» tS« Areltag den 13. Movemöer 1874. !M. Jah»g<»«g vte wMnrburgtr Settung" erscheint jeden «snntag, «lttwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl..halbiShrig « fl., vierteljährig 1 fl.b0k! ___________ "'b Haus monatlich 10 kr. — mlt Postversendung: ganzjährig 8 st., halbjährig 4 fl., vierteljährig Z fl. JnsertionSgebühr » kr. pr. Seile. ig 1 fl.b0rri fÜr Sustelluiß Vom Jadvstritstnat Otßcrrtich. I. was hatte wohl aus der seligiu Weltausstellung zu Wie« mehr geglänzt und geblendet, als die öp'rreichtsche Industrie und besonder» die L«xu»-Jndustrie? Wie funkelte, glitzerte, strahlte «ud leucht»Ie das gleich im Beginn des östlichen Trakts l Juweliere, Teppichweber, GlaS-Bläser uud Schleifer Herz waS verlangst du? Bronze-LustreS uud Kandelaber, Tafeluhren für tausend Rtng»Paläste l Höchste Plastik des gepreßten Leders, Bucheinbände, die mit der Kunsttischlerei wetteifern, Meerschaum-Waaren schön und so viel als ob die ganze Menschheit sich nur auf dtn Divau zu strecken und ihre paradiflsche Sorglo-stgteit in die Luft hluauS zu puffen hätle l Man stelle flch einen Engländer vor, der mit seinen praktischen Augen diese Pracht und Herrlichkeit durchmusterte. Hm l muhte John Bull sagen, dieses Oesterreich liegt an der Donau und grenzt an Rußland; eS ist seiner Kornemsuhr ftcher, jedenfalls kommt ihm daS eingesührte Korn wohlseiler zu stehen, als wenn eS seinen Brodbedars im Lande produziren wollte. Wir Engländer daben zwar auch seit 18öl Fortschritt» in Veschmacks-Sacheu gemocht, daS Kensington» Museum hat unS große Dienste geleistet; dieseS Oesterreich aber hat sich in noch viel kiirzerer Zeit zu einem Industrie-Staat entwickelt. Bruder Ionathau dagegen, wenn er von der Rotunde nach Rechts hin schlenderte, kam nothwendig auf folgende Gedanken: Dentsch» Oesterreich bildet offenbar die Nordost-Staaten des ReichiS, Wien ist ungefähr daS europäische Seuillety«. Per alte Schmggltr. Von Ludwig Roscn. (Fortsetzung.) Sine Stimme von drüben rief: ^ES ist geschehen ein Berrath, weil sie schieße» dennoch; relte sich, wer kann l" Darauf wurde eS still; indem die Schritte einiger Flüchtiger bald sich in die Nacht verloren. Nur bei der ESpe regte eS fich noch, denn man schien da einen Tobten oder Verwundeten daS Ufer hinauf zu schaffen. Win-rich war mit noch eiuigln Schützen herbeigeeilt und fragte: „Solleu ivir hinüber und festhalten, was wir finden?- Doch Schellenberg antwortete: „Nein, wir wollen kein unnützes Blut vergießen; wer eot-fliehen kann, möge entfliehen l" As er darauf die übrigen Stellen besuchte, wo er seine Leute ausgestellt hatte, fand er, daß sie sich etwa eineS halben Dutzends von Schmugglern bemächtigt hotten, sowie eineS ansehnlichen WaarentranSporteS; die Gefangenen waren gebunden und wurden streag bewacht. Die Außen-posten berichteten, daß sich ihnen eine Anzahl ve»' New-Aork. Der Süden und der Westen deS Reiches müssen unfehlbare Kornkammern sein, die ihren Uebersiuß zu billigen Preisen in den Nord-ollen ausschütten. Wo solche Industrie gepflegt wird, da ist nothwendig die ErnährungS-Frage mehr als erledigt. Uvsere Farmers wirden da aus eine bedenkliche Konkurrenz stoßen. Der Engländer und der Amerikanerurtheillen nach praktischen Gründen der Eesahrung, nach so-gmannten gesunden Prinzipien der BolkSwirth-schaft. Daß noch ein Drittes zu sagen war, daß der Thatbestand der österreichischen Industrie noch eine dritte, und zwar die allein richtige lllnS-iegung zuläßt, daS konnte natürlich so einsachkn RoutiviirS nicht einsallen. Konnten sie aus den Gedanken kommen, daß die gesamml» österreichische BolkSwirthschast «ine — Schaustellung ist? Der „Krach" freilich hätte daS Urtheil dtS Engländers wie deS Amerikaners modifiziren können, wenn eS im Sommer 1873 einem Ausländer möglich grwesen lväre, den Krach in