Vuchdr«M«e^ VariHor^ Z«Vie»o »U» 4. M vttussprell«: Abholen, monaU^ lN« 2^.-Zustellen , « 21'^ Durch Post , » .» » 20-». /^ustailö, monatlich .s. , ZO^ Lillzelnummkr Vin 1 «« 2-« vel veltelwng d«r Z»It«n, »ft »,? »q>>id«H»ftch««,B! iisercktenaNnot,«« >» «»««»or d«i d»' d«? Z«U«»« ?»vZiö«»^ »lic» «. l» yvvq««» »«< ' (om»ai,v, w Z»Gred d«i ln» terke»län, ». »., t« Vra, h.k^enr,tch,I^1l«tscr, i» >Viei» v«i otte» L^z«iqeMa>»» »akme» Nr. 2Lt M «rtbor, Sonntag den ^2. Dezemder 192s. 6S. Jahrg. VaKkä' siaatsmännifches Wirken im Lichte der intemationalen Vresse Deograd, 11. DezeinVer. Die ganze Stadt hat Trauerflaggen gehltzt. Gestern obendS wurden die Theater, KinoS, Barlet,^eS geschlossen und jämtlil^ gesellschaftliche Vera« staltttngen untersagt. Am Leichenbegängnis dlkftcn gegen IW.WV Menschen teilnehmen, die in Sonderziigen heute und morgen eintreffen. Dns Leichendegüngnls findet morgen wn 9 Ul»r vormittags von der ltathedralkir-che aus statt. Der Bildhauer Jovanoviü hat d?m Verlwrlionen die Totenmaske sowie die Häadcaddrücke in Gips abgenommen. k^^eograd, ll. De.^mVer. NelleidSkttndge-bvnqea sind eingetroffen vom Präsidenten T. G. M a s a r y k, Bundeskanzler Tr. Ig-naz S e i p e l, Mrs. Wilson, Minister G r e n a r d. Außenminister Austen Cham berlain, Mussolini, Averesen usw. Kiinig Alexander erschien gest-rn nachmittags in Vetl^eitung deS Prinzen Paul in der ViNa dtS Verstorbenen mtd verblieb etw^ 10 Minuten, sichtlich bewegt, im Gter-dezimmer. Hieraus kiitzte er die ^nd des g^o ^?n Toten und verlieh das Eterbehaus. Bald dlrat'f erschienen der deutsche, sranzöfische und der englische Gesandte, um der Familie PaZie ihr Beileid auszudrücken. « Veograd, 11. DeMcker. Der Tod Nikola PaSi^' wird in verschiedenen Versionen kommentiert. So heibt es in seiner unmittelba» ren Umgebung, er sei „ermordet" worden. PaSiö l)^e daI Gel)eimnis seines Todes ins Grab mitgenommen. Seine Erregung sei mit der ilörperschwäche zusammengefallen, aber den letzten Rest hätten ihm diejenigen gegeben, die sich gegen die Verwirklichung seiner Pläne eingesetzt haben. G Berlin, 11. DezenBer. Die Adendblät-ter würdigen in herzlichen Worten die staatS männischen Fähigkeiten von Nikola PaSiö. Das Organ des ReichSaufzenministerS Doktor Stresemann schreibt, PaSiü sei der beste Diplontat der Gegenwart gewesen, dessen Ersolge auch von seinen Gegnern an» erkannt werden müßten. Das Blatt betont serner, mit PaSis sinke ein Repräsentant der alten serbischen Kämpfe um Freiheit und Demokratie ins Grab. Die „Boss i-sche Zeitung" betrachtet Pa8i6 als den Gründer des neuen Königreiches der Serlxn, Kroaten und Slowenen. Der deutsch ^ nationale „Lokalanzeiger" gibt sei-^ ner Bewunderung der „alten Kraft Paöi,:'" Ausdruck. » Rom, 11. DozomVer. Die gestrigen Abendblätter korimentieren in lebhafter Weife den Tod deS jugoflawifchen Staatsmannes. „G i 0 r n a l e d'J t a l i a" behauptet, PaSiö stehe geistig als größter Stttk,t!?lnann Serbiens vor der Welt, ^hm hätten die Siidslawen die Bereinigung zu verdanken. ?>ie „T r i b u n a" schreibt: Mit ihm verschied einrr der fähigsten, markantesten und objektivsten Männer des Internationalen p»tltisil»en Lebens, d,-? im leftten Abschnitt i^ueS Lebens die Auszncxymnkeit der ztan- zen emopSischen Oefsentlichk-it aus sich zu lenken vermochte. „L a 0 0 r 0 d'J t a l i a" beschreibt die Verdienste PaSiö' sür sein Land und stellt sest, dah er gerade jetzt gestorben ist, wo er seinem Lande noch große Dienste erweisen könnte. » Paris, II. Dezembe?. Der „Matin" nennt im Leitartikel PaSi^ den Patriarchen des Bal kan und Menschen von größtem Format. Frankreich habe einen seiner größten Freunde und Verbündeten verloren. Das „Ionmal des Debats" verwaist aus die Verdienste PaSiv* um die Schaffung deS Königreiches SHS und die Sicherstellung seiner Grenzen. Er habe sich eine friedliche Konzeption einer Freunds^ftspoliLik zu Italien" zurechtgelegt und sei darin gemein» fam mit dem Auf^nminister Dr. N i n L i S von Italien tragifch enttäufcht worden. Die '„Sre Nonvelle" schreibt, PaZiö sei in der Jugendzeit an der Gelte der Revolutionäre gestanden, habe sich aber später bis zn seinem Tode dem Konservatismus zugewandt Seine Verdienste sür das ehemalige Serbien m,d heutige Königreich SHS seien uner-metzlit^ » Budapest, 11. Dezember. Trotz der Wl'hl-kampagne und der politischen Erregung, die mit den Wahlen verbunden ist, wurde der Tod des jugoslawischen Staatsmannes Nikola PaSiü dem Publikum in Sonderausgaben als die Sensation des Tages übermittelt. Das der Regierung nahestehende Organ „Pesti iiisllg" schreibt, Pa8l<« schied aus dem Lebcn als einer der größten Staatsmänner, als der Bismarck des slawischen Südens. Der christlich-nationale „Magyarorszag" nennt PaZi^^ilt wurde, in Budapest Umgebunti, wurden bis-her i>ie foll^enden Ctin?inenzn1'?ren geMlt: ÄojLÄde,plio»kralen Slülz Eilcheltüt^^Uei 2^20, Demokraten IM'i, christliche Wirt. fchaftSpartei 1000, Nasfenschaihler 665. Kurze Nachrichten Z ü r i ky, 11. Dezember. Die „Neue Ziiricher Zeitung" vcrlilticht P a S i an leitender Stelle mit Eav 0 ur und B i s« m a r ck. B e 0 g r a d, 11. Dez?mber. Der Präsident der sranz^sisr^icu Ncp,'.!'Iik und A^üni. Lerj»räii^cltt P 0 » utare ^zchen an die »«GUtS Wiiv.verlickinzek^ »Hontag lerllliil« «ililNlii MM «Ins »oolo rs>. 121 Wilhelm v. Bode schwer erkrankt Der weltberühmte Berliner Musenms^^r^a-nisator Wilhelm v. V 0 d e ist an Blinddarm entzündung erkrankt, die bei seinem Mter er wrd am 10. Dezember 81 Jahre alt ^ nicht ungefährlich ist. . Familie des verstorbenen Staatsmannes herzlich gehaltene Beileidsdcpeschen gerich« tet. Ebenso der ite.lienische Ministerpräsident Mussolini. B e 0 g r a d, 11. Dezember. Das Leichenbegängnis findet desinitiv morgen vormittag statt. Der Sarkophag mit der einbalsamierten Leiche ist heute vormittags in die Saborkirche tiberfllhrt worden. Die kirchliche Trauerrede wird der Patriarch Demetrius halten. Z a g r e b, 11. Dezember. Stefan R a-d i ö ist heute früh mit dem Schnellzug hier eingetroffen. Er äußert sich in keiner Weise iiber den Tod seines groszen Gegners. Er sagte einigen Journalisten: „Ich habe das Leben gewünscht, solange es Gottes Wille ist!! ... Beograd, 11. Dezember. Gestern u« halb 7 lihr abends wurde der Minister deS Aeußern Dr. Momöilo NinLic vom König in einer einstiindigen Nbschiedsaudicnz empfangen. Börfenberichte Zlirich (Avalci'>, !1. Dezember. T<5lußftt?. sc: Beograd 9.122^, P^iris 20.45, London 25.095, Newlior? 517.50, Mailand 23.2Ü, Praq 15.34, Wien 73.05, !!^udal>est 0.0072S. Verlin 123.0575, 5!^rüssel 72, Bukarest 5ofia 3.7125. Zagred, 11. D^'^ember. s?l^>ala.1 Freies '^^evkehr: Trieft 240.75 bi? 247.5,0 Londc»n 275.05, ?!ew^iork 5(''.95. Pari.5 223 S bi.? 224.50. "l'rag 10.^.15. Zürich i00.X.Ber« lin 1349.<)<), llriegsent'chädl.Lun^Sren:e 3t1, WE»e» ^ a 5 ^ L g e l « t t U « Sittmutet .......... Tyrannls Von KX«Ll. e^pUK. SYS vir vor vielen, vielen Jahren von Di » « hsos, dem Tyrannen von Syrakus und anderen altertümlichen Herren dieser Att lernten, die sich mit einigermaßen illeql-«Her sehr erfol^ichor Art der Regie-»my bemüchtigten und sich, dank gewijser scharst, a^ wirksamer Maßregeln, wie eventuell der Todesstrafe, gegen eine andere politische Meinung w der tzenSschaft behaupteten, hatten wir Jungens, die wir in der konstiwtionellen, keineswegs besonders freien Moimrchie ausgewachsen waren, das GefShl, dasl man uns an di^er Schule überslUsigen Ar«m lehre, der ebenso unzeitgemäß sei, wie der griec^sche Aorist. Wir waren Überze-ugt, datz es heute solche Tyrannen ohnehin nicht gSbe, und daß jeder, der so etwas versuchen wolltt, vom ersten Wochmcmn arretiert wür. de. Wir waren ohne genauere Erwägungen von dem Glauben erfüllt, daß in der Welt ein Fortschritt existiere, und es heute ebenso unmöglich fei, daß der Symtuser Dionysos auftauche, wie es unmöglich M, daß Menschen ans Kreuz geschlagen wer^n oder Soldaten «it Bogen und Lanze bewasfnet stnb. Indessen ist vor unfern Augen tatsächlich so ein echter Alleinherrscher erschienen. Ja, vinlängst wände sogar ein Vorschlag laut, daß ein Menschlein, das aus ihn geschossen hatte, gekreuzigt werden solle. Die Welt v^r. ^dert sich weit weniger, alz wir als zwölfjährige Buben annahmen. Die Geschichte ist nicht ganz so unnütz, weil fie wiederkehrt. Ich habe kein Ge^chtsbuch bei der Hand, in dem ich über alterti^liche Tyrannen nach lesen könnte. Boraussichtlich waren starke und energische Kerle unter ihnen, sonst wären pe schwerlich solche Herren geworden. Es ist möglich^ daß sie in vieler Hinficht erfolgreich regierten »nd sich ihre Regierung der sogenannten Ordnung der starken Hand rühmzn konnte. Sie hatten gewiß Anhänger, die lest überzeugt waren, es sei besser, daß ew starker Mann statt einem Hundert zerstritterrer gieriger Geineindeältester regiere. Wenn er durch die Straßen fuhr, so rief vielleicht die Menge ein frenetisches Hoch ihrem Herrn «td Despoten z«. Und di^ ist die Sympathie der Welt nicht bei den Tyrannen? ?