?oZiodm pl»i!»»» V xvtvvd^ VchrM«!t«>g, VenvaUung vuchdrulksrei, lt^aridor, lurNieva uttea 4. Telephon 24 Vezus»^^reise: ttdho!en, monatlich Vin 20»^ Zustellen . ... 21'.^ Vuvlh Post . ... 20 i1u»k»nÄ, monatlich . . . 20-» cinzeinummer Vm l dis 2--» v«< veft«»v»z d«? ZeUvng ><< der ^'ldoiw >»«««»t»det?05 w? Vlovenien <ür «rinderte»» itR«>!«rdal'' Iii, min^clicn, d?eiM»n«te«i»ziiend«».Zu >>»qnNvsLteni>« vx>«t« »tz«eM«>rAe»«sd«» n^cht derückiitd^iqi iNsevatei—NNichme w n>aridor tci de» , »«r S«^!'lr. 5!>oma coMpaHV, I» Z>^7l?!> t»«, >,»» te"'e«aW d. d., m »./^ien?«ich,Nol<« gcr, W ve' vite» »«»»««» Ar. 272 Morlvor, Dienstag oen Z0. November tS26. 6b. Äohrg. Gin neues Arrangement der Kolonialmandate? Angebliche Aktion zur Errichtung eines Dierisiiderbündnisfes Berlin, 29. November. Pariser Meldun«;en zusslg? soll einem amerikanischen Journalisten, dem Vertreter deS „Rewyork Herald", an lompetenter Stelle erklärt worden sein, daß gVeich aus die Genfer Dezembl'rtagung des Pölkerbundrates Brian d. Cham» berlain, Mussolini und Strebe m a n n in Locarno sich einfinden ver« Iden, um sämtliche sck)webenden Probleme zu lbereinizen. Die Aufforderung an S t r e s e-m a n n, an dieser Konferenz teilzunehmen, sei von Briand und Chamberlain ansgegan» gen und Stresemann soll, wie ans dieser Pa» riser Information hervorgeht, seine grimd. süßliche Zustimmng zur Teilnahme bereits ge geben haben. Tatsächlich schwimmen im Strom des europäischen poNtifchen Geschehens gewisse Fragen, an d?ren Lösung die genannten vier Großmächte in gleir. N i t i ö, hat an den Enquete-AuSschuß »er Skupschtina eine von oppositionellen und iuch von radikalen Abgeordneten unterzeich» letc Eingabe gerichtet, in der Stefan Ra » i ö beschuldigt wird, als Unterrichtsmini-ter Gtaat^lder sür sich selbst, seine Familie lnd seine ^rtei verwendet zu haben. So Haie RMü als Minister aus seiner Buchhandlung fiir den Staat Bücher im Werte von Dinar ausgekaust, ihr eine staatliche llnterstützung von 12.ngg Dinar zugewiesen md verschiedene angebliche WohlsahrtSinft», tutionen, die in Wirklichkeit Or«^anisation?n seiner Partei sind, staatlich subventioniert. Stefan Radi,^' Schwiegersöhne, die Iraati-schen Abgeordneten B a n d e k a r und K o-S u t i 6, sollen unter dem Vorwande, aß sie in Italien Seide aus staatlichen Fabriken «'.u vertansen haben, an angeblichen Nsifeansla. gen 2l>y.gW Dinar, 45W Francs und 4r)l)l) Lire beleben und Dr. koSuti^ außerdem von der staatlichen Si'idensabrik Panöevo bei Beograd einen Vorschuß von lüV.OW Din.Hr angenommen haben, ohne darüber bis heuts Rechnung abgelegt zu haben. Diese Nachricht hat sich nls ein Börse bluss herauln« Di- Tl'vWma vcrlwnd.It^ Tic ist b.s zum 7. T.Mnb«r v-rt.q n.°rd°.. nur- Absto-rdne m HM» zum g.W-n T-.l cmftlum,--, als provok.-i« ü'-vg grad verlassen. arbeiter, leichtsinuici gefleuüber d.'r ^ 's^iln:en Beograd, 29. November. In politischen Oesf<'utlichkeit erklärt, welche d.uch die Ar- Scharfe Antwort der englischen Bergarbeiter Die Haltng der Unternehmer: LsZene .Her» aussorderung zuin Namps. — bereitschast der Regierung. Aus der Knn^^lei der koalierte,! terverbände wird mitgeteilt: „Iu der Sitzung der koalierten Ver.iarb^i-tervcrl'ände vom 27. ^^ovcuch.'r uuivd^' üüer die ablelineude Antwort dei' P.'rbiude'I^ dcr Kreisen wird den heutigen Nachmittagsan dienzen in der Hofburg qros^e Bedeutung zu siun^outation der Unlerm'bmer lcwus;t ^rre-g<'filhrt wird. Tie koalierten L^ermnb'iter' Königin Maria gegen ihren Sohn Vrinz Sarol! er Kampf um den rumänischen Königsthron Nach aus Bukarest eintreffenden Nachrtch-^en machen dort die Machthaber A va -e s e it und B r a t i a n u verzsveifelte An lrengungen, um der droheulden Crh.'bung jer Anhänger Carols zuvorzukomnien. Pratianu will eine Konzentratiousregkerung Istandebringen und macht der Bauernpar-:i, die, obzwar sie im Parlament in der iint^erheit ist, über einen großen Anhang :nügt, weitestgehende Versprechungen, da-iit sie ihre Stellungnahme für Carol au^-?be und den verfassungsmäßigen Zustund verkenne. Ue Anhänger Carols sind den ticksichtsloseston Maßmchmen der Regierung ^lsgesetzt. Mnisterprüsident Averescu hat li bereit erklärt, für die von Bratiann ae-sante Konzentrationsregierung ein.^utrelen. sie Bauernpartei lehnt sie vorläufig ab ld es scheiut, daß sie nur g^gen grosse ooli-sche Konzessionen zu einem Entgegenkom-seil bereit sein wird. ' Tine große aktive Rolle spielt N i k o -u s I o r g a, der Führer dcr C a r o -Ii st e n. Ki'irzlich ist er nach Paris gereist, loraus man vielfach schließt, das^ Iorga einer Mission betraut wurde. Biel Nu» «tlltii'ng fiud<'> Carol im grieKisch-orth^do xen Klerus. ImHeiligenSynod, der soeben zusammengetreten ist, wurde der Patriarch ChristeaMiron scharf angegriffen, weil er seine Ernennung als Mitglied des von Bralianu und At^ierescu ein-gesehten RegentschalktsrateS angenommen ^t. Der Synod nahm anch gegen den Plan der Aufnahme der Königin Maria in den Regentschastsrat Stellung. Von verschiedenen Seiten wird auf die skandalösen Affären angespielt, in deren Mittelpunkt die Köni-ssin in Amerika stand. Königin Maria gilt neben Bratianu und Averescu als heftigste Gegnerin Carols, weil fie selbst Nachsolge-rin ihres Gatten aus dem Königs hron werden will. Es heißt, Bratianu und Averescu seien einer solchen Lösung nicht abgen'^qt. Beide Parteien scheinen bis zum Aeuszer-sten entschlossen zu sein, und Bratiauu machte wiederholt deutliche Anspielungen, daß er gegebeueufalls auch vor Waffengewalt nicht zuriickschrecken werde. Unter solcli^'n Umständen ist die Stellnnguahme der Armee von entscheidender Bedeutilng. .^'>eute wurde die von Numa^ilen uach dcnl Auslände flibreude einzige Te!eps)onlinie. die Bukarest-Veograder Leitung, abermals geschrieben. Als erster soll der Kijnig d?n^ verbände betrachten dieie Antwort der Uii er Altpremier Nikola P a S i darauslM üd'r Davidovie empfangen B e o g r a d, 29. Noveinber. Ter dem Iovanorlö Klub angehörige Abgeordnete Basilij G r g i ö hat eine Interpellation in der Assäre Rade PaSiö eingebracht. Die ganze Sch>iild wird in dieser Interpellation auf Nikola PaSi^, den Vater, abgewälzt. Die Anfrage hat in politischen Kreisen grofzes Ausfelien erregt. Novi S a d, L9. ??ovember. Gestern abends erhängte sich in feiner Wohnung der ehemalige Biirgermeister der Stadt Novi Sad, der l^egenmärtige Gymnasialdirektor Du^an Z i v o i i n o v i s. Beograd, 29. November. Gestern versuch'e Svetozar Pribiöevi 6 eine Versammlung in Nadali abzuhalten, doch wurde die Versammlung der selbständigen Temokraten ^ vom dortigen Bezirkshauptmann mit d'm Hinweis unterfagt. dlisz eine Veriamiuliiilg nicht gleichzeitig mit de. ES sei jedoch felbstverstäud^ich, di''!? s'e, w.'im ihr die Beschlüsse de? B^'rovrbeiter os'izi^'ll bekc^nntgegoben sein werde:^, il^re Pflicht tun wird uud eventuell verm'ttelnd eirlN'elen wird, liosonders dann, weun sie dl^ruin (r-sucht wird. Ziirich (Avala). ?s>. Novein^'-'r ^chlusikiir-se: Beograd 9.l4, Paris Lo^idon 2!').l4 filuf achtel, NewvorkMail>iud 22. Prag Wien 73.1.^, Budov.'st s>.w725875i, Berlin 12.'z.l25., Bri'issel 72.12^. Auis!erdam 207.275, Bukarest Zosia .'?.7.'>. Zagreb fAvala), 29. November. Tevisen/ Wien 7.985 bis 8.NI5, Berlin l'iS 13-19.94, Mailand 2!^9.45 bis 241.London Veograd, 29. November. Wie aus Wien berichtet wird, find die ainerikanischen, fran. 5^"^« zAsisckM und englischen Berichterstatter ans x,. . 11 m dkm Wl-nor PI.H «°n Ihron Agonlnrcn^ de! zichungKwkise BI«»crn aiilmcr^-im qcmachl lnor!