?oDl»d»« AU»» SchrlMeltun?, V»?>vaMms^ vuchdruÄsrei, ci^urldcr, Jurtiieva uiica 4. Ic'.ep!)on 24 VezngLprelje: .,. i^dholen, monatlich Li^. Zustellen , ... 21'^ Vurch jZost . ... 20 t^usland. monatlich . . , cinzelnummer vin !. di» 2 -.. Vei vestelknz d«r Zeitung ist der ^doa» n,m«n»»d«t,aa i», Sloventen «j? mwd«» ttsn» eine»Moiiat,au^ drei Monat« elnziil««_________________ ____ nicht »eriickl>ch«gl lherhald für mindesten» >o«n.Zu deantvirtend« In^eratena«nahme In Märldor del'kiÄ Administration dor S«Itn„z; ZurZILe,« »Nca «, in cjudliana dei ttlo«» (ompanv, In Sagred ti«i Iiw terreklam d. d, in gea, tz.Menriich.Nalteia«!^ iä M«n bei all«» rlbor. Donnerstag de« t3 Mal 1926. Str. t07 - ds. g l/«W Pas Gebeimnw des MMelmMS vr. P a r i s, 8. Mai. In den Tälern und Schwalten der N ? f-abhänge twnnern wiederum die K a-n 0 nen — nach vier VerhandlungSwochen, deren Tr<»x^ik immer düsterer wurioe. Radisale fran^Msche-Blätter, die dem Krieg^^-minister P a in l ev 6 sehr ncche stehen, halben in aller Offenheit behauptet, die Unterhändler der NisstÜmme und Abd el Arims seien von den französischen Militärs in einen diplc-motischytt H i n t e r h a l t ge» lockt worden: bei deu Anfcngsl^esprechunyen sei teinerlei Rede gewesen von den derüch" jigtet» Sapit « l a t i 0 « S b e d i n» ß D M q s die ganz «MMi^ im kano« «e»gespiSte» Luger B e r t « a ü t >e« et' schroLenön Aqidß norgelegt wurden. Durch diese erste UnausrichUgkeit, Mer deren tiefe Gründe innerer.und äußerer Natur wohl Haid slkiÄN die Meschichtc ein Wort sprechen wird, waren eigentli-ch bereits die stanzen VevhaMunqen auf ein totes Geleise , geschoben und mußten sich in unnützen Wort-paubereien erschöpfen. Klange der »hne z^xifel friedliebende Goiwernenr von Ma« roLko^ S t e .e g, in Curova weilte, konnte trotz allem ein gewisser OhtimiSmuS vorherrschen; G 't. e e fl besitzt in Paris gws^en Einfluß, lmd die ^pi'rderum^en der'Mili-t^ärs verVlahten vor seinonl politischen Gewicht. Als er nach einem kurzen und anscheinend nut'.losen Vesuch in.M a d r i d wieder nach Fez zuriickikehrte, erkiielten die Oeneräle Oberwasser, un!t» mit wenigen AuS-nahMN stimmte die pesainte Presse in die l^ovderung ein: Die k^rha«d!vnge« mW» so »asch wie mlkglich ab?;ebrochen werden. Denn die „s r 0 ß! e v f s e n s i v e^^" ist vorbereitet, innerhalb weniger Wochen ^ vor Eintritt der ftroken Hifte — ist der Mdzust militärisch beendet, der Ris ß« nn-srre« Fiihe«. D«nn broncho «S ke'ne Ver-bondltMffen mßbr, sondern nur noch entsprechende Veseble. Es wirlö dl^auptet, Vei dieser Wendung her Dinge sei M n s s 0 l i n i nicht abseits gestan'den. Für den s?all, dis^ die „Richtung Steegs obsiegen würde, hotte er AereitS deutlich gennq gesprochen: ^lien betrachte dayn die internationalen Rbma--^tmxen st>?er Vkorpl^o zum Teil als gebrochen un>dme?de iichj zur Teilnahme an einer neu einzubernkei^di^n' Mächtekonferenz an. Um Ouni d'Ovs^ fedenfaltS war geva!k>e in den letzten Wochen d^eutllich die A n g st vor einer sslcken lieiflpfen Veyvirrun^ der Lage festzustellen: Lie'Ver'nc''hin man tro^z ?en^erfall und" drohendem Infl-^si^n^ge-spenst einen nenew. wie i^an hosR schr raschen ^feld^ug n^it in dc'n Kliuf, ttls eine 5!n-spiioi-.wtisckv'n- Lage n-'^ch der ital'ieni'sck'?n Seike b^n. Denn eS ?>ailien sich seit unssefäbr zivei Momten ein Paar Dinge ^getragen, von 'tienen öffentlich bis setzt nicht gesprochen'wurde; V.a'r t b 0 u S Reise m?^ch Italien n^r nicht ganz so Harm. ldS als die der lwt^onalön SiMnne, und seine intimen Ves;irechungen mit de-m Dij-totßr'ttnd d«m Wniq wurdon an, Qnal d'Orsav wit ges^iannter An^nierksamikLit ver-(s'S s^andelte sich ^^nnäckist n>n: eine sie-> heimnisvosse Kreuz fa?irt dest fran-z^sischett GtkschwatetK im Mittelmeer, das Amundstn auf dem Nordpol gelandet! Dle „Nvrae' fvr 2 Monate ausskrtlftN ÖSlo, ,5. Mai. Hier ist die Nachricht ein-getrofsen, daß die „Vlorge" lieute um l.4V Uhr den Nordpol erreicht habe. Die Nachricht »urde in St0rwegn mit großer Begeisterung anfgenonmen. Verltn, 12. Mai. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus i^lo: Dle „Norge" zöljlt 14 Mann Besatzung und ist mit L2Vlt Äter BenAin versehen; sie ist bis M Lutzersten Trag fähigkeit belade»». B y r dhat die „Rorge" mit seine« Flugzeug gegen den Nordpol hin begleitet. U m v n d s en erklärte, daß eS ihm nicht so sehr an dem Nordpol, al< an der genauen Durchsorschung der dortigen Gebiete gelegen sei. Die „Norge" ist mit Lebensmitteln für 2 Monate verselien. Die Expedition wird IV bis l4 Tage dauern. Das erste Radiogramm, das von Bmd der „Rorge" eingetrossen ist, betont, daß an Bord tilles gesund sei und daß das Lnstschisf die RiSztung gegen Nordwest genommen habe. Macvonald als Der mittler ß >1!^^ GewiArfchwllle in Mogmd Peograd, IS. Ktqi. Die'heutige Mipschtinai sitznng, die um tv Uhr begann, verli^ sehr monoton. ES waren nur wenige Nbgeordnete anwesend. 14 Bernte iiber Gesuche und Ve-schwerden wurden Stimmenmehrheit angenommen. Die allgemeine politische 5?ituation ist durch die spanneni-e Erwartung der nächsten Stup-schtinositzuttg, die am Krcjtag stattfindet und in der bis KorrupttonSde?^iatte ^ginnen wird, gekennzeichnet. Die Radikalen hegen grv«e Besorgnis, da sie nicht wissen, weli^'e 5teV?Mg Radi^ bezüglich der Aor^upttonsassLren ein- Der enMche Riesen- Verlin, II. Mai. Der „Lakalanzeiger" mel bet aus London, im i1nterl)auS Hab« cS ^n-sation erregt, alS^loydVeorge unerwartet die Regierung schars angriff und betonte, die „British Gazette" sei ei« natiojia-le» und nicht ein^arteiblatt. Es sei unsM, den Appell des ErzbischosS von Eantert^ry und der vereinigten resormierten Kirchen zur sosortigen W!ederm»snahme der Verhandtungen in dem Blatt zu unterdrücken. Er fordere die umgehende «Mahnte «n Vsrhandlun-gfn und Friedensschluß. ES sii falsch, vok einem Kampf bis zum bitteren En^ zu spre-chikn. Der Kamps würde den Ruin Englands bedeuten. Der Angriff GemtgeS kam den Kon-serylhtiven so überraschend, daß si< zunächst vsr Vtannen stumm bliehsn. Dann ging aber ein Sturm los. Gle schrien „Verrat", während die Arbeiterpartei, applaudierte. Der Angriff hat noch einen anderen int»e-ren Grun'c». Tie parlamentarisr^ liberale Partei h^tte für abends eine Zusammenkunft angesetzt. Unmittelbar Äorlher hielt Lloyd George scine Rede. handelte fich um einen nehmen Vtrd. Sie beMÜHen sich daher, mit der Rodii^partei ein Komproinih eingehen zu können, und find bereit, der kroatischen Bauernpartei dafijr jede Konzession zu gewähren. Sie sind auch geneigt, di« Zusammensetzung der UntersuchungSkot^mission im Einvsrständ nis mit den 0 p p 0 s i t i 0 n e l l e n Parteien vorzunehmen. Mt'rgen wi?d eine wichtig? Sitzung d<'S ra-di^^len Kluös stattfinden, in der 1. das Material hje AorrupUonSafsören durchgesehen »nd 2. die L^siter« Taktik der Partei in der Sti pschtina l^estimmt wird. iü- Versuch der Sortierung der Politik der Sihe. ralen in der Vtreiksrage, wobei sich Lloyd Gcarge i» Gegensatz zu Lord Grey und As-guith stellte. Der Versuch ist mißlungen; die Meh?heit der Literalen ist verärgert und in der liberalen Partei ist eine Gpaltung eingetreten. London, ll. Mai. Der Sekretär des Berg-arbeiterverbandsS Cook erklärte, mehrere Per sünlichkeiten hätten sich mit Führern der Bergleute in Verbindung gesetzt, um zur Beilegung der Krise zu gelengen. Cook betonte, dsr Friede sei in sedem Augenblick miiglich, wenn er ans Bedingungen gegründet sei, die den Bergarbeitern wirtschaftliche Gichsrl»eit verschaffend 12. Mm. (Avala.)