^oAÜl»» DlA»», II»», F ^ Ach»«wttu«a. VtkWlM«D I»i««»»» «tte» H. sklfsttzi» »G ^how»» »««tvch VW S«st^ , , . » N'-VMch tz « « » " ^«Km^ «vmiMch . » , U>>» ei«Z«l»««M« 0!» l ^ »M w««t« d,o, ________ «. G Marlbor. Areitog, deii ts. November ts2s. Rr. 2»9 - ss. Jahrg. Kabinett der Mitte oder Auflvsuna. V?n unsere« Berliner Ic—Mitarbeiter. Was nun? So lautet die tägliche Frage in de:^ politischen Kreiseit, die gleichsan, die übliche Begritsjungsformel „Wie geht's" ersetzt hat. Die Bestechungen deS.Reichsfanz' »erS Dr. Luther mit den Führern der jeP-Yen Regierungspartelen hatten bekanntlich gu dem Ergebnis gefichrt, daß die im Rumpf kabinett vertretenen Parteien vorläufig die Verantwortung für die Regierungspolitik allein Übernehmen wollen bis zur Zilärunz der Lage. Wie diese Klärung sich voWiihen soll, darüber herrscht vorläufig noch völlige iUnklarheit. Das Organ Sttefemanns, die ^Tägliche Rundschau", hatte „die einzig Wö^iche Parole der Zurüctljaltung bis zum l. Dezember" gepredigt. Mit der Begrivi-dung: „Wer will behaupten, daß die Deutsch nationalen das letzte Kort gesprochezr h«»-»ttk. Der Außenminister dürfte angesichts dcS KeidzugeS, den die deutschnationale Presse aus Anlaß des „lauten freudigen Ja" des Reichsinnenmiihistor« Schiele gegen ihn führt, unterdesien anderer Meinung gevor-den sein; aber auch der unentwegt optimistische Dr. Luther wird nunmehr seine nach «chts gerichteten Hoffnungen abbauen ums-i«,. Diese gründeten sich vor alkm auf die Er klärung des Abg. Quaatz, der auf t^r V ersammlung der „Bereinigten vaterländischen Verbände" erklärt hatte: „Wenn ich mich geirrt habe, und wenn die Loyalität der Gegner wirklich so fichtbar in die Erjchri* «ung tritt, wie Dr. Luther et hofft, so bi,t ich der erste, der dazu rät, Locarno zu unterschreiben." Aber durch alle derartigen Spekulationen hat jetzt Graf Westarp «inen dicken Etrich gemaäit durch seine w der ^Kreuzzeitung" veröfsendlichte Auslasiung: ,»Mr lehnen das Bertragswerk, so, wie lS ist, ails den wiederholt besprochenen Gründe«, auch als solches ab, während nichts da« von verlautet, daß die Regierung Aende-Nmgen des BertragswerkeS und der Abmachungen über den Völkerbund überhaupt «och betreibt unt> für erreichbar hält." ' Wie steht es nun mit den B^mlhunzen Dr. Luthers, eine Mehrheit für den Locar-«o-Bertrag ohne, bezw. gegen die Deutsch-nationalen zu gewiimen^ ES hat ganz den Anschein, als ob die Stellungnahme der so-tzi>aldemokrati!schen Reichstag^raktion auch diesen Wog verbaut hätte; denn diese Partei hält an der Auffaissung fest, daß sie nicht als »Lückenbüher" für die Deutschnationalen «lv^prsngeu wolle, und daß Neuwahlen erfolgen müßten, wenn die Deudschnationalen nicht für den Locarny-Vertrag stimmten. Nun hie^.eß zwar vishi;?, daß Dr. Luther für den Ausfall auf der rechten Seit!' Ersatz mlf der Linken suche, u. zw. dadurch, daß in Preufjcn durch den Wiedereintritt der Volks Partei in die Regiening das Kabinett Vraun patlainientarisch gestärkt werden soll, während gleichzeitig im Reich einige Konzessionen auf dem Gebiet der inneren Politik nach ttnks, gemacht werden sollen, nm so die iso-zt«ll»cmokratische Unterstützung für ein Ka-bivktt der Mtte Zu erlangen. wWend hei Marlbor von der Außenwelt abgeschnitten! Alle Bahn-, Straßen- und Xelepl^onverblndunaen abaebrochen. Schwere Folgen des andauernden «egenwettets. — Die halt»e Stadt unter Wasser. — Zwei Züge entgleist. — Der Hanptbahnhos teilweise überschwemmt« — Der Eisenbahnverkehr teilweise unterbrochen. — Nettungs» und Bergnngsarbeiten. — Wasser und Flammen. Gar mancher Bürger unserer Stadt erinnerte sich in der verjlosfcnen Nacht an die große lleberschweulmung inl ^ptember !VV3, als der Dvausteg weggerissen wurde und Maribor von einer UeberschwemmnngS-katastrophe bedroht war. Damals war eS die Drau, welche alles bedrohte, in der verflossenen Nacht aber geriet Jupiter Pluvius in Zorn und öffnete des .Himmels Schleusen. Dem schon fast eine Woche andauevntien Regen folgte gestern abends gegen 8 Uhr ein lmaufhörlicher starker Regenguß, der sich nach Mitternacht in ein tolles Gewitter verwandelte; dumpf rollte der Donner durch die Novembernacht. Die Straßen venvandel-ten sich im Nu in lvahre Sturzbäche, die Kanäle konnten dje Wassermassen Glicht mehr aufnehmen und wurden in einigen Mnuten durch das mitgeschwemmte Laub und Sand verstopft. Das Wasser.7 stieg zusehends. Die tiefergelegenen Stadtteile an der Drau, die Gr'azer- und die Mellingervorftadt lagen in wenigen Stunden unter Wasser. Bon don „Drei Teichen" herab wälzten sich riesige Wassermassen gegen den Park und überschwemmten fast alle dortigen Straßen. Insbesondere wurden die.Maistrova ulica und der Zrinjski trg betroffen, welche in wahre Seen ver^v«ndelt wurden. Der Zugang zum Bahnhofe war . nur durch Boote möglich. Aus der Aleksa^idrova cesta stürzte das Wasser bis zu einem Habben Meter hoch. Die Keller der meisten Häuser waren mit Wasser überfüllt. Besonders arg war die Ueber-sÄMmmung in der. Uleksandrova und in der Melj^ka cesta. Die Schulkinder konnten größtenteils nicht zur Schule, weswegen heute sämtliche Schulen in der Stadt geschlossen waren. Noch verheerender wirkte die UeHerschivem-mung hi^nfichtlich des Verkehres. Der Trie-ster Morgenzug wurde in der Nähe von Po-iiikvo» durch Erdrutschungen aufgehalten. Die Lokomotive und 8 Waggons entgleisten. Glücklicherweise ist kein Menschenleben zu beklagen. Desgleichen entgleiste der um 6 Uhr vom jhmlptbahnhofe abgehende Kärntner Personenzug zwischen Rui^e und Fala infolge.Erdrutschungen. Die Lokomotive u?ld 2 Waggons wurden fast vollkou^men verschüttet. Bon Maribor wurden sofvr^ ^^ilfszüge nach allen Seiten entsandt, um den Berkehr wieder herzustellen, doch benötiqton dis Ber-gungS- und Aufräumungsarbeiten längere ^it, so daß nach beiden Seiten hin der Berkehr eingestellt werden mußte, umtsomehr als die Bahnstrecke auch a^r anderen Stellen vom Wasser untergraben ist und Sicherungs arbeiten notwendig erscheinen. Noch, schlimmer steht es mit der Eisenbahn Verbindung mit Oesterreich. Der Egyditun-nel steht vollkommen unter Wasser, welches der Strecke entlang sich ü^r den nördlichen Teil des tzauptbahnhofes ergießt. Die Bahn Verwaltung entsandte auch in diese Richtung sofort einen Hilfszug mit der' nötigen Arbeiterschaft, lim den Zustand der unter Wasser befindlichen Strecke zu unt^chem '^ von Lastersberg nach Pekel führende Brücke war noch während des Vormittages fast einen Meter tief unter Wasser. Im Laufe des Vormittages hörte der Regen aus und in den meisten Straßen ist das Wafser abgeronnen. Unsere wackere Feuerwehr mit ^rrn Hauptmann B 0 l l e r an der Spitze arbeitete die ganze Nacht mit Boll dampf, um die Kanäle zu reinigen und so das Abfließen des Wassers zu beschleunigen. Die größte Arbeit aber verursachte das Auspumpen der Keller und Kellerwohnungen. Zur Stunde ist die Wehr in der Mellingervorftadt noch vollauf beschäftigt. Da auch die meisten zur Stadt führenden Straßen unter Wasser stehen» ist auch hier fast jede Verbindung vollkommen unterbrochen. Der Marft war heuke fast leer. Die meisten Milchträger sind ausgeblieben. In der Umgebung soll die Ueberschwemmung furchtbaren Schaden angerichtet haben, doch konnten wir noch"keine genaueren Meldungen einziehen, da auch die meisten Telephonverbindungen unterbrochen sind. Poljskava soll vollkommen