ßiislilnsck«? MMs psEl» 1 SV 70. ei»el»»w» WösImBttd Mb««»!. V«W»»wyg ». Vvckörvek«,»! (7«!. Vtliil. Aick«g« kltekpmw d«»is»» sschl. knwrmd. flls. ZS70>) »»««« .^k«Äö«v» vl.< UUWiI^iIzl«! W«6«« >i»kt k»tuml»,t. i^r. 6S Vsnnvfsisg, rzvsi «PNI w»«st»und l<^nden Raymond PoiA-c a r 6 hat minmehr begonnen. Wuchtige TatzenhiÄ^, die keinen Pardon z»» kennen ischewen, rttchichtUv^ Entlassungen, die al-len Glorienschein zerreißen — und doch weiß man, d^ß wesentliche Stellen unter stärlstem Drucke „in: Nanien Frankreichs^ gestvichen wurden. Äarunt uxilüe »er Tiger diesen dr^nzes Mndel verlo« rener Pfeilc an unsich^n Bogen eines im» provisterten Schützen zurl'ick^gelassen zu ben." 1ln«d dann dielse pa-tihekisö^ Anrede: „Wie, Herr Dt^arschall, Sie sind Schmi» ern der schönsten Stimden so nnzuflänfflich, daß Die zehn IaHre erkaltenden Grübelns brauchten, um jetzt Ihren alten militärischen Groll goffen mich zu richten? Un^roß? Oder dachten Sie, daß, ^venn mtin Tod, wie wahrscheinlich, dem Ihren vorausginge, ich für immer unter der Wucht Ihrer Anlklagen blei ben würde? ?>err Marschall, das Mre nicht eines Soldaten Handeln- gewesen!" Die gan^ze^ Einleitun-i ist in diesem Tone gö.)alten. Kurze Erimierunge,! aiu^ den Zeiten höchster l!S<'sahr, eine lehte Nei^fln^ng im Pariser Sta^dchails, nw die Ge^nttafel mit den Namen der drci Fran^n, die sich um ihr Vaterland verdienit gemacht, einge-ivoiht wurde nur drei, ruft der Tiger, welche Ungerechti^it für die anderen! --und dann nichts mehr, bis zu Foch^ Totenbett. Doch: eine Unterrodung „lioll niedrlger Besch!lnpfungen", die der Miars6)all einem Vertreter oer „New ?)o;k Tc'!>ilN':^' ,ie>v-ihr te, wahn'nd er zugleich dem vernngltn-lpsien Tiger „««it überströmeilden ^Vortci^" iür den Nkarschallstab dankte; ,.daS Land wird richten!"^ — „Ich verzieh «Ihnen einen osse-nen Unzehorsatn, der unter i«dem anderen als mir das Ende Jihrer nRitärischen tt?r-ri^re bedeutet hätte. Ich rettete Sie vor.dem Parlement rn dex schlinun?n Sache des Che-min des Dames, die noch heute ungeklärt ist. Wäre ich danmls ml.f meiner Bank geblieben — wo wären Sie heute?" Man weiß: Clemenceau war es. der dem unbekannten General ?^och z^ur ersten Staf-» sel des Ruhmes vers)alf, indem er i-h-n zum Koittinandanten der Lkrtegsschule- ernannte, wo sein stratl >-ncher .^i-rvus den vor« bereitc'^-'. ^ ^!riegSn?inister .General Pic-yuart "'!'' ihn siir diesen entasche!denden Posten eiil^ftchlen: das genügte dem Tiger, denn er gehörte einein Gc^cl>!erk»t an, das Elsaß-Lothringen hatte verl'ieren sehen, un'd das sich ^ü<^ nicht trösten konnte". Er verlor iihn damt aus den ?lugen, bis nach der Marneschlacht, wo General Foch dem Bruder (slemencemis, Albert, sagte: ,.Der Krie^ ist jetzt virtuell zn Ende." Ende 1914 wurde er Plötzlich zu e^r UiUcrredung nach LM. Oklahoma. ?. April. In der nächsten Umgebung von Oklahoma kam es dieser Tage wohl zu der einzig da. stehenden und in der Geschichte der amerikanischen Erdölgewinnung noch nicht verzeichneten Elementarkatastrophe. Bei Bohrarbeiten stieß man plötzlich auf eine möchtig« Quelle. Der ungeheure dicke Naphtastrahl schoß in Fotm eines Geisers blitzschnell in einer Hithe von einigen hundert Metern em« por und spiilte sozusagen die starken bohr« maschweilen Einrichtungen zur Seite. Die Arbeiter, die von einer furchtbaren Panik ergriffen wurden, flogen zur Seite und konnten sich kaum aus der Reichweite des Geisers retten. Indessen erweiterte sich da» Bohrloch immer mehr und mehr und der kost^re Napthageifer schl>ß zum Entsetzen der Stadtbewohner und der Behörden mit unbehinderter Kraft weiter aus der Erde. In einigen Minuten war ein großes Geliin-de mit Raphta liberschwemmt. Die Sachverständigen ^ziffern die aus der Erde empor-gefchosienen Napthamengen auf 2y.lM Fässer, während die Petroleumgas« mit 2««erdv, TrvikeNbakleri«« »«d eine Weckeruhr - Grohe Ablperr»«,»«-maftnahme« der alarmierte« Schutzpolizei und der Feuer» «ehre« ^ eSa«z Berlin lachi LM< B - rlIn, S. April. Siy noch nicht eruierter Kauz hat sich gestern eine« ganz frechen Aprilscherz mit der Verttner Schutzpolizei (Schupo) erlaubt. Ein Sicherheitsbeamter fand nämlich vor dem großen Tor des Berliner Rathauses eine große Kiste, aus welcher deutlich ein starkes Ticken vernehmlich wmde. Der erschrockene Beamte dachte sosort an die Mög ltchkeit eines Attentats, lief zum Telephon I^aL5ee Zelzen? t^ein un6 liockmslz nein, vel'clen 8is Taxen. (ZewiZS. clenn im Kakkee ist cisZ k^ofkein entkslten, 6a8 um80v^eniAe5 st>va8 kür l(jnäer ist, als es ja vielen lel-^vacksenen äurck äie lastixen I^ei^virlcunxen alif Nes?. ^ei-ven uv6 liieren sckaäeo kann. '^ber alleKaffeeliedkaber können trot?- clem eckten» feinen k(akkee trinken unä auck Ikren Kinäern cliirken 8ie odve LorM den Kakkeexenus? gönnen, nul' MU58 es eben 6er von cZen KokkeinvIrkunZen befreite Kaffee, 6er kotteinkreie Kaffee tiax sein! .^ie ver6ell sick Ikre Kill6er freuen, v^enn sie von ietüt an ebenso 'vie ^ama un6 Papa 6en fein öukten-eckten Kaffee, 6en Kokkeinfreien Kakkee klax trin-kl»rldo?. ^«Ie««uäi'ov» e«>ta 551 Beauvais gebeten: er erwartete irgendwelche gro^n Dinge, und risb ßch vor n-!inde> wie sich' die Politische W?l-t zu seinen ehrgeizigen^ persönlichen Plänen sdcllen Dtirde. rung die Äugen, als Foch nur wissen ivollte^ Zlvei Iahte j^ter gab es eine andere Ue berraschunsi: Fochs Ordonnan^-'^u^^er brach' !e Clemencmu die Büste eine? Cije^s sin Simili-Terralotta) mit dcssen ^onlplimen- s_ Regierungserklämng im Reichstag D«r leUe versNch «II dies«« »eich«!«, M«» h«»Dl »« den De«isch«ali»«ale« ad ,.Marldorer Orl>onnanz: ^nuiier zu denl Zwecke, dm TiMr für die Foch'i^hen Plän< M stewin-nen. Und eines Morgens !>aö e^? eine .irofze Nel^erraschlNk,: Aoch selber trat, stark be-wet^t, bei (5lemenccau ein: „^ch koinine di-rett aus nuinenl (^iieralanartior, wo ich eben den Besuch I'offreS erk)ielt. Er sagte niir folgendes: ,Ich lnn ein Unqlüctlicher. Ich komme, mich l'ei Ihnen ztl entschuldigen, weqen ogangen. .<>rr Poin.'lirc H.U niich zu sich gebeten nnd nur den Befel)l ,^'c^eben. Tie Ihres Koni-nlando^' zu enlhel>en. Ich hätte nie einwil listen sollen. Ich lmbe nachgegeben. Ver^zei« tien Zie mir!' — Und ich tonim<, ichlos', '^och, )hren 'liat zu erbitten: Wa>) soll ich iiln?" b?len?euceau dachte: Cr schweii,t über die Ursachen dic'er Maßrl^jiei. Ein sck)Iimmes Zeichen. Denn da? ist doch schließlich die Hauptsache. — 'Abhu schon noch rufen . . . Iu Airtlichkeit l»a!lc ?^o6i a>l der -oui-me qäiizlich versagt, und Poinrarl- sah in ihul den Echuldigen den )ur Macht gelaUzZte, iand er Fech in Pari'5 als (^^ieneralstab'.'cher i.'hne .Uouiinando. Die La-sc au der '^^iestfrout verschlechterte sich .;uselieudo: die verbi'lndeten Führer stalldeii ratlo»? «iiu .'^^ofe 'de^? 'Iiathanse'5 !'on TouilleN'?. Ein französischer (General ''agte leise zu Clemeuceau, aili d^>a!g deutend: „Da steht einer, der in vierzehn Tagen auf ossenem Fel^de die '^iasfen strecken nnip., nnd »vir schätzeu un^ glürtliä), ivenn unv nicht dac' >.ileiche ^chick^al ereilt." Wenige A>ug>.'u-lilicle später lank I^och, uiugeben vou seinen ^^'siziereu. Mit seiner lchn<'ldeu'den ^liinu'.e 1 ief er den Eugländeru .zu: „Ihr schlagt euch nicht. Ich würde mich os)ue Unterlas; 'chla-gen. ^;ch nmrde mich v o r Anlienö schlageu. Ich würde niich i n A^unenö schlagen. Ich wiirde ni'ich li i n t e r Auüens schlagen. Ich wilvdc mich i n, n? e r schlagen!" Eo ris; er selber !n einem entscheidendeil Augeitlilick Berlin, 1. -April. Unter nngelisnrcc Spannung der politi» sch?n nnd !