^ch^Nn^: Böogrod S.Zl. Paris 16.30, London S5.13. Newhork S17.1LS, Mailand 20.5!^, Prag 15.5175, Wien 73, Budapest f>.007^Z. Berlin 128.075, Madrid 74.40, Amsterdam 207.875, Bukarest 1.80, Sofia 374, Athen 6.40, Kon» stantinope'l 3.S875. Zagreb, IS. Mai. sAvala.) Paris 177.45 bis 17l».45. London 975.40 bis S7K.W. ??c-w. vor! d<^.545'b^S üS.fi45. Wien 5 00 bis st 01. Prac, 1l17.75 bis 1S8.75. Berlin 1551 bis IW Mailand 224.87 biß 22K.07, Zürich 1096.045 bis 1100.048. a.ewöl)nlich in der R,!elt.e von Bizerta konzentriert ist. Zil Beginn' des Jahres fanden große Manöve r.statt, und zwar NM die Ha^vbinsel deS KaPS Bon herum, über die recht wenig in der Presse Verii.-Htet wurde. Zugleich nabm' daS Milit'ärkOmnan-da von TllniS um^nyreiche Truppenverschiebungen vor, wvlbei fast die Gesmntnwcht de:; franMschen Besaknnq niach dem S ü lo e n, aliso an die l Y b t- s ch e Grenze, verlegt wurde. ES war zu der gleichen Zeit, als der mussolinische Un-tersw'Stfsekretär Balb 0 seine viellbespro-chene „Inspektionsreise" durch T-nniS vor« ! llaihim unü dakbt'i Woric sprach, die in Franl» keich viöi ^^seS Vlut gerollt, so hätte er eine gute Gelegenheit^ dem deutschen Reiche zuvorzukom^n uul) d'e Mandatsgebiete, die man Deutschland iil^erlassen wollte, für sich selber in Anspruch zu nehmen; der Druck mit Tunis wi'kd? genügen. F rankreich willsährig .»u ma6vn. ^n P a r i s erkennt man all diese 'Äck>cchzüqe qanz genau unid suck't i-men so „sreundsckiftlich" wie nur möglich zu be-gecinen. N .'?i s, ver??an^elt mit dem Tr-ittfsänqer M u fs 0 l i n i, ckber auch mit dem glatten NnaS l^esä chf'de^. von deM' be-rei!5 die Nede w-r, nach beendeten .^riegs-man^inern nach M a l t a >.'nd wird dort nou den verbündeten (ZsnMndern mit gro-f'.er .'^>er»'si:5'seit emp^an^^en. ^t'rlien'sche .<;ösen und s'oniasscf>rift'stoner Pierre M i l l e aus: ES stimmt etwaS nicht im Mittelmeer. Irgendwo ist ein Hinterhalt aelegt, und wir Helen davon eben Wind bekommen. Frankreich und Italien, d'e beiden ..lateinischen Sckluzestern", be?ba«k.ten einander wie Por-j^ellanbnnde. U??d ein kleines, freunvslhi^ft' licheS Gchweisv-edeln kann ÜÄer den tiefen Ernst des Gesamtausdrucks nicht hinwetz!^l- NuMtet M ?o« 13. Mai ISA Nachrtchlm vom Tage Amunbsen aber den gelungenen Nordpol-Vlug Amundsen äußerte sich über den Nordpolflug B y r d s wk solgt: »Vyrhß Flug ist eine prächtige Tai, dt« mit Wage. m»u ausgeführt wurde. Tß macht unS alle glüiklich, dafj wtr ihn bei setuer Ankunft de« stlückwünschen konnten. Vyrd ist der erst e, der den Nordpol i» Lustwege erreicht iiat. Er hat die amerikanische Flagge darch die Liiste dahin gebr«^, «ohin sie vor ei. nigen Jahren Admiral P e a r y zu Ftch über das Polareis bringen wollte. Meine Freude iiber Byrds Flug ist frei vo« jeder Vnttöuschung darüber, daß Byrd vor »nS aufgeflogen ist. Im übrigen kanu dieser Umstand meine Pläne nicht Ludern. G<^ skU Beginn des Frühjahres haben Byrd und ich »um gegenseitige« Vorteil zuftwuuengevlrtt. Unsere Absichten sind ganz verschieden. Byrd wollte den Nordpol erreichen, ich wollte über den Pol nach Alaska fliegen, um dort da5 unbekannte Land zu erforschen. Ich will nur liaffen, dah ich ebenso ersolgreich bin, wie Byrd es war." Der Mord an der BoNchaNersgoMn P a r i s, 8. Mal. Zwischen dem großen Observatorium und dem ^öwen von Belfort" liegt eiiles der stilssten un>r» idyllischesten Viertel von Paris. tiefen Gärten versteckt, von halb zerfallenen Mauern unvgeben, reihen fich Villen an Pillen; hier wohnt eine besondere Art l)cl,er lmd höchster Aristofrann (rllein von seiner?frau und Me lüenerinnen bewohnt; der Sohn ist abwe send, die beiden TKchter decheirvtet. Nach Pariser SAe hüben Zwmwrmüdchen uud Ädchin Ihre tzchlafziMm« in den Mlmst«-den, so dmatischen ?lbschriften auS dem langen Berufsleben des Botschafters waren sorg« ln jeä«» t«u»-»««i»tea 6«? »««rktnnten Virt«v>»»ft»- I« VW vo« 1« V«»»dt«v Si« Mb«? »,vd. ch»«G k«!fch i»t, in ikr«r HniUttt NN-«d«ilr»MIvd. im pf»i»« «d»r ni«dt» ts«r«? > »ruch unt politischen Absichten han» delte; dem Diplomaten ftlber, der wt Wug-LUg oiuS London herbeieilte, ist es bis jetzt noch nicht möglich gewesen, irgeniowelche ge» ««e FestsiellMngen zu machen. I« letzteh. Stunde lenkt sich der Verbacht aus einen vornehm geÄeide^n jungen Mann, der ein »ar Tage zuvor sich ^i ber Pförtnerin übei >ie Wvihnung bes Diplomaten angelegentlich ertunvi^e; er halbe gehört, sie fei bemnächst ^^u vernvieten. Nach den Angaben der <5on» cierge haibe er mit sbattem fpanlfchen Ahent gesprochen; bÄvahrheitet fich die Vermutung eines politischen DiebskchlS, so wä-pe das Verbrechen nrit den augenblicklichen diplomatischen ^vgängen itber M a r o k-k o und Tangerin Verbindung zu bringen. Vollständig rätselhaft bleibt endlich die llrt imid Weise, wie der Mrder in daS HauS gelangt ist. Türen und ^nster waren fest verschlossen, und die Untersuchung von gewissen Fußspuren im Part führte zu keinerlei Ergebnis. Anfangs war bei !«r Polizei der Verdacht aufgetaucht, das Z i m-m e r m Ä d ch e n sei in den Anschlag eingeweiht gewesen, und der Verbrecher ha'be sich in ^rer Schlafkvmmer versteckt: doch mußte diese Vermiktung wegen absoluten BoweismangelS wieder siallen gelassen werden. Frm, Botschafter Regnault ist heute unter Beteiligung des . gesamten offiziellen Paris in der Familiengrilft der Kirche St. Dominique beigesetzt woi^en. DaS Geheimnis ihres Todes hitt sie wahrscheinlich nrit ins Grab genonnnen. Aus Derseben gehel ratet! Wenn man jemand als besonders zerstreut liezeichnen will, pflegt man zu sagen, cr wür de sogar sein eigenes Todesurte:l unterschrei ben. ohne daS Schriftstück vorher durchzu lesen. Von einer noch größeren 5.erstrentl!ieit muß der Abkömmling eines alten veneziani schen AdelSgejchlechteS. Gras Girelama V a-lier im Jahre l9A gewes^ sein, ^iel leicht ist dies daimit zu e^lKren, daß er da mals die Vekanntschast einer der Wönsten Tänzerinnen Londons, Miß Mary D a vi s^ mochte. Miß Davis, die im fünsund-^wanzig sten Lebensjahr stand, wcir eine Schönheit und stand damals auf der Höhe ihrer Er folge. Nllr eines ihrer Ziele, die sie sich ge steckt hatte, konnte sie bisher nicht erreichen eine mehrzackige Ütrone für ihreVisitenkarte. Aber Miß Mary D a v i s war ebenso schlau als schön und sie wußte fich