Amts- ^ I 33 l a t t. ^isr«. ^22. Donnerstag den IN. Grtobev 1833. SlsUbernial - >7erlautbarunA3n. Z. l^o6. (,) Gub. Nr. 19540 cw lL2I. Redigirte Beschreivun ^ en erloschener Pnrilcgien. — 1.) Verfahren, Abdrücke auf Perzellan, Majolika und andern Gcschirrgattungen zu übertragen, vom Carl Zechini und Peter Anton Mandini in Padua, (priv. amZ. August 1825.) — Das Verfahren besteht in Folgendem: Man überzieht starkes Papier mir 6 oder 10 Lagen vom Flsch-leim, oder einer andern feinen Leimgattung, und bedruckt dcn Lcimüberzug mittelst der auf gewöhnliche Weise emgeschwärztcn Kupferplat« te, nachdem das Papier auf der Rückseite, wclche nicht mit Leim bestnchen worden, mäßig befeuchtet wude. Das zu bedruckende Geschirr wird durch Eintauchen in siedendes Wasser warm gemacht, und nach geschehener Abtrocknung mlt dem auf obige Welse vorbecetteten Leimpapier in der Art belegt, daß kein Verrücken desselben hierbei Statt findet. Nachdem der Dessin oder Abdruck sich auf das Geschirr fest angesetzt hat, wird das Papler mit heißen 'Wasser abgespült, und erst hierauf folgt das Einbrennen. Der gewesene Privilcgiumsbcsitzer behauptet, daß sich nach seiner Methode die femsten Zeichnungen auf die Geschirre übertragen lassen. - 2.) Verbesserte DampftKaffle-maschme, vom Ignaz Meißner in Wien, (pnv. am i5. November 182) ) — Die Verbesserung besteht in der Hinzufügung der Luft« presse, welche das durch dls heißen Dampfe aufgelöste Aroma durch Löschpapier mit solcher Gewalt durchpreßt, daß nichts mehr davon zurückbleiben kann.^ Die Maschine hat zwei Behälter oder Gefäße, die genau auf einander * paffen. An dem Boden des obern Behälters, der den Deckel des untern Behälters'bildet, befindet sich ?in Klappenvcntil, welches sich abwärts zu öffnet In dem u:ueren Behältnisse ist beiläufig in der Mitte das Sleb mit dem Kaf» feemehle angebracht, und von diesem aus geht außen (ine aufsteigende Nöhre in dem obern Behälter. Wzrd in dem untern Behälter mittelst der darunter befindlichen Weingeistlampe Was- ser erhitzt, welches jedoch nicht bis an das Sieb reichen darf, so dmchdringen die Wasicrdämpfe das Kaffecmchl, und indem sie oben keinen Ausweg finden, drücken sie auf das Wasser, welches siedend heiß durch die Röhre in dem obern Behälter, von diesem durch das Klappenvcntil ln das untere Gefäß gelangt, durch das Kaffccmchl durchstießt und auf solche Weise das durch dcn Wasserdampf schon früher aufgeschlossene Aroma desselben um so leichter aufnimmt. Eine an der Sette des untern Behälters angebrachte Pippc dient zum Ablassen des fertigen Gctrankcs. — I.) Waschtabelle, vom Davd Becher aus Kuitcnberg, und Siegfried Becher aus Plan in Böhmen, (pnv. am 28. Jänner 1626) Diese Wäschtabclle ist so eingerichtet, daß die Zahl der zum Waschen bestimmten Wäschstücke vor. 1 b,s 2c> das Datum und die Totalsumme bloß durch die Bewegung von 3o angebrachten Rollen angemerkt werden kann. — ä.) Maschine zum Ableiten des Rauches aus den Kaminen, vom Jacob Passoria in Wien, (priv, am 29. December 1824.) -^ Der Rauch wird durch Röhren in den Kamin geleitet, an dessen obern Theil sich d»e von dem Pnvllegiumsbcsitzer vorgeschlagene Maschine befindet. Dieselbe hat nach dem Wortlaute der Beschreibung drei aufrcchtflehende Röhren, welche nach der Richtung der Abend?, Mittagsund Morgensnte eingemauert sind, und drei Ocffnungen, welche nach demselben Richtung angebracht sind. In gewissen Fällen ist es noth-w^ndlg, unter dem Kl'lchenbodcn einen Kanal in dcn Kamin zu ziehen. Auf solche Weis? soll der Rauch aus den Küchen geführt werden, ohne daß man in denselben einen Luftzug verspürt. — 5.) Kaleldoskoplampe, vom Christian Kaufmann m Wicn, (priu. am 29. Decem, ber l62ä-) -— Die scbalcnförmigen Neverbe-ren bestehen aus lauter Spiegelgläsern, die gegen dcn Mlttclpunct hin