stioem »Vahren Wesen zu verstehen. Aber bekanntlich wurde der Krach ein halbes Jahr lang aus EiS gestellt, bekanntlich war nach derMeinuag dir Staatsärzte nur eine leichte Börseu-Kontuston vorgekommen, nährend Jndustie und Handel den dacchantischkn Reigen im Prater tanzten. Eine Deichte Kontusion am Kopse, weiter nichts, von einem Brnche der Arm- und Beinknochen keine Rede l Hätten die beiden Ausländer ahnen können, ivelche Brüche und Doppelbrüche vorhanden waren, so würden sie schou andere Gedanken über den „Industrie-Staat" Oesterreich bekommen haben. Am Hefchichte des Hages. Im Lagerder Alt tschechen gibt es Zwietracht. Ein großer Theil deS hohen Adels will fich von den Bürgerlichen trennen und »ur noch klerikalen Zwecken seine Thätigkeit widmen — aus Liebe zum Hofe uud in der Hoffnung aus Würden und Ehren, welche die Hoffähiakeit in Aussicht stellt. Der EteuerauSschuß deS ungarischen Unterhauses lvill sich mit den Bor. lagen der Regierung betreffend die Erhöhung der Steuern und die Eintreibung derselben nicht be-freunden. Dieselbe Mißstimmung herrscht auch i« der Bevölkerung und erstreckt fich sogar auf die Person deS FinanzministerS, welcher vo«d vor Kurzem alS Retter begrüßt wurde. Die wlrth. schaftliche KrisiS erweitert sich zur politischen. Die Zustünde in der Türkei werden immer trostloser, unhaltbarer. HaremSwirth» schast, zerrüttete Staotsfiuanzev, Kreditlofigkeit, Raub rwesen, Hunger und ansteckende Krankheiten, drohende Volks ausstände und dazu jetzt noch Zerwürfnisse mit den Mächten ... wahrlich! wenn diese Mächte nur lvollten, daS letzte Stündlein des „kranken Mannes" hätle bald geschlagen. Mac Mahon'S niedere Politik ist nicht weiser und ehrlicher, alS seine hohe. Am 22. Novewber werden in Frankreich die Gemeindewahlen stattfinden und da läßt uun die Regierung der moralischen Ordnung erklären; wag diese Stimwgebung ausfallen, wie immer die Vorsteher der Gemeinden bleiben nnverändert. dächliger und dem Anschein nach bewaffneter Gestalten genähert habe; auf die ersteu Schüsse ober seien Alle sogleich auseinander gestoben. Schellenberg ließ nun sogleich den Oberjäger mit einigen Schützen zur Meldung nach Eversburg abgehen, die Gefangenen aber und die Waaren. ballen vorläufig nach dem Waldhof schaffen. AlS AlleS besorgt war, brach der Tag an, uvd es dauerte dann nicht Mthr allzu lange, so kamrn die Steuerbeawten und Gerichtspersonen auS der Stadt an. So uuzufriedeu die ersteren sein mochten, daß Alles ohne sie geschehen war, so konnten sie doch dem vollständig gelungenen Uotel-nehmrn ihren Beifall nicht versagen. Es wurde sogleich ein Protokoll ausgesetzt, dann traf man die nöthigen Anstalten, die Gesangenen mit Ein« schluß des Müllers und die Waaren nach der Stadt zu schaffen, und nun kehrte Schellenberg mit seinen Leuten zum WolfSgrund zurück. Hier traf man daS Gesinde in einer gewifftn Verstörung, doch wurde eiu Frühstück für die Mannschaft sowie für din Offizier besorgt. Aber kaum hatte dieser mit der Erquickung, deren er so dringend bedurfte, begonnen, so kam der Knecht Hanns Heinrich auf sein Zimmer und sagte t „Herr Lieutenant, ich sollte Sie von meinem Herrn bltten, ob Sie nicht einmal zu ihm tom-men wollttn." „Wo ist denn Dein Herr?" „Unten in seiner Stube, er ist krank und liegt im Bette." Bereitwillig folgte Schellenberg uud wurde von dem Kntchte in ein Zimmir geführt, daS ungefähr unter dem seinigen log; Hanns Heinrich entfernte sich sogleich wieder. Der Offizier schritt langsam und ernst zu dem Bett, worin Marx lag, und sagte: .Sie haben wich zu sprechen gewünscht?" „Ja, Herr Lieutenant, ich muß mit Ihnen reden, bevor ich sterbe." „Sie stellen sich Ihre Gesahr zu groß vor l" rief Schellenberg mit Theilnahme. „Nein, nein, die Kugel JhreS Schützen hat zu gut getroffen, ich werde de» heutigen Tag nicht überleben." „Also es ist so, wie ich vermuthete l" sprach Schellenberg vor sich hin. „Ja, eS ist so, emer Ihrer Schützen, die an der Espe standen, hat mich durch den Letb gtschossrn. Sie sind aus irgend eintz Art hinter meinen Anschlag gekommen, unv das war ein Glück für Sie, denn sonst würden Sie »vohl statt Meiner dran gemußt haben.