zur Durch setzung ihrer Pläne nicht nur I^r richtigen Mittel, sondern auch de? richtigen Mann»^ zu bek>ienen. Und dieser Mann war eben der galante und elegante italienische Graf. Sehr spät allerdings erfuhr Graf Balier, welcher Mißbrauch mit seinem berühm-en Namen getrieben worden war. llnd er ersuhr es auf eine ihm doppelt peinliche Weiise. Es war im Jahre 1933. Er hatte damals in San Renw die Marchefe B ä l,b t kennen gelernt nnd bald darauf zu seisier Gattin gemacht. Mitten in sein junges Eheglück kam wie ein Blitz a^is heiterem Himmel eine Anzeige M'gen Bigmnie und Betruges, die in London gegen ihn erstattet worden !var. Daivurch erfuhr er, welche Bedeutung eilte ihm belanglos geschimene Einladung der Mfchen Tänzerin, sie auf das Stätrdesanlt zu begleiten, gehabt hat. Miß Davis hatte ilM damals von verschiedenen Unannehmlichfeifen erzählt, diy lhr bevorstüntien ilnd die sehr leicht durch eine Neine Unterschrift a!bk,ewehrt iverden könnten. Es l?a,ttle sich um gar nichts anderes, als unl eine geringfügige Fornmli-tfit, er brauck-i' nln: seine Namenssertigung als Zeuge herzugeben. Ohne viel über die Sache nachzudente l, begleitete Graf Balisa seine Freundin auf das genannte Amt und setzte unter ein Schriftstück seinen alt? sogar eine Aeroplanrejse nach ?on!ton. Die englischen Gerichte, entschieden auch in eilten? für ihn günstigen Zinne, inden' sie. erklärten, die Trauungsze-remoni .' ie nur ein Scherz und daher un-giltig l;ewcs>?«». Fauftrecht Roman von Hugo Vettatter. tTopyrizht lose by R. LSwit Verlag Wien und Leipzig.) sN^^chdruck verboten.) Ich und viele Tausende haben n'.cht so viel c^eld, als sie drint,end bcn5:i-g^'N. Bleibt also noch die Tatsa.1)>i:, das^ zingn die Oertlichkeiten '^ena'l gekannt l:a-ben dürfte. Die allerdings kenne ich nicht, aber es fennen sie einige Dutzend Handwerker ganz genau, denn nach Beendigung des Krieges wurde die ,Billa Mabel* gründlich renoviert und ivachenlang wiminelte es in is,r von Ailftreichern, Tapezieren, Installa» 'euren und Eloktritern. Irgend eine 't»ieser Persenen kann einen der ücher Aa.hlreich vorihandenen SchlüsseGund: ai». sich genam» inen l>aben. Daß Herr Langer mit seinem Diener verreisen würde und Gärtner wie l5hausfeur außerhalb Wiens Meisten, hat schon vorgestern das ganze Gesinde gewußt und sicher hat der Diener im WirtSüauS oder sonst wo von der bevorstehenden Reßse erzählt. 'viese Weise kann eS die Person, die sich seinerzeit die Schlüssel gesichert hatte, erfahren und den Moment für gegeben erachtet haben, jetzt die furchtbare Tat zu begehen. Vor allem aber, und dies erscheint mir da? Michtigiste: Dr. Holzinger tst ein durchaus itück^erner, vern'Ünfaiaer und gebildeter Mensch^ der^ wenn er schon ein Aerhre- chen begehen, sich nicht wie ein Trottel da-bei benehmen würde. Warum hat er alfo die Schlüssel, die ihM zum Verberben werden mußten, nicht verborgen, sondern so in eine Hchuiblade gelegt. dd Al^en befunden haben dürften. Das ist mchr, «ikS bei einer Dame vorauszusetzen war, aber so wenig, daß dem Manne dmnit in keiner Veise. gedient sein kannte. Bleiben also die Juwelen und ^r-len, die nach dem Polizeibericht einen Wert von etwa einer Million halben. Nun, ein dntmner und ungebildeter Mensch sogar mußte sich sagen, daß ditrch viele Jahre hin^rch diese Juwelen unverkäuflich sein w, in der .^offitung, ich mich blaavert hoihe, rodend peuen. Uobrt- gens hast du sowohl voin Standpunkt des 5!ournalisten als auch von dem des Publikums recht, mir aber als Kriminalisten blieb nichts anderes übrig. alS zur Verhaftung zu schreiten. Deine Ausführungen, lieber MS, hoben den großen Fehller, daß sie van der Boraussetzung ausgehen, ein Verbrecher milsse immer logisch, twerlegt und vorsichtig handeln. Die Präzis lehrt aber, ioaß dies durcht'is nickn der Fall ist, sondern gerad»! bei den schiversten Berbrec^n unglaubliche Dtttkfehler begangen werden. Die Verb«?cht?» l momente gegen .dolzinger sind sehr schwer,' wenn ich auch selbst von seiner Tchuld dnr.h- ^ ans nicht überzeugt bin. Ich weiß, welchen, i^inwand du jetzt echeben willst: ich hätte ^ 5>olzinger, statt ihn zu verhaften, lieber unter schArflste Beobachwng stellen sollen und wäre sogar noch besser z»nn Ziel gekommen. Aber albgesehen davon, daß eine solche schar- ^ se Beobntl^tng für ^n Betreffenden noch viel auAlender i't. al: eine Untersnchunas« Haft in einer anständigen, geräumigen Zelle bei Selbstivertöst>igung und dem Recht, sich beliebig M beseitigen, sprechen auch die schwersten technischen Momente gogen die Nichtinhastnahme. Berstündigung durch Micke, durch Worte in i^ffentlichen Lokalen, sogar durch Telephonaespräche lassen sich auch bei soegfamster Vigilanz nicht verhüten." Fels wehrte ab nnid sagte: „Wir werden einander nicht Uierzeugen, als»-» lassl'n »vir daS Thema und erzähle mir li''b<''. ,'itüllich vri 'zt. n!l^-^ zn? Veröffentlichung, )vaS dß» heule olles .evhpben hast. Vsr allem: Wie verlief das Verhör mit .Herrn Laniger? Wer, was Uttd wie ist dieser Millionär überk?ailpt? Ich sollte den Langer interviewen, s>aibe es aber für taktlos und nebenbei überflüsiig gehalten." ' Bär lächelte. „Dieser Herr Langer ist für mich eine wenig erquickliche Persönlichkeit. Er befindet kich in unserem Alter, sieht aber bedeutend jünger mts. was wohl seine Schlankheit und 'tie Zartheit seine? ganzen Knochenbaues verurstvcht. Unbedingt ein ausfallend hübscher Mensch mit eigentümlich verschleierten, traurigen Augen, aber in seinein gmizen Wesen fentinin, weich, guallenlbaft. Weißt du, ein Mann, den starke, maÄnline Frauen g^ötlmlich livber», mäd>chen letzten Tage und moderne Leben Grie chenlands dargestellt wurde. Das größte In tercsse riefen ein schöner Zug und Tänze junger Mädchen her^wr, die verschied^ Epo chen Griechenlands, wie die mhkeiiMo, die klassische, die Ama/ionen-, die Karytiden- und die Gzeanyden-Cpocke darstellten, sowie di.: griechischer Prinzessinnen und 5'>os danien in den glänzendsten und geschichtlich ^^^abrli.'itsgctnvesten Kosii'nnen t'orfül'rten ^em schönen ?^Zl>e, dn!^ einzin in 'einer ?lvt nennen ist, wollten die ganze Negierung das gesamte diplomatische Z^orps und ein zahlloses Pnblikuiü bei. t. Kältewelle in Italic«, den letzten Ta« gen der vt»rigen'Wocbe ist in aan.z Ober- und Mittelitallen ein starker Teinperaturstnrz ver.bttnden mit kräftigen Winden eingetre^ ten. In den ?oralj!«i am Comersee und dcö Lago Maggiore sowie -Ken . Apeninnen hat es bis tief herunter geschneit. Der V,) träg? 5)o?siwasscr und in den D'ilern des Brentii^:i ist der Schnee so reichlich gefallen, !eaß bei den (Z^isen'l'a^nen dis Schneepflüge wieder verwendet werden mus^ten. 'D;^ einen Ansflug z,t Schiff veranstaltet. Bei lter Rückkehr muffte der Dampfer auf offenem Meere vox Anker gehen. Die Kinder mußten in Booten anS Land gobra5)t wer-den. Bei dem heftigen Sturm kenterte ein B^ot nüt 40 Kindern; 25 K.inder ertranken. t. Amerika i» Erwartnnq des Bieres. An Amerika scheint sich allmählich die Ueberzeu-gung durchzusetzen, das? die Probibitionsge« setze mindestens insoweit demnächst gemildert wer^oen. daß die .