A Rr. 2t4. Marlbor, Donnerstag, 6. September tS28 os. Jahrg. r»!i, < SO OchNMelwng» vewaiwag vuchdrulkerel. Maridor, Zure^eva uttca 4 lelepl)»» 24 vezugspreise: i^dhoien. monatlich . . 0m ZO« Zustellen . . . 21 .. 0x,ch psst . . . ' »usland. monatliii, , . . zo. tinzelnumme» vm l'— di» 2'. vei vejielluny ver Zeitung tst vee Ndonnementsbeirag für Slowenien >ür mindestens einen l7)onat, vuher« Haid für mindestens drei Monate ein-zusenden. Zu tieant^vortende vrteke vline Marke >verden nicht berücksich. tigt. lnseratenannatime in Maridor bei der Administration der Zeitung, sovie de! allen gröberen Annoncen» (Speditionen des ln» un» ttuviande». Das rote Gespenst f. v. Wir kennen die Vorgeschichte des 20. Juni genllgend, auch alles andere, lvas sich nach der Bluttat des PuniSa R a L i eingestellt hat. Die Kroaten erhielten ftir das vergessene Blut ihrer Führer keine Ge nugtutlng, die Viererkoalition warf sich, in neuer Form natürlich, wieder in den Re-gierungssattel. Daun kainen die Drohung!'.'« Man versuchte nach dem Tode Stefan Na-dic';' einen Keil in die geeinigte Opposition zu treiben, iveil sie in dieser Forni bei den zukünftigen Wahlen der Regierung zu große Sorgen bereiten würde. Man drohte Nlit delN Gesetz zum Schutze des Staates, als die Opposition iu Berlin den jugeslnioi« schen Schi-inparlaiuentarismus desmiskier-te, aber die Juristen erklärten, die Regie-ruttg würde sich nur eilte Blamage holen, wenn sie ein aiisnahmsgesetzliches Ke!s':l-treiben gegen die Opposition veranstalten würde, da die Opposition am Staatsgesanken festhält, vou eiuer „Alnputierung" Kro atietts nichts wissen will und nur die legale, wenn auch fundamentale Neuordnung des in sich zusammengebrochenen zentralistischen Obrigkeitsstaates Nlit seiner jammervollen Parteiwirtschaft fordert. Aber d^e Machthaber ruhen nicht.- Sic müssen der Opposition zuvorkommen. Nu: jeden PreiD, auch um den Preis des Staatskredits .wr der ganzen Welt. Und da eriimerte ma?s sich gleich an das gnte, bewährte Mittel der by-zantinlsch-balkanischen „Innenpolitik": an die Kompromittierung der bürgerlich-oppo-fitionellen Velvegnng. Im Falsisizieren von Dokninenten ninren die serbischen Machthaber schcn von jeher Meister. Das bewies der Fall Arauer wohl eintvandsrei l^enug. Jetzt mußten die Kommunisten der Negierung zur Hilfe komnten. Die kominunistische Kefahr ntußte zu einer Weltsensation auf-geputnpt werden. Was schert die Regierung sich um die wirtschaftlichen und staatsfinanziellen Folgen ihres frisch-fröhlichetr Kommunistenpogroms. Die Mücke inuß in einen Elefanten verwandelt und die Opposilion irgendwie mit den „Illegalen" in Zusmn-menhang gebrorden ist, die nach dem SN. Jimi so viele Tattlosig-keitv.n begangen hat, dasi sie in jedem-'an-derkti Killturstaate vom Änrmwind deS all geuteinen Protestes hinweggefegt- worden »väre. In diesetn Kommuniiquee wird fer-^ner ausgeführt, das^ kommtlniftische Aytta-toren ihre Flugschristen nächtlicherweise aus den Schnellzügenl «abwerfen usw. Die Polizei sei machtlos, sie kAnne nnr Verhaf-iitngen vornehmen, aber da müsse alles, waSD-Lm^Citaatc^patriMck denkt, ohne Un- Erst Berlin — nun Genf Die BSuerIlch-Demotratifche Koalition spricht unserer Genfer Delegation das moralische Stecht der Dertretung unseres Staates ab LM. Z a g r e b, 5. Septeniber. Der Voll zugsausschuh der BD-Koalition trat heute vormittags zu einer mehr als zweistündigen Sitzung zusammen, in der eine Resolution im Zusammenhang mit der Abreise der ju-goslawischen Delegation nach Gens beschlos« sen wurde. Jin dieser Resolution wird betont, daß die Regierung, die aus einer Mehrheit hervorgegangen ist, in der sich die Mörder der kroatischen Abgeordneten Stefan Radiö, Paul Radio und Gjuro Basa-riöek besunden haben, disqualifiziert sei, das Volk der Serben, Kroaten und Slowenen auf der Völkerbundtagitng in Genf zu vertreten. Durch den Mord der Abgeordneten sei Mitgliedern der Regierung die Möglichkeit benommen, die Interessen des Volkes aus legalem, parlamentari schem Wege zu vertreten. Wie eng die Beziehungen zwischen der gegenwärtigen Regierungsmehrheit und den Mördern skitd, beweist der llmstand, daß ein aktiver Minister noch kürzlich mit einem der verhasteten ehemaligen Abgeordneten nach dem 2». Juni Versammlungen abhielt und Gast in seinein Hause ,var. Es wird serner betont, daß der Akt voin 1. Dezember 191» die Hegemonie des ehemaligen Königreiches Serbien iiber die Kroateit, Slowenen und Serben diesseits der Dave und Drina nicht verhindern konnte. Schliesslich wird die Regierung nicht nur der Miszersolge aus dem Gebiete der inneren, sondern auch der Außenpolitik beschuldigt. Demiftlon des bulgarWen Gefamtkablnetts LM. B e o g r a d, 5. September. 'Nachrichten aus Sofia zufolge hat L j a p e e v heute vormittags die D. e m i s s i o n des Gesamtkabinetts eingereicht. Die Demission erfolgte auf Drängen des Au- ßenministers B u r o v und des Sobranje-Präsidenten C a n k o v, die die Entfernung des Kriegsministers B l k o v verlanget,, welcher sich zu sehr im Umgang mit den Mazedoniern kompromittiert hat. Kurze Nachrichten TU. T i r a n a, 5. Septeinber. Der griechische und der italienisi^ Geschäststräger haben heute vormittags dem neuen König Zogu 1. den Beschluß ihrer Regierungen, die Aenderung der Staatssorm Albaniens zu ratifizieren, mitgeteilt. LM. B e o g r a -d, 5. Septeinber. Das erstinstanzliche Gericht hat f)eute die Hast des Abg. Luna-Jovanoviö bestätigt. Für Popovi ^ besteht noch weniger Hoffnung aiuf Haftentlassung. LM. B e o g r a d, 5. Soptvmber. Wie verlautet, wird der jugoslawische Gesaitdte in Tirana, M i h a j l o v i der sich in Beograd besindet, nicht inehr auf seinen Posten zurückkehren, da er nur bein: Staats Präsidenten, nicht !^im König Zogu akkreditiert ist. Man erwartet noch die Rürkkehr Marinkoviü aus Genf sowie die definitive Stellungnahme der Westmächte, um dann die endMtige Stellungnahme in dieser Frage zu beziehen. LM. Beograd,.^'. September. Die Enthülluits^en der „Nvvosti" haben in groß serbisch orientierten Kreisen Erregung hervorgerufen. D a v i d o v i <5 wollte auf die Frage, wie inan die Amputierung jti^oati-ens vorbereitet habe, keine Antiivort geben, er werde erst in einer großen Demokrnten-versaintnlltng seinen Siandpunkt präzisie--ren. Börsenberichte Z tt r i ch, 5. Septeinber. Devisen: Beograd 9.13, Paris 2l1.2S, London .Z5.1W7 Newyork 510.25, Mailand 27.13, Prag 15.39, Wien 73.13, Berlin 123.75. Z a g r e b, 5. September. Devisen: Wien 802.02, Berlin 13i')(;.75, Mailand 297.80, London 270.16, Newyork i^V.9l)5), Paris 232.22, Prag 1lÄ.