-W» 70 '.»„„»ng ssßGitOwt W»Gk«nt»v», «t»bwH> (Ich!, luief^fd. 2S70i so»,lt ». vvekilfvGk»«! (I«I. wwntfd. 202<): ^ufSIö«va vi. 4. »ßlk. «I«kt ivwmlsrt. di? 11 6en 1?. sRnnsr 19ZV mzsf^'.an- u. /^kQnnsmGnks./^nnÄ^m« kn >1ufAe«v» »1.4 sVsnmitwnA. Ls7ug5?seis»: monstl. 2I l)In. zustetlen vin. k^ost 2S Lin. füs «!»» lit>5i<,«» ^u»tsn6 mon«tj. SS via. Linrolnumm» < dtT 2 vta. Mariblirer Montags Ausgabe »»»WUW»«»' Ein Festtag des jugoflawlschen Gedankens Dle Abgesandten des Drau-, Donau- und Drinabanats beim König Sntkusiaftifche OvaNonen für König und Staat >le Londoner Seemächte-onseten» vor Moierioen Anfgabm Von Lady DrvmmOnd-Hay. Noch im Lome die^s Niomrts wird sich uf London das Haiwtintevesie der Wek-veffe konzentlleren. Die Flollenkonferenz r fimf Seemächte wird von König Georg 2l. Jänner »m St. Iames-Palac«! er-f«t werden und dürfte das folgenschwer-Ereignis der nächsten Kwölf Monate iver. en. Großjbritannien, Amerika, Frankreich, ta-lien und Japan loerden sich zusammen M den Tisch sehen und über einen Vertrag autf Gegenseitigkeit mit dsm Ziel der Ein-schräiikung oder Begrenzung der Flotten-rüstungen verhandeln. Die fÄnf Delegatio-nen einschließlich i^hres Personals werden rund 2bte Weisheit e^orderlich sein wird, mn den Eindruck einer „Geheimdv^o-matie" zu vermeiden, die von London aus ihre FSden spinnt. Die Bedeutung, die ein Bertrag, ein Kam pronnß oder daS Gegenteil für die Welt hat und die sich i>ara5 jeweils ergebende Tragamite für die kommende Zeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Für kein Land wird die.sdonse-eenz von größerer Bedeutung sein, und insbesondere, wenn das Ergebnis em.Vertrag zwischen den beiden Leemächten Großbritannien und Amerika sein sollte, als ^r England selbst. Bertritt jedoch se!^ der fünf Mächte lei>iglich ihre eigemn Interessen hinsichtlich der Sicher heit ihres Handels zur Sse, ührer Volks wirtsch^ und ihrer Nation, so dürftie ein Usbereinfvmmen ' o-der ei.« Vertrag nicht leicht erzielit werden. Die Konsevenj^ wird a« das gegenseitige Vertrauen, an dns Ver stehen besonderen geograph Hachen Lage der anderen mü» an ihre Bereitschaft, Kon ^ionen zu machen, appellieren. l?§ wird, wie gesogt, nicht leicht sein, zu einem See-nvSchtevevtrag zu gelangen. Es wird viel-mchr, hierüber dürfte kein Zweifel oSival-ten, das größte dilftloinatische Spiel seit Ver iaillks getrieben werden, ja, «.in gri^ßeres noch, denn Versailles war gänzlich einftitig ?in^tellt. Die Konserenz dürfte in mel)r al? nur einem Punkte Sensatvonen hervorrufen. Der Verzicht auf den Bau von U-Booten ist eine der aufgestellten Forderungen. Schlacht» kreuzer, ganze Flotten können gcwissernia-zen als Trumpskarten ausciespielt n?ert>en. LM. Beograd, 12. Iän. Räch dem feierlichen Empfang« der Hul-dißungsdeputatioa aus dem Draubanat be-fichtigten die Delegsierten gefter« nachmittag die Sehenswürdigkeiten der Residenz, worauf fie mn 16 llhr am Bahnhofe dem feierliij^n Empfange der Huldigungsdepu-tatianen aus l»em Donau- und ^inabanat beiwohnten. Am Abend fand im Nattonal-theater eine Feftvorftelung statt. Heute um t« Uhr wurde im neue« Uni. oerfitätsgebäude ein« Feftakademie abgehalten, in welcher der bekannte SiP^iftfteller Beljko Petroviö ilder die RoKe Gerbt, ens im Pulturleben fprach. In etnem zwei' ten Bortrag behandelte UmoersitLtSprofef-for Dr. Bafil P o P o v i 6 die Rolle des jugoslawischen Volkes in der r vielmehr vereint unsere Interessen und sere Herzen zu einem »«teilbaren Saugen, Jugoslawien, vereinigen werden, welckcs niemals irgendjemand wirb teilen kömlcn. Mit diesen Wünschen begeiihe ich Sie. ÄvesN" Nack, diesen Worten des He?rs6MS dra. chen die Anwesenden m srenetische Ovatiu' nen aus, die sich nur allmahkch legG«. Sodann winde dem ZdSnig jeder «iUDeln« Delegierte der drei Bviiate vorHeftvlt. D^ r Vor migcfähr einem Jahr r^ejchn^vigte! mit Fmntreich abgeschlossen zu Ie<,t Hnerita die konservative Negi^rnng liber g?'ben Par^.^er Regierungekrcise, lme britanniens. tiillen Cehcinu'n ^ottcnpakt iäi aus veriönlirbcu Unterredunklün erst vor einicien Tac^fe der Verhandlunc^en .