^s ^^tffen der Welt stand stets aus der Seite derer, die die Freiheit des Volkes gegen Ty-»lmnei Gewalt vertraten. Vielleicht «arDionysusder fähigste Mann i» Syrakus ^ vielleicht ist M u s s o-I i n i der fähigste Mmm in Rom. Wenn ich Mvliener wäre, würde ich mir vielleicht wünschen, daß Musiolini Ministerpräsident ^ei »nd hätte nichts dagegen einzuwenden, daß sei« Leben wie das L<»en eines Königs beschützt werde. Aber ich würde mich unendlich grauenvoV vor der Welt unld der Gelschich ße d^ brutalen Totschweigens der Opposition, des Niede,§chl«»gens der Gegner, der Untor-drücknng der fnien Presse, der SuSpendie- rung des Bürgerrechts, dieses ganzen barba. rischen Systems der rücksichtslose,^, brutalen und gewalttätigenMacht schämen, Nlit der die Regierung dieses Mannes gcschützt wird. Abn selbst wenn wir keine Italiener sind, genügt es, daß wir Europäer eine weiße Rasse sind, um uns von diesem Triumph der rohen Go»^t menschlich beleidigt zu fühlen. Man könnte sagen, die Dinge gingen Ms nichts an, solange sie nur Italien angehen. Aber aus einer gewissen menschlichen Solidarität mengen wir uns auch in die Schicksale des alten Syrakus; denn bis heute richten wir dessen Tyrannen. Wir mischen uns in die Angelegen heiten des alten Rom, denn wir richten seine Cäsaren. Wir wollen uins nicht in die inneren Angelegenheiten eines and^xen Staates mengen; aber es gibt Dinge, die Angelegenheiten eines jeden Menschen find. Jede Gewalt, ob sie in Rußland oder in Italien geübt wird, bedroht die Freiheit aller Menschen. Jede große Verletzung des Rechtes verletzt auch die Weltordnung, für die wir mit verantwortlich find. Jedes Defpotenwm gibt das unerträgliche Beispiel, daß man Menschen wie Vieh behandeln kann, daß der Kraft alles erlaubt ist. Vielleicht ist Tyrainnei eine sehr praktMe Form des Regierens, insbesondere für den, der regiert; es kann ihr jedoch nicht verziehen werden, daß fie weniger würdig sür diejenigen ist, die ihr unterworfen find. Wenn wir Disziplin noch fo fehr schätzen, fo können wir die Msziplin von Mensl^n, die aller Rechte beraubt sind, nur als Sklaverei be. trachten. Wir sagen zwar: Wenn es niVeIkraueli ?u kerabxesetzten preisen. Das I?St8eI» varum paZiü so alt xevorj^en ist, ersekoint kler in seiner l^üsunx autoritativ destStixt. Oer i^ann dat 6en Kexrlit Lelilem-merei bis 2um l'ocke niel^t kennen xeiernt. Lr ksüte vor allem kolxencke vinxe: Klientin, Xlkoko!. k'einkost unä Kartenspiel, ^an konnte ikll in politiseken Vinnen voll! rrun^sätsliek su Xampt unä Polemik der-auskorckern. aber nicilt persünliek. Im Mr? 1915, als äie »8 a m 0 u p r » V A« ln M kerausxexexden vuräe, xad ilim eln »lter Kümpe 6er Partei ?u versteken, äall idm äie persünliede politisede Polemik in seinem bo-den ^Iter adscdeulicl, erscl^elne. paSiü er-iviäerte äarauk: »l^ein 5vdn, Du ^irst erst jetrt einselien lernen, vie türicdt äie per-sünlicke Polemik sein kann. Lielie. vom Aisensclien bleibt auver seinen >Verken niclits iidrie . , i Xlles anckere eerkällt . . , 6ss mensclilicdo lieben ist kurr unä ver etvas sckafken vM. kann sicli unmS«Iick kür ?>vl-stiekeiten vervenäen. >Venn äu einem i^en- 5c«0l<0!.^0^ K/^K/^0 SdiWne Bttlkold MD«MV»» E»«« N»t. HG (Nachdruck vetKotm.) wer weiß, wie sich die Sache ^ Wirklichkeit vethielt, ivenn daß dieses ruhige, Dsißige Mädchen einer Zuchthäuslerin Tochter sei, schien ihm doch ziemlich ausgeschlossen. Er fiihlte be^ diesem Gedanken sogar eln hvavmes Mitleid Clhristine in sich aussteigen. Aus jeden Fall mußte er sich auf dem schnellsten Wege GewlHheit darüber verschaffe, tzva^ Wochres daran sei. Am ehesten konnte er dies wohkl im Waisenhaus selbst erfa!h-ren, ioessen Leiter doch über alles, »vas die Mglinqe anging, unterrichtet sein mußte. In das Geschäft ging er diesen Nachinit-Joy nicht mehr und lbenutzte schon am andern Mvrgen den ersten Frühzug, um nach de« Waisenhaus hinaus zu fahren. Zu viel stand ia für den Schn imd die Familie mlf dem Spiel. Während dieser Betrachwng erschien Vchwester Marimrne ^ Besuchszimmer, freundlich reichte fie Krüß die Hand: „Herr Heim lhat mir den angenehmen Atls-tteag vteilt, Ihnen über die Kindheit unse-^ ^^istine Berthold alles Wissenswerte ßu erzählen. Aber, erSmöben Sie mir, bitte, vorher die Frage, wet^lb Sie um solche AuS-hmst AU M>s ,Lch bedauere sehr, Ihnen die Grün^de hierfür nicht nennen zu können, Schwester, lvoch sind fie für mich von zwingender Wir^ tigteit." ,/ös ist doch nichts geschchen — ich meine — Christine hat sich doch nichts zuschulden kommen lassen?" kam es erschreckt zurück. Beruhigend lachte Krüß: „Oh, ganz im Gegenteil — ich wollte sagen ^ hm — eS sind — Private Gründe, die mich zu diesen Nachforschungen veranlassen. Ich wüßte gerne Näheres über Art und Her^mmen Fräulein Bertholds und betone noch einmal, 'daß es für mich von größter Wichtigikeit ist, ein klares Bild darüber zu bekommen." Da stieg eine ganz leichte Röte in daS Gesicht der Schwester. Sie glaubte nun richtig zu verstehen, und die Freuve darüber trieb ilhr das Blut in die Wangen. Es han-'delte sich also um das Lebensglück Christi-nens, davon war Schwester Marianne nun ganz überzeugt und sogleich fest entschlossen, nur soviel aus Ghristinens Dasein zu berichten, als nötig war, uim ihr die Zukul^t so glücklich gestalten zu helfen, wie es das Kind ihrer Meinung nach verdiente. Und in freudiger Erreglmg sprach sie bon Gbristine, wie die zärtli-chlste Mutter es nicht l»et'0volrer un.d gütiger hätte tun können. Je-de kleinste Falte dieses herben starten Mäd-ck)encharatters enchüMe sie dem still Laus^ den — aber von Herkunft und F^ilie .^tpoach sie n^ Friedrich Krüß begeisterte stch, ohne sich dessen bewußt zu sein, sörmlich an diesotn ^ier geschilderten, prächtigen Menschen. Ja, i'r vergaß fast trüber, wer eigentlich dieses liebenswerte, begMe unZd von Gesinnung nn anfechtbare junge Mädchen war, von dem die Schwester in so warmen Worten zu erzählen wußte. Und unwillkürlich sagte er: „Welches Kompliment für Ihre (Z^iehung ist doch dieser Fall, Schwester!" „Oh, Herr Krüß — an diesem Kinde hätte selbst die schlechtes^ Erziehung nur geringen Schaden anrichten können," wehrte Schwester Marianne Vesl^iden sein Lob ab. Da stand er erregt auf. So ka>m er nicht weiter, bekam er nichts heraus. „Demnach wäron also alle diese eben ge-schiillderten guten Eigenschaften keine Erzie-hungsprodukte, sondern tiefinnerfte Beranla-gung Fräirlein Bertholds?" fragte er ruhig. „Ohne Zweifel, Herr Krüß!" „Das läßt unbedingt auf ehrenwerte Eltern schließen." Er sagte es gelassen, doch be. obachtete er dabei lauernd das Gesicht der Schwester. Unid als diese ihn hierauf, ohne zu antworten, etwas unsicher ansah, ^chr er, ganz langsam und jedes Wort betonend, fort: „So kann es also doch auch unmöglich wahr sein, daß ihre Mutter im Zuchthaus geendet hat . . .?" Auss tiefste erschrocken starrte die Schwe-fter den Sprecher a« .Wer birt das «IM? seken dexoenest. äer ^um Streit dlnnvixt, 6ann tälls äein Urteil: Li« Vummkopt. ävr im ^eden kein >Verk vollenäoa virä!« « lm vrina.'l'sl. velclies seinerzeit äl« »1!^ berate Veoäöv« Serbiens genannt vuräe, versuckten äie I^aätkalen iu äen oeunrixer .Isliren testen ?uv 2U iassen. paZ!6 vurcls aui eetoräert, eine Lpitienkanäiäatur ?u über« nedmen. Ls kam ru eroken >Vädlerverssmm» luneen unä Vauernunuüxen, äie äiv ?ort» sciirittliciien unÄ l^iberalen ^u stürea versuckten. Pa5i6 kam im ^axen in ein Dort, vo äie !^asse eexeu ilin äemonstrlerte: »k^ioäer mit paZi^! dlie^er mit äem V^ter» lanäsverrSter!« paSi6 llev andalten. eine äem Voiksliauken lSciielnä enteelreu unä trsLte einen alten, am xanien I^eide Ätteru-äo Lauern, äer ein l'ransparent trux: »VVa» rum Liirektest äu äicli? Kennst 6u dklkola pa '?« — »tiein. icli kenne ikn nickt, i^an Kar mir äivse latel xexeden unä reka V!« nar. Icd diu arm unä kann nickt lesen, v»s äsrauk xesckrleben stekt.« — »^Iter, äamlt äu veivt: Ick bin paS!6. un<1 vas sie äa «e» sckrieden liaben, ist erioeen. Ick dabo ttlr Insekt, Qlelekkeit unä k'reikeit xekämptt unä vuräo in fesseln xelext. Du bist unsckuläix. tlättest äu äiss xstan. venn äeine ^uktras» eeder an äer I^eeierunx vären. so vüräe e» äir scklccltt erxeken. I^lmm äiese ?>vei noten kür äio Kinäer unä xeke rukie keim.« diael^clem er einem Sickerkeitsdeamten äen ^uktrax sab. äen !^ann nickt ?ur Verant» vortune »u Dieken, vanäto er sick wisäer 2UM IZauern mit äem l'ransparent mit äsn >Vorten: »k'lirclüe nickts. ^lter. äu kannst — ^onn äu villst — äiese 1'asel äen xan?e« ?ae so kalten unä es äart äir kein ?Iaar xo-krümmt veräen.« Oer ^lte vark äas?ra..^» parent vex. bekreu^ixte Sick nack östlicker Litte unä sane einen Nvmnus suk Pg8iä. äen Velsen I'iilirer. 8e»r»d»ous. Äwelerlel Ma» Maribor, 11. Dezember. Es ist eine bekannte und nicht seltene Cv» sahrung, daß manche für die Allgemeinheit sehr wertvollen Regierungsbeschlüsse stch nur aus dem Grunde nicht auswirken können, weil sie als Verordnung entweder zu spät oder gar nicht über die Gemarkungen der Kn trale dringen, ja nicht einmal in dieser überall dort zur Kenntnis genommen werden, wo die Verpflichwng dazu besteht. Als Beispiel von vielen sei folgendes er. wähnt: Am 20. August im Jahre 1919 wur- ^ ^ — Ich weiß nichts Von alledem .