- Ablenkend sagte Schellenberg: „Haben Sie denn schon nach einem Arzte geschickt? Und wenn Sie die Gesahr sür so groß halten, wollen Sie nicht einen Geistlichen kommen lasskn?" Vermischte Nachrichten. (Mo den Welt. SchönheitS. und Formenjtnv der Damen.) Drr Haar-Handel hat in Folge der jeßigen abscheulichen Haartracht der Domen, die an Häßlichkeit und Tckelhastigkeit wohl kanm ihreö Glrichen gehabt hat, lo zugenommen, daß man sogar auS China große Mengen Haare einsilhrt; die Mkisten werden dea Lelchen abgeschnitten. 3n Paris gibt eS nach dem AuSweiS von 1374 bl Haarhandlun-gen. Die dortigen 11ö8 Perrückenmacher haben IM vorigen Jahre 2038 Zentner Haare verkauft. (Soziale Frage.) Der achte deutsche Protestantentag zu Wiesbaden hat sich auch mit der sozialen Frage beschSstigt. Professor Böhmert aus Aürich slellte folgende Säs^e aus: 1) Die verschiedenen Kriege haben die untern Klassen, die Massen, empfänglicher gemacht für Pläne zu plötzlicher Beseitigung sozialer Zustände; 2) die plötzliche Gewährung der vollen Freiheit der Ve» »erbethätigkeit und der Bewegung hat eine tiefe Massenbewegung herüber und hinüber hervorgerufen ; 3) auf daS Wiederanflauchen deS Sozialismus in Theorie und PraxiS lasse sich der gegenwärtige Staad der sozialen Bewegung Haupt' sächlich zurückführen. Schließlich einigte sich die Versammlung, u. A. Nachstehendes zu erklüreu: Die soziale Frage betrifft eine Angelegenheit deS KulturfortschritteS der Menschheit. — Die Atrche Hot dahin zu wirken, daß alle ihre Glieder die rechtschaffene Ausnutzung ihrer«ErwerbSfrAste und eil» weises Haushalten mit den ihnen anvertrauten Gütern sich zur GewijsenSpflicht machen» sie hat sowohl Arbeitgeber aiS Arbeitnehmer mit dem Bewußtsein zu ersülleu, daß sie alS Gehllsen und Mitarbeiter an einem gemeinsamen Werk sich gegenseitig dienen sollen. Die kirchlichen Gemein-schasten haben alle ihre Glieder abzumahnen, die zufällige tvinhschaftliche Ueberlegeuheit, welche sich bald aus die Seite der Unternehmer und Kapitalisten, bald aus Seiten der vereinigten Arbeiter, Massen befindet, kurzsichtig zu mißbrauchen und die Freiheit, zu der wir berufen sind, durch Ge-walt von oben oder unten zu verkümmern; sie sollen vielmehr durch Kräftigung deS Glaubens an unsere höhere Bestimmung, durch Verschärfung des Pflichtgefühls, sowie durch Förderung der Bildung und des GemlinsinneS daS ganze praktische Erwerbsleben weihen und veredeln. Die Geistlichen sind berufen, mit der Seelsorge und Pflege oller idealen Güter auch die Erkenntniß der Grundbedingungen der BolkSwohlfahrt zu fördern, die darüber herrschenden Mißverständnisse zu beseitigen und namentlich durch eine regere „Nach dem Arzte ist geschickt. Einen Geistlichen kann ich nicht brauchen und will ich nicht haben, slatt dessen habe ich ein paar G.richtS-^rsonen verlangt, denn ich wlll meinen letzten Willen ausschreiben lassen. Die Beruhigung sür daS Streben, die mir ein Geistlicher doch nicht verschaffen könnte, erwarte ich von Ihnen, Herr Lieutenant.