«7, Zürich 1095.l')0. L j u b l j a n a, 5. September. Devisen: Amsterdam 2281.75, Berlin 135t;.75, Budapest 992, Brüssel 791.57, Zürich I0i>5.00, Wien 802.02, London 27N.1'Z, NeZv York 5K.905, Paris 222.27, Prag !08.l;7. Trieft 297.78. -Effekten (Gzldl: Cel-jska 158, Laibacher Kredit '128, Kreditanstalt 170—175, Bevöe 105^110, RuSe 2l>5—285, ßeSir 105, Baugesellschaft .'»6. M ci/e c/el' ' Isdielleli H o l z ilt a r k t: Tendenz unverändert. Abschluß 5 Waggouc-, uud zwar 2 Wag-goitS Friesen und 3 Waggono >'<>olz. Land w. Produkte: Tendenz statt Abschluß 2 Waggous Weizen. lm«z> «tvr „»ßsevurgvr Ivttung" 7 ülovatvadonnvment ^ samt XusteUunx ^ VMaN terschied der Parteizugehörigkeit mithelfen, damit die große koinmunistische Gefahr, in der sich Jugoslatvien befindet, beseitigt werde .. . Die Reffientng hätte dem Staate wirklich keinen größeren Schadmt anrichten können, als durch die Veröffentlichung diese? offiziellen Lkvmmnniqnees, das in ganz Europa als bare Münze entgegengenvnrmen wird. Die Kredite werdest jetzt aus dent Ausland nur so hereinregneu, lveil man jetzt weiß, daß die Kapitalsanlage nirgends fo gesichert ist wie itt Jugoslalvien. Die Weltpresse wird jetzt Jltgoslawieit als den konsolidiertesten Staat hinstelleit, in dem es keine politischen und sozialen Reibungen mehr gibt. . . . . Wir n>erden das Wohlwollen der Wallstreet ul^d der City genießen. Man ivird uns Dol- lars ultd Pfltnds nachtversen, iveil wir eine Regierung habet:, die die Gefeitenparteien 2,032.'115 Stimmen, davotl cn/tfielen auf die Radikalen allein 722.597 Stiuiulen. Die .^koin?nilnistea erhielten iul ganzen Staate sage nnd schreibe' 11.831 Stimmen. Rechnet man l'ie zu lhren Gegnern zählenden Sozialdemokraten (23.447) hinzu, so ergibt dies 05.323 „.-«ar-' xistische" gegen 2 Millionen lnitt^zerlich? Stimnien. Zissern beweisen, daß die Kvm-muniste,! in Iugosla.wien kein ^.-rain ha-ben. Die Regierung denkt anders. Sv siehd das rote Ges^x'nst, weil sie zu einem solchen' Schlage ausholen will, der nicht die Koin-nntnisten trefseit soll. Sie braucht, wie nnr es schon erlt?bt l)aben, die Kouiutlutisb'n so nötig tme die KllPserlM)se das Pfefferkorn. Sie diskreditiert vor dent Ansland nichts nur der sondern in erster Liliie daS. Volk. Das Triester Tagblatt „Sdinost" tingesteM! Der letzte Schlag des Faschlsmus gegen dle NawMe Minder-deit in Italien - Nach der Raiiflzierung der Konventionen von Nettuno Der Präfekt vori Triest hat lm Einne deZ Tleuen faschistischen Gesetzes dein veralltwort-lichen Redakteilr des einzigen slowenischen Tagblattes in Italien, Prof. Dr. Per i c, mit Rilcksicht auf die Wiedergabe der Drnsch anmeldungsterinine einen Vern^eis erteilt, wobei dem Blatte die Tendenz der Sabotage einer ReigieruiigSaktion vorgeworsc« wird. Außerdem wurde die heutige Nummer der „Edinost" wegen eines Nekrologs siir den Tolmeiner Tcchaut Rojc nnd wegen eines Gerichtes siber die Reise der Herzogin von Aosta durch die Ztiarftgebiete konfisziert. Schließlich erlii'ß der Präfekt noch ein Dekret, in welche»! festgestellt wird, daß die „Edinost" wegen ihrer Etarrköpfigkeit und »vegen ihres Hasses gcgen den italienischen T r i e st, 4. September. Nationalisnms nicht mehr toleriert werden kl;«me nnd daher dom verantwortlichen Redakteur Prof. Peric die Anerkkannten Bergführers Anton B u r g st e i- W i e n, Anfangs Septeinber. ner aus Ferleiten mehrere Hochtouren im Glocknergebiet unternommen und traten am 30. August bei schon zweifelhaftem Wetter den Aufstieg von d. Oberwalder-.Hütte über das Riffeltor zum Mvferboden an. Auf dom stark j'.erklüfteten Karlinger Gletscher kam Dr. Weber ins Rutschen und riß die Dame und den Führer init in eine Gletscherspalte. Der Führer hatte noch die Kraft, fich selbst aus der Spalte zu ziehen, fiel aber dann in eine fchwere Ohnmacht. Drei reichsdeutsche Touri'ste«!. die der Partie gefolgt waren, seilten mit nngoheuren Mihen Ä:. Weber und das Fräulein an die Oberfläche, aber kairin war diefe Bergnng gelungen, so setzte ein fürchterlicher Schneesturm ein, der jede weitere Hilfeleistung unmöglich «nrachte. Einer voil den Rettern eilte zur Oibernml» der-.Mtte nnd von dort begaben sich alle in der Hütte weilenden Verglsteiger, im ganzen elf, nnter der Fi'chrung des Hüttenwartes zur Unfallstelle. Der Einstieg war bei dem dichten ?!ebel mid dem eisigen Schnoogestttli«^r 'ttlgeimein schwierig und nur einem glücklichen Zufall war es zu verdanken, das^ man jeich'its der Spalte nach kurzem Suchen die Zlkrückgebliebenen auffand, denn alle Notsignale wären ja nutzlos gewesen. Man hatte Tragbahren und Schlitten für die Verunglückten mitgebracht und lud nun Fräulein Die Berlinei' NachtigaN Familienromail von Elisabeth Ney. Uopyri^t by Mart. Feuchtwanger Hille (Saale) 70 (Nachdruck verboten.) Jetzt reichte ihni der Anstaltsarzt herzlich die Hand und sagte: „Meinen herzlichsten (Glückwunsch, lieber Kollege! Natürlich gebe ich Sie beide sofort frei, so ungern ich unsere kleine Schwester Sonnenschein verliere. Auch meine Kranken werden darüber sehr traurig sein. Wann wollen Sie abreisen, Graf Jngs heim?" „Nicht sogleich, Herr Doktor Wallner, erst möchte ich, daß sie einen Ersatz für mich gebunden haben, was wohl nicht so schwer sein dürfte. Außerdem ulöchte ich Davos nicht srüher verlassen, als bis Miriam Wahren und ich getraut find." „So lassen Sie mich ein kleines Hoch-zeitsfest für Sie Herrichten, Schwester Eon« nenfchein hat es um uns alle verdient," entgegnete Doktor Wallner. Herzlich fchüttelten sich die beiden Herren Mck Abschied die Hände_____ Tag für Tag wanderten Helmar und Miriam in ihren Freistunden eng anein-!'ander gefchnliegt durch den grossen An-^swltspark. ' Unendliches ,große!z Glück strahlte aus ih- ren Augen, und sie konnte noch immer nicht fassen, daß alls, alles gut geworden war. Endlich nabte der Tag, der sie für immer vereinigen sollte. Blaß und ernst kniete HeVmar in, dem kleinen Davoser Kir6)lein an der Seite seiner lieblichen Braut und empfing mit ihr den Trausegen. Doktor Wallner und die alte Krau Paul-sen war«: Trauzeugen. „Günther wird es nlir nicht Übel ncih-tnen, wenn ich als Zeuge ihres großen <^lücks inittomme," hatte sie schnerzlich lächelnd gesagt, „der gute Junge hat Miriam ja auch so innig lieb gehM." Still n'aren sie dann aus dein kleinen .