etwas zugespitzt zulaufen, und den Gegenstand, der vor dlcse Lamve hingestellt wird, vervielfältigen, ^ne Nose zum Beispiel, welche man im gchö-r,gen Fokus aufbellt, bildet auf diese Art ic)5c> emm Krinz odsv eine Gelände. — 6.) V^rbcssei-ung a>n Band , Mlhl'iuhle, vom I^naz Wambader m Wien, (prw. am ,9. Marz ltt2H.) — Diese Verbesserung besteht ln der Verl gung und Veränderung d.sjeni-gen Chiles des Vandmühlstuhles, welcher zuc Bewegu-ig der Vyüt)4n(oeS Schü>Zenschlages) dlenr. Plrdurch soli ,0le Erzeugung breiterer Stoffe aus Geide ooe^ anderem Materiale auf dem Oandmühlstuhle erleichtert werden. — 7.) Verbesserte ^ranrsurcer ^«clglanzwlchse, vom Johann P^trowltz in Wien, (orio. am ,5 Iunl 182^.) — Die Ingredienzien dieser Schuhwichse sind: Gch.uelnfetr, Unschl^itt, El< fenbelnschwar^, Gyrup, Indigo ln Tchwefel-saure aufgelöser und Branntwein.— 8.) Verbesserungen in der Erzeugung der Schnellzünder, oder chemischer Feuerzeuge, vom Hemrich P-ecers m Niederösterrelch, (prw. am 29, Iu« lu 1825.) — D«e )ug- und schneldm^schme zu oen Zündhölzchen besteht H'^s emim ^ iVchuh 1 Zoll langen, und ll Zoll breiten Tisch, wor« auf ein 3 Zchuh ^ Zoll langer, und i3 3)4 Zo2 breltec Nahmen sich befindet, der mtttelst ^.'WHrauhen höher und medire« (je nachdem wan die Zündhölzchen dicker oder dünner zu haben wünscht) gesteht wtrdea kann. In diesem bewegt sich in Nltthen em klemerer, 12 Zoll breiter Nahmen, welcher das Ziehest", das Glelchschneldemesser uni> dai Abrtchteisen enthält, wodurch d«e Stäbchen erzeugt, und die dauon entstehenden Forchen ausgeglichen werden. An dem oberenE,!di der Zug«Gchneld< Maschine lst eine Drucksch?ere mit emer Gchrau» benstellunz angebracht, woant dtc Bräbchen nach willkührllcher Lange geschnitten wcrden. Dl« graue Zündmasse besteht aus 4 Theilen shlorkali, 2 Theilen Gchwefrl, 1 The»! Kandiszucker und l Thcll Kohlenstaub, welche Ingredienzien mit einer Mischung von ätherischen Oehlen angerieben werden. Beoor die Hölj geht, es se» kurz oder lang, ist mit Wasser umgeben/ wodurch bezweckt wud, daß der Rauch, bevor er in den Mund gelangt, abgekühlte und das ofc eintretende Brennen auf der Zunge vermieden wird. Dieses Rohr unterscheidet sich demnach non d,n früher bestandenen ähnlichen darin, d^'ß d.r Rauch nicht un-Mlttelbar durch das W »sser geht, sondern nur durch d^s in einer Nöhve bcsindliche W^ss^r abgekühlt wlrd, der Äbkühler ist nichts als ei, ne blccherne oder gläserne Röhre, m welche das Wisser durch ein sich viischlcbendcs Loch eingegossen werden kann. Das W.'chs.ln des Wlss.'rs, worauf es bel dieser Erfindung vor< züglld ankömmt, ist dabei sehr erlcichle't. — !o) Neuer Spannrahmen, zum Behufe her Appretur von Baumwollstoffen, vom Earl Zap, pert in Wl.n, (vrio. am 27. August iLZy.) — Die Wesenheit dieser Erfindung gründet sich a^f die Anwendung eines Wa^balk?nsystem<, nach welchem dcr Druck des Eperrhebels auf das Klavpenttück, und von diesem wider mit« telst des Veli>indungsleders in gleicher Vertheilung auf die Hafllelsten »n Wirksamkeit gesetzt wi 0. Ali neu und wlsentl»ch wird auch die Fütterung des Nahmenendes und der Hifclei-sten m>t einem beliebigen Gtoff< aus Schafe oder Baumwolle, der mit Kleister, Leim oder Guml aufgeklebt werden kann, angesehen. — Eben so l'gr der Erfinder einen besondern Welth auf die, mit dem Hebel in Verbindung flehend« Schraube, lnvem nach der tieferen oder sel'hteren Stellung derselben d»e Kraft vermehrt oder vtrmindect werden kann, ^— 1 l.) Verbesserung in der Erzeugung einer feinen und gereinigten Thonerde, vom Aeorg l)ef« ftl zu Et. Polten, (vric.. am 17. Apr,l 1826.) — Der gewesene Prwlllglumßbesiyer macht den Voljchlag, die zu Töpferwaren zu ver» wendende Thonerde auf e«ner den ae.vöhnllchen Mahlmühlen gletchlnden Mühle zu vermahlen, wodurch alle derselben