^' „Von mir?" „Za. Aver ich höi'e den Wagen vorfahren, eS Wieden die vellanglln L'Uie auS Eversburg srt». Lassrn Sie Mich eu>e Zeit lang m-t ihnen allein, ober grizen sie n'chl auS oem Hause sori, daß Sie gleich bei der Hand slnv, lveun ich Sie rufen lasse. WaS ich Ihnen zu sagen habe, ist Mcht weniger wichtig für Sic, als für mich fclbst." Da in diesem Augenblick der Knecht meldete, daß der Doktor und die Gerichtsleute aus Eversburg da wären, so entfernte sich Schellen-berg auf sein Zimmer, höchst aufgeregt durch das, was er vernommen, und sehr gespannt aus das, was er noch vernahmen sollte. Vll. Nach ziemlich langer Zeit wuide der junge Offizier wieder zu dem Kranken gerusen, mit dem man ihn allein ließ. AlS er an das Bett Tjeilnohme am Gemeindeleben und an ollen gemeinnützigen Bestrebungen, sowie durch Sorge für eine wirkliche BolkSliteratur und Presse an der Herstellung deS sozialen Friedens praktisch mitzuarbeiten. (HauSwirthschaft. Wirkungen der Salizylsäure.) Bon der Erfahrung ausgehend, daß sich die Salizylsäure auS Karbolsäure und Kohlensäure leicht zusammensetzen läßt, kam Prof. Kolbe in Leipzig auf die Ver-muthung, daß die Salizylfäure ähnlich der Karbolsäure gegen Fäulniß wirkt. Diese Bermuihung hat sich durch Versuche glänzend bestätigt. Wird eine Lösung von Traubenzucker mit höchstens Vlooo der Saure vermischt, so übt H,fe hernach keine Wirkung mehr anS; diefeibe Qilnntität genügt, um Bier vor dem Verderben durch Pilz-bildnng »u schützen; frische Kuhmilch mit 0 04 pEt. Salizylsäure vermischt und bei 13^ in eintm offenen Gefäß stehen gelafskN, gerann 36 Stiin» den später nlS Milch, die keine Spur dieser Säure enthielt. FeischeS Fleisch, mit dieser Säure eingerieben, hielt sich an der Lust wochenlang ohne zu saulen. Sie läßt sich vor t>em Gebrauch durch Abwaschen wikdee enifernen. Der zurückbleibende Antheil Säure soll sich durch den Geschmack keineswegs wahrnehmen lasten. (Wiener Leben. R o v em b e r z i n S.) In taufenden von Wiener Familien hat daS Herbeischaffen deS letzten NovemberzinseS außerordkNt» liche Opfer und Anstlengungen verursatyt. Daß von einem großen Theil der Bevölkerung die letzten finanziellen Reserve» angegriffen wurden, beweisen Sparkasse und Versatzamt. 3a der Ersten österreichischen Sparkasse haben in der ZinSwoche täglich vierzehn- biS sechzehnhundert Parleitn Gelder herausgenommkn, tvährcnd die Zahl de, Einlagen nur drei- biS vierhundert täglich beirug und ivomöglich von Personen deS flachen LandeS stttttsand, wobei zu bedenken kommt, daß irr gewöhnlichen Znten die Zahl der Einlagen immer überiviegt. Man kann also leicht berechnen, daß in Wien achttausendvierhuudert Familikn zur Bestreitung beS ZinfeS die Spareinlagen angrei-fen mußtet«. 3m Versatzamte ist hingegen die Zahl der Pfandobjekte während derfeldea Flisl um dreitausend gestiegen. Wie viele Familie« ge-zwungen waren, sich Darlehen au» Wucherhän-den zu verschaffen, wie viele Pfandstilcke in die zahlreichen Winkelverfatzämter waiidertkn, darüber läßt sich gar keine Berechnung ausstellen. (Weinbau. Die WeinMilbe.) Mli der öteblauS wird häufig die Wkinmilbe verwcch-selt. DiescS kleine, nur unt r dem Mikroskop deutlich sichtbare 3nsekt gehört zu Spinnenthieve« und schadet dem Weinstocke ungemein, indem eS im Frühling die KnoSpen und jungen Blätter «inbohrt, welche dadurch krank werden und absterben. Sein Vorhandensein ist leicht erkenntlich durch die blafenförmizen Gallen der Blattober-stäche, in deren Vertiefungen aus der unteren vlattoberfläche sich ein weißer, etwaS röthtich gefärbter Staub gleich einem Pilzüberzuge zeigt, welcher auS den Milben besteht, die hier ihre Eier ablagern. Durch daS Anbohren und den Saftentzlig werden die Reben in ihrer' Enlwick» lung gehindert, bringen nur wenige verkümmerte oder gar keine Trauben zur Reife und werden, tvtnngleich nicht vernichtet, so doch auf längere Zeit hinaus in ihrem WachSlhume gestört. Da die Vermehrung der Weinmilben eine außerordentliche ist, so muffen bei ihrem Auftreten die damit befehten Vlälter entfernt und vernichtet rverden, insbesondere ist zu empfehlen, imiherbste die WeinblStter zu verbrennen, damit die den Winter überstehendkn Eier vertilgt werden. Die Weinmilben häuten sich viermal, biS sie vollkommen