^wischen Großbritannien nud Amerika erzieltes Uebereittkommen, daZ nicht zugleich Zustin?nnlnq uller fiinf Mächte findet, durfte da« Mißtrauen in Frankreich nur noch bl^r^sti^n. Die große Bodeutung eiucs Agrenient-Z Awi'schen d^«» fünf Leemächten, das nian bei der konmienden Konferenz zu erreichen hofft, liegt weniger in der Einschränkung oder Begrenzung der Nüstunften zur Ser Oe^^entlichkeit wird sich größtenteils auf die ^itzunsscn der Flot« tenionferenz in den nächsten Wochen konzentrieren, aber die .^^offnungen der Pazifisten und Idealisten, daß durch ein«. Ein» schränkung der s^'lottenrüstungen nationale und internationale Unrn!)en sowie Reibungen zwischen den einzelnen Nationen für lmnler aufhörm werden, werden wohl kaum in Erfüllung gehen. Die britisch«. Flotte g^'sährdet nicht den Weltfrieden, und ebewo lvcuiq die ameri-kanisckx?, französcÄ^e, italienische oder japa-Nische Flotte. Der erhoftte Z^ertrag dürfte kaum die Spannung Wischen Italien, Ingo slawien und Frankreich be'eitigen. Es würde ux^nig Bedeutung für die Probleine ^er UebervöÜerung und d^'r Arbeitslosigkeit in England. Teutschland, Oesterreich, Italien und Japan haben, Länder, die einen frucht baren NHrboden für den Radikalismus ab-geben. Er wiirde nicht ^n scharfen interna-ti-onalen .^onkurrenzkamv' um die Eroberung dcr Au^landömärtte zu einem friedlichen Ende füii'.en. . Trohdem ivoll^n wir die Londoner Konferenz willkominen li?iß-?n und i.'ir jeden guten Eriola Äei alledenl ist es ratsaui, cl^jeltiv zu bleiben un>d nicht Wir-ilng init Ursache zu venvechselli. sAnglo Ameri'nu N S. Copyright.) Der Dorftand des Sokol des KönigrMtS Jugoslawien ernannt S»ßelb«rk v«»ml — erster Podflarosta, Sr. Biklor M«r»ik «ad Elsa Skalar — T»r»w«rl« Beograd, 12. Jänner. Der Unterrichtsminister VoZa Maksimo-vi6 Mld der Heeres- und Marinemlnister Ge-neral Hadzl^ haben im EinoerstündniA mit dem Ministerpräsidenten den ersten Borstand des neugegrllndeten Sokol des Kiwigreiches Jugoslawien ernannt. Zum ersten Podftarosta — Gtarofta ist bekanntlich S. königl. Hoheit Kronprinz P?-ter — wurde Engelbert G a n g l, Schul-infpektor i. R. in Ljubljana, ziun zweiten Gjuro Paunkovic, Generaldirektor in Beograd, zum dritten Lacko Krii, Verwalter in Zagreb und zum vierten Pod- ftarosta Dr. Paul Mirgsntaler, Advokat in Osijek, ernannt. Erster Turnwart find Dr. Bittor Mar-n i k, Llammersekretär in LDbljana u. Frau Elsa S k a l a r, Privat^anGn in Ljub-ljana. Der übrige Borstand setzt sich zum grütz-ten Teile aus den bekanntesten UlU» bewähe-testen Orstanisatoren der bisherigen gymna' stischen Verbände zusammen, sodah seine Ernennung überall mit größter Gen«gt«l«g zur Kenntnis genommen wurde. VonMronU die untergekende Änsel in der Adria V»« Mykhu« «mwobe« — Sie verheerende» Swrmaewalie« der Adria — SlR«» sür Sitick ei« Opfer des Meere« Die Bevölkerung Griechenlands ist durch 'die pessimistischen Berichte einer Ingenienr-komurission beunruh'gt, die diefer?^ge die P«itikroni-si- oder ManSinsel ml der Küfte ^rfuS inspiziert hat. Aus dem Bericht geht hervor, daß der Insel die Gefahr droht, von Fluten des Adriatifchcn Meeres vollstan dig verschlungen zu werden. Diese kleine Insel, die sich durch ihre anmutige Lage auszeichnet, kann zu den Perlen des Adriatischen Meeres gezählt werden und ist das Urbild des berühmten ÄemüldeZ „Die Toteninsel" vi>n Arnold B ö ck l i n. Pontikronisi hat eine romantische Vorgeschichte. Die Insel liegt dort, wo sich einst die Einfahrt zun, Hylläa-Hafen be'fand und in deren ?lähe die eilte Seeschlacht geschlagen wurde, von der wir noch Kunde haben. Der Hafen ist heute veri'chlammt und man!hat ihn in den „See" Kolikiopoulo umgetauft. Der Ausfluß eines kleinen BacheS, ^r in den See an der Si'idWestseite mündet, wivd als die Stelle bezeichnet, an der O d d s seu s landete und wo er der Prinzessin Nausikaa begegnete. Nach der griechischen Mythologie war die Insel selbst ilr-sprünglich jene? Cchiff, das OdyfseuS nach Jthaka brachte, später aber von Pc^'eidon, dem erzürnten (^wtte de? Meeres, in Ztein verwaiidelt wurde. Wenn das der Wahrheit entspricht, so Ücheint es jedenfalls, daß der Zorn des Gottes unvermindert anhält, denn in jodem Winter donnern die Wogen deö Mriatischen Meert? mit Sturingewalt an die Gestade der Insel, die znlveileil vollständig überschwemmt wird. Nach dem Bericht der Ingenieur?s?mnis' fion ^sällt die Insel Stiifs um Stück den wilden Angriffen der winterlichen Sturmfluten zum Opfer und kann nnr durch den sofortigen Bau von Deichen und Danlmen a?'