beigemischten fremdarti« gen Erd« und sonstiqln Theile in f^ncs Pul» ver oder Mehl verwandelt, und auf solche Art unschädlich gemach! werden. Das Glcb kann au?! Haaren oder M<ß>nqdraht sein, und darf bei eilnr Breite von lH b,S ,6 Zoll oben, und von 6 Zoll unten, höchstens 3 bis 4 -Schuh lang sein. Die Erde kann entweder trocken ooe« naß vermahlen wcrden. Im erstcren Falle muß sie längere Zeit an der Luft und Sonne gelt« g>n sein, im letzteren Falle wird sie zuerst mit Wasser begossen, und dann thcilwe>se meinem Z biS ^Elmer haltenden hölzernen Gefäße neu« erlich mit Wasser so weit verdünnt/ bls sich beim Aufrübren keine Erdtheile mehr an das Rührholz anlegen. Bei dcv nassen Vermahlung lo6i wild der Guß oder Emlllß mit einem senkrecht ssehendcn i)2 ^oll wetten Röbrchen vcrschen, damtt die nasse Erde in gleichmäß'ger Quant,-tät unter d,e Mühlsteine gelangt. — 12.) Stock, welcher als Meßinstrument gebraucht tverden kann, vom Hermann N.uhaus »n Wien, (ftüu. aw2 Jänner 1624) -^ Dieser Stock ist so clngerichrer, daß nach Abnahms des ausgeschraubten Knopfes und der aufge» schraubten Hw,nqe dcrsclb« mütelst emer am obern '5nde blfindllchen Charniere zur doppelten Länge auseinander gtlc^t werden kann, und so einen Klafcermnßstad uorstellt. An der »nnern Scile der belden Hälften find d:< Unterthellun« yen der Klafter angebracht. Solche Stöcke sind für Baumeister, Maurer u. s. r^. süer-dings brauchbar. — ,Z.) Flltrlr.Apparat für Wasser, vom AndreaH Lcmau« m Wltn, (or»V. am 4. December 182I ) — Dieser Npßarat zum Fl!trl,en des Wassei,«!, welcher aus Gleitt-gut, Porzellain, We ßvletb , Zvll?gium5b>sitzer kine Mischung aus Pech, gelben Wichs. B>n«möhl und Zlegelmehl vor. —^ l^) V^besserung ,n der Crzeuqung d.r Kerzen, vom Iac^b Wolschclmer au« 3iiu,ra, (vrlv. am 2c). December i8^ä>) -^ Diese brstchl darin, daß dcm 'IZc,chj> und NaHralh (Gonma' zet) oder dem Unstlltt etwas Mastixbarz dei« «c!etzl wlrd. Oie Dochte werden lm Brünmwein getränkt und wtt clncm wohlriechenden Ochle gebeitzet. ^. ,5^ Vcrbcsserle Einrichtung dcr "ln 17. Juli i3H/^ plioüeglrl gewordenen Gü-lantene-Arbe.len, vom Fcatiz Kratzer und Eirl Hlrschfeld in Wien, (priv. am 26. October ,624.) — Die gewesenen Prnnleglumsbei siyec brmgen m Vorschlag/ die Galanlerie-Arr dilten aus keder, Holz. Be,n u. s. w., als: Damenfa.ber, Sonnenschirm?, R^dlkülsu. dgl. Mit Verzierungen aus gepreßtem Leder zu versehen, und an den Gpanr>stana.cn Federn an-zudrmgen. — 16.) Steue Veifahrungsweise Pa< plertapelen zu verfangen, vom Ios.ph Baum« ftark m W»en, sprio. am 1/^. Februar ,826.) — DicskVerfahrungsweise beruhtauf der Anwendung uon Steinwalzen, worauf der Dessin gcäht ist. — Die Zeichnung wird nämlich mit Eopalfirmsse auf die Bteinwalze aufgetragen, und dleselde unter fortwährendem Drehen um ihr« Achse, in so weit es nöthig ist, in Aetzwasser (aus vier Theil Wasser und ein Theil Salpetersäure) eingetaucht, bis sich dcr Dessin so hoch wl?b?l emem femcn Holzschnitte darstellt. Das Druckn, geschaht in einer Eylinderpresse, TvclHe mit den »lfocderllchen Farbwalzen, dann Farbkastkn, Absl^icher u. s. w. versehen ist. — 17) Verbesserung an den am 29. December l82/l prlvilcglrt gewordenen neucn Pa-lent-Tadackpfcifen, vom Joseph Dillmger in Wien, (priv. am iH. Februar ,825) — Es ist ein verborgener Wassersack angebracht, der wegen seiner Tiefe del größern Pfeifen von anderer Form nicht angebracht werden kann, und den Vortheil gewährt, daß das Tabackrauchcn weit angenehmer wird, und das Ab- und Anschrauben zum Weggießen des Tabactsaftts beseitigt ist. Z. iZsg. (2) Nr. ,9127. E-oncursi Verlautbarung für d »e bel dem k. k. küstenländi < schen Pr 0 vlnzlal « Zahlamte erledigte A m rs s ch re > b er s » Stelle. — Für die bnm küstcnländlschen Proum;>al Iahl-amte erledlgte zweite