« kam eS fast tonlos über ihre blassen Lippen. Zum erstenTnal in ihrem Leben sprach Schwe ster Marianne bewußt eine Lüge auS. Sie würde aber in diesem Augenblick noch weit Schlimmeres getan haben, wenn sie dadurch Christinens Schicksal in andere Bahnen le»^ ken und das Glück für fie dcmtit hätte erkaufen können. ^ Mit treuherziger Mien streckte ihr ArSD sogleich wie abbittend die ^nd hin: „Nu«» dann nichlts für ungut, liebe Schw^ter. Denn wenn sewst Sie nichts davon wissen, dann wird es wohl albeizneS Gerede sein, was mir da erzählt wurde. Umso besser für Fräulein Berthold." Und mit großer Herzlichkeit verabschiedete er sich gleich i^rauf von der ihm betroffen nachblickenden Schwester Marianne, nicht ohne ein anschnlii^s Geldgeschenk für die Anstalt zurückgelassen zu haben. Wenige Stunden später saß Kl?üß wi^ vor seinem Arbeitstisch in seinem Geschäft am Alsterdamm. Er war seit gestern mittag nicht mehr hier gewesen. Das erste, waS er tat, war, daß er selbst bei der Auskunftei „Ar glts" anrief lmt> um den Besuch eines der .Herren in einer wichtigen und dringende» Anaeleaenheit bat. Gleich darauf fiel draußen an ShristineW Pult eine Klappe herab, das Zeichen, daß b« Chef anwesend war und fie benStiglie, Kortsepwtzs^ Siulmner '.«»l vt>tu »VtaloutgG r Zettuug"- Lingessnclt! ^ ^ //sc/s/?'s^s/?, c^/s ^/s /s/^/ c^s/? s/s/^/sss/s's^ /?7/7?/ ^s/z-Zso^Hs/? n^/z-c/. 5 ^ ^ <^SZ77//5/s >a ^/?s6/'6 6c/?/6/COZ-Z/V^/? /?/^ sz/?s//s/7, c^/'s s^s c/6/7 /)6s/6/? /?o/?-0Z'0Ls^/^/6/) /?7/^S/S /?70c/6//76/' /^ZSc/)//76/? t//?/s,' /Äc?/?/77S/7/i/sc/?6/' /^sz^ss/s/// ^/?o^ sc?/?o/? c76s/?a/^ //? /'sc/s/' /Ä/77///S l^s/^c/s/? so/z/s. 12i22 Karabmieri durch' italienische Räriiberbandsn. Die Truppen und die Mlliz sollen verhindern (?), daß die Täter über die Grenze nach Frankreich durchbrechen können. Nun halten abe^ die Italiener die Grenze so dicht mtt Truppen besetzt, daß auch die Franzosen sich veranlaßt sahen, nicht unerhebliche Truppen an die Grenze zu senden. Man nimmt an, daß die Entsendung weiterer italienischer Truppen lediglich den Zweck habe, der italic. nischen Grenzbesetzunc^ wieder ein Ueberc^e-wicht zu sichern. Wenigstens starrt die Grenze bei Nizza von Truppen, die einander auf kürzester Entfernung gegenüberstehen. Eine solche Situation kann sich leicht sehr gefährlich entwickeln und man ist daher im Völkerbund sehr erregt. . ^ 2l)0<^ in cler in Europa ^eltver-2weiß^ten ^ipina-Orß^anixatiori vereinigte l^kren-k^sck^esckStte ga-rsntieren ß^emein5Zm kür 6en prS-2isen OsnF jeder bei uns xekaukten >^//0//7S Pr^ii5ions Ukr 12R6 j?eW.IllMllr.LZ5D5liZZ k'Akrikz-I^lcäerl^ix^e ä.l^nlnn ttorwxöre^.Q' Verelriixte Lcd^vei^er I^Iuen-f'^driken. de im Ministerrat unter F. Dj. O. N. 70.132 der Beschluß g«faßt, daß den Offizieren und Militärb<>'amten der ehemaligen öfterr.'Un-garischen Armee, die vom 1. Dezember 1913 angefangen im königlichen Heere oder seinen Jnstiti>tio»:en gedient h-aben, die Gebühren in der Weise auszugleichen sind, daß ihn.'n gleich den Offizieren der königlich serbischen Armee die Differenz zwifcl/en der Kronen-und Tinarwährung auszuzahlen ist« Dis heißt soviel, daß die Offiziere und Beamten der ehemaligen Armee, die am 1. Dezember 1918 im Dienste des königlichen '^'>eeres standen, von diesem Tage angefangen statt der Krone der Dinar ols Mün,zeinheit für die Gcbühre>,lb(inessung zugestanden wurde. Eine weitere Folge dieser Verfügung wäre aber auch, daß solchen Offizieren und Beamten, die nach dem 1. Dezember 1918 in Pen-.swn gingen oder geschickt wurden, die Nuhe-gebühren in ders^'lben Währung hätten verrechnet n.>erdl:n müssen. Das ist freilich nur ein theoretischer Schluß, dem: in der Praxis wird es nicht wenig Pensionisten geben, die weit Über den 1. Dezember 1913 hinaus noch im aktiven Dienste standen und nur deshalb Kronenpen. sion^sten sind, weil dieser Ministerratsbe-schluß einerseits von den kompetenten Behörden nicht re'spektiert wurde, andererseits er den Interessenton eiicht zur Kei.ntnis kam. so daß if,nen die Grundlage für die berechtigte Reklamation fehlte. Diese Praxis und die Begleiterscheinung, daß nämlich erst in letzter Zeit der angegebene Ministerratsbeschlub in weiteren Kreisen >bekannt wurde und daß schon eine erkleckli-6)e Zahl ehemaliger Kronenpensionlsten nicht nur in die Dinargebühr übergingen, sondern auch den Nachtrag ausgezahlt erhielten, erweckt den Eindruck, daß es der Exe- FeuMton Gin Besuch bei Slaude Monet P a r i s, im Dezember. Gs war im letzten Mo-nat Juni, da ruderten wir zu vier Freunden die Seine hinunter. Hinter einer mächtigen Windung des Stronies verschwand die Spitze des Eisfeltur-mes, das Tal verbreiterte sich, etwas wie Meeresluft hauchte uns an: wir befanden uns an einer jener merkwürdigen Grenz-schcide zwischen dem Vinnenlande und der Küste, die landschaftlich und pst?chologisch Frankreich in Kwei verschiedene Gebiete trennt. An der Stelle, wo sich die beiden Departements Seine-et-Oise und Eure berühren, mundet rechts ein Flüßchen in die Tei-ne: die E p t e. Vom lin^n Ufer herüber grüßt das schmucke V e r n o n mit seinen grünen Boulevards, die nach Pariser Mod.:ll geschnitten sind; wir kehrten ihm den Rücken, mühten uns im schmalen Wässercl)en zwischen Weiden und sonstigem Gebüisch hindurch ei->ne kleine Meile aufwärts, ankerten uns ganz in der Nähe eines wunderschönen GartenS fest: Hier wohnte C l a u d e M o n e t, der ehrwürdigste und genialste Greis Frankreichs,- und wir sollten ihm eine Visite machen! Zunächst hatten unsere Augen in Kling- kutive des Ministerialbeschlusses weniger darauf ankam, eine VersorgungSmasjnahme durchzuführen, als dem Protektionismus die Zügel schießen zu lassen. Nachdem es sehr unwahrsck)einlich ist, daß bei diesem Ministerrat nicht auch auf die Staatsbeamten, die in derselben Lage waren, Rücksicht genommen wurde, daß infolgedessen auch unter diesen es noch eine Menge Kronenpensionisten gibt, die vollen Anspruch auf die Dinargebühr besitzen,, so steigert sich die Fahrläfsikfieit der Exekutive zu ein.'r Sünde ohnegleichen. Dies umso mehr, als ja schon der MinifterratSbeschluß nichts weniger als die Kennzeichen sozialer Gesinnung trägt. Der 1. Dezember ist zwar Ctaatsfeier. tag, aber ibn anch zum Scheidepunkt in einer so wicbtigon Versorgungcfrage zu machen, das ist nicht nur eine Sache des Politischen, vielmehr auch des staatsbürgerlichen! Gewissens, und an dem fehlt es bei uns b-.'u-te noch. Ein StaatSfeiertag, der Staatsbürger und Staatsdiener noch dazu In zwei !»^e-tegorien scheidet, in Bevorzugte und Zuri'uk-gesetzte, der wirkt wie eine Speise, die für den einen mit Zucker, für den andcren aber mit Bittersalz serviert wird. A. L. Der Vakt von Tirana! Im Resleftor der europäischen Pciblizistik. Der „T emp s" verweist auf das Mißtrauen der Türkei gegenüber Italien sowie auf die direkten möglichen Folgen des italienisch-albanischen VertcnsteS. Iugosli^wien habe viel guten Friedens^villen an den Tag gelegt. Das Blatt hofft aber troi^'öem, daß ein Ausweg niöglich sei. » Das „O e u v' r e" vergleicht Mussolini mit Machiavelli. Er spiele seine Nolle schlecht und wisse nichts vom Unterschied zniischen Nebel und Kombination. Mussolini dürfe nicht vergessen, daß sich am Balkan Das dänische Bauern-kabinett Wie vor einem Kriege Beim Völkerbund ist aus Mailgnd die Nachricht eingetroffen, daß die italienischen Behörden weitere zwei Infanterieregime hen erregt. Die Italiener begründen die Entsendung so außergewöhnlicher Trnppenmen-gen mit der Ermordung dreier italienischer Das „P e t i t I o u r n a l" gibt Dokto? NinLiü recht, indem er verwundert die Augen ausschlug. Das Blatt hofft, daß nun deT Unterzeichnung 'oes im FrühMr paraphier» ten sugoslawisch-französtschen Paktes nichtZ lohr inl Wege stehen werde. O Das „Journal des D L b a t s* schreibt, Italien wolle in mannigfaltiger dinsicht die Rolle die einstigen Oesterreich-Ungarn spielen. Jugoslawien betrachtet das Protektorat Italiens über Albanien mit denselben (^'efüUcn, wie einst Serbien die Annexion Bosniens und der Herzegowina. Die „W e st m i n st e r G a g e t t fck)rcibt: Der Pakt von Tirana ist d,is erste Glied der Kette, die Italien um Jugosla^ Wien zu leen ging. Waren nach Kräften bemüht, ihm seinerseits „den Wurm zu ziehen". Aber er kannte augenscheinlich alle Tricks und Schliche, sprang mit uns nm wie ein alter Fuchs mit neugierigen Häslein. Dazwischen mnrrte hie und da der Tiger etwas hinein: ein kanm verständlicher Sarkas-mus, eine Grobheit bei Nennung eines 'hm Mißliebigen Ac^lnens, die ^ wieder^o^n keiner von uns wagen wür'c'e. Dann fam die Rede auf das Geld in der Malerei. Monet iluchte und wetterte: „Lächerlich und sckiand-Haft zugleich! Ioder Erstbeste hängt Pinseleien auf, findet einen smarten Hbnlich glanbt, und kann sehr wo'^il im