>'p!0mntisch«n Kreise sowie der Presse wurde heute im Reichstag dmch den Präsidenten L ö be ei» Handschreiben des Reict^präfidenten mit der Mitteilung iiber die Ernennung des neuen AabinettS verle» sen. Die Kommunisten sti>rien in den Saal: „Das ist die Regierung des Ausbeuter-blocks!" Reichstmtzler Dr. B r ii n i n g fiihrte in der Deklarationsvcrlesung zunächst aus, die neue Neichsregierung sei im Sinne des nom Reichspräsidenten erteilten Auftrages an kei« ne.stoalition gebunden, eine Tatsache, die von den politischen Krästen des Reil^tags in seiner lieutiaen Kon'tekntion nicht übersehen iverden konnte. Diese Regierung sei in der Absi6)t gebildet worden, in kiirzester Zeit einige Lebenssragen des Reiches zu lö-sen. Es bändle sich um den l e tz t e n B e r-s n ch, diese Lijsnng mit dem jetzigen Reichstag anzubahnen, da niemand die Bertagimg einiger siir den Staat leben^wicktigen Angelegenheiten verteidigen fönne. Diese Stunde fordere schnelles Handeln, aus welchem i^rnnde es sich eriibrige, die Details in der Ncgicrlm?s'"^flärung auseinanderzuset^cn. Tic neue Reicksregicrung — erklärte Dr. Briining — wird die Lsbensinterelsen des Reiches aktiv in der organischen Entwicklung der bisherigen Aukenposjti? »--^r^ten. Anpesi'^t^ d?r sÄfnieren sozialen Bedrängnis im ü^irtsk'iaftsleben sei besondere W«>ch^am- die l^esanit^führnng aller verbündeten Ar-ineeu, worin bis dahin die Engländer nie eiuwilli^en wollten, an sich . . . Der unl'ändiqe Ehrgeiz des l^enerals ist also erfüllt: ^ocl» steht au der Spike ^der Mil liionenheere. Und nnn koniinen die „blmiqen Irrtümer": Die ?kiederla>ge an der Aisne, wo der l^Lneralissimus übcvhauipt keine ernst lMe Schlacht erwartete, die ^chreckenotage deo Ehemin des Dauies... — Ele-inenceau glibt seiuem militärischen ^iabinett-chef l'^eneral Morda-'g das Wort, indem er desiei? Tagebuchauizeichn'inaen uoni 2t>. bis !il). Mai t>erössentl!cht: „Am 1.^7. Mai fällt lder Ehemin des Daines, der biyher sür eine nneinnes>ttibare Stellung galt, oline Wi keit am Platze. Die leidenschaftlichen Kä«pse in auhenpoiitischen Fragen hiittten das >eitt-sche Boll zerrissen. Nach der Entscheidung in diesen Kämpfen miisse das BesriedungsK werk beginnen. Alle finanziellen und wirtschaftlichen Maßnahmen, die wegen der lang wierigen Berhe^lungen iiber den Aoung-Plan zuriickgeblieben find, miissen ek^etmldigft erledW werden. Zu den dringendfte« Maßnahmen gehören die Sanierung der Reichs-finanzen und der Kaffenlage, d?. Stiitzung der Länder Md Gemeinden sowie ausführliche Borschläge zur Anbahnung einer Er-s^runflsooli^ik in allen Zweigen des Ssfent-lichen Lebens. Die Ersparungen werden jedoch nicht im Gcifte der A^ialität durchg?« stihrt werden. Die Regierung ist fest ^^r-zeugt. dag es ihr durch die^ Maßnchmen gelingen mtisse, den drohenden Zusammenbruch in der Bolksmirt^ck^ft '»er^'^ndern. Partc'nalitilche Rtickfichten müssen jetzt fal' len. Des deutfchen Volkes i^ukunft liege in einer fachlichen AuSeinanderfttzung über all diele Barkchsäge. Reichstagsprail^nnt L öb e teilte sodann lixni -'s' mit, das^ d»ie ^ o mmnnisten e^en M i ß t r a n e n s a n t r a g gogen die Regierung ein>gebracht hätten. Ueber Zu lstimntung der Mehrheit wurde die nächste Sitzung auf nlorgen vormitwgs vertagt. Berlin,!. Aftvil. Die deutsch nationale Fraktion ist heute zu einer Vorstandsfitzung zufammengetreten, derstand beii dcnk ersten deutschen Ansturnl. Die Aisnebrürken nnirdeil »genommen, '?hne das; uian bis lh^'ute auch nur tn'rsucht ha!^', uns M sagen, wie'^^ Der Feind überschreitet drei Strönie. erreicht Eheateau-Dhierry, wo er die Brücke spren'gt. Am nächsten Tage 23. Diai, Reise nach Garens, ins (.'i^neral-gnartier Fochs: er glaiM nicht an einen Angriffs großen Stils, da er den D-^'n^s-s^cn keine wichtigen strategischen Ergebnisse lie-fern könnte . . Und nun die Bilanz: „In dieser Tchlacht verloren die Berbündeteu inehr als Kl).0d emporgehoben. Nn Retter? Sie blickte starr in das trunkgerötcte. von Leiden;chas^v-ühlte Gesicht eines Man-nes. der sich über sie l,eigte. Der »oachsende Feuerschein glutete darüber hin. Es tvar der Tramp! Der Ain'schrei, der ein lc^ter Hilfeschrei sein sollte, erftavb auf i')ren Li^pven. Sie Donnerstag, den 3. April i» welcher der Beschluß gefaßt wurde, für den sozialdemokratis^n MißtramnSantrag gegen die Regierung zu ftimme«. Trifft die« zu, dann ift das Schicksal des Reit^tages angesichts der klaren Sutfchloffeicheit Dr. Brünings, iiber alle parlSMentarifchen Tr-wägasge« hknwegzuge^n, befiegelt. S» ist ftr«er z> erwarten, daß die Deutsch nationale« den Antr«»g ftele« «erden, die AW«mumg lider die SkgiermigserklSrung auf DoanerStag aufz»schiet»«. Die Sozialdemokraten, Kommmtiften und Rationalso-zialisten kündigen der Regierung unentwegt den Kampf an. Velens nmerMlntfttrprafident ist Oberst Slawe?, der — ein tLeuex Anhänger des Marschalls PilsMi — ein im großen und ganzen rechtsgerichtetes Kabinett gebildet hat. rend in Paris die Revolution grvNe, wäh. rend das Parlamettt in Aufrilhr war und den Kopf des an diefein nanicnlei^en Unglück Schuldigen forderte, erhob sich lZlemen'ceaii und verteidigte mit flainnienden Worten den OberHesehlchaber Foch. Bei den Alliier ten brach offener Sturin los, und der Tiger sandte ein Telegrainm, ws-rin er versichsrtc, Foch besitze sein volles Vertrauen uttd leite die niilitärlschen Opel^atioilen niit „vollkom-nieiler Geschicklichkeit". So rettete er da. nmls den General, so „drängte er se^ne Brust Mischen ihn und dessen Richter". — „Ariner Marschall," schließt- Elemenc'eau, „ift Ihnen dieser Gedanke nie gekommen?" kü'hlte sich fortgetragen. Ihr schwanden die Sinne. Kapitel l9. The Bay«rdere. „Dhe Bavadercü" Rotslaniinend« Plakate schrien das Wort in alle Welt hinaus. London, das nichts so leicht in Verwun-dcritng setzt, staunte. Ein Stern war mis seinem Nebelmeer aufgestiegeii, auf den alle blickten, dein alle folgten, um ein Wunder zu schauen, verkörpert in einenl Weibe von klassischer Schön heit. Auch heute wieder, wie an allen vorhergehenden Abenden, prankte das ominöse „Ausverkauft!" üiber dem Kassenschalter. „Dhe Baya-dere!" Natürlich schrien das nicht mir die flammenden Plakate dem Mann auf der Strafte zi^. Selbst in die entleqenbfte Provinz, auf die cinsanisten Herreu-sitze trug die TageS-vresse diese in ein Wort zufammengerissene Sensation. So kam es, daß der derzeitige Schloßherr von Ainsby Castle an einem regen- und stürinereichcn Hevbstabend zur .Zeitung griff, uin sprunchast M lesen. Das Wort „The Bayadere" sties; ihin auf, mußte ihm anstoßen, denn aus "^llen ivaÄbos aufgegriffenen Blättern. . . <5r dunte es al>er nicht. Nnr .Helene N'ns;te, das? es der Traliiip. der Si' anchdieb. ivar. So tiei sas', der also in S'r ^1''t.iinlildS Pertranen. llt^ld leine (^lea>'n>''l'it iliren Aater zu ivarnen! Dcxh Sir ^^ieain^ld bielt sie iin Ang<'. Sic warcn ilirer ^re! 'legen, einen .Hauieu lx^waffneter nn!) ihrem Hi-r-! reii ergel>ener Mäiiiier. Plötzlich ftiegeii in Iveiter Fern,' verciii^-zel-t Naleten auf. Sie schos'en ^euervfcile iit den nächtlichen .Hiininel. Ehe üe sich dieses seltsani«. Phönoinen noch erklären koiln-teil, tönte in dersel>b?n Ferne eii? Sch'is^ aiii — ein zn>eiter — inehrere, eine ganze Salve! Nnn wusite der Doktor, was das F<'ier-werk aus der Richtung Ba»iers Park bedeutete. Es ivaren Notsi>^inale der arg bedrängten l^utsleute. Er l^atte Paterion gesagt, daß er vor Nacht zurück sein lo^rkie. Die in ive«iter F-erne sichtbaren Raketen sollten ihn herbeirufen, seine .Heiinke)r be^ schleunigeil. Ohne ein Wort gab er seineiu Brannen i>ie Sporen und jagte davon. .Heleiii' mit ihm. Die Andereii folgten, '^'urburra. ^>essen Sattel ins Rutschen sam, blieb zurück. Er inußte absteigen, uin den Gurt anzuziehen. .Halte il>in da eiiier einen Streich .gespielt? Doch Mischen der durchraste» BiSgiiit^ Ebene und Bauers Park schoben wieder WÄd und Scrilh sich ein. die dem We!t „^u^u—uie!" d-l.'s D.'ktor!) schrillte in oie' ?VV 51^ (I^zcböruclc veriiotsn.) Feriie. Es blieb niierwidert. .Hinter ihiieii lastete die tiefe Stille der Nacht. Bor ihnen, gut hi?rbar. tobte der .staniips. Sie u>arteten, zurückschauend. Vergebens!" „Bater!" schrie Helciie jetzt a'uf. ..ivir siud verrateii! Sie sind zu den Feinden über gegaugeii oder sind uingekelirt." Der Doktor niantte iul Sattel. „stind, wa? sprichst du da?" ftainuielte er. .,Verraten voli Sir Roginald. Torhcit! Das gilbt siniilo'e Angst dir ein. Sie >aHen un'V're Spur verloren, sind abgeirrt. Glanbe inir. 5^ch —" ..Neiii. Pater, nein", beharrte .Heleiie. Ihre StiuiNl«. zitterte. „Dn weisjt nicht —" „Was?" ,.Eiiie inikere Stittime sagt es mir. „Ich —" .Heleiie erstarb das Wort auf den Lippen. ...sfein Wort davon .^u ^"^hrem Bater!" Mana^' Wariirni stieg wiederuin vor il)r auf! Ach ivaS, sie nrusste reden, jet^t od''Sgeschrei taui von den Feinden. ..Bleibe zurück!" sagte der Dokbor utit heiserer Stiuime. .