^irchlein gegangen, um noch einmal zum Sanatoriuul zurückzufahren, wo Doktor Wallner ein .Hochzeitsmahl bereit halten lief^. Dmm aber hieß es von dem schönen Berglande Abschied nehmen, denn schon am Spätnachmittag ging der Zug. der das glückliche junge Paar in die Heimat zurückbringen soMe. Frau Panlsen nahm nicht mit an dem Hochzeitsmchl teil. Sie lva? an das Grab ihres Sohnes gegangen, inn für immer von i'^iu Abschied zu nehmen, denn auch sie reiste in Begleitung deZ jungen PaoreS nach Berlin zurück, NM chre Wohnung aufzulösen. Sie sollte dann iin Schloß am grauen Felsen eine Heimat finden, die? hatte sie dem iuugell Paar versprechen innsseit Frey und den schwerverletzten Führer Burg steine? auf, wahrend Dr. Weber, der anscheinend unverletzt war, den Steilabhang zuerst zu Fuß zurücklegte, dann aber erschöpft zusammenbrach. Nun stand man plötzlich ratlos vor einer riesigen Spalte unt> konnte nicht weiter. Der wiitende Schneesturm versperrte den Weg und wiederholt brachen auch die Retter im Gletscher ein und mußten sich gegenseitig Hilfe leisten. Stundenlang dauerte dieser furchtbare Kampf gegen das Wüten der Mtur und schließlich war alles so erschöpft, daß mml sich gezwungen sah, die Verletzten auf dem Gletscher zurück zu lassen und neue Rettungsmannschaft herbei zu holen, zumal bei ^er einbrechenden Dämmerung die (Vofahr bestand, daß die ganze Expedition verloren gewesen wäre. Nach mühevollem Herumirren erreichte man wieder die Oberwalder-Hütte und von dort wurde telephonisch von der Hloj!s>mannshütte eine neue Rettungsmannschaft akwmiert. Sie träf noch spät nachts ein, um die zurückgelassenen Verunglückten vom Gletscher abzuholen. Wieder wurde in stundenlangen Kämpf gegen das entfesselte Element der Wag zurückgelegt, aber als anan endlich den Gletscher erreichte, waren Dr. Weber und Bergführer Burgsteiner im Schneesturm erfroren. Nur Fräulein Frey konnte noch lebend geborgen werden. Als der Tag anbrach, trug man sie in die Hütte . - » Einen Tag voriher hatte ein schweres Unwetter, das gegen 4 Uhr nachmittags ganz unerwartet und mit fürchterlicher Heftigkeit losgebrochen tvar, eine Touristen-Partie im Kaisergebirge in Tirol überrascht. Die vier Leute — der Postdirektor Max Schnell aus München, seine Frau, deren dreizchn-jähriger Sohn und die Bürgermeistersgattin Frpu Anna I ä g e r aus ^ag bÄ Wasserburg — stiegen vom Stripsenjoch zur Grut-tenhütte über den sogenannten Jnbiläums-steig ab, der in seinem letzten Teil durch eine tiefe und steile Felsschlucht führt. Die Stelle ist unter normalen VerhÄtnissen weder schwierig noch gefährlich und sie liegt kaum zehn Minuten von der Schutzhütte entfernt. Hier wurden die Touristen nun Plötzlich von dein Unwetter erreicht. Ein Wolkenbruch-artiger Regen mit wütendem Swrm setzte ein und ließ ungsheure Wassenmassen durch die Schlucht hevabströmen, die Erde und Steinbliöcke mit sich schwemmten. Diese Mure in einer Breite von mehreren Metern riß die sich verzweifelt wehrenden Touristen mit in die Tiefe. Nur Frau Schnell wurde mehrere Meter abwärts von der Flut auf eine seitlich vorspringende Felsgruppe geworfen, wo sie hängen blieb und so ihr Leben rettete Die übrigen drei fanden in der gewaltigen Tieffe den sofortigen Tod. Zwei Tage später gelang es, die Leichen zu bergen. Sie waren durch die Wucht des Sturzes und die Masse der niedergegangenen Erde u. Steinblöcke furchtbar verstümmelt und aller Kleider beraubt ... Wohl das erschütwrndste Drama, das fich seit Jahren iim Hochgebirge ereignete, ist der Tod des Stuttgarter Touristen Ludwig Eugen Fahrion. Fahrion war seit dem August des Vorjahres vermißt gewesen und Auf allen lag die Trennungsstimmung. Noch einlnml schritt Miriam abschiednehmend durch die Reihen der armen Krankm, die ihrer Schwester Sonnenschein tausend gute Wünsche nrit auf den Wog gaben. Dann schlug die Trennungsstunde. Auch Doktor Walllner fiel der Abschied nicht leicht, denn er und Helmar von Jngs-heim waren in den wenigen Tagen ihrer Zusammenarbeit gute Freunde geworiden. Langisam fuhr der Aug durch das schöne Davoser Dal, der Heianat zu. » Es war Abend gegen acht Uhr. Marie Luise uivd Doktor Straube, inzwischen in aller Stille ein Paar geworden waren, gingen auf dem kleinen Bahnsteig auf nnd ab. „Dort, dort, ich sehe die Lichter des Zuges, er konmlt!" rief Marie Luise, ihres Mannes Arm in überströmender Freude drückend. „Er ist es, Gott sei Lob und Dank, noch niemals habe ich so unruhig auf etwas gewartet!" Langsam fuhr der Aug in die Halle ein. In einem CoupHfenster lehnten Helmar und Miriainl. Freudig erkanirten sie Schwester und Schwager auf dem Bahnsteig. Heinrich, der alte Mener, wischte sich verstohlen eine Träne aus den alten Augen, und sprang eilig herbei, das Gepäck i,l Eullpfang zu nehmen. jetzt vor ein paar Tagen hat man an der Ostivand der Drusensluh im Gebiete der Lindauer Hütte seine an einem Seil Hangende und frei in der Luft pendelnde Leiche gefunden, über die das Wasser von dem Berg herabrieselte. Das Seil mit dem Toten lag noch ganz fest und schon steif uin den Felszacken am Gipfel einer etwa vierzig Meter hohen Wand, die Leiche hing etwa zwanzig Meter tiefer mit dem Seilende richtig um den Leib gebunden. Das andere Seilende war nach Art deS beim Abseilen üblichen Kletterschlusses um das eine Bein gewickelt. Und kaum drei Meter unter der Leiche zog sich ein abschüssiges Felsband hin, das Fahrion erreic^n wollte, aber das Seil war zu kurz gewesen. Ob Fahrion beim Abseilen ein Stück abgestürzt war, ließ sich nicht feststellen, aber der vorgefundene eingestemmte Eispickel deutete darauf hin. daß der Verunglückte noch lange Zeit am Leben gewesen fein mußte und vergebens sich zu retten versuchte. Erfahrene Hochtouristen sind der Ansicht, daß der verunglückte Fahrion offenbar bei einem plötzlich eingetretenen Witte-rungsuimschlag oder im tiefen Nebel beim Abstieg durch die Ostwand jeden Ueberblick verloren hatte, die leichteren Stellen nicht mehr finden konnte und so den Versuch machte, durch Abseilen in das Felskar zu gelangen. Au spät erst merkte er, daß das Seil um einige Meter zu kurz war u. um wieder Hinaufzugelangen, fehlte d. Erschöpften die Kraft. So mußte er frei schwebend in der Einsanlkeit des Hochgebirges viele Tage lang auf den furchtbai?sten Tod warten. Die Ber-gung der Leiche gestaltete sich außerordentlich schwierig. Da eS unmöglich war, den Toten an dem steisfen Seil hochzuziehen, mußte das Seil abgeschnitten werden und die Leiche fiel etwa zwanzig Meter in die Tielfe, wo sie desinfiziert und in Sackleinwand eingenäht wurde. Man wird sie aber erst zu Tal bringen können, wenn sie gefröre^ sein wird, da sie schon zu stark in Verwesung übergegangen ist<.j^. ^ «. W. P. K. ' -.'i Radio