WlW nrmvHMM prOi» oin ^ Tk««d«inl «oo»»«i»tIlO» »»«d««m»l. UMIIGiIwnlt »awmrt»»», We. Z»70> »o«>» VGfW«NiM9 u»s viiektlniok«»«! (7«t«i»n iiMnird»!» 2024): WK«I»0«. vi. 4» w »«00«L0. «mk» u«. N 0kt«NI«I« Kick>i>i> iU»«kp»ew d»tl«9««» u»Z iVl' ^ vLMKtOg, 6OI1 s. /AklNSf 1Y33 a. in ^«rtdor. uui^öiesvs UI. 4 vAiu^Hps»!««! mon«t!. 2Z 0i»^ rust«!l«k, 2» vis, ciui^ek Po-;, lnonztl. N vin. igs «t» üdstg» monsti SS vi» Linttlnumm«' ' bi» 2 vln. ^««kkipw W«»^ «Ivkt Mxidom MMN Jugoslawien und Deutschland ^IN „Berliner Tagc^l'latt" erschien M ?it.'ujahr t.'.n l'HnchicnÄverter Au'sah des ju-«^l^^s!awijchl.'n in Bc'rUll, Baluc^-- d ^ i der sich für reger<: Wirtschaftsbezle-hungeii zwischen Jugoslawien uni» Deutsch» land einselzt. Im Nachfolgenden bringen wir den Aufsah: Ii! de-ul internationalen 5)andelsverk«hr T<'nts6siandö nimmt Jugoslawien ohiu; Zwei scl für den Augenblick einen sehr schtvacheii Anteil. Die Awzfnhr Deutschlands nach Ju-si!)i!r>v!eil erre:cyt<.' in» vorigen Jahre kanni 1 Proz^^nt der ganzen Ausfuhr des ReichcZ Hmte Beisetzung Eoolldges Nationaltrauer um den „Präsidentm der Prosperity" — Tief empfundene Trauerkundgebungen Hoovers, Roosevels usw. N e w y a r k, 7. Jänner. Ganz Anwirka eht mit seltener Eininil' tigkeit in tiefster Trauer an der Bachre des PrÄsidenten (5 o o l i d g e, den inan als „Präsidenten der Prosperitti" bezeichriei hat. Der Parteihnder ist tvrgessen. Präsident Hoover feiert den grns;eil Tote,r in einer län geren Erklärung nn das ainerilanische i!?slk. Auch Roosevelt erklärt Ableten Coolid« ges hätte i.)n tief ersck'iittt'rt, denn das anie-rilkanische Volk bab<' <'inen schweren Schlag erlitten. Die Beerdigung wird in denkbar einfach- ster Werse nach denr testamentarischen Wunsch des Verstorbenen stattfinden. Schon lesteril wurde der Surg in der tleinen Zkirchv von North Hanwil'n aufgebahrt, in der dvr verstorbene Präsident getraut wordeil war. Die Kirche ivuri)^' Izeute von hall' bis Uhr vormittags di.'ni Publikunr zulänglich gemacht. Die »n'ivesse Trauer'eier findet erst unl .'i Uhr nachmittags unter Teilnahnie der Vern>andten, de? Präsidenten Hoover, zal)l-reicher Senatoren usw. statt, woran? der Sarg zwecks Beisetzung nach Coolidges burtsort Plhloutl) im Staate Bermolls überfichrt wird. Balugdii,«. und seine Tinfuhr auS Jugoslawien kauni «).etrachtet, bevorzugt die Dis kllssion jene Richtung, welche sich nach den skandinavischen Ländern wendet. Augenblick^ lich nehmen diese Länder tt Prozent des deutschen Außenhandels ein, wogegen die vier südiistlichen Staaten goineinsaln: kauin Pr0i^nt ausmachen. Aber das Hauptgewicht der Frage konzentriert sich auf die EntwicklungSmöglichkeit beider Richtungen, das heisit auf die Dynamik des Handelsverkehres mit diesen Ländern. Niemand kann bezweifeln, dak in dieser .Hinsicht gewisse Borbodingungen bestellen, welche aller Wahrscheinlichkeit naä) auf eiire »veit größere Entwicklung nach dem Süd-Osten verweisen. Uebrigens wäre es ganz falfch, von 'l^'utschland überhaupt zu verlangen, da« es sich nach einer bestimiinten Richtung hin orientiert und sich dadurch selbst den Ausgang zu anderen Mi^glichkeiten ver'cbliesst. Diese definitive Bestimmung einer Richtung iväre besonders im jetzigen Aug.'ttblicke gefährlich, wo die Weltwirtschaft sici, in einer so ungeklärten und ner-vi)s<'n befindet. (?S ist selbstverständlich, daß man in Jugoslawien mit gros;'?m Interesse die Diskussion zwischen der industriellen und agrari-jchen WirtschaftSrichtung in Dentschland in l'ezng auf den internationalen Verkehr verfolgt. Uin so niehr. alv gerade in di«???« Tagen die 'Z?<'rhandllinsien zwischen beiden «taaten b-a»unen 'ollcn. zunl Zwecke der Er Da« deiNae Sahr Könige und TtaatSprüsidenten pilgern nach Rom. — Alle tto'dinäle, Erzbischöfe und Bischöfe kommen ebenfalls nach Rom. R o m, 7. Jänner. Für das >l)eilige Jahr ls).W u. 1934 werden schon jetzt große Vorbereitungen getroffen. Angekündigt ist der Besuch von zwei Königen, zwei ^'^xkönigen und über hundert Prinzen aus allen Teilen der Welt. Man erwartet im Vatikan die Könige von Italien und Belgien, -erner Exkönig Alfons von Spanien und (5rk^''nigin l?na, die Exkönigin Amalie von Portugal und die ehcnialige Kaiserin Zita. Angemeldet ist auch Crkönig Amanullah von Afglianistan, der zunl Lta-iolizismus übertreten will. Er wird aber von der Erkön'gnt Surafa nicht begleitet fein, da seine Ehe nach n»vbammedanischen> Ritus auf polNganier Grundlage geschlossen ist. Angekündigt ist ferner der österreichische Bundespräsident MiklaS. Präsident Lebrun von ^rankreick) und andere nicht-kSn,gliche Staatsoberhäupter Rom wird der Schauplatz Prunkvoller Cupfänge sein, da auch alle Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe im Heiligen Jahr nach Rom pilgern müssen. Ob die Heilige Pforte am St. Peters^Don: geöffnet wird, .st noch fraglich. Zu Ostern und zu Pfingsten wird die St. Peterskirche festlick^ illnminien. ebenso findet ?ine große ^ronleirbnahnlSvrozession von St. Peter znr ^'aterankirche statt. Nach internatio:lalem Recht gehört eln von der :Mnnschi't verlassenes Tchiff demjenigen Staate, -'»ssfen Vertreter zuerst das verlassene Schiis in Obsor^^ genoiumen haben. Auch die ,/^l?tantique" sei als ein von der Mannschaft ^en d"r „Atlanti-qne" ansgetaucht 'X'i. sn 0as^ die holländi-sct)en Ansprüche halrloMeien. Dit! iianze Affäre kommt jetzt vor den Haager s^^nterna-tionaIen Achiedcgerichts h o f. Die Unterfuchnngsbehörde setzt d,? Ein-lvrnabme der Matrosen und O'^iiier? von der „-.'stlantiane" fort, uni die Ur'ache des Brande.5 zu klären. Eineni Offizier michte ein Bein abi^enommen werden. Volution nennt, tann es keinen Frieden geben. Aber alles daS, niaS vollbracht morden ist, wird sich nicht auslöschen lassen, sondern mein Geist, von der Materie liefreit, wird il^ich seinem kurzen irdischen Dasein das unsterbliche und universelle Leben in Gott führen". Die „Atlantique" nach Eherbourg geschleppt. Pari?,?. Jänner. Das vollstriird>, abgebrannte '^9rack d^r „Atlantigue" wurde heute uni l U!ir nachts im Hafen ron einaeschsv'^'p!. 7'au fende von Neug^ierissen liatten si6> an den Molos eingefunden, nnk die anSgebmnnten ScZi-'^'SkolosseS selien '^v können. Dinlstivinanövcr .vurl^^'n »ehr erichilvert, da der starki' 3ck!aas<',tc ltach Backbord anfinelst. Sttettum bse..?l"on quk Paris,?. Jänner. Das brennende Wrack der „Atlantiane^' ist heute nachts nach Chertourg geschleppt worden. Im Innern des ^chi' sk^Iosse.z ist der Brand noch immer nicht iZelöscht. Interessant und bemerkenswert ist jetzt der Streit, der zwischen Holland und Frankreich Ivogen der „Atlantiqne" au'?s'ebrochen ist. Awfiolinis „letzter Wille". R o m, ?. Jänner. M n sf o l i n i hat deil» Andenken nn seinen Bruder Arnaldo Mnsst^lini ein Buch gewidmet, ln dein auch sein letiter Wille be-kannl gegeben .st. Benito Mussolini schreibt: „Ich werde keinerlei Testainent lnnterlas-sen. nieder ein geistiges, noch ein politkscheS. noch eines über niv'in^'n Besitz. 'Vi'an 'oll ncl) also erst gar nicht auf die Snä)? darnach machen. Ick) habe nnr einen Wunsch, nänl-lich den, auf d?nl Friedhof nieines .HeimatS» ortes neben do/l Meinen beigesent zu werden. (ss ist freilich sehr töricht von mir, zu erwarten, daß man n'ich nach nn'inem Tode in Fried'n lessen werde. Um die (^rä-ber der Männer, die an der Spitze grok^er Veränderungen gestanden sind, die man Re Kurze Nachrichten o p e n kl a g e u, 7. 7>an7ker. Nach einer Meldung auS Helsinili ist eines der cirößten russischen t^)r.zstflugzeuae zwischen Moskau und Leningrad abgestürzt. Das Flugzeug nnirdc vollkomnlen zertrnm-inert, zuni Äliiif ?st kein Menschenleben .i'i beklagen. L o n d li n, 7. Jännt.'?. In der vergmlgenen Wockie sind sonen in Loiido r an geslorluii. Me'i-- rere Tansende von (^irivve-'^t^ranten lieg'n iil deii Spitälern L o Ii d o n, 7. ^"'^änne^. Wie aus Tokio berichtet wird, iiat-i.n die japanischen Truppen des Srt'anlmilman den Befehl erhalten, »ich lnifter der Stadkliinl^ zurinkzuziekien. nui weile'v 7?''in^!elis.il'!iei> zu veruieiden. Wie aliei uuö Pelina ge-nieldet wird, sollen sich die .^^a^'aneis oili-gegrabeli baben l'n!'. iverden sapainscherkeit.-Vortetirungeii siir eiiren neuen Angr.ss getroffen. Bössenbericht Z ü r i c1i, 7. Jänner. Dev.seu: Pari^ i?<).27, Lontion I7.R'. Newriork!)l7'ijtt, Mai land Prag Berlin l«'». An die V.T. Abonnenien! Wir eriuchen un'ere P Äbonnenlen, lie Bezugsgebühr, soweit ile neck nicht beglichen sein sollte, sobald al? möal'ch mhU' Velsen, um in der Zustellung de? Blatte? '^ine Unterbrc'chnng eintret^^n Iliisen B'" ''ieier Mplegenbeit machen wir mich !>araiit an^merk'am. daß allen die '?^e^ua>?flebi)?»r ^ü? die beiden I<'tztln ^Nc^na« te nocb nicht entrichte! haben, da«? Blatt n.iestellt werden muß Dte Verwaktnna d neuerung des Handelsvertrages. Wie bereits' die Blätter gemeldet haben, hat Deutschland Jugoslawien den Handelsvertrag gekündigt, um flvie Hand bei der F.'stsetziing gewisser Sätze auf agrarisckje Produkte zu bekonnnen Dieser Wunsch berührt sehr stark die Ausfuhr intereffen Jugoslawien^', uiii so inehr. als es ohnedies in bezug auf Teutschlaud sehr passiv im .Handel steht. In Jugoslawieu ist man sich voll beivußt, daß es von gröszte'M Interesse ist, in ein näheres wirtschaftliches Berhältnis Niit Deutscli land zu gelangen, was bereits bei den Sitzungen der kleinen Entente zum Ausdruck oebracht ivurde. Es ist selbstverständlich, daß bei den, heutigen Verhältnis der vollständi-^ aen Passivität der Bilanz mit dein Deutschen Reiche dineh jede l^^rhl>hnng der Zölle, welche ldie Aussulir JugoslawiLvS i» dieser Rich- tung iioch ers6?iveren würde, dieie gnte ^tin? niuiig sehr aii Boden verlöre. W'e inan ans den deutschen Blättern un" ossi^u.'Ilen Erklärungen schlieszeii köniite, ent-w'ttelt sich in Deutschland die UeberzeuguNii das'» nilin bereits in diesen: Jahre die Bediirs ni'se der Bevölkerung an landivirt'chaftlicheii ^'izeiignissen auZ dvr eigenen Produktion decken köune. Es lvsteht aber keiil Ziveiiel wie es auch deutscl)erseits betout wird, da>^ diese Befriedigung der siton^nmiernng de, Bevölkerung nicht nur cinf Grund der er-höhten landwirtschaftlichen Produktion erfol gen könnte, fondern aucl? durch Bennind-cung des Verbrauches infolge erhöhter ^^lr-beitslosigkeit. Beinahe secbs Millionen ^.'lr-beitSlose, die mit ihrv,, Angehö.iaen uiilie dingt zwölf Millionen Meiischen darsl'llen sind gezwungen, iihre Bedürfnisse auf ein Miniinuln zu reoilZiereii. Es n'l ilar, das; dx Disser-enz zwischen den?, was die Äeu^ cht i^^aiidwirlschait de: nor^nalen : o '^Nv-Verhältnissen l'iet'n l^'nnte niid d.'m wa>. t>ie deutsche BenöUeiling bei uorniüle'il '^^v'r örauch ner,zehren oürde, viel s^reier sein 'nüßte. sobald d>v'e zwöis M!li'''i''n '^'csclkästiqiing und dadurch n'i-'d v enk'rr'^ l)l'iides Eiiiloinnien erk'.ill<'n iveiX'n Ter ansrich'!'" '^'.'liiisch 7^i, "^uan' ?'>- >'u-' reiii nx'n'chl'ch ''ie ancli materi 'i (^vüi den geht daliin, dai? die W'r'' ' > Tentichlands einer l'i'd'^'n gel'e. dainit seine inni '5^^ ^en Unifanae wieder k'es'>r 'v " n ' Diesenl Wi'nich«' niein^'r ?.'Ns ch inich iin neiiei! l/in ,.Marsk>or^iesisies Bomben- und Waf-eulager. das von Putschisten für einen Auf-tand verwendet werden sollte, jedoch von »er ^^riminalpols'^ei entdeckt wurde. Xk!onftru'l»vn des unkmttchen Kavineiis? Amecke stärleKr Betonung des remsionisti-ki?cn (5!i!^rakters der Ncqierung. — Bor der (5litennung eines nenen ?lus;cnminifterS. n d a P e st, k!. Iäi'ner. srljVfik't iin Zusaunuenbanqe ii!t der l'c"ior'l>'!iendcu Relonslruttion des das', sich die Veränderun ,.'!r iniln nur .ins A>!s',euportef^ilille be-Glesien ivüid^'ii, im l^'^eli^'nteil, es sei eine iros^ere Ululnidiiiu. des ^ial>iuells qeplant. ü^^'r b'.c'lieviae der (5inl>eit^ipartel Z^^tun'.i-'n'ssi ' >!i ^'^inn .'"'^unennniiister er-lauut nierdeu. "^slnenuiiiiisler !>»erezstesi' vischer sei '.iiin d'lies der .''"binellStanzlei >.^rlsn!S tiN'5ers^'.'en. '')l^ach ineitereü Versio-,eu sei der il'!n>'e.7>!'!uz>ninisler ^^a^^ar siir iie x'^eseinlnst des .sionvediiiinisieriinns re-eruier'.. ?väsi7^u!> >"^andelöiulnisler ^abiny as ^^usli'^vi''rl<'i<'ui!le ^^u übernelinien Ntte. „Pe'ti >>irla^''^ behauptet, diese ^-I^eräude-uu,i sei iui '^littnuinensmnq mit einer schär-ere'? "^^elouuusi oes revisi-inistikchen dharak-er'^ de-^ .^iabiuei'.? C-^ömbös geplant. Die i^riieunuu^ eine? neuen Nus^enminislerS sei »urchaus iui Einklang mit den kiir.zlichen ^^-rlläruuiieii d.''I Ministerpräsidenlen C-Uim-lös ilb^r seine !.'oli'kk in der ^-rage der Ne-lisiou de'5 li'riauon-PertrageS. E n Tdea er für übe« S000 L o n d o n, 6. Jänner. Nach aus Rom eingetroffenen Meldungen werden die Meldungen über den bevorstehenden Abschluf! eines Zollunionvertrages zwischen Italien und Albanien dementiert. Das amtliche römische Dementi wurde hier mit Genugtuung entgegengenommen. L o n d o n, lZ. Jänner. Im Zusammenhange mit den in Rom ge-heg'en Plänen iiber den Abschluß einer Zollunion zwischen Italien und Albanien u. mit Rücksicht darauf, daß der formelle Antrag von römischer Seite aus erfolgt war, konnte man in Kreisen, die dem Foreigen Office nahe stellen, die nachstehende Stel-, lungnahme Groszbritanniens in Erfahrung bringen: I. Großbritannien ist grundsätzlich nicht gegen den Abschluß von Zollvereinen, da dieselben als wich'ige Etappen in der Richtung der wirtschaftspolitischen Demobilisierung angesehen wcrden können, dock) gUt dies nur in Fällen, wr ?wei Staaten gemeinsa-' me Binnengren^en besitzen. Besitzen jedoch > zwei C^taaten ''icht gemeinsame Festlandsgrenzen, wie dies im Falle Italien—Alba- nien zutrifft, dann handelt es sich nach Meinung englischer niafzgebender Kreise nicht mehr um eine friedliche wirtschaftliche Initiative, sondern um Pläne rein politischer Natur. 2. Es ist ferner bekannt, daß sich ein großer Teil der albanischen Bevölkerung gegen die Aufgabe der eigenstaatlichen Souveränität zugunsten Italiens ausgesprochen hat. Da nur der Abschluß eines solchen Zollunionvertrages im Falle größerer Gärungserscheinungen im Lande die Entsendung italienischer Truppenteile nach Albanien zur Folge haben müßte, kann die Gefahr, die daraus resultiert, leicht erkannt werden. In englischen maßgebenden Kreisen glaubt man auch nicht daran, daß siä) die Nachbarstaateil Albaniens mit der Tatsache des Erscheinens italienischer Soldaten an ihren Grenzen abfinden könnten. Die englische Haltung kann wie folgt zusammengefaßt werden: Großbritannien amtliche Kreise sind kest überzeugt, daß Albanien und Italien nichts unternehmen werden in der Richtung des Abschlusses einer Zollunion, da dies das unruhige Europa noch mehr beunruhigen könnte. Die Kaiaftropbe der „Ailantique" Der dritte französische Ozeanrikse durch Fmer vernichtet -Man glaubt an Sabotage — Tie „Atlantique" war unterver-sicheit - Nennzehn Lermißte Verwnen !»Z!