^Ich inuß >^?in! Bnrburra niusi seden Angenbllick eintreffen! Er.varte ihn bier!" „Ne!n, Bater!" schrie .Helene. ,.Du —" „Ich innß. Nur ineine Abwesenheit hat sie so kühn aeinacht. Sie ineinen ivolil gar. ich l^alte mich verborg'u. weiß, Rechen-'cha^t übe" Ros'ert'e"s'c' w'^ll-'i» sie. '?'ii' kann nur ich ihnen zeben, und iverde es!" MllitärNche Ausbildung der Saschlsiea R o m, l. April. Der Grohe Rat befaßte sich dieser Tage mit der Frage der Miliz. Er nahm mit Befriedigung zur Kenntnis, dah innerhalb de» 8. Jahres der faschistischen .Zeitrechnung LVV.VVV EchwMzhem^n mit Karabiner» ausgerüstet sein witrden, einschließlich der Universitätsgruppen. Der Große faschistische Rat sordert, dah die ersten Bataillone ihre militärische Ausbildung ununterbrochen ver vokkommnen mlissen, in Zusammenarbeit mit d«m Heere und den tibrigen Streitkräften des Staates. Er sordert ferner eine Er-HSHung der Zahl der Bataillone im Laufe nächsten zwei Jahre und die Einrichtung häufiger Uebungen für die Lsfiziere der Miliz, u« itzte Vorbereitungen zu heben. Der Rat steilie ferner «rls Richtlinie auf, das; die Faschisten, die in den ersten Bataillonen der Gchl^zhemden dienen^ sich «ns 1« Jahre verpflschten und dafür in worasische^ und praktkfch^r Weif? entschäditft werden. Zunge Franzosen über Lieb?« und «SelsedNein '' „Äettebt werden ist nicht schwc'r '' ' ^ Selber lieben dagcg^ sehr . . Es besteht eini? nahe. Verwandtschaft.;wi-schen dieser Forin und. der antheniu'chui von Bnsch. Die jinl^en si'cinzösisckien Dichter, die sich hellte'^noch. mit Liebo liep'iiifli-gen, .kettlu?n Wilheüu. L^sch'urcht; aber ft'ir sie.all« stellt sich das Prokiloni: Lieben ltnd g<'l!ebt werden als eine Art Widerspruch, der iin l>esten Falle durch die Foriu ^^e-l?st werden kann. Merkwlirdiq g^'nu^^: Atif dein s^ebicti' de«? s^)ef«"chlö siltd es cinöi^erech-net die sunst überall anarchistischen Männer, die da/^ Schwergewicht.auf diese Fnvui l,.'» gen; darilber scheinen alle Frauen einig zu sein, etwa schreibt Fran Prevost in il?^m Roman „Die K'oketterie heilt von . der Liebe": „Es stenüsit nicht einen Mann zu lieben; will man ibn nicht obensv nnqläfk, lich nmchen, wie wenn mai, ihn^nicht lieb^ te, so mnß man ihn lieben, wi^' er geliebt sein will." Und Madeleine Gontier ist in ihrem lohten Norman „Krisis" der x^leichen Meinung: ..Nichts ist lfilr den 'llwmi) leich« ter, al? geliebt zn werden; die Schwicriflkeit ist ittir, es auf die Art zu sein, die lb!N paf^t". Ein paar Männer sieben ihnen r^'cht; so Raymond Genty in seinem fi^stliche,, „Rc liqnariuin der Liebe", „(beliebt lverden, ist schön; aber sieliebt werd^'n^ wi^' man null, ist selten." Cherbnllicz macht aus der F^^rin eine Pflicht: „Es genitgt nicht, ^^n liebün; man musz so lieben, wie der Geliebte will, dast man ihn liebe." Aller, init »dein ihnen e'tqenc'n I<^stinkt biecien die Mäinier da.Z> Problem sofort ab, ittdein sie l>cbaupten: Diese Fordern non Lieb« die ReÄe ging) ist, !v«nn die «^ine noch liebt, die oiidere nicht m-ehr liebt! liebt die eine noch die andere niel)r, so töi,-nen sie ganz qli'icklich zusammen sein." Heute drückt es Frappa so ans: „Nichts ärgert dich melZr als oin<' Frau, die dich noch liebt, n. dse du nicht mehr liebst". Courteline nieiut in seiner ^Philosophie": .M ist ein hartes Dmg, nicht geliebt ^n werden^^ wenn man liebt; aber es ist unvergleichlich l^rter, nuch geliebt zii werden, wenn man nicht mehr liebt/'. .Essenden Frauen gibt also der we':« sc Cmirteline einen allsgezeichneten Divs' sie räckx'n stcl^ am besten dadurch^ das^ sie den Verhakten lieben . ' . Wenn "nun aber die. ser, d^n rasenden ScsMerz, irtchtliebend ge» liebt j^u wetden, dadurch zu lindern ver« incht, das; er wieder liebt —'sa,^was bleibt sslso der Betrogenen dann noch zu tun übrig? . -ap. » Fräulein, Mistingiiett soll sich mit dem Gzvdanken tragen, dein Musikhall nun Lnd« M entsggcn, uind eine.Ftlmreise nach Hollywood soll ihr SchwanenstSsang sein. Jedenfalls, beftinlmt sich ^das berühmte .Brettlmädel plötzlich ous vhr geistiges Heil, soweit diese Sorge allenfalls mit ^n fo^r« ^ren körperlichen Wohlergehen vereinbar i^t, und man erzählt unS darüber solgeilde Geschichte: Arme Klosterfrauen a-us den -.^ciriliorer Nummt? vernais schrieben kürzlich der Mstinguett, ihr Altartuch se: völlig unbrauchbar geworden, und sie vertrauten deni frommen, hochherzigen Sinn der Künstlerin» daß sie ihnen bei der Netwnschasfung beliilslich sei. Außer den vielen (Gnaden, die mit einer solchen Tat an sich verknüpft sind, werde der Spenderin eine kostbare Reliquie zuteil, die ihr an Leib und Seele Sch-lch verbürge. Die säiwerreiche „Mih", dere,i Geiz sprichwörtlich ist, erwog Vorteile, die ihr in :icr-schiedener Beziehung aus der Schenkung erwachsen mochten, und e«itschlosi sich dann, die Bitte der frommen Frauen zu erfüllen. Sie suchte zu diesen: Ende alle religiösen Antiquariate des Viertels St. Sulpice aus und erstand nach langem Feilschen ein billiges, von Motten halb zerfressenes Sti'ick, das sie den Nonnen mit der dringenden Bitte zuschickte, nn« auch die Reliquie nicht zn vergessen. '!!'^>enige Tage später kaui denn auch, sorgfäll lg verpackt, ein winziges Stürk verblichenen Linnens, und dabei ein Briefchen der Schwester Oberin: Sie habe das Altartttch mit Dank erhalten und sei nach reiilirs>cr Ueberlegung .^ur Ansicht gelangt, sie ki^nne der hohen Spenderin keine ältere nnd ehrwürdigere Reliquie senden, als eben eiue Partikel isieses Altartuches, das sie vorher durch den Priester ihrer (Äenossenkchaft habe segnen lassen. lZheleute werden vor dem Zeppelin gewarnt. Pariser Zeitungen warnen Eheleute, einen Mltflug im Zeppelin ^^n unternehnien. Sie behanpten. das, eine Weltreise im Zp^^x'lin für die Eheleute gesU)rlich s^in kann. Es liegen nämlich zwei ?ckieidnngsprozesie vor, die ihren Anfang iin sZeiij^'clin genlinnnen haben. Der auierikanisrsi!' Millioin'ir Le5ds bat sich 'sofort naeh Vcendiaiing des Mipelinfs^nge'-, an dem er leilnatnn. von itiner russischen Frail. (iner echten cl^^sirstin 'ch?i^en lassen. Der ai,dcre >'ng!ür1Iick?e Ekiemann. der nach ''e'-N!".- Zep^vlinreiie da^? 7^och der von sirb Illachiiiteln will, ist d.?r englische Oberst N!icheu ^^^^erbeies in einein Variete auftreten wird. Varls Mb Moskau Abbruch der diplomatischen Veziehnnqen? — PelcoZenm-könig Deterding bei Taröie« Paris,!. A^ril. Heute zirkulierte in p'Mifchen Kreissil das Gerücht iiber angeblichen Slbbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Frank reich unh der Sowjetunion. Die fchon feit längerer Zeit in Schweh? kiefindlichc Frage des Bruches mit Moskau sei angeblich durch die Enlfiihrnngsaffäre d?s.zaristischen (!^ne-rals Kutjepow n. toten Punlkt geriickt worden Die Annahme wurde noch mehr bekräftigt durch die Tatsache, dah Ministerpräsident lieferungen fiir Frankreich zu verhandeln, bekanntlich besteht zwischen der sranziisi fchen Regierung und der französischen P.-trolenm«^cscllschaft in Mossul ein Pertrog, den aller die ttnmmer nach nicht genehmigt hat. Fraukrcich will sich von der Abh^in-^ig-keit der russischen Lelguellen besrelen, deshalb soll, wie nerlantrt, mit Det^rdin?^ ?in Liessrnngsnertra^ zum Aüschlns? g^liracht werden. Deterding sci angek!?'ch kernt. Tardieu kiirzlich den Petroleumk^nig De- l Frankreich sein Erd^l z;? gleichem Preis bei terding empfing, um mit ihm iiber die Oel-1 gleicher Oualitüt zu liesern. Rankreich und Engkanö Sarvins nüchterne Sprache im „Odservvr'' — „Aitmals" W«« Frankreich alles sorderl L o n d o n, 1. April. lV a ? o i n unterzieht im „i^bserver" im l weiter Ferne zu liegen scheine. ÜiSach Llj-Zäh Rvhulen einer aussithrlickien Würdigung des Verlanfts der Flottsnkonferen.^ die sialtnng schü 'Nliri) di'' Besinnung. Erst an? Morgen, al.