Amteschrelbersstclle, mit welcher eln Gehalt jähll»ll,cr Zo^ st. verbünde.» lst, wird hiemlt der öffentliche Concurs mit Festsetzung dißCcrmins b>s l5. October i<8Z3, bekannt gemacht. — Dte Gcs'^chltcller haben sil) w?niqstel,s m:t l^ymnastul« Scu dien . m«t Et.lelncm k. k. Camera!: Iahlamte auS dm Koss fache, mit emcr ^a^tlon5: Fäd'ge lnl biS 2000 fl. M. M^ , mi: der Keiiluniß der deui'chen und italielnschen sprachc, unl> m:t unl^d> !l),Nt?!i ^coensw.'ndcl au^Ull^scn, zu^lllch auer ihr dem § 20 dcs allerhöchsten ^'adacfpa-tenteS vom I^hre »76^, ale Gralizbewohlier zu betrachten sey? hat dle hohe Hofkammer laut herabgclangten hohen DecreteS vom io. September l. I., Z^hl Igog/, zur Erläuterung dleles ParagrapheS zu bestimmen befunden, daß jene Individuen, weiche innerhalb des Bcrelches emer Stunde odcr einer halben deutschen Mecle von der Gränze entfernt woc)> uen, als GrälizbcwDhner zu behandcln se»en. — Dieses wlrd hlemlt zur allgemeinen Kennt-mß gebracht. — lalbach am 26. September l33)< Iosepl) Camillo Freiherr v. Schmidburg, Bandes - Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Prlmör, k. k. Hofrath. Franz Ritter v. Iac 0 mini, k. k. Gubermal-Secretar, als Referent. Rreisannliche Verlautbarungen. H. 140I, (2> Nr. 12021. E u r r e n d e,. des k. k. Krelsamtes Lalbach. — Ver-einlgung des Bejnkes Sonnegg mlt jenem der Umgebung La'bachs.'— Das h^he k. k. Län« dergubtrnium hat mit Decrct vom 2/». v. M., Z. 2^09, den Bezirk Sonnegg mn jenem der Umgebung llalbachß vom 1. 3»ovember d. I. angefangen, zu 0ir>.inlgcn bcfllnden, daher elle in dem bieherigen Bezirke Sonnestg gclc-gencn Dominien und Insassen vom 1. Novcm» bcr d. I. angefangen, an das für t»cn Beznk Umgebung ^albachs dcsiehcnde provisorische lan-disfürsiüche Bezlrke-E^mm.^llat, welches seinen Amlbsly im deutschen Hausc zu ^ch^ch hat, gewiesen werden. — Lalbach am 2. October ,3äZ. Z. 1Z36. (3) Nr. 1266Z. K u n d «n a ch u n g. In Folge hl.'her Gubernial-Verordnung «l^lp »7. September, Z. iLöLo, wlrd hicmit bekannt gemacht, daß am 19. dieses Monats, Vormittags um 10 Uhr, t)ler im Kreisamte die Mmllöndo -Licttatilln über die Ausbesserung der durch Hochwässcr beschädigten Wasserwerke an der Feistritzer Brücke bei Lustthal, dann Beistcllung der hl^ju erforderlichen Materialien abgehalten werden wird, wozu Unternehmungslustige mit dem Beisätze eingeladen werden, daß dre Naudemse in den gewühnllchen Amts-stundcn eingesehen wcrdcn kann. K. K. Kreisamt Laibach am 4. October 1352. Htavt- unv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. 1/zQl. (2) Nr. 6Z95. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemacht: <3s sei über das Gesuch des Dr. Mathias Burger, Curators dcs abwesenden und unbekannt wo befindlichen Joseph Weinhart, in die Ausfertigung der Amortisations-Eoicte, rücksichtlich des Commlssl0ns'Necep'.sses, cl^o. 2/,. August 1826, Zahl 953, über dle drei Darlelhms-scheme Nr. Zc»7, pr. 3c» ss., Nr. 11 pr. 5 st. und Nr. 1/^^67 pr. 20 ft., zum Behufe der Erhebung der Hofkamtner-Obligation pr. 53 fi. 39 kr., Zahl c)o5/ gewilliget wordm. Es haben deinnach alle Jene, welche auf gedach« tesCominisslüns-Ncccpisse, aus was immer für emem Nechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe bl"nen der gesetzlichen Frist uon einem, Jahre, sechs Wochen und drei Tagen, vor dlescm k. k. Stadt- und Landrechte so gewiß anzumelden und anhangig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers,, Dl-. Mathias Burger, das obgcdachte Eommissions.