Donnerttag,«. September. Wien (Graz), 1S.15: Nachmittagsklm« zert. — 13.25: Bericht Ifür Reise- unld Fr«m-^nverkchr. — LO.Ob: S. Baras Komödie „Mit der Aebe spielen". — Anschließend Abend- und Tanzkonzert. —Preßburg, 19.45: Schallplattenkonzert. — 2V: Präger Sendung. — 21.30: Brünner Kvnzertüber-tvagung. Aagrev, 20.30: Radiopropa-gMda. — Prag, 19.15: Tamlburizzakon-zert. — 2010: Konzert. — 21.30: Bvünne« Sendung. — D a v e n t r y, 20: Prome-nadekonzert. — 22.50: Tanzmusik. — Stuttgart, 19.1b: Schachfunk. — 20.15: Konzert. Anschließend: Eine Stunde Hausmulflk. — F r an k f u rt, 19: Scha<^ ftunlde. — So.lS: Orgelkv^rt. — Anfchlie-ßend: Spätkonzert. Brünn, 18.10: Deutsche 'Sendung. — 16.40: Altböhmische Satiren. — 19.10: Radiokonzert. ^ B e r-l i n, 17: Umterhaltungsmulsik. Marie Luise NDr auf Mriam zugeeilt. „Gott segne deine Heimkehr, liebe Miriam," sa^e sie. „Kannst du mir verzeihen?" Miriam? kiißte die kleine, blonde Schwägerin innig und flüsterte: „Wir wollen zusammen recht glücklich sein!" Nun erst umarmte Marie Luise den Bruder, während Miriam den Schwager herzlich begrüßte. Unter Erzählen und Lachen beistiegen sie idann das Auto. ,^Das Schloß am grauen Felsen," sagte Helmar glücklich, als sie den Stammsitz feiner Väter errei<^ hatten. Die Dienerschaft war vollzählig versammelt und begrüßte freudig die neue Herrschest. ,Bott segne deine,: Eingang, meine süße, kleine Frau, möge mit dir neues Glück in das alte Schloß einziehen," sagte Helmar ernst und drückte einen innigen L^lß auf Miriams schöne Stirn. So hatte Miriam Wahren nach schwere« Leidensweg doch noch das Glück und eine Heilnvat gefuniden. — ^--- Engumfchlungen stand sie eine Stmide später mit dem geliebten Maim ans der alten Schlcßterrasse und sah vertränntt in di< Nvicht htnmls. Mar»e Luise und ihr Mann standen nev« ihnen. „Weißt du noich, mein Lieb, wie ich dßO hier zum ersten Male Mßte lii?d dir »im '''^'^nrqer ?7'lMM»r ?14. Die Schliffe von Mayerling Me TrogSdle des Kronprinzen Rudolf von OeNerreich Nach zeitgellvWchen Quellen, Briefen, Urkunden und Dokumenten Voll (Nachdruck verboten. Alle Rechte, insbesondere das der Ueberietzung vorbehalten.) Ver Tod d»< Thronerben Die weiße Frau war wieder in der Wiener Hofburg erschienen und das hobsburgi-sche K«^erh«mS. hatte seinen furchtbarsten Schlay erlitten. Der Erbe der Krone war gestorben, aber sein Tod war nicht das Ende von Krankheit und Siechtum gewesen und »icht das natürliche Verlöschen der Kräfte. Ueber alles Begrerfen schwer war setzt die Aulfgalbe, die der Umgebung des toten Kronprinzen harrte: Dem Kaiser und der Kai>se-rin.von diesem Endc Mitteilung zu machen. Und doch war kein Augenblick zu verlieren und man mußte auch alles vorkehren, damit nicht die Wahrheit über das, was in dieser Nacht geschehen war, durch die Türen und Fester des kleinen Jagdhauses hinausdringe ^ den kalten Mntertag und in die große Welt. Die Leiche. Rudolfs bettete man zunächst auf. Decken und Polster. Aber da lag noch das tote Midchen im Wege und so schaffte man eS rasch in eine Kammer und warf ^der und Wäsche darauf, als könnte man damit alles verbergen und unsichtbar machen. Die Paar JagdMe gelobten mit einem, 5!>^dedruöt ewiges Schwergen. Der PieiÄschaft aber, es waren ja nur tvenige Perstmen, darunter Bratfisch, «der Hofnarr des Kronprinzen, und Loscj^k, sein getreuer Kammerdiener, nahm man einen heiligen Eid ab, daß sie niemals in ihrem Leben über die ?^rg^Nge dieser Nacht sprechen werden. Sie haben alle ihr Wort gehalten. Dann bestieg Graf Hoyos einen Wagen und raste über die kotige Waldstraße nach Baden zum Bahlchvs. Dort begehrte er mit zitternder Stimme einen Separcitzug nach Wien, aber sei-n Verlangen war uner-fiissbar und ein fahrplanmäßiger Aug verkehrte erst viel später. Als Hoyos dem Stationsvorstand die Erklänlng gab, der Kron-vprinz wäre auf der Jagd verungückt, wußte ^eser'Rat. Notsignale brachten den Schnellzug zum Stehen, der sonst nicht in dieser kleinen Station hielt, und der Graif konnte nach Wien. In der Hoifbuvg lvar Grnff B o m b e l-les der erste, der von der Katastrophe erfuhr und dann kam Araf Paar dazu, der Generaladjutant des Kaisers und der Obersthofmeister Elisabeths, Baron N o p c s a. Keiner hatte dm Mut, Vater und Mutter des Toten zu verständ^iyen. Da iibernahm Gnif HoyoS selbst t^e Ai^gabe und ging zur Kaiserin. Gin paar Augenblicke später traf die Baronin .^lene B e t s e r a in der Hofburg ein. <Äne bonge Ahnung hatte sie dorthin getrieben und sie wollte jetzt den «machen, mit der Kaiserin zu sprechen, damit diese helfe, ihr das verlorene Kind wie-.^er zurückzubringen. Als sie der Hofdame, der Frau von F e r e n c z y, ihre Bitte vortragen wollte, lie^ diese sie nicht zu Ende reden. Sie wurde gleich unterbrochen: „Zur Kaiserin gehen, dns können Sie nicht. Es weiß ja schon jedermann, sie sind draußen." Noch verstand die Baronin nicht den Sinn der Worte. Sie wollte ja nur ^l»r Ilwi» serkn, um diese um Hilfe zu bitten. Da trat Elisabeth selt»st ins Zimimer. .Hoheitsvoll und Majestätisch wie immer, aber ihr Gang erzitterte und ihre Augen blickten ins Leere. Sie hatte nicht die Linderung der Tränen gefunden. Von der Kaiserin erhielt die Baronin die Nachricht von dem Tode der beiden Liebenden. Zwei Mütter standen einander in Wortloseini Schmerz gegenüber. Es war schon gegeU Mittaon. daf^ der Thron folger bei einem Raltfhandel erschlagen oder im Walde aus dem Hinterhalt erschossen worden wäre. Ein paar Blätter, die die osfi-zielle Todesursache bezweifeln wollten oder irgend ivelche geheimnisvolle Andeutung versuchten, wurden konfisziert, alle Tele-grannne ins Ausland zurückgehalten und der Verkehr über die Staatsgrenzm hinaus überhaupt unterbrochen Nur an die fremde?: Hölfe und an den Papst gingen Depeschen ab. S-ie waren inhaltlich nicht gleichlautend. Den europäischen Souveränen teilte milin ebenfalls mit, daß der Kronprinz einem .Her^^chlag erlegen sei. In dem Telegraimm an den Papst aber fehlte diese Angabe der Todesursache. Dem Oberhaupt seiner Kirche gegenüber fand Fran^z Josef nicht den Mut zur Lüge. Noch am gleichen Abend hatte man die Leiche des Ki'onprinzen von Maverling nach Wien gebracht. Es war lamge mich Mitternacht geworden, als sie in der .Ho>fburg ein-tra!f, und am anderen Morgen dann, am Jänner, noch im Dämmerlicht des envachen-den Tages wurde der Sarg vor den Augen Franz Josefs geöffnet. Vandagen hielten den zertrümmerten .Kopf des .