^^251. Doimtlstlig, 2.3iMmbcr 1899. Jahrgang 118. Macher Zeitung. ^Mhrl« ,, ,? l«'5!.M" Postvtlltnbuna! ganMsla ,l. ,k. halb!«hr^r Mle 3 lr. »lz!<,!-sgasse Nl, lb. Gpirchslundi-» der Mfbai-ttlm von 8 b<« lU UHr v« mittag«. Unsraülicrlt Ärirse werdf» „Icht anaeiiommen, Mauuftripie nicht zuiüllgeflsUt. Amtlicher Theil. Aller^ ^' ""b t. Apostolische Majestät haben mit AllerN? Handschreiben vom 23. October d. I. Kuni, ' )"" ^abinets"e" H'lfsämter-Oberdirector im Handels-Nche',.."'" ^ses Wieck anlässlich der erbetenen lreuz ! « ^'" ^"' bleibenden Ruhestand das Rilter-leihen geruh""^ ^^f' Erdens allergnädigst zu ver- "lergMiast'^^.5p°^"sche Majestät geruhten u""vW (mit 1. 3tovember 1899) zu ernennen: zu Feldzeugmeistern: oie Feldmarschall-Lieutenante: Mandant ^'"'bt, Stellvertreter des Obercom-Anigreiche ^"^"^^ ^" im Reichsrathe vertretenen Commandanten des Uten Nlandant.n "^r?'""'^n General und Landwehr-Com-"nien m Lemberg; j,"" Zeldlnarschall-Lieutenant: ^er? ^neralmajor: ^lGlldt Mayer, Landwehr. Divisionär in "gimen?^^erba, übercomplet im Infanterie-wehrte Freiherr von Waldstätten Nr. 97. Land-und ' "l",e.Brigade-Commandanten '" Leitmeritz, AegilA,^ ^ chmitzhausen, übercomplet im 4ten santerie N - ^ ""ler Kaiser.Iäger, Landwehr-In-^"2ade.Colnmandanten in Pilsen; Aos^.fersten Maximilian Grafen Orsini und ^ehr.m^, 6' des nichtactiven Stande« des Land-l. und i ?"",6lments Nr. 5, Obersthofmeistcr Seiner ^^Hoheit des Herrn Erzherzogs Rainer. Seine t. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. October d. I. allergnädigst zu gestatten geruht, dass dein Oberfinanzrathe der galizischen Finanz-Procuratur Dr. Alfred Ritter von Zygadlowicz anlässlich der von demselben erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhestand der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit mit seiner vieljährigcn hingebungsvollen Dienstleistung bekanntgegeben werde. Seine k. und t. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 17. October d. I. den Director des akademischen Gymnasiums in Prag, Regiernngsrath Iaroslav Sobikka, zum Landes-Schulinspector allergnädigst zu ernennen geruht. Hartel m. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. October d. I. über einen vom Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußern erstatteten allerunterthänigsten Voitrag den Eoncepts-Aspiranten Ottokar Grafen Czernin von Chudenitz zum unbesoldeten Ge-fanbtschafts-Attache' allergnädigst zu ernennen geruht. Den 28. October 1699 wurde in der l. l. Hof« und Staats, druckerei das I^XXX. Stüä des Reichsgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Die bulgarische Thronrede. In üblicher Weise eröffnete am 27. v. M. Fürst Ferdinand die erste Sesfion der X. ordentlichen Nationalversammlung mit einer Thronrede, deren wortgetreue Uebersetzung folgendermaßen lautet: «Meine Herren Volksvertreter! Mit besonderer Genugthuung begrüße ich Sie und wünsche Ihnen besten Erfolg bei Ihrer Thätigkeit, mit welcher Sie das Vertrauen rechtfertigen werden, das mein geliebtes Voll Ihnen sowohl bei den Hauptwahlen als auch bei den Ergänzungswahlen, welche sich in gesetzlicher Ordnung und Ruhe vollzogen, geschenkt hat. Meine Herren Volksvertreter! Ich hoffe, dafs die finanziellen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten, in denen sich Staat und Land infolge der unternommenen Eifenbahn-und Hafenbauten sowie infolge der Missernte, die auch in diesem Jahre Bulgarien heimgesucht hat, gegenwärtig befinden, Ihre besondere Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen und Sie noch mehr anspornen werden, Ihre Unterstützung und Mitwirkung meiner Negierung angedeihen zu lassen, auf dass ihre dies-fälligen Bemühungen von einem endgiltigen Erfolge gekrönt werden können. Meine Herren Volksvertreter! Die friedliche Entwickelung der bulgarischen Nation und die unverändert aufrichtigen Beziehungen meiner Regierung zu jener unseres Befreiers, Russlands, sowie zu den Regierungen aller Großmächte und der Nachbarstaaten, insbesondere zu der Regierung Seiner kaiserlichen Majestät des Sultans, haden zur Verstärkung der freundschaftlichen Bande, welche uns mit lhnen verknüpfen, beigetragen. Ich erachte es als eine angenehme Pflicht, vor den Vertretern des bulgarischen Volkes meine Genugthuung über den feierlichen Empfang auszusprechen, der mir im Monate Sep« tember von Seiner l. und l. Apostolischen Majestät dem Kaiser Franz Josef bereitet wurde, mit dem der-felbe einen Beweis feines aufrichtigen Wohlwollens für die bulgarische Nation und deren Herrscher gab. Meine Herren Volksvertreter! Außer der Arbeit, die Sie der Regelung der Finanzlage des Staates widmen werden, wird meine Regierung auch Ihre Mitwirkung für die Verbesserung der anderen Zweige der Verwaltung verlangen, zu welchem Zwecke Ihnen folgende Gesetzentwürfe zur Berathung und Förderung vorgelegt werden: Gesetzentwürfe über die Zusammensetzung des Budgets, über die öffentlichen Unternehmungen, über ein Finanzinspectorat, über den Zehent, über Besitz- und Eigenthumsrecht, betreffend die Pensionen, betreffend den Volksunterricht. Indem ich nicht daran zweifle, dafs Sie sich alle Mühe geben werden, die Erwartungen des Voltes zu rechtfertigen, siehe ich Gottes Segen auf Ihre Arbeiten herab und erkläre die erste ordentliche Session der X. ordentlichen Nationalversammlung sür eröffnet. Hoch Bulgarien!» Die Thronrede wurde mit lebhaftem Beifalle angehört, in welchen auch ein Theil der Opposition, die Stambulowisten, einstimmte. Feuilleton. Eine orientalische Geschichte. Von Jules Lemaiire. Wege« l"ein^ 3" ein reicher Bürger von Bagdad, er die U., senden weit berühmt. Nicht nur, dass dass er si 3" ^ld unterstützte in solchem Maße, kehren "'" "^ ""schränkte, "m seine Almosen ^eduld ,. H".'"""en; ebenso bewundernswert war die leidende, 5" er die Klagen und Geständnisse aller "nd siü s"'V"k' sie mit liebreichen Worten tröstete Ml!? '" "«setzte. ^annekn,,'!