-Necepisse nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet, kraft-und wirkungslos erklart werden wird. Laibach den 24. September tL)3> vermischte ^erlaulbarunUen. Z., 1^04. (2) Niicher-Nieitation. Am Dienstage und Donnerstage der künftigen Woche, d.i. am 1.5. und 17. October l. I., werden an den Nachmittagen, von 2 Uhr an, - im Laidacher Priesterhause die Bücher des verstorbenen Vikars zu Neustadt!, Matthäus Kapus, 'licitando ^ verkauft werden. io63 ^übermal- Verlautbarungen. Z. I^ou. l.) Nr. 19541. Beschreibungen rcdigirter erloschener Privilegien. — 1.) Vor-Nchttmgen, um das Ausströmen des Quellwassers ergiebiger zu machen, vom Luigi Argenti in Malend, spnv. am Za. April i63i.) — Der Erfinder bedient sich einer zweifachen Vor, nchtung, welche die Erzeugung eines luftleeren Raumes ober dem Wasserspiegel der Quellen bezweckt. Die -«ine beruht auf einem Pump-oder Saugapparate mtt zwei abwechselnd wir« kenden Siicfcln; die andere gründet sich auf das Princip des Heronsbrunnens, wobei die in dem untern geschlossenen Gefäße comprimirte Luft, das eingepumpte Wasser in ein oben befindliches Gefäß aufwärts drückt. Zur Ersparung kostspieliger Apparate dieser Art glaubt der gewesene Pnvilegiumsbcsitzer eine Blasebalg ähnliche Vorrichtung als Beihülfe in Vorschlag zu bringen. Endlich hat derselbe auch eine neue Art Brunncndohier, welche mit Schrauben-gangen und Spatzen enden, empfohlen, und glaubt die Kalksteine durch Anwendung l. n Schwefelsaure und Kieselerde haltlge Steme mittels Flußspsthsaure mürber und leichter durchdringbar zu machen. — 2.) Ovale Nee genschlrme, vom Moses Zwastler aus Stampfen in Ungarn, (priv. am 16. October 182).) — Diese Regenschirme, welche als bewegliche Wa» gcnbedcckung zum bequemen Gebrauche der Nei» senden dienen sollen, sind nach Art der gewöhnlichen Regenschirme so eingerichtet, daß sie mit« tc!s Spannstangen entweder ganz odcr nurzur Halft? aufgezogen, oder aufgespannt werdcn können. Das Neue hierbei lst die ovale Fonn, welche für den beabsichmen Gebrauch die bequemste lst. -. Z ) Vorrichtung, um den Ta, backrauch durch das Wasser zu führen, vom Friedrich kukeneder in Wlcn, (priv. am 26, Oc. tober i623.) — Bel dieser Vorrichtung befindet sich das Wasser, durch welches der Rauch zieht, in cmer ziemlich großen, unten mit einem , stachen Vodcn und öden mit zwei Halsen ver-schcnen Flasche. In einem Halse steckt der Pfci-fenkopf, dessen Hals mittels eines Glasrohres verlängert m das Wasser taucht, am andern Halse der Flasche ist das Rohr eingesteckt, welches sehr läng und von Leder ist, so daß man ohne den Platz der Flasche zu andern, auch in emlgcr Entfernung rauchen kann. ^- 4.) Neue Cylinder-Druckmaschine, von dem pens. k. k. Oberlieutcnant Mathias Trentscnskp in Wien, (prio. am 6. April 1823-) — Diese Druck- maschine oder eigentlich Presse ist von zweierle» Art. Bel der einen ,st es em mit Gewichten beschwerter walzenförmiger Kasten auf drei Rädern, welcher den Druck dadurch bewirkt, daß man ihn über dcn Stein zieht. Diese Press? ist insbesondere zu Abdrücken von Zeichnungen mit lithographischer Tinte bestimmt. Noch einfacher ist die zwcttc Presse, welche zum Abdruk-ken der Schilder für die Tabackpäckchen dient. Die Formen sind aus Messing, und liegen auf einer Tafel befestigt. Das Papier wird auf ähnliche Art, wie beim Buchdrucker über die Formen gelegt, und der Druck mittels eines i5o Pfund schweren Cylinders, den man wahrend des Druckes schnell über die Formen zieht, bewirkt. Diese Pressen sollen von großer Wirksamkeit seyn, so daß nacl) Abgabe des Formats in dcn gewöhnlichen Arbeitsstunden eines Ta: gcs bis 6000 reine und brauchbare Vogcn-Ab? drücke geliefert werden können. — 5.) Ma-schme, um die Spielkarten ganz gleich zu be< schneiden, vom Johann G. Nffenheimcr in Wien, (pnv. am 2. Iun; l823.) — Gewöhnlich werden dic Spielkarten folgendcrmassen ge; schnitten. Auf einem Tische ist eine i3 bis 24 Zoll lange 'H?cheere, deren unteres Blatt horizontal auf dem Tische befestiget, und nur das obere beweglich ist. Parallel mit der Schccre ist eine senkrechte Wand, an welcher in