Ä > / ils «»" » ^ "-GW " -77....... !t vor eiuigeu Tagen in der jetzt eröffneten kotkefelser-Citti in Newyork eriifsnet wor-cn. Unser Bild von deul Zuschauerraum ieses u^odc'ruiteu und grös;teu Theater? der oelt gilit eiln'u '^^^ef^rikf ii,^u den riesigeu ulsula^en diejeS „achten Wellwunders" Pari S, ö. Jänner. Die französische Schiffahrt hat durch die Katastrophe' des Nicsendampsers „A t l a-n-t i q u e" einen schtveren Schlag erlitten E? ist dies innerhalb von einigen Iahren die dritte grosje Schiffsseuerkatastrophe. Dont Untergang des „Adre Lebon" folgte bekannt llch im Vorjahre die Katastrophe des „Georges Plülippar" ini Noteil Mcer, wo nlehrere hundert Personen tragisch unis Leben kamen. Die „Atlant'^que" war das zweitgrößte Schiff der französischen Hand.lSmarine. P a r i s, 6. Jänner. Die brennende „Atlantique" wurde voll Schleppdampfern ins Schlepptau genominen und soll nach Wymouth oder Portland gebracht lverden. Das Feuer ist beinahe gelöscht, und zlvar am .^ck, lvöhrend der Bug noch brennt. Die drei Schiffsschlote und der Vordernmst stehen noch. Das Schiff hat sich um 2s^ Grad geneigt. ZlZ Stunden aber, nach dein das Feuer auf der „Atlantique" ausgebrochen war, war das brennende Schiff, das sich der englischen 5iüstc liäherte, durch die zurücklveichende Flut wieder ins offene Meer hinausgetrieben worden. Hunderte von Mcn 'chen saihen aus der engliiclien Kliste dein grandiosen Schauspiel zil. Ein frailzösisches Kanonenboot befand sich ständig in der Nä« he. Es liatte die Mündungen der Torpedo-ancisrrobre auf das Schiff gerichtet, um ec nöligeufalls zu versenken. In der Pariser Presse wird übercuistim-inend eine scharfe Untersuchung gefordert. Mail hebt die eigentiimliche Uebereinstim-mullg hervor, die zwischen den: Brand der ,.Atlantique" und des „Georges Phlippar" bestehe. Bei beidell Schiffen wurde das Feuer in den frühen Morgenstunden entdeckt, lind bei beiden brach es in einer unbesetzten Kabiire l. Atlasse aus. Weiters lvaren in l>ei' den Fällen die Funkstationen fast von Beginn an unbrauchbar. Die „Action Francaise", das Blatt der französischen Royalisten. schreibt im Zusammenhange mit denl Berlust der „Atlantique" und des „Georges Philippar", daß die fran^ zöstsche Landesverteidigung ztvei bedeutende Einheiten des allgemeinen Mobilma^ chungsplanes verliere. Die „Liberte" lviedermn erklärt in diesein Znsantmenhange, daß die Spionageabwehr des einen oder des anderen Staates, der etwa einen Angriff geaen Frankreich vorbereite, Vorteil durch die Beseitigung dieser beiden Schiffe gehabt haben könne. Londo n, K. Jäniler. Die Nachrichj^ voll der Katastrophe der „Atlantique" hat in Londoner Versirsierungs kreisen gröszte Sensation hervorgerufen. Die „Atlantique" war um 2 Millionen Pfund l'ersich.'rt, wovon allein atif die engli'chen ^Gesellschaften 1,12ü Milliolieil elttfallen. Das Schiff, defsen Kosteil sich auf .'i Millioiien Pfund beliefen, ist auch unt dies^'ul Vetraz noch immer nnterversichert. Ein Vrafldenlenmvrder wird dingertldt« Der Mörder des inexikanischell Staats-Präsidenten Obregon wurde kürzlich in der Stadt Mexiko hingerichtet. Die mexikanische Zensur gestattete sogar das Photographierel» dieses Aktes. LVA vor dem Seneeal-«re»? Der tiampf um die 3V-Gtundenwoche. — Demonftratloaen der Arbeitslosen in Re» Nork. W a s h i n g t o ll, 6. Jälmer. Der Borsitzende des Verbandes amerikanischer Fachgewerkschaften, I. G r e e n, hat die nachstehende Erklärung abgegeben: Die Arbeiterschaft ist jetzt darall, den Generalstreik zu proklamieren, unl endlich die AI-Stundenwoche zu erkämpfen. Netvyork, 6. Jänner. In dell großen Pulsadern des Newizorker Verkehrs kam es zu großen Arbeltslosenkund gebungen, insbesondere wurden dieselben in der Nähe des Hauses fortgesetzt, in welche»! der neugewählte Präsident Roosevelt mit den delnökratischen Führern unterhandelte. Die Polizei konnte die riesigen Demonstrantengruppen kaum im Zaume halten. Soolldae oeftoiben Nelvliork, 6. Jänner. Der 30. PrSifl» dent der Vereinigten Staaten, C a l i n C o o l i d g e, ist am Donnerstag im Alter von 61 Jahren gestorben. <5oolidge ivar anl Donlterstag früh, lvie üblich, in sein Bureail gegangeil. Während des Borimttags lehrte er jedoch in Begleitung seines Sekretärs nach .Hause zurück, da er sich nicht wohl fühlte. Seine Gattin kand ihil. als sie von einem 'Spaziergang heiinkehrte, uul IV.Iü Uhr m. e. Z. lm Bett liegend tot auf. Hoover wurde von dem Todesfall sofort benachrichtigt. Coolidge ivar der ilnuiittelbare Vovgän-qer .Herbert .Hoovers, der sick gerade jetzt riistet, die Anüogeschäfte seiiiem Nachfolgen Roosevelt zu übergeben. Eoolidge hatte eine iahrelange Wirksamkeit als Bürgermeister, Selmtor ui,d Vouverileur des Staates Mas-iachu'etts hinter sich, als er l9?9 zum Vize-^irä'ideu'eu der Vereiniglen Staalen wählt lvurde. Der plötzliclx Tod .^^ardings üt!tt L. Pisainßl»-?a« v»dovec ist 6er einTii^e un6 beste kei?ul»tor ?ur I?e i n i k u n 8 un6 Lrneueru «1 j? cles ölutes. l(>rton l) ZV'-in äen /^potkeken. 9S78 » s»»«ovc ließ Coolidg« INS »um Präsidenten aufrücken. 1024 erfolgte seine Wiedensahl. Er hat also fast durch s«^ Jahr« daS hi^chste Amt beNetdel. C°°lil>g- galt n'cht »ls starke Si-.on. ! '>s«n unl. EI>«Ist«,nen sch-nN-^ Aom Vat-r met ist. Im Borsaale des Apparteinents, das den NeurernvSlhlten elnger^wmt wurde, konnten die Hochzeitsgäste hinter riesigen Vitrinen die Geschenke tewundern, die d«r Braut dargebrac^ worden find. Von ihrer Mutter lag da ein Mfreihiges Perlmküllisr aus dem «Uten Familienschnmck» «in Diadem mit einem Adler über clnem Blumenkranz aus Brillanten, zwei gro^ Solitär« als Vhrrringe. Ein« zweite schwere Perlenkette stammt von der Großmutter des Bräutigams, der seiner Braut einen Ring mit einem ma?ello^en Saphir, eine Halskette mit Brillanten, e^n Brillantdiadem mit dazugehöriger Agraffe und Ohrringe aus Tür- Persönlichkeit seine charakteristische Eigen schaft war vielmehr eine sprichwörtlich gewordene Zurückhaltung. Seine Palitik verlief in den ffswohnten Bahnen der re'publi. kanischen Partei. Diesen Tendenzen entsprach es, dast er sich -legen Europa und den Völkerbund reserviert verhielt, tro^dem fielen in seine Amtszeit zwei Ereignisse, welche die l>uropciische mit der amei^kanisckien Politik in Zusammenhang brachten: der Da' ives-Plan und der Kellogq-Psikt. leid? Leistungen, an denen, wie die Nain^'n sa^en. Amerikaner schöpferischen Anteil hatten. Dl, wohl (5oolidli<' feine Üer^i.^rstl'l'ende Individualität war, gelang es ihm doch, Povnla-rität zu erriiiqen. Er verdankte sie allerding.^ der l'^unst des Ei^-icksale, das seine Anlt'^-veriode in di<' Zeit der "iSchsten Pros^i?n^ät fallen liest. Aein Nachfolger hatte das Misi-steschick, dak in seiner Aera die Wirtschafte krise ükx'r Amerika heveinbrnch. Don Colonna lag da ein funkelndes Arm band aus Brillanten und von dessen Mutter bewunderte man Ohrringe aus zwei « R«i^ Ii« vo» ^ «II» c^»m l.!c^» Uk^cj KSfpsnt,!!«, m,» 1,, «I« y,«,üyON«^ > 5i« vef/nin? n ^ «j«, Ii«lig»n 5»nn»!i/2o-(Dl >:,:n I!«»n )«n« sioi c^-s «nit IN«»' ro g«fs» v^f-. //! haselnußgroßen Perlen. Der früher« König von Spanien hatte zwei Kronen, relch n^it Edelsteinen besetzt, geschickt. Rlchtljnlen der StaatSwlrt- schaft Eine Erklärung des Finanzministers über die Ergebnisse der Spar» und Balutapolilik nar Eelamtbetrag stelle das HöchstauSmaß Zahlreiche HinrichlunjM im l!ra M o s k a u, t). ' -ll gebiet) wurden die 'Bruder i: .1 Nuchae! Wakruschk^' ziun Ti.'>dc re^ur.. - . n^.'il sie einen zchnjähric^cn d^'r cil. munistischer Pionier Zpiycld^^'nste i^ie Äulaken «.'leistet ermer^?'?:?^ c./.'r wurden zwei Kulaten zum Tcde r>.'rlnteilt und andere zu 10 !..rl r ^''r- urteilt, weil sie staatliche hatten. Wie aus B e 0 g r ad berichtet wird, enrp'ing Finanzminister Dr. M. G j 0 r-g j e v i 6 die Vertreter der Presse llnd gab ihnen eine aussührliche Erklärung über die jugoslawischen Staatsf>n'inzen. d?e Ergebnisse der ^par- und der Valutapolitik der Co0lid»«< kchtindet wn» madtven Eine Drtizehniähri'.^c ):.äii"ünaert. der n^ich Ablauf seiner A'nts'ahre e^ ab»! Hinsichtlich der F i n a n z p 0 l i t i k lehnte, zu kandidieren, hatte sich! der Regierunq erklärte Dr. Gjorgjeviö, kön- ins Prin^itlcl'<'n zurückgezogen. !ne er 'lucb bei dieser Gelegenheit «'etsnen, ldaß es n div^r ..^ckla'Erhaltung de.? Bud^^etaleich^^wich-br.'ck ein-ieliofert. Erhebunst?n. die ,.'lt v,er- ^wesentlichste BedinMng i.ir di. Erhaltung der Stabilität der Währnn.1 »nd der Ordnung in den Staatsfinanzen liter-bauvt. Wie ipeit dieses Ziel erreicht werden ze>n Taigen aev^le^aen lmnden, haben er geben das^ si^l> di'r t^^rei.? an 'iinf Mäd5'en im Alter von !2 und ?!abren au' das Monb'.'7 !n .^lause an idneik vergriffen. Erst nl«^ drei ql<'ici>',<"iig Anzeigen gegon deik aUen Mann erstatteten, flagen dii' ichllndlichen ''>it'rsel'''sun''!en ciuf Htöm« che Fürftenhochzett Au? R l' m wird <^s'Ä)rieben: Zun, ^ahre-^ end<> hat in Ron! nnch langer Pause wicder eininal eine 7n>rstenhochieit st^ttge^nnden, die an die allen. po^mpl>sen Traditiom'n ivl'r oingeiessenen Patrizierhäuser antniipst. ^-ürst Don ?l.^i'arc Antonio Colonna von dem .?>an»e. das der Kirche so viele Pä»^ite sab und sie noch heute mit den Orsini in die Nolle eines wrstlichen Adjutanten beiin ligen Zttthle teilt, vermählte 'eine Tochter Sveva Vittoria nüt dem Fürston Don Alfons» ^ a l c 0 aus der spanischen Neiüe der Prinzen Pio da Earpi, der mit sem .«^^onigs Hause der Savoya vcrschivägert ist. D'e Tranung 'and in der K^^velle des Palasteel statt, der unerhörte Schätze enthält. Nach langen fahren sind anläßlich des Emp'an-lies vnr der >?och^e!t nieniastens einige Salons dem Adel und der Diploniatie stezeigt worden, die -"'^uninen n,!t den höchsten kirchlichen und zivilen Behörden dazu ein» geladen worden waren. Palazzo Colonnti verfügt ülvr zwei Tbr^nl'äle, der stlngere Erdgeschoß enthält den pävstl'ckien Thron, der für einen Ve'uch aus dem Vatikan ini-mer teroitsteht aber seit nber einem Jahr« lnlndert nicht uwhr in Ansvruck» geuonimen wurde. Ter Thron wurde ini 1^7s> znni Zeii'sen des Protestes gegen die Ab-sctuln Ausgaben hervor di'entlichkeit laufend über den StaatShauKbalt unterrichtet sei UM ihn verfolgen könne. Der ?vinanznnnisler ist überzeugt, daß es b's Ende dieses ZahreS gelingen wird, d'e re>stliche ichivebende 5taatssH'lld ans den frn^ereil 5^ahren in der ^"^öbe von Millionen Dinar, die eine dauernde Gefahr für den Staatshanshalt darstellt, abzudecken, und zwar aus dcm l^ewinll der Tilktergeldpr-ügung so daß das neue Vndgetsahr mit einer ziemlich getlnr-len Lage :vird eröffnet iverden können. Der neue S t n a t § n 0 r a n s cli l a g für mit seinem lv.438 Millionen Di- Füllfederhalter slir Pi^rlamentarier. In allen Parlaini'nten n^ar es bic-?' v üb-an T P a r s a m k e i t dar. Man müsse'lich, für die Pulte der Ab^eerdutl^n ^in. bedenken, das; von diesem Betrag nur sieben > dajugv'hörigcn lie- Milliarden euie fis'kalifclze Belastnng der ^ern. Es hat sick^^ aber herausgesl^'ttt, din l Berölkerung bedeuten. Ziel>e man '.veUer in i'' amtliäM Tintenfässer bedentlicnl' A, r Betracht, daß von dieser Summe 3 Milliar-^ D.batte etwai' !?!!ug den Dinar für den Staatsschuldcndienst. die! Ruh°geh«l.«r^ ?n°.lidenunk.rNÜ»..n.,.n 7 .«Is»chkch«s Budget von 4 Millmrden ist ^nar^ mu dem» persönli^i mui ma-! -indc-n wi.d> ?i,. teriellen Erfordernisse eines Staates init über 14 Z?i".llionen E^n-wohnern gedeckt n'er. tenfässer sind abgeschafft nwrden. ? ''kur erhält jeder Abgeordnet? bei Vcssiiin tic'r ^es' den milssen, woraus ersichtlich sei, daß die^^^^^^^ ^-üllfederhalter lwn -nieiien. notwendige' Budgetdeflation, die alle ^^än der vorne'hnien mußten, in Jugoslawien weitnil^lichist durcl^esschrt ist Die berechtigte Frage, warnin ult'icl) drei auf t'imnal, liat eine einfach^', wl^'un ciuch eluiiis l'erblüfsende Antwort gefilnd'^u^ 5^n der V a l u t li p o l i t i k Iugosla» i tann ein Abgeordneter einen ^^üllie^eisjai wieils gibt es keinerlei Veränderung^'n. Die j leicht verlieren oder verlea'!!. !^r nr uc!>r Parole lautet: Ohrie Stabilität der Währung gibt es keine gesunden Staatsfinanzen, ohne diese aber keinen staatlichen ?vortscki:itt. Die königliche Reaierung siekit daher die Stabilität der nationalen Währung als obersten (Grundsatz ilirer Finanzpolitik an nnd unternimmt alles, um das Staat>bud-fltt um jeden Preis ini Gleichgewichte zu erhalten. Dieses Gleich-gewicht wül'de aber hin^>N'^^ wenn die ^lMsjtnt der Wälnung in >^rage gestellt wäre. Die Erfchnttenm^-s des Dinarturses auf den auswiirt-igen Pläk^ ist auf «lie un^ün-1 ^ ... . ,?ahlun.Mi.nuz flihrei,. d,e nnederum durch llnnlände hervor ^Bitteiimisser n, aevnfeil wurde, ivelclie außerhalb der MaM kurzer Zeit. !^Nlini^'n>>ui-?^eii.i!ii''V' Jugoslawiens liecM. Die jugoslawischedas ?^ran^^osts-W«iü'r. il-i-i-r «'clzmerzio« erieiilUcrttdott '»r -.u Wäbrunsi^volitik wurde mchtsdest-'N^i'uig^r iG^k'ranch^' li.vr.' ,iut in keiner Weise geändert. sqi.'^-icinet >sk. Das .,.'^-ran^',-!I^0ses"-^."i ' vn^'ssn- in Die Regierung strebt an, daß der Dinar .'n >^llcil Drosicrit^'-.i iinl> seine gesetzliche Par'tät wieder erreicht. Zu handlunsi«'!, t'rt)alNich. also mindestens einen zur Neserv^'. Aiide-rerseit-z besteht doch innmerhin i)lv u-teit, daß an.uten und Vater icU-haben möchte. Zilnr nnnd sten iil also o^'r dritte ?vüllfederhalter der!!.X'rren l^s^errci^in-schen Nationalräte für die t^^liilin. den Zl. 'in oder die Tochter al'5 Mittiring'el l^eoa^n. ^--5 ist nur zu besürchten, d.is^ inl ^'aiif,? der >^'.t die Zahl der angeforderten !^?Lierne-^! lüe-dcrhalter größer sciu dürste al'.' di>? ZaiU der Abgeordneten, nulltiptiziert init dr.i diesciu Zweck t»as Gleichgewicht der Zahlungsbilanz herzustellen. Es besteht berMigte 5?»s!fnung dafür. SNavenMasfakre im afrikanWen Busch 500 Eingeborene abfleschlaclitet — Kleinkrieg zwischen Sklaven lägeril und südafrikanischen Restierunqstruppen Zähes Leben Bon Haus Bourgul n. N airobi (Ostafrika), tt. Jänner. Seit vielen Monaten ist im asrikanisävn Busch, hauptsächlich im Sudann und im .Äenya.l^-biet zwischen Sk^a'^enjägern und südafrikani-fchen Regieruugstruppen ein erbitterter Äeinkrieg im Gange, der bereits viele To-desc»pfer gefordert hat. Die Ursache dieser Gemej^el liegt in denl skrupellosen Müschen Handel der afrikanischen Sklavenjäger. Im Sudan und im .A?nya-Gebiet haben die Skla venjäger in der letzten Zeit förchterlich gehaust, worauf sie in ihre Schlupfwinkel in den unwirtlichen Gebirgsgegenden flüchte teu. Ueberall wurde das gesamte Vieh gesto!? walt ln't denl nach der "^and gekehrt Hütten der Eingeborenen niederge- nnd wird so bloilien, bis der Papst dein brannt. die Sklaven verschleppt und der .^au'e El'l'^nn-i 'einen absi^tta^el j Nest der Bevöllerung auf grausamste Mise haben wird '^''l-'ster ilt i», niederneinacht. Sofort aufgebotene Miliz- ersten ^>'r der rv>'. trnpven nmren nicl)t imstande, den Räu- lonna-Papsle.