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Der Antrag wurde nach der Erklärung de«' Ministers, dass gegenwärtig der Zeitpunkt zur Schaffung einer zeitgemäßen Reform noch nicht gekommen fei. an den Au«jchuf« zurück« gewiesen. Hierauf gieng da« Hau» in die erste Lesung der RegierungSvoilage wegen der GebarungS-Überschüsse der cumulatioen Weisencassen über. Heute Mittwoch begann die Budgetdebatte. Am Donnerstag soll zur Vornahme der DelegationS-wählen eine eigene Abendsitzung stattfinden. Die Alldeutschen und die Deut'che BolkSpariei haben fich entschieden dagegen ausgesprochen, das« diese StaaiSnothwendigkeit den zahlreichen VoltSnoih-wendigfeiten, welche der Erledigung durch da« Parlament erst noch harren, vorangestellt werd». Voraussichtlich werden aber die DelegationSwahlen doch jetzt schon vorgenommen werd«» Bei dem Anwachsen der Deuischradicalen in Böhmen werden diese nun auch in den Delegationen vertreten sein. Als allfällige Delegierte der Alldeutschen Vereini-gunc, sind die Abg. Wolf und Jro und al« Ersatzmann Dr. Tschan in Aussicht genommen. Ministerpräsident Kälber hat den Abgeordneten der Deutschen VolkSpartei und Deutschen Fortschritts-Partei die bindende Erklärung abgegeben, dass die Htjm Saut. Di* Märznummer de« „Pall-Mall-MagazinS" enthält einen interessanten Beitrag von MrS. Emil Luden, betitelt «Paul Krüger. Eine Charakterstudie im) ein Interview'. MrS. Luden wohnt in Hollaud, iit eine überzeugte Burenfreundin und schrieb den Aufsatz unter dem Eindrucke eineS Besuche», den sie dem greisen Präsidenten abgestillet hatte. Wir entnehm,en dem Auifatze Folgende»: Fasst ein jede« Kind in England hat schon einmal Krüger auf da« erste freie Blatt feine« AtlaS g,«zeichnet. Aber wenn die Kinder deS britischen RericheS — die jungen wie die alten — einmal den, alten Mann „mit dem Cylinder wie ein Echornstteinrohr und den Austernaugen" sehen könnten, so würden sie eine Eigenheit an ihm ent-deck-n, ldie sie nicht caricieren können, den Funken von etw,a« Großartigem, den Gott in den natür-ichen Weherrschern der Menschen entzündet . . . Krü^erS Wille bewegt die Menschen, seine That-kraft unsplriert sie. Eine leidenschaftliche Ueber-zeugung,, ein gewisser triumphierender Glaube leucht« .au» seinen einfachsten Worten. „Kann die« ein alten Mann fein?' fragt man sich, wenn er spricht, „ein alter Sünder mit einem scharfen Auge für den Geldmarkt?" Aber er fährt in feiner Rede wrt und) «an lauscht weiter, schweigend von Ehr-furcht eregliffkn, vergessend, wa« er ist und sein maz. Dter Geist deS Uebernatürlichen verbirgt sich in seinen« Reden. Er glaubt, das« Gott mit ihm ist, und w«r»n er aushör», glaubt man e« ebenfalls. Taub uund halb blind, von nicht gewinnendem Aeußerenii, behaftet mit all der bewusSten Unbeholfen-heil deS t Unkultivierten, nicht Redegewandten, stolpert Einberufung de« HauseS nach Ostern außer Zweifel stehe. Hundaker Hraf Vnrmvrand f. Mo. tag mit, tags ist in Graz der frühere HandelSminik'er und lang-jahrige Landeshauptmann von Sieiermark Gundaker Graf Wurmbrand im Alier von 63 Jahren einem Schlaganfalle erlegen. Mit ihm ist eine bedeutende politische Persönlichkeit aus dem Leben geschieden, deren deutsche Gesinnung sich von dem nur öfter-reichischen Programm unserer verfassungstreuen Großgrundbesitzer wohlthuend abhob. Graf Wurm-brand hat schon im Jahre 1880 im ReichSralhe den Amrag auf Festlegung der deutichen Staatssprache eingebracht — allerdings leider auch schon zu spät, denn in jener e»sten Zeit de« .eisernen Ringe»", den Taaffe geschmiedet, war eine ent-sprechende Mehrheit nicht mehr zu erzielen. Grat Wurmbrand war auch ein ehrlicher socialer Re-former und machte einmal sogar au» seiner anii» semitischen Gesinnung kein Hehl. Für die Interessen de» Lande» Sieiermark. für da« er start be-tonte, «väterliche" Gesinnungen hegte, trat er mit Eifer und großer Wärme ein. Auf die fleilifchen Lande«eisenbahnen war er wohl stolzer, als es deren bisherige Entwicklung rechtfertigen konnte. Im Uebrigen: vs mortuis nil nisi bene! Mit der Hinführn«g von ßzercitien an den Mittelschulen gegen welch« neven dem Linzer auch der Grazer Gemeinderath energisch Stellung genommen hat. hat sich unser „liberaler" Unier-richlSminister Harte! in Klagenfun einen Korb ge-holt. Sowohl der Lehrkörper der Realschule, der dies schon vorige« Jahr that, als auch jener de« Gymnasium» hat die Abhaltung von österlichen Sxercitien abgelehnt, und selbst der Lehrkörper der Lehrerbildungsanstalt, der sich in letzter Zeit dem clericalen Einflüsse deS Paier« W.tß zugänglich gezeigt hatte, Hot sich eines Bessere» besonnen, das« die Schüler nämlich zu Lehrern und nicht zu Bet-brüvern erzogen werden sollen. Aessere Zeiten? Wie aus Prag gemeldet wird, hat Junizminister Freiherr von SpenS-Boden an die EtaatSanwälte einen ErlasS gerichiet. er in rauhen KehUönen, aver seine Perjöulichtei», stin „Ich" triumphieren über da» gewöhnliche Fleisch und die schlecht sitzende Kleidung und singen einen großen Sang de» Triumphe» über ihre Hass-lichkeit. Können Sie sich einen Wirbelsturm vor» stellen, dir in eine« Berge eingeschlossen ist? Nun, da« ist Krüger. Für den Oberflächlichen ist der Präsident eine Enttäuschung. Er verbreitet sich nicht über die Frage de« Tage« und läs«t sich nicht auf eine diplomatische leichte Plauderei ein. Er nimmt ein höfliche«, aber abweif ndeS Interesse an Kranz-foenben und dem Choralsingen von Vereinen usw. Er ist nach Europa gekommen, um hart und gründ-lich zu arbeiten. Die Nothwendigkeit, eine schied«-gerichtliche Einmischung zu erlangen, nimmt ihn bi« zu der Hintansetzung jedz» anderen Interesse« in Anspruch. — „Will denif^iemand eine schied«-gerichtliche Beilegung ?" rief er mir im Haag zu. »Will niemand unS ein gerechte« Gehör geben, eine Aussicht, das« wir uns selber vertheidigen können? Wir mögen unrecht gehabt habe», wir mögen unsere Fehler, unsere Schwächen gehabt haben; wir erklärten den Krieg, aber unsere Hände wuren gebunden, daS können wir beweisen. LasSt irgend jemand Richter sein zwischen England und unS." — .Aber England will von einem SchietS-gerichte nichiS hören. Präsident/ wendete ich ein, und wir verlangen nach keinem europäischen Kriege." - „Wie kann die Gerechtigkeit einen Krieg zuwege bringen," fragte er heftig. „Wir verlangen nach L'cht. Wir verlangen den Spruch