^ eine Na^U'.irin den Einu'r in den Sfiiackt hinablief^, nin Wasser /vU schöpfen, benierkte nian das "^^.'kädcti.'n. Der Eimer hat« t'.' sim ncinilieli nnl.'r deni st^örper de^S Mäd-en'^ versaugen und die al'eralättbi''6>e Frau rief sofort geängstigt lnu .e:>üe )'ai>ern evlilicNen «^ie ''ch' im 'Brunnen, die nach der langen ^chreckei^vluicht ans Tage^-lichi gezogen n>er den toinNe. Das WowolttS H e o " u i der Ftl,nzosen ciuer aufsehenerregenden Kritik. Deutschland sei entwaffnet und die militärische Vorherrschaft Frankreichs errichtet. Grossbritannien lMe Frankreiä) d'e Vorherrschast in der Lust tiberlassen, T^entsch land hgbe auf lSlsaft-Lothringen verzichtet, Gro^britunnien ha^ die Locarno-Bürg-schasten gegeben, aber all das sei Frankreich n'cht genug gewesen. Frankreich habe daue. beu Militärblindniffe ge<;en Deutschland ab' geschlossen. Auch das genüge den sran^cisi» schen Eicherl)citgbediirfnissen noch nicht. Grohbritannien habe noch ein flir die Fran, zosen auszerardentlich qiinjtiges Schuldenabkommen abgeschlossen, mit dem Ergebnis, daß die Franzosen nun sehr gro^e Mittel flir die Durchführung llzter KUstungen besäßen. Das Ergebnis der Politik ständiger Zugeständnisse an Frankreich bestehe darin, dah nun die französtsche Mordnung weitere Biirgschasten im Sltlflntic und. im Mittel« meer oerlangen. Die i^ntische Antwort aus d7ese Forderung kitnne nur in dkr Festste!' lung bestehen: Niemals. Großbritannien diirse keinen Gthilllng mehr ln elnem kon' tinentalen Krieg apfs lUplel fftzen, selbst wenn ein folcher Krieg zurzeit in noch so rigen Ersahrungen sei GroschritaunicnS Entente-Politik endgiiltig fertig. Garvin verlangt weiter, daß aus d?r Vclisitzung üm kommenden Freitag diese Dinge so klllr wie miiglich ansgesprachen werden mitszten. könne nicht länger Perschleiernng der bestehenden Tatsachen geben, ^e einwandfreier und verst/inblicher die tats^icli'iche Lnge d-ir-gestellt werde, um so bcZszr. Groi.brtt-^nnieir könne unter keinen tlmständen dnkden, das; das vsn den Franzosen in der internotiona, len Pokittk angebahnte System Erfolg habe. Eine Nacht zwischen Tod und Leben. J'M serbischen Dorfe ii^Nh^ilova^ jti'irzte sich die erft ft'infzehnsiihrige ))uiduiila Sre^-kovie in selbstmörderischer Absicht in den tiefen Dorfbrunnen, Ausfiihrung ihrer Tat hatte sie den ?lbe.ld gewählt, als iln Dorfe schon alles schlie'. Durch einen glücklichen Zufall k'lieben die Kleider des Mädchens unmittelbar über deui Wasserspiegel an einein vorstehend^'« Stein der Brunnenschachtwand' hängen und verhinderten «o den Sturz in die kalten Flnten. Die gan^^e ??acht blieb das nngliickliche ?Wdcheu zwischen Tl>d und Leben i^ui Brunnenschacht Von Draga Nitsche Sechse sind es. ih^en lniuinen, rüssi« Iclen .«.^itlelu sitzen si^ am Podiu - und spie« len. Von abcnds neun l>i> drei lihr früh. 'Man sie seien Lisiziere Z?wescn, adelige i^sfizieve iin ll.^rdechor. 7^ekt jpiekn sie in der Bar des Iiuek. Si',^en unter dein ri^'tsal'eschiriulen ^..'ichk d-'r .^ierilnis'.l'ter uni) ihre ^untlen. ini:d^n »^Aug?n sciiweisen gleichiin'ilig über die Zachen d<, schmnckblit^ende, scklgerötete Menge, nk>er das l^'.enw!ic ven ,)unm. Hiye und iu^em ^l'aheiein. '^i.'olg.ili-ed!" r «'t einer. Wassiüi ^^c'.lolaje.v'llc» e!lln<' sich. Und singt, '^eiue ^^irvt din>.i! das sertürren l'nd !?ach!'n. Se^no 5ni:inle aber slin^l ^iN'iilxr, s>nnfes und gr.-s^ ».no voll 2e!?!liuci',t. Sehnsurlit n^ich d>'n ^i^^ilderu da-Hein', nach den nie'X'r.'n .s?i'tten. in d^nen der Sainon^ar sin.^l, nach der seuteu 5tepve. deren ?tras^cu N'e'.t nnd träg< in der Nu' endliel^.'.'i^ inüiuzcn. 1ie^ an, schwingt init — in kle-nen. richrknden Tönen die. ^lniluic einer .. . . ^'llliUii'sNich lxrsinmuii der .Lärnl 'oor der Stiiu»jc, die grosi u)id aj^inöcht.iL den ^^auin fu5t nnd der in >r eil;« Erregtheit ziUcrt, die ohncgleicheu. ist. ?ie Mensehen, an deit. kleinen Tüschen wen ^en den stopf nqch d dunkelunnahinlen (^'tisicht der inngeft Sängerin, die. ihre Augeli aus Wassilii N!'olaiLwi'''ch ^'ast nnbewus^t d^e Msk^ldie mn ihren ^i^nven formt. sa.U Dr Ben^sn dis Lied aea':ttd''l' hünlgen. Die entsetzliche Lage raubte ihr „Ihre Braut ist Russin?" _________^ sy'^. ....................................................'M>M»«WlDM»W>^^WW>W>»»M»..»W.»«W»WW»WWWWMWWWWWW^^^,,^,^^^ / v?caZe t^AF^oZiF^ M a r i b o r, 2. April. T.S „Hotel Olk,' in Maribor Eine «e»e Errvnyenschaft der Dra»tl?adk .Marlborcr N»inmendct ihreni BröutiMN das sus^ Antlitz zu, verloren ivar im Lauichon einer trauten Melodie. Die Aiicien sind sehr tios. tief und abwesend, wic vcrk?anlsien von ein^'n »crnen Tranln. U7ld un< den schnürten Mnnd ir>ebt schü6)tern ein ^'ächeln, als sie fliistirt: ».Die rlissisctie Seele — war wnn sie ver.^ess!.'n?" Zie stellt zu Waiiilij s^erüber. Ti<. Balli' s^schale, die i.'rtan/,en. ^ie anch!" erwidert laiiilloj-' l^l'sa» '.'nt, ver'ch.'nst sich nnt den Augen, ^^ie sprechen lnnst.' üliteinan'der u>ld si>^« reu einander,in'u'«r?''am .^u — als sie ani n'ckn'lei! Taii in der ^leisten ^tond't^rci lii^.'n, Cliias^^'lh. Direltor Varndal'«^ s6)ölu' B'.'aut ill'd der ^linss^ roßst.?dt er-iiimieii — eo ist die (^)el>or»ient).'it der Hei« nia!. das Wissen nui den Boden, der .'ns Irul^. die 5e.'in>.lcht nach einen« Menschen, der unser M Mnd!^>en. „'.'!l^' ich da^. le^ztennil Post l'etam", sätirt Wassilis einMi und trnurig fort, .schrieb inir meine Mutter, das', sie krank sei. Meine 'Ui'.ilter ist eine alt< ^ran — vielleicht ist sie iet;t schon lot . . ,.Wasi:lij —" lacit da>^ Mädchen und wal^t eine zarte, kleine Beivegun.i nach Wassilii'^Z .''>.ind, die einen Wappelirinss lräsit. Und diese >'!>and sastl in leiser Beriilirunii nach de? it?ren: „7^(lisawet? l) — "'lucht in deo andern Blick. Äber das Wort, da''> l>ei!)e siihlen. kann nngesprochen bleiben^ 7vaelelhoch brennt es in ihreil ?luqen. ,>>ule abend", saai da-^ Mädchen beiui Abschied und strei't den Schmedenliandschnli zitternd iil>er die lan.ien. schmalen Finaer. Und wieder ilinqt dac< Molssalied. li'lisabelh singt nicht urehr nnt, nur ihr jubelt und ihre Anqen stehci, voll Triinen. Barndal beob.iclilet sie sch^r^isiend, ivie ein lauernde.? Tier — zivischen seinen Brl'uen wächst cine sinsti^re Falle. ist eine Woche später. ss Ilnek ein leise^', erregle^? (Gespräch si'ihrt. „Aber da«? ist aanz innnvglich, Cücr '?)och--woAgeboren — wo bekonnne ich Ersatz sier — mitten in der Zaiso-n?" stauimelt Iu>'>lss Imek erschrocken. ,.Wer denkt denn nn das (Entlassen 'der Uebria^'n''' ^a? ist sa Unnnn, iel) ineine nür den Wassilis Mkolajewitsch — iin"iss<.ii es durchau'? sechse sein':^" Parnd<^s lächelt, u»!!» gesittete Meniclien lächeln, wenn sie eine k^uieinlieit bauch es ausgeblaseil, und die künstlich geröteten ÄPPen sind nne ein blutiger Tchnitt in deni weific-n Gesicht. Dr. Benden erzählt gleichgültige Dinge von einer Reise. Da sagt Ni^'abeth pli^klich: ,,Jch miüch^e d^,s Wolen, hat sich das l5s>epaar Z e in l j iö entschlosie^i, seinen alten Gasthof vollständig lnnznbanen^ I:n neuen Hotel kommen deiu-znsolge beziiglich ^tonnort und .^ivgiene die letttmodernsten Crrnngenschaften der Tecl?-nik in Allwendung wie: Zelttralheizung im ganzeli l'^iebäude, flief;endes ^talt- und Warinn>asser in allen Passagierzimmern, Lichtrufsignal-Anlage. List, Telephon in ein zolnen ,^iiitmern, Bäder, Antogarage, Kühlanlage nsw. Tie Lösung der äußeren Gestaltung des ^euen Baues führt uns die Wandlung in der 'tiulistansclMuung lebhaft rior Augen. Eie bo<^ insoferne Tchwierigkeiten, als es hier galt, auf eiliem der schönsten Pläye Mariborv einen nmfangre^chen Ban zu scliaf fen, der deil Pla!'. architettoirisch beherrscht, sich jedoch den lnngebendell Baulichkeitell anpaszi inld sich gleichzeitig dem historisch »oertvollen, interessanten Bnrggebäude unterordnet. Iin ^illile dieser belmlssten Einstellnng iuurd«' jegliche Art von Stilnachahmn Bei näherer Untersuchung kmnen unter ds'm Anstrich die ursprünglichen Farl>en lievior, in luelchen die Etatue nun renoviert lind aus Pietät^'^riinden mi der alten Stelle lvie der aufgestellt Mnde. So wie bei Nelibautell iin geschlossenen Stadtgebiet in Frankreich und Dxutschlmld — in süngster Zeit ebenso in Beograd lmd er wohlgeinut und zünld<'t sich lächelnd eine Zigarette an. Er sielht ll'jcht dit- kleine Wole in Tliia' beth's .<>and, die sie nlln blit^'ichnell zunl Milnd-e führt. Noch iuiu?er klagt das Wol^alied. ^;ärtlirh, flehend, verzweifelt . . . Zagreb _ ist auch kjier erstulalig versucht worden, einen durchaus nlvdernell, großen Zweckbau harmonisch in das alte Stadtbild einzufügen^ Man elnpifmdet die Huflockernirg der plat^seitigen .'i^auptwaild in zurücksprin-gende Ballone als angenehme aikchitektoni-sche Abwechslung und die Anordnung des darüber liegenden Dachterrassen-Restau-rants als zeitgomäste Notwendigkeit, die dell Gast voni Staub u«id Lärnl der Ctraste lvslöst und ihn hincinfführt in frische reine Lust, iil Licht llnd Sonne, nlit wltndervol-leul Ansblict auf die landschaftlich schone Unlgebullg und auf das Stadtbild selbst. Noch fehlt der Mmnenschmlick an den Bal-könen und allf der Terrasse, welckier die Fassade schmücken und den Gesaimteindruck bedeutend heben wird. Im Umbauprojekte wurde vor allenr auf die Erstelliing eines zweckentsprechellden Ho--telqrundrisses Bedacht genommen. Die räum liche Einteilung des Erdgeschosses erslihr im Zufammenhange mit denl Stockwertaiufbau, der Anordnung des Dachgartens lmd Dachterrassen - sliestaurants eine duräigrei'fende Aenderung, »vobei die Forderung nach Wirt schastlichkeit lm-d Uebersichtlichkeit des .Hotel« und Restaurantbetriebes sowie die Schaffung repräsentativer und doch gemütlicher Räume Ula^gebend war. Diese Allfgabe hat .