> :^.i>orlin I^ünften gewid' bern ihre Menicl)enbeute abzujagen ^ln September uild Oktober des Vorjah-re»5 allein wurden bei derartigen Ueberfäl INI über 5lX) Eingeborene abgeschlachtet. Im Dezember wurde eine Kompagnie britischer l»rollnnaltruppen an die Grenze von Norl>-^tenva elltsandt, ohne aber viel ausrichten zu können. In der allerletzten Zeit ist etwa^^ Ruhe eingetreten, aber die Zahl der Opfer der Sklavenjäger ivird n>al)rscheinlich nie ge-uau festgestellt werden können, weil die Dörfer. die überfallen und niedergebrant wurden. zum Teil noch nie von Weißen betrx'ten wnrdeu nnd nittten im afrikanischen Busch liegen. Die Südasrikaniscbe Regierung erwägt gegenwärtig die Ent-sendung einer großen ?trafexpedition in die bedrohten ^^biet>' nn> die Menscheujäger vollkounnen uns^^nrot ten. Eine Oroßfirina h.ute ansgc'pt'i- ch?rt, und in dieseni ivaren iie- komnien, da er nicht ici^n<'ll v werd<'n konnte. Die ^'eule Iintren nini '.n''r den tötlichen Wirtnni^.'n einer 'liadi^'rc'tne gehört, die eine Ä^elle lion '.'>.X'i,>rn erzeugt, was einer Schivingungo;.^!)! non 10 , Millionen entspricht. Sie wendel<'n sich '^iso an einen Fachniann. nnd dieser t'^ftr^U^lie nun das versensi)te l^ietreide nut einer 'olcl)en Nöhre. Die Wnrn^er starben denn auch un» ter deren Einflnß - at'<'r nacl, weni^^en gen waren wieder nen>.' t. die dann aninil^^'rn^. lnsileer gepnnipt wurde Die 7>n'ekten lagen Nl kurzer .'^eil n>ie tot do AI'- iniin s d.'cl' nacli einer Minnte N'i.der ^^nn ein^^'i!ii>er> lnNte. lieg^rnnen die ..^'eichen" ^ut'^rn, „Mvnborer Aeltvng" Aummer 7. Sonntag, den 8. JSnner I93S. il.rc Bciiichen zu strecken und herumzusrab-t'vin. Ganz ähnlich verlief der Versuch, als inan den "Schaben die Luft brs zur Dauer von <'lner Slundt! entzog. ?el einer anderen Pro-be wurde die Dier« .-t»cn unter Wasserstoff von normalem Druck umsetzt. Auch hier trat Scheintod ein, der aber soqleich dcm Leben wich, als den Jn-scktcn Luft mit Sauerstoff geboten wurde. In elller Röhre mit Stickstoff vermochten E6)abl:n sogar zwei volle Tage herumzulaufen, vhne daß schädliche Einflüsse zu bemerke ii waren. ?i^erncr gibt es unter den Tieren Hunger-kiinsl!er, welche die menschlichen weit über-tnntt^'fen, und die auch viel mehr leisten als l>ie l'.'lannten Winterschläfcr der Naturge-schichtvbüch.r. In einem Universitätslabora-t^iriiilil gibt es zu B. einen Lungenfisch, der seit Diahren hundert. Die Lungenfische leben in d-^'n Tropn denen die eine zur Nn-fi'chruug kalter Lust diente, während die andere >^n deren Ableitung bestimmt war. So klinnte also die innere Röhre mit ihren Flic-gou von kalter Lust umströmt und dadurch s'lln't t>eliebig abgekiihlt werden. (5-^ wurde nun die Temperatur der einge-fülni.'n Luft nach und nach iu^mer mehr erniedrigt, bis in der Behausung der Fliegen s ne strenge Winterlälte k'errschte. Bald sie-Ieclerin. Sie lieserle jedenfalls den Insekten eine innere Beheizung, und so konnten diese ivieder ninnter und lebendig n>erden, während der talte Luststronl iveitec NM die innere Rühre flos;. Denn nun trat el>en ein An'^ssleich zwisckien zn niedriger und zu hoher Temperatur ein. >)ier sei noch ein nettes kleines l^schicht-'.!icn erzählt. l5in Änal>e fand an einem vereisten '^^ge eine Schlange, die vollständig au'^gefroren war und wie ein Stock auf dem Boden lag. Der üimbe nahm die Schlange als Spazierstock in die Hand und ging mit ihr nach .'öause, wo er den Stock achtlos in die (^cke einer warnien Küche stellte. Wie erstaunt war er aber, als das Reptil nach ei-neul halben Stündchen der Erwärmung le-l>enöig wurde und langsam über den Boden kroch! Karpfen gehen bei etwa 2Z Grad Kälte — nach Celsius gemessen — schnell ein. Ein Frosch kaini bis Grad stalte aushalten; eine Schnecke soll sogar bis 95 Grad vertragen können, ^ikatürlich dürfen solche Abkühlungen nicht allzulange dauern, wenn es möglich bleiben soll, die Tiere wieder ins warme Leben zuri'ick,zurufen. Ausgcfrorenc Frösclie und röteil sindet man in: Winter nicht selten^ uitd es-tereilet qemiss< Freude sie wieder auftauen zu lassen. Leider weif^ uian aber dann gen l'Nlick wie lanae diese Lurche scj^e'ntot getvesen sind, wie groij 5P0«7 Dos e»»» S«NIIN»N Als erstes Skirennen geht Heuer die Klub-nieisterschaft des jungen, agilen Sktkluds in St. Lovrenc in Szene. Für Sonntag, den 8. d. waren bekanntlich die Meisterschaften unserer Wintersportorganisationen in Aussicht gestellt. Infolge des Schneemangsls wurde aber die Austraqung der Kämpfe hinausgeschoben, soduß niorgen nur das Rennen in Ä. Lovrenc vor sich geht. Durch die dortigen ausgezeichneten Schnee Verhältnisse ermutigt, haben die Stisportler von Zt. Lovrcnc für dieses erste dortige Rennen die größtmöglichen Verbreitungen getroffen, sodaß man in allen Belangen einen sehenswerten Wettkampf erwarten kann. Da auch ein Lauf außer Konkurrenz ausgeschrieben wurde, ist auch unseren, auf Schnee noch immer wartenden Skifahrern der Start ermöglicht. Bon den Veranstaltern wurden Ehrenpreise für beide Konkurrenzen gestiftet. Das Rennen geht inl Terrain oberhalb von St. Lovrenc vor sich. Start und Ziel befinden sich im Markt beim Gasthause No-vak. Den Berkehr zwischen Bahnhof und Markt hält ein neuer Autobus ausrecht. — Preis K Dinar. iLramel, Baebler, ^ukovec und Musio. Beide 'Letzteren sind bekanntlich aus Maribor. Besinn der mademtlchen M-»rsvi»»e Bei herrlichen» Winterwetter nahnien an» Freitag die V. akademischen Winterspiele mit den» Abfahrtslauf »hrei» Anfang. Die Streike, die sich in sehr gutem Zustand befand — aiu Bortag waren 10 Zentinieter Neuschnee gefallen — war ausgezeichnet markiert. Der Start lag in 2877 Meter Höhe zwischen dem Piz Nair u»»d dem Piz Latein. 160 Teilneh-lner von neun Nationen erschienen am Start. Aus dem oberen Teil der Strecke stürzte die Hälfte der Teilnehmer. Die „Noten Teufel" aus Innsbruck trugen den Sieg davon, da sie durch Leutner und Reinl die ersten zwei Plätze belegten. Die Ergebnisse waren: 1. Klasse: 1. Leutner (Innsbruk) 4:03.8, 2. Reinl (Innsbruck) 4:10.6, 3. Prinz Al-varo von Orle'lns-Bourbon (Spanien) 4:13, 4. Wolfgang ^Wien) 4:13.2, ü. Elyde (England) 4:l5, 6. Kraut (Innsbruck). 2. Klasse: I. Dr. Better (Areiburg) 4:13, 2. Mackintosh (England) 4:14.6, S. Dr. Büchs (Bern) 4:33, 4. Paugman (Kanada) 4:33. Die Nennliste»» ^üx die Akademiiclie»» Winterspiele in St. M o r i tz sind letzt komplett uud weisen folgende Nennun-gei» auf: Mr Slalom und Ab al)rt 161 Mel düngen; für den Langlauf 68 MlÄungen; fnr den Sprunglauf 38 Melöun'gen; ^ür den Stafettenlauf 14 Meldunge»»; Nr das o'fc»le Ab^ahrtsrennen 2!50 Meldungen. Die einzelnen Nennnungen stammen von folgeitd-en 25 Universitäten: Zürich. Beri», St. (fallen. Freiturg, Genf, Mailand, Rom, Bologiia, Padua. Genua, Turin, Drontheim, Straß-lurg, L j u b l j a n a. Wien. Prag, Leoben Innsbruck, !i!^rlin-C"iarlottenburg, Mün-chcn, Frcibnrg i. B.. Dresden, M: Gill (tta-nada), Oxford und Cambridge. Tie Universität Ljubljana entsendet Berrar, Jento, also ihre Leistung im Aushalten von Kälte gewesen ist. In jüngster Zeit hat »»an iu der Kohle wunderbare Funde gemacht, die ungoM'e»n eindrücklich auf die Zähigkeit des Äbeirs hinweisen. Man hat nämlich dort winzlge Lebewesen entdeckt, die offenbar in die Kohle gekoinmen sind, als sich deren Scl>ichte»i ablagerten — und das ist Millionen Jahre her! Daß diese Tierchen noch leben, erweist sich aus dem matten Licht, das sie ausstrahlen, und das sie zu einem winzigen Leuchtkäferchen stempelt. Unerklärlich erscheint es aber, wie sie sich am Leben erhalten konnten. Hier war ihnen ja seit Urzeiten aller freie Sauerstoff abgeschnitten, und ma»» bedenke, welch K^hle und die weiter darüber abgelagerten ungeheurer Druck die über ihnen liegenden Massen ausgeübt haben müssen. Hier bestaunen wir unerhörte Kräste des Lebens! Man hat bereits daran -gedacht, aus wis« senschaftlichen» Interesse die ^ldenhaften Bakterien mit elektrischen Kurzlvelleu anzugreifen. Aber die Mikroben iverden sich vielleicht ebensotvenig von deren Schwingungen vernichten lassen, wie jene Eiev. die bei der Bestrahlung des vci'eucht'eu Weizens nicht zugrunde gegaugeu sind : Um den Balkanpokal 1SZZ. Die diesjährige Konkurrenz um den Balkanpokal findet von» 3. bis 12. J»tni in Bukarest statt. Teilnehmer sind Rumänien, Jugoslawien, Bulgarien und Griechenland. Die Türkei hat abgesagt. : Italiens größter Fußballplatz in Genna. Jln Anschluß an die zahlreichen, in letz ter Zelt vorgenommenen Sportbauten Italiens, wird die »talienische Fußball ein neues Stadion in Genua erhalten, das als größte Sportstätte Italiens gelten darf. Es handelt sich um dea von der Stadt Genua vorgesehenen Ausbau des vorhandene»» Ferra-ris-Stadion des F. C. Genua 93, der das bisherige Fassung^vermöge»» der Anlage voi» 35.000 auf das Doppelte von 70.000 Zuschauern erhöhe»» soll. : Die Welt- und Europameister. In» verflossenen Jahre haben in» Berufsboxsport zahlreiche Kän»pfe un» Welt- und Europa-»»»eistertitel stattgefunden, und »n den meisten Fällen »nußten die Titelhalter neuen Leuten Platz machen Nachstehend eine Liste der gegenwärtigen Titelträger: Welt-n» e i st e r s ch a f t: Fliegengewicht: Jacky Brown. — Bantamgewicht: ?ll Brown. — Federgewicht: Tommy Paul. — Leichtge-wicht: Canzoreri. — Weltergewicht: Fields. — Mittelgewicht: Marcel Thil. — Halbschwergewicht: Nichols. — Schwergewicht: Sharkey. — Europameister: l Fliegengewicht: Gyde. — Bantmngewicht: Biquet. — Federgewicht: Girones. — Leichtgewicht: Sybille. Weltergewicht: Zurzeit vakai»t, frühe» er Titelträger Roth. — Mittelgewicht: Ära. — Halbsch»vergewicht: Zurzeit vakant, früheler Titelträger Heusser. — Schwergewicht: Pierre Charles. ^ : Der Erfinder deS Elfmeters geftoriben. In Irland ist dieser Tage Willia»n McErum, der „Erfinder" des Elfineterballes, gestor-j ben. Er war in den achtziger Jahren Mitglied der oberste»! irische»» Fußballbehörde und enipfahl in dieser Eigenschaft für re-gelividriges Spiel in einen» besonders abgegrenzten Strakraum die Einführung des Elf ineterballes. Die internationale Regclkoin-i:kission griff seinen Borschlag auf unt» führte am Jahre 1391 den Elfmeterball offiziell ein. Bis dahin konnte regelwidriges Spiel nur durch einei» Freistoß geahndet werden. ^ : Die Tischtennisweltrangliste. Die »»eue-ste Tischtennisweltrai»gliste lautet folgender-u»aßen: 1. Barna (Ungarn), Weltmeister; 21 ^ Bellak (Ungarn»; 3. Lauterbaä) (Tschechoslowakei); 4. Kohn (Oesterreich); ü Perry (England): 6. Szabados (Ungarn). Bemer-^ kens»vert ist, das; Szabados, der früherige Weltmeister, an sechster Spelle steht. Damen: i I. Kubyns (England); 2. Maria Mednyan-! ski (Ungarn);3. Anita Sipos (Ungarn); 4. Frau Smidova lTschechoslowakei). : Oesterreich England im Film Ab heute, Sa»nstag, gelangt im hiesigen Union-Tol»kino ein Tonsilm von» großen Fußball-länderkainpf Oesterreich gegen Enzla»ld in London zur BorfiZhrung. : Jugoslawiens FußballiinderlSmpfe im Jahre 1932. Wie in» Jahre 1931 wurden auch in» Borjaüre insgesamt acht F».ßball-länderkäinpfe ausgetragen. Die Ergebnifse der Spiele waren: Spanien—Jugoslawien 2:1 (Ovideo), Portugal—Jugoslawien 3:2 (Lissabon), Polen—Jugoslawien 3:0 (Zagreb), Jugoslmoien—Frankreich 2:1 (Beo-grad), Jugoslawien—Griechenland 7:1 (Beograd), Bulgarien—Jugoslaiv»en 3:2 (Beograd^ Tschechoslowakei—Jugoslawien 2:1 (Prag). Aus aller Well In Londo»» klagte ein Mann über starke Leibschmerzen. Ihm wurde der kranke Blind darm herausgenommen, wobei »nan bei ihm noch einen zweiten gesunde»» Bliitddarm entdeckte. Als i»» den Bereinigten Staaten von Amerika ein Berbrechersührer niedergemacht wurde, meldeten sich sieben „rechtmäßig" mit dem Mann verheiratete Fraue»». Einem Invaliden in Gladbeck geriet bei einem Krampszustande die Zunge zwischen die '^ähne Er zerfleischte 'ein^ ^unlie der-!art, daß e».- an Verblutung starb Ausseife c. Hohe Auszeichnung deS Pfarrer« der Svangelifcheu Gemeinde. S. M. der König hat dem Pfarrer der Evangelischen Gemein-de Herrn Gerhard M a y den St. Sava-Orden 4. Klasse verliehen. Diese allerhöch. ste Auszeichnung hat vor allem in den Krei» sen der evangelischen Gemeinde, die ihrein vorbildlich wirkendem Seelenhirten innige Verehrung und Liebe entgegenbringt, große Freude hervorgerufen. Wir gratulieren! c. Svangelifche Gemeinde. Sonntag, den 8. Jänner findet der Gottesdienst »in Saa-le des Pfarrhauses und in» Anschluß daran der Kindergottesdienst statt. c. Todesfälle. Am 3. Jänner ist i»» Graz Herr Oberlandesgerichtsrat Dr. Josef Drobnitsch gestorbe»». Der Verstorbene war vor dem Kriege in Celje als Richter tätig und erfreute sich wegen seines liebenswürdigen und kmtzilianten Wese»?s allgemeiner Beliebtheit. — Am 5. Jänner ist in Ko-njice nach kurze»n schweren Leiden Herr Jng. Vladimir Rudolf, ein Sohn der bekannten Fainilie Rudolf in Konjice gestorben. Der Verstorbene »var in den Sticlstosswer-ke»l in RuSe als Chemiker tätig. — Friede ihrer Asche, den A»:gehörigel» u»iser Beileid! e. Der Weihnachtsabend der orthodoxen Gemeinde lourde sestlich begai»gen. Un» 14 Uhr verließ ein Zug von Soldaten uud Offizieren zu Pferd, voran die Eisenbahner-musik, die König-Peter-Kaserne ul»d beaab sich nach Spodni? .Hudinja. De»n Zuge folgten Autoinobile und Wage»», i»l dene»» Privatleute fuhren. Jil Spodnja .>>nd;nja mnr-den die „BadnZaks", kleine dürre Eichen, aufgeladen und da»m in die Stai>t geführt. Vor den Woh»»nngen des Regnnentskoln-»»»andanten mid des Militärbezirlskoinnwn-danten wurde se ei»» Bau»n abgegeben. IlN Hofe der König-Peter-Kaserne l)atte sich »nittlerweise anßer den Soldaten nnd !^sfi-zieren eine grosse Menschenmenge angesaui-»nelt, die die Ankunft des Zuges cr»vartete. Mitten im Hofe brannte ei»i Feuer. Als der Zug ankain. segnete der Pfarrer Herr u d i e die Bäume und hielt dnni» eine Ailsprache an die Soldatei». Nach etiler An-spräche des Req?mentskom»nandanten Herrn Oberst GolubvvtQ gäbe»» die Soldaten eine Ehrensalve ab. Die Gäste wurden dann betvirtet, während die Soldaten noch lange Uln das Feuer »tnnden, tanzte,» l»nd sangen. c. Hauptversammlung der Jmtc' . Der Bienenzüchterverein in Celje l)ält Soi»ntag, den 8. d. UIN 9 Uhr i»n Geineindesaale ain Breg seine Jahreshauptversaiumlung ab. Alle Bicne»»züchter werden aufmerksam gemacht, daß bei dieser Gelegenheit Aufträge z»lr Anschaffung kür steuerfreie»» Zucker für die Bienenfütterung entgegengenomnien werden. c. Jetzt find die Rodel an der Reihe! Da durch den Schnee Fahrräder seltei»er zu sehen sind, haben s'ch dit^ Fahrraddiebe auf die Rodel geworfen. Aus dein Flur eines.Hauses in der Marlborska cesta tvurde ein »»euer Kinderschlitten gestohlen. c. Verloren murdc am 1. d. zivischen 10 u»rd 11 Uhr auf dem Wege von der Tan-«Zarfeva ulica ?'is zur Pfarrkirche eine silberne Dainenarmbaiiduhr mit dein Mono-grainin V. D. Der Finder inöge die Uhr auf der Borsteyung der Stadtpolizei abgeben. e. Den Apothekennachtdienst versieht von Sainstag, den 7. d. bis einschließlicl, Freitag, den 13. d. die Kreuzapotheke ^Mag. F. GradiSnik) in der Kralja Petra cesta. e. Freiwillige Feuerwehr u. Rettungsab-teilnng. Wochendisnst hat von Sonntag den 8. d. bis einschließlich Samstag, den U d. der 2. Zug unter Kommando des Herrn Josef PristoSek. Rettungsdienst hat die 4. Rotte. Jnspektionsdienst hat im Jatluar der Obmann Herr Johann Jellenz. e. Union-Tonkiaa. Samstag, Sonntag. Montag und Dienstag die Tonoperette „Dic oder keine!" („Die .Herzenskönigin") wil Gitta Alpart und Max Hansen. Musi! voii Otto Stransky. Tonbeiprogramm. c. Gtadt-Tontino. Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag die Tonoperette „Das Kaiserliebchen" mit Liane Haid, Walter Janssen und Paul Hörbiger. Bei alleil Bor« stelluugcn das neueste Fox-Journal. ?dVp l»n6 ^»rwossl söimwg, sse^ S. MMt MarkSorer Zeiwnq« Numine^ 7. FIsZcal QHF^SFAFlc «omstao. dm 7. sanim Der Kongreß der Bergverelne Prominente Vertreter des Fremdenverkehrswesens aus ganz Jugoslawien und aus dem Auslande in Maribor Der jitongrest des Verbandes der Bergvereine Jugoslawiens, der im heurigen Jahre nach Maribor einberufen worden war, oersammelte eine große Anzahl von pronli-nenten Vertretern unseres Bergsteiger- und Frenldenverkehr-Mesens in unserer Mitte. Auch das Ausland war vertreten und zwar durch den Präses des l^eneralsekretariatS des Perbandes der slawischen Turlstcnver-eine Herrn V. N. I e n i L e l aus Prag. Die auswärtigen Kongreßteilnehiner trafen größtenteils schon Donnerstag nachmittags in unserer Äadt ein. Am Bahnhofe wurden sie vom Präses der AlpenvereinS-siliale Maribor Herrn Oberlandesgerichtsrat Dr. S e n j o r und einigen anderen Funktionären herzlichst begrüßt und in die Stadt geleitet. ?^ür halb 21 Uhr war im schön dekorierten oberen Saal des Hotels „vre!" zu Ehren der fremden Gäste eine B e g r i'l ß u n g s f e i e r anberaumt, an der auch offizielle Vertreter unserer Behörden teilnahmen. Das Handelsministerium sowie die Banalverwaltung vertrat Dr. 8 ter aus Lsubljana. Anwesend waren ferner Bürgermeistsr Dr. L i p o l d niit dem Vizebürgermeister Direktor Golouh und dem Obmann des städtischen Z^remdenver-kehrsansschusses Drago R o g l i die Be--zirkshailptleute Dr. I p a v i c und M a-kar, Dr. 8 n u d e r l uild Andreas Oset als Vertreter des Fremdenverkebrsverban-des, Finanz^dircktor Dr. V a l s a v e e, der Obmann der Baugenossenschaft „RibniSka koöa" Jng. ^ lajmer und der «chrift-leiter des „Planinski vestnik" Direktor Dr. L o m i n 8 e ?. Unter den auswärtigen jkongreß-teilnehniern sah man u. a. den Präses des Verbandes der jugoslawischeit Bergvereine Dr. T o m i n 8 e k aus Lsublsana, Minister a. D. Dr. K r a j a i; und Direktor P a sa r ie uns Zagreb für den kroatischen Bergverein. Dr. G u s i L (Zagreb) fiir den Bergvercin „Slieme", PoAöi . Direksi^r Pasa-rio in Zagreb <2. Vizepräsident), Dr. Pretnar in Linbliana (Schriftführer), Direktor Vilhar in Ljublsana (Kassier), Pni-nik (Ljubljana), Kontrollor Cesar (Lii'bljana), Ober-landesgerichtsrat Filidoviö (Sarajevo), Dr. Panlus (Novi Sc'd). Dr. LkraiaL (Zagreb) u. Universitätsprosessor PodraSki «Beograd). In den A u f s i ch t s a u s s ch u ß wurden Dr. Sensor, Direkio.' Lajovic und Dr. Gu-Sii^ gewählt. Den lkongreß beschlossen zwei interessante Referate u. zw. lprach Direktor P a s a -r i e über den ^»>'Ngreß der internationalen Turistenorganiiatinn in Ck^amrinir und Dr. Pretnar über das neue GeschO über Tu-ristik und Fremdenverkehr. Der bisher verhältnismäßig ^varme Winter wurde freudig von den .'^usfrauen begrüßt; denn an Heizung konnte i-nt Vergleich zu anderen Iahren verhältnismäßig gespart werden. Garnicht entzückt von dem bisher milden Winter sind die Kohlenhändler, die mit sorgenvoller Miene ihre recht beträchtlichen, schon im voraus gekauften Kohlenvorräte betrachten, da sie diesmal nur sehr langisam abnehmen. Für die meisten Wintersport-Plätze hat das milde Wetter ei,t sehr schlechtes (K^schäft gebracht. Der Reiseverkehr fiel selbst in den Feiertagen recht klein aus Und sonstige Wlnterreisen sind mit Ruch'icht darauf, daß es kaum Schnee gibt und die Sportverhältnisse meist sehr ungünstig sind, t)ie gute V/ei55Wse IdS»? Warmer Winter? Dtkß neue Jahr hat statt des erwarteten KdlNt?rs fast frühlingshafte Tenlperaturen gebracht. Das Thermometer steigt ununterbrochen. In mittleren Höhenlagen taut der Cchnee weg. Jnt Tal herrschen mehrere Grad Wärme. Bei Ueberschreitung der Meter-Grenze finden sich vielfach Temperaturen, die noch über null Grad liegen. Diese Wetterbildung hat viele dazu veranlaßt, schon jetzt von einem ^vavinen Winter 1932-33 zu sprechen. Das ist natürlich etwas verfrüht; denn erfahrungsgemäß ist nicht der ^zeml>cr der kälteste Monat, sondern der Januar, und zum Teil noch der Februar. l^.'gen Mitte Jänner pflegt meist in den Jahren, in denen der erste Teil ^'s Mnters relativ warm tt'-ar, eine Kältewelle einzusetzen. Aber es ist nicht gesagt, daß diese Kältewelle schr lange anhält, oder besonders scharfe Formen annimmt Auf Grund statistischer Ermittlungen treten in del, einzelnen Landesteilen nur ganz unerhebliche Schlvankungen der durchschnittlichen Jalirestemperatur ein, das tieif'.t mit anderen Worten, daß sehr kalte Tenlperaturen in einein Monat durch entsprechend wärmere in einem anderen Monat wi der ausgeglichen werden, oder wenn wir unterstellen, daß der Winter mild? bleibt, wäre mit einem verhältinöiuns^i-kühlen Fri'lhling bzw. nicht sehr n>artt".'n Sommer zu rechnen. Im allgemeii'en sind selbst die TeinPera-tnrschwanknngcn siir den ganzen Menat. iin dnrtl'schn''t'l'''l'en W rt <'ri<'<'l'net nilr n-ev käli^-ü^Müs^ig n'eiln man sie in ^Ler gleich zu den entsprechenden Ergebnissen anderer Jahre setzt. Aber es gibt für die einzelnen Monate doch beträchtliche Ausnahmen in einzelnen Fäll^'n. Deswegen ist eS nicht ansgüschlossen, daß wir in die'em Jahr einen verhältnismäßig warnien Winter haben werden. Man muß dabei berücksichtigen, daß für uns die eigentlichen Wintermonate der Dezember. Jnnn'r und der Febritar sind. Von dieser Zeit sind nnn schon fast zwei Fünftel vergangen. Einen einschneidenden Abs^luntt bildet für uns der 22. Dezember, der Tag des astrononlischen Winteranfangs; denn ivenn es auch verhältuiSmäßig sehr selten vorkommt, daß gerade an diesem Datum eine ^tältewelle einsetzt, so ist dieser deshalb hervorzuheben, weil er der kürzeste Tag de-^ Jahres ist. Jet't, nachdem über zwei Wochen seit den» Winteranfang vergangen sind, 'st deutlich zn erkennen, daß die Tage wieder zunehmen (5ö h.nid^'lt sich zn'ar nnr nnl ein bis zwei Minuten pro Tag. Aber nach-dem die erste Zeit der unmerklichen Tai^es-verlängerung vorüber ist, fällt es uns allen auf, daß es am Nachniit^ag m'n'^estcils eine Viertelstunde länger bell bleibt als nech vor knrzein. Da mit dem Anbalten der milden Witterung fiir einige Zeit zn rechnen ist. wi'ir^ die Kälte zu einer Zeit beginnen, wo die ^onne schon beträchtliche Zeit länger Uber denl Horizont tveilt. Damit ist während des Tages mit einer wesentlickien Temp^'ra-tnrst.'!siernng zn rechnen; denn durch den veränderten Sonnenstand ist die Erwärmun-^ d!uch die S!'nnenstrii''^>'im', s>ro'''or als noch "l"' . Aochen und nimmt von Tag zu unterblieben. Alles wartet sehnsüchtig au? Schnee, danüt wenigstens die zweite .Hälfte dieser Saison noch einen lebhaften Reiseverkehr bringt. Einen großen Reinfall haben in dlesem Jahre die Wetterpropheten erlebt, die auf Grund der verschiedenen Berechnungen oder Anzeicl)en iast allgemein einen sehr kalten Winter vorausgesagt haben. Bis jetzt ist von ihren Prophezeiungen noch nichts in Erfüllung gegangen. Allzu stolz dürften sie au
  • s?^ieds »vrari'en Staro'as Reglement über den Handel lnit Devisen ilnd Valuten nnd die genaue ^Beschreibung der neuen Banknoten zn 1M0 Dinar, in der N"mmer 1 vom laufenden ?^abre dageaen die Vorordnnng über den '^^ertrieb von "iften und die Verordnung über die Ausst.Zlnng von Lenniundszengnis' sen. ln. Vesja P'tt verliert die "iissrnna. Va'^lja Pirc stalli» in der fiinf cn '^iiiude de^? internationalen Schachturniers !n Hanina-dem Engländer Thonms gegettüber. Nach bewegten .ssainPfe endete die Partie rcnn'^ In der sechstem Nnnde mns^'e Pire die erste Niederlage hinnehtnen, er verlor im 5vie? ^^e.ien Jackson. Ju dor de ^erti!''te zwar Virr d'<' MenSik glatt ab. do^-t» uiußte e»! nach eine.n (»«todrenn oil 5ocU»lne paNtlt,« l niirvciiio« -6r»vU» 8. l1. II. 1»»^. RennZ in der achten Runde gei^n ^t.'iner die Führung dem Tschechosloi^'alen ^lnhr endgültig überlassen. Ter S t a n i) der 8. Rundc ist folgen-der: Fl-^hr >1), Pirc und 5ult<,n ^than 5z^, Zte ner Micliel Alexander 3 (I), Men.^i?, Jact. son und Thomas 3 Tylor ? Punkte. Nl. Heiterer Abend der Volksuniversität. Für Freitag, den 13 d. bereitet die 'Mari-borer Volksnnioersität einen heiter^'n Abend vor. Im Dienste der heiteren Muse wird diesmal der uns schoi. bestens bekannte (^^ra-zer Humorist Alois S tadlman steben^ Wer wieder einmal lachen will, beschaffe sich rechtzeitig die Karten, die bereits im Vorverkauf erhältlich sind! m. Luftspielabend des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes. D'e hiesiac Ortsgruppe bat diesmal die ausgezeichnete Tbeatcr'elticin der Ortsgruppe in Ptnj zu Gaste gelxien, welche sich durch ihre tem^erame.ttvollen Lustspielauffi'chrungen schon lange e^nes be, sonderen Rufes erfreut. Unter LeiNnii da>z bekannte Luitspi^'l „Die spanische s^lieae" am S a m s t a g, den 14. d. M. im 5aale der „Zadrnxna go« ''peHarska banka" in S'ene gehen. Der >1:tl--terbund hofft, mit diese? der Faschingo?^eit Rechnung tragenden Anffil'uuna allen seinen Freun^'en einen fri.is>lichen Aben', bereiten. Den Karten-oorlierkaus lzat auch diesmal Herr H ö f e r f^'eundlick^st über, nommen. m. Mönnergesangverein-Männeräior. Die Proben für die Richard Wagncr-7veier ba-ben bereits begonnen. Wegen an^-ercr öffentlicher Auffü^irungen finden die Prob n in der kommenc^en Woche ansnalunsweise im Montag, den 0. und Donnerstag, den 12. Jänner statt. Vollzähliges (Erscheinen Pflicht! Die Vorstehnng des MG'^. Bei Berdauungsschwäche. Blutarmut. Abini« neruttg. Vlcirli-suchl, Trüscn^'rlrantiin.iv'n, .'diiu!» ailsschlägen. ^Ivurttnrcln r^xiclt da-? na!ürlil,e ,»Kr«'nz-^sef"-Vlttc'iWasser vvrtrc'sslich di^' lo wichtikie Darmtätiiikeit. Hi'rvorracil'ikdc' M.in» ner der .Heil'unde l,aben sich über^e'uit. selbst die zartesten .''Minder das I^rnn-i-Tiisef-W?s>eitnat des Tondichters, zur Anf-sübrung bringen wird Die Suite besiebt aus drei Teilen: Präludium, Jnternie^'^a n. Finale. Diefer kurze Bericht über da-: mn-fikalische Schaffen von Emil ^ül^ekrus ist umso bemerkenswerter, als der Tondichte? beute bereits ini hohen Alter viin 77 ren steht. 43 Jabre lebt der schasrx'nsreiche Mann bereits !n unserer Stadt, die ilun >ur Walilheimat geworden ist. und 3.', Jal?re schon vorsieht er seine Obliegenbeiten als Organist an der hiesigen evangelischen (5s'ri-stuSlirche. Wie wir in diesem Znsaniinenban-ge erfahren, feiert Herr Füllekrus^ im Mai sein l^s^jäl'riges Mnsiksubiläum. aus wel. chem Anlasse ei't Festken^ertabend gegeben werdeit soll, für den bereits die erjten Vor-berei^nngen getroffen werden m. Vrmtil'igter Fahrpreis nach Wien. '^lun Besuch '»er Ravag Ausstellung wird ein verbilligter sonderu'g von Graz nach Wien gefülnt '''eiden. Die Abfahrt findet :'on C'ira^ am i! d uui 53.3s> Ubr statt. Der Preis dl'r besonders ermäs^igten Rück-fal'rlarte beträgt l2 Schilling, ^ür i>ie Teil-uelnuer, welche vom Süden zureiscn, wird aul 14^ d. die Benntnntg von ermäßigten 5oun- und Feiertags Rüfssatirkarten für die Znfabrtstre.'^e bet den für die Erreichung des Sonderznges nnmittelbar 'n Betracht koiu!nenden An'cl'liin^^ügeit auch schon vor !2 Ubr bewilligt, ab Maribor also schon beim Zng Nr. ,-"'1, siiu"»'" etn'a 7l^ ' .slüct Geflüg.'l aut den Markt. Die fleisch- ?ku«mn»V ^ Pleisc licneli .'lwas nach. Auch für (^eflüge? isl »lach dcnl hom'l? Ctciichc zu Weihnachten 5ine Preissenkuilfl M verzeichnen. ni. Billiges Z^leisch Marttplui.^e liei del! siädtlschl?u ZchluctUlialle c^claiMN Mon-« l(iq, deil l>. k. tl,:i Uhr Kilogramm >ials>sleisch .ylui crmcij^iqteil Preis von 5) Ti-iiav ^^uin 'DnS /'vleisch wird iin ^.'llirlv'ran'^iiluist' vi'» >til0 nblici^ebeu. ill. ?l,»l'thetennachtdienst. Bon sliuntaq, Lcn d. bi>.' iu1cl">i, '.vrsi.'ln die sc Plinvtti. «MlNtt'rj 0' n Iii. Ä'cUeldcricht vDii! 7. ^uiniK'i'. ? 1lli'.>' ^-!' l'^N! ateiI >.' NX' ise» -rc» i! i e tersluud ?!'niiu'V(iilll l>, '^iin!ilchtunl^ Be->^an^. 5chl!ee. ' und Sanntaq Tcrbischc Mih- lacht'^seier in i»cr „Vclika knvarna". -''l'' ''' i''niniln Ix'i <)er ^»nu- 'a-? ,^!lsi>^"erki'lu' ii!ii> '.'i>l1l.>l)>iesttitil^n. ^7'^ » .s'iotcr Hilbwidl. >>'>itl' Zaiiist,,?^ cü.ii^Nl.'. — 3oniitail: ^vüI,sch.''PM'ii und ! 5liiiniiilii<^>^ini'.'il!. 27! : ^iichvrrsichcrunsisverein in !^^i^zuiesi iN! IrailitUe, l)c'>it<' Ziilnitiili - — iii? ZtlNl- lliis<'vl!('!!tun;^ Iicrininil ^ Hnnlschnvidcn iNasicren 2 Dinar. Ra- i' ^ INI>; e l eins e i ii' v i ?.'? l i ii s t>>. 17 ^ 5l.nintasl, den Iiin- .X'V ^un^^inlnil^ -pe^^idlitiitl liN'nPseu und v'>riilwiust('. -^7 5,Wcis;c i^ahne", ?tudenci. .''.'urstiiinimiio, di-.' li'/uoslen (5ichtaxe!wirt, 3>'nn ii^.^ ^lu'(i!t'rlinNlllnliiiii. ^'intrill noi. d^ii» ^'ust''pii'l Ziiieunevinirsik. '' Die Gasselfahrt de^ C'ieilnij^-'^^cn'ine^ inich flNidet dic^icn 5ouu-slatt. viiiUt i t Uhr vonr ien lvsnclit. .'"'.ederiniinn belass?ne ?'^^i<'ner >i iich<'. !.'7i') si. „Sport im Winter". 7^llnsmerte zi^ltnnl^. l. '-I^'erwji Wien 7, .^saudj.ieltlrieli uon >»r fnni.^ö-'!^chen ^c'iU' tic''es)on 1WN '^lorinn Pcirinen-Nvv, in'i' ?i'ittsche übertragnen iwn Anitci Perlnt^ Ianfr, Leipzi«^, (Ganzleinen ^ieie5 Blich lint in ??ransreich eine '>.>ü^'sel!ausll7i>e N'eit ill'er 5>N.AX> l5wm-nlniei' l'llel.'l. Pnnuentier nerdannnt den lind niendet iM lni di<' denkenden .')i'.'nsc!'''ii nlse,- ''.Viztioiien, uni ihnell Unr-znmillv.'ii. dsli; .^irie<^, nnd ^-cindjc!>cift siieinal . fiird^'rnd, sondern nnr .',erstörend wirken, '^er 'vianu, der dn'^ schried hat den ^riui mir!liäi erlelU nnd uienn uian dav ^-?^nch sieleieil, lann iiinn versj>..-hen. dns; e».' in ^rank,eicl> vl'!' ullen tietanit n>ird. Sreii''.Feuerwehr Maribvs Zur Uebernahmc der Bereitschaft fiir 5onntaq. den Männer ist der 2. Znq fommandicrt. ^lonimaudant: Brandmeister Armin T u t t a. Telc'pfnnlnumniern si'ii- ^ener n. Unfnl!<^' ineldunsien: 2234 und 2:^:iii. TbmtermvMnnK RaNonaltheater in Mortbo Repertoire: Samstag, den 7. Innner, nul 2s» Ui/l: „^^um weisen Rüstl". Ad. c<. Sonntag, den ?. Jänner, mn I') Ul>r: „Max und Mori^". >!indervl.n stelliin«,. — Um 2t» Uhr: „Bittorin und ihr Husar". Gastspiel d«'.? Tenoristen '^^eier n r i a. Montag, den ''. Jänner: l^ieschlossen. Dienstag, den lo. l/>'inin'l, inn Uhr: „(ijewitter". Al, ,'> Theater «n Murtka Gobvta Tonntag, deik ' t ."'u'inner: „Die Bekehrung des l^-erdilmnd Pi'toril?". - Ouiii'viel de^Z Schni!sNlel<'iis''!nl'Ie'.' '.l>l'ilriln''r. Aus Vtut p Rund »m die Berleguus des Marktplatzes. Wie bereits berichtet, wurde nerfsan-geuen Dl'nnerstag plMich eine Berlirdnunc^ crlasseli, derzusol^e der gesanite Markt auf den neuen TyrScv trg verlegt wurde. Aie erinnerli^i wurde seillerzeit ein Beschlus^ ^e-sas;t, das; auf dem neuen Plat; lediglich die Verkäufer von ?iiilcher^eugnissen nnterge-bracht tverdei», n^nlirend die Genlsisehäildler usw. auch weiterl)in ain bisheriflell Markt-nerbleibeik. Die Mhliche Verlegung löste daher eine nniso verständlichere Beunruhigung aus. ^insbesondere die (.'Geschäftsleute protestierten energisä) gegen die Ber-segung, da si? darin einen empfindlichen wirtschaftlichen Na6)teil erblicken, der ihre ohnehin schwierige ^^aae noch trostliiser zu gestalten drol)!. :'.