^xrstellung und der Verkauf von Bier wieder möglich sind. Jedenfalls haben bereits große MiUionenbestettnngen amerikanischer Firmen auf mo-derne Brau- ereimaschinen stattgefunden, was nicht Wun-'»er nehmen kann, wenn man in Erwägung zicht, daß vor der Trockenlegung ein KvPi-al von Kirka 793 Millionen Dollars in der amerikanischen Vrauereindustrie investiert war, das über S6.V00 Arbeiter beschäfügte. Auch sind bereits die Ansänge einer .Hausse im Hopfen und Brauereigerste zu lbemerten; der Hanldel in diesen Produkten beginnt sich n. ?»rl5 Stf^w're Str»lkunmd«n ln «n^kand 'Bergarbeiter versuchen ein Straßenl^^hntsepot zu stiirmen. Mit Anbruch der Nacht zogen große Massen von Bergarbeitern vor ein Stras^enbahn-depot in Glasgow, ' in dem sich Studvnten aufhielten, die z"r Technischen Netl'i'.^e ge-hören. Die Menge bewarf die ^boli^^e' mir Steinen und unternahm mehrere Angriffe. l»6 Personen wurden verhasret. ben wurden, hat die Sparkasse die Aktien laut Zuschrift vom 11. d. verkauft und die Angelegenheit liquidiert. Um sedoch die verbreiteten Geriichte zu zerstreuen, beantragt der Bürgermeister eine Revision der Gebarung der Sparkasie, da diese nach den Statuten auch möglich ist. GR. Bahun erklärte in einer längeren Rede, daß sich die Verhältnisse seit der Einbringung der Interpellation wesentlich verändert haben, worüber er sedoch in der geheimen Sitzung ausführlicher sprechen wolle. Er verlangt eine stnnge Revision sowie die Abänderung der Statuten dahin, daj^ der Gemeinderat inr Verwaltun'Musschusse der Sparkasse die Mehrheit haben werde. Herr Vizebürgermcister Dr. L i P o l d erklärte, daß auch er für ein^ strengi' Revision sei, da er überzeugt ist. daß sich alle verbreiteten Gerüchte über angebliche Unregelmäßig leiten in der Svarkassli-ülle streifte, sck)ob sich lochend durch die Türe. Das Stubenmädchen fragte, wen sie melden darf. Als Änti^vort schnalzte der neue Besuch dem hüibsckien Mädchen einen herzhasten Kuß auf die Waivge ^ drückte ihm eine unheimlich große Geldnote ins .tzän!ochen und sprach: ..Nicht neugierig siin, kleine Maus!" DaZ Mädchen erst perplex, lächelte dann 5»ber so viel Drolligkeit und Trinkgeld und sagi2 jchn.i.pisch: „Erst muß ich Sie der Gnädigen melden, dann erst rberschreiten Sie die Schwelle ihres'Talons.*' - ' " Die ^roße, dicke Hand faßte nach dem Kinn ^eS Stvbenkätzchens und schüttelte es. sogm 5)err Ernst, der jeden Spaß versteht, möchte sie mit clwaö i'iberraschen." llnd schon war das Mädchen weg, wäh-rend .Herr Ernst seinen Hut auf das Wand^- ^ brcit hing und seine Glatze in Ordnung, brachte. ' Anita kain selbst dem Besuch entgegen unc» sagte freundlich: „Es freut mich. Herr Ernst, daß sie Spaß verstehen." Ernst kämpfte monientan mit einer An-fpmche, ließ sich d^nn aber s^enügen, die ^ darsxereichte .'^and stürm sch zu küsien und sprach: - „Hier in dein Duft der glühenden Rl^sen aus dem Süden besindet sich der dustige Deserteur in Gestalt 'ees bleuen Seidenstrump-fe.i." Und bei bliesen Worten.erreichten sie des Zimmers Mitte, . wo der Spiegeltisch mit seiner blauen Last eine eigene Sprache redete. Ernst blickte hin, brach in unbändiges Lachen aus und ließ Anita zu keinem '^ntes-wort kommen. „Gnädigste, -dgte: ^ Sei'k^enstrumpf kam zum Borschein, mit wel- ,.Es ist doch ein schönes Gesiihl, eine so - chem der Hund neuerdings das Zimmer »verwöhnte Künstlerin zu sein — und nur ^ umkreistl', damit schließlich vor seinem wut-deÄnlb ist es möglich, die flros',e Kunst zu ^ F.^lZuerl stehen bl'.eb und das bemeistern und >oeln Publikum zu schenken." > verhängnisvolle Apportl mit treuherzigem Und herzlich dankbar drückte Anita diel Vlk^ zu Füßen legte. .'^>and des Spenders und lud ihn freundlich! Frau Ernst l^iber verstand jetzt keinen in die Plauderecke zum sitzen ein. ! Sras'.. Während .Herr Ernst mit Anita üb^r L'e- ^ie Hl^nd mit dem Fuß eine» be, Ehe un!c> Verdrn.ß pl-auderte, machte sich^^Rcnner, daß er beulend in einen Winkel seine EhefrlM für einen Spa^^ierg^ng bereit, ^ kroch nn> da) bl^ne Pfank' der Untreue voC um ihren alten F?x auszufü-hren. > schrecken !ies,en li's'.. ,.Foxi!" rief Fran Ernst zär'lich nach ih^ ..Na war!'. Elender," leuchte sie, „heute rem Liebling. Doch Fori wollte nicht boren,! k^-nimst du mir nicht mehr aus!" sondern kläffte ini dritten Zimlmer unauf hörlich weiter. „Foxi — eisi!" rief Frau Ernst und band die Masche i/hres Capuchon fest. Nun war sie fertig, nehm das 5?idikül und wollte gehen. Doch Fox hörte nicht auf zu bellen. „Ja, was h womdNcher SdamPion ? », / />!'» i'!,. ^ - t Die erst IS Jahre alte Dorothy Payntim hält die ülnderweltmelpetjchaft lv Gchwim-inen und llunftjptingen. Berichte der Ausschüsse. ?. Ausschuß: Resennt GR. S t ab ej be-1 ichtetc u. a. laufenden MMlegenheitrn über die Reorganisation der Jugendfürsorge in Maribor. Das umfangreiche Referat wurde einstimmig angenl>mmc« und als Delegierte deS Gemeinderates in einen diesbezüglichen Ausschuß die Herren S t a b e j, P ? t e j a n und T u m p e I gewählt. Eine längere Debatte entwickelte sich über die Frage der?l r b e i t ? b K r s e in Maribor. Die Arbeiterkammer stellte einen Antrag. wonach die Börse von der Arbeiter- und .Handelskammer sowie von der Stadtgemeinde erhalten und verwaltet werden soll. GR. OSlak legte in längeren AuSsiihrungen die gegenwärtige Lage dar und trat für den Vor schlag der Kanlmer ein. Der Ausschuß vertrat die Meinung, daß die Gemeinde allein die Arbeitsbörse übernehmen soll, während sich Dr. Mühleisen dagegen erklärte, jedoch siir eine l'ntsprechende Subventionierung ein trat. Schließlich wurde der Ausschus; beauftragt. mit ^r Arbeiterkammer in Verhand-lutr^en zu treten. Die Frage eincS K i n d e rh o r t e 's. die scholl oft beraten wurde, scheint sick) nun einer befriedigenden Erledigung ^u nähern. Nach dem Vorschlag des Ausschuffes soll die Villa L a n g e r inl Volksgarten zu diesem Awccke kierangezogen werden. Das Bauamt hat konkrete Pläne auszuarbeiten. Der Vorsckilag desdeutschen Gemein-deralsklubs, wonach das Verkaufen von Gefrorenen! und turkischcm.Honig auf den Stra ßen aus hygienischen Gründen verboten werden soll, wurde abgewiesen, da dazu keine rechtliche Grundlage vorhanden ist. 3. Ausschuß: Referent Dr. A a e. Prinzi-Viell wurde l^schlossen, daß über die Vergebung der Wohnungen in den Reubauten der Gemeinderat zu entscheiden habe, der auch glcickizeitig die Höhe des MictzinscS festsetzt. ' Die vt'n der Bezirksvcrtretung vorgeschlagene SIeparatur der Pobretla lefta kann dermalen nicht durchgeführt werden. TS ist aber bcreits eine Regulierung der Straße im nächsten Jahre vorgesehen. Gleichzeitig wurde beschlossen, das; zu kam-missionellen Besichtigungen jedesmal ein Vertreter des Glnncinderates, bl'zw. dir in Betracht krimmenden Sektion beiMiehen ist. 4. AvSschus^: Referent Vizebürgermeister Dr. Lipoid: s^ur dke Regulieruns^ dcr Vrtnaulica wird ein Kredit von 85.000 Dinar bewilligt. Ueber die finanzielle Tcite de? bereits rn der letzten Sitzung beschlossenen Baues eines neuen Lchnlgebiiudes sVolks- und Bürgerschule) in der Magdalena-Vorstadt entspann sich eine längere D^'batte. Aus deul Berichte de» Referenten Herrn Dr. L i p o l d konnte entnommen werden, daß sich die B a u k o st e n für daS neue ^ Millionen Dinar, die Gesamtko^ten also auf ö Millionen Dinar belaufen werden. Die .Verhandlungen, die bereits mehrere Jahre mit den UmgebnngS-gemeind«, zwecks UnterstützuAg des Baues gepflogen werden, h«tben bisher noch zu keinem positiven Erfolg« geführt. Man b.