t>c»trri)c lUndjt ^etausgeßer: ttamflerg* »ie ®eutf<6e UBatt « M,,int Irtcn ©orniton uit» ®«nnet|t«8 «"«tuen» unb toflet (ftmmt bet ©»nnt«8«»eitaae ® ie © U »i« url) für «Hi «it>f»ett«n8 inTI ®itt» mnnatlidj fl. -.55£i«rt«tiK$ti8 R. 1.50 WlwK fls «»nsfirl. fl « ®tt »»fl>>«!en«PMila: »iertettSWW ff. l.«0, MMttrt« fc MWWw» «-M«'—, mT"JJc- !"'f 1", n?5 ?onf J6««»»«, ffle- ihSSf b- Jr't 8* ä, ll.r? i*.;/., T «n« (kbentenben «ttubinuunS-Hnftafteit be« 3n- unb Su«ie ©emeinbiirgfdjaft alter Skutfdjen in Defterreid) fdjmebt uns totals ein I)o§eS, aber als ein erreidjbareS Biel. Sei uns tritt baö ®efül)l foldjer ©emeinbürgfdjaft fdjon fjeute in bie (Srfd)einung! Wt jene Sertrauensmänuer, bie baS beutfdje SSolf ber ©teiermarf tn ben $eid)Sratt) nub in ben £anbtag fenbet, mürben ju nnferer Büfammenfnnft getaben. IXub, fomeit es md)t p er fön* lidje SSerijftltttiffe berljinberten, finb äße auf bem platte erfdjieiten, — oljne 9?iidfic§t auf if)re 6efonbere ^arteiftettung. $ürmal)r, bag ift ein tröftlidjes unb liefert beit üoitgiltigen Verneig, öaß Heine ^artex»Unterfd)iebe in ben ^intergrunb treten, menu eS gilt, unfere nationalen JKedjte jn fdjiifcen! ©o möge benn üon unferer fdjmerbebriingten, aber nod) nnerffütterten beutfdjen Sefte aus nidjt nur bas Sort ber ©nigfeit erfRatten, fonbern es möge audj baS einträchtige gufammemmrlen maijrt)aft beutfdjer Männer betfdjiebener Parteien ein fdjoneš ©eifpiel geben für unfere geliebten Sriiber in ben übrigen feilen beS 8teid)eS! Un§, bie mir erft jüngft burd) ben £ob unfereS ^rerS, beS trefftidjen jedermann, ferner getroffen maren, — uns bietet bie oerftänbniSbolle £l)eilnaljme ebler ©tammesgenoffen eine troftretdje Hoffnung. ^reubig feib 3§r gefommen, um uns an ber fiiblidjen ©renjmadjt U\* jnfte§eit im ^eiligen Kampfe für unfern nationalen Seft^ftanb. Slus banferfüfftem ^erjen bieten mir (Sud) treubeutfdjen ©ntß unb ein meitfjinfdjattenbeS äö i I I f o m m e n ! $ut fyadßidtf. 3litlrt|) beg tjcntigeu Parteitagen fott bie nadjfte Rummer ber 2) c n t i d) e n SB a d) t f$oit am" 2) i e n ft a g f r it Tj jur 2ln$gabe gelangen, Sftadjrtdjteu über ben Parteitag, foüiie alle foiiftigen Seridjte, bie für biefe 9htnim& beftimmt finb, ntnffen bič SKontag Wittag abgeliefert fehl. J$unt Parteitag. (T a g e § o r b n u n g). 2lm Sonntage werben Mitglieber ber Leitung be« Teutfchen Sereine« unb be« Sonber* au«fd)uffe«, butdj fchwarjrothgolbene Schleifen gefennjeichnet, jum Empfange ber fremben (Säfte ant Bahnhofe bei allen 8ü0en antoefenb fein, ©ie werben ben Slntommeuben auch bereit« willigft 2tu«fünfte über äöotjuungen (in weichet Nidjtuttg bereit« oorgefotgt ift) u. bgl. erteilen. ©onutag Bormittag finben jtoanglofe 3üfammeu£ünfte im ©rjhetjog Johann unb SEBalbhanfe (nach etwaiger Befichtigung be« ©tabtparfe« uub ber ©attnbäbet) ftatt. Um 4 Uhr Nachmittag wirb ber Partei* tag im © a f i n o (@aftl)of jum ©lefanten) eröffnet. 2lud) h'er werben bie 2lu«fd)ußntit* glieber für StaSanweifung forgen unb Sin«» fünfte ertheilen. 9iod) bem Parteitage oereintgen fid) bie Thettnehmer im ©aft!)ofe junt gotbenen Söwen, ber bem ©afino gegenüber liegt, ju einem $ettenabenb, unter Mitwirfung bet (Sillier Mufifoerein«fapelle. Tie Setfügung ber au«fd)ließlichen Be* theiligung ber £errn mußte be«balb getroffen werben, weil e« nicht möglich ift, unfereu grauen bie ©htenplälje angutoeifen. 2lu« 9füd* fichteu ber ©aftfreunbfcfjaft müffen biefe ben ftemben Theilnehmertt be« Parteitagen einge» räumt werben. 9tur mit bem lebhafteren Be* bauern hat ber 2lu«}djuß in biefem gaUe auf ba« ©rfdjeiuen ber beutfdjeu grauen unb Mäbcljen oerjictjtet, benen ja al« unferen waderen Mitfämpferinen ber ©hrenrang bei unferen geften gebührt — e« haben ihn hiebei nur bie uod) höheren Pflichten ber ©aftfreunb* fcljaft geleitet, einer ©afifreuttbfdjaft, bte gu Nutj unb grommett be« Parteitage«, gemäß bem ausgezeichneten 9iufe, ben ©illi in biefet Mich* tung genießt, gewahrt werben muß. Tie gefträume im ©afttjof gum Söwen, woju ber eintritt nur Theilnehtnern am Partei* tage offen fteht, werben überhaupt erft nach Scheuß be« Parteitage« geöffnet. * * * Tie ttadhfolgenben Meid)«tatb«a6georbneten, haben ihr ©tfcheinen 6eim Parteitag gugefagt: $etrProf. Tr.Baut $ofmann o. Söellen» h of, (©rag) £err ^ontab o. g o r d) e t (Seoben) #errTr. 91. go t eg g er, £err Nubolf gteihert »on $ a d e I b e r g, $err Tt. ©uftao Kotofdjinegg, £err Sürgermeifter=©tell* vertretet Koller, (.