gleicher Höhe mit dem untern Scheerenblattc eine Leiste befestigt ist, deren Entfernung von der Scheere die Breite und Höhe der Karten bestimmt. Der Arbeiter legt nun mit der einen Hand den Bogen, auf welchen die Kartenblätter gemahlt sind, auf das feststehende Blatt der Schecre und auf die Leiste de« Wand auf, und schiebt es genau an die Wand an, dann durchschneidet er dcn Bogen, indem er mit der andern Hand das obere Blatt an das untere Blatt drückt. Auf diese Art schneidet der Arbeiter zuerst den Bogen der Lange nach in Streifen/ und dann diese zu Karten, womit die Arbeit des Schneidens vollendet ist. Das neue, pri-vllegirt gewesene Verfahren besteht in Folgendem : Dlc Bögen werden zuerst nach den oben beschriebenen Verfahren beschnitten, welches ei« gentlich die Vorarbeit ausmacht, und wobei nur zu beobachten ist, daß zwischen den einzelnen Blattern mehr weißer Zwischenraum blei? ben muß. Nun werden mehrere, auf solche Weise zugeschnittene Spiele Karten zwischen zwei Rahmen, die genau die Größe der zu bes schneidenden Karten haben, eingespannt, und dann entweder mit dem Buchbmderhcbel, mit lZ. Amts-Blatt Nr. 122. d. 10. October 1LZ2.) icM der Scheibe oder der Zunge, oder bloß mittelst einer Scheibe, die durch eine Kurbel in Bewegung gesetzet wird, scharf an den Kanten der Rahmen vertikal oder horizontal beschnitten. Die Bewegung der Bchncidmaschine kann durch Menschen odec durch Wasserkraft Heroorgel bracht werden. — 6.) Dampf-Kaffeemaschine und verbesserte Kaffee-Stürzmaschine, vom Earl Dellamlla in Baden, (urw. am 23. Sep-tem 1824.) — Bei dieser Kaffeemaschine wird mittelst des Dampfes, das über einer Lampe siedend gemachte Wasser durch einen kurzen und wetten Canal in eine mit Kaffeemehl gefüllte, fest geschlossene Siebbüchse hinein und der fertige Kaffee klar und siedend aus der Büchse heraus in die Kanne oder Flasche getrieben. Dieses Durchtreiben kann öfters wic-derhohlt wcrdcn. Die Verbesserung der bekannten Stürzmaschine, welche zur Bereitung des Kaffees dient, besteht in einer vierfachen Vor» nchtung, womit man über emen Rechoudofen d:e Kaffeemaschine, ohne sie oom Feuer oder von dcr Lcimpe zu nehme'n, drehen und sehr schnell stürzen, über derselben Flamme aber zugleich rohen Kaffee brennen, und die wegen dieser Eigenschaften sogenannteKaffeeschnellstürz-und Brcnnmaschine zur Gewinnung eines sehr heißen und geschmackvollen Gecränkes benutzen kann. — 7.) Verbesserte Bereitungsart des Bein< schwarzes, vom Engelbert Mayer m Wicn, (prio. am 19. August 1623.) — Statt des bisher übli« chen gewöhnlichen Hafner-Qfens zur Verkoh-ll,ng der Knochen lst ein Ofen gewählt, welcher statt des flachen länglichen Bodens einen runden Grundboden hat/ wodurch das-Einsez-zen eines einzigen erdenen, mit eisernen Reifen umgebenen Kessels möglich wu-d. Dieser Kessel-erhält unter sich einen Nost vun Zisen, Ziegeln oder Thonerde, damit der Durchzug der Flam« me befördert werde. In einer Entfernung des Kessels von ^wei Schuh ist eine Einfassungsmauer 1 t^2 bis 2 Schuh dick, gezogen. Auch w'.rd nach Umstanden vorzüglich del Kesseln von C'öß^em Umfange eine Brcmdröhre'angebracht, welche die schnellere Verkohlung der Knochen befördern soll. Bei der Benützung dieses Ofens wcrdcn die bisher gebrauchten einzelnen Töpfe erspart, und man soll um ein Dritttheil weniger Arbeitsleutc benöthigen. — 3.) Neue Vorrichtung an den Gewehrschlössern, vom Johann Baptist Gtrixner in Wlen, (prio. am 2. Iull i325.) — Diese Vorrichtung, selche an nt bekannt gemacht: Es sey oun diesem Gerzchle über das Gesuch der k. k. Kammerprocuratur, ln Vertretung der K>rche und Armen der Pfarr Haselbach, m Untetkraln, dann des Dr. Erobari), Curators des liegenden Pfarrer, Iqnaz v. Hochenwan'schc.