^err Architekt, Professor .Rudolf o f i e r, in vorbildlicher, einwandfreier Weise gelöst. Er bat nicht nur die Pläne für die baulichen Um-staltungeil, smldern au6) alle Detailski^zen für die gesanlte räuinliche Innenausgestal-tun^, für fälntliche Möbel des .'^'>otels, für die Wandverileidlmgen, Tifrl)e, Stühle, Beleuchtungskörper des Restaurants usw. selbst entworfen und die Bauleitung geführt, wobei ihm der Architekt Herr M edved treu zur Seite stmrd. .Herr Oberbmlrat ?^ng. B ä lt ul e l staild während der ganM Bauzeit Nlit seinenl gediegenen Wisse,, und langjährigen Ei^ahrungen der Banherrsch^st gc-treulich zur Seite; er lvar auch der geistige Urheber des ganzen Projektes. Die größte Schwierigkeit bestand in der technrschen Durchführung der Arbeiten bei Mlfrechterhaltung des Restaurant- und teil-weisen .'potelbetriebes. Aus diesem Gvlmde mußte der geplante Ulnbau etappenweise in Angriff genomnen werden. Hiebei ergab sich die für den Bauherrn höchst unliebsame kostspielige Ueberraschung, daß aus statischen und Stabilitätsrücksichten stückweise das gallze alte Mauerwerk abgetragen, tiekrei-chende, komplizierte Fundierungen utrd Stüt zungen vorgenoinnlen und das gesamte Mau erlverk lieu ausgeführt werdell mußte, so daß von einem Uinbau keine Rede sein kann, sich das .Hotel vielmehr als vollkomineuer Neuban repräsentiert. Den alt bewährten Baufirmen K i f f m a n n und N a s-s l IN b e n i illit ihrein tüchtigen Bauführer, Herrn Balimeister Konenik ist es sedcch in verhältnismäßig kurzer Zeit ge- lungen dell Umbml troh aller technischen Widrigkeiten Kur vollsten Zufriedenheit durchzuführen. Die schwierigen Unterfangungen und Eisenbetonkonstruktionen — vor allem die Ausführung der Dachterrasse — sind Leistungen, die diesen Firmen zur besonderen Ehre gereichen. Alle Räume des Restaura»lts und Hotels sind nult nach einheitlichen GestalwngSprin-zipicll gelöst, zweckdienlich, wberstchtlich und vcrkehrstechnisch richtig gruppiert. Der Eingang fürs Hotel und Restaurant wurde in d:e Slotienska ulica verlegt. Hier befinden sich rechts die geräumige Gardewbe, der große llnd kleine Speisesaal und ein kleiner Klnbraum. Aeußerst vornehm und geschmackvoll ist die Ausstattung der Räume. Der große Saal trägt die Farbenstimmung rot, orange, weiß und gelb. Klare, einfache und übersichtliche Klvrdnung der Sitzplätze und Tische, an den Wänden entlang gepolsterte Logen, effektvolle leichte 'Z^enbelHuchtungskkrver aus Metall und Seide und eine apMe, geschmackvolle Wanidbeleuchtung, die sich in den großen, symetrisch angeordneten Spie-gelll in ihrer Wirkung hundertfach steigert, gliedern den Raum und verleihen ihm ein festliches, vornehmes GeprSge. vlo korriletisten vsuvrvoUov Im 4556 i'ky Svodoä«. Eine fünfteilige Harnwnika-Tüx aus dunk lem Eichenihalz verbindet den großen mit dem klleinen Speisesaal, welch letzterer mit seiilen stimniullgsvoll a^bgetönten Farben sehr amnutig wirkt. Ein großer, handgeschmie-'deter, bunt'bemaltcr Kronleuchter, d^unlle Holzjvertäfeluilig an den Wänden, ^rbenfro« he Vorhänge schaffen emeil Zusaimnenklang, der genlütliche und behagliche Stimmimg «r-zeugt. Allen Gasträmnen wiri» durch eine mächi^ tige Ventilationsanilaige irische, nach Bedarf warme oder kalte Üuift zuigeführt. Die Kapazität dieser Anlage beträgt bvW Kubikmeter pro Stunide. In allen Räumen zeigt sich «das offenkundige Bestreben, entsprechend der Bedeutltng des neuen Hotels als Treffpunkt für geselliges BeisaMinensein und als Aufenthalt ^ür die unlser Land besuchenden Freind^n ein Heim zu schaffen, ^das durch Vornohme Einfachheit und durch Betonung siimvoller Zwecknläftigkeit den heutigen Ansprüchen des verwohnten internationaler ReisepMt-kunls gerecht zu lvcrden versucht. Vom >Haulpteinga,lg links liegt das Foyer init Portierloge, Telephonzentrale, Perso-llsnlift und dem Stiegenaufgang zum Hotel. Anschließend daran ^ndet sich eine nette Bürgergaiststube, mehrere Schwemmlokale nnt Skj^ntranm und schließlich noch ein Extrazimmer. Die wesentlichste Aenderllng erfuhr die alte Grundrißointeilung des Er^chosieS durch Schaffung einer geräumigen, hellen Küche mit Speiseausgabe, der S^ierränme unld der sanitären Anlagen. Hier ist alles blitzblank; die Wände iwd verkachelt, die Böden nrit einein elastischen, fugenlosen, lsicht zu reinigeniden Bel^g (Fama) versehen, in den Aborten liegt Plattenpflaster. An 1- und Sbettigen Hotelzimmern stvhen den Fremden 56 zur Verfügung. Sie fwd alle lustig, hell, mit neuen Betten und Möbeln bequeui, nvtt un-d sauber ausgestattet, Nlit geschmackvoller Wandmalerei und Vichen parke" ^ versehen. Sämtliche Zimmer besitzen eeilktrische Beleuchtung, ZentralhoiKung und fließendes Kalt- und Warmwasser. In einigen Zimmern und im Foyer befmden sich auch Telephone. Das Bedienungspersonal udußte bisher von den Aimmergästen durch das Kling'^l-signal gerufen werden. Dieses, die Ruhe^ störende, veraltete System wurde nunmehr durch eine Lichtruf-Sigllalaillagc lnodern' ster Kl>nstl?uktion ersetzt, wofür in den Zimmern Ruftaster angeordnet sil?d. Zur Beguenllichkeit des Publikums und um den Verkehr in die einzelnell Stockwerke lvie auch auf !^e Dachterrasse zu vermitteln, wird in nächster Zeit ein elcktnschd l^e« tränke; außerdem ist ini gedeckten Terrassen' räum eine eigene Mche mit Speiseausgab« eingebaut uird ist die Kück>e des Parterres mit der Terrasse telepho^nisch verbunden. So )aben die rühri^xen Eheleute Zemljik keine Mühe und lein 0^eld gescheut, einem schon lange fi'chlbaren Be-dürfuis nachzuton,-u,en und aus dcm früheren Neinen, schlichten (5-inkehrqastbc'f eiu alleil Anforderungen entsprechendes ueu^>eitliches Hotel ersten Ranqes zu schassen, daS dem Publituiu jede Bt'anomlichteit und Ann<:hmlichkeit bietet. Aesoudere Anerkennllng gebührt den Eheleuten Mich dafür, dasz sie alle Arbeiten und ^'lieferungl'n an heinlische (^ZMxvbetreibeude vergaben und diese ^u 5^öMtleilstunc^'n an« sporuten. Es 'Iiaben ausge^Ährt: Die ..O bnov a" die Zeutras - Punrpenheizanlaqe. die ^'üf-tung!?anlaqe und sanitäre Einrichtling, Z i c m e n '> d. d. die Lichtrusanla^g^' und Telephon. Alois S prager die elektri'chen !^nstaNationen kiiy L'cht l»nb ^Vraft. Erwin ^ elenka sämtliclie ^iimmere'nrichtunaen uud Tape.^ierorarbeiten. Ivan l a n L -n i k säiutliche Tür^u und Neuster sowie die Tischlerarbeiten iln qroßen Zaal, -n i'er t^avd'.'rvbe uud iin ^oyer. o ch n e g e r ö: W l ch < r die Cinrichtuua und La'nbrie itu Ez-traziunner. P e t e r l i L die Laui' bri? in der Bi'lrgerst''be, Pa jk die Ein ri'btuna iin kleinen Saal und in dc? Loge, Mifs>a-el N o nner lind "^rau^', A ui o r o» ^ i ö alle Maler- und Austreickierarbeiteu, ??ranz K u ul e r c die S6il.^sserarbe!tei^, Ivan ^ l> v a ö i ^ die t^lal?car.'ieiten, ^-ranz ^ a r b a die ^venall'rarbeiten. ^ran^^ a g r die Luster und Wandbe^ leucht>una i'n c^ro^en ?aas- ss o r.: e g die übrigen esektriscliell Vele 'chtun^lskl'rvei Wl., diulir S cki e l f den ^u'ter nn kle'nen 5aal. s^riedrick' a s ^ a r den ?^alnalw^enberk»e'''ls>irr. Vernhar >> das Por^^ellan'ie'rbirr iknd s^sa?Mfsien. V ar tl bii Metasl^liiifs'^'t-'si'n^ !?a"s Pirch die Mit^ableituna und e r t h e i m Eo. die eseftri'chen Aunüge. Trau nach Fala fuhr und dem Brand von hier aus beizuko-mmen suchte. , Der angestrengten Arbeit der Feuerweh» ren und der von der Bahnvernialtun^ b.»i-gestellten Streckenarbeiter gelang es gegen halb lö Uhr, den Waldbrand zu lokalisieren, Die Brandwache übernahmen die Bahnarbeiter. Der Schaden ist verhältnismässig gc-ring, da größtenteils nur sträucher unt minderwertige Bäume veruichtet wurdcn. Leider sind auch einige ^ungbestande deni Feuer Wm Opfer gefallen. Anton G«epie ^ .