©raj) §err Tr. Seopolb S i n f (Murau), £err ©atl «Worte, £err 211* freb grethetr oon M o « c o n, bie fetten Sanbe«* au«fdjuß* Beifitjet Tr. M e i d) e r unb SDr. oon © dj r e i n e r, £etr Tr. © t a r f e l unb $err ©atl ©raf ©türgfh- Ter Berfaffer ber nationalen Tenffdjtift ©üboftbeutfcheBetrachtungen, $ert greiherr o. T u m r e t d) e r hat gleid)fall« feine Theilnabme ait ber 3ufam»ienfunft in 2lu«fid)t geftellt. 2ludj bürftett erfcljeiiten ber Obmann be« Bereine« © ü b m a r f, £>err Tr. o. T e r f d) a 11 a unb ber 9?eferent für Unterfteiermarf im Teutfdjen ©djuloerein, £>err Tr. iS? o l f f h a r b t. ^mffaiu letite flottmifcfcen <2>traf|ettauf* fdjriftrn itt (Silit. Ueber bie oott einigen ©looetten gegen ben Befdjluß be« ©emeinbe* 2lu«fd)uffe« ber ©iüt com 5. Mai l. S- einge* brachte unb oom ©tabtamte auf ©runb be« § 64 be« ©tatnte« ber ©tabt ©illi oorgelegte Sefdjwetbe, betreffenb bie oom ©emeinbeauS* fchuffe oerweigerte Bezeichnung ber öffentlidjen ©äffen uttb piälje auch iu ftooenifcher Sprache hat ber fteiermärtifdje Sanbe«au«fc|uS erfamtt: Tie Sefdjwetbe wirb a b g e w i e f e n, weil bie Stabtgemeinbe ©illi auf ©runb ber ihr "gefeljlid) gewähtleifteten 2tutouomie bes red)tigt etfdjeint, itt gäßett ber oorliegenben 2trt nach freiem ©elbftbeftimmuug«red)te oot* Zugehen. SBa« bie 2tu«fül)ruugen bet Be* fdjweröe anbelangt, fo ift nur gu bemerfen, baß fich biefelbe nur auf bie Bezeichnung ber öffentlichen ©traßeit unb piätje, nicht aber ond) auf bie oom ©emeinberathe in ber ©iljung u n n t 5. Mai l. ebenfall« entfd)ie< benen Öualification ber Beamten bezieht, bähet ber Saube»au«fd)uß üöer biefe teßtere grage aud) iüd)t ju entfdjeiben hatte. ©ftvitttg eittcö ®a« tarnt* nerifche Bolt t)at ben ehemaligen gürftbifchof g u n b e r ein Tentmal in ©reifenburg erridhtet. ©in BiHadjer Blatt bemertt bazu: ©a« ba« Bolt Kärnten« an gunber fo hoch fchagt, baß man beffen 3ü(ie tjon ber §anb e;ne« Ijeimifdjett Künftler« in ©rz formen ließ, ift lebigliit) itt bem Umftaitbe zu fudjeit, baß ber Heimgegangene ein Serfedjter be« nationalen griebett« war unb baß et bem hetjerifdjen Treiben ber ©ittfpieler abwehrenb gegenübeiftaub. Tie« altein — fo fd)eint e« — genügte ber Briefterfdjaft De« Sanbe«, aud) beseitigen b e u t f ch e r 2lbftammnng, um fid) ber Tenfmal=©irid)tnng fanblid) gegenüber* Zuftelten. Taß gürftbifchof ßa'htt fid) ber geier gänzlid) fernehidt unb fiel) bei biefer nicht einmal oertretm ließ, ift eine fceifpiellofe Tactlofigfeit, bie z« ber Bermutl)ung fuhrt, baß Tr. Kahn Z" öfr ©rfenntni« gefomnten fein bürfte, er fetbft fei ber eigeittliclje ilcheber be« gnnber*Tenfmal«: 9iie wäre ba« 2lnbenfen an gunber in fo hohem Maße geehrt worben, wenn nidjt ein Tr. Kaljn beffen Nachfolger ge* worben wäre. Ter bermalige Bifdjof ift zum aBertmeffer für bte Serbienfte feine« Borgänger« geworben. — Um biefe 2lu«führungen be« Bil* lachet Blatte« z« oerfteben, muß man miffen, baß gunber feine«weg« ein liberaler Bifdjof roar, ©ein Unrecht in ben 2lugen feiner 9tach* folger fdheiut nur tiarin zu beftehen, baß er ni^t au«gefptocl)en flaoifdj gefinnt War. Sm ©trrtfaefefcrtusfctmfjt be« 91 b g e * orbnetenhaufe« würben in einer ber legten ©igungen ©timmen bafüt laut, baß bie 9tei^t* fpred)ung in Breßbelicten ben ©djwntgeridhten entzogen unb ben ©r!enntnt«fenaten zugewiefen werben foil. ÜBeimgleicI) bie ©ntf(heibungen ber ©efdhworeneitgerichte in Breßfctdhen höchft unfichet finb, ba e« fich hiebei häufig um Tinge hanbett, bie betu ®efid)t«fteife unferet ©ef(|worenen ferne fteben, fo liegt boch in biefer Neuerung eine Befd)ränfung ber Breßfrei* heit, zumal fid) i« b'e B"ffe oielfadj mit bet Kritif be« Borgehen« öffentlicher gunetionäre befaßt. ®etr &ewtfct)c Sfieidjötafl, bet bie Militäroorlage bewilligen foil, ift oom Kaifet SEßithelm mit ungewöhnlichem ©epränge eröffnet worben. Nach Beriefung ber Tljronrebe fprach ber Katfer ttod) einige ©ätje au« bem Stegreif unb fdjloß mit bem äBorte 21 m e n. Sie llnttt^ctt itt ?Pariö. 3tt Bari« bereitet fid) wiebet ein ©abinetSwecljfel unb zwar mit ed)t franzöfiidjeo ©fanbalen oor. Bräfibent Tuput) bürfte feinet ©chwäche halber bei ben beöorftehenben Sal)(en feinem ©egner ©on* ft a ti « weichen tnüffett. Tie Barijer Stubenten bringen Semanbem eine harmlofe Kaijenmufif; bie Bolizei greift mit übergroßer Mad)t ein; e« entfteht eine Balgerei, bei ber ein ©djulblofer getöbtet wieb; nun mifdjen fid) bie 2tnard)iften batein: au« ber Katjenmufit wirb eine 9teoo= tution! Unb biefen Borgängett fteht Tupup fraftlo« gegenüber; baburd) ift fein gall be* griinbet. |)te lfd)ed)ett in i^icu. SÜBien, am G. Suit 1893. Tfdhed)ifche ©fperten weigerten fich, bfi ber oom permanenten ©ewerbe=2lu«fd)uß oeranlaßten ©ew?rbe=6nquete in ffiien beutfeh zu fpred)en ober auch nur beutfd) zu uerfieljen. ©« mußte ihnen zngerebet werben, worauf ©inige — je* bodj unter Serwahrung — fid) herbeiließen, beutfdj zu tonnen, wobei fie bann al« ©rfte« eine 3"rüdweifung ber Neid)«gefe8gebung in ©ewerbefadjen oorbradjten unb biefelbe burdjau« für bie Sanbe«gefe^gebung begehrten. 