-. Anoerwandtschafts - Drltc tcls, in die Eröffnung des EoncurscZ über das gesammle, im Lande Kca»n befindliche, bcweg: llche und unbewegliche Verlaßoermögen des a'ln <). Jänner 18^2, zu Gurkfcld verstorbenen Pfarrers und Dechanls, Herrn Ignaz v. Hc-ch^nwart, gewilliget worden. Duher wird Je», dermann, der an ersigedachte Verschuldete eme Forderung zu stellen berechtiget zu scpn stlaudt, anlNlt erinnert, bls zum 28. März i33H oic Anmeldung seiner Forderung in Gestalt timr förmlichen Klage wider den zum dießfääigen Masseuertreter aufgestellten Or. Baumgarten, unter Substltuirung deSOr. Crobath, bei diesem Gerichte so gewiß einzubringen, und in dlt-ser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er ln diese oder jene Classe gesetzr zu werden verlangt, io65 zu erweisen, als widrigens nach Verfiießung dsS erfibestimmten Tages Nlemand mehr ange, hört warden, und Diejenigen, dle lhre Forderung bls dahin ylcht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammtcn, »m Lande Kraln be« sindllchen Vermögens der elngang^benanntcn Verlaßmasse otme Ausnahme auch dann abge^ roiescn seyn sollen, wenn ihnen wirklich e,n Eompensationsrecht gebührte, oder wenn sie auch cin eigenes Gui von der Masse zu fördern hatten, oder wenn auch ihre Forderung auf etn tilgendes Gut dcs Erblassers vorgemerkt wä-re, daß also solche Gläubiger, we,-.n sie etwa in die Masse schuldig sepn soüien, dle Schuld ohngeach.tet des Evmpensatlons «, El-genthums- udcr Pfandrechtes, dcs ihnen sonst zu Stalin gekommen wäre, abzutragen verhalten werden würden. Uebrigens wird den tneßfagigen Glaubl-gern ermnert, daß die Tagsayung zur Wahl eines Vermögensverwalttrs, so w.»e zurWahl eines Gläubtgtr - Ausschusses auf den 2K. October i833 , Vormittags um 9 Uhr, vor dlesem k. k. Stadt, und Landrechle angeordnet werde. Laibach den 28. September l833. Uemtliche ^erlautbaruuZen. Z. I^o3. (1) Nr. 191^3967.^. >l. Kundmachung. Bei der k. k. illyrlschen Cameral-Gefallen-Verwaltung ist die drttte und vierte Accessi-ftenstelle, Erstere mit dem Gehalte jährlicher drei Hundert Gulden, und Letztere m,t dem Iahresgehalte von zwei Hundert Fünfzig Gulden Metall - Münze in Erledigung gekommen, zu deren Besetzung der Concurs blS letzten Oc« lober i835, eröffnet wird. — An alle Jene, welche emen dleser Dienssposten, und rückstcht-lich die durch Vorrückung etwa erlcdlgt werdenden letzten Accesslssenstellm zu erhalten wünschen, ergeht die Aufforderung, ihre Eomve« tenzgesuche mit den legalen Beweisen über die mit gutem Erfolge zurückgelegten philosvphi» schen oder sonstigen Studien, Gprachkennt-Nlsse, über die blsherige Dlenfilelstung, sowie über ihren moralischen Lebenswandel innerhalb des obanberaumten Termines lm vorgeschrie« benen Wege hierorts einzubringen. — Von der k. k. lllynschen Eameral« Gefallen» Verwaltung. Lalbach am Z. October i833. 3« ^07. (l) s^r. 7y8. Strassen-^icitations-Verlautbarung. ' Zu Folge löbliche k. k. Landesbau'Dlrsc- tions-Verotdnung vom ä« d. M., Nr. 2676, hat dle hohe Landessiclle mit Decrct vom 26. v. M., Zahl »1755, die Herstellung einiger Kunstarbellen an dcr II. und III. Abtheilung der Wiener Btrasse« zu genehmigen, und deren Ausführung im Versselgcrungswege anzu^ ordnen geruhet. — Da,nun die dießfällige Versteigerung, wobei und zwar: Für d,e neueStrassenleifie undAuf- dammung am Meklenoutz-Büchel. Dle Maurer- und Handlan-> ger-Arhett mit .... 77 fi. 53 kr. Das Materie mit . . . 2Z3 „ 3a ,, Iusamme» mit 3n fi. 26 kr. Für die Gtüymauer in ^ra^en. Die Handlanger - Arbett mit 5 st. Z3 1^ kr. Dle Maurer-Arbeit mit . 33 „ 53 ij4 „ Das Maurtr'Materiale mit 6^ „ 20 „ Zusammen mit »a3 st. H6 ij2 kr. Für den neuen gewölbten Eänal beim Vojoutz. Die Handlanger-Ardclt mtt 6 st. 33 kr. Die Maurer.Arbelt mit . 3g „ 16 l^2 „ Das Maurer-Matcriale mit 7^ ^ — „ Die Grundirung und Beschotterung mit . . . . 