ausgewachsen sind. Die Frage scheint noch nicht entschieden, ob daS Schwefeln der Weinstöcke gegen den Troubenpilz auch die Weinmilbe vertilgt. Ersahrungen darüber wären erwünscht, und tvird um deren Mittheiluug hiemit gebeten. Marburger Bericht«. (VolkSschnle LeiterSber g-Karts ch o w i n.) Die «eu gegründete Schule Leiters-berg-Kartschowin ist dieser Tage feierlich eröffnet worden — im Beisein deS Herrn BezirkSfchulin-fpektorS Robitsch, deS OrtSschulratheS, der Gt-meindevertretung und deS Lehrkörpers. Die Zahl der schulbesuchknden Kinder beläuft sich bereits auf IIS und dürfte noch auf 160 steigen, da jttzt die Herbstweide schon beendet worden und die Uebersiedlungen der Winzer nicht lange mehr dauern. Die bewahrte Opferfreudigkeit der eingeschulten Gemeinden, die gesicherte Unterstützung von Seiten der VeziskSschnlbehörde und die Tüchtigkeit der Lehrktäsle leisten vürgschast für die Lebensfähigkeit und daS Gedeihen der neue» Anstalt. (Schadenfeuer.) Am 4. d. M. gegen Mitternacht entstand beim Grundbesitzcr Valentin iIssech zu Saldenhosen ein Brand, desstN Ursache noch unbekannt ist. DaS Wohnhaus und die Tenne wurden sümmt allcnVorrätheo eingeäschert. Die Gebäude tvaren mit 800 fl» versichert. (Brandlegung.) In Bälenwiak«l sind Vaö Wohnhaus, Scheune und Stall deS Grund-iiesitzerS 3oseph Mrat abgebrannt und soll daS trat, fühlte er sich eigenthümlich erschüttert bei dem Anblicke deS alten ManneS, deffen strenge Gesichtszüge durch den Ausdruck körperlicher Leiden gemildert waren und zugleich den Eharakttr gefaßter Ergebung trugen. ^Hat man 3hnen nicht biffere Hoffnung gegeben?" fragte Schell'nberg sanst. „Nein." antwortete Marx ruhig, „eS ist so, wie ich Mir dachte, der Schuß hat die innern Theile unheilbar verletzt, und daß die Wunve satt kein Blut gebracht ist nur der größele Beweis ihrer tödtlichen Bejchajsenheik. 3ch freue Mich aber, daß ich biS zum Tode bei völliger Bestnnung und in der Gewalt meiner Sprache bin, ivell ich 3hnen wichtige Mittheilungen zu machen habe. Setzen Sie sich hier auf den Stuhl «eben mich, dann brauch' ich nicht so laut zu rei)eu. „Als der Waldhof noch ein schöneS Schloß war, wozu viele Aecker. Wiesen und Waldungm gehörten, da war hier im Wolftgrund bloS eii» Vorwerk mit zwei kleinen Pachierwohnungen; in der einen wohnte der verwitwete Pächter KluSner mit seiner erwachsenen Tochter, in der andern die Witwe Lohmann mit ihrem Sohne, welcher die Pachtung auf seinen Namen übernehmen und dann zugleich die Christine KluSner heirathen wollte; djrser junge Mensch, welcher nichts vor sich sah, als frohe LebenSauSstchten, war ich. Man hielt mich allgemein sür einen braiien Burschen, man lobte mich als einen guten Sohn, als einen treuen Bräutigam und alS einen fleißmen tind verständigen Landmann; aber tS wußte Niemand darum, und ich selbst am welligsten, daß in meinem Charakter ein gewaltiger 3ähzorn lag, der freilich wie im Schlum-M'r gshaiten ivnrde, weil ihn daS 'Leben noch nicht gei^eckt hatte. Auf dem Waldhof lebte der Herr von LohfelS mit seiner Frau und ztvei Kindern, einem Knaben und einem Mädchen. „Eines TageS ging ich mit i^liristine spazieren. Zufällig begegnete unS der „Hrrr Baron"» wie wir ihn zu nennen pflegten, und erlaubte sich vertrauliche Liebkosungen gegen meine Braut, die an sich wohl so s-^limm nicht gemeint sein mochten, aber vaS Mädchen so erschreckten, daß es bei mir Schutz suchte; ich trat also vor den Baron hin und erklärte ihm, daß ich solches nicht leiden könne und mir verbitten muffe. Er schlug mit dem Stöckch^n, daS er in der H^md halte, nach mir; ich entriß ihm aber dieseS, warf eS ihm zerbrochen vor die Füße und setzte mich in Bereitschaft, Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen. Er ließ die gehobene Faust sinken und ging droheild weg. (Fortsetzung