«o»' WM pr»I« VIn 1 so 70. ««»: »iwG». »isAt »Ir.SSS S»m»t»g, a«n 4. v»«vd«r WSV w ßD«R»»i? »ki»v> >1.4 kV»i «»n»»^ ^dkot«, ««»«. 23 o»«. -mtsIlW» Z4 vln. ?d»t s» M A» >ww» MIlWtz. HS vt» LNMil«««« t dt» R Mriborrr smMa Nach der Emennung beurlaubt Gebadrenlofer Urlaub StrafeNas bis zur deflnttwen Erledigung der SVrenbeleibigungsklage Sin Äadr..Suooiiowtti» Zttm 3. Oktober 19L0. StaatSlebsn Jugoslawiens bekam am K. JÄnner 1929 sein«« Inhalt. Bor einem Jahre, am 3. Oktober 1929 bekam es scim Form und die Einteilung in neun Banate n>ar der Ausdruck des systematischen Wil-ktts zum Aufbau. Die gesetzliche Fixierung dt!s StaatSnamenS »Jugoslawien" wurde zum Symbol. Der Name, der von jeher an Gtelle der so schwer auszusprechen^ den alten Bezeichnung gebraucht wurde, !var mit einem Male Idee, Programm! Ausdruck des VolkSwillenS, wirtschaftliche Notwendigkeit und daS Ziel jahrelanger lkämpfe um die innere Gelbständigkeit wurden gekrönt durch den Positiven Willen des Königs, dessen kmrer Blick genau die schwächen deS alten Systems erkannt hatte. Heute, ein Jahr nach Beginn deS Pro« grammes „Jugoslawiens" ist dieser Staat so wei^ daß er nicht nur vor den patriotischen Brillen der Märtyrer und Wmpfer bestehen kann. Jugoslawien ist heute mehr als je, besser gesagt aber erst heute e u r o« pätscher N a t t o r, ein Fattor des Aufbaue» utzdi^ewMitor der pofitiWirt schaft lkuropas geworden, mit dem l.-'Urvpa rechnet und zu dem es Vertrauen hat. An die Stelle der Divergenz zahlloser He-paratismen ist ei» einheitlicher Gedanke getreten. An die Stelle spekulativer Unisichcr-heit und Abhängigkeit prestigepolitisch ein^ gestellter Einzelfaktoren ist der Wunsch doS Volke» Nack Fortschritt, nach Freiheit und nach Einhemichkeit getreten. Höher, als dio innere Anerkennung ist die äußere Anerkennung der nüchtern denkenden Welt zu schätzen, die in Jugoslawien heute nicht mehr daö Pulverfaß Europas steht, sondern ein nioderneS, real und fortschrittlich denkendes Stliatengebüde, mit einer dem inneren und äußeren Frieden zustrebenden, in stch einigen Bolksmasse, die von gemeinsamer Ce^n^ sucht, von gemeinsamen vergangenen Leiden und von gemeinsainer Liebe zum Staate zusammengehalten ist. Die Periode der inneren Zerfahrenh?it ist abgeschlossen und die Geschichte späterer Zeiten, die nicht mehr von den F!anlmcn der Einzelaktionen geblendet sein wird, wird sie wohl als Kegeseuer bezeichnen, durch das ein Volk von 12 Millionen gehen mubte, um den Grad des inneren Verbun-denseins zu erreichen, den Jugoslawien heute erreicht hat. Der 3. Oktober ist ein Meilenstein auf dem Wege Jugoslawiens, dessen Völker die Vergangenheit und sich selbst überwunden haben. Heute, am ersten Gedenktage kann man sagen, daß das Werk gelungen ist. «-orsanisation her MtritSrakademle. wurde an der Beograder Milimrakademi« das neue Schuljahr erö^-net. Die Anstalt erhält außer den vier J^hr gängen noch zwei Vorbereitungsjahrgänge, n ^lche A^olvent«n ixr vierten Mittel, schulklasse aufgenommen werden. Di« Organisation der Militärakai>emie erfä^hrt in dem Sinne eine Aenderung. daß die Zöip linge das halbe 5^ahr mit praktischen Ue« bungen verbringen. Nach beendetem zwei-ten Jahrgang werden die ?^öglin<^e . einzelnen Truppenkörpern zugeteilt, um, sich für die verschiedenen Waffengattungen zu spezialisieren. LM. W n, 3. Oktober. Me bereits berichtet, wurde der Grazer Vizeblirgermeister Dr. Gtrafella zum Seneraldirektor der Bundesbahnen ernannt. Sein Fall war auch der unmittelbare Anlaß für den Sturz des Bundeskanzler» Dr. ^ber, der sich geweigert hatte, Gtrafella aus dies«« Posten zu derusen, solange in seiner Berusung gegen das Urteil in der Angelegenheit der „Arbeiter-Zeitung" nicht die endgiltige Entscheidung gesallen ist. (Siehe zunächst Seite 2). Die Oessentlichkeit nimmt größtenteils gegen die Berusung Dr. Strasellas aus den Posten eines Generaldirektors der Bundes, bahnen Stellung. Sogar ein Regierungs-mttglied, der Vertreter der Heimwehr im Kabinett, Justizminister Dr. Hueber äußerte sich absällig Über diese Angelegenheit. Cr erklärte, daß jemand in Deutschland Häuser ankause, komme auch anderswo vor. Allein eine solche Person dllrse nicht im öffentli-chen Leben eine Rolle spielen. Denn die Persönlichkeiten des össentlichen Lebens miissen den Rücken srei haben. Unter ' ^ ?>ruck der Verhältnisse — den Fag Strusclla nützen jetzt auch die Sozialdemokraten in der Wahlagitation mit großem Ersolg aus — sahen sich die Regierung» kreise genötigt, die Assäre vorläufig dadurch aus de? Welt zu schassen, daß Dr. Gtrasella der Borschlag gemacht wurde, bis zur endgültigen Bereinigung des Ehrenbeleid'gnngS prozesies gegen die „Arbeiter-Zeitung" einen Urlaub ohne Anspruch aus Bezüge anzutreten. Dr. Strafella hat diesem Borschlag zugestimmt und hat bereits einen unbesri-steten Urlaub angetreten Adrlaverkehrskonstrenz Die fiinfte internationale AdriaverkehrS-konfc'renz wurde vormittags hier eröffnet An der Konserenz, die den Zweck verfollit, den Verkehr mit den Adriahäfen zu re^.'ln und neue Richtlinien festzusetzen, nehinon Vertreter Polens, Jugoslawiens, reichs, Italiens, Ungarns und der Tscheelw' LM. Pilsen. 3. Oktok'er. slowakei teil. An den Beratungen sind auch die Donau-Mria-Bahn (vormals lSiidbalin-G.'sMchaft) sow'e die Triestor SchiffahrtZ-gc'eslschaften „Tricster Llcyd" und „C^su-lich" vertreten. Die Besprechungen werden bis S. d. dauern. Demonftrationengegm Brianb Aus^enWtnistßr V r l a n b und Handels-ministse V l a n b l n finb gestern abends au» «ens her eingetroffen. Da «an Demonstrationen seitens der Royalisten beu sür«^ete, war der ganz« Bahnhos und der Platz vor demselben von Polizeiabtellungeu streng bewacht. Trotz aller EichsrheitSvor. kehrungen gelang e» einem Royalisten, bis zu Briand vorzndringZn und ihm zuiuru-sen: „Schurke! Du br'nB uns d?n l^rieg! Du vergiftest unsere Nindcr mit TeusslS-gas!" Der Demonstrant ist ein 35jähriger Ar- RO. P a r i s, 3. Oktober. chittkt, ein Gchwertnvalibe, der wegen seiner Taten im Weltkrieg den Orden der Ehren, legion erhalten hat. Der Mann wurde so-sort verhastet. D'e Menge bereitete ange. sichts dieses Zwischenfalles Briand bege'ster. te Ovationen. Als der Außenminister zu seinem Auto schritt, versuchte eine starke Gruppe von Royalisten gegen ihn eine Demonstration zu organ siiren, u>as jedcch die Polizei rechin-derte. Etwa 4l) Royalisien wurden verhas» tet, doch noch im Lause der Nacht wiedir aus freien Aug gesetzt. sooo M-Mchen ermo vei Peking. Vor einem Monat wurde die Tladt Lihsien im Süden der Provinz ^tan-su lNordchina) von Räubern libcrfaslen. Di'^ Einwohner der Stadt setzten zwar den An' grisseil der Räuber tapferen Widerstand ent gegen, mus^ten stch aber schlief,'ich nach vier Wochen ergeben. Die Räuber pli'iudertcn die Stadt und ermordeten vlivll Ein^rioh-ner. Tie verschonten nur die jungen Mädchen, deren nu„ in der Vefangenschl^ft der Räuber ein sehr trauriges Schick'al harrt. E.n in.e.tNon er dlstorltcher Fund P r a g, 2. Oktober. In der Gemeinde Tzinye-Svina bei Cper« jes wnrde ein interessanter historischer Fund gemacht. Unter der im 13. Jahrhundert erbauten Kirche wurden di« Ueberreste der Opfer des Eperjeser Bluttribunals ausgegraben, die im Jahre 1637 von dem unter der Leitung deS kaiserlichen Generals Graf Anton von Caraffa stehenden Blutgericht geköpft und gevierteilt wurden. Vierundzwanzig der vornehmsten Bürger der Stadt Cperjes wurden dam,als hingerichtet. Den Angehörigen der 'Opser gelang eS unter Gefährdung ihres eigenen Lebens, die Ueberreste einiger Leichen zu bergen und diese un-te^ der Kirche heimlich zu beerdigen. (^ine