«», das, ein Parier Bin» Uc Mcldun-, von kin<'m Vr>rl>nnlr<,laii auf M n I s o i.j ^ 0.07S?o, Brüssel 7»«.k>0 bis 7vl^ s n i mil tödllch«lll klusgang erhalten hab>^' 'velleS i,v»at«uti-e ?!e,lung^ VtMMer S7A SSM 36. NoVenBer 192g« ./ÄlS W!e/n. „ , . ^VFIKSFl F« /^St/lS» MMVS F»0L»äW» »SN volleki kfäftiosn Oescdmock Ss-I^ickön Lik srsl^. >VSNI1 Sis^ _____^ ^ _ _ «ÄU__ ^ clczzu vss^v/enclsi^-k^il fronck ^virc! 8ie cios üsl^i'änk clufc!ie Vcluef defne(^iyen.-Ium öoMierllvis.>)!'n uii!^ Grttndl.e!'l'.'.'l'.'c'l<'Mld^ in i^lubliana s^'lgende Entschli^'ßu'.il^ q^''7.s;t: „Um die H!".zsbei;^er Fnro^'ms vsr zukünftigen Auschlöl'.en nns ihr Eiz^entum st-chcrMstelicn, fordert der tzci^enivÄrUj^e Kon flres; in Ljuliljann i'i? siimtii' chcr Stau-en in aus, im :)!ah- men de?' ?'l .,'^n-on nsternati^na- lc de l!? p' 00c!>^t^'. in Pliris eine pcrvian'^'tte nuszuac- staltcn.. hnbcn wird, sich durch !sch? und nn'nisjist'':??: 7^dcel' ?nts?ql?i?7!s(llcn, n:c!-lh", von ?^-orliehunq diei>> ^^eschlusseZ hlit sich v-nläßlich vom l!. i:!!.' U>. !!'2'i in s^raz n.-?ttfi".!^-'n^>.'n 'lel? dci' ö'jtevrelchii''iN n'.'.!^ l''>viliidl'ciis''!.'v nn» ter dem der in d^'n ^'erknnd'smill ern dauernd n'.n^s^^nn'nden des Pri- vntei^enlnv? l'ine.'^)yis!^l''c'nsla'^tli-l e gon!c'ins6).-!st sleln.sl^el, beikliend nlls 1. Zenircilverbe.ll^ d'.niischcr und ^vund^'eiij^evveveint' e. P.. verlreieii dnv?h seine beiden iivi'i'^len Ltindec-^^eveiinde, d^'n ?l>ri.'ilf;i!'fi>'n ^'andesiierband der und l'e'i!.^e''r:n'ein'.' e. ?^evliil Mo!hrensti-cif',l' slnenev^^lsesrel^i? ToNor ?? r a n k. Berlin) nud 'den Verbi'nd scher liivi'.nd- nnd .^>iU'7>^e^il'.erverelne e. V. in Dresden ''-Z'i'^incrctpll^^^ 1 f^^i^v'U'cnden Rechl?nnN'^^ll K li b s in n !?, Tve-den), ?. .^^l^nvwer^'iind der nnd s^'-l'ündlie- slhernereine dev k>!iin'<';veil^eorli <' n «"' f n i c. l^'/'ieva nl. 7, 'Vi,^''vrnsi^e?iten >7^van r el i li, na, N.-?l. ^.ee P i l r, ^^i'.m'eb, -'-eri-slmn^eva .^. NeislV'-verl'cin> d^ntscher 5>nn ;^cgcns!.'itikle T^nsnahm? i?n den ^nndqe-dcr nn!i"slhl?isl:n?n Verbünd!:; e) 'iWNj?i:!?!: Pr?sseh?isc; s) c?e^ens'-^.i^e Miitcilnnq iibcr m'???tkqe fl?scs??;::!:er!sche ^l^aszuahmen in den einzelnen Ländern; si) Vcrnnstaltttng ;;emcinsanler Kund^zs^ l.'nns:?n. Tie vorsxenannten 5^erren sind zn korrcjp.)n-dierei^den Mit-ilie'^eru dieser Arbellc-t^eincin-best^j'iint iv>.^rden, die jeweils fiir ihren '^'erl'nnd die D'irchj'nyrung vorstehender Ansl^nben ilbernommen hnben. Als zeutrnle 'I^erstündi^iiln^'^stc^e u>ird der Vorsi<,^ende des Perliandes Eäch-iischer Grunid- und Hausbc-sitzervereine c. V., Dr. K o h I- ni a n n in ?!re.'den?l., Bismarckplatz 1, be-stinrmt. Tie ?lrbeits^l'!emeinschlift hat es sich zur ^Lflicht c^emacht, unver.'^siqlich ^deu wcite^ ren Ail^ban dieses Beschlusses, insbesondere durch ?^>erbnnq weiterer zwischenstnatli.l'^cr '^^erbiindsulitqlieder zu fördern. Der „Union inau!se angekommen, erkundigte Fr. Lahovnik ^rch bei Pogorelöiiik, ob dcr Sohn schon zurückgekommen sei. Cr erhielt jedoch eine verneinnide Antwort. Man wartete tagelang auf ihn, doch vergebens. Der Knabe Lahovnik beteuerte stets, doß Pogorelönik, den gewöhnlichen Weg einschlagend, sich nach .Hause begeb<'n hat. Man telephonierte und schrieb an alle Verwaudlen, ob sich der K«iabe allensalls bei ihnen aufhalte. Von überall kamen negative Antworten. Auf dem Ursulaberge wurden Streisungen vorgenommen, wobei auch der Knabe Lahovnik mittat. Da dieser hartnäckig schwieg, verliefen die Streifungen auch s^ets resullatlos. Vor kurzem haben die .Hirten des Bauers vulgo Rotenk ober Kotlse unter den nirdseitig besiiidlichen Felswänden des Ursulaberges verirrte Schafe geisucht. Bei dieser (^)elegenheit fand eiiri'is;, oder ich muß aniu'binen, das Ihre l)änsigen Besuche i>!n Hanse ^toe-Wing nur Ihre Eitelkeit besril'^^ditien sollen.^' Er sab betrosfen ans: „Ich glnube wahrhaftig, Sie h^^.ben recht, Fräulein Verl'i^'ld. Es ist eine niederträchtige Art der Äünner, sich in den Schl>väcbe'i der Frauen zu son» nen," gab er nachdenklich 'n. Fest feindselig blil'lte Ehrl'stii^e in seine fle suchenden ''l'.igei,. Doch er fnbr ras^b fort: l„.Versteh?^n S'.e mich nicht ^'ulsch, l5l)riitine. In diesen! Falle habe i.-b beivußt keine Schnl'>>. Sie briben nii^li je!^t erst darauf gebracht, nne in'vs,rsichti^ jch i,'>'s,s f^ewesen sein uiaa. — Herrgott — nnd ieln beiireife 'ich so vieles auch bei Ihnen. (!''b^i^'ine _ waren Sie desl.alb iinnn'r so schrecilich ab-weisen>d <^enen micl'. wenn ick, s,ei Stoe-winas traf, oder gennten Sie nnr darnin kein W.'rt ausser einen, forniellen s'.'.niß, tvenn ics) diese letalen ?!^o'^en in unae'dnldi^ ger Frei'de und Evwurtnna da.? s^escl>äft meines Vi-^ters betrat? ^ Sprechen Sie — saacher Stimme. „Sprechen Sie iticht weiter ^ ich verstehe Sie nicht und kann Sie auch n!e-nials verstehen." „Aber weshalb denn nicht?" stieß er erregt hervor. Do6) sie schüttelte abwehrend das Hanpt und bat dringen'der: „Gchen Sie jetzt, Herr Krüß. Ich muß nach Hause mrd — und — vergesseu Sie nicht, daß ich ein herrenloses Gut c>hue jeden 3chl?t; und nur aus inich selbst — auch in solclu'n Fragen — angewiesen bin." Ihre Stimme klang znlekt klar, und ihr Schritt war fest, als sie ihln zunickend rasch nm die Ecke l.>i und in der lebhaften Gcschästsstra» ße rasch verscljwaud. Wie gehet/.t flog sie an 'den Menschen vor» über und betrat schen und leise ihre dnnkle Stnbe, die n.e biliter sich abschloß. Sie hätte NM keinen Preis jeltt eine un'nschliche Stim-nie vernelmien nwgen. Nnr diese eine Stim-me sollte in ibr weitertönen, und die Dun» lel'l?eit sollte ihr seine Augen, diese hellen, lbeißen Augen weiterlenchten lassen. .Kein Licht dnr^le jeitt etwa mit ie sie eben nachgcib, wie sie die Angen öffin'te, die all ihre znrnckgedrmtgte, so tapfer verborgene Lil^be schonnngslos verrieten. Senkte er jej.^t nicht niich seine Angen tief in die ihren, und streckten sie sich nicht die Hände in ülvi'strömenidem <^es!'chl entgegen —? „Werner — Werner, hilf mir. ich liebe dich und breche Suji loaS Herz," stöhnte sie auf und ließ sich, zerrissen von dem Zwiespalt ihrer Gesi'chle, aufschluchzend auf ihr Bett sinken. 14. K a p l t e l. In tranlichc^m Plaudern saßen die beiden jungen Äkädchen am folgenden Sonntag« Na.chmittag in Susis geniütlicher Stube, als ein schrilles TelephongeNingel Susi mitten im Saj^e abbrechen ließ. Wenige Augenblicke später meldete auch schon das Stubenmädchen: „Herr Assessor Krüß läßt sich !oen beiden Damen eurpfehlen, und er wäre in einer guten halben Stunde zuni Tee hier." „Wußte der L>err Assessor denn, daß Fräulein Berthold hier ist?" fragte etwas be-frenidrt Susi. .,Nein, gnädiges Fränlein, der .Herr Assessor hat Nlich erst danach gefragt." Als das Mildchen wieder 'k>raußen war, erli-ob sicki anch Ehr istine uud sagte: „Sei nur nicht böse, Susikiud, wenn ich schon aufbreche, aber ich udi^chte gerne nach Hause fahren und recht früh schlafen gehen, da ich Mick) schon seit einigen Tagen elend Wle." I>hr blasse? Gesicht schien ihre Worte auch zu rechtfertigeu. „Aber nein, Ehristel, keinesfalls darfst du dann bei diesem Wetter weggehen ^ ko-nim, lege 'dich hier ails mein Ruhebett, ich Pislege 'dich und ^_" AlWehrend hob Wristine die Hände. mich nur gelben. Liobe^ gerade 'dies stürmische Winterwetter wird meinen Nerven gut tun, denn in der Woche komme ich jo kaum mal an die Luft." „Na, da wird ja Werner schZn enttäusch! sein, wo er doch extra nach dir gefragt hat,' meinte etwas lauernid Susi. Ein eisiger Schreck durchfuhr Ghristiue Doch sie faßte sich in der Sekunde. „Sollte sein Fragen nach mir ivohl nich! eher dahin zu deuten sein, daß er sich au! das Zusammentreffen mit der Setretärin seines Vaters sozusagen einstellen möchte?' Thristine wußte, wie häßlich diese Ver dächtigung Werners jetzt war. Doch sie bk nützte sie zugleich als Waffe gegen ihre t' gene Schwäche. Und sie bemerkte ja auch ss fort die erlösende Wirknng tbrer Worte i >!