unter Wasser stehen. Viele Drücken und Stege wurden von den angeschwollenen Bächen fortgerissen. Die Drau ist seit gestern abeNdS um mehr als ! Meter M a r i b 0 r, !2. November. gestiegen und ist der Wasserspiegel noch i«-mer im Steigen begriffen. Die Behörden haben alle Schritte unternommen, um möglichst bald die Verbindungen wieder herzustellen. Ob Menschenleben zu beklagen sind, konnte bisher noch nicht festgestellt werde». Während die halbe Stadt gegen die Wassermassen känlpfte, stieg aus mehreren Seiten der „rote Hahn" aufs Dach. In der Maschinenfabrik Ie^k in Melse, welche sich vollkommen unter Wasser befindet und die Ar. beit dal)er ei^nstellen mußte, geriet der Dachstuhl in Brand. Die Feuenvehr hatte schwere Arbeit, um den Brand zu löschen, da sie gleichzeitig gegen ztvei Elemente zu kämpfen hatte. Schon vorher entstand in der Auto-garage der Molkerei Bernhard in der Aleksandrova eesta ei« Brand, dem neben dem Bvnzinlager 1 Personen- und ein La« stenauto zum Opfer fielen. Dank der umsichtigen, unter dem Kommando des Herrn Hauptn?annes Voller stehenden Lösckiak-tion der Feuerwehr konnte ein Weiterver» breiten des Brandes verhindert werden. Während des ärgsten Gewittersturmes schlug der Türmer Feiteralarm. In Pra.-rsko wurde ein großer Brand beobachtet. Doch konnte die Feuenvehr in Anbetracht der Gefahr in der Stadt nicht zu Hilfe eilen. Es sollen angeblich 19 Objekte niedergebrannt sein. ES war eine unheilvolle Ncicht - d so u?ancher erwartete mit bangem ioerzen den Tag. Glücklicherweise ist der Schaden in der Stadt selbst nicht so groß, wie man im ersten Momente annehmen mußte, doch wird sich derselbe erst im Laufe des morgigen Tages feststellen lassen. Wlc wir mit Redaktionsschluß in Erfahrung bringen, ist die Eisenbahnverbindung teilweise bereits wieder hergestellt. Die Züge treffen selbstredend mit riesigen Verspü-tu.ngen ein. Der Verkehr mit Ljubljana wird auf dem Uniwes»«' über Vtnj— »Areb—Zidanimost aufrecht erhalten, während gegen Graz die Verbindung bereits hergestellt ist. Die Kärtner Linie ist vorläufig wegen d?r zahlreics"n Erdruts^l^-nngen noch unk"'rschbar. Der NoaflM mtt vem DaMar. N« ittlknifth« Reglermig s«I „»«Itttl«. Beograd, 13. November. Mg. Juraj De-metroviü richtete an den Außenminister eine Interpellation bezüglich des Instituts des Hl. Jeronymus in Rom. Der Vatikan hat nämlich die bisherige Verwaltung, die sich ie, jugoslawischen Händen befand, abgesetzt und durch eine vollkommen italieniische ersetzt, was zur Folge hatte, daß alle jugoslawischen Studenten auS der Anstalt ausgewiesen wurden. Unsere Regierung hat nun gestern im Wege unseres Gesandten Anto-nijeviS den Schutz der italienischen Regierung gegen die Maßnahmen des Vatikans a^ngerufen. Demgemäß soll das Institut unserer Gesandtschaft übergeben werden. Der Gesandte Antonijevjö bat den Auftrag, von der italienischen Regierung zu verlangen» daß sie im Institute durch die Polizei die Ordnung herstellen lasse und daß die Schlüssel unserem Gesandten beim Vatikan Dr. Smodlaka übergeben werd-en. In Regie-ridngskreisen wird betont, daß Dr. Smodla-ka wegen deS Borgehens des Vatikans in der Angelegnheit des Instituts des ^''l. Jeronymus abberufen wird. der Deutschen Volkspartei eine Neigung für die ebenfalls erörterte Große Koalition offenbar nicht vorhanden ist. Aber durch alle diefe Spekulatio-nen scheint die Stellungnahme der sozial-demokratilschen Reichstagsfrak-tion einen Strich gemacht zu haben, wie auch von dieser Seite afle dnrch die Presse gegangenen Meldungen detreffend Verhandlungen über die Beteiligung an der Regie- rung oder die Unterstützung derselben rundweg dementiert werden. Es ist somit