Kommission, die nun an dieser Stelle die Ausgrabungen vornahm, hat tatsächlich zwei Schädel ohn«? Rumpf und vier Skelette, darunter drei ohne Schädel zutage gefördert. Einstellung der Echnellziige Beogrnd— Sarajevo. Tie Bahnverwaltung hat das auf der -chmalspurlinie Beograd—Sarajv'vo iiber nvsli«>vn-?omdol» Sonntag, den ö. Oktober um 14 Uhr Trg svobode. DörfenberickUe Z ü r i ch, 3. Oktober. Devifen: Beogra» ».1285, Paris 20.225, London Ai.03 drei Achtel, Newyork 515.25, Mailand ?6.s'V, Prag 15.29, Wien 72.75, Budapest sO.Ly, Berlin 122.06. L j n b l j a n a, 3. Oktober. Devisem Berlin 1314.50, Budapest M.50. Zürich 1M5.l)0, Wien 797.27, London 271 York Paris 22I.W. Pra^ Ili7.57. Triest 2!)5.55. .Marlvorer 5^!tung'' ??ummer UämZkag, ven ?. VfkMr Äm Zeichen des WaWampfes Semelnsame Neglerungsliften fllr die Madie« ^ Strofellas Ernennung voN zogen — Sefchlofsene Aroitt der Opposition? W i e n, 3. Oktober. Großes Aussehen rief eine Meldung der „Frankfurter Zeitung" her. vor, wonach eine Reihe von prominenten Heimwehrieuten an den Bundespräsidenten Miklas eine Eingabe gerichtet habe, im Fal» le eines Wahlsieges der Sozialdemokraten die Wahlen nicht zu bestätigen, sondern ent« gegen den verfassungsmäßigen Bestimmun-gcn ein Direktorium mit weitgehenden Bollmachten einzusetzen, welches die Regierungs-gcschäste zu besorgen hätte. Der Bundespräsident habe eine solche Forderung nach Einführung der Diktatur im Falle einer Wahlniederlage der Heimwehren abgelehnt, doch habe er die Zusicherung gegeben, er tnerde bei der Neubesetzung der wichtigsten Stellen in der Staats- und Heeresverwaltung die Wiinsche der Heimwehren weitestgehend berücksichtigen und an diese Posten nur deren Anhänger berusen. Im Wahlkamps werden, wie aus österreichischen und reichsdeutschen Quellen verlautet, auch zahlreiche nationalsozialistische Agitatoren mitwirken, zu welchem Zweck Hitler seine besten Redner nack) Lesterr«ich senden werde. Nebrigens ist die nationalsozialistische Bewegung auch in einigen Gegenden Ober, u. Niederösterr. stark verbreitet Für die bevorstehenden Wahlen werden gemeinsame 5tandit»atenlisten für die Christ-lichfozialen und die Heimwehren aufgestellt werden. Nur in jenen Gebieten, in denen die ^imwehranhänger größtenteils nicht Mitglieder der christlichfozialen Partei find, wie in Kärnten, Steiermark und im Burgenland, werden die Heimwehre« mit eigenen Kandidatenlisten auftreten. Der erste Borstofj der Opposition, der Großdeutfchen, Landbiindle? und Sozialdemokraten, die fich angesichts der Maßnahmen der Regierung immer mehr zu einer geschloflenen Front zusammenschließt, ist gestern abends im ständigen Ausschuß des Nationalrates, der nach der Auflösung des Parlaments die Kontrolle der Regierung darstellt, ersolgt. Zur Verhandlung stand ein Antrag der Regierung, als Wahltag den 9. November sestzusetzen. Die Opposition hatte dagegen nichts einzuwenden, sie stellte jedoch einen Mißtrauensantrag filr die Regierung und den Antrag, das Kabinett me-gen seiner versassungswidrigen Tätigkeit des Amtes zu entHeden. Da die christlichsozialen Mitglieder des Ausschusses in der Minderheit waren, hätte eine Abstimmung mit der ersten Niederlage der Regierung enden müssen. Deshalb ließ der Obmann Dr. G ll r t- l e r eine Abstimmung nicht zu, mit der Motivierung, der Ausschuß sei sür die Behandlungen dieser Fragen nicht zuständig. Dagegen wurde der Antrag, die Wahlen am 9. November vorzunehmen, angenommen. Aus unterrichteten Kreisen verlautet, die Opposition befafse sich mit dem Gedanken, der geschlossenen Front der Regierungsminderheit, bei den Wahlen eine gleiche Front der Parl«»mentSmehrheit entgegenzustellen, um so eine Zersplitterung der Stimme» Z« vermeide». Die Heimwehren erließen einen vom Fürsten Gtarhemberg und dem Landessüh-rer der steiermärkischen Heimwehren Doktor Pfriemer unterzeichneten Aufruf, in dem fie u. a. betonen, die ^imwehr werde die Hand die fie einmal ans TtaatSruder gelegt, nie wieder zurückziehen. Der neue Präsident der Bundesbahnen Dr. Dollfuß ernannte gestern abends den Grazer Bizebürgermeister Dr. Franz Georg Gtrafella zum GeneraldireNor der Bundesbahnen. Gleichzeitig wurden auch die höheren Beamten^sten in der Bahnver waltung mit Anhängern der Christlichso zialen und der Heimwehr neu besetzt. den Diebstahl. Aus der W«rkstätte ist alles vsrschwUTlden, was nur beweglich war. » Unbekannte Diebe sind auch in die F r a ^ »isranerkirchein.NovoDkesto eingebrochen und haten' dort Kirchengek.'iße m Werte von 100.000 Dinar gestohlen. Außerdem lmlrden auch alle Opferstöcke erbro. chsn und ausgeraubt. Die Dieb« scheinen in der Richtung luich Zagreb geflüchtet zu sein « In D r a v o g r a d ist vor einiger Zeit Hine Ru hrepiHemie auKgebrochen. ^ie bisher 33 Todesopfer forderte. Acht Schüler der Volksschule sind erkrankt. Die Schulen lvurden für zwei Wochen gejchlos-en. « In N o v i s a d verübte ein 81jü>hrige?, völlig hinfälliger Greis namens Stevan Pa ta nc i Selbstmord. Der Gieis äil-zertc sich Bekannten gegenüber, daß er die. es Leben als unfähiger Mensch nicht me)r ertragen könne. Der Selbstmord des Grei. 'es verursachte große UeberraschunA » Bor kurzer Zeit meldeten wir über das inysteviö!!« Verschwinden des Ctationsvor. standes D o l a >g, das sich später als einfache Defren Berichterstatters hinge» stellt wurde, konnte ihre Wirkung im I -und Auslande nicht verhindert werden. Besonders ausgebracht sind die P o l e n, die in d2n Erklärungen Masaryks einen Revan-chehicb der Tschechoslowakei erblicken, da Polen unlängst einen Freundschasts- und Schiedsgerichtsvertrcg mit Ungarn abgeschlossen hat und angeblich die Absicht habe, die Führung der Kleinen Entente und des im Entstehen begriffenen mitteleuropäischen Agrarblocks an sich zu reißen. Die ungarische Presse begrüßt selbstredend jenen Passus der Erklärungen Masaryks, worin dieser von Gebietsabtretungen zugunsten llngarns spricht. Dagegen sind die S l o w a k e n gegen die Erklärungen aufgebracht, da sie darin eine Schädigung ihrer Interessen erblicken. Mit der Angelegenheit dürste sich auch das Parlament beschästigen. Der nme Herr über Ehina Mnkdens Siaalsflreich und sein« Folg«« Als vor nicht allzulangcr Zeit die Nachricht durch die Weltpresse ging, daß die mandschurischen Truppen die e.^'nmlige 5>auptstadt Chinas, Peking, oder lvie sie heute heißt, Peiping bc'setzt hätten und daß die nordchinesische Regierung Ani-Hsi» Schans und Feng-.'(^flle-Hsiang vor dem jungen Mukdener Marschall Tschang-.'^)sue-Liang, dem Sohn des berüchtigten Tschiing-Tso-Lin. gewichen seien, n>ar die Ueber-raschung grosj. Man wußte .Nierst nicht, wie man die neue Wewdung im Schicl^al Chi-nas verstehen sollte. In China selbst wußte man es auch nicht. Was beziveckte der mandschurische Diktator mit s-^nnem Marsch aus Peking? Welchem Zlveck diente er ^amit? Die Antwort war nicht leicht zu finden. Heute ist sie al-er gege^n. Die nächstliegende Erklärung, die man dem Anstreten der großen und gut bewaffneten mandschurischen Artt,ee auf der allchinesischen Arenilse, die sogenannte ,Zentralregiernng' Tschia.i5« Kai^Scheks, deren Macht durch die Bildung der nordchinesisch^n Regierungskoalition in Peiping außerordentlich gelitten s?at, kann froh sein; Tichang-Hsue-Liang l>at seine Neutralität ini Kan,pse zwischen Nanking And Peiping aufgegeben und ist offen ans die Leite ?!ankings getreten." Tie'e D^i:-tung der sensationellen Ereignisse kr-nnte ober nur wen'ge Tage ailslecht erhal.^'z, »verdl.'n. .Heute wissen wir bereits, d^ß Ts6)ang-.Hsue-Lianq an: wenigsten daran denkt, Tsch:ang-9ci!