>en Mienen der Freundin. Susi hatte sil schon viel zu sehr in die Rolle der reiäic Erbin hineingelebt, um Ghristinens Wort nicht wirklich ernst zu nehmeil. Natürlil konnte der Sohn des reichen Handelsherr seine Erkundigung nach der Freundin Ail wesen^ieit nnr in dem eben angodeutetei Si??ne gemeint haben. Sie fing zwar an Werners absolut vornehme Gesinnun^g vielen Worten zu verteidigen, aber i1^>r Ge sichtcheu strahlte doch in wiedergc;wonnene Sicherheit, Glück nnc» Dankbarkeit gegen da Schicksal. Zärtlich streichelte sie nun di Freundin, hellte sie in ihren Mantel uu küßte sie mehrmals innig beim Abschied« WyttjetzvUg jolgt.) STS NM W. TKTlmvek ??eks«sig^ Beite » eines Schlosses bei Bozen, das einem bayrischen Adeligen gehörte und vom Sequester verkmlft werden sollte, zu kümmern. Diese Briefe eines führenden sozialdemokratischen Politikers, in denen er seine Sehnsucht kundgibt, Schlokherr zu werden, erregten Aus-lschen Dr. Grüner muhte Antivort geben. Er erklärte vor einigen Tagen, oag die Briefe einige Zeit zurückUegen, daß es damals keinen FasctSmus gab. Seine Siihn-sucht nach dem Eüden erkläre sich einwandfrei aus «den im Briefe genannten Bründeln. Er denke nicht mehr daran, die StaatZbür-ger^ft AU ändern und zu übersiedeln, da er inzwischen in Nordtirol das Schloß Jtt.'r erwoiSen h^. Allgemein beschäfticien sich die Leitartikel mit «dem sozialdemokratischen i^loßlherrn, der eines t^r schosten Tiroler SWsser w der schönsten Tiroler Gegend besitzt. Nun erklärte Dr. Grüner, nachdem die „Arbeiter-Zeitung" gestern mitteilte, da^ sür Sonntag ein Tiroler Landespartcitag einl>e. rufen sei, der sich mit «der Frage, ob Schlos;-besitz und sozialdomokratisches Mandat ver-einwrlich sind, in den „Innsbrncker Nachrich ten",cs könne ihn niemand zwingen, sein Man dat als Abgeordneter und seine Funktion als Lan'deshauptmann'stellvertreter niederzulegen. Er betrachte sich als vom Volke gewählt und nicht von der Partei ernannt. Dr. Grüner hatte bereits einmal eine ähnliche' Af-äre. Es war dies im Jahre 1934, als man 'eine Ferienreise nach Aegypten dazu benüb-e, um ihn aus dem Parteivorstand zu ent-ernen. Nach seiner Rückkehr wusjte er «S urchzusetzen, wieder kooptiert zu werden. t. Der Vesuv in voller Tätigkeit. Rom, 27. November. Nach Blättermeldungen aus Neapel ist der Vcsuv seit gestern in voller Tätigkeit. In den an dem Vesuv gesegelten Ortschaften ist starkes Getöse, zu hören. In der Nacht sah man ungeheure rote Strah-lenbündel gegen den heiteren .^'^iinmel sich erheben. Ein LavaauSfluf, ist bisl>'r nicht erfolgt. — N e a p e l, 27. November. D^'r Direktor des stciatlichen Observatoriunls cinf dnn Vesiw Prsf. Mallem am 1. Dezember im National-'heater stattfindeilden Festkonzert der Jugo-lmvischen Journalistenvereinigung 'oürste, ^»enn die inzmiischen angebahnten Verhandungen erfolgreich zum Abschluß gelangen, Much der bekannte Konzertscinger Herr Lujo lein (Radiostationen Wien und Zagreb) as Publikum mit einer gesanglichen Darbietung erfreuen. Serile Mitwirkung Hat iluch der bekannte heimische Opernsänger derr N era lie zugesagt. Der Sänger-rieg auf den Brettern, die die Welt bedeu-en, wird zweifellos ein gesellschaftliches Er-I!i^nis für Maribor abgeben, zumal die mit-virkeniten Vhöre vom Bestreben geleitet sind, hr Bestes hieneinzulegen. Es ist also zu erwarten, daß si5) an diesem Abend im Nati-maltheater alles einfinden wird, waS Klang lnid Namen besitzt, ohne Unterschied der Na-ionalität und Konfession. Die gestrigen Der-sammlungen Gestern vormittags trat inl Sitzungösaale 'es Gemeinderates 'oer Verbund der gewerb-ichen Genossenschaften im Kreise Maribor mter Vorsitz des Obmanns Herrn Franz ure 8 zu einer ordentlichen Hauptner-mumlung zusammen. Das Grosv^npanat ertrat der Gewerbeinspektor Herr M. Z a » o 2 n i k. Nach Verlesung deS Iahresbe» ichtes und des Rechnungsabschlusses für das ^ahr 19S5, der die Ansgaben mit ?(Z.70l) und ie Einnahmen mit J2.4W Dinar filiert, teferierte Herr I. N o v a k über ^den Gedanken der G r ü n d u n g des Vereines ^Gewerbliche Selbsthilfe". Es wurde grund-litzlich steschlossen, diese Vereinigung nach em Muster der Organisation in Ljnbliana i's Leben zu rufen. Der Sekretär der Han-els- nnld Gewerbekam'nrer in Ljlibljana, lr. P l e b, gab die Versicherung, lovß diese leue Institution vollste Förderung durch die ^andelskanrmer erfahren werde, und be-lntvagte dia Wahl eines vorbereitenden Ausschusses. Die weiteren Ausführungen des icldners galten der staatkichen Gekverbebank le der Notwenioigkeit der Gründung von ei Filialen in Lfublsana und Maribor en AnsUlbrungen schlössen sich auch die orstandSmitiglieder Z a d r a v e c und ebek an. Aus dem Referat «des Gewer-inspektorS Zalo ? nik evhellt, daß im reise Maribor nicht weniger M 81 Ge-^lsenschasten existieren. Davon fluid ?amn M a r i b o r, November. 12 mit k)s)N Mitgliedern in: Aslgenieinen Verband 'oer gewerblichen Genossenschasten organisiert. Nach der Versammlnng fand im Burgkeller ein gemeinsanies Mchl stl'.lt. Jin Volks heim fand eine Zusani-menkuust derInvaliden statt, die die Forderung aufstellten, die Organisation ulö-ge endlich an die Regierung herantreten und die Flüssigmachung der Inval!den^^usch'"!sst.' die die Regierung bicher mit denk Hinweks auf „Krcditnrangel" nicht durchführen wollte, erivlrken. In der zu gleicher ,^eit stattfindenden Gewerkschaftskonferenz forderten die Redner Redakteur Golouh und e h die Arl^x'i-terschaift auf, sich ffir den Kampf gegen die Bonrgcoi.sie zu rüsten. In einer Resolution wurde schänstens errn Martin P n k l. des einstigen langjährigen Bnrgerineisters, Gastwirtes ud Realitäteutesit^^ers, niit Frl. Marie P e n i k. Als Zeugen flingierten für die Braut Herr Franz P u k l, ein Vriid.'r des Bräutigams, und Herr Franz K o r o-Zec für den Bräntigam. Dem nenvermähl-ten Paare unsere herzlichsten Glsickwünschi^'! m. Evangelisches. Mittwock) d<'n I. D^'zeni-ber UNI 10 Uhr vorntittags wird anläs;liih des Staatsfeiertages in der Ebristuskir^e ein F^istgottesdienst stattuuden. An dennel-ben Tage nm 7 Uhr abends Bib^'lstnnde wi Genieindesaale. m. Die 1l. ordentliche Sitzung des Gemeinderates findet Donnerstag den 2. De-zemtier nm 17 Ulir mit folgender Tagesordnung statt: l. Bericht des Präsidiiiins; 2. Anträge und Anfragen; Berichte der schttsse. ni Bolksliochsch'tle. Anl F r e l t a a, den d . M. NM 'dreiviertel 20 Nsir svricht in kleinen Kasino-Saal der österreichische Schriftsteller Herr No th aupt (Wien) über seine Reiseeindrücte in Sliidostafrika. Der Vortrag findet natürlich in d e n t -scher Sprache statt. m. Die erste Eiskruste. In der vergangenen Nacht bildete sich an der Oberfläcl^ der drei Teiche die erste dünne Eiskruste. Bis zu der von den Eisläufern so sehnlichst herbei, gewünschten Tragfähigkeit dürften noch ei-nige kalte Nächte verstreichen. m. Zur geplanten Errichtung eines KreiS-amtes für Arl»citerversicherung. Bei der anl Samstag nachmittags uutcr dem Vorsitze des Groß^upans Herrn Dr. P i r k m a v e r stattg^'sundenen Engnete über die Errichtung eines eigenen !