wieder alles völlig ins Ungewisse gestellt, und eine Kläru-ng ist jedenfalls nicht vor dem ^fammentritt des Reichstages zu erwarten. Der Reichstagspräsident wird die sofortige Einberufung des Aelte-stenrates veranlafsen, um über den Reichs-lagSbeginn Beschluß zu fassen. Aber dieser kommt jedenfalls vor dem Zentrumsparteitag, der am IS. und 17. November stattftn-det, und vor dem auf den 13. November fal. lenden Bußtag nicht in Frage. Nach dem Zusammentritt wird daS Parlament sich alS bald mit der von soziali^smokratrscher neid kommunisüscher Seite erhobenenen Fordo-rung einer Auflösmig des ReichStvcß?S nnd der Ausschreibung von Neuwahlen befassen. U»? kcknültt 5^ vonf 15. ?kMKtVs? «SÄt Smnd» SM»? A a r t b o r, 12. November. Das vielkrrtisierte BersorgungSgesetz für die Äriegsinvaliden wird, trotz seiner unsozialen Grundlage, seine Mehrheit finden und in nächster Zeit in Kraft treten. Nebst den Kriegsinvaliden und allem, waS sonst noch dazu gehört, find eS die Altertwvälidsn, die die Regelung dieser BevsorgungSfrage mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgten, zumal sie aus den Erf-ahrungen der KriegSin-validen Schlüsie auf die langersehnte und endgültige eigene Versorgung ziehen dürfen. Die böseste Erfahrung, die das Jiivaliden-stesctz an den Tag bringt, ist das Versagen aller tzofftlungen, die an die VerständigungS regierung in sozialer B)rundsätze durchzulse^n, was dürfen dann die Altvrsinvaltden noch erwartev? Charakteristisch für ihre Lage ift, daß oppositionelle Abgeordnete aus der slowenischen Volkspartei und dem kroatischen föderalistischen Block an den Finanzminister eine Mahnung richteten, sich auch der Äronen-pensionisten zu erinnern und bei der bevorstehenden Feststellung der Budgetzwölftel wenigstens durch eine Provisorische Hilfe die Lage dieser Vergessenen zu verbessern, zumal eine gründliche Lösung dieser Frage erst mit der Einbringung deS Jahresbudgets 1926/27 envartet werden darf. Welche Ausnahme diese Mahnung beim Finanzminister gefunden hat, darüber fehlen leider alle Anzeichen. Wie der Ertrinkende nach einem Strohhalm greift, so wird folgende, von dem in Tubotica erscheinenden „Bacsmegyi Naplo" in der Nmnmer vom 10. d. enthaltene Nachricht bei den Kronenpenfioniften dankbares Interesse erwecken. Dieser Nachricht zufolge Plant die ungarische Regierung, bei der am 5. Dezember l. I. stattfindenden Sitzung deS Völkerbundes die Anregung zur Regelung der P.?nsionistenversorgung in allen Nachfol-gestallten zu ,mteiHreiten. Es ist charakterisdifch und auch traurig, daß sich zur Regelung dieser Frage die Blik-ke immer wieder auf den VAlkerbund richten, bisher nur von Pensionistenvervinigungen — allerdings ohne Erfolg _, diesmal aber von einer Regierung und im Interesse der Pensionisten miderer EtaatSzugeh?r'^?eit. Ob dieser Anregung ein erfolgreiches Schicksal bevorsteht, wird die Ankunft lehren. !.ei aller Dankbarkeit, die ob dieser Initiative in Pensionistenkreisen erwartet werden darf, bleibt doch der bittere Nachgeschmack, daß der Heimatstaat in einer Verpfli'l^tung versagt, die mit dem Begriff 5>eimat aber schon gar nicht in Einklang gebracht werden kann. A. ?. l.o»S «ßGr KrmEnkGlM' ^ pss«»» so t. KM» »ir» »er M«te» sei»? Erst vor kurzem erklärten die Meteorologen von Paris, daß der Winter 1925/2K der strengste seit 300 Jahren sein wird. Doch nun komntt glÄcklicherwe^e ein Dementi di^er unerfreulichen Prognose. Die deutsche Seewarte bei damburg, die ständige Beobachtungen der Sonnenflecken vornimmt, hat nämlich das Auftreten zweier Sonnenfleckengruppen von ganz ungewöhnlicher Ausdehnung feftgLst'llt. T'ie eine zeigt fich i>n der Nähe des westlichen Sonnenrandes, die