--ch'ek zu unterstützen. Cr will selbst die Erfolge ernten, die er errungen hat. Nanking wird dadurch nichts gewinnen. Die 'Zersplitterung bleibt nx'lter besteihen, und die Gcneralskriege '^leilien weiterhin ebenso auf der Tngeöcrdnnng wie bis jetzt. Daß dem so ist, beiveist ain dentlichsten die Tatsache, daß der neue Herr.'cher über die alte >>ia!serstadt und die anliegenden Prouinzeu nichts eiligeres zu tun hatte, als die Organ.? der Kuonlintang abzubauen, ja, sie direkt zu verbieten. Die Kuomintang« Partei ist l.ekanntl:ch die regierende Partei des neuen C)ina. Sie wurd? von dem großen chinesischen Freiheitsküttipfer Sun-?)ar-'^en gegründet und hat sich die Neugeburt des chinesischen Stciates als Ziel gesetzt. Unter der ^ahue der üncnuntang kämpften seinerzeit die Kantontruppen gegen dte nordchinesische Neaktion, unter der !^)ne der Ltuomintang l)abdeale Suu-?)a!-Zens, vvn d.'nen sich T'chiang-Ka!-^)ek heute nährt. Sein erst-.'r Schritt nach ''inem Siege i'lber TschaniZ-Tso-Lin und nach der Prskbamierung eines unter der Nanking Regierung vereinigten China n>ar die At« sägung des linken Flügels der N^omintaug Partei, die Zertrümmerung der alten Or ganl>atlon und das Einsetzen seiner persön llchen Diktatur im Zentral-ttomitee der der art zugerichteten Kuomintang. Diese Taktik Tschiang-^wi-Scheks hat sich bitter rächen miissen, un^d sie ^t sich auch titter gerächt. Seine ehemaligen Freunde und Heiser wurden zu seinen geinden und Widersachern. Die Kuomintang zerbröckelte, der Biirgerkrieg begann mit neuer Kraft wieder. Die reaktionären Generäle aus der Clique Tschang-T^o-Lins lauerten auf den günstigen Augenblick, um loszuschlagen. Die radikal gesinnten Massen, die eben noch im Gefolge der Kuomintang-Partei lvaren, wur den sichrerlos und schlventten endgültig zu den staatsfeindlichen Elementen über, um in (^stalt von roten Banden einen erbit terteil Guerilla-Krieg gegen die Nankings ijiegierung zu sühren. Das Chaos »var wie der da. Zn der Mandschurei hat der Sohn des ermordeten Tschang-Tso-Lin, Tschang-Hsue Liang, lange gezögert, ehe er die Kuomin tang-Alagge hissen ließ. Aber selbst nach denl er dies getan hatte, behielt er seine völlige Unabhängigkeit gegenüber der Nan linger Kuomintvng-Regierung. Jetzt, wo er iveitere Gebiete Chinas besetzt hat, hat er die Maske abgeworfen: die Kuomintang Partei, die regierende Partei Chinas, muß von deul Territorium, das die man^dschuri scl).en Truppen besetzt haben, völlig verschwinden; Das bedeutet eine völlige Liquidierung der Prinzipien Sun-Aat-Sens und die Wiederherstellung ^es Zustandes, der vor dem Sieg Tschiang-Kai-ScZ^'ks ü^r den nordischen reaktionären Diktator Tjchang-Tso-Lin existierte. . .Heute befindet sich der chinesische Staat dort, wo er vor Iahren war. ^r Sieg der Uuoinintang.Beivegung ist völlig illusorisch ge.vorden. Der neue Herr über China, Tjchang-Hsue-Liaug, leitet eine blutige Periode der chinesischen Geschickte ein. Aus dem Znwnde Morgen findet in O s i j e k die Justi't-kation des Mijrders Dragan Travica statt, der in der Nacht vom 27. auf den 23. Februar d. I. beim Köhler Änton P l u-t i v eingebrochen ivar und bei dieser Gele-gen't)eit Plutiö, dessen Frau Anna und seine Tochter abgeschlachtet hatte. In der vergangenen Nacht brachen unbekannte Diebe bei einem Schneidermeister in S a m o b o r ein und trugen ihni das gesamte Lager an Stoffen, halbfertigen Anzügen und fertiger Ware davoli. Der Schnei-dernieister, der ini anstoßenden Zinuiler geschlossen hntte, bemerkte erst bein? Erwachen Aus Slovenjgmdec Au< dem Semelnderate Unter dem Vorsitz des Bürgermeisters .Herrn Dr. Bratkoviö fand unlängst eine aufschlußreiche Sitzung des hiesigen Gemeinderates statt. Den ersten Punkt der Tagesordnung bildete die ErteUung einer Gasthauskonzession an das hiesige Sokolheim. Bürgermeister Dr. BratkoviL hl>b die Notwendigkeit dieser Kvnzessionserteilung sür die Linderung der finanziellen Schwierigkeiten des Vereines hervor, worauf sich der Gemeindera^ einstimmig für die ^teilung derselben aussprach. Dem Baunieister Herrn Alois K a l t S« n i k aus Celje wurde die Gründung einer Filiale seiner Baufirma bewilligt. Um dem Ueterhandnehmen der ständige« Ueberschreitungen der Stmßnrverkehrsoor-schriften Schranken zu setzen, beschloß der Gemeinderat, jene Leute, die unnötigerweise mit Motorrädern in den städtischen Straßen umherfahren oder mit schweren Fuhrwerken die Äraßen im Mschnitt TirSek— Lederfabrik Potoönik passieren, ferner Nicht bürger, die die Fahrtrichtung vom Hauptplatz der Kirche entlang gegen das Gehöft TirSek bis zur Banalstraße einschlagen und alle jene, die den Gemeindesteig gegen den Bahnhof als Fahrweg benützen, mit Strafen im Ausmaß von 10 bis 1l)0 Dinar zu belegen. Dieselbe muß an Ort und Stelle entrichtet werden, zu welchen: Zwecke der Gemeindewachmann mit diesbezüglichen Blocks ausgeswttet »vird. Gegen jene Personen, die die Entrichtung verweigern würden, wird das gerichtliche Verfahren eingeleitet werden. In den Heimatsverband wurden der Kaufmann Herr Ivo R o j n i k und der Tischlermeister Herr Peter Zdovc ausgenommen. Die in Aussicht genommene Einteilung der Stadt in Gassen und Straßen wurde dem WohnungÄru^chuß abgetreten, der bis zur nächsten Sitzung einen diesbezüglichen Antrag auszuarbeiten hat. Die Bitte der hiesig^ Freiwilligen Feu» erwehr sÄr die ^tandhaltung des Vereines seitens der Gemeinde konnte nicht berücksichtigt werden, da der Verein weder die Swtuten ncch die Bilanz des letzten Jahres vorgelegt hat. Mit der Angelegenheit wurde der Bau- bezw. Finanzausschuß betraut. Dem Ansuchen der Partien A. Zsrofl und I. Kristan zwecks Anschlusses an daS Leitungsnetz wurde stattgegeben. Die Gesuche des Kreisausschusses der Ja-dranska straZ^a und der Zdat)olischen Käthe-drale in Beograd wurden sür daS nächste Jahr vorgemerkt. Zum Schluß ivurde beschlossen, die Renovierungsarbeiten bei der städt. Schlacht-Halle noch in diesem Jahre vorzunehmen. 4 ^c,msrag/^n NMer' ',.Marl5or<'? ^^cininsi' '^^ummer ?'?i. W»«»>W»«>»»»W»«»«M«»>»»W»»»W»,' Der Balkan-tlnion entgegen Die Tagesordnung der ersten Balkankonferenz ?l t h e n, S. Oktvter. Am 4. Oktober wird hier die erste internationale Balkankonferenz eröffnet, die blis zum 12. Okto-l)cr tagen wird. An der Konferenz nehmen jlimtlil^ BalkansttMten, fowie ein Beodits^ ter der Sowjetunion in der Person des Direktors der Konstantinopler Filiale der os-ftzicllcn russischen Telcgraphenagentur, Ja-blonstl, teil. Uel»er die ,^icle der Balkankonserenz teilte gestern der Präsident des vorbereitenden Ausschusses, Pnpanaftafw, in einer Sitzung folllendes mit: ,^uptzj«l der Konferenz wird es fein, die Balkanstaaten in einer Union zufammenKUfafjen, deren ,Pveck es sein wird, einen wirtfck^ftlichen Organis, mus zu schaffen, der nicht nur der Aussöhnung der Balkanvölker, fondern auch dem Weltsrieden dienen fok. Diese llnion wird gegen keine andere Macht gerichtet fein uud weder die Oberhoheit der einzelnen Mitglied ftaaten beeinfluffen, noch eine Suprematie einer einzelnen Macht gestatten. Tie llnion wird auf der Basis vollkommener Gleichbe- rechtigung aller Staaten errichtet werden. Alle Mitglieder werden i^leiäie Ttimnien-zahl befi^en. Zeder der an der Konferenz teilnehmende,, Staaten kann Mitglied der Union werden und jederzeit austreten. Tie nationalen Minderheiten werden d?n ihnen gebührenden Schu^ geniefzen, doch wird von ihnen adselute Loyal'tüt verlangt werden. Unfer Hauptziel ift es, den Nnlkanfrieden sicherzustellen und Damit de? Befriedung zu dienen." Gtlbftmorb im Gerlchtsfaal >'ius L j u b l j dcn der Kaufulaiin Potokar gesjen den Bahnm<.'isti.'r M <1 j e r angestrengt hatte. Der An» wurde