eines neutralen Richters. Wir verlangen Gerechtigkeit." Er bewegte plötzlich die Hände auseinander, als ob er irdische Schwierigkeiten zerreiße und rief: der den Auftrag enthält, sich bei Beschlagnahmen künftighin genau an die G. fetze zu halten und sich einer möglichst milden Praxis zu befleißigen. Aie Weinzostckaasek. Wie in unterrichteten Kreisen verlaute», ist die italienische Regierung be» reit« amilich in Kenntni« ge etzt, das« die Weinzoll-clausel im künfiigen Handelsverträge mit Italien nicht mehr «scheinen wird. Die Erklärungen des Handel»ministerS Freiherrn von Call. die er in den letzten Tagen in vertraulicher Weis« im Weincultur« auSschufse abgegeben ha», waren geeignet, durchau» zu befriedigen. Mit den Schreibkräfte» spare»! Am 20. d. M. richteten Abg. Wilhelm (Deutsche Volt«. Partei) und Genossen folgende Anfrage an den Jusli^minister: Mehrere Zeitungen bnichieten, das« an die k. f. Gerichte ein Erlofs ergieng, in welchem gefordert wird, „mit den Schreibkräften zu sparen." Infolge dieses Erlasses wurden beim Bezirksgerichte in Smichow von 20 Diurnisten 13 entlassen und auch beim Bezirksgerichte in Weinberge kamen Diurnistenentlassungen vor. Um weiteren solch un» gerechten Entlassungen vorzubeugen, durch welche die Existenzen ganzer Familien vernichtet werden, wird eS um fo dringender nolhwendin, den Diur» nisten da« so lange ersehnte und mit Recht begehrte Desinitivum endlich zukommen zu lassen. Die Ge-fertigten stellen die Anfragen: I. Ist eS Sr. Ex-c llenz bekannt, das« ein Ellas« an die f. k Gerichte ergieng, welcher die Aufforderung enthielt, mit den Schreibkräften zu sparen? 2. Ist e« Sr. Excellenz bekannt, dass dieser ErlasS schon viele unverschuldete und ungerechte Entlassungen armer Diurnisten zur Folge hatte? 3. Ist Ee. Excellenz willens, zu veranlassen, dass weitere Diurnistenentlassunken nitt mehr vorkommen? Wie verhält sich Ee. Excellenz zu der Frage der desiniliven Anstellung der im Staatsdienste stehenden Diurnisten? Z>er AnrenKrieg geh« feinen eintönigen Gang. Am Freitag zerstörten 400 Buren wieder einen au« Durban kommeneen, mit Vorräthen beladenen Elfen-bahnzug und zogen sodann mit mehreren Wagen-ladungen erbeuieier Vorrälhe ab. Die englische Ader der Herr wird unS helfen. Am Ende werden wir siegen. Seien Sie dessen gewiss. W r werden gewinnen. Ich weiß nicht, wie oder wann, aber e« ist für mich eine Gewissheit, das« wir ge« winnen werden. Gott ist unsere Stärke. Weltlich gesprochen, ruht der Krieg in den Händen von zwei Regierungen, aber Gott hat e« allein in seinen Händen. Wir werden gewinnen." E« ist ganz un« möglich, da« Feuer seiner Worte wiederzugeben. Die Ueberzeugung seiner Seele pulsierte in den ab« gerissenen Sätzen fast mit der triumphierenden Freude feiner Wei«fagung. DaS war kein Pharisäer-thum. da« war ein kindlicher Glaube an die Un-besieglichkeit de« eigenen Ideal« vom „Recht", wa« ihn beseelte. Jeder kleine Vortheil oder jede« kleine Zurück-weichen der Burencommando« wird von ihm al« ein nothwendige« Glied in der Kette de« Siege« angesehen. Er beugt sich in Demuth vor dem, wa« er die Züchtigungen Gotte« nenn», und triumphiert niemals über da« MifSgeschick seiner Feinde. Die eingehenden kleinen Nachrichten vom KriegSschau-platze erregen ihn weder, noch beunruhigen sie ihn. Der Krieg ist in den Händen Gölte«. Die Pflicht >er Buren ist e«, zu kämpfen, so wie e« die seine st, von Land zu Land ,<« wandern und „Gerechtig-eit' zu suchen. Alle sind die Werkzeuge Gölte«, die er nach seinem Wohlgefallen verwendet. Viele mögen noch in der Schlacht fallen, viele noch deimatSloS und mit gebrochenem Herzen vergehen. Er selbst mag blind und hilflos in einem fremden Lande sterben. E« ist alles Gottes Wille und der Triumph des Rechte« und Gotte« Sieg werden ^ommen zur Zeit, in der er e« für gut findet. Aber er leidet schwer, in dem Salon eine« Seite 2 Macht Nummer 25 Regierung hat sich nun doch enlschlossen, die von | Kitchener verlangten Verstärkungen nach Südafrika zu schicken. Wie d'ese Verstärkungen aussehen werden, kann man sich leicht vorstellen. Sie werde» für England den einzelnen Vortheil bringen, das» da» stolze Albion von dem ärgsten Verbrechergesindel gesäubert wird. DaS weitere werden die Pest in Kapstadt, die sich immer niehr ausbreitet, die Ruhr und die Burenkugeln besorgen. Verstaatlichung der Mahn ßMi-Wöllan. Montag den 25. März sanv im Gasthofe Rak zu Wöllan eine Versammlung von Interessenten der Bahn Cilli—Wöllan statt, welche vom Bezirks-auSscbusse Schönstein zu dem Zwecke einberufen worden war, um angesichts der bevorstehenden Ver-wirtlichung des JnvestitionSprogrammeS über jene Mittel und We^e schlüisig zu werden, durch welche die Verstaatlichung derBahnlinie erreicht werden kann. Die Versammlung war von ungefähr 50 Jnter» efsenten besucht, welche in ihrer Mehrheit der deutschen Partei angehörten. Unter anderen bemerkten wir die Landtagsabgeordneten Lenko, S l a l l»e r und V o Sn j ak, die Herren Bürgermeister Sliger, Vicebürgermeister Julius Ra kusch und Dr. Heinrich von Jabvrnegg als Vertreter deS Cillier Ge-meinderatheS, die Herren Dr. Sernec und Dr. D e (f o als Vertreter der Cillier BezirkSvertretung, den Gewirken Daniel von Lapp, den Bürgermeister von Windischgraz Herrn G-'ll, den Ob-mann der BezirkSvertretung Windischgraz Herrn Rogina, Herrn Baron WarSberg und Herrn Fabrikanten Stocker. Als Obmann deS einberufenden Bezirksausschüsse« er öffnete Herr LandtagSabgeordneter V o S n j a k um 7,11 Uhr vormittags die Versammlung, in-dem er die so zahlreich erschienenen Interessenten freundlich begrüßte und in kurzen Zügen den Zweck der Zusammenkunft erörterte. Hierauf brachte er die Zuschriften zur Verlesung, welche u. a. von den Abgeordneten Dr. Po mm er, Dr. Wolsfhart, Robic, BerkS und 2ikkar und von der Be-zirkSveriretung Franz eingelangt waren. In daS Präsidium der Versammlung wurden über Antrag de« Herrn Dr. Detto gewählt Herr Johann VoSnjak zum Vorsitzenden, Herr Gustav Eliger zu dessen Stellvertreter und die Herren Schriftleiter Otto Ambroschitsch und Advocat Dr. Franz Mayer zu Schriftführern. Al« erster ergriff Herr Dr. Sernec das Wort, welcher vom Bezirksausschüsse Schönstein um die Ausarbeitung einer Petition ersucht worden war. Der Redner erinnert an den Jubel, unter dem die Bahn am 27. December 1891 eröffnet worden war. an