>treisauttes für Arbeiteroer-sicherung in Maribor nahmen teil: der Generaldirektor des Kr> isamtes für Arbeiter-Versicherung in ^agreo, Dr. G l n s e r, der Generaldirektor des jtrcisanltes Ljublmna Dr B o h i n i e c, ein Vertreter der Handelsund Gewerbelauinier, Herr <' o b a l f^ür die Arbeiterkamn:er, Ing. u k l j e unii Dr. P i p u S für die Jn'dustri<^llenvereinignng, Redaktenr E r / e n für die Gnvcrkschaften und die Herren Vjzjak und Vure ^ sür die gewerblichün Organisationen. Nach einen! Referat des Industriellen adra v ec entspann sich eine rege Del>atte, in deren Verlans sür und gegen die Teiluilg Stellung genommen wurde. Ein dosiuitiver Beschlusi nmrde nicht gesas;t. weil daS ^^entraln nt das letzte Wort zu reden hat. Die Besprechung hatte sonnt rein inforniativen Charakter. Nach vierstündiger Debatte schlos', Herr Tr. Pirkmaver die Konferenz niit Dankesworten. nl. Freie Wohnungen. Oroxnova nlicn 2, 2. Stock, Zinnuer, Dienstbotenziunner, j^n-che und Zugehör uoin Mieter Drago K o e-ul u t ; Samostauska ulica 13, 1. Stock, 2 Zimmer, sinche und Zugehör vom Mieter Franz Mahkovec ; Stritarfeva ul. l5, l. Stock, 1 Zininier, Küche und Zngehör voiu Mieter Anton K erhe ; Sp. Nudoanie 75i, 1 Zininier, Küche und Zligehör vom Mieter Ludwig V e r d n i k. Die Gesuche sind bis Donnerstag den 2. Dezember vorzulegen. m. Folgen d?S Hochwassers. Das letzte Anwachsen des Drauslusses zum gewaltiien Strome hatte anch zur Folge, daß die ^tick-stosswerke in Ru.^e ihren Betrieb einschränken mnsjten, da vom Elektrizitätsnierke Fala nicht genügend ^troni geliefert Vierden konn te. Die Arbeiterschaft der Stickstoffmerke, die am linken Drauu'er wohnt, mns'.te auch später, als der Betrieb regelums'.ig wurde, von der Arbeit serubleiben, da die Ueberfuhrei, von No7.iö sBresternica) bis Ferda-^-anik sober Sv. Lovreuc) nicht in Aktion treten konnten. Daraus geht wieder hervor, wie not wendig es schon wäre, die schon längst projektierte Draubrücke zwischen Ru?e und S.'l' nica zn errichten. Der Ueberfnhrbesi!;er in^d Holzhändler .Herr N. .H ü t t l nns Cv. Lo-vrenc na Pohorjn erlitt dnrch das Hochwasser einen grossen umteriellen Schaden, da die Anlegebrücke weggerissen Nnirde. ni. Arbeitsmarkt. In der Woche voin 2t. bis 27. Noveuiber haben bei der Arbeitsborie 72 nlännliche nnd nu'ibliche Personen Arbeit gesucht; l!t uiännlichen u. w-'ibli'l)en Personen ivilrde Arbeit angeboten; 't2 nlännliche und weibliche Personen haben Arbeit bekonlmen; 7s) wurden anßer Evidenz gesetzt und 12 sind abgereist. — Vom l. Jänner bis 27. Noveinber haben f>2s)N Personen Arbeit gesucht. s''2s',2 Pevsonen wurde dieselbe angeboten, in Fällen hat die Arbeitsbörse erfolgreich veruiiitelt, Arb'üer wurden ausser Evidenz aeletU nnd 827 Personen sind anf Arbeitssuche abgereist. m. Durch die Arbeitsbörse in !s>?aribor bekommen Arbeit: 1 Metallaies^er, l Speng'er, l ?chnhinacher nnd Weber. nr. Gesnuden. Im Parke unlrde gestern ein jkassaichlüisel gesiniden. Der Verlusttrii-ger niöge ihn bei d. Petroleinngeseltschast ank Trg svobode abholen. m. Wetterbericht. Maribor. 20 Novenlber. 8 Ubr früh: Temperatur -1.5) Wintrich-tnngN'^^.^, Bewölkung ganz, Niederschlag: leichter Nebel. * Arb^iterqesangverein „Enakost" ,<^anz-seftien) in Studeuei verai,staltet am De-zl'mber ini neuerbanten Saal,' des .Herrn G a e u i k in ?t!'dene! ein"n Nikoloab'nd Ansan" psir. Um zahlreichen littet der A"ss li,s'.. ss^2. * Andrä-^ouzcrt heute Dienstag den d. iin Hotel .Hall»v!'i'il Besonderes Prograa'Ni unt allen neuen Schlagern, l^i.'he Inserat im heutigen Blatte.) * Dienstag ZU. November grosses F.st. 12032 * Schönster Nikolo-Abend am 5. Dezember in Velika kavarna. 12033 * Hallo! Eafü Europa! Heute Montag den 20. d. gastiert zimi letzten Male das beliebte russische Kabarett Strekl>sa. Großes Elite-Abschiedsprogramm, vier Operetteneiulaien. Unwiderruflich letzter Lachal^end niit verstärktem Orchester. 1Zi?^1 * Schttb- ermeßigten Preisen, .Handar. beit, beste Qualität nnd Revaraturen bei R. Moniac. IurLiüeva ul. 9. 113V? Nachrichten aus ptuj Etlbfimord Ds. ÄUklns Wir haben vor einigen Tagrn über das nchsteriöse Perschioinden dieses Hoffnungsvolleu jimgen Mannes berichtet. Gleich oon allem Anfang an sprachen die Unistände für die Vernultung. das^ Dr. Iurin in selbst-nwrderischer Absicht in die Drau gesprnilgen ist. Bald sollte diese Vermutung ihre Vesta, tignng finden. Man fand näuilich kurze Zeit nach dem ^.^^erschwlnden des Bedauernswerten ani Dranbrückengeländer einen S P a-z i e r st o ck, der von den Verwandten Dr. Jurius sogleich als.^csseu Eigentum erkannt wnrde. Der ^elbstinord steht also fast außer jedem Zweisel. Die Leiche konnte bisher noch nicht geborcien werden. p. Nikolo-Abcnd. Die belan.nte Tanzsch'lle Pros. Iurko veranstaltet kominenden Frei lag einen ^likolo-Abend, zu dem Mitgli.'Ser nnd durch sie eingeführte Gäste Zutritt ba-ben. Tas S ch l u si k r ä n z ch e n der Tauzschule findet mn l8. Tezenlber statt. —O»» Nachrichten aus Gelle c. Staalöseikrtag. Der Feiertag der Ver.'i. nigilng wird aiu 1. Dezeinber auch in Eelje scierlich belianjien werden. In t'en ^tircheu nx'rdeu Dankgottesdienste, in den Schulea aber entsprechende Veranstaltnngen abgehalten werden. Am I. Dezenlber bleiben die Ge-schäste und Aemter gesperrt. c. Todesstille. Am Donnerstag den 25. d. verschied in Store bei Eelje die Besitzerin Fran Maria P e e r, eine bekannte Wol)ltä-terin, im Alter von s)3 , und im Krankenhanse in Eelje.Herr Leonhard S k o k. Man-rernieister in l^aberje, in! Aller vl^^r 65 Iahren. R. i. p.! c. Schwurgerichtsverhandlungkn. Für die aul 13. Dezeniber l'^'ginnende Wintertagnng des 5chwnrgerlchtes in Eelje wurden bisher folgende Fälle anSgeschrieben: Am 13. De-zenrber: Georg P ie t a (Totschlag) nnd Franz rajstek (Totschlag); au? 14. De-zeulber: Franz M lakar fRaub), Stefanie Kancelsak lKindesmord). Iobann nnd Antonie P ^ e n i <1 n i k und Mathilde P e-to^ n i k sVrandlegilng nnd Betrug). Die übrigen Verhandlungen gelangen in den nächsteli Tagen zur Änsschreibinlg. c. Zwei TlMtervorstcllnngen. Ani Sonntag den 28. d. nni halb IL Uhr wnrde Langer? Drauia „Die Peripherie" inl Stadttheater wiederholt. Im „Narodni dom" führte um ll» Uhr die.snek-Ingend ?ln,^engrnbers Volks stück „Der Meineidbauer" aus. Beide Vorstellungen wnren vornebnilich der Um-gebnngsl>evölkerung gnt besncht. r. Kälte. Am San?stag früh siel in E'.'lje und inl !?anniale der erste Reif. Nach der milden Witterung der let.Uen Wochen brachen nnn kalte Tage nnd Nächte an. c. Liquldicrttng. Tie gewerbliche Einkauf?-nnd V.'rkailss^ienossenschast. r. G. m. b. .H. in Eelje. befindet sich in Lianidation. Die Glän. biger haben sich bis t.V Dezeuiber bei der Liquidation zu inelden. Theater und Kunst RatwnaWeater in Ml Repertoire Montag, den 20. November: Geschlossen. D!!'nstag, den 30. November nn, 20 Uk)t: „Veroinsl^ Teseii!>l.^". Gastspiel der Frau öari,: (Lj^ibliana) und des.Nrru Pfeifer. Mitt:noch, den l. Te'.einber. Fcstk?n'/rt der Gesaug^'chiirc „Iadran", „Drava", „Ma. ribor" und „l^'.lasbeua Matica" zugunsten der Jugoslawische» Iournalistenvercini-gung. Etadtiheater in ptuj Spielplan: Montag den 20. November aliendS: „Schw'. re Fische". «eNe? akdveSer 3 etkv « Nwnvle« ?7? Vom! Iy. NoVenOe? 1938^ -L». Lnm/v ^^emel'n oe6'e/6/«' sv^ae^/!«^ klnva?'en/zQ/xi/r/7?A'ef7. Aus der Sportwelt Neuwakl im L. N. V. Bekanntlich fand am Sonntag den 14. d. in Llubljancl eme außerordentliche Haupt-vcrscvnnnlnnc^ des s^'uszlialluntervel.bande'o von ^'jliAjcina statt. Insolt^c peinlicher Z.vi-schtinfälle mußte aber die ^Versammlung, m der die Neuwahl des Ausschusses vorgenmn. inen werden sollte, vorzeitig abgebrochen wer den. Gestern fand nun eine neuerliche Haupt-versliminlunc^ statt. Tic Neuwahl der Aus-schupiNiitglieder zeigle die o P P o si t i o -nellen ^tlubs, die Anhänger des EK. Jli-rija, mit IL:!) Stinimen in der Uel>crmacht. den werde: Aljechin, Bogoljubow, Prof. Bidmar, Rubii: stein, Spiel mann und N iemcowltsch. Alle T>il nehmer würden untereinander vier Partien spielen. Sollte es zur Verwirklichung dieses Planes kominen, so wird dies unbedingt eine der größten Schachveranstaltungen aller Zeiten werden« Der Meitter von G!o-wenien in Maribor SK Maribor unterliklft mit 7 : 3 (4 : 2). 