jedoch freigesproc^cn. Ää'jrond der Richter den K'läger dari'ilicr I'5sl?hue, welches fficchtsnkittel gfgen das Urteil ergrl'ifen sonne, kt^'tc Polokar einen NN seine Gattin gerichteten Briefs auf den Tisch seines Rechtsbeistandes und se^te sich auf die Bank. Dann zog er eine Pistole her- nc>c und jagte sich eine Kulget in die Brust. Im Saale entstan!d eine große Verwir-rnng, da nian anfänglich c^Iaubte, Potokar habe auf den Richter gesäjossen. Der sofort herbeigerufene Arzt konnte nurmehr den Tod des Klägers feststellen. Ueber die (^riin» de des Freitodes deS angesehenen Äansman-nl'K konnte bisher nichts Verläf^iches in Erfahrung gebracht tverden. Jedenfalls nürd der an Fxau Potokar gerichtete Brief Alif» schluK. dgvüber geben. Der Vorfall hat unter der Vevölterung das größte Auffelicn her« vorgerufen. Mcagos Kackpf gmen die Banditen in neuer Vkase Die Swbt soll öen Banden verleidet werden (5 h i ? a g o. 2. Oktober. Um di:: Sta^t voiii "^evbreä)erttmvesen zu befreien, neh» wen die Behi)rden jetzt planttm^ige Verhaf« tuugen l^elannter Bandeninitglieder, denen lein >>^apilalverbrcchen imchzmveisen, ist, auf (^^rund gcringsttgliger Delikte vor, und las» ien sie tlur <;<'gen hohe Kautionen frei. Den Banden soll auf diese Weise der ?lnsc?i^tha!! in l^shicagv verleidet werden. In den letzten allein sind Beträge in ^r Höhe !.>.'n iiler liil).()Os) Dollar von einLr Rei^ von Bandenttiitgliedern bei Gericht erlesit wor- den. Gestern ab»aulion von 5)0.000 Dollar wieder freigelaffen. Aui Nngang des Gerichtsciebändec? wurde er al>er von neuem verhaftet und wef^eii gabundierenS einem anderen iksit>?l>'if vorgesi'chrt, der ihn erst wie-der ?iach lung einer iveiteren Äauiion von Dollar freiließ. In Killlljls iitl LMliestll Krife in der WeNfchiffadrt - Fleberdafter Wettbewerb im interuoUonalen Schiffsbau Die wilden Gerüchte an den Weltbörsen, der hestiji^' Ltursstnrz in den Verteil der 'lieyal Mail, der repräsentativsten englischen '3chiffalirtchiesellschaft, der heftige Rlirkgang der li>entschen Schiffahrtsattien, all diefe 5ninptome haben seit Monaten gezeigt, das; es in der Weltschiffahrt kriselt. Nun bestä« tigt die Nachricht von de-m vorläufigen Bau Verzicht der englischen Cunard-Linie auf die geplanten Ozeanriesc^ alle Vermutungen, sie wirst ein grelles Schlaglicht auf die unge-nü^l?nlichen Verhältnisse der Weltschiffahrt. Eine Million Tonnen liegen brach, sind ilberflüssig, alier drei Millionen nelie Ton» nac^e sind inl Ball. Weit davon entfernt, alls dieser Tatsache die Z^onfeqnnzen zu ziehen, seyt sich das fieberhafte Wettrüsten im in« ^ernationalen Schiffsbau fort.- Falscher Ehr spornt die verschiedenen Staaten an, will das schnellste und größte Schiss b<'sitzen. beiden neuen Riesendampfer, die die l'ucilischc Cuuard - Linie bereits in Australi gegeben hntte, sollten insgosaint .^000 Mil-Umien Dinar kosten. Jedes Schisf sollte l)f> -^Mlsend Tonnen groß sein, nlit .^^ochdrnck« Nltomen ansgestattet lvcrden, die bis LM Zausend Pferdestärken liefern sollten. Die ^chwlndigkeit der Schiffe sollte sich bis auf . - ^tiiote,, steigern lassen, sodaß die tieueil ^-^^eanriejen die Entsernunsi zwischen Eng-land lind Newliork in vier Taqen znrs,ckqe-legt lmtten. Wenn man unn hört, das; der ^lail ailfgescholx'n nwrden ist, weil keine Per sicheriln,i^' Blaue Band behält und damit auch den Ruhlu, das schnellste Schiff zil besitz<'n. ?lucl> Frankreich holt zu einein großen Schlai^e aus. Kurz vor Echließnng des Parlainenls ist ein Gesetzentwurf eingel'racht worden, der die c,rößte fmnzi^sischc' Schiffahrt^Msellseliast die „Eoiupagnie Generale Transatlantigue'^ erinächtilit, ein .'»tonkiirrenzschiss c^ec^eil die deutschen Llonddampfer zu baiien. Zn die-sein Zweck erhält die Gesellschaft nänilich au'^ öffentlichen Mitteln .''M Millionen Francs zu einoiii Zinssatz von !! Prozent. Außerdem zahlt der franzl>sische Staat a>l Postsnbvention der Gesellschaft nochmals 70 NNllioneil Dinar und so brancht die sran» zösische Firma nnr noci) aiis eigenen Mit^ teln 70 Millionen Dinar beizusteuern, iiin eiii Rekordschiff in Anftrag zn geben, auch Amerika will nicht,zurückstehe,!. Jnk Mai dieses Jahres haben die United States zn>ei neue Ozeandampfer von je 30.000 Ton neu in Auftrag gegeben, die bis Nsveiuber fertiggestellt seilt sollen, und in abseh-darer Zeit will »nau zwei neue, ebenso große Ozeandampfer bestellen, die den Berkehr nacl) 'Ä^outhainpton und .^ambnrg bestreiten sl.'llen. Mit Recht kann inan sich angesichts dieser Ei'.twicttuilg^ fragen, woher die Passagiere für diese üninen^e nener Schiffe konnneif sollen. Angesicht'^ der wirtschaft'ich sclilech ten Verhältnisse in den Vereinigten Staa- ten ist die Zahl der Ausluaiiderer, die in Amerika das gelobte Land sahen, 'l'ct rächt-lich zusauliinengeschniolzon, und sie wird al-ler Wahrscheinlichkeit nach noch tlein''r lverden. Es ist bekannt, daß der internatio-liale Tonnagebedars geringer l^eworden ist. Aber weniger bekannt ift die Entwicklung, die die Welttonilage seit dem Jahre l0l^ genoniinen liat. Dmnalc. c^ab es insgesanlt Millionen ^zairdelsschisfe, aber IftA» sind es schon inelhr als Millioin'il Tonnen, d. h. die gesamte .'i^^alidelstonimge der Welt ist liin ctn>a !'i0 Prozent c^estie^en. Das ist ein be-drohlicher Zirstand, und die Lage sieht noeirden Abmachungen bereit filrden oder ei^ iien jtmnps nnl den Passagier beginnen wird Die prächtige Ausstattung der neilen Schisse, der Lurus und Komfort, der aus ihnen geboten wird, nlnß schliesslich dahin führen, das; ivohl die iieuesten Schiffe stets besetzt sein nierden, das; aber diejenigen Ozeandampfer, die einige Jahre alt sind, schließ-lich uiirentaliel werden, da das zahlnilgs-kräftige Publiknm selbstl'erständlich die ilen-esten Lilj'usdampser beoorzngen wird. Bald wird der Kalnpf niii deii Passagier beginnen ivenn es nicht vorher zu einer internationalen Einigung koinnit, bei der wahrscheinlich der Reisende die Zeche wurde zahlen inüssen. Beograder ^^utt, daß e«z Uedertraizung nicht verträ^t^ iir i'c.'sirad ^ war, wird in Maribor >ilr ?^.arf«'. >nunverstandenen und nicht nne^iet/^lmfl^en^ u c-Pielerei, die niehr in.' Nreit' alc! in die Tiefe g<'lit. Nicht die .l^prach.! fe.')lt hier, s ->n^ dern die Einstelluiiq. T^m ^l.?'veneu ist diese? cigeuavtig ^aniiliäre. ^tleinlnirgerli. che deo ''^'g,.-5^rbenlilin. oollkl'ittnleu ireuid. Er li^ickt es an wie ein er^ti'^.'ix''. lachhaftes M>!s< iliN'Hnli, und n'eii'l a'ich t^rau D r a n t i n o i <' die lle^<'r'- t^ 5ung ihrer 'kiollc au>^ dein ^erbiscs>cn !N'< Alle.!)nieinmenschl!chc restlo-^ geiuiigen ist, 10 stand iiian doch den nkiril^n Figuren sl'aii' nenld-freind j?^^genill>er und konnte sie incht fasseil, ilX'il keiile .^^aildli^abe dazn vorhanden war. Mit Nationnltrachteli sdie i>l Belgrad gar liicht getragell loerden) scl^aff: man keille Beograder AtuiojplKre. Die Darstelluilg benx'gte sich dariiili anch iin Nebel. Deu .serbiseli-eil (iharakter bracht^' sie zu sehr slou'enisch l,nd für die slowenische Aunassung mal- sie ^n serl'isch. Wa-:« uk'rig bleibt, ist vielleicht der internationale juirge der Frau Z a v i n. Alle^^ aude:e schil>ali^e zivischeu glltein Willen und der Ulliuöglichkeit der gestellten Ausgabe. Der Beifall ni<,r danach. keieitixt ,oi,l>«ll uoci »purl«, cltrRlL 0IU/0l. ^riiiiitlikk I ^potiielcen Droixeri«» ?»»kum«ri»n. Dchpotl Lo»mv»iikemi», ^»srr»i,, 8miöill!»,c>»» ^^3.1°«!. 49-90 »l)7Z Aus Seilt Tkeater««»Kunst ^ationalweater in Marldor AepertOire: Freitag, 3. Oktober: Geschloffen. Samstag, t. Oktober, A) Nhr:„Alexlindra"", Premiere. Sonntag, 5). Oktober, 20 llhr: „Alc^^andra". Montag, 0. Ottober: Meschloflen. Dienstag, 7. Oktober -li Uhr: „Tomnter» na6)tstraum", Äb. B. ,.Arau Minister" Braiiijuw N'il-^i«' darf sich iilfolge seiner .