3u gleicher 3£it ungefähr fpielte eine ifdjeclji|clje ©efellfldft int ^ofef«ftäbter*Theater zu SSien unb fthleppte feine Borftellungen auf Koften be« ©rafen § a r r a dj unb einiger anberer abeliger ganattfer für ba« Tfd)ed)enthum weit in ben ©ommer hinein. Nadhbem biefe tfd)ed)ifche Theatergefell= fchaft enblidh ihr SSBtener 3elt abgebrodjen unb nad) Böhmen heimgefehrt ift, wirb bort uu« ben SSiener „©rfolgen" ber tfd)edjifdjeit Mufe bte Sehrmeinung oerbreitet, wie „nothwenbig" fich ein ft ä n b i g e« t f d) e d) i f d) e « The* ater in äßieit er weife. Man miiffe fdjleunigft nadj ber ©rridjtung eine« üivadlo trachten. 2luf einer Seite wollen bie Tfdjechen in 9Bien nicht beutfd) tonnen unb nur tfci)ed)tM| fpredjen; auf ber anberen ©eite wollen fie 3Öten jtoeifprachig machen uub bie beutfdje ©tabt Zwingen, bie tfd)edjifd)e Sprache in ihren Mauern bet beutfcljeu gleichzuftellen. Ta« zeigt fo recht bie übetgreifenbe 2!bfid)t be« Tfdjechenthutn« in Oefterreid), ba« |in Böhmen fich zur 2lllein* herrfchaft berufen häft unb überbie« zu Mit* hetrfdjaft im gangen Neidje. SJohin fnfl benn ba« aber fiitjren, wenn foldjem Uebermuthe immer wieber bie 3üge* freigegeben werben? Mau batf nicht glauben, baß t>a« Tfd)edjenthunt nur augenblidlidj nad) beu ©(^ublabemStfolgeu ber ^uttgtfcljedjen uttb aufgeftachelt oon ber 2lgitation berfelben, fol^e Sod«fpriinge madjt nnb baß fdjon ooit felbft eine 3eit fomttieit werbe, in ber bie Tfdjedjen fidj wieber liebett«würbigec geben. Ta« Bor* bringen be« Tfchedjenthum« ift ba«felbe unter 2llt* unb 3ungtfd)echeit unb wenn audj wieber einmal bie 2ltttfdjecheu bie giiljruitg übernommen hätten, fie werben e« uid)t attber« machen al« heute bie öungtfdjedjen. ©raf § a r t a d), ber eben fein Sanbtag«manbat niebergelegt Ijat, ift rtod) lange teilt 2llttfched)e, nod) weniger ein Qungtfcheche — mau leje nur feinen Brief, in bent er fiel) ganj al« tfchedjifcljer ©ifetet für ba« ©taat«redjt auffpielt; man fefje nur nad) feinen Thaten: ber tfdjedjifdhen ©^ule in gaooriten unb bem tjchechifdjen Tljeater in ber ^ofefftabt. Ter Taumet, in bem ba« Tfdjed)enoolt Ijeute befangen ift, be* fdjräntt fid) alfo nicht blo« auf bie jungtfehech»5 fdjen ©iferet unb ihre uubebingten Slnhänger, e« hat 2lUe« unb 3feben erfaßt. 3u oeriounbern ift e« freilid) nicht, nacljbem ein Ijalbljunbert* jähriger Sluffchwung ben Tfchechen ©rfolg ges brad)t unb in ben fahren ber Berföhnuttg«' 2tera fogat bie ganze ©taat«mnfcl)ine auf bie ©rfüllung ber tühuften tfd)edjifd)en Hoffnungen geridjtet war. 2Sa« foil au« unferem Oefterreid) werben, wenn alle 9teid)«angelegenbeiten nun in fteben obet ad)t Sprachen oerhanbelt werben bürfen ? Tenn wa« heute bie tf^e^ifdhen ©jpertett oerä frdjt Mafien, baS routbe ja fcfjon roiebe*|olt oon Stfdjec^en unb änöeveu and) im SReirijSratbe an-ßeftrebt uub roernt fie baran allemal roieber ab» ßefaffen haben, fo traten fie eS gleichfalls nur "lit Serroahtung unb nur, roeil fie bie geit "O"3) »tdjt für gefommen erachteten, mit ihrer gor» bftung jum Sleufjerften ju fchreiten. ©ie fefjen, bafe fid) bos Meid) ohnehin in ber Midjtung foldier gorbetungeit beroegt, unb fie laffen i£>m barum nidjt &eit, bis ju jenem fünfte ju ge= longen, an roeldjem eS unanfljaltfam hinüber» finEen muß in ben göberatiSmuS, an beffen 9ianb eS fid) l)eute nod) müljfant aufregt er» hält. Sielleicbt, fo benfen bie göberaliften, ge» flieht nod) früher ein auSroärtigeS SBunber, unb bann roirb unS SttlcS jutbeil, um roaS roir jetjt nod) rinnen müffen. Slud) unfere ©faafS» mannet fdjeinen auf ein Suitber p fjoffen: auf baS ©unber, baf) fid) bie ehrgeizigen «einen Nationalitäten entdid) bod) befiunen uub iljre hartnädigeu Seftrcbungen aufgeben roerben.. biefer Hoffnung glaubt bie ^Regierung nod) immer gugeftäubniffe machen ju fönnen, roeldje nur immer roieber neue gorberungm roed'en. Sem nid)t ju rathen, bem ift nid)t ju Reifen. ©S rourbe töngft oorauSgefagl, root)in bie fogenamtle -Setfö()nung führen muffe: ju erhöhter ©tUjraeiung, ju nur nod) heftigeren kämpfen um nur nod) erhöbte 2tnfprüdhe. Sie Satnung rourbe nidjt gehört. Sie ©diroierig» fetten fino nun im Slnfange ber üfteunjiger Sahre boppelt fo groß, als fie eS im Stnfange bet Slchjigev Satire geroefeu. SaS jeiger? unS unter äirt&erem aud) bie SJchedjrn in Sien, bie im Seginne bet 2tera S aaffe uod) nicht ge» roagt batten, bei einer einfachen gachberalhung über eine roirtl)fd)afHid)e Angelegenheit, nicht beutfdj p nerfteljeu, bie aud) bamalS ttod) nid)t an eine ©djule gefc^roeige an ein Stjeater itt SBien backten. SaS roerben fie benn in ein paar 3af>rat nad) 1900 begehren:? —n.