die Opfer, welche von den Be-zirken und Gemeinden und namentlich vom Ge-werken Lapp sür diese» Unternehmen, von dem in der Bevölkerung allgemein eine bessere Verwertung großen HoielS wie in einem Käsig gehalten, ver-urtheilt, endlose Reven zu ertragen, die er nicht hören kann, »schön zu machen und Pfoten zu geben", während fein stürmisches Herz bricht und fein alier Körper sich sehnt nach „Tante Sanna" und der Ruhe. „Die Blumen sind mir nichts, absolut gar nichtS," brach er auS. „Die Leute, die sie schicken, meinen »S gut und ich bin ihnen dankbar, aber sie sind mir durchaus nichts wert." — „Haben Sie sich nicht schon oft nach Transvaal zurückgewünscht," fragte ich ihn. „besonders wenn Sie nicht« wie Feste und schöne Wort« in Europa erhalten?" — Er sah aus zu mir und «in Zug groß«« Schmerze« »rat in seine Augen. „Ich bin alt," sagte er traurig, .ich konnte nicht mit den CommandoS ziehen, wie eS Präsident Siejn kann. Hier kann ich vielleicht von Nutzen fein * Ich sprach ihm davon, wie leid eS mir um „Tante Sauna" (Krüger« Frau) thue, die von Feinden umringt sei. „Ich kümmere mich auch um sie," sagt« er, „aber ich habe noch viel mehr Kummer um „die Land". Meine Frau hat ihre sech« Kinder noch bei sich. Und die Engländer sind freundlich zu ihr und haben sie in ihrem eigenen Heim gelassen. Aber di« Land, die Land!" Damit vtrlosch fein« Stimme plötzlich. „Zwei von meinen Söhnen sind todt." begann er wieder, „sie sielen aus dem Schlachtfeld». Zwei sind Gefangene, einer auf St. Helena, einer aus Ceylon. Ich glaube, dass auch noch zwei andere todt sind, denn ich habe feit fast zwei Monaten nichiS von ihnen gehört, und ich weiß, das« sie im heißesten Gefechte waren. Aber eS stehen 31 Söhne und Enkel von mir jetzt im Felde. Und ich vermochte nicht mit den CommandoS zu ziehen." Die langen Lider fielen ihm einen Mo- der landwirtschaftlichen Producte. eine Hebung der Industrie und deS Handels erwartet wurde, ge-bracht wurden. Zum allgemeinen Erstaunen waren jedoch die Tarife so hoch, dass die Verfrachtung mit Fuhrwerken sich noch immer günstiger stellte. Alle Beschwerden und Interpellationen an den steier-märkischen LandeSauSschusS halfen nichts, weil dieser mit der Südbahngesellschaf», welche den Betrüb übernahm, einen Vertrag abgeschlossen hatte, wo-nach der Südbahn ein Mindest-Pauschalbetrag von 74.000 fl. geleistet werden muss, während dem LandeSauSschusse aus die Tarife keine Jngerenz vor-behalten blieb. Die Südbahn, welche sich ohne Rücksicht auf ihre große öffentliche Bedeuiung nur von fiskalischen Erwägungen leiten läs«t, hat kein Interesse sür die Hebung de« Verkehr« auf dieser Strecke, denn je weniger Züge, je weniger Wagen verkehren, desto mehr bleibt der Süddahn von den 74.000 fl. Der Staat habe bi«!>«r noch nicht den Muth gefunden, energisch einzuschreiten. Die vielen Petitionen, die in dieser Sache eingebracht worden feien, haben keinen Erfolg gehabt, obwohl e« dem Staate doch daran gelegen fein müsse, die kurze Strecke Cilli—Wöllan abzulösen, weil die ganze obere StaaiSbahnstrecke Wöllan—Zeltweg dadurch an Wert gewinne. Dr. Sernec schlof« mit den Worten: „Wenn nicht bald eine Besserung eintritt, so müssten wir ganz erbittert werden und unseren ganzen Patriotismus rein einbüßen." Sodann verlas Herr Dr. Sernec den Ent-wurf einer Petition an das Elsenbahnministerium, welche auch den interessierten ReichSralhSabgeordnettn übermittelt werden soll. Darin wird di« Einlösung der Bahnlinie durch den Staat, für die Zwischen-zeit aber die Einführung eines dritten Personen-zuge» verlangt. Herr Dr. von Jaborn«gg erinnerte daran, dass man sich in Cilli schon feit längerer Zeit mit der Frage der Verstaatlichung befasse und zu deren Lösung schon alle möglichen Mittel angewendet hab«. AIS eine Hauptforderung wurde aufgestellt di« Ueber-nähme de« Betriebe« auf der Streck« Cilli—Wöllan durch die Siaatsbahnen. Begründet wurde diese Forderung durch di« Tarifpolitik, da di« jetzt Herr-schenden Tarife eS unmöglich machen, das« aus der bezeichneten Bahnstrecke «in Frachten- dann aber auch ein gtr«g«lter Personenverkehr stattfindet. AIS Beispiel« seien angeführt, dass drr Frachtsatz sür 10.000 Kilogramm Mehl für di, Strecke Cilli— Marburg—Unterdrauburg 89 K, sür eine gleich« StaaiSbahnstrkck« 77 K; für di« Streck« Cilli— Wöllan 44 K, für «in« gleichlang« SlaatSbahn-strecke 23 K beträgt. Die Bahnfracht sür einen Waggon Schnittholz von Unterdrauburg aus der Strecke über Marburg nach Triest mit 360 Kilometern tostet 103 K, auf d«r Strick« Unirrdraudurg—Wöllan— Cilli—Triest mit nur 312 Kilometern dagegen 151 K, somit auf der um 54 Kilometer kürzeren Streck« um 43 X mehr. Ein Waggon Kohle von SkaliS über Wöllan—Unterdrauburg nach Klagenfur«, daS ment über die müden, kranken Augen. Dann jagte er: „Ich habe seit den letzten s«chz«hn Tagen nicht« von meiner Frau gehört, aber sie hat sechs von den Kindern v«i sich. Sie ist nicht zu bemitleiden, wenigstens nicht fo wie „die Land". Will denn niemand unsere Sache ausnehmen? Ich verlange Gerechtigkeit. Wir sind «in kleines Volk, aber wir haben große Schritte gethan, wir haben viel ge-geben. Transvaal habe ich in einer Woch« mehr Reformen angeboten, als ein älteres Land in 40 Jahren einführen würbe, in all«n Punkten hat Transvaal England nachgegeben." Krüger be-Häuptel, al« Englands Staatsmänner kamen, mit ihm zu verhandeln, habe sich eine englisch« Depeiche auf der See befunden, besagend, das« nichts als Gewalt nützen werde. „England wünschte, ein jedes zu monopolisieren, und sie haben alle unsere Mono-pol« «»langt, aber sie können kein Monopol der Freiheit haben. Sie können unS unser« Freiheit nicht nehmen." „Wa« wird die Zukunft für Krüger bringen?" endet der Aufsatz. „Wir können e« nicht sagen. Ab«r wenn in späteren Jihren da« Getreide auf dem mit Blut gedüngten afrikanischen Boden wäch«t, wenn der Pflug gebleichte Gebeine und verrostete Gewehre mit der Scholle auswirft und die Kinder fragen: „Warum war e« Krieg, wer machte ihn?" dann mögen die Mütter Krüger« Geschichte in zarter Weife den Kleinen erzählen und di« Väter ihm sein« Irrthümer und seine Schwächen ver-geben, um der Liede willen, die «r süc „di« Land" im Herzen t»ug, und um der Treue, wie um seine« Glauben« willen, der sein« Stärk« war." sind 110 Kilometer, kostet 80 K Bahnsrach», dagegen auf der Strecke