andere nähert fich der MitteNinie der Sonne. Obwohl der Ein fluß der Sonnenflecken «ms die Gestaltung der Witterungserscheinungen noch nicht ganz geklärt ist, halben doch die bisherigen Beobachtungen ergeben, t^ß ein stärkeres Auftreten von Simnenflecken regelmäßig von warmen Luftströmungen auf unserer Erde begleitet ist, Da wir nun, entsprechend der bekannten Periodizität der Sonnenfleckener-scheinungen, gegemvärtig einer erhöhten Fleckentätigkeit der Sonne entgegengehen und in den nächsten Monaten das Auftauchen neuer größerer Sonnenfleckengruppen zn erwarten ist, prophezeien namhafte Meteorologen einen außergewöhnlich milden Winter. Damit wollm wir unS vor^ gern zufrieden geben. —aS— t. Wieder ein Mord «S Mitleid. In der amerikanischen Stadt Littletown machte die schreckliche Tat eines Arztes großes Aufsehen. Der Arzt hatte eine schwachsinnige, auch körperlich zurückgebliebene Toch^r. Er nahm sich die größte Mühe, sie zu hei^n. Nach ei» ner 32 Jahre langen Behandlung gab er jetzt alle Hoffnung auf, daß sie jemals gesund werden wür^ und entschloß fich nach reiflicher Ueb?rlegunfl, die Tochter zu töten. Er betäubte sich mit Chloroform derart, daß fie nicht mehr erwachte. Der Arzt meldete sich selbst bei der Polizei und gab an, daß er aus Mitleid seine Tochter getötet hab^, weil er nicht mehr zusehen konnte, wie fie litt. Man erwartet mit großem Jnteresie Ken Prozeß und das Urteil gegen den Bater. —^s"— t. Tod im Tigerkäfig. Einer der Tiger i>nl zoologischen Garten von Manchester tötete eine Ü^ährige Wärterin, die feinen Käfig reinigt", mit einem einzigen Schlag seiner. Bordertatzen. —aS— t. VultiniSfohn mid Lady. Das Sicherheits bitro der Polizeidirektion Wien . und die Staatsanwaltschaft befasien sich derzeit einer Strafanzeige, die von feiten der Priy-zefsin Georgine Vurhan ed Din gegen ihren Gatt.^n, der ein Sohn des verstc'dieser Tage von einem Londoner Gericht zu drei Ialhren 5ker-ker verurteilt. Cvaiy war lange Zeit hindurch der Schrecken der Lvnd»ner City. Im Gegensatz zu seinen meisten Rivalen hat ErÄg stets die kleinen Beuten verschmäht und ^teili^ sich mir an Einbrüchen, deren Gelingen von vornherein Milliardenwerte verhieß. Eine Reihe von Palais in Aristokraten- und MillivnärSviertel hat dieser ülberaus kühne Verbrocher geplündert, ohne daß ihm die Polizei das Handuierk hätte legen können. Craig war früher Zir-fuSakro>^, eine evstiaunliche Gewvndheit in der AusfülhriMH Mslbrecherischer Unternehmungen m^te ihn in der Londoner Ber-HrecheM>elt berüchtigt. Die von ihm organisierte Tinbrechervan^ zählte ausschließlich eihenAÄige MroMen zu ihren Mitgliedern, die der Polizei «ls meisterhafte Fassaden-Netterer bekannt wvren. ^ ^sonders kühner Streich ist dieser Bande mit dsm Einbruch inS PalaiS des DittmantenikönigS Wernsher golunyen, ^sssn unschStzlbvre Edelstein- und ltunstsammlung Cvaig und seine Kwnipliren gepvündert hwV^. Der Belauf dieser Men Jlttvekieren und Privatstdmmlern wohvbe^ntvn Schätze erwies sich jedoch als unmöglich, so daß sich Craig schließlich dazu bequemen inußte, die Beute gegen einen verhältnismäßig geringen Erlös der Witwe deS verstorbenen Di«m^tenkö«igS zuvüchMge-ben. Einige Monate spkter wurde er mit seiner Bande verhaftet. —as— Der Dubjkopf-Krlea. Und noch einmal Vuöikops. Zum vierten Mal, geschätzter Leser, Meldet sich ein Zopfverwoser. Zweimal laS man lächelnd so, Erst das Kontra, dann daS Pro. Doch das Wahre liegt, ich bitte. Jedenfalls nur in der Mitte. Manch Mädchen trägt in Maribor An dem Zopf den Trauerflor. Beides liegt nun, Gott, wie schade, Statt am Zopf ilt einer Lade. Doch bei älter« Hemeftern , ^ Findet man, bei manch« Schwestern, Auf dem