Merkantilismus untergehen^ Wenigstens fiir eine Zeit. Und dann werden sich die Menschen wieder neue Augen anschassen müssen, weil ihre alten verdarben sind. So ungefähr wie diese hier," _ er machte dabei eine Bewegung, deren 'dramatische Linie mir immer im Gedächtnis blei-l'en wird, die Geste des Genius, der einer abgöttisch geliebten Welt Lebewohl sagt . . . Keiner von uns wagte eine Antivort. Der „Tiger" stieß nlit seinem derben Knotenstock hart an einen Kieselstein, der in weitem Schi^nnlng in den Teich flog. Das plätschernde Geräusch ließ Monet anfblicken: das Gesicht erhielt einen fast zornigen Ausldruck, unto die beiden Greise, die legten ihres Geschleck,ts, setzten ihre fremden Ohren fast unverständliche Diskussion fort — seltsame Worte ranh henwrgestoßen, die nnS trotz aller Nengieche zu schleunigen: Rückzug zwangen. Wie eine Steingrnppe standen die zwei Männer, unid nnr daS Weihen des weißen Bartes zengte von Leben, das nicht erlösc^n wollte ' ^A. P N tz. zelk«>ß^ Kl vom ??. Dezember 1VS6. ^UM VVS80NSN von Lsiövn-uncj Wollsti-ümpssn i»i «atürlich herrmloisen Luftballon „geschossen" ' wird; Buster schießt den Ballon an, das Gas entflieht und unser .Fahrer" landet mit seiner Gondel mitten unter den — Indianern. Das sich da nun abspielt, st einfach nicht zu beschreiben; man mutz es sich ^lber ansehen. Der „feuerfche" Bufter (er hat fich ein Gewand aus Asbest verfertigt, wodurch er aus dem Feun des Marterps«hls unversehrt her. vorgeht und den Indianern mächtig imponiert) zeigt s^ sodmm als Fischer, Vobei er «och einen Kampf mit zwei Bären ausficht ^«n»> schließlich wieder mit seiner „Winnie" Avsammenkommt, woraus sie nach Hause „fah-xen" — nein, Fiegen".. . Buster in diesem . von ihm selbst geführten Film zu sehen, ist ein Genuß und bereitet unbändige Lachsreuben. Eine Reihe von wunderhükffchen Naturaufnahmen gibt den richtigen Rahmen. — Ein äußerst mtrrcssanter Reklamefilm über bie Tecqi'winnung, Plantagen, Bearbeitung durch M/^>inen in der Fabrik usw. mit lehr reichen Bildern, läuft dem Film voraus. W Montag den 13. d. kommt im Burgki-«o anlstatt des Films ,.Die geschiedene Frau", weilcher nicht eingelangt ist, der herrliche, in seinem JnMt überaus köstliche Film „Der cwkel aus der Provinz" zur Borsührung. «PSll« Ri««. Der deutsche Meistersi^m „GAß von Berli-chi«ge»en" wirb im Apollo-Kino noch bis pin schließlich Sonntag d!?n 12. d. vorgeführt. Der kolossale Zudrang, der zu dem Film vorherrscht, macht das Beschaffen der Eintrittskarten im Borverkaulf zur klugen Borsicht. Ms nächster Film folgt im Apollo-Kino vom 13. vis einschließlich 16. Dezember der «mnantische Maximfitm der Ufa-Produktion: „Der Vwler und sein Model", ein Prach!-werk, dem Inhalt nach ähnlich wie der „Gei. gcr von Florenz", der soviel Anklang fand, «nd übertrifft diesen noch an Darstellung und Ausstattung. Sehenswert! Ri«o „Dia»a" i« St«d««ct. M SamStag den 11. bis einschließlich Dienstag den 14. d. gelangt der zweite Teil des spanneiÄ>en Abenteuerfilms „Die Ber. drecher von Bridgeport" zur Vorführung. Vorstellungen: an Wochentagen um halb 7 und halb 9 Uhr abends, am Sonn- und Feiertagen mn 4, S und 8 Uhr abends. Srelw. Aeuerwedr, Martdor Z«r Uebernahme der Bereitschaft fllr Gönn tag den 12. Dezember ist der Z. Aug kommandiert: So««wndant: Franz SalkovkL. Amerikaner ^ die unan> geneljmsten paffaglere Die in Liverpool erscheinende Zeitschrist des Verbandes der SchiffSbapitüne unid Deckos-fiziere vevi>ffentlicht in der letzten Nummer eine« Artikel über die Gepflogenheiten und Gewohnheiten der Paffagiere auf den großen transatlantischen Dampfern. Danach scheint nichts lästiger zu sein, als die Beslhäfti» gungslosigkeit der Passagiere erster Klasse, «die eine wahre Plage für den Kapitän find; ioieser hat ja auch als gesellschaftlicher Repräsentant der Reedereigesellschast den Passagieren gegenüber HöflichkeitSpflichtvn zu erfüllen, gegen die er nicht verstoßen darf, und de^alb muß er auch alle albernen Fragen beantworten, die kein Passagier im Gespräch mit dem Schisfskommandanten zu stellen unterläßt. Die Fragen find immer dieselben. „Glauben Sie, Kapitän, 'oaß wir gutes Wetter haben werden?" — „Werden Sie zuweilen von der Seekrankheit befallen?" — ,^Wann werden wir anA^mmen?" „Haben Sie schon einmal Unglück gehabt?" und ÄUM 30. Todestage Alfred Nobels TelephonnUmmer für Feuer» «ch llnstv' »Eld«lg«: Anl 10. Dezember 1396 starb in San Nemo der schweidische Chemiker Alfred Nobel, der Erfinder des Dynamits u«d Begründer der Nobölstistung. Er bestimmte testamentarisch, daß ein wesentlicher Teil seines BermS. genS, w sicheren Wertpapieren angelegt, einen Fonds bilde« sol!e, des^ Zinsen astjährlich in Form vo>« b Nobelpreisen an Dichter tmd Mgenjlchojtler verteilt würde». Slne Bteldovmtondallt «n Wim »um t00. TodtSlaae des aroim Mtifters U M Der unter dem Ehrenpräsidium Dr. Rich. Strauß' stehende Welt-Musik- und San-geSbund in Wien beabsichtigt, den hundertsten Todestag Ludwig van Beethovens zum Anlaß zu nehmen, um ein für alle Zeiten dauerndes Gedächtniswerk zu errichten. Es soll in Wien, an ^r Stätte, wo Beetho. ven die größte Zeit seines Lebens verbrachte. seine hervorragendsten Werke schus und auch starb, eine mutige Tonhalle errichtet werden, die eine Zentralstelle der Musikpslege für die ganze Weilt sein wird^ Geplant ist ein« Tonhalle mit einem Fassungsraum für zirka 10.000 Zuschauer und bis 4000 Mitwirkeilde, damit verbunden sein soll auch ein großes Musiker- und Säingerheim für Bedürftige. dergleichen mehr. Die armen Kapitäne sind gezwungen, diesen Ausfragern Rede und Antwort zu stchen, mbd dürfen dabei noch nicht einmal zeii^n, wie lästig chnen daS alles ist. Nach den Ausführungen deS Artlkel-schreilberS sind von allen Passagieren die Amerikaner in dieser Bezichung die schlimm sten. Fast alle bitten den Kapitän, sich mit ihnen photographieren zu lassen, und der Z^itän kann sich ^diesem Ersuchen nicht gut entziehen, muß vielmehr gute Miene zum bösen Spiel machen. Diese photvgraphischen Aufnahmen haben einen beson>deren Zweck. Sie sind in ^n Händen der Reisenden Beweisstücke, die Verwandten, Freunden und Bekannten bei der Rückkehr dartun sollen, daß man nicht etwa geschwindelt hat, sondern wirMch in Europa gewesen ist. ES scheint also, daß viele Passa^ere, die angeblich nach der alten Welt fahren, in Wirklichkeit nicht über das Weichbild von Newyork hinauSlommen. Der ulkige Lokalrepotter RedaMonsidylle Am Samstagabend sbetS rumort er, Der ulkige Lokalreporter. Durch ihn gewann ja diese Zeitung An Interesse und Bedeutung. Sobald es 6 Uhr abend wird. Die Zeitungsbombe explodiert! Wie wird um unser Blatt geraust! Sofort ist alles auSvertauftl Bon hundert lachen neunundneunzig Unid r^en aus: „Das ist ja einzig!" Der Hundertste ist aufgebracht: „Das bin ja ich! O Niedertracht! Na, warte nur. Du Redaktion! Am Montagmorgen komm' ich schon!" Am Sonntag ist es mäuschenstille Und vor dem Sturm Gewitterschwüle. Jedoch am Montag in der FrÄH Beginnt ein Rummel, wie sonst nie! Jedoch die Redaktorenbrut ^^oihrt hiebei ihr kaltes Blut. Die Tische, Stühle schnell gesammelt! Den ^reibtischzugang fest verrammelt! Mit Aasten macht man eine Brüstung, Die fester ist als jede Rkswng! Me Herren Kasper und ^lob Sinid nun in Sicherheit_Gottlob! Zwei Hälse recken sich empor, Und lugen aus dem Nest hervor. Schon hört man vor der Nlre schrei'n. Das muß Professor OoPiL sein! Der Künstler von der Mvlerbranche Er bM die Faust und brüllt: ,Lievanche!^' Dann kommt ein Unterpolizeimt, Nn städtischer Theaterbeirat, Ein ^legat der Krankenkasse, Ein Zionist: der Herr Manasse, Der Kritiker Professor T., Der Schustermeister StiefeMchS, Ein wutentbrannter Advv?at, Den greulich man verrissen Hieraus lkommt ein GerichtsinfpeVor, Ein Ptujer SchmispielhauSdirektor, * Sodann ein Doctor me1 Die Derbandlungen in Senf Gtresemann begibt sich zur Sitzung. Fostessen stattfanl!