^iellniig, seiiier liefen Mensch^'iikeniiillis u. leinec' .^lönneiis inel?r erlauben, alo ein anderer serbischer !,ioiuödiograph. (5r darf sich erlauben, die Dächer über d e lokale !>tlein-bül'^rei iim-listülpen und .ein satirijch.'s ^'acl)<'n über d-ie Masse zii erl)el:eii, ivenn sie sich in seinen Figuren selbst erkeiint. Diese „<^iöao" liild „Tetkas" sind in ihreul Füll" leil und Denken so voll erfasst, daft gezeichiiet und biefes Menfchentiiin unischlingt hier inehr Freud und Leid, niehr Ikleinkrumerei und Haß, Liebe, Deillagoaeil tum iind ^e'nlsncht. als ',n erfassen ist. Freilich, diese.^ gailz^: Ä^veii ilin die Fra i Mil'.ist^r ist io ivezisilich serbiich, so typisch c. Nclle Polizeistunde in Celje. Die Balial venvaltuiig in Ljnbljniia hat ailgeordnet, daß die Gastl^äuser iin Bereich der Polü^i-vorsteherschast in Celje solvie in Ptuj bis Mitterilacht, die 5^afseehällser aber bis 2 Uhr nachts geöfsilet l'leitx'n dürseu. Bisher war die Polizeistunde für Gasl'häser in der ^tadt öelje um ^4 llhr, s-nr .^Kaffeehäuser uin l Uhr, für Gasthäuser in der llmgebnnc? aber uni 23 Uhr. c. Verstorbene im September. Jt,n ver« gangenen Mvllat starben in Eelje 25 Per« sonen u. zw. 4 in der Stadt und 21 im öi-felltlichen !>i'rankenhilus. c. Die öffentliche städtische Bibliothek lieh lzil Septe^iilber IWl) Bücher aus. e. Ein tapferes Mädchen. Aiil Dienstag, deil Septeiilber schnitt der l)jährigeil Agatha Zola r in Bezovica bei Z»tonjice eine Strohschneidemaschine dell rechte»l Arni ab. Das Mä^d^Iien reiste allein llach Eelje und brachte den in ein Taschentuch eiiige« lvickelteu abgetrennteil Ann luit in das Ltralkkenhaus. Samstag, 4. Oktober. ^ j u b l j a ll a 12 lchr: Sctxllli^'Iatten« lnusik. — Iii: Reproduzierte Muiik. ^ 18: Nachiilittagokoii.^rt. — 10: Englii'ch. — 20: Beograder Ueltertragung. — 22.ld: Leichte Milsik. — B eo gra d l7.!i0: Na-tionallieder ini^ Gitarrebegleitilllg. — 20: Ueliertraguitg auc; der Beograder Oper. — Anschließend: Atvildniunk. — W i e n 17: Liederstnnde. — Unterhallnlig'^kon. zert. — 20.^^: M. ^i^ettes Lilstspiel „Abeil« teuer in den Pprenäen." — Anschließelld: Äbeildlonzert. — B r e l a u 1!)..'^: Neue Uiiterlxrltuitgsnlusis. — 20: Das wir^d Sie iliteressieren. — 20..">0: I. Osselll'^chs Operette ..Die beideil Blinden". — 21.10: Be' liner Uebertraginlg. — ?.'i: Tanziillisik^ - -B r ü u n 1.^.?.''): Deutsche Sendnug. — 1s1.20: Schallplatteiiiilusik. — 20: Unterbal-tiiilgsiullsik. — 21.1.): Tanzlilusik. — Stutt-g a r t 20: Frani'iirter Ueliertragung. — F r a n k s Ii r t 1'^.5)0: S^ianisch. — 20: Billiier Abend. — 22.^: ?slte Tanznilisik aus 3challplatlcn. — Nachtkonzert. — Berlin 1^.0.'»: Unterzell!iingsnliisik. — 20.:;0: Wovon man stn:icht. — 21.10: ^ta barett. — Anschließend: Tanzmuiik. — Lan ge n b e r g 10.25): .'».weiteres a»« Nacs^init« tag. — 17.ij(i: Vl''.^^>ei'konzert. — 20: ?i,sti. ger Al»end — Allschließeiid: Nachtinusik u Tanz. — Sl: Meister 7vnzz. P r a ^ 13.2.'»: Delltsclx' Leudullg. — M a i l n n 1!).30: Bullte^:? >7onzert. — 21.1.'v Unterl>al-tiingslonzert. — M sl il ch e n 10.15,: Müilcl' ner Oktcberiest. — 20..';0: Erik niund Aleiid — Aiijchlifs;end: A'oniers' n Tanzillniik. — B >i d a P e st 211 .V): Musik. — Anschließend: Zigeuliermu^k. „Äariborer Zeitung" Nummer 565. ^SamSba^^ /^-»ZealS Q^F^SFlilc Martbor, 3. Oktober. Luftakrobaten am Start S»s dem Pr»gra«m des bevorstehende» ÄervMeettugs Mit dein Mitwirken des berühmten englischen Luftakrobaten Mr. Charles Riley erhält das große sonntägige Aeromeeting eine besondere Bedeutung als Propaganda-Veranstaltung für das Lustschifsahrtswesen. ,Ter waghalsige Englänider gehi^rt zu der europäischen Pilotenklasse und erfreut sich auch durch seine zahlreichen transkontinen-talen Flüge nach Afrika eines besonderen Rufes in ^r ganzen Welt. Charles Riley ist zurzeit englischer Reserveleutnant und mit der Ueberbringung von englischen Fahrzeu' gi!n in andere Länder beschäftigt. Die Pilotenprüfung bestand er bereits im Alter von 17 Jahren und ist heute der gefeiertste Pilot der bekannten Firma „De Havilland". Am Start erscheint weiter der bekannte Pereinspilot des Zagreber Aeroklubs Mijo I a n k o v i dessen Kaltblütigkeit und Geistesgegenwart ihm den Ruf eines der berühmtesten FlugzeugWrer Jugoslawiens einbrachten. Außerdem wirkt an der Veranstaltung eine Reihe von Piloten aus Beograd, Zagreb und Ljubljana mit. Bon den Apparaten wÄre die dreisitzige Maschine „M o t h ^ u ß" hervorzuheben. Der Motor „G i pIII" verfügt über 120 PS und erreicht eine GeschwindigVeit von 210 Kilometern. Das Flugzeug ist ein Produkt der englischen Firm« „De Havilland". Eine fabelhafte Leistung verzeichnet auch der Doppeldecker „G i p f y Mot h". Mit diesen: Apparat legte die Engländerin I o h n s o n den Weg von London nach Australien zurück. Besonderem Interesse dürfte auch die heimische Konstruktion des „L o j z von Jng. Bloudek begegnen, über die sich insbesondere Major Fitzmaurice überaus lobend aussprach. m. Evangelisches. Sonntag, den 5. Oktober müssen die Gottesdienste entfallen. ni. Strohensperre. Wegen Ausbesserung der Gasleitung bleibt die Stolna ulica bis zum 10. d. für jeden Berkehr geschlossen. m. Aus der Geschäftswelt. Die hiesige Tabakverschleißstelle übersiedelt am 5. Oktober in die neu erworbenen Räumlichkeiten in der MikloZiLeva uli:a K. m. Parkkonzert. Bei schiiner Witterung konzertiert kommenden Sonntag, den 5. d. M. von halb 11 bis 12 Uhr im Stadtpark die Drava-Zdapelle. m. Wichtig für Chemiker. Mor^n, SamZ tag, den 4. d. um 20 Uhr findet im Chemie saal der Realschule die aründende Hauptversammlung der Sektion ^^aribor des Jugoslawischen Chemikervereines statt. Bei ser Gelegenheit spricht u. a. auch der bekannte Zagreber Universitötsprofessor J^g. Hanaman über Azetylen und Azetylen indttstrie. lisillslimverl»!«! Lsmstiiz, icli Lonntse: Vs8 Zensatlonelle vappellZrokirAmm: vsr VlAsr l'an- unl! Lpreeliillm in 6eut5c!ier Spraelie. Qrsuenvolles Lrlednis äes Ki-imi. nsIkommj8sSr8 Vranät I»« ?lW«e ^l« tiedenproeramm: 100^ enxllsel^er lonkilm. Vorztellunesn »z >Verlctaeen um 17. IS unck 21 ^l>r ^a 8c>nn- uvä foivrtseon um 15. 17. IS uvck ZI Mir. Vorverllkut tlilrllck von lo-lS Nkr sn 6er Xlvalcssse. Spott AuftoN zum Derv« Die sonntägige Begegnung „MaribH^e- — „2elezniLar" dürfte nun die ersten greifbaren Auffchlüfse für den weiteren Verlauf der ersten HÄfte der Meisterschaft 1930-31 bringen. Die Weißschwarzen konnten zwar bisher auch in den peinlichsten Situationen ihre Gegner glatt zur Strecke bringen, doch s^int sich seitdem daS gegenseitige Kräfteverhältnis wesentlich geändert zu haben. Die Eisenbahner verfügen ja momentan über eine äußerst spielstarke Mannschaft, die auch gegen bessere Mannschaften erfolgreichen Widerstand zu leiften imstande ist. Das Mittelspiel und die engere Verteidigung be-»Viesen dies bereits am vergangenen Sonntag, während der Sturm durch Heranziehung eines oginn 20 Uhr. — Am Sonntag Besichtigung deS FlugmeettngS, nachher Besuch des Weinlesefestes des Bri^klubs „PoStela" ii^ Rad vanje, lm KluHheim' Gasthaus Lobnik. Gut Fahrt! Der Vorstand: A. Halbwidl! : Ne»»er Weltrekord. Der Finnländer N u rm i verbesserte den Weltrekord im beidarmigen Speerwerfen auf 117.21 Meter. Den bisherigen Weltrekord hält der Schwede Höckner mit 114.28 Meter. : SchSfftr l3«»greb) gewann die Tennis-meisterfchaft des unteren Donaugebietes und den Becher der „Politika". Das Endspiel hatte folgenides Ergebnis: Schäffer (Jugoslawien)Gabrowitz (Ungarn) 6:2, 1:6, 6:4.4 6:1. - Frl. Schräger, Schäffer—Frl Baumgarten, Radoviö 3:6, 6:3, 6:4. ^bonäs 2vel Xrtln-vrsLöes. morLens normale, milcle. relelilielle Lntleerun«. — Lr-liSltlick, in allen ^pc-tlieken. l)er Inlialt cler 5cliaektel l)ln. 8.