^.ieule früh ist der in Maribor iiu Ru)e stände lebende Steuerveru>alter .<'>err Anlon S tepic im Alter von Iahren gestorben. Der Das)inqeischiedenc entstamuit einc^r Steuer^lieamtenfamilie. Bereits sein Bater ir>ar Stelierbeamter, des-zleichen auch »eine .^nxi noch lebenden und de? vcr einigen Iah ren verstorbene Bruder. 5:ierr Stepic stand seit Dezember 1889 im Steuerdienste und wurde erst vor eineui Jalire in den n>ohb verdient«^« Ru^stand ver'etzt. Er diente so> mit fast 40 Jahre ak'tiv, davon über 22 Iah re in Maribor. wo er seit Kriegsende die Stelle eines E^efs der hiesigen Steuerver-waltung versah. Im Dienste stets gewissen hast, überaus emsig und streW. daoe.ien ae recht und konziliant, erfreute skck der Da hingeschiedene in der Oef^entlichkeit gr?s?er Stiulpatbien, da er den Par^^i"" geaenüber stets gesnlli.i und überaus l>öslich mar. Die Leiche wird Freitog um 15» Ubr voni Tra"erbailfe in der Cvetli?na uli^'i ü>^erfi''s'rt werdeu. Friede seiner As^^e! Der scknv? vcr 13 Uhr iu den Aaldui'.gen des Arafen Zadeo in Fala w^hr'cheiulich durcki Flmkenslug. e'!-. Brand auc-, der n^sch uu, sich griff. Die Freimilligi^' Feuerwehr von Nuse wurde von d-n Bahn^ veru'altuug :im ?^ilfe gerufen. D.'selbe a-^ »armierte auch die Manbor'^r Wehr. Die Feuerwebr von Nn?e wurde einwangoniert uud arifs das Feuer über Sv. Lovrenz von der ktop'.'e aus an. ^^?ä^rend d'e Feuerv'.'hr von '!l''ar!s'or mit den l"^^d daraus mit Au-ta'v'.'iyen e?'s^''''nsnel> F-.'u.^''we'hren viin Studenei und von Nui^e über die ul. Trauungen. der letzten Zeit winden in Maribor folgende Paare getraut: Anton o b l i i e l uiit Frl. Ztefanie B o r'st u e r, Vladimir Kajna mit Frl. Nosa H öfle r; Mich<^el Serianz mit Frl. Viktoria I le » : L, Johann M a i-c e n uut Frl. Katharina P e n i k, Martin Fifolt mit Frl. Mane SnAe c, Ignac Do r m i mit Frl. P?aria D e c ci r. m. Das große Konzert de» Gesangvereinen „Maribor", das heute, Mittuwch, abends im „Uuiou''-Saal alles versauimeln wird, wa? Wert darauf legt, eines auserlefeueu Kunstgenusses teilhaftig M N'erden, briugt uns bekanutlich die Aufführung von P. .s^ugolin s att ners grandiosem Orvtorium Zok i", einem von Siudon (^regoröin dem Isonzo gewidmeten epischen Mihelied. und von D v o fa ks einziger Schöpfung tab a t lu a t e r". —Da der Tenor der Ljublsanaer Oper Josef G o st i wegen pli^tzlicher Erkraukung an der Mitwirkung leider verhindert ist, übernahui desseu Solopartie der l^ekauule und geschä^tte Maribo-rer Tenor August ^ i v k o. Ferner ivirkeu als Solisten die bekannte Ljiubljanaer !^ton-zert- und Opernsängerin Fran L o v Z e, der hervorragende uud stiulmgewaltige greber Opernbassist !ii r i ^ a j sowie unsere vorMglirlie uud uoch vielversprechende Altistin Frl. o l o b mit, eine Tatsache, die 'änni allein eiuen vollen En'olg des 'äoi'.-zerts verspricht. m. Eröffnung der Tombolasaijon. Die erste öffentliche Tombola ini laufenden Ja,)-re findet komiuenden 5 onnta g, den l"». d. nachunttags am Trg Svobode statt. E? ist dies die Veranstaltnng des ^loweniicken j^raneirvereines zugunsten der Ferialkolonie am Bachern. Die Borbereitungen sind bereits abge'rsilossen. Die Mitglieder brachten von de,l Smmuelgängen eine recht stattliche Anzahl von schönen t^ieaenstä^den heiul, die bei der Tonibola zur Verlosung gelangen werden, .^''iebei dürfen auch unsere heiuli-schell Firmen nicht nnerwähnt bleiben, die zilr Saurmelaktion iwch .^iräkten beigetragen haben. Eine Spezialität dieser Tombola sind diesmal geschmackvolle .Handarbeiten, sie von Vereinsmitgliedern verfertigt nnd zu dieseul Zwecke gespendet wurden. Die Arbeiten sind i.m Schaufenster der Mode-warenhandlmig K o t a r i L in der Alef-sandro^a cesta ausgestellt; daselbst befindet sich aucli die Pspche der ersten Tombola i^chlas-'innner). Die Bevi?lkerung wird e-'-suclit, siri? die Tombolakarten zu S.-'iN Dinar in uiö'^licl'st grosser Zahl anzuschaffen. m. Polksuniversität in Studenci. T^ouuers tag, dell d. um 1l).W Uhr Vortrag des Herrn Tr. Pavlie irbe^- die ,.Richt!>gc Er nährung". ul. Ter Arbeiter'Gesangoerein „Frohsinn" veranstaltet zu Psingsten einen Ausiliig nach 5i1agenfurt, u. zw. in zwei Partien, d. i. aul 7. und 8. Juni. Am Ausflug teilnehmende uuterstützende Mitglieder wollen 'ich vom 7. bis spätesteus IZ. April im BereinZ-lokal, Rn?ka cesta 7 (Gasth.), von bis 19, Sonntags von 9 bis 12 Uhr melden. Fatir-preis samt Vismn VO, für Eisenbahner 7^^ Tiuar. Bei der Anmeldung ist ein Angeld von W Dinar zu erlegen. ,u. Die amtliche Kontrollstelle siir ^uwe« len, Gold- nnd Silberwaren amtiert 2 onnta g, den 6. April zwischen !0 und 11 Uhr im Nathaus, Zim'mer Nr. 5. Jedermann, der kostenlos seine Juwelen auf Echt !»eit überprüifen lassen will, nl^ge sich dieser .(Gelegenheit bedienen. Der nächste .^iontroll-tac^ findet dann erst am 4. Mai statt. Ul. Ausnahme von Zöglingen in die untere M'litärakademie. Me Verwaltun<^ der un tereu Militärakademie in Beo<^rad teilt mit, daß im laufenden Jahre bis M 'M Iüng-lin^.' im Alter von w bis 21 Iahren. die m'ndeitens ^erhs Klassen eines Gpmnasiums c^der einer Nealsch-ule oder einer gleichen Lehranstalt mit gutem Erfolg a.'^^olviert ha tz' W'. 8ch5n Lein k^ell^t natürlich un6 einfach sein. (Zerakle che einfache l^nsur verlangst eine Izesonäere ?1le5e 6es I^ssres, uni seine Vorzüge voll Oeltunx bringen. I'Ieute lnul> 1l)r I-Ia^r schöner sein sls je?rlvc>r. ^lle Vorzüze virklich schönen I^ssres xibt Ilmen Lliäa Zli2mp?c>. ki!li6a 8!igmpc)0 macht je^es ^sar seidenweich unci lc!6ie7,8län2enci, rief in cler k'srbe. Ls ist 62s Lel^eimnis manct^cn viel be'.vunderten I-^auics. Lll6i» Ll^iunpoo süc alle: k>l2ue mit xolllener Lckirili, Ksmilleu-Ltlsuipoo in jzoläene? ps6lunL mit blsuer Lckrik. 8»^?00 ren ausgenommen, die vier blassen eines (htimnasiums od<.r einer ^l'.ealichille samt Tchl'ls^.pri'l^ung absolviert l>al>?n. Tie .'»besuche sin'd bis spätestens 5. Aunnit d. I. ein-zubringen. Ein-^lheiten können im städtischen Militäranlt während der Aintsstnnden in Erkahrinlg gebracht n^erdeu. nt. Slow. Iagdverein, Sektion Maribor. Tieieu Donnerstag findet keine Ausschiis^-sii^!ln>.i statt. iil. Die Kriegsinyaliden-Berciniflung, Ort^ ausschuß Maribor, teilt mit, das; die Ber-einskanzlei ab I. d. bis auf Äiderrnf seden Montag, Mittwoch und Smustag von bis U Uhr am RotovSki trg 1, ebenerdig inl Kebäude des Stadtmagistrat-'. geöf'net is^. In dringenden Angelegenheiten könncn die Mitglieder auch beini Vereinslelretär .^>errn Martin P r a v d : i- in seinen Privaträn-men anl Slom^kov trg vorsprechen. lu. Fremdenverkehr im März. Ini ^>.'aufe des Monats März sind insgesamt 23-14 Fremde, davon Aitsländer, in Maritiov zugereist und in verschiedenen .^^otel«"- und s^iasthö'fcn abgestiegen. H skev 8ie sc!»«!» 6er ksetiernseilbskn xeivivl'oet» ? m. Hochlierzige Spende. Die .'^X'rreu Peter und ^tarl B e n e spendeteil zum Andenken an die verstorliene ^erzlicben Dank! Ul. Im Banne des Alkohols. Der .Vsäli-rige beschäftiguugsloi'e Handelsar.gest'sl^e ^ranz Sch. ergriff gestern nic!>nlittaqs :m betrunkenen Zustande ein in der Tr'?..i'"d festnelune.l konnte. Der Mann gibt vor. vollkommen betrunken gewesen zu sein. m. Galopplerende Maultiere. Ein v>^r e.- iu einen wilden l^alopp aus. Znlu (^itücl eine Abteilung Soldaten de-? Wege^ da'?.'., däe die flt'irt-.tigeii Tiere bald wieder z'nu Ziehen bracine. ^in. ttaramlial mit schwel en Folgen. i ? vornlittags stieß in der Tr/,a.'sa .'eika -'er Traktor de.'i>i Wagen, aus deni die Bäuerinnen Ielir" 'a D e r v e n e k und Marie P u t > i s.i-ßcn, zusani''>eii. >>iehei i?er Bauen'." niagen ".nigestiirzt, wobei dii' ?^ranen leli' liche Verleknugen erlitren. ?ie unlrdc nii^' itiren Ptni >1'' siilnt. Ter iMirde ^länzl^cli lerunin uierr. m. Perhastet wurden in^ Laiue des ^esi i-gen Tage'- insgesann sechs Personcu^ Iglia^ wegen Tiebslahtsverdacktes Hann F. Niegen gefährlicher 'Drohung. .ss. wegcl, Bettelns, Ali.nl''t L. w^gen licher Nubln^^. Fran'^ ?. '.v^.'en sährdung lZer pcr''''nl:cs)e!l Zicl>er.')"if Juliane K. U'egen Lanl'itreicherei. ni. Die Poli^c'chronik de- gcstrii'cn ges ner^oiclinet insgeianir An'>eig«.i:. Ine« 'wn se eine wegen Diebitahls^ Tiera'näs."'c!^ Nichteinlmltens der Zv7"v'tunde Zchnlugg'^'ln'?. Ans;cr?