^""6 ll"6 er die kleinen Leiden und uns dufU'3 ^"' die in fast ununterbrochener Kette "nd lvu^> feiten. Er war wahrhaft duldsam theilte, ei« "" "^' wenn man seine Ansicht nicht der ge'hei „ 3" schwierige und seltene Tugend, denn deren 3°«^""^ '^2 Menschen ist, dass alle an. ««gleich Wk" lhm untergeordnet und doch ähnlich treu. v?^"^ zänkischen Weibes, blieb er ihr doch Nach. dasU°° Hr lhre Launen und trug es ihr nicht ^ Endl,^^" jung noch schön mehr war. Aerfass'",^ besah " auch noch die Selbstlosigkeit, als .silt die m?< "ch^ V"se und Verfasser dialogisierter, !"ner N°??e bestimmter Fabeln, sich der Erfolge "l aufriß: "P" Zu freuen und ihnen feine Freude Uuter ZN ^fälligen Worten und durch alle Arten ^lenste zu beweisen. ^nftnw^ ^" 6°"M Leben war nur Barmherzigkeit, einen H°,7 ^"ue und Selbstlosigkeit; und er galt für '"""gen - einen ritterlichen Heiligen. Gleichwohl besaß er nicht die stille Heiterkeit, die gewöhnlich aus dem Antlitze der Heiligen leuchtet. Seine Züge schienen gequält, wie die Züge eines Menschen, der zur Beute wilder Leidenschaften oder verborgener Sorgen geworden; und oft fah man ihn im Moment einer Handlung für eineil Moment die Augenlider fenlen, fei es um sich zu fammeln, fei es, um die Menschen nicht in seinen Augen lesen zu lassen. Niemand aber achtete darauf. * * » Unweit von Bagdad nun lebte ein Ascet Namens Maitrega, ein wunderthätiger Mann, zu dem die Frommen zu pilgern pflegten. Von den Gebräuchen und Gewohnheiten menschlichen Daseins losgesagt, beobachtete Mmtrega eine solche Unbeweglichkeit, dass die Schwalben auf feiner Schulter ihr Nest bauten. Sein, von getrocknetem Koth starrender Bart wallte ihm bis zum Gürtel herab und sein Leib glich einem knorrigen Baumstamm. Und so lebte er seit neunzig Jahren, denn das war sein Wille. Eines Tages hörte er einen Pilger die Worte sagen: «Turiri erscheint wie die Verkörperung von Ormuzd. Sicherlich gäbe es kein Leid mehr auf Erden, wenn ein solcher Mensch alles das vermöchte, was er will.» . ^ , .^ Maitregas Unbewegllchkelt wurde noch starrer. Man sah, der Ascet trat in directe Verbindung mit ""Nach einigen Augenblicken des Schweigens sprach er zum Pilger: «Ich kann von Ormuzd nicht die Macht für Turiri erlangen, alles zu thun. was erwünscht- denn dann wäre er ja Gott selbst. Ormuzd gestattet jedoch, dass von morgen an der erste Wunsch dieses tugendhaften Mannes in jedem der Umstände des Lebens sogleich in Erfüllung gehe.» «Ach!» erwiderte der Pilger, «das ist ja beinahe das Gleiche. Turins erster Wunfch wird bei jeder Gelegenheit seinen anderen Wünschen gleichen und kann also nicht anders als großmüthig und mildherzig sein. Ihr kündigt mir, ehrwürdiger Maitrega, das Glück einer großen Anzahl, von Menschen und ich danke euch dafür.» Wäre Maitregas Bart weniger undurchdringlich gewesen, der Pilger hätte auf den versteinerten Lippen den Schatten eines Lächelns gewahren können. Sofort aber verfank der Ascet wieder in sein traumhaft tiefes Schweigen. Und der Pilger kehrte in die Stadt zurück und schwelgte im voraus schon in der Freude über die wohlthätigen Wunder, in denen ohne Zweifel Turms Macht sich offenbaren würde. . * * Den nächsten Morgen warf Turiri beim Erwachen einen Blick auf feine an seiner Seite noch Wummernde Frau; und diese, von einer geheimnisvollen Macht getrieben, erhob sich plötzlich, sprang auf die Fenster-brüstung und zerschmetterte sich den Kopf an dem Pflaster des Hofes. Da er fein Haus verließ, umringten ihn die Bettler. Er sagte ihnen kein hartes Wort und begann sogar, nach gewohnter Art in seinem Beutel zu wühlen; mit einemmale jedoch sanken all die Bettler todt nieder. Auf seinem Spaziergange begegnete er der schönen Mandemla, einer der berühmtesten Courtisanen von Bagdad, (BchlM soH.) Laibacher Zeitung Nr. 251. , 1992 2. November 1699^ Politische »leberftcht. Lllibach, 31. October. Die ungestörte Vornahme der Delegationswahlen im Abgeordneten hause wird von den Wiener Blättern als ein günstiges Symptom bezeichnet. Das «Fremdenblatt» erkennt in diesen Wahlen das sichtbare Ergebnis des seit der Berufung des Cabinets Clary eingetretenen Umschwunges. Es möge als ein gutes Vorzeichen gelten, dass die erste bedeutsame That dem Reiche gegolten habe. Wenn das Hans erstarke, erstarken auch die Rechte der Völker. Auf dem Wege, der die Deutschen dem Reiche genähert habe, seien nur die Schönerianer auf der Strecke geblieben. Es werde sich niemand bemühen, sie auf« zusuchen. Das «Neue Wiener Tagblatt» bestätigt, dass dieser sonst so selbstverständlichen Thatsache eine starte Bedeutung innewohne. Die Deutschen hätten ein Faustpfand ans der Hand gegeben, und es sei Sache der österreichischen Schicksalslenker, die Momente, zu würdigen, welche hiefür maßgebend waren. Das «Wiener Tagblatt» constatiert, dass mit der Vornahme der Wahl alle vorher angekündigten schlimmen Diagnosen »ä adguräum geführt wurden. Ueberdies haben auch die deutschen Parteien die radi-calen Elemente von sich abzuschütteln gewusst und dem Staate gegeben, was des Staates ist. Darin liege das deutlichste Symptom für die heranreifende Gesundung der parlamentarischen Verhältnisse. Die «Reichswehr» betont, dass das Parlament mit der Vornahme der Delegationswahlen über den todten Punlt hinausgekommen sei, der mehr als bloß das Schicksal der Legislative, der das Ansehen und die Machtstellung des Reiches, ja die dualistische Staatsform bedrohte. Auch nach der «Oesterreichischen Volls-zeitung» sind die Delegationswahlen als ein Umschwung anzusehen, der sich seit dem Eintritte des Cabinets Clary vollzogen habe. Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, um die Frage nach dem «deutsch, deutscher, am deutschesten» bei Seite zu stellen. Nach Meldungen Wiener Blätter sind die Verhandlungen zwischen dem Polen-Club und den Vertretern der polnischen Vollsparteien wegen Eintrittes der letzteren in den Polen-Club erfolglos geblieben. - Am 29. d. M. wurden die Neuwahlen in den Schweizer Nationalrath vorgenommen; dieselben haben, wie vorausgesehen wurde, wieder eine radical.demolratische Mehrheit ergeben. Die in verschiedenen Wahlkreisen aufgestellten socialistischen Candidate» sind unterlegen. Es ist eine Reihe von Stichwahlen, welche jedoch auf das Gesammteigebnis keinen Einfluss mehr ausüben können, nothwendig. Die gestern in einigen Cantonen vorgenommenen Neuwahlen der Cantonsvertreter im Ständerathe ergaben eine Bestätigung der bisherigen Mehrheit. Nach einer Meldung aus Rom hält man dort an der Ueberzeugung fest, dass der Krieg zwischen England und Transvaal sich ohne ein Ein« greifen von anderer Seite her abwickeln dürfte. Dafür, dass zumindest vorläufig irgend eine europäische Intervention nicht vorauszusehen sei, scheine auch der Umstand zu sprechen, dass der italienische Botschafter in London, De Renzis, demnächst einen Urlaub an-tritt, was wohl kaum geschehen könnte, wenn auf europäischem Boden irgendwo das Aufgeben der neutralen Stellung gegenüber den südafrikanischen Ereignissen und infolgedessen eifrigere diplomatische Verhandlungen zwischen den Großmächten nahe bevorstünden. Nach einer Meldung aus Paris finden die Deutungen, die von einem Theile der Presse gewisse» Vorgängen in dem Sinne gegeben werden, als ol» seitens Frankreichs eine größere maritime Action im Hinblick auf den Krieg in Südafrika geplant würde, an den maßgebenden Stellen keine Bestätigung. Speciell werde betont, dass die Rückkehr des Marine-ministers Herrn de Lanessan von der Inspicierung der Häfen von Brest und Lorient nicht beschleunigt worden sei und durchaus nicht mit einer angeblich beabsichtigten Entsendung mehrerer Kriegsschiffe nach den südafrikanischen Gewässern im Zusammenhange stehe. Es sei allerdings richtig, dass die «leisten Schiffe des Mittelmeergeschwaders derzeit in Toulon versammelt sind, aber auch dies sei nicht durch die erwähnte Angelegenheit veranlasst. Die einzige Mahregel, die ins Auge gefasst wird, sei die eventuelle Entsendung eines Kreuzers nach der Delagoa-Bai. Tagesneuigleiteu. — (Der Sternschnuppenfall.) Die Uni-versiiäts-Sternwarte in Wien wird zur Beobachtung des zu erwartenden großen Sternschnuppenfalles vom 14. bis 16. November zwei Expeditionen auf den Semmering und auf den Schneeberg entfenden. — (Selbstmord wegen eines Rechen» fehle rs.) Wir haben vorgestern vom «Trauerspiel eines Postfräuleius» berichtet. Fast noch tragischer ist folgender Fall: In Sarlad hat sich die junge Post« Meisterin Nosa Pataki durch einen Revolverschuss entleibt. Das Motiv der That war ein Rechenfehler, den das junge Mädchen bei der vorschriftsmäßigen Schlussrechnung über den vorigen Monat begieng. Die Rech» nung ergab gegenüber Forderungen in der Höhe von 21:712 st. eine Deckung von 20.702 fl. Die Post. Meisterin glaubte, der fehlende Betrag von 1010 fl. sei gestohlen worden, und da sie nicht in der Lage gewesen wäre, die Summe zu ersehen, fasste sie in ihrer Verzweiflung den Entschluss, zu sterben. Die nachträgliche Untersuchung deckte den verhängnisvollen Rechenfehler auf. — (Was man stehlen kann!) Von geschickten und in ihrem Metier gut bewanderten Dieben sagt man: sie stehlen, was nicht met- und nagelfest ist. Vei der Entwickelung aber, welche die moderne Diebskunst angenommen hat, muss man sich nach anderen Phrasen umsehen, um hohe diebische Veranlagungen entsprechend zu kennzeichnen. Denn ein versierter Dieb iin äc; »i^olL stiehlt auch das, was niet- und nagelfest ist. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde diesbezüglich von Wiener Gaunern ein alrerkennenswerter Record geschlagen; es wurde nämlich von einem Stationsgebäude der Neuen Wiener Tramway-Gesellschaft (bei der ehemaligen Steinbauerlinie) — das ganze Dach gestohlen! Das ganze Dach, welches aus Zinkblech war und eine Ausdehnung von fünfzig Quadratmetern hatte! Samstag früh wurde durch Bedienstete der Gesellschaft der Diebstahl entdeckt. Bei näherer sUntersuchung dcs Bodenraumes wurde ein aus Stroh und Heu hergestelltes Lager gefunden, welches bequem Raum für fünf Personen M. Nach den Eindrücken in dem Lager zu schließen, have" auch dortselbst längere Zeit fünf Personen campiert. "' Diebe dürften abends, sobald der letzte TramwaYwage" vorüber war, rückwärts vom alten Liniengraben über o» Planke auf das Dach gestiegen und von dort ,n ve Boden gelangt sein. Das Dach dürften die Diebe au, einem Wagen weggeführt haben. Man mnss zugeven, dass der Diebstahl eines Daches von sünfzig Quak«.-metern im Umfang eine Leistung ist, auf welche" Wiener Diebscorporation stolz sein darf. Erstaunllcy noch als die geschickte Ausführung des Planes »st ">" der Plan selbst. Wie kommen Menschen auf die ^ ein — Dach zu stehlen?! Der Dieb. welcher dM" aparten Einfall hatte, ist gewiss kein gewöhnlicher GaulM. sondern ein Spitzbub', von dem man noch UeberrascheM" erwarten darf. ., — (Die Mode der weißen Haare.)