— §tütcr $emctnberaf(). greitag ben 7. $uni fanb unter bent Sßor» fitje beS SürgermeifterrS |jerrn ©uftao © t i g er eine orbentliche ©emeinberathSfifcung ftatt, in reeller bev Sorfitjenbe nach ©enehntigung unb gettiguug beS SßrotofolleS ber tetjien jroei ©jungen oorerft bie einlaufe mittljeitfe. Ser fteirifche SanbeSauSfchufe bewilligte bie Senüöung beS ©ifetafpitateS jur oorläufigen Unterbringung plötjtid) trrfinnig ober tobfüd)tig ©eroorbener in ber niebcrflen SerpflegSclaffe nad) 9JJagoafie beS SelegrauttieS. 23on Herrn 501 a r t i n i ift eine ßufchtift eingelangt, roorin ben ©emeinberäthen bie Sin» Raffung eines beitiegenben SilbeS 5R e d e r » m a n tt S empfohlen roirb. Sie Herten ©foberne unb Sordini bitten um Ueberlaffuitg ber ftäbtifchen gurren unb ber 2eid)enfuhren. 3!jt Slnfucfjen roirb ber Saufection überroiefen, ba biefelbe fid) mit ber bamit jufammetthängenben Slngelegentjeit bet Errichtung eines ftöbtifd)en ©talteS befaßt. Sie @ntfd)eibung über bie Äattalange» fegenbeit beS §etrn ®r. Miebt roirb non öet SageSorbnung abgefe^f, ba fid) bie 2lcten ßegenroärtig bei einem Mecurfe beimOberlanbeS» Berichte befinben. ®ie ginanaprocuratut erfucht in Vertretung ber jetjigen gfnbaber beS SSenefijiumS ®t. ö o f e f um ©eftattung ber grunbbüdjer* li<|en einoerteibung beS 5Ku&genufjred)teS ju ®unften ber je^igen Qnbaber. ®a bie ©tabt= Öfmeiube ju einet eigenmäd)ttgen 2Ibänberung ©tiftungSutfunbe oom 3at)re 1778 nicht petechtigt ift, in biefer abet bie promotion eine« !« <5i(li gebürtigen SuratpriefterS oorgef^rieben Ju. fo roirb baš 2Infudjen abgeroiefen unb be* ijfoffen ber 'ginanjprocuratur gegenüber ben »tanbpunft gettertb ju machen, bafe bie @tabt= Qemeinbe ©itti ein foti^eS ^rn^tgenu^recht nie» "»«I« anerfannt babe unb aud) je|t nidjt an» «renne. ®er SDSeinbauoerein füt baS ©itfier J'eingebiet erfucht um Unterftügung feinet s9«ti0rett unb bittet gteuitbe eines rationellen •Weinbaues auf feine cutturefte Sebeutung auf» mertfam ju madjett. Stuf Stntrag Sr. © ifierr ©uft. ©tiger, grl. ©. gegeifert. 4. ©. SR. o. SBeber. a) SIrie aus greifcfjülj, »or* getragen oon ben ©iolinfd)ülern © t i g e r, S i r» mager, ©Jallentinitfd). b) ©hot auS gteifchüij, oorgetragen oon U ^ I r i d), © e i» f ch e g, 3 e 11 e u g, S i r m a t) e r. 5. a) 31. ©djumann op 68. gröl)lid)er Sanbmann. grl. SETi. SR a f u f d), b) #offmann op. 46. ©Sie bie Nachtigall fingt, grl. ©. g e| le if en. 6. gr. ©Hubert, ©tänbehen. ©iolin gr. © I o t), ©tauier grl. O g r i f e g. 7. ©ohne. Quartett für 4 ©iolinen, S i r m a t) e r, S i e % S a M e n» t i n i t f dj, S t o 6 n i t f cl). 8. gr. ©c^ubert. 3mpromtu Nr. 2 für ©laoier. grl. 3. ©t ep i fch» neg g. 9. gr. ©taug: SNaienluft, IgtifcheS ©hautafieftüd für ©iolinen. §erren ©rüber N e i 11 e r, © l o i) unb 2B i n b b i d) t e r. ©la» uierbegleitung grl. ©. ©I o net. 10. S. p. ©eetl)ooen: ©onate op. 31. Nr. 3. I. ©at), grl. ©. ©loner. 11. ftalirooba: Nonbo für 2 ©iolinen mit ©laoiet. getreu ©ruber Neitter. 12. 21. Sooraf: ©olonaife für ©laoier ju 4 gänben. grl. ©. ©loner unb grl. 3. ©tepifdjnegg. tfur 35Setngarten»39eft#cr. (©igen» bericht ber S e u t f d) e n 3B a dj t). 3n ben groei ©djäbtingen bet SBeinculturen (SBeinftöde): ber ©Ijtjlpjera unb ©eronofpora, gefeilt fid) fdjon feit fahren ein Sritter, nämlid) ber Stauben» pil,): ©homabaccae ober audj Diöium genannt. Siefe ftranfheit, bie nidu alle Sah" nnb nicht überall, fonbern nur fporabifd) auftritt, uerur» facht ben Sffieingattenbefiliern großen ©djabeu, roie bieS auS ben 3eitung§berid;ten au§ grant» reich, Italien, Sitol, Strien unb felbft aus ©teiermarf gu entnehmen ift. Sie ftranf'heit er» fcheint balb nadh bem Abblühen beS ©Sein» ftodeS als fautn fidjt&arer roeifjer (©taub») $ilg auf ben faunt trbfengrofeen ©eeren, roächft oon Sag p Sag gufehenbS unb roirb fo ftarf, bag man glauben follte: bie Stauben feien mit SNetil ober roeifter 2lfdje beftäubt, unb man auch mit einem geberbart ober fonft einem ©Hfdjer eine §anbooll biefeS ©taubes OßilgeS) oon etlichen Stauben erhalten fann. Sie fo befallenen Stauben roerben nicht mehr größer, fonbern borten mit ber gang ein. Sluch fei ermähnt, bafš biefe ftranftjeit gumeift au §eden unb an gu bid) t bepflangten ©teilen beS SöeingartenS auf» tritt. Sie genaue