>ian hofft allgeinein, das; die ^rage der '.liarttplalwerlegung noch eili-nial einer T'i'.'tnssion unterzogen wird. p. „Mamzelle Nitouche", die li kannle srnnzizsische Operette, i^clangt ZaiN'.'lag und Zonntaq (den 7. bezn>. ü:». d.) a1-? deutsch<'r Tonnlm nrit Annti Ondra und Uarl-nx'i.5 in d<'n .'^.Hauptrollen im hiesii^en Tou-kino ,^ur Anf^"ihvlln»i. p. Militärdienstpjlichtige des Jahrganges die in 'l-'-nZ n'ohnl)ast oder nach Ptuj .zuständig sind, Huben sich im Sinne einer Verlautbarung de^^' Stadtmagistrats bis zutn .'N. d. beinl hiesigen städtischen Militärantt zu nlelden. Ilk derselben Frist halieii auch alle Iiingliuge dec' Jahrganges wegen (Eintragung in da»? Berzeirfinis der Mili-tärdlenstpflichtitien iiire Anmeldung vorM-nehmen. p. Opfer eigener Unvorsichtigkeit. Vor einigen Tagen zog sich der Arbeiter Michael ^-ajfar währtnid der Arbeit inl Walde bei Brezovice i. .^t. aui ^usie eine kleine Verletzung zu. !^ajfar achtete nicht viel darauf; erst als sich sein Znstand vevsäilechlerte, begab er sich inS Lkrankenhaus, wo er aber bald darauf verschied. u. Der Biehmarkt au, ."t. d. ir>les soliienden Auftrieb au'>: Mi .^tühc» Dinar), .'.'iällier Dinar), Ochsen (-.'.."X).Diliar). I'2 Ztiere s2-..'i Dinar) nnd Pferde ('M>—27t'>s> Dinar). Di? Znsnlir des ta^'ssdarauf stattgesun kirnen Tchn'ein'eiliartte!.' belief sic!, ausDie Preise beivegten sich von .'^()^<)y Dinar pro Ltilck bei ?UlNgschweineu nnd zwischen (» und 7.7.'» Diinu' pro Kilo l'7i den ilbrigen 56>ilX!inen. p. Wochenbereitschaft der i^rriwiltigen ^uerwehr. Von Sonntag, d<'n d. bis nach sben Sonntag ve-rsiobt die dritte .')iotte des zim'iten ^uü,- lli«.' /^ei- tunfii- übt?rnimm1 Ö. l^tuj, Vereinstinus ^uftrZj?L ^eiäer' prompi eil^cjipii Aus Dravoarad g. Ans dem Gendarmeriedicnste. Der '^^'Äichlineister .<>'.'rr '^vonko S l a p e r r> i k n'ur^e nach zel^ujähriger Dlenslleisliin.^ rei'n hiesigen ('»^'N'darmerieposten nach ^.'iit!iliana ven^lU. g Der Silvesterabend «nserer ^rri?villigcn !^c»envehr iiahin, nne nicht and.r..^ '>u t anintierke', Verlan'. Und dc-i auch der ''Zi^^such nichts ',n ioi"ln>il?<'ii i'lbrig dürste anch der nmti'riell^ (5riolg nicht ausgeblieben sein. g. Bäckereieröfsnung. 7vnl .^''aiise des hie' sigen K'ühlenl>^1itzers Herrn Michael '.?tM' bro-^ eri)ffnet<' di<»ser Dage der V^ü'teriileifter ilstag. letzter Tag: „Prinzessin und Tenor". Ab Sonntag die herrliche Operette „Eine Stunde mit Dil" in der Rcgi<' de.^ detltsll>.'n Meister-rcgisseur..^ Ernst u l> i t s ch. Musik von Oslar - t r a n sj. ^n den Hanpirolleil die bezaubernd schiiue I^'l^uette M a c Douald und Maarice (5 hvva! ie r. Als BeiprogralMil das hochinteressante ^ustballttiatch (!r,tglai,d-Oesterrvich. Bnrg-Tonkino. Die erstll. sierrliche Op^'rctte „Friederike". Die Musik dieses reizenden Filnies ist von Franz Lel)ar. Di^^ Haupt--rollen bekleiden i>er lv^Ähuitc .^aniiner, sänger .^lans H-einz Vollmann als Goethe, Madv Christians als ?^riederike, Paul .^'»örbiger k4» Pfarrer Vrion und Otto Wallbllrg als !>?ichllnd Wagner. Gesundheit und Hchuug Von .H. Klep p. Mit dem (il'itritt kalter Witterung be-giinlt der Ltampf :uit der .Heizung. Ein tvirk-licher Kampf ist es deswegen, w::il dte Hei-zuugseillrichtuug, welcher Art sie auch sein nlag, zunächst bei der ersten Wiederbenutzung ineist luiderspenstig ist nnd Mucten und Nnarteil all^'r Art zeigt. Ist es ein Warnnvasser- oder gar Dainpffamuielliei-zung, dann macht sich ost verstärkte EtauV-entwicklung geltend, gelegentlich aber auch ein nbler brenzlicher (Äeruch. Dieser ri'lhrt davon her, das; sich in der Souiinerpause auf den .^ieizkörperu allerlei Staub abgelagert hat und festgetrocknct ist, der nun ourch die Inbetriebnahme der ^'leiznng aufs neue verstäubt, geröstet und damit teiliveise verbrannt wird. Abhilfe ist hier leicht zu schaffen durch feuchtes, sorgfältiges Abwischeu, wenn nötig auch richtiges Abwaschen der Heizkörper, namentlich in Räunien, die im Sonlmer längere Zeit nicht bewohnt Ware»!. Eine lveitere Plage bei der Sanuuell)ei-zung ist die unaiigenehuie Trockenheit der Luft. Auch hier tann man sicb leicht durch Aufstellen von geeigneten (.besäßen init Wasser aus d?il .«(leizkörpern helfe»t. Es gibt dasiir srlivu iiil .Handel besond^'re Blechsrha-lcn oder töilerne Verdnuster, nio sie nicht fertig zu kaufen sind, kann sie jeder ^leinp-ner leicht nach ^)lngabe anfertigen. Ucber-hanpt ist aslg.'ttlein bei jeder ?lrt Heizung besoltderer Wert zn legeiz ans einen genügenden '^euchtiglcitsget)alt der ^^nst. trol-teue Lust erzeugt trot, l>ohen Wärmegrades sehr leicht ein nnangenehines Frösteln, weil die Verdn:ljlnng der iuitürlichen Haut-seuchtjgleit duccl^ trocleiie Wärnie stark ge^ fördert loird nno danii Verdtlnstnngskälte entsteh!. Das Ergebnis zu lroclener Zim-Nierlust sind überheizte Ränine, ili denen iiiaii iro!.ide»i nichl nmrui iverden lanl«, inid wenii daiiii die .Heizung dort noch weiter verst'^irlt »vird, eiitstehl erhöl)le Anfällicileit der Bewohner gegenüber ErtältnngcZerschei--nungeii Daraus ergibt sich als Hauptregcl beiln Heizeii: luan sorjze stets fiir ein ver-ilünftiges niid richtiges Verl)ältnis zwischen Lnftwärme nlid ^^nstseuchtigkeit. ^)-!eben dein Therliwmeter geh^^rt anch in Wolm- inld Schlasrauiiie '^is Hvgroineter, der Lust-fenchtigteitsniesser, ein Insirnnieiil, das in sedeui Musenin l.'erweudet niird nnd ol)ne das die ErhaZtilllg der Sanimlnngsgegen-stände in Frage aestelll inäre. Das; es bisher leider sast überall ii' 'Z>.ii.,hn- uiid Schlasrän-tnen sehst, be»v?ist linr, dap, der Mensch sich selbst sehr osi >v.''iiger?lnsnlerlsamteit und-Niet, als Altertl"inie, i, iind anderen interessanten toten Dii'geii. Nel>en die Lnltwäriiie niid ^'uftfenchlig-teit tritt die un^treinheil als wesentliches Erfordernis siu- angenehilien nnd gesniidei« Aufenthall in ^jeschlossenen Rännien. Auch hier wird l>ikendl.i>h viel stesnndigl. tlin die teure Heizniärnie, uaineuUich bei Ofenl)ei-zung, iiiäN zi' ucrliereii, hält nian Tnren iind Fc'inie'. '17'iiil'lisch veischlosse!?. Freilich tleUeri daiin Thiriiiinneter und auch ost das etwa vorhandene Htzgrometer zu beängstigenden HKH^n empor. Der Auscntl)alt iir solchen Mumen ist aber alles andere als ai^--genehm oder gar gesundheitlich einwandfrei. Darum uiüssen geheizte Näunie rechtzeitig ilnd verni'mftig geliiftet nierdei«. Aus einem merkwitrdigen (Nemisch von Aberglau« beu, Ullverstand und Unwissenheit schetien sich viele Leute, „Zug" zu machen oder iiber« Haupt kalte Lust in geheizte Räuuie zu lassen. „Zug" hat durchaus nick»t die, ihln iiil-mer wieder nachgesagte, märchenhafte Schädlichkeit, wenn er nicht lange Zeit mtd eiiisei-tig auf kleinere ?sj^örperbezirke einwirkt. Sonst ini'lßte j.?der, der bei starken! Wilid i'lber die Strasze zu gehen gezwungen ist, stetS totkrank nach Hanse zurlickkehren. Man kailn also ruhig einmal kurze Zeit — etwa ^ bi-Z 10 Minuten — kräftigen „Zug" nuichen, nirr die Lust zu erneuern. Man soll und braucht sich aber nicht gerade in dieser Zeit in deir „Zug" stellen. Mtiirlich kommt dabei lalle Lust ms Zimnler. Ist aber die Hsizvorrict)« tung — gleich'nel ob Sammel- oder ob Ein-zelofen-.Hcizuug — in Ordiiung und gut I^edient, daim wird diese kalte Frisclilnft sehr bald die durch den Auheiznili^sgrad der .Heizungsvorrichtung bedingte und gewünscl)« te Wärnie ann^^hmen. Nur — das ist na-> türlich Borbedingung — die Heizvorricl»« tung selbst ttlus^ tadellos in Ordnung sein-Das festzustellen, ist aber der allerletzte Ter« nun der Angenölicl, in denl die Winterhei« zung beginnt. Man lasse daher, auch n'ennl alles in Ordnung zu sein scheint, möglichst vor Heizbeginil von Sachverständigen alles nachprüfen. Diese Borsorge lohtit sich iln-nler. Sie bietet die (^)ewähr snr angenehnis Wärme und, was bei Oseil-Einzelheizniil^ nicht l)ocli genug .^u schätzen ist, auch dafür, dasi nicht bei VollheizungSbetrieb unange.» nehnie oder gar giftige Verbrelinungsgase itt die Zininierlnst gelangen. Bücherscbau b. Ein Segelflieger, Robert Kronsel» von .Pnl Theodor Haanen. (''Ulde-Verlag, ^liölit. Gebuudeu —. (5tn einfaches ltnd scl»lichtes Vnch, das jedoch ivirbt nnd begeistert. Wer n,issen will, was es iiber« Haupt nlit dein Segelflug, der schon iveite« ste .^t^eise jugendlich euipsindender Mens scl)eil in seinen Bann gezogen, auf sicl, hat^ lese dieses Puch über Nobert !»sronseld, den bedeutenden deutschen Segelslieger. Ein C»)?« schenk für jeden spart- nnd iiatnrliebende« Menschein b. Muerscheinungen des Agis-Verlages^ Berlin SW „Zunge Leute in der Stadt". In Leineit Ein bnnter Bilderbogen voller junger Menschen. Ein genau so biin» ter Bilderbogen von Erlelnlissen und Ereignissen. „Schlutkebier" voli 0>eorg (tUaser. In Leinen «t. Ein Zwanzigjähriger schreibt seine Biographie. Und wie er e< beschreibt, das Schit^sal der Nachlriegsgene-ratiou. Alles quillt heraus auS übervollem Herzen. „Ein? Frau reist dur6i die Welt" von Marie Leitner. In Leiiren .M .".7.",. Eines der iitteressantesten Reisebücher. Ei« nes jener n'enigeli Neisebncher, die'^ileiben werden. b. Der groge Brockhaus. Band (Mne -Ost) in Leinen Nmk. Verlag F. A. Brockhans, Leipzig. Zn tanseiiderlei Frag.n nieis'. der „Broklhaus" ebenso viele Antivor-tCl, - stets klar nnd zuverläs;:>i. Dazn di? vieten Abbildungen: wie Scheinwerserlicht dein Dlintel der Nacht einen Uiukreis ent-reiset, so verleihen sie den> Wori die le!.!? Anschaulichkeit. Eil, Heer voil Mitarbeitern ist jahrelang aus der Suche nach de,n Bild für den „(^rosien Brotthans". Wie wir not 20 Iahren noch nichts tvusiten von Rateten-flug, Rundfunk, Aetherwelleninnsik oder Re-varationen, wie nnr ans Grnltd der nber-rascl,endeil Entwicklnng ans allen (Gebieten unsere Eit>stellnng zu,ll Leben grnildlegend änderll untssteik. so ist auch iin „Grosien Brocklians" jede Zeile Tert, jede starte nnd jede ')lbbild»nig nen. Stichproben in dem jo-eben erschienenel» l.^. Band beivcisen dies altss nene! b. Das sressende Haus. >)ionlali von Siegsried von Velgesack. Veilng „Unj.ierntas". Berliii. Der baltische Dichter b<'schreibt das Schiclsal eiltes baltischeii Einigranten, n>el« eher iil seine», Mntterlande fchen Fils; ^.u fassen oersucht. Tas Bnch zeichnet sich dlirch vortn'islicsx .^^eniltnis der Sachlage iiil!>.i eine schöne sliesieiid<' Sprache a'Us. t'. >-.fu^;2. '.''ezug''i'reis Din 12i». ^ .Uenl'^'lltnnß iit 5plil. Bnlt .Iel^iüicvm ) d>ii 5. IVirtschaftliche Rundschau Der Mittelstand in Rot ^ l> ?.''r Mittetstaud hnt seine l»i Gnnz lnmbhlillgii^ »o,s se-iiicu killtinl.'llcll Allüinbl'n ist er «in WiristsMo« crston da;? uerbindl.'llde Glied .i>vi!ch<.'n den <'inzclttH,l wlrtjclioftli>nuplkl)nslil»l!nt p«ir ercel--^ li'u«'. solcher darf i>in? Nolit: ine,nals lllit'i.'ischciyt ioerd?n. ,^u>!?oslawieu si'chlt k^'in s^>^inlcr Ltaud dx' Boivol^ulllicu t>er i^tvisc cinpflndlich luie der Mittelstand. Teine Bezü^i^e had^'n liichl die !ske>i,ittnktttr iilitqemacht wie die ^'!ukiiiiim'>i'5vcrhältntssc aller i'ibriflcn Grup pcil, d(u^el^c>i eiiipfind^'t er die Zch'.vierii^' keile» ^^er De?»njunktur härter ois alle andere,!, iveil er nieder aber Erspartti>s? '.'ev-si'uit, noch andere Reserven l'esitzt. Ter Al>-liaii der l^ristenzmittel stellt ikjn eine trostlose !^'liiie, nilisome.'ir bi'/hi^r leine Ä'ittel rerslichl nnirdeil sind, ihiu ^^n l,elfen. die'e l^ruppe snllen fast alle 7>nlellet« knellen. dll/ iieiamte t5l^or lereits abs^ebnn-ter lUld uc>ch nickit abj^bimter Privatln'anl-leu nnd dann noch i>ie Pensi^'nisten und ZtalNvl'eaniten nsiv Ter ^^ebenostnndard dieser ?^'<'ute und ihrer Emilien ilunier .'III n<'rt,ältnisniäs;l^^ lie-licr. diesen» ('»'llind? uinr der Mittelstand auch stet'^' «»^'r l'fste Ne^^lilat^'r t»e'5 ^wnsnin-^ und ulan b.U link^sl iesliiestellt, dasz die ^luttualieni der '';nl'!niiq>5ilntiet l'ei keiner "'ItzirtschaftSj^ruppe e. inlensiu nnd kontinuierlich war wie beim ^^tillelslaiid, der eben inelir al'5 jed^'r anix're ^tcilld dlirans l>vdacht nxn', sich dn>> ^^el»e,i, seiner inneren ^lUtnr c'ntkprecl>ettd, antie-lieiiin,;n liesttilten. An' diese i'iberau.^ tN>.'l!e l>»rnM' uon kiliiiininileleli, die von allen l^irnppen die iröi;len Uiniiit^e inachte, 'lat die alliieineiile ^epressiDn ani stärksten «i^'^wirtt nni» eine !^'iil)>nilNsi I)<'rlwrc^ernfen, deren Auslvirkuu^ inan .'xnte allgemein Perrini^'rttn,^ der iianftraft l?e^^eichnet. Wir se!>en deninnrli, cilis^ di<' >?rise des Mittelitaiid<''>, ivenn dei--teu Anqesiöritie auch nitninierisch der A^rar-^evölleinnsi ^znri'lrllileiben, ain die alltienieine n^^n unr all^^n l'eachten^N'erter ''^^ir-tiiiiji i'l. Tn'.u, die Ausntlhttienersjniunqcn le-.^ Z^litt.riischntil^esetzt'c^ sind null nielir al>er jene Minoritäten de.? Mittelstande.? lietroffen^ !l'elch.l' ^n der ^'nl^e ltiiueu, sich Reserven an-?uschaf''en. Tie -^al,l dieser i/ente ist i>erkf'ilt-nioinäs'.iq qerinsi^ llniso stätter ist aber die lnik sie. Tie ,'ial)lnnctseinschränk>ln- tien der l^ldinstitute ix?rsej-^teli den Mittelstand in eine nM s:iPlmerii,ere alo eS dnl>!n der ^all n>ar, niid l»estel^t die t^esahr, dast die forcierte '»ti'lcksicht'ntahine auf den Vl^nern die^se noch rerschlini-uiert. Cine solnl^ eiilec! Stande? kann llj6>t vo,l vorteil sein. n>e!l nicht nur wirtschoftliit), sondern anch kulturell depressiv wirkt. Mcin siebt alich nn.? den Ve-rl6)teil der Vnchhändler, das; d.r olzne )in l^'rinl^e llmsnh nn '^Z^üchern nnd schritten aller '')lrt iin Laufe de»? letztei, ^ah-re.? no nviter gesunken ist. (^lenio sinkt auch der llnislih aller jener .^lulblnrnsartikel de^^ Hauolzalteo, der ^^^eqnenil ich teil nnd d«.'r j^uitnr iiberlMlpt, deren >vi.^it>ti:te ^onju-nienten nienuilo nnter der Agrarl>e»ölke« ung .sondern ininier nnter dein Mittelstlind zn suchen waren. Mferninä^iq läs;t sich dieser ?lu'?sall natürlich nicht anjie^'n. aber joder .^»anflnann n'ird den ?»uSfall niit .'!<» nanl ?lorll>a>uinsah kön- nen Nach den verschiedenen l<»esetzei.l.vilrseit zuul Zchutze de^ Bauern, de? (^en'erbe!^. de? Haudes.?, der 7^ildustrie und der Arbeiterschaft wird sich eine kluge Mas;nal»n»e '.uin Schutze des Mittelstalldes notu^'ndig innrlien, will nian nicht die nnchtiMen ^»nltinlräqer de» Ttaate? der Vernichtung übe»lassen. S^l^on liente spricht nmn davon, das; der Mittelstand ei;ientlich alifc^rbort l,at i» eri-stieren und dap, nur noch die äußeren Attvi-bute auf ein ehenmlifle.? Vorl^andeusein lt'n-n>ejsen. D«'r Ttolz m'rliindert e.?, dtis; dlis Elend in seiner ganzen l^rö^e «^^eiiille steclt die qiosje wirtschnftli6)e nnd kulturelle Not. Da.? darf teiuesM'g? nul-eachtet ^leil»en. Ä>ll der Mittelstand seitier ^^Uttktion als wivtscha'tlich^'r und kultureller, aber auch aict ausgleichender, verbindender Ntid taniolidie-reilder Faktor seinen Pflichten iin -taute auch nx'iter nachkouiinen köi?nen, dnnn !aird Ulan auf ilin bei i^llen neil^ieschaffenen nnd nenzufchaffenden (Wieset,en tnel)r ^lictsicht ne'iuien innssen. Der Etermarkt Tie Marttloge in t a l i e n ist init Nücksicht anf den schwlichen "^lterbunich und das selir starke '.»tngelwt ail frischer War<' aus dein ''.'lnsltinde no,.!, iininer sehr flau. Die ^^'age erschiverl aizeli der Uinnand, das', die Vorrat^' der ittthl'tiäuser, die den Matt' sehr bedrilkten, no«li iininer inchl einige braucht sind, einer radikalen Aendernng der Witternnji, dns'» l)<'isit (^'intritl einer slör keren ^t^lte, tann nian anf eine ''lendernn.