-rettet t^^rden, deinen stosten inan auf ül'X) !^^au rührt die Wcrb.trommcl stark, olien achf dnrch Bein und Mark: l^l-gksfet dt'ch aus? kewen Fall den ?. Fcbir ^ Alpenball! Z/^.VLk? i)a5 isl ciie beuuiti'tLn 1'abletten 6er kervorragenäea 5ckmer2stUIer. Verlauzje^8ie »ur «Ue Ort. «Zer dlanvelHroten tTsrsn- A t h e n, im Jünner. Tausend Drachnien schätzt. Deshalb schlägt die führen^de Tages^^itu:^ Mefcheren M-ma" zur Aufbringung der elfforderlichen Gelder eine allgemeine Sa'mmlung von tzilfs geldern vor, daimit das Budget >der Regi^e-rung nicht allzu sehr belastet wird. Auch der Er^bi-'chof .er gesammelt, die indessen bei weitem nicht die erforderliche Höbe erreichen. — Jeder Touri^st, der Ko-rfu !^sucht hat, wird auch Pontikroniisi kennen. Ein Auslug nach jianoi^n (mit dem alten Fort, das nur eine ^'kanone enthält) ist ^ehr beliebt. Von dieser Stelle aus genießt uian die sck^ne AuvjM aus den „See" und die Insel, wie man «mch die ganze Ostbiliste K'or-fus von i)ier aus überblicken kann. Neue Hofdamen der Königin RO. B e o g r a d, 12. Jänner. Ihre Majestät die Königin ernannte die Gemahlin dcS InstizministerS, Frau Krun'.-sa S r 8 k 6 und die (^lahlin des Fi-nanAministers Frau Eleon'ore § v e r l j u-g a zu ihren Ehrenholdamen. Diesen ihren Entilchltiß gab die Königin ki'm Hosball an-lüsjlich ihres (^Geburtstages bekannt. ech^bliche Verletzungen am Hinterhaupt be»gsbracht wurdm. Der Besitzer stürzte be wuhtloS zusammen und blieb lauge Zeit an Ort und Stelle lit^gen, sodaß e? sich gefä.?r. liche Erfrierungen zuzog. Die herbeigerufene Rottungsabteilung überführte den Besatzer ius Krankenhaus nach Marilbor. Erfroren« Der im Stall eines l^thofes in der Tr-Zaiika cesta aufgl^sundene beschäistigunghlose Knecht Ferdina:Ä> M e 8 iwelcher, wie >beriv l j e v i 6 daS Wort und betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Oraanisatlon für unsere Stadt. Bei den Wahl^",! wurde der bisherige Ausschuß zum Großteil wiedergewählt. Derselbe wird sich erst tn den nächsten Tagen konst^'tuieren. Sturz vou der Leiter. Der 17 Jahre alte, in der Aletsandrova cesta wohnhafte Elektrotechniker StanislouS Mali stürzte lvährend dcr Arbeit von der Leiter und zofl sich dabei derart schwere Verletzungen an der rechten Hand zu, daß er ins Ki?mrkcn)aus j'tberführt werden mußte. Nächtlicher Ueberfall. In der vergairgenen Nacht wurde kurz vor Pesnica der .Wjährige Besitzer Anton R a ?? t a S a aus OkusiMci bei Ljutoni!^ von einem Burschm überfallen, wo^ chm Rabw Moutaq, 13. Jänner. Ljubljana 12.30 Uhr: Schallvlat-tenmHk. — 13: Echallplattenmusik. — 17.30: NachmittagSkon^ert. — 13.30: Französisch - 19.30: Englisch. - 20: Tscha--kows-^Mbend. — Beograd 17.30: Nach-mitta-gskonzert. —. 18: Nachmittagskonz-crt. — 19.30: Französisch. — 20: Abendkonzert. — 21.10: Tambtlra.schenkon.zert. — 22.10: Silvesterfeier. — Wien Ili-'W: Nachniit-tagKkon^rt. — 20.05: Edmund-Elisler-Abend. — Anj^chließend: Mendkonzert. ^ Graz 1S.20: T. Manz' und I. DreherZ heitercs Volksftück „Der wundertätige Aii-toni". — S1: .Heiterer Bierg^sang. — A .» schließend: Wisller UelZcrtragung. — Vre > l a u 20.15: Symphoniekonzert. Brünn 17.30: Deutsche Tendnng. Abmdkonzert. ^ L a n g e n b e rg 1 VeKpcrkonzert. — 10.15: Epanischc Unier-haltuity. — 20: Oesterreichisck>? Tonmi'islcr. Anschlleßen>d: H. Kessers Hörspiel „Zchir«'' fber Henriette". — Prag 17..'>0: Deutsck« Sendung. 21.30: Klavierkonzert. —> 22.15: Schallplattenkonzert. ^München 1l^.3l): Unterhaltungskonzert. — SchallplattenWunsch-Abend. ^ 20.t'>: KMimermichkstnnde. — 23.30: Tanzmusik. — Budapest 17.30: Zitherkonzert. 1Y.15: Deirtsch. — 10..