> wie es z. B. bei Juri-stenkongressen üblich ist und was gew'iß einen Massenandrang namentlich, von Gc-lmeinidefunktionären verursacht hätte. So aber bleben die erschienenen 12 Apostel ohne iAbendlmchl und mußten am Hungertuche lbzw. an Musealmammutknochen nagen. Erfreulich war aber für die Versammlung die Nächst, daß das Museum großen Zu- wachs zu erwarten hat: All? diejenigen namllch, die sich durch Reporterulke beleidigt fühlen, sollen sich ausstopfen lassen! « Die hiesige KinozensurbelhörÄc verbot ldie Aufführung >oes angesichts des Titels offenbar anstößigen Films „Ben Hur". « Die WeinproduzentenyeseUscha'ft „Vina-ria" in Ptuj hat einen Direktor engagiert, der Jesiih (-^Essig) heißt. — Brr! Von dort soll man si demnächst vor dem Bezirksrichter K. zur Verhandlung gelangt. « Zinuneralpiniftik. Im Gebäude der „Gospoiöarska zadnlZna banka" hat sich der Fu^oden des großen Saales derart verbogen, daß ganze Hügel — und Gebirgsketten entstanden sind. Unter Ausnützung dieses günstigen Geländes veranistckltet der hiesige Alpenverein regelmäßige Kletterpartien. Der Naturfreund ist also in der angenehmen Lage, im geheilten Zimmer den Mount Everest zu erklimmen. Nachrichten vom Tage Gtresemann, Briand, Gl^amberlain, Dowes — Robel-VreiStrSger! Wie mis Oslo gemeldet wird, iist die Entscheidung des Nobelpreis-Komitees gefallen. Die Preisträger des Friedenspreises sind: Stresemann, Brian d, Chamber l a i n und Dawes. Bekanntlich wurden im vorigen Jahre nach Abschluß des Vertrages von Locarno Briand und Stresemann als Kandidaten für den Friedenspreis von amerikanischer Seite vorgeMagen. Die Nennung der Kandidatenliste kam jedoch im vorigen Jahre zu spät, da die Kandidaten statutengemäß Vis zum 31. Jänner ewgereicht sein müssen. Aus diesem Grunde hatte damals das Nobelkomitee beschlosseir, den vorjährigen Preis nicht M verteilen, sondern ihn für dieses Fahr MÜckzustellen, um ihn gleichzeitig mit den Friedenspreisen für 1927 zur Verteilung zu bringen. t. Der Eisenbaihnverkehr, der infolge der letzten Unwetterkatastrophen im ganzen Staate, insbesondere aber in Kroatien star? zu leiden hatte, ist überall wieder in nor-lmaler Weise ausgenonmien worden. t. Gteuernachlaß sllr die durch Ueber» schwemmung Betrossen? Wie Mls Beo-grad berichtet wird, Plane man im Finanzministerium, allen jenen Kreisen, die von den heurigen Ueberschwemmungen f>nte Schlafst«^-le, einen Sessol in dem Zimnrer, wo das '^rzellan untergebracht niar, ausizusuchen. In der Nacht wurde die Dame dnrch einen lauten Läri?n aus ldom Schlafe aufgeschreckt. Sie erhob sich und stellte zu ihrem Entsetzen feist, daß im Porzellanzinnner ein Teil der Zimmerdecke eingestürzt war und wert- volle Stücke un'd den Sessel der L'5atze unter sich begraben hatte. Tie Katze, die offen-bar die Katastrophe vorausgeahnt hatl^e, war klug genug geween, rechtzeitig eiice an» dere Schlafstätle aufzusuchen. t. Räuberunwesen in Moskau: 14 Banditen hingerichtet. M o s k a u, 10. Dezember. In letzter Zeit nahmen in MoUau bewasf-nete Räuberbanden überhawi). die Ängriffe auf die Bevölkerung unternahmen. Das „MPU" (die neue Bezeichnung für die Tfcheka) traf die nötigen Vorkehrnugcn, deren Ergebnis die Festnahn'e von ben'affire-ten Räuberbanden war. Gestern sprach das .^lollegium des „QGPU" das Urteil über die Verhafteten aus, deinznfolge 1l der gl?, ifäihrlichsten Banditen erschossen wurden. t. Der neue Mercedes-Motor gestohlen. S t u t t g a r t, 0. Dezeulber. Der Firma D a i m l e r-B e ,l z, die in Brüssel ausstellt, wurden knrz vor Eröffnung der Ausstellung die wickitisssten Neuerungen des neuen Zwei-Liter-Mercedes-Ben.^-Motors gestohlen. Es liegt die Vermutung nahe, daß nnslälMfrhe .»^onkurrenzfirnlen Der Firma Datmler-Ven^z zuvorsominen wollen, da der neue Typ noch nicht im Handel ist. Nachrichten aus Marlbor m. Todessall. Am 10. V. M. nachinittai^s verschieb Frau Maria L e d i n e g, Bindermeistersgattin, im Alter von 45 Jahren. Das Leichenbegängns findet Sonntag, den 11. d. M. um halb 15 Uhr vom Tranerhau-se, Gozdna ulica, aus auf den stadtischen Friedhof in Pobre^je statt. Unser innigstes-Betleid! m. Das Konzert Plüin aus Dienstag verschoben! Wegen verischiedener SckMierigkeit.'n (Vortrag der Volksnniversität, Trauertag f. PaSi^ nsw.) mußte das bereits für ?)!ontag anberaumte Konzert des bekannten Radio-und Konzertsängers Öerrn Lnjo P l i n auf Dienstag verschoben werden. Vegreisli-cherweise herrscht für diese Kunstver^nftal-tnng in allen Kreisen reges Interesse, ,^u-mal Herr Pli^^in schon in allen grösseren S.äd ten Mitteleuropas mit den besten Erfolgen vor die Ocsfentlichkeit getreten ist. INI. Die Aktion zur Errichtung eines König-Peter-Denkmals in Maribor wurde dieser ^ge eingeleitet. Da auch die Stadt ^'jublia-na bereits dasselbe getan hat, wird -in l>ie Oeffentlichkeit mit dem Ersuchen Herangelre-ten, die Patriotische Aktion nach Möglichleit zu uuterstützen, damit nnsere Stadt nicht hin ter dell anderen Städten des Staates zurückbleibe. m. Stand der ansteckenden Krankheiten. Das städtische Physikat gibt für die Zeit voni 1. bis 7. d. folgenden Bericht über d-.'u Stand der ansteckenden Krankheiten bekannt: Diphtherie: Verblieben 2, nen 1. ge« Keilt 2, bleibt 1; S ch a r l a ch : verblieben M a r i ö o r, 11. De,;emjber. 8, neu 2, bleiben 10; T y p h u s : verbkko-ben 2, neu 7, verbleiben 0; N o t l a u f ? neu 1. m. Aus der Geschäftswelt. Tas bekannte hiesige Schlossereinnternchmen S i n ? o-w its ch /das lange Zeit in der Burg untergebracht war, wird in der nächsten Zeit in die Badgnsse übersiedeln. n!. Gcdenkbuch anläßlich des Sttjährigen Pestandesjubiläums der Kaufmännischen Fortbistnngöschule in Maribor. Das bicsige Handel'^grennutti hat anläßlich des .'iWIiri-gen Bestandes der Kaufmännischen Fortbil-ldnngoschule in ?.'>taribor ein voul .'?)errn Gu sta-v Silih niustergnltig redigiertes und in der „Mariborska tistarna" tünstlerisch ausgearbeitetes l>)eden?bnch heransgecieben, nx'lches iu: Geschäfte des.^^X'rrn W e i r l in der Inreiognsse u^'d in der L'ninzlei deS Han!>elsgrelniums erhältlich ist. nl. Der l5h?istliche Fraucnvcrbcnd veran- ftaltet am W. Tezember iut "Narodni dom*' eine b'hnftblZnuiseier nl,d ladet hie.'^u alle christlichen Vereine, Vöhl äter und Wohltäterinnen ein. Ter Ansschnß. Nr. '!07. ni. Das .siandcl^gremium niacht seine Mittilieder allf die Veranstaltung anläszl'ich der si^iähriaen Bestande^^seier der Kauf-'niänniscl)en Feröl'il'dnngcsckmle, die ain 12. d. M. NM Uhr in: Kasinosnale stattfindet, aunnerlsmn. Jedermann, der sicli für 'tie Schule interessiert, ist hiezu eingeladen. nk. Der erste '^lnsslug des Kauf^nännischcn Aesangschors nach LimbuZ .K J.Uius Ro- 891 Vom I?. Dezember 19AI. ?ua»«km«»«n ?«nug «>«r k >cn'»^«i.r5« n. »LM! kll!!«^! «üllls Wk» «kllk» kllül >:etiüLt, wt'nn i^ir eine Itlelno ^^enxe VI n äiekil^m — >velc!ie5 8icl> im ä sLiwn 5elt I^nxer 2elt au8ke?c:lcli-iiet devviilirt Iiat — in ein mit ^'armem Wasser »ekülltLS I^nvnil- srekcn unä den sclimer-2enVÜlirenä äieser ZIeit Ilüren die ^ii?;ck>vIII«?mmen neu xekluUet. Iis dekreit !>!e von cZen versLiiieäe-nen 8törun?!en <^e8 f''ilsje8. ?!« können 8« viel zeigen, .li!? i^ie nur ^'ollen. !>ie können sn einer stelle stunclonlanx steilen unö Sie v/eräen ni.nt clas kerinxiste tjcfülil c!er ^ü(1ikkeit ver !>r>ilrcn. kin «rolZo5 Paket 8t. I^octiUZ-fullsslr ko-stet 16 LZnaf. ^8 ist in ieäer ^pntlieke er-I'üils ^ie es nicilt bekommen 8oil-ter. V/en(ien ?ie sicli an 6!o vssLKkie..5/zDßi?«/" l.iut>Ijgns. pfeSernova ulica S unÄ Lelje. Alleinvertreter für clas Xönixxreicii ?t18: Kollsr Äc (Zadrlö. »^s6a«-6roxerl», Subotlea. I^eleplion 6-Z7. lZ^97 bis findet S 0 n n t n q, den 12. d. M. nach-initwgs statt. Dcis HandelSgreinium ladet hiezu 4ille Mitl^Iioder nnd Freunde Üerzlichst ein. Den Eniiqern stcht vor dcni (^^eschäfte dez.Herrn Milo-^ Oset nm Haupt^ilahe um 1^,30 Uhr ein Auto zur Verfügung. ?il. Tie ersten Swdentenmützen in Ma» ribor. ?^Ur hul^'n ftinerzeit d<^i'l'lber ber: tet, dasi das Unterri.litSminifterlilnl das obligate Trir ersaliren, plant die '^t<)dtgemfin'de für die nächste Zeit die Pslasternng der Ciuspie-lergasse nnd der Messingerstrasze sawie des 5^ofes vor dc'm Zollainte niit (^iranitqua. dern. Tie kosten werden sich auf zieka 5Kllwnen Dinar d^^lausen. Tie Au'Mhrung ider Arbeiten hat der Stiidtrat der Ctein-llnetz-Industriegest'slsckioft in Celje übertra- SM. IN. „Pechvogel eontr«, Stiefelwichs". Unt?r der (shifsre „Nemark" erschien am ?i. No-vemb<'r l. I. in unserem Blatte Nr. ?Nt) das mit..Pechvogel contra Stiefelwichs" betitel:e sveuillcton. Da verschiedene Nanien dieses ?lr tikels falsch interpretiert wurden, erklär.'u wir liieinit iin ?(auien des Tchreibers, dasj da^L s^euilleton lediglich gegen die Verhältnisse in Wohnnng?alda"-Schreib Maschinen sind erstklassige Maschinen, das be-^veist jedes bisher verkaufte Stück und stehen uns b<^ste Referenzen zur Verfügung. Generalvertretung für ganz Jugoslawien Ant. Rud. Legat u. Co., Maribor, Slovenska ul. 7, Telephon 100. Platzvertreter gesucht. 1318!) * Konzert! Am Sonntag den 12. Dezember Ans Wiedersehen im Gasthause „Pri veselenr kmetil" in der Triesterstrasie. Dortselbst ist IndiansckMaus, ürapfen, 5>auc^vürste, ev^t-klafsige neue nnd alte Weine. Muskat-usw. Asses billig. Um zahlreichen Zuspruch Eitlen Aetti und K. Zohar. 13133 * Die größte Auswahl von WeihnachtSgr. schenken und Christbaunifchmuck zu den billigsten Prei^'en erhalten Sie in der Gvos;--handlung V. Wei;r, Iuröieeva ulica. Es wird auf das heutige Inserat aufmerksam gemacht. * Ein guter Rat. Gebe»« Sie jeder Portion: Suppe oder Zuspeise einen Teelöffel Jnh.nl mid Sie werden sich ülierzeugen, das; han" das idealste nud nahrhaiteste Kriiiti-gnngmittel ist und einen trefflichen l^^c-fchmack gibt. 12773 * Eine gute Tasse Kaffee liebt jedermann. Gebrauchen Sie den coffeinfreien Kaffee Sie werden den besonders feinen Geschmack und das edle Aroma loben uiüssen und au-s^erdeut enveisen Sie sich selbst gesundbeitlich eitlen Dienst, denn alle schädliclM Eoffein-Wirkungen auf Herz, Nerven, Nieren und ??erdattung iverdeu verutieden. Gönnen Sie sich den echten Kaffee Hag! * Bergessen Sie nicht, Sonntag zn A n-d e r l e in die Koro?!ka cesta zu gehen! Dort gibt es bei ^^iichter-Mufik, vorzüglich. Wein nud bester .