^ der Marttlotst' nicht rechneiu '^eil<' steirisel). Ware notiert >^egcnnmrtig aus den italieni^ schen Märkten bis t41(1 .Zti'nt. .^'lN Tent s ch lo n d nnd dei C cl) U' e i sind die Prei'e »vegen der i» gros'.en Posten eintreffenden Ana^.l'ole an? Belgien, .<.>olland nnd Tnneniars n-xli im-»ner sehr niedrig. Veste steirische Ware no. tierl jeht nngefalir NO Franken je >Nste nnd das sngt nnseren Ausful^rbändlern I'e! den noch irniner selir hol^'n Einsallic-vreü'n nicht Tie T s et? e ch oslo u> l e i kauft seit .^N'ei '^ii^'chen nberhanpt keine an.^ländi^ sche Wtne, N'eil die Cinfulnhä»rdler ongen-bk'ictlich über teiiie Teviienerlanbnisie ver filgeil. Tie Preise sind anch dort sein- nied rig. Im n l a n d e sind die (^intanss-pl'eise gail^; nninerklich ^zur>ttlt><'gangen. T^v? ^)lligebot ist jel.^t sehr gering, lueil eineresits die Produktion selzon zieinliel» ichwach ist, on-derseits aber uml^rend d<'r M'ilinarlttsfreier-tage auch N'it/ns d^'r Produzenten r>iel (aben. X Di« Granit'ii^strie i« Tchwierigkeite«. Wegen ^lnftragsninngel'^ geriet -^ie «iranit-indttstrie oin ^^achern, die iui Zoniuker noch zieullich gnt beschäftigt lvar, in grosse Echmie rigkeiten. ,^^ii einigen Betrieben n»ni;te die Arbeiterschaft 'lark eingeschränkt lverdeni die ^iru,a Re>s ^ sali sich gezwungen, sogar alle Arb?itskräfte entlassen nnd den Betrieb einstellen. X Zollerhöhnng in Belgien. Mii .'iensal)r tvurden iil Belgken die Zollsave siir einige Waren stark er'^öljt, so fiu' .^kolonialmaMt, Oel, 'jutler, v5ss:g, Alkoholgetränke, Zpiri^ tuofen, Talmk nfu'. ^nr die nu>^ Nussiand einstefi'chrteii ^nndholzcheii wnrde der bi.^-lskrige 'iollsat? nerdoppelt. X ^solvenzen. Ter Perein ^'r ^^ildn. striellen nnd l^rosfknu'iente in ^'iudljana veröffentlicht fiir die '^eit von, Vi.? .'il. T^'^^en'lx'r lV2 nachstehende Ztatislif (in der ^launuer der llnter'chied i1<'gen.nkier der "^^erftl<-l(1^?r>eriodl' !>e.? 'i>ori,itne?!^ (5vöf.' nete !'sonfnrse: in» Tr,in0oimi laiiol l banal l'anai n ii«>, Trinabonol l ,>,i <> Tononboiioi s.'il. >><0N1?'.1''..UU! !.' <<>>, !^il1>d0>l-.1NNl l <> >1>. . (^' ronnete ^»U'tin 1S1 l" gleiche iui Tranl'^iuii l l1si>. ?n^'r>u'nl lU' i l !. '^iiluisl'NNo! N i<>>, >lns!e!llnndl'IN 1 <->, Trinoluinal > i!i>. .'ewl'^ina^ >> Tonanlionni I nioooiol^!>u.it l Ii) '!^>rba<'l!nnal I lui^ ''/ninu, tX'oo - '.'lb^iesch^isfu^ iolif'.i'.se- i>!' Tnnil'onn! ! <1>, -ooeb^iiun >1!. '^rl>a-lxinoi <» <<>>. >tiinentlindi>o>i^n n <<«>. Tiine btiinn i'.'i, .'^'lüdniinl I l"», D'niinwni! 2 '.U,oroool>.iiint ! l7>. u 1 111, Beoiiro^, ^Zeinnu Pnineoo l l >. — ".'ll>geichaf'le '^.n'0ii>i.^nne,leie«>e! .ni Irauli.i-nat t» i<>>. '5ooel'ii>un 1'_» s'.'i, l1>, >ti'lslenlnndl'oiun I < I >. Triinilin'.itt! I iOI, .ietc?ban>n ii i<». Tonaikl>ant,t il llii Moral>7b«iiiat 0 «!ilirt'nlb.in>ii > )i<'ogrnd, ^jeiiilin, Poin-eoo !'. in». / Tie ameritanische Wirtschajt?l.ige. '.'lenssernngen fs'ibrend<'r Persüiiiich'.^'-i.^'n auierikanischen Wirt' zu jol>r lanlen nbereiiistiinttiend n'eseiN! ch '^N' riullioilender ols ini '^^olia ir^ nni> i>'^>'!l' an' einen rectil lwrsichtigen Ootiinisinu? stellt. Allgeinein ivird daraus o!e»>n das; dt'r 5-<^inerungsvrozos'. oiei-z?'. da >ie Tepression in den 'iie in Enrov«! ini'.n'vie elx'n sei. Tas 'Zchat^oint l-erliand<'ti lNil d?li-,'Lederol ^^lieserr»^' Bonri, nnd den sni^iend.r' Blinken schel eine grosMgige 'ioi''^'r?ie-rnnsiviikuon. Tie '^tovilaiinarst u>erden ols recht qünnis l'ezei^lnien die Banken ix'ringen iilu'r uos>c Beträge l>r>ichlieiu'nder l>>t'lder. Dns anil will INI innl'ilen ^'.>lonnl die Nniloaich, lilng tnrzsrisiill<'r 'jertisikate in lan.ifr!>ti>ie Bond.> iiil '^'enoae ooii l.',«» Miilwne'.i .''ol. lor lvi ^inütirii einlf-iioii. 'Zii^'nn dieser li!<'fr!''digenii nlisröslt, n>ird die .^onver'ion der l'i>ii l', ^'iliertvfonds !in l^i^iainibeiruit non -i.'tis« litirden Dollar, d. li. e.ii Tritiel de' ten Ztaatsschnlö'. Siiuti^xsülir! il><'>d>'i'. 'vo? lt>«» '.l>>'illionen Toitnr d'rsplnnis ll'denN'n imird"^'. X Ursache»» der .^irjje. Ter Prwrdeni !»'. .,'^>itteri>ulionaien vxnioetskauinier ^ r o-n« e i n erklärte in einer ,''^ndustriel>eiioal>e niä^ ilire llriae!>l' in, liipitnlisriichen Wirtichai-i.^' svstein. >l»!e niei'ach an,^e,wnunen .nerd-', 'ondern als dosin veraullvort-Iich ,<'i d-er '.'t^eltfrieg nn^nsetieii, nach dess^'n Bonidi' guttg NIM! die onich ihn onf'd^'zwiingene Uin stellutlg der Pr^'dnltion in deii ineiiteii Vän-d<'rn li'.'it'elxilien !iat»^'. Tie Alö:'nni ^Lieltioirtich.ni durch die ^r egssc>nklde:ioal' tif l>l,be in ihrer Ansnurfniig -^n Meho. der Loternanzünder '^ton ^ vet oz a r <' orovi imn>el gewachsen, hätte beide .vände ins Pnradies gesteckt niid von dort oie scl)i.inste .. Sogar der Mutter nnd den /vrouen, die ilir iu der «üche l)elfen, ist er IIN Weg, versrinittet das Mehl nnd wirst die Tiiige nni. ?lbends fällt er liin vor Mndigleit. ')lin Schllisse verzieht er sich in sein kleines. ebeil.'rdiges 'liiiinier, ailf das er so Itolz isl Niid von dein er Prahlt, daj', e.z nie ftestricl)en ivnrde nnd trolcheni benialen ist, n'eis die Wände voii der ^'i'enctUigleit ver-oilk'l nnd fleckig nuirden nnd nne lienialt nnssehen. .^>ier er sich aiis seine alte ^'iegestatt. l,ei der anf secl»s Plätzen die Wolle nnd ir.iendn'elclie ^^^uppen aiiS den chern t'liaen. ^ ,.'')lni-iil'.iii, ichiin niird dns sein, n'enn nkir ^nta Iiis >.''nn>.^ loinnlt," i^nse. die 'i^iönde ilnternl ^!ovf vericl>ränlend. ..Mor gen nin diese .>'it üt sie n,i, iin,- «nis diesen, "nger. nel'eu 'nü " ')ll'e. .'r 1.71, . iu.t)i forlieven. ^r^zend ein s^euer lnid ein Beben nnifängt ihn. Vor seinen Augen gestaltet sich eiu Bild: nne ^a^ ta neben ihn, liegt, in> dünnen .<.)enid, init ichtuellendein Bufeil. sie liebkost sein l^^esicht, sie zupst ilnn 'leiin Bort iiiid sclnniegt sich an iltn. ..tt-u'u-uh, kchöi, n»ird e>? sein!" Er litus; seikfzen nnd vor allzugros^er .<'>jtu' ons dein ^^.inluier spring'.',,. ..Ob i,1» N'ol,l ichlasen kann," denkt er nnd sirelit sicl» ans die nackten, liartei, Bretter, die sich nnter Üin, verbiegen nnd streckt die Hände U'ieder unter den Z^opf. Wieder sebt er das Selbftgefpräcl, fort: ..Ich sitze und sie to,nnit zu niir . . ., ich küsse sie nnd sie küstt »nich . . . wj^r schaue,» uns an und scl»nnen uns o,> und N'ir ki'issen »ins »vieder . . . nnd so und so nnd dann bringt sie »nir einen 5vl>,i . . . Ich koinnie a»»S der «'ar^iia, sagt inir die Welzinntler: es ist dir ei», Sohn gebore» . . . e,n aiideres Mal tomuie ich »nieder a».' der < 'ar>>ija und er säugt NN zu sprect)en und ruft niich Ba bo . . . ui»d ttiein .'(lerz beginnt z,» tanzen, wie ein füllen, nnd icl, »,>nar,>,e nnd lieb kose ^atka lind die ganze Well znsaniinen." Und er begi»»nt ntit den ^^ippen zn schnalzen, ci!'? »oeutl er das ^jind schou lnssen nnir-de. Er nn»fas;t ei«ien Polster ,iild driiclt iht, a,i sich. Er drniit de»» Polster noci» stärker a,i sich nnd beginnt zu scln»archen. Bis sich Ibro, der .^i'affeescl)änker, inel det. Tie grünen, tiefliegenden Angen sind noch tiefliegender, sein drectigeö Gesicht ist noch dreckiger nnd grnn wie eine ,Xrncl>t nnd ^ie Brnst springt iliin vor Müdigkeit. ..O Melio -" scl)reit er n,ls votier i.^nli j «^e, nnd reist se,ne Lippen von Ohr Ln >I)hr ans. „Man hat dir ^akkn eistfnhrt . . Meho hört, iprii»gt. „Was? Wer? Wein? " „vniso Baila I'Nt dir I>atla geraubt . . In Melw verfinstert sich das .^^icht. Als »oenn ihin etwa-^ ans den .^^opf sclilngen Ivnrde, aus die abrasierte Skirne, l,nd er briUlt, paÄt ein grosses Messer, das er,»och voin Vater geerm l)at nud das sctn'n löi,gsi ,,„berührt a,, der Mauer hä»,gk. ..Vruder, er ivird sie nicl>t rauben, so ian ge in ,nir noch ein Sliuk ganz isl." schreit er, ,.it1> werde ih»n zeige,,, wie inai, ei,, Mäd chen raubt. Icl) reiste itnn den tt'opf ab, mit ten in seinen, >>alise. . !l»,d er zieht das ln,ilie Tnci» n,n leine >)o-se,i fester, das; es ib,n niclit ini Wege isl, schiebt die Aernn'l iiber die Ellenbogen, niiiiuit das Mejser zwisclien die '^ähne ,l,id fliegt in grös;ler Eile aus dein .<.>auje. ...^^ierher, .'('n,nd," brüllt er. vor deni des .'.>uso angeloninieii nnd pslonzt sict) breii ipnrig davor ans Irgend et,vas Iniitelt, irgend ei,vns scliiinpst. ,rgend etioos ttovpert niid eii, "^eiister ösf,iei acl»^ ..Er isl lein .'.''nnd," ontivorle, sct,ön ^oi tas ^tops, hinter den Eise»igittern erscliei nend. „T,l bis, ei,n'r n,,d noch nietn . . ^ iiiid ich habe il>i, lieber, als dict? . . Mehos .<^erz .erspringt, es tnl ibn, olles so loeh. „.^^ast d,l gel0(st'i,, dos; dn b,.? jept die inei iie ,varft." fährt er aus. ,^atta ant>vor!et ,lichl. 5ie spnkl ans vol iltin, sie versctnoi,,det nnd lin ihrer Steile zeigt sicl, der nlireckliclte, lieiun' des .^>„so nnd seine Btni^ieri^en, lniiberisci^e», Angc'n, die init den, Blick dnrchbol^reii . . „Wns nnllst dn I,ier?'' ichreil .'.'^nio. di« Pistole eri)ebend. ..Zie getiör, »nir! lln nn'nii sie gelogen s,nt, so lial sie es nschi lie' ser geivus,t! Und dns^ dn mir kein Wo, niehr sprichst, sonst gebt dir eine >niget dn,ädel ..." Meho isl starr. ..Tas ntir?'^ frngt er. ..Tir!" Iin .^lerzei, Meln's er,0lutu die ictilast-ii'dc '.>t0tter. er zerieis^t si
  • >enid n.kd neli' sicl? al'^ '^iel. ..Schies; los!" schreit er. ..v>on dn mir m gei,o»i,ne>i, liiinin »nir dann onci) da».^ ben . . . Wa.i' nirr dos ^^el'en ob>re sie?" Blntninrä,ideri loerdeii die '.'Ingen de-' Vinso tlnd er leg! die Pistote a,,. 'a sctiön." 'agk er^ ..v^alte dich!" Mns; icti gerade iierben. überlegt sicl) Ml lio. N'ie er siebt, dos; der ^'ans anf seine Stii ,le gerictuei iii. ,vnr sie tolt ieti sterben? ^lt>-nu'iin sie ei iie .'^.''oiiri »oäre! Ulid el)e iiiun .>>nso den >>atin tx'riiinei' tunn. vocli er si>t,, büctt si,l> nnd tänft niii ^»iieieiiici,ritten -'^avon. ^-tiegl dnrci» den len nnd über den .^ann nnd nber (^iestriip»' nnd i^iesträticl», l»ält den l^iiirtel nictN sen Niid verliert einen -chni, ni,d vlulierl onc« do> Messer. „Ja, will >n>r de,in ineiiioiid i:.et,r Ik'l sen!" n'ill er gerade sclneieii niid dentl. dn»; il>n >">i»so veriolgt. als itni ein kröfrigi'i c5'osi in die )liippeli aiis deiii .^ranine n>ecil ..Was srtUässl dn lo viel'''' riiitelt ilni di^ .'.'liitter tind iclni>te!> ilni i'u'jier „Tie ^eitsleiite si:'d >'e.i! . ." dein, <»t«ch»el ve- Wim dEr Ä-WlmHlwftÄk^nchkre»^ n,»^ man «-BchiiOWMg dm Stbranst^mente er. tlvrte«. Ein f«ch?Michet Äa«»austa«»h ftteichMitigt des Kreditver- kohrs s?i umnAynch. Nedmdv feiste sich fi»r Wi-de-rheiidellitii^ «ivr s«ft>e„ «Shvunq in . Der »vichtigste l^estchts-punkt ist die rechtzeitige Ausführu»»g aller Ärbeiten. Schon dadurch allein kann a»» Zeit, l^eld, Arbeitskräfte»! und an Material ge-jpart »Verden. Zur Durchführung der wichtigsten Maftnahlnen stehe»» uns in der .Ha»ipt-jache die .Herbst-, Winters- u,»d Friihjahrs-«nonate zur Verfügung. Es kann ernstlich doch wohl nicht behänget werden, das; während einer Zeitspanne von sechs Monaten feine Zeit yefu»idei» »Verden kann, dos Auslichten, Reinigen, Spritzen, das Düngen und die Bodenbearbeitung vorzunehmen. Diese Obliegenheitell bilden die Grundlage aller Erfolge zur Steigerung der Obsterträge. Sicht, Luft, Wasser und Nahrung sind in lwNkommenster Weise zur Erzielung von !^chsternten nötig. Die Summe der aufgewendeten Arbeit und deren richtige Ausfüh-»mnfl bestimmen das E»tdergebnis. llm den richtigen Weg zum Erfolg zu finden, muß festgestellt werden, warun» der Baum nicht oder schlecht trägt, und warum die Güte der ?^ri»chte zu wünschen übrig läßt. In »>ielen Fällen, wo es »licht nur an Pflege fehlt, so»i-dnn wo die Ilrsache»» der Unfruchtbarkeit andere Gründe lzebm, »vird daS Umreredeln «it in» engere»» Bezirk bewährte»» Sorten am schnellsten -^uni Ziele siihren. Auch alle»» Iteinobftarten »nus; die gleiche Pflege »vie den Kemobstbäumen zuteil »verde»«. Es ist em Irrtum zu glauben, das, diese Obstarten sie nicht nötig haben und das; der schlechteste ^^latz für sie noch gut genuq sei. Bezüglich Schnittes der Obstbäume »nutz darauf hingewiesen werden, daf, die Meinung, man fdnne durch ihn allein, und durch den Win-tersch,ntt im besonderen, die Trugborleit ergingen, falsch i'c. Der Blütenansati für das lfächste Jahr bildet sich bereits in» Lause des Sommers. Aus dieser Tatsache ergibt si6) die Notwendigkeit, dkn svgenal»nten Grunschnitt mit besonderer Sorgfalt »»»»d Sachlichkeit auszuführen. Nm Qualitätsernte« zu er.^iele»», ist nebe,» ausreichender Ernährung, Bewässeru»,g und Bodenbearbeitung die Bekä»npfun'l tierischer mld pflanzliche?^ Schädlinge daS wichtigste. Was nützt alle Arbeit und Muhe, »venn schließlich die Blüte zerstört »vird, die Fr»'ich-te krank, klein und »vertgemindert stnd'^ Dieser Schade»» kann a»tch «nhirelt entstehe»», wenn andere Organe des Baumes krank find, so z. B. durch das Austreteil von Blattläusen, die die Tätigkeit der lebensivichtigen Blätter henimk'l» ode, ga»lz vernichten. Dasselbe gilt vmi s'.tteil Pilzkraiikheiten wie Schorf, Mehltc»'», Blattflectentrnttfheiten aller Art u. a. tti. Die beste Abwehr ist die Biderstandsfähl^^teit der bctrefsc,ldcn Sorte und der l^iesundheitszustand deö Vanines. Der nsicr Pflan^cnäiutz- maßnahmeil ist die Porbeuguns?«« »» Sch«»»« I« Zeith« der winterliche« Geselligkeiten ÄtOn ieinl Weiche Frau lootUe daS nicht?! Welche Evastochter fragt nicht täglich: Spiegileiu, Spiogiein an der Wand . . . n«t dem levha^te»» Wunsche, daß das so lebendige ei^ie l'^riedigent»!? Antwort gebei» »nöchte! Aber leider ist d-ieie Antivort doch iimner z»tfri^>enistellend. i»icht im mer lacht uns da em Gefi^ entgegen, daS jeder noch so scharfen 5^itiik stand^ten tbnnte. Sorgenvolle Blitke gibt da: die Aeit der wititerlichen Festlichsten l)at be« Ho»men, ivnZ» ineii» Terirt und »ckerhaupt meine ganAe äußere Erscheinung stand^lt^ gegenUer der blenden!^: Helle der Ball-De, auf Ge'fellschltstcn, im Foyer? es wi-rd schon gehen, denft n«m, wvM ist heute die Kosmetik so auf der Höhe! Es ist nicht All ändern, ich nnch eben durchau? etwas „nachhelfen". Doch gleich kommt schon «i« neue Ao-rge: A6ii. d« werde ich »nir »neitlen etwas mitgenommenen Teint noch mehr ver derben — nichts schadet der Haut mehr als sN,»diges Schniinllen! WiM alle AvfregMVNl, mckne Damen! Es kmmnt lediglich darauf «n, »vie d^S „Nachhelfen" gemacht »vird. Wenn »vir stets dabei auf die Schonung der Haut bedacht sind, so ichaidet es in keinem Falle etlvaS. Und ist es nicht besser, daß wohigejäMge Micke a»»f uns rn^»», Äs daß hier nnd dort geflüstert »vrrd: ,.Fm,i Smievbrei sieht ja wiedn' ^recklich blaß aus — Haar, (^ficht und K'leid — alles glinch sarbEos!" Da ^vave es »mr?lich schon besser. ive»m »m»n allenthalben n»,nt!nelt: „.Ha!