. k. Landesgerichte Laibach werden Diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlassenschaft des am 2X Februar l85,l> ohne Testament verstorbenen Johann Kregar, .Hübler von Stefansdorf, eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche den tt. Juni l. I. zu erscheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigens denselben an die Verlassenschaft, wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustünde, als insoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt.
Laibach am 7. Mai  !859.
Z. 23it.    i.    (l)                                  Nr. 2«7.
Lizitations Kundmachung.
Die hohe k. k. Landesregierung hat mit dem Erlasse vom 2«. April d I., Z 7137, die Ausführung der dringend nothwendigen, auf 5',tt st. «l) kr. öster. Wähi'. verwertheten Kon-scrvations-Arbeiten an der hiesigen Raanbrücke im Li^itacionswege angeordnet.
Die dießfällige Verhandlung wird am 30. Mai d. I. Vormittag um !> Uhr bei dem k. k. Bezirksamts Umgebung Laibach's abgeführt, zu welcher die Erstehungslustigen mit dem Beisätze eingeladen werden, das;
1.   jtd»?r  Lizitant vor dem  Beginne dieser Verhandlung   daS 5>^   Aadium von  dem   obigen Ausbotslietrage   der   Lizitations - Kommission zu übergeben hat;
2.   vorausgesetzt wird, jedem Anbotsteller   sind zur Zeit der Lizilation nicht allein die allgemeinen Bedingmssc   der   Ausführung   öffentlicher Bauten, sondern auch die speziellen Verhältnisse   und  Bedingungen  dieser  auszufüh-renden Konservations - Arbeiten bekannt;
3.   schriftliche  Offerte,   gehörig   abgefaßt,   auf einen mit 30  Neukr. , markirten   Bogen   geschrieben und mit dem oberwähnten Reugelde belegt, nur bis zum obbestimmten Lizttations-beginne angenommen, und daß
4.   die   bezüglichen  allgemeinen   uud   speziellen Bedingnisse, dann das Prcis-Verzcichniß und der   summarische   Kostenüberschlag   bei   dem gefertigten k.   k.   Baubezuksamte   täglich   in den gewöhnlichen Amtsstunden und am Tage der Lizitations-Verhandlung bei dem genannten k. t. pol. Bezitksamte eingesehen  werden können.
K. k. Baubezirksamt Laibach am  »5. Mai
Z.  830,      (!)                                                  Ns.   »8l.il.
Edikt.
Von rem k. k. BezirkS^mte Gollschce, als Ge ,icht, wird  hiemil d»ti«i»t gem.ichl:
(5s sei über das Ansuchen des Andreas Hutter von li'tiNel? , geqen Il.sef und Ma,i<i Duizer von Malqern, wegen aus dem vergleiche dco. 4. Otlorer 1856, Z. 6890, schuldigen 24 l si. öl) kr. Ü M. o, «. «:. , i„ di, .nkutiuc öffentlich, Versteissernng der, dem «.tztcrn gehöli^cn . im Grunrbucde d.r Herrschet Gotischce 'I'l,,,,' 111. Fl'l. 4lll verkom, mendcn Hudrealllät. in, flcricdtl-ch <ldl>l,'tlien Scl?^t' zlmgs>v,rlhe von 588 sl. ü. W .q^v,l!is,ct, mid zur ^us. nähme dellllbcn die lx^uliven Feilblel<mgsta^salz»l>. qti, aus den 28. Mai, cms de„ 2 Juli und <n,s den H. Allqnst »859. ildcöml,! Alilmiltaa« »m 9 Uhr im ?lmtSsil!e mit dem Anhang bestimmt woiocn. i^ß di< feilzubitttnde Nealität >n,l bn der l'tzlen Feill)l<tung auch unier tem Schätzungswerlye an den Meiflbiclcndeü dinlangegebcn werde.
Das Ecbalzungsftrolokoll, der (i)rundbuchSll.-trakt und die lüz'talionßbedillgmsst töxnen bei dil-sem Gericht« in dln ge»völ)»llchen AmlSftunden ,in, > glstde,, werden
K. k. Bezirksamt Aollschce, als G<llchl, am l                     2^i. ÄNärz  l859.
^.   8'tl.     (!)                                                      Nr.   «256.
Edikt.
Vm, d,m k. k. ^ezitl^ünle Oottschee, als Oe' richt, wiid  hlemil drtannl gemacht:
Es sei lil»r das Ansuchen deS MattiiaS Tschinktl von Lichteilliach, durch Hcirn Dr. Wenedittei von Gollichce, jjtgtü Iosei iUvgrin und Maria Mcditz, !iiolmünder der Mcdiz'schen Pupillen von Ptöriel'el, N'rgt,« ans d,m 3icrg!ciche cuü' 7, N<'vt'mbes »557, Z, 702.^. schuloi^en !U0 si. (ZM. «. », »:.. iü die cle-tlilive öffentliche ^cist^^elling del, dem Lltztlrü ge» t)öri^cn. lm Grlmdl'uche »ll ^oll,chil 'l'lim. Xil. Fol. l<!^li lind l6!)l . ,')lsflf. Nr. ll27 und !l2<), vl'rl'oülMsiid.!^ Hiidle.iliiäl, i>n gcricküich eil',ol'c»en Schatzinl,c,s>vcrll)^ von 2>2fl, »0 kr. ÜM., qcwilliget cüw gur Vl»ln.!l)mc rcliell't» ^ie eretutivlll Fcil» l>lctllii!;Sl!,gs.,tziil!;,cn auf den 28. '^,'ai, auf den >. Juli uiio au, den 2. August l«59, jco»'S>nal Volniilt^gS »m l0 Uhr im Amlüsilie mit denl Anliange destinnnl worden, da>j tie feilzubietende Rt.Ulläl nlN bei der lelittl, Feildiclung auch unter dem SchälzungSwtltye a» dc«    Meijlbiilenden   hintan^egedcn   'veroe.