solgt.) Feiler gelebt Word»« sein. Die derficherte Summe deläuft sich auf 1100 fl. (Rtgistrirte Genossenschaft.) Der Vorschußtaffe-Lerein zu Jahring ist als Genossenschaft mit unbeschrällkter Haftung in das Register d«S Handelsgerichtes eingetragen ivordev. (Privilegium.) Herrn Joseph Jando, EisenySudler in Pettau ist auf eine verbesserte Trauben-Quetschmaschine ein ausschließende« Pri-vtlegtum für die Dauer elneS JahreS verliehen worden. (Neu e Bors chuß kasse.) In Pettau findet morgen eine öffentliche Versammlung deS politisch - volksvir thschaftlichen Vereines „Fortschritt" statt, um über die Gründung einer Vor-schusttasie ju verhandeln. (Schaubühne.) Morgen wird hier Mosens Lustspiel; »Schwere Zeiten" ausgesührt ^ ein Stück, tvelches nach übereinstimmenden Berichten als das vorzüglichste dieses genialen Dichters gilt. (Evangelische Gemeinde.) Nach zweimaliger Unterbrechung wird am Sonntag den IS. November in der hiefigen evangelischen Kirche wieder Gottesdienst (Bormittag 10 Uhr) abgehalten. Um 11 Uhr findet bchuss Neuwahl des Presbyteriums eine Versammlung der stimmberechtigten Mitglieder statt. (Eisenbahnen. Mittlere Orts-zeit.) Bom 15. November an erscheint in die Fahrpläne nicht mehr die sür den Dienst maßgebende Zeit eingesetzt, sondern die mittlere Ortszeit jeder Station. Diese Ortszeit ist gegen die bisherige Dienstzeit um einige Minuten voraus. Zur Vermeidung unliebsamer Zugsversäumnifse wird von der Generaidirettion auf di»sen Umstand besonders aufmerksam gemacht und betont, daß die am 1ü. November veröffentlichten Fahrpläne keine Aenderung der Zöge, soudein nur die in Ortszeiten umgerechneten Ankuafts- und AbfahrtsjMen enthalten. (Neuer Ve re in.) Ter Verwaltungsrath des I. allgemeiue» Beamtenvereines dir österreichisch-ungarischen Monarchie in Wien hat der Gründung einer. Filiale (Lotal-Ausschuß sammt Spar- und Borschuß-Konlortinm) dieses Veritoes in Marburg mit der Funktion für gavz Uater-sttiermark vollkommen zugestimmt. Der hiesige Vertreter des l. allgemeinen Beamtenveretnes, Herr A. Lantus, ist eifrigst bemilht, die Konsti-tuirnng dieser Filiale baldmöglichst in Szene zu setzen und werden die weiteren Verloulbarungen von Seite des aus den einflußreichsten und her» vorrageudsteu Persönlichkeiten bestehenden Grün-dnngskomites seinerzeit erfolgen. Theater. Samstag den 7. November „Treuwald" von R. Benediz. -- Die Glieder dieses Lustspieles find regelmäßige, kalte Schönheiten, dafür man sich nicht erwärmen kann ; nur der Arzt ^Treuwald" hat reges Leben uad fesselt das Jn-leresie des Zuschauers. Dir. Dletz, welcher den »treuwald" spielte, zeigte eine wahre Meisterschaft. Er war der edle, feste und gute Mann, dem man es glauben kann» daß ihm die Tugend ein Geschäft, nicht bloße Lust sei. Edler Anstand, fichere Haltung, wie sie dem Eesahreneu zukommt, die ruhige Wärme des bejahrten ManaeS, alles dieses war trefflich zur Geltung gebracht. Mit so vielee Liebe, Lauae und neckendem Uebermuth austretend, hätte es Herrn Dietz gelingen müssen, allgemeine Lnst zn verbreiten, wenn die anderen Mitwirkenden nur einigermaßen guten Willen gezeigt hätten. Leider gab stch außer Frau Virecker, welche die „Witive Hattrop" edel, sein und anständig darstellte, sonst Niemand die Müh?, Eiser auch nur zu zeigen, davon nicht zu reden, es hätte ihn Jemand wirklich gehabt. Herr Schmidt (Wilhelm von Mendt) zeigte wieder eine Unsumme schauspielerischer Mißgriffe und Fehler. Gleich zu Anfang hatte er di« höchste Stufe der Unleidlichkeit erstlegen, ein Mehreres darin zu lelsten, ist nicht möglich. —- Hr. Kühle ß'ah den „Baumeister Ferdinand" mit lichlblon. dem Barte uad rabeuschtvarzem Haare. Sonst haben wir au ihm nichts bemeitt, waS Erwähnung verdiente. Frl. Strecker (Caroline) erschien von einem starken Schnupfen geplagt, waS ihr