«" statt Goldblond ist Weiß die neueste Mode-Haarfarbe ^ so berichtet ein Wiener Blatt aus Paris. Das a.» gewordene Jahrhundert verlangt kategorisch, bass "U, die sich respectieren, weißes Haar haben sollen. Und wen man noch so jung ist, graues Haar gehört zum don to^ Man färbt sich nicht mehr die silbernen Fäden aus °e Kopfe, sondern trägt sie stolz wie früh errungene" phäen zur Schau, und diesmal sind es nicht bloß Frauen, die sich der Mode beugen. Die Männer r grauen früh in Paris, fast alle die bekannten Mg Autoren, deren Stücke und Bücher wir kennen, d»e "^ kaum die Fünfzig erreicht haben, sind bereits lelcht graut; allerdings haben sie auch schon die rothes legion im Knopfloch, das macht sich gut zu dem ^noe schein an den Schläfen. Bei den Frauen scheint " Mode des weißen Haares gleichfalls großen Anklang i finden, besonders bei denen, die den silbernen VH durch venetianisches Goldblond bisher ersetzten. "^ allmonatlichen Austragens von «II«m^» übeldruW denn Goldblond muss alle paar Wochen aufgefrischt u' den, was eine langweilige und ziemlich theure Gl'saM ist — ziehen sie es vor, gepudert zu erscheinen. ^ — (Eine Löwensteuer.) Nun «Men °^ schon die Löwen Steuer zahlen. Das Sultanat M" am Niger und die angrenzenden Länder sind unge ^ stark bevölkert von Löwen, und wird eine große Ä"z^ dieser Thiere auch lebendig eingefangen, um dann an Niger gebracht und dort an afrikanische oder europa»'^. Thierhändler verkauft zu werden. Sehr gesucht si"d . die schwarzen Löwen, für die oft der vier- oder >""''^ Preis eines gewöhnlichen Löwen gezahlt wird. W« ^ war nun der Handel mit Löwen im ganzen Suita , frei. Jetzt hat aber, wie in arabischen Blättern ge«^^ wird, der Herrscher dieses Landes angeordnet, ba>s , einenl jeden in einer seiner am Niger gelegeneu v > ^ städte zur Ausfuhr gelangenden Löwen eine Abgabe ^ richtet werde, wodurch der Preis dieser Raubthlere deutend erhöht wurde. ..^, im Arm. wie ich es dir foeben beschrieben Y" fragte Dmitri nach kurzem Schweigen. Opanas hob die Achseln. . ^ ^s «Wie du doch fragst!» fagte er. «Was sou nur? Was für eine Person foll ich denn gr, v haben?. ^rtt «Nun, einen Mann oder eine Frau:' " Dmitri. Der Schmied schüttelte den Kopf. . , ggas «Es hat niemand hier ein Fest gkfelert^ .,, sollte da also wohl eine fremde Person hier im w" meinte er. c Mlh «Nun, es gehen doch Leute durch das T>or, anderen Dörfern hin!» warf Dmitri hin. Der Schmied nickte. .„ hiel «Ja, aber wie selten kommt daS vor! vim»,^ ist niemand vorübergekommen. Ich habe ^n_ gnas, gesehen, die mir nicht bekannt ist,» versicherte «^ ^, «Aber so sprich doch, warum willst du durchau» ^ «Lebewohl, Bruder!» schnitt Dmitri das ^ ihm ab, und er schwang sich in den Sattel u davon. ... a Concerte in Bukarest, Lemberg, Kralau, da« n» . ^" ^tovember, December, Jänner abfolvierl pest N .. "l seine Abonncmentsconcerte in Wien, Vuda-land« i ^"^ anderen hervorragenden Städten Deutsch« finde»' 5 ^bruar in Hollalld und im März-April ^ournsen in Belgien, Frankreich und Italien statt, "waittl, ^3""iogno) lündigt eine Oper an: «1^.» Lustspiel' . ^ Textbuch hat Sterchetti dem gleichnamigen Oioida" ^ Donnay entnommen, die Musik rührt vou Teatro 9«-"' ^^ "^ Aufführung soll im Mailänder ^"Nco stattfinden. HodeTn,-«^ l e Wienerin..) Von dieser Wiener liegt uns das neueste (21.) Heft vor. ^ir find" c' ^incolorierte Modchgur ziert die Titelfeite, "sprechend ^!^" ^"b"k besprochenen literarischen Er-"layr H)V>> ^"^ ^ Nuchhaudlung Jg. v. Klein-^->^^ued. Nambera in Laibach zu beziehen. ^ocal- und Proviuzial-Nachrichten. ö" dbersm ° ^ "' ber. Avancement.) Ernannt wurden ^lervon? ""'^"' Karl Witzler (97 bei4l). Wilh. '"ilian Ri? °' ^ ^ (7)' Theodor Obraczay (97), Maxi-Udy (27"" von Senautka (31 bei 97), Raimund ! eitne r l27^ ^ ° " n (7. F..I.-B.). Hugo Schnepf-"cutlnant/m -<'r ä" bauptleuten zweiter Classe die Ober-bert Ntar^ t ' ^"'"""n (97 bei 51) und Her-""Gabe ?-<>!" ^ I-R. 27, zugetheilt dem Ge-^"ante Ei>„ ? ^'^' ^2; zu Oberlieutenantcn die Lieu-^lttor E^?" ^ owy Edler von Wallersberg (27), >?^^. ..^n Krepl (17). Holes Vll (7); INudolf ü"ter'^Npn^«' /'^ Dmitri, imd als die lleine Scha^ Meg weit^ l "^" auseinanderstob, wollte er feinen pliMch zügelte er den ^un, wir^ ^' 'Kommt einmal her, ihr Rangen! Di ^ ?ald ^ Vorwärts! Schnell!. gesprungen "' ^'^ ^^'^" kannten, kamen herbei- ^chei^nde!"^" ^' Onkelchen, was?» riefen sie «"ch »rn ^ ^"l"al'. fragte er, «hat jemand von selche sss«, "?bs einen fremden Mann oder eine Wsehen?. '"" "nem Kinde auf dem Arme im Dorfe ^Ute DnÜ!!^ ^"rten ihn schweigend an, und schon ^ ein lle " ^" braunen zum Weiterritt antreiben, "br Etum^ ?"?^ 'N't lustig blitzenden Augen und . 'Ick ^"^>s Wort ergriff. Men l"sI7/ch habe eine fremde Frau gesehen, On-'Noftftaen A er, sich vordrängend und furchtlos dem Awn ab nU^ das glänzende Fell klopfend. «Und Zllndel im m" la. da war es! Und sie trug ein ^"" auf dem 3^"c^ lragte mich. ob die gnädige «N,n Mloffe wäre!» "^ ber Nabe ^"^' ^^^^ ^"'^" ungeduldig, ^chtete^ichr^ ^"^ '^ ^ "°^ bem Schlosse!» be. 'Und da - __. (IoNsehung solgl.j Voit (17 bei 37), Zdenko Malec (27). zu Lieute-uanten die Cadett-Officiersstellvertreter Albert Czipkes (27), Robert v. Kaiferfeld (27), Hugo Scholz (27), Emil Holub (7), Alois Fifcher (97), Vincenz Li-gotzky (17), Emil Sellyey (17), Bela Bohar(27), Stefan Kulczar (27), Franz Pap de Kökenyesd (7), Alexander Ujhazy (17), Anton Vlafaty (7), Maximilian Marti netz (97), Alfons Svetek (2. b. I.