Wöllan—Cilli—Marburg— Klagensurt, da« sind 232 Kilometer, 81 It. somit auf der um 122 Kilometer längeren, mehr al« doppelten Strecke um «in« X mehr. Ein Wagg« Kohle von Sachsenfkld über Wöllan und Uner» drauburg nach Klagenfurt (139 Kilometer) kost» 91 X und über Cilli und Marburg nach Klag,» fürt (203 Kilometer) nur 72 K also aus der u« 74 Kilometer kürz«r«n Strecke um 19 K meyr. Der Redner erörterte die M>s«v«rhältnissk in b>-carrcnz machen mus«te, ind«m sie den Verkehr soi der Hauplstreck« abzögt. Der Vorwurf, das« sich der L»ideSauischusS kein« Jngerenz auf die Tanjie vorbehalten habe, sei nicht ganz richtig, da ja diese Tarife von der Staatsverwaltung eingeführt war» den seien. Bezüglich deS ZugSverkehr« sei die süb» bahn nur verpflichtet worden, zwei gemischte Zip verkehren zu lassen und einen weiteren Zug iur.t einzuführen, wie sie nach der Zunahme de« Personenverkehr« die« sür gerechtfertigt hält. Tee Redner erörtert nun die Vereinbarung«» bezüglich der Entschädigung sür die Betrieb«sührung. welche 30 % einer Bruttoeinnahme di« zu 290.000 fl. aal 20 % von «intm Ueberschusse, mindesten« ad>r 74.000 fl. betragen mus«. Da für die Einnah« Herr v. Lapp haft«, könne die Bahn für das La»» und die Südbahngesellschaft nicht unrentabel se». Die» fei unmoralisch, weil nur eine Person daj» haftet, dass die Bahnstrecke nicht passiv wer»» kann. Diesen Uebelständen werden die „verwickelt» Rechtsverhältnisse" entgegengehalten. Nach de» Vertrage habe nämlich Herr v. Lapp bei Erzieln», eines Rrintrtrag«» od«r Uebernahme der Bahn vmch einen Dritten das Recht, den Rückersatz der bitt« gezahlttn Garantirbeiträge (jährlich 60—80.000 fl.) zu verlangen. Die« fei nicht richtig, denn bei da Uebernahme durch den Staat könne oieser nun v» Herrn v. Lapp kein« weitere Garantie mehr ver-langen. Herr v. Lapp sei aber nicht berechtigt, bereit« gezahlte Beträge zurückzufordern. Herr v. Lap? habe üderdie« direct die positiv« Erklärung obze-geben, daj» er für den Fall der Uebernahme durch den Staat auf jeden Rückersatz verzichte. Und traf* dem diese Erklärung abgegeben worden, fei aus cm Zuschrift der Siadtgemeinde Cilli geantwortet roor» den: di« RechlSoerhälinisst feien zu — verwickelt. (Entrüstung«rufe.) Herr Dr. v. Jabornegg d» spricht nun sein« persönlichen Bemühungen bei» Eisenbahnminister und beim HandelSminister. 9« ersterem habe er d«n Eindruck «mpfangkn, das« die Errrichung «in«« dritten Zuge» möglich f-i. I« Handelsminister erklärte sich breit, alle» z« thun, um di« Uebelstände zu beheben. Der Redner be grüßt« die heutig« Versammlung, in welcher (luntu-fame Interessen gewahrt werden sollen. E» Haiti, sich nun darum, ob man die Verstaatlichung d-r Strecke ot«r nur de« Betriebe« verlangen foOc. Der R«dn«r meint, das« da« L«tzt«r« mehr Autsch auf Erfolg hab« und dadurch bie Einheitlichkeit bei Betriebt« ebenso hergestellt werd,, wie durch )it Verstaatlichung der Bahnstrecke überhaupt. De» Vtriangrn nach Emsührung eine» dritten Zuge« ci« zur «ndgiltigtn Lösung stimmt drr R«dn«r zu. Herr v. Lapp trhedt seine Anklagen na»e>I-lich gegen den LandeSauSschusS, welcher auS tut? kannten Gründen gegen die Verstaatlichung arbeite, so lang« d«r Redner Geld hab,, um zahle» j» können. Unter allgtM«in«r Entrüstung legt Herr«. Lapp dar, wir selbst die b scheidensien Bitte» on dtr berufenen Körperschaft abgewiesen morde» seien. Herr Baron WarSberg besprach Die ®ot« gänge vei der Zeichnung und Eintreibung der > leresfentenbeiträge. AuS den Verträgen wird nun constatint, ias» der BttritbSoerlrag mit d,r Südbahn ans SO Ich» abgeschlossen, das« jedoch dtr Staat da« Borrichi hab«, die Bahn jederzeit einzulösen oder den L»-trieb derselben nach Ablauf von 15 Jahren, 1« 1891, also im Jahre 1906 zu Übernthmt». Herr Abg. S t a l 1 n, r empfiehlt mit der Ad-fassung der Petition heut, nicht endgiliig abzuschließen, sondern «in Redactivn«comit6 zu roä'juu welche die Petition in kürzester Zeit zu ver'aff» und vorzulegen hat. Herr Dr. Sernec glaubt, das« dieVnsaa»' lung über den grundsätzlichen Inhalt ver Pem'.i»i sich doch schon heut« einigen solle, damit dem $cb«< tion»comilv «ine Richtschnur g,g«b«n ist bie Uebernahme deS Betriebe» durch den Staat er» vom Jahre 1906 an möglich ist, fo könn, i» be» Nummer 25 Petition in dem gegenwärtigen geeigneten Zeitpunkte nur um die Verstaatlichung der Strecke gebeten werden. Der Redner beantragt, das» die Petition folgende drei Hauptpuncte enthalten solle: l. In der Petition, welche dem Eisenbahnministerium überreicht und auch den Abgeordneten in Abschrift übermittelt werd.'n soll, wird um ehemöglichste Verstaatlichung gebeten. II. Da« Eisenbahnministerium wird gebeten, Sorge zu tragen, das« sofort in der Zwischenzeit ein dritter Personenmg eingeschaltet werde und 111. das« mit allen Mitteln dahin gewirkt werde, das« die Tarife ermäßigt werden. Dr. Sernec schließt sich dem Antrage S t a l l n e r « an. Herr Dr. Decko beantragt, da Petitonen gewöhnlich al« »wertvolle« Material" verschwin-den. zu gleicher Zeit eine au« Mitgliedern beider Parteien bestehende Deputation zu wählen, welche im Ministerium vorspricht und sich mit den Club-»bmännern in« Einvernehmen fetzt. Eine geschickte persönliche Intervention fei immer da« wirksamste gewesen. — E« wird beschlossen, dies- Deputation bei der Versammlung in Cilli zu wählen. In da« Redactio»Scomil6 werden über Vor-schlag de« Herrn Dr. Decko gewählt: Landtag«-abgeordneter V o s n j a f, Bürgermeister Stiger, Dr. v. I a b o r n e g g, Daniel v. Lapp und Dr. Sernec. Nachdem Bürge,meister Stiger den Antrag de« Herrn Dr. Sernec wärmsten« empfohlen hatte, wird derselbe einstimmig angenommen. Herr Dr. v. I a b o r n e g g theilt zum Schlüsse der Versammlung mit. das« er sür den nächsten Donnerstag oder Freitag eine ähnliche Versammlung nach Cilli einberufen werde. Der Vorsitzende schlos« die Versammlung mit Worten de« Danke« für die rege Antheilnahme. Ans Stadt und Land. Ehrenbürger. Der Autfchuf« der neucreinten Gemeinde Curort Roh>t?ch-Sauerbrunn hat in der Sitzung vom 23. d. M. Herrn Abg. Dr. Pommer und den seinerzeitigen. langjährigen Direcior der Land,»curanstalt Rchitfch-Saurrbruim Herrn Major i. R. Adolf R. v. Schub, rth in Würdigung ihrer Verdienste um da« Zustandekommen der Gemeinde zu Ehrenmitgliedern derselben ernannt. Z»om steiermirkischen Landesschulrnthe