^.i? wurden dr?' An-zeigen ^vegen Uebericlireitung ^''er Fahrord-nnng eingebracht NI. Wetterbcrichl von? 2. Anr'l > Nu." ^'uitdrnl!' 7!^.'), Fenchti'^eiisniei'er roiireterstand 7-II, Temperainr -7-'.», Wind r''c'eder>chla'i Nmaebnllg ')iebel. * ^'''fel M'l"k Famiii.' (Kröger. '^2'.^^' * „Ploninka". To.lnersl ig. den d. NM 2si U!n' Monats-.stlnbabend im zilub-Heini, '.linnktliches und vollzähliges ^'rscü'e: nen ist Pflicl)t! ben. anfgenommen werden. In die untere j nem Militänvagen geipannres M Sc?inle der Militärakademie we den s'rn-r l paar machte gestern abends in der IüngliNzZe im von ^4. bis sg l uliea Plö1)I.i^ Neisjaus und ließ sit. lt'er rsten- Bei Appetitlosigkeit, sair^em Anssios.i'n. 'ckilecknenl Maaen. trä-ier Verdauung, Darn necstovkllna Ausae'iläk'tbe'^ Sto's;"'.lnel't'i' .-inc^en. Nes^«'la'''^'ck'1aa bc're-^ das natürlirl"' ..^rau^'^i^ose^" « Bitter rasse-den ^örver '>en c?"'>!^-änl» llisgikten ?ch'^n die anerkannt el- e'k' f/issj'?nr'nr<''n'a!ln>^''' fen^ 5" ^7r'''n inld a^'" e^bä!:!'.'!? '"'lui' Aus Vtuj d. Polizeichronik im Mär,^. ^'ntife dez l'cr(inuqe?leil Äinz weist der Poll» ^^e^l'oricht foli'sende Beqeb.'nheiten ciuö: ?ilie Verhaftung iM'cien Diel'ftnl)!!?, Wei meq^n Tiobstalilo-vcrdachle'i^, eine nx'^en ^^eschädiquini freiiideii (5i«ieiltinns, zwei we Trunteicheil, .^wei wecken (5rzesses und eine Verhliftunq wetzen ierncr »ic« l^'eu nieiieu Uebertretimq der '5tra« ßenvolljei^rdnnnsi, fünf wecken ^'.'luöschrei» liiuqen, eine nu'l^en törp^'vlicher Veschädi-linnsi, eine n^ec^en poli^^einndlifien Beneh» incn'^, eine wetivn VNch'.^'iuhliltnnci der Vo« li^^eistunde, drei melden n ii.".'filiiten Weissen-tracien'.', .^wei weqen üeren'^, ,^wei wellen liel'ertreuinfl der Metdevvrichriften. e.« 7ie niesieMner verdächtiger 5>Lr knnft lrnsi. ^las, der l>ereits drei^ehninl^l N'ege^l verschiedener Diel'stässle lnirbestrn^t ers^u'int, nnirde de?n l^^ericht einsieliefert. p. Feucrwchr-Wochenlicreitschaft. V!Z Tvnntaq, den <>. d. versiesN die ,^weit<' Rotte dec' .Zweiten ^^nsie>^ nnt '^randineister ÜD ni n l e nnd Rottfiilirer 5 e i s ch e si fi den !'^^^'reitschaftödie^ift. - Rctlunqsabteilunq: ^'^hanffenr ^ ch e i ch e u l' a n e r, Ersal) O II? n l e tv. ^'li^annschait: Z ch n st e r und P f e i fe '.'. 0MMWMI. Aus Ljutomer ss. Unfall. Ter (Gastwirt 5.'>err 5; t i b l a r wnrde bi'inl ''lnlurbcln eine^z Autmnobilv voin Wellenschlag der?^tnrbel so stark an der ^'i>and getroffen, das? er einen Bruch derselben erlitt. 'j. 5^ahrrnddicbstalil. Dem welcher >^errn N o d oe k, welcher sich lnnin si'inf Minu-ten iin Gastlianse in (^wricn aufhielt, wnrdi^ ein nene.? FiHrrad entnx'ndet. lier Täter konnte vorläufig noch incht an'5geforscht werden. lj. Bcsitzwechsel. Ter Selcheruieister ?^^err R o d o » ek bat dac^ .?wnc. d^er Fi au P argasvn ern'orben-, er gedentt darili sein Selchwarengeichäst iveiter .^n l'elr<'ilieü. lj. Geschästsiibersiedlunfl. .'^^err Anto« V n v p o l i (: überfiedelt mit l. Mai 'N seine neuen, ini eigenen >^.'>auie errichteten ^'ofalitäten. ^eine ^leischlianerei wird allen htigienifchen Anfordernngen enispreäi.'nd, hier weitergefj'chrt iverden. lj. Stadtverschönerung. Der Park dom Hotel „i'>crndl" wnrde in neue Älu-menanlagen umgewandelt. Tadurch konliiit d'.e mitten am Ha noch mehr Wr ^>eltung. Dieser 'schritt des Hoteliers ist jedenfalls sehr ^>u begrüben. Lonnersttig, 3. April. Ljubljana, 12..W Uhr- Lchallpl^ttenurnsil. — Reproduzierte Musik. — 17.Ä): Nach mittogsloil^ert. — l9: Terbokroatische Stun ix». — 20: Opernübertra^ung. — 22: Leichte Musik. — Beograd, l7.W: Niichniittags» konzert. — I9.M: Französisch. — 22.l5^: Albewdkonzert. — 2Z: Tanzmusik. — Wien, I5).Z0: MchnuttayS'konzert. — 19.Z0: l5ng-li'sch. — 20: Wieirer Wa^^r. — 21.30: .'^ydns Ttreichgnartelte. — 2L.0f>: Balladen. — Graz, 20: K. Nienensicins Volkse st^'lck „(^ln (^>erechter". — 2l.:^!): K^onzert. — Dtlveutry, A).'l5): Bunter 'l^lbenÄ. — 22.40: '^k^bj'l^dinuiik. — 2Z.-^0: Tan^zniusik. — Vres lau, 10.^: .^»eitere Stunde. — 20.30: H. Patakys Musikdrmna „Traumlie'be". — 2S.ii0: Tanzmusik. — Briinn, 17..A): Deutsche Sendung. — l8.M: Mchk für bie Iu-gen-d. — 22.15: S6>aslplnttenton.^rt. <^uttgart, 10..'i0: Opern5l?nzcrt. — 21 .M: Unterhaltungskonzert. — 22.-l: Tänze und Mar« s6)e. — ^>.1.'): ^ionzert. — 21: Einsame 'Dcusrk. — 20.40: Meister des ^'azz. — Prag, Deutsche Sendung. 22.1 b: Erl>altt>liattenklmzert. — Münchem, 1S.4S: Unterhaltungskonzert. — Symphonie konzert. — Sl.L0: Nrienstun4)e. — pest, 10.30: Putcin^s Oper „Turandot". — Anschlief;en^: Zi^imi-musik. — Warschau, 20.Z0: ?lbend^onzcrt. 28: Tanzmusik. Paris, 20.20: ?kben'dkonsert. Die XMel schlW Sanbelsverttäge Mil Ungarn «ingeleUe», t»g»sl««tscher Ktandelsverlras »nkerweg» Ansjenininiitinen Aufenthalt in der türkischeu Hauptstadt da« M bonüt^t, UNI die demnächst einzuleitenden türkifch«u n>g>ar ilschen Ha n d el soe r t r a göv e r ha n d luugen vorzubereiten^ Die nngavisäien Te-legierten werden sich binnen kiirzeni nach ?lngora begeben. Der neue Bertrag soll ein Tarifvertrag sein. (Erleichtert werden die ??erhanldluugen durch dcn Umstand, das; die Tiirkei grosses Interesse und auch Bedarf für hochu>ertilge ungarische landwirtschaftli' che Proldukte besitzt, und zwar nanientlich sür Zuchtvieh und P^ferde. 0!leichzeitig koni« luen aus Albgora Berichte, daß die Türkt'i ^reit ist, auch den j u g o s l a w ! s chcn Handelsvertrag oinquleiten tind zu diesem Zweck? schon in der nächsten Zeit mit neuen Verhandlungcn, die w Beograd stattfinden sollen, beginnt. Die jugoslawische Nusfichr nach der Türkei ist gerade in den letzten Iahren erheblich gestiegen, so daß auf beidcn Seiten die An«sicht Platzgozrisfen hat, daß der vertragslose Austand M beenden sei. Ob diese Verhandlungen a>ber auch an der Klippe der serbdsäien Sequester vsL-berkommen iv<.rden, ist fraglich. Tkeater Kunst Nakonaltdeavr in Martbor SlePertske: Mittwoch, 2. April: «eschlosie«. Donnerstag, 3. April um 20 Uhr: „Lang, lang tst's her". Ab. T. Kupons. Tastspiel Frl. Lubej. gmn letzte« Mal. Freitag, 4. April: Geschlossen. Samstag, 5. Aipril mn IL Uhr: Konzert Biandl-Trio. Gchülervorftellung. Um 20 Uhr: ttonzert Brandl-Trio. Ab. A. V<>nntag, 6. Apvit -um 15 Uhr: „Grudica". ErmAßistte Preise. KuPone. — Um 20 Uhr: „Uniser Herr Pfarrer". Aum letzte» Malel X Ausfuhr im Monate Febrimr. An erster Stelle steht Bauholz im Werte von Di« nar 81.2 Millionen, sodann lonunt Noh« kupler für ^>0 Millionen. Mais für 40.2 Mil lienen un'd (siex für .'^0.7 Mill'ionen Dinar. X Vichaussuhrsyndikat. In k.irzein an die Cchassnng eines solchen Snndikats geschritten uierdd'erc ^clinve'ne zucl>t "'^^-'''sten. X Geflügelzucht. ."!>n Karlo-vae wnrde ei-n<' (^^flüge's^iichtgtnossenschn^t ^nr die Ans zuch! ' - .'."'rini^.v't. X Jahresbericht des Leipziger Meßamts. Der Bericht über die Tätigkeit de? Leiv',i« ger Meßanus i'n 13. Geschäftsjahr (l. Ja-nnar bis.'^1. Dezember 1029^ ist, nachde-m er in. der Verwaltnngsratösiijmig zur le^tten !?cipzlger Frühjahrsmesse genehmigt wurde, nunmehr im Druck erschienen. Fr bringt als Einleitung einen Mricht über die Wirtschast !nl Jahre 1929 und geht dann ansführlicher auf den Verlauf der Frühjahrsmesse und .^'erbstinesse l!>N ein. Bei der Frühjahrsmesse betont er besonders die Bedeutung, die die Leipziger Messe im Allslande gefunden hatte, während bei der Herbstinesse bekanntgegeben wird, daß diese künftig allge--inein von Sonntag bis Freitag, also N'ährend sechs Tagen abge^halten werden soll. Auschließend daran werl^n ivichtige Ar beitsgebiete des Leip,^i>ger Meßamts beha«t-delt, so Fragen des Messeverkehrs, der Wer» l>etätigkeit, der Organisation der Ehrenamtlichen '^^'rtretungen und Geschäfts'stellen lim Anstand: 11 Geschäftsstellen, 190 Ehrenamt liche Vertretungen, 4 Technische Vertrauens leute; im Unland: (Geschäftsstellen, l^)?' C'hrenanltliche Vertretungen, 15 Techuise Vertrauensleute) u. a. ni. In dem Bericht wird ferner darauf hingewiesen,^ daß infolge Wegfalls des Neichszusck)usses die Rech« nilng des Meßamtes für das Jahr 1929 mit einenl Fehlbetrag abgeschlossen habe und eine echeÄicho Eillschränkung der Auslandpro paganda .^UlM Schaden des Exports und damit der gesamten deutschen Volkswirtsck>aft vorgenoniinen werden müsse, wenn der erwartete Reichszuschuß für 19.