^üche das schönste Bergungen. Frühschoppen- n. Abendkouzert. Nachuii'ttag bei fchöuer Witterung bei der „Linde" Kon- 13502 * Altersspuren im (Nesicht und Glatze em Kopse verhuteit Sie einfach und beguem mit zwei erprobten, verlästlicheu uud seit lani'.n Iahren beliebten Präparaten: 1. F^'llers echte kaukasische Elsa-Gesicht- llud .Haut-Pomade erhält Jugend uud S.bl^nbelt, ist das wirksamste Mittel gegen Somiuersprossen, nnreine Haut, rote uud rauhe Hände, beseitigt Mitesser und Leberflecke, regeluiäszige Zikassagc glättet Runzeln und Falten. — 2. Fellers starke Elsa-Haarpomade, welche die Schnppen beseitigt, Haarausfall nnd vorzei-tiges Ergrauen verhütet, sprödes Haar weich llnd geschmeidig macht. Preis beider Elsa-Ponmiden der ssleiche. Znr Probe 2 Ti^pfe von einer od« je ein Topf von beiden Elsa-Poinaden schon mit Packung und Postgebühr NM 33 Dinar, doch nur wenn Geld voranS, weil mit ??achnahme Postgebühr nm 10 Tin. mehr kostet. Vestellnngen an Apotheker En-l?en V. Feller in Stubica Donja, Elsaplatz 182, Hrvatska. ' - - m. Wetterbericht. Maribor, 11. Dezember, 8 Uhr früh: Temperatur 4- 3.5 E, Windrich^-tung NW, Bewölkung halb, Niederschlag: —. * Explosion der Karbid, und Petroleumlampe. Diverse Brände, Brandwunden, verdorbene Zimmerluft, verdorbene Augen sind die Folgen, die unsere Bürger treffen, die sich nicht elektrischer Beleuchtung bedienen. Die elektrische Beleuchtung ist die gröbte Wohltat der letzten zwei Jahrhundorte. Sie gestattet uns, unser .Heim, dein wir uns erst am Abend richtig wldmen können, ohne die obigen Nachteile angenehm und doch hell zu belenchten, besonders seit es der Technik gelang, Glühlanlpen, wie z. B. die O s r a m-l a m p e, herzustellen, die das Tageslicht vollkommen ersehen. * Sonntag den 12. d. findet ab 3 Uhr nach ntiltags in Schrei's Gasthaus ein Jndian-schmaus statt. Hausgeselchtes, vorz. Weine. Gute Hausmehlspeisen. Zum Besuche laden ein: Alois und I. Schrey. 13196 * CafS Europa. Hente Sonntag den 12. d. nachmittags Konzert. Abends Auftrelen der Tanzkünstlerin Madame Eorfu. Nach Pro-grammfchlust Gefellschaststanz mit verstärktem Orchester. Prima Bouvierweine, pronlv-te Bedienung. 13494 * Heute im Bnrgkeller Tanz und jeden Tag frische Meerfische. 13ö00 * Geh' nicht am Gliick vorbei! Tie größten Haupttreffer und Präntien der Klaffenlotte-rie können bei der Glücksstelle Anton GoleZ Maribor, Alexandrova cesta 42 erzielt werden. Die neue Klaffenlotterio beginnt am 11. Jänner 1927 (Neujahrsziehimg). Unseren Lesern rufen auch wir zu: „Ob groß, ob klein — ob alt, ob jung, ob reich ob arm — alles kauft Klaffenlose bei der Glücksstelle GoleZ Maribor, Aleksandrova cesta 42 (Ecke Melj-ska cesta). Preise: Ein ganzes Los Din. I0l), ein halbes 50. ein Viertellos 25 Dinar. — Losversand überallhin. Der gröszte Treffer Dinar 4,200.000, 12 Prämien, eine Prämie Din. 1,200.000. 250.000 Lose. 125.0cX» Gewinne. Jedes zweite Los mnß gewinnen Das Geschäft ist auch ain Sonntag voruiit. tags geöffnet. 13W5 'k Die besten Karo-Schuhe sind zu haben Maribor, Koro?^ka cesta w, und ab 1. Ok» tober anch Aleksandrova cesta Nr 23 be! Sl (lernetici. 1022? * Die Bleichsucht, Entkrästung und allge. meine Schwäche bei Männern, Frauen und Kindern tritt als Folgeerscheinung der Blutarmut auf. Uui die Gesuudheit wiederzuerlangen, unrd der Gebranch von 2—3 Flascheu des heilwirkeuden Ferrodovims Wärmstens anempsohlen. Falls im Aufenthaltsorte das echte Fx'rro'doviul zum Preise von Tin. 40 pro Flafche nickt erhältlich fein sollte, wollen Sie sich an Pharm. Mr. B. Bogdanov!«^. Apotheker in Mostar sHerzegowina) wenden, welcher dieses Präparat nebst ausführlicher Gebrauchsanweisung nach allen Orten gegen Nachnahme franko versendet. Zahlreiche Tan? schreiben laufen täglich ein. 12)53 -lIZ- NacftrlciitcnausVtuI p. Weihnachtsbescherung der Stadtarmen. Wie alljährlich, veranstaltet die Ttadtge^ nieinde, be^.n,. deren Armenrat auch Heuer am 23. Dezember ein Weihnachtsfest der Stadtarnim, bei welcher Gelegenheit 35 Pe>-fönen beschenkt werden sollen. Es wird an die Oeffeutlichleit appelliert, diese wohltätige Aktion durch Sach- und Geldfpenden zn unterstützen. P. Das sogenannte Rechnii;er.Magazin. Elgentnm der Stadtgemeinde, hat der hi^' fige Kouimerzietirat Herr A. I u r c a auf 10 Jahre gepachtet. Tierschau Kludsku! p. Koine Hopsenanlagen auf den slädtisch^'n Besitzungen. Mtt Rücksicht atif gewiffe Sparmaßnahmen hat d'ie städtische Verwaltung ihren seinerzeit beim Gemeindercte ^inge-brachten Antrag, betreffend die eventuelle ?lnlegnng eines Hopfengartens auf den städ-tifck)en Besitzungen, wieder znriickgezozen. P. Bon ber Tanzschule Prof. ^^urko. Da sich immer wieder neue Schüler melden, beginnt nach dem Schlnßkränzclien, welches, wie lvreits berichtet wnrde, am 18. d. ^m BereinshanSfaal stattfindet, ein neuer Anfängerkurs. Derfelbe wird, falls sich eine ^e. nüssende Anzahl von Schülern tneldet, jeden Dienstag von 20—23 Uhr abgehalten werden. Er wird bis ca. Mitte Februar da-l-ern. Auch Freitag können Anfänger in der Zeit zwischen 19 und 21 Uhr Unterricht kr-halten. Bon 21 bis 24 Uhr aber finden Perfektionen statt, an denen nur fortgeschrittene Tänzer teilnehmen können, die den Anfängerkurs bereits absolviert haben. Die Anzahl der Paare für die Penektionen darf höchstens 20 betragen. Nähere Aufklärungen über l>ei-de Kurse erteilt jederzeit Herr Prof. I u r-k 0. Anmeldungen für beide Kurse werden noch bi? zum ersten Schlußkränzch-n (18. d.) entgegengenommen. Etwaige Aenderungen werden rechtzeitig in der „Marbnrger Zeitung' oder durch ein Plakat im EafL „Europa" bekanntgegeben. p. Ein neuer Dienstmann. Unsere Stadt bükam einen dritten Dienstmann. In der letzten Sitzung des Geuieinderates wurde auf Ansuchen des Herrn Josef P e t r 0 v i L der Ortsbedarf für den Posten eines dritt':n Diettstmannes einstimmig ausgesprochen. . p. Vom Viehmarkt. Die Preise, die mn letzten Bichmarkt verzeichnet wurden, stellten eine höhere Minimalgrenze dar, als vor einiger Zeit irrtümlicherweise in der Pr::sse festgestellt wurde. Der gegen die Fleischhaner branche erhobene Borwurf erscheint also von selbst entkräftet. -lIZ- Aus Slov. BWlca sl. 8g. Geburtstag. Herr Franz Taver F e k 0 n j a, Hausbesitzer in Slovenska Bi« ltrica, feierte am 3. Dezember seinen Geburtstag utld Namenstag sowie das 40jähr!-ge Jubiläum als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Slovenska Bistrica int engsten Familienkreise. Dem Jubilanten, der sich vollster Gesnndhi^it und Frische ersrent, wurden zclhlreiche Spenden und Gratulationen dargebracht. Auch unsere herzlichsten Glück, wünsche! NachMten aus Echt c. Todesfall. A,n 0. d. M. verschied im hiesigen .Krankenhause .Herr Leo I e r S e, Stationsvorstand in önvarje bei JelZe, im Alter von 30 Jahren. R. i. p.! c. Die Wintersession des Schwurgerichtes l5elje beginnt am Montag. Am ersten Tage werden sich die Angeklagten Franz K r a j-Z e k uud Georg Pi 2 eta wegen T 0 t« s ch l a g e s zu verantworten haben. Tie Verhandlungen werden die ganze Woche hindurch andauern. c. Uebersiedlnng deS städtischen Oekono-matcs. Bekauntlich beschloß die Stadtge-meinde Eelje, den Baugrnnd an der Ecke der König Peter-Straße und Bodnikgasse der städtischen Sparkasse zu verkaitfen, die dort ein zwei- bis dreistöckiges Wohngebcin-de zu bauen gedenkt. Ta u. a. auch das Gebäude, in welchein das städtische Oekonomat untergebracht ist, iin Falle des geplanten Neubaues niedergerissen werden muß, übersiedelte das Oekotiontat dieser Tage nach Nnterlanhof (Baron Bruck). Nun er-scheint eine Verlängerung der Kersnikgasse sowie der Telephonleitiing bis Unterlanhof aus Gründen der öffentlichen Sicherheit driitgeich geboteu. Tiese Verlängerung wäre vornehutlich bei Bränden von großer '.Z^.zichti-.^keit, da die städtifcho Feuerwehr anf städtische Pferde angewiefen ist nnd an einer rafchen Zllstellnttg der Pferde bei Bränden ein großes Jntereffe hat. e. Volksbibliothek. Für die neue städtische Volkslnbliot'hek ist im Magistratsgebäude das Lokal schon bereitgestellt und daS In» ventar bestellt. Die Bibliothek wird Werke ans der heimischen sowie aus der Weltliteratur uulfaffeu. Die Eröffnung siudct Ku Beginn des nächsten JahreS statt. c. Ossizicrsball. Am 17. d. M. um 20 Uhr verausbaltet das Offizierskorps der hiesigen Garnison anläßlich des <^^eburtstageS des iitönigs ittl Hotel „Union" einen OfflzierZ-bal? unter Mitwirkung der Militärmnflk mls Ljubljana. c. Richtigstellung. Der kürzlich im Alter von 66 Jahren verstorbene Bruder des hiesigen Steinmehmeisters .Herrn I. K^u l-l i ch hieß nicht Wenzel, wie irrtllmlicher-weise berichtet wurde, sondern Adalbert. c. Bautätigkeit. Der GroßZnpan in Maribor bevollmächtigte die Stadtgemeinde lSe-lje, si'ir die Allgenieine Baugenossenschaft in Eelje eine Garantie für eine Anleihe von 1 Million Diitar bei der städtischen Sparkasse zum Vau von Einfamilsen^iänserTs in l-.,. skümmer at b » k S e s 8 el? av !KÄk«7 sten. Die Garantie nmrde unter der Bedin« gung lbcüvilligt, daß sämtliche Bauten ausschließlich im Bereiche der Steineinde Celle ausgeführt und sich 'die Etadtgemeinde Colje das Vorver« kaufsrecht für sämtliche Bauten der Genossenschaft sick)ere. Für diel« ?