'T'ie Niederlage, welche ltne Heimischen im gestrigen ^reunds-haktöspiele gegen ihren schärfsten Rit>^üen, den slowenischen Meister EK Il ir i j a erlitten, wäre zu verhin-idern gewesen. Die Stiirmerreihe der „M a« r i b o r" - C'bf war die gesamten W Minuten voll bestrebt, dein Ausgange des Spieles eine fi'lr sie g'llnstige Wendung zu ver-leihen, doch fehlte es ihnen an der nötigen UntersLiütvnng von Seiten ihrer Halfreihe. Es gelang ihnen, das Spiel jederzeit offen zu halten, mufften aber in den letzen 2i) Minuten den (^iästen die Führung überlassen. Die .'^'»alfreihe Bergan t-W enin g-Stauber war nicht auf der Ho'he. Ver-sinnt befand sich diesmal lwllrennnen ausser '^-orm. Cr allein trägt die Schnld an 3 Goals! We ni n g ist kein 5>ilfspieler. I7)!n sehlt das zwecknläs^ige Plazieren, auch sind stine viel zu scharfen Vorleger nir lden nicht darauf eingespielten Eturni nnverwertbcr. Als er, der bereits in der'oritten Minute nach Spiel-lieginn einen (^'orner durch .^opfstosi für seine Mannsclmft verwandelte, wieder anf seinen alten Posten im Sturm zurückkehrte, konnte man bei ilim ein viel zweckmäs;igeres ?piel bemerken. Die von ihm nulnnter schön eingeleiteten Anarisse niarhten die ses?r sicher arl'eitenden „!^liri?a"-'!Nacks iunner wieder znnichle. S tanbe v allein leistete zweckmässige Aufbauarbeit. In der Verteidigung 7onnte nur oren gefallen. Wagner ist nicht lnehr das, was er ebeinals gewesen. K o r e n, der zwar auch erst in ^der zweiten Spielhälste anzog, hielt lt>as gegnerische .^intersviel durch seine ranmqewinnenden Scs)nsse in Altem. Im <^oal spielte der Ne-serve-<^oalhüter K o v a i der, da? erste Mas in seiner Ersten spielend gros;e Nervosität an den Tag legte. l i r i j a" konnte nicht besonders gefallen. Das von ihm vorgeführte Cpiel war eines Pro^nn^meisters nicht würdig. Das in kurzen Passes schön angelegte .^"iombiiiations-spiel bot einige gnte Moniente, iin aro?'.en nnd ganzen wurde jedoch, besonderes in der ersten hass'zeit, ziemli5' zer.abven gespielt. In der Stürmerreihe gefiel das Innentrio, anch der rechie Flügel zeigte braves Spiel, während der linke wenig zur s^jeltnna kam. Die .s'>al^rei!he mit seinem ."^enterhalf Z u -p a n e i an der Cpi^'.e war den Ansorde-rungen vollkonnnen gowachsen. Bac^s sicher, l^oalmann gut. Schiedsrichter Herr N e ni e c sehr nnsich.'r. : ASa. Primorje — AS^. Velje 7:1. Das gestern in LjMjana mlsgetragene Freundschaftsspiel endete nnt einer ^lerraichenden und nnevwartet holten Niederlage der Mite. ; — SK. Mura. Das Damen- Han'dball-Finalespicl um den Junioriunen- Pokal, das Sonntag auf Ljubljanaer Boden zur Austragung gelangte, brachte mit nur ein unentschiedenes Resulteise vollkommen ein. Schi?"ds. richter .^'»err Tnrino traf mit seinen Entscheidungen nicht immer das Richtige. : Iugendspiel SB. Rapid — 1. SGK. Ma. ribor (v:0). Das Match brachte einen l>erdienten Sieg der „Rapid"-Jungen. : Tennis-Länderkampf Dänemark^Schwe« dett. Der gestern in Stockholm zur Austragung gelangte Tennis-Länderkampf sah die Dänen mit 4:1 siegreich. : Wiener Meisterschaft. Vergangenen Sonn tag wurden B. A. C. und F. Ä. C. abermals geschlagen. „Rapid" behauptet die zweite Stelle. „Austria" rückt immer nieiter hinauf. Folgende Spiele gelangten zur Austragung: Sintmering — B. A. C. 1:0, Rapi^d—Wacker 3:1, Austria - F. A. C. «:1, Hakoah — Vi-enna 3:3, Rudolfshngel — Sportklub 2:2. : Graz gegen die Provinz 12:1. Ein Team der Stadt (^raz und ein aus den Provinz, klnbs zusammengestelltes Team standen sich gestern in (^raz gegenüber. Die Gäste erlitten eine katastrophale Niederl<;ge. : Pri'ger Meisterschaft. Gestern feierte „Slavia" ül^r D. F. C. mit 7:3 einen überraschenden Lieg. — „Sparta" schlug „VrSovice" mit 4:0. : Eine afrikanische Olympiade. Die Ersten Afrikanischen Spiele finden im April 1927 unter >oeul Protektorate des Ztönigs Fnad 1. in Alerandria statt. Den Ghrenvor-sitz «haben Prinz Omar Tussun und Baron Pierre de Coubertiu übernommen. Die Spiele sind ausschließlich Kr Athleten afrikanischer Alvsta,minnng, welck)e Ainateure stnd, reserviert. : Ein jugendlicher BvMeifter zu Tode gebort. London, 2.^. Noven^ber. In .^"^nsl ivurde der jugendliche Boxmeister George ^s>er den englischen Schsilermei-stertitel für das Ia?^r 'lW/23 erworben hatte, von dein Eardiffer Wilson in der vierten Runde knock out geschlagen. Hart wurde bewußtlos aus dem Ring getragen und starb eine halbe Stunde nach dem Match. : Paolino gegen Diener? Wie aus New. ?)ork berichtet wird, ist der spanische Schwer, gewic^tön^eister Paolino dort aus Südamerika eingetroffen. Paolino beabsichtigt, sich s'ür einen Borkampf mit T n n n e y zn al'.alifizieren. Er wird zunäM entweider gegen Diener oder gegen Persson in den Ring steigen. j« M » ig GchaO. Ein Weltsthachturniei' lm Ttbfuar 192? Capablanca hat den iugoslmvifchen Sch.uh Weltmeister Universttäisprofessor Dr. V i d-!n a r zur Teilnahme an irgtmdeinem Schach turnier in Amerika eingeladen. Prof. V i d-IN a r antwortete, nur an einem starken Tur-nier teilnehmen zn können. Eapablanca erwiderte, da» er für Fcbrnar 1V27 ein Turnier der besten Schachspieler der Mit organisiere, zu dem er folgende sechs Weltnlei.ster einla- BllchersGau b. Märchen. Bon Karl T u m l i r z. Bilder von Berta Wallner. 230 Seiten. Preis geb. Schill. 7.50, RM. 5.—. Oesterreichischer Bundesverlag, Wien-Leipzig. — Es gibt so viele Märchenerzähler — und wieder ein Märchenbuch! Die Märchen von Karl Tum-lirz sind alber von so eigenartiger Schönheit und von echter wstiger Frische der Erzählung, daß das Buch eine wertvolle Bereicherung der übergroßen Märchenliteratur vorstellt. Seine Märchen spielen sehr selten in Wunderschlössern und im weltfernen Zauber, land, ihr Schauplatz ist vielmehr Wald und Berg und Wiese und die Träger der Märchen Handlung sind lebensecht und naturnahe. — Das ist der bedeutsame Wert dieser Märchen-'sammlung, die von der Jugend freudig begrüßt werden wird. KMo B u r g - S i « 0. Heute Montag, Dienstag und Mittwoch (Feiertag) wird tzenny Portens bester und größter Film: „Tragödie" vorgeführt. Es ist ein Hohelied der Mutterliebe, Muttertragik; gevaide in Mutterschafts-Rollcn ist Henny Porten (da sie bekanntlich selbst glüclliche Mutter ist) einfach unvergleichlich und unerreicht, weshalb dieser Film einen besonde ren Genuß bedeuten wird. Das Interesse I?ie für ist allgemein und wird man gut tun, sicl die Plätze im vochinein zu sichern. Voranzeige: Demnächst gelangt im Burg Kino der größte Film der Jetztzeit, und -war „Der Kurier des Zaren" mit dem berühmten Mossoukin in der Hauptrolle zur Vorfühl rung! « p 0 l l 0 . A i u O. Ein äußerst reichhaltiges Vorführungspro-graimn bietet diesmal das Apollo-Ktno. Äm Montag, Dienstag und Mittwoch, nachmittags jedesmal um 4 Uhr, hat man bei halben Preisen Gelegenheit, Amundsens Nordpolslug 1925" zu sehen. Die Zusammenstel. lung der schwierigen Erpedition, die Verladung der Flugzeuge, der endliche Aufstieg und der Flug über die Meer- und Eiswüste, die Landung in der schanerlickM. eisstarrenden Einsamkeit der nördlichsten Arktis, die Beseitigung der großen Hindernisse, die den Wiederaufstieg ennöglichten, das alles ist von dem die Expedition liegleitenden Filmoperateur in den weisentlichsten, interessantesten Punkten festgehalten und der Welt übermittelt worden. Man bekontmt erst dann eine richtige Vorstellung von dem gewaltigen kulturellen