-R.), Georg Ierikoglu (7) und Karl Per tit (17); zum Rittmeister zweiter Classe der Oberlieutenant Karl Ritter v. Formen tini (5. D.-N. bei 12. D.-R.); zu Lieutenanlen die Cadet - Officiersstellvertreter Robert Ritter von Gariboldi (5. D.-N.), und Wilhelm Smolensk: de Zagloba (5. D.-R.); zum Haupt' mann erster Classe der Hauvtmann zweiter Classe Franz Mayer(7. D.>A.»N.)zum Haufttmann 2. Cl. derOberlieute-nant A.v. Rothcnberger (?.D.-A.-R.beim 1.C.-A.-R.); zu Oberlieutenallten der Lieutenant Milan Ritter Vlei -weis von Trstenisli (9. D.-A.-R.) und der Lieutenant Erwin von Radics (I.»R. 39); zum Lieutenant der Cadet - Ossiciersstellvert reter Karl Nemetschka ^7. D.-A.-R.); zum Hauvtmann-Auditor 1. Cl. der Haupt-mann-Auditor 2. Cl. August R. v. Scheu er des 7. I-.R.; zum Hauptmaun - Auditor 2. Classe der Oberlieutenant-Auditor Karl Jan da des 97. I.-R.; zum Geueralstabs. arzt der Oberstabsarzt und Vorstand der 14. Abtheilung im Reichs-Kriegsministerium Dr. Josef Uriel; zum Stabsarzt der Regimentsarzt 1. Classe Dr. Otto Polzl des I.-R. 97 beim Garnifonssftital in Budapest; zum Hauptmann-Rechnungsführer 1. Classe der Hauptmann-Rechmmgsführer 2. Classe Johann Rossi des I.-R. 97, zugetheilt der 19. Sanitätsabtheilung; zum Lieutenant-Rechnungsführer der Feldwebel Friedrich Vacet I.-R. 97 beim I.-R. 43; zum Linienfchiffs-Lieutenant 2. Classe der Linienschisss-Fähnrich Anton Dolenc. — (Aus dem Militär-Verordnungsblatte.) Transferiert wurden der Oberst Friedrich von Zi m burg von 16 zu 27 und der Major Herad Prica von 42 zu 97. Dem Generalstabe wurden zugetheilt die Oberlieutenante Heinrich Zemanel (7), Johann Graf (7), Johann Lehn er (17), Ludwig von Grimm (5. DR) und Philipp Edler v. Kodolitfch (5. DR). Eingetheilt wurde der Hauptmann erster Classe des Generalstabes Adolf Köck beim IR 7 bei Belassung im General-stabscorps. Transferiert wurden der Hauptmann zweiter Classe Emil Petrs von 42 zu 97, die Oberlieutenante Friedrich Kovatik von 17 zu 41, Johann Petermann von 17 zu 56, Bozo Petranovich von 17 zu 70, Zdenko Liemert von 27 zu 11, Guido Steory von 27 zu 24, Gabriel Casati und Ferdinand Naoey, beide vom 5. DR zum 1. DR, der Regimentsarzt Dr. Franz Kroath vom 5. DR zum 97. IN, der Oberarzt Johann Pavelec vom Garnisons-spital Nr. 12 in Iosefstadt zum 5. DR. Mit Warte-gebür wurde beurlaubt der Hauptmann erster Classe Iofef Zimuuic des 97. JR. Der Austritt aus dem Heeresverbaude wird bewilligt dem Lieutenant-Rcchnungs-führer i. d. R. Wilhelm Konkar des 17. JR. — (Der Zinsfuß der Salinenfcheine.) Die vorgestrige »Wiener Zeitung» publiciert folgende Kundmachung : Das l. k. Finanzministerium für die im Ncichsrathe vertretenen Königreiche und Länder hat sich bestimmt gesunden, den Zinsfuß der Partial-Hypothekar-Anweifungen (Salinenscheine) um 1 M. zu erhöhen. Die vor dem 1. November 1699 ausgegebenen sechsmonatlichen 3'/,, bezw. 3proc. Partial-Hypothekar-Anweisungen können nach Ablauf der gegenwärtig laufenden Vcrsallsfrist gegen neue Anweifungen zu dem erhöhten Zinsfüße umgetaufcht werden. — (Frachtermaßigungen.) In Nr. 125 des «Verordnungsblattes für Eifenbahncn und Schiffahrt» veröffentlicht die Südbahngcscllschast folgende Frachtbegünstigungen: für Wein der Pof. >V — 10 der Güter-classification des Tarifes, Theil I> bei Sendungen von Borst, Hcrpelje-Kozina, Podgorjc, Nakitovit, Pinguente, Rozzo, Lupoglava, Cerovlje, Mitterburg-Pisino, St. Pietro in Selva, Canfanaro und Dignano nach Laib ach Z. B. — (Lieferungsverhandlung.) Nach einer der hiesigen Handels- und Gewerbekammcr vom l. l, Handelsministerium zugekommenen Mittheilung ist gemäß der «Gaceta de Madrid» eine Offertverhandlung, betreffend die Lieferung von Mcsfingröhren für Dampfkessel und Condensatoren für den Bedarf dcr fpanifchen Marine-Arsenale und Staatsschiffe für den Zeitraum von zwei Jahren, auf den 22. November d. I. anberaumt. Be» dingungshefte liegen in der ttoor^wriu äol Ontw (^on-»ultivo äol Uini»wi-ic» 60 Uarina in Madrid auf. — (Personalnachrichten.) Der l. l. Steuer-amts-Controlor Herr Vincenz Premt wurde über eigenes Anfuchen von Rudolfswert nach Oberlaibach, an dessen Stelle der k. k. Steueramts-Official Herr Johann Venzais von Oberlaibach nach Nudolfswert überfetzt. —0 — — (Geschwornen-Auslosung.) Zur vierten Session für die Schwurgcrichtsuerhandllmgen in Nudolfswert wurde« uachstehcnde Geschworne ausgelost, und zwar zu Hauptgeschwornen: Franz Prus, Schlossermeister in Mottling; Josef Zircelj. Handelsmann in Nassenfuh; Anton ssrisper, Grundbesitzer in Njivica; Anton Nouak, Handelsmann in Videm; Anton Bulc, Nealitätenbesitzcr in Nassenfuß; Franz Knez, Handelsmann in St. Ruprecht-Matthias Derganc, Grundbesitzer in Beretschendorf; Iofef Brcar von Steinberg, Martin Terlep von Artschewza; Franz Maleniel, Realitätenbesitzer in Zalole; Karl Za-vodnik. Grundbesitzer in Seisenberg; Franz Kovac, Realitätenbesitzer in Oentjuri; Anton Brvar, Grundbesitzer in Svibno; Franz Podboj, Realitätenbesiher in Reifnih; Josef Duller, Sägemühlenbesitzer in Waltendorf; Johann Skubic, Realitätenbesitzer in Osselze; Jakob Iudnic, Grundbesitzer in Töplitz; Ludwig Koracin, Gemeindevorsteher in Neudegg; Matthias Kambic, Realitätenbesitzer in Krassintz; Franz Grill, Grundbesitzer in Pöllandl: Johann Rumpert, Lederer in Gurlfeld; Johann Anzel, Gruudbesitzer in Alutsberg; Johann Novak, Realitüten-besitzer in