^-31 nicht dewilligt werden sollte. Am Schluß des Berichtes wird ein Vcr.v^icknis der Mitglieder und Stellvertreter des Verwaltungsrates des Leipziger.Meßamts gebracht. NilllWW GregoreiSeva ul. S (1. Etocl). esolai« vrotestlert aeaen Amerika In C a l a i s, der Haupte^portstadt für frunzösische Spitzen, veranstalteten 30.000 Personen einc' Protestkundgeb^ung gegen die neue Erhr>hung der amerikanischen Zölle auf Spitzen. Diese Maßnahme der Bc'.reiu'gten Staaten, die als (^enzug gegen die sr^in- zösisch< Zollerhebung sür Aut>omobire gedacht ist, bedeutet einen "vernichteuden Schlag gegen d^e Wusfuhr. i>er Btadt. l!a-lais. — Unser Bild zeigt einen Lei! des De^ luonstvations^es vor dem R a t H a u A. Srozer Mufik- und Tdeaterbrief Di« letzte Mäi^z^voch« brachte auf kiinstle-rischem Gebiete einige bemerkenswerte aivstalwngen und AulssÄhrungen. In Puc:i-»ris „Bsheme" Äbsobvierte als Rudolf Orest R u s n a k, der schon tm varisfen Jahre in dieser Rvile Triumph«^' feierte, ein ein' umliges Gastspiel und entzückte die Zuhörer abermals durch d«ti Reiz feiner schienen Strmine und s«ne vornehme Singiveisl?. Als sbcnlbtirtige Partnerin stand ihm Guste L a n g e r als Mimi zur Äite. Nach nlehr jähriger Pouse wurde MoMts ewig junge „Z^berslöte" wieder in den Spielplan auf genomnten. Hoinrich A l t m a n n hatte im Vereine mit Bühncniniipe'ktor P f u n ner eine neue Jnszenierunii beigestellt, die in hochmodernen, doch zumeist geschniack« vollen Bildern das Maräienhafte nivd symbolische dcr .'^irdbung bebont und von ägyptischen Anklüngen ganz aHsielit. Pro^< a b a st a l)atte sich die sorgfältige .nusi< tciiische Vorbereitiung besonders anlgelejieli sein lassen und schiipfte alle Schönheiten de< Varpitur restlos aus i f ch e r « N i mann (Tamino) bewährte sich als nov trefflicher, stilvoller Mvqartsänger »n»i Äufte Langer, eine reizende PaMina erfüllte ihre Aufgabe in einwandfreie» Weise, so d-aß man kaum zum Bewußt^^^in 5attl. daß di^e Rolle nicht in ihr eigent« liches Z^ch schlägt. Eine Prachtleistunq wa> der Sarl^stro T i s ch s und auch Ney« ch a n (Gprerlier) befriedigte vollank^ ,^lse Peters und Schüttler spielten und san'gen das heitere Paar Papageno« Pa^iagena sehr brav uitd die drei Dunen (L e e, P e t r i k o w s k i, Ba u ui a:l n), die drei Knaben (G l a u, P i l l e r und Mayer) sowie die .Herren Carniit ) Monostatos), Schräger und S torr (Priester und Geharnischte) trugen das Ihre zum guten Gelingen dieser Vorftellün.i, einer der besten diei'es Spieljahrauern, daß uns die Wiener Gäste», in?-gen sie aus dem Burgtheater, deui dentic/>en Volkstheater oder der Renaissancebühne u. s. tu. ksnnnen, fast imuier nur niit derlei herzlich unbedeuteivden Er/jeugnissen aus-u>arten, statt literarisch »vertvollerc K'»st bieten. Leop. r a m e r, Hans Olden. H o ser und Sonnent h a l, der auch die Sipielleitnug licsorgte, die Dauten S t >l ker iug und Berg glänzten durch ihr vorzügliches Zusainmmenl^piel und verhal-fen dem Stücks zu einem Erfolge, der zu in größten Teile nur den vcrzilglichen Lcistijn gen der Darsteller zu^uschreibett war. Prl>f. L e g a t hat mit dem Lehrer kiesangvereine das Orat'orimn „Paulus" von Mcnldelssohn aus fast dreißigsährigem Schla fe geweckt uud damit den Beweis erbracht. 't>aß dieses Werk noch imn,(r leHensfä>'i!g ist, lvenn auch nmT^s dem heutigen Zeit geschnmckc nicht mehr ganz zusagen mag. Men'delssohn wird fshr mit Unrecht von oineni großen Teile der modern«^ Muilker als süßlich und veraltet gering-geschStzt. auif wenige Stellen Ist a^ber itn „Paul-'is" nichts von Glißlichkeit zu verspüre», man findet vielmehr eher einen an Bach gemah« nenlden herben Ernst in der imuler vorneh« MSN und Men Tonsprache. Der Lehrer-gosangverein hcUte sich mit eckt künstlerischer HildgcbuNti in seine Aufgabe ncrticft, so dcif^ allc Chöre mit prächtige Wirkung erklan-cien. Die Solisten: Paula Ulm. Mit^i Ochcrbauer, Prof. Rud. Weis« O st b o r n Ulid Operli'nnl>?r Karl Meinl lnldffnunl^spartie nach Bistrica in reid Belgien Anklang gefundeu. Neben diesen di'lrften noch Frankreich und England gewoimen werden. : Staatliche Sportunterstlltzung in Italien Das faschistische Italien räinnt in einem kiirzlich herausgegebenen Erlast deii s^uh» rern der Sport ui?d Turuiverbände eine na."-hezu absolute Machtvollkommenheit ein siir die Förderung des Sportw?senS. l^anz besondere Förder^ung soll dem Schwiinmen, der Leichtathletif, dem Skilau>fen und dem Turnen zuteil werden, welck^en vier „armen" Sportzweigen die staatlicl'e fincnzielle Un-tersttt^ulng iil der Regel allein zufallen darf. Dem Svortplahbau wird groge Beachtung igei'chenkt. !)n allen l^nie'^iden, die noch keinc entsprecliend?n Anlagen halben, ioll^'n binnen kürzester Frist t^le.!lenheit..'n . zur Ausübung des Sports geschassen iverden. Kino Bnrg'Kino. Alexander D u n, a s größter und bekanntester Noulan: Der Graf von Monte Christo" wurde vor kurzein von einenl deutsch-französischen Unteniehmen für den Filin verarbeitet, der nun in Ma ribor zur Vorfschrung gelaugt. Die Haupt rolle absolvieren Lil Dag 0 ver und Jean A n g e l 0, die gerade in diesem Werk ihre große Kunst voll znr Entfaltung bringen. Der ungeheure Stoff des Du- mas'fchen Werke? spielt sich in 18 ä'.is'.'rsl dramatischen Akten ab, die in zwei Tcilen vorc^firhrt werden. Der erste Teil b-.'d^'u-tete für jedermann ein besonderes Eie?.^-nlS, so das', der zweite Teil, der bi-., l'in' schließlich Donnerstag vorgekührt wird, be reits dem regsten Interesse unserc-? »iin!?-puHlikuni) begegnet. Nnion-Kiiio. Bis Freitag um'aßt den Spielplan die bekannte Attraktioir „Der Manu, der geohrseigt wird" in vollko.miiien neuer Äopie mit Iol)n G i l be r t, Norma S hearer und Leon E h a n e n in den ^^'^al'plrollen. — Sauistag set^t der sa-bclha'ite Schlagcrfilii? ein. Dkl- Landwirt UI'^ ''^>1 I. >vie liuvern sieli tilv k-olsren kulk ptiosptwi-iiijiiresrmLN l^utters? s)it: ' Knociien bestellen uu6 Xulk. unä .^Äure, itl8c> s)Iw5s?!ltts>iÄui'ei' Xal!<. l8t lZaiivr ein7.u!il.'ln.'n. clult c!ic ^un^tiere, »kcr »ucli l!iv ülteren k^utz^tiere Kulk imll l^lm^-ptwrssttl-c br:tULliLn. ain KkwcIiLiiserü5t !?il(leu lttni uucli erb»!tc:n 7u könnon. tieli'im-men ?>ie kalk- uiiä pliosotior.'^äul'eui'lne«; futtcir, (laiui ^eiLen sicli clio ukliclten t^ol?en clurcli Knoclicnv'eicbo und !cl>en unä äi^ lvn«. clien^veiclill treten besoncless in tr(x:liei;en .lsdreii ^tgrk auf. xvei! clanii lls« b'utter -trm an Kalk uiul ?Il(i8pIic>75äurL ist. le --ascb-vuclli^lker c^ic l^s8ije, clc^to krüIiLi tritt liei jüngeren und iiltei-on 'lieren cliv Krank!,t^it auk. Die I^ot^venclixkeit, cli«: >VjLk;eii-. XV^j. (lcn- uncZ l'uttci'^ciilüAe au^ireiclien^ init K-i^ l)a8 kann (lurcli 'Nicimus- metil tie^clieli^tt. äax I^Iln^iiIwriillurL un6 5056 Kalk cntliält. Die l'flan/.en nciinien dann i^enuLcnö Kalk un^ l^lw^plivssaurc: auf un6 :,olclie8 tlUlec ve5ina>.' die iünijcr^:« und seii l ier,.' Lekc>ieiden v><^I Kalk und l'I'Odpiilir'Laur-.' äU8. vv^Iclie ci'i'ei/t Verden nnis^cii. I. >Vil: ei-/!elt cler t.sud'^vift /.eiti!^l,e!^ sirimkiittel-? Um iin t-rüluali,- ^vi!>.L!ie,i d^-in ef'iten und Zweiten Klce^ieknitt l^rünkuttei- ?:u Iiakeu. emsikietilt üicil der bau von .Vlj^cbliri^'^sutter. kiir^i -^e- naiiiit. Iie^-innderii «ut l^er /^nbaii linil^ i.'it ancti destialk cmsist^blen. vveil l'acll dcr ^l,erntliii>: d(.'8 l'eide«; da^^ell^c mieii iium /^nbau von t-'utterrülien, oder auci, nvcinnal'i für .^i^elilintiliaii verwendet vve-del« kann. Die l^uck^tändc de.'i (XVi^kekl inid Hafer) !)^'relclicrli den Do-ien lnit i>tick',t(iik: aueli ^vird da^ t'eld unkiaut-lrei, da der dielit .^«.Iiante ^^'li.'ielilinv^ kei'i l-lnkraiil aufkiiiunien laltt. irlkit dem i^^i-jeiilinL ^eiu eine Stütz-jikl^iii^e. daniit ^iel, die VV'^lekea auf ilir aufr^lnken kät nian e!ii ^emen^ vciil 7<) I?i«; Kilnkranini !>ominerxvieken init Kilc)krannn tlaker. viel l-'ntter-ma^i^e 2u er/ielen. muli der Ünden neb'^t Ltal!dun>?er aueli eine Kun-^tdün^un? dnrel, ?l>0—?5i> Kilk)tiramm 1'bc)>na^niel,l ,i?r .Ik,ck' und si0 Kilo^i-Zmn, Kali.'ial/. eriialten. üiiiliep.I.MWM! Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten^ die Bezugsgebühr, soweit sie noch nicht be-glichen sein sollte, sobald als möglich anzn. weisen, um in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung eintreten zu lassen. 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