In der am 14. Februar t>. I. abgehalienen Sitzung hat der steiermärkische Lande«schulrath unter anderem den JnfpectionSbericht über die Lehrerbildung«-anftalt in Marburg zur Kenntni« genommen, ferner hat der Landl »schulrath die Roihwendigkei« der Erweiterung der zweiclassigen Volksschule in Drachenburg zu einer dreiclafsi-.en auSge-sprechen und über eine Anzahl von Gesuchen um Zuerkennung von Diens«al»,r»zulagen, Witwen-Pensionen und ErziehungSbeiträgen, taun um Ge-Währung von GeldauShilfe» enijchied-n. Angestellt wurden; al» Bürgeifchullehrer an der Knaben-Bürgerschule in Mrrburg (für die II. Fachgruppe) der definitive Bürgerschullehrer August Sahliger in Mistet in Mähren; al» Oberlehier an der Volksschule in St. Johann am Weinberge, Bezirk Schönstein, der definitive Lehrer und Schulleiter Anton Maser in Pernitzen; an der Volk«fchule in Et. Margareten an der Pöf«nitz, Bezirk Uaigekung Marbur g, der definitive Oberlehrer Martin Bre«nik in Schilltern; an der Volksschule in Stainzthal, Bezirk Ob,r-Radker»burg. der dchnitive Lehrer MalthämS Spende in St. Peter im Bärnthal; als Lehrer, beziehungsweise Lehrerin an der Volk«-schule mlit flovknifcher Unterrichtssprache in Hochenegg, Bezirk Umgebung Cilli, der provisorische Lehrer Tdeodon Mahorcic dortselbst; an der städtischen Knab,«--Volksschule I in Marburg der definitive Lehrer Ernst Engklhait in Frohnleiten; an der ÄolkSfchiole in Hörberg. Bezirk Drachenburg, der proviforcische Lehrer Anton Poiocnif dortselbst; an der VollkSschule in Heil..Geist in der KoloS, Bezirk Umgebuing Pettau, der provisorische Lehrer Anion Pesek dooriselbft ; an der Volksschule in St. Barbara in der KkoloS, Bezirk Umgebung Pettau. der pro-visoriich« Lehrer Franz Cvetko dortselbst; an der Volksschule in St. Leonhard in W.-B. die provi-sorische :L,hr,rin Amalie Hojnik dortselbst; an der Volk«schyul, in St. Nikolai, Bezirk Frieda«, die proviforrische Lehrerin Marie Skrlec dortjelbst. Aäir vierzigjährige, treue Dieustc. Dem pensionieerten Posiunterbeamten und Postmeister Herrn Johann < Schmied in Rann wurde die Ehren-Medaille e sür vierzigjährige, «reue Oienste verliehen. K»»«»gelischer Iamilieuavend. Heute Minwoch abeidS 88 Uhr findet in einem Sonde zimmer de« Gast« häufe« zrzur „Krone" wieder ein evangelischer Familien« aqend st^a», an dem Bicar May — feine Vorträge über dieie französische Reformation fortsetzend — „Deutsche Macht" ^ über die Pariser Blut Hochzeit sprechen wird. Jedermann — Damen und Herren — find bei: diesen öffentlichen Vorträgen gern gesehene Gäste. Leiter« Liedertafel des Eillier Männergesangvereines. Der mit fo großer Spannung erwartete Abend hat alle Erwartungen üdertroffen. Ein vielhundertköpfige« Publicum füllte beide Cafinosäle bi« aufs letzte Plätzchen. Ungefähr 100 Personen mussten wegen absoluten Platzmangel« wieder gehen. Da zeigte sich wieder einmal die Nothwendigkeit deS „Deutschen Hause«" im hellsten Lichte. Alles war da, wa« in Cilli an deutschem und künstlerischem Leben Antheil nimmt. Die Ge-sangSvorträge wurden mit der reizenden .Qua-drille" von Koch v. Langentreu (Männerchor) eingeleitet. Dem folgte der musikalisch sehr wert-volle Walzer »Frühling«zauber" von Weinzierl sür gemischten Chor. Die Pause vor der Oper „Lenardo und Blondine" wurde durch köstliche Couplel« mit örtlichen Anklängen «»«gefüllt. Die glänzend aufgeführte Oper selbst entfesselte einen wahren Siurm von Begeisterung und hat in ihrer Wirkung da« Renommö de« Ver» eine« in ungeahntem Maße gehoben. Ein au«sühr-licher sachlicher Bericht au« bewährter Feder folgt in der nächsten Nummer. Leichenbegängnis. Montag nachmittag wurden in Hochenegg die irdischen Ueberreste Anton L e d l « unter riesiger Betheiligung zu Grabe ge-tragen. Unker den Trauergästen bemerkten wir Herrn Bürgermeister Gustav Stiger. ferner Herrn Vicebürgermeister Juliu« R a kusch, al« Chef der Firma Daniel Rakusch, bei welcher der Verblichene bedienstet war. mit sämmtlichen Ange-stellten de« Hause«, dann Herrn Bürgermeister S t a l l n e r und Vicebürgermeister Z o »t l von Hochenegg. die Freiwillige Feuerwehr Cilli und ungefähr 200 andere Cillier. E« war »in wahrhaft imposanter Leichenzug. Der b.—kannte Pfarrer V o d u ö e k leistete sich die hetzerische Taktlosigkeit, das« er bei diesem ausgesprochen deutschen Leichen-degängnisse die Gebete in slooenischer Sprache verrichtete, welche Prorocation der gotte«dienstlichen Handlung jegliche We>he benahm. Zusätzlicher Kod. SamSiag nachts stürzte sich die Ganin de« hiesigen LandeSgecichtSraihe» Gregorin in einem Anfalle von Geistesstörung von dem Fenster ihrer am Rann befindlichen Wohnung auf die Straße und blieb sofort »odt liegen. Frau G^egorin litt schon feit längerer Zeit an hochgradiger Nervosität. Den Verletzungen erlegen. Der bei der Ab-tragung der Friedhofsmauer bei der Maximilians-kirche verunglückte Maurergehilfe Georg Kerchne ist Samstag nachmittag seinen Verletzungen erlegen. Die Untersuchungen, ob ein fremd » Verschulden vorliegt. sind im Zuge. Kheaternachricht. Vielseitig ausgesprochenen Wünschen entgegenkommend, sindit am SamSlag den 30. d. M. noch eine Vorstellung statt, und zwar gelangt die sensationelle Neuheit „Flachs-mann a l » E rz i e h e r" zur Aufführung, welch e» Stück bei den Aufführungen in Wien, Graz und an allen besseren Bühnen die größten Erfolge er-zielte. In Laibach wurde da» Werk von unserem Ensemble zweimal vor total auSoerkauflem Haufe mit stürmischem Erfolg zur Darstellung gebracht. Da diese letzte Vorstellung überdie» noch der Ehrenabend unsere» trefflichen Liebhader« Alfred Kühne ist, so ist die Zugkraft für diefen Abend bedeutend erhöht. Südmark-AalksSücherei. Am 1. März d. I. wurde die hiesige Sü^mark-Volk»bücherei. welche die Werke der besten und beliebtesten Autoren in 1500 Bänden umsas»», eröffnet. Die Bücherei ist im Stadtamie (Casse) untergebracht. Die AuSleih-stunde ist vorläufig auf jeden Montag zwischen I und 2 Uhr nachmittag festgesetzt. Jeder Entlehne? hat monnlich den Betrag von 10 Hellern und außerdem für jedes entlehnte Buch einen Betrag von 2 Hellern zu bezahlen. Di« Bücher müssen innerhalb 14 Tagen zurückgestellt werden. ?a« ausführliche Bücherverzeichnis ist zum Preise von 4 Hellern erhältlich. Die Bücherei kann von jedem Deutschen benützt werde». Infolge deS großen Zudrange» wird nun auch an