alle gute Laune genommen haben mag. Wir wollen deshalb über sie kein Urtheil fällen. — Frl. Berger spielte die „Frau von Rohbeck" kalt und tveinerlich. Sie mußle liieseS Mal wohl Buße thun für oll' die lustigen Slücklein, die wir sonst von ihr zu sehen bekommen. Unser anfrichtigeS Mitleid sei ihr nicht verwehrt. — Außerdem habe» noch mehrere Andere in d,m Stücke mitgespielt und sind dieselben auf dem Zettel zu lesen. Dienstag den 10. November. „Die schöne Helena", komische Oper voa JaqueS Offenbach. — „Erstes Auftreten der Operetteusäogerin Frl. ErleSbek." — Das redliche Bemühen der Dircktion UNS eine Sängerin zu schaffen, die den weitgehenden Ansprüchen deS Publikums genüg», ist nicht zu verkennen ; leider, daß wir zum dritt'.nmale den angestrebten Ersolg olS mißlungen bezeichnen müssen. — Frl. ErleSbek trat alS „Helena" auf. Da die Zuschauer zu Anfang freundliche Gesichter zeigten, so war eS nur Schuld der Sängerin, wenn von Minute zu Minute sich ein düsterer Wolkenhimmel der Unzufriedenheit breit machte. Da und dort kam zwar ein Blitz deS Beifalles, doch konnte dieser doS undurchdringliche Grau nicht lichten. Als Frl. ErlrSbek zur Iüngerin Thaliens geivelht wurde, da grollten offenbar Erato und Polyhmnii. Das heißt alles in allem, Frl. Erlesbik hat durchaus nicht gefallen. — Aber auch die übrige Darstellung der Oplrcttr litt an einer Zerfahrenheit, ivie sie allsallS aus einer Probe zu dulden ist, jedoch nichl bei einer Schaustellung vor dem Publikum. Ganz besonders verdient Herr.Zaritz „Agamemnon" nne Rüge. Man ist gewohat diesen König im Gewante und mit dem Anstände höfischer Sitte austreten zu s'hen. Herr Jaritz kam in einem Auszuge und mit einem Barle, »vie diejeS an den Betteljun^^en zu sehen ist, ivenn sie um Weihnacht heilige drei Könige spielen; und seine Darltellung ivar dem apgemeslen. Ein solcher König, wenn er auch nur, um Spaß zu machen, von 7 bis 10 Uhr auf dem Throne sitzt, ist in dem letztcn Dorfe nicht zu dulden. Der Gertchtigkeit halber fcj erwähnt, daß Herr Karldorf (Paris), Herr Kühle ^Mene-laus) und Herr Aibertt (KalchaS) stch redlich mühten das Stück üblr Wasl Ts reinigt die Zähne derart, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der geiröhnlich so iästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. j I Depot» in: j AlsrburLs in öav«z»1»r i'» ^potkvlco, dsi llorro Köllig, ^potksks «u dsi Ilsri'v Al. Itloriö rinü iv I'suvdmsvv» Lllnstbklnäluoe; (Z iI! i: dsi Lrispsr vaä in L»um-! bavds Döut8tzk-1.«llä» isvr»: 1«. Füller, (Alsiodonborx: v. Louvtiit?: (?. k'Isisodsr, Xpotk.; dvre: ksLsiatt, ; ^ursolc: Ltöinovrs, ^votkskor; ? ottau: L.koittiammvr, ttsaleörsdurß^: k'. Lviiuls, Xpotlivicv, Mä Wsit-ivxoi'; Rsliv: Ledviäsrsvtiitxzd; koditsod: Lrisxor,; Lsusrbruvv:^ ^potdslco; Ltaiv^: ^p otkoleor; ^iuä. k'sistrite: Dioas», Lirae: Xalixaritgok; ^ivä. I^kQasbsrz: V»8su1iods ^pottislcv; ^xvtdvlcsr. ^ Avis für Jagd-Illhabtr, Wiidprrihälldter, VeflügtizSchier ulid Vlflügtihüvdikr! Der liejlerr. Handels >!AW«oiß»iiniij!i-Verti«, FleNabtheiluna, vormals F. Bahl, Großmarrthalle in Wien, kaust gegen Baar Wildprct, als-. Hirsche, Rehe, Hasen, Fasane, Reb- und Haselhühner und Geflügel, besonders: Kapaune, Ponlard nnl! Judiane (todt nnd s,eputzt), oder übernimmt auch den kommisfionSweisen Verkauf dieser Artikel und belehnt dieselben mit Franco-Vorschüfsen bis zum Werth der Waare. Adresse für Korrespondenzen und Waarensendun-gen wie oben. (tl01 Nr. 7948 Kundmachung. (USS Von der am 2. November 1874, Z. 77S9 geschehenen Wahlausschreibung, womit die Vornahme der Erneuerungsund Ergänzungs-Wahlen fiir den Gemeinderath von Marburg am 16., 18. und 20. November 1874 bestimmt wurde, hat eS bis auf weitere Kundmachung daS Abkommen. Marburg am K. Rovnnber 1874> Der BürMmeisttt: Dr. M> Reiser Freitag den 13. November 1874: von der Südbahnwerkstätten-ZNuMkapeKe (S t r e i ch o r ch e st e r) unter persönlicher Leitung ihre» Kapellmeisters Herrn Ioh. Handl. Anfltng 7 Uhr._(1162) Entree 20 kr. IHarkurK. die Maß 3k kr., d»S Krügl lL fr.. Seite! S kr. Kl.Sek^ovkatsr Lxpopt-Mvi' in Fl. a 32 kr. Rückvergütung für jede leere Flasche . 