— «enUxt kür 4^ IVIal. Ton Kino Burg'Ton-Aino. Ab heute der 100 ige deutjche Tonfilm: „Wien, du Stadt der Lieder ..Charlotte Ander, Siegfried Arno, Jgy Sym i. den Hauptrollen. Ein Film von echtem Wiener Charm und Schick, wie wenige noch gezeigt wurden. Eine Perle der wunderschönsten Liederreproduktion. Union-Ton-Mno. Ab heute bis einschließlich Sonntag: Das sensationelle Doppelprogramm: „Der Tiger". lyO^iger Ton-und Sprechfilm in deutscher Sprache. Die grauenvollen Erlebnisse des Kriminalkommissärs Brandt. Wer ist der Tiger? Als Nebenprograinm: „Rin-Tin-Tin". 100?Siger englisch^ Tonfilm. „?1(t,rsborer Nummer ?S5. ^irveksftlieks kunc>sek»u SAutzzollnvillon undKartellwesen Si«e Le»sr»der Aes»l>Itv« Die Beogmder Hand^elskammer hielt dieser Tage eine Sitzung ob, in der sie sich hauipt^ächlich mit dem Schutzzosl und !>en damit zusammenhängenden Fragen befaßte. Es wurden folgen!^ in'teressante Beschlüsse gefaßt, die bei einer Realisierung die In» dustrie des Draubanats besonders betreffen. Um die Wirtschaftskrise zu erleichtern heißt es in deni Beschlüsse —, muß der ttartellbelvegung in Jugoslawien die größte Aufinertsamkeit gescheilkt iverden. Es ist zu prüfen, ob die Kartellpreise nicht zu hoch kalkuli-ort sind, wie dies bei Benzin und Petroleum der ist, deren Preise in kur.^r Zeit übermäßig gestiegen sind, ferner bei Eisen. Zucker und andereil Artikeln. Es märe notivendig, daß die staatlichen Unternehmen nicht in die Kartellbewegung eintreten, sondern selbstäiidig verbleiben, um auf diese Weise die Preise regulieren zu können. Die Revision der allgenieinen Zolltarife ist unerläßlich, da sehr viele Artikel Zoll-schutz zuin Schaden d:r Konsumenten genießen. Der Zollschutz niuß- in verständiger Weise gehandhabt »verden und nicht so, daß ':r den Konsumenten nrehrere hundert Millionen Dinar kostet Die Industrie ist mit auSre!ch?nd geschijtzt, es gibt aber In» dustrien, die einen Schutz von genießen. Die Frage des Schutzzolles ist seit langen Iahren schon aktuell und halte wohl schon längst ihre Erledigung gefunden, ivenn nicht die Situation Maßnahnren erfordert hätle, die eine Revision des Zollsystems augenblicklich für nicht opportun erscheinen ließen. So lange der Schutzzoll eine Belast.lng für den einheimischen Produzenten darstellt, ist er g>ar kein Schutzzoll, sondern ein Fi-nanzzoll, der die ausländische Konkurrenz nicht inl geringsten in der Einfuhr behindert. Der Zoll beginnt erst dort faktisch zu wirken, wo er eine Unterstützung der einheimischen Industrie wird, die daniit jede innere Stärkung erfahren soll, die sie tn-folge ihrer Jugend und der noch nicht ausgereisten Erfahrungen unbedingt zum Leben braucht. In diesem Falle wird sie ubcr zu Lasten der fernzuhaltenden Jndustrle gehen müssen. Bis heuite besteht noch in weni^n Staaten ein Schutzzollsystem, das planmäßig auf gebaut, die erwartete Wirkung erreichte, immer wieder hat es die ausländische Industrie verstanden, den Schutz irgendiwie zu durchbrechen, sei es im Wege des Dun,-Pings, sei es dadurch, daß sie, wenn sie recht zettig von den Maßnahinen Kenntnis erhielt, noch vor den: Inkrafttreten derselben solche Warenmengen ins Laivd brachte, daß diz Schutzmaßnahmen faktisch unwirksam wurden. Besonders in Jugoslawien haben sich diese Mc^ngel bisher immer wieder gezeigt und man hat richtig erkannt, daß sie darauf basieren, daß das ganze System keinen einheitlichen Aufbau-erhielt, sondern suk.^ssive Protektionistischen Charakter annahm. Ob die staatlichen Institute, idenn sie auS den Kartellen ausgetreten sind, genügend .Alraft haben, die Preise zu regulieren, ist fraglich, da die Macht der Kartelle heute schcn zu stark ist, unt durch regulatorische Reformen einzelmr, noch dazu fiskalisch geleiteter Institute irgendwie beeinflußt zu werden. Kartelltvesen und Zoll^chutz sind zwei innig verknüpfte Faktoren, deren Reform aber trotz ihrer Dringlichkeit heute noch nicht erfolgen kann. In erster Anie deshalb, weil sich die.Regierung mich heute noch nicht im klaren ist. welche Richtung die Wlrtschafts» Politik einschlagen soll, besonders aber, nach dem die Pläne von Warschau gescheitert sind ' Man wird den Schutzzoll jedenfalls als Waffe in den Händen behalten wollen, um ihn erst dann einer Reform zu unterziehen, oder aber auch fallen zu lassen, bis sich aus dieser Reform ein anderweitiger Nutzen für die Wirtschaft, deren schwack)e Seite ja in erster Linie die Agrarproduktion ist, ziehen läßt. Bei den übermäßigen Preisen handelt es sich fast durchwegs um Waren, die aus dem A-uAland importiert werden müssen, resp. bei welchen ausländische Faktoren bei Der Preisstellung ausschlagge^nd sind. Hier dürften auch interne Maßnahmen nicht viel nützen. Sowohl die Erdölgeiellschasten als auch die Eisen- und Zuckerkartelle sind zn stark, als daß ihnen Regierungsverordnungen viel anhaben könnten. Diese Kartelle lverden sich nur dann zu einer Preisresorui verstehen, wenn sie die Differenzen aus den staatlichen Abgaben decken können. Diesen Tatsachen gegenüber ist auch der heutige Schutzzoll nicht ausreichend, da -«ie Kartelle viel zu bewegliche Jnstidutionen sind, die sich jeden Maßnahmen sofort anpassen ki^nnen, so daß sie auch in der Lage sind, bei den leisesten Reformen des Zollschutzes prompt zu reagieren. X HandelsoertragSverhanttungen. An maßgebender Stelle wurden die notivendi-gen Daten und Unterlagen für den Abschluß neuer HairdelSverträge mit solchen Staaten erwogen, welchen gegenüber Handelsverträge bisher nicht bestanden, ^n erster Linie kommt die Tschechoslowakei in Betracht, worauf Verhandlungen mit Polen, Griechenland, Albanien, Türkei und Bul garien an die Reihe kommen sollen. Die Uer Handlungen mit Oesterreich, welche kürzlich unterbrochen wurden, sollen erst mit Beginn des nächsten Jahres neu einsetzen. Bis da hin sollen die bestehenden Schwierigkeiten beseitigt werden. X Konkurse und ZwangsanSgleiche. Der Verein der Industriellen und GroßkaufleuLe in Ljubljana veröffentlicht für die Zeit voin 21. bis inkl. 30. September 193(1 sclgeilde Statistik (die Nummern in den Älämmcrn beziehen sich auf dieselbe Zeit des vergange-^n Jahres): I. Eröffnete jtonkiirse: im Drautaiiat 3 f—), im Savebanat I s_), m Primorjebanat - (2), im Zetabauat ! IM Donaubanat 3 (4). im Moravabanat 1 (1), im Vardarbanat — (7), Beograd Ze-mun ^nö«oo I (1)^ 2. Eröffnete Znx^ng.^-ausgleiche außer .Zonkurs: Im Draubanat ^im ^avebcinat 1, im Drinabanat 1, inl' ^nautanat 1, Beograd, Zemun, Panöeuo 1. 3. Abgefertigte Konkllrse: Im Draubanat — (4), im Saveüanat 2 (—), im Pri-mor^banat 2 s—) im Drinabanat lm Donaubanat 3 (3), !m Moravabanat S 4), im Vardarbanat 4 (3), Beograd, Zemun ^^anöevo - (3). 4. Abgefertigte Zwangs-ausgleiche außer Konkurs: Im Draubanat 1, lm Primorjebanat 1, rm Drinabanat l, lm Donaubanat 2, Beograd, Zemun, Pan-öevo 2. X Jugoslawien liefert landwirtschastli- Maschinen nach Rumänien. Die rumänisch- Regierung hatte behufs Lieferung von 1600 Sämaschinen eine Angebotsverhand-lung ausgeschrieben. Trotz starken deutschen und tschechoflowa?ischen Mitbewerbes blieb die Osijeker Maschinenfabrik, welche sich am Bewerbe gleichfalls beteiligte, Erstehe? des Auftrages. X Weingroßhändler gegen die Kunstwein» erz-ugung. Auf einer kürzlich in Sarajevo abgehaltenen Konferenz von Weingroßhänd-lern — anläßlich des Inkrafttretens des neuen Weingesetzes und der Durchführung?. Verordnung — wurde einmütig und nach^ dn'lcklich gegen jegliche Zulassung von K^nst weinerz/eugung (auch gegen die für den Haus gebrauch) Stellung genommen. X Abteilung flir Weinhandel bei der Pci vilegierten Landesproduttenaussuhr A.