und wissenscsiaftllchen Werke, wenn man das all^s in Augen-schein nimmt, und kann auch den Jubel ermessen, der die Welt ob der kühnen Tat Amundsens, die ein Spiel mit dem Ungewissen, mit dem Tode war, erfüllte. Die Bilder sinld scharf und klar. Von vorteilbaftem Eindrucke sind die Bilder von Amundsens Empfang in Stockholm, welcher eine direkte Nationalfeier wurde. Der Film findet massenhaften Zuspruch, ein Zeichen, daß der Sinn für Kultnr und Wissenschaft im Film bei uns doch noch nicht gan^ erst'^r-ben ist. — Die als Beigal>e gebrachten beiden Lustspiele „Nasse Gcniifse" und „Hallo, Hollywood!" erwecken Stürme der Heiterkeit und sind der Gipfelpunkt der Ausgelassenheit und Ueöermütigkeit amerikanischer Lustspieltechnik. Den Clou des Programms bildet aber entschieden die Vorführung des berühmten K'ellermann'schcn Ronimis: „Die Vriider Schcllenberg". In feinen wesentlichsten .Hauptzügen ist die. ses gewaltige Drama zweier Brüder, das einen starken sozialen Einschlag zeigt, dnrch eine Reihe der eri'tklassigsten Filmkünstler dar-stellerisch hochwertig wiedergegeben. Konrad Veidt in der Rolle des Wenzel Schellenberg, des Emporkömmlings und Glücksritters, der die Stufenleiter menschlicher Macht und irdischen Reichtums bis zur seelischen und vhy-schen Niederlage beängstigend raich erklimmt und in Wahnsinn endet, scnvie in der Rolle seines Bruders Mick^ael, des Menschlichke?»s-vvcdigers und Idealisten Michael Schellen- berg gibt eine überwältigende Probe seinej Mnstlertums. Gerade in dieser Doppelrolle die an den Darsteller wohl die höchsten An sorderungen stellt, reißt er das Publikum hii wie noch nie. Die üSrigen Haupldarstell^^ wie Liane Haid, Lil Tagover u. Bruno Kasi ner, sind wie immer Perlen der Filmkunfi Die technische Seite des Films ist ein Kunit werk der Ufa, die wieder einmal zei^t, welc große Massensuggestion sie mit der Verfi: mung großer literarischer Werke auf das Li nopublikum ausübt. Die Ausstattung ist ^ii, fach prachtvoll. „Die Brüder Schellenberg^ sind ein Fllnnverk, das unter die basten dei Ufa-Erzeugnisse eingereiht werden muß uni daher auch ausverkaufte Häuser erzielt. wird bis einschließlich 1. Dezember (Staai; feiertag) nur an den Abendvorstellungen vm geführt. —tb. Kiits „Dia«a"w St«de«ei. Der Pat. und Patachon-Film „Im sieb?« ten Himmel", der bis einschließlich Diensta vorgeführt wird, findet wie bei seiner Scil Vorführung auch jetzt allgemeinen Zuspruch er befitzt unter den bisherigen Filmen diesr beiden Künstler auch die schönste und ergcs fendste Handlung, in deren Mittelpunkt beiden Filmlieblinge als Kinderpfleger r,i Freund und Beschützer der Unschuld alle He: zen mit sich reißen. Da der Film auch re.j hübsch ausgestattet ist und wunderschöne Bi der aufweist, wird er seine große Anziehunz kraft noch lange beibehalten. Vorstellungen: an Wochentagen um halb und halb 9 Uhr abend?, an Sonn- m Feiertagen um 4, 6 und 3 Uhr abendS. M dlt ^auenwel Satte« Woffer Man wird beim Waschen nicht nur, wen es sich um Wüsche handelt, vielfach festste! len können, daß die Seife nicht fchäunu will und sich schtver im Wasier löst. Die Ui sache ist die, daß solches Wasier k^lensanre Kalk gelöst enthält, auch oft Magneslasal und andere Kalksalze in geringen Mengei Dies trisft namentlich bei den sogenannt^ Leitungswässern zu, die aus kalkkialtig« Gebirge stanrmen. Wenn nun stark fettHakti Seifen mit diesem Wasser in Berührui kommen, so wird ein Teil der .^alksalze ir den Bestandteilen der Seife eine unlösli-j Vevbinjdung eingehen. Es bilden sich Kvil seife?vflocken, die sich naturlich auf die fche nioderschlliagen. Dadurch entstehen ^ Flecken, die sehr unangenehm sind, weil nun separat lo-urch ein besonderes Verfahr entfernt werden müssen. Es wird noch legeniheit sein, über die Frage des hart« und weichen Wassers und die Verwendui von Wasch Mitteln zu denlsekben zu spre.-l'c Heute wollen wir nnr die Ursachen der Kai flecke feftftellen und ein Mittel angeben, ?? man dieseHben beseitigt. Eine Metho^de, 11 allzu hartes Wasser weich zu machen, i wenn man demselben eine geivisse Men Bleichsoda zusetzt. Es ift dies ja auch jei'. Mittel, das die wirkende Substanz der lü! sten Waschmittel darstellt. Ein Teil der salze wird durch den Znsaß von Bleichsc^ niedergeschlagen, das Wasser wird weick nnd dadurch wird der Seifenverbranch -i rin^er. Nnn schäumen anch Seife und Lau wieder gut un'o das Waschergebnis ist e! wandfrei. h. Nachreifen von Tomaten. Da im Her die Tomatenstöcke meist noch viele unre Früchte tragen, sei mitgeteilt, daß man di noch sehr gut nachreifen lassen kann. V schneidet, bevor Froist kommt, 'oie ganzen hänge von den Stöcken und hängt sie a Seilen in der Küche oder in einem sonstil^ geeigneten, frostfreien Rmtm airf. Die c-zelnen Früchte kann man auf Schränke dgl. legen. Sie reilfen sehr schön nach, u man kann bis Weihnachten frische To'M^it verwenden. Wenn man große Mengen zv Nachreifen hat, kann man sogar von dlcl noch einmachen, falls man nicht genügt Velwendnn^g zum Frisclwei'brauch'hat.' wird sicher in diesem Herbst viele una'> gereifte Frl'ichte geben, weil ^t»ie Tomal hener sehr split Frucht anseitten. Es ist d schade, wenn die grünen Tomaten, wie :n das immer noch sl'^hen kann, auf den Kl' Post geworfen werden. Maß? muß nur anf bedacbt sein, etwa angefaulte Frü« gleich zu entfenlen und ebenso die ganz k! nen, die man a!l'er seihr gut zn Beila^ kder Vkarnlelade in grünem Znstank'e wenden kann. Dnrch den Regen an^ sprunigene oder sontt verletzte Tonvaten GeNev ten auch i» grünem Zustand S» Varme. lc^ verwendet werdeTl, ^ diese nicht zum Nachreifen tauglich find. Kochrezepte h. Gebackene Kartoffeln. 70 Dekagramm Kartoffeln, '/i Liter Rahm, 2 Maggi-Rind-siippenwürsel, 1 Kaf^elöfsel Senf, 2 Deka« gramm Fett, 1 große Zwiebel, 2 Eßlöffel geriebenen Parmesan, 1b «Dekagramm Selch-fleisch, Corned ibcef oder Wurst, Salz, Pfeffer. Die Kartoffeln vorher schälen und in Scheiben schneiden. In gefettete Backform legt man eine Lage Kartoffeln, leicht ansalzen, etwas Pfeffern, dann etwas Zwiebel, den man in den 2 Devagramm Fett leicht röstet, und ein wonig Parmesan dnraufstreuen. Dann kommt eine Lage Selchfleisch oder waS man hat in dünne Schcvben geschnitten 'oar-auf. Dann wieder Kartoffeln usw. D^n Schluß müssen Kartoffeln bilden. Nun ^ieizt man den Nahm, mit dem der Senf und die MagglU^ürfel (die man in ein Scchzehntel Liter Wasser löst) gut versprudelt sind, darüber. Diese Speise ist sehr gut und saftig. h. Reisauflauf. l2 Dekagramm Reis läßt man in halb Wafser, halb Milch mit stecknadelkopfgroß Vanille, einigen Körnchen Salz und etwas Zucker koKen. 