jeden Kenntnis genommen und dem Ausschüsse di« Entlastung ertheilt. Dem Antrage der Gehilfen- Seite 3 Versammlung auf Erhöhung der Krankenkassen-beitrage d'r Meister und Gehilfen, bezw. de» Krankengelde« wurde nicht zugestimmt. Hierauf wurden mehrere Ergänzungswahlen in den Au«-schuf«, in da» Schiedsgericht und in den AuSschusS der Gehilfenkrankencasse vorg-nommen. ff* »ernrtheitter Äetzpfaffe. Der bekannte wmdifche Hetzcaplan „FranciSek" Murfchitz, früher in Drachenburg, jetzt in St. Benedicten, hatte von der Kanzel eine culturelle Hetzpredigt gegen Herrn Dr. Pommer gehalten. Der Hetzcaplan und Ehren-bürger von Drachenburg wurde wegen der kirchen-schänderischen Beschimpfungen zu einer Geldstrafe von 100 K verurtheilt. Ausführlicher Bericht folgt. Anfall. Aus Sachsenfeld, 24. d., schreibt «an: Zwei junge, vor einen Wagen gespannte Pferde de» Gasthof- und Realitätenbesitzer« Franz Wirant in Sachsenfeld scheuten Sam«tag früh in der Nähe von Franz vor einem Ziegelhaus,n und stürzten über den zwei Meter hohen Straßendamm in den WolSka-Bach, fo das« sie sich da» Genick brachen und verendeten. Der Besitzer erleidet einen Schaden von 1400 K. An dieser Stelle sind schon mehrere derartige Unfälle geschehen. Vor nicht langer Zeit fiel da» mit einem Ros« bespannte Gefährte eine» Bauer» fammt den Insassen in den Graben. Um weitere Unfälle fernzuhalten, wäre e» doch endlich an der Zeit, an der gefährlichen Stelle eine Schutzvorrichtung anzubringen. KruhjeHrs ßurse a« der LandesHvst. und Meinvanschnle in Marönrg. An der Hände». Obst- und Weindauschule in Marburg fand in der Zeit vom 4. bi» einschließlich 16. März l. I programmgemäß außer einem Lehrgange für Winzer, Baum- und Straßenwärter ein Cur» über Wein-und Obstbau sür Wein- und Obstgärtenbefitzer und sonstige Freunde dieser Zweige der Landwirtschaft statt. Lehrstoff war: I. Dünger und Düngung»-wesen, Arbeiten der Weinlese und Kellerwirlkchaft, vorgetragen von Direcior Zweifler; 2 Der morpho-logische Bau, die innere anatomische und histologifche Structur und die physiologischen Funktionen der Organ-, insbesondere des mehrjährigen Pflanzen-körper«, mit steter Berücksichtigung de« ObstbaumeS und der Weinrebe, von Astjunct Knauer: 3. Der Weinbau von Wanderlehrer Belle und 4. die Obst-cultur von Brüder«. Vormittag« von 9—18 Uhr war Vortraxi, nachmittag« von 2—4 Uhr wurden Demonstrationen und praktische Uebungen vorge-»ommen. Am Curfe nahmen Theil die Frauen: RogozinSki, Regimeni«arzt,n«witwe sammt Tochter, v. Schmied, JngenieurSwiiwe aus Marburg, und Wagner au« Straß, die Herren: k. u. k General-Stabsarzt Dr. Tischler, k. u. k. Major Kaufmann, Kummer. Vorstand der Filiale der österr.-ung. Bank und Private Sälch aus Marburg, Gutsbesitzer Klammer von EberSfeld bei Pettau, Fidekoa'mis». Inspektor, Dr. phil. Leufchner au« Rann, und eine staiiliche Vertretung der Lehrerschaft (20 an der Zahl), darunter 14 Oberlehrer und 6 Lehrer auS verschiedenen Gegenden de« Mittel« und untersteier-markischen Obst- und Weinbaugebiet,«. Nach Be-endigung d,S Unterricht,« verabschiedete sich der Direcior mit dem Lehrkörper in einer herzlichen Ansprache von den Theilnehmern de« Curfe«. worauf GeneralsttabSarzt Tischler, von der Zuhörerschaft zum Gneralredner gewählt, einen Überblick über daS im Curfe Gesehene »nd Gehörte in knappen Zügen entwarf, sodann fortfuhr: .Wir nehmen demnach einen reichen, geistigen Schatz, ich möchte figürlich fagln, wimmelnd von urwüchsigen, kräftigen Keimlingen mit un« nach Haufe, wir wollen denselben sorgsam behütn, und gewissenhaft verwerten zum Besten und Frommen der landwirtschaftlichen Cultur-zweige, mit deren Pfleg, wir un« b,fassen', und mit einem warm empfundenen Danke an ven Lehr-körper schlos«. Laut.r, zustimmender Beifall der THeilneHmer gab dem Schlüsse ein festliche» Gepräge. Die stramm und zi,lb,wufSt gkleitete, in jüngster Zeit durch rine herrliche, äußerst instruclioe Anlage ür Zi>erg- und Buschobst bereicherte und vervoll-kommnkt, Anstalt hint,rläf«t durch Ernst und Gründ-Iichkeit d,r Arb,it, so wi, durch litfp, von inn,r,r Wtih, getragene Hingabe an den Beruf in den Besuchern de« Curse« einen mächtigen Eindruck und ,ine nachhaltige Anregung und machte denselben durch die liib.nSwürdige, allseit« freundliche Art ihre« ftn» b,r,itwillig,n. unermüdlichen Entg,g,n-kommen« den Aufenthalt zu ,in,m wahren, lehr-reichen Genusse. Die Lehrkräfte mit dem Direktor an der Spitze find, um mich in der Sprache de« Obstbaue« figürlich auszudrücken, sämmtlich im Ixst n Safte, voll von üppiger, energischer Trieb« krast und reich an jugendlichem Urmeristem und assen der Schule im Hinblick aus die Bedürfnisse der obst« und weinbauireibenden Bevölkerung das günstigste Horoskop stellen. Vivat, crescat, floroat! Seite 4 ..De«tfch, Wacht' Nummer 25 KegetLhaff-Stift»»«. Mit 30. Mai l. I. ge. langen die Interessen der Ttgethosi-Stiftung für da« Jahr 1901. an 6 Invaliden oder ehemalige Soldaten de« Manschaft«stande«, welche eine tadel-lose Conduite besitzen, bei einem, sich im Bereiche der ErgänzungS-Bezirke Nr. 27 und 47 ergänzenden Jnsanterie-Regimente oder Jäger-Bataillone ge« dient haben, und durch eine Verwundung vor dem Feinde oder durch die Krieg«ftrapazen erwerb«un-sähig geworden sind, wobei in erster Linie jene berücksichtigt werden, welche die Occupation Bosnien« im Jahre 1873 unter dem Commando de« ver« storbenen Feldmarschall-Lieutenant» Carl von Tegett-hoff mitgemacht haben, zur Vertheilung. Alle Be-werber (Abschied«), die bei der Superarbitrierung nicht al« bürgerlich erwerbsunfähig classificiert wurden, können bei der Betheiligung nicht berück-sichtigt werden. Die Gesuche sind bi« 15. April dem Stadtamte Cilli vorzulegen. vermischtes. Zur gefiKigeu Aeechtang. Da» von dem alldeutschen Abgeordneten Franz Stein berauS-gegebene und geleitete „Jahrbuch der deutsch-völkischen Arbeiterschaft 1902/2015 n. N " erscheint Ende Ernting« (August) l. I. — Um eS dem Verfasser möglich zu machen, allen Wünschen Rechnung tragen zu können, ersuchen wir unsere Ge> sinnung»genosfen, allfillige Verbesserungen, Beschwerden und Beiträge, sowie Bestellungen schon jetzt an Herrn Abg. Franz Stein, Eger, Schiffgasse 1 gelangen zu lassen. Da» Jahrbuch wird ungefähr 17'/, Bogen stark. E» wird eine Fülle von Belehrendem, Nützlichem und Wissenswertem bieten. Für einen stramm