^,0: Konzert. — 'schließend: Zigeunermusik. — Warscha 16.45: Echallplattenmusik. — 17.'1'i: ?l'ils>-te Mnsik. — 10.25: Tchallplattmmusit. ^ 20.30: Ztolz' Operette „Dzidzi". — Leichte Musik. Der Affe und die Fahrkarte Der Affe ist ein hockiangeschenes Tier in Jichien. Wenn auf einer (5Iienb''.s:ns^aii.rl ein Zug eintrifft, so sind sosort die Afsen und gucken durch die Fenster der Speisen''^ gen. Man läßt sie gewähren und die Ticrs werden immer frecher. So passierte es jün Vl einmQl, daß ein Asfe eine ^hrkarte erwisc'z-te, die ein Reisender be- seinem G>)Päck hatte liegen lassen, und flugs damit in die Wips.l der Mulne verschwand. Die Fahrkarte hatt.' einen Wert von 7000—8000 französi'cheü Franken und es ist begreiflich, daß hier di^ Äemiitlichkeit ein Ende hatte. Man ging also an die Verfolgung d^s diebischen Äffen, was mit großen Schnnerigkeiten verbunden war. Endlich hatte nmn ihn, aber das !^ä-let, das er tn der Kaust hatte, bekam man er t durch die Gegenleistung von Bananen, l) ' war, wie man sich denkön kann, schwer nut-genonlmen, so daß Zweilfel auftauchten, oli es überhaupt noch Gültigkeit habe. Aber pflichtgetreu« Bürokratie findet schon eiileir Ausweg, wenn sie will, und nach langen Ver Handlungen schrieb der StationSvorstch.r folgende Zeilen nieder: „Ich bescheinige hie^ mit amtlich, daß die Fahrkarte durch einen zu dieser Obliegellheit nicht befugten Affen gekenn^ichnet worden ist." ö«Ä«iS,iÄMW Mttv«». l)»»u geVvrttiOute «ick «V« Keimtat» Ä« kortxkMe In Vi»-0te»« käiWwl» w f«. sÄ»ck«r?o«»» 1« Uws«I»au''. VubMA» 5t« Iu»»te»!o» ?rowt»«»H«,v«Ver»>ß u«»»« n» VI« »«l»»» 50 «vi Ii It» UM chv ?fu U1N«s 10 Zizoi^t vom 5onn Die akademWm Welttvinterspiele Neue Wel>rek»rde im St»1chn»ll««se«» — Zh««b»rg »nd !LalIa»gr«» in A»chsorm D a v o s, 12. Jen. DhimberA gehaltene Weltrekord twn 42.8 Tic Italiener find nach ihrem A-.Ä-^og am Diensta;^ nun auch iin Rückspiel über 'Z6iwt.'iz mit 7:0 überlegene Sieger im Eis Hockey geblieben. Bekanntlich waren Jtalim mid die Schweiz die einzigen Äegner im Elc'hocketvlX'ttbewerb. 'Das S r i a r, f a h r t s r e n n e n ..e-lanqle auf der Rollte Wasserscheide—Parsen .^ConterS zur Austraglln^ Auf der Ki-loineter langen s^ahrt hatten die Teilnc^« ilicr eine .Höhendif^renz von etwa 1K00 Mete'. zil bewältigen. Da^. Gelün>de wiHs meh« rere freie ^tc^llen auf, sodas^^ die Meuve voll au? si6i herausgehen konnten. ?lm besten scbnitt-'ll hier die Innsbrucker ao, die nachstehende Ncl^ultate erzielten: 1. L a n t s ch« n e r Benno (Oesterreich) 17.0lX); 2. Lautschner Otto (Oesterreich) 17:0d.6: ö. <'eutncr (Orsterreich) 17:06.2. Auch in die-seln Bcwerb gingen die i' u g o s l a w t >> scheu Vertreter an den Start, die im Nationeilttasseillent die achte Stelle vor Ru« „länieu und Spanien bese^n konnten. ?luch der S l a l o M'Mttbewerb brachte de,l Oesterr-eichern große Erfl>lge. Und zu^ar war e? diesmal Otto L ^ ntschner, welcher in der Zeit von den Sieg davontragen konnte. Es ^folgten Benno ^'antschner und der Schweizer Weber in ei-,!em toten Nennen. Nilr etwa ^wei Dutzend bellte konnten d^ schweren Bedingungen krfüllel^. k^eich-ti^itig wurde auf der grlißen E'.s-areua da^I internationale S ch n e l l a u-f e n über sM Metei- abgehalten. Der vim Sek. wurde nicht erreicht. T h u li b e r g erzielte im Alleingang mit 4Z.l> Sek. die beste Zeit des Tages. Zlveitcr wurde der Nor weger Ballangrund lMt 44.tt Sek. vor dem Hölläli^der van der Scheer ilild der' ren siegte der Scht^izer Dr. Gautschi mit 3^.14 Punkben vor dem Wiener Dr. Distler. Dritter wurde der Prager l^old. Bei den Damen belegte die Wieilsrin Frl. H o r n u n g vor Fr. Weiller und Frl. Lewitzkti (Buda^st) den erstell Platz. Einen sensationellen Verlaus nahnlen d?^ weiteren Gchnellaufko«kurrenz«n liber 1VV0 und AM Meter. Hier gelang cz sowohl Thunberg als auch Ballangrud zwei neue Weltrekorde aufzustellen. Und Mar erzielte der Finile Thunberg über 1er Kilometer zum AuStrag, n>elchcr nach-st<.hende Ergebnisse brachte: 1. L a ? o t a t:4f); 8 JalopiL; 3. DamjanoviiZ. Vortugal schlägt die TWechoslowalel t:k) L i s s a b o n, 12. !^iänner. ^ln heute hier auSgetragerlen'Fuf;ball-!ä.lderkainpf zwischen P»ltugal und der Tso^echoslolvakei konltteu die Portllg:'.'>'n einen überraschenden feieru. Die Tschechislomak^n erlittell >lä:ulich luit l»:1 eine sc7lsationell<» ??iederlas,?. Bekanntlich lnar die T^chechoslownto, tiurschliesjlich '^lirch „Slavi-a"-Spieler Der Golbpokal Ä i e ll, 12. Iällne . Die Kämpfe uin den voin Sportklub Ni cholson gestifteten (^oldpokal lvnrde,i heute bis auf die Schlus',runde zu L^lld^ geführt, schl^ Nicholson 3:1 Ganiit Schlafwagen vom Ort der Zu'am.