^chloß daher, mitderBezirkSvertretung in F^lhlung zu treten, die sich auch schon bereit erklärte, für den Vau des neuen Schul-gebäudeS den Betrag VM lMillionen Dinar beizusteuern. Im heurigen Jahre hat die Bezirf?vertretung bereits den Betrag von lyV.Mo Dinar fiir die^n Zweck w ihr Budget aufgenomlnen. Für einen längeren Zeitraum kann die Bezirkövertretung bezw. deren RechtSnack)folgcr, d. s. die in der Verfassung vorgesehenen Bezirksversanimlungen, mit Rücksicht anf die Gerentschaft, die «m6j bei den Übrigen Bezirksvertretangen besteht, rechtlich nicht verj^lichtet werden. Der Ge-meindcrat wiirde sich daher im Falle der Verweigerung eincr weiteren Cubventionierung des Baues von seihen der Bezirksvertretung zu einer R e t or s i o n (z. B. Ausschließung sämtlicher Schulkinder aus der Umgebung von den Gchuilen der Stadt) genötigt sehen. Einzig und allein dieses Mittel stehe der Gemeinde zur Versügung, die Amortisation der t ^ Millionen Dinar sichsrzuistellen. Herr Dr. Lipoid betont ferner, daß von sämtlichen MX) Kindern, die die Schulen de? Ttadt besuchen, 600 aus der Umgebung seien. Die neue Volksschule werde in erster Linie für die städtischen Kinder bestimmt sein, während aber die Bürgerschule auch von der Umgebung stark beansprucht n>ürde. GR. Pfrimer trat auS finanziellen Gründen gegen den Vau auf. da diese Schule in erster Linie str die Kinder «uS dt Mariboe gibt bekannt, daß ad RMmtag, de« 17. Mai lSL6 die «etriniska ultra z»ische« de« Vlavni trg und der JurLiieva ultra infolge Herftelluugs-arbeiten (Kanal- «»tz Pslßfterarbeiten) ans die Dauer von drei MonM«« sür jeden w «-gen »ereehr aibgesperet bleibt. Die Hausbesitzer in dieser Gasse »erden aufmerksam gemacht, sich die nötige« Ve» diirsnisie rechtzeitig zu verschafsen bez«. die notmendige Zu- und Abfuhr «och vor de« 17. Mai zu besorgen. m. Vrowotio«. Vergangenen SaniStag wurde an der Ljubljanaer Universität Herr Mir5o B r o l i h, Sohn des Professors der hiesigen Realschule, ^rrn LukaS Bro-lilh, zum Doktor der Rechte Proinoviert. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m. VrangelischeK. Donnerstag (.Hiimmielsahrt), den 13. d. M. um 10 Uihr vormittags wird in der «l^a-ngelischen Ehri-stuSkrche ein F e st g ottes dienst stattfinden. nl. Sröfsnu«ß der Ausstellung der Lehr-ltngsarbeiten. D o n n e r S t a g, den lS. i>. M. um 10 Uihr vormittags wird in der Turichalle der Bürgerschule in der Kretova ulica die Ausstellung der Lehrlingsarbeiten eröfmet. Die Avbeiten, die mit besoniterer EorgM ailSgeavbeitet sind, zeuigen von dem ernsten Willen und dem Streben der Lehrlinge und werden ein hübsches Bild von dem Fortschritte der L^rlinge bieten. Das Publikum nlöge durch zahlreichen Besuch sein Interesse bekunden, um da!tmrch die Lehrlinge zur weiteren Ausdauer anzuspornen. Die Ausstellung wird von Donnerstag bis Svnlrt>ag den lS. Mai geöffnet sein. Eintritt frei. Freiwillige Spenden werden zu Gunsten der gewerblichen ForMldungSschule dankend entgegengenommen. m. Die nächste TchwurgerichtSsesfion beginnt ann 7. ^ni l, I. Am 11. Juni gelangt die bekannte Mariborer Z o l l a f-färe zur Verhandlung. Insgesamt sind 12 Personen angeklagt, fiir welche'nicht we-Niger als 8 ^llcivok'g'ten die Verteidigung «übernommen haben« Maribor, 12. Mai. m. Ge«eralversa««lunß d«s Vereines der Notariats- u«d Advokatursbeamte«. Vergangenen Sonntag fand im Hotel Halb widl die heurige Generalversamm>lung des Vereines der Notariats- und AdvokaturSbe annten statt. Nach dem Tätigkeitsbericht und dem Berichte der Funktionäre wurden zum Obmanne deS Vereines abermals Herr Dra gotin Gil 5 ver t und in den Ausschuß folgende Herren gen^lt;. Franz M o 5 ko n, Stefan MedVev, Alois H r a « o-v e c, M. P l a n i n 8 e k, C. IanSar, K. .H o s ch i tz ; zu Stellvertn^^tern: M. N a v t a r. A. G o t n i k. Fr. A e i m a n^ Revisoren: L. M l a ? a r und der Nota riats'kandidat Vladimir Jezovsek. Sonntag, den 16. d. M. wir'd der Berein ge n,einsam mit den Kollsgen in Eelje und Ptuj einen Ausflug Wer Poljvane, Kv' strivnica nach RogaS^ Slatina unterneh-men. m. Die heurifte« Trabrenne« finden an^ 3. und K. Juni statt. m. Das Sonzert der Echiiler der Frau Fanny Vrandl findet, wie bereits berichtet wurde, Freitag, den 14. d. M. um 20 Uhr inl großen Kasines^le statt. Hivbei werden sollende Schüler und Schülerinnen auftre» ten: .tzert Z i s e l, Marko DernovSek, Sigi S m o n i g, Rado 8 o S t a r l L, Helga Reiser, Jnkiea Dernoviiek, Milan B o d e n i k, Jcsek H o l z i n g e r, Erika D r u z o v i L, Fanny O r n i k, Cyrill M o h o r k o, Heinrich D r u z o-v i e, Franz C i ch o ck i. Mt Rücksicht aus die kleinen Künstler, die hier auftreten werden, «beginnt das Konzert pünktlich zur festgesetzten Stunde. ZdarteMorver'kauf bei Herrn Aofef tz ö f e r, Uliva 10. oktobra 2. m. Unterpützungsverei« der Vlinde«. Alle jene, die mit dem Zirkular des Unterstilt-zungSvereineS der Blinden auch einen Erlagschein erhaten lbaben, mögen sich mit ir-genldeiner Gabe der so dürftigen Blinden erinnern. I^de, auch die kleinste Gal« wird mit herzlichstem Dan? entgegengenommen. Die Blinden sind fest überzeugt davon, daß die Bitte nicht verschlossene .^r^en finden wird. m. Eeldstmordoersuch. Dieser Tage versuchte ein Mann, namens Karl P i S k, in die Drau zu springen, nachdem er vocher ziemlich dem Akkohoil gchuldigt hatte. Er wurde jedoch rechtzeitig bemevkt und nach dttn Poli^eiarrest c«SgefühÄ, ,vo er nach ei-nom gesunden S<^f »vltt>ten. tLM-tatnma»- unei Sw»?v»cN»aNlaf«n). > 4 VockG» ktnÄaeel» . dl» /, Sta» daatzOn »s0d »De««»n aittß »l«»» »a> v»fM »«nvinmen. m. Journelistenklub in Maribor. Am Freitag, den 14. d. M. um 17 Wr in der „Belika Vaivarna" wichtige Älubsitzung. m. Autoverbindnng Maribor — Slatina Nadenci — Murfta Gobota. Das Bad Slatina Radenci lRadein) beabsichtigt mit 16 Auto-Gesellschastsausflüge zu veranstalten. Die Kosten derselben sind pro Person ab Maribor mit Din. 15s>.^, ab Murska Sobota mit Din. 110.