deutsch-völkischen Arbeiter ist diese« Taschenjahrbuch unent-behrlich. — Auflage 6000 Stück. p« schnupfende Teckel. Eine schöne Jagd-gefchichte erzählt Baurath Bauer in der .Deutschen Jägerzeitung": Beim Iltitgraben hatte «Kett»' den au» dem Einschlag herausfahrenden Iltis kräftig über» Kreuz gefasst. Der Hund hatte stch dab:i so fest in den Jlti« verbissen, das» er auf keine Weise loSzube-kommen war; da« Gebis« mit einem Holzknebel auf» zubrechen, riskierte ich nicht — schreibt Herr Bauer — da mir daS, namentlich bei jungen Hunden, doch immer ein etwa» gewagte» Experiment scheinen will, und guter Rath war theuer. Da zog mein Buschwart mit ver-schmitztem Grinsen seine umfangreiche Tabaksdose auS der Weste und sprach in seinem polnischen Dialect die geflügelten Worte: „Wollten Herr Baurath ihm ein PrieSchen geben, so würde er schon da» Maul auf» sperren!" Gesagt, gethan; eine kräftige Portion Nie»-pulver wurde in „Ketty»" Nasenlöcher spediert, und unter entsetzlichen Grimassen fiel fle schleunigst ab und schlug stch seitwärts in die Büsche, um mich tagelang nur scheel von der Seite anzuäugeln. Hin ZZalladen Bagout ist die neueste moderne Erfindung. Bei dem Mangel an Zeit »um Lesen, der den Menschen de» XX. Jahrhundert» eigen ist, ha« ein findiger Zusammendichter namen» Silbenhauer die Balladenmasse von Goethe, Schiller, Bürger und Heine zu einem Ragout rondenfiert. So kommt endlich einmal ein neuer Teig in die alten Schmöker, und man kann jetzt acht Stück der berühmtesten Balladen geschickt rondenfiert in einer Minute genießen. Diese» Ragout lautet also: Erlkönig jagt durch die finstere Nacht Zu Diony», dem Tyrannen, Der wilde Jäger hinter ihm SauSt durch die dunklen Tannen. Und hurra! hurra! hopp, hopp, hopp! Geht'S fort in saufendem Galopp Bi» ,u dem Felsen am Rheine, Da fitz» die schöne Lorelev Im Abendsonnenscheine. Und al» sie die wilden Reiter erblickt, Da spricht sie zu Kunigunden, Die neben ihr einen Handschuh strickt: „Mein Ideal ist gefunden. Dem Erlkönig vermähle ich mich Und las« den Fischer laufen. Der mag, wenn er will, nun ersaufen." Und Kunigunde seufzt und spricht: „Den wilden Jäger mag ich nicht. Doch wollte der König von Thule mich minnen, Ich würde mich keine Minute besinnen." Kin Zuschlag auf ^-Sjed-uosze». Am DonnerStag wurde gegen den V-ocurator der hl Synode in Peter«burg Ä. P. PobjedonoSzew ein Mordanschlag versucht. Ein Mann fchos« mit einem Revolver durch da« Fenster de« Zimmer«, in dem sich PobjedonoSzew befand. Die Kugel traf nicht. Der Attentäter wurde verhaftet. Dieser Anschlag verursach», da er kurz nach der Ermordung des Unterricht«minister« Pogoljepow ersolgie, in Peter«-burger Kreisen, im Zusammenhange mit den Stu-denier..Unruh n. große Beunruhigung. Pfarrer pr. peckert gestorben. Der Pfarrer von Weinban«. Dr. Joseph Decker», ist gestorben. Mit Dr. Deckert scheidet einer der heftigsten Hetz, kapläne, ein Agitator schärfster Qualität von dieser Welt. Die öffentlich» Wirksamkeit diese« Manne« ist zu bekannt, al« das« man erst auf ihre einzelnen Phrasen hinweisen müs«te. Bekanntlich scheute er sich auch nicht, minder reinliche Mittel sür seine Zwecke zu benützen, und so kam e« denn, das« er in eine ganze Reihe von Processen und zweisel« haften Affairen verwickelt worden war, die in der Oeffentlichkeit viel besprochen wurden. Anbauest ist richtig! Der in Pres«burg er-scheinende „Weftungarische Grenzbote" theilt mit, das« die Volkszählung in Osen-Pest ergeben habe, das« von den rund 725.000 Einwohnern 405.000 al« Juden verzeichnet erscheinen. Diese Mittheilung ist glaubwürdig und geeignet, so manche neueren und neuesten Ereignisse und Erscheinungen in der ungarischen Reichshaupt' und Residenzstadt wenig» sten« tbeilweise verständlicher zu machen. Los von Vom. R.-R.-Abg. Böheim ist sammt Familie au« der Romkirche au«getreten. Sein Sohn, der Mittelschüler ist. sollte gezwungen werden, an geistlichen Exercizien theilzunehmen. Böheim ist al« wackerer deutscher Handwerksmeister auch seinen BerusSaenosfen hierzulande wohl be-kann». Die „O. Rdfch." knüpft an die Meldung von dessen Uedertritt solgente Bemerkungen: „Wenn ein Mann im vorgerückten ManneSaUer, ei» tüch« tiger Gewert>«mann und besonnener Politiker, zu dem Entschluffe kommt, mit seiner ganzen Familie die Gemeinschaft der »ömisch-katholischen Kirche zu verlassen, so war da« gewis« keine leere Demonstration, sondern nur die Frucht der Erkenntnis: E« gibt kein anbeie« Mittel mehr, sich de« unter dem Namen „Religion" immer angriff«lustig»r und anmaßender werdenden Einflüsse« der clericalen Politik aus Staat und Gesellschaft, Schule und Privatleben zu erwehren." Aeue Kanone». Hinsichtlich der geplanten Zteubewaffnung der ö st erreich ich schen Artillerie schwankt man zwar noch zwischen Stahl und Bronze, doch gilt e« bereit« fast al« sicher, das« Bronze-geschützt eingesührt werden. In Frage steht noch, welchem System man sich zuwenden wird, ob Er-hard oder Kropatschek. Koste» 140,000.000 Kronen. Japan hat'«. Japan zahl',«, und wenn darüber Landwirtschaft, Handel und Gewerbe zugrunde gehen sollten! Luccheui. Abermal» musste die Strafe gegen den Mörder der Kaiserin Elisabeth, Luccheni, er-heblich verschärst werden und zwar wurde er wegen Ungehorsam« gegen seine Wärter zu neun Tagen finsterer Zelle in einem unterirdischen Geschosse de« Gesangenhause« verurtheilt, ferner zu weiteren fech« Tagen Einzelhaft. Er ist von jedem Verkehr mit den Menschen abgeschlossen und darf keine Besuche empfangen. Am Sam«>ag wurde d-r Besuch eine« höhere» Beamten au« Wien abgewiesen, ebenso der berühmt» Irrenarzt Ladame. da die verschärfte Strase unter keinen Umständen unterbrochen werden dars. Schristtyum. Die Photograp hie in Farben. Ueber die« cictuelle Th»ma »nthält di» kürzlich erschienene Nummer von Lechner« Mittheilungen au« dem Gebiete der Phstographie einen sehr inter»fsanten und instructiven Artikel au« der Fed»r d»S Herrn Oberst Baron Hübl. einrr bekannten Autorität aus diesem Gebiet», der al« Verfasser de« Werke«: .Der Dreismbendruck". diese Technik erst in die richtigen Bahnen geleitet hat. In der gleichen Nummer de-findet sich noch ein sehr lesenswerter Aussatz: „Ueber die Beziehungen der Touristik zur Photographie' nach einem Vortrag, gehalten von Eugen Guttmann im Oesterreichischen Touristenclub, ferner von Dr. Richard