Köpfchen wie zu« Höh« Einen stattlichen Ehignon. Zum Friseur man rennet, slOchtet, Denn der Haarwalv ist gelichtet. Bubikopf läßt rascher wachsen. Und so weiter, tau^d Ka^. Denn, die einfachste Frisur, ' Heute gilt fie als Tortur. Der Bubikopf ist ja ganz fimpel. Dies begreift der größte Gimpel. Paar Striche mit dem ldamm vor'm Spiegel Und fertig ist der schönste Igel. » Doch täglich muß die Haarmaid geh'n Der Gnädigen die Löckchen dreh'n Bon acht bis zehn, in aller Früh, Und dazwischen plaudern sie. Doch hernach kommt der Krach. — Oh! Diese Rechnung, die mit Qualen Muß der „Aermste" stets bezahlen. Drum „Bubikopf" ob schön oder nicht, eS Bleibt eine Frage des werten Gesichtes, ^nn für die dozierenden Herren der Schöp» fung Bleibt diese Mode doch nur ewe SchröpfuNß. —er— Neues aus Maribor. Der EvNvurf Wodndau-fteuer. Wie wir bereits gestern berichteten, wurde auf der Mieterversammlung die Forderung nach Einführung einer Wohnibaufteuer angenommen. Nachstehenden bringen wir de« vom A'uss^sse ausgearbeiteten (^twurf dieser Neuer, wobei wir bemerken, dvß eS sich mn einen Entwurf handelt, der noch vev» fchliedene AenderMgen erfahren dürste. Der Entwurs lautet: l. Die Wohi^steuer zahlen <«e Mifisch« und jmidischm Personen, welche in Maribor ihre Wohnungen oder GeschästSlÄljale haAe«» sei es, daß fich diese in Privat-,, eigenen, fwatB lbchen, Gemeinde-, Berews- oder kirchliche« Häusern besinsden. Die Steuer hoben auch dw Fvimiliemnitglisder zu zahlen, svlls fie v« der Zahlung nicht im Sinne des Punktes G dieses Entwurfes befr^t sind. S. Der Steuer mvterliegen avch b-ie Hotels, Kaffee- und Gioffllhäuser, FobrikS- nnd sonsttDR GeschäftsräunMhkeiten ohne Rückficht auf de» Gesl!^ftSg!wei>g. 3. Bon der Zahlung der Steuer swd alw sene Pevsonen befreit, deren monatli ._ro. m. UufMe. Am 11. d. erlitt die 2.?jährige Schneiderin Grete FlvrjanöiL, wohnhaft w Pekel, schwere Brandwunden und muhte von der RetwngSabteilung ins AÄge-meine Krankenhaus .überführt werden. — Am 10. d. wur^ die EilsenbichclerSgatttn I. K. plötzlich irrsinnig und mußte in die Nervenheilanstalt nach LjMjana überführt wer den. ^ro. m. Besitzmechsel. Dcks Hans des Herrn Karl Worfche w der Gosposta ulim 12 hat Herr A. W o l f, Besitzer der Apotheke „Zum Mohren", käuflich erworben. —^ro. m. Zum Brande in der TrZaSka eefta schreibt uns das städtische ElektrizMtSunter-nehmen: „Ueber das Wirtschaftsgebäude in der Tr5aSka cesta Nr. 5, welches am 10. d. abbrannte, war keine Hochspannungsleitung gelegt, font>ern führte über dasselbe nur eine Nwdenspannunqsleitnng, welche über dem nttt Ziegeln ciodecktcn Gebäude auf einem ü Meter ho^n DachWuder befestigt. Ämk Banne des ewigen Elses. Die vemvoiackte Moni Svereft ExpedMon tm Mim. Im hiesigen Burg-Kino gelangt ab heute Donnerstag ein Kolossalfilm zur Vö^üh-rung, der auf dein Gebiete der Kultur- und Wlidungsfilmc an die Spitze gestellt zu werden verdient: MountEverest. Es ist dies jener gewaltige Berg im fernen Asien, dessen Gipfel bisher allen Versuchen, ihn zu besteigen, getrotzt hat. Es säße dort oben in den gewaltigen, eisgekrönten Firnen ein unsichtbarer ^rvscher, der das Unterfangen kleinen Menschen, sein Geheimnis lüften zu wollen, ent/weder mit dem Tode bestraft oder den Versuch vereitelt. „Der Mensch versuche die Götter nicht!" . . Der Film stellt nicht nur das größte bisher Gosehene auf dem Gc!biete der modernen Filmtechnii dar, sondern er ist auch in erzieherischer Hinsicht von größter Bedeutung. Kaltblütige, gefahrvolle und romantische Bevsuche einer kleinen, todesmutigen Sc^r von Forschern zur Ersteigung und Bezwingung des höchsten Gipfels der, Welt, des beinahe 9000 Meter hohen Mount Everest in: Himalajaqebiet, führen den Beschauer in ein Gebiet wilder, naturechter Romantik, in ei- ne H^he, wo der belebende Hauch der Mui» ter Erde erstirbt unter dem Drucke einer ewig eisbewehrten Faust, in ein Gebiet, wo kein Lebe.'