^ubrtk dit Ä«d«t?t»i> Kews Btr«vl»or!u>g. Mit RüMcht auf verschiedene ironische Bemerkungen und weil niir die Verwechslung schon peinlich geworden ist, fühle ich'^ mich bemi'lsjlgt, der Oeffcntlichkeit begannt zu ^eben, dnß die letzten, im „Jutro" ech.hlienen Theaterkritiken be^w. -Berichte «US Celje nicht von mir ftninmen. Meine .^iritiken Pflege ich reg^'lmäßig mit dcrChissre R. P. oder P—^k. zu versehen. Rado PeLni?, Journalist, Celje. 7854 Schwurgericht Am 9. Mai d. I. wurde der Besitzer Leo Pold Pra ter mit zerschlagenem Schäde' in seinem Weinkeller in Vitan bei OrmoZ aufgefunden. Der Mann ertappte nämlich im Keller seine Wsährigc Magd Marie N e -m e c, die Besitzerstochter Anna T r st e n. j a ? unld die Brüder Martin und Vwzenz Banuka beim Weindiebstahl. ES entstand eine Balgerei, in deren Verlauf Prater erschlagen wurde. Nach der Augeneinver-nal)me wurden gestern drei Cchuldfragen. lautend auf Mord, Totschlag und Tiebstahl gestellt; die zweite Frage wurde besaht. — Ivanu Sa wurde hierauf zu 4 Iahren schweren Kerkers, die übrigen Angeklagten aber zu je 2 Monaten Kerkers verurteilt. » Heute hatte sich der Skjährige Arbeiter Josef K o r o k e e aus Partinje lvcgen T o t-s ch l a g e s zu verantworten. Ter Angeklagte hat im August l. I. seineu Schwiegervater Valentin Dominko im Streite so schwer am Kopfe verletzt, daß dieier einige Zeit später einem l^hirnleiden erlag. Außerdem hat er seine Gattin schwer beschädigt. Bei der heutigen Verhandlung erklärte der Angeklagte, in furchtbarer ?lufregung gehandelt zu haben. Der Verteidiger .Herr Dr. L i p o l d wies in seiner Rede darauf hin, daß die verworrenen und traurigen Familienverhältnisse, in denen der Angeklagte lebte, die indirektr Ursache der Tat gewesen sind. Der Gerichtshof stellte vier Fragen. Eine auf Totschlag. Die Geschworenen verneinten einstimmig die Schuldfragen auf Totschlag und schwere körperliche Verletzung und bejahten die dritte Schuldfrage auf S i n n e S v e r w i r r u n g während der Tat mit 7 Stimmen, woraus der Angeklagte zu drei Monaten Arrestes verurteilt wurde. rer Banken keine beneidenswerte, wenn sie plötzlich gezwungen wären, im LiguidationS I wege Forderungen einzutreiben. Der große Teil der Debitoren ist in >oer gegenwärtigen schweren Zeit eben nur so lange gut, solange nran keine Zahlung fordert. Man h«t wohl Vermögen aber kein Geld. Die erwähnten' Erscl^einungen hatten jedoch in Ursache un)d Wirkung noch eine Be-glleiterscheinung: den si'tr Oesterreich politisch und wirtschaftlich so lahmenden Kampf zwischen Wien und den Ländern. Im Finanzwesen wurde soeben gezeigt, 'daß die etzten Zusamnienbrüche eine Kapitulation der 'Provinz vor dem Wiener Großkapital bedeuten. Von größter Bedeutung ist jedoch auch die Entscheidung im Kampfe zwischen !)em Wiener Flügel der Ehristlichsozialen mit den Vertretern der Provinz, die bis zur etzten Zeit die Initiative an sich gerissen hatten. Seit dem Sturze der A h r e r, i u t e l e n s, R a m e k usw. erhebt wieder der international orientierte und ge. chätzte Dr. S e i p e l das Haupt und schreiet mit festen Schritten auf die Wiederauf-ri6)tung !oer so schwer mitgenommenen Wirtschaft und die Reinigung des politi-chen Lelbens zu. Der Winter wird nun in erhöhtem Maße die Schwierigkeiten des vorigen bringen, aber es ist trotzdeui zu er-warten, daß man aus den Erfahrungen der verhängnisvollen Ueber- und Unterwer-ung die Lehre zieben und in Wege lenken wird, die die mitgenommene Wirtschaft normalen Verhältnissen näher bringt. Hred^Lak l. Staivber, KirbiS, Z^ivkoviL, Vidnje viö, Wening, Bratuk, Bertosuelj. : SV. Rapid. Alle Mitglieder, die Ber-einshrt worden sinlt', das große, internationale Wiener b a n k und eine Reihe flc^iiierer, Banken- r. ..... °. z Bösel blieben liegen. Tie Folge war der Beginn der all-genleinen Wirtschqst'^k^isc, ^deiyi dnrch die Kreditkündianngen, zn denen die Bansen gezwnngen waren, war die sUientel arg mitgenommen und ein weiterer Anlaß zilr wachsenden Unmoral im kansinännis.'hen Loben. Da? Ansgleichsverfabren wurde Plötzlich salenDhig. Da komme ich gleich nnf den Kern deS ganzen Uebels: ans die Extreme in der Beivertung. Während man aus dem Niedergehen des Geldwertes 'oie .Kon-segue'.iz zog und sich waililscs ail>f die Sachwerte stür^Ue, schlug die Tendenz nach 'der Stabilisierung nnd nach dem Narwer-loen des Geldes in daS Gegenteil ,lM. So so?^te ans die frühere, an Wahnsinn grenzende Ueberwertnng jetzt die katastrophale Entioertnng der Sachgüter. Wenn man heute von den Billionenverlusten spricht und sich wundert, wieso d, 5 bis 7 Monate bis 8 bis M Mollate bis ein» iäbrige 7s>si bis 1f>s>s> Dillar. — 1 Kilogramm Lebeirdgewicht bis 12, 1 Ki-lograinul Schlachtgewicht 14 bis 1<» Dinar. Tkeakr und Kunst NationaNI^eater in Maribor Repertoire Samstag den 11. Dezember um 2f? Uhr? ^Einen Iur will er. sich lnachen", Ab. Ä. Ermäßigte Preise. Sonntag den 12. Dezeinber uln 14 „Aschenbrödel". Kindervorstellung. Sonntag den 1?i. Dezenrber ulil '20 Uhr: „Der fidele Bauer". Montag den 14. Dezember: Gesck'lossen. Dienstag, den 14. Dezeinber um 20 Uhr? „Liebe". Ab. E. Gastspiel der Frau Winter und der Herren Rogoz und.Scst. Mittwoch, den 15. Dezember: Geschlossen. Donnerstag, dell 1l). Dezenliber ul 16 Uhr: „Mailon". Premiere. Festvorstellung. 's- Coupons bei unserem Theater. Alis all-gelneines Ber^ailgen werden aberinals Eon-pons eingeführt, die nur dann Geltung halben, lvelln dies an den Plakaten bezeichnet wird llnd außerdem nur an der Tageskasse. Die Eonpons berechtigen zu einem igen Preisnachlaß. Giadtiveaier in Vtuj Repertoire: Svort Sonntag, den 12. Dezember um „Der zehnte Brilder". Montag, den 1!^. Dezenlber nln „Magda". Premiere. 15 Uhr: 20 Uhr: Siadtiheatkr in Eelie Spielplant Dienstag deil 14. Dezember: „Ioy". «oft. spiel des Ljubljanaer Schauspielhauses. ! Ein neues Werk von Franz Werfe?, die Ntjivelle „Der Tod des Kleinbürgers", erscheillt ilech vor Weihnachten im Verlaa Paul Z s o l n a y in Wiei» : S. B. Rapid—1. S. S. K. Maribor. Für das inorgell Sollntag znr Alistragnng koulnlende Frenl,dschaft''wettsviel lllacht sich in linseren heinliseben Sportkreiseil bereits eiile verstäildliche Erregling lbenierkbar. Die Spiele „Rapid"—„Maribor", die das l'liknin stets ill Spannung hielten, fiaben durch den Masseilbesucki immer klar bewiesen, wie groß 'das Iilteresse sür Spiele zn'i-scheil dell beidell altell Rilialen ist. Alich der koinnlende Wettkampf verfpri'1't, wenn lnall die Ausstellnllg betrachtet, lnit n'elchcn die beiden Ge.'ner iil deil Kampf geben, in Erwägung zieht, einen änßerst fpanneilden Verlans zn nehlnen. Das Spiel kolllt püllkt-lich um halb 15 Uhr unter der Leitling des Schiedsrichters Herrn R a d o l i crm : SB. Rapid. Zn dem worgiaen Spiele gegen den 1. SS.K. Maribor ^itt „Rapid" in folgender Aufstellung an: Tfchertsche, !i^'.trlo. viA, Pe?ar, Kllrzmann, Fraldiger Heirat. — De?rn g.".'ade jetzt, in der „geschlosienen Zeit*, wo kein Christeil-mensch eine Ehe eingeht, muß mlf die „.Hoch-zeit" vorgearbeitet werden, und der heilige Bischoif von Myra, auf dessen Wink drei herrlicl^ Jünglinge Mn Lellen erstanden, ist dabei der geeignetste Mittler. Nicht immer aber wi'rden die zarten Winke vcrstc.ndi'mnpen" (Halbe Bier) stoßen aneinan ber, keck und unternehmend blitzen die Augen des derben Andennenbnrffchcn, indes das jun ge Mädchen errötend Bescheid trinkt . . . Geredet wird unter den jungen Leutchen nicht viel; was zu sagen ist, wird man üch ispüter sagen. Bor ^r .^nd überläßt man ol les den .