26 „ — „ Zusammen mit i^5 fi. ä9 ^2 kr. Für die Leistenmauer ob dem Canal beim Vojoutz. Die Handlanger-Arbeit mit . 20 st. — kr. D«e Maurcr-Ärbe>t m!t . . i35 „ 33 „-DaS Maurer.Materiale mit . 270 „ — „ Zusammen mit 425 fi. 33 kr. Für'bie Stütz» und Wandmauer am U tschackb erg e. Dle Handlanger-Arbeit mit 20 st. 5o3!4kr. Die Maurer.Arheit mit , . 46 „ 270)4 „ Das Maurer-Materiale mit ()ä „ 20 ,, Zusammen mit 162 fi. 37 2)4 kr. werden ausgerufen wlrben, am ,6. d. M. Vormittags von 9 bls 12 Uhr bei der loblichen BezirkSobrigkeit Egg ob Podpetsch wird abge« halten werden; so werden alle Lieferungs - und Unternthmungslustigen hiezu m«t dem Bemer< ken höflichst eingeladen, daß die Vau'Devlse und die Bedlngnisse bei der günannten löbli, chen Bczirksobrigkett und auch Hieramts, allwo auch dle Bauplane bereit liegen, in denen gewöhnlichen Amtsstundm 'zu Jedermanns Ein« ficht vorgewiesen werden. — K. K. Strassen-Bau - Commissariat. Lalbach am 7. October io66 Vermischte Verlautbarungen. Z. ,395. (1) I. Nr. R062. Fe.ilbietungs » Gdicr. Vom Nezirlsgerichte Thurnamhart wird hie» mit bekannt gemacht: ES weioe über das vom OltSgerichte ties Magistrats Fichtenwald mit Zu-schM vom ^. September 0. I., Nr. 2Z2 gestellte Ansuchen, die executive Feilbictung der/ den Ghe« leuten Adam und Maria Paügre gehörigen, ver Staatsherrschaft Pleterjacb, 5ud Urb. Nr. 335, und dem Gute Oberradelstein, «uk Verg. Nr. 67 et i«i dienstbaren, laul Schähungsprotocolls vom 6. Juli »833, auf 723 fi. geschählen Realitäten wegen einer vom Hrn. Joseph Smrekec als Cefsio» när des Joseph Mauritsch behaupteten Forderung pr. »200 ft. E. M, auf vtn 29. Occobec d. I., Früh »o Uhr, im Orte der Hübe «u Oberadula mit dem Beisätze anberaumt, daß diese Realitä» ten/ falls sie weder bei der oderwähnten noch bei der zweiten auf den 26. November l. I. bestimm» ten Tagsahung um od«r über den Schäywerth an Mann gebracht werden foNten, dci der dc«tt«n auf den 2l. December d. I> festgesetzten, auch unlsr der Schätzung werden hintangegeben werden. hiezu welden Kauflustige eingeladen unv «hncn erinnert, daß das Schätzungsprot^coll uno die 3ici» tationsbedingnisse hieroltg eingesehen melden kön« nen. Bezirksgericht Thurnamhart den »4. Siptem» ber ,933.________^.^^^ Z. lZ55. (3) I. Nr. 1213. Edict. Alle Jene, welche auf den Verlaß d?S am 17. Februar l. I., 2b inl^ato verstorbenen Andreas Mulz von Ottok, Ansprüche machen zu können vermeinen, haben zu d«r auf den 22. Ockobev d. I., Früh 9 Uhr hierorts an« geordneten Liquldat'onslagsHhilng, b?j Ver, meidutig der Folgendes §. 6l4' «. b. G. N. zu erschemen. . ' Bezirksgericht der Herrschaft Schneeberg am 27. September ,333. Z. iä00. <2) , Ein Hörer der Philosophie, wülischt Unterricht in der italienischen oder französischen Sprache zu ertheilen. Die ^. '1'. Herren mögen- sich in der Gradischa-Vorstadt, Nr. 21, erkundigen. Z. >337. (5) Licitations - Ankündigung. Heute Donnerstag, als den 10. October l. I. werden, und zwar m den gewöhnlichen Vor- und Nach- mittagsstunden, von 9 bis 12 Vor-, und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags, im Hause, Nr. i3o, in der Barm- Herzigen-Gasse, verschiedene Zimmer-und andere Einrichtungsstücke, wie auch Stockuhren, Pratiofen, Luster,-u. dgl., ferner auch Weinfässer verschiedener Gattungen, aus freier Hand veräußert werden. Wszu die Kauflustigen geziemend eingeladen werden. ' ' Z. ,3cF. (2) Ein Vorstehhund ist gefunden worden. Das Nähere im Znttmgs-Comptoir. ZT^Z^ (2) — Den 5. November d. I. wird der sogenannte Klkersche Ma>erhof in der Tirliau durch freiwillige Licitation an Ort und SttÜe uerätts ßert werden. Die näheren Auskünfte erfahrt man bei der Hauseigenthümermn, Nr. 4/ in der Tir-nau. Es N in I. A. Edlen v. Kleinmayr's Buchhandlung in Laibach, neuer Markt, Nr. 22l, zu haben: Vollständiges tb