Oberradelstein; Franz Kufner, Wagner in Mottling; Anton Slubic, Grundbesitzer in Dedendol; Anton Graf Barbo, Herrschaftsbesitzer in Kroifenbach; Alexander Wutfcher, Grundbesiher in Unter-Bresowitz; Johann Drasler, Realitätenbesitzer in Goriza; Matthias Povie, Realitätenbesiher in Butla; Iofef Lavric, Grund-besitzer in St. Veit bei Sittich; Josef Repovs, Grundbesitzer in Koluderje: Jakob Ocepet, Grundbesitzer in Olofljariza; Anton Kajtna, Realitätenbesitzer in Ratschach: Emanuel Fux jun., Kaufmann in Mottling; Johann Koniina, Grundbesitzer in Gorenjavas, und Johann Rom, Realitätenbesitzer in Stockendorf. Zu Ergänzungsgeschwornen wurden ausgelost: August Luzer, Hausbesitzer in Rudolfswert; Johann Kuslan. Gastwirt in Kandia; Franz Kastelic, Gastwirt und Hausbesitzer in Rudolfswert; Matthias Nucar, Realitätcnbefitzer in Silbeidorf; Valentin Appr, Hafner und Hausbesitzer in Kandia; Simon Vergant, Mehlhändler in Rudolfswert; Johann Potocar, Grundbesitzer in Muhaber; Martin Kresse, Grundbesitzer in Oberstrascha, und Franz Klc-mencic, Grundbesitzer in Rudolfswcrt. —u— — (Kirch eu neubau) Der infolge der Erdbebenkatastrophe nothwendig geworbene Neubau der Pfarrkirche in St. Jakob an der Save wurde uulängst vollendet. Die commissionelle technifche Collaudierung besfelben wird am 15. d. M. vorgenommen werden. —o. — (Gemeinde vor stands-Wa hl.) Bei ber am 11. v. M. vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Assling wurden gewählt, und zwar: Josef Klinar, Besitzer und Gastwirt in Assling. zum Gemeindevorsteher; Anton Treven, Besitzer und Handelsmann in Sava, Nikolaus Hrovat, Besitzer und Fleischhauer in Assling, und Blasius Klinar, Besitzer in Hohenthal, zu Gemeinderäthen. — (Zur Volksbewegung in Krain.) In ber Stadt Laib ach mit 36.854 Einwohnern wurden im dritten Quartale des laufenden Jahres 74 Ehen gefchlossen und 264 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 272, welche sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 21, im ersten Jahre 78, bis zu 5 Jahren 117, von 5 bis zu 15 Jahren 10, von 1b bis zu 30 Jahren 18, von 30 bis zu 50 Jahren 33, von 50 bis zu 70 Jahren 54, über 70 Jahre 40. Todesursachen waren: bei 13 angeborene Lebensschwäche, bei 39 Tuberculose, bei 12 Lungenentzündung, bei 6 Diphtheritis, bei 2 Scharlach, bei 7 Masern, bei 2 Typhus, bei 2 Dysenterie, bei 14 Gehirnschlagflufs, bei 10 organischer Herzfehler, bei 10 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen fonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind 2 Personen, beide infolge erlittener Brandwunden. Selbstmorde ereigneten sich 2, außerdem kam 1 Todtfchlag vor. — u. "(Verunglückt.) Am 25. v. M. gegen 4 Uhr nachmittags stürzte, wie man uns aus Loitsch meldet, an einer steilen Stelle, «Poljana» genannt, ein schwer mit Stroh beladenes, vom Taglöhner Alois Blazon aus Ulaka geleitetes Ochsengespann, dessen Leitern die Ursula ZalrajZek aus Zakraj und deren 17jährige Tochter Agnes hielten, um und fiel mit solcher Wuchl auf die Urfula Zakrajiek, dafs sie todt unter dem Wagen liegen blieb. Ein Verfchulden an diefem Unglücksfalle dürfte niemandem zur Last fallen. -—r> — (Ein neugeborenes Kind in der Senkgrube.) Am 29. v. M. wurde vom Schuhmacher-gehilfen Vincenz Kavsel im Aborte des Gastwirtes Leopold K 0 pa t in Rudolfswert ein neugeborenes Kind vorgefunden und mittelst einer Haue hervorgezogen. Die Mutter des Kindes wurde in der Person der beim ob-brzcichneten Gastwirte bediensteten 22jährigen Magd Cäcilia Modic von Dolz eruiert. Das Kind halte beim Fallen eine lleine Contusion an, Kopfe erlitten. Da dasselbe Arreste an Schwäche im zugrunde gehen müsste, wurde von einer Verhaftung der Mutter vorläufig ab- gesehen. ^ — (Eine Kuh vom Güterzuge überfahren.) Am 29. v. M. wurde auf der Bahnstrecke Ralek-Planina beim Kilometerstein 7766 eine Kuh des Fürst Windischgriitz'schen Oberförsters Franz Turel, die wahrscheinlich unbeaussichtigt weidete, vom Güterzuge Nr. 183 m überfahren. —r. * (Aus dem Polizeirapporte.) Am 27. v. M. wurden sechs Personen verhaftet, und zwar drei wegen Bettelns von Haus zu Haus und drei wegen Excesses. — Am 2». v. M. wurden ziM Pechnen w Laibacher geituna Nr. 251. l 994 2. November 1899^ Haft genommen, und zwar sieben wegen Excesses, vier wegen Bettelns und eine wegen Herumstreifens in der Stadt. ^l-. — (Beeidigung von Recruten.) Gestern um 9 Uhr vormittags fand im Hofe der neuen Infanterie-Kaserne die feierliche Beeidigung der im Monat October eingerückten Recruten statt. Dem feierlichen Acte wohnten bei: Nivisionär FML. v. Höchsmann. Brigadier GM. Frank. Generalstabs - Major Graf Salis-Seewis, Regiments-Commandant Oberst v. Nitsche, die Obersten Riedl und Krislen, Ergänzungsbezirks-Commandant Oberstlieutenant v. Lulanc, der Commandant des ?. Divisions-Artillerieregimentes Oberstlieutenant Franel, Landwehr-Stationscommandant Oberstlieutenant v. Tafch, die Majore v. Caesar und Kulic, Di-vifions-Chefarzt Stabsarzt Dr. Lonauer u. f. f. Vor der Eidesleistung hielt Militär - Curat Ivanetic eine kurze Predigt, in welcher er den jungen Kriegern die Wichtigkeit und Heiligkeit des Fahnenfchwures ans Herz legte. Nach der Eidesabnahme und Ertheilung des Segens defilierten die ausgerückten Truppen vor dem Divisional, womit die erhebende Feier ihren Abschluss fand. — (Ortsgruppe Laibach des öfter« reichischenCisenbahn-Beamten-Vereines.) Samstag den 4. d. M. findet der erste zwanglose Unter-Haltungsabend des Vereines im Clublocale der Restauration «Hotel Elefant» statt. Das Programm enthält