— festgesetzt. In diesem Betrag find inbegriffen: die Hin- und Rückfahrt, Mittag-, Abendessen, Mineralwasserbad samt Wäsche und Bedienung und Zutritt zu verschiedenen Belustigungen. Die Badesaison beginnt mit 16. Mai l. A. und würde an diesem Tage, falls sich eine genügende Anzahl Jntere^ten meldet, die eche Fahrt stattfinden. DlWr Autoverkehr würde sodann — nur Sonntags — bis Ende September 1926 dauern. Mehr sagen Plakate und Flugzettel. — Anmeldungen nur bis 15. d. M. 12 Uhr. m. Aufsehenerregende Eifersuchtsszene. Am 11. d. M. abends sielen sich am Glavni trg Mci Frauen in die Haare, wobei die in der Dajnkova ulica wohnhafte E. G. von ihrer Rivalin zu Boden g^worken und derart geschlagen und mit Füßen getreten wurd-. daß si<' von der Rettungsabteilung inS Allzemeins Krankenhaus übersührt werden mußte. Ihr Zustand ist besorgniserregend. ni. Invalide, Witwe« und Waisen werden zur Protestversainrmlung, die S o n n t a g, den 16. M^ai im Gasthause v r o v i c s, Vetrinjfka ulica 24, stattfindet, eingeladen. m. Verloren. Am 12. d. vormittags wurde auf dem Wege vom Volksgarten nach dem Glavni trg eine stlberne Armbanduhr verloren. Der Finder wird gebeten, selbe im asthauS „Ljudski vrt" (Volksgarten) abzu-eu. m. Vetterbericht. Maibor, 12. Mai, 8 Uhr früh: Luftdruck 7^0, Barometerstand 740, Thermohygroskop —25, Maximaltemperatur >! 16, Minimaltemperatur -!-6, Dunstdruck 14 nlm., Windrichtung NW, Bewölkung 0, Niederschlag 0. ni. Nutzvtehmarkt vom 10. Mai. Heute wurden 27 Pferde, 8 Stiere. 120 Ochsen, 400 Kühe, 24 Kälber, zusammen 579 Stück aufgetrieben. Der Verkehr war sehr rege und auch die Kauflust ziemlich groß. ES wurden 303 Stück, hievon 17 nach Oesterreich und 'S? nach Italien, verkauft. Hiebei wurden folgende Preise gezahlt: Für Mastochscn (Le- Tlnaelfächfische Klndersentl» «MNtoNtgt Vine fünfjährige Schauspielerin. Aucassin und Nicolet, die berühmte altsran-zösische Liedesgrschichte, wilrde im Newyor-ker Hecksch'.'r-Thcoter von Zstindern bekannter GchauspUler. Lchristslellor u. anderer Künst-lii; unter grob<.'ltt Beifall des Publikums aufgeführt, NiilftM? M 7S. Uas W? Kvnlge beim Tennis M-N des ^'luseuthnlteS des von Schweden in Nizza fcind ein Tcnniöspiel Mischen denl jiönig und dem zweiten ?ohn dcs KmserS v-in Japan, Prinz Chichibu, . statt. — In der Mitte König Gnstav und Prinz Chkchisni. bendgewicht) 8—9, Halbnlastochsen 7.50—8, Zuchtochseil 7.50—8, Achlachtstiere 4.50—8, Schlacht'nastkühe 6—7.50, Zuchtkühe 5.50 biZ 7.50, Kühe zur Wursterzeuqunl? 3—5, Melkkühe <^7.75, trächtige Ki'ihe '6_7.75, Jungvieh 5.75-0 Dinar. Unter den Schlacht Mastkühen wurd'^ eine, die besonders schön und umfangreich war, zu ll Dinar Per Kilogramm Lebendgewicht verkaust. m. Heu- und Strohmarkt. Heute wurden 15 Wagen Heu, 3 Wagen Grummet, 5 Wagen ^troh und l Wcigen Ctrm auf den Markt gebracht. Für Heu wurden 55—85, sür Grummet 75, sür Strvh 40—50 und sür Etveu 37.50 Dinar per 100 Kg. bezahlt. . u?. Spende. Herr Iawure k, Zas>nt<'ch-Tiiker in Maribor, spendete für den Mann-schaftöfond der FreimiNigen Fcucrwehr 30 Dinar. .Herzlichen Dank! m. Neue .Ävrse für Maschinenschreiben, slo-mensiche und deutsche Stenographie, Büchel-tung, Slowenisch und Deutsch !^ginnen an der Privat'Lehranstalt Ant. Nud. Legat in Maribor am I. Juni d. I. und dauern vier Monat«^^. Einschreibungen und Ausklinste täglich im ?'.'r.'auf')büro der niruia Ant. Rnd. Leqat öe Co.» Dcaribor, Slovenska ulisn 7, Telephon iM. 47i6 * Zum Friihfchoppsn und abend? am Dlniner<^taq den 13. d. Konzert der jiiap.lle „Drciva" im Gastl?anse Anderle. — Bei säii^-ner Witterung 7'achmittags bei der „Linde" (Rlidvanje) Konzert. 4777 * Elitekonzert mit Kiinstler-Einlagen heute Freitag in der Belika kavarna. Sonntag Ltlub-Bar neue? Programm. In Votberei^ung große^o Tcnniss^fl. 4757 * Cafs Stadtpark. Täglich konzertier: das erstklotige Trio „Muser" nachmittags und bei j-der?>ittl!rung. Das Lvkal ist abends geheizt un) mit Teppi'-s.^n lelegt. 4''W * GartenerSffnungskonzert heute abendö ^Donnerstag) iin Hotel Halbwidl. Zum Früh schoppcn Kapelle K. PeLnik. AbendS: Kapelle der Eisenbahn-Arbeiter und Angestellten. 4772 * Gasthaus KirbiS, Aleksandrova cesta 7!^, heutc? den 13. Mai Wiederholung des Frühschoppen- uud Abcudkonzertes mit dem Quartett Richter. 47VA * Am Donnerstag den 13. d. findet in Gchrei's Gastwirtschast (Zelenem vencu) ein BackhendelsÄ>lnaus statt. Vorzügliche Weine, prinia Göperbier. Hausmehl'-'«-isen. Es bitten um zahlreichen Besuch Alois und Josefinc Schrei. 4775 * Die Freiwillige Feuerwehr vsn dfill'i veranstaltet an^ Sonntag, den lk. Mai d. I. Ml Gastgarten des Herrn Franz S t u in P f in Studeiiei ein grosses Fri'ch-lingsfest, verbunden ini>t vielen Belustigungen. Die Muiik besorgt die Pickerer Feuer-wf'brbnpelle. Beginn um 15 Uhr. Da der Reingevillu dein Turbinenfond zufliejzt, bittet NM einen zahlreichen Besuch der Ausschuß. Nr. 356. NackrMm aus Vtus. Unsere Stadt ohne modernen MttunkkSbienst AnläUich dcs sonnlägi't^<'n «bedauerlichen Unglücksfalle'^ aus dem ^poriplntze hinter der Gii'^anst^ilt siel wosil umucheln Anniesenden der Mangel ein.'s der Zeit en!i'pre-chenden R e t t u n g c» d i e n st e ans. Der Verun.üi'iclie unis'>to längere Ieit auf do-m spc.rtPlaste verweilen, bis endlich leer a n i t ä t '? h a n d IN a g e n eintrnis, der sich wie wir bereits berichte- ten, in einem so elelerregenden Zustande be-sl'nd, daß in'in dlirrH allseits entrüstet uiir. Kein Wunder also, weiui inan sich nun auch in unserer ^l(id! lnit ilzren über 400ll Menschen.'Mlenden VeuMnersch-aft ulit der .gewis'i sehr a^ktnellen Franse zu befassen be-giv.m, wie d!e i^inrichdung eines nwdernen, >cr Zeit entspreelenden Reltung'^dienstes, wie er fast in asleu fortschrittlichen Gcmein-weseil bereitz besteU, in absehbarer Zeil dltrchgesührt werden könnte. Jedenfalls wäre die F r e i w i l l i ge Feue r N' e h r, wie die? anch sonst überall der Fcill N'ar und ist, d^rnfen, in diei^r trennenden Frage die Initiative zu ergrei^cu uNi) die n<.tigen S.chritte einzuleiten. Da ein ii^^'d-^rner Rettungsdienst im Jn-teres's ider gesamten Bewohnerschaft unse- rer Ttadt lind der näheren sowie ferneren Unlgeü'nng gelegen ist, würde sich zweifellos auch unsere 5tadtgemeinde für die ^5achs interessiereu und sie nach "MMcl^ikeit unterstützen. Wir weisen bei dieser Gelegenheit nur'darauf hin, daß z. B. in Oester-r.'ich mlch alle kleineren Orte, mit geringerer Bevi^lkerungsainzahl als unsere ^ta!c>r, Nettungö^utoS unterhalten, okmi^hl der! ein diest?eznglicher Mangel viel weniger fük?l-b^r wäre. Außerdem darf nicht vergessen -i'erden, daß sich die Aufgaben für die Einrichtung eines mcdernen Rettungsdienstes lnit .dilfe der Einnwh'ineu, die bei Ueberfüh-rnng vt^m vermengenden Leiden't>en usw. na-lursienltiß eiuge^hcchen werden, allM'ählich m'iortlsieren wlirden. Die grösseren Erstauv-!ic:ben erscheinen jedoch durch deu eminenl NllturIühe, 8 Stiere uud 104 Stück Jungvieh. Die Nachfrage war gering. F'ür I Kilogramm Lebendgewicht wurde gezahlt: Ochsen 7-0 Kühe 3—7, Kälber 10 und Stiere 7—8 Dinar. — Der Schwei-n e in a r k t war etwas lebhafter. Von 327 aufgetriebenen Schweinen wurden 100 an den Mann gebracht. Der Preis fiir ein Ki-logva'inin Leb^'nvgewicht belies sich auf 9—12 Ditmr. Nachrichten aus Selje c. Todesfall. Aul 10. d. M. starb in Breg bei Celje die 77jährige Gattin des pensionierten Amtsdieners der hiesigen Bezirks-ihauptmaunschaft Frou Josesin G o s p o-d a r i ö. c. BolksnniversttLt. 