Unterfudjung beS ©tlgeS er» gab, bafs biefer alfafifdj, alfo eine ©äute gut 3erfeljung beSfelben nothroenbig ift. §err ©aleutin S i m o u f d) e f, geroef. Üpothefer, nun £>auS» unb SBeingartenbefi^er in © t a i n g (bei ©rag) machte nun ben ©etfud), mit einer Söfung oon SS e t tt ft e i it f ä u r e 1:50 in feinem unb feineS Nachbars SBeingarten, unb ba ihm l)iegu eine taugliche ©prilje mangelte, liefe er burd) Sag» löhner mit einem in obige Söfung getauchten ©abfehroamme bie 00m ©tlge befallenen Stauben abroifähen. SaS Littel hat geholfen, — alle fo behanbelten Stauben rourben gerettet, unb §err Stmoufdjef roar für feine SNühe unb 3IuS» lagen reidjlid) entfdjäbigt. Serfelbe gibt nun» mehr öffentlich befattnt, baS SBeinfteinfäure, (in roeldjer ©erbünnung immer) auf bie mit ©ilg befallenen Stauben gebracht, baS erprobtefte unb tiefte «Nittel gegen ' ben Sraubenpilg ift. 3um ©djluffe fei noch ermähnt, bafj fid; g. ©efnarbs ©eronoSpora»©pri^e mit Suftbrud nach ftangöfi» fdjetn ©rjfteme feht gut gum ©efprifcen eignet. Arbeiter Unfaaöt>et?ftdjemngöau* ffalt für (Steiermark 1MÖ Kärnten. 3n ber Seit oom 1. Jänner bis ©nbe SDtai b. rourben 828 Unfälle, im SDionate Qnni b. & 171 Unfälle, baljer im Qahte 1893 bisher gufammen 999 Unfälle angegeigt, roeldhe fich auf bie eingelnen ©etriebSgruppen, roie folgt, oer» theilen : Sanb» unb forftroirtf^aftliche ©ettiebe 8, SNühlen uttb beten Nebenbetriebe 20, Kütten» roerfe unb beren Nebenbetriebe, 218, Steinbrüche unb ©teinoerarbeituug 90, 5Netalloerarbeitung 117, ©rgeuguug oon 5Nafd)inett, SranSport» mittein, SBerfgeugen uub ^nfaumenten 2c. 69, ©emifd)te ^nbuftrie 15, ©rgeugung oon ^peig» unb Seuchtftoffen 7, Seftilieninbuftrie 5, ©c» geugung oon ©apier, ßeber, ©ummi 125, ©er» arbeitung 001t £>olg uub ©chniljitoffen 69, ©r» geugung oon NahrmtgS' unb ©ennfemittelu 62, ©efleibungSinbuftrie unb NeinigungSanftalten 2, ©augeroerbe unb bauliche Nebengeroerbe 188, ©olggraphifche ©eroerbe 4. SidjtfUtüfllb. (©igenberidjt ber S e u U f d) e it ©J a ch t.) Sie oorbereitenben Slrbeiten gu bem ^ubiläumSfefte bet Ijiefigeu b e u t f clj e n © d^ u l e finb bereits fo roeil gebieheu, bafe fid) ber geftauSfdjufi bemuäd^ft fonft ituieren roirb. ©inige ©ereine Ijaben ihr ©rfdyeinen fdhou jeljt gugefagt, auch ©ereinSlei'iung in SBien roirb gu bem gefte ©ertreter entfenben. Sie geftorbnung enthält eine ©djulfeiet, geft» mahl ÜBiefenfeft uub ©cl)ulfeft, geftcommerS unb Sang. Sie Seutfd)en SichtenroalbS roerfen jebenfallS alles aufbieten, um bie geftgäfte, bie aus bem gangen Unterlanbe erroartet roerben in je bet Nichtung gu beliebigen. Nicht nut ber greube allein foil barurn unfer geft geroeiljt fein, eS foil ein geft nationaler ©toffenbruber» fdjaft unb ©rbauung roerben. 3n biefem ©tnne jenPen roir fdjon fyeute an alle Seutfdjett beS UnterlanbeS unfere ergebenden ©iniabungen uub treubeutfdjen ©nifee. iftann (©tgen&ericht bec S e u t f d) e n 3S a ch t.) Ser fieiermf. SanbeSaufchu| beorberte einen ©ommiffär nad) 8iann, um in Söifell einen ©urtrag über ©5 e i tt b a u gu halten. £>öd)ft fonberbar: Ser ©ortrag rourbe in f l o p e tt i f d) e r ©prache abgehalieu uitb bie beutfd)en ©eingarteubefiger NannS bagu nid)t einmal eingelaben, roäl)tenb fich bie foge» nannten brati iuSgefainmt einfanden, ©in fol» djer ©organg ift jebenfolls eine ßnrüdfetjuug ber Sfut)d)en ber ganjen ©egenb unb ein roeiterer ©eitrag gur üei&enSgcfctjidjte ber Seut» fdjen be§ UnterlanbeS. ^JettöU. Set ©rigabiet ©eneratmajor ©raf Hartenau ift gut Qnfpicietung beS hiefigen ©ionnierbataidonS tjier attgefomtnen ' unb auf bem ©ahiihofe oom ©tationšfomman» 1 bauten empfangen roorben. Öflöcv tinö Sommerfrifdjen. 3n ber SanbeS=©urauflaft !)bl)itfd;=©auerbrunn finb bis 3. 3uli 751 ©äfte eingetroffen. — Sie ©ur» unb gremberi'Sifte beS M'difer grang 3 0 f epl) = a & eS S ü ff er roeift bis gum 28. 3uni 322 ©erfonen aus, baruntet grau ©life be S o m a, SNalerSgattii! mit ©olju auS ©illi unb Gerrit Sr. Naimunb Neder mann, $of» unb ©eridjtSaboocat auS ©rag. tinö S3tebmar¥te in navft uächft bent ©flacht» haufe. 21 m IS. s«ti: ©rag, ©treibe», $eu-, ©trol)», Saben» unb Äohlenmatft am ©rieS», §olgmarft amSietridjfieinplaBe. 2(lttl6.SuIit Sobje (©eg. Srad)enburg) 3. u. ©. 