musikalische und humoristische Vorträge. Veginn um 8 Uhr abends. Durch Vereinsmitglieder eingeführte Gäste sind willkommen. — (Gräberbesuch.) Während ein kalter Wind über die Stoppeln fegt und der Winter die ersten Fäden auswirft für das bleiche Gewebe, welches alsbald die Erde überspinnen wird, lassen Glaube, Hoffnung und Liebe auf den einsamsten Grabhügeln Blumen erblühen. Es gab gestern eine förmliche Völkerwanderung auf den Gottesacker zu St. Christoph. Tausende von Lichtern und Lämpchen erglänzten auf den Gräbern, die mit Astern und Chrysanthemen und verschiedenen exotischen Gewächsen geschmückt waren. Um 3 Uhr nachmittags brachte der Gesangverein «Ljubljana», um 4 Uhr der Verein «Slavec» je drei Trauerchöre zum Vortrage. Die Passage war entsprechend geregelt, so dass die zahllosen Besucher ohne Schwierigkeit zu den Gräbern gelangen konnten. — (Begnadigung.) Der vom Rudolfswerter Schwurgerichte wegen des Ende Juli l. I. an der verehelichten Iofefa Grubar von Unterfuhadol verübten Mordes zum Tode durch den Strang verurtheilte Josef Zevnik wurde zu zwanzigjährigem Kerler begnadigt und wird noch in, Laufe diefer Woche zur Verbüßung der Kerlerstrafe in die l. k. Männerstrafanstalt Gradisca abgegeben werden. — (Ein gefährlicher Dieb.) Am 30sten October vormittags schlich sich ein Individuum auf den Dachboden des Bavdek'schen Hauses in der Karlstädter, straße ein und entwendete aus einem versperrten Koffer ein Paar Stiefletten im Werte von 4 st. Der Diebstahl wurde nachmittags entdeckt und hierüber sogleich die Anzeige bei der Polizei erstattet. Der städtische Oberwachmann Jakob Kerjan begab sich auf die Anzeige hin sogleich an Ort und Stelle, um weitere Erhebungen zu pflegen und um zu constatieren, auf welche Art und Weife und nlit welchem Werkzeuge der Einbruch in den Koffer verübt worden war. Als der Oberwachmann Jakob Kerjan in Begleitung von Hausleuten zu der ver-fperrten Dachbodenthür kam, bemerkte er vor derselben ein unbekanntes Individuum, das sich eben anschickte, die Dachbodenthüre zu öffnen. Der Unbekannte erschrak vor dem erschienenen Sicherheitswachmanne nicht wenig und bemerkte auf dessen Frage, dass er auf dem Dachboden eine Arbeit zu verrichten habe. Diefe Antwort fchien den Sicherheitswachmann nicht befriedigt zu haben, denn er fchritt zur Arretierung des unbekannten, verdächtigen Individuums. Nach Ansage der Arretierung packte das Individuum den Wachmann an der Brust und versuchte ihn zu Voden zu werfen. Der Wachmann zog nun den Säbel, um sich des Angreifers zu erwehren, und holte zum Schlage aus. In diesem Moment ergriff das Individuum den Säbel des Wachmannes und wandte seine ganze Kraft an, um den Säbel dem Sicherheitswachmanne zu entwinden. Als ihm dies nicht gelang und ihm der Wachmann den Säbel entwand, ergriff er über die Stiegen die Flucht und kam ins Freie. Die Hausleute und der Sicherheitswachmann verfolgten ihn und erreichten denfelben in einem Gartenhaufe in der Zimmer-mannsgasse, wohin er sich geflüchtet und versteckt hatte. Der Sicherheitswachmann escortierte nun das Individuum zum Magistrate, wo es erst angab, Primus sever zu heißen und Ziegelbrenner bei der Firma Vidic > halber entsandte die Militärbehörde, um den N" ^ ruhigen Verlauf der noch einige Tage dan ^„ Versammlung zu sichern, ein Detachement von nach Gaya, welches abends abgieng. ^. „^de' Genf, 1. November. (Orig.-Tel.) Der Gew^, rath hat mit dem hochw. Abbe Blanchard "»"' ^ trag, betreffend den Verkauf eines Terrains zuw O^ der Errichtung einer Gedächtniskapelle für wellano ferin Elisabeth, abgeschlossen. ^ ^.. A' Manchester, 1. November. (Orig.-Tel.) ^Hsche binetsmitglied Chaplin hielt gestern hier eine p" ^ Rede. in der er unter anderem sagte, er freue m., ^»lnz. >. Töchtern? ?' polier, v. Riftper. l. u, l L nicnschisft.Capitän, ^ Tochter ^ Baronin Haas-Teich^n, Kalwang. - Moline, ^Mla N^'^ll"' f. Gemahlin, Private, Nlumarlll. -^chlesin^ ?.^ ^dclsberg. - Adamic. Commis, Sisla. -Iunl H„/ ^ch' ^lix. Weift. Melichar. Herz, Kflte., Wien. -«fin,. S„'''>,. "i- — Fecher, Kfm., Pacsa. - Engelsmann, "------3^"' - Wriß, Nfm,, Pra«. — Broili, Kfm,, Nürnberg. Verstorbene. Um y« 9lm Siechenhause. flufz. '""« October. Karl Turl, Schlosfer, 47 I., Schlag. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306» 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. s «D UZT ß« ,„.. «„si«« ,KHZ <2 ^__,__ 3 _ ^ ^ __ 7^2ll.^^3« 3" 1^ 0^HU. mW,, YM^ '"' 9 . M. j 737 4 11-7 SW. schwach fast heiter ! 7U.Mg 742-3 1N6 SO. mäfjig Regrn l 2 . N. ?440 85 N. mäßig bewöllt 00 !) » Ab. 743 i) 7 6 N, schwach l bcwöllt____ 2."l vF7Mg.s?43'3 ! 3 b WSW. fchwach lheilw. heiter! 16' Das Tageemiltel der Temperatur von, Dienstag 12 7° und vom Mittwochs'2", Normale: 7 4«, beziehungswcife 7 1". Veranlworllich« Redacteur: Anton Funtel. JLOSMIN §Munst- nni Zahnwasser. Wer KOSMIN noch nicht ge-denn es ist unbedingt Jylflfdje fl. 1, Iniißf auèircirijciib, (Tliä(üid) in W\>otl)t1tn, btlicrtn L>n>. gumeii tinb ^arfflmcritn. ÖSrnera! = 9)fVra|az(^ pri Borovnici, dnu 1. novernbra 189^. Žaliijoèi otroci. Course an der Wiener Börse vom 31. October 1899. «««be« Mc«^ Vo««^«« ^ slllllk.g^^ «-ld Ware "' ^ lw st- 1« ?li li9 « 'V/l«"» °''uA7'"°^ »« «'° ""' - - »»5b ««7° ' ' - - ' 9?b0 »»«, !lll,^ ""'"'lenb..«ctlt». »tld «ar, V»« Staate »nl Zahlung kbernommtnl vllcnli.Prlor.» Obligationen, «lilabcthbahn »00 u. 3000 V, 4»/» ab lO°/, «. Et. ... ll»60 ll»'»,. »UlabctHbalin, <00 «, »000 W, ll<>0 Vl, 4°/,...... ll8 bO ll» — ssranz I°I<>s Ä., «m. l884, 4°/, S« ö^ »« »0 Vnli^lchs Karl-Uubw!