>>iel7kunft der Mmlnscha/ften bis .',uni Einschiffhafen und zuriick; b) Platzkarten 1. Ülasse auf dem Daülpser bis Molltevideo zukoinmeii c) lvährelld dec- Au^enthaltze? in Montelii' doo wivd jedeitt Vevli-and eiil ^^?x'trag von 7.'i Dollar täglich zuerkaimt. W.'ihr«.nd der Ri-'i-se sl!k^isenbahn und Damp'er) wird da^^u noch taglich eiue Tuunue vou K- Dollar für jede Perlon für k7eien müssen und auch machen, verschiedene Verbände E'.iro-paS haben unl-'reiuandler sviihlullg gen^^nl-men urvd ilhre Bed;nauns!en ei^ nem Komitee der Iv. 7^-. ?s. ^bl^kanntaege^ ben, d-as die Fol^derden. Zerbrochene Karriersn Ein Kammersänger singt in Hinterhöfen. -Der Tohn des Weltnmsqlers. — Ein russischer Reiterffkneral mrtauft S^reichbü??,er. — Vom Gchiiisal verfolgt. ^ D-er Lebens weg eines Morphinisten. ?^on L<.o Bart h. rft nur n^hr k>as Trespen ?^.A.C. — Nichol-fm: ausständig, welches kym'm^enden Sonntag erledigt Wwd. Nichol!son lverden die giinsti« geren Aussichten eingerüimit. Auswärtige Gpitle ZaHr«t: tÜoncordia-Sokol l!:1 «»agrad: B. S. K.-Soko 2:1 s1:()). Wien: Sportklub-B. A. C. 1:3, Slovan. Hakooih 4:2, Austria-Ottakringcr Sp C. V:0, Simmeriibg-Hertha 2:2. Prag: Slavia komH.-Nahod «:I, Slavja tomb.-K'oZlce 2:1. 5dmro: Ujpeft-Z^airv 2:0. Verlin: 5''utschland-Mittel't>eutsch-land 3:1. Frankfurt: Cintrncht'Tportvereiniauna Fürth 2:1. Malta: W. A. (!?. sW:eil)^?oldatenteaill von Malta 3:3. Was kostet die Fußball-WettmeisierjchaftZ Di«. Nennung'^frist für die im Juli 1030 in ?)'ont>evi^.co erstiualig stallfiiidende Fuß-ball-Weltuleister'chaft läuft aul ^3. Februar ab. Neben Uruguay haben sich bisher nur Mexiko und Nordamerika in die TeisnohmerÜste eintra^'^en lassen, doch st.'ht mit Sicherr>.'li fest, daß auch di< anderen südai'.rerilanischen Staaten, wie Argell-tinien, Ärasilien, Peru, l5hile, Paraguay usw. teilttos)lucn iverden. den europäl'cl)en Ländern beabsichii-gen vorerst Zpanien, B^lgieil und u g o-s l a w i < n eille ?-".''?ditlon a^i'-urüsten, mahrs<.l)e!illi.ch nvr^en sich aber noch andere Nationen zur Teilnahme eirtsäiließen. Jeder Nationalverband hat Necht auf Bezablung der Relse- und Hl>telspesen fl",r 17 Personen. doch behält es sich der "i^'rband Uru« gual) vor, eiile größere An'.ahl zu gestatten, llienn ex eS für nötig erachtet. Die Bezahlung der Reiise- und Hotels^ie' sen geschieht unter folgenden Bedingungen: a) Urugual» wird jedem teillKchllienden Vevband Platzkarten 2. Al<^fle lmd eventuell Menschen, begüllsti<^t vont Glück uird iiirem eigenen K'önnell. Ulach.'ll ik,ren ^iiog Ihr Weg führt hinauf in die 5^>öhe, zur Macht, zum Rei^ituin, Kuin Rlchin. Die (^ennxirt ge.^ört ili^neu, und auch die Zukiinst schillert in tausendfältig5'öv-st l'n!^ 'ie ae!s^?n ''ck'^liestlich deil au?'sichtSlo'en K'anlps auf. Sie siil^en von Stnfe Stnse und gelangen eilies Tage? auch zur l<^ten Station, Nacht asyl. Nun ist eZ um sie gesckK-s^eill A. Ein in Berlin les>!'nder Wiener .'10 5^ahre alt, eilest Ot^ernsaniger >nit dem stoli^en Titel .^amme?'ällinterb!>s. L'ei der Begleitung einer s^ieh-harmonika sang er Opernarien. Seine Stimme klaN'g ms'^k'. V'0'Nl Mitglied großer Opern bis zllm .<'ii'sinnaer fslhrte ein weiter Weg. Auch in klen Pa^ner geworden. Ich beginne lnit dein -länger ein l^k^ipräch, konnne in sein Zinlnicrchen. An den Wäliden hängen (Erinnerungen. L-Hren zeichen eiller ruhmvollen, läirg-st verklun genen Zeit. Der alte Herr l^^igt nock) immer Würde, sein ganzes C^i-esicht lächelt wenn er von der Vergangenheit spricht „Mein Schicksal? Tchauen Tie: Einst" -er zeigte aus die Wand — „und heute." B. Sein ?^ater mar Weltumsegler. (5r selbst wird ciuch von den Ä'Clen einer un gewissen Zus'nrst eutgegengelrieSelr. Kommt von Budainest, ist noch jung, in den besten fahren. War Tchau pieler. Mitglied gro ^.er Bühnen der ungar'.schen Hauptstadt. große Lkarriere ftaiQ ihm bevor. Wirt scha'ft.Ikrisc. Abbau, BesMtigung'^losigkeit. ÄerMei^elter .stampf, verzllx^i'eltes, vergebliches Ringen. Alles umsonst. (5leud... Eine elegante V'r^cheinung, ein ficht wie für den ?