-G. Am 1. d. M. konstituierte sich die Abteilung für Weinhandel bei der Primlegierten Lan-desproduktenausfuhr A.-G. in Beograd. Zuin Vorsitzenden wurde Joakim Kunjasi^. zum Vorsitzendenstellvertreter Bruno Moser gewählt. Dem engeren Ausschuß gehöre,, an Ottokar Stern, Zdenko Baron Turko« vis, Bruno Moser und Mihajlo Stojiü. Zweck der neuen Abteilung ist die Förde-rung des Weinexportes. ^8 ^^ltsekert sueli der 8pst? Im ^e8ts kt 61« desto! Ein Roman von Benzin und Liebe von Fritz Lange. Louvrledt dv k^eucdtvgneei-, »alle-Lsgle. 36 „Marin, du wirst mir Gesellschaft leisten!" bestimmte sie sehr hoheitsvoll. Robert verabschiedete sich mit erzwungener Haltung und suchte zu Fuß sein Hotel auf. Was nützte es, daß er im Getriebe des ^eisesaales A'blen^ng suchte? Immer wie-mußte er an „dracul negru" denken. Die Speisenfolge seines Meniüs ließ er fast unberührt. Der Appetit war ihm vergangen. Die Zukunft wies Perspektiven auf, die lhn nicht mehr lockten. Soll ich ^ich verkaufen? Soll Ich repräsentieren für das Haus Po« ^ cu, während meine Frau ihre eigenen ege wandelt? fragte er sich resigniert. — kl^rantierte dafür, daß es in Bukarest . von der galanten Art die- . Constantlnescu gab? Oder machte ihn nur seine Eifersucht zunt Narren? ^ r vers.pürte so herzlich wenig Lust ijnd Talent zum unbeteiligten Zuschauer. "tich 'liit ihr sprechen. Ich muß klar sehen!" nahin er sich vor. Der i^Nner »Ikgant imd rniriiicnlalio w><> c>n sstudalhorr. schien i„ Ri.bortS Ki» slcht etwas von Langweile gelesen zu ha- ben. Deshalb raunte er ihm nach der Ad-rechnung diskret zu: ..Wenn sich der Herr an einem Spielchen zu beteiligen wünscht — dritter Stock — im Kabinett der Administration." Braun nickte gleichgültig. Was gingen ihn die verborgenen Spielhöllen dieier Stadt an?! Willenlos, seine Schritte einem unbewußten Trieb überlassen!», ging er in den Ho>« telgarten, der in festlicher Illumination Prangte. Tansende von Gliiblampen zali-berten nicht das Licht des Tage« herbei, nein, sie schufen gerade so viel Helligkeit, als der Stimmung dieser lauen, südlichen Nacht zuträglich war. - Robert ging über den weißen Kies der Wege. Um seinen Mund spielte ein verbisse-nes Lächeln:' wohin er schaute — Frauen, schöne, ungarische Frauen und Mädchen! Und er, der geborene Ca'anova, verwünschte sie h?ute alle. Ihr Lächeln wüblte ihm das ^^lerz auf. Ihre Worte — diese leisen, ge''i"!sterten Worte einer schwülen Buda'.>e-lter Nacht ^ b!v?rfen in seinem Hirn Und den .«ifavalieren. die in > YZ^^sesischast ihrer Damen saßen, hätte er an die Kehle fahren »wgen. In jeder Frau sah er eine treulesc Florica Popescu, in jedem Mann einen galanten Marin Eonstantinescu. An einem der Tische nahm Rvbert Platz, erho-b sich aber wied.er, noch bevor der Kellner herbeieilen konnte. Es war ihm unmöglich. das Raunen dieses verzauberten Eartens länger zn ertragen. Jetzt eben erinnerte er sich des Winkes, den ihm der Zählkellner im Speisesaal gegeben hatte: Spielchen — dritter Stock — Administration . . . An Schlaf war ohnedies nicht .'.u denken, dazu war er viel zu au'tiereit. Seine Nerven verlangten Ni'ch Betäubung. Fast automatisch suchte er das Siiielkabi-nett auf. Er fand eine internationale, gemischte (Gesellschaft um den grünen Tiich sitz<'nd vor. Auch hier wieder elegante, dekolletierte, parfümierte Frauen. Robert wii' tete innerlich. Zum Teufel! Mußten dsnn die Weiber überall dabei sein?! Eine Weile sah er ziemlich uninteresf'^^'rt zu; dann beteiligte er sich aktiv. Er ge-lvann, wurde leichtsinnig, setzte höhere Be-träge — verlor — sortierte nutzlos. Die Pechsträhne blieb. Al§ er eine Stunde später sein Zimmer ansuchte, hatte er nicht nur sein Barver« Ml^gen, sondern auch seinen schönen, starlsn Achtzylinder verspielt. Den herrlichen Wa-gen würde morgen ein anderer sakiren — Dieser lZiedanke war am schnlerzlichsten. . Am anderen Morgen fand ihn Florica beim Rasieren. Die eine Gesichtshälfte hatte er schon abgeschabt. Sie war weiß und fast blutleer. „Buna dimineatza, Amic!" grüßte die Runränin mit einer heiteren Unbefangenheit. „Guten Morgen"", erwiderte er mürrisch, die Eintretende im Spiegel erblickend. Florica, in eineni kurzen, karminfarbenen Morgenkleid, fetzte sich auf den Nand eines Klubsessels Robert sah ihre kokett nberein-andergeHlagenen Beine im Spiegel, ohne Notiz von dieser berechneten Lockung zu neh men. Florim wußte wie alle ihre kurz geschürzten l^eschlechtsgenossinnen dieser Epo« che, ivelche Macht sie mit ihren wohlgeform-ten Tanzbeinen auf die Männer ausübte. „Hast du dich gestern abend noch gut amü siert?" fragte sie scheinbar interesiiert. Er hatte ein heftiges Wort aus der Zunge — am liebsten hätte er es jetzt zu einer Kampfszene kominen lassen —, aber er besann sich rechtzeitig. Das Beschämende sei» ner Lage, die .Hilflosigkeit des materiell Abhängigen zwangen ihn zum Nachgeben. „Glänzend!" gab er mit Galgenhumor zu. „Und du?" „Äsgleichen. Dafür garantiert schon Constantinescu." Er glai'bte den Spott herauszuhören. „Ich möchte nnn heim. Wir wollen noch heute sül?ren. ..MarGorK? Nummer AÄ. , OamStog, vm '4. MoFtt lv50. Kteülee W^GGGH^i^WWG^^>^»DGGG Eonntag. dcn v. Oktober findet Im (^asthause A r a i n z in Radvanje eine Araoziska-Feter mit Wurst«. Hen^l«. Tnten- u. PrülinHschmaus statt. Um zahlreichen !^csuch bittet der Gastwirt. 157b6 tadello» erhalten, m. .ieaeln ^eckt. günstig zu ver-'ausen. A»rz»rfr. Tattenbachova L, HausmeiMria. 1S747 Ottomanen, Matrahen. neue u. alto, zum Umarbeiten, besorgt NM biNigsten Tapezierer Anton ArzenSek, Burfl» MrajSta ul. 2. 1Z?l>3 Tavezierer M^^kel und -Waren, Einsätze, Mtilrapen, Ottomanen, Fau-teuilS. Halon- und Mubsarni« turcn sowie Uebernahme crller Dekorations« und Tapezierer-arbeiten snchftemÄst und billlqst t'ei K^slri Pret?, Marlbor, Vo» spi.>ska Preislisten gratis. 12^0V Seltene Geleqenhelt für P««-fionisten! .herrlich gelegener Bcsi^ NM Pt^chern bei Slov. Bislrica, mit grossem 5)erren-hau^. 'j»teingarit'n. Wtrtsch.lst mit 2 Kilcheil, Pferd- und Hith-nerfarm gl)iist!>l zu verpachten o>cr zu vermllfen> Anfragen unter „Existellz" an die Verw. 137vl Sehr sch^^nes, zweistockhoheS Haus mit groft> Garten. Baiin-iiofnäl)«, zu verkaufen. Ädr. ^icriv._ IStitt Ein im Zentrum der Ttadt gelegekies Haus, im besten Bau zustand, für jedes Geschäft geeignet. zu oerkaufen. Adr. Ber-waltunti. 13(!'-i0 Tchüner Besitz in der Nähe d. Ctadt, 7 Il'ch, samt Fundus in-struktur gilnstig zu verkaufen. Zertovs'a restn 79. 15674 ZeuZcau/«» seHucAF Eine Tnchent wird zu kaufen yesuck)t. Adr. Verw. 1379^ Aktenkasten uird Schreibtisch wird !?ekauft. Anträffe unter „Aktenkaften" nn die Verw. 13752 Eine Wertheimkaffe, Mindest-arößei?5X1l)0, zu kaufen gesucht Anzufr. bei Jos. Baumeister, Alc'sandrova l?g. 13S84 Ein Drap- und ein Eoveteoat-Mantel IiAic, zu verkaufen. — Eodna ul. i-t/S. 13741 Gut erhaltener, neu hergerich« teter. zweispänniger s^uhr««Gen L(> Metzt. Traqkraft, "leuer Karron, iehr geeignet für Koh-lenhändler oder Fleischhauer, billig zu verkaufen. Cchmiedmei stcr Pcöar, Taborska 10. 137ö1 Zwei schöne lvarme Mnterröcke zu verlaufen. Tattenbachova ul. 20, ?art. linkS. 