^onprtn!.zen zusanmien und das Gesicht und die Vart-^are hatte inan, so gut es da draußen in der Eile gegangen war, von dem geronnenen Blute gereinigt. Vielleicht mag der Anblick der so furchtbar verstümmelten Leiche dem Monarchen zum Beniußtsein gebracht halieil, daß sich das Märchen von dem Tode, der durch Herzschlag eingetreten sei, doch nicht aufrecht erhalten lasse. Und trohldem hat man noch einmal den Versuch gemacht, alles zu verschweigen. Den Profesioren. die die Obduktion der Leiche vornahmen,' wurde der Auftrag des Olvrst-hoij'metsteramtes übermittelt, aus Rücksichten mif das Kaiserhaus die er^te amtlich bekanntgegebene Todesursache zu bestätigen. Die Aerzte erbaten sich Bedenkzeit nud lehnten dann den Auftrag ab. Bei asser Er-gelx'nheit für den Kaiser und bei aller Würdigung der Motive, die für das Verschweigen d^r Wahrheit sprächen, könnten sie es dennoch nicht mit ihrem t^ennssen vereinbaren, ihre Namen unter einen falschen Befund zu setzen. So war man gezwungen, wenigstens den Selbstmord des Kronprinzen einzugestehen. An^ l. Feber brachte die „Wiener Zeitung" die Erklärilng, die ei-ste Mitteilung über den Tod Rudolss bätte sich nur aus Waihrneh-nnlngen der Umgebung gestützt. Der nach 6 ein5(^liekllcj^ 6e5 k^uketsges ^susrte 6ie ^eltersckaffunß. Oeskstb ßiit 7 als bymbo! der Vollkom- lnenl^eit. 1)05 sincket 5elne KeztSiiZung!n Zell beksnnlen 7 Vorsüßen der 15! ^Usileleli ein vollkommenes /Littel eexen nusfgli. 8c!mpptn uriä matten. cile l.e-denzltttiii?tielt cien verktlmnierlen und eizlelN umen 7u «iOirxen IInKien. i^ei ist eininc!^ ei- >ve>sl sicd scdon ri-cti cler esZlen psod>e .ils un> eiNvedkiicli. /^erstitcti ekptoM imci ems>loblen. '/« lütter tiz s^'N, '/» l^ltei Dl« »d I?»dSIUicIi> in jecie» Xnotkeke uriä llmxerle; veno 3ie es nicdt dek»m>iicn venll der ?lerzte jedoch, daS gleichzeitig abgedruckt wnrde, schloß mit'dvm Sat^: „Die v-vrvitiae Verwachsung der Pfeil- und Kreikznabt, die der Schädel'grnbe und der'sogemmMsnss?«-gerförnnaen Eindrk'lcke. deut5iche MMichung^ i>er.<>iniwindnnaen n?"^ s^rstvstern^aen dl^ Hirnkanrmer sind pathologische Befunde, N'elche eris>Hr:lNgsgen?äß mit abnormen Geisteszuständen einhergehen, daher W der Annahnie berechtigen, das^ die Tat in einem. Zu'stand der Geistesverwirrlnig iie'^chiehenM-." Das war die einzige Konzession, zu Macher sich die Profesioren herbeigl^sien hatten. Aber vielleicht war das gar keine Verbeugung nrehr vor dem Willerstä^lichc: Adam hielt alles für er» logen, was die offiziellen Stellen über den Tod l^s Thronfolszers mitgeteilt hatten und die Legende begann sich um dieses Geheimnis HU spinnen. Bon den Briefen, die der Kronprinz vor seinem Tode geschriebe:: hatte, war einer an den ^^erzog von BragMM gerichtet. Er enthält nur die wenigen Worte: ^Lieber Freund, ich muß sterben, ehren-bolbcr konnte ich nicht m^ers handeln. Gehob' Dich wohl Servus! Dein Rudolf." Ter zweite Brief gehörte deni Sektionschcf , -r». Szögyeny und er ist in seiner ersten Hälfte von peinlicher Sack)lichle>it: „. . . in meineul Arbeitskabinett in der .Hofburg stellt neben den: Cosa ein kleiner Tisch. Mit dezn hier beigeschlossenen Schlüssel öffnen Sie dessen Lade, darin finden Eie meine Schriften, mit deren Sichtung ich Sie betraue, es Ihrer Ansicht überlassend, welche Sie für die Oesifent lichkeit auswählen." Erst dann klinsit das Abschiednehinen fiir immer durch: ..Ich mus; au? dem Leben scheiden, grüßen Sie in meinem ^.lsainen alle meine guten 's^reunde und Bekannten. Leben Sie glücklich! Gott segne unser geliebtes Vaterland! Ahr Rudolf." Drei, Briefe endlich schrieb Rudolf jeinem Baler, semer Mutter und seiner <^emal,lin. Man kent nur von dem einen Brief ein paar Zeilen. Das Schreiben an die Kaiserin ent-«hielt eine Photographie des Jagdhauses M'anerling, auf der der Kronprinz die beiden iFenster de? ersten Stockwerkes, hinter deinen da«! Sterbezimmcr laig, besonders bezeichnet hatte. Und er bat serne Mutter, dieses Bild der Baronin Vetsera zum Anidenken an ihm und an ihre Tochter zu übergeben. Tie ?!^'aiierin hat diesen Wunsch noch am gleichen Tage erfiillt. Sie war e? aucki. dsc ein Wachen später das eins' Grab Heiligenkreil^ N7it den ersten Blumfn schmückte . . . chste .Autorität im: Staate. Ihln lverdcn alle Ver-fassungsrechte znerkainit. Cr ist der .^vm-man-pant der Streitkräfte zu Lande, Wasser und in der Lust. Seine Person ist sakrosankt. .Der AÄrig ist für nichts verantwortlicti. Mr ihre.Taten haben sich die 'Minister zu verantworten. Der Ministerpräsident wird vom jKönig ernannt. Der Tchronisolger trögt den ?daMen Prin^z «der Albaner. Die Königin-Mutter erhält den Narnen Königliche .^'^oheit. Die Brüder und deren Söhne nennen sich Prinzen, die Tochter Prinzcssinne«^. Dm Mrni^kerpräTidenten und die Minister ernennt der Wnig. Eine Woche nach der Ernennung hat sich die Regierung dein Parlament vorzustellen. Das erste Parlmnent entspricht idem (Charakter einer ^Constituante. In allen <^set^en und Borsckiriftcn ist das Wsrt Republik durch Mon!arrl)ie zu ersetzen, ebenso daH^Vort Staatsprpäsident durch '^In TirMa ist mian nnt dem sugoslawifchen Lotest gegen die neue Verfassungsstilisierung ^Evnig der . Albaner" ävf^erst unzufrieden. h^flt u. lt., das) ilch die Beograder Re-jg^ung auf ldic^e Art in die Innenangelegen i^Mten eine? founeränen Staates eimnen/ge. ^K^albanische Volk als sounerane (?) Na- i7«oe me veriaining^v «rn«^kiq /ZoguS.zum 'König gewollt. ' Kurse ftlr Obst- und SemMe-Verwertung sowie Äubereltung alkoholfreler SetrSnle Die hiesige Zweigstelle des Obstzüchterund Cjartenbauvereines veranstaltet iin .'herbst an der Obst- und Weinbausäiule in Maribor die drei nachstehenden Kurse: Am !7., 18. und 19. September einen dreitägigen Kurs über Ot^st« und Gomiüse-Verwertung. 2. An: Ä). September einen eintägigen Kurs über die Zubereitung oon Fruchtsäften (alkoholfreien Obstweinen). Beide Kurse sind in erster Linie für Hausfrauen und MädchNl vorgedacht. 3. Am Z. Oktober findet ein eintägiger Kurs über die Zubereitung alkoholfreier (^tränke iswtt. Der Zweck dioses Knrses ist, Kursleiter fürs flache Land heranzubilden, welche dann selbst derartige Kilrse zu veranstalten hätten. lSämtliche Kurse sind kostenlos und köniten daran Interessenten aus dein gair^en Kreise Mvribor teilnehmen. Der Unterricht erfolgt theoretisck) und praktisch und dauert täglich von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Tie Annicldungen für die beiiden erstgenaim-ten Kurse haben bis 15. September, für den letztgenannten sedoä) bis 1. Oktober!d. I. zu erfolgen. — Adresse: Zweigstelle des Obstzüchter- und Garten^uvereines in Maribor, Obst!