^'sen mehr Gedeihen findet und welches bisher noch keines Menschen Auge erblickt hat. Atemlose Bewunderung und Entzücken ergreift den Beschauer beim Anblick der 7na-jestätischen, in ewiges Eis gehüllten Berg-rieien und des um sie herum herrschenden Maltens der Naturkräfte. Die schwierigen Arbeiten, der mit großen Opfern verbundene Vormarsch und das asketische Leben der Expeditionsmitglieder, die im Interesse der Wissenschaft kühn dem Tode ins Auge blik-ten, aber auch einzelne Volkstypen jener für uns so magisch-geheimnisvollen Gebiete erstehen lebendig vor unseren Augen und schlagen uns in ihren Bann. Dieses Werk ist entschieden ein wahres Wunder der Filmtechnik und in seiner Art noch nie gesehen. Es dürfte auch hier in Maribor die Sensation des Tages werden. -^tg. war. Es ist ausgeischlossen, daß der Brand durch die beschrie^ne Niederspannungslei-tung entstanden wäre." —ano— m. Wetterbericht. Maribor, 12. November: Luftdruck Barometerstand 739, Thermohygrofkop 4^ 1, Maximaltemperatur -s- 5, Minimaltemperatur -i' 3, Dunstdruck 7 Millimeter, Windrichtung W, Bewölkung ganz, Niederschlag: Starker Regen. —ro. m. Spende. S. S. spendete 25 Dinar für die arme Mtwe. Herzlichen Dank! —ano— ^ vrüudlichen Klavierunterricht erteilt Pipsy Gruber. Anfragen vormittags 11 Vis 12 Uhr KoroSka cesta 26. 18145 « Douuerstag künDlerischer Adeud iu der Vektta knvarua. 13062 MaMssßMtzDW «UM er«»» KWMWWWi» e. Oemeknderatsptzung w Celje. Am 13. d. M. um halb 19 Uhr fwdet eine Gemeinderatssitzung statt. Die Sitzung wird über die Annahme des Jahresvoranschlages zu beschließen haben. —s. e Verzehrmtgesteuerumlaßen in der Um-gebunßSgemeiude. Laut Beschluß de^s Ge-meinderateS Celje-Umgebung werden in dieser Gemeinde im Budgetjahr 1925/26 nachstehende Verzehrungssteuerumlagen eingehoben: Bon Wein und Most 2K0 Prozent, für ein Rind 20 Dinar, für ein Kalb 10 Dinar, für ein Schwein 10 Dinar, für sin Stück Kleinvieh 5 Dinar, für M kn frisches Schweine- oder Gelchfleisch 20, für Bier 25, für Branntwein 6, für Liköre 3, fü'.' Apfelmost w, für eine Ew.s>'^nnerkut-sche 2M, eine Iweispännerditsche 400, ein Perisonenauto 1500, ^zw. 2250, ein Lastenauto 1000, bezw. 1500, ein Motorrad 100, eine Motorrette SV und für ei« gewöhnliche» Fahrrad 5 Dinar. ' —S. e. Vsi22 Uhr geschlossen. ^ . —s, Nutvrichtm au< Drovo» oead. g. Renovierung eines Gemeindebrunnens. Der Temeindebrunnen gegenüber dem Ho-> tel „Korotan" erhielt an Stelle des bis^ rigen hölzernen Tränkbeckens nuil ein solches aus Eilsenbeton in geschmackvoller Form Diese Verbesserung ist entschrvden zu begrüßen, weil dadurch die Trockenlegung der Straße an dieser Stelle ermöglicht wird. —S. g. Wehmarkt. Vergangenen Dienstag wurde hier ein Biehmarkt abgehalten. Insgesamt wllrden 172 Stück Kühe, Ochsen, Kälber und 2 Pferde aufgetrieben. Der Verkehr u^r sehr rege; die Preise per Kilogram« Lebendgewicht für Kühe bewegten sich zwt« schen 5—6 und für Ochsen zwilschen K—7LA Dinar. Der Berkauf war mittelmäßig. —s. g Aeegoli Retta und Fatima in Dnwo-gr^. Die beiden Zauberkünstler veranstalteten auch hier zstvei Abende, an denen ihnen von der Bevölkerung, die sehr zahlveich erschienen mar, starker Beifall gezoltt wm-de. _s. ZkVeater. ««wNollveMr I« Mottbor. Samstag den 14. d. um 20 Uhr: „Die ober« krainilsche Nachtigall", Premiere. Sonntag den 15. d. um 20 Uhr: »Die oib«sch krmnische Nachtigall". Montag den 10. d.: Gelschlossen. Dienstag den 17. d. um 20 Uhr: „Dos ve«» wunschene Schloß", Premiere. Die „Oberkrainische Rachtigall" «ms uuserer Biihne. Die beurige Theatevsaifon wird Samstag den 14. d. mit Försters komischer Oper „Tic oberkrainyjche Nachti'galk" eröffnet. Auch am Sonntag wird dieselbe Oper außer Abonnement vorgeführt. Die VorjtellunIen beginnen um 20 Uj^r. Die.me, Numlner 2VV Vom lZ. RoVemvtr 1025 kodische und lmterhaltende Oper hatte in Ljublj die stanze Ttatue ist in deni für den bedeutenden Bildh-aner kennzeichnenden herben ^til gestalten, als dessen Hauptwerk bekanntlich daö schon vor dem Weltkrieg fer^ tiggestellte Niesenuwnument von !i^osok)re»ld des Weltkrieges die Aufmerkf^Wl-kdit der enili-schen und französischen .iiunst-kritik auf sich. Mestrovie ward entdeckt und gehört seither zu den ersten jiiiinstlern seines Faches. —as— Awv Ape.i zwischen 5 und 30 Punkten nach, weil allgemein befürchtet wird, daß auch die Newyork Federal Reserve Bank ihren Diskontsad er-!)öht. Die Baissestimmung wuchs lawinenartig an. da eine große Zahl limitierter Ver-kaufsorderS vorlag, die bei dem allmählich sinke:iden KurSniveau . ausgeführt wi'rden nttlßten und deshalb den Stand weiter driuk» ten. Allgemein besteht aber der Eindruck, dafi der gestrige Kurseinbruch nicht das Ende bedenket. Dos sk'it sechs Monaten aufgerick)-tete Haussegebäude ist zusammengestsirzt. Die Börse übersah alle WarnnngSsignale nnd ubench^hte namentlich den Bertrag von L0' tarno, der von der amerika':'^.5)5N und ^'ng-iischen Spekulation i- überaus optimisttscher Weise zu überdimensionalen Spekulqtionen lenü^t "»-rden ist. Verhostm» d?» GarkbZldi. Lugano» !I. No^mber. Eine Sonderausgabe des in Ferrara erscheinenden sascisti« schen „Corriere"' meldet, dak an der italie-nifch-schweizerischen Grenze General Stefan l^aribaldi und sein Bruder, die Enkel deS italienischen Nationalhelden. verhaft?^ wur den. Die Verhastungen stehcn im Zusam-inenlxing mit dem Komplott aegen Mussoli« ni General Garibaldi war einer der rer der antifascistischcn Bewegung in Z^rank-reich. Aüricif, 12. Novem'^er. kuri») pari» S0 SS'/, Veograd Lop« don »Ü lSVch Verlin plaq Ib S?'/, Mailand ZoSAl/,. N«».y»rt ül8 75.w'en 7S1». Brüssel SS bS. O»da»eß N,)Y7S7, tva«j»a« 82 s»5a » 7b. VnkOrest s 42», Madrid 7410 Amfteidam RVS Sk. Xopen» haaen ——, Stockifolm Aihen LSö. Zagreb, 1>.No»«mb«f. (Avaka —i. Achlnß. kurj,.) Devisen: pari» >23'^ bi» >27^—, Schweiz IVSl^SV ti» ^(»9S ts>. tonbon 27I S7 di» 274 97. verlin lZSI'— bio 1^49Wien 79100 bi» S01.S0. Prag 16k SN bi» lSK-gY.. Mailand 225 öS bi» 22b 96. NeV.Yo,kL6 14Sb di» öS 7425.Am. st.rv>«o oe« .»«»«»UK0« «iruno G» Kleiner Anzeiger. Arettag dl» » Uhr. Sam»wg» !,»«««» ««» w sau«» g»ser«I«b»» 9lltzr«ul««h«e S»aier S«s«r«k« »Anne« I»» »>«Ie »ich! b«v«»stch»i>I ««rö««. Versthkd«««» Schreibmaschinen, Rechenmaschi-»en, Aarbbänder, kohlenpapiex, Durchschlagpapier sowie alle Zn-dshöre für BnromasÄiinen be» kommt man am besten und bil« ligsten im Ersten Spezialsse^üsl für Schreibmaschinen und Büro artikel Ant. .Nud. Legnt Co., Marlbor, Glovensk« «Uea 7, Telephon 100. Keine Filiale! Eigene Aeparatunverkstiitte! ttSSS Möbel! eigener f?rzcugung sausen Sie am billigsten und in solidester Auss!h7:,ng auch. gegen Ratenzahlungen nur Kereer in drufl, Tisäi-lerei, Vetriniska «l. « im __Hos. 12703 Schuhreparaturen ohne Ausnahme sowie alle Gattungen von neuen Echuhen nach Mab übernimmt erstklassige Schuhmacher-werkfititte. M. Monfac, Iurki« 5eva ul. v. 13053 Höret die i^ukvnst! Wendet euch anden berilhmten ägyptischen Gravbosf>aen nn^ .^Handschrift-leser,'welcher für jeden die Zukunft erklärt. Maribor, Hotel „Kosovo" Grnsski tra 1. 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