Das ^chähuligäpsolokoU, der Orundblichscr-liatt und die i!>z!t>,lio!isidedi!>ylnsse tön,,»» d,, diesem Gerichte in den gewöhnliche» Ämtsstunden cinge^ sehen wcrocn.
K. t. Bezirksamt Goltschee,  als   Gericht, am
l. März   l85ß.                                 ___
Z.  8!l2.    (l)                                                     Nr.   ,3,4^
E    d    i    t    t.
Vum k. k. Bezirksamte Gull,chee, als Bericht, wicd hilmit bekannt gemacht:
OS sei über Ansuchendes Andreas Oramer von Reichenau, g.sscn M^llnas Knapst! »on Hefenegg, wcgcn aub dem Urtheile ddo. 24. Dezember l854, Z 7734, schlild!g(» 147 si. <ZM. , «',. «. a., in die er<kl>t!ue öffliuli^l e ^tlsieiqlsunq d»> , dem i;ctzse«n geliöriqen, im Grundbuche n«l ^joltschce 'I'o,,,. lV, ^ol. 5<>5 l'lnülnnmendln Realität, im gerichtlich er. hlibenen Scvätzun^swerlbe vl'N 590 si. »0 lr. ÜM. gtwlUi^sl. u»d zur Vornahme derstlt'en die srctiltivtn Ft'ldielUügstaqsatzun^n auf den 28. Mai, auf 5.'» l, Zuli u:ib auf dln 2, August ,«5!), ,<desmal üi^'lnulta^ um 9 Uhr. im Aml5siyc mit dl'm Anhanq, l'eiiimmt worden, dasi die feil« ,^udiclei,de 6le>,liläl nur rui der lehte» Feilbislung >uch u»lr7 dem Schätzuügswltlhe ail den Mnst» bietende hintaii^tgrden  weiden wütde.
D^>s Schätzungspiototoll, der lzllundbuä'scxtlllft uoddie V!zilaliu»sr>cdi!,ft!nsse tönlicn l)t> diese,n Gericht in   de»   qtwohnlichln  Amlsstuoden eingssche» weidni. K. k. iKczirkSaml Gotlschse, als Gcrichl, am 5.
März  ,859, ^.879^   "(7)                                                  Nl.   ,737.'
ii    d    i    k    t.
^on dein k. k. tllezisfs.lmle ^,te'n, als Gelicht, wiid  hicmit  dekannt gllnachc -.
<ös sei übn- Ansuchen des Michael Sännkoutz, Zsffionar des Il,kod Gchuster vu» Stcin, g^en Mlilthaus Mrack von Podq-er, »ntel ««erlrelung seines Kurators Johann Holte vvn dort. i» die tl'lulive öffcnllichi Versteigirung der, den, üetzlern ^el)origlN, >m Glundbuche der Herrschaft Münlen» cois «„!» Urb. Nr. 449 vortomrmnren Realität, im ^tlichtllch crholenen Schcitzungswerlhe von l93l si. !5 tr. (ö Vl. ttcwiU'gel, und zur Vernahm, derselben die dlei FellbielunjjslagsalHilngfn auf den 25. Juni, auf dln >/7. Juli und auf den 27. August, jedesmal Blirmittc,ß5 „m 9 Uhr in der Gelick!sta»zlei mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende ^iealiiäl nur !'si der Ityttt! Feübicllmg auch unter cem SchäizUl'gswellhc an den Melsllxclenden hint-augsgebsi! werde.
Das Schähu».qsprotokoll, der Grundbuchser« lralc uud die Üizitalionsbedingnisse tönoen bei t>ie> sem Gelichtc in den gewöhnlichen Amt6stu»den ein, gesehen  werden,
K. k. Bezirksamt Stein, als Gericht, am  l l.
April 1859 Z'.''823^ (!)                                                   ^l.   l55ö.
Edikt
^o» dem k, k. »ezirlsamte Gollschee, als Ve< richt, wild dem Mathias Kuwle von .'«leg, Kall Scl'»st,l l'ln ^oltsche.' und Mathias Ranrel von O^elmös.l und  deren  Ctben  hiermit el,uncit:
ES habe» Ma,ia und Elisabeth Wltlmt, von Scllc. wider dieselben die Kl>lgt aus Verjährt und O,ll'scr,e!,lltlarung mchrertl Sahposten. i<,ll) i»r-n««. l 7. März !8,'»9, Z. lä55, hieramlS eingcdlacht, wüll'ibel, zur summarischen ö<ellx,ndlu!!st die Taqsahung auf r,n 4. I""> l8ä9jrl'ih s> Uhr m<< dem Anhange oes tz. l8 alierhöchstin <ö»<schlicßung vom >8. Dllo, der >8l5 anssecidnet, und den Gell.igten wegen lljtes un^tai'uitn Au'cnlhaltcö ^tich"! iiackner von Golt, schec als l)„l-2l!>i- nll 2<'»"m auf ihle Gcial^l und. i Vost^n  destclit wu'de.
Dessen wllden dieselben zu be>n Ende verständiget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu elsckeinen, oder sich <>»">, andern Sachwalter zu bestellen und a»hcr namhaft zu machen r>avl«i, widrigens dicfe Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden wiid.                                                                         «
K. k. Bezirksamt Aotlschee, als Gericht, am  l7<   ! März  ,8)9.                                                       ^