- und Weinbauschule. m. Dex GeburtSttiN l>es Thronfolgers. Der Großj^upan des Kreises Maribor teilt mit: Am Donnerstag, den 6. d. M., als dem Geburtstag Seiner Königlichen Hoheit des Thronfolgers Peter findet in der Dom- und Stadtpfarrkirche um W UZ?r vonnittags ein feierliches Pontifikalamt statt, an dem die Vertreter der staatlichen, zivilen und auto^^ nomen Behörden sowie der Garnison teilnehmen werden. In der evangelische n Ci!?ri.stuslirche sindet der D-mullgottesdienft um 9 Uhr statt, 'k^ür diejmügen, die nach cr^wlgjeni st)ottesdienst ihre Ergebenheit dem s?!.is)en Königlichen.'^^ause zum Ausdruck brin gcil nwUen, wird in« Enipfangssaal des l^rol^z-npanats ein (^inschreibbuch -aufgelegt sein. Die staatlichen Gebäude legen an die-smn Tage Flaggenschmnck an. m. Schviurgertcht. Außer den bereits erwähnten '/mllen sniid noch folgent^ Verhandlungen ausgeschrieben: 12. September: Dober^ek Rudolf (Totschlag), Coter zsahlreich an die Vereins-kanzlei der .<^sbesi^r wenden, werden die ^Hausbesitzer höflichst ersucht, ihre leergewor-dene»? Wohnungsräutt^e in «der Vereinskanzlei, <^regori'iöova ul. 8, in ihrem eigenen Interesse aus nahesteheildei: Gründen anzu-iiipelden. Die Vercinskanzlei wird bestrebt sein, den vorgebrachten Wünschen der Vermieter striktens zu entsprechen. Durch das «in der Bereinskanzlei anfliegende Verzeichnis der Wohnungssuchenden sinid die .^Hausbesitzer in die Lage versekt, unter den allen Klassen angehörendenMietern ihre Walil zu treffe,?. Auch steht den P. T. .^nSbositzern ein reichhaltiges Hausbesorger-Verzeichnis zur Ausn>ahl zur Verfügimg. >n. Sine Zusammenkunft aller Handels-angestellten findet am 7. d. um 20 Uhr im Saale des .^'»otels „Zum Mohren" statt. An der Tagesordmmg ist die Wal^l der Kontrollkonnnissii^nen für den Bezirk Ma-ribor. ?llle Handelsangestellten werden höflichst ersucht, an de? Versanimlung vollzäl^-lig teizunehn,en. Die Sektion des HandelS-angestelltenvcrbandes in Maribor. , m. Verlautbarung des hiesigen Polizei, kommissariates. Das hiesige Polizeikommis-satriat inacht in: Sinne der neuen Gesehes-vcrordnung sämtliche ini Bereiche 'd.!r Stadt Marit^or wohnhafte Wasfenpas^sit-zer aufmerksam, ihre Pässe bis zum 10. d. beim Kommissariate, Zimmer Nr. 10, behufs Umtausches abzugeben. m" „Glasbena Matica" in Maribor. Die Ausnahme und Einschreibung der Zöglinge in die Sck)ule der „Glasbena Matica" beginnt am September. Die Einschreibung findet täglich (außer an Sonn- und Feiertagen« von 10 bis'12 und von 15 bis 17 Uhr siatt. Genesene Zöglinge der Inftalt M a r i b o r, 5. September. 7nögen zur Einschreibung ihre letztjährigen Zeugnisse, neueintretende aber ihre letzten Zeugnisie anderer Schulen mitbringen. Der ordentliche Unterricht beginnt am 17. September. Unterrichtet wird: .K'lavier, Violille, Viola, Violoncello, Kontrabaß, Harfe, Flöte, Oboe, Klarinett und andere Blasinstrumente sowie Musiktheorie, Harmonie, Ju-gend- und Ehorgesang. Eingeführt wird auch der Orgelunterricht, wenn sich eine genügende Anzahl Sck/üler meldet. m. Nachstehende, am hiesigen Polizeikom» missariate abgegei^ne l^enstände können von den Verlustträgern abgeholt werden: 2 graue Herrenhüte, 1 braune Handtasche mit eineiu Taschentuch, 1 goldene Damen-Armbanduhr, 1 Geldtäschchen mit einem kleinen Betrage, 1 Milchkrug, 1 Buch, 1 Spazierstock, 1 braune lederne Geldtasche ntit 10 Dinar, 5 Banknoten zu 10 Dinar, 8 Banknoten zu 10 Dinar, 1 kleiner brauner .^^und, I dunkelbraune Geldtasche mit 10 Dinar, 1 schwarze abgetragene Damen-sacke und 1 Rechnung aus den Namen Alois Janöie. m. RichtiDellung. Zu nnserer Notiz über die Geschäftssperre am 8. d. M. soll es richtig heißen, daß die Geschäfte vormittags geöffnet und nicht gesperrt sind, wie fälschlich berichtet wurde. vr. stM MM ?rudael«v» «»«» 11 oräiniett vieäer von 9 bis l! vkr un6 von 14 bis 16 (2 dj8 4) Utir. lotzs m. Die Polizeichronik des gestrigen Tages weist 18 Airzvigen aus, und zwar: 9 wegen Uebertretung der Straßenverkehrs-Ordnung, 1 !wegen Ünsalls, 1 wegen Beschädigung eines.'c^ydranten, 1 wegen verl^ote-ner Versannnlung, 1 wegen Beschädignng fremden Eigentums, 1 wegen Nichtei^chal-tung der Sperrstunde, 1 wegen Fahrläjsig-keit, 1 wege:i ärgerniserregenden mens sowie eine Verlust- ilnd eine Fund-anzeige. m. Verhaftet wurden im Laufe des gestrigen Tages von der Polizei Ludwig S. wegen Landstreicherei, Z^rdinand M. U'e-gen Ueberfalls, Franz Z. wegen unerlanb-ten Ehauffierens und Aloisia P. wegen Verdachtes geheimer Prostitution. Znferate für dle sonntags Nummer wollen ivegen deS Feiertages bis spätestens Donnerstag 6 llhr abenve in der Verwaltung der „Marburger Zeitung" abgegeben werden. m. Wetterbericht vom 5. Septvmber, 8 Uhr fliüh: Lust'druck 714. Feuchtigkeitsmesser Äarouieterstand 741.5, Temperatur -i-18, Windri6)tung NW, Bewölkung —, Niederschlag: in der Unlgebung leichter Nebel. * Maria Vaientincig, staatlich geprüfte Pianistin, erteilt ab Anfang Oktober Unter richt. Moderne Technik. Nähere Auskunft täglich von 5—7 Uhr al'ends Gregor5i6e-va ul. 12. 10821 * Heute Mittwoch, den 5. und Freitag, den 7. d. gro'ge ttabarettabende in der Ve-lika lavarna. 10813 * Bienenzüchter, Achtung! Alle Bienenzüchter der Stadt u. Umgebung sind freund lichst eingeladen, am Feiertag, den 8. September um 10 Uhr in d. Volksschule (Ru^-ka cesta) zu erscheinen, wo unter der Leitung des Herrn Schulleiters Lukman eine Demonstration über die Wachsgewinnung stattfindet. 16(Z » HausfraneMsnng: Tie Kinder sollen lernen — die Wohnung soll in ^^.rdnung sein das Essen betönMlick) und wohlschmeckend — die ganze Familie nett und sauber gekleidet. Diese und noch wieviele anderen Sorgen hat die Mutter des 5^auscs. Ist e!^ nicht eine Erlösung, wenn ihr wenigstens die iSorge de^ Mschtag<»> genonnnen Donnerstag, September. Utk IM Ziom Wir find in der angenehmen Lage, uns?» ren Leserinnen und Lesern mit der kommenden Samstag-Nummer einen erstklassigen Roman zn bieten, und zwar: Setgeisltllster ' ' l. von Ann« Wvtve Diese geistvolle Verfafferin, die in 'd^ettt-schen Leserkreisen und darüber hinaus einen hervorragenden Ruf genießt, ist uns längst keine Fremde mehr; ihre beiden vol^ züglichen Romane:- „Das !?and d. Tränen", „Die rote Burg" ftehen unseren Lesern gewiß noch in bester Erinnerung. Anny Wo« the besitzt nben glänzenden^ Stil die seltene Eigenschaft, ihre Charaktere psycholo-, gisch und Plastisch greisbar zu 'gestalten, ihre Romane zeigen eine straff gespannte, nie ermattende .Handlung, sie reißen den Leser einfach fort. Auch in den: kommenden neuen Ronian „Seegespenster", der einer ih rer besten genannt werden muß, ist dies der Fall. Sie schildert uns in überaus fesselnder Form die SckjicksÄe einiger Menschen von den nordischen Gewässern, '^rie-sennaturen von.