^»l Sie schon Frau ^uerbrei gesehen? Fri^ und lebhast wie stets! Mi>gilich, daß sie etwas Not — «,ter jedenfalls sieht sie sehr vorteilhaft aus!" ES N e^l h^ wie ü^bevall der Ton, der die Mu^ik macht. Gr^ beflitigelt. Vne Frau oder <^n junges Midchen, das sich voll be-»oußt ist, gut auszusehen, wird ganz anderer, geh^ner Stiiumung sein, als wenn ihr der Spiegel ein blasses, mlüdes YlZe'ficht zeigt; und alkein die ErikenntniS: „Heute stehst du wie-b»er sa»«toriumsreif auf!" wird j^e Freude '^»nen. Aber »vas soll im»»» tun, mn sich der Mitwelt nach Möschen und Wesen iiu vorteil-ha?ftest«n Lichte zu .ileigen? Vollen »wir doch einmal in Ruhe die Borbereitunqen zu einer Ari^ßeren oder NÄi,eren Festlichkeit d»»rchgi^n. Die Borbedi»»gnng »Är einen in jede: Beziehung erfreulichen Abei»d ist im» uier eine imtgeve o^r lfurzere Ruhe. Junge Mädchen, die abge^nnt aus ihren» Ber»»? tomn»e,l .Hausfrauen, die den Tag über a»»-strengendy Arbeit )aben, die sich dmin i,n Hetze,» "schön inachen", nmM)en. .wr Auf-rogtlng irrchts nrchr essen timne»l und davon seni Grunde ist die Winterarbeit ei»»e dringende Notwendigkeit. Was an Schädlingen in dieser Zeit vernichtet wird, braucht dann i»i der Zeit des Wachstums nicht bekämpft zu werden, u»»d die Schädigungen sind von vornherei»» auf ei»» Mndestmaß herabgesetzt. Die lLrfahru»lg zeigt, daß während des blattlose», Znstandes der Bäume ein den Nornien der Biologisch«'!» )l?eichsanstalt sür Land-und Foi^twirtschast entspre6)cndes wasserlös liches Obstbailmkarbolinenm das bewährteste Spritzmittel ist. Die Lösnng ist 1l)- bis 1556-iq zu nehlnen, bei Steinobst, besonders aber bei Pfirsichen, „ur 5,^ig. Man darf aber nicht ttlei»»e>l, das, eine ein»nalige Anwendung gei»ttgt. Baumbespritzunge», »nüssen wiederholt n»»d in jede»n Jahr angewendet werden. Dann .che» erreicht man auch den gewünschten Erfolg: gesunde Bäume und Früchte, gros, itnd schön und vo»i höchste»» Berkaufswert. Selbst ei»le tleinere Ernte von Qualitätsfrüchten bringt eine größere Eini»ah»nc als,'ine Massenernte »nindenver-tigen Obstes. Jeder Obstbann, sollte schm» äußerlich erkennen lassen, daß sein Besitzer die Erkenntnis getvonnen »»at, daß nur von gut gepflegten Bänines' regell,läsnge, reichliche und in der Beschnf'>'ll)eit ei»»wand/reie Frückste zu erwarten sii» stür^»», u^l ein Anto oder sonst ein Verkehrsmittel schnell zu erreiche», — die könne»» in 90 von IM Fällen »nit -^i»«:»« mierfreuilichen Ergebnis des Abe»»ds lech-»»en. Boftimmt wiird man dann etnxls ver» gefsen haben. Das Opernglas, sodaß man lich schott in» ersten Mt des Theaterstückes ärgert. Oder die P»iderdose. Der Abend schreitet vor, und bei eimm Blick in Zi^n Spiegel bem!nekt man, daß die Rase glänzt. Oder den Schirm. Bestimmt wird »nan beim Nachhausegehen vo»» einem Wolkenbruch idberrast^, und ein Auto ist absolut nicht aufzutreiben. Alles dies find Zwischenfälle, nrit denen »«n bei einen» überstürzten Aufbruch rechne»» »nuß. (5i,ren Ball z. B., der sich HSufiH bis in die Morgenstunden ausdehnt, sollte man lieber erst rocht spät besucht, um sich vorher gründlich avSKU-ruhen. A»n besten ßillte man sich dazu ins Bett legen. Vin bis Mwei Stunden Bettruhe tun Wunder, und man wird «sich nach einer folgenden kalten EmqDaschung wie neu^ geboren sühien. Es komint mm die oigenttiche BerschSne-run^. Zur Schminke braucht man ja nur in den notwendigsten Füllen zu greife»». Ein «Gesichtsdampfbad nrit nachsolige»vder leichter Massage tut in den nZeistzen Mllen die gleichen Dienste. Zu diesivm Ztveck legt man an» besten noch »vährend der Bettruhe fünf M-nuten long Umzüge aus Kanrillentee a»k. das (^sicht. die öfter erneuert werde»». .Hinterher wird das Geficht mit einer gute»» Fetttveme leicht moniert (stets von der Mitte zu de»» Ohtien!) Man wird überrascht sein, daß die .Haut schon nach kurzer ^^it straff »rnd rasig ist, und in den meisten Fällen »vird dies für den Abend vorteilten. Es ist selbsdv^dSndlich. daß das überschüssige Mt mit einem weichen Tuch gvünd lich abgerieben, und falls die Haut noch Mwzend »st, lÄcht iibergepudert iverden muß. Sollte es erforderlich sein, etwas Rot aufzulegen, so wird dies ganz leicht aufgetra-« gen — nicht etwa fest in die ^ut hineingerieten! — verrieben und dann »lachgepu-dert. I»l den meisten Fällen, in denen dieses Schmi?»Hen notivendig ist, werden auch die Lippe»» so Aaß auSs!ehen, daß »nan ihne»» einen ganz feinen Ton geben kann. ES wird dabei vo»» dem Geschmack und ^einen Empfin de»i jedes Mensche»» aibhängen, ob diese zarte Tönung der Haut »md der Lippen .ischeti'sch wirit, oder oi) »»,a»» sie als „AriegSteina-lung^^ «uf zeh»» Meter Entfernung erke»men kann. '>tie»na!iS sollte »m»n »lnmittelba»- vor dem Besuch eines Balles. Theaters oder eitier Ge^lschast zum Friseur gehe»». Es ist a»»-zumhmen. daß ma»» hier warten inuß — ^s »nacht nervös n»»d ärgerlich. Entweder »nail sollte de»» Friieur ins Haus bestellen oder diesen ,»otwe7ldiqen Ganq früher «m Tage tun. Da hätten wir al^ alles geta»l, um schön z»» sein? Das nievste gewiß. Denn die Klei-derfrage ist eine A»»gelegen)?it für sich. Er-freuli«!^r^ise habe»» ja die ineisten Frauen ein sehr gutes Mfühl dafür, ,vas ih»»t!n sieht und i»t »vetchen Farben sie un»nv^lich st»,d. Blondi»»en sollte», sich vor alle»» blaßen. fa»"blosei» Stoffen hüte»» (siehe oben: „Haar, Geficht, .Meid — alles eine Farbe!") Daß außerden» die Fignr benlcksichtigt .verden n»ns^ — »b wrz, ob lang, ob dick, ob dünn — bedarf kaum einer Erwähnung. Nur ci»»en Punkt dürfen »vir nicht außer Acht lassen — iai't n»-öchte ich sage»», es ist ^r »»nichtigste! Das ist die Ttimnmng, in der imr ein Fest besuchen. Mgesehe»» davon, daß diese Stitt»mung, u>ie schon »»»sqefükzrt, durch allerlei Zwischi'nsälle die wir verhin--deru sollten, l>eeii»trächtigt »verde»» kann, so nmß »i»an. llienn es nicht anders geht, ivenn die Freude a,>s den bovorstelienden Ak-end durchaus nicht vorhanden ist, siä, zwingen, dieser St-innininl-s »licht nachzngebe»» und ' nute »Laune >rM»dwie zu erkau»pfen. es. daß mau das Grammophon scho»» ivälirend der Toilette anstellt und ein paar n»itrei-tzende Schlager surren laßt; sei es, daß n,an ein Buch au^. den Toilettentisch legt, vo,» dem man weiß, daß es uns rettungslos ii» heitere Stimmung »versetzt, und ch»»ell ein Paar dieser Lttstigteiten in sich aufi»l,n'nt. Auch zur Freude gehört Willen! Und wir wollen uns freuen, weil »vir gut aussef>cn, weil wir heiterer Stiml»mng sind n»»d ^ »veil es gar feinen Zweck hat, trüber Lau»»e zu sein! A««a Maz^ LornberA. h. Seines «ch« für den T-tisch. 200 g Butter oder Margarine, 100 g Zucker nnd 3 Eier gut verrühren, dann 30 g Mehl ».nd ISO g Mondamin zufami»«nsit^n, 1 Paket Balckpulvcr, 1 Paket Banillenzncker niit i) Eßlö^i»! Wasser gut durchknete,», b's «^er Teig geschineidig ist. Diesen Teig ausrollen und mit Aussteche oder Weinglas lte.,»e Gebäcke formen, die n»it Mandelspä»ien. Zucker oder Marmelade belegt uno anf einem gut eingefetteten Blech ausgebaäea werden. ZNediziniscl'e» d. M«Se»de Mücke«. Wenn u»a,» gegen eitle li^e Fläche (Wand. Zim»nerdccke. Bett, zeug, B^ch) blickt, sieht ina»» ,nanch'.!,al dunkle Punkte, die sich bewegen; daher die Be. zeichnung biegende Mücke»:. Diese Erscheinung kann bei jeden» Menschen da»»»» u»hd ,vann austreten und ist durch d^Zn Bau des Glaskörpers, der sich i»n Auge tes''»»det. l,«« dingt. Man^ Menschen werden durch hau-fiiges Auftreten dieser Erschein»»ng sehr ae-quält; gewöhnlich entsteht sie durch geistige Uebera»istveng»mg. Ausspannen vo»» der ge-»vAhnlichen Tätigkeit und Kaltwasse.kure»? befreie»» vo»i die^ Unannehnilichkeit. d. GchttttellichMNNg. Eine Erkrankung deS Gehirnes, bei der ein zitter»vdes Schütteln der Hände auftritt, das einseitig odi'r becher-^tig bcsftoht. nennt »nan Schi'lttL''lnhmn»ig. Der Daumen und Zeigefinger machen dc^bei Bewegungen wie keim Pillendrehen. Bei jeder Bewegung »vird das Zitter»» stärker, mäh rend es in der R»i'he ganz oder fast ga»».z auf hört. Häufig sind auch wackelni^ Beivj^gu»?-gen des KoiPfeS vorhanden. Sehr läst!;^ ist der oft bestehende Speichelfluß. Die Intelligenz leidet bei dieser ttran?h^it nicht. Zu empfehle»» sind langdauernde kilhie Bäder, Mafsage, (^mnastik und Sonnenbäder. d. «acht da» Stile« HSißlich? Jede 'Mut. ter soll ihr Kind selber stille»» oder doch we-nigs^nS ernstlich dei» Versuch inachen, daZ Mind selbst zu stillen. Das liegt im Interesse des Ztindes und der Mutter. Leidc'r iürch-tet eine große Zahl von Müttern da« Stillen in dem Glauben, daß die Schönlieit drr Brilste sowohl wie die ihres ganzen Äör^^erö darunter leiden könnte. Selbst »venn die? der Fall »väre, dürfte eine Frau die i»» .ue-isein Augenblick mehr Mutter ihre? Kindes wie Gattin ihres anspruchsvollen Manne? ist, das Säugen nicht unterlassen ul»d in ihrer Zärtlichkeit zun» Ehegatten nicht io iveit gehen, daß sie sich scheut, in E> 'ttllung ihrer Mutterpflicht i'^en Wuchs, die Festigkeit u»»d Rundung ihres B»»^ns zu schii-digen. Aber es trifft diese Befürck^tung rm allgemeinen gar iticht zu; und ein alter Frauenarzt dürkte wo.)l recht haben, »venn er sagt: Irrig und der Erfahrung ivider-sprechend ist d'e fast überall verbreite»? Mei nung, als zerstöre das Säugen die Schönheit des Busens und lasse die Rei.ze der Frauen schneller verwelven; denn alles. »vaS sich ungestört und naturgeinäß in» .>li)»per entwickelt, ist der Schö»»helt der Fran viel n»«hr zuträglich. Gibt eS dvlsi viele Beispiele von Fra:len, die als Miltter mehrerer .chste,» Liebreiz weiblicher Schönheit u»»d ?lninut !:?, B'ld" der lietcnden Mutter ' ntsl^liet. die den ^ugling an der Brust trügt. Gonntag, den 8. Nkmer lS3S. MariöiZic^r 'Icunun^'? 7, Iiat (liti Lckünkeitsptlexe ?ur tiöcksteu Vollkamimendeit sedrackt, nur iii tier >VÄliI cler Littel viTä nvck viel xesün- äixt. LS ist eben sckwer «las kiclitixe Ziu trekken. besten msii lmit sick an ein medirinisek verlsöliekes Littel, wie es f'eNers kaulc^iscke Llsa Lreme»lZ,^-sicdts- un. Lrein?ning.Vlmmer^. inacbt Uie Naut !^lutt. >vei^li. rci» uni^ «".t ^esen !^c>mmer^pw>^'icii IV, l^nst ^ 'Illl?el seblill lilil I^u>.kuii.; i ! l-'urtn .^en^et tur ><0 I)i.,ur . LLn V. feiler, Dviiju. ,/ 1^2 (izuv^kii^ j^^uxivinu). i Dr. ?yranz MjsiL : Eft WaM auf Mter BachemKvfte Beim ,Flkchlein am Bachern" (1522 m). In (^lanz und Glast glimmt und glitzert biosl! Nacht inl geheimnisvollen Widerschein ricö schimmernden Rauhreifs unt» der silber-li^eiszen Schneedecke, die der ^vehende, webende Winter iibcr Borg und Tal anSqc-brellet hatte. Poll 'Mondlicht lM i.nd klar ist die Li't, nicht anders die Nah- und izern ficht, Echo, der Wiüerllanq des Nacht-rnse.I eines au'i^escheuchtc'lt Bogel.^ ?oie deiner eij^enen stimme. Luft, Himmelsgewölbe. Wcildtnl, .Mienknppen und l'^öeüirtiiZ-rüäen: allcö hell und klar wie ':^tal)l. klinqt und tlirrt, tönt, läutet und rasselt Mlk 'den iv,ipfeln und Ööhen, g-spenslerhaft traut, 0ur!^elt und orgelt eS in deu sch'.var-zen Tiefen. Schluchten und Mgriin den. oben stoht der Mond, der wegweisende Eiern au'^ d'üm Mor^ienlande, und n:cit, ir>!?lt'hln schiveift sein Blick, das; das ^aulerhl^st bclen.chtcte (^ebirizsyanoran'^v-'n vrci 0)ren^staaten, die Dolomiten, die Sann laier Alpen und der Grotzglockner. in Licht und 35'.atten^ in Zeit und Raum aneinan-derriicken, als fithlteu sie alle deniellen wannen lln»d wärmenden Pule'schla;^ dieser s?eil!i>'n Nacht. Nur in den Gräben lil'gen dunkle <>chat-teil Hingeworfen, als wären es die toten Leiber der Velika und ?)!ala Kopa, der la »der des Iezerski vr7i. D' i e sclK aber tt-crd.'i^ inlnkcr strahlender, je höh.:r der Mond emporsteisit, und immLr weiter weilet sich das Land, das der staunende Blick uni-iängt. Sanft uird sachte, lei'e und gelinde N'elien weiche Lüfte aus Täleril und Gräben, von der Velka, der Mislinia und der Dran und schon verninnnt das lauschende O!)c bezauberndes Mockengel-ciute vom nahen Dorf-kirchtnrme. Ein leises Wi,vdeswehen trägt uietteicht den Klang der (blocken lierauf von ?)iilinica, dem trauten Bacherndorke. Vielleicht auch voul Airchilein des hl. WoMang, der tnopp unter der Belika kopa in Zchuee ilnd Eis in einein engen »iirchlein verlassen und ganz allein und ohne Mette un^ ohlie Mes^gesang dic lange heilige Nacht hindurch frieren muß. Bielleicht! Aber deren Gloclcn ti?nen nicht so himmlisch schön. Es ?',t der ÜUang der Glocken vonr Äirchl'ein anl Bachern. Dort steht kein .'»lir6>lein; nur der fromme Wunsch, an dieser Stelle eine ^iir-che zu erbauen, ist doch unter Steinen und Etränchern begraben und daruni klingen und tönen läuten und rufen diese Glocken so hluunlisch 'chön, wonniglich, innig und »ronun, dasi sie das Herz eines Zcden v"N uns vernehmen muh. Bald steigert sick> die Geschwindigkeit, aber auch die Kra't und Ttärte der Luft'beiregung^ die von der Drau, der Velka nnd MiSlin'a zu nnS, zum ,.!»iirchleltt anl Bachern" und zuln Iezerv^ki vvh machtvoll heraufströlnt. Inlmer noch ist Gle>clena?läutc vernehmbar; von allen Seiten, ilber weiße Aüneil und durch dnnkle forste kommen fromme Verlier und Berg-lerinnen, uni in diesein einzigen Sckmeekirch lein die bl. Mette zu besni^n. Noch einige heftige Windstöße, und s6>on erbraust die Org^'l. begleitet symphonieha't ein in excLi^ik; cloo« und verküngt in einem Bittgebet. Nun ruht die Luft; woA ist das fromme 5^olk iln „jiirchlein" in stilles Gebet versunken, sind liNrchengesang, Orgelton und Glockenklang verstummt. Wer tief unten ln schwarzen Gräbeil und iiberschatteten Berg- lehnen luerden feuigglänzende JohanniM-'er sichtbar; die bewegen sich fl.öhlich, aber nicht ziel- und waWoS, durch die eiskalte dulvkle Nacht. Bon den verlassenen Einöd-^ Höfen ziehen die Familien, das ganze Hausgesinde hinunter zur Pfarrkirche „St. Bar-tholoulä aul See", nach Rvbnica, zur Mette und flackernde Pechfackeln zeigen ihnen den Weg. Sterne aus dem Movgenlande und Iohanniskläferchetl zu gleicher Zeit. ! Der scharfe, strahleitdc Blick des Mmldes fällt schräg iiber uns ul,d den Iezersli vrh auf eine HochgevirgÄdylle in stiller und heiliger Nacht. Ztvischen Jezerniks kristallklarer, eisiger Winterresidenz, denl Reifnigger See und seinen Leg'ilihrenlagsrn, und zwischen uns steht eine alte, bekannte Wettertanne, init Rauhrei^, Schnee und Eiszäpf ch>:n behangen. Wenn nun der M)nd und die tausend und abertauseltd Sternlein die vielen .^terzlein an dieseitl vereinsamten Tan nenbauin an'örennen, haben wir und Jezer-uik einen Weihnachtsbaum vor unS. viv ihn in solckier Pracht und mit so kostbareil Geschenken noch kein Städter geschaut^ ha». Da fällt ein unschuldiges Sternlein Himmel, bohrt sich in die Erde und hinter-l'äs^t einen tZoldigglänzenden Schein, der !von uns, vom Iezersli vrl), von der Erde Hinaufrei6>t in den t^^immel; und nun wissen wir alle n'^hin unser Weg geiht, so hell und klar ist die CHristna6)t auf lichter Bachernhöhe. Ein Recht auf die pünktliche Zu-sendung des Blattes hat nur der pünMche Zahler. Moreska Sin mittelalterliches Voltsspiel aus »oeSula. Jährlich am 2Y. Juli wird in der dalmatinischen Stadt 5toreula ein nnttelalterliches Spiel, Moreöka genannt, aufgeführt. Wann dieses Spiel zum ersten V^ale tiufgefiihrt wurde und woher es stammt, ist nicht genau zu bestimmen. In den stürluischc,: Ereignissen, die diese»? dalmatinische Städtlein in der Bergangenheit zu durchleben hatte, ging die Entstehnngsgeschichle dieses Spieles verloren, lebt jedoch von Geschlecht zu Ges6>lecht bis heute wrt. Es läßt sich jedoch aus dem Namen liVloresku — moriti: tölen), Inhalt als auch jiiostüuten, die die Spieler tragen, schließen, das; es noch inl Mittelalter aus Spanien gebracht wurde, zur Zeit, als die Spanier blutige Äämp'e mit den Mauren auSzufechten hatten. Einige unserer Historiker sind jedoch der Meinung daß es die Ge-nueser eingeführt Halen, die zu? Zeit der üreu^^nge auif Kordula l^errschten. D)ch ist es au6> möglich, daß es die Schiffbauer und Matrosen auS Koröula selbst aus Spanien nlit brachten. ! In früherer Zeit wurde „MoreSka" ain 1ü. Äugust au'ge'ührt, an jenem wichtigen Jahrestag der GeschiÄ)tc .