21m 17. Suit: ©t. ©arbara (©eg. ©onobilj) 3. u. ©. — ©t. ©hit'PP bei ©Jeratfche (©eg. Sradjcnburg) 3- S3- — ©t. ©eorgen an ber ©tiefing (©eg. ©ilbou) 3. u. ©. — £ohenmautl)en, (©eg. Fahrenberg) 3. u. ©. — ©t. Äatljrein in ber Saming (S0eg. ©rud) 3- — ©tang (23eg. Fured) ©. — SBettmannftetten (©eg. Seutfd)»Sanb§berg) ©. Sanöwirt werfcen will, möge baoon Kenntnis nehmen, bafj bie f. f. onologifche unb pomologifdje Sel)tanftalt gn f I 0 ft e r» n e u b u r g bei ©Jieu baS 5öinter»©emefter mit bem 1. October beginnt. Sie ©tubien (SfBeinbau, Äelferroirtfdjaft, Sanbroirtfdjaft, Obftbau unb ©artenbau, (Šljemie, Naturgefchidjte, 2Jiafd)inen» lehre, Wathematif, gelbmeffen, ©olfSroirthfd)aftS» lebre, ©efegfunbe unb ©uchführung) oertheilen fid; auf groei 3af)te. gut 3lufnal)tne als orbent» lid)et §örer ift bie mit minbeftenS genügen&em gortgange erfolgte, Slbfoloirung oon oier Neal» ober ©timnafmlclaffen ©ebingung. SaS jährlidje ©chulgelb beträgt 40 ©ulben. 5Ninberbemittelte roerben bei gutem. ©tubieiterfolge oon ber Bahlung befreit, unb eS befteljeit für biefelben brei ©tipenbien gu 200 ©ulben jährlid^. Sie ab= foloierten ©tubierenben haben baS © i n j ä I) r ig» f r e i ro i II i g e n r e ch t. Sie Sehronflalt be» fähigt ihre Slbiturienten gum ©intritt alS SB ein b er g o er ro a 11 er, ft eil er m ei ft er, O b e t g ä r t n e t unb nad) abgelegter Sel)t= amtSprüfung als ©J a n b e 11 e h r e r unb Sehtet an lanbroirtfchaftlid)en Seljranftalten. 2luSfüt)rliche ©rogtamme oerabfofgt auf ©et» langen bie Sirection ber Slnftalt. @tit>enöicn. in bet lanbroirtfchaftlidjen Sehranftalt § r a n c t § c o» 3 o f e p l) i n u m in F ö b l i n g , foroie an ber mit biefet Slnftalt »erbunbenen ©tauetfchule unb © ö r t n e r» f d) u C e (@lifabet()iuum) gelangen mit ©eginn beS ©chuljahreS 1893/94 metjrere ©tipenbien jut ©erlfihung. ©ompetenten um biefe ©tipen» biett roollen il)te mit ben notljigen ©elegen oer» fehenett ©efudje längftenS b iS ©nbe Sluguft l. 3^ bei bet Sireftion beS granciSco » 3ofephinumS, 0011 roeld)er aud) ©rogramme biefer Slnftalteu gu begiehen finb, einbringen. Satnf greife. Slnläßlid) ber in äluffig a. ©. ftattfinbenben @eroerbe»SluSftellung( roelche als StuSftelluug größeren ©it)leS geplant ift, erfcheint eine illuftr. 2luSfteIlungS»3eitung, roeldje ein ©reiSräthfei enthält, auf beffen ridjtige Söfung folgenbe roerthuolle ©reife auSgefe^t finb; 1. ©ine golbene Uhr (ffiert 100 fttonen). 2. ©in golbeneS Slrmbanb (Söert 30 fttotten). 3. ©in golbener Nittg (üBert 20 ftronen). 4. ©in ©hotographie»2llbum (®ert 10 ftronen). 5. ©in ©ortemonaie mit bem Qrttjalte oon 5 ftronen. Stefe ift gegen ©infenbung oon 8 ftreugem in 5Narfen gu begiehen. Ser erfte öfterr.» ungar. (Skflügeljucljt' tomitt in ©Jien roirb in ben Sagen oom 12. bis 16. 2luguft b. 3- gemeinfam mit bem f. f. Sanbroirtfdjaftlichen ©egirfSoereine ft r e m S unb bem ©olfSfeft=2lušfdntffe bie ©rfte SIBanber» 9IuSftellung für ©rofegefliigel, Sauben, ©tng» unb 3ier»©ögel, ©eftügel unb ©ogelguchtpro» bufte unb für alle geroetblidjen ©rgeugniffe, roeli^e ben Sroeden ber ©efliigel» uub ©ogel» glicht, foroie beS ©ogelfcl)uljeS unb ber ©og-'l» pflege gu bienen beftimmt finb, in ber ©tabt ftremS oerauftalten. Siefe 9luSfteIlung, roelche als erfte ©?anber»2IuSftellung ber bebeuteubften öfterreich. ©eflügelgud)t=©ereiue, eine gahlreiche ©efchidung oerfpricht, roirb mit einem grofjen ©olfSfefte oerbunben fein, ainmeloungen, foroie fouftige ©d)tiftftüde finb au ben 2luSftellungS» 3IuSfd)ujB ft r e nt S a. b. Sonau, obere Sanb» ftrafee Nr. 3 gu richten. ©ine cifirnc ©äffe bei 21&t)ofaIen — fein ^fan&^iObject Sie f. f. ginang« SanbeSbiteftion hat bem Necurfe eines Sßiettet .§of» unb ©ericl)tSaboofaten roegen ©inbegiehnng einet fogenannten eifenten ©äffe in bie bei bem» felben oorgenommette ©fänbung infolge auS= haftettber Nüdftänbe mit nachfleheubet uierung golge gegeben : SBemt and) bie eiferite ©äffe roebet unmittelbar, noch aud) im 91^» gemeinen gu jenen gut Ausübung beS ©erufS (eines Slboocaien) auSgunehmen finb, fo lä^ fidh bei ooller Söürbigung aller bent aboo» fatorifchen ©erufe tnneroohnenben Nechte wltö ©flirten unb ber biefem nach gefetjlich ftatiuerten ^aftungSpflicht beS Sttboofaten feinen ©lienten gegenübet nidjt leugnen, baß ber Slboofat, mit Urfunben, ©aargelb, bie ©Jerteffeften, bie e* nac^ ber Slboofatenotbnung für feine ©lienten »n Smpfattg ju neumen nicht nut 6eredjtigl, fonbern oetpflichtet ift, obet um fidjer aufbe* wahren gu fönnen, fcljon roegen bet feinen Fans baten geroatffleifteteu erhöhten Sicherheit willen einer ei,fernen Söffe alä gut beruflich« 2lu3* noung gehörig anjufehen unb oon ber ©jecution aužgunehmen ift. Jumff, Sd)rtftfl;um, iäüihe, © t ft et a u f, Vornan au« bem £arja »Ott £>■ ® I ft e r, Sßerlag oon 3. 