«>Nahn, divsrjf Cülll, 4°/, .... S?'b0 «l»'-. Vorllrivclger Vahn, «m. <«84, 4°/.(dlv.Lt.)ß..<. l«0 fl. N. »?'?b 9»b>) Ung, «oldrente »L« 4"/» blo. dto, p« Ultimo . . 93 8!» 95 i»u dto St,lI,,4'/,°/n »8l0 8»»<, blo. bto, Silber 10U fl,, 4'/,"/, «9 « 99>Ai dto, Staat« Obli«, (Un«, Oltt».) ». I, l»76. »"/«..... ll8 «) ll9 4z b»o.4'/,"/nScha»lr!-ac>I'?ll>l,«Ol,>, 9?>?b 89 »li dto. Pläm, «lil,^ »«»oll. 0, W. l««'-lsb'?t> d!o, dto, ll Ü0sl. 0. W. ,«ll —l«4- TH«!h'«e«..Uole 4°/, 100 st. . ,5/ ?d 18l> b.» Glundentl.»Vbllgallonen (fill loo f«. IM.). 4«/« uiMiische (lOC fl. », w.) . »«»l, 94»» 4»/, kroatische und slavonische . —'- -»'- And»» össentl. Anlehtn. vona,!.«el,,'Uose 5°/,.... i»8 -. «9» - dto. .«nlfche 1«?8 . . !08' - >08'«' Anlshril der Stadt GV« . . —'-— —'»> «»leysn d, Stablsssmeinde Wien l03 75 — — Nülsur» b. Ltadlnrmeinde Wie» (Silber ober Gold) . . , . «z« — l«b'— Prämien «nl, b, Ltobtam.WIcn -.— . -,- Udrsebau'Nulehen, verlost», b"/„ »(,«. wv) S^> 4«/, »rain« Landc»-«nlehen . —- »s 21 ««lt «»re pfandbrits» (für ,<>c . ll??b N-österr,LandrK^YP'N.'st^"/« 98-. 99- Oesl'Uüg, Va»l »erl. i"/„ . . 99l,H lb l(»O<)l> Gparcasse,l.«st„ 3<>I, ü'/,°/<>vl, 99 3^ ,on z' Plionlälä Vbliglllionen (!«s n>a ji,), sserbinmibe Nuldlmhn «km, «88S 99-70 »00 5t» Oestrrr ?l!>,t»l>sslbahn . . . l08 40 l09 »l> L1lla!«bali» «V,>'> ssrc«.'>l»«P,V!, —— —-— öNbbad» U"/„ ^ ssrc«. i»»<> P, St, l««-»v l«4 8^' bto. b"/,,"200fl, p, Ilw fl. 1i?-—^,8 ÜN Una-aaliz, Äa!,»..... ll» »>) I0l 90 4°/, Unterlrainer Vahnen . . 99-bv l<» — Pank^clien (per Elüll), «lnal° Ocsl, «anl ^ sl, »»»'l.l' «^l'lnple'Gli,. Ndröst,. 5M> sl "b— 7^'- Vn° n.Casje»v,.W!f>,ss, 2WsI «4 — »!»s>- M'olb,elv,.vcsl,, iiU0 ,1 ^/.. !t _^»b W0- kii„^rt,°»I, Oest.. 2W ,l. . . »"'«H »»? Vö i7el!>>> >l"«ar. Van», U0« sl. . "" ..wo? Umm'l'aul 20» »l..... »oS5l,8!)?.zl, Vtl^r«banl. «lll«.. »40 ft. . ?«.«?«»« O«ld W«n ßltlen »on ltllneport« Anlernthmungtn (per Stück). «luIstg.Tepl. ltlsenb, «» fl, . !«'!,- l«i,-Vöb«, worbbahn lbU sl, . . «»7 — U« -Vuschtieyrader lti>. bUl> fl, «IM, lSSb l«« bto, bto. Ml, li) ü«U fl. . 61? — Sl8 — Deu«u ' Damps!chiss«hr!« Ges,, oefierr., 5«> sl, «M, . . »N9 — 370 — Dur, Uobenbachrr li, .Ä, 2l»0 ,l,V, »??-— ll?8 -fferdlulliidlNorbl', ,(«>(>fI,CW »ll5- «»»' Üemb,.V^er»ow,-Inssl,'ltiIr!ib.« «eftllschafl 8(X> fl, S, . . »8» — »83'b0 Lloyb, Ost,, Iriest, bW fl.llM, 4« — 48? — Oesterr, »iorbwestb, «X» fl, V. »86 S0 »3? 50 dto. blo. Ml, U) »0« sl, O, »b«'— »zl'öü Pran Sübnordd. Verb.'«, lwofllM, l95->. l9»7!i Iramwa», «Oes,,Wr,.17UsI,«,W, —'— .--— dto, Ein, IU87, 20« fl, . . 4l!9- 48^-.. Iramway Ges,, Neue Nr,, Prlo- rita!« Actien l!»N fl. . . . l«»'5O ll8 ö» Una,'nal>z. «isenb^Nfl, Silber »08 — «o--. Una W,stb(«°ab »raz)2<»0sl,V 9l8>— «!4'— »— 86 — Uiesinner Urauere! l00 sl. , . l?2 bl> l?4 50 Montan Gesellsch,. Vest.^alplne ^«z 75 zgj ,z Präger ikisen^nd, «es. üO<> sl, ,37a l«?4 Salzio lnrj, Sleinloblen «<> ft, zll->. 8l> — „SchlKglniübl", Papiers, MX'sl, ,««>. . l?b -,.Vl^«r», ', V«p!,rl, >l V >- - «94-.^ Wassens,.,,Oest,!!, W,si,,,00sl. «S3 b? j«ü ^-WagaoN'Leihansl.VIlln. in Pest, Wr, BaugfseNscha^' !00 sl. .' ' !3o"- f3?bn Meiierbcrglr Zle8el.«c»ien.»«i. 4«..» 4« _ Diverse Lost el Sfl,«M. i«- - /«,.— Oji'Ol'i ^u!!» 40 il..... «^,5 z^.zK Pn,sf>, Luss «> fl, «M, , . . «,-. „.._ Ni>l!irnzü>!,z, Oef s>..... ,«.^ ,g._^ Lnln, Llils 4 — —'-> DalullN. Dnlllten........ »?l b'?L «<> ssrcml-i! Elnlls..... 9'»?» 9oV Leiüschs ««Vili^lmuliwlfn . . ü»— »9 l'ü Italie>,!!llL «wnlnute« ... 44 ?u «4^ Vapler Vl!,btl...... ,»7^ »'»?,» 2 *^*A44ni. . . iiAAAAAAiAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAll AAAAAAAAAAAAAAAAft4AAAAMtAÄAAAA AA^AA ftdbrt A^AAA^dfc A A-AAAAAAAAJfcAAJ^fcAiVrt^^i*!A *• I ^».m,,.^'"^"^" * *«*****—" "^ -- MsiVOIf ili Privat-Depots (Safe-Deposits) 1 ft») a^&TèLL2ZaTYlKlZ.A'"mm' Bank- und WecHslfi-aescH&ft ||| ^•«•i».~«Ä v«.o*i«.. *..»«.i. *****^^^t^«~-Los-VcTBichorung. l.i»lbaeh, .SpitHljrassc. ^^ Virzlmiim yin Bif-EI»li|ei la Cirtt-Cwr^- wi «¦> »r»»rt». I Tonhalle der Philharm. Gesellschaft. | \w lire Fromenade - Concerte | I *er Regimentsmusik des k. u. k. Inf.-Reg. Nr. 27 I I Leopold II., König der Belgier j fl unter Leitung ihres Kapellmeisters (4266) 2—i B 1 e "^®113^ TU. CHEISTOPH. | I €rst«s Concert Sonntag den 5. Jfovember, nachmittags halb 5 Uhr. I B Ein? AbonnementH für alle «ins Concerte fl. 2-— | i "ekarten a 50 kr. und 30 kr. in O. Flioher» Musikallen-Handlung, | H Congresaplatz (Tonhalle), und an der Cassa. | mhß, Die weiteren Tage werden später bekanntgegeben. I ^^^^^™^------- ___________ n ¦¦¦ «in in i ii ii iiW ll'fiTliYrtrtWffmiffWlsfillft'M Königl. preuss. Standesamt Oberhausen (Rheinland). Nr. 781. (4268) Aufgebot. Es wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass 1.) der Bergmann .loses Plankar, wohnhaft zu Oberhausen, Sohn der Eheleute Landmann Martin Plankar, wohnhaft zu Veliki Podlog, und der Josefa geborenen Kralj, verstorben zu Veliki Podlog, 2.) und die Haushälterin Marie Hra-San, wohnhaft zu Oberhausen, Tochter der Eheleute Bergmann Georg HraSan, verstorben zu Sagor, und der Agnes geborenen Ostisek, wohnhaft zu Sagor, die Elie miteinander eingehen wollen. Die Bekanntmachung des Aufgebotes hat in den Gemeinden Oberhausen, Sagor und Veliki Podlog zu geschehen. Oberhausen am 28. October 1899. Der Standesbeamte: (L. S.) Deiftung m. p. Mere nid Pianinos verkauft und tauscht, stimmt und repariert (aßii) 10-10 K. Lorenz, Laibach km Brahl Ni. 27 odw Proschgassa Hi, Ii