-hartem Schrot und Korn, die in dem Irrwahn eines Aberglaubens befangen, ein unerbittliches, hartes, Schicksal ü^r sich heraufbeschwören. D^ch,^die Autorin versteht es meisterhaft, den Verwickelten Aiwten Psychologischer Rätsel in versöhnlicher Form zu lösen. „Scegej^n-ster" ist ein Rontan, dessen formvollendeter Inhalt jedermann aufs tiefste ergreifen- u. bis zum Schlüsse intensiv fesseln wird. - wird — durchs ein Mittl^, das stets nmnder-bar wirksam und nie schädlich Zaubevmittel heißt „Radio n"! — Jede Wäsche kann damit unbedenklich ge^mfchen werden. Kaufen Sie noch heute Än zur Probe! * Vor Schulbeginn machen wir ganz besonders auf die Kar o-Mäd^'^en- und Knaben-Schuhe seder Art ausnu'. saln. Ko-roöka cesta 19. Aus Vtuj p. Feueralarm. Unsere brave Wehr wut^ de Montag nachmittags zu einem Brande in der Richtung gegen .'dajdina alarmiert. In ivenigen Minuten war der Turbinen-löschzug bereits auf dem We<;e zuni ver-nieintlicl^en Z^^andobsekt. Man glaubte zitierst, daß die Mühle des Herrn Grafen O r-s i h brenne. .Kaum war man aber außer^ halb der Stadt, konnte nicht die geringste Rauchentwicklung ' mehr walirgenommen werden. Der ansgerückte Löschzug begab stch nun unter dem Kommando des Herrn Hauptinaimes S te u d t e jun. bis zur olgcnannten Mühle, uni dort eine Lösch-üliung vorzunehmen, worauf die Wehr» wie d?c einrückte. P. Die Tombola l»er Invaliden vom letz« ^en Sonntag war recht gut !,?iuchr. Die erst: Tombola ini Werte ''on 1200 Dinar gewann Herr G l u h -a k und die zweite iul Werte von 700 Dinar H'rr 5.1t n r l o. uLi-de c>! s Breg. p. Wieder ein Totschl»^g. 2l'.ontag alen^5 '^an- cuf der Landstrajie b?: "^^'irSinci i-i den W!nd. Vüheln zu ein'r 'clm'er>.'n Bl.'U. t.'t De. li'ijährige Johann tzt r af ela geriet n^it dein 18 Jahre alten „Il'ns Ä l a-Sern, einen heftigen Ät.'eit, zog schlicß-ll.1, »in Messer und töt^^e dc., lchieren auf dcr SlUle durch mehrere Messerstiche. Di-r Täter, dessen Bruder küczl'ch Ran?:- mcrdes zum Tode verurt.'ilt worden wer, n'llrde I^ereits festgenom'n>-»l und düm r'yt: eingeliefert. p llnfall. Der 16jäh?ige Ant.in P e-tc Lnil ans Tramborz siel so unsii^cktich von hinein Z^aume, da»; .'c !il) Kopfe kel',r ucr rerlehte uud ins Spital überführt wl^den mllßte.- Vonnersragl, 8. E^sembes. Lagreber BSrsenwoche „?l1iar?ur^er Nummer Zum lUtimo zeigte sich auif dem Geld» markte eine weitere Anspannung. Ungeachtet dessen konnten jedoch die Ultimo-geschäfte eine glatte Abwicklung finden. In der B^senlage kam die in diesem Monat etwas 'schwierigere Ultinwabwicklung nicht zum Ausdruck. In Bankpapiere n war der Verkehr «im allgemeinen ziemlich gering und au.f die üblichen Schlüsse beschränkt. Zum Wochenschluß konnte in Aktie«! der Agrarbank s^ljobanka), die bereits zum Wochenbeginn eine festere Ändenz zeigten, ein lebhafteres Geschäft auf höherer Kurslage von 18.25 bis 19 verzeichnet werden. Kreditbankaktien waren anhaltend bei 85, Kroatische Bank bei 50, Internationale bei 57.50 und Katholische bei 35 gefragt, ohne doß sich in diesen Papieren Ab^eneigung geltend machte. Er^ Lkroatische Spartasse tendierten in der ersten Hälfte der Berichtswoche auf Grund ifortgesetzter Gewinnrealisationen etwas schwächer und erreichten ihren Aurstiesstan?d 92V bis 9T5. Zum Wochenschluß trat Innerlich eine kleine Befestigung ein, sodaß das Pa^er wiederum Flüsse bei 925 erreichte. Wie von gutinformierter Seite berichtet wird, dürfte die i-m Oktober erlfolgen-de Freigabe der gebundenen Aktienstiicke sAustMlsch Centvo gegen Erste Kroatische) auf die Kursentwickltmg deS Papiers ohne jeden Einfluß bleiSen. da ein Großteil der «in Betracht kommenden Sbü-cke sich bereits in festen Händm befindet und der Rest, auf die KurSlaM nicht lbeeinflußend sein kann. iIuKl^dankaktien blieben unveränjdert bei 88.50 Schlüsse. Ausgesprochen fsst sind Gerbilsche Bankaktien beurteilt, die in dieser Beric^swoche SchlNsse bei 148 bis 149 verzeichneten. Nationalbanikaktien tendierten stabil bei 6650 Schlüsse, Mhrend sich zum Wochenschluß die Notiz «mf 6650 bis 6800 imvsatzlös festigte. J>m Laufe der Berichts-wo^ wurden Gewerbebankaktien bei 38 umgesetzt. Auf dem Jndustri emarkte sprach sich die Tendenq, bei leicht gebessertem Gerkehr freuinidlicher aus. Allerdings blieb das lebhaftere Geschäft lediglich auf Arbitragewerte «^schränkt. Jin Bordergrund stand die Kursbewegung der Dravaaktien, die auf Grund stärkerer ausländischer Kaufaufträge sich bis zum Wochenschluß auf 460 bis 4S5 Schlüsse befestigten. Zuckerfabritation konnten auf Grund der allgemein festeren Beurteilung der Zuckerwerte auf der Prager und Wiener Börse dm Kurse iprofitieren und befestigte sich, nachdem Schlüsse vvn 490 bis erfolgten, zmn Wl>^nschluß auf 50V bis 530. Triifaiker schwächten sich im? Laufe der Nerichtswoche etwas ab und schlössen böiim tieferen Kurs von 475—48v. Gutlman-ättivn wurden zum Wochenbeginn bei 205) bis Svv ilmgeseht und blieben beim Kurse von 205 bis 210 bis zum Wochenschluß behauptet. 'Skavoniaaktten waren einheitlich beurteilt und schwankten zwischen 6 Ibis «.50 und 7.50 bis 8. Schlüsse sielen im Laufe der LSerichtswoche zu Kurs^ von 6.50 bis 7. Das Papier war in dieser Berichtswoche ein ziemlich starkes Arbitvayeobjekt, ^ die Kurse auf ider Mener und Buda^ster Börse weit Aagreber Parität lagen. Vevöcaktien blieben unverändert bei ItB gehandelt. Da-nieaaktien begeWeten mn Wochemnitte etwas stärkerem Interesse und verzeichneten «Schlüsse zu 138 und 137, während zum Wochenschluß der Geldkurs ohne Ware be-i '137 verblieb. Broder Waggon lagen etwas schwächer beurteilt. Qsiseker Eisen wurde zum Wochenbeginn bei 145 bis 1ö0 gehandelt, um WochenM'itte bei 160 ohne ??achfra-ge ausgeboten, Wogeyen zuin: Wvchenfchluß in diesem Papier überhaupt kein Kurs aufgezogen wurde. Sarajewo-Mer blieb wei>ter-hill in steigender Knrstendenz. Schlüsse Ifielen U!m Wochemnitte bei ."VD, zu welchem Kurse Mlch weiterhin Geld blieb. Auf dem Staatswerte markt war die Tendez n^cht einlheitlich. Zum Wochenbeginn tendierte KriegSentschädigung^-rmte fest, schwächte sich jedoch im Laufe der Gerichtswoche ab, um erst gegen Wochenende wiederum flch im Kurse etwas M Ve!