'Vergangenen Montag veren'st'altete die hiesige Volksuniversität im Lebrzimmer der hiesigen Handelssct.nle einen hochinteressanten Vortraig über vie Oster-reise der „Probuda" in die italieuischen Städte Florenz, Rom, Neapel, Venedig. Der Bortrag wurde vm« Oberlehrer der städtischen Volksschule 5)errn Bizjak mit Lichtbildern gehalten. Der Besuch war au-ßeror'k>entlich zahlreich. Wegen des umfangreichen Materials wird der Vortrag in acht Taigen fortgesetzt. Mit diesem Vortrage wird die diesjährige Vovtragss^ison ail>geschlos-sen. c. Warnung! Das hiesige Elektrizitäts-wevk >verla«ut>bart einen Aufruf air die Konsumenten des elektrischen Stromes be.^üq-lich Ankaufes von elektrischen Birnen uud sonstigem Material. Laut Art. 39 der Slrom-abgabebedingungen ist der Bezug von elek- trischen Gebrauchsgegenstände kr einzig unL allein vl>m stÄoti^chen E^ektriziät4werk gestattet. Äonsumenteii, bei denen nicht vom städtischen Elektrizitätswer? gestempelte Birnen vorgesuniden werden, wird mit I. Juni d. I. der Strom entzogen. Aus diesem Grunde tritt n?it diesem Ta-ge eine Kontroll-ko-ulmission in.A'ttioil, deren Aufga>be darin besteht, Uebertretungen gegen die erwähnte Verordnlnlg festzustellen. c. Wiedereröfsn«nß der früheren Dellla-tessenhandlung Trece ^ Plahn^a. Wie verlautet, wird das Lokol der früheren Firma Trece^'Plahuta (Delikatessenhandlung), tie in ^svnkurs geraten war, in iülürze wieder eröffnet. Um d-as zwei Monate lhindnrch leerstebcnde >Lo'kal bewarben sich Mlreiche ^Interessenten. Dasselbe wird nun an die Schwiegertochter der Delikatessen-hänitlerin Frau C a ul p a r n t t i in der gleichen t^asse, Frau Nosa C a in P a r u t-t l, vergeben. Letztere gedenkt darin a-ber-ma'ls eine Delikatessenh'andlung einzurichten. — Nmdrlcht» «n» Drovo-aeod g. Traunng. Dieser Tage wurde Herr Hans Schüler, Bll'itzcr in St. Magdalena, uiit Frl. M'un Ä' o r b u s, Besitzerstochter in St. Magdelna, getraut. Deu^ nen-Dernmihlten Paare unsere herzlichsten Mücl-»vünsche! g. Todessall. Dieser Tx^ge starb l^i^r Fra.» <^ertrude S l i n i k a r, B-^ii^erin in Drc'.vograd, im Alter von 73 ^ahr^n. Die Verstorbene war schon längere Z«^:t kränklich und mußte seit Weihnachten das Bl:tt hüten. Sie ersreu's sich aNgemeuicr L'.'liebt-heii und Wertschätzung. . g. Aus dem Staatsdienste. Ter hiesige Tierarzt Herr Panl D o l enc wur)e in die 7. Gruppe oec 1. Ä<^tegorie bcfArdcrt. v. g. Uebergabe der Gemeindea^enden und Wahl der ne»ten Funktionäre. Vergangenen Donnerstag faich die Uebergabe der Eeuiein-d^agenden an die neugewählte Gemeinde-vorstehnng statt. Gleichzeitig wurde auck) 'me Wc'ihl der Funktionäre vorgenommell. den Ortsschulrat wurde hiebei gewählt: Franz P eeni k, .'itonrad I o v e n a k, Panl P o n d e l i a k; Stellvertreter: <^uidon a l s e r; in das Ehrenschiedsgericht: Michael A mbro t. ^iajctan Wolf und Franz Garm u S. Für s.nn,äre An-gelegeuhei:eu wnrden folgende Herren bestellt: Ivan K' u r a 'I^.kior Pe en i k und in die lZchä'^^nngs^t'M'i'iision >er 5'?ar?t-' gemeinde: Michael A .1« 7.. V''lrg?rm<.i-sier, Msetan W o l f. i^i'trierm'''ter'tellver-iirter nnd 1. Gemein'^cca^ und 'bal.l P o n-d e l j e k, 2. Gemein-".er?:. g. Eine neue Tischlerei in Drltvojirad. Wie man erfährt, wird Herr Dietue r, Tis.-Hlerttleister in Slovenigrad-:'. nach Dra- SrvAe Ausarak>uno»n ou< der Rvmerzeit in Kvin Änterefsanie Morische Tunde Dieser Tage wurden in i^r Stadt und in der Umg^buug zlvei interessante historische Fuude gemacht. Als der hiesige Tischlerineister Herr P o -t r e sc!in altes Haus auf dem Srbski trg 7 abtragen ließ, fand man auf dem Grunde drei alte G e l d m ü n z e n mit den Jahreszahlen 1760, 1800 und 1812. Daraus kann geschlossen wcrdell, daß das betresfönde HauS bereits über 100 Jahre alt war. ^ Bei den Erweiterungs7 SM lZ. Sias »iW^ dog? v i E r t v Tischlerei. Aus Slovenjgradec e. Trauung. Dieser Tage sontv in Stari trg bei Tloven^radec die Trmlung des Herrn Anton U e b l, Gastwin und Ka,lf'mann, mit Frl. Mravlj a 7 MlS Sv. Primon b?i Vuzen'ca, statt. Frl. Mravljak entstammt einom alten, weit unstlicheS Stück Freude, wenn er sieht, das;. schaffenen wundervollen Szenen und Vilder der lustige Bub« „Peter Pan", nur mn ewig ein .^ind zu bleiben, lieber auf die Annehmlichkeiten eines häuslichen Familienlebens, auf das Zärteln einer Mutter verzichtet und hinaus flieht in do?i sagenhaften Wald, zu seinen Niren, F<:en und Kobolden. Von wunderbarem Reiz sind die Bilder, wo Peter den drei Geschwistern das Fliegen lernt, sie hinauSfilhrt in daS „Wunderland", darinnen dann die kleine Wendy die „Mutter" spielt und die „verlorenen Knaben" betreut. Dramatischen Kern besitzt die Episode mit dem Piratenhäuptlvng, den Peter auf köstliäje Weise zur Streck« bringt. Der ganze Film zeigt in seinem Tier- und Menschenleben, in mächtig einwirkt. Zu bewucldern ist vor al lem das Spiel Peter PanS und seiner Gespielin, sowie der übrigen Kleinen, die oft und oft durch ihren urdrolligen Ernst zum hcrzlic^n Lachern l^rauSfordern. Wirklich ein Film, der in seiner ganzen Aufmachung eS ehrlich verdient, ohne Unterschied vo-:i groß und klein bcwund<^rt zu werden. Die Leitung deS Apollo-KinoS hat übrigens l.ine ganz praktische Neuerung eingeführt, die bei der Filmvorführung eine große Zeitersparnis bedeutet: die slawischen sowie deutschen Bildertexte erscheinen nun gleichzeitig, untereinander in zwei Felder geteilt, auf der weißen Leinand. M die Frauenwelt Moderne DamenftMe Nationaltfteater Mittwoch, den 19. Mai um 90 Uhr: „Ter Hamvebmann- und „Im Brunnen". Ab. t(5ouponS). Zum letzten Male in der Gaiso«. DouüerStag, den 13. Mai um 20 Uhr: „Der Vulkan". M. B. (Coupons). Zum letzten Male w der Saison. Freitag den 14. d. geschlossen. Samstag dcn 15. d. um 20 Uhr: „Der fidele .Bauer".'Ab. C. Eanntag dm 16. Mai um 90 Uhr: „Der fidele Bauer". -O- Ktno Burg-Kina. Ab morgen ??littwoch den 12. bis einschl. 