^ilm geschaffen. Jeder rät ilim. dr^lilgt ihn: zum Filln, arteli, nlhig ausharren. Ihre ^^it wird scholl kommen. Sie sollen sich nicht verzetteln. Nur keinc Statisterie, Sie sind sür Nollell berllfen". Sein Magen knurrt ab(r, fori>ert seilie Rechte, und auch seine K'leidung ll^ird imlner schlechter und schlechter. Nun wäre er glückliäi, selbst als Sdattft mitwirken zu können. Hierzu :ft e? aber ain^i schon ^^u splt. Ausstieg sind begraben. Cr 'st n'ii/ r sig uiert Ein Gre?^ in Ius^ens^itchr^ni. '--i- mürbt vdn der -'.eit und v?r d.> Ze?! jekt in den heranbrechenden salte" ftndet er wie selbstueu:^:.,.! ch >.,1 Nachtasyl. (5. Ein rusli'ch-.'r ''lieite'.g.nleral. -tra.ie. eine<.' stol^,ell Naiuen'^. Ver el' !?>.isne!l lü!' denl größten Tvil seilie-^ 'ch'uii(> gnsli'lchtet. !^n !j^erliu angelan.il, 'ü u'ie i' das ele^gaule inüs!ig^^i!'!l.^cri'?t?l' Lete.l mei' ter. Perpr^^'!it! ,'llie.-! l.jr>'isl nun wir!) gerettet. Ta — mit ?>ah'-ett soulull die wili .itcii^ Atier wie? Uild nw'.' .«liellner, ^tras'.enver^ käufer. Tanu wird er durch einen zun? ^ulisseuarbeiter in e?!'..!!,'. '.^>eater. i^oil dort s.l^rl ik'n t'er vnl 7v^lui. Militär^iline el'e'i di^' gr-''.' Modc. Ein v''r>'!e''>t. siil> '^choil ilicbt die Der eli'- lualige '>teilergeneral isr lie'ci b'.lngert. vcrsllcht si'^' noc^'':"l^ - a!!'-"i''aü,'u> Vergebl!?'). verev " Ist zutts Trinker gen'or:><'u. iin Alkoholraui'ch ^-t'id. ieiiien ?chulei> Te-^ Nacht-', crwarlet ihn da'? ^isi's. D. Ter ?ialer niar Holser nreus'.ischer Stl8 aus der Miliinr'chule an die ^rout. 5inmpste einige Monate a-i sich dann vor die ^ras'e 5 s^elü: ' se^U?" E? begann zu studiereil; wollte werd<'n. <^ei eillem verlor dcann da^ö Stud'unl au-'ie'i'n. Er nxlr verliel'.t. ner!?''' . au ! '...'n lnar nicht d?n5en. deilN au6i tiac. cheil >l>ar arm. D.'r ^''r!iel>!e l^es^ sich a^'er nicht kleint'riegen Er '/'^irde 'I^erlr^ter, dann später ^elni^'lanon kl^'^uen jlausiuanuc. Er machte ('»»e^.liäst gros^^ N'-ar schon ein reimer a!'.> ei^ -^lk'' lich noch Ulsür haben nwllle. Er ii!'>'^ au' die Börse. 5^atte (^^lück. Er l'cr.uelirle 'eineil Neichtun, und uwr ans >ein besten "''^.'ege. Millionär zu N'erdell. ta.u der 13. Mai, t>r-n il'.cki! auc, '»inn'^i oi' Ehe nnglücllich n'-tir. ?rine 7vrau lies', sich von ihm säx'iden ui'.d der Al'sti'g be.iann. >Xnte vö^'l^tiert er Hl'''''nuna''l0'^' dcrhin. siel't seill Zi!'l mehr vi^r sich. ?.st sre^b und gli'n'? lich. wenn er soviel „verdienen" kalin, dai^ er sich in der Allein?' l)olllriu^?n ilnd inl Aml iA'eri'öchtigen sanll. E. Ein ^^sliMer-^ss'ick'a!. ?^or dem giab er eine Zeitschrift heniu-!^. Er setirieb den Tert un'.'' k.n Un.alück vev?e''a^. Er woll'e sirl> betäuben, griff zutti ?)>'orvl?i>'Nl — und e? ni^r um ihn aei ... Er wurde loillenlo'er Zkla n des Er z'ichitet^ lu'cht nie.lr. " schrieb n.-,. wl?'hr. 'Seine /sreunde '.^ersuchten ilMi s^x'iter au' die Vciue ^u l>els«'a, steckten ihn iil enl Sanatorium, liefen is;n eine EniVl'l)unl^L.knr durchin'ichen. Er wiir d<. aU'? deiu S-anatoriuni al'5 gelieilt eut^ lassen. Er begauli lvieder zlt .:r!'.'!ten, zu 'cha^fen. Bieder stand eiue iices^e ^^uknn't vor ihln. Und wieder verfiel er dein Morphium. Icht hat er <-ine einzire Sorge-„Wie verschaff', ich lnir da-z tä^'-'che Ouon-tuul Morphium?" im Kitinen Anzelger dei k^oilntax'sl'.ummer werden höflickst darauf aufmerksam gemacht, die Inserate in der Verwaltung späteslenS bis Freitag um 6 Uhr abe«dS abzuAeben Montnq, den 1.^. ^Muer I03f^. lanz ums Leben Originalroman «m L»lO Stein. Tspyright by: Carl Vuncker Verlag, verlin V. SZ (Nachdruck verboten.) Äe natpn sirl) tapfer iujomnieu, tankte mit ihrt^nl be,l^ubernden Lächeln jihr«r weichei, Annnkt lvi« sonst. DaZ Piibli« birm apiplmlt^icrt«, sie noch im'.nc? lä-chelnd. um t>,nm NN Autv zusmnm«nzubrk> chen, unlMifl, mich nur cm ?3ort zu spre« c^, und daheim sich sixfteich z^rrürkzuziehen Solche Taqe tnmen so)r häufig. Mehrere Mal? m jt'dem Monnt. War di'r Ansnll überwlknden. so dcftchte ihrv elcrstifch? Natur sogleich Leiben. Tie lxitte sich in Newt)ork i?i^l fchiTeller zurechtsssfundon Sirt. Tie wvr wemger sentimental. ^ir inrpcmii'rt^. vor allem die c^ixvltiige (>>röße, das ftrbelhaftv Tempo, drs erstaunlichen Leistungen. Tic u>ar interuational in ihvem stanzen Sühlen cseword«^: durch !