33 e n S 6 e i tn e t in äJtonjjeim. (Sin Sßanb 1803. SHu« ber giiße neuer ®tf<6etnungen be« bie«jälirfgeit SBüd;ermarfte« ragt al(« ein trefflid&e« Unter&aItungSbuc&, ba« jung"» ®erf be« Beliebten beufdjen ISrjä&ler« D. elfter, &er»ov ; eine flott unb frifcB gehaltene ©tubentenge» fo&id&te nu« bem &apje, in bie aud) eine fpannettbe äftäbdjeit=ga6tigue ein berwoBeti etfdjeint. ®ie Beiben föflben, reiche Sluölanber, weldje an ber al« bor; äüßltd& gerühmten Sßetgafabsmie in einem fleinen keutfd&en ©täbtd&eu i&reu ©tubien oBIigen, treten Ju ben jhjei fc^önftcn bortigen äRäbcßett In tia&n ^ejieljutigen, unb um ba« weitere ©cfcitffal biefer Reiben SPaare brefd fid) bann bie folgenbe ®n}= Widtlung, bie einen ftBetrafdjenbeit SIBfdfjlufj finbet, unb beit ßefer ooffauf Befriebigt. SDie ®!>araftcr--iiinung inökfonbere berbient ba« tooQfie ßoB. H. v. E. K. ■Sämmttidje öiet anMutaten «stljtiften finb ut temeljen in ber ®U(ft-, Jtunft- unb 3Rufilali«n - ßciuMnnt) in Eitli. Fvit.z Kusch ^«nbenftfle bei* »ont 28. Sunt Bi« 4. 3uli 1893. „Qotel (S r j B e r j o g 3 o l) a n n". ®r. fflntno ®rafiidj, f. u. t. DBerarjt, ©raj; @eorg ©ei«BartB, Äaufmanit, SRfitnBcrg; §einridj SEfcBuitfo, Äcinfmann, äöien; ®r. Suliu« ©djufter, Strgt, ßaiBadj; SRubolf ®a«»ar, f. u. f. DBerltnt., Samoto; SRidjarb », Smefat, f. u. !. DBerltnt., jtlagenfurt; 3. griebrtdj o. ©djtnibt, gJenftonift, fammt grau, SB ien ; Slloi« tetin, DberBeamter be« „Infer", ffiien; H). Dlioa, Beamter, ©ien; (šari o. SRottenBerger, f. f. OBeruoftcontroUot, SEBien; SB. SRcme«, ©Beringenieur, farnint familie, ©uba» Veft; g. @gli, Ingenieur, SEßien ; (Sugeuio 3efurura, gatrifant, fammt grau, äknebig ; ©ofte Orbnung, ©rjtcBerin, Kroatien; Sin ton Söoubier, Kaufmann ©raj; „£>oiel ččofd&er (2Bregg)" $ermamt grttfcfce, ©djulbireftor, fammt grau, Stettin ; SD?, ©lafer, SReifenbet, ©raj; ©raf SSlome, f. u. f. Lieutenant, ©raj; SL^crefta ©uppeit«, ftftnft» lerin, SKarBurg ; 2Bil$eIm ©owe, f. u. f. £>au»t= mann, ©raj; Sari Sraubftätter, SReifenber, Sffiien ; SÜlaria SCrinfau«, Sßrittate, SörucE a. StR.; Sltejranber 2ttac«faU), sprofeffor, famutt gamilie, (SfnEat^urn; SWarie XattScf, spribate, mit grl. SOlimi 5pooaeič, ^ann ; ©amuel ©djaßljerl, Suwelentjänbler, ©raj; ^ant ©Niemann, Rentier, ©laij; Sari gifdjer, ^riuaticr, fnmmt ©d&wcfter, ©raj; Slrnolb gäber, Kaufmann, SBieit; ©imon § übe (ift, ©omptoirift, ^ragwalb ; 3afoB DBfircBer, Sß»atier, ©raj; Sofef -&öbl, 3ieifettber, Magenfurt; Subroig SHäecB«6crg, ^ifenber, SBien; Sari granf, 9ielfenber, Slitffig arfaffe=®affier, ©raj; ®a»ib ^ronfelr, ŽReifenber, SBien; granj SlRajjen, ©om^ioirift, D?affenfu6 ; „@ a ft 5 of © ter n" ®r. SIbotf sprufjnig, f. u. f. aRarine=©ta6«-erjt i. SR., fammt ©cma|lin uub SEodjter ; 3afoB 2lufd&itfd&, fiaiBadj; aRidgiael ®ittinger, ®au«Befij)er, ©a!benl;ofen ; S3art^. ©alefeel, j&olj&Snbler, ©alben» Bofen ; SIRaria ©cBuligoj, ©aftroirtljin, ©albenßofen ; SPtnfa«, 3nbuftrieUer, ffiien ; «Rifolau« 2Ratf, f. u. f. SIRaior i. SP„ fammt grau, SCricft; äRatfc. spo))I, SBacBmann, Sßettau; granj Sanlftfer, Kaufmann , ©raj; Slnton ßttnl;, ©icBer^eft«roa^mann, Sßettau ; Sofef spogatfd&nig, ©aftwirt, Meltau ; granj 5ßo))l, SßriBaiicr, Sßettau ; e t c 1 g o I b. Gš n g c V Slbolf ©lau, Jpaufterer, Ungarn; ©igmunb ©erman, SRetfenber, 2ßien ; ®lia« ßufttg, SReifenber, SBien ; ©eorg ©eDlner, fliquibator, fammt grau, SESien; 31. ©onbtner, Xedjnifer, famt gamifie, SJBitn * flarl SERaier, SRorbBaBnBeamter, 28ien; з. giubenigg, ©^riftftefltr, fammt äRuttcr, ©raj; Sodann glefcB, §anbcl«ntann, ÜRün^en; spaul Spitt, $anbet«agent, ©raj; o t e l g o l b. Ä r o n e" SRiebl, f. n. f. $au)5tinann, ©raj; Som«, f. и. f. DBerlieutnt., ©raj; §einrid6 fiienaft ©injä^r. gret'wiaiger, ©raj; griebrttB SR. b. SSSilbmofer, I. u. t. ^anptmann, ©raj; SRubotf JlreB«, f. n. f. §aui5tiuann Slubitor; „faottl © t r a u 6" Slnbrca« J&einjl, Sügent ©raj; 3ol;. ^irt, 31gent ©raj; granj ©otičer, Kaufmann, ßetuf^. ^rtcfßaflcn. &etm 31 — g a u « £ r i e ft. ©er Sluftuf ift in ben 35onner«tag=KBenbBlättern »erfdiebener SBiener unb ©rajer Leitungen nfltßgebruit roorbeit. für bit freunblidjen ffiorte ber luerfenr.ung Beften ®attf. ®er «poftbaniDfer UÖfftfrulanö ber 3fcß ©tut Siitic in Antwerpen, ift laut Telegramm atu 4. Suli Wo^lBeBatten in SReto Sort ange» fommen. Mit Srikn - ifabrih fjmifkrg l: w^W-: Siitt« feilet irireet an ^riöntc: frflWnrjp, Wcifjc unb fnrbiat ©eibeuftoffe bon 4& tr. bie (I. 11.66 tov. SWetev - fltott, gnjltttft, toruert, gemutet, ®nmaflt etc. fco. 2-10 bctjrfi. Oua.i unb 2000 beijd). JJnrttn, Seffin« etc.) iiotId. unb »»Bftel. ®uficr um-getjenb. SSrlete Toften 10 tr. unb Ütofitortc« 5 fr. qjovto und) Ccr ©djweij. 