Greinz (Linz) eine Abhandlung: „Der V.r-größerung«apparat zu Lechner« Tafchencamera'. Hieran schließen sich VereinSnachrichten. Notizen von allgemeinem Interesse. Bücherschau und Brief-kästen sowie auch eine hübsche Kunstbeilage. Die Februar-Nummer enthält eine Beschreibung von Lechners Fabrik photographischtr Apparate mit mehreren Abbildungen und verschiedene sür jeden Amateur sehr interessante Mittheilungen. Von Lechner« Mittheilungen au« dem Gebiete der Pho-tvgraphie erscheint monatlich ein Hest, und der Abonnemeni«pr»iS sür diese gediegene, in Amateur-krei>n verbreitete Zeitschrift beträgt per Jahrgang nur 2 K. Die Verlagshandlung R. Lechner (Wilh. Müller). Wie», Graben 31, sendet aus Verlangen bereitwilligst Probenummern von dieser Zeitschrift grati« zu. Beamten-Zeitung. (Wien). Die am 20. Mär, zur «u»gabe gelangte Nummer enthält u. a.: | „Ueber da» BeförderungSwesen im Richteramte", „Die &8M Beamtinfragen im Abgeordnetenhaus^, „Zur Diuniit und Pensionistenfrage', „Da» obligatorische Paii« recht der Privatbeamten'; „Mittheilungen in! > Beamten Bereine', dem Vereine der pensioniert» i quieScierten f. f. Staatsbeamten und der Perench österr. Hochschuldocenlen ; Feuilleton : Der Bekehrte: Bekanntgabe erledigter Stiftungen: Ausschreibung rifc Stellen. Schmückt dein Heim! Dieser Spruch ist Se ganz besonders am Platze, wo durch den aufreit» Kampf um» Dasein für den abgearbeiteten H»» eine schmucke, trauliche Häuslichkeit den einzigen raM Pol in der Erscheinungen Flucht bildet. A il daher daS Ziel jeder Hausfrau fein, da» Heim immer« licher zu gestalten, wa» sich oft mit geringen it ermöglichen läs»t. Sie bediene sich nur ein«l Handarbeitenblatte» „Frauen-Fleitz". &l John Henry Schwerin. Berlin W. 35, da» ei» j unerschöpfliche Fundgrube moderner, dabei leicht stellender Handarbeiten darbietet. „Franen-Flech' scheint in Sretz Folio-Format und kostet nur A vierteljährlich bei allen Buchhandlungen und <4 stallen. Grati»probenummern bei ersteren »id Hauptau»lieferung»stelle für Oesterreich-Ungarn: tt Lechner & Sohn, Wien I, Jasomirgottstraße 6. ! „Illustrierte Rundschau' ton Mär, 1901 Nr. 9 hat folgenden Inhalt: Eineil parzer-Reliquie. Von R. ». Endere». (Mit Pmi — Der .Pfahl' im Bayerischen Wald. — 6< Ehillon. (Mit Jllustr.) — Beirut in Syrien. ( Jllustr.) — Ernst Wichert. (Mit Porträt.) — $ fahrt auf der Drina. (Mit Jllustr.) — D«r 3i«i Tunnel. Bon Arnold Rhode. — Eine P?r-»i> besteigung. (Mit Jllustr.) — Amateur-Pdotogrni — Feuilleton: Burschentreue Bon G. Mine? Verkehrswesen. — Theater und Musik. — 2itnt — Korrespondenz der Redaction. — Tillql Reiseführer: Bilder au» dem Waldviertel. (Mit Alnl — Touristische». — AuS Nah und Fern. Von der Wiener Wochenschrift „Die Lci (Herausgeber Prof. Dr. I. Singer, Dr. Max BurÄi Dr. Heinrich Kenner, Prof. Dr. Richard Mulher) ifti 338. Heft erschienen. Abonnemenl» auf diese Sei schrift, viertelj. 6 K, nehmen die Post, alle B»Ä» lungen und die Administration, Wien, IX/-5, cirlgql — Einzelnummern 60 h. — Probenummer grati»i franko. S: föchrilhrt des „Teutsche,y ■Jp VJlUl lllll I Vereines" lli» unseres schutzvereioes „Südmark" bei 5? uud Wetten, bei Festlichkeiten u. Test« sowie bei unverhofften Gewinnsteu! Fstr Ofiti-ni! AlDiSffalW, Cilli Ratteptl das anerkannt kräftige Marhurger-OarapfiRlilf UO «prdrll Uopprl- Yull «O C. Scberbaom Ä Sobne zu Original-Preisen pasteurisierte SiWsrahm • Tlieeb utter Alpen-RimWhmalz und reinen Troi>f-Hi«if| •chnngte Roiinen, Ziweben, Weinbeer Mandeln, Pifüoli-CitroBüt, Oranpn| beliebteste Marken Rhein-Weine Resoraco, Marsala und 1900er l.issa-Blutweinl Niederlage des beliebten Kleiiosctiegg-CtinpipL ku orfg. 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FQr die sowohl während der Krankheit, als auch anlässlich des Hinscheidens unseres lieben, unvergesslichen Bruders, Schwagers und Onkels, des Herrn uns zutheil gewordenen Beweise innigster Antheilnahme, sowie fQr die vielen herrlichen Krauzspenden, sprechen wir Allen, die go zahlreich aus nah und fern herbeigeeilt waren, um dem theueren Verblichenen das letzte Geleite zu geben ; insbesonders dem Herrn Chef desselben, Herrn Julius Rakusch, der Familie Kakusch, ferner Herrn Gustav Stiger, der löbl. Feuerwehr von Cilli, sämmtlichen Kaufleuten und Handelsangestellten u. s. w., wie nicht minder der verehrten Bürgerschaft Hocheneggs unseren tiefstgefahlten Dank aus. Hochenegg, am 26. März 1901. 6861 Fnmilie Jo«t. Ich gebe hiemit meinen geehrten Kunden bekannt, dass mein Sicilianer Flaschen-Wein weiss und roth wieder nur bei mir, Bahnhofgasse 5, zu haben ist. »« Josef €tt%eco, "«lUaet und fc*taua#eb*t: W\eta«buebbnu!eiei „tftltia" m £ült antroörtlich« Särittleiter; ©tu *1 Stud o« tteretn*bu,i>!>cui&i«i ..uielet«" in tiiJi Gramopliou ist preiswürdig zu verkaufen. 5843 Hotel Terscheh Frisch gewässerter Stockfisch i*t täglich zu haben bei Georg Lemesch .Gawthof Stern*. 588» Die kosten nnd vollkommensten PIANINO5 kauft man aan billigsten gegen Cassa uml aas Monatsraten von 8 I. aafwikrt* Mm Fsbrl- kanten Enrleo Hremitx. k. k. Hoflieferant. Niederlage bei A. Luttenberger, Graz, M&nzgrabenstrasse 22, III. St. 5830 Ein lO.OOOsaches Hocl dem lieben Frl. tkl Wretackar, Hzujt-plaitttaßk, zu ihrem werten SiBiemfejIt. 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Oesterreichisches Patent Nr. 898. unter Anwendung mittelst Kefir fermentierter Mich herstelle. Das Kefirgebick wurde zur Ausstellung für Krankenpflege anlässlich des Tito» kulose-Congresses in Berlin 1890 zugelassen und mit dem Zulassungt-Diplom ausgeieiciiMt. für Lungenkranke, Magenleidende, Diabetiker, Blutarme, Reconvalescenten und Kinder. Alleinige Erzeugung für die Bezirkshauptmannsctiaft Gilli: Luxus-Bäckerei Josef Achleitner in Oilli. 57» Billiger wie überall. Schönste Ausführucg. Johann Kullic Stelninetziuelster Cilli-GraTber j e InTt. S empfiehlt zu den billigsten Preisen alle Gattungen von Grab-Monumentw und Gruft-Eindeckungen aus schwarz-schwedischem, deutschem, böhmischen und steirischem Granit, Dyorit und Syenit, dann alle An« Marmor und Sandsteine. — Uebernahme von Kirchenbautn, Altären und Communionbänken. Stiegentreppen und alle in das lkufjd einschlagenden Steinmetz- und Bildhauer-Arbeiten, Reparaturen wie aacl GrabschriRcn in feinster Ausführung. 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