^orLulas, an deni die Koröulaner ini Jahre 1571. die Stadt unter der Führung Anton RuZic' heldenhaft verteidigten, indenl sie das türkische Ge schwader besiegten, daS unter dem üonlntan-do des algerischen Snltans Ulus Alija die venetianis^ll Städte in Dalinatien iil>cr-' fiel. Das ivar dic erste gros^ Niederlage der tilrkischen Flotte, und lvenige Tage daraus wurde sie in der blutigen Schlach« bei Le-vanlo vollstländig vernichtet. Nachdem die Reliquien des heiligen Todor, deS Märtyrers aus Ront, nach ^orLula überführt worden waren und die Waröulaner diesen .Hei- ligen AU ihrein Ztadtpatron erhobeil hatten, bvMNtt nmtt die ,.:vtore»ka" am 2^». aufzuführen, an jenein Tage, an dein die 'Stadt Kordula ihre» Stadtpatron 'Viert. „Moreöka" ist das illterefsantest«^ I)istori-sche Spiel, das sich in diesem Volk erhalten hat, und wolleil wir ^bci dieser Gelegenheit auf diesen altertümlichen Brauilängen der Dudolsaclp'?'^' aufgeführt,. heul<' zu reicherer Miisi?. Eiii c r t e i L^ischerei Das Haken yftem Verweildet inan zur Ankederniili ein?> Wnrnles, Fischctx'ns nsiv. nicht nur einei!. sondern inchrere enls^prechend ^^erierlte. ken, sl) spricht man nicht von eineül '.'lng<'l' haken, sondern von eineur v^atensast. in einer .vakenflucht. Die V^akensysteine ü'r Würiuer sind iiluner Eiichakensiistenre, die^ jeniaen zuui Anködern von Fiscl)clien ^-iN-iveder Ein- odee Pie!liakens>?steni. xUi^'.r s^il-cheil Slistemen ^iir Fiicbäx'n lnlit e? eine Unzahl. Die .V'>ateniiisteine zniu .'lnllvx'ru loie:-Fischci'en zerfallen in solclx iiiil T^rl'ine (Turbinensvstenle) niid oliiu' ^nbinv ler). Beide dienen der ^vinnouge!. deS:,iöders durcb e'i'-? Tnr l'ine zustande toinilit, n'Ä)ren!> sie d.'n lel.'.teren durch <'ntivreci'ende 5äi.r..':s oi)er Riittellkrünulln^ des >töderfisen<'. a!>^ dnrcl» di«.' >lrjiniiilung spinnende Fi' au'li an- den nicht ^ulngrigen 'iiaubfi'ch einen Reiz ausübt. inag dies dav.in lie-A'», daß der >t!)der aut lurl'in^'nlosen ^nste^i? durch seine iininielndcn (niodbenden) Beiv' gungeil ^iielu' einen! tränten oder veUekten Fisch gleicht, deii'en her Raubfisch leiciiter habhaft zu werden glaubt. wä1)rcn^ d:''., an ein Turbiiunr'nsleut gcti)d^ile, ji gieil!' uläs;ig, ra'ch uild sciiarr liur 'eine Läna:.>.I' ^ drelientie Fischch^n^ eher den Eindrn.l eu/.'--t^esnnden macht, ztl dessen Ersagun^i er iin satten Znstande zn träge in. E'n -i^oriu.i d-"' Ttlrt'inens»isteil'S dagegen ist, das'» .iinl' denl Anfänger meist sofort gelingt, .)eu ,vi'c!' so anzntöd^'rti, das; er richtig s^-iiin/^ 'v.-l^eim Wobbler au dein Gcnln.'n nicl! - ü-lner gleich glnell. Nnn diuvn an5i> '"^ie Nachteile der Turbine nicl,! v.'rsa' ' len nvrden: Diese sitU in der Reges i'nr d''!" ^kopf des Köders, tno >i.' nichl nur nchlbar ist. sondern ancl> das Ein)ringen ''»alen-beiin Anhieb 'x'rlnndern l'ann. !o,iln der Ranbfisch den .^töder aiil >ior'se ergrei't^ nn>'' sich att der Turbine verbe!s?k. ?en Nachtei! __den der Sichtbarkeit — hat inan dadnrcs' zn mildern gewußt, das; nian die Tur5in' ans Zellnloid s)ergesreltt hat; den zw.-üen dadurch, das; nian sie aus n,eichen Blecl) an gefertigt un) sie >vom i-^o'P'' dc> ^öd>'r> abrückt. o«^v5ßte s^ov/bkk im elxonen neuen licXe Qo8s>os»<.i^!>>oven8li!' uiie« Vw-s-vis Post, lrüket Süästeieliscke Lp«rk»55:! Uedemimmt ein5»s«i» »vt oveD»«» «««» »n ßtOeß^»v»»M »« «kN« ?F»»»«Ik»GN. Lsel^«5»k« ctg ttlr LiF»F»SUN «ßs«»OM F»»AtFI>ssß «ß«H mit äem gesamten Vermöken unä mit äer xanzen Lteues- >-issiciie> 5inc!. l^ie Lpsrkssze lükri alle ins Oelctfscik einsc!iil^?igen (Ie5ciiZfte prompt unci kulzni clurcii. Somuag» den 9. JSnuer l«33. Kreuzwott Nwfel Vo« lintS nach rechts: 1. Edelmetall. 4. Raubtier. 7. Teil des Wagens, st. biblische Person, w. Zeitmesser. 12. nordisch Gottheit. 13. Farbe. 14. Ge« t^nk, 15. metallhaltiges Mineral. IL. Raubsisch. A). Hilfszeitwort. 2^ Fahrzeug. Steinschri^ 24. Zeitabschnitt. Ä. Märchensiaur. '.'7. AlterSbezeichnun«. N. Lotterieabschttitt. Z2. Universum. Erdart. 3ti. 'Papstname. 37. Stadt w Südamerika, englis«s Getränt. M. Mondgöttin, 40. Gewächs. Von oben nach unten: 1. Brennstoff. 2. Gedichtart. 3. grammatikalischer ArtUel. 4. fremdländttcheS Zahlungsmittel. 5. GemütsauSvruch. «. Bund, 7. Vogel. 9. weiblicher Vorname, N. Überbleibsel. 16. SchiffSteil. 17. Verkehrsmittel. 1?. Teil des Hauses. 1?». Europäer. .><1. ÄebensluK der Donau, Ä. Gewässer, 24. schweiz. Rationalheld. R. weiblicücr Vorname, 28. Aschenvehälter, .iN. sliissiges Aett. französ. Münze. Papagei, N. t^ntaclt, 14. R^d^-schlliq. . Scharade. (^ii, N'rfuud<'t dir Iierruch'tt' nur >il', ivlic! uiiischlosst'n Mt, Uni) du 'indl'st dc'n l>'vken ^icinzon Prosit! Bier scktCltkl. lunu in der .'«»n Denkwortaufgove Ri «? ' ?«« .>w«Ich«r ,«Idft»«r»il»d«« cw. Tiergartens wollte einen Jützrer drucken lassen. Man erließ ein PreÄausschrei-ben über die Ausarbeitung eines Rund-bei welchem sämtliche im Garten besindliche Tiere von den «»gen des Besuchers erfaßt werd^ — Der Wenn «tnvtr sragen... Der !ttldliettklich jafft: „Äulti, wir hadeii heute in oer '.schule t^eltirnt. das; unser ^tiirper «ine Tc»npevatur von .'ttt.i'» t^riid Wärnil' lmt. Und nun sicl) oder die ander« Tiergruvpe zweimal berühren kann, darf stch niemals »den. " Meiden, damit die nachkommenden esucher tm Beschauen nicht behindert werden, «ie lautete die beste LSsung? Mord oder Selbstmord? Ijir. Dcilton imn diliitje er icine '^'nille nuter deili ZchrciNis.l) sei» ueo n mu '?ll'end, und l>ei diesen dav !)^r Relwloer, der nsbeil Dartons Hand la^^. dessen Cigenluiii ivar. Mns Schüsse waren daraus abqeicuert. Aier .^kugeln hatten d<'n .'^'»und fletiitet, ciue war Darton ins .'^'»er^^ i^sdruiii^en nnd l)atte sofort jeinen Tod herbeigefnlirt. Zpuren, die erkennen lieszen, das; Darton ain AbenÄ vorher Besuch enlp'anl^n hatte, waren nicht vorhanden. Daqe;?en wurde bald festgestellt, da^ Darlon in ein Strafverfahren nevwickelt Verhandlunl'zcn ^linci o't lel»haft zn. Der Hnnd rülirte sizukmnmen. Der einzilie dienst!>ale l^ist im .?>attie Darton.5 n>ar eine alte '.'lnnvärt.'rin, die nur snorgcwz erschien und aufräumte Als sie ciues Mor-genS wieder daS Ziiutner Dilrton'^ betrat, bof sich ilir das hier wieder Md. Die Poitzen iviirde «MMM mvo i^tellt« sejt, n»ar, in dem er in erster Iltsttinz .;u einer länMren (^sänkitlisstrafe verurteilt jvvrdcn ivar. Die Berufllnqsver.handlunii lvar sür den tlächsten Tag ailtieset.U. Auslichten «^u' einen Straferlas; oder eine Strafüiil.'teruttg umren tailni vorhanden. Mord od<'r Zelbstniord? Dies^' ,'vralje lnustte die Mordko.nmisswn tlären. Nach Innuflenscheinnahme des Taior'^ ^ IItschied sie, das; . . . Waruni? einmal hier das Therinoineter iui Baide-wasser, zeigt auch 36.5 Grad an. Wenn ich jetzt die Hand hineinhalte, danti dürste ich doch eitientlich ^ved«r Aärine noch Kälte spüren, und trojjdem komlnt mir d^is Wasser sehr heis; vor!" Mnnten Tie da ' Kiild belehren':^ trägt eitlen langen, schlohweißen Bart ron uirgewöhitlicher Gleichmäßigkeit der lveißen Farbe. Sie. gichen schüchtern auf ihn zu, doch schenkt er ihnen keinerlei Beachtung. Unaufhörlich Zigaretten rauchend, nxindelt er ner-ri^ den Bahnsteig auf und ab. „Ob er es rst?" fragt die 14jZ)rlge Else. „Nein, er ist es sicher nicht!" erwidert det lbjährige Hans voll männlicher Überlegenheit und zieht die Schwester mit sich fort. GeheimniKvoN Üüstert er ihr zu: „Sollte mich wundern, wenn daS nicht ein Hoch' stapler ist!" Auf welche Erfahrungen stiitzt sich diese? Urteil? DenNportau'ooVe vWorum wacke« der TNchk" s Mutter« Hausvaltunosbuch Mutter siht abends ani Tls6> und rechnet und rechnet und rechnet . . . Uttt ^4 Dinar stimmt ihr Ausgalenbuch nicht. Und dsbei hat sie alles „sooo" torg» sältig eitlgetrngen. Sie ist „verzweifelt". Ahre erivachsenen Kinder, die Buchhalterin Lotte mid der Bat der i^nlel aus ^)linerlka sein ittounnen angekiindigt. Die Eltern sind uer:>indert. ihn ahzuholen und schicken daher ihre lialbwüchsigen Kinder zur Bahn. Da sie den Onlel nicht kennen, sind sie auk. das Erkennungszeichen „liroher Mann init langem iveißem Bart" ange-loiesen. Als der Zug einlSuft, entsteigt ihnl wirklich ein szo^i^^eivachsener ^'^^err, der der Be-schreilbltng na^» de,^ OtM s^ kötmte. Er Der neue Tisch wackelt. Was mag itwhl lsÄn? Sind die Tischbeine aerschiooen lanq? die Ursache dieses ärgerlichen Uetelstandes Ist der Boden nicht völlig waaz^erechti.' lvürden Sie dies in einfazher ^eststelleil? Auflösungen aus der ledten NaNei-SSe Kreuzworträtsel. Von links nach rechtS: 2. ^kuh, i> Majorat, 7. Oder, V. Paul. Abel. 13. Lid. 14. Ufer, 15. Erik, ltt. Anaut. 17. Aga, 13. >>sar. 21. Este, 23. 'Zlst. '.^4. Evans, !.^5. Erz, 2^!. ^lorn, 28. Talg, 3(>. Neinhardt, 31. ich, Eo-Z, 3.". Biene. Pon oben nach unten: l. Autoliograpsii?, L. gar, 4. Kap, Melitta. 6. Taunn7, 7. Obelisk, 8. der, W. Ufa, li. Lembersz. 19. Storch, 30. Reui. Ä1. und 31. Estrich. 22. ^ltow, 27. Reh, 29. Ade. Sebankentlkaining „Profit Reujoht!" Iul 25. Lebensjahr, '^nn von deui Mit-telbuchstaben „P" aus lann nian nach rechts uttd iints, nach oben und unten 24mal „Prosit S^ujahr!" lesen. Heir ^ij^ig hat also 24 Lebensjahiv hinter sich nl^, ^'findet sich demnach im 25. Lel»t!NSja1)r! Magische» «reuz. I. Silvester, 2. Angerburg 8. ^'Liesbaden. Tprichwortriitsel. Dolde. Gerste, Ketter, Garten, Pfau, Donau. Frosch, Gustav, Fieber, Sender, Donner, Februar. „Der eine klopst auf ^n Busch, der andere fängt den Bogel"^ Magisches Quadrat. 1. Post, 2. Ohio, 3. Sieg, 4. Tozia. Deuksportaussiche. Am Strande. ^uevwellen. «reuzrittsel. 1. ültottlau, 2. Oktober, Z. Wolterg. RamtU-BerfteckrStsel. Erunn. Gertrud, lUrich» Käthe, Kotlvold, Ilse, Heinz, Irma. Silben'Kreuswortrötsel: Waagerecht: 1. Polo, 3. Ader. ö. Reatt» mur, 8. Maria. 10. Kamera, lS. Mundharmonika, 13. Arien, 14. DumaS, IL. Ase, 17. Gutsrendant, 18. Saba, 20. Rinaldo. 2S. Angela, 23. Dailen 25. Igel, 26. Stola, 38. Tonka, 29. Baselin 31. Alraune. ^nkrecht;^ 2. Lore, 3. Amur, 1. Un, S. Automobilrennnen, 7. Pflaume, 8. Magen, 9. Amnndsen, 10. Kakadu, 11. Rate, IS. Arsenal. l5. Massage 16. Ariosto. 13 Sage. 19^ ?^alttt'ai?i?. 21. Donau, 22. Anc^el, T4. Ctileii'.:. 2.'> s!^dea! 27. Lava, 28. Tonne, 30. Segel, 32. Rauscheru Kleiner /^nieizer ^nlfAgen Mtt K»»iV»«sstZ Sinei 2 VIl»»e in öi-iet-Masken dei^uleISn, cis ansonsten clie /^äministi'stion nlv^i IN !.2ciö ist, äss 6sv,llnsolits ef'Iecjlczsn. »frische krapien. 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Vol^cliluge iui l-l-inckelZ» u. I'gbrik: i^^?rlcen otc t'esorxen ckie tzccidetcn Lseliverst^ndixen: Livil- u. Patent mecnieur Oderdourzt i. ?. -^lascliinen'lnxxenieul öl. teclni. K. KVIßßß, l^ecxierunx-srat >. I' üilarikor, luxoglsHviva, Vetrimsks ulivs Zt^ kiZ» AErSskt ^intor! „Manöarer Aeiwng- Nlimmer 7 HF SoTMfaq, den ?. ??!nnes MuDoesAa As^««»« IVi/^KIöOI? ^uköieevA ul.ie/^ 4 s lkossi«Aicmev/» u».. s S^c:!-«ok?uc:»<^k^^l - l.li'l-i0Qi^>^k-»!-!le-Ok^k^s^. vk^uex - ö^ci^ölk^v^k^^l - - /^i^ssel^i'l(ZUl»Q vol^ k?c)i.l_er^. 2024 2172 2V70 Dee ^esaLttieee»5 Äeacte^e/^a/?ie^en /ü> /^au//ell/e tm ^nk/ln«/^ue^ nae^ ?no«ie?^/»s/en W0k letzte k^suk^eiten in reiclier farderlgU8«^gk^ !» SS' Vare W WMl . Sosposk» 14 keilenket «ier ^atitukerlloloseo Uza! M^cknier^erlüllt Kedeii (^ie ^uter?elc.kneten allen Ver^snclten, l^reunclen uncl IZe-liiinnien die ll'-zurige I^iiclirickt, cjgl^ unsere inrii^stAeIiet)te «idci N2l^l> lveren I^eiclen äuicti clen Uli-slbittliclien Lekicksglslsukunserittissen >vurcle. l^ie Keercli^un^ der l^nverxeüliclien iinäet cten 8. ^Snner um lislb 16 Ukr von (!ei l^eiclienl?alle äes stMlsclien k'kiecldofeL in podreZje l^ei ^sribor sus >lgribur. Org^:, ^Itenmsrlit-?liennet)er^, f'ei-lgcli, 8lating, ^a^reb, (^elje, am 6. ^Znner !933. ^i.. k^^amitten Keiclier, (Zrnser un«I ^dner. ^lO ffUkAet»MGr»G« V«»»«>»Nssl««tGN RssiG Gl« Mit Gl«OM S«I»I»gG «enükt ein lileines Ousntum äez ^t. Kockus fullsalzcos in einem I-a-v»ir »armen Wii-iser aui^ulüsen. Wir deliommen eine vveiclie, mlicli-urtike k'Iliiisi'Lkeit. in >velciisr vir ntti»ere t''üttv ca. w /Minuten vel-c!ien. »acli lZiesLr ^eit liürt tlie j^lijäiskeit unsö!-- l-'iWe. öss Kren-lencle (Zefijtil vie neuxebci-s».ii. Der 8cliul^(lrucl<. ciie Kclinierxen »in Knöcliel I:ürvn aui clie tlülnierauizen vercien tlerart v^'eicl>. äal! sie mit cler ^unc! leiclu entlernt verclen können. Die utieranstreneten unö Äl?« Le«cli>vücliten f'lwe «exvinnen neue Kraft, sinä xu erl^ttliten I.ei8tttn«en Mki?. f.rliültlicli in Nrl>i?erien unä ^potkeken. 81 VNIa mit Oarten oder xrööere Villen V/okr'unß mieten xesuckt. ^ntrüxe unter „Vorsusksssa" SN die Vervsltunx. 292 l?»GLN 0UItzKSU«UN». für clie kulante ^usial:lunL äor entkallenäei Unter5tütZiunk nael^ 6em 1'ocle meines Vaters (!e8 Nerrn ^»rtln lZorl^'SN, «precl^s icl, lnemil dem ^nterstütZlunLsverein I-jud8ka samapomoc In lNsrIbor meinen lierz:Iicli5ten vanlc au5 imä LMpfellle diese >viel:t>Le sozeisle Institution .'S-dermann Z^um ^ofortixen beitritt. k'ol^i^zZje, llm 5. .länner lyZZ. Z49 ^sllvb (Zorlösn. «l» ml ttllMÜß tll iMli II « l Ii- teilen mll kesi^lnierei Iriiuer mi», ctaö ikr äulck lnlellissen'^, ^rkeikK-eifti^l unci kiameraäsckÄttllckkelt auLFe/elckneter l^tilarbeUer unä kolleZv) llerr Nlick kur?em I^ei^en am 5 .läimer ctuicti Uen Ivä kin^ve^- Aeritfsl vvuiäe kuLe. Ltm 7. Mnner i933. Z7s Wektix kür IIaii8besitier! Vcj ^iuifjercii ciei' W-lL!'el'Iejtun^'.''rolire Lr5psrt mii» sieli ilucti ciein neli0,l !>temmen. !^>vie vermauern cler .^!illler>vl.rkc. iixlem ciie fi>. I^sssr. (ZrvUorAöov« ull' c.i 17. äletit-Ibeii mittel« elelvje. Iii8!ier lieticliitljixt. deelirt 8ic>i, Mren xesckKt^tett ^dnekmern bekannt ?u xeben, dsk das anefksnnte, vorxüxNcke, n»cli i^ünckener^rt jxedraute :.50 Iltilis SM 7. ^Snner >v>eder 2UM ^u88toL xelsnxt. (7^ ^ >Är^?>SAvs0rv'. ^le i^sZkti'LQiie Zsicjesi-'.'^Zselie vili Zslcjsntsikot^ose 16 > l^omtzinstion, .qlLlt 30'-Zpit^enkomdlnee '40'-Liissmeusekombinee 7S-l.lntei'zisIiliciLe 25'- Zslcien^tri^mi^fcz 3eic!<^n!i2r>cjsc^u>ie kZalldll^msii r. lllttleltl LosposkA ulies -4-^6 kruck-^siiung «ut vftkopRo ot«»» uka» «kv» ltvru>»»t«n»>x »u^ V>I>??GlDthGD MDß>MßO> «iiIlivk Xo»t«nl»»» unv«»t»lnkili?t>> Vorkitkn»»« '^urel» m'ot, -,r»,ör>'iet> '» k<«i> v- vr>i: vsdviiotivi-t«! b» im N»u»« 0»»tdoi »Vi«i»ri»c1,e Xrone: S,msti»e. «ien !->. ^aiiuiir unll Sonnt»«. «leo lS. Ilinll»? Zevett» von S—Ä vtir. Siitvttslck.Str»»»: im Usus« dAStkof Ik»»cli> 'o Svielielll: I^onts». Iv. .I»i>u»s von V—t Ulir. VINicl»;......Im Hitusc vitslliol am NvuvtpwtL: I^onl»«. A. 1»nu»r von 8—Z Ukr. ViUltesm»rIlt lkKrntoo): I1auven Z-t. .lanu»«' vcin S—Z Ukr. 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