^iligsmälmern, die sich flüsternd in eine Ecke zusammengerückt hm^n und nur von Zeit zu Zeit einen forschenden Blick auf das jun^e Volk »verfen. Neben ihnen fitzt der „Ausgießer" der aus der Halbeil Korn-schnn^is immer wieder das dickstämmige Glas Mt, das alle der Reil)e nach leeren. Was in dies^ verschwiegenen Kreise eigentlich besprochen wurde, das wird vor der Hand nlcht offenbart; erst wenn Weihnachten näher rückt und die „geschlossene Zeit" abläuft, spricht der Heiligsmann in seinem Bezirk vor und bemüht stch um das Einverständnis der El' tern. Ä^nn gehen die ersten „Muningen" (Ausrufe des Brautpaares in der Kirche), die dreimal wiederholt werden müssen): die es eilig haben — auch dies kommt ab und zu auf diesen Ardennenbergen, wo es ka Sünd gibt, vor — können zwei oder gar sämt liche Muningen kumulieren und sich dadurch einen erleAichen Vorsprung sichern, zumal die Zeit um Drei Könige herum als die beste zum Heiraten gilt. In früheren Zeiten gab es nach dem E^versprechen noch häufig allerlei Komplikationen, die fich hie und da zu kleinen Dramm steigerten: dem Jungen oder dem Mädel fehlte ein Teil der gcsorder-ten Mitgift, und sie mußten sich dazu beue men am zweiten Weihnachtstag zum „Kia-derchesmarkt" nach Luxemburg zu gehen. Auf dem „KnMer" (Mlhelmsplatz) standen dort am Feste der Unschuldigen die jungen Leute in langen Reihen und boten sich zum Dienste aus. Die musternden Bauern trafen ihre Wahl, handeln lange um den Preis, der schließlich in Talern, „Stückern" (5 Fran-l ken) oder „Napoileonen" (A) Framken) ibge-^ macht wurde; ein Paar Schuhe oder ein Sonntagsanzug wurde allenfalls noch zugegeben. Heute findet zwar der KindercheSraarkt noch immei^ in Luremburg statt, doch sind Angebot wie Nachfrage sehr gering, und junge Leute in heiratsfähigem Alter fehlen gänz lich: Ein gewisser Wohlstand ist bei den Bauern wie Taglöhnem allgemem geworden, und die erforderliche Mitgift wird mühelos ausbezahlt. Voll inneren Stolzes nimmt der „HerligZ-mann" am frohen Hochzeitstage alle Ehren entgegen, mit denen das glückliche Paar ihn überhäuft. Zwar darf er dem langen Zuge voran die Braut nicht in die Kirche führen — dieses beneidete Amt ist dem Bruder des Bräutigams vorbehalten aber er hat das Recht, der Jungvermählten einen herzhaften K u ß zu geben — und ztvar unter vier Augen, ohne Beisein Dritter: Soll nicht dieser Brauch eine gemilderte Form des alten „jus primae noctis" darstellen? A. P ü tz. werden. Wenn das Mnd auch nur ein einziges Mal gemerkt hat, daß eine Drohung nicht ausgeführt wurde, wenn das Kind gewahr wird, daß sein Eigensinn über den mütterlichen Willen triumphiert, dann ist die Mut. ter in Zukunft dem Kinde gegenüber ohnmächtig. Ferner ist bei der Erziehung des Kindes vollständiges Einvernehmen der Eltern notwendig. Hebt die Mutter einen Befehl oder eine Strc^e des Baters auf, dann ist die Au-orität der Eltern beträchtlich erschüttert. Wird mit Vorbedacht bei der Erziehung des Kindes vorgegangen, dann kann man stch und anderen den Anblick des schreienden und strampelnden Kindes, das seinen Willen durchsetzen will, mit Leichtigkeit ersparen. FW die Frauenwelt Verwöhnte Kinder Es gibt nichts Widerwärtigeres, als ein Kind, das trotz seines zarten Alters durch Geschrei, durch Tränen, durch Fuststampfen usw. der ganzen Fainilie seinen Willen auferlegt. Wie oft steht man selbst sechs Monate alte Kind«^, die durch ihre tyrannischen Launen der Schvecken ihrer Umgebung sind. Sie wollen die Uhr des Vaters, das Armband der Mutter, das Bild, das an der Wand hängt, die elektrische Birne des Lusters, die Gaslaterne auf der Straße. Wird ihr Wunsch nicht erfüllt, t^nn steigert sich das Weinen zum Gebrüll, die Gebärdensprache zu Kramp fen. Man fragt sich entsetzt, was das werden soll, wenn das kleine W^en erst imsmnde sein wird, seine Wünsche mit Worten auszudrük-ken. Gott sei dann den Eltern gnädig! Daher muß man mit der Erziehung rechtzeitig einsetzen, denn es ist unmöglich, junge Despoten heranwachsen zu lassen, deren Zor-nesausibrüche ebenso abscheulich sind wie die brutale Unbotmäßigkeit, mit der der Geh orsam venveigert wird. Wie schmerzlich fühlt sich dann eim Mutter berührt, die dafür ge-ftraderli<^n Testamenten. Da ist neulich ein millioneirschwerer Kanadier verstorben, Charles Miller, der sich mit seinem Testament einen doppelten Spaß gemacht hat. Zunächst einmal M er als Großaktio. när einer großen Brauerei den als „knocheu trocken" verschrieenen Methodisten in Toronto 750.000 Dollar in Anteilscheinen an die Brauerei vermacht. Nun zerbricht man sich in den mit dieser lästigen, aber geldlich so bedeutenden Stifwng bedachten Kreisen den Kops darüber, wie man diese »nassen" Millio nen denn nun „trockenlegen" o^r anlegen kann. Für eine schlanke Ablehnung ist die Summe denn doch zu hoch, und die Nickel müßten schon zu Millionen in den Klingelbeutel fallen, bis ein solches Sümmchen zui standekäme. Hätte man die Aktienmehrheit mit dieser Stiftung, dann würde man die Garküche des Teufels schon in eine andere Industrie verwandeln; aber da fehlt daS Geld zum Zukauf. In diesem Rätselraten ei-, nen Ausweg aus dem Dilemma zu finden, in das sie durch das Vermächtnis eines Mannes gebracht swd, der sich noch nach seinem Tode an seinen Gegnern reiben und räche« wollte, klammern stch die Stiftungsgenießer an den Strohhalm an, daß von amtlicher Stelle das Testament für „splemig" und da^ mit als ungültig angesprochen wird. Denn dieser Kauz von Miller hat in diesem Testa< ment noch einen zweiten Streich anSgefressen. Er hat 1 Wllion Dollar ausgesetzt, die mit Zinsen nach 9 Jalhren der Frau in Ons tario zufallen soll, die in diesen 9 Jahren den meisten Andern das Leben geschenkt hat. ' Ae mnla INI! unti »!eb Immer vokt tvdlLa. venn 8Ie öurek k«eel-m»VIxe ^ssAxen. Linreidunxen >V«5cdun?en mit ?ellm eedtem vodl»tecden«lem ' (U« vlut. Äklcul«t!oa i» «Uea Korpelteilea «nrexen. 6le ^uzlcela vntl äen xsoiea tiSkpel tli,ck uriä »ick ä,ker vlcler-»t«nä5krAttig unä «rdeitstSkle erkslten. Scdon seit cZfvSeltetn» leiten ervel»t sIck Innerliek v. ituLekIlck,nxeven«Iet -!» »uverlStsixe» »ckmeltttNIea-«le» ttiuimltte! unä Kozm«ttlcum. — Vie!e Vtakbrieke destttixen äles. — V», eckt« .LliAllulä" ist »ttkket u»ä virlcssmer >l» fi>a,dr»nntvek. Kl» ni? ii Xpolltvt«« vnck «loiolilKziss« SeieliKN«» »»««kliek »ekb«» in ra 6 vt». I» Vopp«ttl»,e1>«'n ,u S via ock« Kp«i»IkI,-e),«n »u 2« vi», ksr ?o»t SO >ivll jO medr »uk kort»: ? vA« Ä Dopp«!» vck« 2 kl Ot» ^ . 26 . .12 . .-so . v,»n äsatliek »» luMvn V» de- k« l» SUidie» voiij,, Sr»»»,»,». 1^544 villlttMiIll Wasseewelle», Sch5nheitSpsl^, Haarfitrben (Henn^) erstnässig Damen- ««d Herrensrifierlalon S. M a r e ». Sospos?« «l. 27. ««kdiice« »coi«p.. >«««»«» «—w, »m «I«, ,4. krsivllllg« Uiltstion von verscliieclenen bei KIncIsrkrSuIsln mit schöner deutscher Aussprache, welches bei leichteren Hausar^iten mithilft, wird zu ei-nem 6jährig. Buben und 4jähr. Mäderl gesucht. Eintritt je eher, womöglich am 1. Jän^ ner, Honorar nach Uebereinkommen. Ange-» böte womöglich mit Lichtbild an Etelka Freundlich, Donji Miholjac, Slmvonien. «NW (8klopt!koa), mit 2 Objektiven, el. l.icktquell«, Projekt ion8leln» v»n«I 3x3 m. raklleicken vi», positiven unÄ liolor. vlldera Tu verksuken dei vr. Kk>utt. Vr«-Zvva uitc» 9. iZZoi kuwmisellilkrep» rsturvorkstStte I«?»!»!»»!»»!»«»» «1.1» 1NS4 WlSlSlSlSlSlSIZlS »«de«»»» »»< .RMrzer zeitttß' V»SR ErSRkR «r»I»»r«n 51», venn 8ie lkren l^bensmittelbeclark bei wir eindecken: Z!ucker .............. Ks IS'- Mucker, KriztRil 14 50 Lckte» LekveineLett ...........Ä — K»ttee. xedrsnnt I» '/.ke 14 50 !^eis 9 — ö^niter ^ekl »ovie »»mtllcke 8pe-ereI.Ko!o«iLl«tt!kel ksukea 8te 6e> nieärixstea 1'«xe»pr«I»ea. t»?ur kuelolk « Lpekerei- uaä Ko!ooiÄlxesek»tt. p»«kD vsnksssui^s. /^uüerstancle jeckem einzielnen kür die ker?I!cken Leileickz. klincZssedunxen, äie vielen Llumenspenäen u. öeteiÜFUnx am l^eickenbexSu^nisse unserer lieben, unverxeülicken Verstorbenen (tanken, 8precken vir auk cliesem >Vexe allen unseren inniß^sten vank gus. lnsbesonders «iss«» 6l« AvL- ^ ^ »»s N»»«U»ea»l>ss«»iOar vr. U. DDtiM NOGl«ss«»V>r«t i. k'» Naeidoe H MrliWi!« u»c« zo. Gebe den geehrten Damen bekannt, dab ich feit 15. d. M. meinen Modesalon von der Ale ksandrova e?sta 19, Villa „Cvijeta" auf den Zrinffkega trg verlegt habe und empfehle mich auch weiterhin den P. T. Ztunden. »DONG «Vi V Wegen Ende der Saison t GI»M Fiat-Mob. 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Stock der „Diestna lekar-na* (Stadtapotheke), Glavni trg 12, Einganq LekarniSka ulica 2. 13471 0kU?5<«k ooosk .Hündin, 2jShrig, von hi^t prämiierten Eltern, Stammbamn, dTessittt, erstklassige Schönheit, ist preiswert Au verkauf«!. Reicht, G^ing III, bei G«s, Steiermark. 13360 vsrsSums, s/e/i ^suts SoniitsA c?1S A/'oöe dssi'o/zt/Asn Ss/suo^- tu/ZA b/s 9 sbsncis. /. c/l^5ö/<5svo ll/. Vst/'/zz/s^s ul. o« «4«nit» Velt«»»«I,t5«e»ehenk VI o/^ >57 k«l»« «IM- 5a««woU 6er >ed0»»t«» «üe vw«r wtlvitve V«to VI» ? l«hi»It,,er«iÄ»Is. VsI»»»ckit»k-t>k>Lr^ «W«chtzt k1uÄ>c»Ii«»ves>n6>«i» oosui^o« RitG«, >. vQe»tAGGss>M»»G HO Zecle Kraut sollte wissen, dah sie noch als Großmutter Freude an ihrem Sochqeschirr haben wird, wenn sie es bei M.VI«I.»<»rldor vlao»i trU S einkauft. DoppelstarleS Emailgeschirr Marke ^»Herkules" sowie anderes leichteres Email-ttüchenfleschirr usw. Dort kaust «an alle HauS- und Küchenge. rkte, Aluminium, emaillierte u. gußeiserne Geschirre, Weihblech-Stahl-, Mckel- u. 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Ir»tO» !»»«> grSvtS» 8pe»al Lebllittmll ster-^telier Hsridor, /Ueicssvckrova eest» 19, l. Ztoelc. 0r. Z05. VolontSr-Z^ssistent »n der ckirurxisclien I^niversittt»- Iclinik Prof, ttsderer in Qra^, kat die Praxis UflG^G? GssSktNSt. Ordination 3—9 u. 2—4 Ukr. »chOrldok, MlG>C»an«>rvva «. 21» lelepkon 396. IS27» «ln 0u»tt kür Silvester-sdend ^e^en ß^uter Ve^atiluriß^ Xn2ukraxen Kavarna k^otovZ. n/^s 5ielsek7 ^Ok^de^/ic/erz, I^rs gfe/st^AS unc/ SS ds/^s/t VON Lc?^s/n, sdsr wi>/c//c?/z Qus^/tÄt5/cs//ss Mlh jüt dt« Nebattt,» UtzH MOjper. ^s«»»«liß. ^ S»r de« Her««»gebe, «ch de« DrWl oeramworUichi DtttUor Etaat» Vetd« w SUttchO^ ^