5 Dekagramm Butter rührt man mit 2 Dottern, 1 Löffel Zucker, 1 Löffel Rosinen und 1 Löffel gesto ßenen Nüssen ab, sekt den kalten Rei^>brei unid zulekt den steifen Schnee zu, fülle in mit Fett aussiestrichene Form und lasse Stunden im Wasserbad kochen. Mit verdünn--ter, aufgekochter Hinibeer- oder Hagobutten-marmelade als Uebergnf; auftragen. H. Lungenbraten einfach gebraten. Ein Stück Lungenbraten wird von Haut und Fett befreit, leicht abgewaschen, mit Salz ud Pfeffer bcftreut, mit Salatöl überst'-i-chen. In länglicher Pfanne, mit reichl'ch Fett znacs'.'ht, bratet man, öfter mit Suppe oder Wasser begossen, im Rohr bei itirkem Feuer eine haU,e Stunde. Mit Senf, Preiselbeeren, Gemüse und Reis dazu austragen. h. Buchteln. Dek?aramm Mebl, 8 Dekagramm Fett in Schüssel abgetrieben, 2 Dotter, 2 Dekagramm Zucker, 2 Dekagramm in Milch mit Zuck« aufgegangene Germ mch noch so viel laue Mlch oder ebenso viel laues Wasser als nStig schlägt man zu zartem Teig ab uns läßt in der Wärme ansehen. Dann sticht man aulf dem Brett mit dem Löffel Stücke aus, die, etwas ausgetrieben und mit Marmelade, Mo«hn, Schokolade und dergleichen nicht zu stark gefüllt, geformt, in gefettetes, mit Mohl bestreutes Backblech gelegt, nochmals zum Aufgehen hingestellt, dann langsam gebacken werden. h. Krenfleisch. Ein Stück vom sauber geputzten Kopf oder fettes Bauchfleisch von Hungen Schweinen läßt man, gesalzen, mit we» ni^ Wasser, Essig, geschnittener Zwiebel, Suippenwurzeln, >c>rei Pfefferkörnern, einem Lorbeerblatt, söhr weich, mehr dünsten als kochen; auf erwärinter Schüssel angerichtet, seiht man die entfettete Bri'che über das Fleisch und ftrent geriebenen Kren dar-über. h. Nub' ttnd Mohnkipserl. Aus 35 Dekagramm Mehl, 2 Dotterir, 2 Dekagramin aufgegangener Germ (.Hefe), 4 Dckogramm Zucker, 10 Deiagramm Butter und so viel lauer Milch als nötig, schlägt man zarten Gernücig ab; nochnials so hoch aufgegangen, nimmt man ihn auf das Brett, teilt zu Stücken, die, im Viereck ausgetrieben, jedes derselben mit Nuß- oder Mohnfülle gefüllt, zu Kipferln geformt, auf gefettetem Bl.ch nochinals zunl Aufgehen gestellt, langsam gebacken werden. — Nußf ü ll e. 20 De-kagrannn geriebene Nüsse, 8 Dekagramm Zucker in 3 Löffeln Milch aufkochen lassen, ein wenig Vanille, oder Zitronenschalengeschmack zumischen. — Mohnfülle. 20 Dekagranim geriebenen. Mohn, 8 Dekagramm Zucker, ein wenig gestoßene Nelken und Zimt in V5 Liter Milch aufkochen und 1 Kaffeelöffel Brösel zumischen. h. Kafianientorte. Kilogramm Kastanien kccht man schr weich, schält sie noch heiß, passiert. 3 Dotter, 8 Dekagramm Butter, 3 Löffel Vanillezi'.cker schaumig schlagen, die passierten Kastanien, 2 Löffel Milch, den steifen Schnee ^^nmischen, sehr langsoin im Rohr backen. Erkallet, schnei^det man auseinander, setzt, mit guter Marmelade bestrichen, zusauimen und überzieht nnt Scho-koladeglasur. senkurse Paris und Milano zum Ausdruck -tamen. Der U m f a tz in dieser Berichtswoche war recht lebhaft und betrug am Montag 5.7, am Dienstag 7.2, cm Mittw'ich 5.3 und am Donnerstag 8.^» Millionen Dinar. NoNswliIfchast Äagreber Börfenwoche AT. Z a g r e b, 25. Nov. Der Aktienmar k t lag in dieser Be-richtsivoche vollkommen unverändert. Das Interesse für Banfwerteist nicht übermäßig groß, doch muß auch betont werden, daß der Warenandrang zienilich nachgelassen hat. Erste Kroatische wurden in dieser Berichtswoche etivas lobhafter gehandelt, doch trat Warenknappheit zutage, worauf auch die Steigerung des Kurses uin durchschnittlich 2.5 bis 5 Punkte zurückzu-lstlhren ist. E s k 0 m p t e b a n k blieben unverändert bei 100 uulgesetzt. I u g o-Bankaktien wurden bei 95 gehandelt, ldcch hat der Warenkurs bei unverändertem GeLokurse um einen Punkt nachgelassen. In den übrigen Ban?werten kam es zu keinerlei wesentlichen Verschiebungen. Der Markt der I n d u st r i e w e r t e war eine Kleinigkeit freundlicher. Besonders in Z u ck e r und Trifail konnte etwas lebhaftere Umsahtätigkeit beobachtet werden. Zuckeraktien holten gegen Wochen» lbeginn eine Kleinigkeit auf. Na 8 icaer Union waren bei-m Kurse von 325 bis 330 umgesetzt. Die Festigkeit in diesem Pa» Pier ist auf das erhöhte Interesse des Budapester Platzes zurückzuführen. D r a v a-A k t i e n, die in der letzten Zeit in Ver-binidung mit den Gerüchten über den Bei-tritt der jugoslawischen Fabriken zum ZündZholztartell lebhaft gefragt waren und auch auf Prciger Rechnung hin verkauft wurden, tendierten zum Wochenbe-yinn eine Kleinigkeit schwächer, holten jedoch gegen Wvchenmitte um etwa 10 Puntte auf 3^ auf, ohne aber ihren friihcren Kurs-hochstand erreichen zu können. Auch für Br 0 der W a g g 0 n hat das Interesse merklich nachgelassen. Nni 0 n-^A ktien liegen vollkommen vernachlässigt und wurden in dieser BerichtÄvväi« weder gefragt noch angeboten. Die Aktien ioer S l a w. A. G. zeigen eine leichte Kursbesserung nach o^en, doch scheint auch hier gleich wie bei S l a-v 0 ni o>-Mtien in der Vorwoche 'kein ernst- -rrfchen, s' irdern nur maßg!>bend zu sein. baftes Interesse vorz'. spekulative Momente Für C l av 0 n i a-Mtien trat in dieser RerichtÄvoche kein besonderes Interesse hervor, da die Wiener Spe'kulation anscheinend aAf ein anideres Papier sich gelvorfen hat. Ragusea ^lotieren bei 400 bis 410. Auf den: Acarkte der 2 t a a t s w e r t e silllö wesentliche Veränderungen nicht zu ver-zeichncn. I n v e st i t i 0 n s a n l e i h e verzeichnen auch weiterhin feste Tendenz bei 77 bis 77.50, wobei sowohl in Zagreb ols auch in Beograd Slsickemangel herrscht. A-grarschuldverschreibungeir waren zwar gefragt, d-och hat die Lebhaftigkeit des Geschäfts in diesem Papier et^vas nachgelassen. K r i e g s e n t sch ä d i-gnngsrente konnte sich im Laufe der BerichtÄvoche anscheinend mlf Grund von Deckungskänsen für den Ultimo etwas erho» len. Im Durchschnitt betrug die Kursbesserung gegenüber Wochenbeginn eineinhalb bis zwei Punkte. Bemerke«iÄl>ert ist die Disparität züvischen Arrangement und Kassakurs sowie Dezemberlieferung. Am heutigen Börsentage belief sich «die Differenz anf insgesamt zwei Punkte, wWrend normalerweise mit einer Spannung von 3 Punkten Pro Monat gerechnet wird. Die verschiedenen Gerichte bezw. Anregungen vo« interessierter Seite, die Kriegöentf.es Kommissärs der Mnk B a 8 i 6, As zur Stun>de noch aus. Der Devisenmarkt steht im Zeichen des D e v i s e n ni a n g e l s. Die Interventionen der N a t i 0 n a l b a n k find ziemlich reichlich, da einer gesteigerten Nachfrage nach Devisen nur ein sehr geringer Zustrom fremder Zas^lungönnttel gegenüber-stcht. Milbrend die Kurse der meisten frem^ !den ZahlungSmli.ttel im Lanlfe dieser Be-richtSn>oche ziemlich stabil blieben, unterlassen die lateiniscl)en Devisen stärkeren Knrs-schwanikungen, die auch auf lc»em hiesigen >Pla1)e in Jugoslawischer Ge-ltreidemarkt Zagreb, 2l;. November. Sowohl auf den internationalen l^errei-denvärkten als auch auf dem jugoslawischen Markte ist die Lage anchattend still und g e-s ch ä f t s l 0 s. Größere Preisschivanknngen sind nicht zn verzeichnen, da sich die Nachfrage in recht engen Grenzell halt, anderer-sei-ts das Ausgebot nicht drängend ist. In W e i z e n tonnte sich in dieser Berichtswoche kein nennenÄvertes Geschäft entfalten. Das Ausland zeigt im Einkaufe ziemliche Zurückhaltung, sodaß es an Anregung mangelt, andererseits halten sich die Mühlen mit Rücksicht auf den schwachen Mohlabsatz reserviert. Im Durchschnitt konnte man in Weizen in dieser Berichtswoche um 5 bis 7.5 Para pro Kilograillm billiger ankonnnen. Der Weizenpreis schwankt je nach Llualität und Berlaidestation sowie Zahlungsbedingungen zwischen 280 bis 290 Dinar. In R 0 g g e n ist das Geschäst still. Man notiert etwa 210 bis 215 Dinar pro 100 Kilogre.urm. Gerste un!o Hafer sind iiu Preise behauptet. In Gerste ist das Geschäft lediglich auf den Bedarf der heimischen Braue» reien beschränkt, während das Erportge» schäft vollkommen ruht. Auch in !^afer sind die Umsätze wenig lebhaft. Futtergerste notiert etwa M bis 165, .Hafer 115 bis 147.50 Dinar. Das D ö r r a i s g e s 6) ä f t liegt vollkonlmen darnieder. Vorwiegend wird zeitgemäß trockener Mais gehaiidelt, doch ist auch hier der Geschäftsgang wenig befriedigend. Das Ausland greift in diesem Jahre nicht richtig als Käufer in den Markt ein, so daß die Umsätze anf die Deckung des Bedarfs der passiven Gebiete beschränkt bleiben. Cttvas freundlicher ist ^oie Situation in Lieferung für spätere Termine. Der Maispreis hält sich bei etiva 150 bis 160 Dinar In B 0 h n e n ist das Geschäft ziemlich lustlos. Italien verzeichnete in diesem Jahre selbst eine gnte ?rnte, sodaß von dieser Seite keine besondere Naclmage l)errschte. Etioas lebhafter war das Geschäft in Epe^mlsorten wie Wacsitelbiobnen und Boccini, die bis vor knr.'