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VlanU übernimmt die Sparcasse der Stadtgemeinde Cilli auch alle bankfähigen Wechsel *ur Uebermittlung an die Bankfiliale Graz. 1— 63 Giro-Conto bei der österr.-ungar. Bank Nr. 4, Lit E. Die Beaehtung dieses Korkbrand-Zeichens, sowie der rothen Adler- Etiquette wird als Seliutz empfohlen gegen die häufigen Fälschungen von XXXXXXXXXXXXXXXX üctcapsic! compos 'iUt iu |lirt|tet*« Äyotlj«ke, JJ JJwg, bereitet Allgemein betannte, fc£)merj[tittenbe Einreibung, ift jum Sßreife »on fl. 1.20, 70 unb 40 fr. bie glafdje in ben meiften Slpottjefen erfjatt-licf). SBeim ©iufauf fei man recfjt öorfirfjtig unb neunte nur glasen mit ber ©djutsmarfe „Sinter" als edjt an. — Zentral-SSerfanb 3ii(|tcr§ tystyrtt im tönten Somen, frofl. xxxxxxxxxxxxxxxx Steiermärkische Landes-Curanstalt ,07.7A Rohitsch-Sauerbrunn. Südbahnstation Pöltschach. (Sftisou: 1. Mal bis 30. September.) TM-, Bade-, Kaltwasser- ti. MolKeucureii etc. Brocliiircn u. Prospekte gratis «lurch ilie Direction. 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O fat§ 50-2) ber fdjjmalfpurtgeit £anbeSbal)n Itttjmnrk-Äutm^rf (ÜUftijaltmljn), bejw. für bie beiben Söaulofe biefer (Streife jur Vergebung. ©aS $ergebungSo!perat, fammt ben erforberlidjen ^länen, bann bie näheren ©eftimmungen für bie (Sin* bringung ber Offerte, bie Offertformulare, bie peistifte, ber fummarifdje Äoftertanfdjtag, bte ©ebiitguiffe unb fonftigen Offertbeilagen unb SBe^ctfc finb beim fteiermärfifdjen £anbcS*(£ifenba!jn* Slmte in ©raj, fowie bei bet- lanbfdjaftlid)en (Sifenbaljnbauleitung in SDhirau einzufefjen. ©ie Söaufcergebuttg erfolgt entoeber loswetfe ober bezüglidj ber ganjen, jefct ju öergebenben (Stredc gegen STCadjmag unb ©nfjeitspreife, jebod) werben aud) ^aufdjakOfferte entgegengenommen, SDie bezüglichen Singebote finb längftens big 25. Stoli 1893, 12 HJjr mittags berftegelt, Beim fteiermärfifdjen £anbeSauSfcfjuffe einzureiben. ©aS Babium ift bei bem £anbeS*Oßereimte|mer*lmte in ©raz ju erlegen unb beträgt baSfelbe : A. $ür bie gefammten ^erfteöungen; a) ©er ganzen ©treffe . . fm. 0-50k2 , . fL 56.000 b) beS I. £ofeS . fm. 0-28 , . fl. 28,000 c) beS II. £ofeS .... fm. 28-50*2 . . fl. 28.000 B. pr bie Unter- unb Oberbauarbeiten, für bie SBefdjotterung unb bie SBeifteöuug, fowie 35erfe^en ber ©aljujeid^en: a) ©er ganzen ©treffe . . fm 0-50*2 . . fl. 45.000 beS I. 4?ofe§ .... fm\ o-28 . . fl. 20,000 beS II. £ofeS • • . . fm. 28—50*2 . . fl. 25.000 pr bie ,£>od)b anten: ©er ganzen ©treffe . . fm. o—50*2 . . fl. 11.000 beS I. £ofes .... fm. 0—28 , . fl. 8.000 beS II. £ofeS .... fm. 28-50-2 . . fl. 3.000 ©8 wirb auSbrüfflidj betnerft, baß nur jene Offerenten bei ber Offertuerljanblung auf eine Serüffftdjtigung ilfeeS Angebotes rechnen fönnen, weldje ifjre ted)itifd)e uttb finanzielle £eiftmtgS* fäljigfeit, bezüglich ber Don iljnen |jt iiberueljmeuben Arbeiten barjutljun üermögett. Offerte, bei weldjett eine ber als ©eftanbtljeite berfelben bezeichneten Beilagen Oon ben Offerenten nidjt utttcrfdjrieben mürbe, ober bei welchen ber Sftacbweis über bett (Srlag beS oorge* fdjriebenen SabiumS: feljlt, ferner foldje Offerte, in benett eine gänzliche ober tljeilweife Henberung ber Offertgruublagen angeftrebt wirb, werben als nidjt eingelangt betrautet. ©er fteieriuärfifclje £attbeSauSfdjuf$ beljält ficlj baS šftedjt Oor, über bie Slnnaljme ober 9fidjtannal}me ber eingelaufenen, orbnungSmäßig inftruierten Offerten nach freiem (Srmeffen ju ent= Reiben, allenfalls audj fämmttidje eingelangte Offerte juriiefzuweifen. ©ie (Srflärung beS fteiermärfifdjen £anbeS^luSfdjuffeS über bie Annahme ober fXlid^tan-naljme ber eingelangten Offerte wirb bis läugftenS 1. SXuguft 1893 erfolgen. b) c) 0. a) b) c) raz, im Suni 1893. fteteniiärfi|d)Cit £anfal=lHgljiif. » i (üftadjbiuif toivb li idj t honoriert.) Zur Obstverwertung. 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Die Krankheit äusserte sich darin, dass der Appetit allmählich nach-liess, vor dem Essen mich ein Gefühl von Schwäche und Mattigkeit befiel, und dass schon nach Genuss von wenig Speise das Gefühl der Uebersättigung sich einstellte. Da die verschiedenen Mittel die ich anwandte, nicht dauernd halfen, wandteich mich an den homöopathischen Arzt Herrn Dr. med. Hope in Hannover. Die mir zugesandten Medikamente leisteten gute Dienste, und schon nach verhältnismäsig kurzer Zeit hatte sich mein Zustand "derart gebessert, dass er als ziemlich normal bezeichnet -werden muss. Herrn Dr. Hope meinen besten Dank. (gez. Knoepfel in Jucken, Kr. Prüm. 711 Ich beehre mich den P. T. Bewohnern von Cilli und Umgebung die Anzeige zu machen, dass ich das bestrenommierte tiaf/thattn des Herrn i •'«*