^tigen» allerdings ohne den i.m Lause der Berichtswoche erlittenen KurAverlust voll wettmachen AU können. Der Berkchr in diesem Papier war erst gegen Woch«rende etwas lebhafter. Investitionsanleiihe und Agrarschuldverschrei bungen waren etwas freundlicher beiirteilt. To>l^d^die.Kursentwicklung der Kriegscnt- A. W., Zagreb, Anfamg Sept. schädigungrente und der Investitionsanleihe sowie Agrarschuldverschreibungen: 27. August: Steta Ar. 435 bis 436, Kassa 435 bis 436, Dezember 448 bis 450, Jnv.-Anleihe 87.75 bis 38, Agrarschuldverschreibungen 54 Geld. 31. August: öteta Ar. 432 bis 432.50, Kassa 431.50 bis 432, Dezember 446.50 bis 447, Jnv.'Anleihe 87.'75—88.50, Agrarschuldver-l'chreibungen 55 bis 55.25. Auf denr Devisenmarkt Hielt sich der Verkehr im allgenieinen in engen Grenzen. Das Privatangebot war auch in dieser Berichtswoche reichlicher, sodaß die Abgaben der Nationalbank sich in sehr engen Grenzen be^vegten. Kursschwankungen waren bei den einzelnen Devisen nur im Rahmen der Beurteilung au!f den internationalen Devisen-Plätzen zu verzeichnen. Nlnderaueftekung ln Maribor Nach 26 Jahren fand ^ gestern vormittags in Maribor wieder eine Rinderausstellung statt. Veranstalter war die Bezirksvsrtre-tung in Maribor. Am schön geschmückten Marktplatze wurden 29 Stiere, 83 Kühe, und 42 Stück Jungvieh der Mariahofer und 2 Stiere und 12 Kühe der Pinzgauer Rasse ausgestellt. An der Eröffnung der Ausstellung beteiligten sich u. a. auch AroßZupan Dr. S ch a u b a ch, Bezirkshauptmann Dr. P 0 l j a n e c, Hofrat Dr. Reidl aus Graz, die Skupschtinaabgeordneten e-bot und F al^e Wnanzdirektor Doktrr P 0 v a l e j, Jng.''A idan 8 ek und das Kreisausschußmitglied Zu ^ a n iL sowie mehrere Kreistagsabgeordnete. Die Ausstel lung eröffnete im Nanren der Bezirksver-tretung deren Kerent Dr. V e b l e. Einige schöne Worte sprach' auch GroßZupan Dr. S ch a u b a ch, der seiner Freude iiber die Entwicklung unserer Viehzucht Ausdruck verlie. )>< Hen- und Strohmarkt «vsm 15. September. Es wurden 18 Wagen Heu und 3 Wagen Stroh aufgefahren. .Heu wurde zu 100 bis 150 und Stroh zu 40 bis 50. Dinar Kronprinz war der hundertundidreizchnte i pro Meterzentner gehandelt. Wanderfahrt des „MotoNubs Marlbor" nach Marla ÄeN Die lührige Leitung un'e'.'cZ stt!t.z '.intci« n?i)INi'.ngsfreudigen veranstaltet am Feiertag, ocn 8 .nid Ter'N wg, dc:n 9. September sc'nen Mitgliedern wieder einen herrlichen Ausflug, und z:var nach dem weltbekannten Wallsahrtsorr Ma ria Zell in der landschaftlich prächtigen Obersteiermark. Da der steiermärkische Mo-toklub in entgegenkonlniendster '.^.'ise einen tryptiquefreien Grenz übertritt besorgte, ist die Beteiligung an dieser Wanderfahrt auch für sämtlich'Fahrer, die kein Triptigue de sitzen, ermöglicht. Anmeldungen sind erpreß an .^rrn Stane Kend a, Maribor, Po-sojilnica, zu senden. Die Abfahrt evfolgt Ä 5LZt krüulein I.eben ist eine ununterdrockene ette von kreucle. Die 5c!i'^erste ^ÄUSQrbeit ->VL5c!'.en ist 5ür micli keine /Anstrengung v/äsclit 5ür micli Samstag, den 3. Septeu^ber um Uhr tnor gens vonl Hauptplatze. - . Zweifellos wird auch diese herrliche Wan derfahrt die bisher gepflegten freundschaftlichen Beziehungen M den i^.sterreichischen Sportkameraden weiter festigen. : SB. Rapid Die Mitglieder wollen die permanenten Karten ain Donnerstag bei Höfer abrechnen. : SK. 2elezniLar. Iin Laufe des Monates September versehen die Platzaufsicht nachstehende Herren: Dienstag: Marusig u. Frange.^, Mittwoch: Safran und Spitzer, Donnerstag: Erinenc und MariniL und Freitag: Lukas und Wagner. Die Insvek-tion besorgt Herr Ing. Koudelka. Morgen, Donnerstag, den 6..d. um 1K Uhr zu sannnenkimft sämtlicher Spieler der ersten «ivie der Reserve- und der Jugendinann-schaften. Erscheinen aller Pflicht! : Das internationale Straßenrennen greb—Novo mesto—Zagreb gewann der ^greber Banek ((^radjanski) in vor Kranze (Orao) und Zturman (Sokol). Die l. veäinxung äer 8c1i0nkeit l5t cter reine, /srte unci xlatte leint, eieieit das äuick äen Qebr.iucli cler k^rsunsder^-r, ^aered, Ltalöevicev tr^ 8epar»te Part« veräei» nickt »usZez^eden. ^ l^/nser eineixel I.iedlinx tst deute nscii kurzem, sedveien l.ei6en im ?«lten ^lter von 4^aUsen Insttimmelreick unter äie Lnxel5cd»len »dderulen vmäen. vss I.eledendegilnxnl8 öes uaverxeLücken Kincles tinäet k'reltgx, äen 7. 8evtemder I9?S um 17 Ulir vcin cZer Kaxieile clc? »tSäUrcden k^lie«Itioke» in ?obreZje au« in clie ?»mi1ienßirult gtstt. ^»r!dor,^(ten.b.-8eptemdcr l?t3. 1l)336 Die untlvZtlicdev Vster unä iVlutter l^uävix Ullä pavlic« Ornik- Vl's oS!- WÄ De? vkchängnZövLRe W0?iWZHs?l Den Gatten umgebracht u. darauf.gsheiratet. Aus 5!^ierlin wird gemeldet: Ein furchtbares Verbrechen wurde von der Breslnner Kruninalpolizei aufgedeckt. In Rybnik bei Breslau wohnten die Cchepaare Brachim^un und Poch^^iel als ??ac!?bavn.^ umnn hatte mit Pochziel ein Li.'beöver'hält-nis unterhalte-n und nach deui Tode der kranlen Frau Pochziel wollte sie ihren Geliebten heiraten. Sie versuchte einigeuiale ihren Manu zu vergiften, . ihre '?lnschläge scheiterten aber. Ml dem wi!>erstandöfl'higen Organi^ulus des Mannes, ^chliepilicl) iiher-redete sie PochKiel, unt ihrihren Mann zu lx'seitisten. Brachniann-wurde betrunken gemacht und schlief',lich in etilen Brunnen hineingeworfen. Mörder und -Mör derin heirateten und lebten einige Monate in richiger Che. Da,m kanl es aber zwischen den Chegatten zu Zwistigkeiten, da Pi^ch^^.iel befürchtete, das Schicksal seines Vorgängers teilen ,^u k.'nnen. Bei eineni laulen Wort-streit warfen sich die (5'heaatteil lvechselsvitig den Mord vor. ?kachbarn borten den Äreit nnd nmchten der Polizei bievon Mitteilung. Die beiden wurden verhaftet und gestanden lden s!)kord. t. Eine zehn jiilo schwere SeeforeAe ge« fangen. Im Trauniee in der Nähe von Reitern bei Traunkir hen niurd.' von Fischern mit Nethen eine v'hn Kil.> sel^uere Seeforelle 'i^onaen, der.'l ii^'eigung ' r icdt geringe Tchlvierigkeiten n.'rlirslichl^. Dcr Fisch verfing sich in den Netzen und Nll)r mit diesen derart berunr, das; ne gros'.e R^sse bc^samen und Hie'ahr lx'stan>, 0as? der Fisch wi-'devu'n entko,!nne. (?r konnte schließlich mit vereinten 9 rasten ans Ufer gebracht werd-'n. - - * Leiden Sie an l^allcnsteineu? Trchken ^ie täglich 3—st Mlas Nadeiner Heiiguelle mit Karlsbadersalz. M3 W »«tot !in k^nrlullsrtonbüro »pntolk* !n Narüzvr, cv»t» 35? „Vnrnmrsser ?1?. ?^onner?kaq^ 5. Somd«, 2V W) Ukki SroKsZ VolkKkest !n «ßv? vrsuersi „Union" «ZKk») ttleiaei' /^nieiqer Bchsadere SSnfgelsgeuheit! Cchrslben Sie sich so^ meine. Adresse, auf. Geschliffne Bett federn für Pölster nlÄ> Tuchen ten« kh. zu Än. U. —. Versand Postnachn^le. wenigstens b kg^ aufm. 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