16. Mai wird der berühmte und erfolgreiche bie Liisung in die Base schüttcl ^ . h. Perlmutter-Gegenftünde dürfen nismald mit Seike gereinigt werden, sondern nur mit weißem Ton und Wasser, da die Seife die schöne Politur wegnimmt. h. Das Reinigen der Tapeten geschieht liewöhnlich durch Mreiben Mt altem Brot. Besser bewährt l^at sich folgendes Verfahren: Man kehrt die Tapete erst mit einem sauiVe-ren B esen ab und rei bt sie dann stri^eise mit einem wollenen Lappen nach, den man in grobe Hafergrütze taucht. Sedanken über die vermannlichte Dame Nicht jede Ungezogenlz^it ist männlich, es soll auch gut erzogene Männer geben. » Der Smoking, der bekanntlich nach snu)ke rl-^'uchen heißt, soll nun, da i-hn die ^me trözt, in smiking nmibenannt werden. » Je mnnnlicher sich eine hübsche Frau klei- 1>et, desto weiblicher wird ihr Reiz. « ,«jä«mm' den — Männern zart entgegen, du gewinnt sie aus mein Wort." (Frei nach Goethe.) Schminke dich vich-t öffentlich, man könnte dich für eine Fr-au halten. » Die Dame wird den Snw?ing auf 'dem BormittaiiS?orso tragen. Fände m Herr im großen CröPe-'Georgette-Abend- Bell spielen darin mit grost^'r ?.l^cisterlchaft ' kimstl.'ri^che-n (Erleben die Haup:ro?.en. Diesen großartig gelunFZi-e-t InbiläumSsilm Gunnar Tolnä?' sollte niemand ver'äum^'n. «'le (linlr.'tN'^' ise slid der enoruien '?inschaffung^?osten mäß'g erh'ch^. Vorrer-der K^r'.'n an Werk .u'en ab !7 N!^r. Lonn- un^ ab halb 1 I")r. - lfm erstklassiii-:hat- «in^ Frauenilberischuß. Am bedeutendsten ist der Männerü.berschuß in K o r e a u^ in B r i-t i s ch-A u st r a l i e n. Zur Tatsach gher M dktz Eurpva hie Frz^uen lhäulMr.Pnd als Wo nur an einem Tage im Äal^re gel^eiratet wer den darf Eine merkwürdige Sitte besteht in dem kleinen Ort P l o u g a st e l in der Bretagne in Frankreich. In diesem Orr ist n>ä!nüich schon seit urÄten Zeiten das Heiraten nur an einem einzigen Tag im Jahre erlaubt. Wenn auch das französische Gesetz wie sür alle anderen Orte des ganzen französischen Staates so auch für Plougastel gilt, so fügen sich dock) alle Heiratslustigen deS kleinen Marktsleäens willig der alkten kirchlichen Bestimmung, ldie anordnet, daß alle BrautMlre des Ortes zu gleicher Zeit am gleichen Tage ihre Ehe schließen müssen, ^r Hochzeitstag von Plougastel ist der Tag der heiligen F r a n z i s k a, der Schutzpatronin des Ortes. Natürlich ist die alljährliche Massenhochzeit für die BeivolZerung der Orts6)aft ein großes allgmneineS Vvlks-sest. Zu dieser HochzeitSfeier sind alle Einwohner gelaiden und es gibt so leicht keinen, der sich von der Teilnahm« ausschließt. Man freut sich auf loen Hochzeitstag schon das stanze Jahr und an ihm ruht alles beruifliche Leven in Plougastel. Schon in früher Morgenswnde versammeln sich alle Paare, die an diesem Tage getraut werden sollen, in Anwesenheit der gesamten Einwohnerschaft auf dem Marktplatz. S-obald alle iBrautpaare versanmnelt find, ziehen sie in einer riesigen Prozession, der sich alle Diiryer anschließen, zum Ortstwr steher, um ldmt die Ziiviltrauung vollziehen zu lassen. Nach Beendigung dieser !^nst>-lung marschieren die Brautipaa-re mit ill?ren Angehörigen unter Vioranitritt einer Mu ßtiltopelle dreimal! uin dmr ganzen Ort, wo ibei der Zug natürlich wieder von der gan>.zen Bevölkerung begleitet wird. Der Ziug ende^ an der Sl'irche, in der der Priester d^ie kircl? Uche Tvimzug.«ller,, Brautpaare vollilieiht. Das Einspännerpserd: „Iessas, «ch der Ml»' kriegt ham, datz a so rennt!" il,,Zel« Mle"). ' „Waren Sie schon einmal in eine« Sep» r^?" — „Ja, aber nur als Mädchen." .,Mir scheint, er weitz auch schon, dasz Perle«» iqzzlüre die Wbarjpu Sich^essel«^ ftav»" » S»ri>ii>« Leu« 7, vpoei. Sporwrogramm Mr Donners las M a r i b o r. IS Uhr: 1. SLLk. Maribor — ASK. Primor-' je. D n ?n c n l) n n d b a l l, Cchiedsrlch. tcr .^'»err < p c c. Uhr: Maribor qeqen Lji'l''.'. na, S t ä d-t t? w e t t k a m P (.'../odsvichter aus ^jubljana. Celje: CK. Ilkija c^eqc'n ZA. Celle. S e in i f i n a-j''e um die sl-^wenische M^'istersäi^'ft, Schiedsrichter Hei.r F r a n k l. bereits mit S : yw der FiHninff. 'diesmal erwies sich Eiseichoffer als der beste Stürmer, der allein drei Treffer er.^ieke. Die weiteren Erfolige fielen durch Wortmänn, Neu feto und Sch Mfeld. : TV. Rapid, s^rcitacs um 7 11f?r abends SpielerversannulunI. Alle S»''??cr, die fiir die Kärutver-Neise in Vatzes ilbevaus herzlich emipfangen wurden, errangen einen sicheren .Sieg von 6:1. Zur PiUlse befanden sie sich Schach. Trohe Schachveranstaltungen in RogaSka ^latina finden zu Pfingsten statt. Dort wird auch der W e t t f a nl P f zwischen den KlubS ii.'n Maribor un'd BaraZdin auö<^etragen. (i^ei-alueres werden wir noch noch berichten. -rn- volkswirlsAast Alte und nme SSuser M a r i b o r, 12. Mal. Ter I. Noven^ber l. I., der Zeitpunkt, mit welö)eni das in Geltung stchende W o h-nunfl'Zqesetz abläuft, nähert sich mit unanfl,alausbesitzer; sie verkaufen lieber, als sich mit den Mietern herumzubalgen. N^zlrfrieden sind aber auch die Mieter, weil auch ihuen das Balgen keinen GenG bereitet; an. das einzige Nettnngs« mittel, das die Not mildern und beheben könnte, an das Bauen wagt sich niemand heran. Der .er chinesischen Ruinenstüdt Lon-lan neben beschriebenen .'^olztaseln auch Pa» pierhandschrislfn'entdeckt, die zur Äenntnis der f^.esinchte 'oer Papierhestellung von ho-her Bedeutung fin>d. Die Papiere dieser Hl^ndschrifien, die im Besitze Sven .Hedins sind, gehören zu den verschiedensten Gattungen, vom groben netzartigen uuv braunem lederartigen bis zum feinen weißen oder selben, ra'chen und geleimten Papier. Ter Sinologe Profesior C o n r a d y, der die Entzifferung der P.ipierhandschriften übernommen hatte, gibt an, d^f', ein Blatt eineS s^eschichtswerkeS, betitelt „Die ttieschichte der streitenden Reiche", au^ dem Jaihre 130. n. l5hr. stammt. Es ist w>a>hrscheinliich die älteste Papierhandschrift, die bi^i-her aufgeinuden wurde. h. Zinfhadewonnen reinigen. Mit pulv«'-riiiertenl Bin?c^stein und Salmia't lasst^n sich saaav ar^ vernaä'l.äsjigte s^.infbidewannen reinigen. Pulverisierter Bimsstein eigner sich, mit Wasser etioas angefeuchtet, auch .vortrefflich )^um Abreiben deS .^erc^ra^ides. .hernach wird bsas^ glänzend ger'eben^ (Ebenso ist der ?»'b'.vM)tisS damit gut reinigen, weutt er ans Blech besteht. vie (Zezelisedsit der tt«n6el5 peizenlten un6 'Vertreter für Llovenlen 5en6et im Linne cles öe-«c:ti!us?e5 der lZenerKl-^VersiimmiunA vom 3. .iSnrier «Z. «n «lie c!en in lkrem eis^enen Interesse llie tiie5i^^eii l^ancielsretsenl^en Auk idic <)>iilifil<.?til)n ZU kontrollieien. die «u5!ÄN(>!5cden »der. od sie die vorAe^ciirievLnen I^ekZitlmAtionen desitzen. l^nsere I^cindeiskreunde meiden »der snk^eim» deit. dn2 5le uns dringend siUe k^irmen dei denen die nic!ilqu»!if!?1elteil Kr.1ste al« l^ei^ende »nxestellt sind, unv,'!ctesruil cd sn7ei^en. d!<ö vir «ut (irnn<^ dieser /Anmeldungen die Verreiciini^se ^usummenstelien ?um ?>ve?I'iienden ^nemsiieklu A so!c!ier I^irmen, eventue! d.iK v/is mit liinen in Ver» kindttnx; treten, damit sicl' liinen die Oeiexendeit bietet, guziiiii^ieste Kruste sn7n5cd?ifken. 4776 4650 lcauken ^esuci^t. ^nx^ebote mit ?re!s3NA2de SN „.luxoLpeält", /^^sridor, iNsi8trova ulics 14.^ Vsl«kms^ztskds«!s vonneilstsß^ äen 13. den ßsn^en l'sA in Osst-kiause s?fi poSti). 4779 ktlukt lu kvclisiea I^xespreiseä Io8ip koseodvrx, 81ovevsll» uliea 1. 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