>as lanfle Reisele'bcii. Ae paßte si6i überall an, fand sich über<^ll schnell zurecht. Äit isie ihre Heimat verloren l>attv, n>ar il,r die ft-inze Welt Vrmtz der >^iii?at fteu^ordeu. Tii^ Nlchm sich ein Auto und su^ir in dic zwei^UTvdjüu^zlMc Stms;e, wo er init Nata» scha Semirko's's in einem Boavdinghous? drei l>ij'bl'che Mniue>l sswMn Hote^'5 init ihrem riin'inierten Luxus und jeder nm' aucdcnvbliren Bequemlichkeit il>ar s«hr teuev. Ti^t zoi^ läion nach Mn Taigen iu dies Boardiug^?oilse, das gut und behaZ-lich war. Und Natascha folgte ihul. Tie hätten sich ja a-uch trenucu kklluen, sich nur zu ihren lüglichen Neb^u^n und abends troffen. ?dber dovlin szatt^: sie ui6)l'S l)öreu wollen. ^^iliber verzichtete ne aus Lurus lind Wohilebcn der Tie wollte nicht stanz einsam sein. To saszte es Tirt aus. Unc» loar sroh. sie in sei?^er umnittelbaretl ^.>käl>e zu belmltcn, denn er schätze und ver-elirte die Frmi, die ihn dem Leben zurück-t^eq^^tien li'Ntte. (5in warmes (^»sü^lil der.^^u» neisiuil^, der ^e-tMids^^aft war in ihm Un^ nie kmn isM der (Kodt?ft und Zuneigung. Er ivar ihr Partner, er mar an die stelle rhres toten Nrntvrs getreten. Ob er ihr dari'rber hinaus noch etwas b«!!>euten ki^nnte, daran dachte er nie. Ex na-hm unterwegs einige Biumen für sie mit, d-ie in ?Ken>york ii^bt.r« raschenld teuer wvren. Die schöne Sitte des Blumewschenten«, wie sie in Deutschland ilblich war, kannte man hier kaum. Sixt fand die l^rWn Temirtofs in ihreni gemein svmen Wohnzimmer. Nt' lag fröstelnd a^uf dein Dilvan. Nvch sehr bleich, noch abge« spannt u!nd erschöpft von den vielen Tchmer zen der letzten Taqe. Aber doch wieder froh, dast der Ansall überivunden sshn auci seinen.^n den. „Zierschwenider," schatt sie. „Tie wollen doch sparen." Sie hielt ihr .^a^s, kluges Gvsicht tt^ber den grogen Ttranst gebeugt, atmNe nnt .'lalkige'Ichloffenen Augen den Duft der Mlten ein, un^ sa-h in diesem Au-gentblirk lehr schön aus. der Mlt ist Frühling," sagte Sixt und setzte sich zu ihr „Aber in den Stein« mauern dieser Ttadt merft man nicht? davon." „7l'ir wert>en in den näclistsn Tagen ein-uiÄ an die T<-e fahren," schlug sie vor. „Wir können uns uniei^ Lelien dach einrichten, wie wir wollen. Wenn wir nur abends Kurück sind. Auch ich hcilbe Sehnsucht nach Lu'ft und Tonne und Wasser, nach der Natur." ,,Me lveit sind nnr hier von ihr?" ^.Möchten ^ie aivi dem Lan<>e leben, Tixt?" „A^f eiqt'ner Tcholle? Ich kenn«^^ keinen gröf^ren Wunsch. Wir Thodens waren ja alle, soweit wir von unserem Geschlecht wis« skn, Offiziere c«t>er Lanidwirte. Und ich füih-le das Bült und die Neigungen meiner W« nen in mir. selbst (.in ^tück Erde bssitzen, es lbebauen, dem Boden abringen, was tnan braucht, sich in freier 2nft bewegen und schafftii, die Ari'lchte -der Avbeit ernten. Unter Mnmen mlsruhen, durch Felder reiten, ein paar .?>un!x, Pferi»?, wenn eS sein kann, befitzen, ein eigenes.Haus, einen Garten mit Blumen nlvd vbstbäunlen. Dann könnt? ich gltücklich sein. Nieuials aber in einer Stadt wie dieser und in einem Beruif, gle^ch^viol ivelcheili, der mich cinengt und von der Natur feriMlt." „Und doch suchen Sie eilten jolcheil Be-rivf seit Mo'naten bier, Tixt?" Er war ein wenig verlegen. „Nuß ich eS nicht?" „Warmn? Blevben Tie, n>as Sie sinö, so lange Sic jung sind. Sparen Sie weiter in d'iesenl Tempo. Bielleicht können Sie dann später einmal M der eigeiten Scholle kommen. Wenn auch viellei«^ nicht in Dviltsch- lant», nicht in Europa, so doch m Ai'danie« ri?a, wo man Kolonisten braucht." „Ach, Natascha, das klingt gan^ schön, lvaS Sie sagen. Aber werde ich mir soviel i«. ersparen kömicn?" »Wenn ich Ihnen hevfe?" „Tie . . .mir?" „Ich Coerde mit Ihnen sparen, T'.rt, und mein Kapital später in Ihrem (^rund und Boden anlegen. Und mir dafür ein Plätzchen in I)rem .?^ause sichern Einen Ruhe-Platz. Denn ich sehnc mich oft sehr nach Ruhe. Die .Kopfschmerzen zermürben das in mir, wnH da^ L<^ben bisher noch friisch liest. Die vielen Mttel, die ich gegen daß Lerden nehme, rächen sich auch. Und dann — ich bin nicht mehr se^hr jung. Tirt, für eine Frau nicht mehr fung. Ich bin eine Reihe von Jahren älter als T^e. Ich iver-de frü)cr verbraucht sein. Und was sol? d-ann a?ts mir werden?" Er war betrogen. Er hatte sie immkr nur mutig und ^Zuversichtlich Mmnt. „Sie sind noch jung, Natascha. Was Sie da reden, ist Torheit." „.