10 kr. Loco Marburg wird jede« Quantum von 12 Flaschen an stlluco in§ Hans geM. Bei 12 Flaschen V«. bei 24 Flaschen 1 kr. pr. Fl. Preisermäßigung. Witderverkilllstru Ertra-Nadatt. gu gleicher Zeit erlaube ich mir, meine Restauration sowie mein Kaffeehaus zu empfehlen, wo ich stets bestrebt bin, durch gute Küche und gute Getränke, bei aufmerksamer Bedienung, zu den möglichst billigen Preisen meine ?. I. Gäste zu befriedigen. Besonders erlaube ich mir ein ?. I'. Publikum aufmerksam zu machen, daß ich für Ztammgäftt eine besonder, Prtitermitßigvag eingefül,rt habe. Abonnement für MittagStisch von 8 fl. aufw. Sich bestens empfehlend j. Knsvkko, Casino-Restanrateur. Diners, Hochzeiten und Festta-seln werden im Hause im separirten Salon und auch außer dem Hause bestens und _billigst besorgt. VW yrpßeS G-wSlb am Domplatze ist sogleich zu vergeben. Anfrage bei C. Schraml.__(100S Berloren (1153 wurde eine silberne Uhrkette von der Postgafle bis zum Bahnhofe. Der redliche Finder wird ersucht, dieselbe gegen Belohnung in der Redaktion dieses Blattes abzugeben. 8S0 Eilt goDstitigc Wihli«»> im 1. Stock, ganz neu renovirt, mit 4 schönen Zimmern, Küche, Speise :c. ist sogleich zu ver-. miethen bei 1147) Alois RaSko, Grazergasie. Eine Wohnung ds mit 3 Zimmern, Küche :c. ist am Hauptplatz im Hause Nr. 86, 2. Stock, sogltich zu vergeben. Gesucht Wird ein GewSlb oder ein ebenerdiges gaffenseitigeS Zimmer zu einem Geschäft geeignet. 2 Gulden Honorar Demjenigen, welcher eS ausfindig macht. Adresse: Expedition dieses BlatteS. Zu kaufe» gesucht Wird ein ebenerdiges kleineres HauS in Marburg, und nach Wunsch baar ausgezahlt. — Anträge »vollen Verkäufer brieflich richten an Jofef Klinger, Post Kühnsdorf ln Kärnten. 113S) Zu verkaufen: Sin erträglicher Thesenacker und ein Pferd. (1140 Anzufragen Pfarrhofgasse Rr. 180. WtiillMmii ii MMrg. Der am 12. d. M. stattfindenden Wählerversammlung wegen, wird die Sitzung deS Wein-bauvereineS am 14. Novemver Abends V Uhr im Casino-Speisesaale stattfinden, zu welcher nicht nur die BereinSmitglieder, sondern alle Weinbauer und Freunde deS Weinbaues eingeladen werden. Marburg am 10. November 1874. 1148) Dr. MuÜ6, Obmann. Zwei tltgaatt eiikiämige Aalescht« sind billig zu verkaufen bei Eduard Fink, 1145) Marburg, Kärntnergasse. Eill tiagttichMtS Ziwmn (li" mit 1. Dezember zu vermietheu. Auskunft im Comptoir dieses BlatteS. S« verkaufe» 4 Joch gute Wiesen utld Aecker in LeitcrSberg. an der Hauptstraße gelegen. Werden auch ge-theilt verkaust. Auskunft bei der Eigenthümerin Maria Loppitsch, 1131) Leitersberg Nr. 2V8. Zwei Wohnungen sind bis 1. Dezember zu beziehen bei Herrn Josef Holzer, Bürgerstraße._______(lliii 1146) Ein Kaffeebaus Wird zu pachten ge in Untersteiermark wird zit' pachten gesucht. Anträge übernimmt die Expedition d. Bl. Holz zu verkaufeu. z Anzufragen im Comptoir dieses BlatteS. Iowuw Sokviuw, llerroi>5«8se KIr. IN, s«m Daos»' von »«8 äer k. k. priv. k'sbrilr vor» Ik. vlttinsr lu staunvnll kiliigvn original fabnksprvisvn. Käse?' /ttT' Mncib7'67!7!67'. (11SS de de SU8 leiliem külmer8ton, mit Il0seust0L^- ocker klüsodkutter .... Hoekteive Zorte, abZeuäKt......... killv zvle ..............„ Kut xesüttert..................„ d0odfejo, mit kels^ärmer............„ aus Autem ................^ Vorz^kßlieke ....................„ KivlRlttkrüvkv ill xroskvr ................^ ^Qton Kelieikl in ZlardurK. SS lSer«»twoMiche ßtedaktton, Dmck uud vertag v»» Cd»a?ö Sauschib i» Machurg ». «. Gt G