.eui noch zienilich stark nach Italien er-vortiert wurden. In Weis'.bo^men sind die Umsätze recht gering. Der Preis schwankt für ^)'obnen Mischen 150 bis W0 Dinar. Das M ehlgeschäst liegt trot, der NKlie der Feiertage arg darnieder. Der Kon» snm deckt seinen Bedarf sozusagen von einen Tag auf den anderen, so^k'ai'^ keinerlei leb» ^afte Umsätze erzielt werden können. Das Ansland verbält s'cb iin Einkaufe ziemlich reserviert. In den Mehlpreisen sind keine wesentlicken Aendernnaen ein-^etreten. Ba.) vor einem Jahr. Diese Entwicklung 'des Kurses wird in hc^hem Ma^^e dem lben. schwedischen ^tapitalcxport zngeschrie- X Ueber^ang des fernen Ostens von der Hirse zum Weizen. Im Winter sind auszer-den argentinischen nnd australischen Ernteschätzungen auch !oie Berichte aus Indieii von Interesse. In Britisch-^ndien und im fernen Osten wird eine ebenso große Wei-zenerute wie im Vorjahr erwartet, doch werden diese Gebiete in Zukun?st für den Weltmarkt insofern von besonderer Bedeutung sein, als sich d-ort Mrze't sebr wichtige Geschmacrs^iandlungen nli! deni Ziele „fort vom Hirseverlirauch — hin zum Weizen" vollziehen. Schon der bisherige Weizenbe--Varf in diesem Jahre ist um etiva 10 Pro» zent größer als ini Borjahr. — VolksgesunöZ^eitunS HeMnöe d. Zur Verlängerung ^des Lebens ein;»» fiehlt der englische Arzt D. H. Weber in einem in London gehaltenen Vortrage, folgende Grundsätze zu be'^olgen: 1. Alle Organe ^oes Körpers unissen durch tägliche Beweguugen in frischer Luft, dnrch Atenl-gymnastlk und körperliche Uebungen in voller Kraiit erhalten werden. 2. Iui Essen nnd Trinken sowie in allen körperlichen Ge« irüsseu ist?)?aß zu halten. 3. Im .danse muß stets für gnte Luft gesorgt werden. So lan« ge es möglich ist, halte man sich im Freien auf. 4. Früih zu Bett zu gelten und früh auszustehen ist erforderlich. Die Zeit deZ Schlafens ist auf secbs bis sieben, höchsten-5 auf a6it Stunden zu beschränken. 5. Die .^)allt mus^ durch tägliche Bäder oder Wa-sZ)un>gen in gesundem Zustan'c> erhalten werden. 6. Die geistigen Fähigkeiten sollen durch entsprechende Beschäftigung gestärkt werden. ' -rn- Allerlei. X Heu- und Strohmarkt. Marllwr. 27 November: ^'^ute wurden Fubren Heu und 3 Fttbren Stroh ans den Markt g^'br.nlst. Die Preise bewegten sich für Heu zwi'chim 75—110 und für Stroh zwischen 40—50 Dinar Pro I0O Kilogramm. X Stechviehmarkt. M a r i b 0 r, 26 No-veulber. . 1 Ziege aufgetrieben. Die Kauflust war ^'»ien,-lich rege; verkauft wurden 85 Stück. Die Stückpreise waren wie in der Vorwoclie: für 5 bis 6 Wo?ben alte Iungschweine 65 bis I00, 7 bis 9 Weichen 125 bis 150, 3 bis 4 Monate 250 bis 3s>0, 5 bis 7 Monate 420 bis 450. 8 bis 10 Monate 525 bis .')5>0, .''N' jä5)rige 1000 bis 1200 Dinar. 1 Kilogra'.nm Lebendgewicht 0.50 bis 10, 1 jUlograinm Schlachtgelvicht 15 bis 17 Dinar. X Schwedischer Diskont. St 0 ckh 0 l m. In maßgebenlc>en Kreisen wird luiedernn? ll'vn der Möglichkeit einer Erhöhung des Dis^konts in Schweden gesprochen. Es lolrd in diesem Zusammenhang auf die verschiedenen wirtschastlichen Moniente hingeivle-sen, die eine solche Maßnabuie rechtsertigen würden. Vorerst ist ein Rückgang des ErPort ü'berschusses in den Monaten Mai bis September gegenüber dem entsprechenden Zeitraum !k!cS Borjahres von 70 aui 36 In Georgien darf eine Braut nnr/t^ann heiraten, wenn sie ein Zeugnis vorlegt, aus dem hervorgeht, daß sie kochen kann. Ter Name „Klavier" kon^mt her von dem lateinischen Wort elavis, das Heirat die Taste. Ein gcsnnder, kräftiger Mann hat 10.000 bis 50.00s» .s'^aare auf dein Kopf, ein.' Frau aber 70.l>l'»0 bis 80.000. Die gröszte jemals Hergcs^e5te Zigarre war 112 Zentimeter lang und liatte ill der Mitte 30 Zentlineter Durcl/iuelser. l^n der Sckiweiz sind rund 1.^.000 .'Heimarbeiter allein in der Uhrenindnstrie b."chl'is-tigt. Als der heißeste S^ern ist die im Sternbild des Pegasus f^'">aestellt morden, deren Temperatnr auf ^00.00<> Grad berechnet wurde. Das ist achtzigi>r7.l heiler als die Sonne. Jeder Faden, den die Kreuzspinne spinnt, besteht wie^ter ans 600 einzelnen Fäd-cl^en. Oeitzre Ecke. Kindcrlogik. ?)tarieli san 'der Wiege ihre^ schreicndell Brüderchens): „Wp konnnt denn der bcr, Mutter?" — „Voni .^"^innnel, Kind." — „!>iein Annder, das; sie den Schreihals da nicht behalten wollten." Millionen emaotl-eten. Für die ersten nenn größeren Bewegungen der Dwi-i Monate d. I. war otc s6)»>vedische .'i^andels- kzutt clen l^üc1»5ten '7kixie5prei?cn D8. «SMVlkLKC Ikaridor. Llovenzka ulic» l Eelke S' ??mnlmer 572 Vom M. ??oVemver lv?v. «stvl ° ° ^ um 70 Ukr /^nclrä Koniert su?kefükrt von cler I^suskspette ? eLnlk. 1tV37 ^um >ves. ke»t«ur»iem. Km 5t«at»ke!ett«s 1. 0e».: ffvk- u. Kden<^kon»ett. QroLe in t^erren-u.Kngden2n?ll^en, kur^e un6 lan^e Winterröcke, ^VintervSsek?» Nerren-, t)!imen- unä Kinäersckuken, l^eäer-x^kimascdk^n, 8c.ksiee?cbuken. Oaloseken, >Vetter-l^ettclecken. pleräekot^en, l^eisekofbe. 8wt?en. Zocken. Liritmpfe, l^ucksAcke U8>v. iru rsÄuzZsrtsn prsl»v>^ ^294) nur dei /^nton 7!(slec. Haridor. Slsvni tf» 4 <>I«s Ir»»«»»«»«»»«!« ^iiAR^rssRSorK 80>vie kür 11614 kjlkolo-Sstcksnk« ^^ erclen wej?en kol^enäe Artikel Qusverligukt sHSV/ UA^I^^GG ttsussckutie u. ^e^'ijkre tzlM? »^«»?NGU kttr I-^erren, Vcimen linä Kinäer in k^i!^ und l^e<^er, KrsvZtten, pfeifen, l'abgk- unc! Äß^arettenclo^en, ^i^srettenspit??, Kriefpkipier sc^vie 8x)!el>vgri»n, Oelätascken, Zerren-uncj vamenetuis, Vamenkanätascken us>v. usv. Josip Mnsriö, Alaridor, Llavm trx 17 Klekner Anzeiger. «WSSjMMlSchuW«»» Verschied»«« BürorSume VerkehrSstras;?, bevor^uxit Pir-terre, (^ielet^enheit auch zur Mit beteili^unq. Verücksichtigl :^uch nwblii'rle Zimmer. Aulriitic an .Z'?aistnn", RotovSki trg 4. Französischer Unterricht nach leichtester Methode. Cprechstu»?« de von I—b Uhr. Adr. «öeriv. IVV.llNl» Tinar sind gegen gute Sicherstellunl^. freie Wohnung und Verzinsunfl zu verfiel.":». Anti^Sge unter „100.vc!0" .m c,. Veno. l2.>2g LentM??v Schönes Haus, svforiilie W!.'h-nimsi. .'^--5 ^'^inniier, (^)«>-len, Wiese. Feld, Airtschnflsgel'.iuiZe, bester Zuslinid, nächst ?)t!Nt<>or, schönste veriinlsen cder zu verpachten. Unter „Gemiit^ lich" NN die ^^env. A» »«kaufe» Wec^n Abreise werden Speise« und T6ilafzimmcr», jtücheucin-richtnq und vers6)ied. Gel'rnnchS gegenstände versiusl. .^'^o^e 1«». '__IWdli Ein Punr ttinderolirgehänge (Gold) sehr billi;^ zu verknusen. Adr. !!^crw. 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Die kl. 8eelenmess« vifä vonnekstix. 2. veiey»« der um 7 l^lir iillk in cler 5t. .losekkircke in 8tu!l!li!r Ullli „IsckrAnsIlA Uvt" Mltor ck«r Schmerzerfüllt geben die Unterzeichneten allen teilnehmendm Freunden und Bekannten die traurige Nachncht. dib sie ihr innigst.ieliebter guter Vatte u. sorgender Vater, Schwiege?- und Großvater, Bruder, Onkel und Schwager, Herr >7osef Nlatela Ao«d«»ße»» i. A. Samstag, den 27. November I92ö um 1? Uhr, verschen mit den TrSsiungen der heil. Religion, im 60. LebenSiahre still wie sein Leben war. »erlassen hat. DaS Leichenbegängnis des unvcrgrsilichen Dahingeschiedenen findet DienStag. den 30. November 192^ um 15 Uhr Uhr nachmittags) von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in PobreZie aus statt. Die heilige Seelenmesse wird am 2. Dezember 1b26 um 7 Uhr in der Sankt Magdalena Pfarrkirche gelesen. Marl bor, am S9. Nooembe r 1926. I»sie«, Enkelin sowie «Ile »hrtie» .^947 ««d zW bie MdMtO« »ß«»t»«»Uich: UdH Is«ni«liß. — Für de« H»r>«»geber »nd de» Dr»ck oerant»OttltH: Direttor Sta»tO Dßtßt«.»^ GsiDi i»