13793 mit jirka 4ü() Liter Inhalt, billig zu verkaufen. Adr. Berw. 1vai7 EiseaiAisfel, ungebraucht, 4ÜV Liter Inhalt, Wi»t»r«a«tel, groß, um 00 Din. und Berfch. billig zu verkaufen. Melje, jwcijanerjeva 22/2, g. 13723 ?GGVVVVVVVGVVVVVVVV^ Schön möbl. Zi«mer, elettr. Licht, sehr billig, mit oder oh« ne Verpflegung sofort <,u vermieten. Ob jarku 2. eben^-I)ig. 13774 l.olcsl in Lreg b»t Ptuj, für jede« Goschüft geeignet- mit einem dreijährigen Bertrage, wird gegen Ablöse abgetreten. Näher« Auskünfte bei: Heller. S Möbl. Zimmer mit elek.r. Licht zu vermieten. Tattsnbachnva 17 Part., 3._^3^ Nett möbl. Zimmer an 2 Herren zu vermieten. Frankopcnv-va S1. tS7^s2 Sonniges, elegantes Zimmer Gregoröiüeoa W/L zu vi?rmie» ten._ I37«t9 Möbl. Zimmer mit 2 Betten zu vermieten. Anfr. Verw. 13744 Suche Zimmer ittib Mich«, rein und sonnig. Anträge unter „2 Personen" an die Berw. 137'^ Alleinstehende Frau fucht in besserem Hau-se j>auSmeisterstelle. Zuschr. an die Verw. unter „Atiständig v". 138l0 Tilchtige, brave Zahllelnerin wird sofort gesucht. Anfragen Kavarna ,.Rl>tovi". 10786 Lehrjui^e für Kupf«rfchmiede- derei wird gegen Bezahlung so-wrt aufgenommen. Falls »veiter Weg. Fabrrad zur Verfügung. Anzufr. «upferschmied, Glavni trg 4. 13787 Fräulei» wird in Wohnung, ev. auch auf Kost genommen. Tattenbachova 20. Pnt. i:i ks. _^792_ Schönes Geschäftslotal mit 2 anichließenden Magazinen sofort zu vermieten. Anfr. Tvo-5akova 4. 1377V 2 schöne leere Zimmer mit Badezimmer und ev. ganzer Ver- pflegung zu vermieten. Anträge unter „Sonne" an die Bw. 13781 Ein Bursche wird auf gute l>il-lige Kost und Wohnung genommen. Mitte der Stadt. Adr. Aerw. _13730 Nettes Vettfritulein wird sofort aufgenommen. Per Monat 100 Dinar. RuSka resta 2V, Maria März.__^13778 Streng separ. Zimmer mit Ba-dezimmerbenützung, Bahnhosnä he, an besseren stabilen Herrn u vergeben. Angebote an die erw. unter ..Neubau". 13/10 Fräulein wird als Zimmerkol- legin mit Verpflegung aufgenommen. Adr. Berw. 13313 Hslzhandlung, gutgelzender Posten mit Motor'äge, zu verpachten. Adr. Verw. 13^^04 Elegantes reineS Zi««er an 1—2 Perfonen Parknähe ab Ib. Oktober abzuaeben. Adr. Vw. 13743 Billig zu verkaufen: 1 Tisch m. ^lammenlcgbarer Platte, 2 Blumenstänt^r, 1 Kasten (Biedermeierstil). 1 kleiner Kasten, I Tchubladekasten, 1 Mchenkre-denz, 1 Tifch. 4 Stockerln. I Avblenkiste, 1 Gasherd samt Tisch. 1 weißer Kleiderkasten, Ttüb^. Anzufragen: Milloi^i-öeva L/3 rechts._13777 Badewanne billig ziu verkaufen. Ruöka c. 31._13610 ^det Quantum weihe Kartof» stln zu haben. RuSka cesta 21, K^ajnc._13^ L An^y« für stärkeren Herrn, 1 smoklnganzug billig zu ver-kausW«. Eodna 15. 13816 avro Marke „Fiat SyS" neu bereift und repariert, in gutem Zustand zu verkaufen. — Anträge an: Pichler. Inseraten akquiiition der „Mariborer Zei tung- in Ptuf. 13807 ut erhaltenes Motorrad preis wert zu verkaufen, .^upan. Cesta na Brezje 8. Pobreije. 13«>d Lltomane, neu, schön, stark, um Tin. AU verkaufen. Vofa^. niiki trg I. 13771 Kleines, freundliches, reines Zimmer, separ., elektr. Licht, zu vermieten. Koserjeva 41. 13750 ZaKs/e« AVSueHZ Gutgehendes Gasthaus wird zu mieten gesucht, event. auch auf Rechmlng genommen. Anträge unter „E. L." an die Verw. 13215 Holilm Herr sucht ein komf., möbl.. gassenseit. Zimmer in einem ruhigen Stadtviertel, womöglich Parkntthe. Anträge an die Verw. unt. „Ruhiges Zimmer"^__13S17 Jung« Witwe sucht leeres Zimmer. Adr. Berw. _ 13772 Suche zwei geeignete Räume für einen gewerblichen Betrieb mit gutem Zugang im 1. Sto.'k, Stadtzentrum. Anträge unter ..Gewerbl'icher Raum" an die Verw. 13ö21 Zimmer und Küche im Zentrum der Stadt von einer Beamtin gesucht, die den ganzen Tag über abwesend ist. Anträge erb. unter „Rein und sonnig" an o. Verw._13660 Bon einem jungen Ehepaar wird für 1ü. Oktol»er ein leer-stehenl^s. fchöneS Zimmer mit Kiiche Bahnhosnöhe oder Mel-lingerviertel gesucht. Adr. Vw. 13693 El^ant möbliertes Zimmer mit 2 Betten oder möblierte Wohnung im Zentrum der Stadt ab Ib. Oktober von feribfem Ehepaar gesucht. Angebote unt. „Komfort" an die Verw. 1lt7I2 Zur Führung eines kleinen Haushaltes bessere» Mädchen ^surht, das korben und einen Gemüsegarten instand halten kann. Eintritt IS. November. Zuschriften an Aloi» Wolf, Uhrmacher, BreZic« a. S. 13812 virÄ jeäer Butter <1je Vroicdake» «In»» Ztr»»«» wn»« »liM«? auk Verlslizen mzessaät äurck ßlsItl», klsrtiäeva 11. ZIagrsd. ^wei Kindern von v u. KinberliebendeS, solideS che« ^ zwei Aindc 2^ Iahren gefucht. Anfänge-rinnen bevorzrugt. Antr^e m. ie an Frau Mavro Paloc. Subotiea, Save. Tekelije ul. 67 erbeten. / 137!^ AuSläuderinnen, reiche, wünsch, glückliche Heirat. Einh''iratun-gen. ^rrön auch ohne Vermögen, sofort Auskunft. KtsSr«), Berlin, Stolv'kch;'tr. 48. Uhrmacherlehrliag wird aufgenommen. M. JlgerS Sohn. Ma ribor, (YoSpoSka Ik. 11210 Suche kinderliebendeS, besseres junges Mädchen zu meinen beiden Söhnen von 9 und 5 ^h-ren als Kinderstubenmädchen. Anträge an Advokat DraSkocz»), Staribeöej. 13647 Angesehene Radiofirma sucht Installateure und Kaufvermittler. Günstige Konditionen. Anzufragen schriftlich unter ..Installateur" bei der Berw. 13tt24 Bertreterinueu gesucht für Warenverkauf an Privatparleien. Angebote unter „Gute Geschäfte" an die Verw. 13706 Wagenwascher wird sofort aufgenommen. '!.'lutoiaraie ^!'i^lkcr, Kersnikova 1. 1372ä slZs ß^znzjSknxe ^rdelt, nur tgäelloge Arbeiter, ß^eguckt I)ei .Iris", ^snbor, Po-breZje. . 1^648 „lu? ^oleomotlv«" .'i-iMZtsx. llen 4^ vidodet i ! ad 0onnv?»»»9 l 0ellk»te»8e 8up»n(Iö Lo»po»Ie»uI.32 rlr«»» So»!»«»«!»» uU««» 7 vef«n;I«ltet l37äS ülW»l!lZ^II!!!!Mi!It.!OM ein Xskkespi'vdskockon ieu veictiem unzeie veieNiten Kuncleii. deren fieuncle und öe-kannten Iiükicdst elnszei^cien »erclen — ctist «illlivmmen ! lUitßcD ^ Cl. Vertreter «1« Li8enbrakicke iür 8Iov«nien. ^etlftmurje. eventuell 5l»vonlen un6 ttiei LisenkSnälern t^eztenz elnjzeküiiit) von leiitun^zlzktzek kllr K«ude>efilsxe xesueks. >^nti«ge unter .9V- «. tl VetV. «zk50 vor" .^m 8am8tak^. den 4. Oktober sifliiilizellll M lliiiArl unä vvt-ZLliieäenen Kelusti^unxen. pkckkau» 5«k«ad Lonntaj?, clen 5. Oktober. Linöet im Q»»t-dsu8v in vss 6er ergte 13814 «Uk575c«»ßav5 8tatt seleene 8eklacbtun5x). lieber-, Zlut- unä krat« >vllr8te 80>vle I1su8me!i!8pej8en. sueb versebiLäe-ne andere 8pe!8en. Vor7tit?l!cber >Velnm08t und der berübmte alte >Ve!n. 8lnd !m ^U88cliank. — saklrelcken öe8uek bittet der Vsstxedvi'. ta ^roLen Ailenzen, sSällclier provealen^^ sroSfUliend, kell, »»uer, lleiert Augu5 koxaKlt» 5l»tlns, ?elepbon 6. l»739 «Ullol I»77« Iklmai«» vlrd. ^8 empilelilt »lcli 5ßotn» uUe» S vl« v««»»« l,ür5te eigener Lr^eulsun!?. 8ind >v!eder 8tet8 frigeli 2U lia» den, bei jullus vollkstessenlisndlnne. 8loven8ks ul Z. 13748 Vertreter «ter LIURdreiieke tar 8lovenien. I^eäjimurse. ev. 8I»vonien u. kAtk» von Lpleszel. tuvrlk xiesucltt. Lfieuz' velden «Ile Lvkten Iszcden-, kleet». u. kiol^lstimentpiexet tllr soviv «ued feinste xxe»cl^Ukken« Lpieeel tUr ^0t)ell«t)>ilSoks> S ^ 2lrlc» 14.000 ldloxramm, dievon 20 pro- ^ R lent Qoldreinetten» 20 Prozent Kanada, W I der l^e8t xute, zemisctite Sorten, l,at W I prompt abzugeben» ^uxust Stolnscl^ex?, ^ ^ koxaika 8latlna. 13731 ^ nur Gregoröiöeva 14, liefert täglich lebende Karpfen, Hechte, Fogafche, Schille, neue Nüssen. ...... 13738 ^cllmer/.erküllt Loden vir nllen Vervsn6ten unl! I^Liiai'NlLn äie traurl»« k^selirlekt vom ^d-lei^t-n unserer 'ieden 1'octlter. b?v. Lciive^ter u. I'llkite. der l'rsu velLlie vonnerstse. den 2. Oktober 1930 um 2? l^iir. nacii lanirem »eiivervn l^eiäen. im 28^ den8isiire lll)tter«ei?en versciiieäen i5t. 1)28 I-eiefienbexcinLnis 6sr unverilslllic^en l^akinxesciiieclenen linäet 8llM8tae. llen 4. vlcto. der um 17 Ukr von äer I^eleiienkaile äes 8LliöN friediioies in podreZjs »us »t»tt. 13799 ClietrelZsIiteut' ulul tür cllo I^eäslttlon ver»ntvortl!ck: vöi — Orucl« äer »!^arik0r»i