^>eute vielleicht liock. Wie at>er w^'.!-!» eS in zehn Iahren mit inir aussehen? Nein, Sirt, glauben Sic mir. ich wäre 'frrch, später ein Plätzchen zu wissen, >aK mir gehört. Dollen Sie inich nicht bei fich dulden?" Er lächelt«, nahm i.hre mvd IVtzte sie. „Mein Leben gehört I^en doch, Natascha," sagte er leise. „Ach, Dixt, ist das nicht nur «ine schön« Phrase? Wenn (s sv wäre, warum streben Sie dami so entschieden von mir fvrt?" ..Tue ich das?" „Ich iveih doch, daß Sie sich in den ga?»-zen Monaten um eine Stellung bemühten. Ich seHe Ihren offenen Zügen jedesn»Ä die Enttäuschung an, wenn Sie von einem vder Landwirt. Damit haben Sie anSgesiprochen. wvftir Sie taugen. Bleiben Sie koch mein Parwer. Sixt, bis wir unser gemsmsamts Ziel erreicht haben. Eine kleiite E«!^lle irgendwo. Ich weiß, Sie find hennwechtranik, ja, sygen Sie mir nicht?, ich kenne Sic doch Abe? wzml unser k^ld später eimual für Europa nicht reicht, so weri>en wir in BrasÄien vielleicht di< .Heimat finden, die wir jetz^t entbehren müssen. Eigener Bodeil, ein eigenes HauS. wo es ailch sein niag, ist schön.^ „Aber ich bin als Ihr Partner nicht gut genug", meinte er sinnend. „Das ist auck einer der l^^ründe. waruin ich etir>as and^^ res suchte. Ich weiß, daß ich au die Leiswn-gen Ihre? Bruders nie heranreichm werde, eben^eiivnig wie an J-Hre eigenen. Sie könnten t^inen besseren Partner finiden, Na-tai'cha." Sie sagte entschietden: „Ich nM keinen andere, Sirt." Unt> imn^er noch hörte er nicht den Ton der Liebe auS ihrer Stimme. Denn sein H«.rz war weit vsn ihr. „Unser Erfolg gÄit Ihren Worten nicht r^cht, Sixt. Ich habe heute ivachmittwg den Z^luch des Besitzers der größten Dhl^ber-agsn!tur in Newyor? gchaibt. Er nN< tbe, wir ^ es nicht, dem« wir haben j-a bei^ genug von Newyovt — so ?«m er ims im nächsten Monat viin erst-AaffigeS Engagement in Ehieago borgen-Gpktter in San FoaneiSo», in LoS Ungeles. Un>d wenn wir wollen, ka-nn er auch Eiitd-ameri'ka vermitteln. Buenos Aives sowoih^ wie Rio wurden 'die richtigen Plätze für uns sein. Zwischen den gres^en Städten fol-lert w^ gmhz kurze Engagi^ment^ in den kleineren Orten mmeihinen, ü'b^ die unS uns^ Wog fü'^ren wird. Dadurch würb«r die grefM Reisespesen gedeckt, denn jeldeS Ball'haus wird eiueri T^^iil 'der Strecke gern bezahlen. Sie sehen, Sixt, wir haben keine großen S^qen fiir S»aS kommende Iahe. Mer ehe ich Mister Smith Bescheid gei^, wollte ich mit Ahnen sprechen. Ich nms^ sicher lsein, daß Mt' mein Partner bleib«, soivst Kann ich unmSgilich für „Natascha U7»t» Sascha" abschließen. Me swb als der Tänzer Sascha hier einyMhrt. l^rner fragt nach VürgerSlichen Namen, untsr dem Gie ja nun sc!^n lange ^nieder leben." Er antwortete n!icht gleich. Er dachte am seine vevgebSlichen k^rfuche in den letzten Monaten, aus di«i>em Berus, der ihm oft «» männlich erschien, heraus- und in e-inen anderen h^ iiei>NDSi^^Vininen, (Forisetzimg Kleiner ^n^eiqer Seftrickti »leider in allen mo-tzernen Farben in größter Auswahl kaufen Sie am billiaitni i» der Strickerei M. ve»tak. Maribor. Vi'trinsZka t7. Photographiere im Winter! — Echneeaufnahmen geben die schönsten Bilder. Jugoslawiens größtes Lager in Photoappara« ten: Folomeuer, l^osvcssa W. KSaU/Ä/eZ» Seltener lZtelegenheitsßauf! Gchöner Besitz, halbe stunde den Maribor, zirla I? Joch, Mnz?rei, .Herreichnus, -zu verkaufen. Änsr. Boja!iiii.^kn u. ly, Hausbesitzer. W2 e« Zcckio/«» k«»se alte» Kold, Silk>srkron?n l». salsche Zähne zu bbchstore:-A. Stumpf Äoldirli uer.' Eoro^ka c-fta Haben Sie Ihr Geld wcggewor ft»? 2sl?oige l^ronen-i^on'^ (welchc? jeder bei der Abstempelung der ^rouennvlen 'ekom men hat), w'.'rden kulautest au» gekaust. 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I^sttendsckov» ul. 14 entxescn genommen. 558 o/e ^ sr«!»S«i Kus« MW»« /,» »»s«> » « ««,»»»» V-rkch 5^erl. Kvni»«« U« äie d«»te ^o»»t«etvilt liuiop«» ' Ven» nlekt. »o veN»i»>xeii 8t« noeli deute ein ?iodemi«m« n« »«Hon tj»S ie6er, clet 6le «uk ein »donilvt e6el «ein Xdannement v» ein .lsdr verlßnxert, 4 t^uchonivdte) oäei l^.nltvekstLricerrolire) erbßlt? .lnIireRSbonnemeut: l)in JAV'— unci l)in 10'- ia, pl'fll, l Uort«ei»: vdiekwe St»i»In> orNU^ — Velck« vobili«« w N»iG«.